grown up
basic stuff
Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.
last name
"Meine Familienname lautet
McGee. Ich glaube nicht, dass der Name irgendwie besonders ist. In Schottland ist er recht häufig und da ich zur Hälfte schottische Nachfahren aufweise ist der Name wohl recht gewöhnlich."
first name
"
Frederick. Der friedliche First. Was ein lächerlicher Name. Außer meinen Eltern nennt mich niemand so. Frederick existiert nur auf dem Papier."
nickname
"Ich bin
Freddie. So wurde ich schon immer gennant. Seit ich denken kann. Manche Leute nennen mich auch Fred, aber das ist eher die Ausnahme."
age & birthdate
"Geboren wurde ich am
7. November 1917. Dementsprechend bin ich momentan
25 Jahre alt."
place of birth
"Das Licht der Welt erblickte ich, so wie viele Kinder von Zauberern, im
St. Mungos. Meine Eltern lebten zuvor bereits seit einigen Jahren in London."
living place
"Seit ich die Ausbildung beendet habe lebe ich in einem kleinen
Einzimmerapartment in London. Nicht, dass ich mir nicht mehr leisten könnte, ich sehe einfach nur nicht ein wofür ich mehr bräuchte. Immerhin bin ich eh meist auf der Arbeit und Zuhause bin ich nur um zu essen oder zu schlafen. Das Apartment erfüllt seinen Zweck, dementsprechend ist es auch nur zweckmäßig eingerichtet. Wieso auch mehr Zeit und Geld für eine Unterkunft verschwenden?
Ich bin nur froh nicht mehr bei meiner Familie leben zu müssen. Alles andre ist mir wirklich recht egal. Sofern ich die Möglichkeit habe mir Tee zu machen."
back to top
the family
in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.
bloodline
"Ich stamme aus einer
Reinblütigen Familie ab. Obwohl ich meinem Blutstatus, im Gegensatz zu meinen Eltern, keine besondere Bedeutung andichte."
society
"Meine Familie kann sich durchaus zur
Oberschicht zählen. Mein Vater ist ein anerkannter Heiler, der an vielen neuen Heilmitteln forscht und meine Mutter spielt in der Qudditisch Liga bei den Holyhead Harpies. Was mein Bruder im Übrigen auch anstrebt, wenn auch in einem anderen Team versteht sich.
Nun was ich tuen will? Ich will einmal einer der bekanntesten Auroren sein. Das ist mein Ziel und das werde ich auch erreichen. Familienname schön und gut, ich werde mir meinen eigenen Namen machen."
second home?
"Wie bereits erwähnt habe ich zum Teil
schottische Verwandte. Mein Vater stammt aus Schottland, mein Großvater zog jedoch des Berufes wegen nach England, wo Vater bereits seit jungen Jahren lebt. Meine Mutter stammt gebürtig aus England. Ich selbst bin also
halb Brite und halb Schotte. Auch wenn ich in Großbritannien aufgewachsen bin kann man bei mir doch einen leicht
schottischen Akzent finden."
mother
And now you've grown up
With this notion that you were to blame
And you seem so strong sometimes
But I know that you still feel the same
Inside you're dying
'cause you can't believe JASMIN MCGEE; LEACH; 52 JAHRE; TREIBERIN BEI DEN HOLYHEAD HARPIES; EHEMALIG RAVENCLAW; VERHEIRATET
"Meine Mutter. Ich sage das nicht gerne. Mutter. Irgendwie klingt es falsche. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht den Eindruck habe, dass sie sich verhält wie eine Mutter.
Eine Mutter sollte ihre Kinder gleich viel lieben. Liebe mir gegenüber kann ich jedoch kein wenig verspüren. Sie liebt meinen Bruder, das bekomme ich schön unter die Nase gerieben, aber mir gegenüber legt sie ein reges Desinteresse an den Tag. Egal mit was für einem Erfolg ich zu ihr kam, es wurde immer recht schnell abgetan. Nach dem Motto: `Ja, Ja und jetzt stör mich nicht weiter.´ Sie entschuldigt es damit, dass sie an Depressionen litt, nachdem sie mich bekommen hatte. Hört ihr wie sie es wieder auf mich abwälzt? Diese Frau ist doch gar nicht in der Lage selbst Verantwortung für ihre Erziehung zu nehmen. Nach Außen hin gibt sie die starke Frau aber in Wirklichkeit scheint sie doch recht labil zu sein."
father
You showed him all the best of you
But I'm afraid your best
Wasn't good enough
And know he never wanted you
At least not the way
You wanted yourself to be JOSEPH MCGEE; MCGEE; 53 JAHRE; HEILER; EHEMALIG SLYTHERIN; VERHEIRATET
"Mein Vater hat mir einmal im Streit an den Kopf geworfen, dass ich ein Soziopath sei. Nun vielleicht bin ich das. Vielleicht sollte er sich fragen, wer mich zu einem gemacht hat. Man wird nicht als einer geboren. Zumindest glaube ich das nicht.
Wir schweigen uns meist an, wenn wir alleine in einem Raum sind. Ehrlich gesagt war das mit dem Soziopathen noch das Netteste, was er zu mir gesagt hat und seit meinem Auszug haben wir uns nicht mehr gesehen. Nüchtern betrachtet sind wir uns wohl recht ähnlich. Er lebt für seinen Beruf und ein großer Fan von Menschen ist er auch nicht. Die Hochzeit mit meiner Mutter zum Beispiel war, meines Wissens nach, arrangiert.
Doch ich will es nicht nüchtern betrachten. Ich will mich nicht mit diesem Abschaum vergleichen. Was all seine Bewunderer wohl davon halten würden, wenn sie wüssten, dass dem ach so angesehenen Herren des Öfteren die Hand ausrutscht und gerne auch mal der Zauberstab? Oh nein Jasper hat er nie angerührt. Immerhin liebt er den Kleinen über alles. Oh nein. Ich war es der einstecken durfte. Egal was ich tue es ist falsch. Er hasst mich. Wofür? Fragt ihn das doch! Vermutlich war es für ihn schon ein Fehler, dass ich überhaupt geboren wurde."
siblings
But the blood in your veins
As you carry his name
Turns thinner than water JASPER MCGEE; MCGEE; 17 Jahre; SCHÜLER; SLYTHERIN; VERGEBEN
"Pff! Mister Perfekt. Oh Jasper ist ja so toll. Ach was ein guter Junge. Oh er spielt im Quidditsch Team. Oh er ist mit irgendeiner Ollen aus einer Reinblutsfamilie zusammen. Ich kann gar nicht so viel essen wie ich mich erbrechen möchte.
