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BUCHANAN ROSIER & JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL
Jimmy blinzelte, als er langsam wach wurde. Er hatte das Gefühl Kopfschmerzen zu haben und das war am Morgen nie gut. Wobei er sich auch nicht wirklich daran erinnern konnte, wie er gestern Abend ins Bett gekommen war. Als er halbwegs wach war, öffnete er die Augen. Er wusste sofort, dass er nicht in seinem eigenen Bett war und es dauerte auch nicht viel länger bis er den Krankenflügel identifiziert hatte, immerhin hatte er in der letzten Woche hier viel Zeit verbracht. Er seufzte leise auch wenn er noch nicht wusste warum genau er hier war. Der Krankenflügel lag im halbdunklen und von draußen schien nur wenig Licht über den Mond hinein. Trotzdem konnte der Heather auf seiner Armbanduhr erkennen, dass es kurz nach 11 Uhr am Abend war, also noch nicht einmal so spät und tatsächlich eine ganz akzeptable Zeit für Kopfschmerzen. Neben seinem Bett saß eine Gestalt, aber der Heather brauchte einen Moment um diese auszumachen. Das lag vermutlich auch daran, dass er nicht glauben wollte, dass Buchanan Rosier an seinem Bett saß im Krankenflügel und als er diese Tatsache verdaut hatte, kamen die Erinnerungen an den Abend langsam zurück. Er ließ sich in sein Kissen zurück sinken und fügte die Puzzleteile langsam zusammen. Natürlich. Heute Abend hatte Buchanan Rosier ihm Nachhilfe in Zaubertränke gegeben und das alles war in einem vollkommenen Desaster geendet und irgendwie nur weil Marius Nott, der eigentlich gar nicht dort sein sollte, mit Utensilien um sich war. Das zweite Mal in zwei Tagen das der Nott Jimmy einen Zaubertrank verpfuschte und trotzdem huschte nur ein Grinsen über die Lippen des Heathers. Er war eng mit Kimberly befreundet und wenn er jedes Mal wegen Tollpatschigkeit böse werden würde, dann wäre das wohl eine sehr anstrengende Freundschaft und er wusste ja, dass der Slytherin es nicht extra gemacht hatte. Einen Moment lang war er etwas besorgt, dass die Wirkung des Liebestranks noch anhalten könnte, aber eigentlich verspürte er kein gesteigertes Bedürfnis Marius zu sehen und das sprach doch dagegen. Die Frage warum Buchanan an seinem Bett war, konnte hingegen nicht so leicht geklärt werden. Das letzte woran der Heather sich erinnern konnte, war dass er den Slytherin um Hilfe gebeten hatte, weil er sich gar nicht wohlfühlte. Offensichtlich hatte er sich seiner angenommen und ihn hergebracht. Unwillkürlich musste Jimmy lächeln. Vielleicht hatte der Slytherin einen schlechteren Ruf, als er es verdiente. Denn Jimmy kannte viele die einen besseren Ruf hatten und sich in so einer Situation einen Dreck um ihn geschert hätten. Wahrscheinlich hätten sie nur dafür gesorgt, dass es ihm noch schlechter ging, einfach weil er ein Schlammblut war, wie sie es nannten. Jimmy beobachtete das Gesicht des braunhaarigen, wie es im halbdunkeln lag, während ihm einige Gedanken über die Woche durch den Kopf gingen. Er hatte nicht das Gefühl jetzt schlafen zu können. Dafür war er tatsächlich ein wenig zu unruhig, auch wenn er sich erschöpft fühlte. Er hatte mit Marius und Buchanan mehr oder weniger geknutscht, auch wenn sie sich die ganze Zeit gegenseitig durch die Gegend geschubst hatten und das fühlte sich komisch an, denn er konnte sich sehr sicher sein, dass die anderen Beiden das ausschließlich wegen dem Liebestrank getan hatten. Natürlich wäre er so auch nie auf die Idee gekommen einen von den beiden einfach so zu küssen, aber immerhin fühlte es sich für ihn richtig an, es war in Ordnung einen Jungen zu küssen. Es war richtig und schön. Das konnte nur außer ihm irgendwie niemand nachvollziehen. Es war ekelig und wiederwertig so zu fühlen, so hörte er es immer wieder und deswegen schwieg er auch darüber, aber manchmal wünschte er sich er könnte es einfach sagen, irgendwem. Denn für ihn fühlte es sich nicht so falsch an. Er hatte schon seit einigen Wochen nicht mehr das Gefühl ekelig zu sein. Er konnte sich dafür einfach nicht hassen. Buchanan regte sich und der Heather drückte sich ins Kissen, sodass sein Blick wieder an die Decke des Krankenflügels gerichtete war. Wieder regte der Slytherin sich. “Bist du wach?“ flüsterte er leise, denn er hatte nicht das Gefühl, dass die Krankenschwester alles mitbekommen sollte. Immerhin war schon lange Nachtruhe und der der Rosier war nicht im Bett. Er sollte wirklich keine Probleme wegen Jimmy bekommen. |
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** BUCKY && JIMMY AND THE TRUTH IS THAT I'M SORRY
Es kam ihm vor als hätte er eine halbe Ewigkeit im Krankenflügel verbracht. Zumindest war es ihm wie eine vorgekommen. Die Zeit verstrich schmerzhaft langsam und Jimmy hatte sich nicht rühren wollen. Nicht das er sich Sorgen machte. Nein, er machte sich nie um andere Sorgen… er hatte lediglich ein Auge auf ihn werfen wollen, weil es eben wichtig war, dass genau er das jetzt tat. So ein Muggelstämmiger im Krankenflügel war schließlich ein gefundenes Fressen für Höhlenmenschen, wie sie sich in dieser Schule nur tummelten. Genau deswegen musste er ein Auge auf ihn werfen. Selbst als man ihm gesagt hatte, dass er gehen könnte, war er nur immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass ihm wirklich wohler dabei wäre, wenn er denn bleiben könnte. Die Krankenschwester hatte so heftig mit den Augen gerollt, dass er fürchtete sie würden aus ihrem hübschen Köpfchen fallen, stattdessen hatte sie ihn nur ermahnt keinen Ärger zu machen. Hatte er nicht. Der Rosier hatte da gesessen und zugesehen, wie Jimmy da lag und einfach nicht aufwachen wollte. Großartig, Heather. Wahnsinnig beruhigend. Auch wenn man ihm gesagt hatte, dass alles in Ordnung mit ihm wäre, konnte er unmöglich gehen. Es war seine Schuld gewesen, dass dem Anderen so etwas überhaupt passiert war. Hätte er Marius abgeschüttelt, irgendwo angebunden, vom Turm geschubst… oder einfach nur besser aufgepasst. Buchanan rieb sich die pochenden Schmerzen und versuchte den Drang irgendwen anzuschreien runterzuschlucken. Das konnte er besser. Er könnte die Ruhe selbst sein, wenn er denn wollte. Und wie er das in diesem Moment wollte.
Irgendwann war er fahrig gewesen. Hunger und die fehlenden Zigaretten hatte ihn mürbe gemacht. Mit seinen Fingern trommelte er auf dem Tisch neben den Bett herum und sah auf als eine der Heilerin zu ihm kam. Sie sah ihn an wie die Erstklässler ihr Tier im Verwandlungsunterricht ansahen, ehe sie nur den Kopf schüttelte und meinte, dass sie nun zum Essen verschwinden würde, er solle gefälligst abhauen in der Zwischenzeit. Ja, nein, vielleicht. Der Slytherin versprach gar nichts, sagte aber, dass er weiterhin so leise bleiben würde. Entweder es beruhigte die junge Frau wirklich oder sie verlor die Nerven um nun auch noch mit der Schlange zu diskutieren. Sie ließ die Beiden allein; Ruhe. Der Dunkelhaarige behielt den Blick bei Heather, konnte aber nicht sagen wie viel Zeit vergangen war bis ihm die Augen immer penetranter zu fielen. Sein Kopf sackte wieder und wieder nach unten, bevor er Sekunden später wieder hochschreckte. Irgendwann musste er dem Bedürfnis allerdings nachgegeben haben.
Sein Kinn rutschte von der Krawatte ab, was Bewegung in die müden Glieder brachte, ehe er eine leise Stimme neben sich vernahm. ,,Nein’’, antwortete er brummend und behielt die Augen geschlossen. Sein Nacken schmerzten und sein Hals fühlte sich heiser an. Blinzelnd öffnete er die Augen, realisierte langsam wieder wo er war und wer da zu ihm gesprochen haben musste. ,,Doch… natürlich bin ich wach, ich habe nicht geschlafen.’’ Zumindest hatte er nicht mit Absicht geschlafen, er hatte nur seine Augen ausgeruht und das musste verdächtig nach Schlaf ausgesehen haben. Der Franzose grummelte nur noch lauter, als er den Kopf anhob und sein Nacken ein sehr verdächtiges Knacken von sich gab. Müde streckte er seine Brust aus, dehnte die Arme und blinzelte ein weiteres Mal. Vor ihm konnte er die Silhouetten weiterer Betten erkennen. ,,Du musst dich nicht schlafend stellen, hier ist niemand außer uns. Es ist beinahe beunruhigend leer für einen Krankenflügel.’’ Die Stimme, immer noch ein verschlafenes Nuscheln, endete in einem tiefen Seufzer. Er wollte nicht wissen wie spät es war und wie lange er schon auf diesem Stuhl saß. Stattdessen ließ er sein Gesicht in die Matratze des Krankenbettes sinken und brummte gegen das dünne Laken. ,,Du hast gesabbert und ganz viel wirres Zeug geredet während du in Ohnmacht warst’’, log er und brummte dabei immer noch ins Bett. ,,Buchanan! Hast du gerufen. Es tut mir Leid, dass ich dich auf diesem unbequemen Stuhl warten lasse, aber in meinem Traum essen wir ganz viel Kuchen. Und ich habe, in meiner überragenden Freundlichkeit, geantwortet, dass das für mich in Ordnung ist und ich hier warte, die Anderen hast du damit verscheucht.’’ Ein Grinsen schob sich auf seine Lippen, derweil er den Kopf leicht hob um Jimmy entgegen zu sehen, die Arme stützte er dabei auf der Matratze ab. ,,Und ich habe gewartet.’’ Er seufzte leise, derweil aus dem Grinsen ein müdes Lächeln wurde. ,,Sieht zumindest aus als wäre ich noch hier.’’ |
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BUCHANAN ROSIER & JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL
