NIKOLAJ BLINOW | 17 Jahre
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slytherin

NIKOLAJ BLINOW; 17 Jahre; 6. Jahrgang; Reinblut; Jäger; Todesvorahnungen; Max irons

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Der Name Blinow ist ein verhältnismäßig normaler Russischer Nachname. In England hingegen ist er eher ungewöhnlich und die meisten kennen seine Bedeutung nicht. Aus genau dem Grund verrät Nikolaj sie auch niemandem, denn wer möchte schon erklären, dass sein Nachname von dem Wort Pfannkuchen abstammt und damit das Gelächter seiner Mitschüler herausfordern? Somit ist dies ein wohlbehütetes Geheimnis. Seine Vorliebe für Pfannkuchen kann dadurch natürlich nicht zerstört werden. Hinzu kommt die glückliche Fügung, dass in England niemand dazu neigt die Bedeutungen von Nachnamen zu hinterfragen, alles andere wäre auch wirklich dumm gelaufen.

first name


In seinem englischen Pass heißt es zu diesem Thema “Nikolaj Dimitrij Alexej“ und wenn das so in seinem Pass steht, dann wird das auch stimmen. Nikolaj bedeutet so viel wie „Sieg des Volkes“ und Alexej „Beschützer“, während man Dimitrij die Bedeutung „Der Göttin Demeter geweiht“ zuschreibt. Das ist alles nicht weiter spannend. Das einzig wichtige ist, dass er Nikolaj heißt und seine Mutter es in diesem Fall zur Ausnahme mal nicht verbockt hat. Da kann man sie doch mal loben.

nickname


Es gibt einen Haufen Kosenamen, die der junge Mann so sein eigen nennen darf. Dazu zählen die Namen Nico, Dima, Nic, laji. Laji gehört nicht gerade zu seinen Favoriten und wurde auch nur von seiner Großmutter verwendet, die mittlerweile unter der Erde liegt und sich die Radieschen von unten anschaut. Was die anderen Namen angeht so sind sie wohl alle ganz okay, aber eines bleibt zu bedenken: Wer den jungen Mann einfach so mit einem Spitznamen anredet, der wird sich einen bösen Blick fangen, denn er kann das gar nicht leiden, wenn es jemand der tut, denn er nicht zu seinen Vertrauten zählt.

age & birthdate


Der Blinow ist am 13. Februar 1926 geboren. Seine Mutter flucht oft über seine Geburt, denn sie war gerade bei einer Dinnerparty angelangt als die Wehen einsetzten und sie in eine magische Geburtsstation musste. Letztendlich kam der junge Mann, dann aber doch nicht am frühen Abend, sondern wenige Minuten vor Mitternacht zu Welt. Seine Mutter scherzt oft, dass es bloß seine Verachtung gegenüber dem Valentinstag ausdrücken sollte. Manchmal sagt sie sogar, dass er auch am 13. Februar sterben wird, um so viel Zeit wie möglich mit so wenigen Valentinstagen wie möglich zu verbringen. So groß ist seine Abneigung dann doch nicht.
Mittlerweile ist der junge Mann 17 Jahre und damit endlich volljährig! Das ist natürlich ein großartiges Ereignis und Nikolaj wird das sicher ausnutzen, wann immer er kann.

place of birth


In Russland war es Winter als Nikolaj geboren wurde und auch in St. Petersburg war es nicht besonders warm. Er wurde auf einer Geburtsstation geboren. Natürlich war es keine von Muggeln, denn das hätte seinen Namen ja beflecken können und den Stammhalter muss man eben so rein halten wie möglich, um die Ehre der Familie aufrecht zu erhalten.

living place


In erster Linie verbringt der junge Mann seine Zeit in Hogwarts und am liebsten auch seine Ferien, aber immer geht das natürlich nicht, denn zu manchen Anlässen ist seine Anwesenheit quasi dringend erforderlich. Das Gebietet alleine die Tradition in seiner Familie und als Stammhalter hat er nicht den einfachsten Job. Wenn er gerade nicht in Hogwarts ist lebt er mit seiner Mutter zusammen in einer kleinen Villa in London. Natürlich muss sie mitten im Geschehen sein. Der Rest seiner Familie wohnt in St. Petersburg und auch dort hat er noch ein Zimmer und manchmal ist er auch da, wenn es mal wieder wichtige Zusammenkünfte der Familie oder ähnliches gibt.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Generation für Generation wird Tradition, Ehrgefühl und Blut in der Familie weitergegeben und alles wird absolut rein gehalten und so ist es kaum verwunderlich, dass auch Nikolaj ein Reinblüter ist. In seiner Familie ist klar: Die Ehe mit einem Schlammblut, Muggel oder Halbblut kommt auf keinen Fall in Frage und jeder, der sich auf so etwas einlässt wird nicht mehr als Blinow gezählt.

society


Seine Familie gehört zur Obersicht und in Russland definitiv auch zur angesehenen Oberschicht. In Großbritannien ist der reiche Clan hingegen nicht ganz so bekannt. Trotzdem trägt das reine Blut und der saubere Ruf, der von Generation zu Generation weitergegeben wird zu einer gewissen Wertschätzung bei. Hinzu kommt eine strenge Ausbildung und Erziehung, die auch Nikolaj genossen hat. Ein Haufen Gold und einige Schätze und Familienerbstücke runden das Bild ab und sorgen dafür, dass die Familie eine Vorzeigefamilie der Reinblüteridiologie ist.

second home?


