BUCHANAN ROSIER | 17
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slytherin

Buchanan Rosier; 17 Jahre; 7. Jahr; Reinblut; Jäger im Quidditch Team; Nico Tortorella

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


ROSIER
Einer der wenigen Namen der in London sich in der Oberschicht festgesetzt hat wie der Name Black.  Die Familie Rosier gehört ebenfalls den Unantastbaren Achtundzwanzig an und vertritt eben jene Ansichten. Reines Blut sollte um jeden Preis reines Blut bleiben. Gerüchte von Inzucht und verschollenen Familienmitgliedern halten sich immer wieder in den Ohren so mancher Neider. Auch wenn der Reichtum dieser Familie nicht gering ist scheint der Fokus eher auf etwas anderes gerichtet zu sein.

Verbunden werden mit dem Namen: strenge Mienen die niemals zugeben würden, dass von den zarten, französischen Pflänzchen von früher nur noch wenig zu erkennen ist. Auch wenn die Familie Rosier seit mehr als einem Jahrhundert zu den englischen Reinblüter Familien zählt gibt es wohl keinen Rosier der sich seiner französischen Herkunft nicht bewusst ist. Zwischen Reichtum und Belanglosigkeiten fällt der Name der Familie doch vor allem oftmals wenn es um politische Angelegenheiten geht. Ein Zufall? In dieser Familie gibt es keine Zufälle.
Die simple Bedeutung des Nachnamen mag zwar die eines Rosenbusches sein, so vermag doch jeder der an die Familie denkt wohl eher an vergiftete Dornen denken als an eine zart blühende Pflanze. Die dunkle Magie die mit diesem Namen verbunden ist? Ein Gerücht wobei allein der Blick jedes männlichen Mitgliedes ebenso giftig ist wie ihre schnellen Zungen und die Damen durch andere Dinge als ein ansehnliches Mahl in Erinnerung bleiben werden. Das zarte Pflänzchen scheint verdorben zu sein von der schwarzen Kunst und der ewig bleibenden Gier nach Macht.

first name


BUCHANAN
Der Älteste Sohn der Familie, zwischen zwei Schwestern und einem Cousin ist Buchanan derjenige der das Geschlecht der Rosiers in diesem Jahrhundert vertritt. Während der Name Buchanan erneut eines Farce der Familie hinsichtlich der französischen Herstellung herstellt, findet er keinerlei Bedeutung außer dem angenehmen Klang. Der Abkürzung 'Buck' kann man aus dem altenglischen jedoch eine Bedeutung entnehmen, dort bedeutet dies so viel wie 'der Hirsch'  wird oftmals jedoch auch gleichgesetzt mit der Bezeichnung eines 'lebhaften jungen Mannes'. Die meisten die den Blick mit Rosier erwidert haben, wissen jedoch, dass es sich bei Buchanan keinesfalls um einen lebhaften Spross handelt der einen Luftsprung jemals in Erwägung ziehen würde.

nickname


BUCK
In der Nähe des jungen Mannes ist das Thema Kosenamen ein sehr empfindliches Thema. Während er selbst oftmals auf eine Verkürzung seines Namens nicht reagiert hat, meinten so manche seines engeren Kreises doch, dass ein einfaches Buck ausreichen würde. An guten Tagen kann er mit dieser Bezeichnung seinen Frieden schließen, an schlechteren Tagen jedoch eher weniger.
In Hogwarts munkelt man jedoch, dass es tatsächlich jemand wagte an den Namen ein spöttisches Y daran zuhängen. Allerdings endet diese Geschichte mit Nachsitzen und einem Gryffindor den Tag Kopfüber hängend in einem der Badezimmer verbrachte. In Hörweite sollte man auf so einen Wahnsinn getrost verzichten.

age & birthdate


02. Mai 1925 & 17 Jahre

place of birth


Im Kreise der Familie und einer Hebamme wurden alle drei Geburten seiner Mutter in ihrem wohligen Herrenhaus ausgeführt. Geboren in London im engsten Kreis von Verwandten und vertrauten vier Wänden um sich. Wenn man solche Worte hört vermag man nicht einen Moment daran zu glauben, dass die Mutter überhaupt Schmerzen verspürte.

living place


Herrenhaus außerhalb von London
Seit mehren Generationen an wohnt die Familie Rosier wohl in jenen vier Wänden die schon von außen alles andere als bescheiden wirken. Das Herrenhaus welches seit Generationen immer an den Erstgeborenen Sohn weitergegeben wurde soll also auch eines Tages den Kindern von Buchanan ein Zuhause sein. Wenn es nach seinen Eltern ginge.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Reinblut
Man mag es seinem Gesicht ansehen, der stoischen Miene und den kantigen Zügen das er sich durchaus für eine Bereicherung hält wenn er einen Raum betritt. Buchanan ist sich des Wertes seines Bluts absolut bewusst und würde nur selten von eben jenen Prinzipien abweichen die ihm beigebracht wurden. Halbblüter werden zumeist geduldet, schließlich können diese nur wenig für Eltern die Fehler begehen, sollten sie jedoch die selben Fehler begehen wie ihre Eltern zuvor, kann man sie nur für Tölpel halten.


society


Oberschicht
Das Wort Politik scheint selten bei einem netten Treffen der Familie Rosier nicht zu fallen. Während diese ihre Finger ständig in den Machtgefügen dieser Welt haben und alles dafür tun würden sich selbst in die richtige Position zu rücken. Ist die Familie jedoch vor allem für ihr Geld und ihr reines Blut bekannt. In ganz England gibt es wohl nur wenige Familien die sich tatsächlich zur Oberschicht zählen dürfen und noch weniger die es so offen zeigen würde. Prunk und Protz? Teure Anzüge und Tee mit dem Minister? Wenn einem das gefällt ist man in dieser Familie wohl perfekt aufgehoben, wenn man denn die Gerüchte über Grausamkeiten ignorieren kann.

second home?


Französische Wurzeln?Oui, Oui! Jedoch ist die Heimat schon lange London geworden, worüber vor allem das Herrenhaus Auskunft geben mag. Doch die Tatsache, dass jeder Rosier zweisprachig aufwächst zeigt wohl wie eng die Wurzeln dennoch verblieben sind. Würde man jedoch nur einen von ihnen fragen ob ihr französisches Blut in England nicht erkaltet wäre, so würden diese nur herzlich lachen. Herkunft vergeht nicht, ebenso wenig wie Heimat Gefühl.

mother


IMOGEN ROSIER; Avery; 49 Jahre; Hausfrau & Mutter; Slytherin; Verheiratet
Die Beziehung zu seiner Mutter glich immer mehr der zwischen einer Professorin und ihrem Schüler. Seine Mutter kümmerte sich um seine Manieren, wollte aus ihm einen echten Kavalier machen und sorgte schon in seiner Kindheit für genug Beschäftigung damit auch ja keine Freizeit übrig bleiben konnte. Buchanan würde wohl nie zu seiner Mutter gehen wenn er einen Ratschlag bräuchte oder eine Schulter für seinen Kummer. Seine Mutter hatte ihm schon früh beigebracht, dass es nur einen gab der für seine Probleme Interesse zeigen würde und das war nun einmal er selbst. Man kann nicht behaupten, dass seine Mutter großes Interesse daran hatte eine emotionale Bindung zu ihrem Sohn aufzubauen, schließlich sah sie in diesem meist nur ihren Erben oder eben auch den Sonderfall der Familie. Schließlich war er nicht so leicht einzuschüchtern wie seine Schwestern.

father


HENRY ROSIER; 50 Jahre; Pressesprecher des Zaubereiministers; Slytherin; Verheiratet
Die Irrwicht Gestalt des jungen Mannes ist sein eigener Vater. Würde dieser Satz nicht allein schon reichen um die Beziehung der Beiden zu beschreiben? Lehrer, Peiniger und zu gleich sein größter Feind, auch wenn er ihn niemals hassen dürfte. Sein Vater hatte ihm schon früh gezeigt, dass Liebe etwas für Schwächlinge wäre und das Einzige was wirklich zählte Respekt zu sein schien.  Man könnte sagen, dass Vater und Sohn durchaus den Respekt zueinander gefunden haben. So sehen sie ineinander doch den größten Rivalen und den erbitterten Feind, obwohl es doch in den eigenen Reihen anders sollte.

siblings


HAZEL ROSIER; 16 Jahre; Schülerin; Slytherin; Single
Hazel schien immer das zu sein was ihr Bruder nicht sein konnte. Demnach ist die Beziehung zwischen ihnen Beiden auch durchaus angespannt. Wenn Buchanan in ihr nichts anderes sieht als ein Abbild seiner Mutter, so sieht Hazel in ihrem Bruder nur das verzerrte Bild ihres Vaters. Die brave Schülerin die in ihren Ferien nicht die Zeit mit ihren Freunden verbringt sondern lieber Zuhause Bücher über entfernte Länder liest und selten etwas tut was sich für eine Dame nicht gehören würde, ist in Bucks Augen nicht mehr als die Kopie einer schlecht gezeichneten Hausfrauen Parodie. Doch streiten kann man sich nicht darüber, schließlich war es immer der Traum seiner Schwester eines Tages der Teil einer Familie zu sein. Wo sie doch in ihrer eigenen keine fand.

FAYE ROSIER; 15 Jahre; Schülerin; Ravenclaw; Single
Des Bruders Lieblingsmädchen hat sicherlich einen Namen gefunden. Denn im Gegensatz zu den meisten Frauen die er kannte durchbrach sie das Schema Hausfrau und entwickelte Eigenarten mit denen ihr Bruder sich durchaus anfreunden konnte. Auch wenn sie vor den Eltern spurt wie befohlen ist sie diejenige die Buchanan im Notfall eben Rückendeckung schenkt, die ihn anlächelt auch wenn er einen schlechten Tag hat und auch nichts dagegen hätte eines Tages keine Kinder zu haben. Was sie will? Eine Karriere als Quidditch Spielerin. Doch in den Augen der Familie ein Unding, lieber sollte sie einen Black, Lestrange oder Malfoy heiraten. Aber doch nicht ihre eigenen Wege gehen.

importants


EDWARD ROSIER;16 Jahre; Schüler; Ravenclaw; Single ; Cousin
Als Mündel seiner Eltern wuchs Edward bei Imogen und Henry auf. Zusammen mit seinem Bruder schienen er und Buchanan zumindest in Kindertagen unzertrennlich. Doch seit sein Zwillingsbruder starb veränderte er sich, zwar sucht er noch immer den Kontakt zu seinem Verbündeten in der Familie, findet jedoch momentan eher Interesse daran Intrigen zu spinnen und alles für seinen Vorteil zu tun.  Denn wenn Edward eines mit Buchanan gemein hat, dann wohl das sie beide mitbekommen mussten, dass das Leben kurzweiliger ist als man es jemals glauben mag.

EVAN ROSIER; Verstorben im Alter von 10 Jahren; Squib; Cousin
Evans Eltern waren miteinander über den Grad der Vetternschaft verwandt. Weil man für die damals bereits entehrte Schwester von Henry keinen Mann finden konnte, entschied man sie mit dem zehn Jahre jüngeren Vetter zu vermählen. Eine Sitte die in Reinblütigen Familien nicht besonders unüblich ist. Schließlich wollte man das reine Blut bewahren.
Die Zwillinge Evan und Edward entstanden aus eben jener Bindung, wurden doch bei Zerfall der Ehe an die Eltern von Buchanan als Mündel gegeben, damit diese sich der Erziehung widmen könnten. Als sich jedoch herausstellte, dass Evan keinerlei magische Fähigkeiten besaß, tötete Henry ihn vor den Augen seines Sohnes und Edwards. Buchanan welcher zur damaligen Zeit sich besonders von Evan verstanden fühlte, empfand dieses als tiefgründig Betrug innerhalb der Familie. Jedoch sollte die Öffentlichkeit nicht erfahren, dass die Reinblütige Familie mit einem Squib beschmutzt wurde, weswegen der Junge in einem ''Unfall'' verstarb. Noch heute vergeht kein Tag an dem Buchanan nicht an seinen Cousin denkt, weswegen er auch, wenn es eines Tages dazu kommen wird, seinen eigenen Sohn Evan nennen würde. Um einen weiteren Beweis abzuliefern, dass er in ewiger Liebe zu diesem stand.

