LAUREL CAVENDISH | 16 JAHRE
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slytherin

Laurel Erin Cavendish ; 16 Jahre ; 5. Jahrgang; Halbblut; Fotografin des Hogwartspropheten, Ersatzsucherin in der Hausmannschaft & Mitglied im Gesellschaftstanzclub; Zooey Deschanel

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Cavendish
Die Cavendish Familie ist an sich eine reine Löwen Familie, nur allzu gerne erzählt ihr Vater ihr wie schon ihr Vaters Vater ein Gryffindor war und damals den Hauspokal gewonnen hatte. Man mag in so manchem Regal den Namen Cavendish erblicken, der von schnellen Fliegern und außerordentlich fleißigen Schülern berichtet. Gerade ihr Vater hat dafür gesorgt, dass so mancher die Slytherin nachdenklich beäugte als sie sich vorstellte.

first name


Laurel Erin
Ihr Vorname Laurel kommt aus dem lateinischen und bedeutet dort so viel wie Lorbeerkranz, weswegen der Name auch oft mit die 'Lorbeerbekränzte' bezeichnet wird oder auch mit die Siegerin gleichgesetzt wird. Wie eine wirkliche Siegerin im Leben kommt sie sich allerdings nicht vor, eher wie jemand aus dem klaren Mittelfeld, dennoch zweifelt sie nicht an der schönen Bedeutung des Namens und dem Funken Wahrheit der darin steckt. Ihr zweiter Vorname Erin besitzt je nach Herkunft eine ganz eigene Bedeutung. Im irischen so bedeutet es so viel wie die aus Irland kommende, in Nigeria bedeutet der Name so viel wie der Elefant und wird mit Stärke und Wagemut gleichgesetzt. In Amerika kommt aus Laurels Augen die schönste Bedeutung, nämlich kleine Elfe und wird mit Schönheit und Anmut in Verbindung gebracht.

nickname


Laurey, Lu, Lauey
Kosenamen empfand sie in jungen Jahren immer als niedlich und hatte sich immer gefreut wenn ihre Freunde sie mit solchen riefen. Heute sieht sie das allerdings eher anders. Laurel hat das Gefühl, dass die Meisten sie eher mit Kosenamen aufziehen wollen und weniger etwas nettes damit bezwecken wollen.

age & birthdate


16 Jahre • 26. November 1926
Auf Grund des schlecht gelegenen Geburtstages ist sie eine der Älteren in ihrem Jahrgang und ist mit Sechzehn Jahren trotzdem erst in der fünften Klasse. Da Laurel es nicht besonders eilig hat, ist das mit dem Geburtstag allerdings kein großes Hindernis mehr.

place of birth


Londoner St. Mungos
Ganz wie geplant verlief die Geburt im St. Mungos, denn wenn es eines gab was Aaliyah nicht wollte, dann das sie das Zuhause erleben müsste.

living place


Greenwich
Eine kleines Appartement, durchaus hübsch eingerichtet erweist sich als wunderschöne Heimat der Familie. Das Zimmer was Laurel in diesen vier Wänden ihr Eigen nennt, ist durchaus stilvoll eingerichtet und beweist in zarten Tönen welch guten Geschmack die Besitzerin hat. Auch wenn sie den Großteil ihrer Zeit wohl in Hogwarts verbringt, fühlt sie sich in diesen vier Wänden noch immer am wohlsten. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass sie dort erst seit über einem Jahr leben.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Halbblut
Die Reinblutideologie? Vollkommener Schwachsinn! Zumindest wäre es exakt das, wie ihre Antwort aussehen würde, wenn man sie darauf ansprechen würde. Vor einigen Jahren hatte das allerdings noch ganz anders ausgesehen. Aufgewachsen mit Mitschülern die eben darauf besonders erpicht waren, gab es kaum etwas was sie sich so sehr gewünscht hätte wie reines Blut. Im Nachhinein würde sie sich wohl für jene Gedanken gerne ohrfeigen, vor allem wo sie langsam begriffen hat, dass es eben darauf nicht ankommt. Viele ihrer Freunde können eben das nicht aufweisen und sind besser als jene die sich mit ihren wertvollen Namen und Blut rühmen.

society


Angesehene Mittelschicht
Kennen sie die Familie Cavendish? Ja? Oh, mir ist schon klar warum. Die Familie Cavendish scheint ein Name zu sein der sich ebenso wie der Name Calette langsam aber sicher immer prägender im Gedächtnis der Zaubererfamilien ausbreitet. Bekannt durch vor allem künstlerische Gene und Spitzensportler in den Familien. Die Gerüchte überschlagen sich vor allem wenn es um den Namen Caelius Cavendish geht, angeblich soll er eine Position als Sucher bei den Spitzenmannschaften abgelehnt haben, weil das Ministerium ihn noch während seiner Schulzeit auf seine hervorragenden Künste ansprach.  Seit diesem Augenblick war Caelius Cavendish wohl einer der begehrtesten Junggesellen seiner Zeit und schnappte sich mit einer Jackson eine ebenso hervorragende Partie. Bei kleinen Ministeriums Banketts erhält die Familie oftmals besondere Einladungskarten und nicht selten trifft man sie mit den wichtigen Familien des Zauberergamots beim Dinieren. Der Name Cavendish ist also ebenso mit Macht wie auch mit Ruhm befleckt und hält sich wohl zurecht in der angesehen Mittelschicht wenn nicht gar in der Oberschicht auf.

second home?


Britisch wie mein Tee
Man mag es schon am Akzent erkennen oder besser gesagt raushören, dass es sich bei der jungen Frau um eine Britin handelt. Sie kann sich nicht daran erinnern England jemals verlassen zu haben und selbst jetzt in Kriegszeiten, kann sie England noch immer nichts negatives abgewinnen und findet diesen Ort einfach nur wunderschön.

mother


Aaliyah Cavendish; JACKSON ; 39 JAHRE; SCHREIBERIN BEIM TAGESPROPHETEN; GRYFFINDOR; VERHEIRATET
Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter war nicht immer so rosig. Gerade in den letzten Jahren hatte sie viel darunter leiden müssen, dass Laurel nicht wirklich wusste wo sie im Leben stand oder stehen sollte. Wenn sie im Kinderalter vor allem mit ihrer Mutter sich gut verstehen konnte, wuchs ihre Bindung zu ihrem Vater je älter sie wurde. Dennoch kann sie heute behaupten, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter wieder besser ist, als je zuvor. Denn auch wenn es Stolpersteine zwischen ihnen gab, weiß sie, dass sie nur eine Mutter hat und zu eben jener will sie eine gute Bindung bewahren, auch wenn es noch so schwere Zeiten gab.  

