Gehe zu Seite : 1, 2  WeiterTeilen
 Carry me home tonight
Nach unten 
Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
ZOELLA ENGELS&FLOYD MAYHEW || Freitag, der 26. März - Abends || vor dem Tropfenden Kessel

Niedergeschlagen packte Zoella ihre Sachen, ihr Vermieter hatte sie heute Morgen gewarnt, wenn die ihre Schulden nicht bis heute Abend begleichen würde, fliege sie aus dem Zimmer. Und was war? Natürlich konnte Zoella ihre Schulden nicht begleichen, wie den auch? Sie hatte ihr Gehalt noch nicht erhalten, wie sollte sie mit den paar Galionen ihre Schulden ab bezahlen? Ein Kleidungsteil nach dem anderen fand seinen Weg in den Koffer, dabei wunderte sich Zoella, wo sie den die vielen Klamotten her hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern mal was gekauft zu haben, seit sie hier wohnt.
Seufzend klappte sie den Koffer zu, der schon bessere Tage gesehen hatte. Sie hoffte ja noch immer auf ein Wunder und ihr Vermieter lies sie noch eine weile in ihrem Zimmer. Ein klopfen riss die ehemalige Ravenclaw aus ihren finsteren Gedanken. "Ja, bitte?", rief sie in Richtung Tür. Eigentlich konnte es nur die Frau vom Vermieter sein, einer seiner Kinder, was sie eher bezweifelte, oder der Hausherr persönlich. "Miss Engels? Ich muss Sie bitten, dass Zimmer sofort zu verlassen." Es war die Frau, welche jetzt mitleidig zu Zoella schaute. Wie sie es hasste, bemitleidet zu werden. "Ich bin gleich soweit." Hope, Zoellas Katze, lief schnurrend um die Beine der jungen Frau, ehe sie kurz danach sich auf dem Arm eben jener Frau befand. Die Hausherrin beobachtete Zoella mit Argusaugen, sie könnte ja was mit nehmen, was ihr nicht gehört. Absoluter Schwachsinn, wenn man Zoella fragt, aber sie hatte im Moment andere Sorgen.
Schnell schnappte sie sich noch ihren Koffer, ehe sie stolz erhobenen Hauptes aus dem Zimmer und schlussendlich auch aus dem Haus stampfte. Nun stand sie da, vor dem Tropfenden Kessel und schaute blöd. Während sich Zoella überlegte, wo sie den nun hinkönnte, graulte sie Hopes Nacken und setzte sich auf ihren Koffer. "Wie gern wär ich jetzt ein Katze, dann wäre es einfacher, was zu finden." Auch wenn sie sich dumm vorkam, redete sie gerne und oft mit ihrer Katze, sie hatte ja niemanden mit dem sie reden konnte und außerdem hörte sie ihr auch immer zu.
Es kamen gegen Abend immer mehr Menschen an ihr vorbei, viele beachteten die junge Frau nicht, andere schauten sie nur Missbilligend an und wieder andere, wobei es hauptsächlich Männer waren, musterten sie Lüstern. Ein paar wenige schauten sie auch bemitleidend an, wie zum Beispiel ein älteres Paar, welches an ihr vorbei lief. Zoella hoffte inständig, dass keiner aus dem Ministerium sein Wochenende im Tropfenden Kessel einstimmen will und sie hier bemitleidenswert hier draußen sitzen sieht. Es gibt nichts peinlicheres als für Gesprächsstoff zu sorgen. Dem Himmel sei Dank, ist hat Zoella noch keinen erkannt, zumindest wurde sie noch nicht angesprochen. Vielleicht sprechen sie die Menschen auch nicht an, weil sie Angst haben, sie könnte sie rücksichtslos überfallen und beklauen. Bei dem Gedanken daran, wie sie jemanden Geld klauen soll, musste die junge Frau leicht grinsen. Es war absurd, wieso sollte sie Menschen überfallen, wenn sie doch selber Geld verdiente? Aber auch wenn sie Geld verdiente, wieso reichte es dann nicht für ein Zimmer? Seufzend schloss sie die Augen und hoffte, dass vielleicht ein kleines Wunder passierte, oder sie vom Blitz getroffen wird und so kein Leid mehr erfahren muss, wobei ihr die erste Option lieber wäre.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Es war ein ziemlich langer Freitag gewesen. Er hatte so früh angefangen wie jeder Arbeitstag, aber nach hinten heraus hatte es sich immer weiter gezogen. Von 8 Stunden konnte da niemand reden. Floyd hatte fast 12 im Ministerium verbracht und deswegen hatte er sich auch dazu entschieden nicht direkt nach Hause zu gehen. Zwar war er müde, aber er war auch frustriert und seine Gedanken waren ein wenig düster. Also hatte er sich überlegt ein wenig durch die Gassen zu ziehen und etwas zu trinken. Er war schon an einigen Bars aus der Muggelwelt vorbei gekommen, doch nichts hatte ihm heute so wirklich zugesagt, also befand er sich auf dem Weg zu tropfenden Kessel. Er wischte sich mit der Hand über die Augen, als könnte er die Müdigkeit beiseite wischen, natürlich funktionierte das nicht. Überaus frustrierend war vor allem, dass er heute das Gefühl hatte mit nichts weiter gekommen zu sein. Zum Wochenende hin hatte er seinen Schreibtisch gerne recht leer, damit es ihn montags nicht erschlug, doch heute war immer etwas dazwischen gekommen, wenn er gerade einiges abarbeiten wollte. Einmal hatte er sogar in die Winklegasse gemusst, wobei er im Nachhinein der Meinung war, dass es völlig übertrieben gewesen war für solche Banalitäten zwei gut ausgebildete und hochrangige Auroren raus kommen zu lasse, aber momentan war man eben panisch. Floyd erreicht den Tropfenden Kessel also völlig in Gedanken verloren, überquerte die Straße und nahm seine Umwelt kaum wohl. Als er die Türe zu dem Gebäude öffnen wollte, hielt er inne, als hätte er etwas Wichtiges vergessen. Er drehte sich um, prompt wurde er angemotzt er würde ihm weg stehen, also machte er nicht ohne etwas Beleidigendes zurück zu murmeln einen Schritt zu Seite und musterte eben das was ihm soeben in den Kopf gekommen war und so gar nicht in die Szene passte. Vor dem Pub saß eine junge Frau auf einem Koffer. Sie hatte blonde Haare und eine Katze auf dem Arm und er kannte sie.
Der Mayhew machte einen weiteren Schritt auf sie zu. Er stand nun nicht weit hinter ihr. Es war Zoella Engels. Die junge Dame, die in seiner Abteilung als Sekretärin arbeitete und mit der er vor einiger Zeit Tee getrunken hatte. Es war vielleicht eins, zwei Wochen her. So genau konnte er das nicht sagen. Wenn ehrlich war sah es nicht so aus als wolle sie in den Urlaub fahren. Er trat nun vor sie. Sie hatte die Augen geschlossen, aber natürlich konnte man sie gar nicht verwechseln. “Guten Abend, Zoella.“ Begrüßte er sie freundlich und ignorierte alle Blicke von den Menschen, die an ihnen vorbei kamen. Er dachte sofort daran was sie ihm von ihren Geldproblemen erzählt hatte und so hatte er sofort das Gefühl zu verstehen was hier gerade vorgegangen war. “Wie kommt es, dass du hier in der Kälte auf deinem Koffer sitzt?“ erkundigte er sich bei ihr, auch wenn er wie gesagt das Gefühl hatte, dass er das schon wusste. Sie würde es ihm hoffentlich trotzdem erklären und solange würde sie wohl auf diesem Koffer sitzen bleiben. So wie sie dort saß gab sie einen recht elendigen Anblick ab. Ja. Sie sah nach Elend und Armut aus und das sorgte sofort dafür, dass er ihr helfen wollte. Er konnte sie doch niemals auf diesem Koffer in der Straße sitzen lassen. Er wusste, dass sie ihm beim letzten Mal eine Abfuhr erteilt hatte als er sich um ihr Wohlergehen bemühen wollte, doch er war der Meinung, dass es sich nun um eine andere Situation handelte. Offensichtlich brauchte sie Hilfe. Er war auch nicht hier um sie zu verspotten und das wusste sie hoffentlich. Den Drink, den er hatte einnehmen wohlen, hatte er schon fast vergessen in diesem Moment. Alkohol mochte wichtig sein, aber nicht so wichtig und wenn er ganz ehrlich zu sich selber war, dann war er auch wirklich müde und frustriert und manchmal sollte man an solchen Tagen vielleicht auch nichts trinken. Er musterte die junge Frau vor ihm und ich gingen mal wieder tausend Gedanken durch den Kopf unteranderem wie hübsch sie doch aussah, obwohl sie verzweifelt mit einer Katze auf dem Arm auf ihrem Koffer mitten auf der Straße saß. Das musste man erst einmal schaffen.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Ihr kam es wie Stunden vor, wo sie mit geschlossenen Augen auf ihrem Koffer, vor dem tropfenden Kessel saß und nur an ihre, bescheiden gesagt, beschissene Situation den Kopf zerbrach. Es half nichts, auch wenn die junge Frau noch so verzweifelt nach einer Idee suchte, wo sie wenigstens ein paar Tage bleiben konnte. Zoella ist keine die gleich auf gibt und auch keine Frau die gerne Hilfe annimmt, aber ihr blieb nichts anderes übrig, wenn sie hier draußen sich nicht den Tod holen will. Hope schnurrte und versuchte so ihre Dosenöffnerin zu trösten, es funktionierte, aber auch nicht wirklich lange.
Als die ehemalige Ravenclaw eine ihr bekannte Stimme hörte, öffnete sie verwundert ihre Augen. Sie brauchte einen Moment ehe sie den Mann vor ihr erkannte. "Abend, Floyd. Was machst du hier?", fragte sie verwundert und erwiderte kurz das lächeln, was eher wie eine Grimasse aussah. Ihr wurde erst kurz nach dem sie das gefragt hatte, klar, dass sie sich ja vor einem Pub befand und er wahrscheinlich sein Wochenende mit einem Feuerwhiskey feier wollte. Eigentlich war sie froh, ein ihr bekanntes Gesicht zusehen, anderer seits wollte sie auch nicht gesehen und entdeckt werden. Ihr ist es peinlich wie ein Penner auf der Straße zu sitzen. "Ich bin aus meinem Zimmer geflogen.", nuschelte die junge Frau in ihren nicht vorhandenen Bart und senkte ihren Blick, während sie Hope wieder kraulte. Sie konnte sich vorstellen was für ein elenden Anblick sie abgibt, vielleicht lachte er sie auch einfach aus und versteckte es unter einer freundlichen Maske welche man nicht durchschauen konnte. Zoella aber schätzte ihr Gegenüber nicht so ein, dass er sich am Leid anderer ergötzte.
Eigentlich ist Zoella eine starke Frau, will immer alles alleine machen und nimmt selten Hilfe an, wie schon erwähnt. Jetzt würde sie alle Hilfe der Welt annehmen, auch wenn es stark an ihrem stolz kratzt.
Behutsam stand sie auf und setzte ihre Katze auf ihren Koffer und schaute zu Floyd, welcher sie musterte. Ihr war es unangenehm und so stand sie langsam auf und umarmte Floyd einfach. Es war ein drang, irgendjemanden zu umarmen, irgendjemandem nahe zu sein und so Trost zu finden. "Weißt zu zufällig wo ich kostengünstig wohnen kann? Ich brauch was, sonst muss ich hier draußen schlafen.", flüsterte sie zitternd an sein Nacken. Sie fühlte sich schwach und hilflos, es war niederschmetternd für sie. Die sonst so stolze, unantastbare junge Frau war einfach nur traurig. Sie fühlte sich von allen allein gelassen und gehasst. Langsam glaubte die junge Frau an sowas wie Glück gibt es nicht und Hoffnung war schon immer ihr einziger Gedanke, wenn mal wieder alles schief lief. Aber momentan glaubte sie an nichts mehr, nur mehr an ein Wunder, dass vielleicht Floyd jemanden kannte der Wohnungen anbot und noch eine frei war, sonst musste sie wohl oder übel auf der Straße ihr Bett richten.
Langsam löste Zoella die Umarmung auf, es spendete ihr ein kurzen trostvollen Moment und ihr war für ein Moment warm. Ein kurzes Gefühl von Zuneigung und Glück.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Er zuckte die Schulter auf ihre Frage hin was er hier machte. Was machte man schon in einem Pub? War das nicht irgendwie offensichtlich? “Ich wollte nach der Arbeit ein wenig entspannen.“ Erwiderte er dann auf ihre Frage. Das traf es ja irgendwie. Auch wenn es irgendwie nicht gut war, dass er erst um diese Uhrzeit von der Arbeit kam. Es war ja nicht immer so, immerhin. Es war komisch mit ihr zu reden während sie saß und er stand. Sie war ja schon stehend kleiner als er, aber so musste er sich doch ein wenig den Hals verrenken um sie dort unten vernünftig sehen zu können. Sie schaut eh gerade zu Boden als sie ihm bestätigte was er sich schon gedacht hatte. Sie war rausgeflogen, weil sie Schulden hatte. Er fand, dass sie viel zu jung war um mit solchen Problemen konfrontiert zu werden und auf der Straße landen sollte sie wohl in keinem Alter. Sie hatte einen Job, aber es reichte trotzdem nicht. Das fand er ziemlich unfair. “Oje.“ Sagte er und verzog das Gesicht dabei. Sie tat ihm wirklich leid und er hoffte sehr, dass sie sich diesmal helfen lassen würde, ansonsten musste er sie irgendwie davon überzeugen, denn auf der Straße würde er sie sicher nicht lassen. Erst einmal stand sie also auf und dann überrumpelte sie ihn ein wenig. Sie umarmte ihn. Er brauchte einen Moment bis er das verstand, dann schloss auch er seine Arme um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken. Er wusste nicht genau was er sagen sollte oder was er tun sollte um die Situation für sie irgendwie besser zu machen. Es überforderte ihn irgendwie ein wenig, aber glücklicher Weise sagte sie zuerst etwas und er musste sich nicht weiter den Kopf zermartern. Er konnte ihren Atem warm in seinem Nacken spüren als sie sprach.
