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SOME
TROUBLE
'S BOUND
TO COME
It won't come with a whisper,
Won't come with a sneeze,
It'll come with a stream of flame
Rising by the graves


*

ADRIAN &&. MARIUS &&. HERKULES
TOM &&. ALPHARD

30. MAI 1943 // HOGWARTS // AFTER DINNER
Verlassene Räumlichkeiten



Das letzte Zusammentreffen war ein Weilchen her.
Zu viel war in der Zwischenzeit vorgefallen, so dass Tom kaum eine Möglichkeit fand, sich mit seinen Freunden zusammen zu setzen; waren es bisweilen nämlich andere Dinge gewesen, die seine volle Aufmerksamkeit erforderten. So zum Beispiel auch die Lösung nach der Suche eines vermeintlich Verantwortlichen in Sachen Myrte, um nur einen Punkt von Dutzenden zu nennen, mit denen der Slytherin inzwischen Tag um Tag zu kämpfen hatte.
Nein, an freundschaftliche Zusammenkünfte war eigentlich absolut nicht zu denken gewesen, wo der Dunkelhaarige offen gestanden auch weniger erpicht auf das Frage-Antwort-Spiel war, das in einem mehr oder weniger vertrauten Miteinander mit seinen Hauskameraden folgen würde.
Denn wer hatte erstklassige Informationen über den aktuellen Stand der Schule, wenn nicht der Lieblingsschüler selbst, nachdem er die Gunst des Schulleiters genoss und sich im Vertrauen von Professor Slughorn badete, sodass ihm beide ohne Federlesen jedwede Information zu Teil werden ließen, ohne dass Tom einen Finger dafür krumm machen musste? Hinzu kam der äußerst unangenehme Eklat mit Potter, der wider Toms Willen für Aufruhr und Neugierde gesorgt hatte, von ausgesprochenen Rachegelüsten seitens einiger seiner sogenannten Freunde einmal abgesehen.
Nein, egal wie sehr sich Tom heute Abend auch um Einsamkeit bemühte, konnte er seinen engeren Fürsprechern ein kleines Aufeinandertreffen nicht absprechen, weshalb er sich beim Abendessen zu Nott gebeugt und ihm die Uhrzeit mitgeteilt hatte, bevor er sich mit einem seichten, aber gezielten Wink in Madlene Fitzs Richtung und den Hufflepuff-Tisch aus der Großen Halle verabschiedete und mit geschulterter Tasche direkt Kurs auf den Treffpunkt der Schülergruppe nahm.

Die ausgewählten Räumlichkeiten waren für Schüler an und für sich unzugänglich. Doch weil Tom in Slughorns Gegenwart einmal völlig unschuldig anmerkte, dass seine Klassenkameraden und er gerne einen ungestörten Ort zum Üben diverser Zaubersprüche gehabt hätten, hatte der Hauslehrer Kleinbei gegeben und seinen Schützlingen eines der verlassenen Büros im unteren Teil der Kerker zur Verfügung gestellt.
Das war insofern gut, weil die älteren Schüler, die Interesse an einem hausinternen Tutorium zeigten, einen Rückzugsort bekamen der fern des Gemeinschaftsraum, der Bibliothek oder anderen Räumen des Schlosses war. Hier konnten sie gemeinsam Hausaufgaben machen, Zauber erforschen die nicht zwangsläufig auf dem Lehrplan standen und sich über Themen unterhalten, die fremde Ohren schlichtweg nichts angingen: wenn man zu den Glücklichen gehörte, die das Passwort bekamen, hieß das.
Ob er Madlene vielleicht davon erzählten sollte? Die Gesichter seiner Kameraden wollte Tom sehen, die weder ein gutes Wort für das Mädchen, noch seiner Beziehung zu ihr oder den Schlammblütern im Allgemeinen übrig hatten. Dabei wunderte sich der Vertrauensschüler, warum es offenbar niemandem bisher aufgefallen war, dass man mit geheuchelter Fürsprecherei in den momentanen Zeiten besser bei der Allgemeinheit ankam, als wenn man sich mit Händen und Füßen gegen vermeidlich schmutziges Blut zur Wehr setzte. Zumal er sich keine böse Zunge erlauben konnte, wenn er dafür sorgen wollte, die Schule vor der Schließung zu bewahren.
Jedermanns Freund, war Riddles Devise. Obschon es Richard Potter fast geschafft hätte, diese gut einstudierte Fassade bröckeln zu lassen.
Blieb nur zu hoffen, dass niemand sonst Toms Motive in Frage stellte, sonst hatte er ein wirkliches Problem. Einer allein, gerade ein Taugenichts wie Potter, schlug noch keine Wellen – mehrere Leute hingegen … nun ja.

Die alte, mit schlangenartigen Ornamenten verzierte Türe, knirschte leise, als Tom sich gegen das schwere Holz lehnte und sie mit gemurmeltem Passwort öffnete.
Der Raum dahinter lag in einer großzügigen Finsternis, bis der Vertrauensschüler mit einem Schlenker seines Zauberstabs die aufgestellten Kerzen zum Leben erweckte. In der Mitte stand ein großer Tisch mit allerlei unterschiedlichen Stühlen, dahinter an einer mit Spinnweben verdeckten Kaminnische pressten sich zwei Sessel neben ein Sofa, das vor zweihundert Jahren modern gewesen sein mochte, indes die restliche Kammer von unzähligen Bücherregalen umrahmt wurde und einer kleinen Bibliothek wahrscheinlich alle Ehre gemacht hätten. (Die Bücher waren vorher schon da gewesen, vermutlich aussortierte Exemplare aus der Bibliothek oder von früheren Lehrkräften).
Tom hatte seine Schultasche auf dem Tisch zurück gelassen und sich in einer geschmeidigen Bewegung dem Grammophon in nächster Nähe gewidmet, an dem ebenfalls Staub und Rost im Laufe der Zeit ihren Spaß gefunden hatten. Mit einer geübten Bewegung brachte er die Nadel über der aufgelegten Schallplatte in Position, indes er das Gerät ankurbelte und dem knatternden Geräusch lauschte, das es tat, bevor die seichte Musik ihr Übriges tat und den Raum zu schwachem Leben erweckte.
Böses dem, der Böses dachte.




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Herkules Lestrange


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Erstchara
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Ihr armen kleinen Lichter
In dieser großen Welt
Ihr könnt sonst was erzählen
Denn ich weiß was euch so quält
Es ist der NEID

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Marius hatte ihm ziemlich spät erst von dem bevorstehenden Treffen mit Tom unterrichtet und eigentlich hätte Herkules noch einen Aufsatz fertig schreiben müssen, da Marius allerdings in selben Situation war verschoben die beiden diesen Punkt einfach. Dann musste eine Nachtschicht eben herhalten. Immerhin war schon einige Zeit vergangen, seitdem sich die ganze Runde gesehen und Informationen ausgetauscht hatte. Es gab natürlich Begegnungen auf den Gängen, in den Schlafsälen oder im Gemeinschaftsraum aber dort konnte man kaum frei reden und so war ein Treffen abseits von der restlichen Schülerschaft immer etwas Besonderes. Herkules fühlte sich als Teil einer geheimen Gesellschaft und es fühlte sich gut an. Mit Marius auf seiner Seite suchen sie sich also den Weg durch das Schloss zu ihrem Treffpunkt und der junge Lestrange war neugierig, ob es irgendetwas Wichtiges gab, worüber Tom mit ihnen reden wollte. Denn auch wenn es sich meistens um ein normales Treffen handelte, führt Tom Riddle immer etwas im Schilde und Herkules freute sich jedes Mal auf solche Gespräche.