father


Caelius Cavendish; CAVENDISH; 40 JAHRE; AUROR; GRYFFINDOR; VERHEIRATET
Vater und Tochter sind in den letzten Jahren zu einem unzertrennlichen Gespann geworden. Denn ihr Vater wusste genau in welchen Schwierigkeiten seine Tochter sich wieder fand, konnte verstehen welche Wege sie gegangen war und wusste auch warum seine Tochter Schwierigkeiten dabei hatte sich zu finden oder besser gesagt einen Weg in all dem Chaos für sich zu finden. Das gerade darunter die Bindung zu seiner Ehefrau litt und er deswegen gleich mit zwei Frauen zu kämpfen hatte, beweist nur einmal mehr woher Laurel ihre Nerven aus Stahl her hat.

siblings


Josiah Cavendish; CAVENDISH; 17 JAHRE; SCHÜLER; GRYFFINDOR; SINGLE
Zwischen Josiah und Laurel ist es ein ständiges auf und ab. Dabei natürlich stets im guten Sinne, denn es gibt keinen Grund warum die Beiden sich nicht mögen sollten. Davon abgesehen, dass die typischen Bruder-Schwester, Störungen mit sich bringen, scheinen die Beiden gut miteinander auszukommen. Auch wenn ihr sein beschützerisches Gehabe manches Mal sichtlich auf die Nerven geht. Sie kann auf sich selbst aufpassen, dass müsste selbst er langsam bemerken, oder?


importants


Mavis Calette; CALETTE; 16 JAHRE; SCHÜLER; GRYFFINDOR; SINGLE
Ihre Bindung zu ihren Beiden Cousinen, litt am Anfang wohl vor allem darunter, dass Laurel beinahe jedem aus ihrer Familie Vorwürfe machte. Vorwürfe weil all diese sie nicht verstanden und vor allem nicht verstanden, wozu sie gehören wollte und wer Laurel selbst sein wollte. Heute ist das allerdings anders und nachdem sie sich eine Zeit lang sowohl gegenüber Mavis, als auch Annabeth gegenüber, pampig gezeigt hatte, verstehen sie sich heute viel besser und Laurel ist Stolz sie ihre Cousinen zu nennen und zu wissen, dass sie in ihnen immer eine Freundin finden wird.

Annabeth Calette; CALETTE; 15 JAHRE; SCHÜLER; RAVENCLAW; SINGLE
Ihre Bindung zu ihren Beiden Cousinen, litt am Anfang wohl vor allem darunter, dass Laurel beinahe jedem aus ihrer Familie Vorwürfe machte. Vorwürfe weil all diese sie nicht verstanden und vor allem nicht verstanden, wozu sie gehören wollte und wer Laurel selbst sein wollte. Heute ist das allerdings anders und nachdem sie sich eine Zeit lang sowohl gegenüber Mavis, als auch Annabeth gegenüber, pampig gezeigt hatte, verstehen sie sich heute viel besser und Laurel ist Stolz sie ihre Cousinen zu nennen und zu wissen, dass sie in ihnen immer eine Freundin finden wird.

Logan Meadows; MEADOWS; 16 JAHRE; SCHÜLER; GRYFFINDOR; SINGLE
YOU ARE GOLD AND SILVER BABY
Normalerweise wäre Laurel wohl sicherlich niemals auf den Gedanken gekommen ausgerechnet in Logan Meadows das zu finden was sie gesucht hat. Abgesehen davon, dass seine Familie groß genug ist um die ganze Schule zu füllen, ist er ein Gryffindor, im Quidditchteam und schafft es immer wieder sie in den Wahnsinn zu treiben. Wenn sie in seiner Nähe ist, hat sie immer das Gefühl wieder im Krankenflügel zu landen oder dringend den Kopf einziehen zu müssen. Gleichzeitig wird sie den Drang nicht los bei ihm sein zu wollen, ihm bei all seinen Geschichten zuzuhören und ausgerechnet bei ihm alle Sorgen und all den Kummer zu vergessen.

Ciaran Rosier; Rosier; 16 JAHRE; SCHÜLER; SLYTHERIN; SINGLE
CAN YOU KEEP A SECRET?
Wenn Ciaran am Anfang nur einer ihrer Mitschüler war und ihr Tanzpartner, so sieht das heute weitaus anders aus. Als Hüter ihres wohl dunkelsten Geheimnisses, ist Ciaran viel mehr zu ihrem Schatten geworden, der sie immer wieder daran erinnert wer sie ist und was sie einmal getan hat. Auch wenn er sie wohl besser kennt als jeder Andere, wäre es ihr manchmal lieber ihm einen Haken zu verpassen, als sich einen Moment länger sein gehässiges Lächeln anzusehen. Das ihr die hitzigen Gespräche und die kleinen Seitenhiebe so manches Mal zum Lachen bringen, behält sie dabei lieber für sich. Die Genugtuung, dass sie sich an seiner Nähe auch erfreuen kann, gönnt sie ihm auf keinem Fall.


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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Die 168 Zentimeter große Britin, ist mit ihrer Größte nicht besonders auffällig. Wenn man sie genauer betrachtet, dann würden einem wohl zu erst die klaren, blauen Augen auffallen. Nur selten werden diese beim Blinzeln von den dichten schwarzen Wimpern verdeckt.  Jene haben die selbe Farbe wie die gelockten Haare die ihr leicht über die Schulter fallen, sowie der Pony der zumeist ihre Stirn verdeckt. Ihre Haut ist blass, was angesichts des schlechten, britischen Wetters, nicht wirklich überraschend ist. Auf Grund ihrer grazilen Figur, würden die Meisten sie wohl eher als zerbrechlich einstufen. Zierliche Lippen, die früher zumeist zu einem Lächeln verzogen waren, liegen unter der Stupsnase ebenfalls in ihrem Gesicht.
Ihr Kleidungsstil ist stets den aktuellen Trends und Mode angepasst, weil es ihr schon immer wichtiger war wie sie auf Andere wirkte. Dabei stechen einem zumeist die eher fröhlicheren Farben, schönen Haarbänder und Schleifen ins Auge. Der für ihre Familie typische, britische Akzent erregt trotz allem noch des öfteren Aufmerksamkeit, weil viele ihn, unter all dem Durcheinander an Akzenten, einfach nicht mehr gewohnt sind.


attitude


NEUTRAL
Auch wenn es viele Dinge gibt für die sich die junge Frau einsetzt, könnte man sie von ihrer Verhaltensweise nicht als gut betrachten, dafür handelt sie zu oft ihrem eigenen Vorteil entsprechend. Man merkt also schnell, dass sie was ihre Gesinnung angeht einen Widerspruch in sich trägt.