Nikolaj spricht zwar ein perfektes Englisch, aber das heißt nicht, dass er Engländer ist. Er hat sich sogar einen Londoner Akzent zugelegt, damit das Ganze nicht klingt als wäre es aus dem Schulbuch, doch das ist trotzdem. Der Russe hat nicht einmal einen Hauch englischen Bluts in seinen Adern. Das Verrät vor allem sein Name, denn ein Zauberer der die Blinows kennt weiß wohl von ihrem reinen und bis hier hin ganz und gar russischen Blut.

mother


ANNA IGORJEWNA BLINOW; GEB. PETROV ; 43 JAHRE; HIGH-SOCIETY-LADY UND DESIGNERIN; GING AUF EINE RUSSISCHE SCHULE; VERHEIRATET MIT DMITRIJ BLINOW
Es existiert kein positives Verhältnis zu seiner Mutter, denn es hat nie existiert. Das einzig gute was sie jemals für ihn getan hat war nach England zu gehen und das hat sie auch mehr für sich selbst getan. Sie hat Angst vor ihrem Sohn. Sie hatte schon immer Angst vor ihrem Sohn und sie weiß, dass er ihr magisch und körperlich weit überlegen ist und das auch nicht erst seit gestern, also versucht sie ihm so gut es geht aus dem Weg zu gehen, während sie ihm seine Pflichten als Stammhalter aufzwingt und die Bräuche der Familie rauf und runter betet. Wenn er in Hogwarts ist gibt es im Grunde keinen Kontakt. Sie teilt ihm lediglich mit wenn er zu einem besonderen Termin kommen muss und ob er die Ferien dort bleiben soll.

father


DMITRIJ EDUARDOWITSCH BLINOW; 55 JAHRE; GROßGRUNDBESITZER UND VERWALTER; GING AUF EINE RUSSISCHE SCHULE; VERHEIRATET MIT ANNA BLINOW
Sein Vater ist in Russland und das ist auch gut so, denn Nikolaj kann seinen Vater gar nicht leiden, vor allem nicht wenn er Alkohol konsumiert hat und noch weniger, wenn er einfach vor ihrer Tür auftaucht und sonst etwas will, doch das tut sein Vater nicht mehr, denn er hat Angst. Angst vor seinem Sohn. Genau wie der Rest der Familie und das ist der einzige Grund warum er ihn nicht ständig nervt und das weiß Nikolaj und er genießt es. Sie sehen sich nur auf Familienfeiern und feierlichen Anlässen. Der einzige Grund warum sich Nikolaj einigen Dingen beugt ist, weil er weiß, dass seine Schwester sich nicht wehren kann und er sie beschützen muss.

siblings


JEKATARINA ELONORA BLINOW; 15 JAHRE; SCHÜLERIN; HUFFLEPUFF; LEDIG
Jekatarina geht ebenfalls nach Hogwarts und sie ist in der 5. Klasse. Mittlerweile ist Nikolaj sich hundertprozentig sicher, dass sie nur seine Halbschwester ist und dass Fjodor Smirnow ihr Vater ist. Natürlich wird alles das in der Familie unter der Decke gehalten und auch Nikolaj schweigt in diesem Fall eisern, denn es würde seiner Schwester sehr schaden, wenn bekannt würde, dass sie kein eheliches Kind ist, auch, wenn sie trotzdem ein Reinblut bleibt. Sie hat sich schon selbst genug geschadet, als sie nach Hufflepuff kam. Glücklicherweise wissen die meisten Russen aus seiner Familie nicht wirklich was das bedeutet und so konnten sie das Problemlos so darstellen, als hätte es einen ähnlichen Ruf wie Slytherin und wäre eben nur für Mädchen. Auf Jekatarina lässt der Blinwo nichts kommen. Sie ist sein ein und alles und er beschützt sie schon seit er denken kann vor allem und das wird auch immer so weiter gehen. Sie ist so ein lebensfrohes und wunderbares Geschöpf und ihr Bruder kann sich eine Welt ohne sie kaum vorstellen.

importants


FJODOR SMIRNOW; 40 JAHRE; ARBEITET BEI GRINGOTTS; GING AUF EINE RUSSISCHE SCHULE; LEDIG
Fjodor ging früh nach England um für Gringotts zu arbeiten und als angesehenes Reinblut schien es nur als angemessen, dass er sich um Anna Blinow kümmerte, wann immer sie nach Großbritannien kam. Im Zuge eines dieser Besuche entstand auch Jekatarine. Mittlerweile wohnt Fjodor sogar bei den Blinows, auch wenn natürlich offiziell keine Verbindung zu Anna besteht. Trotzdem er ist viel mehr der Mann an Annas Seite als Dmitrij und im Stillen muss Nikolaj ihr auch zustimmen, dass Fjodor der geeignetere Kandidat ist.

Nikolaj hat noch sehr viele andere Verwandte, aber die sind alle in Russland und somit die meiste Zeit nicht besonders wichtig für ihn. Er weiß, dass er vor ihnen in England geschützt ist und seine Schwester und seine Mutter auch und deswegen versucht er alles um ihre Vorstellung der Tradition zu wahren, sodass sie nicht auf die Idee kommen nach England zu kommen und das Verhältnismäßig ruhig Leben der Blinows hier zerstören.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Mit gut einem Meter und neunzig Zentimetern Körpergröße überragt der Russe die meisten seiner Mitmenschen mühelos. Er ist muskulös, denn er ist sportlich und trainiert regelmäßig, damit kann er durchaus beängstigend wirken, wenn er sich zu seiner vollen Größe aufbaut. Außerdem hat er ein recht breites Kreuz und ziemlich große Füße.
Seine Haut ist sehr hell, schon fast blass und seine Haare sind dunkel, so gut wie schwarz. Er trägt sie kurz, mit einem gepflegten Schnitt. Seine Augen blitzen oft Aufmerksam, aber sie können auch einen sehr beängstigenden Ausdruck annehmen, alles an ihm kann wirklich Angsteinflößend sein. Seine Augen haben sind Stahlblau und vielleicht auch ein bisschen grau und sie können sehr hart wirken. Trotzdem hat er ein hübsche Gesicht, mit einer gerade Nase.
Nikolaj ist es gewohnt sich gepflegt zu kleiden und er hat wenig für jene über, die dies nicht tun. So wird man ihn niemals in unangemessener Kleidung antreffen, denn er hat sehr wohl gelernt wie man sich kleiden sollte. Gerade seine Mutter legt sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Auf die meisten wirkt er älter als er in Wahrheit ist. Oft wird er schon auf 20 oder älter geschätzt, dabei ist er 17.