Er musste grinsen, als die Antwort auf seine Frage Nein lautete. Das machte natürlich überhaupt keinen Sinn, aber Jimmy war froh, dass Buchanan wach war. Er wusste nicht genau warum. Er konnte jetzt für den Moment sowieso nicht schlafen, auch wenn sein Kopf pochte, als hätte er versucht damit durch eine der dicken Mauern in den Kerkern zu kommen und sein Körper sich schlaff und erschöpft anspürte. Sein Kopf war wach und irgendetwas sagte ihm, dass sein Körper morgen auch wieder auf dem Damm sein würde. Sicher hatte man ihm irgendetwas gegeben, dass ihn über Nacht aufpäppelte. Morgen stand immerhin der Tanzkurs an und das sollte er nicht verpassen. Es war verpflichtend für alle 7. Klässler. Jimmy hatte zwar keine Chance gehabt sich eine Partnerin zu suchen, aber sein Hauslehrer hatte ihm mitgeteilt, dass er trotzdem dorthin gehen würde und sicherlich auch mit seinen Freunden einige schöne Stunden verleben würde, die ihn in Gedanken einmal auf etwas anderes brachten. Der Heather war sich nicht so sicher ob er gezwungene Ablenkung wirklich brauchte, immerhin schlug er sich ganz tapfer und es wäre sicher auch eine gute Therapie ihn einige Stunden mit Leander Lovegood und einer Packung Lakritze alleine zu lassen oder einfach dafür zu sorgen, dass Marius Nott nicht in seine Nähe kam. Sein Gast hob den Kopf und sprach jetzt in ganzen Sätzen mit ihm. Trotzdem musste Jimmy schmunzeln, weil Buchanan eindeutig geschlafen hatte und außerdem war auch nichts daran schlimm hier einzuschlafen. Dafür musste man sich nicht schäme. Vor vielen anderen Schülern hätte er sich eher dafür schämen müssen Stundenlang an Jimmy Heathers Krankenbett gesessen zu haben, aber Jimmy empfand das eher als überraschen freundliche Geste. “Dann bist du sehr talentiert dich schlafend zu stellen, es ist zum Verwechseln.“ Der Ravenclaw flüsterte immer noch. Er wollte niemanden wecken und er wollte eben nicht dass der Slytherin ärger bekam, nur weil er sich um ihn gekümmert hatte. Immerhin war das eine sehr freundliche Geste, die er kaum erwartete hatte und die das Lächeln auf seinen Lippen gerade deswegen umso mehr festigte, während er musterte wie der andere sich strecke. So verschlafen wie dieser sich äußerte bestand kein Zweifel daran, dass er weggeknickt war. Bei den Worten des anderen setzte der Heather sich ein wenig im Bett auf, auch wenn ihm sein Kopf dadurch gleich noch mehr schwirrte. Er fasste sich an die Stirn und hielt einen Moment mit einem leisen Seufzer inne. Kopfschmerzen waren nichts was die Krankenschwester hier nicht in Sekunden heilen konnte, also machte er sich erstmal keine Gedanken darüber, sondern ließ seine Hand sinken und blickte auf den jungen Mann herunter, der jetzt zu seinem Laken sprach. Bei dessen Worten wurde er rot. Er war wirklich in Ohnmacht gefallen und hatte auch noch wirres Zeug geredet? Das hätte wirklich besser für ihn laufen können. Verlegen wandte er sich ein bisschen ab, bis ihm auffiel, dass Buchanan ihn eh nicht sehen konnte, da er sein Laken ansabberte, was Jimmy erstaunlich wenig ausmachte. “Ich war richtig ohnmächtig?“ fragte er ein wenig entsetzt und damit schwand seine Hoffnung gleich morgen früh wieder gehen zu können ein wenig, denn so etwas konnte auch schlimmer sein als ein etwas schlapper Ravenclaw, der nur fürs Tanzen etwas Energie brauchte und zur Not ja auch ein Lied aussetzen konnte. Wenn er genauer darüber nachdachte, dann hatte sein Körper diese Woche aber auch einiges mitgemacht. Die Versteinerung und der Aalraunentrank waren schon kein leichtes Pflaster und dann war er am Donnerstag noch in seinen Kessel gefallen und hatte dabei auch keine gerade gesunde Ladung Zaubertrank abbekommen und dann hatte Marius ihn auf Drogen gesetzte und seine Haare ganz bunt gefärbt. Slughorn hatte schon tiefer in die Trickkiste greifen müssen um das gerade zu biegen und dann heute Abend noch der Libestrank. Wahrscheinlich sollte er sich in der nächsten Woche von jeglicher Art von Zaubertränken sehr weit fern halten um jegliches Risiko zu vermeiden. “Das war sehr tapfer von dir.“ sagte der Ravenclaw und spürte, dass seine Wangen rot glühten, wenn er nur daran dachte was für einen Mist er dem Slytherin offensichtlich erzählt hatte. Es war wohl nur zu entschuldigen, wenn man bedachte, dass er ohnmächtig gewesen war und so nicht wissen konnte was er da sagte. Dabei erschien es ihm bei seinem kreativen Unterbewusstsein durchaus möglich zu sein, dass er von Kuchen geträumt hatte. Alleine bei dem Gedanken daran knurrte sein Magen ein wenig. “Haben ich das Abendessen verpasst?“ fragte er den Slytherin, weil sonst konnte er sich den Hunger nicht erklären. Am Mittag hatte er nämlich gegessen, wenn auch nicht viel, da er in Eile gewesen war. Doch dann kam ihm der Gedanken, dass Essen vielleicht nicht das wichtigste ist, sondern er erst einmal eine Entschuldigung für die schrecklichen Umstände hervorbringen musste. Dabei hoffte er, dass man aufgrund der Lichtverhältnisse nicht sehen konnte, dass er schon zuvor leicht rot angelaufen war, immerhin war das noch peinlicher als der Umstand, der ihn dazu gebracht hatte. “Es tut mir leid, dass du dir so einen Quatsch anhören und mich ertragen musstest.“ sagte Jimmy, denn der andere hätte seine Zeit sicher schöner verbringen können, so viel war klar. |
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,,Du wärst überrascht, wenn du wüsstest was ich noch alles kann’’, nuschelte der Dunkelhaarige in seinen imaginären Bart und sog die Luft ein. Als er wieder tief ausatmete ging es ihm zwar nicht wirklich besser, aber er glaubte es würde ihm helfen wacher zu werden. Vielleicht. Ihm fehlte eindeutig eine Uhr. Ganz gleich wie er sich anstrengte, er hätte keine bei sich selbst finden können, weil ihn das Ticken nervös werden lies. Oh… apropos Unruhe. Ihm fiel wieder ein was er jetzt schon länger nicht getan hatte, aber die Wahrscheinlichkeit Nachts auf dem Astronomieturm auf Dumbledore zu treffen war in der letzten Zeit drastisch angestiegen. Er brauchte also einen neuen Platz wo er in Ruhe allein sein könnte. Merkwürdigerweise fühlte er sich da Oben nämlich nicht mehr allein.
Das Gesicht noch eine Weile im Laken versenkt, konnte Buchanan spüren wie Jimmy sich aufsetzte und Bewegung in das Bett kam. Fehlte nur noch, dass dieser ihm aus Versehen eines mit einem seiner Körperteile überzog. Einen Moment lang fragte er sich ob man auch unrichtig ohnmächtig sein konnte, behielt diese Frage aber für sich um den Ravenclaw nicht weiter zu quälen, sondern hob lieber den Kopf an um den jungen Mann dabei zu beobachten, wie er sich wahrscheinlich den Kopf darüber zermarterte wie das alles hatte passieren können. ,,Du hast Glück, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist, sondern eher vorn über, sehr grazil, auf dem Tisch ohnmächtig geworden bist’’, murmelte er und wusste, dass das sicherlich nicht aufmunternd klang. Dennoch war es die Wahrheit und der Rosier wäre nicht er selbst wenn er die Dinge jetzt schönreden würde nur um dem Anderen einen Gefallen zu tun. Jedoch sah er jetzt mindestens genauso überrascht aus wie der Ravenclaw, als dieser meinte, dass es sehr tapfer von ihm gewesen wäre. Verdutzt zog er die Brauen zusammen und hoffte inständig, dass dieser alberne Ausdruck auf seinem Gesicht unbemerkt blieb. Erst als dieser sich verflüchtigte, traute er sich dazu Stellung zu beziehen. ,,Ich glaube, dass tapfer nicht der richtige Ausdruck dafür ist.’’ Bisher hatte noch niemand ihn als tapfer bezeichnet und er war sich auch ziemlich sicher, dass das aus guten Gründen so bleiben würde. Buchanan hatte sicherlich die verschiedensten Eigenschaften zu Leibe, tapfer war jedoch nie eine davon gewesen.
,,Heather, ich dachte du wärst intelligent. Wie willst du denn das Abendessen nicht verpasst haben, wenn du hier gelegen hast?’’ Der Slytherin zog skeptisch eine Braue in die Höhe, ließ sie jedoch schon kurz darauf wieder fallen und schüttelte den Kopf. ,,Gefüttert habe ich dich nicht.’’ Nur um das klarzustellen. Er hätte zwar nicht geglaubt, dass das jemals in Frage gestellt werden würde, aber er war sich mittlerweile nicht mehr sicher was in dem Kopf des Blonden vorging.
Mit der Entschuldigung, die kurz darauf folgte, hatte er nicht gerechnet. Wahrscheinlich zog der Franzose deswegen, erneut, ein ziemlich dummes Gesicht, ehe er sich wieder fasste und leicht lächelte. ,,Ich veralbere dich nur, Jimmy. Du hast nicht geredet, aber das du hier liegst ist wohl vor allem meine Schuld. Ich wollte sicher gehen, dass es dir gut geht und bin deswegen geblieben, vollkommen eigennützig natürlich.’’ Auch wenn die Erklärung ein wenig winkte, empfand Buchanan sie als vollkommen ausreichend. Warum sollte er sonst hier sein, wenn nicht um sein eigenes Gewissen zu beruhigen? Er war sich ziemlich sicher, dass Jimmy genauso wie jeder andere das für wahrscheinlicher halten würde, als zu glauben, dass ausgerechnet der Rosier sich um Andere sorgte, die ihm eigentlich gleichgültig sein sollten. |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Jimmy musste grinsen bei der Buchanans Anspielung auf seine Fähigkeiten. “Ach ja?“ vielleicht wollte er gar nicht genau wissen, was der Slytherin damit meinte, aber er musste schon sagen, dass es ein wenig niedlich war wie dieser mit Dem Schlaf kämpfte ohne es zu geben zu wollen und noch dazu nuschelte er, als wäre er mit Schlafmittel vollgedröhnt worden, sodass seine Lippen nur schwer seinen Befehlen gehorchten. Wahrscheinlich würde er es lange nicht so erheiternd finden, wenn er wüsste, dass Jimmy ihn in Gedanken mit Adjektiven wie niedlich betitelte, aber glücklicherweise waren die Gedanken frei und so brauchte der Heather sich keine Sorgen über die Reaktion darauf machen, da sie ausbleiben würde. “Zum Glück kann ich mich nicht erinnern.“ sagte er und verbarg seine Gesicht für einen Moment vor Scham in seinem Kissen, denn er war sich recht sicher, dass Buchanan die Sache nur als grazil bezeichnete um ihm nicht zu nahe zu treten. Vermutlich war er zusammen gesackt wie ein Sack nasser Sand und das war nicht allzu ansehnlich. “Mein Kopf fühlt sich aber so an als wäre ich mehr als einmal darauf gefallen.“ sagte er dann noch, als er sich dazu aufraffen konnte sein Gesicht wieder von dem Kissen zu lösen und zu dem Franzosen hinüber zu sehen. Der konnte natürlich wenig für die Schmerzen des Briten. Auch wenn böse Zungen sicher davon ausgegangen wären, dass er den Ravenclaw im Schlaf gepiesackt hatte. Jensen war jemand, der schnell dabei war mit solchen Behauptungen, vor allem wenn es um Slytherins ging, die er so wenig mochte. Er mochte die meisten aus dem Haus nicht und er fühlte sich darin immer wieder bestätigt, wenn sich ausgerechnet eine Schlange am Heather vergriff. Er selber kam nicht auf solche Gedanken, denn jemand, der ihm so Schmerzen zufügen wollte, der würde nicht an seinem Bett einschlafen und sich so auf gewisse Weise um ihn Sorgen. Er verzog ein wenig die Lippen, wiedersprach seinem Gegenüber aber nicht. Manchmal war es sicher tapfer das Geplapper des Ravenclaws zu ertragen. Er mochte ihn noch nicht so gut kennen, aber manchmal konnte er wirklich anstrengend sein, wenn er so ins Reden kam und wer konnte schon abschätzen was er erst faselte, wenn er sich seinem Gerede nicht einmal bewusst war. Das konnte nicht besser sein als im wachen Zustand. “Ich kann mich nichtmals daran erinnern ob wir uns vor dem Abendessen oder danach getroffen haben!