specials


NOTHING SPECIAL

character | inside


RETTET DIE WELT
Es gibt nur wenige Themen die ihr wirklich nah gehen, bei denen Laurel leidenschaftlich wird und nicht mehr wie eine Puppe wirkt. Eine davon wäre wohl Flora und Faune dieser Welt, die sie um jeden Preis beschützen müsse. Die Slytherin ist sehr tierlieb, was sie nur schlecht verstecken kann. Bezüglich der Natur zeigt sie was Verschmutzung angeht selten Gnade. Nur zu gerne bricht sie des Nachts auf Firmengeländen ein, sabotiert Umweltverschmutzer wo sie nur kann und sammelt nicht selten Spenden für exotische Tiere die gerettet werden müssen. Es gibt kaum Themen die sie so sehr bewegen wie diese und kaum Dinge bei denen sie mehr Ehrgeiz zeigen könnte. Natürlich ist Schule und auch der Sport zwei Aspekte bei denen sie zeigt was sie kann und welche Seiten sie alle hat, doch diese wecken kaum die selbe Leidenschaft.
Die hilfsbereite Seite liegt wahrlich eher versteckt und es brauch schon ein wahnsinniges Maß an Zuneigung um diese Seite an ihr hervorzulocken. Denn was wohl kaum einer entdecken mag ist ihre herzliche Art mit der sie sich gerne um Dinge kümmert und vor allem Anderen ihre Hilfe zuteil werden lässt.

DAS FALSCHE GESICHT
Von Außen ist Laurel wohl leicht mit einer Porzellan Puppe zu verwechseln. Die blasse Haut und das zierliche Lächeln was sich stets auf ihren Lippen befindet, sagt nichts über ihren Charakter aus, doch viel über das Spiel was sie hier betreibt. Auch wenn sie ihr Umfeld und die Menschen die ihr nah stehen noch so gerne mag, würde sie niemals auch nur einen von ihnen nah genug an sich heranlassen, dass es ihr etwas ausmachen könnte. In der Öffentlichkeit zeigt sich oftmals ihre gute Erziehung. So zeigt sie in Gesprächen oftmals die Vorurteile die von einer Dame gewollt werden. Dabei winden sie sich meist um Belanglosigkeiten, derweil ihre Meinung oftmals unparteiisch bleibt. Es brauch ein wirklich wichtiges Thema, dass sie besagte Maske verliert. Ebenso könnte man darauf schließen, dass es nichts gibt was ihr zu nah geht, was ihr wirklich etwas bedeutet oder über das sie sich freuen kann. Sets zeigt sich dieses lieblose, gezwungene Lächeln auf ihren Lippen, als würde man mit einer Statue ein Gespräch führen. Jene Maskerade und jenes Spiel waren wohl der Grund warum sie solche Probleme mit ihrer Mutter hatte und solche Probleme mit vielen Verwandten. Die Art mit der sie ihr Umfeld behandelte, schreckte viele ab und ließ sie wirken wie jemand der sie eigentlich nicht ist. Auch wenn es heute noch eines ihrer großen Probleme ist, hat sie gelernt den bedeutenden Personen zu zeigen, dass sie ihr am Herzen liegen, auch wenn es noch so schwer war.
Durch die Erpressung durch den Rosier Jungen, wird sie beinahe dazu gezwungen dieses Bild aufrecht zu halten. Auch wenn sie noch so gerne aufrichtig wäre und zeigen würde wer sie ist, schämt sie sich viel zu sehr für die Wahrheit. In der Dunkelhaarigen schlummern Ängste von denen sie selbst eine lange Zeit nicht gewusst hatte und erst durch diesen Notfall an die Oberfläche kamen.  Nur durch ihre launenhafte Art, hat sie sich selbst in diese Lage befördert und muss somit mehr oder weniger mit den Konsequenzen leben, die sie sich selbst angetan hat.

TANZ, ALS WÄRE ES DAS LETZTE LIED DER WELT
Das Leben an sich hat einen hohen Wert für die junge Frau. Noch dreht es sich nicht um die richtige Partie, den richtigen Mann und die Essen die sie vorbereiten muss. Noch ist ihr Leben ganz das ihre und genau dieses Verhalten lebt sie auch. Zwar würde man es nicht auf den ersten Blick merken, doch in der Schlange steckt ein wahrer Genießer. Alles was um sie herum passiert nimmt sie war und gänzlich in sich auf, weil sie fürchtet einen solchen Moment nicht noch einmal zu erleben.
Gleichzeitig ist das wohl auch ein Grund dafür, dass sie überhaupt nicht kritikfähig ist. Denn ihr Leben ist das ihre und so will sie sich da auch nicht hineinreden lassen. Schließlich muss sie hinter ihren Entscheidungen stehen, auch wenn sie es manchmal schwer damit hat.

character | outside


Ein zierliches Lächeln auf den Lippen, den Schalk im Nacken und ein gutes Argument bereits im Hinterkopf. Exakt das ist Laurel Cavendish. Die Meisten ihrer Mitschüler kennen sie wohl dadurch, dass sie nicht selten darüber diskutiert welchen moralischen Wert Dinge haben oder gerne einmal das offensichtliche hinterfragt. Dennoch darf man sich von diesen Freundlichkeiten nicht ablenken lassen, hinter dem freundlichen Lächeln steckt dennoch der Kern einer Schlange. Nur wenige vergessen wohl die eiskalte Schulter und der Zorn der so manches Mal in der freundlichen Stimme mitklingt. Man sollte sich also nicht täuschen lassen von den klaren, blauen Augen und durchaus hinter die Fassade blicken, vor allem wenn man sich für kleine Geheimnisse in der vorbildlichen Familie interessiert.