Sie löste die Umarmung, er runzelte die Stirn, während er nachdachte. “Ich kenn eigentlich keine Bleibe, vor allem keine günstige.“ Meinte er dann nach einem Moment. Das sie draußen schlafen sollte hielt er aber für gar keine gute Idee. Er seufzte leicht und hoffte, dass ihm etwas einfallen würde das zu verhindern. “Du kannst in meiner Wohnung übernachten.“ Schlug er dann vor und nach einigen Sekunden kam ihm in den Sinn, dass das vielleicht ein wenig unmoralisch klang, so als wolle er sie zu irgendetwas verführen. “Also, keine Sorge…“ Begann er dann ein wenig verlegen. “Ich hab eine sehr bequeme Couch.“ Nicht das sie dachte sie müsste mit ihm in einem Bett schlafen. Sie kannten sich nicht wirklich gut und normaler Weise würde er fremden niemals einen Platz für die Nacht in seiner Wohnung anbieten, aber bei ihr war das etwas ganz anderes. Er mochte sie irgendwie und gerade deswegen, weil sie seine Sympathie so leicht bekommen hatte, vertraute er auch darauf, dass sie ihm seine Wohnung nicht ausräumen würde wenn er eingeschlafen war. Um sich selber machte er sich keine Sorgen, sie würde ihn kaum verletzen können. Auf körperlicher Ebene war sie ihm weit unterlegen und auf magischer war er ein Auror und sie nur eine Sekretärin und das sagte in seinen Augen darüber eine Menge aus. Er machte sich aber so oder so keine Gedanken darüber, dass sie ihm etwas Böses tun wollte, denn warum sollte sie das? Sie suchte bloß einen Platz wo sie übernachten konnte und ihm fiel keine andere Lösung ein als sein Wohnzimmer.
Er musterte sie nun wieder. Schenkte ihr ein leichtes Lächeln und war verhältnismäßig gespannt wie sie wohl reagieren würde. Er würde sie nicht davon kommen lassen, ohne dass er wusste, dass sie die Nacht nicht auf der Straße verbringen musste und wenn er dafür ein teures Hotelzimmer bezahlen musste, weil sie Angst hatte mit ihm alleine in einer Wohnung zu übernachten. Es war ihm egal, diesmal machte er aus ihrem Problem seins und ließ sich nicht so schnell abwimmeln.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Sie konnte sich nur über sich selber den Kopf schütteln, wieso stellte sie so dumme Fragen? Aber wie konnte man es ihr verübeln? Sie steht unter Unterkunftssuchstress, da durfte man Zoellas Meinung nach ein wenig durch den Wind sein und zu offensichtlichen Antworten eine Frage stellen. Er wollte also entspannen. Hatte er Stress auf seiner Arbeit? Vermutlich, sonst würde er nicht in ein Pub gehen und sich entspannen, wobei es wahrscheinlicher ist, dass er sich voll laufen lies, aber dass ist nicht Zoellas Problem.
Kurz schaute sie ihn enttäuscht an, als er meinte er kannte keine günstige Bleibe. Wieso sollte er auch eine günstige Bleibe kennen, schließlich hatte er sicher keine Probleme und musste sich keine Gedanken darüber machen, wo er schlafen sollte. Manchmal konnte die Welt ziemlich unfair sein, wie in diesem Fall hier. Sie wollte Floyd jetzt nicht unterstellen, dass er für sein Geld nichts machen würde, aber viele hätten es verdient ihr Leid zu tragen, zumindest dachte Zoella so, wenn sie an einige aus dem Ministerium dachte, die viele Angestellte von oben herab ansehen und sie wie Abschaum behandelte. Allein bei diesen Gedanken, verdunkelte sich Zoellas Miene Kurz.
Überrascht schaute sie ihr einige Sekunden an. Hatte er ihr ein Angebot gemacht, bei ihm zu schlafen? Zuerst dachte sie, er wolle ein Scherz machen und sie dann lachend stehen lassen, aber als er dann leicht verlegen dazu sagte, dass sie keine Angst haben brauchte und er eine sehr bequeme Couch hatte, musste Zoella leicht lächeln. Wollte sie wissen was er bei seinem Angebot gedacht hatte? Nicht wirklich, so verlegen wie er eben seine Aussage gesagt hatte war sich Zoella sicher, dass er meinte sie würde es als ein Unmoralisches Angebot auffassen. "Ich...ich weiß nicht. Ich hab nichts gegen dich, aber..." Ja, aber was? Das es ihr einfach peinlich war, dass sie hier ohne Bleibe vor einem Mann stand, oder dass dieses Angebot ihr Stolz kappte? Vermutlich beides, aber was blieb der jungen Frau übrig, wenn sie nicht im kalten schlafen wollte, sollte sie dieses Angebot wohl annehmen. "Wenn es dir keine Probleme bereitet und dich eine Katze nicht stört...würde ich...ähm, dieses Angebot annehmen. Natürlich werde ich im Haushalt helfen, sonst fühle ich mich so als würde ich dich Ausnutzen." Es kam Zoella nicht leicht über die Lippen, aber die Voraussicht auf ein warmes Heim und ein Bett, auch wenn es nur eine Couch ist, ist sehr verlockend. Und ehrlich gesagt, ist Zoella auch einwenig froh darüber, dass er ihr dieses Angebot gemacht hatte, wer weiß, wo sie sonst landen würde. Voraus gesetzt er nahm ihr Angebot auch an, denn ohne, dass sie auch was zu dieser nicht freiwilligen WG betragen konnte, würde sie sich unwohl fühlen und hätte das Gefühl, sie würde ihn nur Benutzen um ein warmes Plätzchen zu haben und was warmes zu Essen bekommen.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Offensichtlich tat sie sich schwer, sehr offensichtlich. Er rechnete schon fest damit, dass sie ihm eine Absage erteilte und ihm sagte, dass sie schon etwas anderes finden würde und er sich daraus halten sollte. Er zog die Augenbrauen hoch als sie herum stotterte, dann konnte er sich ein kleines Grinsen kaum verkneifen. “Das du nichts gegen mich hast finde ich sehr erfreulich.“ sagte er ein wenig vergnügt, auch wenn er immer noch ziemlich platt war von seiner Arbeit, aber das hier hatte natürlich nichts mit Akten und Fakten zu tun und war deshalb irgendwo auch eine Abwechslung. Er hatte auch nichts gegen sie, aber er würde wohl auch niemand in seine Wohnung einladen, den er nicht mochte. Generell kamen nicht besonders viele Leute in seine Wohnung. Selbst seine Familie hatte er nur selten dort und die kamen nie über den Essbereich und die Küche hinaus. “Du brauchst dich nicht schämen oder so. Erzähl es einfach niemandem.“ Sagte er dann noch hinzu. Vielleicht würde es das für sie irgendwie einfacher machen, denn sie schien recht stolz zu sein. Er wollte nicht sagen, dass es nicht angebracht war, aber es hätte wohl einiges leichter gemacht für sie, wenn sie den Stolz mal für 5 Minuten runterschluckte.
“Natürlich machst du keine Probleme. Ein bisschen Leben in der Bude kann nicht schaden.“ Versicherte er ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. Na gut manchmal wollte man seine Ruhe haben, aber sie würde wohl kaum nachts um drei auf dem Tisch tanzen, von daher brauchte er sich keine Gedanken darum machen. “Wenn du sie von meinem Vogel fern hältst stört die Katze nicht weiter.“ Erklärte er ihr. Der Natur nach fraßen Katzen Vögel, in dem Fall würde wohl eher die Katze leiden, denn ein Phönix wusste wie man sich wehrte, auch wenn seiner gerade erst aus seiner Asche wieder auferstanden war und doch recht jung und etwas wackelig auf den Beinen war. Das Elodie kein gewöhnlicher Vogel war würde Zoella aber noch früh genug heraus finden das wollte er ihr jetzt mal nicht auf die Nase binden. “Prima.“ Sagte er als sie das Angebot schließlich annahm. Ja er war sogar ein wenig erstaunt, dass das so schnell funktioniert hatte, aber anscheinend hatte sie keine andere Möglichkeit, denn wirklich glücklich sah sie nicht aus. Sie würde sich sicher daran gewöhnen. Er würde schon dafür sorgen, dass sie sich bei ihm zu mindestens ein bisschen wohl fühlte. “und glaub mir…“ fügte er noch belustigt hinzu:“ich wird dich weder vom Putzen noch vom Kochen abhalten.“ Er grinste sie an und griff dann nach ihrem Koffer, auf dem sie glücklicherweise nicht mehr saß. Das Ding war recht schwer, aber das verwunderte ihn kein bisschen, schließlich war wohl all ihr hab und gut darin. Er hätte seine Sachen gar nicht alle in einen Koffer bekommen, bei weitem nicht, obwohl er auch schon mal für mehrere Jahre verreist war. Seine Wohnung in London hatte er dann immer noch behalten. Alles mitnehmen war gar nicht in Frage gekommen. Das verdeutlichte ihm nur wieder wie arm sie eigentlich dran war. Er war heilfroh, dass er niemals solche Existenzsorgen gehabt hatte. Zur Not waren seine Eltern immer dagewesen, egal was er verbockt hatte. So sollte es ja eigentlich auch sein, bis man dann irgendwann sowieso ganz auf eigenen Beinen stand. “Hier geht’s lang.“ Sagte er und lief los. Sie würde ihm schon folgen und wenn sie von Muggelblicken sicher waren konnten sie den letzten Rest vielleicht auch apparieren und musste nicht zu Fuß gehen, wobei es eigentlich auch nicht schlecht war durch London zu spazieren. Bis zu seiner Wohnung war es allerdings noch ein gutes Stück.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Leicht verärgert schaute sie ihn an, er machte sich über sie witzig! Sie hätte sich ihren Satz verkneifen sollen, dass sie nichts gegen ihn hätte oder etwas anderes erwidern, aber falls sie jetzt noch eine freche Aussage tätigen würde, wäre ihre warme Unterkunft wohl dahin und dass wollte Zoella nun wirklich nicht. Vor allem aber, wollte sie es sich nicht mit einem Auror verspaßen, einen zu kennen könnte irgendwann man praktisch sein. Als Aufpasser versteht sich, Frau will ihn ja nicht ausnutzen oder sowas.
Als ob sie sich schämen würde, der Herr sollte lieber aufpassen dass er sich nicht bei Zoella unbeliebt machte, mit diesen Aussagen. Beleidigt runzelte sie die Nase. "Als ob mir sowas peinlich wäre!", giftete sie ihn stolz an. Nur keine Blöße zeigen, lautete ihr Motto, nun eigentlich hatte sie kein Motto, aber spontan war sie ja nun mal, mehr oder weniger. Zoella würde sowieso niemanden von ihren Problem erzählen, es geht Fremden sowieso nichts an, was und wo sie sich so rumtreibt, auch wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt. Wie es scheint, hatte ihn ihre Zusage ziemlich aufgeheitert, anders konnte Zoella sich seine Laune nicht erklären, außer er hatte schon bevor er die junge Frau aufgegabelt hatte, sich ein oder zwei Feuerwiskey gegönnt oder etwas anderes alkoholisches. Floyd musste dann ein sehr starkes Parfüm besitzen, sonst hätte Zoella den Geruch von Alkohol bestimmt in der Nase gehabt, bei ihrer spontanen Umarmung. "Hört sich an, als würde zu Hause nur deine Staubkörner auf dich warten. Sonst wärst du nicht sehr erfreut eine junge Frau abzuschleppen." Grinste sie ihn an, ehe sie ein. "Im heldenhaften Sinne natürlich." Hinzufügte, man will ja keinen Schlechten eindruck hinterlassen und da er gerade gute Laune hatte, wie es ihr schien, wollte sie auch ein wenig fröhlich sein. Konnte sie ja schließlich auch. "Wobei ich mir einen Ritter in goldener Rüstung immer anders vorgestellt habe.", sprach die junge Frau ihre Gedanken aus und grinste ihn kurz an.
Er hatte also einen Vogel, einen lebendigen natürlich. Hope hatte bisher die Vögel anderer Menschen in ruhe gelassen, vielleicht liegt es auch eher an der Tatsache, dass sie bisher auch immer genug zu fressen bekommen hatte. "Ich passe schon auf, dass dein Vogel ganz bleibt." Belustigt schaute sie kurz zu der Katze auf ihrem Koffer, noch schien sie nichts von ihren Glück zu wissen. Zoella war gespannt wie die Katze auf ihre neue Umgebung reagierte, vor allem aber war Zoella gespannt, wie es wohl in seiner Wohnung aussieht?
Floyd war ziemlich euphorisch, was Zoella allein schon hätte stutzigen machen sollen. Ob er nicht doch einer war, der zu Hause Frauen lagerte und diese dann Folterte? Ihn als Auror würde man als letztes verdächtigen, wenn es um Mord an hilflosen Frauen ging. Kurz blickte sie ihn skeptisch an, ehe sie nur über ihre Gedanken den Kopf schütteln konnte. Er hätte sie schon lange töten können, sie in eine dunkle Gasse zerren und dort vernaschen können, oder aber er bevorzugte es lieber in einer gewohnten Umgebung die Tat auszuführen. Zoella hatte eine blühende Fantasie und konnte schlichtweg aus einer Maus einen Elefanten machen.
Oder versklaven? Nach Floyds nächster Aussage, dass er der letzte wäre, der sie aufhalten würde den Haushalt zu schmeißen, schaute sie ihn wieder skeptisch an. Ob der gerne mit dem Feuer spielt? Ihr schien es fast so. Klar, Zoella konnte kochen, aber ob es jeder mans Geschmack trifft ist eine andere Sache. "Wenn du gerne an einer Lebensmittelvergiftung sterben willst, koche ich auch gerne.", witzelte sie, schaute ihn dabei aber sehr ernst an. Alles musste der Herr ja nicht wissen, wobei er eh nicht alles über die junge Frau weiß, vor allem aber ist sie auf seine Reaktion gespannt, wenn sie das erste mal seine Küche missbrauchte um ein drei Sterne Menü zu zaubern. Ok, sagen wir ein Stern Menü, Frau will es ja nicht übertreiben.
Voller Elan schnappte er sich den Koffer, ohne dabei auf die arme Katze zu achten, die ihn jetzt empört an fauchte. Belustigt hob sie Hope hoch und schaute ihn obendrein auch noch grinsend an. "Du machst dir Feinde mein Lieber.", meinte sie leicht lachend und kraulte die, immer noch beleidigte Katze, hinter den Ohren. Er konnte von Glück reden, dass Hope nicht nachtragend ist und es spätestens in fünf Minuten wieder vergessen wird.
Immer noch belustigt folgte sie Floyd und lief schließlich neben ihm her. Währenddessen machte es sich Hope auf den Schultern von Zoella bequem, dass machte die Katze immer, wenn sie nicht auf dem Arm bleiben wollte, dann müssen halt die Schultern herhalten.
Sie waren noch keine fünf Minuten unterwegs, als Zoella schließlich Fragte. "Er zähl mal, muss ich auf irgendwas achten? Oder darf ich mich wie zu Hause fühlen?" Neugierig schaute sie ihn von der Seite an und wieder einmal musste sie feststellen, dass er ein durch aus attraktiver Mann ist und Single! Was sie ja immer noch verwunderte, dass einer wie er keine Partnerin hat.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Er hatte sich also ein bisschen unbeliebt gemacht, so wie sie ihn angiftete. Abwehrend hob er die Hände. “Entschuldige. Hätte ja sein können.“   Sagte er dann beschwichtigend, er wollte sie nicht böse machen.  Sonst wäre sie vermutlich auch recht schnell wieder weg aus seiner Wohnung und er wollte sich nicht verantwortlich dafür fühlen müssen, dass sie auf der Straße endete. Frau konnte aber ganz schön frech werden, stellte er fest. Na gut ihn sollte das vorerst nicht weiter stören, wenn sie nicht zur nachtragenden Sorte gehörte. Das war wohl dann gar nicht seins.