“ setzte er sich zu wehr und verteidigte seine Intelligenz, auch wenn das Vergesslichkeit vielleicht nicht das beste Argument war. Die nächsten Worte des Slytherins brachten wieder ein Grinsen auf die Lippen des jungen Mannes. “Schade eigentlich.“ erwiderte er natürlich bevor er genauer darüber nachgedacht hatte und verfluchte sich schon im nächsten Moment dafür, als er spürte wie seine Ohren rot wurden. Na gut, eigentlich war das nicht so schlimm, immerhin hatte er es im Scherz gesagt und selbst wenn nicht: er hätte ja gar nichts davon mitbekommen gefüttert zu werden, immerhin konnte er sich an nichts erinnern. Er hatte quasi geschlafen und einfach nichts von seinem Umfeld in irgendeiner Weise wahrgenommen. Er konnte also nur hoffen, dass der andere es auch mit Humor nahm und nicht gleich die Flucht ergriff, denn solange sie sich unterhalten, hatte der Heather das Gefühl das Pochen in seinem Kopf nicht mehr allzu stark wahrzunehmen. Gerade so als bräuchte er nur ein wenig Ablenkung. Er seufzte erleichtert und nahm vermutlich langsam auch wieder eine normale Gesichtsfarbe an, als ihm klar wurde, dass er dem anderen also nicht mit nervigem Zeug in den Ohren gelegen hatte während er selbst nicht ganz bei sich gewesen war. Das war doch wirklich eine schöne Sache, dann musste er sich keine Sorgen machen irgendwelche Geheimnisse ausgeplaudert zu haben, die er besser für sich behalten sollte. “Das ist erleichternd.“ sagte er, als er die Worte halbwegs verarbeitet hatte. Auch wenn er dem letzten Teil nicht wirklich glauben schenkte. Aus Eigennutz wäre niemand solange hier sitzen geblieben, immerhin hatte niemand die Ereignisse beobachtet oder konnte auf andere Weise dem Rosier die Schuld zuordnen. Er hatte nichts zu befürchten. Der ravenclaw empfand es aber als gar nicht klug das zu äußern, denn dann würde der Slytherin wahrscheinlich aufstehen und gehen. Sicherlich wollte er nicht, dass irgendwie die These aufkam er könnte sich Sorgen um Jimmy gemacht haben oder ihn gar mögen. Jimmy fand das lange nicht so schrecklich wie der andere es wohlmöglich finden würde, es war einfach nett. “Es war nicht deine Schuld.“ sagte er dann ganz einfach ohne es zu begründen. Im Grunde wussten sie doch beide, dass der Rosier nichts dafür konnte und selbst wenn würde der Heather es ihm vermutlich nicht übel nehmen. |
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Buchanan kommentierte das Gesagte mit einem leisen Brummen, war sicherlich alles bedeuten konnte, aber zustimmend gemeint war. Erst als der Andere nochmal auf seinen Brummschädel zusprechen kam, hob der Dunkelhaarige den Blick an und schien einen Sekundenbruchteil mit einer Antwort zu hadern, ehe er wieder brummte. ,,Ich bin mir ziemlich sicher das kommt von dem Trank Unglück und nicht von deinem Sturz. Mir wird schon schlecht, wenn ich allein daran denke, aber zumindest kann ich nun mit absoluter Sicherheit behaupten, dass die Frauen Marius nicht wegen seiner Liebhaber Qualitäten mögen.’’ Der Rosier war sich absolut sicher, dass Sabberlippchen wenig Erfahrung mit dem Küssen irgendeiner Frau gemacht hatte und wenn dann nur mit schmerzunempfindlichen oder noch ahnungsloseren Frauen. Allein der Gedanke, dass dieser Tölpel mit Hazel verlobt worden war und dieser das Gefühl geben würde, dass ein Kuss sich anfühlte wie gegessen zu werden, bereitete ihm schon Unbehagen. Der Ältere schauderte kurz, sicherlich wegen seiner Erinnerungen an den gemeinsamen Kuss den er mit dem Nott geteilt hatte.
Der Franzose ging kaum auf die Verteidigung von Jimmys Intelligenz ein. Würde er nicht glauben, dass dieser ein Fünkchen gerissener war, als ein Großteil seiner Mitschüler, hätte er ihn gar nicht erst als intelligent bezeichnet. Dennoch kam er selbst nicht drum herum erneut ein wenig verwirrt aus der Wäsche zu gucken, als der Andere meinte, dass es eigentlich Schade nicht von ihm gefüttert worden zu sein. Unsicher wie er darauf reagieren sollte, senkte der Ältere den Blick. Unsicher wie genau der Heather das gemeint hatte, räusperte er sich lediglich und fuhr sich durch das dunkle Haar. ,,Ich könnte dir noch etwas aus der Küche holen, wenn du möchtest’’, murmelte er lediglich und hob den Kopf an. Dabei war das nicht einmal wie ein Vorwurf gemeint, oder gar so als würde er sich dazu verpflichtet fühlen, viel mehr schien er es aus dem Moment heraus zu sagen, weil es ihm wie das Richtige vorkam. Möglich, dass eine Kleinigkeit zu Essen dem Heather helfen würde sich besser zu fühlen und sich die Beine zu vertreten wäre wohl nicht das Unangenehmste, das ihm passieren könnte.
Der Slytherin wusste nicht ob es wirklich nicht seine Schuld war. Letztlich hätte er ein Auge auf Marius haben müssen und war dabei kläglich gescheitert. Allein die Tatsache, dass er anscheinend nicht einmal darauf hatte Acht geben können, war ein herber Schlag gewesen. Sicherlich war ein wenig verschütteter Liebestrank nicht das Schlimmste was einem passieren konnte, aber er hatte ja nicht einmal diesen kleinen Fauxpas verhindern können. ,,Ich bin nicht sicher, ob ich das auch so sehe.’’ Es ging ihm nicht darum ob Heather es für seine Schuld hielt oder gar Marius ihm das ankreiden würde. Was andere darüber denken war ihm völlig gleichgültig, hierbei ging es um sein eigenes Bild von sich selbst und das litt unter diesem Vorfall. ,,Jimmy’’, murmelte er und rieb sich die pochenden Schläfen. Der Sprung ins kalte Wasser schien sich vor ihm aufzutun und es fehlte dem Rosier einen Augenblick lang an Mut um die Worte einfach auszusprechen. ,,Es tut mir leid und damit meine ich nicht unbedingt diesen Vorfall. Ich bin nicht viel besser als die anderen aus meinem Haus, aber ich weiß, dass es nicht richtig ist einen der schlauesten Köpfe unseres Jahrgangs dafür zu verurteilen, dass er er selbst ist. Ich kann nicht versprechen, dass ich mich ändere oder, dass ich verhindern kann, dass es anderen wie dir schlecht geht, aber du sollst wissen, dass ich mit diesem Verhalten, das mittlerweile zur Gewohnheit zu gehören scheint, nicht einverstanden bin.’’ Trotzdem änderte das nichts daran wer er war und wer er sein würde. Er hatte den Anderen nur wissen lassen wollen, dass er es gerne besser gekonnt hätte. ,,Ich wäre gern besser, als das was ich aus mir mache, was die Natur meines Umfelds aus mir gemacht hat.’’ Buchanan schwieg eine Weile, sah hinab auf seine eigenen Hände und seufzte. ,,Es tut mir wirklich Leid.'' |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Jimmy musste grinsen. Er war sich relativ sicher, dass sein Kopfweh nicht von den Küssen kam. Natürlich hatte er auch mehr von Buchanan als von Marius bekommen, da dieser sich vehement gegen den Ravenclaw gewehrt hatte. Plötzlich war es doch ein wenig komisch mit dem jungen Mann beisammen zu sitzen, der ihn noch vor wenigen Stunden geküsst hatte und liebevolle Dinge gesäuselt hatte. Immerhin hatte Jimmy in Sachen Rettung auf den richtigen gesetzt. Er versuchte das komische Gefühl beiseite zu schieben, indem er daran dachte, dass alles nur wegen dem Liebestrank gewesen war und versuchte sich daran zu erheitern, dass Marius Nott offenbar so furchtbar schlecht küssen konnte. Das würde der so wohl niemals einsehen, immerhin lief er mit einem recht guten Selbstbewusstsein durch die Schule und er hatte Jimmy ja auch versichert, dass er sehr gut darin war Zaubertränke gegen blaue Haare zu brauen und das war auch schief gegangen. “Das stand jetzt nicht zwingend auf der Liste von Dingen, die ich schon immer mal herausfinden wollte. Außerdem ist mir neu, dass ihn so viele Frauen mögen.“ gab der Ravenclaw zu bedenken, da einige Damen aus Ravenclaw schon einmal geäußert hatten, dass ihnen der Nott irgendwie unangenehm aufgefallen war und das aber eher im Unterricht, als beim Versuch deren Liebhaber zu werden, also hatte das vielleicht auch nicht so viel Aussagekraft. Es war auch nicht so wichtig was das Liebesleben des Notts machte. Eigentlich sollte Jimmys Kopf eher im Fokus stehen. “Du kennst dich besser mit Zaubertränken aus.“ sagte er und zuckte mit den Schultern, was sich als Fehler herausstellte, da der Schmerz in seinem Kopf dadurch für den Moment noch einmal deutlicher zu spüren war. Es war auch nicht ganz richtig den Kopf so einzuziehen was die Zaubertränke anging, immerhin hatte er ein Erwartung übertroffen und zwar ein recht gutes. Doch er hatte einfach zu viele Tränke verpasst, während er seine Zeit im Krankenflügel verbracht hatte. Das Angebot des Franzosen überraschte ihn wirklich. Er konnte einen Moment nichts dazu sagen. Natürlich war Buchanan die ganze Zeit hier freundlich zu ihm gewesen, aber das war noch etwas mehr und es kam wirklich unerwartete von den Lippen des Slytherins. Wenn Jimmy ihm ins Gesicht sah, hatte er trotzdem das Gefühl, dass es ernst gemeint war und kein alberner Vorschlag, der nur dazu da war den Ravenclaw zu veralbern. Das hieß eigentlich nicht so viel, weil Jimmy schlecht darin war sowas zu erkennen. Trotzdem glaubte er, dass es ein ernsthaftes Angebot war. “Quatsch. Mach dir doch nicht solche Umstände wegen mir. Hier bekomme ich sicher morgen ein nettes Frühstück.