FAYE ROSIER | 16
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ravenclaw

Faye Rosier; 16 Jahre; Fünfter Jahrgang; Reinblütig; Hüterin im Quidditchteam; Seherin; Leigton Meester

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Rosier

first name


Faye

nickname


Nicht vorhanden

age & birthdate


16 Jahre && 12. Mai1927

place of birth


London

living place


Herrenhaus außerhalb von London

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Reinblut

society


Oberschicht

second home?


Gebürtige Britin mit französischen Wurzeln

mother


Imogen Rosier; Avery; 49 Jahre; Hausfrau; Slytherin; Verheiratet
Faye und ihre Mutter kommen gar nicht zurecht, schon seit Jahren ist das Verhältnis zwischen den beiden so eisig wie die Augenfarbe der Ravenclaw. Sie tut zwar, was sie ihr sagt, sieht aber keine Mutter in der Frau, welche sie zur Welt gebracht hat und geht ihr möglichst aus dem Weg. Freiwillig würde sie die Frau niemals aufsuchen oder ihren Freunden vorstellen wollen.

father


Henry Rosier; 50 Jahre; Pressesprecher des Zaubereiministers; Slytherin; Verheiratet
Mit ihrem Vater ist es ähnlich wie bei ihrer Mutter. Auch mit ihm verbringt sie nicht mehr Zeit als nötig, von ihm bekommt sie die meisten Ohrfeigen und Rügen. Das war schon immer so und je älter die Rosier wurde, desto mehr Hass entwickelte sie auf den Mann. Sie verweigert nie einen Befehl ihres Vaters, aber insgeheim würde sie ihm wahrlich gerne einen Fluch auf den Hals hetzen.

siblings


Buchanan Rosier; 18 Jahre; Schüler; Slytherin; Single
Buchanan ist der einzige aus ihrer Familie, den Faye gerne hat. Schon als Kind hat sie zu ihm aufgesehen und war ihr Vorbild. Auch kennt er ihre unheilige Liebe zur dunklen Magie und hat ihr mit seinem Weihnachtsgeschenk - einem Buch voller dunkler Zaubersprüche - eine wirklich enorme Freude bereitet. Auch ist er derjenige, mit dem sie außerhalb der Zeiten Quidditch trainiert - diesen Stunden sieht sie immer fiebernd entgegen.
Gerne unterhält sie sich auch einfach nur mit Buck oder geht zu ihm, wenn sie Kummer hat, da sie weiß, dass er keine Fragen stellt und sich nicht wie ihre Schwester über sie lustig macht.

Hazel Rosier; 16 Jahre; Schülerin; Slytherin; Single
Wenn Faye jemanden wirklich überhaupt nicht ausstehen kann, dann ihre Schwester Hazel, die nicht mal ansatzweise an die Reife ihrer jüngeren Schwester herankommt. In Hazel sieht sie eine Kopie ihrer Mutter in Kleinausgabe - das weckt ihren Hass auf sie nur noch mehr. Ihre Schwester ist immer diejenige, die sich über Faye lustig macht und so einmal von der Rosier einen Schlag erhielt, der ihr die Nase brach. Für Hazel hat sie nicht mehr als einen kalten Blick übrig und meidet sie, wo sie nur kann.

importants


Edward Rosier; 16 Jahre; Schüler; Ravenclaw; Single; Cousin
Mit Edward hat Faye sich eigentlich immer ganz gut verstanden, auch wenn er viel mehr mit ihrem Bruder zusammen hing, doch seit dem Tod seines Zwillingsbruders machen die beiden Ravenclaws nicht viel zusammen außer vielleicht Hausaufgaben, insgeheim ist sie aber froh darüber, nicht die einzige Rosier in diesem Haus zu sein.