attitude


Von Beginn seines Lebens an durfte er sich anhören, dass Muggel Abschaum sind und eigentlich auch jeder, der etwas mit ihnen zu tun hat in diese Kategorie gehört. Manche Dinge prägen sich ein, andere nicht. Nikolaj weiß mittlerweile, dass man sich von allem eine eigene Meinung bilden sollte und das hat er auch getan. Er ist nicht so dumm unter Schlangen irgendwelche Schlammblüter in den Himmel zu loben, doch im Grunde ist er neutral was das angeht. Trotzdem darf man ihn zu den bösen zählen, denn der junge Mann ist skrupelos und man sollte ihm bloß nicht im Weg sein, wenn er ein Ziel erreichen möchte, egal ob man ein Schlammblut ist oder eben nicht.
Er schert sich mehr darum was für ihn gut ist, als darum inwiefern das Blut die Gesellschaft spaltet. Gewinnt jemand jedoch sein vertrauen, so ist es für ihn irrelevant ob es ein Schlammblut ist oder nicht. Auf der anderen Seite genießt er die Vorzugsbehandlung, die man mit dem richtigen Namen bekommt. Er hasst seine Familie und niemand kann daran etwas ändern, denn sie haben sein Leben zur Hölle gemacht und es gibt so viele Dinge, die andere haben, die ihm verwehrt bleiben und er wird immer neidisch und eifersüchtig sein und genau deswegen genießt er es etwas zu besitzen, dass andere nicht haben. Die Sorglosigkeit, die mit dem reinen Blut einhergeht, die Vormacht gegenüber anderen und das kann ihm niemand nehmen.

specials


Er ist Farbenblind und zwar hat er eine rot-grün-Schwäche und kann einige Töne wirklich schlecht voneinander unterscheiden. Das ist die meiste Zeit nicht weiter schlimm. Es wird nur schwierig, wenn er rote Schrift auf grünem Grund lesen soll oder bei der Farbwahl am Morgen, deswegen trägt er meistens nur Töne, bei denen das einfach ist und solange er Gryffindor-rot von Slytherin-grün unterscheiden kann ist ja alles gut.
Außerdem ist er sehr bewandert im Kampfsport und damit sollte man sich nicht mit anlegen, wenn man nicht ordentlich etwas auf die Nase bekommen möchte. Er trainiert nahezu täglich und sein Körper ist davon schon gestählt.
Aber die größte Besonderheit ist wohl, dass er besondere Vorahnungen hat. Und zwar Todesvorahnungen. Das heißt er kann es spüren, wenn bald jemand sterben wird und zwar kann er es spüren wenn er sich in der Nähe dieser Person aufhält und der Tod innerhalb der nächsten Woche eintreten wird. Je näher ihm die Person steht oder ihr Tod ist, desto stärker ist das Gefühl. Er lag noch nie falsch. Es ist also mehr wie ein sicheres Wissen um den Tod einer Person. Manchmal ist das Gefühl etwas schwächer, weil der Tod noch von einer Entscheidung abhängt. Wenn sich jemand zum Beispiel dagegen entscheidet wandern zu gehen und eigentlich wäre er dabei von der Klippe gestürzt verschwindet das Gefühl und vorher war es auch anders. Der Blinow kann also unterscheiden ob der Tod einer Person schon feststeht oder noch von etwas abhängt. Diese Fähigkeit ist im Grunde eine Last und so verschweigt er sie auch vor allen so gut er kann. Seine Mutter weiß davor und es steigert die Angst vor ihrem eigenen Sohn nur.