“ sagte der Heather und es hätte sicher glaubhafter gewirkt, dass er bis zum Frühstück warten konnte, wenn sein Magen nicht gegrummelt hätte, aber tat einfach so als hätte er das nicht gehört. Er schwieg für den Moment und hörte einfach nur zu und selbst als der Slytherin geendet hatte, schwieg er. Es waren Worte, die er auch nicht erwartete hatte und er musste das einen Moment verdauen. Wahrscheinlich war es das netteste was er jemals von Buchanan zu hören bekommen hatte oder von jenen Leuten, die Jensen gerne mit Buchanan in einen Topf steckte oder die der Slytherin jetzt selber ansprach. Es war menschlich und der Ravenclaw konnte die Position wahrscheinlich nie ganz verstehen, aber er konnte verstehen, dass der Rosier eben ein Sklave seiner Umstände war und vielleicht reichte das für den Moment auch. Gänzlich verstehen wie es war ein Spross einer Reinblut Familie zu sein konnte der Heather nie, denn dazu war er einfach zu weit weg davon und dafür waren ihm manche Dinge einfach immer noch zu fremd, mit denen diese Leute aufwuchsen und die für sie selbstverständlich waren. Es war ein bisschen als käme er aus einer anderen Kultur. Es war etwas, dass ihn tatsächlich von den anderen unterschied, aber ihnen kein Recht gab ihn dafür zu hassen, auch wenn man es nicht abwaschen konnte. Er biss sich auf die Unterlippe und wusste nicht recht was er dazu sagen sollte, bis er sich entschied einfach zu sagen was er im Grunde dachte, weil es gerade nicht darum ging etwas besonders kluges zu sagen oder etwas Wortgewandtes. Es ging um echte Absichten und ehrliche Worte und nicht um die Masken, die sie sonst immer trugen. “Es ist in Ordnung, Buchanan.“ sagte er und er meinte es auch so. Vielleicht war es nicht in Ordnung, dass er versteinert worden war, aber mit allem anderem konnte er leben. Er konnte damit leben als Schlammblut bezeichnet zu werden und derjenige zu sein, der ein Bein gestellt bekam, wenn er die große Halle verließ, er konnte damit leben immer derjenige zu sein, denn die anderen für dumm hielten, obwohl er Bestnoten hatte und er konnte mit hämischen Kommentaren leben und er konnte damit leben ganz oben auf der Abschussliste zu stehen, wenn es diesen Silberstreif für ihn gab, doch dazu gehören. Irgendwo war er ein Teil dieser Welt und er hatte eine Hoffnung darauf, dass es eine bessere Welt wurde, die die er mit Elf erwartete hatte, als er voller Spannung und ohne die Kenntnis von Rassismus den Hogwartsexpress genommen hatte. “Solange du das weißt und dir einfach nur die Kraft fehlt gegen deine Natur anzugehen ist es in Ordnung. Es ist nie leicht, dem was man ist den Rücken zu kehren.“ sagte der Heather und das war etwas worüber er wiederrum deutlich mehr wusste, als Buchanan. Immerhin war er der Zauberer in seiner Familie, das schwarze Schaf und auch wenn er ein gutes Verhältnis zu seiner Familie hatten würde er ein Leben in der Zauberer Welt anstreben und sie auf gewisse Weise hinter sich lassen. Außerdem würde es wahrscheinlich ab jetzt immer etwas anderes für ihn sein, wenn der Slytherin etwas verletzendes zu ihm sagte, weil er wusste, dass es ein Spiel war, eine Maske, die er tragen musste. “Wir haben jeder unsere Rolle in diesem Zirkus und meine wird es sein irgendwie den Kopf einzuziehen und zu hoffen, dass mich keiner erwischt und ich bin optimistisch. Ich werde lebend raus kommen.“ sagte er und das meinte er auch so. Er würde ganz sicher nicht als Stein oder als Spielzeugball von irgendwem enden und die letzte Woche zeigte, dass er mehr abkonnte, als man dem schmächtigen Jungen auf den ersten Blick zutraute. |
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,,Wahrscheinlich ist es nur eine der Geschichten mit der er sich gerne rühmt’’, mutmaßte der Rosier, ehe er mit den Schulter zuckte. Wäre sicherlich nicht der erste mit einem solchen Namen, der wahllose Lügen über seine Qualitäten erzählen würde und mit Sicherheit auch nicht der Letzte. Fraglich ob Marius etwas ändern würde nur weil Buchanan nun wusste, dass er ein absoluter Taugenichts war, in jeglicher Hinsicht. ,,Und wer weiß schon was Frauen wirklich wollen.’’ Eines war Sicher, der Franzose hatte nicht die geringste Ahnung davon. Nicht nur bei seinen Schwestern hatte sich das gezeigt, sondern auch mit der Gryffindor oder der Rain. Frauen waren ein Mysterium für sich, das in diesem Leben nicht mehr aufgeklärt werden würden. Wahrscheinlich auch nicht im nächsten und im übernächsten. ,,Ich kann mir diese Dinge nur gut merken, ob ich wirklich gut darin bin wage ich zu bezweifeln’’, murmelte er und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Es fiel ihm leicht sich an Abläufe zu erinnern, ein Grund warum es ihm oftmals nicht schwer fiel sich neue Zauber oder gar Tränke zu merken. Sobald es allerdings wie in Wahrsagen darum ging, dass er seine eigene Vorstellung benutzte, sich Dinge zusammen reimte und erkannte, dann scheiterte er in einem Umfang den die Meisten nicht einmal für möglich hielten. ,,Es ist etwas was mir leicht fällt, aber ich bin sicher das geht dir ähnlich. Wenn du es Anderen allerdings erklären würdest, stempeln sie dich lediglich als Intelligenzbestie oder Streber ab, weil sie es nicht verstehen.’’ Das Unverständnis anderer Menschen schien kaum noch Grenzen zu kennen.
Der Slytherin ignorierte den grummelnden Magen des Anderen, allen voran weil dieser sagte, dass er wohl bis zum Frühstück warten konnte. Weil es nicht seine Art war nun den Besserwisser zu spielen oder Jimmy zu widersprechen, beließ er es bei einem Nicken, ehe er mit den Schultern zuckte. Heather würde schon wissen was er brauchte, oder eben nicht brauchte. Deswegen zuckte er lediglich mit den Schultern und tat es damit ab. Frühstück hin oder her, wenn der Heather wirklichen Hunger verspürte, dann sollte er auch auf sich aufmerksam machen.
Der nächste Schritt war dabei weitaus gewagter, ging sicherlich über eine nett gemeinte Höflichkeit hinaus und würde wohl noch dafür sorgen, dass er im Nachhinein an sich selbst zweifelte. Es war nicht, dass er nicht zu seinen Worten stand, aber er wusste, dass es wohl genug Menschen gab, die in diesen Worten eine Feindseligkeit gegen seinesgleichen sehen, die er nicht darin versteckt hatte. Rosier hatte es satt sich für jedes Wort rechtfertigen zu müssen nur weil sein Name ein klein wenig mehr Bedeutung trug, als der manch anderer Mitschüler. Generell sah er nicht verurteilenswertes darin wenn er zu seinen Handlungen selbst stehen konnte. Es war eine Sache mit geknickten Rückgrat hinter irgendjemanden zu krauchen, aber eine ganz andere aufrecht hinter den eigenen Taten zu stehen. Erst als Jimmy ansprach, dass es schon in Ordnung wäre, hob der Slytherin den Kopf an um seinen Gesprächspartner anzusehen. ,,Hmm’’, erwiderte er lediglich, in Gedanken bereits wieder woanders. Der Dunkelhaarige wusste nicht ob es tatsächlich die Kraft war, die ihm fehlte die nötigen Entscheidungen zu treffen. Wahrscheinlich war es letztlich einfach doch Angst, die ihn dazu trieb Entscheidungen in dieser Richtung zu vermeiden. Trotzdem lächelte er matt, als der Andere meinte, dass sie wohl alle ihre Rolle zu spielen haben. Derweil der Heather seine spielte, würde Buchanan, wohl oder übel, seiner eigenen ebenso folgen müssen. Selbst wenn es eben manchmal bedeutete, dass man mit sich selbst nicht glücklich wurde, selbst wenn es eben bedeutete, dass man sich mehr Last damit aufband. ,,Trotzdem, sollte einer dieser Schwachmaten aus meinem Haus dir zu nahe rücken, dann kümmere ich mich darum. Ehrenwort, Heather. Es muss nicht schlimmer sein als nötig.’’ Und das aus seinem Mund. Besser er würde sich doch nochmal untersuchen lassen, nicht dass der Zaubertrank doch noch schlimmere Folgen hinterlassen hatte, als er zu glauben wusste. |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Er grinste, weil er sich das einfach nicht verkneifen konnte. So wie der Rosier das sagte klang es wirklich so als wären Frauen ein einziges Rätsel, das ihn des Öfteren zum Verzweifeln brachte. Für den Heather war das nicht so, denn meistens kam er mit Frauen sehr gut aus und verstand sie auch sehr gut. Immerhin konnte er ihre Probleme nachvollziehen und sich in den meisten Situationen in sie hineinsetzen. Deswegen pflegte er auch einige gute Freundschaften zum anderen Geschlecht. Das hatte schon mal dazu geführt, dass man ihm unsittliche Dinge vorwarf, aber das war quatsch. Der Heather war sehr weit davon entfernt ein Frauenheld zu sein. Trotzdem zog er es vor seine Affinität zum anderen Geschlecht nun nicht weiter vor dem Rosier auszubreiten. Immerhin waren Frauen insofern kein gutes Thema für ihn, als das er seine sexuelle Orientierung lieber für sich behielt. “Ich vermute Frauen selber wissen das.“ sagte er immer noch etwas belustigt wegen dem Ausdruck des Franzosen und vielleicht auch darüber, dass der heutige Abend für Buchanan wahrscheinlich völlig surreal war, da er sich wohl normalerweise nicht mit den Lippen seiner männlichen Mitschülern beschäftigte, während es für Jimmy nicht so weitab von jeglicher Normalität gewesen war. Sicherlich waren in seiner Wunschvorstellung niemals drei junge Männer aufeinander getroffen, aber was den starken Griff des Rosiers, dessen Bestimmtheit und seine Küsse anging, konnte der Ravenclaw sich nicht beschweren, auch wenn er bei diesem Gedanken aufpassen musste, dass er nicht rot wie eine Tomate wurde. Jetzt machte Buchanan ihn allerdings eher nachdenklich. “Ich bin in Ravenclaw. Bei uns ist es ein Kompliment, wenn sie Streber zu dir sagen.“ erwiderte er und es stimmte auch, denn meistens lobte man einander für gute Note. Viele aus seinem Haus trafen sich gerne gemeinsam zu lernen, hatten viele Ideen und fanden es spannend sich etwas erklären zu lassen. Natürlich gab es auch einige, die nicht so tickten und ehre in die Schienen fielen die der Slytherin ansprach, aber sie überwogen nicht. “Aber ich weiß was du meinst. Trotzdem kannst du es in meinen Augen einfach gut und für mich ist das nichts Schlechtes.