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Problem



LEANDER LOVEGOOD && DONALD MCLAGGEN
12. Mai & Nachmittag & Quidditchfeld




Das Wetter hatte Donald natürlich nicht vorgesagt und vermutlich hätte er es auch aus persönlichen Gründen anders getan, denn der Wind war nicht gerade erfreulich, vor allem nicht wenn man plante Quidditch zu spielen und das plante er heute. Zusammen mit seinem Hausgenossen Leander Lovegood und schon als sie gemeinsam aus dem Schloss kamen war klar, dass sie sich nicht den besten Nachmittag für dieses Unterfangen ausgesucht hatten. Vermutlich war das schon den ganzen Vormittag bemerkbar, doch der McLaggen hatte die ganze Zeit gehofft sich plötzlich in strahlendem Sonnenschein wieder zu finden. So war es nicht gekommen und er wusste, dass es bei diesem Wind ziemlich kalt auf dem Besen werden würde. Er blickte gen Himmel und sah wie sie einige recht dunkle Wolken auftürmten. Bis jetzt regnete es nicht und die Hoffnung bestand, dass das auch so bleiben würde. Immerhin war es Mai, also im Grunde Frühling und da durfte man ein bisschen was von erwarten. Wer die Situation positiv sehen wollte musste daran denken, dass sie im November sicherlich auch schon bei schlechteren Bedingungen geflogen waren.
Er blickte zu Leander hinüber, der neben ihm auf den Rasen vorm Schloss getreten war. Donald schulterte ordentlich seinen Besen, während sie sich auf dem Weg zum Quidditchfeld waren. “Das wird eine windige Angelegenheit“ Sagte er und sog tief die Luft ein. Der Wind sorgte dafür, dass sie überaus frisch war und mit jedem Schritt fühlte sich der Hufflepuff ein bisschen freier. Vielleicht war es dumm, aber momentan fühlte er sich außerhalb des Schlosses freier und auch sicherer, als in den Mauern, denn erst Gestern war ein weiterer grausamer Anschlag passiert und noch dazu hatte der Tagesprophet heute Morgen beim Frühstück auch nur grausame Nachrichten für den McLaggen bereit gehalten und das gefiel ihm nicht wirklich gut. Bei den meisten schien sich momentan eine feste Sorgenfalte auf der Stirn einzunisten und der Sechstklässler müsste immer noch schlucken, wenn er an den gestrigen Anschlag dachte, denn das Opfer war seine Klassenkameradin gewesen und er hatte sie sehr gut gekannt, wenn er nur daran dachte, dass sie nun wie ein Stein im Krankenflügel lag wurde ihm ein wenig schlecht und er hoffte inständig, dass sie wieder komplett  gesund und munter werden würde. Er blickte zu Leander und fragte sich ob dieser auch so mitgenommen von diesem Ereignis war, denn immerhin waren sie alle in einem Jahrgang und kannten sich dementsprechend auch ganz gut. Erschwerend hinzu kam für den McLaggen die Angst. Offensichtlich traf es nur Muggelgeborene, doch wenn er sich um sich selbst keine Angst machen musste was war mit seinen Freunden wie zum Beispiel Madlene? Ihm vielen noch einige andere ein und dann kam wohl noch hinzu, dass dieser Angreifer auch unmöglich von jedem den Blutstatus kennen konnte und somit durchaus Verwechslungsgefahr bestand. Das fand Donald gar nicht ermutigend, wenn er dachte, wer dann noch alles in Gefahr war! Es wäre ihm deutlich lieber, wenn die Angriffe sofort ein Ende fanden.
“Hast du auch gehört, dass ein paar Leute nach Hause müssen, wenn die Angriffe nicht aufhören?“ erkundigte sich der junge Mann bei seinem Begleiter beklommen. Es war kein leichtes Thema, denn auch er hatte schon panische Eulen von seinen Eltern erhalten. Unter anderem wurde er zig mal aufgefordert doch bitte auf seine Schwester acht zu geben und aufzupassen, dass sie nicht unter die Räder kam, doch der Hufflepuff fragte sich ernsthaft was er da ausrichten sollte, wenn man bedachte, dass hier irgendeine mächtige Kreatur Leute versteinerte. Wahrscheinlich würde er auch nur als Stirn enden, wenn er sich dem Ding entgegen stellte. Mehr Erfolg sprach er da Leuten wie Dumbledore oder Dippet zu. Die zwei schienen doch wirklich kompetent zu sein und Professor Merrythought hatte auf diesem Gebiet sicher auch mehr Ahnung als er, die kleine Leuchte aus Hufflepuff, aber natürlich hatte er seiner Mutter versichert er würde große Acht geben und dafür sorgen, dass seine Schwester da heile heraus kam. Ironischerweise hatte er noch Kekse bekommen, als würden die ihn jetzt retten! Wenn er noch ein bisschen mehr auf den Rippen hatte war er wahrscheinlich noch interessanter für dieses Monster …
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12. MAI - AFTERNOON - QUIDDITCH




Leander hatte heute definitiv einen seiner besseren Tage. Seine Laune grenzte beinahe an das was man sich unter der perfekten Form von guter Laune vorstellen würde. Über den Tag verteilt hatte er stets das getan was ihm am liebsten machte. So hatte er allein schon beim heutigen Frühstück nur das gegessen was ihm diese Laune aufrecht erhalten würde. Auch wenn seine Mutter der Meinung war, dass man ihren eher schmächtigen Jungen mit Kohlenhydraten versorgen müsste, hatte sich der Blonde mit einem leckeren Beerenkompott und einer Portion Speck auf armen Rittern verwöhnt.