“Ach Quatsch.“ Sagte er als sie meinte es würden nur Staubkörner auf ihn warten. “Mit meinen Pflanzen und den Schachfiguren kann man super reden.“ Er nickte bestätigend, als wüsste sie gar nicht was ihr entgehen würde. Sie würde sich vielleicht wundern, aber auch wenn seine Wohnung recht groß war, die Staubkörner suchte man ziemlich vergeblich. Er verfügte durchaus über die magischen Fähigkeiten den Hausputz etwas zu beschleunigen und so war es bei ihm immer sehr sauber. Das gehörte zwar nicht zur Aurorenausbildung, aber seine Mutter hatte es ihm trotzdem beigebracht. “Ich musste ja spontan auftreten, da hatte ich keine Zeit mehr ins Kostüm zu schlüpfen.“ argumentierte er und fragte sich wann genau er zu ihrem goldenen Ritter aufgestiegen war. Das klang ja fast nach Märchenprinz. “Ein Schloss hab ich aber leider auch nicht.“ Fügte er noch leicht belustigt hinzu, damit ihre Ansprüche nicht allzu sehr in die Höhe schnellten.  Seine Wohnung war seiner Meinung nach auch vollkommen ausreichend, wer brauchte schon Türmchen und Zinnen? Nicht jeder konnte leben wie in Hogwarts.
“Ich mach mir mehr Sorgen um deine Katze.“ Sagte er belustigt.  Das Kätzchen sah auch nicht besonders aggressiv aus und sie wäre sicher sehr traurig, wenn sie ihre Katze verlor, weil diese sich mit einem Phönix angelegt hatte. Natürlich war auch Elodie nicht unerzogen und würde sich wahrscheinlich nicht daneben benehmen, aber nur für den Fall wollte er sie doch mal gewarnt haben. Er hatte nichts gegen Tiere und ihre Katze sah sogar recht süß aus, also gab es gar keinen Grund nicht auch dem Tier etwas Asyl zu gewähren. Sicherlich würde die ihm auch nicht die Haare vom Kopf fressen. Was fraßen Katzen? Milch und Dosenfutter? Na das klang nicht besonders teuer.  Zoella schien nicht darüber nachzudenken. Trotzdem wirkte sie ein wenig … hm misstrauisch vielleicht? Er hoffte es lag nicht an ihm, denn er hatte wirklich nicht vor sie zu überfallen oder sonst irgendetwas zu machen was ihr gegen den Strich ging. Er wollte ihr einfach nur helfen, weil er nicht das Gefühl hatte das ein Leben auf der Straße das war was sie verdient hatte. Er wollte sich gar nicht erst ausmalen was ihr alles passieren konnte. Er kam auch gar nicht dazu, denn mit ihren nächsten Worten brachte sie ein wenig zum Lachen. Eine Lebensmittelvergiftung. Klang ganz so als würde das Kochen auf ihn entfallen, aber das machte ihm wohl kaum was.  Schließlich kochte er auch für sich selber immer und daran hatte er sich schon gewöhnt. Es war auch alles definitiv essbar.  Er zuckte mit den Schultern als würde ihn die Aussicht darauf nicht weiter stören.
“Ich hoffe sie ist nicht nachtragend.“ Sagte er und deutete mit einem Nicken auf die Katze, die er vom Koffer verscheucht hatte, als sie durch die Straßen liefen. Er mochte London. Gerade deswegen hatte der Auror wenig Lust zu apparieren, denn er ging gerne durch die Straßen auch wenn es schon dunkel war und langsam kalt wurde und er einen schweren Koffer mit sich herumschleppte. London war eine schöne Stadt und dadurch zu spazieren gefiel ihm besonders gut, auch wenn er die Erfahrung gemacht hatte, dass es nur Sinn machte, wenn man noch nicht mehr als eine Flasche Feuerwiskey getrunken hatte. Anderenfalls war es nämlich eine Qual.  Sie durchbrach das Schweigen, bei dem er sich nur auf London konzentriert hatte und kaum auf die junge Frau neben sich. Er überlegte kurz.  “Nein ich denke nicht. Solange du darauf achtest, dass du nichts kaputt machst, das teure aussieht ist  alles in Ordnung.“ Sagte er und dachte dabei vor allem an seinen Flügel. Es war zwar mehr als fraglich wie sie dieses Instrument kaputt machen könnte, aber es war sein Lieblingsstück in der Wohnung und er hatte sehr viele Geld dafür ausgegeben und es wäre sicher nicht leicht zu ersetzen. “Ansonsten gibt es noch ein paar Aktenordner die beißen, da wäre ich vorsichtig und das war es dann auch schon. Du kannst dich also ruhig fühlen wie zuhause.“  Sagte er. Es war nur logisch, dass er seine wichtigen Dokumente für das Ministerium ausgezeichnet schützen musste und auch sie die wohl kaum lesen durfte, aber alles andere in seiner Wohnung war eigentlich kein Geheimnis, auch wenn er manchmal eines daraus machte. Er ließ ungerne Menschen in seine Privatsphäre, aber bei ihr störte es ihn irgendwie nicht. Er glaubte nicht, dass sie was klaute und alles andere durfte sie sehen. Er sah sie von der Seite an. Sie war hübsch, ach was sagte er, sie war schön.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Gut, vermutlich hatte sie ein wenig übertrieben, als sie ihn so angiftete. Rückgängig konnte sie es nun auch nicht mehr machen und wollte es auch nicht, sie schaute nur kurz Entschuldigend. Sie wollte ihn ja nicht so anfahren, aber es ärgerte sie, dass er eine Behauptung aufstellte die überhaupt nicht stimmte. Sie hoffte ja, er nahm ich diese Aussage nicht krum und sie flog nicht bei der nächsten, mehr oder weniger freundlichen Aussage aus der Wohnung und vielleicht noch ein Fluch mit hinten drein. Wieso machte sie sich darüber überhaupt so einen Kopf? Wenn es so sein sollte, dann sollte es nicht so sein.
Sie blinzelte ihn an. Zoella stellte sich jetzt gerade vor, wie er in einem alten Sessel sitzt und sich mit einer seiner Pflanzen ein Schachduell liefert. "Und um was gehen die Diskussionen? Oder debattiert ihr lieber?" Die ehemalige Ravenclaw fand diese Aussage höchst amüsant. Ob die Pflanzen sprechen konnten? Wenn sich Schachfiguren bewegen konnten, dann werden in der Zaubererwelt ja wohl auch sprechende Pflanzen existieren, auch wenn sie in Kräuterkunde keine solche Pflanze kennengelernt hatte. Man konnte nur über die Gedanken der jungen Frau den Kopf schütteln. Aber es ist alles möglich, oder nicht?
"Ziemlich spontan. Ich bin dir was Schuldig, Floyd. Und auch sehr dankbar, ich würde wahrscheinlich immer noch verzweifelt auf meinem Koffer sitzen, wenn du nicht aufgetaucht wärst." Ja, sie war ihm was Schuldig, auch wenn er sicher sagen würde, dass sie ihm nichts Schuldig sei, aber sie wollte ihm später was zurück geben und so ihre Dankbarkeit zeigen. Vielleicht sollte sie doch Kochen?
Als er meinte, dass er kein Schloss hatte, grinste sie ihn an und winkte ab. "Ich wäre schon mit einer einfachen Hütte zufrieden. Hauptsache ein trockenes Plätzchen.", erwiderte sie bescheiden. Sie brauchte nicht viel zum Leben, da sie sich nie wirklich viel leisten konnte, hatte sie gelernt die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Andere brauchten vielleicht teure Kleidung zum Glücklich sein, Zoella reichte aber schon das Geld wofür viele andere Menschen ihre teuren Kleidungen finanzierten. Sie währe froh und würde es nicht Sinnlos für Klamotten ausgeben, sondern sich was kaufen, was wichtig im Leben ist. Essen zum Beispielt, aber die die sich die Kleidungen leisten können, müssen sich auch keine sorgen machen, wie sie ihre Mahlzeiten finanzieren können.
"Wieso machst du dir sorgen um Hope?" Verwirrt schaute sie ihn an, hatte er Katzenfressende Pflanzen? Sie würde es sich nicht verzeihen, wenn sie ihre einzige Freundin an eine Mörderpflanze verliert, vor allem würde sie sich die Schuld dafür geben. Die Schuld dafür, dass sie ihr Haustier in Gefahr gebracht hatte. Auch wenn es komisch klingt, ihre Katze war ihr so ziemlich das Wichtigste in ihrem Leben. Hope war das einzige was sie noch an ihre Tante und an ihren Onkel erinnerte, viel hatte sie nicht mehr von ihnen. Bilder gab es keine, zumindest hatte Zoella keine im besitz.
Er tat ihr Argument, mit der Lebensmittelvergiftung mit einem zucken seiner Schultern ab. Ok, sie kann sich vorstellen, dass er schon schlimmeres Erlebt hatte, als eine einfache Lebensmittelvergiftung. Er war schließlich Auror und somit hatte er schon andere dinge gesehen, als Menschen die eine Vergiftung hatten, weil sie was gegessen hatten, was nicht unbedingt gesund war.
Seine Hoffnung konnte sie ihm bestätigen. "Hope ist keine Nachtragende Katze. Ich denke sie hat es eh schon wieder vergessen." Schmunzelnd schaute sie zu ihm hoch, dass ist eine der guten Eigenschaften die die Katze hat. Sie klaut nämlich auch gerne. Besonders bevorzugt die Katze Flaschen Verschlüsse und spielt gerne mit diesen. Es ist lustig sie dabei zu beobachten, weniger lustig ist es, wenn du auf einen einer diesen Verschlüssen schläfst. Nicht sehr angenehm, Zoella spricht da aus Erfahrung. Sie deponiert die Verschlüsse sehr gerne in Betten. Deshalb trug die Katze auch den sehr kreativen Spitznamen Stöpsel, welchen Zoella eher wenig benutzte.
Er schien sehr abgelenkt zu sein, achtete mehr auf die Umgebung. Entweder genoss er die Aussicht, oder aber er suchte die Umgebung nach möglichen Feinden ab. Hatte er den nie eine Phase, wo er nicht nach möglichen Feinden ausschau hielt? Zoella aber tippte eher auch Theorie eins, er genoss die Umgebung. Die junge Frau liebte London, auch wenn sie eigentlich eine Frau aus dem Bayrischen Deutschland ist. München war für kurze Zeit ihre Heimat, ehe sie nach London zu ihren Verwandten zog und dort aufwuchs. Verträumt schaute sie die Menschen an, die ihnen entgegen kamen. Viele nickten ihnen kurz zu, Zoella nahm davon aber eher wenig zur Kenntnis, viel eher schaute sie interessiert die Fassaden der Häuser an. Wie viel diese Fassaden wohl schon gesehen haben?
Die ehemalige Ravenclaw hatte nicht vor, Einrichtungen zu zerstören. Viel mehr hatte er sie jetzt neugierig gemacht, ob er wertvolle Gegenstände besitzt? Ob sie diese vielleicht sehen durfte? Sie hatte nicht viele wertvolle Gegenstände gesehen, außer die alte Uhr von ihrem Großvater, welcher schon lange nicht mehr lebte. Vermutlich hatte er sie irgendwo versteckt, wo nicht jeder sie gleich sehen konnte. Zoella konnte ihn verstehen, sie hätte auch angst dass die Sachen die von großem Wert waren abhanden kommen. "Gut, also halte ich mich von Dingen fern die Glänzen oder mein Einkommen überschreiten." Nickte sie und machte sich automatisch eine Notiz im Kopf, am besten nichts anzufassen. Man wusste ja nie ob dieses Ding vielleicht einfach in Staub auflöst. Aktenordner die beißen? Na super, dann gibt es bestimmt auch Katzenfressende Pflanzen. Am besten wäre es sich von seinem Büro fern zuhalten, sie will ja nicht von Ordnern gefressen werden. Welch ein tragischer Tod, gefressen von tollwütigen Ordnern. "Gut, ich hoffe doch die Akten stehen nicht zwischen irgendwelchen Büchern, sondern in deinem Büro, sicher aufbewahrt in einem Regal.", meinte sie und schaute ihn kurz an. Sie las gerne und viel, wenn sie die Zeit dazu fand. Nicht, dass sie gerade seine Bücher durchforstete und dabei angegriffen wird, weil sie ein Ordner in der Hand hielt. Sie fand den Gedanken einer seits ziemlich lustig, aber auch ein wenig gruselig.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Sie sah überaus amüsiert aus. Wahrscheinlich stellte sie ihn sich gerade vor, wie er mit seinen Pflanzen über die Entwicklung in Osteuropa diskutierte und diese als höchst bedenklich einstufte oder sich mit ihnen gemeinsam überlegte ob man einen Fein lieber direkt mit Stupor angriff oder ob ein ungesagter komplizierter Fluch empfehlenswerter war. Floyd wäre immer für den ungesagten Fluch, wenn der nicht zu viel Zeit kostete. Gerade bei diesem Thema fiel ihm auf, dass er immer noch seinen Zauberstab im Anschlag hatte, wie immer, wenn er sich nachts in Pubs rumtrieb. Vermutlich würde er den nicht brauchen, aber bis er seine Türe hinter sich geschlossen hatte und wusste, dass seine Sicherheitszauber aktiv waren würde er wohl nicht so leichtsinnig sein den Stab beiseite zu legen. Mit einem Koffer in der Hand war er sowieso recht wehrlos, außer er versuchte das Ding zu werfen. Das wäre bestimmt erheiternd für alle Umstehenden. Doch nun vertrieb Floyd den Gedanken aus seinem Kopf, er musste auch nicht immer nur an Gefahren und Verteidigung denken, viel lieber konnte er das Gespräch mit der Blondie neben sich genießen und für einen Moment mal nicht nur der Auror sein. In solchen Momenten fragte seine Mutter ihn gerne ob er seine Arbeit geheiratete hätte. “Die Pflanze im Wohnzimmer interessiert sich sehr für Politik und die in der Küche mehr für Verwandlung. Meine Schachfiguren versuche ich immer noch zu erziehen, vergeblich.“ Es fiel ihm schwer ernst bei diesem Thema zu bleiben und er grinste ein wenig. Nun gut, Schachfiguren konnte man in der Tat erziehen und seine waren mittlerweile so sehr an ihn gewöhnt, dass sie ziemlich genau taten was er sagte, aber seine Pflanzen konnten nicht reden und alles andere war pure Einbildung. Die einzige Gesellschaft in seiner Wohnung blieb also der Phönix.
