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Herkules Lestrange && Nikolaj Blinow | 28.05.1943 - NACHMITTAG



Elle Gallagher verwirrte ihn ein wenig. Das sollte man nicht falsch verstehen. Sie stellte keinesfalls seine geordnete Gefühlswelt auf den Kopf wie Laurel das gerne tat. Lediglich konnte der Russe eigentlich nicht davon überzeugt sein, dass er der Gryffindor trauen konnte, denn er kannte sie noch gar nicht lange. Trotzdem führte er recht lange Gespräche mit ihr und vergaß mitunter sogar, dass er nicht wusste, ob sie ihn vielleicht doch nur austrickste. Sie war ihm sympathisch. Dabei kannte er sie doch überhaupt nicht und in seinem Kopf bahnte sich ein kleiner Konflikt an, denn auf der einen Seite kannte er sie eben noch nicht lange und nicht und auf der anderen Seite machte sie einen vertrauenswürdigen Eindruck und gab ihm keinen Anlass verunsichert zu sein.
Da sie aber das Schloss verließ hatte er mehr als genug Zeit sich darüber Gedanken zu machen, was er nun von ihre hielt, bis er sie das nächste Mal wiedersah. Das dürfte kein Problem für den Slytherin darstellen, denn meistens war er sehr gut daran anhand einiger Argumente Entscheidungen zu fällen und sich dann so einer Person gegenüber zu verhalten. Das Elle eine Gryffindor war schien noch lange kein Argument zu sein, um sie zu hassen. Vor allem nicht, wenn sie ihm nützlich sein konnte.
Nun machte er sich aber erst einmal auf den Rückweg zum Gemeinschaftsraum. Dabei konnte er ein wenig über die gewonnenen Erkenntnisse nachdenken und sich überlegen wie er genau weiter vorgehen wollte. Die Idee über Briefe mit der Gryffindor zu kommunizieren, schien ihm eine gute Idee zu sein, denn wenn sie ständig aufeinander hingen, würde das auf Dauer doch recht viel Aufsehen erregen, da die beiden sich in den letzten 6 Jahren auch kaum füreinander interessiert hatten. So wie er die Professoren kannte, würde zu mindestens Albus Dumbledore es auf die Pubertät und die wunderkraft Liebe schieben, aber auch das passte dem Blinow nicht wirklich in den Kram. Er brauchte keine Gerüchte über eine Liebschaft mit einer Gryffindor, denn sicherlich hätte er dann ein langes und nervenaufreibendes Gespräch mit seiner Verlobten an der Backe.
Nun gut, er konnte es wahrscheinlich nicht verhindern, dass die Leute irgendwann über ihn sprachen. Natürlich versuchte er die Sache mit Laurel unter der Decke zu halten, aber wer konnte schon sagen, ob nicht doch irgendwann jemand etwas sah, dass eigentlich niemand sehen sollte? Schon Medeia war eine unsichere Komponente in der Sache. Gut, der Slytherin konnte man eigentlich vertrauen, aber je nachdem wie die Umstände lagen würde sie nicht schweigen, das wusste der Blinow und wirklich böse konnte er ihr deswegen auch nicht sein.
Viel lieber als über das Risiko sie zu treffen, dachte Niko aber über Laurel selbst nach. Das gestrige Treffen sorgte immer noch für ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen und wenn er an ihr wunderschönes Gesicht dachte und an die Art wie sie ihn ansah und wie sie ihn berührte, bekam er schon wieder Sehnsucht danach mit ihr alleine zu sein. Es würde ihm auch nicht langweilig werden mit ihr Zeit zu verbringen, wenn sie eine ganze Woche lang in ein und demselben Raum hocken würden, da war der Slytherin sich sicher. Er mochte einfach alles an ihr und das war recht faszinierend, denn auf diese Weise hatte er sich niemals für ein Mädchen interessiert. Bis jetzt.
Wahrscheinlich war sein Blick mittlerweile recht glasig geworden und die Schritte hinter sich, hörte er auch erst, als sie schon recht nah waren. Das riss ihn aus seinen liebestollen Gedanken und da er momentan mehr von Paranoia geleitet wurde als sonst, da man in Hogwarts auch nicht mehr recht wusste was als nächstes geschah, wirbelte er mit seinem gezückten Zauberstab herum. Als er seinen besten Freund, Herkules Lestrange, erkannte, packte er seinen Zauberstab sofort wieder weg. “Entschuldige.“ murmelte er, momentan war er wirklich etwas gereizt.
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Herkules war von Natur aus eine sehr neugierige Person und wenn es nach ihm ginge, dann sollte jeder ihm auch alles erzählen und dabei ging es nicht einmal direkt nur um enge Freunde, wobei es bei denen natürlich ganz besonders wichtig war, dass er alles von ihnen wusste. Er selber war relativ offen, auch wenn er zugeben musste, dass er natürlich auch seine Geheimnisse hatte, die er wirklich niemand erzählte. Aber es ging dabei ja um ihn. Warum sollten andere auch alles von ihm wissen? Das machte nur angreifbar und das wollte er auf keinen Fall sein. Für niemand. Denn die Hand die einem gereicht wurde, konnte immer auch ein Messer enthalten, ganz gleich wie lachend das Gesicht ist. Das hatte sein Vater ihm schon früh gelehrt. Und so war es wenig verwunderlich, dass Herkules jemand war der wirklich sehr aufmerksam war und gerne auch mal in den Sachen anderer stöberte, auch wenn diese davon nichts wussten.

Besonders seine zwei besten Freunde Black und Blinow hatte er immer im Blick. Denn so eng wie er mit ihnen war, war es nur sicher, wenn er aufpasste, dass sie sich benahmen und nichts Negatives auf ihn zurückfiel. Das wäre wirklich eine Katastrophe, wenn sie ihn in irgendetwas Dummes hineinzogen. Aber bisher war immer alles gut gewesen und nicht umsonst, hatte er sich gerade die beiden ausgesucht. Es waren gute Freunde. Sehr gute und er hatte diese Wahl nie bereut. Und wollte eigentlich auch nicht darüber nachdenken, dass sie wohlmöglich eine nicht so kluge Wahl treffen konnten.

Eigentlich dachte Herkules die ganze Zeit nur daran, wie er diese Zaubertrankaufgabe lösen sollte. Sie gestaltete sich eindeutig sehr kniffelig und er liebte solche Herausforderungen, aber eben nur wenn es um sein Lieblingsfach ging, was Zaubertränke nun einmal war und so war er tief in Gedanken, während er durch die Gegend lief. Denn dabei konnte er immer besonders gut nachdenken. Als er allerdings in der Nähe Stimmen wahrgenommen hatte, war er natürlich neugierig gewesen und hatte zu seinem Erstaunen seinen besten Freund und Gallagher gesehen. Zutiefst erschrocken, war er natürlich dort stehen geblieben aber die beiden waren gerade dabei sich zu verabschieden und auch wenn sie vertraut schienen, schienen sie keine körperliche Nähe zu den jeweils anderen zu suchen. Merlin sei Dank! Das hätte Herkules nicht ertragen. Sein bester Freund und eine Gryffindor...

