I WILL REMEMBER YOUR LIGHT
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i will remember your light
Your light it follows me in darkness, I'm trying hard but I can't win
And I've played the victim for a long long time and I wanna grow up
And if you see me in the darkness... I hope you know I'm not alone
I carry you with every breath I take; MALAIRE
**
MADLENE & ALAIRE
6TH OF JUNE - EVENING - BALCONY  




Warmer Wind fuhr der jungen Frau durchs Haar, raubte den Strähnen die letzte Ordnung, ehe sie so unordentlich lagen wie man es bei ihr gewohnt war. Den Blick hinaus auf die Landschaft zu ihren Füßen gerichtet, hatte Madlene ihre Arme auf dem steinernen Geländer abgestützt. Nachdenklich legte sie den Kopf schief, versuchte Revue passieren zu lassen was geschehen war und schien letztlich wie vor einem riesigen Tor zu stehen. Wie immer schienen sich die Antworten, die sie am meisten begehrte, zu verstecken und ruhten unerreichbar. Selten hatte sie ihre eigenen Handlungen so wenig nachvollziehen können, wie zum derzeitigen Punkt. Unsicher was es sein mochte, dass ihr so zu schaffen machte, hatte sie versucht allen möglichen Personen und Ereignissen aus dem Weg zu gehen, doch schlussendlich hatte das nur alles schlimmer werden lassen. Freundschaften bröckelten unter der Last, die sie diesen auferlegte und die wenige Zeit, die sie für sich selbst hatte, ließ sie unruhig und unausgeglichen wirken. Keine Zeit um eigene Handlungen zu reflektieren, keine Zeit um sich zu entspannen und für ein paar Sekunden mal die Augen zu schließen.
Die Britin war angespannt und ihre Nerven wurden jeden Tag auf eine Zerreißprobe gestellt.
Dass sie dünnhäutig und angreifbar wurde, hatte sie spätestens gemerkt als es zwischen ihr und Alaire wegen einem anderen zum Disput gekommen war. Natürlich hätte sie ihn nicht anfahren dürfen und ihr war klar geworden, dass sie unmöglich so weitermachen konnte. Dennoch müsste sie dafür erst einmal mit Alaire reden. Die Fitz wollte zurück zu jener vertrauten Bindung in der sie ihm alles erzählt hatte, in der er sie besser gekannt hatte als sich selbst und anders herum genauso. Lene sehnte sich danach endlich mit jemandem Reden zu können und der Einzige mit dem sie jemals so frei hatte sprechen können, war jener zu dem sie wohl am meisten Distanz aufgebaut hatte. Man mochte es ihren verletzten Gefühlen oder ihrer Angst zuschreiben, dass es soweit gekommen war, aber sie wusste selbst, dass es falsch gewesen war Alaire auszusperren. Diese neue Welt, die sie betrat, wollte sie nicht allein angehen. Bisher hatten sie alles gemeinsam gemeistert, sie konnte unmöglich weiterhin riskieren ihn zu verlieren und ihn als Teil ihres Lebens verlieren.