Seit mein kleiner Bruder auf der Welt ist halten mir meine Eltern vor wie wundervoll er doch ist und wie sehr ich mir doch ein Beispiel an ihm nehmen soll. Immer wenn ich zu Besuch bin muss ich mir von ihnen ein Ohr darüber abschwatzen lassen.
Als ich noch zur Schule ging, war ich schon froh, dass wir nicht im selben Haus waren, denn obwohl ich ihn auf den Tod nicht leiden kann meint er immer an meinem Umhangzipfel zu hängen. Merkt der nicht, dass er mir auf die Nerven geht?
Na ja, meiner Meinung nach ist er sowieso stroh dumm. Aber mich fragt ja keiner. Hauptsache er kann einen Besen fliegen und für alle Lächeln. Jeder Idiot kann gut aussehen. Das ist wirklich kein Talent."
importants
I wish you could see that
Still you try to impress him
And I promise that it's not your fault
It was never your fault
TRISTAN WOLFF; WOLFF; 21 JAHRE; AUROR; EHEMALIG SLYTHERIN; SINGLE
"Wir arbeiten zusammen. Kennen gelernt haben wir uns in der Schulzeit. Ich war bereits in der vierten Klasse als er nach Hogwarts kam. Er hatte es nicht leicht. Vielleicht sympatisierte ich genau deshalb mit ihm? Ich weiß nicht genau.
Anfangs, also als wir gerade erst anfingen uns kennen zu lernen, genoss ich seine Gesellschaft einfach, weil er einer der Wenigen war, die mir nicht auf die Nerven gingen. Was bei mir schon einen großen Pluspunkt bringt. Damals mussten wir aufgrund eines Projektes eine Zeit lang mit den jüngeren Schüler zusammen arbeiten und er schien mir einfach das kleinste Übel zu sein. Mittlerweile sind wir gute Freunde. Vielleicht sogar Beste. Insofern ich so etwas wie einen besten Freund habe kommt Tristan dem schon am nächsten. Ehrlich gesagt ist er aus meine Leben nicht mehr heraus zu denken."
Charles MCGEE; MCGEE; 55 JAHRE; UNBEKANNT; EHEMALIG RAVENCLAW; SINGLE
"Der Reste meiner Familie kann Charles nicht sonderlich leiden. Sie sagen er sei ein Schmarotzer und seit er vor einigen Jahren untergetaucht ist werden diese Stimmen immer lauter.
Für mich ein Grund mehr ihn zu mögen. Wir sind die schwarzen Schafe der Familie.
Früher verbrachten wir, zum Missfallen meiner Eltern, sehr viel Zeit miteinander. Er brachte mir Okklumentik bei und unterstützte mich immer wieder in meinen Bestrebungen Auror zu werden. Charles war mir immer mehr ein Vater, als mein leiblicher Vater es war.
Manchmal frage ich mich, was aus ihm geworden ist. Er war schon immer recht freiheitsliebend. Vermutlich bereist er gerade die Welt und lässt es sich gut gehen."
back to top
the mirror
Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..
look
"Ich denke ich entspreche mit einer
Größe von 1, 85m so ziemlich dem Durchschnitt. Meine
schlanke Statur wirkt ein wenig
schlaksig und viel zu jung für mein Alter. Wie soll mich da jemand ernst nehmen? Meine
schwarzen Haare,mit dem etwas längeren Pony, trage ich meist
zur Seite gekämmt. So weit sie sich überhaupt mit viel Haargel bändigen lassen. Es kann also auch vorkommen, dass mir die schwarzen
Locken einfach wirr vom Kopf stehen. Meine
grau-grünen Augen blitzen begeistert auf, wenn ich eine neue Spur in einem Fall erhasche. Im Übrigen trage ich eine Brille da ich ohne diese so gut wie blind wäre. Ziemlich nervig. Meist bin ich gründlich rasiert. Es kann jedoch sein, dass ich Aufgrund der vielen Arbeit nicht dazu kommt und mit einem Dreitagebart herum laufe. Eigentlich achte ich jedoch immer auf ein recht
gepflegtes Äußeres. In meinem Gesicht befinden sich einige
Muttermale. Besonders auffällig ist ein größeres Muttermal an meiner rechten Wange und zwei unterschiedlich große, nahe beieinander liegende Muttermale links über meiner Lippe. Berufsbedingt trage ich meist einen Anzug und einen edlen Umhang. Privat kombinier ich gerne eine gemusterte Stoffhose mit einem Hemd und einem Pullunder. Auf andere wirkt mein Stil vermutlich nicht sonderlich modebewusst, aber das ist mir recht egal."
attitude
"Nun meines Berufes wegen würde man wohl davon ausgehen, dass ich zu den Guten gehöre. Ich selbst jedoch würde mich eher als
Neutral einstufen. Aus dem einfachen Grund, dass andere und ihre Angelegenheiten mir recht egal sind. Ich mische mich nicht in die Angelegenheiten anderer ein und ich erwarte auch nicht, dass sich jemand bei mir einmischt.
Persönlich bin ich ja davon überzeugt, dass niemand etwas aus purer Selbstlosigkeit tut. So sind wir Menschen einfach nicht gestrickt. Der Mensch ist von Natur aus egoistisch. Natürlich, ich jage die Bösen, aber das ist nun mal mein Job. Ich werde dafür bezahlt. Versteht ihr?! Was kümmerts mich was diese Kerle getan haben. Hauptsache die Arbeit ist erledigt."
specials
"Nun ich habe wohl eine Besonderheit, von der eigentlich nur mein Onkel weiß und meine Arbeitgeber, die ich drüber in Kenntnis gesetzt habe.
Ich beherrsche
Okklumentik , die Fähigkeit mich vor Gedankenmaniplulation zu schützen. Recht praktisch in meinem Beruf. Das Talent dazu liegt wohl in der Familie. Zumindest beherrscht Charles es und er war auch derjenige, der mich darin unterrichtete, nachdem er entdeckte, dass ich wohl auch etwas an Talent besaß.
Anfangs fiel es mir gar nicht so leicht. Es ist immer noch anstrengend, aber damals brach ich einige Male fast zusammen und musste von Charles wieder aufgepäppelt werden, bevor es mir gelingen wollte. Zunächst war er der Einzige, gegen den ich mich verteidigen musste.
Dann, an dem Tag an dem die Situation mit meinem Vater eskalierte musste ich mich das erste Mal ernsthaft verteidigen. Damit habe ich wohl schwerwiegendes verhindert, auch wenn ich unter dem Druck zusammengebrochen bin.