“Du bist mir nichts schuldig, ich hab so oder so genug Platz, ob du ihn nutzt oder nicht.“ Antwortete er und hoffte dann, dass es nicht allzu arrogant klang, aber sie konnte sich wohl vorstellen, dass man als Auror mehr verdient als eine Sekretärin und er hatte keine Familie, die er durchfüttern musste. Maximal alle drei Wochen seine Eltern und die ließen meistens jede Menge Zeug da. Also war es durchaus ausgeglichen. Zu seinem Bruder ging er meistens hin, damit er auch wieder so schnell wie möglich verschwinden konnte, wenn der mit irgendwelchen unangenehmen Themen anfing und über seien Schwester brauchet Floyd in diesem Zusammenhang wohl kaum sprechen. “Als ich das letzte Mal nachgeguckt hab, hat es noch nicht reingeregnet.“ Sagte er und Bog um eine weitere Ecke. Bald war es nicht mehr weit. Apparieren lohnte sich nun kaum und er bekam zwar langsam einen Tennisarm von dem Koffer, aber die paar Meter würde er definitiv auch noch schaffen. In der Zeit konnte er direkt auch ihre Verwirrung darüber klären, warum er sich Sorgen um Hope machte. “Eigentlich kann nichts passieren, aber mein Vogel kann sich eben zur Not wehren. Ich hab einen Phönix.“ Erklärte er ihr. Das würde ihr jawohl ein Begriff sein, schließlich erschien sie ihm ganz clever und gebildet zu sein. Er lächelte, als sie erklärte, dass ihre Katze das bestimmt bereits vergessen hatte. “Sehr gut. Schließlich leben wir jetzt unter einem Dach.“ Sagte er und fand immer noch, dass es ihm hätte deutlich schlechter ergehen können heute Abend. “Hope ist ein schöner Name.“ Merkte er dann noch an und kratzte sich kurz mit der Hand im Nacken.
Er lachte als sie zusammenfasste wovon sie sich alles fernhalten sollte. Er konnte nicht genau sagen wie viel sie verdiente, aber er hatte auch nicht unbedingt die größten Schätze dieser Welt zuhause bei sich herum liegen, also musste sie sich keine Gedanken machen. “oder du machst einfach nichts kaputt.“ schlug er ihr grinsend vor. Sie erschien ihm nicht sonderlich tollpatschig und wenn sie schon dachte, dass etwas total wertvoll war würde sie es bestimmt mit noch mehr Umsicht behandeln. So machte er das zu mindestens, auch wenn er in seiner Kindheit mit seinem Bruder bestimmt einige wertvolle Sachen zuhause kaputt gemacht hatte. Seine Mutter hatte irgendwann nur noch den Kopf geschüttelt und gar nichts mehr dazu gesagt. Was sollte man auch zu zwei wilden Jungs sagen?
“Keine Sorge. Die Bücher kannst du alle anfassen und lesen ohne dir Sorgen zu machen, aber irgendwie muss ich ja sicherstellen, dass niemand meine Berichte klaut.“ Sagte er und fragte sich ob das überhaupt so wichtig war bei dem Mist, den er da manchmal rein schrieb, aber die Regierung sah das natürlich so. Sie bogen erneut um eine Ecke. “Dahinten in dem Haus ist es.“ Sagte er und deutete auf einen Altbau. Er schnippste mit seinem Zauberstab und ließ den Koffer schon mal vorfliegen zu seiner Haustür. Er schob seine Hände in die Hosentasche und suchte schon mal nach seinem Schlüssel, den e tatsächlich besaß, auch wenn er ständig mit dem Zauberstab aufmachte. “Ich hoffe es gefällt dir und du fühlst dich wohl.“ Sagte er und zog das gesuchte Objekt endlich aus der Tasche.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Die Aussage darüber, dass seine Wohnzimmerpflanze sich eher für Politik interessierte und die Küchenpflanze eher Verwandlung bevorzugte, erheiterte Zoella dermaßen, dass sie laut lachte. Sie konnte es sich gut vorstellen, wenn man nach einem stressigen Arbeitstag nach Hause kam und dort nichts als Gesprächspartner hatte, als einen Vogel, Pflanzen und Schachfiguren. Zoella würde ja eher den Vogel vorziehen, aber jeder mag es anders. "Sehr interessant, also werden mir die Gesprächspartner nicht ausgehen. Wobei ich dann eher die Küchenpflanze bevorzuge. Wir teilen eher die gleichen Interessen als die Wohnzimmerpflanze und ich." Höchst amüsiert schaute sie ihn an, es konnte nur lustig werden. Zumindest versteht er Spaß und geht auf diesen ein. Nicht jeder macht einen solch kindischen Unsinn mit, wobei Männer ja sowieso noch Kinder sind, wenn man sich das Verhalten mancher Gattungen unter die Lupe nimmt. Ihr ist zum Beispiel mal einer begegnet der ständig Witze gerissen hatte, diese waren noch nicht mal wirklich lustig und trotzdem hat er sich darüber amüsieren können. Zoella hatte damals nur den Kopf schütteln können.
Sie schüttelte den Kopf, sie hatte es gewusst, das er sagen würde sie sei ihm nichts Schuldig. "Du kannst dir sicher sein, dass ich den Platz nutzen werde. Ich werde mich breit machen!" Merkte sie an und beschloss dann erstmal eine Wohnungsführung zu machen und sich mögliche Rückzugsorte zu suchen, nicht dass sie sich vor Floyd verstecken wollte, aber vielleicht bekommt er ja besuch und dieser Besuch weiß nichts von seiner neuen Mitbewohnerin. Ihr blieb kurz die Luft weg. Was wenn seine Eltern zu besuch kommen? Sie runzelte die Stirn und schaute Nachdenklich auf die Straße, ehe sie zu Floyd schaute. "Was machen wir, wenn du besuch bekommt? Soll ich mich dann in der Besenkammer verstecken?", fragte sie leicht belustig und auch leicht beunruhigt. Sie kannte seine Familie nicht und wusste vielleicht nicht wie diese auf sie reagieren würden. Oder was wenn er Kollegen einlud? Sollte sie dann vielleicht spazieren gehen oder sich in der Besenkammer verstecken und dort lesen? Einer seits ist die junge Frau über ihre eigenen Gedanken verwundert, wieso machte sie sich Gedanken darüber was die anderen denken? Eigentlich konnte es ihr ja egal sein, sie hoffte dass sich bald alles regeln würde, sie ihre Schulden bezahlen kann und sie eine neue Wohnung hat, die sie sich auch leisten konnte. Sie hörte ihn erst wieder zu, als er sagte, dass er einen Phönix hatte. Fasziniert schaute sie zu dem Mann auf. Sie fand diese Feuervögel immer schon sehr interessant. Hatte Dumbledore nicht auch einen? "Wirklich? Wie heißt er?" Sie machte sich keine Sorgen um Hope, vor allem da der Feuervogel sowieso größer ist als die kleine Katze. Der nächste Satz hörte sich für Zoella ziemlich komisch an. Sie lebten jetzt unter einen Dach, man könnte es als außenstehender ziemlich Falsch verstehen, meinen sie wären ein Paar, oder Vater und Tochter. Sie hatte keine Ahnung wie Alt Floyd ist, aber bestimmt einige Jahre Älter als sie. "Danke.", erwiderte sie als er meinte Hope wäre ein schöner Name. Ja, die kleine Hope war und ist ihre Hoffnung, die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Er hatte ein schönes Lachen, stellte die junge Frau fest, als er auf ihre Äußerung lachte, welche Dinge sie lieber inruhe lassen sollte. Sie lächelte automatisch und schaute zu ihm hoch. "Nun, ich werde aufpassen und deine Wohnung nicht in Schutt und Asche legen." Versprechen konnte man nichts, auch wenn sie die Letzte wäre um etwas zu zerstören. Hope ist da wieder ein anderes Kaliber, sie ist eine Katze und eine Katze hatte nun manchmal ihre verrückten fünf Minuten, wo sie orientierungslos durch die Gegend rennt. Schlecht für Vasen und andere Dinge die leicht umkippen, aber recht lustig anzusehen wie eine Katze mit wirrem Blick durch die Wohnung flitzt.
"Ich kann mir Vorstellen dass es überaus interessantere Dinge gibt, als Akten.", meinte sie grinsend. "Bücher zum Beispielt, alte Bücher die schon leicht muffig riechen sind meine Leidenschaft.", erklärte sie und schaute leicht verträumt durch die Gegend. Ja mit Büchern konnte man die ehemalige Ravenclaw fangen, sie saß früher oft in der großen Bibliothek in Hogwarts und hat dort oft Stunden lang gelesen. Sie hatte nie viel Freunde und so beschäftigte sie sich eher mit lernen und lesen. Dementsprechend gut ist auch ihr Zeugnis, welches ihr eigentlich eine gute Zukunft versprechen sollte.
Sie folgte seinem Finger und musterte den Altbau. Von außen hin war es eigentlich wie jedes Haus welches nur einen älteren Eindruck machte. Verwundert beobachtete sie ihn, als er nach etwas in seiner Hosentasche suchte. Einen Schlüssel? Es wunderte sie schon sehr, dass er als Zauberer einen Schlüssel besitzt. Sie fand es aber auch interessant, dass er einen Schlüssel hatte und wie eigentlich ein normaler Mensch, auch Muggle genannt, einen Schlüssel für seine Tür besitzt. "Wird es bestimmt, da bin ich mir sicher." Sie war interessiert, wie er wohl wohnte? Elegant oder doch eher rustikal eingerichtet. Viele Zimmer oder nur wenige, aber dafür große Räume?
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Er grinste ein wenig vor sich hin, immerhin hatte sie einen gewissen Sinn für Humor, denn sie schien genau zu wissen wie er das gesagte so meinte und das war ja schon mal viel wert. Sie hatte also nicht viel für Politik übrig, wollte aber Aurorin werden, wenn er sich recht erinnerte. Das passte nicht so ganz zusammen, aber vielleicht war auch einfach nur Verwandlung ein absolutes Lieblingsthema von ihr. Das wusste er ja nicht. “Zur Not kannst du auch mit mir reden.“ Sagte er dann immer noch recht belustigt. Er war schließlich auch nicht auf ein Thema festgeschossen und beim Teetrinken hatte es doch ganz gut mit ihnen und dem Gespräch funktioniert und auch gerade schien es ja nicht so schlecht zu sein. Wahrscheinlich hätte er sie auch gar nicht eingeladen, wenn er nicht das Gefühl gehabt hätte, dass sie sich ganz gut verstehen konnten. Was wollte er auch zuhause mit jemand, der kein Wort mit ihm wechselte? Floyd war ein recht ehrlicher Mensch und dazu gehörte in seinem Fall auch, dass er Menschen die er nicht mochte selbiges spüren ließ, also wäre es wohl nicht sehr gut gewesen, wenn er mit irgendwem zusammen leben müsste, den er wohlmöglich gar nicht mochte. Glücklicherweise hatte er ja seine eigene Wohnung und konnte aussuchen ob jemand hinein durfte oder nicht.
“Ausgezeichnet.“ Sagte er, als sie versprach sich breit zu machen. Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass sie viel Platz wegnehmen konnte oder im Weg war. Es war doch sehr unwahrscheinlich, dass sie ihre Sachen in seiner ganzen Wohnung verteilte, vor allem wohl, weil sie nicht viel mehr als Klamotten und eine Katze zu besitzen schien und damit kam sie in diesem Fall nicht besonders weit. Es hätte ihm aber auch nicht wirklich in den Kram gepasst, wenn sie Möbel mitgebracht hätte, denn seine Wohnung war in seinen Augen gut eingerichtete, so wie sie war. Es war keine Änderung vonnöten und es fehlte auch nichts. Seiner Meinung nach. Der Gedanke er könnte Besuch bekommen schien sie zu beschäftigen, sogar etwas zu beunruhigen. War es ihr peinlich? Oder wollte sie nur ihm nicht zur Last fallen? Er konnte nicht genau einschätzen was das Problem an der Sache für sie war. “Meine Familie kommt nie ohne Ankündigung vorbei, meistens geh ich zu ihnen.“ Erklärte er ihr. Das hing wohl vor allem damit zusammen, dass alle Mitglieder seiner Familie genau wussten wie ungerne er sie in seinen eigenen vier Wänden empfing, denn dort waren sie zu nah an seiner Privatsphäre und er konnte nicht die Flucht ergreifen, wenn sie ein Thema anschnitten, das er nicht besprechen wollte. Wobei er durchaus auch schon aus seiner eigenen Wohnung in den Park um die Ecke geflohen war als es ihm zu bunt geworden war. “Und bei anderem Besuch musst du dich entweder verkriechen oder halt einen langen Spaziergang machen. Aber eigentlich bekomme ich nicht so oft Besuch, also kein Grund zur Sorge.“ Versprach er. Meistens kam nur sein bester Freund vorbei und der durfte Zoella zur Not auch sehen, denn er würde eh keine Fragen stellen, er wusste, dass Floyd immer wenn er es gerade für richtig hielt erklärte was vorging und man ihn am besten nicht drängte.
“Elodie.“ Beantwortet er ihre Frage. Das klang nach einem recht gewöhnlichen Namen für einen Phönix, aber Floyd gefiel es so und Elodie schien auch nichts dagegen zu haben so genannt zu werden. “Danke.“ Sagte er belustigt, als sie versprach seine Wohnung nicht in Schutt und Asche zu legen. Na immerhin. Das war ja schon mal eine frohe Botschaft, aber davon war er auch gar nicht ausgegangen, denn warum sollte sie das auch tun? Er beobachtete sie von der Seite als sie begann über Bücher zu sprechen. Sie sah fast schon verzückt aus, also mochte sie Bücher wohl. Da war sie bei ihm an der richtigen Adresse. Er mochte Bücher auch sehr gerne. “Dann wirst du dich wohl fühlen, ich habe eine Menge Bücher.“ Erklärte er ihr. Er selber liebte es auch stundenlang zu lesen und sich in eine Geschichte zu vertiefen und so hatte er über die Jahre viele Bücher angesammelt. Jetzt standen sie aber vor der Haustür. Er schloss sie auf und schloss sie hinter Zoella auch wieder und machte sich dann durch das Treppenhaus auf den Weg in den weiten Stock zu seiner Wohnungstür, die er ebenfalls aufschloss und als sie mit ihm in den Flur getreten war mit einem Stupser seines Zauberstabes sicherte. Sie standen also im Flur seiner Wohnung. Zu ihrer linken konnte man durch einen Bogen in die Küche gelangen. Es war eine dunkle Küche, hauptsächlich mit schwarzem Mamor ausgestattet. Der Rest der Wohnung war mit Parkett ausgelegt. Es gab hohe Decken, weitläufige Räume und große Fenster, die tagsüber viel Licht spendeten. Rechts ging es ins Badezimmer dahinter lag das Schlafzimmer und kam man den Flur entlang öffnete er sich in einen großen Raum in dem sich der Essplatz befand. Dieser Raum öffnete sich weiter hinten in sein Wohnzimmer, dass man vom Flur nicht sehen konnte, denn erst einmal fiel der Blick auf die Türe zum Arbeitszimmer. “Sieh dich ruhig um.“ Sagte er und hängte seinen Mantel an die Garderobe. Die meisten Möbel waren in dunklem Holz gehalten, trotzdem wirkte die Wohnung hell, wegen der viele Lichtquellen und der großen Fenster. Floyd fühlte sich hier wohl. Er ging den Flur entlang, an seinem Esszimmer vorbei und nach rechts ins Wohnzimmer wo sein Flügel und sein Kamin stand und stellte dort ihren Koffer ab. Hier gab es auch die Bücher, die sie so sehr mochte.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Grinsend nahm sie seine Aussage zur Kenntnis, dass sie sich auch mit ihm unterhalten könne. Nun, kommt ganz darauf an, ob er den immer so Redselig ist. Bei einer Pflanze allerdings, bekommt man wohl keine Antwort, außer sie kann wirklich sprechen, aber dass bezweifelte Zoella mittlerweile.
