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PHILOMEN MCGRATH && JONATHAN SYKES | 11.2, DONNERSTAG, FRÜHER NACHMITTAG | BIBLIOTHEK




Jonathan Sykes hatte keine Probleme sich durch volle Gänge zu schieben, denn er war ziemlich groß und vor allem die Schüler aus den unteren Jahrgängen machten ihm meistens sofort Platz. Außerdem wurde er auch nicht oft von irgendjemandem angesprochen, denn die meisten Leute beachteten ihn gar nicht weiter oder kannten ihn nicht gut genug dafür. Er war nicht bekannt als jemand, dem man immer ein Gespräch aufzwingen konnte, schließlich war er eher ein ruhiger Zeitgenosse. Also war es für ihn ein Einfaches an diesem Nachmittag in die Bücherei zu kommen. Er schob die große Türe auf und betrat den großen Raum, als die Türe zufiel wurde es direkt stiller, aber hier war es immer sehr ruhig und darauf wurde vom Personal auch geachtete. Er hatte seine Tasche über die Schulter geworfen und lief nun an den Regalreihen entlang zu einem Tisch, denn den würden sie definitiv brauchen. Er traf sich mit einer Ravenclaw Schülerin. Eigentlich hätte er niemals erwartete, dass er mal einer Ravenclaw Nachhilfe geben würde, auch wenn es dabei um sein Lieblingsfach Arithmantik ging. Schließlich galten die Ravencalws immer als die fleißigsten und besten Schüler.
Er beschäftigte sich schon mal damit alles aus seiner Tasche heraus zu holen was er benötigen würde, denn er war eindeutig etwas zu früh. Er war vor dem Mittagessen noch in den Gryffindorturm gegangen und hatte seine Sachen umgepackt, sodass er nun die richtigen Sachen mit sich trug. Zuerst wanderte sein Tintenfäschen auf den Tisch und dann eine Rolle Pergament, die trug er in letzter Zeit immer mit sicher herum, denn wenn seine Stimme ihn mal wieder verließ, was eigentlich meistens der Fall war, musste er vorbereitet sein. Er blickte sich im Raum um und sah nur ein paar Schülerinnen, die eifrig irgendwo dran zu arbeiten schienen. Es war nicht grade ungünstig, dass nicht so viele hier waren, dann war es auch nicht so laut. Er faste sich an die Kehle und verzog ein wenig das Gesicht, denn wieder einmal quälte ihn ein leichter Schmerz an seinem Hals. Es war schon wieder eine Woche her, dass er im Mungos gewesen war und er bemerkte diesen Abstand wieder einmal, auch wenn er noch Zeit hatte bis er das nächste Mal dorthin musste. Er ließ einen leisen Seufzer vernehmen. Das positive war, dass er sich gleich mit Arithmantik beschäftigen konnte und das munterte ihn meistens ein bisschen auf, auch nach einem so anstrengenden Tag. Er verlor sich ein wenig in seinen Gedanken über den Unterricht und stützte seinen Kopf auf der Hand ab, während er vor allem nochmal den Zauber, den sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste geübt hatten, durchging. Erst das Auftauchen von Philomena rüttelte ihn wieder aus seinen Gedanken heraus. Er blickte auf und ein freundliches Lächeln ziert seine Lippen. Sie wusste sicher was er ihr damit sagen wollte, denn er wollte nicht auch noch seine Begrüßung auf einen Zettel schreiben, das ging wirklich ein wenig zu weit. Er zog den Stuhl neben sich zurück und bot ihn ihr mit einem Wink seiner Hand an, damit sie sich setzen konnte.

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Es war Donnerstag, einer der anstrengensten Tage der Woche, zumindest wenn man Mena glauben konnte. Die junge Ravenclaw Schülerin hatte schon einige Nervenaufreibende Unterrichtsstunden hinter sich und war demnach sehr froh darüber das sie nun doch endlich so zu sagen Feierabend hatte. Doch von einem Erholsamen Abend war sie noch sehr weit entfernt, denn die schöne Brünette war gerade auf dem weg in die Bücherei wo sie mit Jonathan Sykes, einem Gryffindor verabredet war.
