ravenclaw
Edward Rosier; 16 Jahre; 6. Jahrgang; Reinblut; Jäger im Quidditchteam & Vorsitzender des Gesellschaftstanzclubs; Keine Besonderheit; Logan Lerman
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family; mirror; hogwarts; past; other stuffbasic stuff
Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.
last & first name
RosierDie Familie Rosier gehört seit vielen Jahren zu den reinblütigen Familien, welche unantastbar sind. Sie ist eine alteingesessene, englische Familie, dessen Bedeutung ‚Rosenbusch’ ist.
EdwardSeine Eltern hatten sich dazu entschieden, ihn ‚Edward’ zu taufen. Der Name stammt aus dem Altenglischen und bedeutet soviel wie ‚Hüter seines Besitzes’.
Ed;
EddySeitdem der heute 16-jährige denken kann, wurde er von seinen Spielkameraden und Familienmitgliedern meistens einfach nur ‚Eddi’ genannt. Einfach aus dem Grund, weil es wunderbar kurz war und es zu dem süßen kleinen Racker passte. Zumindest war es damals so. Heute nennen ihn die Meisten einfach nur Ed. Kaum bis gar keiner verniedlicht seinen Namen noch. Nur sehr sehr wenige wagen es sich, ihn ‚Eddy’ zu nennen. Dabei ist zu sagen, dass dies nur Familienmitglieder betrifft, die den Spitznamen heute verwenden würden. Allerdings nennen auch nur seine Freunde und Familienmitglieder den 16-jährigen ‚Ed’. Alle anderen sagen Edward oder Rosier zu ihm.
age & birthdate
24. Juni 1926 & 16 Jahreliving place
Herrenhaus außerhalb von LondonDie reinblütige Familie Rosier wohnt seit vielen Generationen in dem prächtigen Herrenhaus außerhalb von London. Es ist riesig, prachtvoll und man sieht, dass es den reichen Zauberern gehört, die dort wohnen.
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the family
Ein Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.
bloodline
ReinblutDer Ravenclaw macht sich sehr viel aus seinem Blut und akzeptiert gerade noch so Halbblüter. Sollten sie die gleichen Fehler wie ihre Eltern machen, sind auch sie aus dem Schneider und gehören zur nicht akzeptablen Gruppe.
mother
Samantha Rosier; 41 Jahre; Arbeitslose Hausfrau; Slytherin; Verheiratet
Was soll man schon groß zu dieser Frau sagen? In der Schulzeit war niemand mehr sicher, der bei Drei nicht auf einem sicheren Baum war, denn sonst landete diese Person bei Samantha im Bett. Dementsprechend wirkte sich das auf die Jungs aus, die die junge Lady noch heiraten wollten. Weshalb es wohl auch der Grund ist, dass sie ihren Cousin geheiratet hat. Dummerweise waren ihr Kinder zu viel Arbeit. Es entstanden Eheprobleme und sie flüchtete mit ihrem Mann und ihren Eltern nach Frankreich und lebt seitdem dort. Edward ist nicht gut auf seine Mutter anzusprechen und sucht auch keinen Kontakt.
father
David Rosier; 40 Jahre; Mitarbeiter im französischen Ministerium; Slytherin; Verheiratet
Auch hier hat der Ravenclaw keine gute Beziehung. Er hasst seinen Vater ebenfalls und möchte genauso wenig Kontakt mit ihm haben, wie mit seiner Mutter.
siblings
Evan Rosier; 10 Jahre; Squib; Verstorben
Sein Zwillingsbruder waren durch dick und dünn gegangen. Zu jeder Zeit hatten sie sich unterstützt und geliebt, doch als Henry ihn vor seinen Augen ermordete, veränderte sich etwas in dem Jungen. Seine bessere Hälfte würde nie wieder mit ihm reden. Ihn nie wieder unterstützen.. Es schmerzte den Jungen und er begann, den Mann wirklich zu hassen, welcher ihn erzog.
importants
Imogen Rosier; Avery; 49 Jahre; Hausfrau & Mutter; Slytherin; Verheiratet; Tante
Mütterliche Liebe? Fehlanzeige. Edward wuchs zwar mit seinem Zwilling bei seiner Tante und seinem Onkel sowie bei seinen Cousins auf, doch das gab ihnen keine Sonderbehandlung. Edward wurde genauso erzogen, wie die anderen Kinder in diesem Hause. Imogen übernahm in der Erziehung eher die Rolle der Lehrerin, wobei sie keinen Schulstoff beibringt, sondern die Charakter ihrer Kinder formt. Ed hat keine besonders gute Verbindung zu ihr und würde auch niemals mit seinen Problemen zu ihr gehen, einfach weil er weiß, dass sie eh nicht zuhören würde.