Eine einzelne Träne huschte still über ihre Wange, derweil sich kindliche Erinnerungen vor ihrem inneren Augen abspielten. Sehnsüchtig dachte sie daran zurück wie leicht alles gewesen war und die Hufflepuff lächelte unwillkürlich bei dem Gedanken daran wie viel Unsinn sie schon zusammen durchgestanden hatten. Vorsichtig strich sie sich mit den Daumen die aufkommenden Tränen weg. Es war nicht, dass es sie so traurig stimmte an die Geschehnisse zu denken, viel mehr schienen es kleine Freudentränen zu sein, die lediglich aufzeigten wie dankbar und glücklich sie für all jene Erinnerungen war.
Schritte ließen sie zusammen zucken, verscheuchten die Bilder von den zwei zierlichen Gestalten, die sich an Zaubersprüchen erprobten und einander drollige Geschichten auftischten. Die Schülerin des Dachshauses atmete mehrmals tief ein und aus, ehe sie sich Alaire zuwandte. ,,Es tut gut dich zu sehen’’, murmelte sie, ehe sie ihn in ihre Arme schloss, den Kopf nah seiner Schulter liegend. Wahrscheinlich konnte Alaire nicht erahnen, wie viel Sehnsucht in ihren Worten wirklich steckte und vielleicht könnte er in ihren von Tränen benetzten Augen wirklich erkennen, dass es für sich so anfühlte als hätten sie einander Jahre nicht mehr wirklich gesehen, obwohl sie sich erst gestern begegnet waren, doch das alles war unwichtig.
Diese bestimmte Zweisamkeit und das gewollte aufeinandertreffen war gefühlt so lang her, dass Lene unwillkürlich von ihrem eigenen Glück überwältig schien. Das atemberaubende Gefühl endlich angekommen zu sein und wieder Zuhause zu sein, übermannte sie mit einem einzelnen Blinzeln. Manche mochten sagen, dass Zuhause nur ein einziger Ort sein konnte, doch Madlene hatte lange vorher schon begriffen, dass Heimat viel mehr mit Menschen und Gefühlen zu tun hatte, als mit einem Standpunkt. Jedoch ließ die Gewissheit sich nirgendwo heimischer zu fühlen als an seiner Seite, kein Raum für Zweifel,

Als sie ihn losließ und langsam nur an Leichtigkeit verlor, da sah Lene ihm entgegen, das Lächeln leicht schief auf den Lippen, ehe sie über sich selbst den Kopf schüttelte. ,,Es gibt so vieles das ich dir sagen will. So viel das mir auf dem Herzen liegt, aber vor allem will ich mich entschuldigen, Alaire.’’ Erneut atmete sie tief durch, hob den Kopf an und sah ihm ins Gesicht. Mit verbundenen Augen hätte sie es in den Sand malen können, wäre sich jedes Details bewusst gewesen und wäre nie auf die Idee gekommen, dass es anders sein könnte. Niemand war ihr so vertraut wie er.
,,Es tut mir Leid, dass ich dir aus dem Weg gegangen bin und dich ausgeschlossen habe. Zusätzlich dazu wahrscheinlich mit meinen restlichen Handlungen nur noch Verwirrung gestiftet habe. Ich wollte so dringend das Richtige tun, das ich vergessen habe was für mich wirklich wichtig ist. Ich wünschte, dass all diese Dinge niemals zwischen uns gestanden hätten und ich wünschte, dass ich dir so vertraut hätte, wie ich es tun wollte.’’ Wie sie es immer getan hatte.  ,,Aber das spiel jetzt keine Rolle mehr, weil ich das alles nicht mehr will. Ich möchte mich nicht mehr bemühen darüber nachzudenken was das Richtige ist, ich möchte wieder meinem Herzen folgen.’’ Selten war sie mit Entscheidungen glücklicher gewesen als jenen. Nie hatte sie sich ihrer Handlungen wegen gegrämt, die sie aus ihrem herzen getroffen hatte, aus einem simplen Gefühl heraus.
,,Dafür ist aber das Wichtigste, dass ich dich wieder an meiner Seite habe Alaire, ohne dich schaffe ich es nicht.’’ Ohne ihn war sie schlichtweg nicht ganz.
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my salvation, you're the snowstorm
I'm purified The darkest fairytale In the dead of night
MADLENE ALAIRE



