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Akysa Rothwood && Edward Rosier
Samstag, der 15. Mai | Nachts | Forbidden Forest

Ein schriller Vogelschrei ließ den Ravenclaw zusammenzucken. "Bei Merlins Bart!", fluchte der 6. Klässler leise, nachdem er einen Satz nach hinten gemacht hatte und sich seine rechte Hand krampfhaft um seinen Zauberstab gekrallt hatte - in der Annahme, sich jeden Moment verteidigen zu müssen. Allerdings war seine Reaktion vollkommen unbegründet, denn es war nur ein doofer Vogel gewesen. Müde schloss der Ravenclaw seine Augen und rieb sich die Schläfen. Es war mitten in der Nacht und er war mal wieder durch einen Albtraum aus seinem nötigen Schlaf geweckt worden. Der 16-jährige hatte sich dazu entschieden, nicht weiter zu schlafen und stattdessen lieber einen Spaziergang zu unternehmen. Frische, kalte Nachtluft würde ihn schon wieder von diesen deprimierenden Albträumen und den damit verbundenen Gedanken ablenken. So hoffte er zumindest.

Ein tiefer, verzweifelter Seufzer verließ die Kehle des Adlers, während er die Hände in seine Manteltaschen steckte und gedankenverloren und mit gesenktem Kopf den Weg zum verbotenen Wald ansteuerte. Er hatte dieses Gefühl, einfach fliehen zu müssen. Jetzt sofort. Weg von Hogwarts, weg von den ganzen Erinnerungen und Geschehnissen, die niemand im Griff zu haben schien. Weg von den Gefühlen und dem heillosen Chaos, aus dem es kein Entkommen mehr gab.

"Lumos!", murmelte der Adler und hielt seinen Zauberstab hoch, um sich zu orientieren. Es war stockdunkel, weshalb es wahrscheinlich nicht so klug von ihm war, gerade jetzt Licht zu machen, aber er musste sehen, wo der verbotene Wald war. Und tatsächlich war er in der Nähe. So senkte er den Zauberstab Richtung Boden und lief mit gesenktem Kopf weiter.

Seine Schritte waren schnell und wirkten gezielt, bis er plötzlich mit jemandem kollidierte. Überrascht, dass er so geschwind auf dem Boden gelandet war, sah der 16-jährige auf und erblickte Akysa Rothwood.
Sofort sprang der Adler auf und hielt der Slytherin eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. "Entschuldige, Akysa. Ich war in Gedanken und muss dich zweifelsfrei überesehen haben. Geht es dir gut? Hast du dich verletzt?", fragte der Ravenclaw ein wenig besorgt, während er sich fragte, was sie hier wohl machte. Ob sie auch schlecht geschlafen hatte?
"Darf ich fragen, was dich um diese Uhrzeit nach draußen treibt?", fragte Edward dann schließlich mit ruhigem Unterton.
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Samstag den 15. Mai / Nachts| Forbidden Forest

Würde jemand die junge Hexe nach der Frau fragen, die sie geboren hatte so würde sie sage, dass sie sich nur noch kaum an sie erinnern konnte. Doch wusste die junge Hexe im Kopf, dass sie nicht mehr war, aber sie hielt noch immer nach ihr Ausschau. Geändert hatte sich nur eines: Die leere im Herzen der jungen Frau hatte mit jedem weiteren Tag zugenommen. Gab es keinen Schutz mehr vor der strengen Hand ihrer Familie, vor der Wut ihres Vaters.  Nur sie gewöhnte sich allmählich daran, an das schwarze Loch das sich im Boden auftat. Am Anfang hatte sie es vergessen das es da ist, aber nach einer Weile ist es zwar noch immer da aber man hatte gelernt drum herum zu gehen, es als Teil seines Lebens zu akzeptieren. Doch der Schmerz saß immer noch tief, riss die klaffende Wunde im Herzen der jungen Frau immer wieder auf, denn die Akzeptanz war der erste Schritt des Vergessens, und dies war jenes wovor sich die junge Hexe am meisten fürchtete.