“ schloss er das Thema für sich ab. Auch wenn er wirklich Hunger hatte, war der Heather froh, dass der anderen nicht aufstand und ihm etwas zu essen holte. Vielleicht war das ein Vorteil an dem Slytherin, denn viele seiner Freunde hätten ihm gar nicht die Wahl gelassen, ob er etwas haben wollte. Ein Stück weit wollte er nicht alleine sein und ein anderer Teil von ihm wollte einfach nicht, dass er Buchanan einen Gefallen schuldetet und bis hier hatte er das Gefühl sie irgendwie als quitt bezeichnen zu können. Es lag nicht daran, dass er seinem gegenüber nicht helfen wollten, sondern viel mehr daran, dass er sicher war, dass es für sie beide nicht nett werden würde, wenn er glaubte etwas finden zu müssen womit er dem Slytherin helfen konnte. Damit würde Jimmy ihm ganz sicher nur auf den Keks gehen und er wollte den Rosier nicht schlecht machen, aber hatte das Gefühl, das er nicht in jeder Situation so nett war wie jetzt, wenn er sagte, dass diese Sache nicht richtig waren. Er hatte eben schon gesagt, dass er sich seinem Umfeld mehr oder weniger anpasste und da brauchte er keinen kleinen Ravenclaw, der ihm nachlief wie ein zu anhänglicher Labradormischling. Er musterte den Slytherin, als könnte er ihm dadurch helfen oder es einfacher für ihn machen, denn er wusste, dass das hier gar nicht einfach für Buchanan sein musste und genau das sorgte dafür, dass Jimmy Respekt hatte. Für ihn war es einfach in seinem Krankenbett zu liegen und zu sagen, dass die Welt schon irgendwie in Ordnung sein würde, aber es war bei weitem schwerer zuzugeben, dass man in einem Strom mitschwamm und vielleicht ganz anderes war als die anderen Fische. Noch dazu kam, dass der Rosier den Ravenclaw nun auch nicht überragend gut kannte und sich ihm immerhin ein Stück weit öffnete. Dieses Ehrenwort konnte nicht leicht über seine Lippen kommen, denn es war im Grunde eine riesen Sachen. Etwas, dass Jimmy noch nie von jemand in Buchanans Position gehört hatte. Die meisten ließen sich noch nicht einmal dazu herab ein vernünftiges Gespräch mit ihm zu führen. Es überraschte ihn, in vielerlei Hinsicht. Es war möglich so etwas aus dem Mund von einem dieser typischen Slytherins zu hören, die sich eigentlich lieber damit beschäftigten ihm das Leben schwer zu machen und auf der anderen Seite hatte es ganze 7 Jahren gedauert bis er das zu hören bekommen hatte ? Jetzt waren es gefühlt noch drei Wochen von diesem Schuljahr und der Heather hatte damit gerechnet diese 3 Wochen damit zu verbringen sich von den Riddles, Notts, Rosiers, Grenngrasses und ähnlichen Leuten dieser Schule sehr weit fern zu halten, damit Sachen wie auf der Toilette gar nicht erst noch einmal passierten, vor allem wo er jetzt offenbar ganz oben auf der Abschussliste stand. Immerhin war er das Schlammblut, dass es geschafft hatte von den Steinen wieder zu erwachen und der allgemeinen Meinung nach hatte er das nicht verdient. “Danke. Ich glaube nicht, dass du weißt was das bedeutet, weder für mich noch für dich.“ sagte er und wollte damit nicht anzweifeln, dass der Rosier darüber nicht nachgedacht hatte, aber Jimmy konnte alleine in dieser Woche schon mehrere Versuche ihm mit einem Zauberstab zu nahe zu kommen verzeichnen, die wohl unter dieses Ehrenwort gefallen wären, um jede Fliege konnte sich also niemand kümmern außer Jimmy selber. |
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** BUCKY && JIMMY AND THE TRUTH IS THAT I'M SORRY
Buchanan lachte leise und schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht einmal die wissen, was sie wirklich wollen.“ Das war die einzige Erklärung dafür, dass diese dauernd ihre Meinung änderten und er sich scheinbar drehen und wenden konnte wie er wollte, am Ende sagte er doch das Falsche, machte das Falsche und war sowieso irgendwie falsch gepolt. Frauen wollten einfach alles und gleichzeitig nichts, das musste sie selber so sehr verwirren, dass sie diese Verwirrung an Andere weitergeben mussten; alles andere ergab schlichtweg keinen Sinn. Genauso wenig konnte er sich allerdings erklären, was genau ein Ravenclaw gut daran fand als Streber bezeichnet zu werden. Sicherlich war Strebsamkeit keine Schande, aber er konnte sich weitaus angenehmere Worte vorstellen um Jemanden zu erklären, dass man ihn für intelligent hielt. Intelligenz war beispielsweise ein weitaus angenehmeres Wort, dass ihm sogleich einfallen wollte. „Ich bin sicher, dass man alles zu einem Kompliment ummünzen kann, wenn man denn so will.“ Allen voran Marius Nott hatte bewiesen, dass man jedes Wort so drehen konnte, dass es am Ende das eigene Ego umschmeichelte. Wahrlich ein Talent, dass der Rosier nicht aufweisen konnte und wollte. „Dennoch würde ich dich lieber als intelligent bezeichnen, gerade weil du es vielleicht verstehst.“ Es war nichts verwerfliches mehr zu wissen, als andere, Noch weniger verwerflich war es dieses Wissen anzuwenden. Das Manche einen dafür verurteilten hatte am Ende schlichtweg etwas mit ihrer eigenen Begrenztheit zu tun, nichts weiter.
Langsam verschränkte er die Arme auf der Matratze des Krankenbettes, stützte diese darauf ab und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass es in seinem Kopf ratterte. Vorsichtig bettete er seinen Kopf auf seinen Armen ab, betrachtete das weiße Laken und die Silhouette des Jüngeren als könne er dort die Antworten für seine vielen Fragen finden. Es war seltsam wie leicht es gewesen war. Kaum hatte er zu sprechen begonnen schienen die Worte wie in einer Kette hintereinander abzulaufen, ohne großes wenn oder aber. Es hatte einfach Sinn ergeben die Worte genauso auszusprechen und es wäre ihm falsch vorgekommen es nicht zu sagen. Nach alledem was er in letzter Zeit gesehen hatte, war ihm bewusst, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb bevor er an einem Punkt an seinem Leben ankommen würde ab dem sich nicht mehr viel ändern ließ. Noch hatte er die Möglichkeiten Entscheidungen zutreffen, Steine ins Rollen zu bringen und zuzusehen wie sich die Welt änderte. Bald schon wäre aber genau damit Schluss und er müsste den Platz einnehmen, der für ihn vorbestimmt war. Wahrscheinlich würde er nie erfahren was aus Jimmy Heather werden würde und mit Sicherheit würde er Oakley nie wieder sehen, aber er wollte es, für diese kurze Zeit in deren ihre Leben noch Überkreuzungen aufwies, für keinen von ihnen schlimmer machen.
Ihm gefiel die Vorstellung, dass er vielleicht ein paar Taugenichts davon abhalten könnte Heather im Weg zu stehen und dieser es dann einfacher haben würde. Der Gedanke, dass Pamela vielleicht eines Tages eine Familie haben würde und er nicht dazwischen stand brachte ihn ebenso zum Lächeln. Manches könnte er vielleicht noch besser machen oder in die entsprechende Richtung lenken, wenn er ein paar gute Entscheidungen treffen würde. „Wahrscheinlich weiß ich es nicht.“ Vorsichtig hob er den Kopf an, drehte seinen Stuhl so herum, dass er Jimmy in der Dunkelheit besser ausmachen konnte und sah herüber in sein Gesicht. „Was es dir bedeutet, meine ich. Das weiß man ja selten bei irgendjemandem, es sei denn sie sprechen es aus oder zeigen es einem. Aber ich weiß, dass es für mich bedeutet, dass ich dir vielleicht tatsächlich helfen kann, dass ich etwas besser machen kann. Der Gedanke es könnte dir helfen ein klein wenig… glücklicher durch den Alltag zu gehen und dir die Last zu nehmen dich ständig vor allen zu verstecken, selbst wenn es nur für drei Wochen ist, dann ist es das Richtige für mich und macht mich auch glücklicher.“ |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Er stimmte in das leise Lachen des Rosiers ein. Es war ein gutes Gefühl mit dem Slytherin Lachen zu können, weil es die ausgetauschten Worte auf gewisse Weise ausfüllte. Sie wirkten nicht mehr hohl, sondern so als könnten sie im Stillen beide daran festhalten und ihren Teil erfüllen, auch wenn sich ihre Wege vielleicht nie wieder auf eine so vertraute Weise kreuzten. “Bis jetzt hatte ich nie das Gefühl, dass es so ein Rätsel ist was sie wollen, aber vielleicht bin ich einem Irrtum anheimgefallen.“ sagte er immer noch schmunzelnd und legte damit seine Karten offener auf den Tisch als zuvor. Der Heather war sich meistens recht sicher was die Damenwelt wollte, vor allem von ihm, da es meistens nur um Gespräche und eine Helfende Hand ging. Es war ein bisschen so, als würden sie instinktiv spüren, dass er nichts anderes im Schilde führte. Er gehörte auch nicht zu den Männern, die jemals eine Frau bedrängt hätten. Eher gehörte er zu denen, die immer ein offenes Ohr hatten und somit gerne als Kummerkasten genutzt wurden. Es machte ihm nichts aus, er half gerne aus. Er sah einen Moment auf seine Hände, weil es ihn etwas verlegen machte was der Rosier sagte. Doch als er aufblickte, war er zur Ausnahme nicht rot wie eine Tomate sondern blickte den Slytherin gefasst an. Intelligenz war nichts wofür man sich schämen musste, so viel zu mindesten hatten seine Eltern und sein Haus ihn gelehrt. “Danke.“ sagte er schlicht und es war nicht nur so gemeint wie man ein Danke eben meinte, wenn man ein Kompliment bekam, sondern er bedankte sich viel mehr dafür, dass der Rosier ihm das eingestehen konnte. Die meisten anderen Reinblüter wäre nicht dazu in der Lage gewesen so etwas in dem Jimmy zu erkennen, selbst wenn er 10 Ohnegleichen in den UTZen schaffen würde, wäre ihm der Spott von ihnen immer noch sicher. Somit war diese Aussage mehr wert, als der Slytherin vielleicht wusste, vor allem weil Jimmy sich schon immer auf sein Köpfchen berief. Auf gewisse Weise war er immer stolz, wenn dieser Teil von ihm bei anderen im Gedächtnis blieb und er war stolz darauf, wenn er dadurch etwas erreichte. Es war nichts Angeborenes und nichts was man ihm wegnehmen konnte. Wenn er durch seine Intelligenz etwas erreichte, dann war es eben seine eigene Leistung und das war von großer Bedeutung für ihn. Buchanan verschränkte die Arme auf der Matratze und es war als würde Heather in diesem Moment bewusst, dass sie alleine waren. Jedenfalls wurde ihm sehr stark bewusst wie nah der Rosier nun war und die Seite, die dem Slytherin am nächsten war, schien zu kribbeln, als erwartete sie durch das Laken jeder Zeit eine Berührung, des Mannes, der nur wenige Zentimeter von ihm entfern war. Der schwarzhaarige war sicher zu sehr in Gedanken vertieft um Jimmys intensiven Blick wirklich wahrzunehmen. Dem Heather jedenfalls war in diesem Moment mehr als bewusst wie attraktiv der nachdenkliche Rosier war und seine Haltung sorgte