qualities & weaknesses


qualities
ehrgeizig, kreativ, aufrichtig, redegewandt, gerissen, vernünftig, humorvoll, herzlich, musikalisch, idealistisch, einfühlsam, humorvoll, standhaft, belesen, furchtlos, feminin

weaknesses
eifersüchtig, eigensinnig, stur, schüchtern, abschätzend, empfindsam, kleinlich, streitsüchtig, flatterhaft, förmlich, nicht kritikfähig, unflexibel, schnippisch, selbstkritisch, beeinflussbar,  unvorsichtig

likes & dislikes


likes
Tee, Regen, Schokolade, Kleider, Ballett, Tanz, Literatur, Wärme, Tiere, die Natur, Romantik, Nachspeisen, scharfes Essen, Himbeeren, Gesang, Chorischer Gesang, Kabarett, Diskussionen, Politik, frohe Farben

dislikes
Kälte, Rache, Hass, Zwang, Gefangenschaft, Vorurteile, Neid, Käfer, Ungerechtigkeit, Gleichgültigkeit, Unordnung, Streit, die Harfe, Unentschlossenheit, Ignoranz, Hektik, Untreue, Zeitdruck, Lügen, Langeweile

mirror erised


Sich selbst als Mutter
Wenn sie in den Spiegel blicken würde, würde Laurel wohl sich selbst erkennen, sie würde ein Kind in den Armen halten, um genau zu sein ein Baby und ein Mann würde hinter ihr stehen. Die Dunkelhaarige würde sich selbst also als glückliche Mutter sehen und zugleich als Ehefrau. Ein Gedanke den sie heute wohl kaum in Worte zu fassen mag, ihr trotzdem unendlich wichtig ist.

time for passion


*MUSIK
Musik bedeutet der jungen Frau alles. Ob es sich dabei um ihre Lieblingsschallplatte handelt die den Tag über auf und abgespielt wird, oder einfach nur das stille Singen wenn sie einmal alleine ist.  Musik begleitet Laurel überall hin und auch wenn sie niemals, von sich aus, vor Anderen singen würde, bedeutet ihr allein schon der Hogwarts Chor eine Menge. Dennoch würde sie sich wohl nicht trauen ein Teil von diesem zu werden.
Auch für ihre zweite Leidenschaft das Tanzen, spielt Musik eine wichtige Rolle. Ihr Vater sagte früher nur allzu gern, dass seine Tochter absolut Rhythmus im Blut hat und durch die Musik lebt.  Wenn Worte und Taten nichts mehr bringen, fühlt sie sich in sanften Klängen von Instrumenten Zuhause.

*TANZ
Wenn es etwas gibt was der Dunkelhaarigen wirklich gefällt, dann ist es Tanzen. Normalerweise kann sie mit Sport jeglicher Art weniger anfangen als andere ihrer Mitschüler. Tanzen ist da eine weitaus andere Liga. Diese Leidenschaft zeichnet sich vor allem durch den Beitritt im Gesellschaftstanzclub aus. Auch wenn sie sich im Nachhinein vielleicht einen anderen Tanzpartner als Ciaran gewünscht hätte, erträgt sie ihn und die Gunst, dass er zwar ein grauenvoller Mensch ist, allerdings kein grauenvoller Tänzer.

*NATUR
Man muss Laurel wohl nicht lange kennen, um zu wissen, dass ihr die Umwelt und die Natur weitaus mehr bedeutet als sie sollte. Für jemanden der an sich so viel darauf gibt, wie sie aussieht und wie ihre Haare sitzen, ist es beinahe erstaunlich, dass sie gerne ihrer Zeit in der Natur verbringt. Doch was nur wenige ahnen ist, wie viel ihr diese bedeutet. Tatsächlich sieht sie in diesem ihre Zukunft, die Ruhe die sie manchmal brauch und vor allem etwas, das zu schützen gilt. Deswegen erwischt man sie auch des öfteren dabei, wie sie Aktionen plant oder große Boykott Aktionen gegen Maschinerien einfädelt.


fave ...


LEHRER: Professor Dumbledore
MUSIK: Jazz, Swing
BUCH: Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer
THEATERSTÜCK: Sommernachtstraum
ESSEN: Scharfes Curry
ORT: Astronomieturm
SPORT: Ballett
FARBE: Rosa
KLEIDUNGSSTÜCK: Ein rosafarbenes Kleid von dem Designer Norman Hartnell
JAHRESZEIT: Frühling

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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


5. Jahr
Die Jahre in Hogwarts scheinen viel zu schnell zu vergehen. Manchmal kommt es der jungen Schülerin beinahe so vor, als wäre sie gestern erst in ihr Haus eingeteilt worden. Doch andererseits kann sie es kaum erwarten, wenn sie endlich auf eigenen Beinen stehen kann.

o.w.l. scores


-

position


FOTOGRAFIN BEIM HOGWARTS PROPHETEN & MITGLIED DES GESELLSCHAFTSTANZCLUB & ERSATZSUCHERIN IM SLYTHERIN TEAM
Seit der dritten Klasse ist Laurel schon im Gesellschaftstanzclub und kann dort ihre Liebe zur Musik ausleben, zumindest in einem gewissen Grad. Außerdem ist sie seit einem Jahr die Ersatzsucherin im Quidditchteam, ein Zustand der sie durchaus überrascht hat. Schließlich werden Mädchen nur in seltenen Fällen im Team angenommen, dass sie nun trotzdem im Team ist, freut sie auf jeden Fall und sie fiebert dem Tag entgegen, an dem sie eines Tages wirklich einmal Quidditch bei einem Spiel spielen würde.
Ihre größte Liebe gilt dabei allerdings dem Hogwartspropheten. Als Fotografin schockt sie schon seit zwei Jahren mit überragend guten Bildern und einem Gespür für den richtigen Moment. Gemunkelt wird auch, dass Laurel enge Verbindungen zum Gossip hat, schließlich ist gerade sie jemand der auch in einer brenzligen Situation eher auf den Auslöser drückt, als wegzulaufen. Doch das ist natürlich allenfalls ein Gerücht.

magic wand


Weißbuche, 11 Zoll, Phoenixfeder im Kern

broomstick


MONDPUTZER
Ihr Vater war sehr stolz, als er erfuhr, dass sie ebenso wie er damals die Sucher Position erlangt hatte. Auch wenn es nur auf der Ersatzbank war, so spielte sie dennoch in der Quidditch Mannschaft . So kaufte er ihr einen dieser seltenen Mondputzer und machte damit seiner Tochter eine unglaubliche Freude.

patronus


KEINEN


boggart


FEUER
Seit dem der Angriff auf die ehemalige Wohnung  der Familie stattgefunden hatte, fürchtet sich Laurel vor der Kraft von Feuer und der damit einhergehenden Zerstörungskraft. Wenn sie vor ihrem  Irrwicht steht, sieht sie wie die Flammen sich um sie herum ausbreiten, ehe sie ihn mit kunterbunten Regenwolken verscheucht, die rosaroten Regen fallen lassen.

armortentia


LAVENDEL, LAKRITZE, KIRSCHEN
Einen besonderen Grund warum eben diese Düfte es ihr angetan haben, gibt es nicht. Allerdings ist sie beinahe verrückt nach dem Duft von Kirschen und da sie selbst zumeist nach Lavendel riecht, kann man dort eine leichte Affinität entdecken.  Den Liebestrank getrunken oder selbst gebraut, hat sie allerdings noch nie.

