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Tom war sich nicht ganz sicher, mit welcher Verantwortung er auf der Türschwelle aufgetaucht war. Tatsächlich war ihm nicht einmal völlig klar, warum er überhaupt gekommen war; er mochte keine Feiern, er mochte die laute Musik nicht und die meisten Menschen konnte er ebenso wenig leiden - auch, wenn man es dem Slytherin auf den ersten Blick nicht anmerken wollte, so war der ein oder andere Funken Verachtung kaum aus seinem Augenwinkel weg zu blinzeln. Nun, nichtsdestotrotz: er war hier, um Spaß zu haben, oder zumindest etwas in dieser Art vorzugeben. Lemonade Parsons, seine Freundin aus Ravenclaw, mit der er seine gemeinsamen Lernstunden in der Bibliothek verbrachte, hatte kürzlich erst Geburtstag gehabt und Mavis Calette, sein neu erkorenes Opfer aus Gryffindor, war daran hinein zu feiern. Das waren immerhin zwei gute Gründe, sich zumindest in dem abgelegenen und verbrauchten Klassenraum blicken zu lassen, obschon er ein Dutzend Dinge im Kopf hatte, die derweilen interessanter gewesen wären, als kichernde junge Mädchen. Er seufzte ob der unvermeidlichen Gesellschafterei, wo es für den Schwarzhaarigen nichts Wertloseres gab, als Geburtstage.
Zumindest war er ausnahmsweise nicht in seine Schuluniform gequetscht, wodurch sein Kropf die Freiheit der Krawattenlosigkeit genoss, weil er sich erlaubte das schwarze Hemd zwei Knöpfe darüber verhältnismäßig frech geöffnet zu lassen. Die Hände ruhig in den Hosentaschen vergraben, hätte Tom ebenso völlig fehl am Platz wirken können, wie er mit gestrafften Schultern den Blick durch die kleine Menge schweifen ließ, bevor er gänzlich über der Schwelle eintrat und mit der Masse verschmolz.

Jemand hatte unweit der Fenster ein Grammophon aufgebaut, das eindeutige Klänge von Jazz spielte; das Gerät wirkte generell durch Magie überarbeitet und den Slytherin hätte es kaum gewundert, wenn es die Fähigkeit besaß mehr als nur eine Platte ab zu spielen. Selbst in ihrem Gemeinschaftsraum gab es das Phänomen der goldenen Schallplatte, die sozusagen allerlei an verschiedenen Musikstücken von diversen Künstlern fassen und wiedergeben konnte. Ein Wunderwerk also: nervtötende Musik ohne Limit; obgleich er das jetzige Stück eigentlich gar nicht so schlimm fand. Jazz war eine Musikrichtung, die man in London nur an bestimmten Plätzen hörte, die jedoch ziemlich beliebt war. Tom, der eher klassische Musik bevorzugte, kannte sich mit den einzelnen Musikgruppen und Künstlern auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut aus, hatte aber auch nichts daran auszusetzen. Tatsächlich hatte gerade diese Frau, deren Stimme aus dem Hörer drang, etwas Adrettes an sich, das ihm sogar gefiel.
So schlenderte der Vertrauensschüler durch das ehemalige Klassenzimmer, an Gesichtern vorbei, die er kannte und ihm gleichsam so unheimlich fremd waren, grüßte hier und da und bewunderte flüchtig die mühevolle Dekoration, sowie die allgemeine Größe des Raumes, die sonst durch Bänke und Tafel völlig verstellt wurde. Lediglich ein kleiner Teil von ihm, der Verantwortungsbewusstsein ausdrücken sollte, wunderte sich über die Genehmigung dieser ganzen Feierlichkeit - wussten die Lehrer überhaupt davon? Und wenn ja, interessierte es ihn?

Riddles Braue zuckte flüchtig über seine glatte Stirn, bevor sich seine Lippen kräuselten. Nicht auszudenken, was für Möglichkeiten er heute Abend hatte, wenn so viel Leute für Ablenkung sorgten. Ein Blick in den zweiten Stock würde sich vielleicht, nein mit Sicherheit sogar, als lohnenswert erweisen - also erst einmal feiern, um sich dann davon zu stehlen? Klang nach einem vernünftigen Plan.
Tom machte auf den Sohlen kehrt und steuerte mit dem Bedürfnis nach einem Glas Kürbissaft das aufgestellte Buffett an, das ihn in seiner Vortrefflichkeit beinahe an Slughorns Club-Treffen erinnerte. Vermutlich hatten die Vertrauensschüler beider Häuser keine Mühen in der Organisation gescheut, was den Schwarzhaarigen flüchtig an der Legalität zweifeln und annehmen ließ, dass die Party tatsächlich nicht nur geheim war, sondern auch Alkohol fließen würde. Nun sei's drum, konnte ihm heute Abend wirklich einerlei sein - wo kein Richter, da kein Kläger. Hieß es nicht so? Mit seinem ersehnten Glas in der Hand, wanderte Toms Augenmerk neuerlich sondierend durch die Gäste, die Geburtstagskinder hatte er jedenfalls noch nicht entdeckt - bedauernswert; dabei hatte er sich so auf Calette gefreut.