Der junge Ravenclaw erklomm die Stufen zum siebten Stock. Die noch etwas nassen Haare, die vom Duschen herrührten, wippten auf seinen Schultern in einem gleichmäßigen Takt. Wenn man sieben Jahre lang Hogwarts sein Zuhause nennen konnte, dann waren die Stufen nach einer Zeit das geringere der vielen Übel, die einem auf dieser Schule begegneten. Man könnte beinahe schon an einem Treppensteig-Wettbewerb teilnehmen, so viel Ausdauer besaßen manche, wenn es darum ging die vielen Orte des Schlosses zu erreichen. Doch selbst obwohl es nicht unbedingt zu den Lieblingsdingen des Broadmoor gehörte, so war er sich sicher auch das zu vermissen, wenn er erst einmal Hogwarts Ländereien den Rücken kehren und die nächste Etappe seines Lebens antreten würde. Genauso würden ihm auch seine Freunde fehlen – nun ja, zumindest seine verbliebenen. Richard, beispielsweise. Allen voran jedoch Madlene, von der er noch nicht mal wusste was genau sie für das Danach geplant hatte. Ob sie sich nach ihrer Zeit hier jemals wirklich wiedersahen, hing wohl von dem Gespräch und dessen Ende ab, was sie für diesen Abend geplant hatten.
Alaire sah seine Freundin aus Hufflepuff bereits von weitem. Er machte sich keine große Mühe daraus sich leisen Schrittes zu bewegen. Zur Begrüßung umarmten sie sich und dem Lockenkopf wurde ein Mal mehr klar, wie sehr sie ihm gefehlt hatte. Vielleicht war es nach all den Strapazen auch einfach nur wieder schön jemanden zu haben, der einem keinen Fluch aufhalste, geschweige denn verprügeln wollte. Irgendwie hatte man es auf ihn abgesehen und dabei dachte er besonders an die Familie Nott. So schnell konnte sich das Blatt wenden. Aber bisher war es ihm das alles nach wie vor wert.

Es ist schön wieder mit gutem Gewissen herum zu laufen, ohne sich die plagenden Gedanken darüber zu machen, wie man das wieder gerade biegen könnte.“, erwiderte er und hob leicht die Mundwinkel. Dass sie sich entschuldigte tat gut, das hatte ihm irgendwo gefehlt. Immerhin war er nicht der einzige der Fehler gemacht hatte, allerdings sah er diese bereits wieder als bereinigt. Nach dieser Offenbarung der anderen Reinblüter gegenüber, begann ab dem Sommer ein neues Leben für ihn und es schien klar, dass er das auch irgendwo für die Hufflepuff getan hatte. Und doch war so viel schief gelaufen.
Die letzten Wochen waren für mich schlimm. Nein, eigentlich sogar die Hölle.“, sagte er nachdenklich, nachdem sie zu ende geredet hatte. „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viel du mitbekommen hast. Aber ich dachte nachdem ich der ganzen Heuchelei ein Ende gesetzt hatte, dass ich auf dich zählen könnte. Ich meine, ich wusste, dass es keine leichte Zeit werden würde – doch tatsächlich wurde sie schlimmer, als angenommen. Da hätte ich dich ganz gut gebrauchen können.“ Wieder lächelte er schwach und versuchte es weniger wie ein Vorwurf aussehen zu lassen. „Aber ich weiß schließlich auch, dass es für dich ebenfalls nicht gerade sehr viel leichter war. Zumindest schließe ich es aus dem, was du mir bisher so erzählt hast und gerade erzählst.“ Es war erleichternd gewesen zu hören, dass sie ihn brauchte. Denn bei ihm sah es nicht anders aus. „Es beruhigt mich, dass du deinem Herzen die Entscheidungsfreiheit gibst. Meinem gab ich sie ab dem Zeitpunkt, als ich mich offiziell von meiner Familie lossagte.
Wir sollten in dem Punkt unbedingt zusammenhalten, Leny, ab dem heutigen Tag und an allen weiteren Tagen, die wir noch zusammen erleben dürfen. Du glaubst gar nicht wie sehr ich es vermisst habe wieder ordentlich mit dir reden zu können, ohne beschämt den Blick abzuwenden.
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god knows i'm tough
We had to learn how to bend without the world caving in
I had to learn what I've got and what I'm not and who I am
i won't give up on us, even if the skies get rough.; MALAIRE
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MADLENE & ALAIRE
6TH OF JUNE - EVENING - BALCONY  