Wenn sie ihren Koffer ansah und daran dachte, was alles in diesem Koffer steckt, wird sie wohl viele Klamotten zerreisen müssen, um sich in seiner Wohnung breit zu machen. Viel war da in diesem alten Ding eh nicht drin, außer ihre Klamotten und ihr Kulturbeutel. Unterwäsche selbstverständlich auch. Dabei kam ihr der Gedanke, wo sie den ihre Kleidungsstücke abstellen soll. Sie konnte sie ja schlecht in dem Koffer lassen, geschweige denn auf dem Boden verteilen. Was soll das für einen Eindruck machen? Einen sehr schlechten, denn dann denkt er sicher, was für ein Ferkel er da gerettet hatte und er sich hätte nicht doch besser auf der Straße lassen sollen. Nun, Zoella war ordentlich, was den Haushalt anging und auch was andere Dinge betrifft. Nur leider sah es auf ihrem Schreibtisch immer aus, als wäre ein Krieg ausgebrochen. Aber was konnte sie den dafür, dass ständig einer auftaucht und ihr Sachen auf den Tisch schmeißt ohne ihr zu sagen, was sie denn damit machen soll. Sie kann es ja schließlich nicht riechen! Und sowas ärgerte die ehemalige Ravenclaw dann gleich wieder. Aber zurück zu der Sache mit den Klamotten, dieses Thema konnte sie ihn ja fragen, wenn sie überhaupt mal einen Platz hatte.
Gut, entweder sie kündigten sich an oder er ging selber zu ihnen, was heißt, sie muss nicht mit seiner Familie rechnen, die ganz plötzlich meinten sie müsse ihren Sohn besuchen kommen. Sie war erleichtert darüber, aber eigentlich sollte sie es nicht wirklich interessieren. Verkriechen und dass mit einem guten Buch, so sah es dann aus, sollte es zu einem solchen Fall kommen, oder sie schnappte sich ein Buch und verzog sich in einen Park in der nähe, sollte sich einer finden lassen. Sie nickte um ihm so zu zeigen, dass sie verstand. Ihr kein Satz ein, den sie hätte sagen können.
"Elodie, ein recht neutraler Name für ein solch schönes Tier.", meinte Zoella lächelnd. Sie war immer noch davon fasziniert, dass er einen Phönix besitzt, sie hätte sich nie erträumen lassen ein solches Tier mal zu sehen. Gut, gesehen hatte sie ja welche, aber diese waren auf Seiten von Büchern und nichts im vergleich zu einem lebendigen. Sie war gespannt darauf Elodie zu sehen. Vermutlich war es Hope auch, wäre aber sicher zu feige um diese dann auch anzugreifen, zu mal sie ja eine ruhige Katze ist, außer sie hat ihre verrückten fünf Minuten.
Entzückt sah sie zu ihm hoch. Über was seine Bücher wohl handeln? Jetzt hatte sie wenigstens etwas, womit sie sich beschäftigen kann, wenn sie nicht gerade mit Pflanzen oder Floyd redete. Er wird sie sicher oft mit einem Buch antreffen, auf dem Sofa sitzend und Tee trinkend. Viel brauchte Zoella nicht, wie schon gesagt, ein paar Bücher und die junge Frau ist beschäftigt. Ihrer Meinung nach sollte viele Menschen viel mehr lesen, denn es fördert die Kreativität und verbessert die Sprache. Viele aber interessiert es nur wenig und viele haben auch damals nur über die ehemalige Ravenclaw gelacht, als ihre Klassenkameraden sie mal wieder lesend vorgefunden hatten. Aber ihr was es schon damals egal, es war ja ihre Zukunft und nicht die der Anderen.
Neugierig folgte sie ihm ins Treppenhaus, hinauf in den zweiten Stock, wo sich offensichtlich seine Wohnung befand. Das Treppenhaus war nichts besonderes, wie viele andere Treppenhäuser auch. In der Wohnung, besser gesagt im Flur, schaute sie sich um. Zu ihrer linken befand sich eine dunkle Küche. Schwarzer Mamor, wenn sie sich nicht irrte und trotz dieser dunklen Farbe strahlte die Küche doch wärme aus. Interessiert blickte sie sich um und nickte nur kurz, als er ihr sagte, sie könne sich umsehen. Nebenbei nahm sie Hope von ihren Schultern und setzte sie auf den Boden. Die kleine Katze machte sich bereit selber auf Entdeckungstour, sie folgte Floyd. Die Wohnung war mit einem Holzboden ausgestattet, Parkett wie man es auch nennen konnte. Hohe Decken und große Fenster ließen die Wohnung hell und freundlich wirken.
Das Badezimmer war nicht von großer Besonderheit, was sollte es daran spannendes geben? Außer eine goldene Badewanne oder eine goldene Toilette. Aber sie bezweifelte stark das er sich sowas kitschiges ins Bad stellen würde und trotzdem schaute sie kurz ins Bad. Kurz gemustert, musste die junge Frau feststellen, dass es keine goldene Badewanne gab, hätte sie auch gewundert. Das Schlafzimmer schaute sie sich nicht an, es schickte sich nicht und vor allem war es Privat. Sie wollte nicht zutief in seine Privatsphäre eindringen, es reichte schon, dass sie in seiner Wohnung war.
Zoella folgte dem Flur und schaute kurz in den Essbereich. Ein Tisch und ein paar Stühle, nichts besonderes und doch hatte es was. Zoella hatte schon lange nicht mehr so viel Platz gehabt zum Essen. Meistens saß sie vor ihrem Bett und hat dort gegessen, während sie weiter gearbeitet hatte, damit sie auch mit dem Ordnen einiger Akten fertig wurde und diese dann man nächsten Tag sauber einsortieren konnte. Aus dem Esszimmer draußen, ging sie schließlich in den nächsten Raum, wo sich Hope einen Platz am Kamin ergattert hatte. Sie war im Wohnzimmer. Wie auch in den anderen Zimmern, erkannte sie die dunklen Möbel, die der Wohnung ihren ganz einen Charm verliehen. Schließlich entdeckte sie einen Flügel im Raum, kurz schaute sie zu Floyd, welcher sich auch bereits in dem Raum befand."Du kannst Klavier spielen?", fragte sie interessiert nach. Sie bewunderte die Menschen die auf einem Flügel spielen konnten, sie war so talentiert wie ein Drache im Ballett, also überhaupt nicht. Vorsichtig berühre sie die glatte Fläche des Flügels, fast so als hätte sie Angst, das dieses Instrument sich unter ihrer Berührung in Staub auflöst. "Du hast es hier echt schön. Die Möbel harmonieren super mit der helle dieser Räume, so dass es nicht ganz duster aussieht. Schlicht aber elegant." Sie war niemand vom Fach, aber trotzdem bewies er Geschmack, was das einrichten seiner Räumlichkeiten betraf.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Elodie erschien tatsächlich ein recht langweiliger Name für ein prunkvolles Tier zu sein, da hatte sie vollkommen Recht, doch solange der Phönix zufrieden war schien doch alles in Ordnung zu sein und Elodie war zufrieden mit ihrem Namen. “Ja ich weiß, aber ich denke es passt trotzdem ganz gut.“ Erklärte er. Nicht immer musste der Name besonders hochtrabend sein. Es gab in der magischen Welt genug Zauberer mit edlen Namen, die selber Flachpfeifen waren und ihrem Namen nicht gerecht wurden, da konnte man lieber einen schlichten Namen haben. Es gab auch ein paar Auroren mit faszinierenden Namen, die eigentlich gar keine Ahnung hatten, so sah Floyd das zu minderst. Manchmal hatte er das Gefühl, dass sie sich den Posten eher von Papi hatten kaufen lassen als dafür irgendeine Leistung zu erbringen. Er als Ausbilder hatte es auch schon mal erlebt, dass ihm eine Menge geboten worden war, damit er eine Note aufbesserte, aber meistens lief das gar nicht über die Auoren sondern über höhere posten. Abteilungsleiter und ähnliches trafen solche Entscheidungen. Er konnte über so was nur den Kopf schütteln, aber gerade jetzt war wohl nicht der richtige Zeitpunkt um darüber nachzudenken.
Es war ein komisches Gefühl sie in seine Wohnung zu lassen. Sie würde hier nun erst mal wohnen, er hatte sich quasi dazu bereit erklärt dieses Stück Platz mit ihr zu teilen und das hatte er vorher noch nie getan, außer sein bester Freund hatte mal eine Nacht auf der Couch gepennt. Das war sein eigener Raum und am liebsten ließ er niemanden herein. Bei ihr hatte er nicht wirklich etwas dagegen. Es fühlte sich nicht an als wäre sie ein Eindringling. Er wollte sie gerne hier haben. Er mochte den Gedanken, weil er sie mochte, aber auf eine ganz andere Art als er andere Menschen mochte. Er wusste nicht genau wie er das ausdrücken sollte. Er fühlte sich also nicht bedrängt und das war wohl etwas ganz neues. Floyd war mehr nervös ob es ihr überhaupt gefallen würde und ob sie hier bleiben wollte. Es war als würde er ihr sein Lebens, sein eigenes ich präsentieren und wartete auf eine ab oder zusage. Er hoffte sehr auf eine Zusage von ihrer Seite und so kam es auch, dass er sie mehr oder weniger erwartungsvoll beobachtet, als er ihren Koffer abgestellt hatte. Er hatte keine Angst, dass sie etwas kaputt machte, aber er wollte jede ihrer Reaktionen genau in sich aufnehmen. Sie waren nun beide bereits im Wohnzimmer angekommen. Sie entdeckte sein liebstes Möbelstück und strich sanft über seinen Flügel. “Ja. Wie sieht es mit dir aus?“ Erkundigte er sich über ihre musikalischen Fähigkeiten. Er hatte schon mit 6 Jahren begonnen Unterricht zu nehmen und übte noch heute ziemlich oft, denn er liebte es zu spielen. Dementsprechend war er sicher kein Künstler, aber doch ganz passabel. Wie sie so sein Klavier berührte blitze kurz das Bild davon wie sie mit ihrem durchaus wohlgeformten Körper darauf lag und sich streckte durch seinen Kopf. Er verscheuchte es sofort wieder. Er war halt auch nur ein Mann und sie eine attraktive junge Frau.
Er lächelte, als sie ihm bestätigte, dass er schön eingerichtet worden war und seine Haltung entspannte sich direkt ein bisschen. Das war ihm wichtig gewesen und es war gut das zu hören. “Danke.“ Sagte er zu ihrem Lob über seine Einrichtung. Eigentlich hätte er sagen können, dass sie so oder so zufrieden sein musste, weil es besser war als die Straße, denn es regnete nicht rein und war warm, aber es war ihm trotzdem wichtig, dass sie sich hier wohlfühlen konnte. “Das ist übrigens Elodie.“ sagte er und ging zu einer Stange herüber, die nah am Kamin stand. Sie erstrahlte heute nicht in voller Pracht und war auch kleiner als sonst, denn ihr Brandtag war noch nicht lange her, trotzdem war ihr rot/goldenes Gefieder recht beindruckend und auch ansonsten hatte sie das erhabene Auftreten, das ein Phönix nun mal an den Tag legte. “Sie ist erst diesen Monat aus der Asche neu auferstanden, aber sie sieht ja schon wieder ganz fit aus.“ Erklärte er seinem Besuch, während der Phönix mit den Flügeln raschelte und ein paar Töne zur Begrüßung von sich gab. Wenn sie wirklich sang klang das natürlich noch tausend Mal besser und Floyd liebte das wirklich, aber natürlich machte sie das kaum einfach so. Er blickte zu Zoella und der Katze was die wohl vom vierten Mitbewohner im Bunde hielten, aber eigentlich konnte er sich kaum vorstellen, dass Elodie ein Problem sein könnte.
“Hast du Hunger?“ Erkundigte er sich dann bei Zoella. Schließlich hatte er sie auf der Straße aufgelesen und da wäre es kaum verwunderlich, wenn sie in den letzten Stunden nichts zwischen die Zähne bekommen hatte. Er selber hatte geplant seinen Magen heute eher mit Alkohol zu füllen, auch wenn das wohl extrem unvernünftig war, aber das hatte er jetzt wieder abgeschrieben und somit merkte er, dass er Hunger hatte. Außerdem hatte er eine Küche, also würde es wohl durchaus Sinn machen, wenn er etwas für die beiden kochte.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Jeder hatte einen bestimmten Grund, wieso er seinem Tier einen Namen gab, der vielleicht nicht jeder geben würde. Zoella hatte ihre Katze ja schließlich auch Hope genannt, zu ihrer Hogwartszeit gab es viele Eulen, in Wirklichkeit waren es nur zwei, die Hope hießen. Hope ist kein ungewöhnlicher Name für ein Haustier, sie kannte mal jemanden er seine Katze Zeus genannt hatte, nach einem Griechischen Gott oder auch Kleopatra war weit verbreitet. Die junge Frau fand immer, dass diese Namen einzigartig sein sollten und nicht von jedem benutzt werden oder für den Namen eines Tieres gebraucht werden. Ist ihre eigene Meinung, aber viele sehen es ja anders. Geschmackssache eben!
Zoella stand immer noch neben dem Flügel, mittlerweile aber hatte sie aufgehört über die Fläche zu streichen. Sie kam sich leicht komisch vor, wieso fasste sie überhaupt ein Instrument an? Auch wenn es sie faszinierte, dass er spielen konnte hatte sie noch lange keinen Grund ihre fett Abdrücke von ihren Fingern auf der glatten Fläche zu hinterlassen. Langsam schüttelte sie den Kopf auf seine Frage hin, ob die den irgendwas konnte. "Nein, ich bin nicht wirklich begabt, was das spielen von Instrumenten angeht.", antwortete sie ehrlich. Früher wollte sie unbedingt Blockflöte spielen, lies es aber nach einigen malen wieder, da ihre Lehrerin ihr gesagt hätte, sie hätte kein Musikalisches Talent. Seit dem hatte sie kein Instrument mehr in die Hand genommen. "Aber ich bewundere diejenigen die ein Instrument können.", fügte sie nach wenigen Minuten des Schweigens hinzu. Ihr Onkel konnte Gitarre spielen, es war eine sehr alte Gitarre, noch von seinem Vater aber er liebte sie. Früher konnte Zoella diese Zuneigung zu einem Instrument nicht verstehen, heute weiß sie es. Es war das einzige was noch er noch von seinem Vater hatte und ihm deshalb sehr viel bedeutete.