„Es gibt definitiv schönere Orte“, flüsterte er hübsche Slytherin zu Nott und fuhr sich durch das Haar, um zu überprüfen ob sich dort Spinnenweben verfangen hatten. Er war ein sehr eitler junger Mann und legte sehr, sehr viel Wert auf sein Äußeres. Es war sein Kapital, zumindest sah er das selber so. Die Tür öffnend, hörte er sofort Musik und er warf einen verstohlenen Blick zu Marius, ehe er zuerst durch den Kerzenerleuchteten Gang lief und zum Ende kam. Kurz blickte sich der Slytherin um und erkannte den Tisch in der Mitte und auch die dunkle gekleidete Gestalt am Grammophon. „Guten Abend, Tom,“ begrüßte er seinen Freund und schenkte ihm ein Lächeln. Er wusste nicht wieso, aber von dem Anderen ging immer etwas Düsteres aus und Herkules wusste manchmal nicht, ob er sich nun vor Tom fürchtete oder nicht. Er war einfach anders als seine anderen Freunde und so hörte er sich oft einfach nur an was Tom zu sagen hatte, auch wenn das so gar nicht seine Art war aber oft wusste es Tom einfach auch besser. Es war einfach seltsam alles und er wartete so nur ab was der Abend bringen würde. Da sie die ersten waren konnten sie sich die Plätze noch aussuchen aber eigentlich war es Herkules ziemlich egal wo sie saßen also zog er sich einfach einen Stuhl von dem Tisch zu Recht und setzte sich. Die Tasche glitt zu Boden und er blickte aufmerksam umher.
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ADRIAN &&. MARIUS &&. HERKULES
TOM &&. ALPHARD
30. MAI 1943 // HOGWARTS // AFTER DINNER

Vielleicht waren es die Ereignisse des letzten Tages gewesen, die Marius vergessen hatte lassen, dass er dafür zuständig war Zeit und Treffpunkt an die anderen weiter zu geben. Beim Abendessen hatte er weitaus andere Dinge im Kopf gehabt und war nur mit einem halben Ohr bei Tom gewesen. Wahrscheinlich war es einfach nur die Tatsache, dass er gestern gefühlt den kompletten Abend als Hase verbracht hatte dank Madlene und er noch immer eine riesen Wut auf Alaire bekam wenn er nur daran dachte.
Außerdem überlegte er sich seinen Racheplan gegenüber dem Ravenclaw und war nun umso mehr abgelenkt. Vielleicht sollte er das einfach mit seinem Freund Herkules angehen. Mit ihm hatte er bei solchen Angelegenheiten sowieso am meisten Spaß.

Irgendwann war ihm dann während seiner Hausaufgaben eingefallen wie viel Uhr es war und das er das Treffen komplett vergessen hatte. Und auch den anderen davon mitzuteilen. Seine Sachen hatte er achtlos auf sein Bett geschmissen und war los gedüst. Gut, dass er noch alle erwischt hatte, bevor sie irgendwas anderes vorgehabt hatten.
Kurz darauf hatte er sich dann mit Herkules auf den Weg gemacht zu dem geheimen Raum der ihnen zur Verfügung gestellt wurde für solche Treffen. Er freute sich schon mal wieder auf ein Treffen mit seinen Freunden. Das letzte war gefühlte Ewigkeiten her gewesen und es hatte sich schon wieder einiges an Informationen und oder Ereignissen angesammelt. Die Hände in die Hosentaschen gestopft, ging der Slytherin mit Les die Gänge entlang runter in den Untergrund. Sie unterhielten sich noch recht ausgelassen, bis sie zu der Tür kamen.
Der Nott ließ Herkules den Vortritt das Passwort zu sagen und folgte dann in den Raum hinein. Sowieso hatte Marius befürchtet eigentlich zu spät zu sein, jedoch war noch niemand da außer Tom und eben die beiden. Er nickte seinem Freund zu. "Hallo Tom", erwiderte er freundlich und ließ sich neben Herkules nieder.  Er lehnte sich in dem Stuhl zurück. "Alphard und Smirnow fehlen noch", stellte der Nott fest.
Erschrocken starrte Marius plötzlich den Smirnow an, welcher ebenfalls mit rein gekommen war. Ein finsterer Gesichtsausdruck machte sich breit.
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I feel like a man when I push people around
I've been standing my whole life, you can't beat me down!
Tom Riddle && Herkules Lestrange && Marius Nott && Adrian Smirnow && Alphard Black
Sunday, 30th of May | After Dinner | Dungeons | Unterground | Verlassene Räumlichkeiten |


Das Abendessen hatte der Slytherin schon sehr früh verlassen, da er kaum Hunger hatte, dafür aber noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hatte, die die nächsten Tage fällig waren.
Nun ja, das war sein Plan gewesen, den Nott natürlich vernichten musste, denn es stand ein Treffen an. Stumm blickte der Slytherin den anderen Beiden nach, die sich schon auf den Weg machten. Er selbst überprüfte noch einmal sein Aussehen im Spiegel, ehe er den anderen Beiden folgte und sie bald schon einholte, jedoch nicht zu ihnen aufschloss. Schweigend und leise schritt Adrian durch den Kerker bis zu dem vereinbarten Treffpunkt der Slytheringruppe.
Erst, als sie bei der alten und schweren, mittlerweile durch die zwei Slytherins geöffneten, Holztür ankamen, die mit schlangenartigen Ornamenten verziert war, schloss der Smirnow zu Lestrange und Nott auf, um die Tür nicht vor der Nase zugeschlagen zu bekommen, denn er wusste nicht, ob der Raum nicht vielleicht passwortgeschützt war. Ihm war jedenfalls nicht bekannt, dass es ein Passwort gab, aber bei solchen Treffen konnte man sich ja nie sicher sein.

Sein Blick wanderte durch den Raum, nachdem er hinter den beiden Slytherins reingehuscht war und sich in die Ecke direkt neben der Tür stellte. Zugegeben, der Raum war wirklich originell düster gehalten. In der Mitte stand ein Tisch, der nicht gerade klein ausfiel. Unterschiedliche Stühle standen in dem Raum, die Wände waren von Bücherregalen gesäumt und in der Kaminnische standen ein Sofa und zwei Sessel, die zwar ziemlich altmodisch waren, aber ihren Zweck erfüllten. Adrian hob eine Augenbraue, ließ sich jedoch keine Gefühlsregung anmerken. Sein Gesicht war zu einer kalten Maske verzogen, während sein Blick Kälte und Unnahbarkeit ausstrahlte.

Belustigung huschte über sein Gesicht, als Marius anmerkte, dass Adrian noch fehlen würde. Dieser lachte leise, aber kalt in seiner Ecke auf. "Ich bin hier, Nott.", wies er den 16-jährigen darauf hin, dass er nicht mehr fehlte und durchaus anwesend war. Es wunderte ihn nicht, dass Nott ihn nicht mitbekommen hatte, hielt Adrian ihn doch für dumm und einfältig.
"Guten Abend, Tom.", begrüßte er das Oberhaupt der Gruppierung, während er der Musik, die im Raum spielte, lauschte.
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*

ADRIAN &&. MARIUS &&. HERKULES
TOM &&. AUDREY && . BUCHANAN

30. MAI 1943 // HOGWARTS // AFTER DINNER
Verlassene Räumlichkeiten



Die Musik, die das Grammophon unter leisem Kratzen der Schallplatte über seinen Lautsprecher von sich gab, hallte beinahe bizarr verzerrt an den dicken Schlossmauern wider und konnte die allgemein eher düstere Stimmung der Räumlichkeit nicht ganz vertreiben.
Wahrscheinlich hätte nicht einmal eine Geisterparty die Kerkerlandschaft der Schule aufheitern können, geschweige denn Toms mäßig gute Laune oder sein fehlendes Talent, ungezwungene, heitere Stimmung zu verbreiten.
Eigentlich hatte er sich diesen Raum wirklich nur deshalb ausgesucht, weil die Wenigsten davon wussten; was ihm und seinen Freunden jedoch völlig unabhängig anderer neugieriger Mitschüler die Möglichkeit bot, sich ungestört miteinander zu unterhalten, manchmal auch Hausaufgaben zu machen, oder andere Dinge zu besprechen, die Tom nicht unbedingt jedem Hausgenossen mitteilen wollte. Generell war der Slytherin der Ansicht, dass ein gesundes Maß an Abstand zu anderen Menschen von Vorteil war. Zumindest für ihn.
Er konnte mit Menschen im Allgemeinen nicht viel anfangen.

Der Vertrauensschüler war gerade dabei in halber Drehung nach seiner Tasche zu greifen, als die schwere Türe des Gewölbes aufgeschoben wurde und seine Freunde einer nach dem anderen mit merklich gemischten Gefühlen zu ihm aufschlossen. Es war schwer in Herkules, Nott oder einem der anderen Slytherins so viel wie Mitschüler, geschweige denn Freunde zu sehen. Zum einen verstand Tom das Konzept richtiger Freundschaft nicht so ganz, zum anderen hatten sie, bis auf wenige Interessen hinsichtlich der Schule, absolut nichts gemeinsam.
Trotzdem, und das hatte ihn anfänglich selbst recht irritiert, schienen sie kein Problem mit ihm als Person zu haben und sich in seiner Gegenwart aufhalten, vielleicht sogar lernen zu wollen und gedudelt zu fühlen. Und das war in den vergangenen Jahren ihrer Schulzeit mehr gewesen, als Riddle sich je hätte vorstellen können.
Außerdem konnte man darauf aufbauen.