OOC: Ich dachte mir, dass jeder einen Song postet? So haben wir abwechslungsreiche Musik *auf mein Video deut* :3
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Es gab sicherlich nicht viele Dinge, die Desdemona dazu bewegen konnten, ihren Geschichtsaufsatz für den Abend sein zu lassen und stattdessen auf eine Geburtstagsfeier zu gehen, die wohl nicht nur ein gemütliches, kleines Miteinander werden würde. Eine Party, eine Fete, laute Musik, viele Menschen, keine Aussichten auf ein frühes Zubettgehen. Für die Hufflepuff war das häufig nur anstrengend und selten konnte sie sich gehen lassen und den Abend zu genießen. Dennoch führte an dieser Geburtstagsfeier kein Weg vorbei, denn immerhin ging es hier um ihre beste Freundin. Freundschaft war etwas, was Desdemona unglaublich hoch schätzte, ebenso wie Loyalität. Also anstrengend hin oder er, hier ging es um Lemonade und auch wenn Desdemona keine Freude an Partys hatte, so freute sie sich umso mehr für ihre Freundin und wünschte sich einen wundervollen Abend für sie. Und sie würde ein Teil davon sein! Im Gegensatz zu ihrer sonst eher steifen Art, hatte sie sich fest vorgenommen, diesen Abend doch zu genießen! Mit allen Mitteln! Und wahrscheinlich machte sie sich damit zu der einzigen Person, die Spaß plante.

Als Desdemona das umfunktionierte Klassen betrat, verließ sie im ersten Moment der Mut. Ist war wirklich voll, anderseits wurden hier ja auch drei Leute gefeiert. Von Lemonade keine Sicht. Wie sollte man auch in diesem Getümmel jemandem finden? Einige Schüler tanzten schon in der Mitte des freigeräumten Raumes zu fetzigen Jazzmusik, die aus einem Grammophon ertönte. Mit Sicherheit ein Magisches, sodass nicht alle naselang eine neue Platte aufgelegt werden musste. Ohnehin standen im Moment noch mehr Gäste am Rand und unterhielten sich, mit einem Getränk in der Hand oder kundschafteten das großzügige Buffet aus. Da weder Lemonade zu sehen war, noch Alcide oder Mavis, denen Desdemona zumindest einen höflichen Glückwunsch schuldete, steuerte sie nun selber auf die reich bestellten Tische zu. Sie schnappte sich ein Glas, welches augenscheinlich mit Kürbissaft gefüllt war und nippte unmotiviert daran. Was? Desdemona hielt inne. Der Kürbissaft hatte einen ungewohnten Beigeschmack und es dauerte einen Augenblick, bis die Hufflepuff verstand, dass sie sich wohl aus einem Krug bedient hatte, der nicht nur Kürbissaft gefüllt war. Der feine Nachgeschmack des Alkohols war unverkennbar und normalerweise hätte sie das Glas gleich wieder zur Seite gestellt. Ihre Mutter veranstaltete gerne Feiern für ausgewählte Gäste aus belanglosen Anlässen und vollkommen ohne Alkohol wurden diese auch nicht gehalten. Sie fand es damals recht belustigend, auch ihrer Tochter ein Glas in die Hand zu drücken und... Desdemona zeigte keine sehr hohe Toleranz dem Getränk gegenüber. Doch die Dunkelhaarige erinnerte sich selbst an ihren grandiosen Plan -Spaß zu haben- und hielt das Glas ein wenig verkrampft in den Händen. Der Alkohol war der letzte Beweis dafür, dass diese Party nicht vom Lehrpersonal abgesegnet war. Und in den letzten Tagen hatte sie davon schon genug gehabt. Man bedenke nur, dass sie sich tatsächlich Nachsitzen eingehandelt hatte.