Während der Ausbildung zum Auror übte ich dann, angestachelt durch den Vorfall mit meinem Vater. Mittlerweile beherrsche ich diese Fähigkeit. Auch wenn ich sie bis jetzt nur selten im Ernstfall einsetzen musste."
character | inside
Ein älterer Kollege über Freddie: "Mr. McGee ist einer sehr
kompetenter Mitarbeiter, und einer der engagiertesten jungen Männer, die ich in meiner Laufbahn kennen lernen durfte. Er verfügt nicht nur über einen genialen Verstand, sondern auch über eine
ausgeprägte Beobachtungsgabe. Selbst kleinste Details fallen ihm auf. Was vermutlich auch daran liegt, dass er selbst ein sehr
kleinlicher Mensch ist. Sein Verlangen nach Ordnung und Präzision ist fast schon zwanghaft.
Perfektionist hin oder her, aber manchmal kritisiert er wirklich auf hohem Niveau. Da geht es auch mal um eine Sache von Zentimetern. Da ist er sehr anspruchsvoll. Es handelt sich bei ihm sicherlich um Zwangsneurose in Form eines
Ordnungszwangs.
Zu seiner Beobachtungsgabe kommt ein
gutes Gedächtnis hinzu. Nicht nur, dass ihm diese Details auffallen, er merkt sich Dinge, die jeder andere schon längst vergessen hätte. Ich vermute, dass er
nachtragend ist. Genau sagen kann ich das aber nicht, da er solche Details immer nur beiläufig in ein Gespräch einfließen lässt, als würde es ihn nicht weiter kümmern. Andere Menschen scheinen Mr. McGee allgemein wenig zu interessieren. An Gesprächen beteiligt er sich, mal abgesehen davon, dass er den ein oder andere Kommentar einwirft, nicht wirklich. Er bleibt am liebsten für sich. Smalltalk liegt ihm einfach nicht. Ich würde ihn als
desinteressiert einstufen. Vielleicht sympathisiert er mit uns ja einfach nicht. Dann würde es mich aber interessieren, mit wem er überhaupt sympathisiert. Mit anderen Lachen gesehen, habe ich ihn noch nie. Ob er überhaupt irgendwann mal lacht? Außer einem höhnisch, amüsierten oder herablassenden Schmunzeln habe ich noch nie eine Regung in seinem Gesicht gesehen. Es scheint, als gäbe es nichts im Leben, was ihm Freude bereitet. Mal abgesehen von seiner heiß geliebten Arbeit, Zauberschach und seiner Sucht nach Earl Grey. Nur wenn er scharf nachdenkt, funkeln seine Augen auf. Anderseits hausiert er vielleicht auch einfach nicht offen mit seiner Begeisterung, weil er Berufliches und Privates trennt.
Wenn er will kann Freddie sehr
charmant sein. Ein richtiger britischer Gentleman der alten Schule. Er legt bestes Verhalten an den Tag, beherrscht jede Verhaltensregel. Aber auch wirklich nur, wenn er es will. Geht ihm jemand auf die Nerven, kann er sehr kaltherzig sein. Anderseits braucht es schon einiges, bis man ihn aus der Ruhe bringt. Stress und Hektik kann er an sich sehr gut händeln. Ganz im Gegensatz zu Aufdringlichkeit. Damit kann er überhaupt nicht umgehen und wird dann sehr schnell sehr
gehässig. Sarkasmus ist seine Muttersprache, könnte man meinen. Fast jedes Wort, das über seine Lippen gleitet, ist mit einem Hauch Zynismus bespickt.
Freddie weiß ganz genau, was er kann. An
Selbstbewusstsein fehlte es im ganz und gar nicht. An seiner
Überheblichkeit, die allerdings des Öfteren mit ihm durchgeht, sollte er dringendst arbeiten.
Für ihn gibt es nur sich selbst. Niemand anderen. Wenn er etwas tut, was nicht mit der Arbeit zu tun hat, geht es ihm immer nur darum, was ihm dieses Handeln bringt. Er lebt nach dem
Kosten-Nutzen-Prinzip. Daraus macht er nicht gerade ein Geheimnis.
Anderen Menschen tritt er eher
misstrauisch und
abweisend gegenüber. Wobei ich glaube, dass er ein sehr
loyaler und hilfsbereiter Freund sein kann, wenn man es erst einmal schafft sich hinter diese Fassade zu kämpfen.
Allgemein gehört Mr. McGee eher zu der
rfruhigen, verschlossenen Sorte Mensch. Egal worum es geht, alles versucht er mit sich selbst auszumachen. Er ist ein Einzelkämpfer. Kämpfernatur ja, aber auf einsamen Posten. Vielleicht ist das nur Einbildung, doch in seinen Augen scheint sich eine gewisse Einsamkeit zu spiegeln.
Seine Leidenschaft gilt nicht nur der Arbeit, wenn auch hauptsächlich, sondern auch dem Kulturellen. So fern bekannt, liebt er klassische Musik und Kunst, spielt Zauberschach und besucht gerne das Theater. Man könnte sagen, dass er recht gebildet ist. Zudem ist mir an ihm ein reges Interesse für Muggel aufgefallen.
Allerdings ist ansonsten leider nicht viel über sein Privatleben bekannt. Damit geht er einfach nicht gerade hausieren. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Freddie unter Flugangst leidet. Was wohl einiges an Problemen mit sich gebracht hat, als er noch zur Schule ging. Mal abgesehen wie hart es sein muss, wenn man der Sohn einer bekannten Quidditschspielerin ist."
character | outside
Ein jüngerer Kollege über Freddie: "McGee? Ist das nicht dieser immer
schlecht gelaunte Kerl mit dem Modestil meines Großvaters? Im Ernst, ich habe den Kerl noch nie lachen sehen. Nicht, dass er sich irgendwann mal mit einem von uns unterhalten hätte. Wahrscheinlich ist er einer dieser
arroganten Reinblüter, die meinen, sie seien etwas besseres. Seht euch doch nur mal seinen Blick an. Da bekommt doch jeder das Gefühl, dass er von einem genervt ist.