character | inside


Nikolaj ist ein ruhiger Typ und das war er auch schon immer. Er war ein ungewöhnlich stilles Baby und seine Mutter hatte schon nach kurzer Zeit raus, dass es nichts Gutes bedeutet, wenn ihr Sohn schweigt. Sein Blick war schon als Baby beängstigend und es dauerte nicht lange bis seine eigene Mutter vor ihm Angst hatte. Auch heute fällt es ihm nicht besonders schwer Leute mit einem einzigen Blick zu verängstigen, denn seine ganze Erscheinung hat etwas Beängstigendes an sich und oft genug macht es ihm Spaß, wenn andere Angst vor ihm haben. Er genießt es sogar. Vor allem bei seinen Eltern. Noch dazu kommt, dass er kein Typ ist der unbedingt im Mittelpunkt stehen muss. Viel mehr gefällt ihm die Position des stillen Beobachters. Er macht sich seine Gedanken zu anderen und hat die meisten seiner Mitmenschen besser im Auge als sie es für möglich halten würden. Aber auch so ist er eher gelassen. Es ist ziemlich schwierig ihn aus der Ruhe zu bringen. Auch wenn er einschüchternd auf andere wirkt, so kann er sich auch ausgezeichnet zügeln. Er ist niemand der einen Wutanfall bekommt und rumbrüllt oder allzu schnell aggressiv wird. Er ist nicht impulsiv und auch unbedacht, aber trotzdem ist es nicht besonders schwer sich bei ihm unbeliebt zu machen und man sollte es auch besser bleiben lassen, denn der junge Mann merkt sich alles. und wenn der richtige Augenblick gekommen ist wird er seine offene Rechnung begleichen und zwar so wie er es für angemessen hält.
Es ist nicht besonders schön, wenn der rachsüchtige Blinow meint er hätte noch etwas mit einem zu begleichen. Vor allem ist er auch kein Typ, der so etwas nach ein paar Monaten vergisst. Nein. Er wartet wie ein Raubtier auf seine Gelegenheit und er hat viel Geduld. Keine Frage. Sein Opfer könnte schon denken, dass er es lange vergessen hat, denn er ist unahnbar. Kaum jemand kann durchblicken was er wirklich denkt und er ist ausgezeichnet darin seine Emotionen zu verstecken und noch dazu einen mysteriösen Eindruck zu hinterlassen. In Wahrheit ist er aber kühl und berechnend. Es fällt ihm auch nicht besonders schwer auf Distanz zu gehen und jemanden abzuweisen. Er kann ein wahrer Eisklotz sein. Natürlich macht er das nicht ständig, aber es fällt ihm nicht besonders schwer und wenn er einen nur noch anschweigt und mit kühlen Blicken bedängt sollte man sich die Frage stellen was man falsch gemacht hat.
Trotzdem ist er meistens höflich. Er überschreitet in der Öffentlichkeit niemals seine Grenzen, denn er weiß, dass Rechnung hinter verschlossener Tür beglichen werden und man sich nur ins eigene Fleisch schneidet wenn man sich nicht benehmen kann und er kann sich definitiv benehmen. Seine Eltern haben sich viel Mühe gegeben ihm alles beizubringen was er in diese Richtung wissen muss und so ist es für ihn kein Problem sich mit den Sitten und Gebräuchen auszukennen und sie zu befolgen. Er kann sogar charmant sein, denn seine Mutter hat darauf viel Wert gelegt und er weiß mittlerweile, dass es einen leicht zum Ziel bringen kann, wenn man ein wenig seinen Charme spielen lässt. Mit der Zeit hat er gelernt was die Leute hören wollen und wie man sie bezirzen kann, wenn man nur die richtigen Worte findet und manchmal ist es viel einfacher seinen Willen zu bekommen, wenn man beliebt ist, als wenn jemand Angst hat. Nikolaj ist vieles aber nicht dumm und so hat er sich auch das gemerkt. Im Grunde ist er sogar sehr intelligent und clever. So leicht macht man ihm jedenfalls nichts vor.
Außerdem hat er eine sehr rationale Denkweise und lässt sich ungerne von seinem Bauchgefühl leiten. Vor allem in schulischen Angelegenheiten bringt ihn das oftmals weiter. Auch dass er sehr genau ist hilft hier oft. Auch wenn es nerven kann, wenn man von ihm korrigiert wird, vor allem weil er sich selbst auch nicht immer genau ausdrückt. Manchmal ist es eben auch nicht clever genau zu umschreiben was man vorhat. Die meisten Dinge unterwirft er seinen Zielen. Je nachdem was er gerade fokussiert tut er alles um dieses Ziel zu erreichen. Er ist enorm ehrgeizig, ja, sogar verbissen. Eine Niederlage ist für den zielstrebigen jungen Mann absolut inakzeptabel und wenn er dafür über Leichen gehen muss. Meistens interessiert es ihn ohnehin nicht besonders, wenn jemand anders leidet, während er sein Ziel erreicht und er würde auch niemals aufgeben nur weil es wohl besser für die Allgemeinheit wäre. Er ist egoistisch und auf einen Fall ein Teamplayer. Gruppenarbeit war nie sein Ding und er ist ohnehin sehr gerne alleine, denn er genügt sich selbst und braucht oft auch seine Ruhe um nachdenken zu können und seine Konzentration zu sammeln. Viele mögen das nicht verstehen, aber er kann eben auch gut ohne die Gesellschaft anderer auskommen.
Die Gesellschaft mancher Mitmenschen genießt er ohnehin mit Vorsicht, denn er ist ein sehr misstrauischer Mensch. Im Grunde vertraut er niemandem. Sein Vertrauen muss man sich erst verdienen. Egal wie man das tut. Für die wenigsten ist es einfach sein vertrauen zu erlangen und bis jetzt hat es auch nur eine Handvoll Menschen geschafft. Die Gegenwart dieser Menschen genießt er dafür umso mehr, denn wenn er nur von ihnen umgeben ist fühlt er sich völlig entspannt und alle seine positiven Seiten kommen zum Vorscheinen. Er wirkt weniger verbissen, humorvoll, hilfsbereit und freundlich. Für seine Freunde würde er so gut wie alles tun und vor allem würde er alles tun um sie zu beschützen. Doch leider ist er was sie angeht auch ein wenig besitzergreifend. Manchmal kann er das verstecken, aber manchmal ist er nicht besonders gut darin und es ist wohl klar, dass es ihm missfallen wird, wenn du sein bester Freund bist und noch jemanden als besten Freund zählst. Diese Person wird es bei Nikolaj wohl überaus schwierig haben. Denn auch wenn er ein treuer Freund ist, bleibt er eine eifersüchtige Person. Diesen Zug hatte er schon immer an sich und er wird ihn wohl auch nie ablegen.
Schon früh ist ihm aufgefallen, dass andere Kinder zuhause oftmals etwas geboten bekommen, dass er nicht hat. Sein Elternhaus war niemals ein schöner Ort für ihn und somit begann der Neid ihn zu zerfressen und daran hat sich auch nichts geändert und es wird sich wohl auch nie etwas daran ändern, dass er so neidisch ist und oft genug ist er auch der Meinung, dass jemand der etwas hat was er nicht hat eine Bestrafung im Gegenzug verdient. Was das und seine anderen Rachefeldzüge angeht ist er skrupellos und manipulativ. Er hat nie ein schlechtes Gewissen, sondern mehr das Gefühl Gerechtigkeit hergestellt zu haben. Er ist nicht zimperlich was Gewalt angeht, aber auch nicht so dumm andere sehen zu lassen was er tut. Nikolaj hat schließlich direkt von seinem Vater gelernt wie man seinen Dreck unter den Teppich kehrt und deswegen ist er darin nicht mindern gut. Auch wenn er keine Probleme mehr hat sich gegenüber seinem Vater durchzusetzen. Er ist eine starke Persönlichkeit und so schnell gibt er nicht klein bei egal worum es geht. Einschüchternd lässt er sich von so gut wie gar nichts und vor allem nicht von seinen Eltern. Seine einzige Sorge gilt seiner Schwester und er ist schlau genug um dafür zu sorgen, dass sie nicht zwischen die Fronten Gerät.

character | outside


Auf die meisten wirkt der ruhige junge Mann einschüchternd mit seiner kühlen und distanzierten Art. Meistens gibt er sich höflich, charmant und eher zurückhaltend. Dazu ist er ein intelligenter Schüler, der sich meistens lieber auf seinen Kopf als auf seinen Bauch verlässt und rational handelt. Er gibt niemals auf wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat und ist unglaublich ehrgeizig. Auch wenn man denkt man wäre sein Freund sollte man sich nicht in allzu großer Gewissheit wiegen und vor allem sollte man Nikolaj nicht zu feste auf die Füße treten, denn er vergisst eine offene Rechnung nie, egal wie lange er warten muss um Rache zu üben.