Dennoch war er misstrauisch, was diese seltsame Verbindung sollte und er fühlte sich betrogen, auch wenn das eigentlich nicht seine Sache war. Aber was hatte Nikolaj bitte mit diesem Mädchen zu schaffen? Es war also kaum verwunderlich, dass der Trank vergessen war und er lieber dem Slytherin folgte, welcher augenblicklich den Weg zum Gemeinschaftsraum einschlug. Herkules hielt sich kaum zurück und so wunderte er sich auch nicht, dass Nikolaj ihn hörte. Skeptisch zog er die Augenbraue in die Höhe, als er plötzlich den Zauberstab sah aber zumindest erkannte er ihn und ein kurzes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. „Wieso so erschrocken? Gibt es einen Grund, weshalb dir jemand folgen sollte?“ fragte er jetzt und schob die Hände in seine Tasche, während er den anderen aufmerksam musterte. Mal sehen, ob Nikolaj ehrlich war oder ob es einen Grund gab, wieso er ihn anlügen sollte.
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Herkules Lestrange && Nikolaj Blinow | 28.05.1943 - NACHMITTAG


Im Nachhinein fiel ihm auf, dass es wirklich dumm war so wenig auf seine Umwelt zu achten und dann mehr oder mindern schreckhaft zu reagieren. Gut bei Herkules brauchte er sich insofern keine Sorgen zu machen, als das er wusste der andere würde ihm seinen Fehler verzeihen. Im Allgemeinen konnte der Blinow sich auf den anderen Slytherin sehr gut verlassen und konnte somit sehr erfreut sein diesen zu sehen und nicht irgendjemand anderes sonst, der ihm vielleicht einen Strick aus dieser Situation drehte. Bei manchen Leuten hätte der Blinow so etwas auch an einen Lehrer weiter gegeben oder ähnliches, nur um ihnen eins auszuwischen. Es war eben die Art des Russen sich zu merken wer ihm schon einmal in die Quere gekommen war und dieser Person dann in jeder weiteren Situation wo sich die Möglichkeit bot hinterhältig das Leben schwer zu machen, bis er der Meinung war, dass die Schuld abbezahlt war.
Er entspannte sich sichtlich als er Herkules erkannte, dem jungen Mann vertraute er sehr und er trat sogar ein Stück an seinen Freund heran. Natürlich war das nicht zwingend nötig um sich zu unterhalten, aber je nachdem worüber sie sprachen musste es nicht jeder mitbekommen. Sie mochten zwar in einem verlassenen Korridor stehen, aber er traute es vielen seiner Mitschülern zu sich irgendwo zu verstecken und ihn zu belauschen. Deswegen blickte er sich auch etwas unruhig um, bis er sich wieder dem Lestrange zuwandte.
Die Frage des anderen löste Unbehagen in ihm aus und er musste instinktiv an Laurel denken. Selbstverständlich lag ihm sehr viel daran die Sache geheim zu halten und so war er in letzter Zeit noch misstrauischer als ohnehin und achtete stets darauf, dass ihm niemand folgte, vor allem wenn er sich mit ihr traf, aber auch sonst, einfach um seine Sinne zu schärfen. Normalerweise war es ihm ein leichtes seine Gefühle zu verbergen, aber nun verdüsterte sich sein Gesicht einen Moment, aber er ärgerte sich nicht darüber, denn es war nur normal, dass er seine echten Gefühle einfacher zeigen konnte wenn nur jemand wie der Lestrange in der Nähe war. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander und teilten viele Dinge. Das führte zu einem tieferen Vertrauen und zu der Annahme, dass sie Probleme auch gemeinsam lösen konnte, obwohl das sonst eher weniger Nikolajs Art war.
“Es gibt Dinge bei denen man besser nicht gesehen wird“ erwiderte der Russe langsam und fast schon bedacht und wenn er daran dachte was sein Vater von der Sache mit Laurel halten würde, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Nikolaj bereits verlobt war, dann traf diese Aussage durchaus zu. Nikolaj hatte keine Angst vor seinem Vater, die Dinge lagen eher anders herum, aber der Blinow sah es als seine Pflicht an seine Schwester zu beschützen, auch vor seiner Familie und das konnte er nur, wenn er sich selber auch halbwegs benahm. Sonst würden sie ihm die Huffelpuff wegnehmen, das wusste er. Niko war sich nicht ganz sicher wie sehr sie sich über dieses Druckmittel im Klaren waren, aber er wollte es auch nicht darauf ankommen lassen, denn er liebte seine jüngere Schwester viel zu sehr dafür.
Er musterte Herkules einen Moment lang nachdenklich und war sich sicher, dass der Lestrange ihn immerhin bis zu einem gewissen Punkt sicher verstehen würde. Genau konnte er das aber nur wissen wenn dieser Antwortete. Die offene Frage war nur wie lange Herkules ihm schon folgte und was genau er meinte. Nikolaj wäre wohl recht enttäuscht, wenn Herkules ich regelrecht ausspionieren würde, aber das wusste der andere Slytherin bestimmt selbst gut genug.
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Beitrag   » Re: Can you keep a dirty little secret «   Can you keep a dirty little secret Empty © Herkules Lestrange
Herkules war wenig überrascht, als Nikolaj fast schon offen und direkt aussprach, was er dachte und so huschte kurz ein wissendes Lächeln über die Lippen des jungen Lestranges. Er konnte durchaus verstehen, was sein Freund meinte und mit dem vorhandenen Hintergrundwissen, gab es auch einen wirklichen Grund, wieso Nikolaj so etwas sagte. Slyhterins waren von Natur aus sehr misstrauisch und vorsichtig und so vertraute man zwar einen Freund aber eine gewisse Skepsis war immer vorhanden. Also war es kaum verwunderlich, dass nachgefragt wurde, wieviel Herkules wusste und wie lange er wohlmöglich schon folgte. Bei so einem Geheimnis wäre er wohl selber genauso vorsichtig gewesen. Aber Herkules ließ sich Zeit und lehnte sich an die Steinmauer, während er Nikolaj musterte. „Oder Personen mit denen man besser nicht gesehen wird“, korrigierte Herkules den Anderen und schaute ihm direkt ins Gesicht. Er hatte offenbar, dass er mehr wusste und Nikolaj konnte jetzt selber überlegen, was er mit dieser Information anfing.