Desdemona strich geistesabwesend eine imaginäre Falte auf den Rock ihres weißen, dezent geblümtem Kleides glatt und wusste nicht mehr mit sich anzufangen, als ein wenig dumm in der Gegend rum zu stehen, sowie ab und an an ihrem 'Saft' zu nippen, als sie in der Menge eine Gestalt ausmachte, die scheinbar geradezu auf sie zu kam. Sie erkannte Hetty Chapman, ebenfalls eine Hufflepuff, die sich durch eine furchtbar nervige Art unbeliebt machte und sich mit Vorliebe an Desdemona heftete, weil diese zu nett war, um sie abzuweisen. So saß die Dunkelhaarige oft gefangen in ihrer eigenen Freundlichkeit da und wurde unter einem Schwall von Hettys Worten begraben, die nie zu enden schienen. Um diesem Schicksal an diesem Abend zu entgehen, tat sie so, als hätte sie das andere Mädchen nicht gesehen, drehte sich um und sprach die nächste Person mit unschuldigen Plauderton einfach an: "Unglaublich, was man aus einem Klassenraum alles machen kann, nicht wahr?" Zu spät merkte sie, dass es sich um den hochgewachsenen Zauberer um Tom Riddle handelte. Desdemona schluckte. Sie hatte seit ihren kleinen Ausflug nicht mehr mit ihm gesprochen, zum einen, weil sie die letzten zwei Tage sehr beschäftigt war, zum anderen weil sie seine Gesellschaft gemieden hatte. Nicht böswillig, nicht einmal vorsätzlich, doch die Szene im Badezimmer hatte sie erst verdauen müssen. "Mr. Riddle.", grüßte sie ihn mit einem Kopfnicken und brachte ein kleines, leicht gezwungenes Lächeln zu Stande. "Wie schön, Sie hier zu sehen.", hakte sie die Höflichkeitsfloskel geflissentlich ab und fragte dann aus ehrlichem Interesse, als sie sich an das Husten des Vertrauenschülers vor zwei Tagen erinnerte: "Wie geht es Ihnen? Ich hatte befürchtet, sie hätten sich erkältet." Ihr Blick floh kurz zur Seite und mit Erleichterung stellte sie fest, dass Hetty es nicht wagte, das Gespräch zu stören (wahrscheinlich aus Ehrfurcht vor Tom) und wieder von dannen trampelte. Na, wenigstens das hatte geklappt!
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Tom verzog stoisch die Lippen, als er einen Schluck von seinem Glas nahm und feststellen musste, dass die orange Flüssigkeit nicht ganz so harmlos war, wie sie auf den ersten Blick vermuten ließ. Gespickt mit irgendetwas, das Feuerwhiskey wohl nicht ganz unähnlich war, prickelte der nicht verachtenswert große Tropfen Alkohol seine raue Kehle hinab, ehe er sich warm und willkommen in seinem annähernd leeren Magen ausbreitete. Das war nicht gut - Tom verzichtete an und für sich auf Alkohol, ob nun in großen oder kleinen Mengen spielte dabei keine Rolle. Alkohol bedeutete im schlimmsten Fall den Verlust über seinen eigenen Körper und nachdem der Slytherin ein Freund von Kontrolle war, erschien es ihm utopisch sich bis zur Besinnungslosigkeit zu befeiern. Der Dunkelhaarige leckte sich langsam über die Lippen, fing jeden Tropfen des Geschmacks nachdenklich damit ein und spielte mit dem Gedanken, das Glas wieder zurück zu stellen. Allerdings wäre das vermutlich den Gastgebern gegenüber unhöflich gewesen, zumal ihn bereits einige weibische Augenpaare aus der Distanz seit geraumer Weile beobachteten und es sich generell nicht schickte, sich als Spaßbremse bei einer so groß organisierten Fete zu offenbaren. Riddle brummte daher eine leise Beleidigung und entschied sich, den Kürbissaft über den Abend verteilt gemächlich zu schlürfen, damit der darin versteckte Alkohol nicht erst auf die Idee kam seine Wirkung gänzlich auf ihm zu entfalten - zumindest konnte er mit diesem Kompromiss leben, wo er nicht zuletzt dennoch die Kontrolle und damit die Oberhand über das Gesöff behielt.