"Alphard wird nicht kommen", entgegnete der Dunkelhaarige prompt auf Herkules begrüßende Worte und ergänzte sich, nachdem er merkte wie kryptisch seine Aussage unter Umständen anmuten musste: "Er wurde in dringender Angelegenheit zu Professor Dippet geschickt. Ich weiß nicht warum, vermutlich etwas wegen der Schule … er erwähnte etwas, dass seine Eltern wohl recht aufgebracht wegen dem Tod dieser Ravenclaw seien."
Damit öffnete er seine Tasche, griff allerdings nicht hinein, sondern schob sie letztendlich an den Rand des Tisches, bevor er sich auf den Stuhl zurück sinken ließ, der in seiner Reichweite stand. Sich auf dem ächzenden Holz zurück lehnend, bettete er die Hände locker im Schoß und lenkte den Blick eher nachdenklich auf die Tischplatte, wie den neu hinzu gekommenen Freunden.
"Ich habe generell das Gefühl, dass wir uns mit der Schule momentan auf sehr dünnem Eis bewegen. Aus der zweiten Klasse wurde vergangenes Wochenende ein Mädchen von ihren Eltern abgeholt und Professor Dippet sprach über gravierende Schwierigkeiten, in welchen sich Hogwarts befndet. Nicht auszudenken was passieren würde, müsste die Schule geschlossen werden. Das wäre vermutlich der Supergau."
Jeden Falls für ihn. Besonders dann, wenn ihn nicht bald der Geistesblitz traf und ihm eine Lösung zu seinem Problem einfiel. Denn genau genommen war der aktuelle Stand der Dinge allein sein Verdienst, was die Situation für Tom nicht angenehmer machte.

"Und anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie man Hogwarts retten könnte, genehmigt Dippet einen weiteren dieser absurden Tanzkurse. Als würde es etwas bringen, auf ganz offensichtlichen Katastrophen das Tanzbein zu schwingen …"
Riddle winkte schließlich ab, lehnte sich über die Tischplatte und schüttelte flüchtig zu sich selbst den Kopf, in der Hoffnung, den inneren Dämon, der in seinen Gedanken wütete, für diesen Abend dadurch los zu werden; sich zu echauffieren brachte ihn außerdem nicht weiter und die anderen konnten wohl kaum nachvollziehen, woher sein deutlicher Unmut über eine mögliche Schulschließung kam, wo es ihn postwendend dahin zurück verfrachten würde, woher er gekommen war. An die Front.
Stattdessen wechselte der Slytherin elegant das Thema: "Ich möchte Potter eine Lektion erteilen und hoffte, ihr würdet mir dabei helfen."
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PEOPLE SELLING TRUTHS
The wait until the fear has knocked you down. All the rules are changing
now you're living in sin Everything around you is caving in - All you're
holding on to Slipping like water through your hands; justify your soul
**
buck & audrey & tom
& marius & herkules



Mit einem leisen Räuspern richtete der Rosier seine Krawatte und warf einen flüchtigen Blick herüber zu seiner Begleitung.
Das Seufzen, das ihm auf den Lippen lag, blieb ebenso stumm wie die Beschwerde, dass er sie hatte mitnehmen müssen. Sicherlich, war es amüsant gewesen zuzusehen wie Hallway sich in seinem Windschatten versteckte und darauf baute, dass seine unfreundliche Ausstrahlung mögliche Verehrer und redselige Mitschüler verscheuchte, aber fest stellen zu müssen, dass sie auch noch ihrer Neugierde freien Lauf ließ war äußerst unerfreulich gewesen. Allen voran weil sich das nicht dadurch geäußert hatte, dass sie nicht dem belanglosen Gerede zuhörte. Oh Nein, ihr Interesse war erst geweckt worden, als sich Marius Nott dazu bequemte in das Ohr des Franzosen zu nuscheln und dabei laut genug redete um einen beachtlichen Hörschaden zu verursachen. Die Diskussion der beiden Schlangen endete damit, dass Marius ihm tatsächlich vorschlug sie einfach mitzunehmen; besser als wenn sie tratschen würde.
Klatsch und Tratsch waren ihm gleichgültig, beinahe genauso sehr wie das Mädchen, aber Marius hatte immer wieder angefangen ihm irgendetwas zuzuflüstern und er hatte deswegen zugestimmt. Dennoch war ihm seine Unzufriedenheit über die Situation anzusehen und würde so schnell auch nicht einem freundlicheren Ausdruck weichen.

Nichtsdestotrotz hatte der Slytherin sein Abendessen in aller Ruhe beendet.
Er war nie ein Freund von Anekdoten gewesen oder dem sinnlosen Plausch sowie dem abklappern höflicher Floskeln, für ihn ging es nicht um das miteinander bei dem Treffen, viel mehr um das was dabei für ihn herausspringen konnte. Für jemanden wie ihn, der lieber passiv die Szenerien im Auge behielt, war es von großen Nutzen an solchen Treffen teilzunehmen um an Informationen zu kommen und womöglich Schwachpunkte oder Fehler seiner Mitschüler zu entdecken. Nichts war interessanter als die Misere, die nicht die Eigene war.
Buchanan schritt die Treppen zum Kerker langsam herunter, betrachtete den Weg vor sich stoisch und war mit den Gedanken schon wieder abgedriftet. Zu wissen, dass er nun wieder seinen ehemaligen Quidditchkameraden ausgesetzt war, schien ihm ebenso ein Dorn im Auge wie die Begleitung der jungen Frau es war. Das Mitleid mit dem man ihn betrachtete seitdem ausgerechnet Albus Dumbledore ihm zu Zeiten des Trainings nachsitzen ließ und die Gehässigkeit mit der sie gelächelt hatten, als man ihn deswegen aus der Mannschaft verbannte, waren unvergessen. Der Rosier würde keinen einzigen von ihnen vergessen und er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er ihnen wieder verdeutlichen könnte, dass er keinesfalls weich geklopft worden war, sondern der Platz weit Oben auf der Nahrungskette noch immer ihm gehörte.

Die schwere Tür wurde kurz nach dem Sprechen des Passworts aufgedrückt, ehe er Hallway andeutete zu ihm heranzutreten und ebenfalls hinein zu gehen. Nur für diesen kurzen Augenblick in dem er das Passwort sprach, hatte er sie auf Abstand behalten. Gut für sie, wenn sie einiges wusste, besser für sie alle, wenn es nicht ihre Grenzen überschritt.
Wortfetzen über besorgte Eltern und Tanzkurse drangen an sein Ohr, als er eintrat. Buchanan hatte die verstorbene Ravenclaw nicht gekannt und sein Bedauern über diesen Verlust hielt sich in Grenzen. Letztlich waren die Muggelstämmigen nicht mehr als Schachfiguren in dem Leben das er zu beherrschen versuchte und auch wenn es makaber klingen würde, hatten die versteinerten Schüler den Eindruck von hilflosen Bauern nur verstärkt. Sicherlich zwang dies unangenehme Konsequenzen heraus, die Schließung von Hogwarts würde ihn letztlich zu seinen Eltern und damit näher zu seiner arrangierten Ehe bringen; grauenvoll, aber noch war nichts dergleichen geschehen.
Die Tür fiel leise hinter ihnen ins Schloss. Den Worten überdrüssig nickte er lediglich zur Begrüßung und behielt Marius das Recht vor seine Begleitung vorzustellen, er hatte sie hier sehen wollen oder besser noch die Blondine würde anfangen für sich selbst zu sprechen.
,,Ich wusste nicht, dass du ein solches Interesse an Rache hegst. Ganz zu Schweigen davon, dass Potter so nachtragend ist wie ein störriger Esel, wird das nur in einer Aktion seinerseits enden.’’ Und so weiter, und so weiter. Unausgesprochen wie die letzte Auseinandersetzung zwischen den Beiden ausgegangen war, weswegen der Rosier kurz die Brauen anhob um eben jenen Zwischenfall anzudeuten. Dennoch glaubte er zu wissen, dass es für solche Anmerkungen bereits zu spät war. Starrköpfigkeit schien eine Krankheit in den Reihen der Slytherin zu sein. Mit diesen Worten ließ er sich auf dem nicht weit entfernten Sofa niedersinken und rieb sich die schmerzenden Schläfen. ,,Dennoch, was schwebt dir vor?’’ Es wäre wohl zu einfach, wenn sie sich wie eine Mauer aus Männern vor dem Gryffindor platzieren würde. Für Tom müsste es weitaus intelligenter sein, zumindest eine Eigenschaft, die ihn von den Anderen unterschied.
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she steps into the dark tonight
He sees what's beneath her skin, he sees through her soul
Blue eyes and empty veins, her fortune unfolds
Audrey & Toms Girlies // 30.05.