Er war ihr Nachhilfelehrer für Arithmantik, genau in diesem Fach war Philomena wirklich sehr schlecht, doch ihre Eltern wollten das sie dieses Fach lernte da es ihrer Meinung nach sehr wichtig für das spätere Leben war.
Auf dem Weg wurde sie natürlich nicht angesprochen oder irgendwie sonst bemerkt, denn Philomena war das was manche ein Mauerblümchen nennen würden, sie hatte ihre Schultern nach oben gezogen und ihren Blick gesengt als sie durch die Gänge des alten Schlosses ging.
Als endlich die große Tür hinter dem Mädchen in die Angeln fiel lockerte sich ihr auftreten, sofort suchte sie die große Bücherei nach ihrem Bekannten ab und fand ihn an einem großen Tisch.
"Oh Hallo Jonathan, wie ich höre ist deine Stimme wohl immer noch nicht wirklich zurück gekommen. Ich hoffe dir geht es sonst recht gut?" fragte das junge Mädchen während sie sich neben den dunkelhaarigen Jungen setzt.
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Auf ihre Frage hin schüttelte er den Kopf, aber er Lächelte immer noch. Nein, er hatte seine Stimme immer noch nicht wieder bekommen. Das war nicht sein Lieblingsthema, aber er hatte sich daran gewöhnt darüber zu kommunizieren. Man konnte schließlich nicht wirklich sagen, dass er darüber sprach. Sein Heiler sagte es sei gut, wenn er andere darüber informierte. Er musste ja nicht gleich jedem auf die Nase binden wie es ihm damit ging, aber er konnte zu mindestens zugeben was er für ein Problem hatte und es so schon verarbeiten, natürlich war sein Problem auch kaum zu verstecken. Sie setzte sich neben ihn, er zog Pergament und Feder herbei.
Meine Stimme ist immer noch weg. Sonst geht’s mir gut und dir? schrieb er auf das Pergament und schob es das Stück zu ihr herüber. Normalerweise litt er unter einer sehr unleserlichen Schrift, aber nun bemühte er sich leserlich in Druckschriftbuchstaben zu schreiben, damit sie eine Chance hatte sein geschriebenes sofort zu lesen und es nicht erst entziffern musste. Es ärgerte ihn jedes Mal, wenn irgendwer wieder nicht lesen konnte was er schrieb. Wenn es besonders leise war konnte er glücklicher Weise manchmal flüstern, aber grade jetzt tat ihm der Hals viel zu sehr weh, deswegen probierte er das lieber nicht, vielleicht musste er mal in den Krankenflügel gehen.
Ich hoffe es ist kein Problem, wenn ich die ganze Zeit schreibe? Schrieb er nun auf das Pergament, direkt unter seine letzte Aussage, schließlich konnte sie sich immer noch normal verständigen und war nicht auf Feder und Pergament angewiesen. Er hingegen wurde immer schneller was das schreiben anging. Das war wirklich gut, denn am Anfang war es eine Höllenqual gewesen ständig schreiben zu müssen. Er musterte sie, als könnte er dadurch herausfinden wie es ihr ging. Sie war ein hübsches Mädchen und er mochte die Ravenclaw wirklich gut leiden. Er half ihr gerne in Sachen Arithamntik, denn meistens verbrachten sie eine angenehme Zeit und es gab wenig Dinge, die er so gerne machte wie Arithmantik. Er schlug also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
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Als sie sich gesetzt hatte und bemerkte wie Jonathan den Kopf schüttelte und dann etwas auf sein Pergament schrieb wurde sie neugierig und nahm ihre Arithmantik Sachen aus ihrer Schultasche und legte sie ordentlich auch den Tisch.
Als sie das getan hatte war ihr Tischnachbar auch fertig mit schreiben und sofort las sie es ohne auf weiteres zu warten, "Oh das mit deiner Stimme ist ärgerlich, aber es freut mich das es dir sonst gut geht. Mir gehts auch soweit gut, bin nur etwas Müde. Die letzte Nacht habe ich nicht gerade gut geschlafen." erklärte sie dann leise und wartete ob er noch etwas schrieb und das tat er auch. Philomena sah ihn dabei an und zog ihre Augenbraue zusammen um sich nicht von irgendwas anderem ablenken zu lassen. Doch das war eigentlich gar nicht zu schaffen, denn heute war die Bücherei sehr leer, die meisten Schüler waren bei dem schönen Wetter wohl draußen. Auch die brünette wäre wohl lieber bei ihrem Bruder und dessen besten Freund, aber das lernen war um einiges wichtiger vor allem Arithmantik welches sie nicht gerade gut verstand.