Das allerdings ausgerechnet der Professor, der ihm am liebsten war heute nicht zum Unterricht erscheinen konnte, warf nur einen kleinen Schatten auf das sonnige Gemüt des Hufflepuffs. Wenn er gewusst hätte, dass der vertretende Referendar allerdings so nett war, hätte er seine Laune wohl nicht einen Augenblick lang trüben lassen. So aber kam er nicht umhin Dumbledore zu vermissen und sich zu fragen ob es wohl eine Möglichkeit gäbe, dass er doch zurück käme. Mit Sicherheit wäre sein Vater bei jener Beerdigung auch anwesend. Veranstaltungen in denen man das öffentliche Dasein vertrat, ließ er selten aus, vor allem wenn es sich dabei um Beerdigungen handelte. So glaubte sein Vater doch tatsächlich an ein Leben nach dem Tod und würde mit jedem Trauernden ein Gespräch führen. Ebenso wie seiner Frau war Michail Lovegood sehr wichtig, dass man anderen ehrliches Mitgefühl aussprach und ihnen zeigte, dass man immer für sie da wäre. Nicht umsonst pflegte seine geliebte Muhme immer zu sagen, dass eine gekonnte Umarmung jeden Kummer irgendwann verscheuchen würde.
Wahrscheinlich liebte es ihr Sohn deswegen so sehr andere zu umarmen, selbst wenn sein Bruder oftmals sagte, dass dies zu aufdringlich wirkte. Ihm gleich was sein Bruder sagte, der jüngste Lovegood tat es trotzdem. Einer musste ja den ersten Schritt machen und wenn sie alle einander umarmen würden, dann könnten sie einander auch nicht umbringen, aus dieser Perspektive betrachtet war er also ein wirkliches Taktikgenie und sein Bruder hatte diesen Zukunftsgedanken einfach nicht verstanden. So waren ältere Brüder eben, die verstanden nichts!
Weil in der letzten Zeit doch wenig sein heißbeliebter Quidditch auf der Tagesordnung stand, sondern eher die Sorge darum nicht versteinert zu werden, freute Leander sich umso mehr, dass Donald ihn tatsächlich zu einem Training gebeten hatte. Das bisschen Fliegen würde ihm zu gefallen wissen. Anders als das Reden darüber wer schon alles im Krankenflügel lag. Mehrere Hufflepuffs hatte es erwischt! Wie sollte ein Schüler des Dachshauses da noch klar denken können? Selbst wenn es muggelstämmige gewesen waren, Leander fürchtete bereits um sein eigenes Leben. Da ihm eine Versteinerung allerdings nicht viel ausmachen würde, arbeitete er vor allem an einer eleganten Pose. Wann immer also ein merkwürdiges Geräusch zu hören war machte der junge Mann einen Hechtsprung, eine Rolle oder streckte die Arme wie zum Tanze von sich. Man musste ja schließlich einen denkwürdigen Anblick hinterlassen. Verwirrt dreinblicken konnte ja jeder Erstklässler, da spielte der Lovegood schon in einer anderen Liga als diese Buben.

Den Besen bereits an sich gedrückt dackelte der Blonde treudoof neben seinem Freund her. Schließlich würde der schon wissen wo er hinwollte, war ja ein schlauer Bursche dieser McLaggen, musste man ihm ja lassen. Seine selbstgenähten Stoffhandschuhe, nicht von ihm sondern von seiner Tante Lise gestrickt, trug er bereits und wollte sich damit gegen die Kälte wappnen. Als waschechter Tierliebhaber musste man ja das schützen was man liebte und so eigneten sich in keinem Falle irgendwelche Lederhandschuhen. Auch wenn die seien Bruders noch so warm waren.
Durch die frische Brise klingelten die Münzen an seinem Besenstiel bei jedem Hauch, was den Iren an das Windspiel bei ihnen Zuhause erinnerte. Schwelgend in Erinnerung betrachtete er seinen Begleiter und nickte. Windig. Wäre nicht so gut sich dann träumend von einer Böe wegreißen zulassen, auch wenn er gespannt wäre wo ihn das Wetter hintragen würde.
,,Meine Mutter hat auch geschrieben! Zwei Eulen hatte sie losschicken müssen. Allerdings ging es in ihrem ersten Brief nur darum, dass mein Bruder und meine Wenigkeit doch bitte ein Fotografie anfertigen würden, wenn einer von uns versteinert würde. Schließlich würde der Vorgesetzte Frau Mama doch tatsächlich eine hohe Summe auszahlen für ein Bild vom Schreck aller Eltern’’, äußerte er recht trocken und grinste dann. ,,In dem zweiten Brief stand allerdings, dass wir doch bitte Acht geben mögen, dass es uns nur um Notfall treffen würde. Weihnachten würde sie gerne mit der versammelten Familie feiern. Auch wenn ein Lovegood weniger wohl sicherlich kaum Aufmerksamkeit erregen würde, da sage ich mir doch, lieber soll mich das Monster holen als einen von euch, nicht wahr?’’, ergänzte er und dachte daran, dass er und sein Bruder bereits Wetten abgeschlossen hatten. Wenn sein Vater von diesem Scherz wüsste, würde er sie Beide an ihren Ohren von Hogwarts nach Hause ziehen. Mit solch einer gefährlichen Sachlage würde man keinen Schabernack treiben, vor allem nicht in ihrem Alter.