Ob der wohl mal schläft? Er ist ja schon ein ziemlicher
Workaholic, zumindest was man so von ihm mitbekommt. McGee ist ja praktisch mit der Arbeit verheiratet. Trotzdem kein Grund immer so
streng mit sich und mit uns zu sein. Was eine Spaßbremse."
qualities & weaknesses
+Intelligenz
+Organisiert
+Ausdauernd
+Beobachtungsgabe
+Bedacht
-Pessimistisch
-Misstrauisch
-Perfektionistisch
-Zynisch
-Unspontan
likes & dislikes
+Earl Grey
+Zauberschach
+Herbst
+Elderflower wine
+Ordnung
+Klassische Musik
+Regen
+Lakritz
+Alte Runen
+Vintage
+Die Welt der Muggel
+Arbeiten
-Fliegen
-Penetranz
-Inkompetenz
-Unnötige Arbeit
-Kitsch
-Klatsch und Tratsch
-Chaos
-Hitze
-Tiere
-Scheinheiliges Getue
-Sport
-Familienfeiern
mirror erised
"Was ich im Spiegel Nerhegeb sehen würde? Das ist nicht schwer zu beantworten. Male ich es mir doch ständig aus. Ich würde höchst wahrscheinlich mich selbst sehen. Als einen der gefeiertsten und
bekanntesten Auroren aller Zeiten. Denn genau das ist mein Traum, wenn man es so nennen will. Ein Ziel welches ich mit Sicherheit erreichen werde."
Er macht eine kurze Pause. Unsicher fügt er an: "Nun ja... da könnte es auch noch etwas anderes geben. Eventuell. Es könnte sein, dass ich vielleicht
meine Eltern sehen würde, wie sie mir Anerkennung entgegenbringen. Nur ein einziges Mal."
time for passion
"Nun also ich würde sagen, dass
die Welt der Muggel eine meiner Leidenschaften geworden ist. Ich beschäftige mich viel mit ihr. Muggel haben schon etwas faszinierendes. Wie sie so ganz ohne Magie durch ihr Leben kommen. Wirklich erstaunlich. Da ich direkt unter ihnen lebe war ich anfangs mehr oder weniger dazu gezwungen mich mit ihren Gewohnheiten auseinander zu setzen und mittlerweile tue ich es recht gerne.
Außerdem spiele ich ganz gerne
Klavier. Ebenfalls etwas, das Charles mir beigebracht hat. Wenn ich spiele kann ich die Welt um mich herum einfach vergessen. Alles verschwindet. Es gibt nur noch mich und die Musik. Für mich die beste Möglichkeit abzuschalten. Mein Klavier nimmt in der Wohnung wohl den meisten Platz ein. Ohne es hätte ich sicher mehr Bewegungsfreiraum, aber wofür?
Eine weitere Leidenschaft von mir sind
alte Bücher. Damit meine ich: wirklich alte Bücher. Ich lese generell sehr gerne und da ich in Hogwarts begeistert von Alte Runen war kam es irgendwann dazu dass ich mich auch mit den alten Schmökern befasste."
fave ...
x.Lieblings Essen: MASH POTATO PIE
"Pies mag ich in allen Varianten, aber Pie gefüllt mit Kartoffelpüree, einer leckeren Soße und eventuelle Erbsen dazu ist mein unangefochtenes Lieblingsessen. Dafür stelle sogar ich mich an den Herd. Wobei ich bevorzuge dafür den örtlichen Pub aufzusuchen, der einen ganz delikaten Pie anbietet."
x.Lieblings Musiker: JOHANN SEBASTIAN BACH
"Ein Muggel. Dennoch ein sehr talentierter. Zumindest meiner Meinung nach. In Sachen Musik war der Mann ein Genie. Ich höre mir gerne Konzerte seiner Stücke an und beherrsche selbst die ein oder andere Komposition."
x.Lieblings Lied: PRELUDE IN C MINOR
"Nun ihr könnt euch sicher denken, wer dieses umwerfende Stück komponiert hat. Als ich es das erste mal gehört habe war ich vollkommen begeistert. Was bei mir nicht oft vorkommt. Natürlich habe ich es mittlerweile selbst erlernt."
x.Lieblings Getränk: EARL GREY
"Nun man könnte wohl sagen, dass ich eine Gewisse Sucht entwickelt habe. Ein Morgen muss erst einmal mit einer Tasse des Tees begonnen werden. Auch auf der Arbeit schlürfe ich ihn ständig. Mein bester Freund hat schon einen Vorrat für mich angelegt, wenn ich mal zu Besuch komme.
Mein Kühlschrank kann leer sein, aber Earl Grey muss immer im Haus sein."
x.Lieblings Ort: DIE ARBEIT | HYDE PARK
"Nun es gibt zwei Orte an denen ich mich bevorzugt aufhalte. Die meiste Zeit verbringe ich wohl auf der Arbeit. Dort bin ich öfter als Zuhause. Von nichts kommt nun mal auch nichts. Außerdem arbeite ich recht gerne.
Mein zweitliebster Ort wäre der Hyde Park. Wenn das Wetter es erlaubt, und ich nicht gerade auf der Arbeit bin, verbringe ich sehr gerne meine Freizeit dort. Mit einem guten Buch auf einer Bank im Schatten sitzend oder die Leute beobachtend. Einfach einige friedliche Stunden genießen."
x. Lieblings Stadt: CARDIFF
"Charles lebte einige Zeit dort. Keine spektakuläre Stadt. Vielleicht noch nichtmal eine sonderlich schöne, aber ich verbinde schöne Erinnerungen mit ihr. Noch heute besuche ich die Stadt ganz gerne für ein Wochenende und besuche die Orte, an denen ich immer mit Charles war.
Ja, auch ich werde manchmal melancholisch."
x.Lieblings Farbe: BRAUN
"Nun warum ist braun meine Lieblings Farbe? Das kann ich euch gar nicht genau sagen. Ich finde die Farbe einfach recht schön. Vor allem Kastanienbraun. Daher besitze ich auch einige Kleidungsstücke in dieser Farbe."
xLieblings Kleidung: KARIERTE STOFFHOSEN
"Ich war schon immer ein Freund von Mustern. Vor allem von Karomustern. Meiner Meinung nach können karierte Hosen sehr kleidsam sein. Fast alle meine Hosen sind gemustert. Mal mit Ausnahme meiner Arbeitskleidung. Auch besitze ich einige karierte Hemden."
x.Lieblings Autor: BERTRAND DE PENSEES-PROFONDES
"Ihr habt sicherlich schon von dem berühmten Zauberphilosophen gehört. Ich persönlich finde seine Theorien und auch seine Werke darüber sehr interessant. Dementsprechend beschäftige ich mich ganz gerne mit ihnen. Meist stimme ich mit ihm überein, aber ich setzte mich auch kritisch mit seinen Äußerungen auseinander."