BYRON ROSIER;69 Jahre; Politikkritiker in Frankreich; Slytherin; Verheiratet; Großvater
Die Beziehung zwischen Großvater und Enkel war nie besonders ausgeprägt. Als Buchanan noch ein Kleinkind war zogen seine Großeltern zusammen mit den Eltern der Zwillinge zurück nach Frankreich zu weiteren Verwandten die er niemals kennen lernte.

AILEEN ROSIER ; Avery; 68 Jahre; Hausfrau; Ravenclaw; Verheiratet; Großmutter
Die Beziehung zu seiner Großmutter ähnelt der zu seinem Großvater. Auch wenn er die gesamte Familie immer wieder an Festtagen sieht, so empfindet er kaum etwas für sie, könnte nicht einmal sagen ob er sie als wirklich, bedeutendes Mitglied seiner Familie ansieht. Allerdings freut er sich jedes Jahr über die teuren Geschenke die er von ihnen zu Weihnachten oder seinem Geburtstag bekommt.


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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Der junge Mann trägt die typischen Rosier Merkmale mit sich, das eher kantige Gesicht, die blauen kalten Augen und das dunkle Haar welches sich wie ein roter Faden durch die Familie zieht.
An seinem Kinn zeigen sich dunkle Stoppeln die jedoch jedes Mal verschwinden wenn er in den Ferien nach Hause zurückkehrt. Die sinnlichen Lippen sind meist zu einem dünnen Strich verzogen und zeigen nur selten die Regung eines Lächelns oder eines Lachens. Grundsätzlich scheint selten eine Gefühlsregung es auf die strengen Züge zu schaffen. Die zierliche Nase, die langen dunklen Wimpern und geschwungenen Augenbrauen, alles ein Teil der aristokratischen Züge seiner Mimik. Seine Haare sind von einem dunklen braun, beinahe schon schwarzen Ton, hellen sich doch bei stärkerem Einfluss der Sonne meist noch auf. Die längeren, welligen Haare fallen dem Slytherin selten in die Stirn und es gibt wohl kaum einen Tag an dem die Frisur nicht so exakt sitzt wie sie soll.
Mit einer Größe von 183 cm ist der junge Mann nicht gerade kurz gehalten, seine Statur ist eher sportlich als zierlich. In seinen Schritten liegt eine Selbstsicherheit von denen so mancher sich eine Scheibe abschneiden können, gleichzeitig eine Eleganz die vom jahrelangen Einfluss seiner Eltern zeugen. Denn gerade seiner Mutter war besonders wichtig, dass ihr Sohn die passende Haltung annehmen, so dass er schon von außen zeigen würde welche Vorzüge seiner Familie zustanden.
Sein Kleidungsstil weicht selten von einem Hemd und einer schwarzen Hose ab, was durchaus seiner Erziehung beizusteuern ist. Sein Kleidungsstil ist ihm ebenso wichtig wie die Kosten die er eben für das richtige Hemd oder das perfekte Sakko ausgibt. Die schwarzen Schuhe scheinen dabei in den Jahren beinahe ein Markenzeichen geworden zu sein, ebenso wie die Taschenuhr seines Großvaters und die teuren Krawatten und Fliegen. Wobei das markanteste an seiner Erscheinung wohl seine Stimme bleibt, kalt und schneidend wie ein Schwert spricht der junge Mann und zeigt so, ganz gleich ob Freund oder Feind eine Seite von sich die man wohl in dem hübschen Gesicht nicht erkennen mag. Jedoch mehr über ihn aussagt als die manchmal dunkel erscheinenden Ränder unter seinen Augen. Wer erhofft hatte ausgerechnet in seinem Gesicht eine Lachfalte zu entdecken wird enttäuscht sein.

attitude


Böse
Zwar halten sich die Gerüchte durchaus aufrecht, dass die Familie Rosier mit der schwarzen Magie umgeht wie mit einem alten Freund, jedoch würde sie diese Gerüchte permanent abstreiten. Zwar stimmt dies, ebenso wie die Tatsache, dass sie Verbündete Grindelwalds sind, doch in der Öffentlichkeit würden sie niemals diese Geheimnisse Kund tun. Ihr Sohn ist daher ebenso der 'bösen' Seite zugeneigt wie seine Eltern es ihm vorgelebt haben. Dabei ist die dunkle Magie schon so etwas wie ein ständiger Begleiter geworden und schien kaum noch Gefahren in sich zu tragen. Zumindest aus seiner Sicht.

specials


Keines

character | inside


Schon als Kind stach Buchanan nicht dadurch hervor, dass er ein Junge vieler Worte war. Während er damals schon sparsam mit diesem umging ist heute nur noch wenig davon zu erkennen, weil man meinte er würde selten sich zu Wort melden. Wenn er jedoch spricht dann meistens darauf bedacht zum einen ehrlich aber zum anderen auch direkt zu sprechen. Auch wenn seine Worte meistens intelligent und gebildet klingen so versteckt er hinter all diesem am Ende nur seine wahre Abneigung gegenüber seines Gesprächspartners. Dabei vergisst er jedoch nie seine Manieren, denkt daran wie die Etikette es verlangt und würde sicherlich lieber erschossenen werden als jemanden freiwillig zu Duzen.
Es ist ihm schon an der Nasenspitze abzuerkennen, dass er sich für etwas besseres hält und viel auf Oberflächlichkeiten setzt die am Ende all ihren Wert verlieren. Das er dadurch versucht vor allem ein gescheitertes Selbstbild zu erhalten ist niemanden bekannt und er würde es wohl niemals zugeben wollen. Der Slytherin der selten ein Gefühl auf seiner Mimik zeigt hat durchaus einen versteckten Sinn für Humor und eine charmante Ader die, wenn sie getroffen wurde weitaus mehr beherbergt als ein paar nette Worte. Doch bis es zu diesem Punkt zu kommen scheint schwer bis unmöglich, während er sich selbst vor allem mit Wut und bissigen Worten von Anderen fernhält, so gibt es jene die wissen warum man nicht mit seinen Nerven spielen sollte. Schließlich ist es nicht schwer zu erkennen, dass der junge Mann so manche Grenze bereits überschritten hat. Es scheint also beinahe schon herzzerreißend ironisch wie sehr Rosier das Theater liebt und wie oft er sich in den verschiedensten Rollen wiederfindet. Doch ist es immer wieder ein Wunder ihn in dieser Welt wiederzufinden und zu entdecken welche Charakterzüge er offenbaren kann, wenn er willl.

Im Laufe seines Lebens gewann er die verschiedensten Angstbilder, die aber alle bis auf eines zu verschwinden schienen. Sein Vater schien den Tod und die Grausamkeiten die er lange fürchtete zu vereinen und so begriff er, dass es nichts gab was er zu fürchten hatte so lange eben dieser in seinem nahen Umfeld lebte. Gleichzeitig war es auch der Hass und die Grausamkeiten die sein Vater ihm antat die den Hass auf seine Familie und sein Umfeld schürten und Buck die Möglichkeit nahmen jemandem Verständnis zu schenken. Es gibt wohl niemandem dem er gegenüber kein Misstrauen zeigt, den er nicht als seinen Feind betrachtet und den er lieber weit weg von sich sehen würde als nah bei sich.

Dennoch dürfen nach all diesen kalten Zügen nicht die Dinge außer Acht gelassen werden, die ihn ebenso auszeichnen. Zum einen seine Intelligenz und den Ehrgeiz mit dem er so viele Dinge betrachtet. So kann man nicht leugnen, wie viel er tut um in Hogwarts mit Erfolg gekrönt zu werden. Der junge Mann spricht zwei Sprachen fließend und ist auf dem besten Wege das auch über eine Dritte behaupten zu können. Die Aufgaben die ihm aufgetragen werden oder die er sich aufträgt, bearbeitet er stets mit Präzision und einer Genauigkeit die von vielen schon als eine Art Tick bezeichnet würde. Der Perfektionismus vereint sich dort mit seinem Hang zur Ordnung, schließlich liegen Beide Dinge oftmals nah beieinander.
Die Welt wird mit seinen Blicke stets rational betrachtet und Gefühle oder Emotionen, wie so mancher auch erkennen mag, mögen für den jungen Mann eine Welt sein in der er nicht lebt. Als analytischer Kritiker gibt er sich oftmals zu erkennen, weist jedem in der noch so verzwickten Lage Verbesserungsschläge und würde beinahe alles tun um Perfektion zu erreichen. Perfektion, Macht und Erfolg sind drei entscheidende Worte für den Charakter des Dunkelhaarigen. Auf dem einen baut er sein Leben auf, das andere scheint seine einzige Lebensfreude und Macht wiederum ist danach wonach beinahe jeder Rosier zu streben scheint. Beim Quidditch trifft der Erfolg nach dem er sich sehnt mit dem Gefühl der Freiheit aufeinander und wer tatsächlich genauer hinsieht, wird wissen das Letzteres an Bedeutung überwiegt. All die Jahre über spielte Buchanan stets die Rolle die seine Eltern von ihm verlangten, versuchte sich in einem angemessenen Rahmen zu bewegen der ihm angebracht schien und war niemals frei. Weder in seinen Entscheidungen noch in seinen Handlungen. Die wenigen Sekunden die er in der Luft genießen kann, sind jene in denen er wirklich lebt.
Für das Leid Anderer ist er blind und würde selten ein nettes Wort verlieren um jemanden Trost zu spenden. Eher ist er jemand der noch Interesse daran findet Horrorszenarien vor seinem Gegenüber auszumalen um diese zu ängstigen. Denn Angst war schon immer etwas womit er spielen konnte, mit dem er umgehen konnte.  Es ist nicht schwer zu erkennen, dass er vor allem handelt um sich selbst einen Nutzen daraus zu ziehen, nie hat er etwas aus Liebe getan oder weil er einem Anderen helfen würde. Eine solche Handlung würde ihm nur schwerlich in den Sinn kommen, geschweige denn auch nur ansatzweise intelligent für ihn wirken.
Im Umgang mit Anderen fällt ihm das Gespräch oft schwer, er ist es schnell Leid und verliert beinahe im Sekundentakt das Interesse an gewissen Dinge. Sie scheinen nur kurz seine Gedanken zu kreuzen, ehe er sie aus den Augen verliert und sich etwas anderes sucht. Ebenso scheint er für jegliche Zärtlichkeiten, zumindest im nüchternen Zustand, unempfänglich. Nur ungern lässt er sich von Anderen berühren und zeigt gerade wenn jemand ihm zu Nahe tritt in einem solchen Moment beinahe kindliche Züge. Zitternde Hände, schneller werdender Herzschlag, alles Dinge die verraten würden wie ungewohnt Nähe für ihn ist.