Ein wenig abgefertigt, glitt Toms Konzentration zurück auf die Gesellschaft, die in der Mitte des Raumes schon in größeren Mengen zu tanzen begonnen hatte. Verübeln konnte man es kaum jemand, die Musik lud geradewegs dazu ein, dass man sich zu ihr bewegte und einmal abgesehen davon hielt Riddle Ella Fitzgerald für eine begnadete Künstlerin - auch, wenn er das vermutlich niemals offen zugegeben hätte. Interessanter Weise bedienten sich viele Hexen und Zauberer von Zeit zu Zeit dem Repertoire der Muggel-Musik, hörte er aus Slughorns Büro nicht selten Benny Goodman und erwischte er Dumbledore dabei über Frank Sinatra zu philosophieren. Das magische Volk erachtete viele nichtmagische Musiker als ebenso beachtenswert und einzigartig wie sich selbst, obgleich der Vertrauensschüler diese Haarspalterei irgendwie eher bescheuert fand. Wo man sich auf der einen Seite die Köpfe einschlug, akzeptierte man sich über die von beiden Welten gezogene Grenze auf unterschiedlichen Ebenen - was machte das aus Muggeln? Der Waise hatte seine Abneigung dem nichtmagischen Menschen gegenüber nicht ohne Grund und obschon er sich zu denjenigen zählte, die aus reiner Natur schon die Muggel-Musik bevorzugten, weil er seit jeher damit aufgewachsen war, würde sich an seiner Einstellung nichts ändern. Muggel waren nicht mehr wert, wie der Dreck unter deiner Schuhsohle: Abraxas sagte das so und in dieser Hinsicht gab Tom seinem besten Freund einmal uneingeschränkt Recht.
Aber woher diese finsteren Gedanken?

Der Slytherin blinzelte sich selbst in die Gegenwart zurück, wo im gleichen Moment ein Körper in ihn stieß, der seine Aufmerksamkeit abrupt umlenkte. Es dauerte einen Moment, bis er unter dem dunklen Haar und dem nicht minder verwirrten Gesichtsausdruck Desdemona Merryweather wieder erkannte, die sich flüchtig über die Schulter umsah, bevor sie eine Begrüßung hervor würgte, die dem hoch Gewachsenen eine sanfte Falte auf die glatte Stirn lockte. Ja, sie erweckte auf jeden Fall in jeder Hinsicht den Eindruck, dass sie sich freute ihn wieder zu sehen; so nervös und ungeschickt sie sich neben ihm auftürmte.
"Die Freude ist ganz meinerseits, Miss Merryweather", entgegnete Tom mit dem Anflug einer seichten Verbeugung und dem Ansatz eines spitzbübischen Lächelns. "Tatsächlich geht es mir bestens, vielen Dank der Nachfrage. Unkraut vergeht nicht, sagt man das nicht so?" Sein Lächeln wurde eine Unheils verkündende Spur breiter, er wusste genau wie er die Hufflepuff in so etwas wie Verlegenheit bringen konnte und spielte seine Karte prompt aus, während er einen weiteren Schluck seines Möchtegern-Kürbissaftes nahm. "Nachdem Sie mich so unerwartet angerempelt haben, geht es mir sogar noch besser. Ich freue mich, Sie wieder zu sehen - und, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, Miss Merryweather: sie sehen heute Abend bezaubernd aus." Zwar hatte ihm die Version ihres Bademantels ebenso gefallen, und um nicht zu sagen amüsiert, erschien es ihm gerade jedoch heikel sie so offen damit zu konfrontieren. Was seine Gesundheit anbelangte, hatte er sich Rat bei seinem Hauslehrer geholt, der ihm für kleinere Infekte den oder anderen Heiltrank zusteckte, damit er ihm väterlich auf die Schulter klopfen und ihn ermutigen konnte, sich nicht von Erkältungen besiegen zu lassen. Aber auch das behielt Tom eher für sich, weil Slughorn eigentlich nicht die Befugnis hatte, seine Tränke an Schüler weiterzugeben, geschweige denn auszuprobieren. "Ich hoffe, Sie haben sich ebenfalls gut von unserem Abenteuer erholt; es wäre nicht in meinem Sinne wenn Sie wegen meiner Unvernunft krank werden würden." Sein dunkles Augenmerk glitt musternd über ihre leicht aufgeregte Mimik, bevor er das Mädchen hinter der Hufflepuff erkannte, die sich in der halben Drehung bereits wieder auf den Weg zurück machte, den sie gekommen war. "Ist das eine Freundin von Ihnen oder erweise ich Ihnen gerade einen Gefallen?"