Erst als sie den Himmel über sich erblicken konnte, erst als sie die Sterne am Himmel betrachten konnte entspannte sich die Körperhaltung jener jungen Frau, und sie schien eine andere zu sein. Hätte man die junge Frau  so nun sehen können, so hätte man in ihren markanten Gesichtszügen Verzweiflung gesehen, und in ihrem glasigen Blick de Zerrissenheit, die sie seit 10 Jahren peinigte. Plötzlich überraschte sie ein Fremder in der Dunkelheit als sie zusammen stießen. In dem darauffolgenden Augenblick war in der plötzlichen Stille ein Wort gefallen, so leise, dass es kaum ihre Ohren erreichte. Aber dennoch so laut das sie es nicht hätte überhören können. Ein wenig beschämt nahm sie seine Hand, ließ sich beim aufrichten helfen um dann ihre Kleidung wieder glatt zu streichen.  “Edward es ist nichts passiert“  Im Aufbruch begriffen, zögerte sie den einen Augenblick noch immer ein wenig heraus als wäre sie jemand der gerne einmal fortwill und doch ebenso gerne zuhause blieb. Dieser Ort, der Wald war ein vertrauter Ort zugleich aber auch ebenso furchterregend wie bekannt. “Das gleiche könnte ich dich ebenfalls fragen Edward“ brachte die Schlange mit hochgezogenen Augenbrauen hervor, dabei zuckten die Mundwinkle der Rothwood ungewollt nach oben. Seit der Kundgebung ihres Verlobten und ihres Vaters, sie würde nun ein leben bestreiten müssen das nicht länger in ihrer Hand lag, waren so viele Dinge passiert, auf die sie keinen Einfluss mehr hatte.  Wenn es eins war was sie junge Mrs. Rothwood hasste, dann war es, denn Ereignissen Ausgeliefert zu sein. Wehmütig dachte sie in jenem Augenblick an ihre Gemeinsame Vergangenheit, an die Zeit in der sie wahrhaft Glück empfand. An die Jahre mit Edward und Buchanan Rosier, die in ihrem Leben ein langer, ruhiger Fluss gewesen waren und plötzlich überkam die Schlange das Gefühl, das sie der Langeweile, die sie in jener Zeit verspürt hatte, etwas positives abgewinnen konnte.  Noch immer in Gedanken versunken ruhte der wachsame Blick auf der Silhouette des Raben. Akysa erwachte erst aus ihren Gedanken, als sie den Regen auf das Blätterdach über ihnen schlagen hörte. Erst waren es dicke, einzelnen Tropfen, die auf die Kronen der hochgewachsenen Bäume über ihren Köpfen schlugen. Bis hin zum beständigen, heftigen Regen, als würden tausende von kleinen Käfern über die Blätterkronen krabbeln. Erst war es ein entsetzter Gesichtsausdruck bis hin zu einem seltenen Lachen, dass sich auf die sonst so steinernen Gesichtszügen der jungen Hexe niederlegte.  “Wie es aussieht nehmen wir nun ein gemeinsames Bad“ Die Kleider unlängst durchnässt vom Regen, richtete die Brünette den Blick entgegen dem Himmel. Und als wäre jener Augenblick nie da gewesen verschwand das Lachen auf den Zügen der jungen Rothwood. Da war etwas, etwas womit die Schlange nie gerechnet hätte. Etwas unbeschreibliches, etwas befreiendes und doch fühlte sich jene Frau nie wohl in der Rolle, in die sie nun zu versinken drohte.
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Akysa Rothwood && Edward Rosier
Samstag, der 15. Mai | Nachts | Forbidden Forest

Der Hauch eines zarten Lächelns war auf den Lippen Edwards zu erkennen.
"Dann bin ich beruhigt.", murmelte der Ravenclaw leise, ehe er seinen Zauberstab aufsammelte, der am Boden liegen geblieben war und den Stab wieder Richtung Boden richtete. Immerhin wollte er Akysa nicht blenden.
Eigentlich hatte die Schlange recht. Irgendwo ging es ihn ja nichts an, was sie hier um die Uhrzeit machte, aber neugierig war er dann doch.
"Ich habe schlecht geschlafen und entschied mich, einen Spaziergang an der frischen Luft zu unternehmen, um den Kopf frei zu kriegen.", anwortete er ihr wahrheitsgemäß auf ihre indirekte Frage.

Eigentlich war es eine schöne Nacht und die Luft roch herrlich nach Regen. Moment. Regen? Noch bevor der Ravenclaw etwas sagen konnte, fielen bereits die ersten, dicken Tropfen. Schneller als sie schauen konnten, waren sie vollkommen durchnässt. Es regnete in Strömen, aber der Ravenclaw liebte Regen. Mit einem ehrlichen, glücklichen Lächeln, sah er zu Akysa und grinste leicht. Er fand ihre Lache sehr schön. Plötzlich hörte er seinen Namen.
"Rosier!", rief eine Stimme. Edward drehte sich um und erkannte einen patroullierenden Professor. Verdammt! Er blickte zu Akysa und schnappte sich ihre Hand im Vorbeilaufen. Der Ravenclaw steuerte auf den verbotenen Wald zu, dabei Akysa im Schlepptau.