Wer sein Leben genau betrachtet würde sich wohl allen Falls wundern, warum er seinen Eltern nicht den längst den Tod bescherte den er für sie wünschte, warum er so handelte und wieso ausgerechnet ein kleiner Junge es schaffte derart in seinen Erinnerungen zu bleiben.
Auch wenn sein Vater ihn scheinbar zu dem Monster gemacht hat was das Leben Anderer als wertlos betrachtet und sein eigenes ebenso, so würde er dennoch niemals den Mut aufbringen seinem Vater entgegen zu stehen und diesem ein Ende zu bereiten. Schließlich zollt er jenem immer noch mehr Respekt als jedem Anderen, irgendwo ist es noch immer seine Familie und auch wenn er es sich nicht zugesteht haben sie mehr Gemeinsamkeiten als sie Beide glauben. Im Vergleich zu seinem Cousin Edward müsste man meinen, dass Buchanan deutlich zu einer Überreaktion neigte, seine Wut nicht kontrollierte und eben genau deswegen heute noch immer von Zorn und unerfüllten Rachewünschen gepeinigt wird. Doch da Evan, der kleine Junge von damals, immer sein einziger, ehrlicher Freund blieb. So verlor er mit seinem Tod zugleich alles was ihm damals wirklich war, verraten von allen baute er eine Mauer herum die Niemand durchbrechen würde und wurde zu jemanden der von Niemanden mehr verletzt werden konnte. Zumindest eben das war es was er erreichen wollte. Dem Schmerz ausweichen und nie wieder ein solches Gefühl verspüren müssen, genau deswegen kann man es keinesfalls eine Überreaktion nennen, man sieht darin nur wie ehrlich seine Gefühle jemals waren und wie kostbar sie ihm geworden sind. So kostbar, dass er sie gut versteckt und niemandem offenbart.

character | outside


Du willst ein Gespräch mit Buchanan anfangen? Viel Glück. Wenn er etwas von dir wollen würde, würde er dich ansprechen, ansonsten ist es so gut wie unmöglich seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Gehörst du zu jenen Glücklichen die mit seiner Aufmerksamkeit beglückt werden, darfst du dich freuen auf jemanden der dir trotzdem die kalte Schulter zeigt, ohne Grund pampig wird und seine Wut schnell einmal an Fremden auslässt.Während auf seiner Mimik selten ein Stimmungswechsel oder ein Lebenszeichen stattfindet, würde man ihm beim Quidditch kaum wiedererkennen. Alles was auch nur im geringsten mit Freiheit zu tun hat scheint den Rebellen anzuziehen. Solltest du ihm also tatsächlich das entgegen bringen können oder einfach nur grundlos mit Abscheu betrachtet werden wollen, bist du hier bei der richtigen Person.

qualities & weaknesses


qualities
ehrgeizig, durchsetzungsfähig, perfektionistisch, intelligent, höflich, skrupellos, analytisch, fokussiert, wachsam, gerissen, charismatisch (wenn er denn will), aufmerksam, wortgewandt, autoritär, dominant, selbstsicher

weaknesses
perfektionistisch, kaltherzig, stur, streitsüchtig, rachsüchtig, arrogant, direkt, zynisch, rational, provokant, pessimistisch, eigennützig, verschlossen, voreingenommen, anspruchsvoll, nachtragend

likes & dislikes


likes
Kaffe, Regen, Gewitter, Einsamkeit, Ehrlichkeit, Freiheit, Literatur, Kunst, Klassik, Geschichte, Vollmond, das Klavier, Tanzen, Theater

dislikes
Gefühlsausbrüche, Unsportlichkeit, Verlieren, Einschränkungen, Gefangenschaft, Gier, Hektik, Fanatiker, Öffentliche Darstellung von Zuneigung, Hitze, Abhängigkeit, Leichtsinn, Widersprüche,  Herzlichkeit

mirror erised


Die Frage nach Buchanans Herzenswunsch scheint nicht ganz so einfach zu sein. Würde er in jenen Spiegel sehen, würde er wohl sehen wie er seinen eigenen Vater umbringt und der verschreckte, noch immer zehnjährige Evan sich hinter seinen Beinen versteckt. Doch er würde seinen Cousin am Leben sehen, jenen der sein Leben mehr beeinflusst hatte als jeder Andere. Eben dieses Gesicht würde er erblicken und für ihn die Rache an seinem Mörder verüben. Wahrscheinlich gäbe es kein Bild was surrealer erscheint doch auch keines was den jungen Mann derart glücklich machen würde.

time for passion


Quidditch
Auf dem Besen fand der junge Mann schon immer die Freiheit, glaubte nach den Sternen greifen zu können und fühlt sich deswegen an wenigen Orten so wohl wie auf dem Besen. Was jedoch auch eine große Rolle für ihn spielt ist die Kraft und die Gewalt die ebenfalls mit diesem Sport verbunden ist. Als Jäger seiner Hausmannschaft hat er schon manches Mal Ruhm ernten können, musste jedoch auch schon ein paar Schläge einstecken. Die Mischung aus Geschick und der rohen Kraft die in diesem Sport vereint wird fasziniert den jungen Mann und hatte es schon immer geschafft ihn zu begeistern. Die Faszination für diesen Sport vermag wohl niemals zu vergehen.

Theater
Eine geheime Leidenschaft des Slytherin wäre wohl das Theater, wenn seine Eltern gewusst hätten, dass sie ihm also mit dem Druck dem Theater Club beizutreten nur einen Gefallen taten, hätten sie es wohl nie getan. Hinter Schullektüre versteckt liest der junge Mann deswegen öfter Dramen die auf der Bühne stattfanden, sitzt in den Ferien durchaus in einem Theater Saal und findet gerade im Theater Club mehr Freude als bei vielen anderen Dingen. Den Text lernt er dabei gerade schnell auswendig, scheint selbst in schlaflosen Nächten lieber seine Texte zu sprechen als an Schlaf zu denken. Doch die Einzigen die scheinbar von dieser Leidenschaft wissen sind die Mitglieder dessen Clubs. Auch wenn er sich mit jenen gut versteht, so würde er in der Öffentlichkeit niemals zeigen, dass sie diese Hingabe miteinander verbindet. Auch wenn Buchanan sich auf der Bühne ausleben kann und in den Worten Shakespeares mehr Bedeutung hineinlegt als Andere in seinem Alter, würde er es niemals zugeben.

Das Klavier
Seine Mutter die ihn in zwei weiteren Sprachen unterrichtete war ebenfalls dafür verantwortlich, dass er letzten Endes das spielen des Klaviers erlernte. Wenn man es auch nicht zu glauben vermochte, zeigt der junge Mann der Zuhause einen schwarzen Flügel besitzt, überaus Feingefühl an eben jenem Instrument. Der jahrelange Unterricht hatte sich bezahlt gemacht und ist bis heute einer von wenigen Wegen geblieben über die der junge Mann tatsächlich seine Gefühle zum ausbringen konnte. Denn wenn es ihm sonst auch noch so schwer fällt, scheint der Moment in dem seine Finger über die tasten huschen der Moment zu sein in dem er sich zumindest ein wenig fallen lassen kannst. Kunst und Literatur war immer das gewesen was ihm ein Zuhause gab, weswegen es gegen Ende auch nicht verwunderlich war, dass die Musik ihn begeisterte. Auch wenn er zu einem großen Teil nur für sich selbst spielt, so kann er sich manches Mal dazu erbarmen an Weihnachten oder zu anderen festlichen Gegebenheiten ein paar Töne zu spielen.

fave ...


Buch: Shakespeares – Ein Sommernachtstraums
Ort: Postman's Park - London
Musikrichtung: Klassik
Essen:Süßkartoffel
Sport:Quidditch
Quidditchmannschaft: Caerphilly Catapults
Theaterstück:  Der zerbrochene Krug

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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


7. Klässler

o.w.l. scores


Astronomie - E
Geschichte der Zauberei - O
Kräuterkunde - O
Verteidigung gegen die dunklen Künste - O
Verwandlung - E
Zauberkunst - E
Zaubertränke - O
Wahrsagen - A
Alte Runen - O
Arithmantik - O


position


Jäger im Slytherin Team & Mitglied des Duellier Clubs & des Slugclubs & des Theater Clubs
Wenn auch seine Eltern für den Großteil der Clubs verantwortlich waren den er beitrat, so findet er heute doch tatsächlich Freude darin in eben jenen seine Freizeit zu verbringen. Auch wenn er es bei manchen niemals ehrlich zugeben würde. Seit der zweiten Klasse ist der junge Mann Jäger in seinem Quidditch Team und verbrachte da schon so einige Erfolge. Seit der vierten Klasse ist er Mitglied im Slugclub und verzweifelte schon an so manchem Abend den er dort verbrachte. Die Hände die er alle nur schüttelte weil sein Name ebenso bekannt war wie der seinige waren zu viele um wirklich mitzukommen.
Dem Theaterclub trat er ebenso nur bei weil ihn seine Eltern dazu zwangen und nennt sich seit der fünften Klasse ein Mitglied von diesem. Dabei bereitet dieser ihm wohl ebenso viel Freude wie der Duellierclub, wobei der mehr als Tarnung fungiert um das was um Riddle herum funktioniert. Doch da er sich bisher immer als sehr kooperativ gezeigt hatte was dessen Ansichten anging schien er auch dort nie auf Probleme zu stoßen.  Allerdings stieß er nur durch die Bekanntschaft zur jungen Black auf Tom.

magic wand


Eibe • Phoenixfeder • 11 Zoll • unnachgiebig
Auch wenn die Phoenixfeder als ein störrisches Material bezeichnet wird, so war schon bei der ersten Begegnung zwischen Besitzer und Zauberstab eine Verbindung erkennbar. Mittlerweile scheint es mehr als wäre der Stab eine Verlängerung des Armes von Buchanan. Im Umgang mit diesem zeigte der junge Mann sich schon immer äußerst geschickt, neigte zu kreativen Zaubersprüchen und schneller Ausführung von noch so schwierigen Herausforderungen. In einem Duell scheint es beinahe als würden Zauberstab und Besitzer Seite an Seite kämpfen oder gar als würden sie sich einen Kopf teilen, weswegen es des öfteren vorkommt, dass der junge Slytherin die Worte seines Zauberspruches nicht einmal aussprechen muss um den gewünschten Effekt zu erzielen. Wobei jeder der ihn gut genug kennt weiß, dass es ein steiniger Weg bis dorthin war und sein Ehrgeiz das einzige was ihn soweit brachte. Die Verzweiflung war ihn in jüngeren Jahren öfter einmal aufs Gesicht geschrieben.

broomstick


Komet 140
Noch im letzten Jahr war es ein Sauberwisch 3 der den Dunkelhaarigen durch die Lüfte trug. Bei einem Quidditch Unfall im letzten Jahr ging dieser jedoch zu Bruch was Buchanan dazu zwang über Weihnachten im St. Mungos zu verbleiben und sich wirklich auszukurieren. Das Geschenk seiner Großeltern? Ein Komet 140 sollte nun dafür sorgen, dass Quidditch weiterhin eine Option bleiben würde und der Junge seinen Träumen nachgehen konnte. Mit diesem Rennbesen scheint er schon viele seiner Gegner in den Wahnsinn getrieben zu haben. Die Besonderheit an jenem Besen ist wohl, dass er wie der vorige exakt zehn winzige Kerben aufzeigt, die von dem jungen Mann selbst hinein geschnitzt worden. Auf die Frage weshalb diese hinein in Holz geritzt worden waren hatte er nur mit einem Schulterzucken geantwortet. Doch sein Großvater welcher von der wahren Bedeutung dieses wusste, hatte in silbernen Lettern eine Zehn am Ende anbringen lassen. Nun zieren Kerben und silbrige Zehn den Besen des jungen Mannes. Alles nur als Erinnerung an den Freund der in jungen Jahren verlor.

patronus


Löwe
Als die junge Schlange das erste mal seinen Patronus heraufbeschwor sah es in seinen Augen aus wie eine Katze mit zu viel Haaren am Kopf. Doch umso klarer sein Patronus und sein Patronusgedanke wurde, desto deutlicher waren die Konturen der Gestalt zu erkennen. Bei dem Anblick des Löwens als Patronus war der junge Mann äußerst pikiert. Schließlich hatte er als Slytherin niemals gedacht, dass die Gestalt eines Löwen ausgerechnet die Form seines Patronus werden würde. Doch da die Bedeutung des Patronus stets etwas mit einer Figur gleichzusetzen war die einem Schutz bieten sollte, so war der Löwe genau das was der Zauberer gebraucht hatte.
Erlernt hatte er diesen Zauber bei seinem Vater da dieser im Ministerium des öfteren mit Dementoren zu tun hatte, war er für die Lehre dieses Zaubers.
Seine glücklichste Erinnerung zeigt ihn dabei zusammen mit Evan wie diese versuchten im Garten Quidditch zu spielen, was jedoch keinem von Beiden geglückt war. Dabei verdrängt er den Gedanken, dass es nur nicht möglich war weil Evan ein Squib war und denkt nur allzu gern daran wie sie Beide lachten und der Andere ihm einen Quaffel gegen den Kopf warf.