Evan Rosier; Verstorben im Alter von 10 Jahren; Squib; Cousin
Mit Evan hatte Faye nie Probleme, sie mochte den Jungen eigentlich ganz gerne, auch wenn Faye ihre Kindheit mehr alleine verbracht hat, weil die Jungs eher unter sich zu bleiben pflegten und zwischen ihrer Schwester Hazel und ihr schon Spannungen herrschten.
Doch an Evans Tod gibt die Hexe sich die Schuld, hatte sie doch eine Vision von seiner Beerdigung, als er noch lebte. Natürlich hatte sie dies als Unsinn abgetan, doch dann starb Evan und die Beerdigung verlief vollkommen gleich ab wie in ihrer Vision. Seither macht die Rosier sich Vorwürfe, ihren Cousin nicht gewarnt zu haben und ist bis heute der Meinung, dass sein Tod ihre Schuld ist.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look



Faye scheint auf den ersten Blick eine zierliche junge Frau zu sein, doch auf den zweiten erkennt man, dass sie nicht nur schlank ist, sondern ein regelrechtes Kraftbündel, sie hat kräftige Muskeln, welche sie durch das viele Festhalten des Besenstiels besitzt und durch das Lernen von Selbstverteidigung dank ihrer Freundin, die man ihr aber kaum ansieht und weshalb sie durch und durch feminin wirkt. Sie besitzt langes, braunes Haar, welches im Sonnenlicht einen Rotstich hat, welches sie bevorzugt mit einem Band zusammen bindet und an einen Schweif erinnert.
Die Rosier hat eisblaue Iriden, welche in ihrer Familie bisher nie vorgekommen sind, nur selten taut das Eis auf, für gewöhnlich gibt es nicht viele Dinge in ihrem Leben, die sie erfreuen.
Die gebürtige Britin ist 168 Zentimeter groß und ist in der Lage, sich sehr anmutig und lautlos zu bewegen, zudem konnte sie sich schon immer sehr gut verstecken, da sie sich ihre Umgebung zunutze macht.


attitude


Die Rosier ist wohl als neutral zu bezeichnen, was alleine durch ihre Handlungen ersichtlich wird, nie würde sie jemandem grundlos Schaden zufügen - doch es gibt hier und da Einschränkungen, denn Faye hat ein Faible für dunkle Zauber, von denen sie genau weiß, dass sie von diesen eigentlich die Finger zu lassen hat, doch oft siegt Wissensdurst über Moral. Doch niemals würde sie dieses Wissen für schlechte Dinge missbrauchen, sondern sich immer auf die Seite der Guten stellen, in ihrer Familie gibt es genug Boshaftigkeit, dass die junge Frau sich dadurch nur noch mehr angespornt fühlt, anderen behilflich zu sein - und jene über sich selbst zu stellen.

specials


Durchaus hat die gebürtige Britin eine Besonderheit an sich - doch keine, die sie sonderlich schätzt, denn als Seherin hat sie Visionen, die ihr die Zukunft zeigen, doch hat sie keinerlei Kontrolle darüber, diese Visionen kommen und gehen, wie es ihnen gerade passt und zeigen der Rosier Dinge, die sie oftmals am liebsten wieder vergessen würde. Diese Einblicke belasten sie ungemein, doch da ihr zumeist niemand glaubt, behält sie das Gesehene im Normalfall für sich, ebenso die Tatsache, dass sie überhaupt in die Zukunft sehen kann.