dafür, dass er ebenso sexy wirkte, wie ein etwas verzweifelter Mann nur sexy wirken konnte. Jimmy biss sich auf die Unterlippen und wusste, dass er dieses empfinden sicher nicht mehr auf irgendeinen Trank schieben konnte. Es kam tief aus seinem Inneren und schien seiner Natur zu entsprechen. Es löste in ihm das Verlangen aus seine Hände in dem dunklen Schopf seines Gegenübers zu vergraben und die vollen Lippen noch einmal zu kosten, dieses Mal nur für sich, ohne den Nott. Ganz in Ruhe könnte er den Moment genießen. Natürlich wusste er, dass es nicht möglich war. Immerhin galt das was er sich wünschte und wonach er sich sehnte nicht als normal. Aber die Berührung mit einer Frau, ein Kuss mit einer Frau konnte ihm dieses Erlebnis nicht geben, das wusste er genauso gut. Außerdem war er dem Rosier gerade wahrscheinlich näher als jemals zuvor und näher als er ihm jemals wieder sein würde und eine unachtsame Geste konnte das sicher binnen Sekunden zerstören. Dann tauchte dieses Lächeln auf den Lippen des Slytherins auf und riss den Heather aus seinen Gedanken über genau diese Lippen. Buchanan rückte den Stuhl näher zu ihm und Jimmy konnte nicht sagen, dass er das für eine gute Idee hielt, denn er fühlte sich gerade schwach und nachgiebig. Doch er blieb stumm und lauschte dem Slytherin. Er lächelte, weil der Gedanke, dass Buchanan das ein Stück weit auch für sich tat ihm gefiel, denn das hieß das echt war, es konnte etwas sein wo der andere hinter stand. Leere Worte nutzten im Grunde nämlich niemandem, genauso wenig wie Versprechen, die man eigentlich nicht erfüllen wollte. “Es ist ein Teil meines Lebens, es ist wie ein Schatten, der immer da ist und manchmal schiebt er sich vor die Sonne.“ sagte er, als hätte der Rosier ihn aufgefordert ihm seine Seite zu erklären. “Ich weiß nicht ob man es ganz wegnehmen kann, wenn auch nur für drei Wochen, aber wahrscheinlich würde ich mich wie ein freier Mensch fühlen. So als könnte ich überallhin gehen.“ sagte er und meinte nicht zwingend eine räumliche Einschränkung. Überall bedeutet auch in jeden Teil der Gesellschaft zu gehen ohne verachtet zu werden, jeden Job ergreifen zu können ohne über das eigene Blut zu stolpern oder von Vorurteilen verfolgt zu werden. Es klang fast wie eine andere Welt. “Als könnte ich tun was auch immer ich möchte.“ sagte er und merkte wie sein Blick an den Lippen des Rosier kleben blieben. Es war so verlockend, so unglaublich nah und es war niemand da und der Heather war schwach. Er war müde, er lag dort und war schwach. Er schien von allen seinen Widerständen in seinem Kopf abzuprallen, sie kamen nicht an ihn heran. In ihm breitet sich dieses Gefühl aus, als hätte er wirklich jede Möglichkeit und könnte tun was auch immer wollte ohne für sein Dasein verurteilt zu werden, für seine Natur, welcher Teil davon dabei auch immer im Fokus stehen mochte. Gleichzeitig kam dieses Verlangen in ihm hoch, nach Berührung und der Drang dieses Gefühl zu erforschen, das schon so lange in ihm war. Neugierde mischte sich mit tiefer Sehnsucht und die Erfüllung aller dieser Dinge schien sich nur Zentimeter von ihm entfernt zu manifestieren in den Lippen des Rosiers und er blieb ein schwach. “Sowas wie das.“ murmelte er. Seine Augen schlossen sich und er bewegte sich nach vorne, folgte mehr einem Bauchgefühl, einem Impuls, als seinem Verstand. War mehr verführt von der Attraktivität des Dunkelhaarigen, als von dem Gedanken vernünftig zu sein und zu genießen was der andere ihm bereits zugestanden hatte. Dann war es so weit, seine Lippen berührten die des Slytherins. Es war eine vorsichtige, zaghafte Berührung, die nicht lange anhielt. Es kribbelte wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, kurz und irgendwie verführerisch. Die warmen Lippen des anderen fühlten sich noch besser an, als er es sich vorgestellt hatte und er verspürte ein Ziehen im Bauch. Auch als er wieder ein wenig Distanz zwischen sie brachte und die Luft einsog, als hätte man ihm zuvor das Atmen verboten, fühlt er noch ein Kribbeln auf seinen Lippen, dass ihn fast dazu ermutigte dieselben abzutasten, doch er blieb regungslos, ein Stück vom Rosier entfernt. In seinem Körper schienen tausend Dinge zu explodieren. Das Blut rauschte durch seinen Körper und er fühlte sich unglaublich gut und aufgeregt. Er war auch deutlich wacher als noch zuvor, doch ein nervöses Gefühl in der Magengegend, veranlasste ihn zu dem Gedanken, dass er einen Fehler gemacht haben könnte. Mit etwas Glück schob der Rosier es auf seine Geistige Verwirrung durch die ganzen Tränke und äußeren Einflüsse, aber eigentlich wollte Jimmy das nicht, weil er genau wusste, dass er es genauso gewollt und gemeint hatte. Es war nicht die Handlung eines verwirrten und trotzdem würde man dafür eine Rechtfertigung suchen müssen, weil eben dieses Verhalten vom so ersehnten normalen abwich. |
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„Vielleicht“, begann er und schnalzte mit der Zunge. „Ja, vielleicht verfügst du über Fähigkeiten, die ich nicht besitze“, murmelte er und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Möglich, dass es sie tatsächlich gab diese seltsamen Personen, die wussten wie Andere tickten. Buchanan hatte ich nie zu jenen gezählt, die aus den Aktionen oder Reaktionen Anderer wirklich ihre Schlüsse ziehen konnten. Was soziale Bindungen anging war er Anfänger, was die wenigen herzlichen Gesten seinerseits aber nicht unehrlicher machten, nur eben selten und oftmals… unbeholfen. Empathie war ihm nicht fremd, aber er hatte das Prinzip nie wirklich verstehen können, in seiner Familie hatte man meist darauf verzichtet dem anderen Verständnis entgegen zu bringen, wichtig war nur, dass es nicht mit den eigenen Handlungen kollidierte, den eigenen Zielen oder Wünschen.
Das Lächeln des Anderen war ansteckend. Zumindest ansteckend genug um selbst den eher gruseligen Franzosen für einen weiteren Moment ein Lächeln abzuringen, ehe er den Blick von dessen Gesicht zurück auf das Laken richtete. So manches Mal hätte er gerne die Möglichkeit gehabt Szenerien anzuhalten, einfach um besser über eine geeignete Reaktion nachzudenken. Schon so oft hatte er sein Verhalten selbst für richtig empfunden, wurde von anderen aber dann für eben jenes Verhalten als ungeschickt oder rüpelhaft betrachtete, schlichtweg weil er es nicht besser wusste. Selbst jetzt in diesem Augenblick fürchtete er, dass er mit seinen nächsten Worten wieder alles verwerfen könnte. Wenigstens einmal könnten seine Worte doch genauso angebracht sein, wie sie für ihn auch wirken mochten. Der Dunkelhaarige musste nicht lange über die Worte des Anderen nachdenken um ihn zu verstehen. Er wusste selbst wie es war mit Dingen, die einen verfolgten, Geschichten die einen nicht losließen und verfolgten. Mit seiner Vergangenheit erging es ihm nicht anders, ebenso wie sein Nachname einen gewissen Ruf mit sich brachte, der ihn scheinbar überallhin verfolgte. Wenn er Edward begegnete fühlte er sich meist übermannt von seinen eigenen Taten und seinen Erinnerungen, die weit hinter ihm lagen. Was hätte er selbst dafür getan auch nur einen Tag frei davon zu sein, einen Tag nicht daran zu denken wer er war. „Ich weiß wovon du sprichst“, murmelte er müde und wusste, dass seine Ermattung nicht daher kam, dass er zu wenig geschlafen hatte, es war viel eher die Gewissheit, dass er in seinem Fall alledem niemals entkommen könnte. Sobald die Hogwartszeit vorbei wäre müsste er jeden Tag in seinem vermeintlichen Zuhause verbringen. Er wurde jeden Tag seiner Vergangenheit schutzlos ausgeliefert, würde den Rest seines Lebens an dem Ort verbringen den er verabscheute; oh, er konnte es ja kaum erwarten. Als könnte ich tun was auch immer ich möchte. Natürlich musste er an alles denken was er gerne getan hätte, all die Entscheidungen, die er liebend gern für sich getroffen hätte und die für ihn alle unerreichbar waren. Auch wenn der Rosier es anfänglich nicht zugeben wollte: er wusste genau wovon Jimmy sprach. Deprimierend, dass es ihm genauso erging obwohl sie unterschiedlicher nicht sein konnten.
Erst jetzt sah er wieder auf, sah zu dem Anderen herüber und merkte, dass er seitdem die Worte des Blonden gesprochen waren, kaum noch eine annehmbare Reaktion gezeigt hatte. Viel zu sehr in den eigenen Gedanken, war es ihm schwer gefallen sich daran zu erinnern, dass sie noch immer mitten in der Nacht im Krankenflügel saßen und an alledem niemand geringeres als Marius Nott Schuld war. Oder das Schicksal oder gar… Buchanan selbst. Was auch immer, er wollte nicht darüber nachdenken. Sowas wie das hier. Der Rosier kam nicht dazu zu hinterfragen was genau denn das hier war. Es schien als wollte er es noch sagen, aber da war es schon bereits viel zu spät dafür. Denn Heather schien nicht lange zu fackeln, schien ihm wirklich deutlich zu machen was genau ihm vorschwebte, wenn er von Dingen sprach, die er nie machen könnte, aber deswegen nicht weniger wollte. Verdammt, wieso fühlte er sich jetzt so sehr an sich selbst erinnert.
Jimmy beugte sich vor um nichts anderes zu tun als den Slytherin zu küssen. So zaghaft und vorsichtig, dass dieser es beinahe nicht für wirklich gehalten hätte, wären seine Augen nicht sperrangelweit auf gewesen. Man hätte meinen müssen, dass er sich an diesen Anblick gewöhnt hatte. Nachdem Marius Nott sich auf ihn gestürzt hatte wie ein verhungernder Seeotter und er selbst den Heather, wohlgemerkt unter Einfluss des Liebestranks, an sich gedrückt hatte als würde es von seinem Leben abhängen, hätte ihn das hier eigentlich nicht mehr wundern dürfen. Aber er tat es. Buchanan sah für einen Augenblick so aus, als hätte Jimmy ihm ins Gesicht geschlagen. Es dauerte einen Moment bevor der sonst sehr gefasste Slytherin die Beherrschung über seine Mimik zurückerlangte. Eine wirkliche Reaktion gab es seinerseits kaum, als Jimmy sich löste waren seine Augen noch immer so riesig wie Wagenräder. „Oh-O-Okay“, murmelte er, noch immer ein wenig irritiert, aber allen voran unsicher. „Okay“, wiederholte er, nun sicherer und nicht mehr stotternd.