boggart


Die Begegnung mit seinem Irrwicht in der dritten Klasse schien sich für ihn als durchaus unangenehme Begegnung herauszustellen. Denn während die meisten in seinem Kurs Kleinigkeiten sahen, so blickte er in die Augen seines Vaters. Während die meisten seiner Mitschüler nicht einmal wusste wer der Mann vor ihm war, so schien Buchanan für einen Moment zu vergessen, dass die Gestalt vor ihm nicht der Echte war. So zögerte er, ehe er den Zauber verwendete und sein Vater langsam aber sich sich immer weiter in die Länge zog wie ein Gummiband und dann hoch hinaus in die Luft schoss.

armortentia


In Zaubertränke als er vor diesem Trank stand, schien in seiner Nase erstmal der Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen zu liegen, welcher sich mischte mit einem Hauch von Rosen und  Kokosnuss. Wie die Mischung dieser Gerüche zustande kam konnte er sich nicht ausmalen, ebenso vermochte er nicht zu sagen wie es wäre wenn er vom Liebestrank getrunken hätte.

sub's and teacher


Das Zaubertränke das Lieblingsfach des Slytherins ist, ist nicht zu übersehen. Die Aufmerksamkeit die er Professor Slughorn schenkt ist dabei nicht vergleichbar wie in anderen Unterrichtsfächern. Dabei müsste man darauf schließen, dass gerade wegen des Slubgclubs auch dieser sein Lieblingslehrer wäre, doch wer so glaubt der irrt.
Seinen favorisierten Lehrer zu erkennen ist im Vergleich dazu eher schwer. Denn auch wenn Professor Beery eben jene Rolle spielt, so würde wohl niemand darauf schließen. Buchanan konnte am Anfang mit den schrägen Allüren des Professors nichts anfangen weswegen er auch in Reichweite von diesem noch begann über diesen schlecht zu reden und seine Fähigkeiten deutlich in Frage zog. Eine Situation die von da an das Band zwischen Professor und Schüler durchaus beeinflusste.
Jahre später, vier Jahre um genau zu sein wurde Buchanan gezwungen dem Theaterclub beizutreten. Noch während des Vorsprechens sah er sein scheitern als eben jener Professor diesen leitete. Doch seit eben jenem Tag schienen sie Beide eine Verbindung zueinander aufbauen zu können, auch wenn niemand es für möglich hielt. Der durchaus talentierte Slytherin überraschte seinen Professor. Ebenso wie Beery mit seiner Kompetenz überraschte. In all den Jahren hat sich ein überaus gutes Verhältnis zwischen den Beiden aufgebaut, weswegen er beinahe schon in Beery mehr Hauslehrer sieht als er es zu dem eigentlich tun sollte. Doch da niemand außerhalb des Theaterclubs von dieser Begegnung wusste, wundert es alle nur, dass der sonst so mürrische Rosier in Gegenwart von Professor Beery sogar manches Mal zu einem Scherz in der Lage ist.
Das Fach was ihm dahingegen gar nicht liegt ist Wahrsagen. Doch es fehlt ihm wohl einfach an Verständnis für Teeblätter und Kristallkugeln.

pets


Cider; Schneeeule
Als wirklich tierlieb kann man den jungen Mann nicht bezeichnen, doch die Eule erfüllt tatsächlich ihren Zweck und war des öfteren im Unterricht schonmal von Nöten. Außerdem ist eine Eule nicht so pflegebedürftig wie manch anderes Tier.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


-

biography


KINDHEIT
Am zweiten Mai des Jahres 1925 wurde Buchanan als erstes Kind von Imogen und Henry geboren. Seine Mutter die sich immer ein Mädchen wünschte schien deprimiert, doch sein Vater der einen entsprechenden Erben suchte war erfreut über einen Sohn. Buchanan wurde schon als Baby nicht besonders liebevoll behandelt, auch wenn seine Eltern ihn jetzt schon allen möglichen Gesichtern vorstellten, ließen sie ihn schreien wenn er schrie und wenn er weinte kam niemand der seine Tränen trocknete. Im selben Jahr heiratete seine Tante ihren damaligen Cousin und schon bald würde der Junge ein Teil einer großen Familie sein, auch wenn er es nicht im geringsten ahnte. 
Bereits zwei Jahre später wurde seine Schwester geboren und er war nicht länger allein. Der junge Rosier wuchs in zwei Sprachen auf, französisch und englisch. Dabei achtete seine Mutter vor allem darauf ihm die richtigen Worte in den Mund zu legen. Schließlich wollte sie einen kultivierten Sohn groß ziehen. Doch schon im Kleinkind Alter vermieden sie den Kontakt zu anderen Kindern, so dass ihm nichts anderes blieb als sich mit sich selbst zu beschäftigen,  da er bereits  laufen konnte war all das kein Problem und er kümmerte sich eher darum wie er durch das Gras im Garten trapsen konnte als was Andere in seinem Alter taten. Mit drei Jahren bekam er eine weitere Schwester was er damals nur mit einem; ,,Ich wollte einen Bruder'', kommentierte und dann seine Schwestern in Ruhe ließ und sich nicht weiter für sie interessierte.
Mit vier Jahren konnte er komplexere Sätze bilden, verband dabei doch manches Mal französische Worte mit den englischen, so dass seine Mutter sowohl mit den Chaos von Worten leben musste als auch seiner Schwester die ihre ersten Schritte tat und seine noch kleinere Schwester die ständig weinte hinter her laufen musste. Man konnte also sagen, dass seine Mutter bereits gut beschäftigt war. Dennoch bekam er zu eben jener Zeit die zwei Brüder die er haben wollte. Für Imogen die reinste Folter, zwei Kinder mehr die in ihrem Haus herumliefen und das alles nur weil die Schwester ihres Mannes es verbockt hatte. Edward und Evans Eltern schien der große Altersunterschied so langsam doch an den Kragen zu rücken, weswegen ihre Mutter versuchte sich das Leben zu nehmen. Diese Krise sollte behoben werden, schließlich sollte keine annullierte Ehe die Runde machen, ebenso wenig der Selbstmordversuch einer Rosier. Deswegen nahmen die Großeltern von Buchanan die Eltern seiner Cousins mit sich nach Frankreich, dort sollten die Wogen geglättet werden. So jedoch bekam Buchanan eben jene Geschwister die er so sehr gewollt hatte, zwei Brüder. 
Der mit fünf Jahren beginnende Klavierunterricht schien den Jungen beinahe so zu fesseln wie das Spielen mit seinen zwei neugeborenen Brüder. Zu Edward und Evan hatte er ein besonderes Verhältnis, auch wenn er seine Schwestern mochte, so stand dies nicht im Vergleich zu den Zwillingen. Sie unternahmen schon in ihren Kindertagen alles zusammen, auch wenn er ein Jahr als sie älter war, so änderte es nichts daran, dass er es liebte mit ihnen Zeit zu verbringen. Zusammen spielte sie mit Bällen, Fangen und vor allem liebten sie es Held und Bösewicht zu spielen. Wobei Evan und Buchanan, die sich von Anfang an noch besser verstanden hatten, meist zusammen auf den kleiner geratenen Edward gingen.
An einem Nachmittag spielten sie mit langen Stöcken und schlugen auf den kleinen Edward ein, der jedoch war schon immer besonders flink gewesen und wehrte sich auch an diesem Nachmittag so gut wie er eben konnte. Wahrscheinlich konnte er deswegen auch alleine gut klar kommen. In ihrem Französisch beschimpften sie sich, riefen sich die tollkühnsten Sprüche zu und erweiterten oftmals sogar den Satz des Anderen. Buck musste an diesem Abend einen Striemen im Gesicht hinnehmen und Edward brach sich bei einem wenig galanten Ausfallschritt das Handgelenk. Bei dem gemeinsamen Abendessen erklärte Imogen nur wie wenig sie von diesem Spiel halte und für jeden der Jungen gab es einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf. Buchanan erlangte allein weil er der Älteste war eine Woche Stubenarrest, weswegen er von seinem Fenster zusehen musste wie seine vermeintlichen Brüder Spaß hatten, ganz ohne ihn. Einzig Evan konnte ihn in dieser Zeit trösten, spielte mit ihm Dame und besiegte ihn sogar des öfteren. Versteckt unter der Decke erzählten sie sich des Nachts Gruselgeschichten in der Hoffnung, dass sie niemals wahr werden würden. Auch wenn sie alle Beiden wussten, dass die wahre Gefahr gar nicht so gut versteckt lag, sondern Henry durchaus bewiesen hatte, dass er mehr Angst einflößen konnte als jede Gruselgeschichte.

Mit sechs Jahren schien das Talent des jungen Mannes für das Klavier sich deutlicher herauszukristallisieren. Sein Lehrer war begeistert, weswegen seine Mutter gleich noch mehr Freizeit ihres Sohnes für das Klavier opferte. Schließlich mussten Talente gefordert werden. Auch sonst schafften seine Eltern es gut ihn von seinen Spielgefährten und dem Spielen im allgemeinen fern zuhalten.
Wenn sein Vater nach Hause kam unterrichtete er ihn mit der Feder im schreiben und rechnen, Mittags begann seine Mutter mit ihm das Lesen zu lernen und die Nachmittage sollte er zusammen mit den Anderen seine Manieren trainieren, wenn nicht sogar am Klavier sitzen. Nachts fiel er erschöpft in sein Bett zurück, doch da er in einem Zimmer mit Evan und Edward schlief, konnten sie des Nachts wieder anfangen zu reden. An den Wochenenden verbrachte die Familie meist im engeren Kreis die Zeit zusammen, so machten sie kleine Ausflüge oder saßen alle zusammen im Garten. Dabei wurden häufig Freunde der Eltern eingeladen, während die Kinder im Garten herum rannten. Doch der Kampf mit fälschlichen Stock Schwertern war aufgegeben worden. Keiner von ihnen hatte noch einen Schlag bekomme wollen oder schlechte Manieren vor den Gästen zeigen wollen. Die strenge Hand ihrer Eltern schien also mehr als nur aufzugehen.
Sieben Jahre alt war der Dunkelhaarige als er das erste Mal seine magischen Begabung zeigte. In einem Streit zwischen ihm und Edward wurde er so wütend, dass er den anderen in die Luft riss und ihn durch die Luft fliegen ließ wie eine Seifenblase. Auch wenn die Kinder in dem Glauben unterrichtet worden waren, dass sie alle einmal Zauberkräfte haben würden, so war ihnen trotzdem bei dieser Situation einfach nur nach Lachen zumute. Selbst dem in der Luft fliegenden Edward. Buchanans Mutter war es schließlich die den armen Jungen hinunter holte, jedoch absolut stolz auf ihren Jungen schien. Ebenso wie sein Vater, der so meinte Buchanan es zumindest, das erste Mal in seinem Leben lächelte. An dem Abend sprachen sie nicht über Mathematik oder das Schreiben, nur über Hogwarts und wie wunderschön diese Zeit für den jungen Zauberer werden würde. Tatsächlich war sein Vater mit Stolz erfüllt und konnte es kaum erwarten, dass sein Sohn in seine Fußstapfen treten würde.
Zwei Jahre vergingen bis sich etwas an dem schier tristen Alttag des jungen Mannes änderte. Denn sowohl seine Schwester Hazel als auch Edward zeigten nun ihre Fähigkeiten, was sowohl bei Evan als auch Faye ein mulmiges Gefühl hinterließ. Auch wenn Faye noch jung war, so fürchtete sich Evan davor niemals welche zeigen zu können. Schließlich hatten er und sein Zwillingsbruder immer alles gemeinsam getan und nun unterschied sie das erste Mal etwas voneinander.
Buchanan der schon damals kein Talent darin hatte für andere tatsächlich sanfte Worte zu finden und dem es schwer fiel dem Anderen Mut zu machen, versuchte sich eher an etwas anderem. So klauten sie den ehemaligen Rennbesen seines Vaters, eines wirklich älteren Exemplars. Es war der Dunkelhaarige, der der festen Überzeugung war, dass sie es Beide schaffen müssten auf dem Besen zu fliegen. Schließlich waren sie Beide zukünftige Zauberer und würden ebenso wie ihre Eltern schon bald im Haus Slytherin den Hauspokal holen. Zumindest träumten sie jetzt schon davon. Mit Schwester und älterem Cousin als Zuschauer waren Evan und Buchanan im Garten und hatten den Besen vor sich zu Boden gelegt. Jedoch hatten sie leider Beide nicht die geringste Ahnung wie sie diesen in die Luft bekamen. Evan versuchte es mit aller möglichen Bitten und Zaubersprüchen die er sich ausdachte. Während dieser schon verzweifelte war es der Stille Rosier welcher am Ende die Zündende Idee zeigte. Wobei es nicht eher eine Idee war als stupides Fluchen. So sprach er wütend und durchaus entschlossen, dass der billige Besen endlich aufsteigen sollte. Wie ein Pfeil schoss dieser in die Höhe und traf beinahe einen der Jungen.
Die lachten nur und schließlich galt dem Älteren die Ehre sich auf den Besen zu setzen. Gar nicht so einfach. Er kniff schrecklich im Schritt und außerdem hatte er nicht die geringste Ahnung wie es nun weitergehen sollte. Mit Sicherheit wäre es einfacher gewesen sich vorher zu informieren, doch wie nur ohne das die Erwachsenen Verdacht schöpften? Mit Zehnspitzen berührte Buck den Boden und als er sich von diesem mit all der Kraft die er aufbringen konnte tatsächlich abstieß, schoss er in die Höhe. Nicht besonders galant, nicht besonders geschickt und vor allem nicht wirklich überlegt. Der Junge schoss in die Höhe, unfähig zu lenken oder sich zu regen, alles was er tat war lachen, bis er merkte, dass jemand anderes den Besen wieder Richtung Boden steuerte. Das konnte ja nur eines bedeuten: Ärger.  Zurück auf dem Boden blickte er in die wütenden Augen seines Vaters und erhielt sogleich eine Standpauke die es in sich trug. Am Ohr wurde er zurück ins Haus gezogen und sein Vater, schimpfte und fluchte auf zwei Sprachen gleichzeitig. Keine Möglichkeit blieb dem Jungen sich zu erklären, weswegen er still die Backpfeife, das Fluchen und die Wut seines Vaters ertrug. Ohne Essen ging er zu Bett und sprach an diesem Abend mit niemanden mehr. Doch die Erfahrung vollkommen frei gewesen zu sein, auch wenn es nur für einen Sekundenbruchteil war, den konnte ihm niemand nehmen. 