Als Mena dann las was Jonathan wieder auf sein Pergament geschrieben hatte lächelte sie und schüttelte ihren Kopf, "Nein macht mir nichts aus, du kannst dich ja nicht anders Ausdrücken Jonathan. Also mit was fangen wir heute an, hast du einen Plan oder sollen wir meine Hausaufgaben machen und dann schauen mit was ich bis dahin Probleme habe?" fragte das Mädchen dann und neigte ihren Kopf etwas.
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Sie plauderte fröhlich drauf los, er neigte ein wenig den Kopf. Er kannte es, dass die Leute sagten es täte ihnen leid, meistens wollte er ihr Mitleid nicht, meistens wollte er sich mit niemandem darüber unterhalten, weil sie sowieso nicht verstanden, dass er sich momentan fühlte wie ein Fisch auf dem trockenen. Umso erfreulicher war es natürlich, dass sie direkt zu ihrer eigenen Stimmung überging und er nicht dazu gezwungen war mit ihr über irgendetwas zu reden, worüber er sowieso nicht sprechen wollte. Wobei der springende Punkt eigentlich war, dass er es schreiben würde, aber das machte in dem Fall den Braten auch nicht fett. Seine Hand flog wieder über das Pergament. Ob du dich da noch auf Arithmantik konzentrieren kannst?! Er präsentierte ihr die Worte mit einem schiefen frechen Grinsen auf den Lippen, er hatte sich daran gewöhnt viel mehr Wert auf seine Mimik zu legen, weil er nicht mehr mit seiner Stimmlange arbeiten konnte. Schlecht geschlafen? Vielleicht war sie ja auch anderwärtig beschäftigt gewesen, das machte Jonathans Grinsen noch etwas breiter. Seine Gedanken wanderten einen Moment lang durch die Gegend und gingen durch was sie so alles in der Nacht hätte machen können. Wahrscheinlich konnte man es ihm ein wenig vom Gesicht ablesen, letztendlich brachten ihre Worte ihn aber wieder von diesen Gedanken ab.
Er hatte nichts anderes erwartete, denn mittlerweile wussten die meisten, wie es ihm erging und diejenigen, die damit nicht auskamen hatten sowieso keinen Kontakt mehr zu ihm. Es gab durchaus Leute, die sich von ihm abgewandt hatten und bei manchen hinterließ es einen bitteren Geschmack. Man hatte sich zwar nicht gestritten, doch mit der Zeit war die Freundschaft eingeschlafen. Besonders toll war es bei Leuten, die ihn einfach zu texteten und gar nicht lesen was er schrieb und ihn irgendwann als langweilig abstempelten. Das waren die Leute zu denen er Kontakt haben könnte, an Tagen wo es seiner Stimme gut ging, aber diese Tage nutzte er für wertvollere Dinge.
Doch jetzt ging es um Arithmantik und darauf freute er sich eigentlich immer. Er liebte das Fach und alles was man dort machen konnte. Es erfreute ihn immer wieder. Er nickte bestätigend. Hausaufgaben klang gut, außerdem hatte er dieseleben auf, weil sie schließlich in einem Kurs waren. Ein Jahrgang, dasselbe Fach und er war immer informiert. Lass uns das so machen, ich hab mir die Hausaufgaben auch schon angeguckt. schrieb er schnell und zog aus seinen Sachen die Aufgabe, der letzten Stunde hervor. Jetzt war er natürlich froh, dass er sie noch nicht ganz bearbeitet hatte, denn es würde mehr Sinn machen es mit Mena zusammen zu erarbeiten. Er beobachtete sie einen Moment und wartete bis sie fertig war. Er strich sein Pergament glatt, er hatte die Aufgabe nicht als kompliziert empfunden, aber da waren die Geschmäcker sicher verschieden. Es gab bekanntlich Leute, die schon einen Anfall bekamen, wenn sie überhaupt Zahlen zu Gesicht bekamen, in diesem Fall war es aber nur eine Frage, die es in einem kurzen Text zu beantworten gab.
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