Wahrscheinlich wäre auch für Madlene vieles leichter gewesen, wenn sie Alaire an ihrer Seite gehabt hätte. Auch wenn er sich in der letzten Zeit von einer unbekannt hitzigen Seite zeigte, so hatte er doch immer mehr Geduld und Vernunft besessen, als sie jemals hätte aufbringen können. Außerdem war er der beste Freund, der engste Begleiter und Vertrauten den sie je an ihrer Seite gehabt hatte. Zusammen hätten sie alles schaffen können.
Wenn seine Worte vielleicht auch schärfer geklungen hatten, als er es vielleicht wollte, nahm die Hufflepuff diese keinesfalls als Vorwurf auf. Es war nicht nur seine Schuld genauso wenig wie es nur ihre Schuld sein konnte. Letzten Endes hatten sie sich beide fürchterlich kindisch und nachtragend benommen, waren dabei jedoch nicht wirklich weit gekommen, hatten sich eher selbst ein Bein gestellt. Natürlich war das nichts was sie hätte beruhigen sollen, viel eher war es doch umso besorgenisserregender, dass sie scheinbar Beide zu den selben Fehlern neigten, ohne es überhaupt zu merken. ,,Ganz gleich wie schwer es gewesen sein mochte, ab jetzt kann es nur noch besser werden.’’ Schließlich waren sie jetzt wieder so füreinander da, jetzt war es wieder so wie es sein sollte.

,,Ich kann nicht in Worte fassen was mir alles gefehlt hat, du hast mir gefehlt Alaire.’’ Alles an ihm. Ganz gleich ob sie davon sprachen, dass er immer ein offenes Ohr für sie besessen hatte, dass sie scheinbar immer miteinander scherzen konnten oder sie einfach nur beieinander waren; Lene hatte ihren besten Freund einfach nur vermisst, alles an ihm.
Die Brünette lächelte nur ein Stück breiter, ehe sie den Kopf über sich selbst schüttelte. All die Sorgen schienen wie von selbst zu verschwinden und sie kam sich albern dabei vor, wie sie hier vor ihm stand und tatsächlich geglaubt hätte, dass irgendetwas anders zwischen ihnen sein müsste. Wenn sie ihn ansah schien beinahe jeder Part von ihr zu wissen, dass es nicht mehr das Selbe bleiben würde.
,,Es gibt so viel zu erzählen, dass ich nicht sicher bin wo ich anfangen soll und es gibt so viel das ich gerne wissen würde.’’ Aber auch da schien es unmöglich einen wirklichen Anfang zu finden oder gar zu wissen ob sie nun wirklich alles fragen konnte. Wobei - Halt. Sie hatten gesagt, dass sie nun wieder aufrichtig zueinander sein wollten und das würde eben bedingen, dass sie nicht mehr darüber nachdachte ob etwas angebracht war, oder eben nicht.

,,Ich war in Hogsmeade, bei dem Angriff der Grindelwald Anhänger.’’ Sie stockte kurz, schien den Blickkontakt mit ihren Füßen zu suchen und spürte ihre Unsicherheit wieder aufkeimen. Nein, nein, ausgerechnet die hatte sie doch loswerden wollen. Haaaaargh. Das war doch zum Mäuse melken!
Madlene hob den Blick wieder an, blickte Alaire entgegen und lächelte so stolz, als hätte sie so eben ein weiteres Weltwunder entdeckt. Stolz wollte sie sein, zu sich selbst stehen und nicht fürchten müssen, dass sie nicht einmal selbst zu ihren Handlungen stand.
,,Und ich habe mich eingesetzt für die Seite, die ich für die Richtige halte. Ich habe gekämpft Alaire, mit einigen Auroren. ICH - ist das zu fassen?’’ So wirklich schien sie das selbst immer noch nicht glauben zu können. Sie, die wohl am wenigsten danach aussah, hatte an der Seite von einem dutzend Auroren gekämpft. Unglaublich was für aufregende Geschichten aus ihrer Schulzeit sie irgendwann mal erzählen könnte.
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father tell me, we get what we deserve
Do you dare to look him right in the eyes? Way down we go
MADLENE ALAIRE