Er rannte durch den Wald, den Zauberstab hochhaltend, um möglichst viel zu erleuchten und nicht zu stürzen. Er wollte jetzt nicht zurück in den Gemeinschaftsraum und in sein Bett. Er wollte die Nacht genießen!
Seine Lungen brannten so langsam. Die Äste knackten und sein Keuchen war durch den starken Regen trotzdem zu hören.
Irgendwann blieb Edward keuchend stehen und ließ Akysas Hand los. "Verzeihung.", murmelte er leise, ehe er sich mit den Händen auf die Knie stützte und zu Atem kam. "Ich glaube, wir haben ihn abgehängt.", keuchte Edward und richtete sich wieder auf. Eine Hand stützte er in seine Seite, um das Seitenstechen zu lindern.
Der Ravenclaw blickte sch um und musste feststellen, dass sie ziemlich tief in den Wald hineingerannt waren. Aufmerksam lauschte er und versuchte das Prasseln des Regens auszublenden, um mögliche Gefahren zu hören.
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Es war das erste was die junge Hexe lernte, das Loch das sich vor ihren Füßen auf tat nicht länger zu beachten, auch wenn es der Platz ihrer Mutter war der einfach so aus ihrem Herzen gesprengt wurde, und ein schwarzes dunkles Loch hinterließ. Es war die Pflicht, die Aufgabe und das Ziel das die junge Hexe endlich zu vergessen, den Schmerz in ihrer Brust zu betäuben und sich ihrer Verantwortung gegenüber ihrer Familie bewusst zu werden. Es war allein nur der eine Gedanke, der das marode Gerüst des Familienlebens hätte zum Einsturz bringen können. Doch wäre es gut für die instabile Persönlichkeit jener jungen Frau zu wissen, dass ihre Mutter einst hätte nicht sterben müssen, wenn sie es nicht gewesen wäre, die vor das Auto gesprungen war. Wäre es hilfreich sie wissen zu lassen, dass sie nach jenem tragischen Unfall hilfesuchend nach ihrem Vater schrie und nichts war als die zerstörerische Stille die sich über ihrer Beziehung legte.  Noch immer waren die Spuren ihrer tragischen Heldin sichtbar. Die Augenhöhlen der jungen Frau waren eingefallen und nur selten war ein angedeutetes Lachen zu erkennen. Sie war zu einem Mensch geworden der weder einen Namen noch eine richtige Heimat besaß. Sie ab ihrer Familie alles. Von der Liebe nach der sie sich selbst immer sehnte, nach der Aufrichtigkeit und der Loyalität die sie ihrer Familie gegenüber brachte.