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So gesehen hatte Desdemona eigentlich Glück gehabt, dass es gerade Tom war, den sie angesprochen hatte. Natürlich fand sie das Geschehen im Badezimmer noch immer recht unliebsam, aber von den ganzen Gästen war er wohl sicherlich noch eine der angenehmeren Personen, wenn es um eine Unterhaltung ging. Nicht auszudenken, welchen Gesprächspartner ihre blinde Willkür noch zu Tage hätte fordern können. Hetty war nervig, aber bestimmt nicht die lästigste Gestalt Hogwarts. Donald Shufflebottom beispielsweise konnte mit stundenlangen Anekdoten über eher unkonventionelle Themen, die jede anständige Dame erröten ließen, herhalten. Oder Agatha Plunder, die gelinde gesagt wohl keine große Freundin von Seife war. Obwohl es wirklich überraschend gewesen wäre, wenn diese zwei Individuen zu der Party eingeladen wären. Dagegen sollte es sie eigentlich nicht wundern, dass Tom heute Abend anwesend war. Zumindest von seiner guten Verbindung zu Lemonade wusste sie. Was Desdemona viel mehr überraschte war, dass der Slytherin vollkommen alleine am Rand gestanden hatte. Es drehte sich zwar immer wieder das ein oder andere Mädchen zu ihm um, doch anscheinend hatte sich keine getraut, ihn anzusprechen. Und nun hatte Desdemona diesen Platz eingenommen.

"Vielen Dank, Mr. Riddle.", antwortete Desdemona auf Toms Kompliment und machte eine Bewegung, als würde sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr schieben, nur war das dunkle Haar bereits ordentlich nach oben gesteckt und alles war an seinem Platz. "Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Und sie sehen auch ganz und gar nicht aus, wie Unkraut.", meinte die Hufflepuff ehrlich mit einem Blick auf seine Gestalt. Es gab Schüler, die neben der vorgeschriebenen Schuluniform einen grausigen Geschmack für Mode aufwiesen, doch Tom gehörte augenscheinlich nicht zu jener Gruppe. Nicht, dass Desdemona sowas je angenommen hätte. Allerdings hatte sie gehofft, das Gespräch galant um ihr letzes Treffen lenken zu können, doch der Slytherin schien andere Intentionen zu haben. "Ich fürchte, Sie müssen aufhören die Schuld nur bei sich zu suchen. Es wäre sehr wohl meine eigene Schuld gewesen, wenn ich krank geworden wäre. Da hätten sie nichts gegen ausrichten können." Sie zuckte mit den Schultern und schob mit einem Lächeln wahrheitsgemäß hinterher: "Und wie Sie sehen, geht es mir gut. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich am nächsten Morgen in Kräuterkunde beinahe eingenickt wäre." Eigentlich gehörte Desdemona zu jener seltsamen Menschenart von Frühaufstehern, die schon mit dem ersten Tageslicht gute Laune und volle Leistung zeigen konnten - sofern sie ihren Morgentee bekommen hatte. Allerdings gehörten nächtliche Wanderungen auch nicht wirklich zu ihren normalen Aktivitäten. Demnach war ihre Schläfrigkeit am nächsten Morgen wohl verständlich.

Mit der nächsten Frage schien Tom schon wieder einen Punkt zu treffen. "Eine Freundin von mir? Nein!", antwortete sie abrupt und schämte sich im nächsten Augenblick für diese offensichtliche Zurückweisung, weswegen sie gleich anhängte: "Ja ... Eigentlich nicht." Sie seufzte und drehte sich zu Hetty um, die inzwischen das Buffet in Anschlag genommen hatte, allerdings in respektvollen Abstand zu Tom und ihr. Desdemona senkte ihre Stimme ein wenig: "Sie erweisen mir gerade tatsächlich einen Gefallen. Ms. Chapman ist mit Sicherheit ein ganz nettes Mädchen, allerdings kann sie recht... anhänglich sein." Die Hufflepuff beließ es bei dieser vorsichtigen Wortwahl. Sie war sicherlich einer der letzten Mädchen, die ausschweifend schlecht von einer anderen Person sprach. Obwohl Hetty ein Fall für sich war. Es gab Menschen, die wurden aus unerfindlichen Gründen von anderen ausgeschlossen... bei der anderen Hufflepuff war es sicherlich kein unerfindlicher Grund. Sie zehrte einfach an den Nerven, selbst wenn sie es nicht böse meinte. Deswegen konnte Desdemona sie auch nie wegschicken, sondern versuchte sie einfach von vorne rein zu meiden.
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Auf Desdemonas leichtfertige Bemerkung hin, er würde Unkraut absolut nicht ähnlich sehen, musste er prompt lachen. Es war nicht unbedingt die elegante Art, Komplimente zurück zu manövrieren, aber Tom hatte den Versuch der Hufflepuff verstanden und quittierte den Rest ihres Gesprochenen daher mit einem amüsierten Lächeln, das seine Augen nicht ganz erreichte.
"Ganz unter uns", begann er dann leise und beugte sich über sein Glas hinweg zu der Brünetten hinab, dass seine Lippen ihre wilden Locken oberhalb der Ohrmuschel berührten. "Man verpasst nicht viel in Kräuterkunde, wenn man für ein Paar Minuten die Augen schließt" Toms Lächeln wurde eine gefährliche Spur breiter, bevor er mit einem boshaften Schelm frech zwinkerte. "Aber ich weiß, was sie meinen" Der Slytherin verlor seinen Blick flüchtig in die orangene Flüssigkeit in seinem Becher, ehe er die Schultern zuckte. "Mir ging es nach der Eskapade auch nicht sonderlich gut, zumindest was meinen Schlafpegel anbelangte. Ich fürchte, ich habe dem guten Abraxas ziemlich zugesetzt, nachdem ich mich selbst unter derlei Umständen als Morgenmuffel bezeichnen würde." Und das war freiweg untertrieben - niemand, der noch alle Zacken auf der Krone hatte, würde auf die Idee kommen dem Dunkelhaarigen auf die Nerven zu gehen, wenn man ihm ansah, dass er schlecht gelaunt war. Ebenso gut hätte man einen knallrümpfigen Kröter in Dippets Papierkorb verstecken können.