Mit einem letzten Lächeln schwang er die Beine über den Besen und stieß sich mit der üblichen Leichtigkeit vom Boden ab. Der Zauberer begab sich langsam in die Höhe und schaute über den weiten Platz. ,,Der Letzte bei den Ringen wird vom grausigen Hogwarts Monster versteinert und muss dem anderen ein Butterbier spendieren’’, frohlockte er. Schon kurz darauf nutzte der Hufflepuff seinen kleinen Vorsprung aus und schoss voran.
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LEANDER LOVEGOOD && DONALD MCLAGGEN
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Er schnaubte bei Leanders Worten belustigt. Es klang ganz so als würden er und seine Eltern das ganze ziemlich leicht nehmen. Andere Leute wären vielleicht entsetzt gewesen, aber Donald glaubte seinen besten Freund und dessen Familie zu mindestens so gut zu kennen, als das er wusste das Leander so etwas nicht auf die leichte Schulter nahm. Er war ebenso empathisch wie seine Mitmenschen und es nahm ihn sicherlich genauso mit, dass einige seiner engeren Bekannten versteinert im Krankenflügel lagen. Trotzdem empfand der McLaggen die Worte nicht als unangebracht, denn er war mehr als erfreut, wenn man auch mal über solche Dinge Lachen konnte und das ging mit dem Lovegood anscheinend sehr gut. Noch etwas, dass für seinen Freund sprach.
“Du brauchst dich nicht versteinern lassen, um dem nächsten Familienreffen zu entkommen. Du kannst auch einfach zu uns kommen. Bei den McLaggens fällt einer mehr oder weniger auch nicht wirklich auf und ich muss sagen es gibt immer ganz ausgezeichneten Kuchen.“ Er grinste ein wenig, auch wenn die Vorstellung, dass Leander versteinert werden könnte gar nicht mal so witzig war, denn er hing überaus an dem jungen Mann. So konnte man das gut und gerne formulieren. Man konnte ins Feld führen, dass die Versteinerung nicht für immer war, aber auch einige Wochen in Hogwarts ohne seinen besten Freund und die Ungewissheit ob dieser wirklich so problemlos wieder von seiner Steinernen Form in die normale Übergehen würde … Alleine der Gedanke daran reichte Donald schon, denn es klang nicht wirklich nach einer guten Sache.
“Du weißt ja, meine Cousine ist eine Slytherin, ich glaube sie hat zwanzig Briefe von der Verwandtschaft bekommen, dass sie ihre Konflikte mit Mitschülern aus anderen Häusern auch anders lösen kann. Sie ist schon auf tragische Weise genervt.“ Meinte der McLaggen und dachte an Pandora, der er so gar nicht zutraute ihre Mitschüler anzugreifen. Sie mochte eine Slytherin sein, aber das machte sie kaum zu einem schlechten Menschen wie der Hufflepuff fand. Die zwölfjährige würde auch nie auf die Idee kommen irgendwelche Monster durch das Schloss irren zu lassen. Die wenigstens 12 Jahre alten Mädchen würden auch solche Ideen kommen und der Treiber fand es schon frustrierend genug, dass offensichtlich einige ältere Schüler auf solche Ideen kamen.
So in seinen Gedanken gefangen merkte er einen Augenblick zu spät, dass Leander quasi schon auf seinem Besen saß und bereit war loszufliegen. Dann kam noch die Kampfansage hinzu und wahrscheinlich hatte man den McLaggen noch nie so schnell auf seinen Besen springen sehen um sich dann heftig vom Boden ab zu drücken. Sein einziger Vorteil schien hierbei zu sein, dass sein Besen ein recht neuer war, da es in der Verwandtschaft Besenbauer gab. Der Lovegood hatte nämlich Vorsprung und außerdem war er als Sucher um einiges wendiger als der Treiber, desselben Teams. Trotzdem wäre es ja gelacht, wenn der McLaggen ihn nicht bekommen würde!
Er lehnte sich weit auf seinem Besen nach vorne. “Früher losfliegen kann jeder.“ Rief er dem Lovegood zu und schoss geradewegs auf den schmaleren Schüler zu. Es war nicht mehr besonders weit bis zu den Ringen und wenn man auf einem Besen gewinnen wollte, durfte man nicht allzu zimperlich sein, dass wusste der McLaggen. Als er seinen Mitschüler fast erreicht hatte lehnte er sich stark in dessen Richtung und rempelte ihn an, als Treiber war er es schließlich gewohnt sich bei Quidditch einige blaue Flecke einzuholen und es schien recht effektiv zu sein Leander ein wenig aus der Flugbahn zu werfen, denn so konnte er fast auf gleiche Höhe wie der andere gelangen.