character | inside


Die Rosier ist eine recht in sich gekehrte Person, die Rassismus seit ein paar Jahren regelrecht verabscheut und am liebsten jeden, der einen Unterschied zwischen Reinblütern und Muggelstämmigen macht, die Pest an den Hals zaubern würde. Sie selbst verabscheut nichts mehr als die Tatsache, selbst Teil einer reinblütigen Familie zu sein, die immer nur für wichtig erachtet, wie andere sie sehen. Nur ihren Bruder Buchanan mag sie, alle anderen können ihr gestohlen bleiben - sah man von ihrem Cousin mal ab. Ihre Einstellung zu Muggelstämmigen und Halbblütern war nicht immer so, immerhin wuchs sie unter Reinblütern auf und kannte es nicht anders - doch dank einer Freundin hat sie angefangen, umzudenken.
Die Rosier gibt sich zwar meist guter Laune, doch eigentlich ist sie jemand, der mehr ernst denn fröhlich ist. Die Hexe ist gerne für sich, um ihre Ruhe zu haben von dem ganzen Stress, den sie immer auf sich nimmt oder treibt sich in Buchanans Nähe herum, da er das Gegenteil von redselig ist - was einerseits angenehm, andererseits nervig sein kann.
Die junge Frau versinkt oft in ihren Büchern und ist beinahe schon ungesund wissbegierig. Dass die gebürtige Britin eine Pessimistin ist und zu heftigen Gefühlsausbrüchen neigen kann, würde keiner denken, der nicht zu ihrer Familie gehört. Nicht selten spielt sie im Kopfe unzählige Szenarien ab, um herauszufinden, welches die beste Methode wäre, ihre Eltern um ihr Leben zu bringen, doch niemals würde sie jene in die Tat umsetzen.
Faye ist eine Rebellin schlechthin, sie hat nicht vor, sich mit irgendwem verheiraten zu lassen, eher würde sie versuchen, wegzulaufen oder sich umzubringen, als sich solche Fesseln auferlegen zu lassen. Die Rosier würde nur jemanden heiraten wollen, den sie liebt, zu einer Zuchtstute will sie nicht werden. Insgeheim wünscht sie sich, eine Karriere als Quidditchspielerin zu machen, auch wenn jeder diese Idee für schwachsinnig zu halten scheint.

character | outside


Manche meinen, die Hexe hin und wieder mit betrübter Miene einsam und verloren wirkend in einer Ecke sitzen zu sehen - doch bei einem Blinzeln scheint dieser Effekt immer zu verpuffen und auch wenn eine gewisse Ernsthaftigkeit nicht geleugnet werden kann, so steckt Wärme in den eisblauen Iriden, wenn sie sich auf jemanden richten.
Unter Lehrern wie Schülern gilt Faye Rosier als eine sehr begabte und pflichtbewusste Schülerin, die äußerst vielschichtig zu sein scheint, aber fast schon durch Bescheidenheit glänzt. Interessanterweise sehen viele sie nicht selten brütend über Buchanans Bücher, um sich so schon auf den Stoff vorzubereiten, welcher sie im siebenten Jahr erwarten wird.

qualities & weaknesses



Pflichtbewusst x
Hilfsbereit x
Intelligent x
Sportlich x
Schleichen x
Freundlich x
Selbstbeherrscht x
Beharrlich x
Geheimnisse bewahren x
x Temperamentvoll
x Verschlossen
x Wissbegierig
x Kann anderen nicht vertrauen
x Schnell gelangweilt
x Neigt zum Sarkasmus
x Selbstkritisch
x Pessimistisch
x Rebellisch


likes & dislikes



Wälder x
Mond x
Regen x
Kälte x
Musik x
Zeichnen x
Buchanan x
Violine spielen x
Nacht x
Wölfe x
x Meer
x Sonne
x Zigaretten
x Wärme
x Sommer
x Rassismus
x Ihre restliche Familie
x Chöre
x Tag
x Insekten

mirror erised


Die Rosier wünscht sich nichts sehnlicher, als einfach mit den Menschen zusammen sein zu können, welche ihr am Herzen liegen. Wahrscheinlich würde sie sich daher zusammen mit ihrem Bruder Buchanan sehen und mit der Liebe ihres Lebens.