Offen über etwas zu sprechen, war zwar leichter, machte aber weniger Spaß und eventuell würde sich der Slytherin rausreden wollen und Herkules wollte gar nicht preis geben, wieviel er wusste. Es war ja wohl eindeutig gewesen, dass Nikolaj sich mit dieser Gryffindor etwas zu gut verstand. Zärtliche Berührungen waren zwar außen vor gewesen aber vertraut schienen sie dennoch zu sein und das war schon skandalös genug. Nikolaj war verlobt und sollte gefälligst die Finger von so jemand lassen. Aber die Predigt hielt er sich noch auf. Erst sollte Nikolaj selber aussprechen, was er dort überhaupt tat und vor allem wieso. Tatsächlich ließ Herkules ihm nun eine angemessene Möglichkeit sich zu Rechtfertigen und ihm zu erklären, ob und seit wann er seinen Verstand verloren hatte. Er selber war auch verlobt und hatte sich bisher auch daran gehalten nicht zu betrügen oder sonstiges, immerhin tat man dies in der Regel nicht. Das bedeutete zwar nicht, dass er nicht dazu bereit wäre. Immerhin waren er und Lucretia nur Freunde, wenn überhaupt. Aber definitiv weit davon entfernt ein richtiges Liebespaar zu sein.

Aber es ging in diesem Moment nicht um ihn, oder das man ihn bei irgendwelchen Sachen erwischt hatte, die sich nicht gehörten. Es ging um seinen besten Freund Nikolaj der jetzt eindeutig mit den Rücken zur Tür stand. „Vielleicht erzählst du ein wenig…“, forderte Herkules den Anderen auf, um deutlich zu machen, dass er sein Urteil im Inneren zwar getroffen hatte aber dennoch genauer hören wollte, wie es dazu gekommen war. Er mochte den Anderen sehr und wollte eigentlich keinen Grund haben, weshalb er schlecht über ihn denken könnte aber er hatte es ihm quasi auf einem Tablett serviert und wirklich herausreden konnte man da nicht. Er würde definitiv mehr über diese Löwin herausfinden müssen und es interessierte ihn beinah brennend, wie es dazu kam, dass gerade die beiden sich gefunden hatten. Irgendeine Gemeinsamkeit musste es immerhin geben, denn sonst würden sie wohl nicht gegen Etiketten verstoßen und sich heimlich treffen.
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Beitrag   » Re: Can you keep a dirty little secret «   Can you keep a dirty little secret Empty © Gast
Einen Moment lang war er etwas irritiert von Herkules Worten, weil sie schon fast wie ein Vorwurf klangen. Dabei waren seine Treffen mit Elle vieles aber nicht verwerflich, immerhin wollten sie nur den Erben Slytherins ausfindig machen. Doch dann rutschte ihm das Herz in die Hose als er begriff. Sie sprachen nicht von Elle, nein, sie sprachen davon dass Nikolaj seine Verlobte betrog, mit Laurel Cavendish. Ansonsten würde das alles wenig Sinn machen. Die Sache mit Elle war immerhin recht schnell zu erklären, während das mit Laurel anders aussah und wenn er den Blick des Lestrange sah, dann ging es nicht um eine Lappalie und gemeinsame Recherche oder Lerngruppen. Es ging um Ehebruch und das auch noch bevor Nikolaj überhaupt geheiratete hatte. Natürlich drängte sich ihm die Frage auf welchen Fehler er gemacht hatte und warum Herkules die Chance gehabt hatte es herauszufinden und wer genau dann noch in der Lage war es herauszufinden.
“Ja. Da muss ich dir recht geben.“ sagte er und klang deutlich gelassener als er sich fühlte, doch es war ihm schon immer leicht gefallen Gefühle zu verbergen. Auch wenn es gerade jetzt nicht so einfach war wie sonst, denn die Sache mit Laurel war sehr aufwühlend für den Blinow und dann fühlte er sich zusätzlich noch mehr als elend wegen diesen ganzen Todesfällen.
Er hatte schon vermutete oder eher befürchtete, dass der Lestrange ihn nun nach mehr Informationen fragen würde, immerhin waren sie gut befreundet und ein wenig Neugierde war nicht gerade verwunderlich. Außerdem waren sie mit der Verlobung in einer ähnlichen Situation. Beide hatten von ihren Eltern eine Partnerin zugewiesen bekommen und es war nur natürlich, dass sich daraus nicht gleich die große Liebe entwickelte. Bei Laurel hatte es ihn einfach getroffen. Er hatte das nicht kommen sehen und verhindern konnte er es erst recht nicht. Das war etwas, dass nicht jeder verstehen konnte, weil wahrscheinlich auch nicht jeder schon mal so etwas erlebt hatte. Er entschied sich dazu ehrlich zu dem Lestrange zu sein, denn er wusste, das war seine einzige Chance in dessen Achtung nicht zu sinken. Würde er ihm nun auch noch eine dicke Lüge auftischen, war es wohl nicht verwunderlich, wenn Herkules lieber nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte und das galt es ganz klar zu vermeiden. Außerdem war deutlich, dass er seinem Mitschüler nichts vor machen konnte, da der ohnehin schon wusste, dass er sich heimlich traf. Die Frage die blieb war wohl ob er von dem Umfang wusste und ob er wusste wie weit sie gegangen waren.
“Wo soll ich anfangen?“ fragte er mehr sich selber, bevor er sich richtig an seinen Freund wandte. “Ich kenn sie ja schon lange und wir waren immer Freunde, aber plötzlich war es anders. Ich hab es nicht kommen sehen. Gut am Anfang war etwas Alkohol im Spiel, aber es hat sich nicht erledigt als ich wieder nüchtern war. Ich kann einfach nicht genug von ihr bekommen. Auch wenn ich weiß, dass es falsch ist.“ Natürlich war es falsch. Er war verlobt und seine Eltern erwarteten sicher besseres von ihm, jedenfalls bis die Ehe in trockenen Tüchern war. Dann war es letztendlich doch jedem egal was ein Mann tat. Die Erwartungen seiner Eltern wollte er schon lange nicht mehr erfüllen, letztendlich tat er es nur für seine Schwester. Lieber wäre er frei gewesen und hätte sich von seiner Familie losgesagt, aber wie sollte er seine Schwester dann noch schützen? Er schob den Gedanken beiseite und stellte lieber eine Gegenfrage, um das Gespräch nicht völlig aus der Hand zu geben. “Darf ich Fragen wie du es rausbekommen hast?“ erkundigte er sich vorsichtig und doch sehr gespannt was die Antwort betraf.
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Eigentlich spielte Herkules lieber mit Schülern aus den anderen Häuern. Er mochte es sie an der Nase herum zu führen und ihnen Streiche zu spielen, am besten noch solche, wo sie schön für Ärger bekamen. Etwas anderes war es bei Freunden. In der Regel war er ehrlich zu ihnen aber das bedeutete nicht, dass er ihnen alles sagte und er erwartete dies auch im Grunde nicht. Außer eben, wenn er sie mit solch einem Geheimnis konfrontierte, so wie er es bei Nikolaj getan hatte. Würde der Andere sich jetzt herauswinden wollen, wo es doch offensichtlich war, dass Herkules etwas wusste, dann wäre dies schon ein Freundschaftsbruch gewesen. Aber auf die Idee kam der Russe nicht – so viel Ehre besaß er und Herkules würde es ihm hoch ankreiden, dass er jetzt mit offenen Karten spielte, auch wenn ihm eine andere Antwort eindeutig lieber wäre. Denn das was er da zu hören bekam, überstieg doch seine Vorstellungen. Es handelte sich eindeutig um kein Techtelmechtel, sondern um ernste Gefühle und das war etwas, was Herkules bis jetzt noch nie verstanden hatte.