Sicherich brachte er auch mehr Gewicht mit, denn er hatte sich durch den Sport einige Muskeln antrainiert, die bei einem Sucher eher störend gewesen wären und so konnte er seinen Hausgenossen beiseite drängen. Im nächsten Moment blickte er wieder nach vorne und sah sich plötzlich mit dem Umstand konfrontiert, dass er mit voller Geschwindigkeit auf einen überaus massiven Torring zuraste und nicht darauf geachtet hatte eine Kollision zu vermeiden. Ein wenig panisch zog er seinen Besen nach oben, fast im letzten Moment und schoss durch den Ring anstatt gegen die Stange zu fliegen, trotzdem knallte er mit der Schulter hart gegen das Metall und verzog das Gesicht vor Schmerzen. Er drehte sich in der Luft zu seinem besten Freund um und ließ sich nichts davon anmerken, dass es eine Kollision mit dem Ring gegeben hatte. “Erster.“ Ein breites Grinsen zeigte sich auf seinen Lippen, dabei war er sich gar nicht mal so sicher, dass diese Aussage keine große Diskussion auslösen würde, immerhin ging es hier um ein Butterbier.
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Der Blonde gluckste, lauter als angebracht und sicherlich ein wenig schief, aber genau das machte den Charme seines Lachens aus. ,,Ach?’’, hinterfragte er sogleich die Aussage seines Gegenübers und grinste wie die Unschuld vom Lande. ,,Ich bin ein Lovegood, ich falle auf sobald ich einen Raum betrete. Und dann nicht einfach so, sonder noch meistens mit pompösen Hut auf dem Kopf und einem Schuh weniger als angebracht.’’ Erneut gluckste er, doch dieses Mal wegen seiner eigenen Worte und konnte nicht anders als McLaggen ein charmantes Lächeln zuzuwerfen. Frei nach dem Motto: Du musst es ja am Besten wissen! Musste er auch, wo er doch so viel Zeit mit Leander verbrachte, dass man es manchmal auch als unangebracht bezeichnen könnte. Zumindest für die anderen Freunde Donalds, die sicherlich auch eine Scheibe von ihm abgeschnitten haben wollten.
Allerdings mochte der Hufflepuff Kuchen und würde sich für ein gutes Stück wohl schon zusammenreißen können. Selbst wenn das viel brauchen würde und es hieß, dass er nicht einfach wie immer sein konnte. In seiner Familie fiel er meist nicht besonders auf. Sein Vater sagte immer schon, dass in seiner Familie alle ein Rad ab hatten und auf der Seite seiner Mutter, war dies nur noch schlimmer vertreten. Auch wenn sein Bruder und er zumindest einander immer ziemlich normal vorkamen, merkten sie es spätestens, wenn sie anderen Familie begegneten und dabei ihre Anekdoten erzählten. So hatte Lovegood zumindest gelernt, dass man auf Beerdigungen selten von verzauberten Fröschen sprach und noch seltener von tanzenden Einhörnern. Man lernte ja nie aus, pflegte seine Großmutter zu sagen und damit hatte sie vermaledeit noch eins auch Recht. Denn wenn es etwas gab, worüber der junge Mann wenig wusste, dann über die Gepflogenheiten dieser Welt. Was Pflanzen und Tiere anging, war sein Wissen weitaus umfangreicher.
,,Deine Cousine ist ganz zauberhaft! Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie irgendjemanden angreift!’’ Andererseits kannte er sie nicht so gut, als das er das sagen konnte. Ob es bei seiner Verlobten ähnlich aussah, wusste er nicht. Wahrscheinlich wäre die Familie Shafiq nicht besonders abgeneigt davon gewesen, wenn eines ihrer Kinder der Erbe Slytherins gewesen wäre, doch es hatte in dieser Familie eindeutig zu wenig Slytherin gegeben, als das man hätte sagen können, dass sie ein signifikanter Name in dem Haus waren.

Früher los geflogen und an sich auch schnell unterwegs, war der Schüler des Dachshauses sich seines Sieges relativ sicher gewesen. Relativ. Nur geringfügig hatte er daran gedacht, dass Donald keinesfalls ein schlechter Flieger war und somit mit Leichtigkeit aufholen konnte, wenn er denn wollte. Sicher war er allerdings hierbei nicht. Könnte sich schließlich auch mit Leichtigkeit irren.
Das Rempeln traf ihn wiederum unerwartet. Auf Grund der eigenen, hohen Geschwindigkeit rutschte der Jüngere ein weites Stück zur Seite, machte eine halbe Drehung und schnappte nach Luft als er sich wieder in der Geraden befand. Ohne zu zögern schon er wieder nach vorne, klammerte die Beine und Finger an den Besenstiel. An diesem Punkt musste er zugeben, dass ihm das Dasein als Fliegengewicht nicht immer nur Vorteile beschaffte. Zu diesem Zeitpunkt war es sogar fürchterlich ungünstig gewesen.