Erst die Stimme ihres gegen Gegenübers - einer der vielen Rosiers – der zusammen mit seinem Cousin, der ruhige Fluss ihrer Vergangenheit, und ihrer Zukunft bilden sollte war es der mit seinen tiefliegenden Augen von seltsamer saphierblauer Farbe, die seinem Antlitz einen magischen Zug verlieh, und sein Blick von ungewöhnlicher Intensität ließ sie dazu verleiten sich hinter her ziehen zu lassen, die Stimme des patrouillierenden Professors längst nebensächlich geworden. „Wir sind nicht alle gleich und brau…“ bevor sie hätte zu Ende sprechen können,  ergriff der Rabe ihre Hand und sprang los, es war als würden sie um ihr Leben rennen ohne den Grund wirklich zu kennen. Es war als würden sich die Cousins durch ihr Leben ziehen, wie ein roter Faden an dem sie sich fest halten konnte, wenn eine unbedachte Aussage ihrer Familie, das marode Gerüst ihrer Persönlichkeit zum Einsturz brachte und doch war der Versuch vergeblich in einer anderen Person Halt zu finden.  Einer von ihnen war der Fels in der Brandung gewesen, hatte ihr Halt versprochen, wenn sie sich danach sehnte und nun konnten die Berührungen einander nicht schmerzlicher sein. Noch immer halten die Rufe des patrouillierenden Professors in den Ohren der jungen Frau nach, erst als Edward ihre Hand los ließ, sie endlich wieder zu Atem kommen ließ blickte sie sich um, erst dann wurde ihnen klar wie tief sie in den Wald hinein gedrungen waren.
Noch immer nach Luft ringend, richtete sich die Schlange auf, dabei blieb der wachsame Blick an der  Silhouette des Raben geheftet, der durch das Licht des Zauberstabes nur schwer zu erkennen war. Er bedachte sie mit einem mitfühlenden Blick, und erneut hatte sie das Gefühl. Als schaute er mit seinen blauen Augen direkt ins Herz der jungen Frau. Erst das knackende Geräusch von Ästen ließ die sonst so gefasste Schlange zusammen zucken. „Lass uns weiter gehen Edward“  ihrem Ton nach zu urteilen, war in jenem Augenblick keinen Platz Wiederspruch. Langsam setze sich die Schlange in Bewegung, das prasseln des Reges dabei zu verdrängen um mögliche Gefahren führst möglich zu hören. Noch ehe die Schlange geendet hatte gewann der Sturm an Kraft, und Akysa musste an sich halten um nicht den Vorschlag zu machen um zu drehen und Gefahr zu laufen, dem patrouillierenden Professor zu begegnen. Die Kälte und Nässe schien sich selbst in ihren Klamotten nieder zu lassen, denn ein ungewolltes Beben durchfuhr die junge Frau ehe sie sich an ihre Mitschüler umwandte. „Was hält dich wach Edward, das es dich so weit fort von deinem Schlafsaal zieht?
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Edward keuchte noch immer ein wenig, während er weiterhin die Hand in die Seite stützte und dann zu Akysa blickte. Er wollte der Slytherin widersprechen, aber in ihrer Stimme schwang ein Ton mit, der eindeutig sagte: kein Widerspruch.
So also nahm er die Hand von seiner Seite und folgte der Schlange durch den tiefen, tiefen Wald.
Auf einen Flecken trockene Kleidung konnte er die Hoffnung schon längst aufgeben, waren sie doch schon bis auf die Knochen durchnässt durch den starken Regen. Dazu machte ihm die Kälte noch viel mehr zu schaffen. Kombiniert mit dem Regen war das offensichtlich tödlich. Oder eher...sehr ungesund.
Die Erschöpfung machte sich langsam in dem Ravenclaw breit, während er seine Begleiterin durch den Regen ansah und seufzte leise. "Sehr schlechte Albträume. Evans Tod macht mir auch heute noch zu schaffen.", murmelte der Rosier leise, während er die aufkommenden Bilder zu ignorieren versuchte. Jedes Mal sah er den Tod seines Zwillingsbruders erneut vor Augen. Niemand wusste die inoffizielle Version des Geschehens. Alle glaubten, es wäre ein schrecklicher Unfall gewesen. Edward hatte bei der Beerdigung lächeln und sich bedanken müssen, obwohl er am Liebsten allen einen tödlichen Blick geschenkt hätte.
Das Leben war nicht einfach, das bezweifelte Edward nicht. Es war unfair und nicht wirklich attraktiv. Er lebte in einer Welt, in der er nicht leben wollte. Lebte in einem Leben, in dem er nicht leben wollte. Edward blickte Akysa traurig an. "Und was treibt dich her?", fragte er, ehe er einen Arm um die Slytherin legte und versuchte, ihr ein wenig Wärme zu schenken. Es war verdammt kalt, das Wetter war zu einem Sturm geworden und seine Hände waren zu kalt, um den Zauberstab zu greifen. "Wir...sollten...uns eine Unterkunft suchen." Die Zähne klapperten aufeinander, die Kälte kroch immer weiter in seine Glieder, machten seine Beine und Hände taub. Irgendwo war es eine schlechte Idee, abgehauen zu sein, um keinen Ärger zu kriegen. Wie sollte man bei dem Wetter denn bitte die Nacht genießen?
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Während Akysa suchend durch den Wald blickte, konnte sie sich an die glückliche Zeit in ihrem Leben schon fast nicht mehr in Erinnerung rufen, voller Verheißungen der Art, die nicht unbedingt in Anspruch darauf heben, auch in Erfüllung zu gehen.  Als sie Edwards Worte vernahm sah die Braunhaarige etwas verwirrt an ihm im Wald vorbei, wo ein paar Silhouetten sich im Dunkeln regten. Seine Stimme nahm ein kaum wahrnehmbarer Ton an, und als sie den Blick nun wieder auf den Umstehenden wandte merkte sie, dass der Dunkelhaarige sie mit unbestimmtem Blick ansah, aber ziemlich aufmerksam beobachtete. Akysa erwiderte seinen Blick und ertappte sich dabei, wie sie sich kurzerhand die Erinnerung in sich wach riefen, wie sie einst als kleine Kinder über den Rassen der imposanten Herrenhauses rannten, sich lachend ins Grass fallen ließen und sich so stundenlang nur ansahen. Es war Edward und Buchanan die ihr Leben einst so sehr bereicherten und nun hatte sie das Gefühl, wenn sie in die beiden Gesichter blickte nur noch den Schmerz und die Trauer die sie nun ausmachte. Sie erinnerten sie nur an die Familienmitglieder in dessen Augen sie endlos nach Liebe gesucht hatten und ihnen nur Hass und Verzweiflung entgegen schlug. Die Liebe war die ganze Zeit dort gewesen, auffindbar und jeden Tag um sie herum. In den Augen der jungen Hexen und Zauberer. Reichliche Narben zierte deren Körper, denn die Angst sich in der Rolle zu verlieren die sie spielen sollten war zur groß um sie zu bestreiten. Doch heute, nahmen sie alle ihre Rollen in der Gesellschaft ein, taten  was ihnen geheißen wurde und sie vergaßen, wer sie eins sein wollten. Die Erinnerung an den Tod eines geliebten Menschen, war als würde es erneut passieren und das Leben eines Menschen wurde zum zweiten Mal ausgelöscht.
 