x.Lieblings Jahreszeit: DER HERBST
"Die Blätter fallen von den Bäumen, alles ist in wundervolle Farben eingetaucht und es ist nicht mehr so schrecklich heiß. Wie könnte man den Herbst nicht mögen? Ich genieße des Öfteren einen schönen, einsamen Herbstspaziergang durch die verschiedenen Parks."
x.Lieblings Wetter: REGEN
"Regen kühlt die Erde ab. Als Feind von zu großer Hitze unterstützte ich das. Außerdem empfinde ich den Geruch von Regen als recht angenehm. Ebenso wie ich das Geräusch von Regen, welches gegen das Fenster prasselt als sehr entspannend empfinde."
x.Lieblings Tageszeit: DIE NACHT
"In der Nacht schlafen die meisten Leute. Ich habe also meine Ruhe. Niemand ist da, der einen stört. Nichts was einen ablenken könnte. Außerdem ist es kühler als Tagsüber. Die besten Voraussetzungen also um produktiv zu sein. Wer würde das nicht schätzen? Schlafen kann ich immer noch, wenn ich tot bin."
sin of youth
"Jugendsünden? Nun die größte Dummheit war wohl, dass ich mir von einem muggelstämmigen Mitschüler sogenannte Zigaretten habe andrehen lassen. Eine weit verbreitete Droge in der Muggelwelt. Bis vor kurzem war ich süchtig nach diesem Zeug. Ein richtiger Kettenraucher. Mittlerweile bin ich auf Koffein umgestiegen. Ebenfalls nicht das Gesündeste, aber besser als dieses Teufelszeug."
back to top
passion
former house
"Wie meine Mutter und mein Onkel besuchte ich damals das Haus
Ravenclaw. Ich persönlich war recht zufrieden mit dieser Wahl des Hutes. Wer ist nicht gerne in dem Haus, in das die fleißigen und intelligenten Schüler kommen? Meinem Vater wäre Slytherin sicher lieber gewesen, aber das war mir recht egal.
Auch wenn ich schon damals nicht wirklich ein kontaktfreudiger Mensch war, so fand ich zumindest eine Hand voll Freunde und Gleichgesinnter mit denen ich durch die Schulzeit ging."
n.e.w.t. scores
"Glaubt mir, es war nicht leicht diese Noten zu bekommen. Im Gegenteil. Ich bekam in der Zeit der Prüfungen kaum schlaf und ich kam nur für den Unterricht und zum Essen (wenn ich überhaupt gegessen habe) aus dem Schlafsaal. Aber das viele Pauken hat sich gelohnt."
ZAG-
Zaubertränke E
-
Verwandlung E
-
Zauberkunst E
-
Verteidigung gegen die dunklen Künste E
-
Kräuterkunde A
-
Geschichte der Zauberei A
-
Astronomie M
-
Alte Runen O
UTZ-
Zaubertränke E
-
Verwandlung O
-
Zauberkunst E
-
Verteidigung gegen die dunklen Künste O
-
Alte Runen O
profession
"Nun ich würde sage, dass
Alte Runen mir recht gut liegen. Es ist etwas mit dem ich mich immer noch sehr gerne beschäftigte und für das ich nicht so viel lernen musste um genauso gute Noten zu haben, wie in den anderen Fächern.
Außerdem interessierte mich zu meiner Schulzeit die Verteidigungen gegen die dunklen Künste. Damit habe ich durch meinen Beruf wohl immer noch teilweise zu tun. Nur eben im praktischen Sinne und nicht mehr nur theoretisch."
job
"Ich bin
Auror und das mit voller Leidenschaft. Seit es um die spätere Berufswahl ging stand für mich eigentlich fest, dass ich Auror werden wollte. Meinem Vater wäre es lieber gewesen, wenn ich wie er Heiler geworden wäre, aber ich habe einfach keine Lust mit Kranken zu arbeiten. Für mich stand fest, dass ich die Ausbildung zum Auror mache. Ich zweifle meine Entscheidung keine Sekunde lang an. Der Beruf erfüllt mich, ich bin zufrieden mit dem, was ich tue. Wie heißt es immer so schön: tue etwas, das du gut kannst niemals umsonst!"
membership
"Ehrlich gesagt liegen mir Gruppierungen nicht. Unter größeren Ansammlungen von Menschen fühle ich mich unwohl daher meide ich diese in meinem Privatleben eher. So schließen sich Clubs von selbst aus.
Engagieren tue ich mich auch nicht. Warum auch? Was hätte ich bitte davon? Wieso sollte ich meine Freizeit mit irgendwelchen Phrasendrescheren verschwenden die am Ende eh nichts bewirken?
Wenn überhaupt dann treffe ich mich mit engeren Freunden zu einer gelegentlichen Partie
Zauberschach oder ich besuche das
Theater. Das reicht mir an sozialen Kontakten."
magic wand
"Mein Zauberstab ist
7 Zoll groß,
unbiegsam, besteht aus
Ebenholz und hat einen Kern aus
Drachenherzfasern. Mir hat er immer gute Dienste geleistet. Ich bin sehr zufrieden mit meiner, oder vielleicht eher seiner, Wahl.
7 Zoll sind ja doch recht kurz. Etwas ganz besonderes könnte man sagen. Natürlich erfüllt mich das mit Stolz. Warum ausgerechnet dieser Stab mich ausgewählt hat kann ich euch nicht genau sagen. Vielleicht, weil er damals schon wusste, dass ich für Großes bestimmt bin, oder einfach, weil er weiß, dass ich bereit bin so einiges zu tuen, über meine eigenen Grenzen zu gehen, um meine Ziele zu erreichen."
broomstick
"Ich auf einem Besen? Macht ihr Witze? Als würde ich mich freiwillig auf so ein Ding setzen. Es gibt genug andere Möglichkeiten um sich fortzubewegen. Wofür lernt man denn bitte das Apparieren und Disapparieren? Vergesst es. Wenn wir zum Fliegen gemacht wären hätten wir Flügel. Basta."
patronus
"Mein Patronus hat die Gestalt eines
Axolotls. Ja ihr habt richtig gehört. Ein mexikanischer Schwanzlurch ist mein Patronus. Obwohl man diese Tiere wohl nicht unterschätzen sollte, denn auch wenn sie vielleicht nicht so aussehen sind es immer noch Räuber. Nicht umsonst heißt Axolotl übersetzt Wassermonstrum. Auch wenn sie für ein Monstrum dann doch etwas klein sind. Ich musste ihn als Teil meiner Ausbildung zum Auror erlernen. Einer der Grundlegenden Zauber, die man beherrschen muss."