Auch wenn sich eine gefährlich schrille Stimme in seinem Hinterkopf auflehnte, dachte Buchanan gar nicht daran noch einmal über seinen eben gefassten Gedanken nachzudenken. Der Franzose stand auf, schob Jimmy, wortlos wohl gemerkt, ein Stück rüber, ehe er sich neben diesen auf dessen Bett setzte. Die Beine ausgestreckt sah er auf seine Hände hinab. „Ich bin die nächsten Wochen wohl für das letzte Mal ein freier Mann. Und ich habe sehr viel…“ einfältige, grauenvolle.. „naive Dinge getan, nur um ein bisschen freier zu sein“, murmelte er und fuhr sich durch das dunkle Haar. Albus Dumbledore war wahrscheinlich der beste Zeuge von diesen vielfältigen Dummheiten, die Buchanan begonnen hatte. „Ich verstehe es nicht, aber das macht keinen Unterschied. Es gibt wahrscheinlich nichts was ich auf dieser Ebene jemals wirklich verstehen werde, aber ich weiß was es bedeutet frei zu sein und wenn dich das frei macht, dann… helfe ich dir dabei.“ Hatte er das gerade wirklich gesagt? Nun, es wäre zumindest nicht das einfältigste was er bisher getan hatte. Oh Himmel! Offensichtlich war er auch auf den Kopf gefallen. Dennoch zeigte sich gerade jetzt der Vorteil daran, dass er überhaupt keine Ahnung hatte was Andere an Bindungen so sehr schätzten, oder was man genau in Bindungen wollte, erwartete, sich erhoffte. Ihm fehlte das nötige Verständnis um irgendetwas zu verurteilen und da seine Familie beinahe alles verurteilte, dass anders war als sie, hatte er sich stets mit dem angefreundet war was eben auffällig anders war. Wie das hier. Deswegen fackelte er nicht lange, sondern legte eine Hand unter Jimmys Kinn, ehe er ihn zu sich zog. „Ich hoffe, dass das hier unter uns bleibt“, murmelte er lediglich, ehe er Jimmy zu sich zog und ihn… küsste. |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Er zog es vor nichts mehr zu Buchanan und den Frauen zu sagen, denn er würde sich nur wiederholen oder den anderen zur Wiederholung zwingen mit seinen Worten. Es gab sicher mehr Männer als nur Buchanan, die nicht den geringsten Schimmer hatten was in einer Frau ging. Jimmy hatte sich schon einmal anhören dürfen, dass er sicher einmal einen reizenden und verständnisvollen Ehemann abgeben würde, aber daran wollte der Heather gar nicht denken. Immerhin hatte er was das anging einen wirklichen Vorteil gegenüber jemandem, der mit einem Namen geboren war wie der Rosier. Seine Eltern würden ihn nicht verheiraten. Es lag nicht an ihm eine reine Linie weiter zu führen oder seinen Namen durch die Familienfortführung Ehre zu machen. In diesem Moment spürte er das erste Mal eine wirkliche Erleichterung was das anging. In seiner Situation wäre es wohl alles andere als Vorteilhaft, wenn mit einer ausgewählten Frau Kinder kriegen musste. Es war so schon nicht vorteilhaft, dass es als selbstverständlich galt, dass ein Mann irgendwann eine Familie gründete, jedenfalls sobald er sie ernähren konnte. Einfach kein Einkommen zu haben um dieser Sache zu entkommen, kam für den Heather nämlich auch nicht wirklich in Frage. Er merkte, dass er irgendeinen Nerv mit diesem Thema getroffen hatte und keine weiteren Erklärungen benötigte, denn der Rosier schien zu verstehen was er meinte und wie es war. Offenbar war es ihm ohne weiteres gelungen das Gefühl zu übermitteln. Das lag vermutlich auch daran, dass sein Gegenüber eine Lebenslage hatte, die er damit vergleichen konnte. Er hatte immerhin angedeutet nicht glücklich zu sein mit manchen Dingen, die von ihm als Reinblüter verlangt wurden und somit schloss der Heather erst einmal darauf zurück, da es plausibel schien. Er wollte auch nicht besonders bohren, denn Buchanan sah schon ermüdet genug aus, sodass das Thema nicht das zu sein schien, was er verfolgen wollte. Es war klar, dass der Slytherin hier auch nicht sein Herz ausschütten würde, auch wenn sie schon erstaunlich Tiefgründige Gespräche aufgenommen hatten. Man musste mit den Erwartungen auf dem Boden bleiben und das versuchte der Heather auch. Also drängte er den anderen nicht dazu, zu sprechen. Seine eigenen Gefühle beschäftigten ihn auch genug. So konnte er sich zurück nehmen, den anderen zu Löchern, verlor er sich auch mehr in dessen Anblick. Nachdenklichkeit und ein Hauch von Verbitterung schienen die Anziehungskraft des jungen Mannes noch zu steigern, so kam es dem Blonden jedenfalls vor. Und so zog der Slytherin den Ravenclaw an wie Licht eine Motte, bis sich ihre Lippen berührten. Er löste sich, auch wenn einem Teil von ihm das wiederstrebte, denn in dem Moment des Kusses schien sich die Sehnsucht danach zu steigern. Es war zu erwarten gewesen, dass die Sache an sich doch nichts lösen würde für den Ravenclaw, aber das schmälerte den Wert nicht. Seine Neugierde war immerhin ein wenig gestillt und es war eine Bestätigung. Es schlug die letzte Hintertüre in seinem Kopf zu, die suggeriert hatte, er würde sich alles nur einbilden. Er wollte das. Es war keine Fantasie und es war auch keinem Mangel an Erfahrung zuzuschreiben. Dieser Kuss, einmal frei von fremdem Einfluss, schien ihm genau das zu sagen. Er war anders und würde nichts daran ändern können. Es löste eine gewisse Erleichterung in ihm aus, wie Gewissheit das meistens tat, denn ein innerer Konflikt löste sich damit in Wohlgefallen auf. Darüber konnte der Heather zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht wirklich drüber nachdenken, denn er hatte soeben Buchanan Rosier geküsst und dieser starrte ihn ziemlich entgeistert an. Jimmy musste wahrscheinlich genauso überrascht gucken, denn er war auch überrascht von sich selbst und der Tatsache, dass er das wirklich getan hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und die Angst vor den Konsequenzen packte ihn jetzt richtig, doch dazu kam ein Kribbeln der Aufregung. Er hatte Angst vor dem was jetzt passierte und gleichzeitig war er unglaublich gespannt und aufgeregt und das verwirrte ihn. Einen wirklich klaren Gedanken konnte er nicht fassen und alles schien davon abzuhängen was Buchanan nun tat und der stotterte. Er war nun ebenso überrumpelt wie Jimmy, von dem Impuls, dem der Ravenclaw gefolgt war. Er hielt den Atmen an und konnte den jungen Mann nicht aus den Augen lassen. Als dieser sich in Bewegung setzte, glaubte er sicher, dass er gehen würde, aber stattdessen kam er näher und setzte sich zu ihm aufs Bett. Nur zu bereitwillig machte er Platz, immerhin hatte er gegen das hier wirklich nichts einzuwenden, dazu fühlte es sich viel zu richtig an und dazu sah Buchanan im Moment der Verwirrung viel zu anziehend aus. Am liebsten wäre Jimmy mit dem Finger über die Falten auf seiner Stirn gefahren, doch er musste sagen das Gefühl des Körpers neben seinem, nur durch das Laken getrennt, gefiel ihm schon außerordentlich gut. Es fiel ihm fast schwer den Worten zu folgen und vermutlich hätte er es nicht geschafft, wenn davon für ihn nicht enorm viel abhängen würde. Er konnte sein Glück nicht fassen, dass der andere so dachte. Es hätte ihn bei weitem schlimmer treffen können, aber wahrscheinlich hätte er die meisten anderen Slytherins auch niemals geküsst, alleine weil er gewusst hätte, dass es für sie nur ein Grund mehr wäre um ihn fertig zu machen und öffentlich zu demütigen. Alleine das Buchanan ihm Schutz angeboten hatte, erschuf diese Möglichkeiten und dazu kam, dass man wohl blind sein musste um den jungen Mann nicht attraktiv zu finden. Das dunkle Haare und der sportliche Körper reichten schon und Jimmy hätte noch viele weitere anziehende Attribute an ihm gefunden. “Viele Dinge muss man nicht verstehen, es reicht wenn man sie nicht verurteilt.“ erwiderte der Ravenclaw und war nahezu stolz auf sich, dass er einen solchen Satz hervorbringen konnte, obwohl ihm der Kopf immer noch schwirrte er und er eigentlich nichts wahrnehmen konnte außer den Umstand, dass Buchanan neben ihm auf dem Bett hockte. Das machte ihn wirklich etwas verrückt, wusste der andere um seine Wirkung? Wahrscheinlich nicht. Der Heather war nicht mehr in der Lage über die Worte seines Gegenübers zu reflektieren, denn dazu war er viel zu gefangen von dessen Augen, die nun so nah waren und der Berührung am Kinn. Er hörte zwar was er sagte, doch seine Aufregung nahm zu und machte sich wieder durch ein Ziehen im Bauch bemerkbar, sodass die Worte scheinbar in seinem Kopf wiederhallten und keine Rolle mehr spielten, weil der Slytherin immer näher kam und alles in Jimmy diese Berührung jetzt wollte. Wann hatte er schon die Gelegenheit einen so attraktiven Mann zu küssen? Selten. Er erwiderte den Kuss und was sich falsch anfühlen sollte, fühlte sich unglaublich richtig an. So richtig, dass er keine Zweifel daran hatte, dass er sich hierfür nicht hassen musste. Er schob seine Hand in die Haare des Franzosen und konnte die Berührung nur genießen und hoffen, dass Buchanan sich es nicht so schnell anderes überlegte. Er verdrängte aber jeden Gedanken an diese Möglichkeit. Das fiel auch nicht besonders schwer so überwältigt war er von der Tatsache, dass das hier passierte. Als der Kuss endete, musste er nach Luft ringen. Dafür schien sein Hirn für einen Moment wieder zu arbeiten und sich an vorherigen Worte zu erinnern. “Ich bin nicht so verrückt es irgendwem zu erzählen.“ sagte er sehr überzeugend und dachte sich im Stillen, dass er die Erinnerung an diesen Moment eher wie einen Schatz hüten würde. Wer wusste schon wann ihm ähnliches wiederfahren würde. Genau deswegen wollte er es auch auskosten und jeden Eindruck und jedes Gefühl in sich aufsaugen, als könnte er Glück für das Morgen klauen. Und für den Fall ließ er den Slytherin nicht los, vorerst jedenfalls. |
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YOU ARE NOT TO BLAME You're on top of the world, Just trynna stay on track, And they'll kiss your feet while they stab your back, And watch you started burn to blazing crying
** BUCKY && JIMMY AND THE TRUTH IS THAT I'M SORRY
Der Rosier zögerte. Nicht weil er nicht gewusst hätte was er auf die Worte des Anderen erwidern sollte, sondern eher weil ihn das alles ganz fürchterlich irritierte. Es hatte schon so vieles gegeben, dass er ganz offensichtlich nicht verstanden hatte, aber er hatte sich nie etwas daraus gemacht. Dennoch hatte Unwissenheit niemals vor seinem Urteil geschützt, zumindest bislang. Mitschüler und Menschen, die er nie wieder gesehen hatte, schien er mit einem einzigen Blick schon abzustempeln und hatte sich dabei lediglich auf vorgelebte Urteile und eigene Launen gestützt. Bei den Meisten hatte er einfach nur einen Grund gesucht um sie mit Verachtung zu strafen und der Großteil von ihnen hatte ihm das ziemlich leicht gemacht. Wenn man sich die Menschen genauer ansah, konnte man schnell etwas finden, dass einem missfiel. Von Oberflächlichkeiten bis zu tiefen, charakterlichen Schwächen, es war dem noch nie eine Grenze aufgezeigt worden und der Rosier war dankbar gewesen. Dankbar für jeden vernichtenden Blick den er hatte vergeben können und froh über jeden Kontakt den er dadurch mieden konnte. Natürlich hatte er dadurch keine Freunde gewonnen, erschien niemandem besonders gesellig und wurde von den Meisten gemieden. Doch es gab keinen Grund sich darüber zu echauffieren, es war genau das gewesen was er gewollt hatte. Der Franzose hatte hier keine Freundschaften schließen wollen, er hatte nicht die Liebe seines Lebens gesucht, er hatte nur seine Ruhe gewollt. Auseinandersetzungen hatten sich dabei niemals, wirklich niemals, vermeiden lassen. Auch wenn er den Konflikt nicht suchte, war er niemand der ihn scheute - bekanntermaßen. Auch das hatte irgendwann dafür gesorgt, dass ihn noch mehr Menschen in Ruhe ließen, weil sie sich vor den Konsequenzen fürchteten. Aber auch das schien eine vollkommen andere Randgruppe auf ihn aufmerksam zu machen, eine mit der er nicht gerechnet hatte. Neben jenen, die ihn einfach nicht leiden konnten und jenen, die ihm lieber aus dem Weg gingen, weil sie ihn nur aus Geschichten kannten, waren plötzlich jene aufgetaucht die absichtlich nach seiner Nähe suchten. Die hatte er nie verstanden. Ganz gleich ob es sich dabei um hoffnungslose Weltverbesserer wie Rubina Rain handelte oder Quälgeister wie Marius Nott. Wie aus dem Nichts tauchten sie auf einmal auf, hielten sich wacker in seinem Leben und ganz gleich wie wütend, entnervt oder patzig er reagierte, sie verschwanden nicht. Und es waren mehr geworden. Hatte sich am Anfang nur Oakley wirklich an sein Leben geklammert waren es jetzt immer mehr. Es war leicht gewesen einer aus dem Weg zu gehen, aber dadurch, dass es immer mehr wurden, schien es beinahe unmöglich irgendwem auszuweichen. Wo er auch hinging, er war nicht mehr ungestört, er war nicht mehr allein und noch schlimmer für alle Handlungen, die er früher als selbstverständlich abgestempelt hatte nun verurteilt zu werden. Rubina empfand es als falsch, wenn er Andere einfach so verurteilte ohne sie zu kennen. Pamela verabscheute es, dass er sich ihr gegenüber nicht öffnete und Marius empfand seine wenig redselige Art als unhöflich. Dumbledore wollte ihn unbedingt zu einem besseren Menschen machen und Akysa Rothwood appellierte an sein Ehrgefühl. Langsam aber sicher glaubte der Rosier, dass er irgendwo einen Fehler gemacht hatte, nur konnte er ihn bei allen guten Geistern nicht auffinden. Er wollte dem Heather noch Recht geben, aber bei all seinen Gedanken hatte er den Faden verloren.