Der heutige Tag versprach ja einen wunderbaren Weg einzuschlagen. Erst hatte sie heute Morgen dank Floyd Mayhew im Kreuzverhör gehangen, dann musste sie sich auf das Gespräch mit Keyx am Abend vorbereiten und nun stapfte sie mit Buchanan Rosier in den Kerker. Buchanan. Rosier. Eigentlich war der Franzose ja heute ihr menschlicher Schutzschild vor sämtlichen neugierigen Blicken und Worten, denn lustiger Weise näherte sich ihr niemand wenn sie zufällig in seiner Nähe stand oder saß. So gerne Audrey also auch auf die Nähe von finsteren, gruseligen Slytherin-Typen verzichtete war Buchanan doch gerade ein Mittel zum Zweck, denn die Wunden auf ihrem Hals waren noch immer zu erkennen und zogen die Blicke auf sich wie Dumbledore im Abendkleid. Sie hatte natürlich darauf geachtet dem Franzosen nicht zu nahe zu kommen, nicht dass er noch auf die Idee kam ein richtiges Gespräch mit ihr zu führen, aber sie hüllte sich doch noch genug in seine Aura um von anderen umgangen zu werden. Hatten sie also doch noch was gutes, diese Kerle!
Wer hätte denn auch erwarten können, dass das wieder in die vollkommen falsche Richtung laufen würde? Sie sicher nicht. Und trotzdem lief sie jetzt mit knappen Abstand hinter Buchanan her wie ein verlorenes Entchen hinter seiner Mutter, weil sie keine andere Wahl hatte. Wer wäre sie denn, Buchanan ein Nein entgegen zu schleudern, wo sie ihn a) für ihren Zweck nutzte und b) er ein Mann war? Das war vermutlich genau so unwahrscheinlich wie, um darauf zurück zu kommen, Dumbledore im Abendkleid. Wobei man Audrey schon zu Gute halten musste, dass Buchanan und auch Marius vollkommen falsch von ihr dachten – es hatte sie nicht im geringsten interessiert was die beiden da getuschelt (wenn man es so nennen konnte) hatten und wenn sie ehrlich war hatte sie auch nur mit halben Ohr zugehört und das auch nur, weil sie in unmittelbarer Nähe gesessen hatte. Was konnte sie schon dafür, wenn die beiden dann so paranoid waren, dass sie dachten Audrey würde Gott weiß was mit diesen Worten anfangen? Tratschen vor allem. So ein Unsinn. Konnte denn wirklich niemand glauben, dass es in Hogwarts auch Schüler gab die nicht jeden Humbug weiter erzählten? Buchanan jedenfalls hatte kein Nein akzeptiert als er meinte, sie solle mit kommen (und eigentlich hatte sie auch kein Nein verlauten lassen, nur in ihrem Kopf…) und so kam es zur jetzigen Situation. Vermutlich waren beide Parteien genau so unglücklich darüber; Audrey vor allem weil sie nicht wusste, wo sie überhaupt hin lief. Dunkle, finstere Kerker suggerierten auf jeden Fall nichts Gutes, aber Audrey versuchte positiv zu denken – sofern es hier überhaupt etwas positives gab. Nein, tat es nicht.

Die Hallway verzichtete darauf irgendein Gespräch anzufangen, weil sie einerseits nicht wusste worüber sie sich unterhalten sollte und andererseits weil Buchanan... Buchanan war. Da verzichtete man auf Gespräch, wenn keines von Nöten war. Zu Audreys Überraschung (davon hatte sie ja heute nicht schon genug) gingen sie am Gemeinschaftsraum vorbei und noch tiefer unter die Schule, so dass Audrey sich doch schon fragte ob Buchanan nicht vielleicht ein bisschen den Verstand verloren hatte, schließlich war hier unten ja nichts. Ha. Falsch gedacht! Sie blieben vor einer Tür stehen, beziehungsweise Audrey etwas weiter weg als Buchanan, als er die Tür mit einem Passwort öffnete, das Audrey nicht mitbekam und auch gar nicht wissen wollte. Noch immer ziemlich skeptisch trat sie nach ihm ein und dann traf sie fast der Schlag.
Die Inkarnation sämtlicher Ängste die dieses Mädchen hatte, hatte sich hier in diesem Raum zusammengefunden. Die Tür fiel hinter ihr zu und mit ihr wäre Audrey gerne ohnmächtig umgekippt, aber ausgerechnet in diesem Moment ließ ihr Körper sie mal wieder im Stich – war ja klar. Vermutlich war schon Farbe aus ihrem Gesicht gewichen als sie nur gesehen hatte, in was für einem Raum sie sich befanden. Der letzte Rest war dann verschwunden als sie merkte, wer alles hier war (und Tom Riddle hatte da einen größeren Anteil dran als alle anderen Anwesenden) und als sie sich dann umsah und Adrian Smirnow entdeckte wäre sie am liebsten aus dem nächsten Fenster gesprungen – aber hier gab es keine Fenster. Verdammt. Audrey konnte sich gerade mindestens einhundert Szenarien vorstellen die ihr mehr gefallen würden als mit Adrian in einem Raum zu sein; zum Beispiel von einem Dementor geküsst zu werden, wobei der Kuss von Adrian ja fast schon ein Äquivalent dazu war. Ha ha. Nicht. Sie lebte ja noch. Vermutlich hätte Audrey die Tatsache, dass sie unheimliche Angst vor Adrian hatte etwas besser verstecken sollen, vor allem gerade weil sie ja genau wusste, dass er nicht wollte, dass sie es ausplauderte, aber den Blick von dem Slytherin abwenden konnte sie trotzdem nicht. Unweigerlich legte sich die linke Hand um die Stelle ihres Unterarmes, an der das hübsche kleine Wort eingeritzt war, auch wenn ein fieser Schmerz unvermeidbar war.
Als Buchanan sich schließlich von ihr weg bewegte hätte sie ihn am liebsten gepackt und ihn zu einem richtigen menschlichen Schutzschild gemacht, nur damit sie ihrem Hausgenossen nicht gegenüber stehen musste, aber Buchanan war zu schnell und zu… massig, da erübrigte sich das. Statt nun aber wieder zu Adrian zu sehen warf sie Tom einen hilfesuchenden Blick zu – er war schließlich immer nett zu ihr gewesen…
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Beitrag   » Re: SOME TROUBLE IS BOUND TO COME «   SOME TROUBLE IS BOUND TO COME Empty © Gast
Die Diskussion der beiden verlief gar nicht so schlecht wie Marius fand. Was sollte Buchanan auch groß dazu kommentieren Audrey nicht mitzunehmen? Es war immerhin besser als wenn sich Tratsch verteilte. Also warum nicht? Zwar hatte er zuvor noch keine Ahnung gehabt was Tom mit ihnen zu besprechen hatte, aber eine kleine Runde unter Freunden gefiel dem jüngeren Nott immer ganz gut. Das schönste Gefühl war auch, dass sein Bruder Keyx oder seine Schwester Medeia hier niemals aufkreuzen würden, denn vor allem Keyx hielt nicht viel von dieser kleinen Freundschaftsrunde. Tatsächlich hatte der Rosier dann jedoch zugestimmt Hallway mitzunehmen. Das triumphale Grinsen hatte sich Marius nicht nehmen lassen. Er hatte ihn überreden können. Während Buchanan noch sein Abendessen beendet hatte war der Dunkelhaarige schon mit Herkules zu dem Treffen voraus gegangen.

Als die Tür sich öffnete und Buchanan sowie Audrey herein traten, schenkte er dem Rosier ein fettes Grinsen. Marius war ein wenig enttäuscht darüber, dass er sich nicht zu ihm setzte. Er konnte immerhin nicht alles haben. Marius Blick glitt zu Audrey die als erstes diesen Raum betreten hatte. "Nun, bevor wir das alles weiter ausführen.. heute leistet uns Audrey Hallway noch Gesellschaft. Ich hoffe das ist soweit in Ordnung", meinte der Nott mit einer leichten kopfbewegung in ihre Richtung und sah zwischen den Gesichtern der anderen Schlangen hin und her. Bis jetzt gab es noch keine Proteste, doch als er bei Adrian hängen blieb, formten sich seine Augen zu kleinen schmalen Schlitzen. Nie im Leben würde er sich mit ihm nochmal anfreunden können. Er fragte sich noch immer warum der Russe überhaupt hier war. Aus Langeweile? Am liebsten würde Marius ihn raus werfen, doch er beließ es bei seiner inneren Wut und gab kein Kommentar von sich.