HIERMIT WÄRE DIE KINDHEIT DANN BEENDET, WAS?

Kurz nach seinem elften Geburtstag stand für Buchanan fest, dass ab dem heutigen Tage alles anders werden würde. Sein Brief erreichte ihn und er freute sich mehr darüber diesen zu öffnen als über alle anderen Geschenke. Denn schließlich stand in diesem, dass er endlich nach Hogwarts könnte. Fliegen, Zaubern, all das was er sich so erträumt hatte schien zum greifen nah. Doch was seine Freude eingrenzte war das Wissen darüber, dass Evan noch immer kein Anzeichen von Magie an sich hatte. Eben dies beunruhigte seinen Cousin, ihn selbst und seinen Vater.
An einem regnerischen Nachmittag musste es dann so kommen, dass die Situation eskalierte. Um die Fähigkeiten des Jungen heraus zu kitzeln ließ er ihn mit dem Kopf zu erst aus dem Fenster hängen, drohte ihm und sprach ihn zu. Noch heute kann Buchanan sich an die Tränen seines liebsten Cousins erinnern, seines Bruders in Spe. Er schrie sein Vater solle ihn ihn Ruhe lassen, Evan sollte etwas tun und sich zeigen, doch Evan konnte es nicht.
In Henrys Augen keine Überraschungen mehr. Oft genug hatten reinblütige Familien lernen müssen welches Risiko es mit sich brachte in der Familie zu verkehren. Denn Evan war ein Suqib. Die Worte seines Vaters waren eindringend, nicht erfreulich jedoch klar formuliert.
Evan gehört nicht zur Familie, hatte er gesagt, ehe Evan losließ. Buchanan welcher nur knapp hinter seinem Vater stand betrachtete das ganze Schauspiel stumm. Stumm wie er immer gewesen war außer wenn er in der Nähe seines einzigen Freundes gewesen war. Selbst jetzt als er den lauten Schrei des Anderen hörte und ihn fallen sah, konnte keine Empfindung über seine Lippen kommen. Evan schrie nicht mehr. Kurz nachdem dieser am Boden aufkam war sie überall, die Stille. Die Stille war das erste was dem damals Elfjährigen auffiel, ehe er rannte. Die Stockwerke hinab, hinaus aus der Tür in den Regen, weg von dem Grundstück, weg von Schmerz und Tod. 
Stunden vergingen in denen er durch den Regen lief, ungeachtet der Tränen auf seinen Wangen, ungeachtet der teuren Kleidung und vor allem ungeachtet seiner Familie. In einer kleinen Scheune fand er Unterschlupf und schlief inmitten von Heu und Stroh. Er würde einfach hier warten, hier wäre er versteckt vor seinem grausamen Vater und am Ende würde er schon einen Weg nach Hogwarts finden. Man würde ihn finden, alle durften ihn finden, nur nicht seine Familie. Als er schlief war es nur Evan den er sah, Evan und seinen Sturz. Immer wieder sah er ihn fallen bis es auf einmal nicht mehr Evan war der stürzte sondern er selbst. Doch Aufwachen war noch eine schlechtere Idee als schlafen. Zumindest stellte er dies fest als er aufwachte und in die zornigen Augen seines Vaters blickte. Um ihn herum war kein Stroh mehr geblieben, kein Heu und keine Scheune. Er war in seinem Zimmer. Evans Zimmer. Edwards Sachen waren verschwunden, wohin wusste er nicht zu sagen, doch auch dieser war nicht zu erkennen. Der Einzige der hier war schien sein Vater zu sein. Doch es kam keine wütende Rede, kein Fluchen und auch keine Ohrfeige. Nichts.

Die nächsten Tage seines Lebens waren schleppend verlaufen, es kamen viele um zu trauern und ihr Beileid auszudrücken, für den ungeschickten Unfall eines Kindes. Gestürzt. Ein Wort welches so fälschlich klang, dass er jeden der ihm sein Beileid ausdrückte nur wütend die Hand quetschte oder gar anspuckte. Ganz zum Widerwillen seiner Mutter. So hatte sie ihren Sohn nicht erzogen. Dennoch sprach sein Vater kein Wort mit ihm, ebenso wie Edward. Die Einzige die mit ihm sprach war seine Mutter. Doch mit dieser wollte er nicht reden, sie wusste nichts.
Die Lektion folgte wenige Tage nach dem Einkauf in der Winkelgasse. Mit Zauberstab und Schuluniform ausgerüstet freute er sich auf die baldige Reise und vor allem den langen Abschied von den Gesichtern die ihn alle verraten hatten. Seine Schwestern, seine Mutter und vor allem Edward. Von seinem Vater war er jeher Hass und Zorn gewohnt gewesen, doch die Anderen hatten ihm nur umso deutlicher bewiesen, dass man sich auf niemanden verlassen konnte. Alle kuschten vor Macht und Wut.

Sein Vater der eine wichtige Stelle im Ministerium hatte benutzte einen Vorwand um an die Dementoren heranzukommen die derzeit mit einem Auroren Team  nach Anhängern Grindelwalds suchten. Welch amüsante Situation, wo sein Vater doch selbst einer war.  Die Dementoren schienen aufgeschreckt von den wilden aufgewühlten Gefühlen des Jungens und taten eben das was in ihrer Natur lag und schienen eben diesen anzugreifen. Nur wenige Sekundenbruchteile ließ Henry diesen Kuss zu, die Berührung und wohl die grausame Strafe die ihm hatte einfallen können.
Auch wenn es am Ende der Patronus seines Vaters war, war Buchanan viel zu sehr der Kälte ausgesetzt um eine tatsächliche Reaktion zu zeigen. Doch die Worte seines Vaters hörte er genau. 
Nur Verräter und Tunichtgute enden so. Sie bekommen keine Rettung, es wird keiner ihrer Väter kommen und sie denen entreißen, sie apparierten und nur langsam wurde ihm die unterschwellige Drohung bewusst die in den Worten seines Vater steckte. Langsam aber eindringlich genug um sie nicht vergessen zu können. Du bist kein Kind mehr Buchanan. Niemand hat von dir einen Nutzen wenn du dich wie ein Junge benimmst dem man sein Spielzeug weg genommen hat, für einen Elfjährigen schien es unverständlich warum sein Vater ihm sagte er sollte kein Kind mehr sein. Doch in Betrachtung der Dinge und vor allem dem Ding der ihn nur wieder hatte Evan sehen lassen, nickte er all das stumm ab. Das Stück Schokolade was er Zuhause aß half nicht ansatzweise so viel wie seine Mutter versprach und den schrecklichen Schrei schien er nicht aus dem Ohr zu bekommen. Sein Vater hatte ihm in vollen Bewusstsein einem Monster ausgesetzt und wenn er in die Gesichter Zuhause sah, wusste er, dass sie es alle gewusst hatten.

HOGGI, HOGGI, HOGWARTS
Nach allem was geschehen war, schien der Abschied umso leichter zu fallen, zumindest für den jungen Mann. Im Zug war er darauf bedacht gewesen jedes noch so nettes Gesicht zu verscheuchen und hatte es tatsächlich geschafft das erste Mal wirklich seine Ruhe zu haben. Wenn man von Cider seiner Eule absah. 
Zusammen mit dieser und einem guten Buch verbrachte er die Zugfahrt, konnte sich jedoch kaum auf das geschriebene Wort konzentrieren, schließlich konnte er nur an den neuen Ort denken der schon bald sein Zuhause darstellen sollte. Eben an diesem magischen Ort angekommen tat er eben so wie ihm geheißen und ging mit all seinen neuen Mitschüler in die große Halle. Es dauerte scheinbar eine Ewigkeit bis endlich das R für Rosier fiel und der junge Mann sich auf den Stuhl setzen konnte. Nicht einen Moment bangte er oder sorgte sich darum was nun passieren würde, denn kaum hatte der Hut seinen Kopf gestrichen schrie er das Wort Slytherin . Den Namen eben jenes Hauses mit dem der junge Schüler sich schon selbst angefreundet hatte, alles auf Empfehlung seines Vaters. Selbst als er nun mit Personen seines Hauses an einem Tisch saß hatte er noch immer kein Interesse daran irgendwelche Bindungen aufzubauen, schließlich wollte er niemanden kennen lernen und niemanden näher an sich heran lassen.