qualities & weaknesses



HÖFLICH | NEIDISCH
GELASSEN | RACHSÜCHTIG
INTELLIGENT | MISSTRAUISCH
TREUER FREUND | DISTANZIERT
ZIELSTREBIG | VERBISSEN
EHRGEIZIG | EGOISTISCH
DURCHSETZUNGSSTARK | BESITZERGREIFEND



likes & dislikes



TEE | SUPPEN
GEWITTER | FENCHEL
BÜCHER | FERIEN
KEKSE | KLEINE RÄUME
KARAMELL | NERVENSÄGEN
SCHACH | KOBOLDSTEIN
CHUDLEY CANNONS | TORNADOS
TOMATEN | FAMILIENTREFFEN
EISCREME | STAUB


mirror erised


Es ist schwierig in einem Bild festzuhalten was der Russe in diesem Spiegel sehen würde. Wahrscheinlich wäre er sehr weit weg von seiner Familie. Er hätte eine eigene Wohnung und in seinem Umfeld wären nur Menschen, denen er vertraut, natürlich darf seine Schwester da auch nicht fehlen. Vielleicht hätte er auch eine eigene Familie und natürlich eine Frau. Noch dazu einen tollen Job in dem er sehr erfolgreich wäre. Außerdem wäre er frei von Zwängen, Sitten und Gebräuchen und könnte sein Leben so leben wie er es für richtig hält. Wie genau sich das in einem einzelnen Bild niederschlägt ist wohl schwierig auszudrücken und man würde es nur herausfinden, wenn er wirklich in den Spiegel blickt.

time for passion


Als erstes muss man da wohl den Sport nennen. Er liebt es jeden Morgen um den See zu laufen oder Kampfsport zu üben oder seinen Körper irgendwie anders fit zu halten. Er möchte immer fit sein und gerade der Kampfsport gibt ihm noch zusätzlich das Gefühl von Kraft und Beweglichkeit. Außerdem kann er sich dadurch natürlich auch besonders gut wehren.
Außerdem liebt er Spiele mehr als alles andere und dabei muss man jetzt nicht an Memory für kleine Kinder denken. Viel mehr geht es um so etwas wie Schach oder Skat. Er liebt es diese Spiele zu spielen und sich auf intellektuelle Weise mit einem Gegner zu messen. Im Zaubererschach kommt es natürlich noch hinzu, dass man seine Figuren kennen und beherrschen muss. Er hat seine Figuren seitdem er sechs Jahre alt ist und sie wissen genau was sie zu tun haben. Kartenspiele liebt er ebenso und er beherrscht sie auch ausgezeichnet. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass er sich in seinen Ferien schon in zu vielen Londoner Kneipen getummelt hat um zu spielen und dabei alles zu vergessen was ihn belastet und eine Menge Geld zu gewinnen.
Als seine dritte Leidenschaft kann man wohl das Lesen werten, denn er liebt es einfach nur sich durch dicke Wälzer hindurch zu fressen oder seine Schulbücher zu verschlingen. Er kann atemberaubend schnell lesen und es gibt wenige Bücher, die ihn nicht interessieren. Genau deswegen gehört die Bibliothek wohl auch zu seinen liebsten Orten, denn dort gibt es immer mehr Material.


fave ...



LEHRER | GALATEA MERRYTHOUGHT
FACH | VGDK
ORT | BIBLIOTHEK VON HOGWARTS
ESSEN | TOMATENSALAT
SÜßES | KEKSE MIT KARAMELL
HAUS | SLYTHERIN
FARBE | BLAU
GETRÄNK | BUTTERBIER
JAHRESZEIT | SOMMER


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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


Nikolaj hat letztes Jahr seine ZAGs absolviert und ist somit momentan im 6. Jahrgang und in der Vorbereitung auf die UTZe.

o.w.l. scores


ASTRONOMIE | OHNEGLEICHEN
GESICHTE DER ZAUBEREI | OHNEGLEICHEN
KRÄUTERKUNDE | ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN
VERTEIDIGUNG GEGEN DIE DUNKLEN KÜNSTE | OHNEGLEICHEN
VERWANDLUNG | ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN
ZAUBERKUNST | OHNEGLEICHEN
ZAUBERTRÄNKE | OHNEGLEICHEN
ALTE RUNNEN | OHNEGLEICHEN
ARITHMANTIK | OHNEGLEICHEN
PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE | ANNEHMBAR

position


Der junge Mann ist Mitglied im Schachclub und im Duellierclub. Beides macht ihm sehr viel Spaß und er würde keins der beiden Hobbys gerne Aufgeben. Deswegen nimmt er die Termine regelmäßig wahr und kommt immerzu pünktlich, denn es sind für ihn wichtige Veranstaltungen. Außerdem wundert es wohl niemand, dass er Jäger im Quidditchteam seines Hauses ist, denn er liebt Sport und ist auch auf einem Besen überaus begabt. Ansonsten hat er keine besondere Position und dass er kein Vertrauensschüler ist erleichtert ihn eher, denn es wäre viel zu viel Arbeit und einfach nur nervig.

magic wand


12, Espe, Drachenherzfaser, ausgezeichnet für Duelle geeignet
Es gibt keinen Moment an den sich Nikolaj erinnern könnte, in dem sein Zauberstab ihm nicht ausgezeichnet gedient hat. Er ist sehr zufrieden mit seinem treuen Freund und kann sich niemals vorstellen einen andere Stab zu benutzen.

broomstick


Er besitzt einen Sauberwisch 3. Da seine Familie sowieso im Geld schwimmt ist es wohl keine Frage, dass ihr Sohn immer den neusten Rennbesen besitzt oder eben genau den, den er haben möchte. Man möchte auch bei niemandem den Eindruck erwecken, dass man arm ist oder dass andere etwas Besseres haben. Nikolaj ist das nur recht, denn sein Besen ist wirklich klasse.