So vieles Edward, und doch nichts bedeutendes.“ Akysa erhob ihre Stimme, und auch nur weil sie das Gefühl hatte, sie würde jetzt gleich die richtige Antwort auf die Frage geben können die ihr gestellt wurde.  Sie betrachtete Edwards Gesichtszüge, dass sich vom Hintergrund, von dem es sich ab hob, fast verschlungen wurde. Sich hin und her schwingende Baumkronen, bis hin zum ächzten der Jahrhunderte alten Bäume unter der Einwirkung des Sturms über ihnen. Plötzlich wurde sie von einem sonderbaren Gefühl übermannt, alles würde auf absurde aber stimmige Art zu der Geschichte, zu der Lebensgeschichte der jungen Hexe passen. Nur ein sachtes Nicken war die Antwort auf Edwards Frage. Sie blieb stehen, ließ den Blick erneut wandern um ihn dann zu Edward zurück kehren zu lassen.  Seine Nähe tat gut und gleichzeitig ersetze es ihr ein stechen in der Brust. Buchanan, diese Nacht noch immer war sie verloren in der Hoffnung alles würde sich verändern, er würde vergessen was war um in Frieden weiter zu leben. Es war unlängst nicht mehr ihre Entscheidung gewesen zu sagen was sie wollte, zu fragen was sie hätte längst schon fragen sollen. „Gutes zu erwarten Edward, führt nur dazu das man verletzt wird.“ nicht mehr als ein heißeres Flüstern, nicht mehr als ein leises Flehen und doch hinfort getragen vom stürmischen Wind der noch immer am Leib der beiden Freunde zerrte.  Mit zitternden Händen zog sie ihren Zauberstab heraus, sie müssten schnellstens eine Lösung für die Nasse Kleidung finden. Ein wenig ungeschickt, öffnete sie Ihren Mantel und zog ihn mit steifen Bewegungen aus. Sie gab ihn Edward um kurz darauf ihren Zauberstab auf den eigenen Mantel zu richten. „Impervius“ Schnell nahm sie ihren Mantel ihm wieder aus der Hand und legte ihn über die entstehende Nische das sich ihnen offenbarte. Der Baum den entwurzelt vor ihnen lag gab ihnen gewissen Schutz vor dem Regen.  Mit einer energischen Handbewegung wies sie Edward an darunter Platz zu nehmen,  erneut schwang sie ihren Zauberstab und sprach dann murmelten die Worte „ Incendio“ um vor den beiden ein Feuer zu entfachen das sie wärmen sollte. Etwas ungeschickt ließ sie sich auf den harten Boden unter den nun wasserabweisenden Mantel neben Edward nieder. Durch das verrutschen ihrer Bluse konnte man einen Blick auf den vernarbten Rücken der jungen Frau erhaschen. Narben waren nur die überbleibsel Verletzungen die weit aus tiefer gingen als man auf den ersten Blick sah. Dabei sie ließ den Blick erneut durch die Gegend wandern.  Wieder erkannte sie in der Ferne schemenhafte Silhouetten und plötzlich war ihr klar. Was sie vorhin hätte schon wissen müssen.
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Akysa Rothwood && Edward Rosier
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Edward hatte schon immer an Akysa bewundert, wie geheimnisvoll sie sprechen konnte. Auf eine simple Frage, gab sie ihm eine geheimnisvolle Antwort, über die der Ravenclaw jedes Mal eine lange Zeit nachdachte, ehe er mit der Erkenntnis aufgab, es nicht lösen zu können und sich eingestehen musste, dass er keinen Sinn in der Antwort fand. Der 16-jährige blickte sich um, aber in der Dunkelheit und der weißen Regenwand war nur schwer etwas zu erkennen.
Die Bemerkung von der Slytherin brachte ihn ins Nachdenken. Gutes zu erwarten, führt nur dazu, dass man verletzt wird.... Hatte sie wirklich Recht damit? Er hatte jedes Mal das Gute in Henry gesucht, eine gute Tat von ihm erwartet und war jedes Mal enttäuscht worden. Enttäuschung. Ein schreckliches Gefühl. Mit jedem Stückchen Enttäuschung wurde ihm etwas von der Hoffnung genommen, die er in sich trug. Edward verstand diese Worte sehr gut. Gutes zu erwarten verletzte, Recht hatte sie. Aber war es denn so falsch, Gutes zu erwarten? War es falsch, an das Gute in den Menschen zu glauben? War es falsch, daran zu glauben, dass sich ein Umstand verändern könnte? War es falsch, an das Gute in seinem Onkel zu glauben? Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er schon lange aufgehört hatte, an das Gute in seinem Onkel zu glauben. Nur wann...wann er damit aufgehört hatte, würde wohl ein Rätsel bleiben. Die Augen des Ravenclawschülers wurden glasig und er blickte kurz zu dem matschigen Boden unter ihnen. "Vielleicht hast du Recht." Es war nicht mehr als das heisere Flüstern, dass von Akysa gekommen war.
Edward fragte sich, wie lange es dauern würde, bis sie erfroren waren und wie lange es dauern würde, bis man sie finden würde. Der 16-jährige lächelte kalt und traurig. Ihn würde wohl keiner vermissen. Weder Henry würde ihn vermissen, noch Buchanan, geschweige denn Hazel. Gerade wollte Edward etwas sagen, als Akysa ihren Mantel auszog und ihn dem Ravenclaw in die Hand drückte. Perplex hielt er diesen fest, auch wenn er Angst hatte, ihn fallen zu lassen. Seine Hände fühlten sich taub und kalt an, aber er gab sein Bestes. Es kostete ihm viel Kraft, aber die Neugier siegte in ihm. Die Schülerin wandte einen wasserabweisenden Zauber auf den Mantel an. Was hatte sie vor? Sie waren schon längst durchnässt, es würde nichts mehr bringen, den Mantel jetzt noch wasserabweisend zu zaubern. Noch ehe er in Gedanken zu Ende gemeckert hatte, hatte sie ihm den Mantel bereits wieder abgenommen und über eine Nische gelegt. Jetzt sah Edward, was sie schon längst gesehen hatte. Ein entwurzelter Baum lag dort und würde ihnen bis zu einem gewissen Grad Schutz vor dem Regen geben, worüber Edward so froh wie noch nie war. Vielleicht konnten sie sich ja dann ein Feuer machen. Der Handbewegung folgend, ließ er sich steif und umständlich unter dem Mantel in der Nische nieder und versuchte, seinen Zauberstab zu finden, da kam ihm Akysa zuvor. Sie sorgte bereits für Feuer. Als auch sie sich neben ihn gesetzt hatte, verrutschte ihre Bluse, weshalb Edward freie Sicht auf einen Teil ihres vernarbten Rückens hatte. Narben waren eine hässliche Sache. Jede Narbe zeugte von einer Erinnerung und diese Erinnerung würde nie verschwinden, sondern würde auf ewig bleiben und genau das war der Makel, den die Menschen so hassten. Narben und die Erinnerung daran.
Edward wärmte sich an dem Feuer, während er einen Arm um die Slytherin schlang und sich an sie schmiegte. Sie mussten warm werden und mit körperlicher Nähe ging das am Besten. "Das Feuer ist vielleicht eine nicht so gute Idee. Die Wesen in diesem Wald können uns so leicht finden. Aber ohne Feuer erfrieren wir...Beherrschst du diesen...Wärmezauber, den man auf Menschen anwenden kann?", fragte der Ravenclaw. Er kannte den Zauber aus einem Buch, aber er hatte ihn noch nie angewendet.
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In den Armen des Älteren drohte Gefahr, es war unmöglich, dass nicht zu sehen. Vor den Augen der Braunhaarigen wurde ein munterer, fast vergnüglicher Anblick von Gefahr geboten, als sie auf die Antwort des Rosiers wartete. Die Kleidung unlängst durchnässt vom Sturm der über ihnen toste. Die Bäume wiegten sich hin und her, der Wind der mit jedem Moment mehr an Stärke gewann zerrte an ihnen. Erst als sie die Stimme vernahm kehrte sie zurück an diesen Ort, zurück in dieses Gespräch. „Vielleicht Edward, vielleicht aber auch nicht.“ sagte sie einige Minuten später, leise und eher für sich selbst. Gutes zu erwarten, führt nur dazu, dass man verletzt wird Vielleicht war es Verwirrtheit, als die junge Hexe durcheinander in das begeisterte Gesicht ihres Mitschülers starrte, das vor einem Hintergrund von Hölle und Verdammnis gebannt schien. Tintenschwarzer Himmel sofern er sich durch das dichte Blätterwerk der alten Bäumen erkennen ließ.