Marius blickte von Tom herüber zu Buchanan. Dann zuckte er mit den Schultern. "Wenn sie meinen sie wären mit einem Tanzkurs sicherer.. dann sollen sie doch", meinte er nur und ließ sich tiefer in seinen Sessel sinken. Als Tom ansprach, dass er Potter doch gerne eine Lektion erteilen würde, grinste Nott breit. Bei so etwas war er doch immer zu haben. Vor allem wenn es um Potter ging. "Ich finde du solltest das nicht so ins negative ziehen", meinte Marius mit einem Blick zu dem Rosier. Und wenn schon etwas von Potter zurück kam. Na und? Dann ging der Spaß eben von vorne los, oder man durfte ihn erst gar nicht so weit kommen lassen. "Du weißt ich bin immer für so einen Spaß zu haben, Tom", grinste der Slytherin und sein Blick wurde neugierig, als Buchanan ihn fragte was ihm denn so vor schwebte. So wie er Tom kannte hatte er sich darum schon einige Gedanken gemacht. Man konnte es ihm immerhin nicht verdenken.
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Kurz nach ihnen war Adrian Smirnow eingetreten und Herkules bedachte den Anderen mit einen einem kritischen Blick. Eigentlich hatte er nichts an Smirnow auszusetzen gehabt. Er war ihm schlichtweg egal und sie hatten kaum etwas miteinander zu tun – zumindest nicht alleine aber die Sache mit Audrey war ihm noch allzusehr im Gedächtnis gewesen und so war Adrian auf seiner Sympathieskala weit nach unten gerutscht. Herkules hatte eigentlich nichts dagegen, dass Mädchen wussten wo sie standen und manchmal musste man vielleicht etwas grober vorgehen aber das was Audrey angetan wurde, war schon etwas zu sadistisch. Fast so als wäre es Schicksal gewesen, öffnete sich erneut die Tür und Rosier und…wer hätte das gedacht; Audrey Hallway traten ein. Herkules war über diesen Umstand doch schon überrascht – hielt sich aber zuerst zurück. Es würde sicherlich eine Aufklärung dieser seltsamen Situation stattfinden und wenn dies nicht erfolgen sollte, dann konnte er immer noch fragen, was Audrey denn dort zu suchen hatte. Wenn er allerdings so recht darüber nachdachte, störte ihn das Mädchen nicht sonderlich also waren die Beweggründe doch egal.

Viel interessanter war es dann doch, was Tom vorher gesagt hatte. Wenn es darum ging irgendwen eins auszuwischen, dann war Herkules mehr als nur bereit seine Dienste anzubieten und Worten auch Taten folgen zu lassen. Vor allem wenn es um jemand wie Potter ging. Dann konnte Tom natürlich auf seine Hilfe zählen und so nickte er langsam, nachdem Marius gesprochen hatte und blickte Tom an. „Ich schließe mich natürlich den Anderen an. Erzähle uns deinen Plan“, forderte er auf und lehnte sich etwas zurück – nicht ohne einen Blick an sich hinab gleiten zu lassen und sein Jackett etwas zurecht zu rücken. Aussehen war - wie immer – wichtig. Aber viel eher erhoffte er sich, dass Tom sie mal wieder davon überzeugen würde, dass er wirklich mehr als interessante und einfallsreiche Ideen auf Lager hatte. So manches Mal war Herkules überrascht, was in Toms Kopf vorging. Denn auch wenn sie Freunde waren, war diese Freundschaft anders als zum Beispiel seine Freundschaft zu Marius. In der Regel hatte er nämlich keine Ahnung was Tom eigentlich dachte oder auch nur vor hatte, denn er ließ so gut wie nie etwas wirklich aus sich heraus. Selbst jetzt – war er für Herkules definitiv kein offenes Buch. Automatisch musterte er das Gesicht von dem Slytherin und fühlte sich bestätigt. Definitiv hatte er keine Ahnung, was genau Tom bei seinem Racheplan vorschwebte.
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I feel like a man when I push people around
I've been standing my whole life, you can't beat me down!
Tom Riddle && Herkules Lestrange && Marius Nott && Adrian Smirnow && Audrey Hallway && Buchanan Rosier
Sunday, 30th of May | After Dinner | Dungeons | Unterground | Verlassene Räumlichkeiten |


Unwohl. So fühlte Adrian sich gerade. Zu gerne wäre er in einem anderen Raum, zu gerne wäre er nicht in der Gesellschaft, in der er sich gerade befand. Auf Nott und Lestrange hätte er sehr gut verzichten können. Warum Black nicht kommen konnte, interessierte Adrian nicht, weshalb er die Worte zwar aufnahm, aber nicht für wichtig genug empfand und gleich in den hinteren Teil seines Gedächtnisses verstaute. Er würde diese Information eh wieder vergessen.
Trotzdem war es interessant zu wissen, dass Blacks Eltern Stress wegen dem Tod der Ravenclaw machten.

Adrian erbleichte. Er hatte noch nicht darüber nachgedacht, dass sie die Schule vielleicht schließen müssten. Sicher, die Gefahr war da, aber bis jetzt waren nur Muggelstämmige - Schlammblüter -, versteinert worden. Doch wenn Dippet wirklich die Schule schließen würde, dann müsste Adrian wieder zurück in das Waisenhaus. Wenn der Slytherin eins hasste, dann waren es Waisenhäuser. Augenblicklich verdunkelte sich das Gesicht des Volljährigen, sein Blick kalt und hasserfüllt. Der Slytherin hätte nie gedacht, dass er einmal jemanden verstehen würde, aber er verstand, wie Tom sich fühlte. Er wusste zwar nicht, unter welchen Umständen Tom lebte und er wusste auch nicht, wieso er so aufgebracht war, wenn die Schule geschlossen war, doch Adrian war sich sicher, dass es, wenn Tom so auf eine mögliche Schließung reagierte, sicherlich kein Zuckerschlecken war und er vielleicht nicht gut mit seinen Eltern klar kam und Hogwarts somit sein Rückzugsort war.

Potter. Das ganze Treffen drehte sich einfach nur um Potter? Adrian verzog das Gesicht. Er hatte mit Potter auch noch eine Rechnung offen. Gestern erst hatte er von ihm und einem Hufflepuff einen ordentlichen Streich gespielt bekommen, den Adrian sicher nicht auf sich sitzen lassen würde.
"Ich bin dabei. Potter hat mir gestern erst einen Streich gespielt, den ich nicht auf mir sitzen lassen werde. An was hast du gedacht?", kam sofort die Antwort von Adrian, der sich nun leicht nach vorne lehnte und Tom interessiert musterte.

Erst als Buchanan sprach, bemerkte Adrian die Neuankömmlinge. Sein Blick fiel sofort auf Audrey. Was machte die denn hier? Die zwei Slytherins hielten ihre Blicke für einige Momente, ehe Audrey sich loslöste und hilfesuchend zu Tom blickte. Adrian grinste schmutzig. Die Angst schien in Wellen von der jungen Dame zu entweichen und Adrian badete in dem Gefühl. Der Terror in ihren hellblauen Augen war nur allzu deutlich herausgesprungen.

"Wenn wir mit Potter fertig sind, wird er nicht mehr so einfach Rache suchen, Rosier.", schnaubte Adrian und zuckte mit den Schultern.
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RECKLESS PURE SNAKE
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Abraxas Malfoy


all your pretty faces :
EA
The Soul :
|| Steckbrief
|| Szenenverlauf
Der 16-jährige Malfoysproß besucht die 6. Klasse und ist stolzer Träger des Abzeichens des Quidditchkapitäns von Slytherin. Bekannt und berüchtigt für seine starke Fixierung eines reinen Blutstatus. Überheblich und arrogant nutzt er seine 1.76 Meter um seine aristokratische Überlegenheit deutlich zu machen.