Ganz offensichtlich benötigte es keine Worte von Seiten des Ravenclaws um zu symbolisieren, dass er mit alledem einverstanden war. Der Andere erwiderte den Kuss als wäre es das selbstverständlichste der Welt gewesen. Der Rosier musste sich erst daran gewöhne, die Hand des Anderen in seinen Haaren zu haben. Das lag allerdings nicht an Jimmy sondern eher daran, dass er selten irgendjemandes Hand in seinen Haaren hatte. Irritiert, aber lächelnd, musterte er den Anderen und grinste breit, als dieser meinte es niemandem zu erzählen. „Na dann“, erwiderte er gelassen und nahm die Hand vom Kinn des Blonden. Allerdings nur um die Laken anzuheben und selber mit darunter zu schlüpfen. So machte er sich ein klein wenig bequemer, ließ sich mehr auf den Rücken sinken und legte einen Arm um den Heather herum um diesen enger an sich zu ziehen. Der Dunkelhaarige zögerte einen Moment, ehe er wieder zu Lächeln begann und über sie Beide kurz den Kopf schüttelte. Mit der anderen, freien Hand griff er nach einer von Jimmys, ehe er den Blick auf dessen Gesicht richtete. Buchanan räusperte sich als müsste er gleich eine Rede halten. „Normalerweise würde ich jetzt einen schlechten Witz machen um die Stimmung zu lockern, aber mir fällt grade keiner ein“, gestand er und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, ehe er die Lippen schürzte und offenbar doch eine Idee hatte. „Das hier muss ja nicht unromantischer sein, als ein Krankenbett sowieso schon ist. Du könntest mir zumindest etwas über dich erzählen, bevor ich mich wie dein hübscher Bettwärmer fühle.“ Beinahe nebensächlich bemerkte er wie er über den Nacken des Anderen strich, hoch zu seinem Haaransatz, ehe er nach dem blonden Schopf griff. |
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BUCHANAN ROSIER && JIMMY HEATHER 4. JUNI IM KRANKENFLÜGEL I was afraid of verbal daggers I was afraid of the calm before the storm I was afraid for my own bones I was afraid of your seduction I was afraid of your coersion I was afraid of your rejection I was afraid of your intimidation I was afraid of your punishment I was afraid of your icy silences Der Heather hatte immer gelacht, wenn jemand ihn aufgefordert hatte ihn einmal zu kneifen, denn es war ihm immer leicht vorgekommen Realtität und Traum auseinander zu halten. Doch das hier erschien ihm wirklich nicht so real. Es war nicht so als hätte er sich nicht schon mal etwas Ähnliches ausgemalt. Manchmal wenn er noch wach im Bett lag und versuchte einzuschlafen, hatte er viel darüber nachgedacht wie es sein könnte einen Mann zu küssen oder ob es jemals passieren würde. Dabei hatte er niemals an Buchanan Rosier gedacht und das lag nicht daran, dass der Slytherin nicht attraktiv war. Er hatte im Grunde äußerlich und vom Gehabe her, alles was ein Mann brauchte um verführerisch zu wirken. Doch es gab hunderte Sachen, die ihn und Jimmy trennten, da war es schwierig gewesen an die zu denken, die sie vereinten. Da waren ihm andere Herren eingefallen, über die er mehr nachgedacht hatte. Richtig verliebt hatte der Heather sich trotzdem in keinen. Im Laufe der Zeit, immerhin war ihm schon fast ein ganz es Jahr mehr oder weniger bewusst, dass er wenig Interesse an Mädchen hatte, war seine Neugierde immer mehr gewachsen. Die Möglichkeit sich auszutesten bestand allerdings kaum, immerhin wusste er nicht Mals ob er nun ein Einzelfall in Hogwarts war oder ob es mehrere gab. Es gab auch wenige Möglichkeiten das herauszufinden, denn niemand würde öffentlich jemals sagen, dass er schwul war. Es war mehr als verpönt. Es war verboten, es galt als falsch und wenn man das sagte, dann war man sicher schlimmer dran als jeder Muggelstämmige. Somit fiel eine direkte Kommunikation völlig weg und die Idee blieb in seinem Kopf. Letztendlich war der Kuss, diese sanfte Berührung, schon sehr mutig gewesen für den Heather. Er hätte sich das selbst nicht zugetraut, immerhin war die Angst vor den Konsequenzen riesig. Das hier durfte niemand erfahren und noch weniger durfte jemand erfahren, dass es im Grunde von ihm ausgegangen war. Das alles führte dazu, dass er sich einen Moment fragte ob es nur ein Wachtraum war, den sein Kopf zustande brachte, weil er eben auf den selbigen gefallen war. Da ihm die Möglichkeit, dass es real sein könnte, aber so viel besser gefiel, entschied er sich auch daran zu glauben. Er wollte wirklich, dass das hier passierte. Es war zwar völlig verrückt, überaus gewagt, einmalig und unwahrscheinlich, aber trotzdem schön. Bucanan lächelte und das nahm dem Ravenclaw die Angst völlig bescheuert zu sein oder den größten Fehler seines Lebens gemacht zu haben, denn es schien kein falsches Lächeln zu sein. Es war beruhigend zu wissen, dass er offenbar wirklich nicht verurteilt wurde von dem anderen. Jimmy hatte erwartete, dass er ihn von sich schieben wurde, vermutlich hatte er auch damit gerechnet, dass der Slytherin gehen würde und mit etwas Glück, dass er ihm nicht sagte es wäre widerwärtig, sondern es einfach nur nicht wollte. Das hier war mehr als etwas Glück. Es war ein bisschen als hätte Jimmy aus Dummheit im Lotto gewonnen. So als wäre er wie ein verrückter von einer Brücke gesprungen und unten in einem Topf Gold gelandet. Die Gewissheit, dass es in Ordnung war, gab ihm immerhin die Ruhe wieder regelmäßig zu atmen. Immerhin war er derjenige, der eigentlich krank war und diese Sache war ziemlich aufregend und somit war das Risiko, dass er gleich aus dem Bett fiel, wenn er nicht etwas mehr Sauerstoff bekam, nicht besonders gering. Ganz beruhigen konnte er sich sowieso nicht. Dazu brauchte der Dunkelhaarige ihn viel zu sehr aus der Fassung. Offensichtlich fand dieser daran auch seine Freude, denn er hörte nicht auf. Er hob die Decke an, um mit darunter zu schlüpfen und Jimmy gab bereitwillig ein Stück davon her. Jede Faser seines Körpers schien sich der unmittelbaren Anwesenheit des Rosiers bewusst zu sein. Es war als stünde er unter Strom und das Zentrum dieser Spannung befand sich irgendwo direkt unter seinem Bauchnabel, wie ein fester Knoten voller Aufregung. Vermutlich gab es nach seinem Sprung ins kalte Wasser kaum mehr Grund aufgeregt zu sein, aber er konnte es einfach nicht abstellen. Dazu war der junge Mann einfach zu nah, zu gutaussehend, zu atemberaubend. Dementsprechend konnte er nicht so lässig sein, wie sein Gegenüber und merkte auch, dass seine Wangen mal wieder einen leicht roten Ton angenommen hatten. Seine Ohren schienen ebenso zu glühen, aber er nahm einfach einmal an, dass die Dunkelheit auf seiner Seite war und es etwas vor den Augen von Buchanan verbergen würde. Er schmiegte sich ein wenig an den Anderen, wollte aber auch nicht zu aufdringlich wirken und verschränkte mehr als bereitwillig seine Finger mit denen des Slytherins, als dieser es sich etwas bequemer im Bett des Ravenclaws machte. Er grinste bei den Worten des Franzosen. Tatsächlich war es mehr als notwendig die Stimmung etwas zu lockern, denn auch wenn sie so sehr bequem lagen, war der Heather etwas verspannt und konnte sich gut vorstellen, dass es seinem Altersgenossen nicht anders ging. Es war eben auch keine Alltägliche Situation, nichts was man plante oder von dem man wusste wie man sich zu verhalten hatte, wenn es eintraf. Für Jimmy war es etwas, dass er sich eher in seinen kühnsten Träumen ausmalte und für den Rosier lag es wahrscheinlich noch ferne. Trotzdem passierte es und Jimmy wollte es genießen. Allerdings fragte er sich was er über sich erzählen konnte ohne für Größe Langeweile und Gähnen zu sorgen. Woher sollte er schon wissen, was den Rosier interessierte? Er mochte wenige Probleme mit Smalltalk haben, aber er nahm an, dass es nicht gerade eine geeignete Situation war um über das Wetter zu sprechen. Sein Kopf war aber immer noch damit beschäftigt die ganzen Eindrücke zu verarbeiten, sodass er nicht wirklich eine Geniale Idee hergab. Das Buchanan mit dem Finger über seinen Nacken strich, bis er ihm in die Haare griff, machte die Sache nicht besser, denn es löste ein Kribbeln aus, dass sich von seinem Nacken wie ein wohliger Schauer über seine Körper zog. Außerdem befand sich der Rosier nun sicherlich in der Lage ihn am Schopf zu sich zu ziehen und der Gedanken daran war wirklich nicht förderlich für die Konzentration des Ravenclaws, der sich einen Moment im Anblick der dunkeln Augen des Slytherins verlor, sich dann aber darauf besann eine Antwort zu finden, die irgendetwas mit ihm selber zu tun hatte. “Ich möchte Heiler werden. Ich mag den Gedanken anderen Leuten helfen zu können und ihr Leben wieder in Ordnung zu rücken, weil irgendetwas furchtbar schief gelaufen ist oder sie sich einen beißenden Kessel über den Kopf gezogen haben. Ich will nicht, dass meine Herkunft mich daran hindert.“ erklärte der Ravenclaw und konnte zu mindestens behaupten, dass es den groben Anforderungen entsprach. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. “Wahrscheinlich bin ich deswegen in letzter Zeit so oft hier. Unterbewusst möchte ich mich an die Arbeitsatmosphäre gewöhnen.“ scherzte er, vielleicht auch um den Nachsatz, der auf seine Herkunft bezogen war zu entschärfen, immerhin hatten sie die am heutigen Tag schon ausführlich genug besprochen und er legte es nicht darauf an deswegen von dem Rosier bemitleidet zu werden. Er drehte den Kopf ein wenig und konnte dem Franzosen so besser ins Gesicht sehen. Es lag im Halbdunkeln und konnte kaum das Rätsel lösen warum er das hier tat, doch der Heather würde ihn nicht fragen, er würde es hinnehmen und viel mehr als das noch auskosten. “Und was muss ich über meinen hübschen Bettwärmer wissen?“ erkundigte er sich und fühlte sich alleine schon durch diesen scherz ein wenig entspannter als zuvor. Er konnte im Grunde auch nichts verlieren, sondern nur gewinnen. Er konnte gerade den Dingen einfach ihren Lauf lassen und selbst wenn es noch irgendwie sehr schief gehen würde, besuchte der Slytherin diese Schule nur noch 3 Wochen und danach würden sie sich wahrscheinlich nicht mehr sehen, auch wenn dieser Gedanken gerade alles andere als tröstlich für Jimmy war. |
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