Henry Rosier; 50 Jahre; Pressesprecher des Zaubereinimisters; Slytherin; Verheiratet; Onkel
Edward hasst diesen Mann und würde ihm am Liebsten jeden Spruch entgegenfeuern, den er kennt. Sein Onkel ist ein Mörder. Ein Mörder seines Bruders. Aus Erfahrung mit diesem Mann weiß Edward jedoch, dass Widerspruch schmerzlich endet. Er zollt diesem Mann keinen Respekt, auch wenn er das äußerlich nicht zeigt.
Hazel Rosier; 16 Jahre; Schülerin; Slytherin; Single; Cousine
Hazel. Eine vorbildliche Dame, aber viel zu tun hat Edward mit ihr nicht. Sie erinnert ihn ziemlich an Imogen und das will er lieber nicht…
Elodie Rosier; 15 Jahre; Schülerin; Gryffindor; Cousine
Zu Elodie hat er eine relativ gute Beziehung. Sie machen ab und zu gerne mal zusammen Hausaufgaben, aber das war es größtenteils dann auch schon.
Buchanan Rosier; 17 Jahre; Schüler; Slytherin; Single; Cousin
In Kindertagen waren die Beiden unzertrennlich. Doch durch den Tod von Evan hatte sich alles verändert. Edward sucht zwar zwischendurch den Kontakt zu Buchanan, aber größtenteils zieht Edward sich aus der Familiengeschichte zurück. Außerdem hat er das Gefühl, dass Buchanan lieber Edward tot sehen, und Evan lebend sehen möchte.
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the mirror
Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..
look
https://2img.net/h/oi58.tinypic.com/5cxgfk.jpgEdward hat eine normale, vielleicht etwas breitere Nase, und leicht abstehende Ohren, was aber nicht weiter auffällt.
Seine dunklen Haare sind ein typisches Merkmal der Rosierfamilie, genauso wie die kantigen Gesichtszüge. Edwards blassblau-grauen Augen strahlen Kälte, Arroganz und Überheblichkeit aus. Man kriegt nicht leicht ein Lächeln auf sein Gesicht gezaubert und wenn, dann ist es ein schmales, kaum sichtbares. Der Ravenclaw ist lediglich um die 1,75m groß und somit kleiner als Buchanan, aber das stört den Rosier kaum. Durch die sportlichen Aktivitäten, die er täglich betreibt, hat er sich eine sportliche Figur mit guten Bauchmuskeln angelegt.
Die Kleidung des Ravenclaw besteht meistens aus einem weißen, schwarzen oder kariertem Hemd und einer schwarzen Hose. Dazu trägt er schwarze Schuhe und bei besonderen Anlässen scheut er sich nicht vor einem Sakko. Ein edler Kleidungsstil, gepflegt und nobel. Er hatte es im Haus der Rosier nicht anders gelernt, als elegant und nobel aus dem Haus zu gehen. Auf viele in seinem Umfeld wirkt er kalt und unnahbar, aber auch gefasst und nie aus der Bahn zu kriegen.
attitude
Wie könnte es anders sein, dass der Rosiernachwuchs
böse ist? Er wuchs mit dem Wissen der Reinblutideologie auf und verfolgt diese auch standardgemäß.
character | outside
Man mag es kaum glauben aber Edward Rosier ist vielschichtiger als der Name daraufhin weisen würde. Die Meisten halten ihn für die typische Darstellung eines Reinbluts, was sicherlich an seinem Verhalten liegen könnte. Die ruhige zurückhaltende Art wird von vielen falsch als Arroganz eingeschätzt, doch wer den jungen Mann wirklich kennenlernt, der weiß das hinter dem weitaus mehr steckt. Edward kann sanftmütig sein und charmant. Er kann der netteste und passionierteste Junge sein, doch würde er es nicht einmal wagen dieses Vorhalten vor allen anderen zu zeigen. Denn sein Leben wird vor allem von Vorsicht regiert.. Nur warum weiß niemand so wirklich..