patronus


Sein Patronus nimmt noch keine Gestalt an, trotzdem ist es wohl nicht verwunderlich, dass Nikolaj es schon öfter mal probiert hat und auch für einen Sechstklässler recht gut darin ist. Das liegt wohl daran, dass Verteidigung gegen die dunklen Künste sein absolutes Lieblingsfach ist. Hier macht ihm so schnell niemand etwas vor. Wenn er Gestalt annehmen würde, wäre es wohl ein sibirischer Tiger.

boggart


Es gibt wenig Dinge vor denen, der Russe Angst hat, aber seine Schwester zu verlieren gehört dazu. Deswegen würde dieses Wesen sich wohl in seine verletzte oder gar tote Schwester verwandeln. Dieses Bild wäre für ihn sicherlich kaum zu ertragen und es spiegelt seine tiefsten Ängste wieder.

armortentia


Dieser Trank würde ihn wohl nach den Seiten eines alten Buches und nach dem Duft von drisch gebackenen Keksen riechen, außerdem würde noch ein Hauch von Pfefferminztee mit hinein flattern.

sub's and teacher


Am liebsten hat er Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Galatea Merrythought. Er kann sie wirklich sehr gut leiden und sie ist somit auch seine Lieblingslehrerin. Am wenigsten hingegen mag er Pflege magischer Geschöpfe. Welchen Lehrer er am meisten verabscheut ist schwierig zu sagen. Es gibt wohl immer mal wieder einen anderen, den er gerade nicht besonders leiden kann.

pets


Der Russe besitzt kein Tier. Seine Familie hat eine Eule, die er jederzeit benutzen kann und das reicht vollkommen. Eine Kröte oder eine Katze fände er hingegen nur lästig, denn sie machen nichts als Arbeit und sind nicht einmal treue Tiere. Seine Ratte ist ihm im zweiten Schuljahr aufgrund von mangelnder Pflege weggestorben und deswegen hat er sich auch keine neue besorgt.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Die Familie Blinow selbst ist uralt und es würde zu weit gehen bis zu ihren Wurzeln zurück zu gehen und so kann der junge Mann nur bis zu den Anfängen seiner Eltern zurückgehen. Seine Mutter kam aus einer sehr angesehenen und reinblütigen Familie und schien so für seinen Vater, einen Blinow, perfekt geeignet zu sein. Die Ehe wurde arrangiert und Anna brachte eine sehr großzügige Mitgift mit in die Ehe ein. Das machte das Paar von Anfang an sorglos und reich, auch wenn sie das mittlerweile ohnehin sind, da er nun alles von seinen Eltern geerbt hat. Zwischen Anna und Dmitrij gab es nie so etwas wie Liebe und auch Sympathie herrschte nicht. Sie wollte so schnell wie möglich von ihm weg und er benutzte sie als Ventil für seine schlechte Laune und ähnliche Stimmungen. Ihr ging es in der Ehe niemals gut und sie ist sich nahezu sicher, dass ihr Sohn das Produkt einer Vergewaltigung ist, denn freiwillig hat sie mit ihrem Mann nicht geschlafen. Er hingegen holte sich immer was er wollte und so wurde seine Frau früh Mutter und es wurde ein Stammhalter geboren. Anna hätte darüber nicht erleichterte sein können, denn sie hatte damit alle ihre Pflichten erfüllt und konnte einer weiteren Schwangerschaft entrinnen und vielleicht auch ihrem Mann.