Ihre Bereitschaft wieder einen gemeinsamen Weg zu gehen und die Zuversicht, die sie mitbrachte, erfreuten den Ravenclaw und ließ insgeheim auch sein Herz ein bisschen schneller pochen. „Meinst du der Abend reicht dafür aus? Ansonsten hätte ich ein offenes Ohr und sicher auch ein paar redselige Momente, in denen ich dir Antworten liefern könnte. Zumindest soweit es mir möglich ist, darauf zu antworten.“ Tatsächlich hatte der Lockenkopf eher weniger Ahnung was seine beste Freundin die letzten Wochen getrieben hatte. Aber so war das allem Anschein nach, wenn man im Streit miteinander war; auch wenn man das ein und dasselbe Internat besuchte und somit – mindestens - ein täglicher Blickkontakt entstand. Dabei hatte Alaire sich sogar noch Mühe gegeben ihr nicht allzu viel von seiner Aufmerksamkeit zu schenken – natürlich hatte sich das in jedem Fall schwierig gestaltet, war schließlich auch nicht einfach das Mädchen, was man liebte, zu ignorieren.
Dennoch konnte sie einen immer wieder verblüffen. Ihre Aussage, sie wäre in Hogsmead gewesen und hätte dort an der Seite von Auroren gekämpft, ließ dem Broadmoor die Kinnlade runterklappen. Glücklicherweise sah die junge Frau einen Augenblick hinab auf ihre Füße und so hatte Al die Möglichkeit, sich im Großen und Ganzen zu sammeln. Trotz dessen stand ihm noch immer Überraschung und irgendwo auch Entsetzen im Gesicht. „Oh. Ich..“ Es hatte eine Weile gedauert bis er sich überhaupt zum Reden bewegen konnte und trotzdem hatte er keine Ahnung was genau er sagen sollte.

Denn natürlich war er nicht davon ausgegangen, dass Madlene direkt ins Extreme gehen würde. Man durfte den Angriff immerhin nicht unterschätzen, gar verharmlosen. Alaire selbst wusste nicht, ob er dabei hätte sein wollen – doch jetzt, wo die Hufflepuff ihm davon erzählen, kam er irgendwo ins Grübeln. „Das ist wirklich sehr mutig von dir gewesen.“ Er schaffte es seine entgeisterten Züge durch Freude zu ersetzten; aber auch nur, weil ihm ein Stein vom Herzen fiel, da sie jetzt noch vor ihm stehen konnte. Ihr hätte auch weiß Merlin was passieren können. „Nehme mir bitte nicht übel, dass ich so von den Socken wirkte, ja beinahe fassungslos.“ Alaire verzog ein wenig seine Miene. „Du scheinst, als hätte es dir gefallen .. - zumindest soweit einem so etwas gefallen kann, meine ich. Es freut mich, dass du dich so engagierst, wirklich. Ich für meinen Teil empfinde das als ein sehr gefährliches Unterfangen, besonders da die Grindelwaldanhänger keinen Halt vor tödlichen Treffern machen..“ Irgendwo schmerzte ihn der Gedanke, dass Lene sich jetzt schon an ernsten Kämpfen beteiligte. „Aber du hast wohl recht. Irgendjemand muss sich diesem Verbrechern wohl entgegenstellen. Außerdem bist du eine brillante Zauberin, ich wüsste nicht was dagegen spräche.“ Wahrscheinlich konnte man ihm trotzdem Sorge ansehen, aber das war nur natürlich im Angesicht ihrer tiefen Freundschaft. Vielleicht könnte er es auch irgendwie schaffen mitzumachen; dann könnte er ein Auge auf die Jüngere werfen und sein Gewissen wäre dadurch sicherlich ruhiger gestellt. Auch wenn das bedeutete, dass er sein eigenes Leben dadurch nachhaltig beeinflussen könnte. Oder gleich verlieren konnte.
Und habt ihr irgendwelche Entdeckungen gemacht? Jemand gefangen genommen? Ich habe das dumpfe, böse Gefühl, dass Hogwarts das ein oder andere Gesicht beherbergt, welches sich in den Reihen Grindelwalds wiederfinden lässt..“, sagte er mit Bedenken.
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