Er wirkte leicht angespannt, schon als sie die Wohnung betreten haben. Ob des daran liegt, dass er sie in seine eigenen vier Wände brachte? Oder war es ihm unangenehm, dass sie in seine Privatsphäre platzte? Sie wusste es nicht, aber er entspannte sich langsam. Vielleicht hatte er einfach Zeit gebraucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen, auch für sie ist es noch ungewohnt, aber sie wird sich sicher daran gewöhnen, jetzt nicht mehr allein zu sein.
Sie war leicht in Gedanken versunken, als sie merkte, dass er weiter sprach. Hope, interessierte es nicht die Bohne, ob da nun eine Eule oder ein Phönix auf der Stange saß, sie putzte sich lieber und genoss die Wäre die vom Kamin aus ging. Sie wird wahrscheinlich erst später realisieren, dass sie nicht das einzige Lebewesen hier in dieser Wohnung ist. Interessiert und vorsichtig folgte sie Floyd zu der Stange, auf der der Phönix thronte. "Schön dich kennenzulernen, Elodie.", begrüßte sie den Feuervogel mit einem leichten lächeln. Auch wenn manche Menschen darüber den Kopf schütteln, dass sie mit Tieren sprach, sie ist es einfach gewohnt mit Tieren zu sprechen. Zoella ist auch der Meinung, dass sie es trotzdem verstehen und auf ihre Weise Antworten geben, sei es nur ein zucken des Ohres.
Zoella schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein ich habe keinen Hunger, aber danke für die Nachfrage." Sie war zu aufgeregt um etwas zu essen, sie machte sich Gedanken, wie wohl das zusammen leben mit dem Auror sein wird. Ob es streit geben wird? Oder ob er sie nach wenige Tagen wieder raus schmiss weil er sich bedrängt fühlte? "Wo kann ich meine Kleidungsstücke ablegen? Und wo werde ich nun schlafen?", fragte sie stattdessen da sie nur wusste, dass sie auf der Couch schlafen wird, aber nicht wusste, wo sie den nun ihre Kleidung einräumen konnte.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Er zuckte die Schulter als sie sagte sie sei nicht besonders begabt. Er selber war wahrscheinlich auch kein Naturtalent, aber mit viel Übung konnte man doch einiges erreichen und auch Musik konnte man ein wenig erlernen. Wenn man dann genug Zeit und auch entsprechendes Kleingeld für die Übungsstunden hatte, denn ohne einen Lehrer war es natürlich viel schwieriger. Es konnte natürlich gut sein, dass ihre Familie nicht genug Geld für so etwas gehabt hatte. Das wollte er sie lieber nicht fragen. Es war wohl klar, dass sie nicht reich war und man musste ja nicht gerade den Finger in der Wunde herum drehen. Es breitet sich ein Schweigen zwischen ihnen aus. Es war nicht unbedingt unangenehm. Viel eher schienen sie beide in ihre Gedanken vertieft zu sein. Musik war auch ein gutes Thema um darüber nachzudenken, denn er hatte eine ganze Menge Erinnerungen dazu. Er hatte schon viele Konzerte besucht, viele Stücke selber gespielt und viel Musik zuhause gehört. Es gab viele Momente im Leben des Mayhews, die er mit Musik verband. Er wusste nicht wie es bei ihr aussah, aber er hoffte doch, dass sie mit Musik etwas anfangen konnte, aber ihr Kommentar mit dem sie das Schweigen brach ließ dies vermuten. Er lächelte etwas. “Ich denke jeder kann lernen ein Instrument zu spielen, wenn er nur ein wenig Geduld hat.“ sagte er ruhig.
Er lächelte als sie den Vogel begrüßte. Phönixe waren sehr eigene Tiere ansonsten musste man sich wohl kaum Gedanken darüber machen ob ein Haustier den Besuch akzeptierte. Wenn Elodie das nicht tat würde sie so oder so für die Zeit, die Zoella hier war abhauen. Da konnte Floyd sich auf den Kopf stellen, das Tier hatte einen absolut eigenen Kopf.
Er zuckte die Schultern als sie sagte sie hätte keinen Hunger. Gut dann machte er sich gleich eben was für sich selbst. Wenn er sich recht erinnerte hatte er auch noch irgendwas von Gestern über, das er essen konnte. Wobei sie ihm doch recht dünn erschien, aber er konnte sie wohl schlecht zum Essen zwingen. Das musste sie selber wollen. Er hatte sie ja schon in seine Wohnung geholt und dafür gesorgt, dass sie es warm hatte und trocken. “Wenn du mit der Couch zufrieden bist ist dein Plätzchen dort.“ Sagte er und deutet auf das Sitzmöbel, das zwischen Flügel und Kamin seinen Platz gefunden hatte. “Ich werde dir gleich eine Decke raussuchen.“ Sagte er, denn in seinem Schlafzimmerschrank hatte er noch genügend davon, also musste sie keineswegs frieren. An so was fehlte es ihm sowieso nicht. Wo sie ihre Sachen hin tun konnte das war schon eine schwierigere Frage, schließlich wollte sie bestimmt ein wenig ihre Privatsphäre haben und sich nicht gleich beobachtet fühlen. “Im Bad hab ich noch einen kleinen Schrank, der leer ist. Ansonsten muss du sie ins Arbeitszimmer tun.“ Schlug er vor. Das Bad konnte man ja auch abschließen, also sollte das kein Problem sein, aber ob es eine so tolle Lösung sein konnte, dass sie sich in seinem Arbeitszimmer umziehen musste wusste er nicht. Seine Wohnung war eindeutig nur für eine Person geschnitten oder für ein Paar, aber nicht für zwei mehr oder weniger Fremde. “Braucht Hope noch irgendetwas?“ Fragte er sie dann. Die Katze konnte ja nicht sprechen und sich auch nur schwer beschweren wenn ihr etwas fehlte, also fragte er mal die Besitzerin, die das ja am besten wissen musste.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Sie hatte Geduld nur leider nicht dass nötige Taschengeld um sich Unterricht finanzieren zu können und schon gar kein Geld um sich ein teures Instrument anschaffen zu können. Zoella brauchte das wenige Geld war ihr übrig blieb zum leben und nicht zum vergnügen. Zwar liebte die junge Frau die Musik, aber sie hörte dann doch lieber denjenigen zu die diese Instrumente auch spielen konnten, dazu musste sie dann nicht selber die Kunst des Spielens erlernen. Die ehemalige Ravenclaw nickte nur leicht auf seine Worte hin, wenn alles nur so einfach wäre, dann hätte Zoella auch ein Instrument erlernt, aber es war nun mal nicht so einfach und ihr Ehrgeiz hatte sie nach den wenigen Unterrichtsstunden damals schnell wieder verloren.
Zoella schaute immer noch zu dem wunderschönen Phönix, es kam doch recht selten vor, dass ein Zauberer einen Phönix als Haustier hielt, galten diese doch als sehr eigenwillig und doch machte ihr Elodie nicht den Eindruck als würde sie freiwillig von hier verschwinden, wieso auch, sie hatte hier schließlich alles was man sich wünschen kann. Langsam wandte sie den Blick von dem Phönix ab und schaute zu Floyd hoch, ehe sie ihrem Blick zu der Couch folgte. "Ich bin mit allem zufrieden.", entgegnete sie, die Hauptsache war, dass sie nicht mehr auf der Straße schlafen musste, sie hätte sich auch mit dem Boden zufrieden gegeben. Als er meinte, er würde ihr gleich Decken holen lächelte sie leicht zu ihm hoch. "Mach dir kein Stress, ich lauf so schnell nicht weg." Auch wenn es nicht lustig war und man sich eigentlich nicht über seine Situation lustig machen sollte, machte es die junge Frau trotzdem, was brachte es ihr trübsinnig in dieser Wohnung zu sitzen und in ihrem Leid zu baden? Nichts und so grinste sie wegen ihrer eigenen Worte. Ja, so schnell würde sie nicht weg laufen, immer hin war es hier gemütlicher als draußen in der kälte. "Ich denke, dass der kleine Schrank in deinem Bad ausreichen müsste. Ich habe nicht soviel, was ich mein Eigen nennen könnte.", antwortete sie lächelnd und schaute kurz zu ihrem bekümmernden Koffer, welcher wirklich mal ersetzt gehörte. Zudem fand es Zoella besser sich im Bad umzuziehen als sich in sein Arbeitszimmer zu verschanzen und sich dort umkleiden zu müssen, sie würde sich seltsam fühlen. Beobachtet nicht mal, aber einfach unwohl. Als er sie wenig später fragte, ob Hope noch etwas benötigen würde, schaute sie kurz zu der kleinen Katze, welche seelenruhig schlief. "Nein, im Moment braucht sie nichts. Ich werde morgen Futter besorgen, gleich nach der Arbeit. Soll ich vielleicht sonst noch was besorgen?", fragte sie dann schließlich, wenn sie schon hier wohnte, dann sollte sie auch was dazu beitragen und nicht nur auf der faulen Haut sitzen und sich bedienen lassen, zumal wäre es Zoella, wenn sie sich bedienen lassen würde. Schuldig würde sie sich dann fühlen und sie würde denken, dass er denken könnte sie würde ihn nur benutzen. Verwirrende Gedanken, aber so war die junge Frau nun mal.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
1 STUNDE SPÄTER

Er hatte sich Brot in der Küche genommen um seinen Hunger zu stillen und alle Sachen, die sie brauchte, herausgesucht. Elodie hatte von ihrer Stange aus über das Geschehen gewacht. Die Katze hatte begonnen zu schlafen und fühlte sich offensichtlich wohl, während Zoella ihre Sachen im Bad ausgeräumt hatte. Zu guter Letzt hatte er sich daran gemacht seinen Kamin anzumachen. Es war als Zauberer nun wirklich kein schwerer Job Feuer zu machen. Es erforderte nur das Stapeln von Holz und einen Schnipser mit dem Zauberstab und schon war das ganze erledigt. Er trat vom Kamin zurück als in diesem die Flammen aufloderten und sich daran machten das Holz zu vernichten. Sein Gast hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es lange noch nicht Zeit war um schlafen zu gehen. Der Abend war noch nicht wirklich weit vorangeschritten und er glaubte auch kaum, dass sie freitags abends so früh zu Bett ging. Schließlich wartete morgen keine Arbeit auf sie oder eher: sie musste nicht ins Ministerium. Er musste auch nicht dorthin und das war doch wirklich entspannt. Er dachte daran, dass er, wenn er sie nicht getroffen hätte, jetzt vermutlich vor einem Feuerwiskey säße und mittelmäßig frustriert über sein Leben gewesen wäre. Die meisten Leute bekamen es nicht wirklich mit, aber es war für ihn mittlerweile klar, dass es ihn nur zum Alkohol zog, wenn er überaus einsam war und das war er. In gewisser Weise war er selber daran schuld, schließlich hatte er es nie wirklich gut in der Nähe von Menschen ausgehalten. An diesem Abend war er aber sehr froh, dass er Gesellschaft hatte. Es war sehr angenehm mal nicht alleine zu sein, obwohl er ganz normal zuhause war. Es war ein wenig beflügelnd und gerade deswegen hatte er überaus gute Laune. “so“ sagte er wie er so vor ihr stand und lächelte recht zufrieden. Er konnte nur zu gut verstehen, wenn sie seine Laune nicht teilen konnte, immerhin war sie heute aus ihrer Wohnung herausgeflogen, aber er würde sich bemühen ihre Laune am heutigen Abend ein wenig zu heben.
“Hast du Lust auf Musik?“ fragte er sie und nickte zu seinem Plattenspieler hinüber. Genau daneben stand eine Auswahl an Platten. Natürlich konnte er nicht genau sagen ob sie überhaupt seinen Musikgeschmack teilte und etwas mit den Platten anfangen konnte die er besaß, aber irgendetwas davon würde sie schon mögen auch wenn es die Platte war, die er am wenigsten mochte. Da würde er sich problemlos mit abfinden und er hatte die Erfahrung gemacht, dass Musik meistens dazu beitrug die Stimmung zu entspannen. Natürlich war die Stimmung nicht sehr angespannt, aber die beiden kannten sich auch nicht besonders gut und das konnte man ja vielleicht ändern. Er mochte es zwar nicht besonders ausgefragt zu werden, aber auf der anderen Seite konnte er sich sehr gut vorstellen wie sehr es ihm gefallen würde, wenn sie Interesse an ihm zeigen würde. “Du kannst dir auch etwas aussuchen von dort.“ Sagte er und deutet auf das Regal wo er seine Musik aufbewahrte.“Oder du versuchst es mit dem Flügel.“ Sagte er mehr im Scherz als im Ernst, schließlich hatte sie schon gesagt, dass sie gar kein Instrument beherrschte und vermutlich wollte sie auch nicht gerade heute eins lernen. Hinzu kam noch, dass er wohl kaum der beste Lehrer für so etwas war.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Mittlerweile war schon eine Stunde vorbei, Zoella kam es nicht so lange vor, aber sie hatte auch jegliches Zeitgefühl verloren. Ihre Sachen hatten bereits einen Platz gefunden und sie hatte es sich auf der Couch bequem gemacht. Ihre Klamotten hatte sie gewechselt, die Jeans wurde gegen eine gemütliche Hose ausgetauscht und ihr Shirt war nun etwas weiter als ihr voriges. Alles in allem war es ein ziemlicher Schlabberlook, aber er war bequem und wenn er damit Probleme hatte würde sie sich auch wieder umziehen. Floyd hatte bereits das Feuer in seinem Kamin entfacht, was Zoellas Stimmung leicht hob. Was wäre wenn Floyd sie nicht eingesammelt hatte, oder sie sich geweigert hätte. Was wäre wenn jemand anderes sie gefunden hätte, der weit aus andere Absichten hatte, als sie nur vor der Kälte zu schützen. Sie seufzte leise und beobachtete kurz Hope, welche sich vor dem Kamin leicht streckte.