So blickte er Nikolaj nur starr an und lauschte weiter dessen Worte. Eindeutig. Nikolaj hatte Gefühle für das Mädchen, ganz gleich ob er verlobt war oder nicht und das schon seit einiger Zeit. „Ich habe euch gesehen“, antwortete er also wahrheitsgemäß und fragte sich dann doch wie das alles entstehen konnte. „Erzähl mir; wie ist es dazu gekommen? Also wann war das erste Treffen?! Und keine Sorge, ich werde es für mich behalten!“ fügte er hinzu, auch wenn er noch nicht Rech wusste was er davon halten sollte. Eine Gryffindor und ein Slytherin! Musste das denn sein? Aber er wollte mehr erfahren, denn so wie der Russe klang, war das was Ernstes. Doch wie ernst konnte sowas schon sein. „Ich halte das dennoch für keine gute Wahl“, presste er hervor und schüttelte den Kopf. Sie waren doch beide verlobt und es würde nicht mal mehr allzulange dauern, dann trugen beide einen Ring am Finger und dann war es egal mit wem sie mal was hatten oder eben nicht.

Auch wenn er es natürlich nicht seiner Verlobten sagen würde, war das dennoch keine gute Ausgangsposition. Es ging hier um Betrug. Wie konnte Nikolaj sich überhaupt weiter darauf einlassen, wenn er doch wusste wie es enden würde?! Die Hochzeit würde zweifelsohne trotzdem stattfinden, das war einfach immer so. Die Eltern bestimmten und sie würden folgen und so würden sie es auch bei ihren Kindern machen. Vor allem da Elle sicher keine passende Partnerin war, welche sich seine Eltern für ihren Sohn vorstellten. Definitiv nicht! Und Herkules selber verstand die Vorliebe seines Freundes auch nicht. Was war an dieser Löwin schon besonderes? Das war einfach nur verrückt! Es gab andere hübsche Mädchen auf Hogwarts. Wieso musste es gerade sie sein?! Das war doch wirklich alles nur kurios. Deswegen wollte er auch unbedingt mehr erfahren. Denn auch wenn er die Erklärung mit dem Alkohol durchaus verstand und nachvollziehen konnte, rechtfertige das nicht ,dass sie sich jetzt weiter sahen und er so von diesem Mädchen sprach. Überhaupt konnte er nicht verstehen, wieso man jemals so von einem Mädchen reden sollte. In seinen Augen war eine Verbindung nur dafür gedacht, dass das weibliche Geschlecht dem Mann gehorchte und ihn glücklich machte und natürlich um das Blut zu wahren – so einfach war das.
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Beitrag   » Re: Can you keep a dirty little secret «   Can you keep a dirty little secret Empty © Gast

Er runzelte die Stirn, nur zu gerne hätte er gewusst wann genau sie aufgeflogen waren. Nun gut das Medeia sie gesehen hatte blieb wohl nicht abzustreiten, aber Herkules? Sie waren immer vorsichtig gewesen und hatten darauf geachtete sich an unterschiedlichen Orten zu treffen und er hatte den anderen niemals gesehen, obwohl er sich doch als recht aufmerksam bezeichnen würde. Wahrscheinlich war er einfach zu sehr mit Laurel beschäftigt gewesen, wer konnte das schon sagen? Einmal waren sie ja sogar um den See gegangen, dabei konnte man von der anderen Seite des Sees leicht gesehen werden und der Russe hatte vermutlich Glück, dass nur Herkules ihn gesehen hatte und nicht jemand auf den er sich viel weniger verlassen konnte, denn wenn der Slytherin sagte, dass er es für sich behalten würde dann glaubte Nikolaj ihm das auch. Nikolaj hätte im Gegenzug sicher ähnlich gehandelt.
“ich weiß deine Diskretion zu schätzen.“ erwiderte der Blinow mit einem Lächeln und sie brauchten wohl nicht mehr darüber zu sprechen, wie es dem Blinow ergehen würde, wenn sich das Gerücht verbreiten würde und einfach jeder davon erfuhr, inklusive seiner Eltern. Seine Mutter würde ganz vielleicht versuchen ihn zu schützen, aber es war wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis die Geschichte in Russland ankam, wenn erst einmal ganz Hogwarts davon wusste. Trotzdem hatte Nikolaj nicht das Gefühl, dass Herkules die Sache verstand. Wusste er nicht dass der Blinow frei sein wollte und diese ganzen Regeln hasste? Seine Verlobte würde sich an seiner Seite vielleicht gut machen, doch niemand konnte Gefühle zwischen ihm und der hübschen Russin erzwingen. Alleine bei dem Gedanken mit einer Person in einem Haus zu wohnen, der er nicht traute, sorgte dafür, dass dem Blinow ganz anders wurde. Wer sagte denn, dass sie sich nicht gegen ihn wandte und ihn eines Tages mit einem Küchenmesser im Schlaf erdolchte? Ihr war sicher alles zuzutrauen und dem Blinow würde es mehr als schwer fallen in ihrer Gesellschaft ein Auge zu zu machen.
“Das muss ungefähr vor drei Wochen Montags Abends gewesen sein.“ erinnerte sich der Blinow, wobei das im Grunde nicht ihr erstes Treffen war, immerhin waren Laurel und er schon seit Jahren ganz gut befreundet, aber dort hatte es das erste Mal gefunkt. Russischer Schnaps und eine entspannte Stimmung hatte ihnen das Gefühl gegeben, dass diese Nacht niemals enden würde und sie waren ganz für sich gewesen. Die Erinnerung daran sorgte immer für ein Lächeln auf seinen Lippen. Nie zuvor hatte er so etwas für jemand anders empfunden und letztendlich hatte er es auch nie für möglich gehalten. Gut mit seiner Schwester hatte er gelernt, dass es durchaus Menschen geben konnten, für die man wirklich alles tat und die einem wirklich nah waren, aber das war noch einmal etwas vollkommen anderes.
Bei den nächsten Worten des Lestrange runzelte er die Stirn, denn er konnte sich nicht daran erinnern, dass Laurel und Herkules jemals Probleme miteinander gehabt hatten. Wenn er sich recht erinnerte verstanden sie sich sogar ganz gut. Sie mochten keine Freunde sein, denn dazu gab es wohl auch zu wenig Berührungspunkte, aber vor allem waren sie keine Feinde und hatten eine ganz gute Meinung voneinander. Das war jedenfalls der Standpunkt des Blinows gewesen. “Ich hatte immer den Eindruck, dass du sie ganz gerne magst.“ sagte er deswegen ehrlich und fragte sich ob der Meinungsumschwung nur kam, weil Nikolaj verlobt war und der Lestrange davon ausging, dass jede Frau dann aus Anstand Abstand halten musste. Trotzdem kam es Nikolaj komisch vor, dass Laurel und Les sich angeblich nicht verstehen sollten. Gerade an diesem Punkt hatte er geglaubt etwas Verständnis zu ernten, da Herkules sie wenigstens Sympathisch fand. Er hatte sich wohl geirrt.
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Beitrag   » Re: Can you keep a dirty little secret «   Can you keep a dirty little secret Empty © Herkules Lestrange
Herkules nickte nur leicht, als Nikolaj sich indirekt bedankte. Was sollte er auch groß sagen? Begeistert war er nicht, aber bisher hatte es keinen Grund gegeben sich dem Slytherin gegenüber unfair zu verhalten und ihn an den Pranger zu stellen. Allerdings hatte er nun etwas gegen den Russen in der Hand und das war auch unter Freunden immer gut. Niko würde bei Zeiten auch ein Geheimnis von ihm bewahren –falls er denn eines haben sollte. Aufmerksam beobachtete er wie die Miene sich von dem Russen veränderte, als er vermutlich zurück an das Treffen dachte. Herkules runzelte daraufhin nur die Stirn. Nikolaj war also wirklich verliebt und doch war es zumindest noch nicht so lange, da konnte er sogar verstehen, dass er lieber erst einmal geschwiegen hatte aber selbst wenn sie länger ein Paar gewesen wäre, würde Herkules ihm nicht raten, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn das wäre ein wahrer Skandal und sicherlich würden sich einige der Schlangen von dem Russen abwenden. „Das ist noch nicht lange“, murmelte er nur in Gedanken. Vielleicht hatten sie ja Glück und Nikolaj würde noch merken, dass eine Gryffindor definitiv die falsche Wahl für eine Partnerin wäre und sich wieder auf seine Verlobte besinnen. Vielleicht war auch gerade das der Grund für diesen Sinneswandel? Eine Rebellion gegen die Eltern und der Versuch alte Traditionen zu brechen. In Herkules Augen kein besonders guter Schachzug – ganz gleich aus welchen Gründen sich diese Beziehung auch entwickelt hatte. Er hatte zu Beginn noch geglaubt, dass es sich vielleicht um einen heimtückischen Plan gegenüber dem Mädchen gehandelt hatte aber er hatte die Blicke der beiden gesehen und jetzt lächelte Nikolaj schon wieder eindeutig sehr verliebt.