time for passion


Ihrer größte Leidenschaft ist wohl das Erlernen dunkler Zauber, von denen sie eigentlich die Finger zu lassen hat, doch ihr Bruder scheint dies sogar noch zu unterstützen, immerhin hat er ihr zu Weihnachten ein Buch voll von solchen Zaubersprüchen geschenkt, die sie längst alle auswendig kann. Verbotenes scheint sie anzuziehen wie Blut einen Vampir - doch niemand sonst außer ihrem Bruder weiß über dies Bescheid.
Die Rosier zeichnet für ihr Leben gerne, sie ist äußerst kreativ und vor allem Wölfe und Katzen sind ihre Lieblingsmotive, doch auch Landschaftsbilder macht sie gerne. Ihre Bilder sind leicht von anderen zu unterscheiden, auf jedes setzt sie eine schwungvolle Unterschrift und einen Pfotenabdruck. Schon als Kind hat sie gerne gezeichnet, was sich bis zum heutigen Tage gehalten hat.
Und wenn es etwas gibt, ohne was die gebürtige Britin nicht leben könnte, dann ist es Quidditch. Faye liebt es, zu fliegen, liebt dieses Gefühl der Freiheit und würde es durch nichts auf der Welt eintauschen wollen.

fave ...


Faye liebt Erdbeeren und könnte glatt morden für diese, außerdem scheint eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein, Fremdsprachen zu lernen, weshalb sie neben Englisch und Französisch auch Latein und Irisch beherrscht und derzeit Deutsch lernt, sofern sie die Zeit dafür findet und zumeist ein Deutschwörterbuch bei sich trägt.
Fayes Lieblingstier ist der Wolf, doch auch Katzen stehen ganz oben bei der Hexe, welche im übrigen lieber selbst musiziert, als irgendwelche Platten aufzulegen - nur Buchanan hört sie gerne zu, wenn er Klavier spielt und übt auch für ihr Leben gerne Quidditch und Tanzen mit ihrem Bruder oder begleitet sein Klavierspiel mit der Violine.
Für sich alleine singt sie ganz gerne, doch vor anderen tut sie dies eher ungerne, aber sie vergräbt die Nase auch gerne in einen Krimi und in andere Bücher, was interessant klingt, wird regelrecht verschlungen von ihr.

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hogwarts

Or yet in wise old Ravenclaw, if you've a ready mind, where those of wit and learning, will always find their kind;

year


Faye befindet sich derzeit in ihrem fünften Jahr und hat daher noch zwei weitere Jahre auf Hogwarts vor sich.

o.w.l. scores


-//-

position


Zusammen mit Novalee Swan leitet sie den Kunstclub, welcher für sie immer die beste Möglichkeit ist, Ruhe zu finden, da sie dabei für eine Weile einfach abschalten kann. Zusammen mit der Siebtklässlerin überlegt sie, wo der Kunstclub zum Zeichnen hingehen kann und hilft anderen, wenn sie mit ein paar Dingen Schwierigkeiten haben. Und sie liebt es, zeichnen ist von klein auf etwas, was sie begleitet und immer begleiten wird.
Was es sonst noch zu erwähnen gilt, ist die Tatsache, dass Faye im Quidditchteam Hüterin und sehr stolz darauf ist, schon als Fünftklässlerin im Team zu sein.

magic wand


Für die Faye war es nicht leicht, einen passenden Zauberstab zu finden, sie war vermutlich eine Dreiviertelstunde im Laden und hatte ein paar Dinge ungewollt zu Bruch gehen lassen, bis sie endlich einen fand, der zu ihr passte. Ihr Zauberstab ist aus Ebenholz und der Kern besteht aus einer Phönixfeder. Ganze 11 Zoll ist er lang und unnachgiebig.

broomstick


Sauberwisch III

patronus


Faye hat es sich in den Kopf gesetzt, diesen Zauber zu erlernen, jedoch wartet sie damit noch bis zur siebenten Klasse, aber ohne jeden Zweifel wäre ihr Patronus ein Wolf.

boggart


Nichts macht ihr mehr Angst, als mitansehen zu müssen, wie jemand, der ihr am Herzen liegt, stirbt. Vermutlich würde ein Irrwicht die Gestalt einer ihr wichtigen Person annehmen, wie sie gerade stirbt, ohne, dass sie etwas daran ändern könnte.

armortentia


Der Duft von Regen, Jasmin und frischen Erdbeeren würde der Rosier entgegenkommen, sollte sie daran schnuppern.