Als sich ihre beider Aufmerksamkeit wieder auf das andere Hufflepuff-Mädchen lenkte, der Desdemona augenscheinlich versuchte zu entkommen, hörte der Slytherin der unsicheren Klarstellung der Vertrauensschülerin milde interessiert zu, das Augenmerk von Zeit zu Zeit auf Chapman gerichtet, die ein Allerweltsgesicht hatte, das ihm zuweilen in ihrer gänzlichen Langeweile noch nie aufgefallen war. "Sie müssen sich nicht vor mir rechtfertigen, Miss Merryweather", Toms Lächeln kehrte zurück und im nächsten Moment, wo Hetty ihr Gespräch aus den Augenwinkeln wieder beobachtete, prostete er dem pummligen Mädchen sogar zu, das daraufhin auf den Fersen kehrt machte und in einem auffällig schnellen Schritt in der Menschenmenge verschwand.
"Ich denke, es ist völlig normal, dass man nicht jeden Menschen in diesem Schloss, oder auf dieser Welt, leiden kann. Mir geht es oft nicht anders - man kann nur versuchen mit ihnen auszukommen, wenn es notwendig ist. Doch vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn Miss Chapman wüsste, woran sie tatsächlich bei ihnen ist." Da reichte es oft schon, besagter Person die kalte Schulter zu zeigen - man musste dabei nicht unhöflich werden; allerdings spürten Menschen, wenn man unwillkommen war. Jedenfalls war Tom davon überzeugt.

Der Dunkelhaarige gönnte sich einen Schluck seines Getränks, wobei er sich fahrig über die Lippen leckte, als der säuerliche Geschmack den Weg über seine Kehle fand. "Es war eigentlich vorhersehbar, dass es auf dieser Feierlichkeit nichts anständiges zu Trinken gibt. Oder hatten sie das Glück, einen Saft zu erwischen, dem kein Alkohol beigemischt wurde?" Vermutlich war eine Party einfach keine solche, wenn man nicht die ein oder andere Regel brechen durfte. Freilich war es nachvollziehbar, dass die anderen in dieser Hinsicht aufs Ganze gehen wollten, war Tom nur absolut kein Freund dieser Unterschieberei: konnte man nicht selbst entscheiden, wann man sich der Besinnungslosigkeit hingeben wollte und wann nicht? Er seufzte leise, dann schüttelte er den Kopf. "Ich befürworte das ganz und gar nicht. Allerdings trage ich auch nicht die Verantwortung für das anstehende Tohuwabohu, also ist es mir heute Abend einmal einerlei - oder was meinen sie? Finden sie das zu engstirnig?" Der Slytherin sah aufmerksam auf, ein zartes Lächeln im Mundwinkel, das den besitzergreifenden Worten ein wenig ihre Schärfe nahm. "Ich bin nur kein Freund übermäßigen Kontrollverlusts, das gebe ich offen zu."