Das Entsetzen war ihm vermutlich ins Gesicht geschrieben, als er die folgenden Worte hörte. Sofort schüttelte er den Kopf. „Wie bitte?“ fragte er jetzt perplex. Denn Nikolaj schien das wirklich ernst zu meinen und das verstand der Slytherin noch weniger. Wann hatte er diesen Eindruck vermittelt? Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, wann er jemals mit diesem Mädchen gesprochen hatte – geschweige denn nett zu ihr gewesen zu sein. Das konnte der Russe definitiv nicht ernst meinen aber auch nach einigen Sekunden löste dieser die Situation nicht auf, was den Lestrange noch mehr verwirrte. „Wie kommst du denn auf so einen Mist? Ich habe mit diesem Mädchen doch absolut nichts zu tun! Ich meine, ich hätte nicht mal gewusst wer das ist, wenn ich euch nicht zusammen gesehen hätte!“ Er interessierte sich auch grundsätzlich nicht für andere Leute, die erstens nicht mit ihm befreundet und zweitens nicht in seinem Haus waren. Außer er hatte irgendetwas über sie gehört und wollte dem nachgehen oder natürlich sie hatten schlecht über ihn geredet. Aber sonst ignorierte er andere Schüler in der Regel grundsätzlich und bisher war ihm das auch gut gelungen. „Oder hat SIE irgendetwas gesagt?“ Anders konnte er sich das definitiv nicht erklären. Vielleicht hatte sie sich bei Nikolaj beliebt machen wollen und hatte davon gesprochen, dass sie auch weitere Freunde in Slytherin hatte! Das musste es sein. Dann würde sich das ganze aufklären und sein Freund würde dieses Gör in den Wind schießen!