sub's and teacher


Faye kann eigentlich nur ein Fach nicht wirklich leiden und das ist Geschichte der Zauberei, auch wenn sie dort eine gute Note hat, leiden kann sie es dennoch nicht, da es sie viel zu sehr langweilt. Regelrecht lieben tut sie dagegen Verteidigung gegen die dunklen Künste und Alte Runen.
Die Rosier hat eigentlich keinen Lehrer, von dem sie sagen würde, sie kann ihn nicht leiden, aber Dumbledor ist ihr Lieblingslehrer. Die gebürtige Britin hat keinerlei Schwierigkeiten, irgendwo mitzukommen, doch besitzt eine gewisse Abneigung Wahrsagen gegenüber, auch wenn sie als Seherin andererseits irgendwie an Interesse daran hegt. In jedem Fach hat sie hervorragende Noten und beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit dem der höheren Klassen, indem sie gerne Buchanans und Damians Bücher wälzt.

pets


Die gebürtige Britin liebt Tiere und besitzt eine pechschwarze Katze mit bernsteinfarbenen Augen, welche sich nur von ihr und hin und wieder von Damian streicheln lässt, allen anderen zeigt Izuca die Krallen. Aber glücklicherweise darf die Rosier die Eule ihres Bruders mitbenutzen, statt sich an einer der Schuleulen bedienen zu müssen.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


-//-

biography


Der Beginn von Fayes Geschichte war der zwölfte Mai 1927, auch wenn sie selbst sich daran natürlich nicht erinnern kann. Ihre Erinnerungen setzen erst ab einem Alter von vier, fünf Jahren ein, in jenem ihre Eltern schon längst die Schonfrist als beendet ansahen und ihr streng einbläuten, wie die Rosier sich zu verhalten hatte, um der Familie keine Schande zu bereiten. Damals hielten sie sie noch an der Kandare, doch heute längst nicht mehr, zumindest nicht so, wie sie es sich wünschen. Die gebürtige Britin strebt nach Unäbhängigkeit und will nicht irgendwelche Fesseln auferlegt bekommen, will nicht gegen ihren Willen vermählt werden. Die Hexe scherrt sich nicht darum, was für ein Blut ihr Gegenüber besitzt, auch wenn ihre ganze Familie sehr gut darin ist, jemanden nur darauf zu reduzieren.
Ihr Leben gehört nur ihr und niemandem sonst, ob ihre Eltern das einsehen wollen oder nicht.

Aber ein paar Jahre später änderte sich etwas. Sie war neun, als sich zum ersten Mal sichtlich zeigte, dass sie eine Seherin war. Daheim war die Stimmung angespannt, weil ihr Cousin Evan immer noch keinerlei magische Begabung aufzuweisen schien, doch das Mädchen dachte sie nichts dabei. Bis sie dann eines Nachts, als sie sich die Treppe herunterschleichen wollte, etwas sah, was ihr das Blut in den Adern gefrieren und ihre Bewegungen inne halten ließ. Sie war noch immer in dem Haus, stand auf der Treppe, einen Fuß in der Luft, doch im Geiste war sie weit fort. Faye sah dichte, dunkle Wolken am Horizont, konnte dicke Regentropfen erkennen, die auf die Erde herab fielen und sie durchnässten und für einen schlammigen Untergrund sorgten, dass die Schritte über jenem schmatzende Geräusche verursachte. Das Mädchen konnte ihre Familie und Grabsteine erkennen, schien hoch oben über dieser Szene zu schweben und auf die Menschen herabzublicken, erblickte ein frisch ausgehobenes Grab und versuchte sich darauf zu konzentrieren, wollte wissen, was auf dem Grabstein stand. Und wie durch Sirup bewegte sie sich herunter, näher an das Grab und spürte den vielen Regen nicht, wunderte sich jedoch darüber, dass niemand sie sah, während die Inschrift auf dem Stein nun leserlich wurde.
Immer noch in der Bewegung erstarrt, liefen ihr Tränen in der wirklichen Welt über das Gesicht und schlagartig war sie wieder in ihrem Körper, setzte den Fuß verwirrt falsch auf und da geschah es schon - ein Schrei entrang sich Fayes Kehle, als sie die Treppe herunterstürzte und mit einer Platzwunde am Kopf regungslos am Fuße der Treppe liegen blieb.