biography


Die Geburt ihres Sohnes was für Anna nur in einer Hinsicht ein glückliches Ereignis. Die Verpflichtung noch ein weiteres Kind mit ihrem Mann zu bekommen bestand nicht mehr, nachdem klar war, dass sie einen Jungen geboren hatte. Ansonsten hatte sie wenig Freude an ihrem Sohn. Natürlich empfand sie dem Kind gegenüber mütterliche Gefühle, doch sie fühlte sich mit der Aufgabe ein Kind groß zu ziehen überfordert und ihr Mann war ihr keine Hilfe, denn er trank in der Regel zu viel Alkohol und schlug seine Frau im Suff. Sie konnte sich kaum gegen ihn wehren und die Ehe wurde die reinste Qual für sie.
Bald kam noch dazu, dass ihr Sohn nicht besonders normal zu sein schien. Er war ein überaus stilles Kind und immer wenn er still wurde bedeutet das nichts Gutes. Bald hatte die junge Frau nahezu Angst vor ihrem eigenen Kind, auch wenn sie sich nicht recht erklären konnte warum. Es schien etwas Eigenartiges daran zu sein wie Nikolaj schwieg. Vor ihrem Mann konnte die Frau immerhin ab und an fliehen. Unter dem Vorwand die Beziehungen der Familie Blinow auch nach Großbritannien hin auszuweiten und zu verbessern ging sie schon als Nikolaj gerade mal ein Jahr alt war öfters für mehrere Wochen nach England. Ihr Mann hatte kein Interesse daran England zu besuchen und kaufte ihr dort eine Wohnung und ließ einen Freund der Familie ein Auge auf sie haben. Auch Dmitrij war meistens froh, wenn er seine Frau los war. Natürlich konnte er nicht wissen, dass er sie mit seinem verhalten direkt in die Arme von Fjodor Smirnow trieb, der so viel freundlicher und verständnisvoller war als der Blinow. Anna begann eine heimliche Beziehung mit dem Russen, der in England wohnte. Ihr Mann erfuhr nichts davon und ihr Sohn war noch zu klein um es mitzubekommen. Aus dieser Beziehung entstand Nikolajs Halbschwester. Die Geburt des Kindes sollte natürlich in Russland stattfinden und auch als Säugling musste die Kleine im Schutze der Familie Blinow bleiben. So blieben weitere Reisen nach England vorerst aus und Anna litt weiter unter der Herrschaft ihres Mannes und der Sehnsucht nach England und ihrer neuen Liebe.
Positiv war wohl, dass Nikolaj von Beginn an ein Herz für seine Schwester hatte und Jekaterina nicht einen Hauch von Angst vor ihm hatte und so musste die Mutter nicht dafür sorgen, dass die Kinder keinen Kontakt hatten, sondern die beiden konnten gemeinsam aufwachsen und bis Nikolaj eine Privatschule in Russland besuchen sollte konnten sie auch ab und zu nach England reisen. Jekaterina war der reinste Sonnenschein und machte ihre Mutter mehr Freude als Nikolaj es jemals vermochte auch wenn seine Schwester ebenfalls sehr viel für ihn übrig hatte. In England ging es ihnen meistens deutlich besser als in Russland, auch wenn Anna und Nikolaj nicht das beste Verhältnis zueinander hatten. Sie ließen sich eben in Ruhe und die Gewalt des Vaters konnte die Familie hier nicht erreichen.
Mit sechs Jahren schließlich wurde Nikolaj in eine besondere Privatschule in St. Petersburg eingeschult. Alle Männer der Familie hatten diese Schule besucht und so war es klar, dass auch Nikolaj dies tun würde, um dort lesen, schreiben und rechnen zu lernen und eine solide Grundausbildung zu genießen. Bereits einige Monate vor seiner Einschulung hatte er sein erstes magisches Erlebnis. Sein Vater kam mal wieder nachts betrunken nach Hause und schrie durch das Haus und ging auf Anna los. Nikolaj tauchte im Flur auf und konnte seine kleine Verängstigte Schwester im Türspalt sehen und dann ließ er mit seiner Magie ihre Türe zu knallen, um sie vor dem zu schützen was sie sonst zu sehen bekommen hätte, doch damit lenkte er die Aufmerksamkeit seines Vater auf sich, der nur den Lärm vernommen hatte und nun seinem Sohn einige saftige Schläge verpasste.
Es kam in der Zeit auf der Privatschule öfter vor, dass Nikolaj Schläge von seinem Vater kassierte. Nikolaj gab das ganze hingegen liebend gerne an seine Mitschüler weiter. Es gab viele Vorfälle, aber selten konnte irgendwer nachweisen, dass Nikolaj dahinter steckte, denn seine Mitschüler hatten große Angst vor ihm und sie schwiegen. Er klaute ihr Geld für den Kakao in den Pausen oder ihre Regenmäntel, wenn es Winter wurde. Er ließ ihre Lieblingsmemorys verschwinden oder lauerte ihnen in der Pause in einer düsteren Ecke auf. Er hatte keine Skrupel und wer etwas hatte was der Blinow nicht besaß, der musste dafür bezahlen und wenn es nur eine liebende Familie war oder eine besonders guten Ruf bei den Mädchen. Im Laufe der Jahre sammelten sich einige Dinge an und Nikolaj hatte nie Freunde auf dieser Schule. Niemand mochte ihn, aber das lag schon alleine daran, dass die anderen Kinder spürten, dass er anders war.
Als Nikolaj acht Jahre alt war entfaltete sich das erste Mal seine Gabe, die er nicht unbedingt als solche Beschreiben würde. Seine Großmutter lag im Krankenhaus und er ging mit seiner Mutter dorthin. Nikolaj mochte seine Großmutter, doch als er das Zimmer betrat erfasste ihn ein grausames Gefühl. Es war mehr als ein Gefühl. Es war eine Gewissheit. Er wusste, dass seine Großmutter sterben würde. Er erzählte seiner Mutter davon, aber sie glaubte ihm nicht, obwohl sie danach noch mehr Angst vor ihm hatte. Vielleicht wollte sie es auch nicht glauben, dass ihr Sohn eine so grausame Fähigkeit besaß. Seine Oma starb 8 Stunden später. Seitdem hat Nikolaj das Gefühl noch einige Male gehabt. Er lag nie falsch und hat auch noch nie jemanden kurz vor dem Tod getroffen ohne zu merken, dass diese Person sterben muss. Seine Fähigkeit funktioniert genau und er weiß, dass sie ihn immer quälen wird.
Nachdem Nikolaj die Grundbildung in der Privatschule abgeschlossen hatte überredete seine Mutter ihren Mann, dass Nikolaj in England eine Zauberschule besuchen sollte. Dazu wollte sie mit ihm und Jekaterina nach England ziehen. Ihr Mann ließ sie gehen, da ihre Argumente in der Öffentlichkeit sicherlich stichfest wären und das war alles was zählte. Sie zogen also zu dritt nach London und Fjodor kümmerte sich natürlich um sie. Nikolaj war 10 Jahre alt und sollte natürlich ausgezeichnet Englisch können, sobald die Schule für ihn begann. Er lernte jeden Tag und weil er wusste, dass sie zurück nach Russland mussten und seine Schwester dort unter seinem Vater leiden würde, lernte der Russe schnell, sehr schnell und als sein Hogwartsbrief kam war sein Englisch nahezu perfekt.
Als ganz normaler Erstklässler reiste er mit dem Hogwartsexpress mit. Das erste Mal in seinem Leben war er von seinen Eltern getrennt und nur unter seines gleichen. Es gab nichts was ihm bisher so gut gefallen hatte wie Hogwarts und am liebsten wäre er nie wieder fortgegangen. Er wurde in das Haus Slytherin eingeteilt und auch dort fühlte er sich wohl, auch wenn es viele Mitschüler gab denen er misstraute, die gab es auch in den anderen Häusern. Das erste Mal in seinem Leben fand er Freunde und der Unterricht bereitet ihm viel Freude. Er arbeitet viele für die Schule, mehr als in der ersten Klasse notwendig, aber schließlich musste er ja dem Namen seiner Familie alle Ehre machen. Seine Noten waren ausgezeichnet.
Nach einem Jahr kam seine Schwester nach Hogwarts. Sie wurde in das Haus Hufflepuff eingeteilt. Seine Mutter und er wussten, dass dies bei dem Rest der Familie für wenig Wohlgefallen sorgen würden und sie verschwiegen die Eigenschaften des Hauses und erzählten es sein so etwas wie Slytherin für Mädchen. Wenn Nikolaj sich mit seine Mutter einig war, dann meistens nur in Bezug auf seine Schwester.
Nikolaj blieb so oft wie möglich in den Ferien in Hogwarts, selbst wenn seine Schwester nach Hause fuhr. Er mochte es in Hogwarts viel lieber als irgendwo sonst, außerdem starben in Hogwarts selten Leute und so musste er seine Gabe nicht ertragen, obwohl sie ihn manchmal auf offener Straße bei einem Einkaufsbummel überfiel, wenn ein alter Mann an ihm vorbeiging.
Die Zeit verging wie im Fluge und Nikolaj fühlte sich mehr und mehr wie zuhause in Hogwarts. In seinem fünften Jahr schaffte er es ins Quidditchteam und das freute ihn natürlich riesig. Seither trainiert er fleißig. Außerdem machte er in diesem Jahr natürlich auch seine ZAGs. Er war sehr nervös vor diesen Prüfungen, aber schaffte es trotzdem. Seine Noten waren wieder einmal ausgezeichnet und das sorgte natürlich für gute Laune in seiner Verwandtschaft.
Mittlerweile kam es öfter vor, dass er seine Ferien in Russland verbringen musste um wichtige Leute kennen zu lernen und möglicherweise seine zukünftige Verlobte kennen zu lernen. Er quälte sich durch die Veranstaltungen und wusste, dass er sich benehmen musste, wenn er auch wollte, dass seine Schwester in Ruhe gelassen wurde.
In den Weihnachtsferien seiner sechsten Klasse tauchte sein Vater plötzlich in England auf, denn offensichtlich hatte er irgendwie rausbekommen, dass seine Familie bei einem anderen Mann, Fjodor, lebte und das Jekaterina nicht seine Tochter war. Fjodor war nicht zuhause, aber Nikolaj war es. Sein Vater schrie und polterte und schlug Anna Blinow, blind vor Wut. Jekaterina wollte dazwischen gehen und auch sie bekam einen Schlag ihres Vaters ab und das war der Moment als Nikolaj seinen Vater vor die Haustür zerrte und dafür sorgte, dass er so viel Angst vor seinem Sohn bekam, dass er nie wieder seine Hand gegen Jekaterina erheben würde. Die beiden Frauen schweigen über dieses Ereignis, aber Nikolaj weiß, dass sie auf der einen Seite verängstigt und auf der anderen Seite erleichtert sind.
Zurück in Hogwarts hatte Nikolaj den Vorfall fast wieder vergessen, denn alles ging seine normalen Gänge.