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Beitrag   » Re: Can you keep a dirty little secret «   Can you keep a dirty little secret Empty © Gast
Er schwieg und stimmte Herkules im Stillen zu. Drei Wochen waren wirklich noch nicht besonders lang, doch für Nikolaj fühlte es sich fast wie eine Ewigkeit an oder zu mindestens so, als würde es noch eine Ewigkeit halten, dieses Gefühl, dass er ihr entgegen brachte. Ihre Lippen zu berühren schien die Zeit anzuhalten und ihn wirklich mit in eine Ewigkeit zu nehmen, auch wenn die Zeit mit ihr immer knapp bemessen war und oft verflog. Natürlich konnten sie im Gemeinschaftsraum immer noch beisammen sitzen und die gemeinsame Zeit manchmal auf Stunden ausdehnen, doch das war nur unter dem Vorwand ihrer langjährigen Freundschaft möglich und schloss jegliche Berührungen aus. Das war kein allzu großes Problem für Nikolaj, denn er schätzte es auch sehr mit ihr zu sprechen, doch auch hier blieben die persönlichen Themen aus, denn neugierige Ohren gab es überall. So hatte der Blinow festgestellt, dass er jede Minute mit ihr schätzte und dass es außerdem möglich war, jemanden zu vermissen, der direkt vor einem saß. Einfach weil er die Unbefangenheit ihrer privaten Treffen vermisste, weil er seine Laurel vermisste.
Seine Gedanken hingen immer noch mehr bei Laurel als bei Herkules, auch wenn er sich ein bisschen Sorgen machte. Seinem besten Freund konnte er selbstverständlich vertrauen und er konnte davon ausgehen, dass er kein Wort darüber verlieren würde, anders als bei Medeia Nott, die sie abends erwischt hatte. Doch dass Herkules Reaktion so negativ ausfiel, machte ihn skeptisch. Bis jetzt hatte er wirklich immer den Eindruck gehabt das er Laurel mochte und da die Freundschaft zwischen Nikolaj und Laurel bis jetzt nicht allzu eng gewesen war, war der Slytherin auch immer davon ausgegangen, dass Herkules das nicht nur aus Respekt ihm gegenüber vorspielte. Jetzt wollte der Lestrange sie nicht einmal richtig kennen. Das kam ihm noch spanischer vor. Nikolaj runzelte die Stirn und fragte sich ernstahft ob sein bester Freund ihn auf den Arm nehmen wollte oder ihm so die Sache ganz vermiesen wollte, weil er es aufgrund der Verlobung für dumm hielt. So genau kam er da noch nicht drauf, also musste er wohl erst einmal wiedersprechen, um etwas Klarheit in das Verhalten des anderen zu bringen. “Du kennst sie nicht? Herkules, selbstverständlich kennst du sie.“ sagte der Russe jetzt schon fast etwas ärgerlicher, aufgrund dieser negativen Einstellung seines Freundes.
Die nächsten Worte überraschten ihn noch mehr, denn offensichtlich schien der Slytherin das wirklich ernst zu meinen und glaubte Laurel hätte ihn da in irgendetwas reingerissen. “Was soll sie denn sagen? Natürlich hat sie nichts zu dir gesagt, aber ich bin auch nicht dumm. Wir gehen doch in ein Haus, da weiß ich doch, dass du sie kennen musst. Sie isst mit uns an einem Tisch und hockt mit uns in einem Gemeinschaftsraum. Du hast doch keine Tomaten auf den Augen. Außerdem hab ich doch auch schon gesehen, dass ihr euch mal unterhalten habt.“ erklärte er nun etwas sanfter, da er nicht mehr sicher war, dass Herkules es wirklich böse meinte. Vielleicht war er gerade nur etwas verwirrt und verwechselte Laurel mit jemand anders, der ihr sehr ähnlich sah auch wenn Nikolaj sich nicht vorstellen konnte, dass es noch jemanden in Hogwarts geben konnte, der so hübsch lächeln konnte.
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Nun war es Herkules der noch verwirrter drein blickte. Wenn er vorher schon keine Ahnung hatte, von dem was Nikolaj da eigentlich sagen wollte, dann war dies nun der Gipfel des Eisberges. „Was?“ brachte er dem Anderen entgegen und schüttelte absolut den verständnislos den Kopf. Er kannte sie nicht! Was sollte das denn jetzt? Unterstellte ihm sein bester Freund gerade, dass er heimlich mit irgendeiner Gryffindor befreundet war? Das musste dringend geklärt werden und wieso sollte der Russe auf so eine Idee kommen, wenn nicht die Dame persönlich ihre Finger im Spiel hatte? Sie musste Nikolaj irgendeine umfangreiche Lügengeschichte erzählt haben, denn anders konnte er sich dieses ganze Spiel nicht zusammenreimen. Als Nikolaj dann auch noch weiter sprach, war seine Verwirrung komplett. Schlimmer als zuvor. Denn das war nun wirklich verrückt, gestört und einfach nicht wahr! Eine Lüge. „Was erzählst du denn da? Hör auf solche Geschichten zu erzählen Nikolaj!“sprach er nun um einiges erboster und schüttelte immer wieder den Kopf. Nikolaj kannte ihn doch gut genug, um zu wissen, dass das einfach nicht wahr war.
Erst langsam sickerten alle Worte wirklich zu ihm durch, ehe er kurz durchatmete und jetzt inne hielt. „Moment Mal, von wem redest du denn da eigentlich genau?“ fragte er jetzt und blickte den Russen dabei fragend an. Er konnte es sich nur erklären ,dass hier eine riesen Verwechselung vor sich ging, denn eindeutig ging es hier nicht um die Gryffindor – denn das wäre mehr als nur …verrückt. Vor allem weil Nikolaj eben davon sprach, dass sie in ihrem Haus war und das war definitiv nicht der Fall, also musste er von einem anderen Mädchen reden. Aber von wem? Immerhin hatte Herkules Nikolaj gerade mit keiner Slytherin sondern mit einer Löwin gesehen. Es konnte also nur sein, dass es da noch jemand gab mit dem er sich heimlich traf. Anders konnte sich Herkules diese Verwirrung nicht erklären oder er irrte sich gerade wieder. Automatisch ging er die Mädchen durch und doch kam er natürlich nicht auf eine passende Antwort, da musste ihn Nikolaj erst einmal aufklären. „Immerhin habe ich dich gerade noch mit dieser Gallagher gesehen!“ Das hatte er sich definitiv nicht eingebildet. Darüber hinaus waren sie vertraut gewesen und der Russe hatte sogar gelacht. Also was ging hier eigentlich vor sich? Was für Geheimnisse hatte er alles, wenn es scheinbar um mehr als nur eine Person ging mit der er sich traf?! Nikolaj musste ihm also dringend mal ein paar Antworten geben um diese Sache zu klären, denn gerade verstand der junge Lestrange nur Bahnhof.