Insgesamt betrachtete er Hogwarts vor allem als Möglichkeit um seine Ruhe zu finden und seine Fähigkeiten zu verbessern. Im Unterricht bewies er sich als überaus Ehrgeizig und fleißig und war jemand der dort schnell Punkte für sein Haus einsammeln konnte.
Worauf er sich jedoch am meisten freute, waren die Flugstunden. Schließlich hatte er selbst, neben seinem Eigenversuch, noch ein paar weitere Male auf dem Besen gesessen und konnte den Flug auf einem Besen bereits beherrschen. Gefürchtet hatte er sich noch nie, das Einzige was er verspürte war die Sehnsucht nach der Freiheit. So hatte der Elfjährige sich brav hingestellt, den Besen neben ihm und sprach mit klaren Worten, ehe der Besen sich vor ihm aufrichtete und ihn das vertraute Kribbeln übermannte. Jedoch zeigte sich keinerlei Gefühlsregung auf seinem Gesicht die auf Freude deswegen hindeuten könnte. Das Mädchen neben ihm war jedoch von beachtlich weniger Erfolg geprägt, egal wie entschlossen sie sprach, nichts passierte sich. Weswegen Buchanan sich doch glatt ein Lachen erlaubte, ehe sie zornig die Worte sprach und der Besen sich schlagartig aufrichtete und den noch eben lachenden Slytherin am Kopf traf und ihn zu Boden schlug. Schmerz, Demütigung und vor allem Wut machten sich in ihm breit. Beinahe wäre er wohl auf das Mädchen losgegangen, würden nicht seine Mitschüler und die Professorin den Weg versperren. Alle standen ihm in Weg und man brachte ihn hinüber zur Krankenstation. So viel zur vielversprechenden Flugstunde. Den Namen dieser Mitschülerin hatte er sich jedoch gemerkt, Pamela Oakley. Nun wenn er bisher sich wenige Freunde gemacht hatte so wusste er wer definitiv niemals zu den Personen die er mochte dazu gehören würde.
Die nächste Zeit über verlief sein erstes Jahr recht langweilig, vor allem wenn man bedachte, dass er bereits am zweiten Tag einen Besen ins Gesicht bekommen hatte. Seitdem hielt er sich vor allem von der Gryffindor fern und wenn er nicht im Unterricht war, so schien es sowieso schwer zu ihm Kontakt aufzunehmen. Die wenigen Eulen seiner Eltern beantwortete er zumeist mit wenigen Sätzen und widmete sich dann wieder dem was ihn interessierte, Hogwarts und die Magie. Die anfänglichen Schwierigkeiten die er mit seinem eigensinnigen Zauberstab hatte schienen bald vergessen und so konnte er vor allem seinen ständigen Drang nach Perfektion zur Genüge nachkommen.
Quidditch welche immer seine Leidenschaft blieb, schien in Hogwarts jedoch zumeist ein Privileg für Ältere zu sein. Zumindest dachte er so bis der damalige Kapitän des Slytherin Teams am Ende seines ersten Jahres auf ihn zukam und ihn darauf hinwies, dass er nächstes Jahr seinen Besen mitbringen solle und besser vorbereitet sein solle weil er ein Teil des Team werden würde. Für Buck die Erfüllung eines Traums. Auch wenn sich damals schon nicht die geringste Veränderung auf seiner Mimik zeigte und man ihm kaum glauben mochte, dass er sich freute, so tat er es mehr als jeder es ihm wohl zu glauben vermochte. Doch das Zeigen von Gefühlen schien noch nie etwas zu sein womit er gut umgehen konnte.
Zurück zu Hause in England angekommen, begann sein alter Alltag ihn wieder einzuholen, wobei er in diesem Falle den Klavierunterricht mehr schätzte als alles andere und tatsächlich eine Gemeinsamkeit mit seinem Vater fand, das Fliegen. So konnte er in den Ferien tatsächlich etwas tun was ihm Freude bereitete und sah das seine Eltern zumindest mit Stolz erfüllt waren. Während er zu seinen Schwester noch immer eher bröckligen Kontakt hat schien zumindest der zwischen ihm und Edward wieder besser zu werden.

Als er wieder zurückkehrte nahm er sowohl seine Schwester Hazel als auch seinen Cousin mit nach Hogwarts und schon verlor er das leere Zugabteil. Während seine Schwester in das selbe Haus eingeteilt wurde wie er, wurde Edward nach Ravenclaw geschickt und erneut schien sich etwas zwischen die Beiden zu drängen. Auch wenn Buchanan der Meinung war, dass es zwischen ihnen besser geworden war, so konnte er dennoch nicht behaupten, dass es Gut wäre wie es war, geschweige denn je wieder wie früher werden würde.
Doch an sich hatte er gar keine Zeit darüber nachzudenken, denn dadurch das er nun im Quidditch Team spielte stand vor allem das Training an und das Lernen musste so manches Mal verschoben werden, seine Zeit Struktur musste definitiv eine andere werden. Jedoch gefiel ihm gerade die Zeit die er auf dem Besen verbringen konnte. Dort war er frei und konnte sich eben so ausleben wie er es wollte. Nun im Rahmen des Teams verstand sich, denn auch wenn es als Jäger seine Aufgabe war Punkte zu sammeln, so war es vor allem auch wichtig, dass er sich den Regeln des Teams anpasste. Während er in so gut wie jedem Fach mit den Professoren harmonierte, konnte einer seine verschwiegene und rechthaberische Art absolut nicht ausstehen, was jedoch auf beiden Seiten gleich fungierte. Denn Buchanan erlaubte es sich über den Kräuterkundelehrer Professor Beery ein schlechtes Wort zu verlieren und von dort an wurde keine seiner Meldung mehr akzeptiert, jede seiner Meinungen war uninteressant und wenn er eine Frage stellte, so stellte der alte Mann auf taub. Etwas was die sowieso schon schwachen Nerven des Slytherins strapazierte.
Als er in den Weihnachtsferien jenes Jahres nach Hause zurückkehrte erwartete ihn eine weitaus größere Überraschung. Seine Eltern die sowohl um die Lage Britanniens als auch Frankreichs fürchteten, schenkten dem jungen Mann zu Weihnachten ein deutsches Wörterbuch, ebenso wie das Stück 'Der Zerbrochene Krug'. Ein versteckter Wink mit dem Zaunfahl den sein Vater ihm später noch erklärte. Schließlich ging es in der Welt nur ums überleben und im Notfall würde die Familie Rosier das auch in einem deutschsprachigen Bereich können. Indirekt schenkte die gesamte Familie sich das Selbe, bis auf die Ausnahme, dass er noch das literarische Werk erhalten hatte während die Anderen nur das Wörterbuch erhielten.
Merkwürdigerweise hatte Hogwarts danach für ihn ihn nur noch wenig Freiheit zu bieten, zumindest wenn man es mit seinem ersten Jahr verglich. Dadurch, dass seine Schwester und sein Cousin ebenfalls hier wandelten kam es ihm vor als würden sie sich ausbreiten wie Fruchtfliegen auf einem vergammelten Apfel. Eben jener fauler Geschmack machte sich bei dem Anblick seiner Familie im Schulgelände breit. Ganz gleich wie sehr er versuchte ihnen aus dem Weg zu gehen.
Nun wo er scheinbar Aufgaben von den Lehrern und seinen Eltern bekam schien er seine freie Zeit oftmals in der Bibliothek zu verbringen. Nicht nur das er durch das zweisprachige Aufwachsen schon zu mehr in der Lage war als die meisten Schüler die er mit abwertenden Blicken betrachtete, so zwangen seine Eltern ihm nun auch noch eine weitere Sprache auf. Herrlich, fantastisch.

Das Jahr verging wie im Flug und als er nach Hause zurückkehrte, wusste er wie falsch er gelegen hatte mit der fehlenden Freiheit in Hogwarts. Denn nun war er wieder umgeben von all den Gesichtern die er hasste und konnte ihnen nur schlecht aus dem Weg gehen.
Man mochte es nicht glauben, dass er im dritten Jahr gleich drei Wahlfächer wählte, wo man doch meinte der junge Schüler wäre schon genug beschäftigt. Doch der Wille beinahe alles über diese Welt zu wissen zwang ihn geradezu dazu und nur seinem Ehrgeiz war es wohl zu verdanken, dass ihm all das so gut gelang. Was ihm jedoch in Hogwarts anfing zu fehlen war tatsächlich die Möglichkeit Klavier zu spielen und in Ruhe die Musik zu genießen. Schließlich hatten zwar so manche Räume einen Plattenspieler, aber Ruhe gab es in diesen nie. So hatte er gar keine Wahl als sich mit dem zufrieden zu geben was er hatte, Quidditch. Auch wenn mittlerweile selbst seine kleinste Schwester die Schule besuchte, so konnte er nicht sagen, dass es wirklich jemanden gab mit dem er sich besonders verstand, mit dem er besser klar kam oder den er einen Freund nennen konnte. Rosier hielt sich als ziemlicher Einzelgänger, wobei es durchaus schwerer war ihn außerhalb des Unterrichts zu erwischen, beinahe wie ein Schatten schien er immer verschwunden bevor man ihn erreichte.

Merkwürdig also, dass er nach ausgerechnet dieses Jahr in seinen Ferien erneut versuchte die Flucht von Zuhause zu ergreifen. Wo doch alles so wunderbar zu funktionieren schien. Nach einem längeren Streit zwischen Vater und Sohn drohte sein Vater ihm damit ihn auf eine andere Schule zu schicken, weg von seinen Freunden die sein Verhalten beeinflussen würden. Buchanan hatte zur Antwort nur herzhaft gelacht, sollte er ihn doch wegschicken, Freunde hatte er dort ebenfalls keine. Doch für solche Dreistigkeiten hatte er in dem Haus noch nie Begeisterung sammeln können, weswegen sein Vater nur schwor, dass sein Verhalten mit absoluter Sicherheit Konsequenzen bringen würde. Konsequenzen vor denen der junge Mann sich nicht mehr fürchtete.
Deswegen lief er erneut weg, doch dieses Mal weitaus geschickter. Mit einer gepackten Tasche und Geld in dem Mantel reiste es sich durchaus leichter als zu Fuß. Auch wenn noch immer die Spur auf ihm lastete, so wagte er den Versuch und hoffte, dass sein Vater aus Zorn ihn nicht suchen würde. Mit Hilfe des fahrenden Ritters bewegte der junge Mann sich bis zur Winkelgasse fort. Auch wenn er die Fahrt bis zum tropfenden Kessel überlebte so war ihm wirklich unklar, wie er es überlebt hatte. Der Bus war alles andere als ein sicheres Gefährt und wenn er das vorher gewusst hätte wäre er diesem aus dem Weg gegangen und doch gelaufen. 
Im tropfenden Kessel angekommen traf er von all den Gesichtern die er hatte vermeiden wollen, ausgerechnet Pamela Oakley. Eine Sache hatte sie tatsächlich hinbekommen durch den Schlag mit dem Besen, er würde ihr Gesicht und ihr rotes Haar wohl niemals vergessen können. Als diese ihn entdeckte nutzte sie sofort die Möglichkeit um ein Gespräch mit ihm zu starten, nicht das der Dunkelhaarige darum gebeten hatte, doch das Gryffindor Mädchen schien sich tatsächlich zu sorgen. Sie fragte warum er hier wäre, wohin er denn wollte und wie seine Ferien waren. Viel zu viele Fragen für jemanden der normalerweise mit niemanden sprach. Auf alles antwortete er nur mit einem Kopfschütteln, doch wenigstens das verstand sie. Nicht das sie dann verschwand, nein sie gab ihm ein Essen aus. SIE GAB IHM EIN ESSEN AUS. Da lachte er. Ein so ungewohntes Geräusch aus seinem Mund, dass sogar seine Mitschülerin mit einstimmte, auch wenn sie nicht wusste warum sie lachten. Stundenlang saßen sie dort und er hörte ihr zu während er aß, aber vor allem nur zuhörte. Sie erzählte von ihrem Vater, ihrer Mutter und vor allem davon wie lange sie versucht hatte sich bei dem Slytherin zu Entschuldigen wegen dem Besen. Sie erzählte, dass sie ebenfalls im Quidditch Team war. Nicht das er sie bereits bei den Spielen gesehen hatte, aber das verkniff er sich. Denn anscheinend hielt sie sich für nicht ansatzweise so auffällig wie er es tat. Es war beinahe Mitternacht als sie sich aufrichtete weil sie gehen müsste, da nahm sie seine Hand in die ihre und schaute ihn eindringlich an. Irritiert hatte er ihre letzten Worte angehört in denen es nur darum ging, dass man ihn nur verletzen konnte wenn er es zuließ und er ebenso auch nur verlieren könnte wenn er es als Niederlage betrachtete. Sie verwirrte ihn, aber sie hatte Recht und mit diesem Gedanken kehrte er noch in der selben Nacht nach Hause zurück.
Tatsächlich schaute er an eben jenem Abend seinem Vater in die Augen und sagte nur, dass er tun könnte was er wollte, es aber nichts mehr gab was sein Leben schlimmer machen könnte. Mit den Worten waren die Streitereien beendet.