Mit bleiernden Gliedern war sie in ihrem Zimmer aufgewacht und konnte sich im ersten Moment an nichts mehr erinnern, bis alles auf einmal wieder zurückkam und sie aufspringen lassen wollte, doch jemand hielt sie zurück. Edward, Evans Bruder. Als sie ihm in die Augen sah, wusste sie, dass das Gesehene wirklich passiert war. Während sie im bewusstlos gewesen war, hatte ihr Cousin einen Unfall gehabt und war gestorben, die Beerdigung war am Vortag gewesen, am selben Datum, welches sie auf dem Grabstein gesehen hatte.

Damals war ihr klar geworden, was für eine Fähigkeit sie besaß, auch wenn sie diese mehr als Fluch ansieht denn als etwas anderes. Und die nächsten sechs Jahren hütete sie dieses Geheimnis sorgsam, fürchtend, dass man sie für eine Irre halten würde, sollte sie jemandem davon erzählen.

Als sie nach Hogwarts kam, war die Rosier noch um einiges kleiner als heute - und auch sehr viel wehrloser. Ihr Bruder war nicht immer da und die Hexe hatte nicht gedacht, dass Leute aus der Mittel- und Unterschicht auf sie losgehen würden. Doch weit gefehlt, ständig würde die Kleine herumgeschubst, welche seit Evans Tod ernster war und sich nicht ihrer Familie zugehörig fühlte, seit sie darum wusste, dass sie eine Seherin war, vermutlich ein Grund, weshalb der Hut sie nach Ravenclaw geschickt hatte - denn nach Slytherin hatte sie nicht gewollt, sondern eher zu ihrem Cousin nach Ravenclaw.
Eines Tages nahmen ihr dann ein paar Jungs ihre Schulsachen weg und warfen sie in den See, an welchem sie zum Lernen gesessen hatte. Doch sie konnte nichts machen, außer mit ihrer Familie drohen - bis eine aus ihrer Klasse plötzlich einem Racheengel gleich erschien und die Jungs mit ihrer Tasche bekannt machte, woraufhin sie davon liefen. Faye wusste nicht, was sie davon halten sollte, dass die Andere ihr geholfen hatte - denn es war eine Muggelgeborene und zu denen war die Rosier bekanntlich wie der Rest ihrer Familie nicht zu freundlich gewesen. Trotzdem hatte sie der gebürtigen Britin geholfen und dazu gebracht, ihre Einstellung zu überdenken - heute ist diese Klassenkameradin ihre beste Freundin, die ihr zeigte, wie sie sich selbst verteidigen konnte, was aus Faye jemanden machte, der nicht mehr wehrlos war.

Ein paar Wochen nach Anfang des fünften Jahres begegnete sie Damian Selwyn, welcher im selben Haus und Jahr wie ihr Bruder Buchanan war und aus Neugier fragte sie ihn, ob sie mal einen Blick in seine Bücher werfen dürfe. Buck wollte sie immerhin nicht immer wieder damit nerven und von da an häuften sich die Treffen der beiden und insgeheim gefiel Faye das sogar.
Gut kann die gebürtige Britin sich noch daran erinnern, wie sie während der Weihnachtsferien mit Buchanan draußen noch am Fliegen war und er einen Unfall hatte. Die Rosier hatte daraufhin eine Panikattacke gehabt und gedacht, dass ihr Bruder tot wäre.
Zuhause hatte ihr Schwester Hazel sich stundenlang über sie lustig gemacht wegs ihrer Panik, bis sie es irgendwann nicht mehr ausgehalten hatte und ihrer Schwester mit einem kräftigen Schlag die Nase brach. Letzten Endes hatte ihr dies eine Tracht Prügel beschert, aber das war es der Rosier wert gewesen.
Einige Tage nach Weihnachten kam es dann zu einem leichten Konflikt mit Buchanan und in einem Moment der Erregtheit rutschte ihr heraus, was sie jahrelang verheimlicht hatte, dass sie Evans Beerdigung gesehen hatte. Aber natürlich glaubte er ihr nicht.