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Nikolaj war immer schon gut darin gewesen sich zügeln. Niemals hatte er die Wut seine Handlungen in unruhiges Fahrwasser bringen lassen. Er überblickte Situationen gerne und wenn ihm Unrecht getan wurde, blieb im Nachhinein genügend Zeit sich zu rächen. Das war die Welt, die der Blinow sah Also ließ er sich von dem Ton des Lestrange auch nicht angegriffen, auch wenn dieser offensichtlich schon wütend war. Nikolaj wollte nicht recht verstehen was so schlimm daran sein sollte mit Laurel Kontakt zu haben immerhin war sie eine Slytherin und somit auch als Dame ehrbar und so weiter. Das musste doch auch der Lestrange verstehen. Sonst hatte er auch nichts gegen die Mädchen aus dem Schlangenhaus, vor allem nicht, wenn es um ein kleines Abenteuer ging. Der Blinow verurteilte ihn dafür nicht. Er selber hätte das aber nicht gekonnt, zu wenig vertraute er den Mädchen und zu groß war die Sorge aus solchen Dingen mehr Schaden als Nutzen zu ziehen. “Willst du mir unterstellen zu lügen?“ fragte er daher ruhig. Der Lestrange wusste genau so gut wie er, dass man eine solche Unterstellung mit Vorsicht zu genießen hatte und dass der Blinow darüber wahrscheinlich nicht einfach hinweg sehen konnte, wenn sich die Sache nicht rasch klärte. Also hoffte er, dass Herkules seine nächsten Worte besser abwog als die vorherigen und die Wut nicht als Handlungsgrund heranzog, denn so konnte kaum eine gute Lösung für beide gefunden werden.
Nikolaj runzelte die Stirn aufgrund von Herkules Frage. Irgendwie dachte er, dass ihnen beiden vollkommen klar war, dass es hier um Laurel Cavendish ging. Hatte Herkules nicht behauptet sie gesehen zu haben? Nikolaj hatte keine andere Frau in letzte Zeit geküsst, also konnte Herkules ihn schlecht mit einer anderen gesehen haben und selbst wenn er Laurel mit einem anderen gesehen hätte, so wäre er damit kaum zu Nikolaj gekommen, da er seinen besten Freund wohl von irgendeinem dahergelaufenen Typen unterscheiden konnte. Der Blinow wollte sich aber wirklich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, dass Laurel möglicherweise noch irgendjemand anders küsste.-Schon alleine der Gedanken an Ciaran machte den Russen nicht gerade glücklich und regte Rachegelüste in ihm und für Laurel würde er sich in Sachen Rache sicherlich einiges einfallen lassen. “Gallagher?“ fragte der Blinow erst irritiert und dann belustigt. Plötzlich offenbarte sich ihm die Situation und am liebsten hätte er laut gelacht. Herkules hatte ihn bloß mit Elle gesehen und Nikolaj war sehr weit davon entfernt etwas mit der Gryffindor anzufangen, selbst eine Freundschaft stand noch in weiter Ferne, viel mehr handelte es sich um eine Zweckgemeinschaft. Auf der anderen Seite ärgerte sich der Russe natürlich auch etwas, da Herkules ihn offensichtlich nicht mit Laurel gesehen hatte und er diese Sache mit etwas mehr Feingefühl weiterhin hätte verschweigen können. Doch nun war es zu spät dazu und Nikolaj blieb nichts anderes übrig als wenigstens das Missverständnis mit seinem besten Freund aufzuklären und die Annahme einer Liebschaft mit einer Gryffindor aus dem Raum zu schaffen. “Gallagher dachte nur das ich der Erbe Slytherin bin und will jetzt meine Hilfe um den richtigen Erben zu finden. Ich rede nicht von Gallgher. Ich bin nicht einmal näher mit ihr bekannt.“ erklärte der Slytherin leichthin, denn er fühlte sich wirklich erleichtert dieses Missverständnis aus dem Weg schaffen zu können. “Ich rede von Laurel Cavendish.“ sagte er und konnte nicht verhindern, dass er seine Stimme noch einmal senkte und sich gleichzeitig ein Lächeln auf seine Lippen schlich. Laurel war einfach wundervoll.
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Schon als er den Namen der Gryffindor ausgesprochen und kurz darauf den veränderten Gesichtsausdruck von Nikolaj gesehen hatte, wusste Herkules, dass er sich ganz gewaltig geirrt hatte. Es ging gar nicht um dieses Mädchen, sondern um eine ganz andere Person. Er war also einer falschen Fährte gefolgt und hatte falsche Schlüsse gezogen. Allerdings löste der Russe dann endlich die ganze Verwirrung auf und endlich verstand Herkules. Auch sein Gesicht hellte sich auf und er grinste breit. „Oh“, brachte er erst nur hervor ehe er kurz darüber nachdachte. Jetzt machte alles auch einen Sinn. Natürlich war Niko verwirrt gewesen, weil Herkules sich tatsächlich mit Laurel verstand und natürlich nichts dagegen hatte, dass die beiden miteinander nun eindeutig mehr zu tun hatten, als sie eigentlich sollten. „Einen Moment dachte ich wirklich dein Geschmack wäre dir abhandengekommen“, sprach er nun weiter und war sichtlich erleichtert, dass es sich eben nicht um diese Löwin handelte. Dann wäre die Freundschaft zwischen den beiden eindeutig problematisch geworden, denn Herkules hätte es nicht weiter verstehen können, wenn jemand wie Nikolaj sich doch tatsächlich auf eine Affäre mit so einem Mädchen eingelassen hätte. Das wäre nichts, was er in seinem Umfeld haben wollte.

Da dies aber nicht zustande gekommen war, konnte er sich getrost zurücklehnen und tief durchatmen. „Du und Laurel also…Mensch. Natürlich ist das in Ordnung! Keiner wird etwas von mir erfahren. Wieso auch?! Wenn du meinst, dass sie besser zu dir passt, dann soll es so sein. Aber wie sieht es nun mit deiner Verlobung aus?!“ Herkules selber hielt von Liebe oder der Gleichen absolut nichts und er konnte sich auch nicht vorstellen, dass Nikolaj wirklich verliebt war. Vermutlich war es genauso, wie er es eben angesprochen hatte. Der Russe glaubte, dass das Mädchen eine bessere Partie war und hatte sich somit für sie entschieden. Welche genauen Beweggründe nun dahinter steckten, mochte er nicht zu erraten und es war ihm schlichtweg auch ziemlich egal. Das war alles Nikolajs Sache und da Laurel in Ordnung war, hatten die beiden sein Schweigen durchaus verdient. „Und zurück zu Gallagher – wie kommt sie denn bei dem Erbe auf dich? Und wirst du ihr nun helfen?“ Natürlich hatte auch er sich Gedanken gemacht, wer der Erbe sein könnte aber keine einzige Sekunde hatte er an seinen besten Freund gedacht. Seine Vermutungen gingen in eine ganz andere Richtung aber natürlich wusste er auch nicht genau, um wen es sich genau handelte. Dass es ein Slytherin sein musste, war für ihn allerdings auch offensichtlich aber wer genau – Herkules würde seine Vermutung nicht laut äußern. Aber es ging doch eher in die Richtung Smirnow oder eventuell sogar Tom. Aber er wusste das schon genau?! Erst wenn sich die Person offenbarte, würde dies die Antwort sein. Und solange sollten diese Blutsverräter ruhig Angst haben – er konnte sich ja zurücklehnen und abwarten.
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Nikolaj war wirklich und ernsthaft erleichtert, dass sich diese Sache aufgeklärt hatte, denn auch wenn sein bester Freund sicher versucht hätte für ihn da zu sein, wusste er, dass es Herkules in so einem Fall schwer gefallen wäre, da der Lestrange schon Wert darauf legte mit wem man Umgang hatte. Es wäre auch viel schwerer gewesen zu Nikolaj zu halten, wenn dieser sich mit Elle treffen würde, da es deutlich auffälliger wäre. Mit Laurel vermutete auf den ersten Blick niemand etwas Böses, da sie schon vorher öfter Zeit miteinander verbracht hatten, um zu lernen oder ähnliches zu tun. Sie konnten also gesittet nebeneinander durch das Schloss gehen, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und das könnte man von Elle und Nikolaj nicht behaupten. Das lag alleine schon daran, dass die beiden die Häuserrivalität überbrücken würden und sowas erregte immer Aufmerksamkeit.
“Ganz so verrückt ist es nicht.“ stimmte er nun dem Lestrange zu, der befürchtete hatte Niko hätte keinen Geschmack. Natürlich wäre es so oder so besser gewesen, wenn er sich in seine Verlobte verliebt hätte, aber der konnte er leider wenig abgewinnen. Laurel war aber immerhin eine Kandidatin, die alle Anforderungen mitbrachte um seine Verlobte zu sein. Seine Familie hätte sich quasi auch für sie entscheiden können, wenn es nicht unbedingt eine Russin hätte sein müssen. Deswegen war das immer noch eine bessere und ungefährlichere Lösung als Elle Gallagher, die er auch nicht zwingend unsympathisch fand, aber für die er niemals in dieser Hinsicht etwas erübrigen könnte.
“ich bin froh, dass du das sagst.“ sagte er nun mit einem erleichternden Lächeln. Er konnte seine Gefühle für Laurel nicht abstellen, aber es war viel besser, wenn er von seinen Freunden in der Sache rückendeckung hatte. Gegen allen Gegenwind der Welt, konnte man eben nicht ewig Segeln, aber wenn es alleine der Vater war, dann sah die Sache schon anders aus. “Das ist schwierig. Mein Vater möchte unbedingt, dass ich eine Russin heirate. Meine Mutter wäre auch mit einer Engländerin sehr glücklich. Ich weiß nicht ob ich ihn davon überzeugen kann die Verlobung zu lösen.“ sagte der Blinow wahrheitsgemäß. Er hatte einige schlechte Karten in der Hand was das anging. Wenn er seinen Vater zu sehr verärgerte, konnte es gut passieren, dass seine Schwester darunter litt. Außerdem war er bereits mit der Russin verlobt und man müsste einen offiziellen Grund für die Auflösung finden und der konnte sicher nicht lauten, dass Nikolaj sich in Laurel verliebt hatte. Seine Trümpfe hingegen waren, dass seine Mutter ihm Rückenwind gab und sie war diejenige, die hier in Großbritannien lebte. Sein Vater war also relativ weit weg. Außerdem hatte sein Vater Angst vor ihm und die Frage war in wie weit Nikolaj das ausspielen konnte. Immerhin war er sich sicher, dass Herkules auf die Nationalität einer Frau wenig Wert legte, solange sie von der richtigen Abstammung war und die Ehre ihrer Familie nie besudelt hatte.
“Ach. Sie hat mich irgendwann alleine spazieren gehen sehen und dachte ich hecke etwas aus, während ich nur frische Luft haben wollte.“ erklärte der Blinow und sein Schmunzeln zeigte, dass er die Gallagher an dieser Stelle doch für etwas misstrauisch und leichtgläubig hielt, immerhin konnte nicht jeder, der alleine einen Spaziergang wagte der Erbe Slytherins sein. “Ich hab ihr hauptsächlich gesagt, welche Slytherins auf gar keinen Fall in Frage kommen, weil sie ein Alibi haben oder was auch immer. Ich denke sie stochert schon so genug im Ameisenhaufen herum, da muss sie nicht jeden einzelnen von uns unter die Lupe nehmen.“ erklärte er. Er schätzte ihre Erfolgschancen tatsächlich nicht allzu hoch ein, da er der Meinung war, dass die Schulleitung oder die Auroren mit denselben Informationen doch schon längst Erfolg gehabt hätten, wenn es so einfach wäre den Erben zu finden, aber immerhin konnten sie so einen kleinen Kreis von Personen ausmachen, der in Frage kam und den man umgehen konnte. Nikolaj für seinen Teil hoffte sehr, dass nicht noch jemand umkam. Seine Fähigkeit machte ihm in dieser Hinsicht sehr zu schaffen und er wollte wirklich nicht noch einmal spüren müssen, dass jemand starb. Es machte ihn fertig und zermürbte ihn. Es war unerträglich und Hogwarts war bisher immer ein sicherer Ort gewesen und er wünschte sich, dass es auch wieder so wurde.