*Laurel Cavendish
qualities & weaknesses
+ Ehrgeizig
+ Gerissen
+ Standhaft
+ Fokussiert
+ Charismatisch
+ Selbstsicher
+ Intelligent
+ Aufmerksam
+ Kritikfähig (konstruktive Kritik)
+ Loyal
+ Guter Zuhörer
+ Diszipliniert
+ Durchsetzungsstark
+ Ehrlich
+ Zuverlässig
+ Verantwortungsbewusst
- Egoistisch
- Verschlossen
- Voreingenommen
- Nachtragend
- Stur
- Selbstkritisch
- Zurückgezogen
- Fantasielos
- Abweisend
- Misstrauisch
- Chaotisch
- Besserwisserisch (Bestimmten Situationen, wie z.b Hausaufgaben)
- Eigensinnig
- Ungeduldig
- Unpünktlich
- Morgenmuffel
likes & dislikes
+ Gewitter
+ Tee
+ Alkohol trinken & ausgelassenes Feiern
+ Quidditch
+ Tanzen
+ Zaubertränke
- Schlammblüter/Muggel/Blutsverräter
- Hausaufgaben
- Abhängigkeit
- Zauberschach
- Verlieren
- Geschichte der Zauberei
- Hitze
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hogwarts
Or yet in wise old Ravenclaw, if you've a ready mind, where those of wit and learning, will always find their kind.
year
6. Schuljahrposition
Vorsitzender des Gesellschaftstanzclubs & Jäger im Quidditchteam
Natürlich ist der Montag durch das Quidditchtraining und den Gesellschaftstanzclub stressig, doch Edward gibt sich große Mühe, den Tag gut unter einen Hut zu kriegen. Nicht umsonst ist er ehrgeizig. Manchmal ist er komplett überfordert mit dem Stress, aber trotzdem managt er das Ganze ganz gut.
magic wand
11 ½ Zoll, Drachenherzfaser, Ahorn, festsub's and teacher
Zaubertränke ist das Fach, was Edward am Meisten liebt. Es hat etwas Faszinierendes an sich, im Gegensatz zu
Geschichte der Zauberei. Dort ist es einfach nur langweilig und zum Einschlafen.
Professor Dumbledore ist Edwards Meinung nach viel zu gutmütig und verrückt im Kopf UND viel zu Muggelvernarrt.
Professor Slughorn hingegen weiß das Richtige zu schätzen und ist vom Charakter her gar nicht mal so schlecht. Edward mag nicht nur Zaubertränke, sondern auch den Professor dieses Faches.
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the past
Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.
family history
-
biography
KindheitSpaß mit anderen Männern schien ihr, Samantha Rosier, damals viel Spaß gemacht zu haben, weshalb sie auch sehr früh ihre Jungfräulichkeit verlor. Natürlich machten die Gerüchte über ihr Verhalten die Runde, welche dann sehr schnell bei den Reinblütern angelangten. Von dem Zeitpunkt an wollte keiner mehr seinen Sohn mit der Rosier verheiraten. Aufgrund dessen war sie gezwungen, einen entfernten Cousin von der französischen Seite zu heiraten. Die Ehe lief aber alles andere als gut; und als sie mit 24 Jahren ihre Zwillinge Edward und Evan am 24. Juni 1926 in London gebar, schien Samantha vollkommen überfordert. So also entschied sie sich 3 Jahre später, ihre Kinder an Henry Rosier abzuschieben und nach Frankreich zu ziehen, um dort ihre Ehe zu bereinigen.
Edward und Evan konnten noch nicht wirklich verstehen, warum ihre Eltern verschwanden und ihre Kinder zurückließen, aber jedes Mal hatte Edward die Hoffnung, sie würden zurückkommen. Aber er freute sich, dass er nun quasi einen zweiten Bruder, nämlich Buchanan, hatte. Sie spielten zu Dritt immer im Garten, machten sich schmutzig und waren einfach nur ganz normale Kinder, welche schon sprechen und laufen konnten.
Trotzdem war Edward irgendwie immer bis zu einem gewissen Grad der Außenseiter der Gruppe. Buchanan und Evan verstanden sich besser und auch, wenn Edward sich mit Buchanan sehr gut verstand und die Drei fast unzertrennlich waren, so verband Evan und Buck doch eine Sache irgendwie mehr. Edward musste viel unter Buchanan leiden. An einem Nachmittag, der wieder einmal gefüllt mit Spielen war, brach Ed sich sogar sein Handgelenk, da er einen unglücklichen Ausfallschritt getan hatte.