sub's and teacher


Irghs Zaubertränke! Alles was mit einem Topf zu tun hatte, fiel noch nie in den Aufgabenbereich der Dunkelhaarigen. Vor allem weil sie wohl gerade in den ersten Jahren das Talent hatte Kessel zum explodieren zu bringen oder Feuer zu entfachen. Deswegen ist Professor Slughorn auch einer ihrer weniger gemochten Professoren. Verteidigung gegen die Dunklen Künste gefällt ihr wiederum sehr gut.

pets


MIMOY, HERMELIN
Ein schneeweißer Hermelin namens Mimoy ist im Besitz der jungen Frau. Das kleine Tier ist bis auf die Schwanzspitze und zwei Flecken die kreisrund um seine beiden Augen gehen, weiß. Das kleine Tier und seine Besitzerin sind selten getrennt aufzufinden und der etwas eigensinnige Hermelin hat schon so manchen ihrer Mitschüler gebissen. Dennoch bezeichnet sie ihn liebend gerne als einen kleinen Engel.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


-

biography


Laurel wurde am 26. November 1926 als zweites Kind der Familie Cavendish geboren. Ihr nur ein Jahr älterer Bruder Josiah, hatte wohl kaum gewusst, was da auf sie zu kam. Ihr Vater allerdings war voller Freude, alles was er sich in all den Jahren gewünscht hatte, war eine Tochter gewesen. Seine kleine Prinzessin sollte den Namen Laurel tragen und die Familie vollkommen beglücken.
Ihre gesamte Kindheit über lebte die Dunkelhaarige in einer wunderschönen Wohnung mitten in Lewisham. Ihr Vater der vor allem beim Ministerium bekannt war, hatte immer viel zu tun und war stets am arbeiten gewesen. Die junge Matter hatte dabei viel mehr Freiraum, der sich gut eignete um ihre jungen Kinder zu erziehen. Viele Artikel für den Tagespropheten schrieb sie von Zuhause aus, derweil sie ihrem Sohn bei seinen ersten Schritten beobachtete und versuchte die Schreie ihrer Tochter zu ertragen. Denn Laurel war alles andere als ein leises, einfaches Kind.

Da ihre Mutter sich schon bald damit überfordert fühlte, die Kinder vor allem was ihre Etikette anging zu erziehen, besorgte sie sich eine Hausdame, die sich um ihre Kinder kümmern würde. Die beiden Cavendish Kinder lernten hier wie sie sich zu benehme hatten, wenn sie in der Öffentlichkeit waren. Die Beziehung zwischen Bruder und Schwester war dabei stets sehr gut, was wohl daran lag, dass sie die meiste Zeit aufeinander hockten. Laurel liebte es mit ihrem Bruder zu spielen, schlich sich Nachts gar in sein Bett und ließ sich von ihm etwas vorlesen. Das alles nur um bei ihm zu sein. Die Begeisterung war dabei natürlich auf beiden Seiten sehr euphorisch. Josiah erfreute sich an der Gegenwart seiner Schwester, auch wenn er sie manches Mal aufzog und sie mit kleinen Tricks bis an den Wahnsinn trieb. Auch wenn die Eltern wohl immer wieder predigten, dass er seine Schwester nicht auf den Arm nehmen sollte, sondern sie lieber schützen sollte. Doch das einem kleinen Jungen zu erklären, war eher zwecklos als hilfreich. Die Britin fand ihre Freude dennoch auch in Puppen so dass, ihr Bruder bald nicht mehr im Fokus ihrer Aufmerksamkeit stand. Den Verlust davon, bestrafte Josiah oftmals damit, dass er seine kleine Schwester in Wetten mit einbezogen, die sie nicht gewinnen konnte.
Dennoch war der Abschied schwer, als ihr Bruder zwei Jahre vor ihr nach Hogwarts konnte und sie somit verließ. Laurel fühlte sich betrogen um die Verbindung die sie am meisten gebraucht hatte und betrogen um den einzigen Freund den sie gehabt hatte. Von diesem Moment an fokussierte Laurel sich komplett um die Dinge die ihr beigebracht wurden. Das Benehmen in der Öffentlichkeit, worüber und wie man bei Tisch sprach und vor allem lernte sie was eine junge Frau wie sie in der heutigen Zeit erwarten würde. Dem Mädchen gefiel die Vorstellungen wundervoll eines Tages Mal die Frau eines englischen Aristokraten zu sein. Dabei malte sie sich die unglaublichsten Bilder aus wie sie eines Tages wohl sein würde, nicht nur als Mutter sondern eher als Frau an der Seite eines furchtbar eindrucksvollen Mannes zu sein. Jene Träumereien spielten sich nicht nur Nachts ab, sondern auch am Tag. Dabei am Liebsten in den Lektionen die sie lernte, träumte sie vor sich her und dachte an eine Zukunft die sie eines Tages haben würde. Da ihre Eltern diese Tragträumereien keinesfalls gut fanden, suchten sie dem jungen Mädchen lieber eine bessere Beschäftigung. Sie meldeten ihr kleines Mädchen für Ballett Stunden an und die nächsten zwei Jahre waren geprägt von Tütüs und Strumpfhosen. Zu der Freude ihrer Mutter sorgte der Unterricht nicht nur für Vergnügen bei ihrer Tochter, sondern wertete die Körperhaltung der jungen Frau erheblich.

Der Brief für Hogwarts kam wenige Zeit nach ihrem elften Geburtstag an und sie konnte ihre Freude nicht in Worte fassen. Voller Ungeduld fieberte sie dem Tag ihrer Einschulung entgegen und bestand darauf noch vor Schulbeginn all ihre Gegenstände zusammen zu suchen. Noch vor Weihnachten statten sie der Winkelgasse einen Besuch ab und sie erledigten all die Besorgungen die auf der Liste standen.
Die Zeit verging schleppend langsam und sie klebte an den Lippen ihres Bruders, der ihr von allem erzählte was er in seiner Hogwartszeit bereits erlebt hatte. Vollkommen fasziniert von dieser Welt die dort auf sie warten würde, wollte sie alles wissen, hinterfragte alles und jeden. Selbst ihre Cousinen blieben davon nicht verschont und so erwartete sie auch von Mavis die spannendsten Geschichten, ließ sich von allen Lehrern berichten und erfuhr schon einige Geschichten, um die sie so mancher beneidet häte. So kam es, dass sie bei ihrer Zugfahrt bereits bestens aufgeklärt war.