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Da sich das ganze Missverständnis nun in Luft aufgelöst hatte, hörte Herkules seinem besten Freund nun auch wieder aufmerksamer zu und nickte immer zustimmend. Er verstand absolut in welcher Situation sich Nikolaj befand, auch wenn sein Vater natürlich nicht unbedingt wollte, dass er eine Russin heiratete. Aber Mentalität war immer so eine Sache. Außerdem kannte Herkules Nikolajs Vater (nehme ich jetzt einfach mal an, auch wenn es nur vom hören ist xD) und er war seinem eigenen Vater ziemlich ähnlich. Die beiden ließen keine Widerworte zu. Wenn es hieß, dass ihre Söhne eine bestimmte Verlobte haben sollte, dann musste dies auch erfolgen. Auch, dass die Mutter eher nachsehen haben würde, war für Herkules eigentlich nur logisch. Seine Mutter hielt immer zu ihrem Mann, allerdings war sie nicht immer seiner Meinung und das ließ sie gelegentlich auch Herkules wissen. Aber was sollten Frauen schon gegen ihre starken, stolzen Männer ausrichten?! In diesem Fall für Nikolaj leider nicht ganz so toll. Aber am Ende wollten sie alle doch eine Frau haben, welche einem gehorchte.

Wir können uns auch zusammen etwas einfallen lassen, wie wir deinen Vater umstimmen können. Zuerst einmal, wäre es doch interessant, was passieren würde, wenn sich besagte Russin – gar nicht mehr so damenhaft benimmt…“, erklärte Herkules mit vollem Eifer und seine Augen vlitzten verschwörerisch auf. Er liebte es jemand etwas gemeines anzutun und auch wenn er nichts gegen sie hatte, war er natürlich auf der Seite von Nikolaj und wenn er unbedingt mit Laurel glücklich sein wollte, dann konnte er ja als besten Freund nicht einfach tatenlos daneben stehen. Irgendetwas würden die beiden schon hinbekommen, um den Vater davon zu überzeugen, dass die Verlobung gelöst werden musste. „Dein Vater muss Laurel einfach kennenlernen. Vielleicht wird er sie ja von ganz alleine mögen…“. Das war definitiv ein schwächerer Einfall, da die Verlobung dann trotzdem sicher nicht gelöst wurde aber ein Versuch war es zumindest wert.

Auch wenn er das Thema mit Laurel immer noch interessant fand, war die Sache mit Elle doch schon seltsam und so musterte er erneut kurz Nikolaj. „Wieso gibst du ihr überhaupt Informationen über uns? Soll sie sich doch dumm und dämlich suchen. Sie wird schon früher oder später auf den falschen Treffen. Immerhin wäre es definitiv ratsamer, wenn sie sich um ihren eigenen Kram kümmert“, sprach er und konnte seine leichte Verärgerung nicht beiseiteschieben. Nikolaj war ein stolzer Slytherin und als solcher sollte er sich doch von solchen naiven Löwen oder eben Schülern allgemein fernhalten. Wieso dann auch noch Tipps geben?! „Vermutlich hättest du alles mit ihr machen können, wenn du gesagt hättest, dass du wirklich der Erbe bist“, schlussfolgerte er kurz darauf und grinste jetzt schief. Er dachte sicher nicht an etwas zweideutiges, aber vermutlich hätte er dem Mädchen solch ein Schrecken eingejagt, dass er vermutlich durchaus mit Erpressung einige Hausarbeiten erledigt bekam. Wer wirklich der Erbe war, wusste Herkules natürlich nicht aber er hatte so seine Vermutungen und der Russe fiel definitiv nicht in diese Kategorie. Dann schon eher Tom Riddle oder Adrian Smirnow, wobei sich Herkules bei dem letzten auch noch eher unsicher war und er dies dringend mal überprüfen sollte.
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