Irgendwann hatten sie ihre Spielereien dann aufgegeben. Sie wollten nicht unhöflich ihren Gästen gegenüber sein und schlechte Manieren zeigen. Außerdem würde das nur wieder Bestrafungen geben, weshalb die Kinder beschlossen, das Ganze ruhen zu lassen.
Edward bekam privaten Unterricht, statt in einen Kindergarten oder in die Grundschule zu gehen. Genauso wie Evan und Buck, auch wenn Buck strenger erzogen wurde und dieser auch von Zeit zu Zeit mehr eingespannt wurde, da er später ja sein Erbe antreten würde und somit viel mehr zu lernen hatte.
Edward fühlte sich in der ‚neuen’ Familie relativ wohl. Früher hatte er immer gefragt, wo seine wahren Eltern waren und wann sie wiederkommen würden, aber Henry hatte ihm schon früh beigebracht, dass seine Eltern sich einen Dreck um ihn scherten und sich nie wieder um ihn und seinen Bruder kümmern wollen würden. Mittlerweile war Edward 6 Jahre alt und ein wenig neidisch auf Buck. Dieser durfte ganz viel Klavier spielen, was sich wunderschön anhörte. Edward wollte dies auch, hatte nachgefragt, aber man hatte ihm nur gesagt, dass Buchanan ein Talent dafür hätte und nur Erstgeborene dieses Privileg erhalten würden. Edward empfand dies als ungerecht, wollte er doch auch so schön Klavier spielen wollen! Eines Nachts hatte er sich in das Zimmer, wo das wunderschöne Klavier stand, geschlichen und darauf gespielt. Natürlich war Henry davon wach geworden und hatte ihm sofort eine Standpauke gehalten und die Ohrfeige war auch zum Einsatz gekommen. Seitdem hatte Edward nie wieder auch nur Hand an das Klavier gelegt. Stattdessen hatte er zwischendurch sehr neidisch und sehnsüchtig von Weitem den Flügel betrachtet.
Gleich am nächsten Tag hatte er sich mit Buchanan gestritten und ihm Vorwürfe gemacht. Doch das sollte nicht ohne Konsequenzen bleiben, denn noch ehe sich Edward versehen konnte, riss es den Jungen in die Luft. Er blieb eine gefühlte Ewigkeit dort oben hängen, hatte Angst, welche sich langsam in Panik steigerte. Irgendwann hatte Imogen sich dann erbarmt und den Jungen herab gelassen, aber er konnte den Stolz in ihren Augen nicht übersehen. Sie war stolz auf ihren Jungen gewesen. Edward fühlte sich mit der Zeit immer unwohler, vor allem, weil Evan und er noch immer keine Kräfte gezeigt hatten. Sie waren zwar erst 6 Jahre alt, aber der Druck war in einer Reinblutfamilie doch sehr groß. Mit 8 Jahren kam dann die Erlösung für Edward: Er zeigte seine magischen Fähigkeiten. Das Traurige und Beängstigende war, dass diese Magie sich gegen Henry gerichtet hatte. Dieser hatte Evan mal wieder ein wenig ‚grob’ behandelt und Edward war nun mal der Kragen geplatzt. NIEMAND, absolut NIEMAND, behandelte seinen Seelenverwandten so niederträchtig, wie Henry es an diesem Tag getan hatte. Edwards Magie hatte Henry direkt gegen die nächste Wand befördert. Dies war zwar nicht weit gewesen, aber trotzdem war es respektlos gewesen. Niemand griff das Familienoberhaupt an, erst recht nicht jemand, der nicht mal der leibliche Sohn von Henry war, sondern nur ein aufgezwängtes Familienmitglied.
Das hatte eine harte Strafe zufolge, aber Edward war dies egal gewesen. Niemand griff seinen Zwillingsbruder an. Niemand.
Die nächsten zwei Jahre passierte nicht viel. Evan und Edward verbrachten sehr viel Zeit ohne Buchanan, da dieser nur abends beziehungsweise nachts Zeit hatte. Natürlich wurden auch Evan und Edward gefördert, aber nicht so intensiv wie Buck.