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Tom Riddles Wirkung auf andere Schüler war mitunter einfach erstaunlich. Sein Zuprosten in Hettys Richtung veranlasste die Hufflepuff sofort dazu, das Weite zu suchen. Eine freundliche Geste, die ebenso eine Einladung hätte sein können, Kontakt aufzunehmen und sich zu ihnen zu gesellen. Zumindest war Desdemona sich sicher, dass Hetty das Zuprosten von jeder anderen Person so aufgenommen hätte. Doch die plötzliche Aufmerksamkeit des Slytherin ließ sie zurückschrecken und bewirkte somit das genaue Gegenteil. Man konnte vieles auf sein blendendes Aussehen schieben, doch sicherlich war das nicht der einzige Grund. Riddles charmante Art, sein Auftreten und seine offensichtliche Intelligenz wirkten auf viele Schüler anziehend, erfüllte sie aber ebenso mit Ehrfurcht - ein Gefühl, von dem auch Desdemona sich nicht ganz freisprechen konnte, auch wenn sie selbst eher seine akademischen Leistungen bewunderte und die Tatsache, dass er trotz seines Fleißes nirgendwo als Streber bekannt war, wie es häufig der Fall war mit den Leuten, die sich zeitweise einfach lieber mit einem Buch in der Bibliothek beschäftigten, als sich um das rege Treiben der jungen Hexen und Zauberer um sich herum zu kümmern. Immerhin wurde sie selber häufig mit einem paar rollender Augen bedacht, wenn sie ihre Hausaufgaben dem Zuschauen des Quidditchtraining ihrer Hausmannschaft vorzog. Das Wort Streber fiel dabei selten, doch man musste nicht der Legilimentik fähig sein, um die Gedanken zu erraten. Es kränkte Desdemona nicht sonderlich - zumal sie Strebsamkeit eher als eine Tugend betrachtete. Ein endloser Gedankengang, der sie teilweise von den Worten des Slytherins abgelenkt hatten und aus dem sie erst gerissen wurde, als Toms Lippen beinahe ihr Ohr berührten. "Bitte?", es brauchte eine Sekunde, ehe sie die Worte verstand und mit Erleichterung feststellte, dass sie trotz ihrer geteilten Aufmerksamkeit auf seine Aussage hin mit gutem Gewissen zustimmend nicken konnte.

Die Worte des Slytherins, Hetty Chapman betreffend, überging sie geflissentlich. Einfach, weil sie anderer Ansicht war, es aber nicht für gebührlich hielt, Tom zu widersprechen. Jenes hatte nicht nur damit zu tun, dass er ein Mann war und sie als Hexe damit ohnehin zurückhaltender sein sollte, sondern weil Desdemona nur ungern mit ansehen würde, wie der unbeschwerte Plauderton in einer Diskussion enden würde, ob es nun richtig wäre, einer Person seine Aversion zu beichten oder lieber gezwungenermaßen hinzunehmen, ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen und dafür dieser Person nicht kränken müsste. Wobei Tom gewiss zu höflich war, diese Art von Konversation herauszufordern. Bei der Sache mit dem Saft, ging es ihr aber nicht ganz anders. "Oh nein, ich habe auch eindeutig nicht den normalen Saft erwischt. Wobei, so eindeutig war es gar nicht. Vielleicht sollte man die Krüge kennzeichnen... falls es hier überhaupt normalen Saft gibt." Desdemona runzelte die Stirn, nahm einen weiteren Schluck von ihrem Getränk und murmelte nochmal zustimmend: "Zweifelsohne kein reiner Saft.". Schließlich wurde hier auch gefeiert, dass Lemonade nun volljährig war, so hätte man gar nichts anderes erwarten sollen.

"Ich finde das ganz und gar nicht engstirnig von Ihnen, Mr. Riddle. Wie Sie schon sagten, es liegt nicht in Ihrer Verantwortung, sie sind weder Lehrer, noch haben Sie die Feier organisiert und so lange es um Lemonade geht... nun, ich möchte ihr nicht den Geburtstag vermiesen, nur weil ich unbedingt meinen Pflichten als Vertrauensschüler nachkommen will und das Geschehen hier einem Lehrer melde." Freunde über Pflichten? Bei diesem Abend, der unter anderem ihrer besten Freundin gehörte, war das keine schwierige Frage. Von den meisten anderen Feierlichkeiten dieser Art hielt sie sich ohnehin fern. "Ich wäre schon zufrieden, wenn hier auch noch nicht-alkoholische Getränke zur Verfügung stehen würden.", fügte sie mit einem Blick auf ihren mittlerweile leeren Becher hinzu. " Ich hätte Sie auch nie so eingeschätzt. Mit Verlaub, auf mich wirken Sie wie eine Person, die ihre Kontrolle nicht sehr schnell verliert., sagte Desdemona mit ernstem Gesicht, als sie wieder an das Buffet ran trat und einen anderen Krug misstrauisch beäugte. Sie schenkte sich einen kleinen Schluck ein, probierte und schüttelte dann den Kopf. Wieder kein Saft. "Zumal das Gerücht von einem angetrunken Tom Riddle sicherlich schnell seine Runden in Hogwarts gemacht hätte."

