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KRYSTELLE GREENGRASS & VIVIANNE GREENGRASS
22. April, Afternoon & Innenhof




Irgendwas hatte die Slytherin auf den Innenhof verschlagen. Eigentlich wollte sie heute das Schloss nicht verlassen. Sie wollte Edward nicht begegnen. Lieber wollte sie im Gemeinschaftsraum sitzen und über die Verlobung nachdenken, welche sie seit Weihnachten wusste. Seit dem ging sie Edward erfolgreich aus dem Weg und sprach kein Wort mit ihm. Vivianne wollte sich nicht mit diesem Thema auseinandersetzen. Sie hasste es jemanden lieben zu müssen, den sie nicht mal richtig kannte. Sie bezweifelte, dass dort irgendwann Gefühle entstehen würden.So schnell würde dies nicht gehen. Sowas brauchte Zeit. Vertrauen. Wie sollte sie zu einem doch so fremden Menschen dieses Vertrauen aufbauen? Kopfschüttelnd sah sie kurz zum Himmel, als sie den Innenhof betrat um zu schauen, ob es vielleicht regnete. Es war trocken. Doch für wie lang? Vivi hasste es, wenn ihre Haare nass wurden. So wurden sie nur noch lockiger. Sie suchte sich ein trockenes Plätzchen, setzte sich dort hin. Weit weg der anderen Schüler, welche sich etwas weiter entfernt auf dem Innenhof befanden. Für sie waren diese Schüler unwichtig. Sicher nur irgendwelche Löwen oder Dachse. Vielleicht konnte Vivianne ihnen ja noch beim Streiten zuschauen? Sie hoffte es so sehr. So war es nicht alt zu langweilig.

Ohne Gesprächspartner würde sie wahrscheinlich nur von ihm denken und davon, dass sie in ein paar Jahren heiraten sollten. Natürlich fragte sich Vivianne, wie Edward so darüber dachte doch mit ihm sprechen? Nein. Vielleicht würde irgendjemand vorbeikommen, mit dem sie reden konnte. Sie wollte dies alles nicht länger in sich hineinfressen. Lieber wollte sie darüber sprechen und hören, was andere Menschen dazu sagten. Natürlich nur Freunde. Enge Freunde. Vielleicht auch nur ihre Cousine. Mit ihr konnte sie sowieso über alles reden. Doch wo war sie? Vivianne hatte sie heute noch gar nicht gesehen, so glaubte sie auch nicht daran, dass sie genau diesen Abend auf den Innenhof kommen würde. Doch Lust darauf sie zu suchen hatte die Greengrass auch nicht. Vorsichtig lehnte sie sich an die Wand hinter sich und blickte starr auf die anderen Schüler. Sie standen im Kreis und redeten. Lachten. Vivianne verzog kurz das Gesicht. 'Soll ich nun suchen oder nicht? Ich überlasse es dem Glück. Entweder ich sehe sie hier, oder nicht.', dachte sie schweigend vor sich hin und legte ihre Hände auf ihren Schoss. Es war schon ungewohnt alleine zu sein. Sonst war sie auch immer mit ihren Freunden zusammen. Sie sollte weniger denken.
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Vivianne & Krystelle Greengrass
22. April in the afternoon | Innenhof

Manchmal hatte man Tage, da suchte man einfach die Gesellschaft jener Menschen, die einem am Herzen lagen. Jene Menschen denen man vertraute und mit denen man sich blind verstand. Es gibt nicht viele Menschen hier auf Hogwart, denen man ein Geheimnis anvertrauen würde. Man hätte Angst. Angst, dass dein wohlbehütetes Geheimnis sich wie ein Lauffeuer ausbreitet. Doch gab es genug, denen man sein Vertrauen schenken kann. Sein Familie oder seinen engsten Freunden. Jedoch hatte man auch die Tage, an denen man sich lieber von allen entfernte und sich still über seine Zukunft und über seine Ängste rätselte. Krystelle vertraute wenigen und den wenigen die sie vertraute, vertraute sie doch auch nicht alles an. Man wusste nie, ob man nicht einen Verräter unter seinen Freunden hatte, einen, der dein Geheimnis ausplaudert und dich damit in den Dreck zieht. Man würde es nie wissen. Wieso also jemanden vertrauen, wenn man sowieso immer ein Risiko hatte? Ein Risiko, dass bald jeder über dein Geheimnis bescheid wüsse.