HOUSEPOINTS: :
0


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Tom Riddle && Herkules Lestrange &&  Marius Nott &&  Adrian Smirnow &&  Audrey Hallway &&  Buchanan Rosier &&  Abraxas Malfoy
30. Mai | nach dem Abendessen | Dungeons-Unterground | Verlassene Räumlichkeiten |

Er würde zu spät kommen, da war sich Abraxas sicher. Ungewohnt lief er allein durch die Gänge des Kerkers unterhalb des Schlosses und strebte den Raum ihres heutigen Treffens des Duellier Clubs an. Weil er zu spät war, musste er die kalten  Steinstufen allein zurücklegen und sein Umhang rauschte ihm stilvoll hinterher. Er hatte es vermieden sich noch umzuziehen und die Schuluniform anzulegen, hätte er es getan wäre er noch später dran gewesen. Doch egal was er trug, Malfoy schaffte es dass er alles trug wie eine Rüstung. Seine Hilfsmittel dieses Mal waren das Abzeichen des Hauses Slytherin auf seiner Brust und die silber-grünen Farben seiner Krawatte – dessen Knoten er sich jedoch gewagt hatte etwas zu lösen und nicht mehr ganz so akkurat an seinem Platz um seinen Hals hing.    

Als sich Abraxas endlich der Tür näherte, die in den Raum führte den sie heute für ihr Treffen benutzen würden, verlangsamten sich seine Schritte. Ohne weitere Zeitverschwendung legte sich seine Hand auf die Eisenklinge der Tür und drückte diese herunter und die Tür selbst ins Innere des Raumes um sie zu öffnen. Kaum das sie einen spaltweit geöffnet war, hörte er die Stimme ihres furchtlosen Anführers, doch den zusammenhang seiner Worte erschloss sich ihm nicht, da er den Anfang dieser Rede verpasst hatte.
Mit einer Hand führ er sich durch das blonde Haar um sich eine gelöste Haarsträhne wieder an Ort und Stelle zu streichen, dabei flog sein Blick der grünen Augen einmal durch den Raum und erfassten jeden der sich darin aufhielt. Ein bekanntes Gesicht reihte sich an das nächste, was ihn dazu brachte sich die Frage zu stellen, ob Tom den anderen schon von seiner Idee erzählt hatte wie sie es Potter zurückzahlen konnten?

Während er die Tür hinter sich fest verschloss und sich dann wieder zu den anwesenden umwandte, stockte Malfoy plötzlich als seine Augen ein Mädchen entdeckten. Es brachte ihn wahrlich komplett aus dem Konzept, weil  was, beim Zauberstab noch eins, hatte ein Mädchen im Duellier Club verloren? Brax funkelte Audrey regelrecht aus einen grünen Augen heraus an und versuchte daraus schlau zu werden was sie hier tat. Er musste jedoch sehr schnell aufgeben und sein Blick wanderte augenblicklich zu Tom hinüber, „Was tut ein Mädchen hier?“, stellte er die Frage anstatt einer Begrüßung. Die Erklärung die Marius vor wenigen Minuten angesprochen hatte, hatte er schlicht weg verpasst, weil er zu spät gekommen war und somit stand es Malfoy direkt im Gesicht geschrieben was er davon hielt - nämlich verdammt wenig.

Das er Audrey Hallway dabei behandelte als wäre sie gar nicht anwesend, störte ihm im Moment nicht. Abraxas hatte es für sich schnell zusammen setzen können wer sie ungefähr war, aber das änderte nichts daran das es ihm spanisch vorkam das ein Mädchen bei einem Treffen des Duellier Clubs anwesend ist. Zugern wollte der Blonde sich die Regeln des Clubs noch einmal ansehen, weil es ihm wirklich lebhaft in Erinnerung klebte, das Tom damals festgelegt hatte das dieser Club nur männlichen Schülern zugänglich ist. Wann hatten sich diese Bestimmungen geändert? So lange diese Frage, was Audrey hier verloren hatte, nicht geklärt war, sollten sie nicht über Pläne oder Vorkommnisse der Schule reden, die in ihrem Inhalt… äußerst empfindlich waren. Wortlos appellierte Malfoy an den Rest des Duellier Vereins das sie dieses sorgfältige Detail, das sie seit Jahren schon pflegten, nicht einfach fahrlässig vergessen hatten. Zur Sicherheit sprach er es dennoch einmal an, "Mädchen, haben im Duellier Club nichts verloren. Oder meint ihr etwa, die Regeln ändern sich einfach wann ihr es wollt?", durchschnitt seine Stimme leise und kontrolliert die noch vorhandene Stille die sein eintreten ausgelöst hatte.
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SOME
TROUBLE
'S BOUND
TO COME
It won't come with a whisper,
Won't come with a sneeze,
It'll come with a stream of flame
Rising by the graves


*

ADRIAN &&. MARIUS &&. HERKULES
TOM &&. AUDREY && . BUCHANAN &&. ABRAXAS

30. MAI 1943 // HOGWARTS // AFTER DINNER
Verlassene Räumlichkeiten



Wenn Tom eines absolut nicht ausstehen konnte, dann unterbrochen zu werden.
Zwar hatte es, wie in diesem Fall, durchaus seine positiven Seiten, wenn man vom Weitersprechen abgehalten wurde, konnte es dann und wann jedoch unglaublich anstrengend werden, sich ständig wiederholen zu müssen, weil manche der Nachzügler offenbar weder über ein gutes Zeitgefühl, noch eine Uhr verfügten.
Also schwieg sich der Slytherin vorerst in seiner begonnenen Rede aus, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und bettete das Bein angewinkelt auf dem Knie, sodass er nonchalant die Hände in den Schoß legen und die Pappenheimer, die er an guten Tagen auch manchmal seine Freunde nannte, bei ihrem improvisierten Theater aus kühlen, grauen Augen beobachten konnte (außerdem machte es erst Recht keinen Sinn, irgendwelche Pläne und Luftschlösser zu erörtern, wenn ein Teil ihrer illustren Runde noch abgängig war – wie Malfoy zum Beispiel).
Seine Augenbrauen rutschten als dann bei jedem Neuankömmling ein erwartungsvolles Stück weiter über seine Stirn in Richtung Haaransatz empor, die grüßenden Worte mit je einem höflichen Nicken stoisch erwidernd.
Sichtlich irritiert in seinem Gesprochenen stocken tat der Slytherin erst, als Rosier und Nott das alt eingesessene Mauerblümchen Audrey Hallway mit sich in die Schlangengrube bugsierten und sich augenscheinlich wenig darum echauffierten, ob es den übrigen Slytherins (allen voran Tom selbst) überhaupt Recht war, dass ihre vertraute Runde plötzlich ganz und gar nicht mehr vertraut war.
Ganz offensichtlich war sich Audrey über ihre Einkehr im Kreise der Jungs aus ihrem Hause wohl ebenso wenig sicher; sie machte kaum einen Hehl aus ihrer schieren Panik und damit eindeutig klar, dass die Idee ihrer Gesellschaft nicht auf ihren Mist gewachsen war.
So scheu wie Tom Audrey kennen gelernt hatte, überraschte ihn das nicht.
Das arme Ding starb gerade Tausend Tode.

Beinahe interessanter als Hallways unaufgeforderte Anwesenheit fand Riddle gleichsam die Reaktionen seiner Mitschüler, die zwischen völligem Desinteresse bin hin zur wahnwitzig grinsenden Perversion alles abzudecken schienen, was die Gefühlspaletten der Slytherins herzugeben im Stande waren.
Toms Aufmerksamkeit schwankte dabei musternd von der hilflosen Audrey zu Adrian, wo sie unweigerlich hängen blieb, während sich der Waise einen Reim aus dem neuen Gesamtbild ihrer Übereinkunft machen wollte.
Was für einen Grund hatte Smirnow, sich prompt haltlos über Audreys Hiersein zu amüsieren? Dass die beiden ihre ganz eigene Geschichte pflegten war dem Vertrauensschüler aktuell natürlich entgangen, weil er zu sehr mit seinen eigenen Probleme beschäftigt war, um sich auch noch um das Wohlergehen schüchterner Mädchen zu kümmern.
Um Adrian aber vor den anderen nicht mit seiner bodenlosen Neugierde unnötig an den Pranger zu stellen und damit die aktuell gute Laune des Abends zu ruinieren (nur heitere Freunde waren bereitwillige Freunde), erhob Riddle stattdessen neckend die Stimme in Richtung Nott und Rosier, ein lässiges Grinsen in seinem Mundwinkel, das seine Augen nicht erreichte: "Marius, Buchanan … was haben wir über das Mitbringen von Spielsachen während der Club-Treffen gesagt?"