Das vierte Jahr war sicherlich eines seiner anstrengendsten. Schlimm genug das seine Ferien tatsächlich Nerven aufreibend gewesen waren schien Pamela nun auch noch zu glauben, dass sie Beide Freunde waren. FREUNDE. Buchanan hatte keine Freunde. In dieser Schule gab es nur Fremde und Feinde für ihn. Bei ihr war er nicht einmal sicher zu welcher Kategorie er sie zählen sollte und so verbrachte er seine Zeit vor allem damit ihr aus dem Weg zu gehen. Nicht gar so leicht wo sie jedes Fach mit ihm gemeinsam hatte und sogar auf dem Quidditchfeld ihm gegenüberstand. Doch Quidditch war immer das gewesen wo er seine Ruhe gefunden hatte. Doch auch das sollte ihm in diesem Jahr nicht wirklich vergönnt sein. Denn Ophelia Black wurde zu Kapitän. Das Leben spielte unfair. Wenn er diesen Gedanken noch am Anfang erheiternd fand, schien niemand ihm so wirklich folgen zu können. Eine Frau als Quidditch Kapitän, das konnte nur ein schlecht ausgeführter Scherz sein. Doch als sie begann tatsächlich die Planung zu übernehmen und Strategien vorschlug wusste er, dass die Black tatsächlich nicht scherzte. Ihre Strategien hielt er für Schwachsinnig, ihre Pläne und ihre Einheiten raubten ihm den Verstand und sie hatte Quidditch eindeutig das genommen was er liebte. Ein Grund für ihn mehr ständig gereizt zu sein. Doch da er nicht mehr spielen konnte wie es ihm gefiel brauchte er einen neuen Weg seiner Wut freien Lauf zu lassen. Schlimm genug, dass Slughorn ihm im selben Jahr auch noch Zwang seinen kleinen Festen beizuwohnen, nicht das er nicht anderes zu tun hätte, doch hatte er gar keine Wahl als zuzustimmen und ein Teil dieses Kreises zu werden der zu 90% eben aus reichen Mitgliedern bestand, Mitgliedern wie ihm. Mit Einfluss und dem nötigen Kleingeld in der Jackentasche.
So beschloss er dieses Mal die Gryffindor tatsächlich aufzusuchen. Irgendjemanden musste es geben mit dem er reden konnte. Im Reden war sie gut, das hatte sie schon einmal bewiesen, nun müsste Buck es also nur hinbekommen sich jemanden anzuvertrauen. Gar nicht so leicht. Merkwürdig doch nun wo er nach ihr suchte konnte er sie scheinbar nicht finden. Zum Verrückt werden. Als er also die Suche aufgab und in der großen Halle ankam entdeckte er ihren Rotschopf. PERFEKT. Eilig wie er es hatte zog er sie ohne große Umschweife weiter weg von den Anderen wo sie ungestört reden könnten. Dort berichtete er ihr, dass eine Frau nun im Quidditch die Töne angab und sich vorgenommen hatte ihm, ausgerechnet ihm Vorschriften zu machen. Er erzählte davon wie verrückt ihre Strategien waren und das er nicht einen Moment daran glaubte, dass sie tatsächlich damit den Sieg erringen würden. Doch alles was die Rothaarige ihm sagen konnte war, dass er die Andere nicht unterschätzen durfte auf Grund von Vorurteilen. Hatte man ihm nicht zugehört? Ophelia Black war eine Frau. Wie sollte sie auch nur ansatzweise wissen was richtig wäre. Wie sollte die auch nur ansatzweise jemanden Vorschriften machen können? Dennoch ließ er es auf ihren Worten beruhen, antwortete jedoch nicht auf die Frage warum er ihr auswich sondern würde einfach sehen was das Quidditch Spiel bringen würde, danach könnte er immer noch zurück zu Pam gehen und ihr für den schlechten Ratschlag Vorwürfe machen. Vertrauen, wie sollte er Vertrauen? Als Kind hatte er vertraut und das hatte ihn nur ins Verderben gestürzt.
Das Spiel gegen Ravenclaw stand an und nicht im geringsten hatte die Slytherin Mannschaft dem ganzen etwas entgegen zusetzen. Es war keine Mannschaft, sie waren keine Mannschaft. Alles was sie waren war ein Haufen von Kerlen die nicht auf die Frau hören wollte die den Anführer mimte. Zumindest zu einem Teil, diejenigen die taten was Ophelia wollte, schienen jedoch bei den Anderen nicht beliebter zu werden. Großartig. Nachdem das Spiel beinahe verloren glaubte begann Buchanan nicht mehr auf schwachsinnige Strategien zu achten, nicht das sich jemand großartig daran gehalten hatte. Ob alle neuen Kapitäne es so schwer hatten? Sicherlich nicht. Buck begann sein eigenes Prinzip durchzusetzen. Das war vor allem davon geprägt gegnerische Spieler zur Seite zu rammen und den Quaffel ohne Rücksicht auf Verluste durch einen der drei Ringe zu befördern. Nicht besonders Team tauglich aber effizient. Doch es kam wie es kommen musste und die gegnerische Mannschaft fing den Schnatz. Seine eigene Wut richtete sich vor allem gegen Ophelia, die für ihn in diesem Falle definitiv die Schuldige war. Weswegen er am Ende des Spieles den Quaffel in seiner Hand nach ihrem Besen warf und sie noch in der Umkleide in einer lauten Diskussion ausbrachen. 
Als die beiden Streithähne gingen war es die Black die auf ihn zu ging, anders herum wäre es wohl kaum möglich gewesen, und ihn ansprach. Zusammen mit ein wenig Alkohol verzogen sie sich auf den Astronomieturm wo die Feindschaft zumindest erst einmal auf Eis gelegt wurde. Eines war klar, sie konnten Beide schlecht verlieren und eine andere Wahl als sich aneinander zu gewöhnen hatten sie nicht. Wobei er ihr doch zumindest zugestand, dass er sie für Mutig hielt, in einem von wenig Frauen bevölkerten Sport den Kapitän zu mimen, vor allem vor einer Gruppe intoleranter Slytherins das erforderte mehr als nur Mut. 
Eben jene Slytherins die wie er verrückt gespielt hatten waren wohl die ersten die bemerken mussten was es bedeutete, den Zorn des jungen Rosiers auf sich zu ziehen. Eben von jenem hatte er immer genug. Ein Grund mehr also diese nützlich einzusetzen. Ein paar nette Worte im Jungen Schlafsaal bevor sie alle in ihr vertrautes Bett huschten schienen zumindest ihre Köpfe wieder funktionieren lassen. Beim nächsten Training schienen sich alle merkwürdig aufnahmefähig zu zeigen und der junge Rosier sah es so, dass zumindest seinen Siegen nichts mehr im Weg stehen würde. Was Pamela betraf, so hatte er ihr gegenüber nur wenige Worte übrig, und die waren am Ende des Jahres das Wünschen schöner Ferien. Man mochte es kaum glauben, dass er sich zu einer solchen Nettigkeit hinreißen lies.

Die Ferien vergingen außerordentlich schnell, auch wenn er einen Großteil seiner Zeit vor dem Klavier oder dem Radio verbrachte. Schließlich hatte Politik und die Spiele um Macht schon seit Kindheit seine Begeisterung auf sich gezogen. Vor Macht, kuschten sie alle. Das hatte er lernen dürfen und verfolgte deswegen nur allzu gebannt was auf der Welt vor sich ging, ehe er zurück in die Schule kehrte.

Auf den Wunsch seiner Eltern bewarb er sich Anfang des Jahres auch für den Theaterclub. Auch wenn er dort seinem wohl schlimmsten Albtraum in die Augen sehen musste. Ausgerechnet der Professor der ihn nicht leiden konnte stand zwischen ihm und seiner Leidenschaft. Herrlich. 
Schließlich war es jedoch sein Talent was ihn in den Club beförderte und ihm vor allem half die Gunst des Professor zurück zu gewinnen. Denn das erste Mal in seinem Leben war Buchanan dazu gezwungen Gefühl zu zeigen, eine Eigenschaft die keiner der Mitglieder von ihm kannte und auch der Professor nicht. Umso echter und schöner schienen sie wenn er sie in seinen Rollen verkörperte und jeden Satz der Stücke lebte um sie auf die Bühne zu bringen.
Mit jedem Wort was er sprach, jeder Bewegung die er machte gewann er Beerys Herz und mit jedem Kompliment und jeder konstruktiven Kritik gewann der Kräuterkundelehrer seinen Schüler zurück. Nur wenige wissen wohl, dass Professor Beery eben genau deswegen zum Lieblingslehrer als auch zum Ansprechpartner für Rosier wurde, auch wenn er dieses nicht zugeben würde. Auch hier traf er wieder auf die Gryffindor, doch allgemein schien er sich mit den Mitgliedern zu verstehen, sie sprachen ein und die selbe Sprache.
Da seine ZAG Prüfungen anstanden wurde dem jungen Mann bewusst, dass Wahrsagen keine gute Entscheidung gewesen war. Das Fach lag ihm nicht und vor allem in dem Lesen von Teeblättern glaubte er an seine Grenzen zu geraten. Grenzen die nicht alleine überwunden werden konnten, weswegen er sich an die Kurs Beste wendete, Oakley. Das alles schien ihr eine riesige Freude zu machen während der Slytherin vor allem Tassen demolierte. Der Erfolg war nicht zu erkennen und so betrübte vor allem dies die Laune des Schülers.

Weihnachten stand vor der Tür und er würde seine Ferien nicht hier verbringen, schließlich waren die Festtage immer etwas gewesen was die Familie Rosier zusammen verbrachte und er konnte es kaum erwarten seine Großeltern wieder zu sehen. Sein Vater der ihn dieses Jahr nicht mit dem Zug fahren lassen wollte, gab ihm per Brief Bescheid, dass er ihn abholen würde. Damit sein Sohn ihn nicht warten ließ.
Das sein Vater auf eben jenen Brief eine Antwort erwartete, hatte Buchanan nicht gedacht, weswegen er ziemlich überrascht auf die Züchtigung reagierte die ihn in Form einer Ohrfeige doch überraschte. Den Schock sichtlich im Gesicht erblickte er hinter seinem Vater ein Gesicht welches er nur allzu gut kannte und zu der Rothaarigen gehörte. Überall war es leer und niemand war zu sehen, doch ausgerechnet sie musste sich in der Nähe der Ländereien aufhalten? Mit einem sturen Blick bedeutete er ihr zu verschwinden, auch wenn ihr Blick definitiv sagte, dass sie so etwas Zuhause nie erlebt hatte. Stumm verließ er mit seinem Vater das Gelände. Auf nichts konnte er sich mehr konzentrieren, allein der Ausdruck der jungen Frau schien in seinem Gesicht festzusitzen.
Noch an Weihnachten wurde festgehalten, dass man sich keine Sorgen machen müsste, Frankreich würde nicht besiegt werden, niemand könnte Frankreich einnehmen und wäre damit sicherer als jeder anderer Ort auf der Welt. So sollte es festgehalten werden. Das sagen zumindest seine Großeltern.

Zurück in der Schule wurde ihm schmerzlichst bewusst, dass nicht mehr viel Zeit für sein Können im Fach Wahrsagen wäre. Pamela und er konzentrierten sich dabei stetig nur ums lernen, keinesfalls um andere Angelegenheiten, selbst beim Quidditch Training erwischte er sich dabei wie er sich selbst Zeichen abfragte.
Durch einen Brief seines Vaters wurde ihm im Mitte Mai 1940 mitgeteilt, dass Frankreich verloren wäre. Die Kapitulation stehe kurz zuvor und die Rosiers hatten sich mit Hilfe von Geld aus dem schlimmsten retten können. Sein Vater schrieb nur noch einen Satz unter die bedrohlichen Worte, dass jetzt wo der sicherste Ort der eingenommen wäre, ihm sein Deutsch noch zu gute kommen würde. Das waren dabei keinesfalls hoffnungsvolle Worte gewesen sondern eher eine liebevolle Erinnerung daran, dass er doch wieder mehr an seine Sprachkenntnisse setzen sollte. Nicht das die Prüfungen schon eine riesige Herausforderung darstellten!
Tatsächlich waren die Prüfungen für einen Jungen seines Ehrgeizes jedoch ein geringeres Problem als gedacht. Natürlich bis auf Wahrsagen. Doch auch da ging er mit nicht allzu schlechtem Gefühl heraus und ging in die Ferien mit einem durchaus überzeugterem Gefühl von sich.