In Hogwarts angekommen, wurde die junge Frau dem Hause Slytherin zugeteilt. Ein Satz der in ihrer Familie viele Reaktionen hervorbrachte, zu einem hohen Anteil allerdings keine Guten. Ihre Eltern, sowie ihr Bruder und ihre Cousine waren höchst schockiert, ja beinahe pikiert. Keiner von ihnen ahnte, dass der Hut ihr damit einen Gefallen getan hatte. Als Laurel den Hut auf ihrem Kopfe spürte, fühlte sie vor allem die Angst ihren Eltern nicht gerecht zu werden, dem Ruf ihrer Familie und all dem was sie getan hatten. Deswegen hatte sie nicht nach Gryffindor gewollt, weil sie gewusst hatte, dass es das falsche Haus für sie gewesen wäre. Dabei hatte sie natürlich nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet in das Haus der Schlangen einsortiert werden würde.

Die junge Slytherin hätte wohl niemals geahnt, welche Bedeutung jenes Haus auf ihre Entwicklung haben könnte, bis sie begann erste Freundschaften zu schließen. Man konnte es nicht unbedingt als Leichtigkeit bezeichnen in diesem Haus als Halbblut Fuß zu fassen und dennoch, fand sie ihre Freunde. Der Ruf ihrer Familie machte es hierbei natürlich einfacher Fuß zu fassen und auch wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, mit ihren Cousinen Zeit zu verbringen, hatte die Slytherin eher Interesse daran Freundschaften innerhalb ihres Hauses zu schließen. So begann sie immer mehr und mehr auch Eigenarten dieser Hauskameraden zu kopieren und fand sich schnell in Schemen wieder, die normalerweise nicht unbedingt ihrem Charakter entsprachen. Dennoch schien es Gang und Gebe sich derart zu benehmen. Dabei spielte gerade der Stand und die Reinheit des Blutes ihrer Mitschüler immer mehr eine Rolle und das obwohl sie selbst, nur ein Halbblut war. Eine Tatsache, die der jungen Frau schwer zu schaffen machte. Unentwegt sammelte sie Eindrücke und besuchte gerade in den Ferien Familien, die ganz anders waren als die ihre. Unterhalb ihrer gut gehüteten Fassade baute sich mehr noch ein Groll auf, vor allem auf ihre Mutter, die keinesfalls eine Gesellschaftsdame war. Ihr Vater hätte eine bessere Partie erlangen können. Laurel konnte nicht verstehen, warum er sich damals nicht eine Frau gesucht hatte, die ihn in die obere Schicht eingeführt hatte. Eine Denkweise mit der sie und ihre Mutter aneinander gerieten. Streitereien die mit dem verbieten des Mundes begannen und ihren Höhepunkt darin fanden, dass man ihr in den Ferien den Kontakt zu ihren Freunden nahm. Diese hätten einen schlechten Einfluss auf sie, doch schon längst waren nicht mehr die Freunde daran verschuldet gewesen.
All diese Gedanken hatten sich in ihren Kopf gefressen wie ein Wurm durch einen Apfel. Das wunderschöne Gebilde mit dem sie ihre Familie verglichen hatte faulte und das stank zum Himmel. Hogwarts schien ein Zufluchtsort vor all den Menschen, die sie nicht verstanden. Auch wenn scheinbar überall Verwandte lauerten und Gespräche mit ihr anfangen wollten, lehnte sie diese vehement ab. So manches Mal, tat sie gar so als würde sie all diese Menschen nicht kennen. Dabei verlor sich der Fokus auf ihren Unterricht vollkommen. Alles was zählte war das Konstrukt aus Freunden und Lügen, dass sie sich selbst errichtet hatte und sie aufrecht erhielt.

In ihrem dritten Schuljahr fand sie weitere Ablenkung in dem Hogwartspropheten und dem Gesellschaftstanzclub. In der Musik fühlte sie sich wohl, glaubte gar, dass dies der einzige Ort wäre, an dem man noch Gefühle ausdrücken konnte. Ihre Hingabe zum Gesang blieb dabei versteckt und eine Mitgliedschaft im Chor kam gar nicht erst in Frage. Mädchen wie sie traten nicht dem Chor bei. Vor ihren Freunden musste sie weiterhin die Fassade aufrecht erhalten, mit denen sie elegant und schick wirkte. Ein Eindruck mit dem sie in diese prunkvolle Welt passte zu der sie so gerne gehören würde. Doch es war so schwer. Ihre schwachen Momente häuften sich und selbst in dem Kreis von eigentlich Vertrauten, fühlt sie sich schrecklich einsam. Geborgenheit ist ein Fremdwort und so kommt es gar des öfteren vor, dass sie bei den kleinsten Berührungen zusammen zuckte. Ein gutes Beispiel war dafür wohl der Unterricht im Fach Pflege magischer Geschöpfe, in dem die ruppige Art von so manchem Tier, die Slytherin zerbrechlich wirken ließ.
Dennoch blühte sie exakt dort auf. Sie erinnerte sich an ihre Kindheit in der sie der Natur so nah gewesen war und in der sie geglaubt hatte, dass es jemanden geben müsste, der mit all den Tieren sprechen könnte. Fortan kümmerte sie sich immer um das Wohlbefinden jener Tiere, zeigte im Fach Verwandlungen gar eine über emotionale Bindung zu Dingen die verwandelt gehörten und strapazierte so manches Mal ihre Grenzen. Eigenschaften, die ihre loyalen Freundinnen zwar unterstützen, doch keinesfalls verstanden. Niemand verstand sie und das war wohl auch gut so, denn wollte sie überhaupt verstanden werden? Nein. Die Einsamkeit des Waldes und der Natur schien sie anzuziehen und so verbrachte sie dort die meiste ihrer Zeit. Kaum zu glauben, wenn man bedachte, dass es oberflächlich in ihrem Leben nur darum ging, wie man sich von solchen Orten fernhielt.
Es war ein absurder Zufall, dass ausgerechnet Logan Meadowes in ihr Leben trat als die Fassaden begannen zu bröckeln. Während die junge Cavendish sich immer mehr damit auseinandersetzen musste, wer sie in ihrem Leben sein wollte und die schier endlosen Diskussionen mit ihrem Vater satt hatte, wusste sie, dass sie etwas tun musste. Doch etwas zu tun war so furchtbar schwierig. Eine Änderung musste her doch wie und wo, war gar nicht so einfach. Dennoch begann sie mehr und mehr sich zu öffnen, begann den Kontakt zu Mavis und den Anderen wieder aufzubauen, um sich von den Oberflächlichkeiten zu trennen. Wie konnte sie hinter ethischen Aspekten stehen, wenn sie nicht einmal zu sich selbst stand? Logan schaffte es das ganze noch mehr durcheinander zu wirbeln, doch fand sie in ihm einen Komplizen, den sie immer gebraucht hatte. Die Meisten scheuten sich vor ihren Ideen, wanden sich vor Auseinandersetzungen und der Gryffindor ebenso. Allerdings schien er für sie all das zu vergessen und so gewann sie in ihm einen Freund, der auch mit ihren Macken und ihrem schier unbeugsamen Temperament umzugehen wusste.