Es gab ein Paar Klauseln, die einstimmig erlassen worden waren, dass weder unnötiger Krimskrams, noch Mädchen zu den Treffen mitgebracht wurden. Krimskrams deshalb, weil er ablenkte und Ablenkung Treffen jedweder Art bloß in die Länge zogen und Mädchen hinsichtlich der Tatsache, dass sie eben Mädchen waren und in einem Männerclub einfach nichts verloren hatten.
Tom wandte sich mit einem sanften "Verzeihung" an Audrey und versuchte die leise Ironie seiner vorherigen Aussage mit einem freundlichen Lächeln zu entkräften. Wirklich wärmer wurde Hallway, eingekesselt von ihren Mitschülern, anscheinend trotzdem nicht. Und sie unverschämt frech als Spielzeug zu bezeichnen machte die Sache auch nicht zwangsläufig besser – schon gar nicht, wenn man darüber Kenntnis hatte, was Adrian ihr wenige Tage zuvor angetan hatte. Eine Info, die Tom schlicht fehlte.
Dass es Abraxas in der Zwischenzeit ebenfalls schaffte zu ihrer Gruppe zu stoßen, blieb von Tom in der Zwischenzeit noch mehr oder weniger unkommentiert, einstweilen durch den flüchtigen Wechsel ihres Gesprächsthemas abgelenkt und erst wieder Herr der Lage, nachdem sich Malfoy laut mit einer Mischung aus Entsetzen und Protest einlenkte, dass er Frauen an diesem Ort schlicht nicht haben wollte.
Abraxas sprach daher bloß aus, was der Vertrauensschüler wenige Minuten zuvor selbst noch gedacht hatte.

"Abraxas hat Recht, Audrey. Wir halten an und für sich gewisse Regeln, was das Beisein von Mädchen an diesem Ort betrifft. Insofern würde es mich interessieren, worauf Sie oder auch gerne Nott und Rosier Ihre Anwesenheit begründen."
Klar war, dass sie sich in Audreys Gegenwart bestimmt nicht über eine Methode unterhalten konnten, die dafür sorgte Potter aus dem Weg zu räumen. Unklar war, was Riddle mit dem panischen Ding jetzt machen sollte; er konnte immerhin bloß ahnen, was sie tatsächlich gehört hatte. Sie einfach so weg zu schicken erübrigte sich damit.
Ob sie plauderte? Keine Ahnung. Schwer zu sagen. Eher nicht. Doch Audrey Hallway war eine sehr schwache Person, die man wahrscheinlich sehr einfach und ohne Umstand manipulieren konnte. Ein Gedächtniszauber vielleicht? Eine nette Erinnerung an einen Abend am Kamin, anstatt einer rabiaten Runde voller hungriger Wölfe?
Tom neigte nachdenklich, abwägend den Kopf, die Blondine stoisch im Blick, bevor er sich aus seiner Sitzgelegenheit erhob und um den Tisch zu den anderen herum kam. Der Vertrauensschüler stopfte dabei die Hände in die Hosentaschen und hielt zwischen den anderen inne.
"Ich fürchte, wir müssen unser Regelwerk erweitern. Oder vielmehr ergänzen", entgegnete Tom leise, schürzte die Lippen und ließ freilich vorerst offen, was er sich konkret darunter vorstellte.

OOC. schelmische Anmaßungen, Beleidigungen, Drangsalierungen und boshafte Ideen konzentrieren sich nur auf das Ingame (-;



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PEOPLE SELLING TRUTHS
The wait until the fear has knocked you down. All the rules are changing
now you're living in sin Everything around you is caving in - All you're
holding on to Slipping like water through your hands; justify your soul
**
buck & audrey & tom & marius
& herkules & adrian & abraxas


Er sollte das Ganze nicht so ins negative ziehen?
Eine Braue fragend in die Höhe gezogen betrachtete Buchanan den Nott als hätte dieser gerade auf einer vollkommen fremden Sprache gesprochen. Für einen Augenblick schien noch nicht absehbar ob er nun wirklich darauf eingehen sollte, beschloss es dann aber einfach so stehen zu lassen, schweigend. Offensichtlich war keinem von den Anwesenden bewusst was genau geschah wenn man einen Stein ins Rollen brachte. Deswegen interessierte es ihn auch herzlich wenig was Adrian oder sonst wer für einen Disput mit Potter ausfochten wollte, der Rosier wollte nicht, dass das hier auf ihn zurückfiel. Seine Probleme mit Dumbledore und Slughorn häuften sich bereits, er wollte von keinem von Beiden die Geduld überstrapazieren. Das Jahr war so gut wie vorüber, selbst wenn sie die Schule schließen würde, Riddle und Potter würden einander nie wieder sehen - es machte keinen Unterschied mehr.
Kurz verweilte sein Blick noch auf Adrian, dessen Lächeln ihm ebenso unangenehm aufstieß wie seine Bemerkung kurz zuvor. Gerade dieser hätte doch wissen müssen, dass manche Schaben einfach nicht totzukriegen waren. Der Slytherin hatte sich allerdings noch nicht entscheiden können ob Potter oder Smirnow lästiger waren. Wahrscheinlich würde allein dieses Zusammensitzen schon ausreichen um die Entscheidung zu fällen. Gerade wo Smirnow sich doch von dieser kindischen, jähzornigen Art zeigte, die Buchanan nur ein müdes Lächeln aufzwingen konnte. Kinder denen man das Spielzeug weggenommen hatte neigten dazu furchtbar einfältige Reaktionen zu präsentieren.

Die nächste Schlange betrat den Raum. Kaum zu glauben, dass sich Malfoy zu spät hier her traute, irgendwie war sich der Dunkelhaarige fast sicher gewesen, dass Abraxas immer als Erster da wäre um noch einmal den Boden aufzuwischen den er kurz darauf mit seinem bloßen Dasein veredeln wollte. Überraschung, Unpünktlichkeit bei einem Malfoy.
Kaum den Raum betreten schnappte Abraxas sich die erst beste Möglichkeit vom eigenen Fehlverhalten abzulenken. Audrey Hallway stand wieder im Mittelpunkt; Glückwunsch. Oh und nun die erfolglose Suche für einen Schuldigen, dem man schnell die gesamte Entrüstung darüber anleimen konnte. Der Rosier schien noch unsicher ob er Marius den Schwarzenpeter zuschieben sollte oder die Möglichkeit entgegen nehmen sollte um Malfoy daran zu erinnern, dass es sich bei diesem kleinen gemütlichen Beisammensein wohl kaum um ein Clubtreffen handeln konnte.
Erneut hing sein Blick verdächtig lange auf dem Gesicht des Notts, als würde er noch austesten ob er ihn vielleicht mit einem giftigen Blick allein ausknocken konnte. Nichts, oder es war der freundliche Blick des Rosies gewesen, die Unterschiede waren so gering, dass es von Außen schwer auszumachen war. Ganz offensichtlich hatte er den Verstand verloren, wenn er nun schon für einen Nott die Schuld übernehmen wollte. Hmpf.

Flink huschte sein Blick ein letztes Mal über die anwesenden Gesichter, ehe es letztlich an Smirnow hängen blieb. Missbilligend verzog der Rosier die Lippen. Ganz gleich was er eben noch gedacht haben musste, jetzt war das Bild durch ein vollkommen Neues ersetzt worden.
Buchanan war sicherlich der Letzte, der ein großer Sympathisant von Freundlichkeit und Nettigkeit wäre. Höfliche Distanz empfand er als angenehm, wusste schon wie er seine Ruhe haben konnte und sah sich eben nicht als den Typ für… Freundschaften.
Aber das änderte nichts daran, dass er trotz allem nie darüber nachgedacht hatte seinen aufkeimenden Frust über sabbernde Trolle wie Marius Nott, die offensichtlich nach jedermanns Zuneigung lechzte, an Anderen auszulassen, ganz im Gegensatz zu Smirnow. Vielleicht wäre es ihm gleichgültig gewesen, wenn er gewusst hätte, dass Smirnow seinen aufkommenden Kummer und die Unzufriedenheit über sich selbst an seinen Mitschülern ausließ. Es wäre ihm wohl vollkommen gleichgültig gewesen, wenn ein Potter oder ein Prewett den angestauten Zorn abbekommen hätte. Doch der Unterschied zwischen einem Widersacher, der sich wehren konnte und der Hallway waren offensichtlich genug um es nicht gut zu heißen. Pech für den Russen, dass ausgerechnet der Rosier zwei jüngere Schwestern haben musste, die mit Sicherheit in einer ähnlichen Situation wie Audrey hätten enden können. Jedwede Möglichkeit für Sympathie ihm gegenüber war bereits verpufft, bevor sie jemals ein Wort gewechselt hatten.
Schon bevor ich den Raum betreten habe handelte es sich bereits um kein Treffen des Clubs mehr“, erwiderte er gelassen und sah nun zu Abraxas, der dort noch immer wie ein verlorenes Schaf herum stand, als würde er nicht wissen ob er sich zu Tom stellen sollte oder besser doch Hallway eigenhändig heraustragen sollte. „Smirnow mag keinen Rock tragen, aber er gehört hier genauso wenig hin, wie Hallway.“ So viel also zu dem Duellierclubtreffen, das ganz sicherlich kein Duellierclubtreffen mehr sein konnte.