Aber dann…dann griff Henry zu einer harten Methode. Um die Magie aus Evan herauszukitzeln, hielt Henry ihn kopfüber aus dem Fenster. Edward hatte stumm dort gestanden. Er war wie gelähmt gewesen, hatte sich nicht wehren können. Er hatte zusehen müssen, wie Henry seinen Zwilling hatte fallen lassen. Den schrecklichen, angsterfüllten Schrei, den Evans Kehle verlassen hatte, würde er niemals vergessen können. Dieser mit Grauen gefüllte Blick, den er Edward ein letztes Mal zugeworfen hatte… Danach gab es nur noch Stille. Keine anderen Geräusche, kein Jubelschrei…einfach nur grausame Stille. Eine unheimliche Leere hatte sich in Edward ausgebreitet. Sein Blick war leer, aber gleichzeitig mit so viel Wut und Trauer gefüllt, dass es einem Gänsehaut bereitete. Buchanan rannte in dieser Nacht weg, aber Edward konnte einfach nicht. Die letzten Worte, die er für die nächsten Monate sprach, waren folgende:
Ich will ein eigenes Zimmer. Diese Bitte wurde ihm auch zu seiner Überraschung erfüllt, aber ehrlich gesagt, konnte dieser Tag nichts mehr übertrumpfen. Er hatte sein Herz und seine Seele verloren. Nie wieder würde er mit Evan zusammen lachen können. Nie wieder würde er mit Evan sprechen können. Nie wieder würden sie reden können. Evan würde niemals Hogwarts kennen lernen dürfen und niemals mit ihm in ein Haus kommen. Edward war alleine, denn er war sich sicher, dass Buck wollte, dass Edward an Evans Stelle war. Immerhin hatte Buchanan Evan immer vorgezogen, ihn immer mehr mit eingebunden und Edward hatte sich so gut wie immer total überflüssig gefühlt. Edward wollte mit dieser Familie nichts mehr zu tun haben. Er beschloss zu rebellieren. Er wollte nicht so werden, wie sie waren. Edward heckte seinen Plan aus, während er sich Nacht für Nacht in den Schlaf weinte, nur um dann wenige Stunden später schweißgebadet aufzuwachen. Das Schlimmste für ihn war, dass es als schrecklicher ‚Unfall’ vertuscht wurde, damit ja nicht bekannt wurde, dass eine Reinblutfamilie für 10 Jahre einen Squib in den Reihen gehabt hatte. Der Tag veränderte alles. Er wurde von Imogen und Henry kühler und distanzierter behandelt, aber Edward war dies egal. Buchanan ging er so gut es ging aus dem Weg, während der 10-jährige für die nächsten Monate nur das Allernötigste sprach. Wenn er alleine war, weinte er. Wenn er in Gesellschaft war, war er kalt, abweisend und gefühllos. Seine Mimik verriet nie etwas über sein Inneres. Der einzige Lichtblick für ihn war Hogwarts. Hogwarts war seine Möglichkeit, aus dieser Hölle herauszukommen. Als er seinen Brief bekam, hegte er das erste Mal seit einem Jahr wieder Hoffnungen. Bald war er vielleicht frei. In der Winkelgasse wurden für ihn die benötigten Sachen eingekauft. Dort sah er den Besenladen. Er hatte schon immer einmal fliegen wollen. Aber nie hatte er gedurft und zu große Angst gehabt, immerhin hatte er bei Buchanan damals gesehen, was passiert war. Denn Buchanan war damals heimlich geflogen und hatte dann Ärger von Henry bekommen. Aber in Hogwarts würde er endlich die Möglichkeit haben. Und dann war es soweit…
Hogwarts, wir alle lieben HogwartsHogwarts war wunderschön. Die Freiheit, die er sich erhofft hatte, war tatsächlich hier. Zumindest hatte er das am Anfang geglaubt. Aber Buchanan war ja schon seit einem Jahr auf diesem Internat. Doch Edward würde nicht nach Slytherin gehen. Als man bei dem Buchstaben R ankam, wurde Edward aufgerufen. Er setzte sich auf den Stuhl, bekam den Hut aufgesetzt und dann herrschte lange Zeit Stille. Edward kämpfte gedanklich mit dem Hut, nach Ravenclaw zu kommen, auch wenn der Sprechende Hut dafür war, dass er nach Slytherin gehörte. Nach ein Paar Minuten Kämpferei, rief der Hut schließlich laut und für jeden hörbar
Ravenclaw!. Der Schock unter den Lehrern und den Schülern, die wussten wer die Rosier waren, war natürlich groß. Getuschel entfachte sich sowohl unter Lehrpersonal, als auch unter den Schülern, aber Edward war das vollkommen egal gewesen. Mit hoch erhobenem Kopf und selbstbewusstem Schritt, hatte er sich an dem Ravenclawtisch niedergelassen. Wieder hatte sich etwas zwischen ihn und Buchanan gestellt, aber Edward war das so langsam egal geworden. Er wollte nichts mehr mit dieser Familie zu tun haben. Natürlich baute Edward keine Beziehungen auf. Er war stets der Einzelgänger gewesen. Niemand verstand, wieso er nach Ravenclaw gegangen war. Edward war viel gefragt worden, aber auch in Hogwarts schwieg er größtenteils und sprach lediglich im Unterricht. Dort versuchte er gute Noten zu erzielen, was auch gar nicht mal so schwer war. Fliegen war sehr schnell seine Leidenschaft geworden und er entschied sich dafür, bald auch Quidditch zu spielen.