Zoella wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein höchst euphorisches Geräusch hörte, welches von Floyd kam. Ja, er musste sich hier keine Sorgen machen, er war ja der mit dem ganzen Geld und dem Sorglosen Leben. Sie ärgerte sich bereits über sich selber, als sie das Dachte, wenn er wirklich so ein Mensch wäre, dem alles andere egal ist, dann hätte er sie sicher nicht aufgenommen. Zumindest nicht ohne eine Gegenleistung, aber er verlangte von ihr nichts, was sie auch leicht stutzig machte, normalerweise wollte man immer eine Gegenleistung, aber er nicht. Vielleicht war er auch einfach froh nicht alleine zu sein? Aber er könnte sich ja auch Freunde einladen, er hat sicher genug. So wie sie ihn aber einschätzte war er froh um ein wenig ruhe, sie konnte ihn nicht verstehen, sie wollte ihn aber auch nicht verstehen, es ist seine Entscheidung was er mit seinem Leben anfing, so wie es ihre Entscheidung ist, dass sie nun hier in seiner Wohnung sitzt und ins Feuer starrte. Zoella wandte ihren Blick wieder Floyd zu der mittlerweile vor ihr stand und sie zufrieden anlächelte, sie erwiderte sein lächeln. Er wollte Musik? Wollte er etwa tanzen oder wollte er die Stimmung ein wenig auflockern? Vermutlich das zweite, wieso sollte er zu dieser Stunde noch tanzen wollen, zudem wäre Zoella keine wirklich begeisterte Tanzpartnerin gewesen, außer er wollte gebrochene Zehen. "Gerne, was hast du den für Platten da?", fragte sie interessiert nach, ehe sie ihren Platz auf der Couch verließ und zu dem Regal rüber lief. Seine Idee, dass sie ihm was auf dem Flügel vorspielen sollte, amüsierte sie so sehr, dass sie leicht auf lachte. "Wenn du mein Mentor bis, kann ich es gerne versuchen." Sie blieb vor dem Regal stehen und funkelte Floyd amüsiert zu, was er für Ideen hatte, echt bemerkenswert lustig. Zoella stieg auf seinen Scherz ein, er selber wusste, dass sie nicht spielen konnte und dass sie nicht sehr musikalisch war wusste er auch, aber wenn er ihr Anbot ihr ein paar Takte zu zeigen, würde sie sicher nicht nein sagen. Auch wenn er sehr viel Geduld braucht um ihr was zu zeigen, sie lernt zwar schnell aber es muss für sie auch klar sein, wieso sie zum Beispiel diese Taste drücken sollte. Für die ehemalige Ravenclaw musste alles einen Sinn haben, sonst war es nicht wert etwas zu erlernen, was keinen Sinn ergab, so dachte sie zumindest.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Sie sollte sich ruhig selber umsehen und entscheiden ob sie etwas von seinen Sachen mochte. Sie erhob sich von der Couch und er bemühte sich nicht zu sehr auf die Art wie sie sich bewegte zu konzentrieren, das würde seine Gedanken nur dazu bringen sehr weit abzuschweifen und das war jetzt wohl eher unangebracht im Moment. Musik war für ihn aber ein spannendes Thema und würde ich sicher bei Laune halten und genug mit anderen Gedanken beschäftigen. Als sie fragte was für Platten er denn hatte machte er nur eine Geste zu seinem Regal hin. Sie sollte sich doch bedienen. Er hatte nicht wirklich erwartete, dass sie auf seinen Scherz einging, aber wenn sie es schon tat, dann würde er sicher keinen Rückzieher machen. Sein Flügel war ihm einiges wert, aber er glaubte kaum daran, dass sie das gute Stück mit ein bisschen Klipperei beschädigen konnte. Sie würde vermutlich nicht darauf einschlagen, also sah er wohl kaum ein Risiko sie hinter die Tasten zu setzen. Er legte den Kopf schief und musterte sie als müsste er sich genau überlegen ob er tatsächlich ihr Mentor sein wollte oder das lieber sein ließ. Dabei fiel ihm nur wieder auf, dass sie hübsch war, aber seine Entscheidung hatte er ja ohnehin schon getroffen. Er lief die paar Schritte bis er hinter dem Klavierhocker stand und deutet darauf: “Na dann mach sitz.“ Forderte er sie mit einem Grinsen auf und wartete darauf, dass sie sich in Bewegung setzte. Er war bestimmt kein guter Lehrer was das anging, denn er wusste nicht so genau wie man so etwas vermittelte und vielleicht konnte sie nicht Mals Noten lesen. Da wäre es für ihn wohl einfacher gewesen ihr beizubringen wie sie den Zauberstab bei Deffensivzaubern führen musste oder wie sie am besten Schutzzauber brach. Er wusste nicht genau ob das für sie überhaupt von Interesse war, aber er glaubte sich zu erinnern, dass sie Aurorin werden wollte und da wäre das sicher ganz hilfreich. Er blickte auf die Noten, die noch dort lagen. Es war die kleine Nachtmusik von Mozart. Er wusste nicht genau ob sie etwas damit anfangen konnte aber er befand, dass er sich dafür in keinem Fall schämen brauchte, auch wenn sie genau wusste um welches Stück es sich handelte. Er selber konnte das Stück längst aus dem Kopf spielen.
Er selber platzierte sich nun ebenfalls auf dem Hocker und ließ genug Platz für sie, damit sie sich neben ihn setzen konnte. “Das könnte aber ganz schön anstrengend für dich werden.“ Warnte er sie schon mal vor, während er mit dem Finger sanft über den schwarzen Rahmen des Instruments strich. Im Grunde war es nur ein Stück Holz, aber ihm konnte man wohl deutlich ansehen, dass es für ihn eine viel größere Bedeutung hatte. “Ich weiß ja selber nicht was ich tue.“ Er grinste sie nun an. Als er in diesem Moment zu ihr blickte wurde ihm klar was ihm heute Abend eigentlich passiert war. Er hatte einfach ein Mädchen bei sich zuhause aufgenommen, dass er erst ein paar Mal gesehen hatte. Warum machte er nur so was? War es Einsamkeit gewesen? Nein. Eigentlich war sich der Mayhew mehr als sicher, dass er nicht so gehandelt hatte weil er einsam war. Er konnte sich Freunde einladen, auch wenn die zum großen Teil Familie hatte und somit ihre Zeit immer weniger wurde. Aber Einsamkeit war nichts was den Mayhew sehr störte. Er war es ja fast schon gewohnt und außerdem gab es Tage da war er sich selbst genug. Also hatte er es anscheinend tatsächlich wegen ihr getan. Er wusste recht genau, dass er sich in ihrer Nähe wohlfühlte und das nicht auf eine normale Art. Es war eher etwas Besonderes. Es gab nicht viele Menschen, die man auf Anhieb so gerne mochte. Allerdings war er sich nicht so sicher wie es bei ihr aussah. Er hatte nicht das Gefühl, das sie ihre Karten auf den Tisch legen wollte und ihm einen Einblick in ihre Welt geben wollte. Schon wieder waren da so viele Gedanken in seinem Kopf, von denen er nicht wusste wo sie her kamen.
“Warst du schon mal auf einem Konzert? Oder hast zu mindestens jemand richtig gut spielen hören?“ Erkundigte er sich bei ihr. “Ich bin oft neidisch, wenn ich berühmten Pianisten lausche.“ Erklärte er ihr. Ja, so gut wie die konnte ja wirklich kaum einer spielen.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Zoella musterte die vielen Platten, eine große Auswahl, aber wirklich für eins entscheiden konnte sie nicht, wieso sagte er nicht einfach welche Musikrichtung er mehr mochte? Er lies sie somit ins offene Messer laufen, wenn sie jetzt eine Platte nahm welche er nicht gerne hörte. Sie hörte selten Musik und wenn sie welche hörte, dann war es im Sekretariat, wo das Radio lief und ihre Kollegin die Musik einstellte. Viel zu sagen hatte sie da nicht, was war sie schon? Ein Schlammblut, wie sie des öfteren zuhören bekommt, Wertlos und zu nichts zu gebrauchen, allein wegen ihres Abschlusses durfte sie überhaupt im Ministerium anfangen, sehr diskriminierend wenn man sie fragt, aber wer tat das schon? Niemand und so musste sie eben die Zähne zusammen beißen und ignorieren. Stur lächeln und winken!
Nachdenklich studierte sie eine Platte nach der anderen, als sie Floyds Stimme hörte und sich zu ihm wandte. Er stand vor dem Hocker seines Flügels, und 'befehlte' ihr sich zu setzten. Belustigt schaute sie ihn an. "Bin ich ein Hund?" Grinsend setzte sie sich in Bewegung und nahm anschließend Platz auf dem Hocker platz. Das Stück welches er anscheinend vorher gespielt hatte war von Mozart, einem Komponisten der schon in seinen jungen Jahren sehr viel erreicht hatte. Zoella musterte die Notenblätter und stellte fest, dass es sich bei diesem Musikstück um Mozarts bekanntestes Werk handelte, eine kleine Nachtmusik. Wollte er ihr dieses Stück beibringen? War es nicht ein bisschen zu kniffelig für einen Anfänger, vor allem sollte man sich nicht gleich an einen so großartigen Komponisten wagen wie Mozart. Aber gut, wenn er meinte dass er ihr dieses Stück beibringen würde, sehr gerne. "Oder anstengend für dich, mein Lieber, ich bin keine leichte Schülerin.", warnte sie ihn grinsend, es war nicht ernst gemeint, sie war was das lernen betraf recht pflege leicht und Handzahm. Zoella atmete Floyds duft ein, was ja auch verständlich war, da er ziemlich nah bei ihr saß. Unangenehm war das ganze nicht, sie würde es eher als sehr angenehm bezeichnen, für das dass sie sich nicht so lange kennen war es ziemlich überraschend. Es könnte aber auch daran liegen, dass Zoella Floyd als Person ziemlich interessant fand und gerne mit ihm Zeit verbrachte. Er war ein ziemlich attraktiver Mann und wieso sollte sie dann keine Zeit mit eben diesem verbringen.
Er wusste also nicht was er da tat, interessant. Wahrscheinlich spielte er einfach Kopflos und lies sich von seinen Gefühlen leiten. "Wie meinst du das, du weißt nicht was du da tust?", ehrlich daran interessiert fragte sie nach, was konnte daran schon falsch sein und so würden sie vielleicht doch noch ein bisschen ins Gespräch kommen. Vorsichtig strich Zoella über die Tasten, sie war gespannt darauf wie es sich wohl anhören würde, wenn sie in die Tasten hauen würde, sprichwörtlich gemeint, nicht dass sie dieses Instrument kaputt machen will. Es wäre bestimmt das letzte was sie an diesem Tag noch machen würde. Er liebte diesen Flügel, sonst würde er nicht schon liebevoll über die Tasten streichen, ob es eine besondere Bedeutung für ihn hatte? Bestimmt, so einfach stellt man sich keinen Flügel in die Wohnung, außer man war sehr gut im Musizieren. Zoella will ihm jetzt auch nicht unterstellen, dass er das spielen nicht beherrschte, nein, viel eher hatte sie eher das Bild von einem Profi Musikant im Kopf wenn sie daran dachte, dass man einen Flügel in seiner Wohnung stehen hatte.
Auf die Frage hin, ob sie den schon jemals auf einem Konzert gewesen sei, schüttelte die den Kopf. Sie hatte für solch ein Freizeit vergnügen keine Zeit, sie war schon immer ehrgeizig und wollte alles schaffen, was sie sich vorgenommen hatte und so hatte sie keine Zeit für das besuchen eines Konzertes. "Nein, leider. Aber vielleicht, wenn mir mal das Geld dafür reicht." Außerdem konnte sie sich keine teuren Karten leisten, sie muss sparen und wenn sie sich mal was zusammen gespart hatte, gab sie es ganz sicher nicht für ein Konzert aus.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Sie sah etwas verloren aus wie sie da vor seinen Platten stand, aber sie konnte ja schnell zu dem Hocker wechseln. Dort würde sie sich vermutlich aber auch nicht heimisch fühlen. Er musste Schmunzeln, als sie fragte ob sie ein Hund sei. Der Hund war der beste Freund des Menschen, so sagte man. Er hatte noch nie einen Hund im Haus gehabt und sie war wohl kaum mit einem zu vergleichen, schließlich kläffte sie ihn nicht an und er hoffte auch stark, dass das so bleiben würde. “Du kannst jedenfalls genau so süß sein wie einer.“ Erwiderte er mit einem sanften Lächeln, als sie sich neben ihn setzte. Natürlich konnte sie das sein. Wenn sie nachdachte verzog sie das Gesicht ein wenig und sah dabei geradezu putzig aus. Zum knuddeln halt. Es war definitiv ein Kompliment von seiner Seite aus. Es gab schließlich genug Frauen bei denen man eher das Gefühl hatte sie würden einem ins Gesicht springen und einem die Augen auskratzen. So wirkte sie nicht wirklich. Sie war eben süß.
Er wusste nicht genau warum sie ihn mein Lieber nannte, aber er konnte sich darüber auch nicht beschweren. Es hatte etwas Vertrautes an sich und er mochte dieses Gefühl von einer guten Basis zwischen ihnen. Schließlich wohnten sie jetzt auch unter einem Dach. Da war es umso wichtiger, dass sie gut miteinander auskamen. Es gab ihm jedenfalls ein gutes Gefühl, dass sie es tat und es gefiel ihm auch, dass sie so nah bei ihm auf dem Hocker saß. Ihre Nähe war ziemlich angenehm. "Ich hatte schon ganz andere Kaliber in der Aurorenausbildung.“ Versprach er ihr ein wenig belustigt darüber, dass sie vielleicht wirklich annahm er könnte mit ihr als Schülerin nicht fertig werden. “Und bis jetzt kommst du mir doch sehr pflegleicht vor.“ Fügte er noch hinzu. Sie hatte ihm wirklich keine Arbeit gemacht. Mal abgesehen davon, dass sie doch recht spontan hier war, konnte er sich nicht beschweren. Für die Spontanität des ganzen konnte sie aber wohl kaum etwas. Es war nicht wirklich zu planen wann man aus der eigenen Bleibe rausgeworfen wurde. Vermutete er zu mindestens, denn ihm war so etwas noch nie passiert. “Ich weiß nur wie man spielt, aber ich hab es noch nie jemand übermittelt.“ Sagte er während er selber seine Finger über die Tasten legte, als wollte er austesten ob er noch spielen konnte. Er begann mit den erste paar Akkorden der kleinen Nachtmusik und hätte am liebsten das ganze Stück gespielt, alleine schon, weil er es liebte wenn der Klang des Flügels den Raum erfüllte. Er unterbrach das Spiel allerdings schnell wieder, schließlich wollte er ihr etwas beibringen und nicht sein Können präsentieren. Er lächelte ein wenig verlegen. “Lass mich überlegen wo wir anfangen könnten.“ meinte er dann und wuschelte sich durch die Haare, während er darüber nachdachte was er ihr zuerst beibringen könnte und versuchte sich zu erinnern was man ihm zuerst beigebracht hatte.