Wenn ihr Leben auch noch so viel Aufschwung genoss und ihr Selbstbild sich langsam festigte, sollte das alles an einem Abend dahin verschwinden. Seit langem hatten Laurel und ihre Mutter nicht mehr so gestritten. Worte flogen wie Funken durch die Luft und es mündete in einer Ohrfeige, die auf der Haut der Dunkelhaarigen wie Feuer brannte.
Auch wenn ihre Erinnerungen an den Abend verblassen, weiß sie, dass sie an dem Januar Abend 1942 durch die Schnee bedeckten Straßen Londons lief. Sie flüchtete vor den Dingen die ihr Angst machten, wollte weg von Zuhause, wusste jedoch nicht wohin. Es war ein leichtes bis zur Winkelgasse zukommen, doch des Nachts allein, war es keinesfalls ein wohlbehüteter Ort für ein Mädchen wie sie. Verschwommen von Tränen und Schmerzen sind die Gedanken daran, wie sie ausgerechnet Anhängern Grindelwalds in die Arme lief. Die Männer die sich so nett stellten, waren dies allerdings nicht im geringsten. Zwar schenkten sie ihr Trost, doch zu einem Preis den das Mädchen unmöglich bezahlen konnte. Wie von selbst glitten Informationen über ihre Lippen. Informationen über ihren Vater den Auroren, der gefürchtet und respektiert wurde. Sie erzählte von der Wohnung in der sie lebten, ihrer schrecklichen Mutter und ihrem Vater der am morgigen Abend mal wieder keine Zeit für sie hätte, da wichtige Kollegen zum Essen kommen würden. Zu viele Worte ausgesprochen, die sie nicht hätte sagen sollen. Doch das wusste sie erst, als ihr Vater sie alleine in der Winkelgasse aufpickte und sie Abends in ihrem Bett lag.
Am nächsten Abend geschah es dann. Glas klirrte, Flamen rissen große Teile der Wohnung an sich und schienen sich mit unendlich langen Fingern nach den Mitgliedern der Familie zu reißen. Schreie hielten die ganze Nachbarschaft wach, derweil im Sekundentakt Zaubersprüche gesprochen wurden. Schwärze quoll aus allen Ecken des Raumes, während so mancher Blitz den Nebel aus Rauch und Dunkelheit zerriss. In den Armen ihrer Familie apparierten sie, ließen das Chaos hinter sich und Laurel begriff, was sie getan hatte. Unweigerlich konnte es nur ihre Schuld gewesen sein. Die Nacht verbrachten sie im Büro ihres Vaters, derweil Zauberer über Zauberer den kleinen Raum stürmten, Wörter wurden gerufen und aufgeregt wurde gestikuliert. In den ledernen Sessel gepresst hatte sie da gesessen, das Gesicht voller Ruß und die Kleidung ganz verdreckt. Alle sprachen von Verrat, einer Lücke im System; denn niemand konnte gewusst haben wo das Treffen stattgefunden hatte. Niemand außer den Beteiligten selbst und deren Familien. Doch wer würde schon die eigene Tochter verdächtigen? Die Schuld übermannte sie und suchte sie in Form der schrecklichsten Albträume heim. Nichts konnte wieder gut machen was sie getan hatte.

Die Slytherin und ihr Bruder kehrten zurück nach Hogwarts, währenddessen ihre Mutter im St.Mungos eingeliefert wurde. Alles unter Geheimhaltung, denn die Öffentlichkeit sollte auf keinen Fall erfahren was vorgefallen war. Der Nervenzusammenbruch ihrer Mutter konnte auch nur ihre Schuld sein, zumindest sagte die damals Viertklässlerin sich dies immer wieder. Ihre Mutter hatte den Verstand verloren und sie wäre die Nächste. Doch schlimmer noch. Über all diese Dinge konnte sie mit niemandem reden. Das waren keine Themen die sie in Mavis Nähe anschneiden könnte, keinen Plausch über den sie mit Logan während eines Spazierganges reden konnte und schon gar nicht während des Tratsches mit ihren Freundinnen. Das Gestrüpp aus Lügen aus dem sie sich hatte befreien wollen, war noch komplizierter geworden und nahm sie nur noch enger gefangen.
Allerdings war das längst nicht der Gipfel all dieser Dinge. Sicherlich sollte der schlimmste Part erst noch kommen. Die junge Frau hatte versucht sich von allen Verpflichtungen zu lösen, so auch dem Tanzkurs, welchem sie besser nicht fern geblieben war. Es geschah im Februar des selben Jahres, als sie einmal nicht gar so aufmerksam war und Ciarans Wege kreuzte. Dieser machte ihr beinahe unmissverständlich klar, was ihm durch den Kopf ging und vor allem; was er wusste.

,,[...] Aber schließlich will ich dein Geheimnis noch nicht so schnell los werden, denn ich denke, es wird noch die ein oder andere Gelegenheit für mich geben, deine Wiedergutmachung beanspruchen zu können. Außerdem habe ich dich dann an den Haaren, wenn etwas schief laufen sollte.“ Seine Züge hatten sich entspannt, wiesen jedoch noch immer eine gewisse Strenge auf. „Also noch einmal: Vielleicht solltest du besser darüber nachdenken, wem du in Ungnade fällst, du als ein inferiores Halbblut.

Laurel war niemals erpresst worden. Laurel hatte niemals schlechte Erfahrungen innerhalb ihres Hauses gemacht, sie hatte niemals einen Verrat am eigenen Leib spüren müssen. Sie wusste jetzt, wie sich ihr Vater gefühlt haben musste, wie seine Kollegen sich gefühlt haben mussten; es war ein schreckliches Gefühl Unmissverständlich war ihr bewusst geworden in was für einer Lage sie sich befand und sie fühlte sich gefangen in den wenigen Möglichkeiten die sie besaß. Für sie gab es keine andere Wahl als all das abzunicken, wieder so zu tun als wäre sie jemand der sie nicht wäre, aber vor allem das zu tun was auch immer er verlangen würde.