Die Greengrass wusste nicht wieso sie sich jetzt auf den Innenhof begeben hatte. Vielleicht war es ein Instinkt, den sie hier her lockte. Ein Ruf wie der eines Junges, das nach seiner Mutter rief. Vielleicht zog sie auch einfach die Einsamkeit nach draußen. Die frische Luft ließ ihre Gedanken zum Stillstand bringen und sie fand ihren inneren Frieden. Ruhe fand man nicht überall in Hogwarts, überall gestresste Schüler die noch ihre Hausübungen machen mussten. Professoren die auf den Gängen kontrollierten und Vertrauensschüler welche Hauspunkte abzogen oder einen einfach ermahnten. Reges treiben herrschte auch auf dem Innenhof. Jedoch war es noch ruhiger als zu anderen Zeiten und so konnte man doch die Ruhe genießen und das noch schöne Aprilwetter.

Leise seufzend lehnte sie sich gegen einen Pfosten und beobachtete einige Schülergruppen wie sie miteinander tuschelten und lachten. Es zeigt sich oft, dass Menschen eigentlich Rudeltiere sind. Frauen eher häufiger als geschlossene Gruppen auftauchten und Männer eher in kleinen Grüppchen irgendwo herum lungerten. Es gab allerdings auch Hexen oder Zauberer wie sie, die auch gerne alleine ihre Zeit verbrachten. Wenig Schüler schätzten die Einsamkeit und liefen lieber in Rudeln durch die Gänge und verpassten so einige spannende Momente in ihrem Leben. Ein blonder Haarschopf, der Krystelles nicht ganz unähnlich war, erregte ihre Aufmerksamkeit. Was ausgerechnet ihre Cousine Vivianne hier her verschlagen hatte wunderte die Greengrass. Weiterhin beobachtete sie die Slytherin und schmunzelte als die Greengrass ihr hübsches Gesicht verzog. Ja, Vivianne Greengrass, ihre Cousine und gleichzeitig auch ihre andere Hälfte. Eine Schwester die sie so nie hatte. Zwar hatte Krystelle eine ältere Schwester, jedoch hatte diese bereits eine eigene Familie und so nie wirklich viel Zeit für die Belangen ihrer jüngeren Geschwister. Manchmal wünschte sich Krystelle doch ein Einzelkind zu sein, auch wenn es egoistisch klingt, so hatte sie diesen Gedanken oft und nachdem ihr jüngerer Bruder auf die Welt kam, stieg dieses Bedürfnis. Seufzend ließ sie ihren Blick wandern, blickte aber wieder zurück zu dem ihr nur allzu bekannten Gesicht und lächelte sanft. Vivianne schaute aus, als hätte sie Gedanken die sie quälten, die sie jemandem Mitteilen wollte, aber niemanden hatte, dem sie so vertraute, dass sie es verraten würde. Den Stolz hinunter zu schlucken fällt nicht nur ihrer Cousine schwer, nein, auch Krystelle hatte oft damit zu kämpfen ihren eigenen Stolz zu verdrängen und es einfach zu akzeptieren, dass man vielleicht nicht immer richtig lag.