Noch immer war es nur allein die Braunhaarige die auf den Gewässern und Seen herum segelte. Es waren noch immer ihre Gewässer, ihre Seen ganz alleine. Bizarr aber war, dass jeder wusste, dass nach dem gesetzt der Fischerphysik häufiger vorkam, das da heißt, wenn keine Ebbe ist, gibt es später keine Flut. Wer hätte gedacht das in dieser einsamen Nacht, in der Nacht in dem sie mit dem jungen Rosier davon rannte, es versuchte und scheiterte, das in jener Nacht die neu eingesetzten bretter wie Klappentüren aufbrechen würden, sich eine Wand aus schwarzem Wasser mit aschgrauem Schaumkragen herabstürzen würde und das Boot in dem die junge Hexe saß unter den tosenden Wassermaßen begraben würde. Seit der Nacht mit Buck bemerkte die junge Hexe dass sich die zeitschiene ihres Lebens zu einem Akkordeon geworden war, und dass sich langsam aber sicher zusammenfaltete. Die Vergangenheit  rückte immer näher an die Gegenwart, in dem es die Jahre die einst waren mit der Zeit der vor ihr lag verwahr und unaufhörlich weiterschritt. Immer wieder wurde ihr der Boden unter den Füßen weg gerissen, den halt in dem sie einst bei Buchanan fand verlor sie und sie tauchte unter im tosenden Meer. Seit der gemeinsamen Nacht, seit der Nacht in der sie  sich verloren hatten wünschte sie sich nichts sehnlicher als in den Zustand des Vergessens zurück zu kehren. Sie wusste nicht warum die Rosiers offenbar an sie glaubte, wenn sie es selbst nicht einmal mehr tat.  Es war die raue und spröde Stimme des Raben der sie aus ihren Gedanken riss, der sie wieder zurück holte und doch wusste sie nicht wo sie war, an welchem Ort sie sich befand und vor allem mit wem. Akysa blinzelte ein paar mal. Es war als hätte ihr jemand den Kopf unter Wasser gedrückt. Auf einmal konnte sie nichts mehr sehen, konnte nicht mehr atmen.  Sacht streifte sie den Arm des gleichaltrigen von ihren Schultern zog sich zurück um dann ein wenig steif auf zu stehen, sie wandte ihm den Rücken zu seine Frage längst vergessen.