Den Torringen war er durch die halbe Drehung nach Rechts dennoch nicht gänzlich aus dem Weg, flog dank der wenigen Masse wie ein lebendiger Ball jedoch mit Leichtigkeit hindurch und schoss, auf der anderen Seite angekommen, wieder ein Stück nach Links zurück. ,,Bei einem Wettrennen wird nicht geschubst’’, protestierte er lachend und schüttelte den Kopf, wobei ihm ein paar blonde Strähnen ins Gesicht fielen. ,,Das ist Mogeln!’’ Früher los fliegen war zwar auch nicht die feine, englische Art aber Leander war ja auch Ire. Er hatte den Startschuss gegeben und war danach los. Mit Mogeln hatte das ja nur entfernt was zu tun.. Zumindest entfernter.
,,Außerdem hast du den Torring berührt? Ich würde sagen, dass fordert allein schon, dass du mir einen ausgibst. Du hast das Ding ja beinahe umgeworfen als das du durchgeflogen bist.’’ Das Lachen erneut wieder auf den Lippen, hatte Leander in diesem Fall eindeutig den Schelm im Nacken sitzen. Es ging hier schließlich um seine Ehre! Das konnte der Hufflepuff unmöglich einfach auf sich sitzen lassen.
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LEANDER LOVEGOOD && DONALD MCLAGGEN
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Donald konnte nicht anders, er musste einfach lachen, denn die Worte des Lovegoods trugen viel Wahrheit in sich. Tatsächlich konnte man den Briten nicht unter normal abheften, aber es war gerade das, was Donald so gerne an seinem besten Freund mochte.  Erschwernd hinzu kam, dass Leander das wirklich nicht mit Absicht machte und man ihm auf keinem Fall böse sein konnte, egal was gerade wieder einmal komisch lief. “Ich dachte das Kuchen Argument würde ziehen.“ erwiderte der junge Mann immer noch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Bei ihm zuhause hatte sich bisher noch keiner seiner Mitschüler über das Essen beschwert und Donald ging es da ähnlich. In Hogwarts konnte man sich auch über nichts beschweren, aber dort gab es auch eine Horde von Hauselfen, die für das Wohl der Schüler zuständig waren. Leander würde den meisten seiner Verwandten gefallen, auch wenn sie nach einem Tag mit ihm bestimmt behaupten würden, dass er bescheuert sei, mit diesem Urteil konnte wenigstens der McLaggen leben, denn es war sicher liebevoll gemeint.
“Außerdem ist sie erst 12. Mit so jungen Jahren tut man sowas doch nicht!“ pflichtet er seinem Freund bei, der nun die junge Dame aus Donalds Familie verteidigte. Donald fiel es schon schwer daran zu glauben, dass es jemand aus seiner eigenen Klassenstufe oder der darüber sein sollte, doch bei einer 12 Jahre alten Dame konnte man solche Behauptungen wirklich nicht aufstellen.  Im Grunde konnte er sich überhaupt nicht vorstellen, dass irgendeiner seiner Mitmenschen auf so schreckliche Gedanken kam. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf gehen und die Opfer des ganzen wollten auch nicht aus seinem Kopf gehen. Am liebsten hätte er ein zauberhaftes Heilmittel erfunden, doch so einfach war es wohl kaum.

Schon bald hatte er das Gefühl alle Sorgen am Boden gelassen zu haben. Der Wind peitschte durch seine Haare und gab ihm ein Gefühl von Freiheit. Fliegen. Es war wunderbar und alleine der Antrieb Leander hinter sich zu lassen genügte schon für den Hufflepuff. “Du bist auch eher losgeflogen, das ist auch unfair!“ rief er zurück, als er vernahm wie der andere sich beschwerte. Leander hatte sicher den Vorteil, dass er beweglicher unterwegs war auf dem Besen, denn er hatte weniger Masse als der McLaggen, dieser dagegen schien für sein Gegenüber zur Lebendigen Wand zu werden, wenn er ihm in den Weg kam und auch das konnte ein Vorteil sein. So erklärte sich sicherlich warum der eine Sucher und der andere Treiber war. Als er den Ring erreicht hatte war er mehr als froh und grinste. Selbstverständlich empfand er sich als Sieger und fand nichts was daran unfair sein sollte. Es war aber ebenso klar, dass Leander das nicht einfach so auf sich sitzen lassen konnte. “Du hast nicht gesagt wie ich ihn berühren soll!“ empörte er sich, obwohl er nicht wirklich sauer war.