Natürlich. Sie hatte kein Geld um auf Konzerte zu gehen. Was eine doofe Frage und anscheinend hatte sie auch nie Geld dazu gehabt. Es war ein bisschen traurig, aber natürlich lag es auch gar nicht jedem Konzerte zu besuchen oder ähnliches. Manche Menschen interessierten sich ja für gänzlich andere Dinge. Wie es bei ihr aussah wusste er nicht so genau. Vielleicht war die Musik für sie nicht uninteressant, aber es lag wirklich am Geld. Das hätte er ziemlich schade gefunden. “Ich lad dich zu einem ein, wenn du Lust hast.“ Schlug er ihr vor und blickte zu ihr um zu wissen wie sie darauf reagierte. Ihm gefiel nicht nur der Gedanke ihr die Musik näher zu bringen, nein, es war auch gar kein schlechter Gedanke mit ihr zu einem Konzert zu gehen. Eine Abendveranstaltung mit ihr zu besuchen schien für ihn durchaus seine Reize zu haben. Er würde sicherlich gleich herausfinden wie sie dazu stand.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Zoella wurde leicht rot um die Nasen spitze, als er sagte sie könne so süß sein wie ein Hund. Nun, sie nahm es als Kompliment auf, auch wenn es ein ziemlich komisches Kompliment war, es war ein Kompliment und sie nahm es leicht lächelnd entgegen. Er fand sie süß. Sie fand ihn, ja wie fand sie ihn? Charmant, höflich und ziemlich attraktiv, auch wenn sie es wohl nicht laut aussprechen würde, dass sie ihn anziehend fand. Womöglich würde er sie für verrückt erklären und sie ein naives Mädchen nennen. "Danke." Zoella senkte leicht den Kopf, damit er die aufsteigende röte nicht sehen konnte, sie war schon immer jemand, der nicht wirklich mit Komplimenten umgehen konnte. Sie hatte selten welche bekommen, oder sie hatte sie nicht gehört, konnte beides sein.
Womöglich hatte er das. Zoella hatte selber auch schon oft in ihrer Abteilung gehört wie manche Auszubildende mit ihren Mentoren umspringen. Respektlos, Zoella versteht sie nicht, wie kann man einer Respektperson nicht den nötigen Respekt zeigen? Schließlich sollten sie ihnen dankbar sein, ohne ihre Mentoren würden sie die Ausbildung nicht machen können. Ein Rätsel, welches Zoella wohl nie wirklich lösen kann. "Ich bin also pflegeleicht?" Schmunzelnd schaute sie ihn an, mittlerweile ist die Röte aus ihrem Gesicht verschwunden. Jetzt war sie noch pflegeleicht, aber er sollte sie mal erleben, wenn sie von ihrem Zweitjob müde und erschöpft Heim kommt. Sie möchte ihre Zweitjob in dem kleinen Pub der den Namen 'Conner's Pub' trägt. Aber es gab auch Zeiten, wo sie ernsthaft überlegte das Handtuch zu werfen und zu kündigen, aber dann musste sie wieder feststellen, dass sie es sich nicht leisten konnte, wenn sie jetzt ihre zweite Einnahmequelle aufgab, auch wenn es nicht viel Geld einbrachte, es reichte meistens um die Beträge zu zahlen welche sie ihren Eltern schicken musste. Ja, ihre geliebten Eltern. Über dieses Thema spricht die junge Frau nicht gerne und mied es. Sie weicht Fragen bezüglich ihrer Familie immer bestimmt, aber höflich aus. "Dann wird es aber mal an der Zeit. Ich bin die erste die diese Ehre zuteil wird." Ein wenig überrascht war sie schon, dass er noch nie jemanden was vorgespielt hatte. Sie würde wohl damit prahlen, wobei, nein sie würde es wahrscheinlich auch heimlich machen, sie ist nicht der Typ der angibt. Gespannt lauschte sie der Melodie, welche kurz darauf den Raum erfüllte. Leicht schloss sie die Augen und ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Es klang wunderschön, auch wenn er nach einiger Zeit aufhörte zu spielen. Sein Verlegenes Lächeln und das durch die Haare wuscheln, zauberte Zoella ein liebevolles lächeln auf die Lippen. Er sah einfach zum anbeißen aus, so wie er da saß und sich seine Haare ruinierte. "Vielleicht mir ein paar Akkorde zeigen, oder mir die Tasten erklären?", schlug sie ihm sanft lächelnd vor, er war wohl ein wenig nervös. Hatte er angst das sie ihn auslachen würde? Nein, bestimmt nicht, wahrscheinlich weiß er einfach nicht wo er anfangen soll. Sie konnte sich vorstellen, dass es ziemlich viel zu lernen gibt, vor allem wenn man das spielen eines Flügels erlernen will.
Tat sie ihm leid? Oder hatte er wirkliches Interesse daran sie zu einem Konzert zu begleiten? Oder wollte er ihr einfach zeigen, wer von ihnen beiden hier das Geld hatte? Zoella tippte darauf, dass er ihr einfach mal einen gefallen tun will und sie nicht aus mitleid zu einem Konzert einlud. Soll sie annehmen? Wieso sollte sie nein sagen? Schließlich kann nicht jede Frau behaupten sie war mit Floyd Mayhew auf einem Konzert. "Sehr gerne." Sie nahm sein Angebot lächelnd an. War das jetzt ein Date? Nein, eher nicht, wieso sollte er Interesse an einer so jungen Frau haben, sie seine Tochter sein könnte. Aber eines war sicher, sie würde das Konzert genießen, es könnte ihr letztes Konzert gewesen sein.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gast
Sie wurde rot und das machte sie noch süßer. Wahrscheinlich war sie sich dessen gar nicht bewusst. Er hatte es also immerhin geschafft sie verlegen zu machen. Er lächelte ein wenig in sich herein bei diesem bezaubernden Anblick, den sie bot wie sie so da saß. Sie bedankte sich sogar bei ihm. Er schwieg. Wahrscheinlich wollte sie sowas von einem Mann in seinem Alter gar nicht hören. Vielleicht hatte sie sogar einen jungen Mann auf den sie stand. Das war alles möglich. Er jedenfalls war definitiv zu alt um bei ihr wirklich gut anzukommen und vielleicht blamierte er sich nur indem er solche Dinge sagte und machte sich zum Affen. Er wusste es nicht, aber bist jetzt hatte er nichts wirklich Verfängliches gesagt, also brauchte er sich wohl kaum Sorgen zu machen. Wahrscheinlich müsste er sich auch mehr als schlecht fühlen, wenn er daran dachte wie lohnenswert er einen Blick auf ihre Figur fand. Es gehörte sich wohl kaum für ihn sie so anzusehen, aber er hatte das Glück nicht besonders auffällig zu sein. Sie würde es kaum merken, doch er würde es auch nicht oft tun, denn es hinterließ nur ein wenig den Geschmack von Schuld.
“Absolut.“ Bestätigte er ihr, dass sie pflegeleicht war, etwas verspätet, weil sie ihn aus seinen Gedanken herausgeholt hatte. Letztendlich war ihm aber dann doch aufgefallen, dass er wohl antworten musste weil sie etwas gesagt hatte. “Bis jetzt zu mindestens.“ Sagte er und sah sie ein wenig frech grinsend an. Er kannte sie ja wirklich noch nicht so gut. In den nächsten Tagen würde er sie wohl gut kennen lernen und dann würde er schon merken ob sie pflegeleicht war und er hatte das Gefühl, das sie es war. Jede Frau war sicher mal umständlich, aber das war ja nichts Wunderliches. “Ehre ist vielleicht zu viel des guten.“ Sagte er, schließlich war er nicht Mozart. Er nickte als sie verschlug er könnte ihr die Tasten erklären. Das war natürlich eine gute Idee und er legte auch sofort damit los ihr alles Wichtige zu erläutern. Oder zu mindestens alles das was er so für wichtig erachtete. Es gab eine Menge Tasten, aber eigentlich wiederholten sie sich ja immer wieder also war das nicht sonderlich aufregend. Er zeigte ihr die einzelnen Noten und benannte sie für Zoella. Er wusste nicht ob sie Noten lesen konnte, aber nun wusste sie zu mindestens wo was war an so einem Flügel. Auch die Pedale erklärte er ihr und hatte dann das Gefühl viel zu viel geredet zu haben. Sonst musste er auch selten so viel zu erzählen. Sie war eine gute Zuhörerin und man konnte sich sicher auch nicht darüber beschweren, dass sie nicht schnell lernte. Er war sich trotzdem nicht ganz sicher ob sie morgen immer noch wissen würde was er ihr alles erzählt hatte. Schließlich kam es ihm schon zu viel vor.
“Ich glaub das reicht erst mal. Sonst bluten dir ja noch die Ohren.“ Meinte er dann als er mehr oder weniger fertig war. Seine Nervosität hatte sich zu mindestens gelegt, das war schon einmal schön. Er war ruhig und entspannt, aber das war er meistens wenn er zuhause war, denn das hier war sein Reich und seine Möglichkeit sich zurückzuzuziehen und das tat er auch nur zu gerne.
“Das freut mich.“ Sagte er als sie seine Einladung annahm. Es freute ihn in der tat ziemlich. Floyd ging zu oft alleine auf irgendwelche Konzerte und so war er erfreut mindestens einmal eine Begleitung zu haben und vielleicht würde sie ja noch das ein oder andere Mal mit ihm gehen wenn er sich benahm und sie ihn ein wenig mochte. “Ich hatte schon lange nicht mehr eine so reizende Begleitung.“ Fügte er hinzu. Es war ihm rausgerutscht bevor er darüber nachgedacht hatte und er hoffte nun sehr, dass sie es nicht falsch verstand oder diese Äußerung nicht gerne hörte. Er wollte sie in keinem Fall verärgern. Er wollte, dass sie sich bei ihm wohl fühlte und nicht das Gefühl hatte sie müsste sich vor ihm in Sicherheit bringen.
Nach oben Nach unten
   
PRETTY BUSY ADULT
PRETTY BUSY ADULT


Zoella Engels


all your pretty faces :
# Erster Charakter in dieser Anstalt
THE ICON :
Carry me home tonight 2zp74af

The Soul :
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

read all about me || be my friend or foe

HOUSEPOINTS: :
0


Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Zoella Engels
Sicher, er würde sie noch kennen lernen. Zoella war sich sicher, dass sie zwar pflegeleicht ist, aber trotzdem auch ziemlich anstregend werden kann, wenn auch nicht mit Absicht, sie ist halt auch nur eine Frau. Das freche Grinsen stand ihm, er sollte öfter so schauen, vielleicht würde er dann nicht mehr so streng aussehen. Gut, sie hatte ihn oft grinsen sehen, aber im Ministerium schaute er ziemlich oft ziemlich streng. Sie konnte sich vorstellen, dass es nicht immer leicht ist und man mit einer gewissen strenge an die Sache ran gehen muss, aber immer so griesgrämig schauen? Vielleicht ist es auch einfach eine Abwehrhaltung, eine Haltung die seinen Mitmenschen signalisieren soll, ich will mich nicht unterhalten und habe auch kein Bedürfnis mich mit dir zu unterhalten. Konnte alles sein, aber im Endeffekt geht sie es nichts an, wieso er auf der Arbeit nicht oft sein schönes Lächeln zeigt. Zoella fand, dass er ziemlich gut spielte, wobei sie das auch schlecht beurteilen konnte, sie hatte ja noch nie wirklich einen Profi gehört, aber für sie hörte es sich perfekt an. Lächelnd schaute sie ihn an, aber darauf erwidern tut sie nichts, vielleicht wollte er es auch nicht, dass sie einen Kommentar dazu gab und sie würde es auch akzeptieren.
Ziemlich ausführlich erklärte Floyd ihr die Funktion eines Flügels. Sie wusste jetzt auch, dass ein Flügel um die 88 Tasten hat und insgesamt 280 Stahlsaiten. Die Akkorde verstand sie einigermaßen, nur bezweifelte sie ziemlich, dass sie das alles bis morgen noch wissen würde. Zumindest würde sie einen kleinen Teil vergessen, aber den Großteil des ganzen würde sie bestimmt noch wissen. Floyd konnte gut Dinge erklären, weshalb er als Lehrer ziemlich gut geeignet ist, nicht nur als Musiklehrer, er ist bestimmt auch ein sehr guter Ausbilder. Beurteilen konnte sie seine Art Schüler auszubilden nicht, da sie ihn da zu wenig kannte und auch zu wenig wusste.
Einige Zeit später, Zoella hatte keine Ahnung wie lange sie schon hier saßen und er ihr das Spielen bei bracht, meinte er dann dass es besser wäre wenn sie jetzt aufhören würden. Sie war leicht enttäuscht, aber sie musste ihm zustimmen, dass es ziemlich anstrengend ist. Ihre Konzentration ließ auch langsam nach. "Wahrscheinlich hast du recht. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.", meinte sie lächelnd und strich sich eine blonde Strähne hinters Ohr. Er hatte sich nach wenigen Minuten entspannt, nachdem er anscheinend ziemlich nervös war.
Ja, sie freute sich auch. Man konnte es schon fast eine freudige Erwartung nennen, was würde auf diesem Konzert passieren? Und überhaupt, auf was für ein Konzert würden sie gehen? Oder würden sie eher in ein Theater gehen? Nun, eigentlich konnte es ihr egal sein, sie würde auf eine Veranstaltung gehen und das mit einem sehr attraktiven Mann. Gerade als sie das gedacht hatte, kam auch schon wieder ein Kompliment seitens Floyd. Eine reizende Begleitung, nun ob sie eine so reizende Begleitung war konnte sie nicht sagen, zumal sie wohl eher nicht in eine sündhaft teure gehen würden, zumindest hoffte sie dass, sonst würde Zoella sich ziemlich fehl am Platz fühlen. "Und ich hatte noch nie so einen reizenden Mann an meiner Seite." Fast schon schüchtern schaute sie ihn an, normalerweise war sie ja schlagfertig, aber bei sowas war sie schon immer zurückhaltend. "Auf was für ein Konzert würdest du mich den einladen?" Es interessierte sie und sie lenkte das Gespräch auch in eine etwas andere Richtung, nicht dass sie sich noch mehr zum Affen machte und in das ein oder andere Fettnäpfchen tritt. Auch konnte sie sich dann so darauf vorbereiten, wenn sie wusste wo sie hin gehen würden. "Und was trägt man eigentlich auf so einem Konzert? Schlicht und elegant oder doch eher lässig?" Dabei fiel ihr ein, dass, wenn sie sich elegant kleiden sollte, nichts wirklich elegantes hatte, außer das kleine Schwarze, welches sie sich nach langem Sparen mal gegönnt hatte, aber getragen hatte sie es noch nie, dass wäre dann wohl eine gute Möglichkeit dies zu tragen.
Nach oben Nach unten
   





Carry me home tonight Empty
Beitrag   » Re: Carry me home tonight «   Carry me home tonight Empty © Gesponserte Inhalte
Nach oben Nach unten
Seite 1 von 2
Carry me home tonight
Nach oben 
klick ... and go to
 
Deine Mächte: Firlefanz:
Sie können in diesem Forum nicht antworten


Moderationsfunktionen
 

Benutzer, die momentan in diesem Forum sind: Keine
 Ähnliche Themen
-
» Home, sweet home
» A HOME FOR MY HEART
» I REALLY NEED YOU TONIGHT
» tonight we are young