Edward. Tod und Leben stehen in Relation wie nichts anderes das eine kann ohne das andere nicht sein. Wir können nicht leben ohne etwas anderes zu zerstören. Wir versuchen immer das richtige zu tun doch wer sagt uns was das richtige ist. Ist unser Handeln, unser Hass gegenüber dem was wir nicht kennen richtig? Der Verrat an unserer Familie, an unseren eigenen Gefühlen. Bevor ich mich versah wurde ich zur Bewahrerin eines Traums, eines Traums der nicht mein eigener war. Aber in Zwischenzeit war mir alles entglitten, wovon ich je selbst geträumt habe. Ich kann dir und deinem Cousin Buchanan nicht mehr in die Augen sehen, die Zeit die einst war ist längst vergessen und mein Leben, die Fäden die ich einst selbst in den Händen hielt wurden mir genommen. Ich soll einen Platz einnehmen der nie meiner war und nie meiner sein wird und doch wird er es sein. Was ist richtig was ist falsch Edward?“ Die Slytherin lebte nach der Devise, dass man nur dann den ersten Stein werfen kann, wenn man sich selber nichts hat zuschulden kommen lassen. Wobei sie nicht wusste, was sie sich vorzuwerfen hatte. Es war die Leere in ihrem Blick, ein so tiefer Schmerz, dass es ihr unbegreiflich wurde, warum ihre Gefühle sie gerade jetzt übermannt hatten und sie im tosenden Meer unterzugehen schien. Schließlich verzog sie die Lippen, und sprach erneut. „Mir kommt es nur so vor das irgendetwas zu tun noch immer besser ist als gar nichts zu tun!“ Ihre Stimme war so zerbrechlich wie das innere der jungen Hexe, Angst und Unsicherheit beherrschten sie seit dem Tod ihrer Mutter. Mit zittrigen Finger giff sie das Medaillon das sie um den Hals trug doch an seinem Platz befand sich nur die Leere die sie in sich spürte. „Edward es ist weg“ Die Angst in der Stimme der Schlange war noch nie so erkennbar wie in dem Augenblick der Erkenntnis das der einzige Gegenstand der sie an ihre Mutter erinnern ließ verschwunden war.
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Akysa Rothwood && Edward Rosier
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Perplex blickte Edward zu der Slytherinschülerin, die sich aus seiner Umarmung gewandt hatte, um aufzustehen. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und unweigerlich runzelte der Ravenclawschüler die Stirn, als sie ihm den Rücken zuwandte, gleichzeitig jedoch zu ihm sprach.
Es war viel Stoff, den Akysa ihm da gab. Sie sprach von Richtig und falsch und von Hoffnung. Edward blickte sie an und schüttelte den Kopf.
"Niemand kann uns sagen, was richtig oder falsch ist, Akysa. Wir selbst erachten etwas als richtig oder falsch. Wir selber entscheiden das für uns selbst. Wir empfinden etwas für richtig, andere können es jedoch für falsch empfinden. Menschen sind so verschieden, wie Pinguine und Löwen.", antwortete er ihr und seufzte leise auf. Das Feuer wärmte ihn ein wenig, doch trotzdem blieb die Kälte in seinen Gliedern.
Er verstand nicht, wieso sie von Verrat sprach. Wenn man seine Familie verriet, musste es nicht unbedingt ein Verrat seiner eigenen Gefühle sein. Noch weniger verstand er, wieso sie Buchanan und Edward nicht mehr in die Augen schauen konnte. Was hatte Edward denn angerichtet? Er konnte sich nicht daran erinnern, ihr weh getan zu haben und Edward war auch kein Ebenbild seines Cousins. Verwirrt blickte er den Rücken der Slytherin an.
"Akysa...", begann er langsam. "Was habe ich Dir getan, dass du mir nicht mehr in die Augen blicken kannst?" Seine Frage war vorsichtig formuliert. Nur zu gerne hätte er eine Antwort auf das, was ihn plagte. Er wollte Akysa nicht auch noch verlieren, geschweige denn Streit mit ihr haben. Er hatte schon Evan für immer verloren und mit Buck war der Streit groß. Obendrein war er sich unklar mit Vivianne. Er wollte nicht noch Akysa verlieren. Sie war ihm wichtig. Er verstand, dass sie einen Platz einnehmen sollte, den sie nicht wollte, oder der ihr nicht bestimmt war. So wie Buchanan seinen Platz einnehmen sollte, sich aber mit Händen und Füßen dagegen wehrte.
Warum musste das Leben als Reinblut so kompliziert sein?
Wut flammte in ihm auf. Die Welt war ungerecht.
Lange dachte der Ravenclaw über ihre Worte nach, ehe er zu einer Antwort ansetzte.
"Man sollte das tun, was man für richtig erachtet. Das, wo du ein gutes Gefühl bei hast. Das, was du wirklich möchtest, das solltest du tun - und nichts Anderes."
Auch er erhob sich jetzt langsam und steif, während er seine kalten Finger betrachtete. Als Akysa jedoch erneut sprach, schwang tiefe Angst in ihrer Stimme mit. Sie hatte etwas verloren. Etwas, was ihr wohl wichtig zu sein schien. Etwas, was sie nicht verlieren wollte und trotzdem war es geschehen. "Akysa, was ist weg?", fragte er drängend nach. Je mehr Zeit sie verloren, desto mehr würden die Spuren verwischt werden. Bei dem Sturm, der jedoch um sie herum tobte, war sich Edward sicher, dass die Spuren unlängst weggeschwemmt worden waren.
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" Wer kämpft kann verliern, wer nicht kämpft hat schon verlorn."