Die nächsten Tage war sie kein angenehmer Zeitgenosse, sie war schlecht gelaunt und am letzten Tag des Jahres noch nach London, wo sie missmütig einfach umher lief, bis sie gegen eine Laterne trat und ihre Wut an jemandem auslassen wollte, sodass sie die vereiste Stelle nicht bemerkt und ausrutschte, nur um in einen dreckigen Schneematsch zu fallen und klatschnass mit den Tränen zu kämpfen hatte, als sie Damian erblickte und vor Scham rot wurde. Ausgerechnet er musste sie so sehen - doch anders wie fast schon erwartet lachte er sie nicht aus, sondern brachte sie zu sich nach Hause, wo sie aus den eiskalten und nassen Sachen heraus und ein Bad nehmen konnte. Doch sie fühlte sich mehr als unwohl, in ihrem Magen schienen Schmetterlinge wie wild mit den Flügeln zu schlagen.
Da ihre eigene Kleidung verdreckt und nass war und sie nicht wusste, ob es in dem Haus Kleidung in ihrer Größe gab, schlich sie sich einfach in Damians Zimmer und hüllte sich zitternd in die warme Decke auf dem Bett, als der Siebtklässler hereinkam. Ihr Herz hatte einen riesigen Satz vollführt und schien nun zu rasen, während sie sich möglichst klein zu machen versuchte, ihre Lungen brannten vor Sauerstoffmangel, da sie unbewusst die Luft angehalten hatte, während ihr langsam klar wurde, warum sie sich so verhielt. Was den Grundstein für die folgenden Geschehnisse dieser Nacht legte.

futureplans


Faye möchte eine Karriere als Quidditchspielerin machen - nichts wünscht sie sich so sehr, weshalb sie regelmäßig trainiert, oft mit Buchanan, oft aber auch für sich alleine, doch ebenso sucht sie nach einer Möglichkeit, sich irgendwann von ihrer Familie lossagen zu können, denn wenn die gebürtige Britin etwas nicht will, dann behandelt zu werden wie ein Objekt, welches keinen Willen besitzt, sie will ein Leben in Freiheit und nicht weiter in einem goldenen Käfig gefangen gehalten werden.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Faye konnte nichts gegen die unbändige Wut machen, die in ihr brodelte wie Magma in einem Vulkan, welcher kurz davor stand, auszubrechen. Auch wenn sie Buchanan gerne hatte und wusste, dass er sich meist aufs schauspielerin beschränkte - denn sie wusste, dass sein Lächeln nicht so ehrlich wie das ihre gewesen war -, so war er es meistens, der sie mit seinen Worten am meisten verletzte. So war es immer, er als die wichtigste Person in ihrem Leben tat ihr immer am meisten weh.
Aber nur selten schaffte er es, die Hexe wütend zu machen, Hazel hingegen konnte das sehr gut. Das Schlimmste war allerdings, dass jedes Mal, wenn ihr Bruder sie verletzte, ein weiterer Teil ihres Lebenswillens zersprang und wie ein Glas voller Risse neue bekam. Und er merkte es nicht einmal. Zwar wusste sie, dass er sich nur ihretwegen um ein Lächeln bemüht hatte, doch es machte die Situation nicht besser, nein, verschlimmerte sie eher, wenn auch nur für sie.
Die Rosier verfluchte die Tatsache, dass sie noch nicht volljährig war und somit die Gefahr bestand, von der Schule verwiesen zu werden, sollte sie einen der dunklen Zaubersprüche oder sonst einen anwenden, denn sonst hätte sie längst nicht mehr an sich gehalten. Sie hätte ihm auch gerne einfach eine gescheuert, doch das würde er nicht ungestraft lassen.
Faye wusste, dass es nichts bringen würde, mit Buchanan zu diskutieren, doch wie wusste, dass die Zeit kommen würde, in der sie selbst für sich entscheiden konnte. Und dann würde sie dieser schrecklichen Familie den Rücken kehren können.
Traurig schüttelte sie den Kopf. Er würde es nie verstehen, sie nie verstehen. Es wäre vollkommen sinnbefreit, etwas zu erwidern.
Ihrem Bruder konnte sie einfach nicht begreiflich machen, wie sie sich fühlte. Hazel hätte mit Sicherheit kein Problem, sich mit irgendwem vermählen zu lassen, um dann Kinder in die Welt zu setzen und großzuziehen. Hazel war wie ihre Mutter. Faye ähnelte niemandem. Höchstens die dunklen Haare wiesen sie als Tochter der Rosier aus, aber selbst das Eisblau ihrer Augen war noch bei keinem vorgekommen. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie sie von ihren Eltern einen Brief bekommen hatten, weil sie nicht wie alle anderen nach Slytherin gekommen war, sondern nach Ravenclaw. Entäuschung gepaart mit einem gewissen Zorn darüber hatte sie von ihren Eltern entgegen bekommen, seit sie wieder zuhause war. Doch sie selbst war froh über die Wahl des Hutes gewesen, er musste erkannt haben, wie sehr sie Slytherin hasste, auch wenn ihr Bruder dort war, und sie mit seiner Entscheidung überglücklich gemacht hatte. Bei ihr hatte es ein wenig gedauert, bis er sie ihrem Haus zugeteilt hatte, doch das war ihr hinterher trotz aller Aufregung und Angst egal gewesen.