boggart
Frederick räuspert sich. "Das mag nun etwas merkwürdig klingen, aber sollte mir jemals ein Irrwischt begegnen so würde es vermutlich meine Gestalt annehmen. Also nicht direkt meine, aber
die meines jungen ich als ich noch ein kleiner Junge war. Erbärmlich oder? Dass ich mich am meisten davor fürchte, dass ich mich in diesem kleinen, verzweifelten, wütenden Jungen widerspiegeln könnte."
armortentia
"Liebestrank. Lächerlich. Noch Lächerlicher als diese Gefühlsduselei im Allgemeinen ist. Aber gut ich will mal so höflich sein und eure Frage beantworten:
Für mich riecht der Liebestrank nach einer
frisch aufgesetzten Tasse Earl Grey, den Seiten neu gekaufter
Bücher, frisch
gebackenem Brot und nach einem kleinen Hauch der Tinte, die ich früher benutzt habe."
pets
"Tierlieb? Ich? Sicherlich nicht! Ich kann Viecher nicht ausstehen und das beruht auf Gegenseitigkeit. Man sollte mir besser kein geliebtes Haustier anvertrauen, das endet nicht gut, glaubt mir. Ich hatte schon zur Schulzeit keine Haustiere und ich hatte auch nie das Bedürfnis danach."
back to top
the past
Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.
family history
"Ehrlich gesagt habe ich mich nie sonderlich mit der Geschichte meiner Familie beschäftigt. Warum auch? Sie interessieren sich ja auch nicht für mich. Nun gut, wenn es euch so sehr interessiert werde ich mal sehen woran ich mich noch so erinnern kann.
Meine Eltern kommen beide aus reinblütigen Familien und so viel ich weiß war beiden Familien die Reinblütigkeit auch recht wichtig. Mein Vater stammte bereits aus der Oberschicht. Meine Großeltern waren wohl recht bekannte Kaufleute und die Schwester meines Vaters übernahm ihren Betrieb nach ihrem Tod. Allerdings habe ich sie nie wirklich kennen gelernt. Die Geschwister verstanden sich untereinander anscheinend nicht gut. Außer meiner Tante, die Merissa heißt, so weit ich weiß, hatte mein Vater noch einen älteren Bruder. Charles. Dieser suchte immer wieder den Kontakt zu meinem Vater, obwohl der ihn nicht wirklich leiden konnte. Dennoch machte er ihn zu meinem Patenonkel. Vermutlich wollte niemand anderes. Was weiß ich. So kam es auf jeden Fall, dass die beiden einander des Öfteren aushielten. Ihr Verhältnis war wohl schon in ihrer Jugend nicht sonderlich gut.
Wie auch immer. Meine Mutter stammte von einer eher Mittelständigen Familie ab. Sie war ein Einzelkind. Auch ihre Eltern sind bereits verstorben. Wie bereits erwähnten lebte Familie Leach in Schottland.
Meine Eltern lernten sich in Hogwarts kennen. Obwohl sie sich wohl gut verstanden hätte niemand wirklich geglaubt, dass daraus Liebe wird. Aus Liebe haben sie wohl auch nicht geheiratet. Beide Großväter standen anscheinend in Kontakt und so wurde die Hochzeit arrangiert. Warum mein Vater da mit gemacht hat ist mir schon klar. Er gab den sozialen Zwängen nach. Wirklich wichtig scheint ihm Liebe nicht zu sein. Bei meiner Mutter hege ich die Vermutung, dass sie ein wenig in meinen Vater verliebt war und deswegen einverstanden war. Muss ziemlich ernüchternde gewesen sein zu bemerken, dass er eine Familie nur aus reinem Pflichtbewusstsein aufrecht erhält. Vielleicht kamen daher ihre damaligen Depressionen? Dennoch kein Grund um es an mir aus zu lassen.
Jasper scheint hingegen doch schon ein Kind der Liebe zu sein. Wohingegen mein Vater mich nur als Möglichkeit eines Erben sah. Dumm nur, dass mich seine Arbeit so gar nicht interessiert.
Genauso wenig wie er oder Mutter. Sollen sie mit Jasper doch auf Heile Welt machen."
Was Frederick nicht weiß, ist dass Charles und seine Mutter kurz vor seiner Geburt eine Affäre hatten von der sein Vater weiß. Auch wenn Freddies Mutter beteuert, dass Freddie der Sohn seines Vaters ist, so stand schon immer die Möglichkeit im Raum, dass er vielleicht doch Charles Kind sein könnte. Der Grund, warum Freddies Vater niemals eine Beziehung zu ihm aufbauen konnte.
biography
"Geboren wurde ich wie bereits erwähnt am 7. November 1918 im St. Mungos. Das Verhältnis zu meinem Vater war schlecht, noch bevor ich auf der Welt war. Statt bei mir und meiner Mutter zu sein arbeitete er lieber. Charles war bei ihr und kümmerte sich um sie. So viel zu unseren Familienverhältnissen. Ich verstehe nicht, warum Mutter ihm gegenüber immer so abweisend war. An ihrer Stelle wäre ich ihm für seine Unterstützung dankbar gewesen. Wie auch immer.
Ich wuchs in einem wohl behüteten Zuhause auf. Mehr oder weniger. Offiziell war es sicherlich wohl behütet. Inoffiziell herrschte frostige Stimmung. Meine Eltern zeigten keinerlei Interesse an mir. Mutter verbrachte Tage in ihrem Zimmer und Vater würdigte mich nicht mal eines Blickes. Zumindest als ich noch jünger war. Damals dachte ich, es sei der Horror, doch als er später anfing seine Wut an mir auszulassen hätte ich mir gewünscht, dass er mich wieder ignoriert.
Mein einziger Lichtblick zu dieser Zeit war mein Onkel. Einmal duellierte er sich sogar fast mit meinem Vater, als er die Blauenflecken an mir entdeckte. Zum Glück konnten Mutter und ich schlimmeres verhindern.
Das ich meine Zauberkraft im Alter von 6 Jahren entdeckt hatte, als ich in einem Wutanfall mein Spielzeug durch das Zimmer schleuderte, schien niemanden wirklich zu interessieren. Außer, dass es schon wieder Ärger mit meinem Vater gab.
Als ich 8 Jahre alt war verbesserte sich meine Situation zumindest ein wenig. Mein kleiner Bruder kam auf die Welt und eine Zeit lang war mein Vater viel zu sehr mit ihm beschäftigt, sodass ich zunächst einmal aus dem Schussfeld war.
Leider wurden Charles Besuche immer seltener. Als ich ihn jedoch darauf ansprach gab er mir nur ausweichende Antworten.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich war, als endlich der Brief aus Hogwarts kam. Weg von dieser Hölle, die sich ein Zuhause schimpfte. Mal abgesehen davon, was es für einen Ärger für mich bedeutet hätte nicht an der Zauberschule angenommen zu werden.