Leicht stieß sich die junge Frau von dem Pfosten ab und schritt auf ihre zweite Hälfte zu. Ihr Gefühl sagte ihr, sie solle zu ihr gehen, sie würde sie jetzt brauchen. "Vivi...sehr überraschend dich hier anzutreffen." Mit einem sanften lächeln auf den Lippen und lehte sich neben die Blonde. "Wie geht es dir?" Aus der Nähe betrachtet, machte die jüngere Greengrass einen sehr bedrückten Eindruck, fast so, als würden schwere Steine auf ihren zarten Schultern lasten. Einen Gesichtsausdruck welcher dies verriet sah man nicht, man musste sie kennen um zu sehen, dass sie etwas belastete.
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KRYSTELLE GREENGRASS & VIVIANNE GREENGRASS
22. April, Afternoon & Innenhof




Aus irgendeinem Grund langweilten Vivianne die wenigen Schüler, welche auf dem Innenhof waren. Sie redeten, scherzen, doch im Grunde war es langweilig ihnen bei ihrem Tun zuzuschauen. Ihr Blick schweifte ab, bis sie jemanden sah, welche sie doch kannte. Krystelle war also auf dem Innenhof. Warum? Vivianne frage sich, wieso gerade jetzt Krystelle in ihre Nähe kam. War es Zufall, weil sie gerade etwas auf dem Herzen hatte? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Dennoch war sie eine willkommene Erscheinung, als die anderen jeweiligen Schüler, welche sie nicht mal beachtet hatten. Es freute sie, dass sie endlich jemanden hatte zum Reden. Sie hätte zwar auch jeden anderen Slytherin gerne gesehen, doch sicherlich noch lange nicht mit ihnen über alles gesprochen.

Ihr lächeln wurde sichtbar auf ihren Lippen, als ihre Cousine zu ihr kam. Sie war froh, dass Krystelle im gleichen Jahrgang war wie sie. So konnte sie sich sicher sein, dass ihre Cousine sie bis zum Abschluss der Hogwartsschule begleiten würde. "Hey Krystelle. Ich hätte dich auch nicht hier erwartet wenn ich ehrlich bin.", meinte sie leise und blickte gen Boden. Die nächste Frage brachte die Slytherin zum nachdenken. Wie ging es ihr eigentlich. Normal war sie jemand der auf diese Frage immer mit einem 'gut' antwortete, um weitere Fragen auszuschließen. Vivianne sprach nie gerne über ihre Gefühle oder über ihr Befinden. Vielleicht mag es sein, dass sie nie die Worte fand, welche sie gerne für die Umschreibungen benutzen wollte. Noch nie konnte sie das gut beschreiben was sie fühlte und in diesem Moment auch nicht. Dennoch wollte sie ihrer Cousine nichts verschweigen, da sie es früher oder später sicherlich merken würde.

"Wie es mir geht? Hmm gute Frage. Ich glaube dies kann ich dir nicht beantworten. Ich bin sehr durch den Wind und mache mir zu viele Gedanken um den Rosier. Diesen Edward, den ich bloß vom sehen her kenne.", meinte sie leise. Es stimmte. Sie wusste nicht, wie das mit dem Ravenclaw weitergehen würde. Es lag nicht daran, dass er ein Rosier war oder gar ein Ravenclaw - auch wenn sie dies als Grund gerne sagen würde. Viel mehr ging es darum, dass sie Edward nicht kannte und auch nicht dran glaubte, jemals Gefühle zu entwickeln. Die Erwachsenen stellten sich vieles viel einfacher vor, als es war. Sagten nebenbei, der und die sind verlobt. Fragen nicht mal sondern tun es einfach. Ob man als Sohn oder Tochter einverstanden war, war ihnen völlig egal. Doch Vivianne kannte nichts anderes. Sie wurde so erzogen und sie wusste, dass ihr ein Mann an die Seite gestellt werden würde. Doch so früh? Es würde sicherlich Monate oder Jahre dauern, bis sie sich damit abgefunden hatte nicht frei zu sein. Das Leben als Reinblut hatte zwar ihre Vorteile, worauf die Slytherin stolz war, aber auch ihre dunklen Seiten. "Ich weiß ja nicht ob du es mitbekommen hast...Aber Vater hat mich mit diesem Edward Rosier zwangsverlobt. Ich weiß es seit Weihnachten." Eine lange Zeit, wo sie weder drüber gesprochen hat, noch dass sie sich in dieser Zeit damit zufrieden gab. Edward war nicht ihr Typ. Er war komisch. "Ich gehe ihm seit dem aus dem Weg. Spreche nicht darüber..ich weiß auch nicht." Sie wirkte ein wenig niedergeschlagen. Aber endlich hatte sie jemanden, worüber sie sprechen konnte. Sie hatte es so lange verschwiegen, doch besser ging es ihr damit nicht.
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Vivianne & Krystelle Greengrass
22. April in the afternoon | Innenhof