Jede Ferien waren für ihn die Hölle, aber irgendwie überlebte er es immer. Hogwarts war für ihn Freiheit, zu Hause war es einfach nur die Hölle.
Das zweite Jahr verlief ereignislos und dann kam das dritte Schuljahr. Er wurde vom Kapitän der Quidditchmannschaft angesprochen. Er solle doch zum Auswahltraining kommen. Das ließ Edward sich nicht zweimal sagen und am Ende wurde er Ersatzspieler für die Position Jäger im Ravenclaw Quidditchteam. Quidditch wurde von dem Tag an seine Leidenschaft. Er konnte frei sein und alle Sorgen auf dem Boden zurücklassen. Niemand konnte ihm das nehmen. Außerdem hatte Edward drei Wahlfächer genommen. Wahrsagen, Pflege magischer Geschöpfe und Arithmantik. Mit Arithmantik hatte der Junge schwer zu kämpfen. Es war kompliziert und er hatte eigentlich hauptsächlich nur zu lernen, was dieses Fach anging, aber er biss sich ehrgeizig dort durch.
Auch das vierte Jahr verlief ruhig. Man ließ ihn in Ruhe, er schrieb seine guten Noten, verstand sich gut mit den Lehrern – auch wenn er nicht viel von Professor Dumbledore hält, respektiert er ihn bis zu einem gewissen Punkt – und wurde größtenteils in Ruhe gelassen. Zusätzlich wurde er nun auch endlich von der Ersatzspielerposition genommen und durfte endlich als Hauptspieler fungieren.
Vor Anfang des fünften Schuljahres zwang Henry ihn, am Gesellschaftstanzclub teilzunehmen. Am Anfang war der Ravenclaw überhaupt nicht begeistert, nahm es aber so hin. Also schrieb er sich dafür ein. Seine Leidenschaft für das Tanzen wuchs stetig, bis sie auf dem gleichen Niveau war, wie Quidditch. Es zeigte sich, dass er unglaublich viel Talent für das Tanzen hatte. Dieses Talent brachte ihm auch innerhalb eines Jahres die Position des Vorsitzenden des Gesellschaftstanzclubs ein.
Die nächsten Ferien standen an. In diesen sollte dann etwas Schlimmes passieren: Großbritannien wurde Ende August - also fast am Ende der Ferien, von Deutschland angegriffen. Die Luftangriffe zwangen die Rosier dazu, sich im Bunker zu verschanzen. Jeder im Raum war total aufgelöst, bis auf Henry, Buchanan und Edward. Edward betete zwar zu dem Zeitpunkt aus reinster Verzweiflung, doch weinen tat er nicht. Ihm waren diese Menschen in dem Bunker nicht wichtig, doch trotzdem war es schlimm, in einem Raum mit den Menschen zusammenzusitzen, die Edward bis auf das Blut hasste.
Bald waren die Angriffe jedoch vorbei und sie konnten wieder bedenkenlos nach Hogwarts zurückkehren.