Charles brachte mit zum Zug. Zu dieser Zeit lebt er gerade sowieso in der Nähe des Bahnhofes. Mein kleiner Bruder war krank und meine Eltern mussten bei ihm bleiben. Oder zogen es sogar vor.
Mein Onkel erklärte mir, dass es egal sei, in welches Haus ich kommen würde. Doch im Hinterkopf behielt ich die ganze Zeit, was eine Enttäuschung es für meinen Vater wäre, wenn ich nicht in sein altes Haus kommen würde.
Im Zug suchte ich mir ein einsames Abteil. Ich war noch nie sonderlich gut darin neue Kontakte zu knüpfen. Am liebsten war ich für mich. Es setzte sich zwar eine Gruppe anderer Kinder zu mir, doch ich zog es vor schweigsam aus dem Fenster zu starren und den Gesprächen eher teilnahmslos zu lauschen.
Mit dem Jungen direkt neben mir tauchte ich einige Worte aus. Wir saßen auch im selben Boot. Vincent Jason. Ebenfalls ein eher ruhiger junge. Machte nicht viel her. Ein Opfertyp auf den ersten Blick, doch da er auch eher ruhig war empfand ich seine Gesellschaft als recht angenehm.
Hogwarts begeisterte mich.
Zugegeben ich war recht nervös als mein Namen aufgerufen wurde um nach Vorne zu dem Hut zu gehen. Alles ging recht schnell. Der Hut brauchte nicht lange um eine Entscheidung zu treffen.
Er steckte mich nach Ravenclaw. Anfangs hatte ich Angst vor Vaters Reaktion, doch nach einigen Wochen in dem Haus merkte ich, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Auch Vincent kam nach Ravenclaw und wir wurden richtig gute Freunde.
Alles in allem verlief meine Schulzeit wohl recht ruhig. So oft wie möglich versuchte ich über die Ferien in Hogwarts zu bleiben. Außer in den Weihnachtsferien. Vor den Familienfeiern konnte ich mich leider nicht drücken. So gerne ich das getan hätte.
Wie auch immer. ich war immer eher ein Durchschnittsschüler. Ich fiel nie besonders auf. Weder positiv noch negativ. Na ja. Ich war recht fleißig und verbrachte viel Zeit in der Bibliothek, aber das war es dann auch schon.
In der vierten Klasse hatten wir dieses blöde Projekt. Jeder von uns sollte sich um einen der jüngeren Schüler kümmern. Den Erstklässlern unter die Arme greifen. Ehrlich gesagt hatte ich darauf so gar keine Lust. Also entschied ich mich dafür mir den Erstklässler zu suchen, der nach am wenigsten Ärger aussah. So lernte ich Tris kennen.
Anfangs verbrachte ich wirklich nur Zeit mit ihm, weil er das kleinste Übel war, doch sehr schnell freundeten wir uns an und mit der Zeit wurden wir sogar beste Freunde. Mittlerweile schätze ich ihn sehr in meinem Leben. Auch wenn wir in unterschiedlichen Häusern waren verbrachten wir immer recht viel Zeit miteinander. Meist unsere Freizeit. Wir lernten zusammen, oder ich versteckte ihn vor irgendwelchen Mädchen. Damals war er ein ziemlicher Gigolo.
Je älter ich wurde, desto mehr festigte sich mein Wunsch Auror zu werden. Natürlich hatte mein Vater wieder andere Pläne für mich und war gar nicht damit einverstanden.
Charles hingegen unterstützte mich voll und ganz. Er sagte mir, dass es in meiner Familie wohl einige Zauberer gab, die Okklumentik beherrscht und, dass er versuchen würde es auch mir beizubringen.
Mein letztes Jahr war dementsprechend ziemlich anstrengend. Meine Freizeit verbrachte ich nur noch mit lernen und in den Ferien kam zu dem Lerne auch noch Üben.
Den Abschluss hatte ich zwar mit guten Noten in der Tasche, aber man sah mir an wie sehr ich mich selbst an die Grenzen gebracht hatte. Ich sah fürchterlich aus. Hatte viel zu sehr abgenommen und wirkte meist übermüdet.
Hinter dem Rücken meines Vaters bewarb ich mich für eine dreijährige Ausbildung zum Auror. Die Situation eskalierte, als eine Zusage ins Haus geflogen kam und von meinem Vater abgefangen wurde, als ich gerade nicht Zuhause war.
Die Situation eskalierte dermaßen, dass ich schwer verletzt ins St.-Mungo-Hospital gebracht werden musste.
Charles war zu dieser Zeit einfach verschwunden. Niemand aus meiner Familie schien sonst Interesse an einem Besuch zu zeigen. Vater war wahrscheinlich damit beschäftig sich irgendeine Ausrede auszudenken, warum ich so zugerichtet war.
Nur Tris war bei mir. Er war da, als ich wieder halbwegs bei Sinnen war. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so dankbar sein würde jemanden an meiner Seite zu haben. Normalerweise versuchte ich immer meine familiäre Situation für mich zu behalten.
Tris bot mir an, dass ich erstmal bei ihm unter kommen könne. Was ich annahm. Ich packte meine Sachen und kam vorübergehend bei ihm unter. Dort musste ich feststellen, dass seine Situation nicht unbedingt besser war als die meinige. Vielleicht schweißte uns das auch noch ein Stück weit zusammen.
Von Charles, der immer noch untergetaucht war, erhielt ich schriftlichen Zuspruch und das Angebot während meiner Ausbildung in seiner Wohnung unterkommen zu können. Nur so lange, bis ich etwas eigenes gefunden hätte. Etwas wiederwillig nahm ich an. Immerhin wollte ich Tris auch nicht zu lange zur Last fallen.
Die Ausbildung machte mir wirklich Spaß und inzwischen bin ich bereits vollwertiger Auror im Einsatz. Bei der Arbeit bin ich immer sehr ehrgeizig. Mein Ziel einmal einer der besten Auroren zu sein immer fest im Blick.
Mit Tris bin ich immer noch in Kontakt. Ganz im Gegensatz zu meiner Familie. Von der ich derweil eher Abstand halte. Was niemanden von ihnen zu stören scheint. Mein minderbemittelter Bruder meint mir ständig schreiben zu müssen. Obwohl ich jede Eule von ihm ignoriere lässt er einfach nicht locker. Lästige so etwas.