Unerwartet war es in der Tat, dass sich Krystelle auf den Innenhof begeben hatte und sich nicht weiterhin in dem Gebäude aufgehalten hatte. Vermutlich würde sie dann im Gemeinschaftsraum sitzen und würde sich anderweitig beschäftigen. Nachdenklich blickte sie zu ihrer Cousine und hob leicht Fragend die Augenbraue, irgendwas bedrückte sie doch und Krystelle würde gerne wissen was es war. Hatte sie ärger? Oder hatte sie einfach einen schlechten Tag und war deshalb so bedrückt. Letzteres bezweifelte die Greengrass, Vivianne war niemand der sich wegen eines schlechten Tages Gedanken machte und dann trübsinnig durch die Gegend schaute.

Edward? Verwundert blinzelte die ältere der beiden und schaute ihre Cousine leicht verwirrt an. Wieso machte sie sich Gedanken um den Rosier? Wenn sie ihn doch nicht kannte, wieso machte sie sich dann solche Gedanken, dass sie aussah, als hätte sie in eine Zitrone gebissen. Oder vielleicht war sie ja in den Ravenclaw verliebt und machte sich deshalb so Gedanken. Trotzallem war die Slytherin verwundert. Vivianne machte sich sonst auch nichts um Menschen die sie nicht kannte, oder noch nie wirklich gesehen hatte. Vivianne schien es jedoch zu belasten und Krystelle war da um ihr diese Last zunehmen, um ihr vielleicht Mut zu zureden und irgendwie zu Helfen. Spätestens nach ihrem nächsten Satz wäre ihr alles aus dem Gesicht geflogen, wenn sie nicht Jahre lang die Kontrolle ihrer Gesichtszüge geübt hätte. "Du bist...verlobt?" Man hörte deutlich wie verwundert sie ist. "Du weißt es seit Weihnachten, hast aber kein Wort darüber verloren? Stattdessen frisst du die ganzen Gedanken in dich hinein, als mit jemanden darüber zu reden." Krystelle verstand sie, wenn auch nur ein wenig. Sie wusste nicht, wieso sie nicht früher zu ihr gekommen ist. Nie hatte sie ein Wort ihr gegenüber verloren, die irgendwas in die Richtung angedeutet. Krystelle war nicht sauer auf sie, jedoch ein kleines bisschen enttäuscht. "Denkst du nicht, dass es klüger wäre mit ihm zu reden? Vielleicht macht er sich über diese Verlobung auch gedanken?" Ein sanftes lächeln bildete sich auf den vollen Lippen der Blonden, als sie ihre Cousine anblickte. "Vielleicht hast du ja auch das Glück, dass sich der Rosier anstellt, als wäre er ein Krüppel." Ein leises Lachen. "Ich wäre seit Sommer verlobt, wie du weißt. Mit Buchanan Rosier. Gut, dass wir es nicht sind, ich wüsste nicht was ich mit ihm anfangen sollte." Belustigt funkelte sie Vivianne an und grinste. "Mich wundert es sowieso, dass du die erste von uns beiden bist, die verlobt wurde." Nach dem Essen bei der Familie Rosier würden es sich Krystelles Eltern sicher zwei mal überlegen, mit welcher Familie sie sich vereinten. Die Greengrass hatte kein Problem damit noch lange nicht verlobt zu sein, hatte sie ja auch noch Zeit, bis sie mit der Schule fertig wäre und sie ihren Platz als brave Hausfrau einnehmen würde. Dabei fragte sie sich gerade, wäre sie eine gute Hausfrau und Ehefrau? Mal ganz davon abgesehen, dass sie irgendwann Mutter werden würde. Wie würde sie ihr Kind erziehen? Würde sie die Erziehung ihrer Mutter fortsetzten, oder würde sie es anders machen? Würde ihre Familie ihr helfen? "Du weißt, dass ich immer für dich da bin, Vivi." Sie wollte es nur noch einmal gesagt haben, nicht dass sie denken würde, ihre Cousine wüsste es nicht, nein, viel mehr wollte sie ihr versichern, dass sie jederzeit zu ihr kommen konnte, wenn sie ein Problem hatte und wenn sie jemanden brauchte.
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KRYSTELLE GREENGRASS & VIVIANNE GREENGRASS
22. April in the Afternoon - Innenhof