Gerade wollte er eine richtige Diskussion darüber vom Zaun brechen, nun wer der Sieger war, als sein Besen von einer heftigen Böe ergriffen wurde. Er sah, dass auch Leander in der Luft schwankte, aber er hatte nicht wirklich viel Zeit darauf zu reagieren, denn schon im nächsten Moment schien sich alles zu drehen. Der Wind schleuderte ihn durch die Gegend als wäre er ein albernes Spielzeug und der McLaggen kam nicht dazu einen weiteren Satz zu sagen. In so einen heftigen Wind war er beim Fliegen noch nie gerraten und er spürte sogleich wie er mit dem Rücken erst mit der Torstange und dann mit etwas anderem kollidierte. Während es nun beängstigend schnell abwärts ging konnte er dieses andere Ding als Leander identifizieren, den er nun mit in die Tiefe riss. Donald konnte nichts dagegen tun. Sie überbrückten die 15m schneller als dem Hufflepuff lieb war und er knallte hart auf den Boden auf. Leander mit ihm. Einen Moment lang konnte er sich nicht regen vor Schock, dann kam alles Leben mit einem Ruck wieder in seinen Körper zurück und er sprang auf. Das bereute er sofort wieder, denn sein Fuß und sein Rücken schmerzten schrecklich. “Aua!“ jaulte er auf und humpelte einen Moment durch die Gegend, doch das schien ihm nicht so wichtig zu sein wie Leanders wohlergehen. “Leander! Es tut mir so leid! Ich konnte den Besen einfach nicht kontrollieren … tut dir etwas weh?“ Er beugte sich zu seinem besten Freund und fasste ihn an der Schulter, in der Hoffnung, dass diese noch in Ordnung war. Er konnte kein bisschen begreifen wie es dazu gekommen war und packte sich wahllos in die Haare. Was sollte er jetzt machen? Wie konnte es nur sein, dass sie so schnell auf den Boden geknallt waren und lebte Leander noch? Wie konnte er ihm helfen? Tausendfragen geisterten durch seinen Kopf, dabei schien der viel zu langsam zu sein, um auch nur eine davon zu beantworten.
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,,Tatsächlich zählt Kuchen als Argument nur fast immer, manchmal ist die Antwort auch Pudding oder Schlagsahne.’’ Zwar schlug Schlagsahne bei ihm stets direkt auf die Hüften aber manchmal ging man das Risiko ja auch ein, nur um sich selbst zu beweisen, dass man am Leben war. Ihm würde es wohl gefallen zusammen mit Donald und seiner Familie Kuchen zu essen, keine Frage. Aber momentan gingen andere Gedanken vor und allen voran, wollte er dem jungen McLaggen nicht mehr Ärger als nötig anhängen.
Wahrscheinlich verteidigte er auch deswegen dessen Cousine. Deswegen und weil es absolut keinen Sinn machte, dass ausgerechnet Jemand aus seiner Familie solche Ziele verfolgte. Es gab wenige Familien, denen er einen solchen Ruf zutrauen würde aber seine gehörte sicherlich nicht dazu. Nicht ohne Grund war Donald einer seiner engeren Freunde; ihm konnte er vertrauen. ,,Mit zwölf Jahren verfolgt man sicherlich weitaus harmlosere Ziele’’, bestätigte der Blonde lächelnd und nickte.

Wahrscheinlich wären dem Lovegood tausend Gründe eingefallen warum es vollkommen in Ordnung gewesen war, dass er früher los geeilt war. Aber für die Handlung seines Freundes wollten ihm keine netten Worte einfallen, da hätte er machen können was er wollte. Dennoch grinste er und schüttelte den Kopf. Seine Handlungen waren vollkommen gerechtfertigt gewesen! Er musste schließlich seine geringe Maße ausgleichen und solche Dinge mit einberechnen; das hatte Donald eindeutig vergessen.
Der Wind brachte seine Haare durcheinander, riss an dem Hemd des jungen Mannes und gab ihm wieder tausende Gründe für Handschuhe. Vorsichtig löste er eine Hand vom Stiel um die Haare zurück zu drängen, allerdings nichts wirklich erfolgreich. Schon die nächste Böe stieß die Haare wieder zurück ins Gesicht des Iren. Verdammt. An sich hätte er damit rechnen müssen, vielleicht würde er wirklich noch ein Stirnband brauchen oder ein Haarnetz aus der Küche stibitzen müssen. ,,Du hättest ihn gar nicht berühren sollen! Das arme Tor, wahrscheinlich hast du seine Gefühle verletzt mit deinem äußerst direkten Annäherungsversuch’’, scherzte der Hufflepuff, begleitet vom Klang seines eigenen Lachens. Vielleicht hätte er mehr auf seinen Besen oder den anderen achten sollen aber er hatte wenig darüber nachgedacht, was der Wind anrichten würde sondern war viel zu sehr in ihren kleinen Disput vertieft gewesen, als das er hätte irgendwie reagieren können.
Sein Besen schwankte und kostete ihn allerhand Mühen um das Gleichgewicht zu halten. Allerdings schien alles zu klappen. Er fand sich in einer aufrechten Position wieder, beide Hände fest um den Stiel des Besen geklammert und darauf bedacht den nächsten Windstoß geschickter zu erwischen. Ansonsten würde es ihn lediglich wieder vom Besen werfen. Er hätte besser auf Donald achten sollen.

Die nächste Böe traf den Magier nicht unerwartet, sein Mitschüler allerdings schon. Von der Wucht des Schlages riss es Leander zu Boden, derweil sein Besen ebenfalls hinabstürzte. Wind riss an seiner Kleidung und er taumelte augenblicklich zwischen Ohnmacht und Bewusstsein. Hilflos griff er nach seinem Zauberstab und sprach die Worte um den Flug zu verlangsamen, derweil das laute Flattern des Stoffes in seinen Ohren dröhnte.
Zwar wurde die Geschwindigkeit gedämpft, doch das änderte nichts an dem Aufprall, der kommen musste.