Der Rest des Jahres verging schleppend und sie konnte und wollte sich nicht daran gewöhnen, dass sie nun mit dieser Situation leben müsste. Niemand schien zu sehen welches Gewicht sie auf ihren Schultern zu tragen schien und derweil sie sich künstlich über die Kleider ihrer Mitschüler echauffierte, affektiert lachte und innerhalb der Familie sich wie ein bekehrtes Schaf gab, schien alles in bester Ordnung. Kaum zu glauben, dass es sich die letzte Zeit so hielt. Selbst bis heute, wo sie doch eigentlich gar eine schlechte Lügnerin ist, eine schlechte Schauspielerin und Dank der bevorstehenden ZAG Prüfungen, ganz andere Sorgen haben müsste.



futureplans


Für sich selbst wünscht Laurel sich nichts mehr, als ein glückliches Leben zu führen. Dabei eine ganz der Norm entsprechenden Familie zu besitzen und eines Tages selbst Mal Mutter zu werden.  Welchen Beruf und ob sie überhaupt einen ausübt wäre nicht weiter wichtig , Hauptsache sie könnte über sich selbst aussagen, dass sie glücklich ist.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

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Laurel hatte die Winterferien wie üblich mit ihrer Familie verbracht. Dabei hatte sie die meiste Zeit über in ihrem Zimmer gesessen und beinahe schon provokant geschwiegen. Die Stille sollte ihren Eltern zeigen was sie von ihrem Verhalten hielt. An sich hatte die Dunkelhaarige ihren Eltern nichts getan, sie hatte lediglich gewollt, dass man etwas für die Welt tat in der sie hier lebten. Doch von wegen. Ihr Vater hatte nichts hören wollen von ihren sogenannten Krisen, hatte die Nase gestrichen voll von Fischen die in Lebensgefahr waren und ebenso davon, dass seine Tochter nicht einen Abend lang die Festtage genießen konnte, ohne die halbe Familie in einen wirren Verschwörungskomplott zu ziehen.
Unsinn. Die Slytherin hatte geschnaubt, hätte in diesem Moment am Liebsten ihre Mutter für ihr süffisantes Lachen verflucht und hätte ihrem Bruder gerne gezeigt, was sie davon hielt ihm noch einen Teller Suppe zu bringen. Doch sie hatte es unterlassen. Stattdessen hatte sie nach dem gemeinsamen Lunch, Feder und Pergament hinausgeholt. Es gab nur einen der ihr wohl in diesem Moment helfen würde, nur einen der nicht einen Sekundenbruchteil zögern würde. Logan hatte noch nie an ihren Entscheidungen gezweifelt, zumindest hatte er noch nie gezeigt, dass er an ihrem Auffassungsvermögen zweifelte. Nur deswegen schrieb sie ausgerechnet ihm. All die Schüler aus ihrem eigenen Haus würden nicht einen Sekundenbruchteil daran denken, eine solche Handlungsweise in Betracht zu ziehen. Die Worte fanden ihren Weg in dünnen Bahnen aus Tinte aufs Papier. Mit aller Sorgfalt wählte sie Ausdruck wie Formulierungen und schickte ihre Eule hinaus.

Es war kurz vor Mitternacht als sie begann sich umzuziehen. Das auffällige Kleid wurde ausgezogen und zurück in den weißen Schrank gehängt. Die schwarze Strumpfhose, sowie der schwarze Rock kamen zum Vorschein und wurden eilig übergezogen. Die weiße Bluse band sie an ihrer Taille mit einer engen Schleife zusammen und zog darüber ihren schwarzen Mantel. Vorsichtig griff sie nach einem schwarzen Tuch, band es elegant über ihrem Haar zusammen und schlich schließlich aus dem Haus. Wenn ihre Eltern das gewusst hätten, dann würden sie mit Sicherheit an Logans Anständigkeit und an dem Verstand ihrer Tochter zweifeln. Allein deswegen drückte sie ihren Beutel mit aller Habe eng an sich und verschwand hinaus.
Den Weg bis zu den Docks überbrückte sie zu Fuß, bewegte sich in den Schatten der Gassen und ignorierte vor allem die Männer die ihr hinterherschauten. Schließlich musste sie ihnen keine Beachtung schenken, oder?

Kurz nach Mitternacht erreichte sie endlich die Docks und blieb einen Moment lang stehen. Ihr Blick wanderte umher, während sie mit ihrer Hand, Mantel und Rock glatt strichen. Von Müdigkeit war längst keine Spur mehr, was wohl vor allem daran lag, dass sich langsam die Aufregung bei ihr ausbreitete. Nicht einen Augenblick lang hatte sie am Erscheinen des Gryffindors gezweifelt. Doch nun wo die Britin hier stand und die Dunkelheit sie einhüllte wie eine zweite Haut, war sie sich nicht mehr so sicher, ob der Andere einfach für sie hier herkommen würde und die Entfernung hinnahm nur um sie zu sehen.  Was sie eigentlich von ihm wollte, hatte sie ihm nicht erklärt.
Mit langsamen, zögerlichen Schritt trat sie voran und sah in der Nähe der verabredeten Stelle, eine Silhouette nahe einer Laterne stehen. Ihr Atem bildete leichte Wölkchen wo er austrat und ihre Lippen bildeten sich zu einem schmalen Lächeln. Dort stand er. Leibhaftig wie er war. Unverkennbar an den unordentlichen Haaren und der grazilen, für einen Hüter wirklich anmutigen, Figur.
Einen Moment überlegte die Schlange ob sie ihn nun überraschen sollte, kam aber zu einem besseren Gedanken. Das Tuch schob sie vorsichtig von ihrem Haupt, so dass es sich nun um Hals und Nacken schmiegte.
Vorsichtig trat sie aus dem Schatten heraus vor ihn, lächelte verlegen und schaute zu ihm hinauf. ,,Logan!'', ihre Stimme schien vor Freude beinahe einen Moment zu zittern, während sie seinen Namen aussprach. Der Schwarzhaarigen rannten eine Millionen Gedanken durch den Kopf derweil sie sich an seinem Anblick ergötzte, ehe sie den Dock hinabschaute. Das Lagerhaus in der Ferne taxierte sie mit den blauen Augen, ehe sie zu ihm zurücksah. ,,Wollen wir einen Schritt gehen? Mir ist es noch so schwer begreiflich, dass du wirklich gekommen bist'', schlug sie vor und wartete keine Antwort ab, sondern trat schon ein paar Schritte vor.

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Zooey Deschanel, die Hübsche.

rating & rule affirmation


Miri, die alte Frau, kennt die Regeln schon.

commentary


Reden ist Silber, schweigen ist Gold.

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LAUREL CAVENDISH | 16 JAHRE
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