Edward spricht nie über seine Gefühle oder über seine Probleme. Nacht für Nacht wacht er schweißgebadet auf, Evans schrecklichen Schrei und seinen mit Grauen gefüllten Blick vor Augen. Der Ravenclaw leidet sehr darunter und er ist sich nicht sicher, wie lange er dieser psychischen Belastung noch standhalten kann. Manchmal wünscht er sich einfach eine neutrale Person, die ihn nicht als Edward Rosier, den arroganten Schnösel, sieht. Jemand, der ihm wirklich helfen möchte…
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other stuff
Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:
your post
"Dann werden wir doch mal schauen, ob unser Evan hier nun endlich seine Magie zeigt." Ein eisiges, abschreckendes Lächeln umspielte die Mundwinkel von Henry, während er den sich wehrenden Jungen aus dem Fenster hängen ließ. Edward starrte die ganze Zeit zu seinem Zwilling. Er war gelähmt. Verzweifelt versuchte er, Edward Rosier, einen Schritt nach vorne zu machen und seinen Bruder zu retten, aber es war, als würde ihn eine unsichtbare Macht an Ort und Stelle festhalten.
“Bitte…“ , ertönte die schwache und angstgetränkte Stimme des Jungen. Edward traten Tränen in die Augen. Nein...Evan musste das überleben! Er
musste einfach! Bevor Henry den Jungen losließ, blickten sich Evan und Edward noch einmal an. Blassblaue, vor Grauen gefüllte Augen starrten ihn an, bevor ein schrecklicher Angstschrei seine Kehle verließ und Evan hinabstürzte. Dann war Stille...
Edward fiel auf die Knie, als Henry nur verächtlich etwas von
"Drecks Squib. Wir müssen das vertuschen, Imogen." nuschelte. Nein...Evan...sein Bruder...sein Zwilling...sein Herz und seine Seele. Tränen liefen ihm in Strömen über das Gesicht, während den kleinen Körper laute Schluchzer schüttelten. Er hatte Henry nicht aufgehalten. Er war gelähmt gewesen. Er war Schuld. Er hätte Henry aufhalten können...er hätte seinen Bruder retten können. Wäre er doch nur nicht so feige gewesen! Der 10-jährige registrierte nur unterschwellig, dass Buchanan, sein Cousin, aus dem Raum rannte, die vielen Treppen runtertrampelte und dann die Tür zufiel. Edward war viel zu sehr mit dieser Leere, aber auch der Wut und Trauer beschäftigt. Der kleine Junge sah auf, als er das abscheuliche Lachen von Henry hörte.
"Ich will ein eigenes Zimmer! Ich hasse dich! Hast du gehört?! Ich hasse dich!!" Die Stimme des traurigen Jungen war gebrochen und dennoch von Hass getränkt. Er hasste jeden hier im Haus. Man hatte ihm Evan, seinen Zwilling und Seelenverwandten, geraubt. Es schien, als würde man sein Herz in tausende Stücke schießen. Nur, um es dann wieder zu reparieren und erneut zu zerschießen. Es fühlte sich grausam an...so unglaublich grausam.
"Meinetwegen sollst du dein Zimmer haben, Edward. Aber pass ja auf, was du sagst.", zischte Henry, während er sich vor den Jungen gekniet hatte und nun dessen Kinn in seine Hand nahm. Henry schaute ihm in die Augen, während sich ein grausames Lächeln auf seine Lippen legte. Dann holte er aus. Klatsch. Edwards Kopf flog zur Seite. Schmerzhaft hielt er sich die nasse Wange und blickte dann wütend zurück zu Henry, doch dieser hatte sich wieder erhoben und packte den Jungen am Ohr.
"Pack deine Sachen. Dann bring ich dich in dein neues Zimmer. Danach werde ich Buchanan suchen, während du brav in deinem Zimmer bleibst und übst, verstanden?“ Diese Kälte könnte jedem Eisberg in der Antarktis Konkurrenz machen. So also ging Edward seine Sachen packen, während er sich schwor, für die nächste Zeit nur noch das Allernötigste mit dieser Familie zu sprechen. Er war sich sicher, dass Buchanan viel lieber Edward an Evans Stelle hätte und dass Henry und Imogen Edward nicht wollten, war er sich schon lang bewusst. Seine Eltern wollten ihn ebenfalls nicht. Was hatte er nur in diesem Leben falsch gemacht?
avatarperson
Logan Lerman
rating & rule affirmation
18 Jahre;
coco hat's gemampft stroke of destiny
Stufe 4
commentary
Charakter und Steckbrief darf gern weitergegeben werden, Set nicht.
Nennt mich Mel oder Mello, oder gebt mir einfach einen eigenen Spitznamen, der euch gefällt :P und euer Board ist mega <3
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