Sein Vater hielt an dem wahnsinnigen Gedanken fest, dass die Briten die nächsten auf der Liste waren. So begann er etwas ganz anderes in seinen Sohn hinein zu prügeln als die deutsche Sprache, auch wenn Buck schon so gefürchtet hatte. Nein, sein Vater erwies sich als überaus nützlich. Tatsächlich zeigte ihm sein Vater endlich die dunkle Seite der Magie, zeigte ihm jene Bücher die nicht in die Hände eines Unbesonnen gehörten. 
An sich wären die Ferien also absolut perfekt gewesen, wenn nicht etwas dazwischen gekommen wäre. Denn am Ende war es Henry der durchaus Recht behielt in seiner Annahme das es die Briten als nächstes treffen würde. Die Luftangriffe auf London starteten Ende August wo seine Ferien beinahe schon zu Ende waren, dennoch reichten die Angriffe auf die nahe liegenden Docks aus um die Einwohner jener Stadt zu zwingen sich in ihren Häusern zu verschanzen. Auch wenn das Haus mit magischen Schutzbarrikaden vor vielen Schäden sicher war, verbrachte die Familie die Nacht und den darauffolgenden Morgen im Hauseigenen Schutzbunker. Buchanan der sich nicht vor dem Tod fürchtete genoss die Ruhe und beschäftigte sich weiterhin mit den Büchern die sein Vater im anvertraut hatte. Mit Sicherheit würden sie Alle überleben und dann würde er eben jene Zauber brauchen. Mit seinem Finger versuchte er Bewegungsgänge nachzuvollziehen, malte Zeichen und Bewegungen in die Luft um sie sich besser einprägen zu können. Das seine Schwestern bangten und sein Cousin begann zu beten ignorierte er gekonnt und das Weinen seiner Mutter war ihm genauso gleichgültig wie das Leben aller hier im Raum. Das Leben aller aus dem seinen. Zwar fürchtete er sich nicht vor seinem Ende wenn es kommen würde, doch wollte er jeden Moment auskosten so wie es eben in seinen Möglichkeiten lag. Als seine Schwester Hazel ihn um Trost bat war alles was er sagen konnte, dass sie wenn sie heute sterben würde mit der Familie sterben würde. Ein Gedanke der die Slytherin nur noch mehr schluchzen ließ. Doch auch diese Zeit verging und sie konnten zurück in ihr Haus und vor allem nach Hogwarts. Wie lange hatte er darauf gewartet. Mit ein wenig Lektüre ausgestattet verließ er das Haus seiner Eltern und begann sein sechstes Jahr in Hogwarts.
Nachdem die Prüfungsergebnisse in allen Fächern mehr als zufriedenstellend schienen spielte der Junge lange mit dem Gedanken was er wohl abwählen würde, entschloss am Ende jedoch jedes Fach, sogar Wahrsagen weiter zu machen. Schließlich drängte der Perfektionist in ihm immer noch nach Verbesserung und vor allem in Wahrsagen schien noch Platz nach Oben. Wenn er über Weihnachten auch wieder ein paar Tage im Bunker verbringen musste, so schien das alles nichtssagend für ihn wenn man verglich was in seinem letzten Schuljahr auf ihn zukommen würde.
In den Ferien versuchte sein Vater das erste Mal eine passende Frau für seinen Sohn zu finden, dass sich dies doch als schwieriger als erdacht hielt, beunruhigte die Familie leicht. Henry drohte ihm gar, dass wenn Buchanan so weiter machen würde er ihn noch mit einer alten Witwe verheiraten würde. Ebenso schloss er sich in den Ferien dieses Jahres Grindelwalds Anhängern an.

I DONT KNOW WHAT TO DO
Nachdem das sechste Jahr scheinbar schon merkwürdig still verlaufen war, so verlangte wohl das siebte Jahr nach ein wenig mehr Aufregung. Zu Weihnachten sollte es schließlich auch so kommen. Noch bevor die Winterferien begannen gab Slughorn eines seiner größeren Weihnachtsessen zu dem alle Mitglieder eingeladen waren. Der Professor erzählte viele Geschichten und schenkte vor allem unter seinen Schülern großartig aus, nicht das er bei sich selbst eine Ausnahme machte. 
Durchaus erheitert verließ Buck jene Feier und traf auf den Weg zu seinem Gemeinschaftsraum ausgerechnet auf seinen Lieblings-Rotschopf. Es war also kein Wunder und kein Zufall, dass sie am Ende im Besenschrank verschwanden und etwas anderes taten als die Besen zu begutachten. 
Nach diesem Vorfall ging Buchanan ihr aus dem Weg, versuchte zwanghaft Platz zwischen sich und die junge Frau zu bringen, auch wenn es noch so schwer war. Als er dann in den Ferien nach Hause kam war es reine Ironie was passierte. Durch einen Sturz mit seinem Besen verbrachte er die Festtage an keinem anderen Ort als dem St. Mungos Hospital. Das er dort eben auf jene Rothaarige traf schien ein Wunder zu sein. Oder nur die beißende Ironie des Lebens.
Trotz all ihrer Vorwürfe und seinen eher schlechten, beschwichtigenden Worten verbringen die Beiden dennoch ihre Zeit zusammen. Wenn sie sich in Hogwarts sehen, benimmt er sich zwar noch immer ihr gegenüber wie jedem Anderen, jedoch ist es zumindest leicht zu erkennen, dass er lächelt wenn sie einen Raum betritt und seinen Respekt hat sie trotz ihres Blutsstatus sicher.


futureplans


Es gibt keinen Weg wie er sich seine Zukunft vorstellt, nichts kann den Verlust ersetzen der ihn doch schwerer getroffen hat als er zugeben würde. Zugleich weiß er, dass er solange wie er kann wohl ein Anhänger Grindelwalds bleiben wird, weil eben dazu ihn seine Eltern gemacht haben. Was er aus all dem macht, was er scheinbar kann, liegt außerhalb seines Wissens.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Wahrsagen. Nicht unbedingt das Beste Fach des jungen Mannes. Damals hatte er sich gedacht es würde schon nicht besonders schwer werden aus einer Tasse zu lesen. Dumm nur, dass sich dieser Verdacht nicht bestätigte. Als sich die Prüfungen näherten und er wusste, dass es nun keinesfalls auf Intelligenz ankommen würde diese zu bestehen, nagte das Gefühl der Unsicherheit an ihm. Jede Stunde die er zuvor in dem Raum verbracht hatte erschien ihm sinnlos und die Worte rauschten an ihm vorbei, hinterließen nichts weiter als Leere in ihm. Doch da die Prüfungen immer näher rückten sah Buchanan sich gezwungen sich Hilfe zu holen, jemanden um Rat zu fragen. Die damalige Klassenbeste Pamela Oakley, eine Gryffindor an die er sich nur dunkel erinnerte, schien da die richtige Lösung.

So kam es, dass er nun an diesem Nachmittag seine Zeit eindeutig verschwendete. Der Rothaarigen war die Verzweiflung deutlich ins Gesicht geschrieben. Man sah ihr an, dass sie nicht weiter wusste wie sie ihm helfen sollte. Auch wenn sie am Anfang noch immer amüsiert gelächelt hatte oder gar gelacht hatte, so schien der Ausdruck auf ihrem Gesicht sich mehr und mehr in Unzufriedenheit zu wandeln. Das war gut. Der Slytherin war hier schließlich ebenfalls nicht glücklich.
Seit einer halben Stunde blickte er in die Tasse und die Teereste die in dieser hingen. Am Anfang hatte die junge Frau noch mit Aussagen wie 'lass dir nur Zeit', herumgeworfen. Nicht das der Dunkelhaarige ihr das Du angeboten hatte, doch ändern ließ es sich nicht mehr. Sie schien beinahe Gefallen daran zu haben ihn in den Wahnsinn zu treiben. Zumindest hatte sie mittlerweile aufgehört zu reden. Zwar half ihm dies nicht ein Zeichen in dem Dreck vor ihm zu sehen, doch half es sich zu konzentrieren. Konzentrieren auf Dreck. Für einen ordnungsfanatischen Perfektionisten kein leichter Auftrag.
,,Wenn es dir hilft, es ist ein Bogen. Erkennst du ihn?“, ihr Finger deutete auf den Dreck. Wenn sie so weiter machen würde, würde sie ihn sicherlich berühren. Ein Bogen? Ein Bogen? Angestrengt sah er zur der dunklen Suppe vor ihm. Ja… Nein. Da war absolut nichts. Er spürte deutlich, dass ihr Blick noch auf ihm lag. Beinahe beunruhigend eindringlich. Sollte er nun seine Niederlage zugeben? Besiegt von einer Tasse voll Dreck.
,,Sieht wohl so aus“, sprach er die gut durchdachten Worte und schaute noch immer auf den dunklen Fleck in der Tasse. Es könnte ein Bogen sein oder natürlich auch Teeblatt Überreste in einer Tasse. Ansichtssache. Nur zu seinem Bedauern zählte hier nicht seine rationale Ansicht, sondern anscheinend die fantasievolle einer Frau. ,,Nun die Bedeutung“, forderte Pamela ihn auf und der Rosier musterte die Oakley skeptisch. Beinahe als hatte sie einen Scherz auf die Kosten seiner Familie gemacht. Doch das hatte sie nicht. Sie hatte eine Frage gestellt und dem Lächeln auf ihren Lippen entnahm er, dass es eine einfache Frage war. Hätte er gewusst, dass es anscheinend nach der Stufe erniedrigt noch eine Stufe tiefer hinab ginge, so hätte er wohl die Bedeutungen besser gelernt. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich wie ein Schaf von dem man Matheaufgaben gelöst haben wollte. Seine Lippen formten noch einen dünneren Strich in seiner Mimik. Wer hätte das für möglich gehalten? Erneute Stille.
,,Der Bogen“, setzte der Brite an und schaute zu seiner Mitschülerin. Während sein Blick kalt und abschätzend über ihr Gesicht wanderte, vermochte er es leider nicht daran die Antwort abzulesen.  Dann tat sie etwas was er schon bei seiner Schwester mehr als nur verabscheute. Sie beendete seinen Satz. ,,steht für schlechte Nachrichten die mit Hilfe eines Briefes versandt wurden. Exakt das steht in der Tasse geschrieben“, die Zufriedenheit auf ihrem Gesicht war schrecklich. Am Liebsten hätte er wohl allein dafür seinen Zauberstab gezückt und sie in Höllenqualen ausgesetzt. Doch Buck tat nichts. Die Wut die sich in ihm sammelte versuchte er mit einem Schlucken zu unterdrücken. In seinem gesamten Leben hatte er noch nie derartigen Schwachsinn gehört. Langsam nahm er die Tasse in seine grazilen Finger, drehte sie und schüttelte den Kopf. Er sah nichts. Nichts außer Dreck.
Der Zauberer atmete tief aus und stand auf, ebenso langsam wie er die Tasse gegriffen hatte. Erneut drehte er sie in seinen Händen, betrachtete sie und warf sie mit einem entschlossenen Wurf neben der Gryffindor gegen die Wand. Sie zuckte nicht einmal zusammen als die Scherben klirrend neben ihr den Weg gen Boden nahmen. Nicht einmal das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht.
Stumm drehte er sich um und verließ den leeren Klassenraum um sie alleine zu lassen. Kurz blieb er noch im Türrahmen stehen als er ihre Stimme vernahm. Alles was sie sagte war ein herzliches, bis Morgen. Zähneknirschend trat er hinaus auf die mittlerweile von Kerzen erhellten Flure. Die Andere wusste es war ein Ja. Er brauchte sie, ob er es wollte oder nicht. Damit er nicht der nächste wäre nachdem man etwas werfen würde.

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Nico Tortorella

rating & rule affirmation


18 & Ja, die Regeln sind super, aber nach dreimal raussuchen mache ich es kein viertes Mal. So frech bin ich ja dann doch.

commentary


Miri liebt das Hidden und macht sich nun mit einem weiteren Schatz breit.

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BUCHANAN ROSIER | 17
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