OOC: Sorry, dass du solange darauf warten musstest .__. Ich war geradezu schreibfaul über die Weihnachtsferien und ich weiß, dass du eh abwesend warst, aber ich hätte dir gerne zumindest was zu lesen gegeben. Und jetzt guck ich, wann denn die Eva zurückkommt, da haben wir tatsächlich schon den 13ten! Time flies~
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Bloody Baron


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{ is jz neuer :O aber ich find's so cool, da musst ich's einfach nehmen! }






Zufrieden liess die Gryffindor ihren Blick durch den Raum gleiten. Gewöhnlicherweise handelte es sich dabei um ein Klassenzimmer. Mithilfe einiger Vertrauensschüler und natürlich den begabtesten unter ihnen, hatten sie daraus jedoch ein Traum an Geburtstagslokal gezaubert. Ein Buffet mit allerlei Getränken und jeglichster Art von geschmacklichen Wunderwerken erstreckte sich den vielen, hohen Fenster entlang. Kessel mit Kürbissaft und Punsch waren aufgestellt worden, kleine Schokoladenkäfer krabbelten hin und her, ein wahrer Augenschmaus!

Bevor jedoch die erste Traube an Mitschülern vorfreudig antanzte, schlüpfte die Calettenachkommin geradzu eilig in ihr gewagtes Kleid, dass sowohl Partieen der Schulter zeigte als auch über ihren Kniescheiben gesäumt war. Garantiert würde sie damit für einige Blicke sorgen. Da sie diese aber so oder so erhalten würde, immerhin war sie eines der drei gefeierten Geburtstagskinder, hatte sie beschlossen sich heute einmal besonders herauszuputzen. Um ihren mittig liegenden Zopf hatte sie eine grosse, zum dunkelroten Kleid passende, Schleife gebunden. Das Handgelenk zierten drei feine Goldbänder, und ausnahmsweise schmückte sie ihre Ohrläppchen mit unscheinbarem Goldstein. Dezent, aber frech.

Nun waren bereits die ersten Gäste eingetroffen und die ersten Komplimente gefallen. Errötet und aufgeregt sorgte die Gryffindor mit einem einfachen Wink mit dem Zauberstab für Musik. Um das Grammophon zu beschaffen hatten sie einiges in Bewegung gesetzt. Denn nicht wie diejenigen im Gemeinschaftsraum, gehörte dieses gute Stück niemand geringerem als Albus Dumbledore. Und damit konnten sie sich auf einiges gefasst machen. Beinahe eine viertelstunde hatte der begeisterte Professor über Funktionen gesprochen, die Mavis nie und nimmer verstehen würde. Aber solang Musik gespielt wurde, konnte sich keiner - und ganz besonders sie - beklagen. Die Strippen dafür hatte ihre liebreizende Mutter gezogen - einen kleinen Vorteil erzeigte sich also doch durch den Verwandschaftsgrad zur Hellseherin Eve Calette.

Ein erfreutes Lächeln zierte die Lippen des Mädchens als sie sich an den langen Tisch mit unzähligen Schleckereien stellte und ihr Augenmerk abwechslungsweise die krabbelnden Käfer und den Kürbissaft fixierten. Kurzehand nahm sie sich ein Glas, schöpfte sich vom Saft ein und schnappte sich eines der Schokodinger. Währenddem sie sich abwandte und ihr Augenpaar das die geschaffene Räumlichkeit auf mögliche Freunde durchforstete, erkannte sie ihn. Tom Riddle. Zu ihrer Enttäuschung stand er nicht alleine da, sondern hatte Begleitung eines hübschen Mädchens. Welchem Haus dieses angehörte, konnte die Gryffindor nicht erkennen. Tom jedoch fiel jedoch auch dadurch auf, dass sein Körper unüblicherweise nicht von der Schuluniform umkleidet war. Er hatte ein Hemd an, eine feine Hose und - eine wahnsinnig gute Frisur.
Der Brünette entwich unweigerlich ein Seufzen. Doch bevor sie sich durch auffälliges Starren blamierte, drehte sie sich lieber noch einmal dem Grammophon zu und stuppste es leicht an. "Na, zeigmal was du alles so kannst." sprach sie dem Plattenspieler zu und schreckte überrascht zurück, als es aprupt das Lied wechselte. Die Gryffindor lauschte neugierig und vernahm Klänge, die eindeutig magischer Natur waren. Das hatte Dumbledore also gemeint.
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» A LITTLE GOSSIP NEVER KILLED NOBODY
» who killed the girl? you?
» [v] Achso, 'ne Party, klar.