futureplans


Nikolaj weiß noch nicht genau was er nach der Schule mit sich anfangen soll, aber noch hat er ein wenig Zeit sich das zu überlegen und seine Noten lassen ihm alle Möglichkeiten offen.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

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ALS NIKOLAJ 8 JAHRE ALT IST:
Der kleine Nikolaj blieb direkt hinter der Türe stehen. Sie fiel nahezu quälend langsam ins Schloss. Er blickte zu seiner Mutter herauf, mit diesem Blick, bei dem sie meistens blass um die Nase wurde. So auch jetzt. “Was ist?“ Fragte sie und er wusste, dass sie ihm jede Frage beantworten würde, damit er nicht mehr so guckte, denn sie wollte nicht, dass als nächstes irgendetwas Schlimmes passiert. “Sie wird sterben.“ Der Junge sprach die Worte nicht wie ein normales Kind, dass seine Großmutter auf dem Sterbebett gesehen hatte. Es klang nicht wie eine Frage, denn es war auch keine. Es war eine Information. Er wusste, dass seine Oma sterben würde, sehr bald sterben würde und niemand hier konnte etwas daran ändern. In diesem ganzen Krankenhaus roch es nach Tod. Der junge Blinow konnte spüren wie der Tod durch jede Ritze kroch und auf jedem Gang sah er Menschen, deren Stunden gezählt waren. Er musste sie nur ansehen um es zu spüren. Er brauchte ihre Namen nicht kennen, denn die Gewissheit ihres Todes erfüllte den Jungen mit solcher Wucht, dass es ihm die Kehle zuschnürte. Er hatte sich nie zuvor so gefühlt. “Aber nein, Nikolaj, du weißt doch, die Heiler hier werden das hinbekommen. Es ist doch nur eine kleine Infektion.“ Sagte seine Mutter, aber es klang nicht halb so beruhigend wie es hätte sein können. Sie starrte ihren Sohn mit einer Mischung aus Angst und Verwirrung an. Sie konnte ihn nicht für dumm verkaufen. Der kleine Junge runzelte die Stirn. “Nein. Sie wird sterben, bald. Ich weiß es, ganz sicher.“ Er klang ein wenig matt und auch traurig, denn er mochte seine Großmutter ein wenig. Sie konnte leckere Plätzchen machen. Seine Mutter konnte nur Kleider machen, aber die schmeckten ihm wohl kaum. Seine Mutter schüttelte den Kopf, ungläubig. Sie nahm seine Hand und zog ihn von der Tür weg, den Gang entlang und zum Ausgang. “So etwas kannst du nicht wissen. Kein Wort davon zu deinem Vater!“ Sagte sie und blickte ihm ernst an. Sie wusste genau, dass er sowieso machte was er wollte, aber Nikolaj würde es nicht seinem Vater erzählen, denn sein Vater schlug ihn nur, wenn er solche Dinge sagte. Schweigend folgte er seiner Mutter nach Hause. Er saß den ganzen Tag auf der Fensterbank und starrte nach draußen. Bis die Eule kam. Sie hatten den Brief, indem stand, dass Nikolajs Großmutter gestorben war. Seine Mutter sagte kein Wort.

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Max Irons.

rating & rule affirmation


19 Jahre && gelesen

stroke of destiny


STUFE 4

commentary


Ich bin Amy. Ihr kennt mich ja schon von Dumbledore oder Floyd oder Donald. Außerdem: Alles meins! NIKOLAJ BLINOW | 17 Jahre 2043024285

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