Unsicher war die Braunhaarige aufgestanden, versuchte Distanz zwischen sich und Edward zu schaffen, es war als würde die Begegnung, die Worte und die Nähe, ihr schmerzen zubereiten. Der Magen der jungen hexe zog sich bei den Worten des gleichaltrigen zusammen, niemand hatte das Recht ihr das Glück zu verwehren doch empfand die junge Hexe das Glück als ein zu großes Wort für ihre Person. Es war nicht fair. Das Leben wie es lief, das Leben das sie lebte, sie wollte laufen, immer weiter, weiter fort. Sie Wollte nicht mehr stehen bleiben, sie wollte die Freiheit spüren, sie wollte den Wind auf ihrer Haut spüren, den warmen Atem des Älteren, seinen Klang der Stimme vollends auskosten und doch waren es die düsternden Gedanken die die Vorstellung vom Glück überschatteten.

Du hast recht, doch bin ich keine Heldin, kein mutiger Mensch, niemand, niemand der Zivilcourage gezeigt hätte. Ich glaube Edward, dass ich ebenso feige und unsicher gehandelt hätte wie einst mein Vater beim Tod meiner Mutter. Es… Ich kann nicht mehr“die brüchige Stimme des Mädchen klang erschöpft, die Glieder schmerzten, das Herz in ihrer Brust es schlug nicht mehr. Es war als wären alle Gefühle auf dem gebrechlichen Körper der jungen Frau verschwunden und nichts blieb bis auf die Leere in ihr. Es schmerzte, es schmerzte so sehr. Auch wenn die Frage noch so vorsichtig gestellt war erkannte die junge Frau den Vorwurf dahinter. „Nichts Edward. Das liegt nicht an dir, es liegt an mir, alles liegt an mir mein Leben bricht über mich herein wie es vor Jahren schon hätte passieren sollen. Es war vorprogrammiert doch ich wollte es nicht sehen, wollte es nicht spüren. Ich, ich….“ entkräftet brach die Stimme der Braunhaarigen mitten im Satz ab, eine einzelnen Träne rann die Wange der Rothwood hinab. „Ich verliere dich, Buchanan, ich verliere alles was mir eins je wichtig war. Wir, Ich kann mich nicht gegen meine Familie stellen um Glück zu empfinden, ich kann nicht Edward. “Obwohl sie nach außen hin so ruhig wirkte, rasten ihren Gedanken hin und her, spielten die Szenarien durch die ihr blühen konnte wenn sie sich weigern sollte.

Ein lauter Seufzer verließ die Lippen des Mädchens doch schmerzlich wurde ihr bewusst als sie die Worte ausgesprochen hatte, das sie den einzigen Gegenstand verloren hatte der ihr je wirklich etwas bedeutet hatte. An dem ihr Herz hing.  „Das Medaillon meiner Mu…“ schwer kamen ihr die Worte über die Lippen aber abrupt brach sie ab als sie das flackern in der Ferne erkannte. „Mr. Rosier, Mrs. Rothwood stehen bleiben“ bellte der Professor der immer näher kam. Unsicher wandte sich die die Schlange dem Raben zu, die Stirn in tiefe >Falten gelegt. Was sollten sie tun, was hätten sie tun sollen. Als stehen zu bleiben, zu warten und der Strafe entgehen zu treten die auf sie zukommen würde. Sie trat einen Schritt auf Edward zu. Sie wollte Schadensbegrenzung halten, sie wollte nicht. Was wollte sie eigentlich nicht?  Sie richtete sich zur vollen Größe auf, die Angst, war unbegründet, nichts konnte schlimmer sein wie den Verlust den sie in letzter Zeit erlitten hatte. „Sir,..“ noch ehe die Braunhaarige etwas sagen konnte löschte der Professor das Feuer und wies mit seiner Hand in die Richtung aus die er gekommen war. „ Sie wissen sicherlich das dies nicht nur Punktabzug für eure Häuser nach sich ziehen wird.“ aus der Stimme des Lehrer war deutlich heraus zu hören das er über den Umstand zwei Schüler durchnässt im verbotenen Wald vorzufinden alles andere als amüsant empfand. Akysa griff nach ihrem Mantel und blieb neben Edward stehen. „Ja Sir.“ Die Stimme der jungen Frau war nicht mehr wie ein heißeres Flüstern, sie erkannte das sich die Dummheit die die beiden begannen hatten nicht nur Konsequenzen in Hogwarts nach sich ziehen würde.
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