Seit wann interessiert es dich eigentlich, welches Licht ich auf diese Familie werfe? Hast du nicht etwa alles daran gesetzt, deine Verlobte und ihre Familie schnell wieder vom Halse zu haben?! Warum solltest du das dürfen und ich nicht? Du willst doch genauso wenig wie ich in eine Ehe gezwungen werden! Und ist es etwa nicht mein Leben? Ich bin ich, ich habe eine eigene Persönlichkeit und bin kein Gegenstand. Oder ist es das, was du in mir siehst? Ein ... Ding? Ein Objekt, das aufgrund seines Geschlechts nichts zu entscheiden hat?" Jegliches Gefühl schwand aus ihrer Miene und der Blick aus ihren eisblauen Iriden war kalt und erinnerte an den Tod höchstpersönlich. Es war das einzige Indiz darauf, dass sie durchaus in der Lage wäre, sich selbst oder einem anderen das Leben zu nehmen, damit man ihr keine Ketten anlegen konnte. Vermutlich aber eher sich selbst.

Faye hatte sich abgewendet und stapfte in Richtung Wald, als seine Worte sie innehalten und kehrt machen ließen. „Ich soll mich also mit etwas anfreunden, was du selbst nicht zu tun vermagst? Hörst du dir eigentlich selbst zu und deinem sinnlosen Geschwätz? Aber warum frag ich eigentlich, natürlich tust du das nicht", erwiderte sie und stellte sich so dicht vor ihren Bruder, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen ihnen Platz gefunden hätte. „Und für jemanden, der seinem Vater nicht ähnlich werden will, wirst du von Tag zu Tag mehr wie er. Ist dir das eigentlich schon mal aufgefallen?"

avatarperson


Leighton Meester

rating & rule affirmation


Volljährig seit dem 15. Mai, was mich daher 19 Jahre alt macht. - Yaya hats :3

commentary


Da Faye mehr oder minder eine Art Gesuch war, kann sie weitergegeben werden, jedoch nicht Set und Stecki, letzteres darf jedoch als Vorlage dienen.
Ansonsten nennen mich die meisten hier ja Becca oder Mey, im RL für gewöhnlich Rebecca.
Gefunden hab ich euch nicht von selbst, Miri hat mir Faye aufgeschwatzt - und da steh ich nun x)

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