Nach der Ausbildung habe ich mir Übrigens eine eigene kleine Wohnung gesucht. Auch wenn Charles immer noch nicht wieder aufgetaucht ist. Etwas eigenes war mir lieber. Da ich inmitten von Muggeln lebe musste ich mich Notgedrungen mit ihren Gewohnheiten beschäftigen. Wobei ich momentan anfange sie wirklich interessant zu finden."
futureplans
"Na ja eigentlich bin ich kein Mensch, der in der Zukunft lebt. Für mich zählt das Hier und Jetzt. Es gibt da nur eine Sache in der Zukunft auf die ich hin arbeite. Mein Wunsch einmal einer der größten und berühmtesten Auroren zu sein. Dafür arbeite ich schon jetzt sehr hart. Ich weiß, dass ich dieses Ziel erreichen kann. Komme was wolle."
back to top
other stuff
Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:
your post
Gedämpft drang das Gewirr aus Stimmen und undefinierbaren Geräuschen an sein Ohr. Ein Rauschen in der Stille, die seinen Kopf beherrschte. Sein Schädel brummte. Der Schmerz hämmerte gegen seinen Schädel und blendete alles andere aus. Nur langsam kämpfte sich der Strom aus Eindrücken durch die isolierende Wand aus Angst und Schmerz.
Frederick stöhnte auf. Ein schmerzerfülltes Stöhnen, welches ihn all seine Kraft kostete. Zu mehr war er in diesem Moment nicht fähig.
Langsam schalteten sich seine Gedanken wieder ein und versuchten Ordnung in das Gewirr aus Eindrücken zu bringen. Der Fluss aus Geräuschen klärte sich. Menschenstimmen. Hektische Schritte. Vogelgezwitscher, welches durch ein geöffnetes Fenster drang. Ein lautes Geräusch, wie von einer schweren Tür die ins Schloss fiel und alles war ruhig. Bis auf die Vögel. Er war alleine. Nein war er nicht. Ganz nah neben sich vernahm er ist. Ein leises, gleichmäßiges Atmen. Wer könnte ihn denn schon besuchen? Wen würde es interessieren, dass er hier lag. Hilflos. Sich erbärmlich krümmend? Vielleicht eine der Heiler? Niemand anderes wollte ihm in den Sinn kommen.
Angestrengt versuchte Freddie die Augen zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Der Brünette versuchte sich zu Bewegen, doch seine Gliedmaßen wollten ihm nicht gehorchen. Lichtblitze zuckten vor seinem inneren Augen. Erneut stöhnte er leise auf.
Dieses mal hatte es ihn wirklich erwischt. Wohl eher: ER hatte ihn wirklich erwischt. Dieser Drecksack von Vater. Am liebsten würde er ihm ebenfalls einen Fluch an den Hals hetzten. Ziemlich unrealistisch in seinem momentanen Zustand.
Abermals versuchte Freddie seine Augen zu öffnen. Nur ein ganz kleines Stück. Das Licht blendete ihn. Einige Male blinzelte der junge Mann verwirrt, bis sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten.
Er wand alle seine Kraft auf um seinen Kopf zur Seite zu drehen um zu sehen, wer ihm da Gesellschaft leistet. Sein Blick glitt an der dünnen Gestalt entlang. Die Augen des angeschlagenen Zauberers weiteten sich vor Überraschung.
"Tris.", keuchte er.
"Was-", weiter kam er nicht. Verdammt! Warum musste ausgerechnet sein bester Freund ihn in so einer Lage sehen? Hätte er gekonnt hätte er frustriert geschnaubt. Niemand sollte ihn so sehen. Aber vor allem nicht jemand, aus dem er sich etwas machte. Auch wenn er das nie zugeben würde, Tristan war sein bester, vielleicht einziger Freund und nun sah er ihn, wie er hier in diesem Krankenbett lag, halb krepiert, zugerichtet von seinem eigenen Vater.
Erneut sah er Tris an. Ihm gefiel dieser Blickwinkel nicht. Alles von unten zu betrachten machte die ganze Sache nur noch erniedrigender. Doch er schaffte es nicht sich selbst aufzurichten. Also musste es so gehen. Erst jetzt viel Frederick auf wie traurig der andere drein blickte. So hatte er seinen besten Freund noch nie erlebt.
Mit der Zunge leckte er sich über die trockenen Lippen bevor er sich ein müdes Lächeln abverlangte.
"Alles halb so wild." Die Tatsache, dass er diesen Satz nur flüstern konnte, machte es nicht gerade glaubwürdig und Freddie verfluchte sich selbst dafür.
Jetzt reiß dich gefälligst zusammen! Ist ja nicht so, als würdest du das nicht kennen. Nun er war gewohnt von seinem Vater einen Fluch auf den Hals gehetzt zu bekommen, das stimmte schon. Neu war allerdings, dass ihm jemand Krankenbesuch abstattet. Ungewohnt. Unbehagen bereitete sich in ihm aus. Was sollte er sagen?
Der brünette Lockenkopf wandte den Blick ab. Er sammelte seine ganze Kraft bevor er anfing zu reden.
"So wie es aussieht brauche ich wohl erstmal nicht mehr Zuhause auftauchen." Er wand seinen Kopf wieder in Richtung Tristans und schenkte ihm ein gequältes, fast schon entschuldigendes, Lächeln.
Noch bevor er weitersprechen konnte riss Tristan das Wort an sich:
"Du kannst erstmal zu mir kommen." Es sollte wohl ein Vorschlag sein, doch es klang fast schon nach einer Forderung.
Frederick öffnete den Mund um zu widersprechen, schloss ihn jedoch sofort wieder, als er Tristans Blick auf sich spürte. Er hatte jetzt wirklich keine Kraft für eine Diskussion. Außerdem sollte man wohl nicht in die Hand beißen, die einen fütterte.
"Ich will keine Umstände machen.", brummelte er.
"Seit wann stört dich das? Tust du aber, nebenbei gesagt, nicht.", antwortete der andere. Freddie brummelte noch etwas unverständliches dann schloss er die Augen und fiel erneut in einen fiebrigen Schlaf.
avatarperson
Ben Whishaw
rating & rule affirmation
Momentan bin 20 Jahre alt und ich habe die Regeln gelesen und akzeptiere sie.
Riah hat die codewörter mitgenommencommentary
Ich bin die Catarina. Aber alle sagen nur Cati. Freddie darf euch gerne erhalten bleibe, wenn ich gehe, aber das Set und den Steckbrief würde ich dann mitnehmen.
Gefunden habe ich euch über eine Bekannte, die das Board durchs CsB gefunden hat.
back to top