Leander landete unsanft auf seinen Rücken, spürte erneut einen Schlag auf den Kopf und spürte, wie die Luft aus seinen Lungen gedrückt wurde. Hilflos rang er nach Luft, hechelte um überhaupt an etwas Sauerstoff zu gelangen und ignorierte das dumpfe Gefühl, das seine Knochen übermannte. Er hörte wie Donald sich regte, hatte die eigenen Augen aber geschlossen. Alles drehte sich, beinahe als wäre die Welt unter ihm zu einer schnell rotierenden Drehscheibe geworden, die sich nicht entscheiden konnte in welche Richtung es ging. Als könnte er sich so auflösen, drückte er sich in den Boden.

Keuchend öffnete der junge Mann die Augen, sah die tanzenden Punkte vor seinen Augen, die ihm so bekannt vorkamen und hechelte nach Luft. Sein Name! Sein Name war gefallen. Er war am Leben! Erneutes hecheln nach Luft als einzige Antwort. Jeder Atemzug brannte und sein Brustkorb brannte wie Feuer. Unschlüssig wie er reagieren sollte, fasste er sich nur hilflos an den eigenen Kopf, der dröhnte. Nicht schon wieder.
Er ließ den Kopf langsam zurück ins Gras sinken. ,,Ich werde vom Pech verfolgt’’, flüsterte er leise und beendete den Satz mit einem Schlucken nach Luft. Vorsichtig tastete er über seinen Brustkorb, ließ da los wo er lSchmerzen verspürte und sah, dass seine Arme recht unverletzt schienen. Wobei die Schulter des linken Armes nicht so wollte, wie er wollte. Aber da hatte er wahrscheinlich noch Glück gehabt. Mehr Sorgen machte er sich da um seinen Kopf. ,,Wenigstens kein Huhn’’, presste er unter zusammen gebissenen Zähnen hervor und dachte an die Palmore.
,,Meine Beine fühlen sich an wie Pudding’’, murmelte er mit einer Mischung auf Faszination und Verzweiflung. Wahrscheinlich lachte er deswegen auch. Deswegen oder weil er gerade das dritte Mal in kurzer Zeit auf den Kopf gefallen war. Man würde ihn im Krankenflügel sicherlich gerne wieder willkommen heißen. Unfähig tastete er sich zu seinem Zauberstab vor und lächelte als er merkte, dass dieser noch ganz war. ,,Ich kann das regeln, wir brauchen den Krankenflügel nicht, wenn wir den Zauberstab hier haben, lass mich nur machen’’, brummte er unverständlich und öffnete die Augen. Zumindest ansehen sollte er seinen gegenüber. ,,Hü.. warte einen Moment, es schwindelt mir ein wenig’’, murmelte er und schloss wieder die Augen, langsam nur ließ er sich ins Gras fallen. Mit geschlossenen Augen lag er da, versuchte sich abzulenken und seine Gedanken wandern zu lassen. ,,Anscheinend konntest du nicht mit deiner Niederlage umgehen’’, neckte Leander den anderen und grinste schief. Wenigstens scherzen konnte er noch.
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Der Lovegood lief mit seinen Witzen wieder einmal zu höchst Form auf und Donald grinste. “Es löst immer Begeisterung aus, wenn ich mich jemandem mit meinem Astralkörper nähere.“ gurrte der Hufflepuff und fuhr sich dabei lasziv durch die Haare, ganz so als könnte er ein Quidditchtor verführen. Tatsächlich verfügte der McLaggen über eine gewisse Anziehungskraft, aber diese beschränkte sich normaler Weise auf das weibliche Geschlecht und breitet sich nicht auf Gegenstände aus, soweit der Hufflepuff das mitbekommen hatte. Man konnte sich seiner Ausstrahlung nie sicher sein, aber da auch der Lovegood berechtigte Zweifel hatte konnte es durchaus möglich sein. Dabei konnte man Leander nur selten als ein Maß für irgendetwas nehmen, denn meistens neigte dieser dazu aus dem Durschnitt raus zu purzeln und sich auf eigenartige Weise hervorzutun. Dabei war es keineswegs so, dass er sich bemühen musste. Es lag einfach an der Art des jungen Mannes.
Das Grinsen war Donald aber gleich vergangen, als es die beiden jungen Männer von den Besen und auf den Boden riss. Ein Sturz aus 15 Metern konnte man nicht als Spaß bezeichnen und er machte sich ernsthafte Sorgen um seinen besten Freund, der sich einen Moment lang gar nicht bewegte. Panik stieg in ihm hoch und verebbte auch nicht gleich, als Leander wenigstens etwas von sich gab. Donald konnte nicht viel tun, außer sich vielleicht zu überlegen wie sie in den Krankenflügel gelangten. Sein Hirn schien aber auch dazu nicht in der Lage zu sein und verlagerte sich vorerst darauf den Schmerzen in seinem Knöchel und im Rücken zu ignorieren und Leanders Geschwafel zu lauschen. Das mit dem Huhn konnte er gut verstehen, denn er persönlich stellte es sich nicht besonders schön vor die Gestalt eines Huhns an zunehmen und wer wusste schon wie es mit den Verwandlungskünsten von Miss Palmore aussah? Sie hatte es wahrscheinlich nicht genau so gestaltet, dass es für Leander am angenehmsten war. Lange konnte er aber nicht über das Huhn nachdenken, denn Leander machte ihm so gleich wieder Angst als er nach dem Zauberstab griff. Donald konnte sich kaum vorstellen, dass der junge Mann komplexe Heilzauber wirklich beherrschte und vor allem war er sich sicher, dass es nicht gut war das auszuprobieren, wenn man gerade auf den Kopf gefallen war. “Lass uns lieber in den Krankenflügel gehen, nachher geht das schief.“ Warf er ein und hoffte, dass sein Mitschüler auf ihn hörte. In seiner Schullaufbahn hatte er genug Gruselgeschichten von falschen Zaubern gehört. Er brauchte wirklich kein drittes Ohr, keinen Büffel und auch keine grausamen anderen Krankheiten, die man sich so anhexen konnte. Lieber würde er Leander sofort in den Krankenflügel bringen. Der Dachs tastet nach seinem eigenen Zauberstab und stellte zufrieden fest, dass dieser noch heil war. “Komm ich helfe dir hoch, dann können wir schnell ins Schloss gehen und alles gerade rücken lassen.“ Er beuget sich zu seinem besten Freund vor um ihm aufzuhelfen. Hoffentlich traf er auf keinen Widerstand.