Nott informierte mich über das Treffen und Hallway hörte was unser Geheimniskrämer nicht für sich behalten konnte. Ich hatte die Wahl, entweder ich riskiere den selben Ruf wie Adrian und lasse sie vollkommen panisch und verängstigt zurück, oder ich nehme sie mit und lasse einen von euch charmanten Frauenvorstehern eine solche Entscheidung.“ Würden sie ihre Erinnerung löschen wollen, dann machte es kaum einen Unterschied ob sie es jetzt taten, oder sonst irgendwann.
Erneut den Blick auf Adrian geheftet wollte er gar nicht wissen wie der hier reingekommen war. „Tatsächlich empfinde ich den Gedanken daran Hallway hier zu haben nicht im Ansatz so beunruhigend wie mit Smirnow in einem Raum stehen zu müssen. Man mag es mir verzeihen, dass ich die Unschuld vom Lande ausgerechnet hier her brachte, aber wenn wir jetzt schon Notzüchter in den Duellierclub lassen und uns dabei lieber wegen einem Frauenzimmer grämen, ist mir die Mitgliedschaft zuwider.“


_
ooc: Man mag es mir verzeihen, aber der Charakter kommt aus einem gutem Haus x) da ist ein weibliches Reinblut doch ein bisschen mehr Wert als ein Taugenichts.
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"an an meinen Fäden sollst du gehen
Werd mit dir spielen, keiner von vielen, zieh ich an Fäden, führe dich vor. Ich lass dich gehen, stehen und drehen, ich bin der Spieler, du bist der Tor."
Audrey & Toms Girlies // 30.05.


Wie war sie hier wieder hinein geraten? Tatsächlich sah sie dieses eine Mal nicht die Schuld bei sich oder ihrer Tollpatschigkeit – einzig und allein Buchanan und Marius waren schuld an diesem Dilemma, das sie nun ausbaden musste. Als wäre sie freiwillig hier hin mitgekommen; das konnte man sich eigentlich auch denken. Unwohlsein beschrieb das Gefühl, das sich in der Slytherin ausbreitete, daher auch nicht im Geringsten. Viel lieber würde sie direkt wieder umdrehen und sofort das Weite suchen, als wäre sie nie in diesem Raum gewesen und nie in Gesellschaft dieser Menschen. Was ihr dabei im Weg stand war allerdings dieses Gefühl der Taubheit, das überhand gewonnen hatte und sie nun daran hinderte, überhaupt etwas zu tun. So stand sie einfach nur wie angewurzelt im Raum und starrte von einem zum anderen in der Hoffnung, dass irgendjemand ihr helfen würde. Doch dafür war sie wohl am vollkommen falschen Platz.
Nicht zuletzt, weil Adrian hier war. Natürlich war es unvermeidbar gewesen, ihren Peiniger noch einmal zu sehen, sie gingen schließlich auf eine Schule. Aber das wäre im Gang gewesen, im Vorbeigehen, ohne besondere Nähe oder dem Zwang, ihn wirklich ansehen zu müssen. Nun hier in diesem Raum war es etwas vollkommen anderes, viel intensiver. Es war ein Wunder, dass die Hallway sich noch weiter auf den Beinen halten konnte – vermutlich lag es einfach daran, dass sie sich wünschte, dass sie einfach umfiel, aufwachte und alles nur ein Traum war. Bekanntlich bekam sie aber nie, was sie sich wirklich wünschte, also war es auch kein Wunder, dass sie nicht einfach das Bewusstsein verlor, wie es eine feine Dame tun sollte. Dass sie die anderen Menschen im Raum vollkommen ausgeblendet hatte als ihr Blick auf Adrian gefallen war, hatte sie selbst nicht bemerkt, obwohl es ihr Anker hätte sein können – denn sie war nicht allein mit ihm. Nur schwer konnte sie jedoch den Blick vom Smirnow abwenden und sich entsinnen, dass hier noch andere Schüler im Raum waren. Ihr Blick fiel daher zu Tom, der während ihrer Nachhilfestunden durchaus zuvorkommend gewesen war und bei dem sie sich ein wenig Hilfe erhofft hatte, selbst wenn es nur das Anbieten eines Stuhls gewesen wäre, doch auch damit lag sie falsch. Seine Worte ließen den letzten Rest Farbe aus ihrem Gesicht weichen und wäre ihr Blick nicht sowieso schon dank Adrian mit Furcht durchzogen, wären sie es spätestens nun. Vermutlich wäre ihr der ironische Unterton aufgefallen und auch seine kurze Entschuldigung und das Lächeln hätte sie anders aufgenommen, hätte sie nicht erst vor ein paar Tagen tatsächlich die Rolle eines Spielzeugs eingenommen. Ob Tom dies einfach nur nicht wusste, oder ob er gerade deswegen eine solche Anmerkung machte vermochte sie nicht zu sagen, doch dachte sie auch nicht weiter darüber nach. Denken war sowieso etwas, was bei Audrey gerade komplett ausfiel, so traurig das auch sein mochte. Sie starrte Tom lediglich vollkommen entgeistert an und versuchte seine Worte irgendwie aus ihrem Kopf zu verbannen.

Das ging letztlich doch schneller, als erwartet. Die Tür flog auf und voll Schreck darüber wich sie zur Seite, nur um zu sehen wie ein weiterer Slytherin den Raum betrat, auf den Audrey ebenfalls hätte verzichten können: Abraxas Malfoy. Vielleicht hatte er ja Glück und er würde sie nicht bemerken, wenn sie einfach stehen blieb und nicht sagte… aber wieder falsch. Er bemerkte sie doch und sprach sogleich aus, was vermutlich alle in diesem Raum dachten. Ihr Blick huschte zu Buchanan, dann zu Tom als dieser sie direkt ansprach. Nun wurde auch noch von ihr verlangt, zu sprechen. Wunderbar. Sie öffnete gerade leicht zitternd den Mund um zu antworten, da kam ihr Buchanan zuvor. Sofort schloss sie ihn wieder und fühlte sich ungemein erleichterter, denn sie war sich nicht sicher, ob sie eine richtige Antwort hätte zu Stande bringen können. Audreys Augen weiteten sich jedoch ein Stück, als Buchanan Adrian mit Audrey auf eine Stufe setzte und ihr Blick huschte kaum eine Sekunde lang zu dem Slytherin, ehe sie wieder zu Buchanan sah. Mit jedem Wort das er sprach wurde sie gleichzeitig etwas entspannter wie auch unentspannter, welch Paradox. Weshalb wusste sie nicht, aber Adrian in ihrer Anwesenheit zu degradieren ließ sie unwohl fühlen, auch wenn sie sich sicher war, dass es nicht Buchanans Absicht war. Sie musste ihm allerdings tatsächlich zustimmen, dass sie auch lieber auf Adrians Anwesenheit hier verzichtet hätte, ha… Audrey verhakte unsicher die Hände in einander und vermied den Blick zu Adrian, genau so zu Marius, Abraxas, Herkules, Tom… Tatsächlich waren ihre Schuhe heute wieder wunderbar schön. Wundervolle Exemplare, wahrhaftig. Die Stimme des Rosier hallte jedoch in ihrem Kopf wider, die besagt, dass es unhöflich wäre den Blick abzuwenden, also sah sie wieder hoch, diesmal allerdings zu Buchanan, der offenbar der einzige Verbündete in diesem Raum war.
Ewig hier stehen konnte sie jedoch auch nicht. So traurig es auch war, sie hatte noch immer Schmerzen und sah deswegen eigentlich gerne davon ab, sich länger als nötig aufrecht halten zu müssen, doch würde sie sich auch nicht setzen können, ohne dazu eingeladen worden zu sein. Audrey lenkte ihren Blick zur Tür, dann langsam wieder zu Tom. „Ich… kann gehen.“, murmelte sie dann und sah ihm unsicher entgegen.
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