Sicherlich würde es gleich von ihrer Cousine Vorwürfe regnen. Wieso sie denn nicht schon viel eher darüber gesprochen hatte und sowas in diese Richtung. Klar, hätte sie auch, wenn ihr Ego nicht zu groß gewesen wäre. Lieber wollte sie erstmal schauen, dass sie das selbst auf die Reihe brachte, als mit jemanden zu sprechen. Ihre Cousine war zwar immer da und hörte ihr auch wirklich immer zu, doch manchmal wollte Vivianne einfach nicht sprechen. Wie zum Beispiel in diesem Fall. Später konnte sie auch schlecht mit jeder Kleinigkeit zu ihr rennen, um ihr davon zu berichten. Auch wenn eine Verlobung jetzt keine Kleinigkeit war.

"Ja ich weiß es schon seit Weihnachten und nein ich bin nicht zu dir gekommen. Ich meine, ich bin keine Drei mehr und wollte einfach auch mal Selbstständig etwas bewältigen.", murmelte die Slytherin. Dass sie dies natürlich nicht hinbekommen hatte, sah man ganz deutlich an ihrem nachdenklichen Gesicht. So eine Verlobung war eben doch nicht einfach etwas, was man nebenbei machen konnte. Es war etwas, was das ganze Leben verändern würde und dies für immer.
Ihre Worte prallten mehr bei ihr ab als das sie diese beachten würde. Ja sie wusste, dass sie mit dem Rosierjungen verlobt werden sollte, dies jedoch nicht klappte. Aber wenn sie ehrlich war, wünschte sie sich lieber sie wäre zuerst dran gewesen. Sie war die Ältere. Aber schon früh hatte ihr Vater Andeutungen gemacht, diese jedoch nie ausgesprochen. Und nun? Nun war sie in dieser verdammten Lage wo es kein Ausweg gab. Die witzelnden Worte ihrer Cousine, heiterten Vivianne auch nicht wirklich auf. Vielleicht hatte sie ja Recht? Vielleicht sollte sie mit diesem Edward mal reden. Dabei bezweifelte sie natürlich, dass er sich Gedanken darum machte. Er war doch viel mehr mit Büchern und sowas beschäftigt, so wie es für Ravenclaws doch üblich war, nicht?

"Mir ist bewusst, dass du jederzeit für mich da bist. Dies bin ich für dich ja auch. Aber ich glaube in solch einer Situation kann ich mir nur selbst helfen. Reden alleine macht die ganze Sache auch nicht besser, auch wenn man die Dinge los wird, wenn man mit wem darüber spricht." Ein zartes Schulterzucken begleitete ihre Worte und sie blickte zu ihrer Cousine. Hausfrau und Mutter? Vielleicht nicht unbedingt das Beste im späteren Leben, doch als reinblütige Frau konnte man sich sowas leider nicht aussuchen. Aber vielleicht war diese Zukunft auch gar nicht so verkehrt? Man saß zu Hause, passte auf die Kinder auf und wartete bis der Mann abends wieder nach Hause kommt, um ihm das Essen vor die Nase zu setzen. Aber ob sie sich gerade Edward als zukünftiger Mann vorstellen könnte blieb fraglich. "Ich renne diesem Ravenclaw aber nicht hinterher. Ich weiß sowieso nie, wo er sich herumtreibt und Lust das ganze Schloss nach ihm abzusuchen habe ich nicht. Vielleicht wird er mich irgendwann mal antreffen.", meinte die Schlange und sah auf ihre Hände. Schwere Zeiten..
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