Es hätte sich bei der Gestürzten Person kaum um Leander handeln können, wenn er nicht so gleich einen blöden Spruch auf den Lippen gehabt hätte und das obwohl er auf den Kopf gefallen war. Ein Grinsen huschte über Donalds Gesicht, auch wenn er immer noch sehr durcheinander war. Er konnte das alles nicht genau begreifen, waren sie wirklich darunter gefallen und wollte Leander sich wirklich verzaubern und was sollte er nur genau tun? “Quatsch. Ich hab gewonnen und zwar nicht nur den Wettkampf sondern auch noch die Liebe des Tors.“ erwiderte er deutlich lockerer als er sich eigentlich fühlte.
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Leander brauchte einen Augenblick bis er realisierte, dass Donald wirklich nicht wollte, dass er zauberte. Langsam nur steckte Leander den Zauberstab in die Innentasche seines Umhangs zurück und brummte derweil er sich bewegte. Oh Schmerz lass nach..
Sein Kopf rauschte, alles drehte sich und er hatte das starke Gefühl, dass er sich gleich übergeben müsste. Für einen Sekundenbruchteil wurde ihm erneut schwarz vor Augen, die Landschaft um ihn verzerrte sich und dann war da nichts mehr. Wo war er.. wann war er? Blinzelnd versuchte der Lovegood die Schwärze loszuwerden, rieb sich die Augen und atmete hörbar aus als er Donald vor sich erkannte. Seine eigenen Scherze waren ihm mittlerweile vergangen, er wollte weg; in den Krankenflügel. Selbst wenn er da erst hergekommen war, schien es ihm tatsächlich die klügere Idee dorthin zurückzukehren. Sein gesamter Körper schmerzte und er fühlte sich wie unter Strom, gleichermaßen aber auch vollkommen leer.
Hilfe, wollte er sagen, brachte stattdessen nur ein weiteres Brummen zustande.
Der Blonde bemerkte, wie Donald sich neben ihn kniete und er nahm die Unterstützung dankend an. Vorsichtig stand er zusammen mit seinem Mitschüler auf und versuchte sich nicht mehr zu bewegen als unbedingt notwendig, den Rücken ließ er gekrümmt aus Angst ein weiteres Knacken zu vernehmen oder stärkere Schmerzen zu spüren. ,,Danke, ich fürchte, dass deine Idee die bessere war’’, entgegnete er unter einem Husten. Eindeutig die bessere Idee.

,,Meine Liebe ist dir erst scher, wenn wir Beide heil im Krankenflügel ankommen.’’ Dabei schien es wohl kaum möglich, dass sie von dem jetzigen Standpunkt aus noch weniger heile sein konnten, wenn sie am Krankenflügel ankommen würden. Andererseits sollte man wohl niemals nie sagen und so hütete sich der Hufflepuff davor auszusprechen was er wirklich dachte. Anstelle dessen beschloss er sich einfach unter den Schmerzen zu Lächeln so dass er zumindest den leichten Eindruck von Vertrauen erweckte. Irgendwie musste er dem anderen Dachs ja gut zusprechen, nur eben ohne Worte, weil er sich nicht länger rühren konnte.
,,Ich gebe zu, dass du mein erstes Versuchsobjekt mit dem Heilzauber gewesen wärst’’, murmelte er unterwegs und war dankbar für jeden Schritt mit dem das Schloss näher rückte.
Wirkliche Erleichterung kehrte bei ihm allerdings erst ein als sie dieses erreicht hatten und er von der Heilerin mit einem leicht schockierten Blick begrüßt wurde. hektisch besah sie erst den McLaggen und dann den Iren selbst, ehe sie die Beide zu den Betten schickte. Kaum hatte er sich auf das Bett gelegt fiel es Leander sichtlich schwer die Augen noch offen zu halten, blinzelte mehrmals und sah herüber zu Donald, derweil er versuchte bei Bewusstsein zu bleiben.
,,Gut, du hast gewonnen. Dafür habe ich was gut, weil ich als lebendige Matratze deinen Sturz abgedämpft habe...’’
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