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LUCRETIA BLACK & IGNATIUS PREWETT
EULEREI - AM 01.06., CA. 17:30 UHR



Ignatius hatte sich am späten Nachmittag zur Eulerei aufgemacht. Mit seinen Schularbeiten war er recht schnell fertig geworden, auch wenn die Lehrer ihnen viel aufgegeben hatten, vor allem ihm, da er sich er zweimal Nachsitzen in Form von Aufsätzen eingehandelt hatte. Der Rothaarige hatte es mal wieder geschafft zwei Streiche so grandios zu gestalten, das es den Professoren zu bunt geworden war und sie zu Dumbledore gegangen waren. Dieser war sein Hauslehrer und hatte ihm Aufsätze aufgebrummt, die er während der Mittagspause schon begonnen hatte. Das hatte ihm wohl alle Zeit gekostet, sodass Ignatius fast den ganzen Nachmittag für die Aufgaben gebraucht hatte. Wäre er das jahrelang nicht schon gewohnt gewesen manchmal einen ganzen Nachmittag für Schularbeiten zu brauchen, er wäre wohl verrückt geworden.
Nun war er in der Eulerei angelangt und schrieb auf die Schnelle zwei kurze Worte. "Mum and Dad". Die beiden erwarteten jeweils zum Monatsanfang einen Brief von ihm und den würde er heute mit seinem Kauz abschicken. In dem allmonatlichen Brief berichtete der Gryffindor über seine Erlebnisse des vergangenen Monats und fragte wie es seinen Eltern ging, was sie machten. Das er wieder Streiche gespielt hatte und diese ordentlich schief gegangen war, da es Lehrer bemerkt hatten, erzählte er natürlicherweise nicht. Auf so eine dumme Idee würde der Rothaarige nie kommen. Denn er wollte sich keinen Ärger bei seinem Vater einhandeln, der ihm irgendeine Strafe aufbrummte oder ähnlicherem.

Vor sich hin summend hielt er an der Tür Ausschau nach Thaddäus, der sich irgendwo im Turm herum trieb. Der Kauz war wirklich ein Banause für sich. Manchmal war er der liebste Vogel den ein Zauberer haben konnte und dann wiederum eine Mini Vision seiner heiß geliebten Tante, nur in Form von Kratzen und Picken. Aufpassend das er nicht von anderen Eulen gepickt oder drauf geschissen wurde, ging er in das Innere des Turmes. Bisher war der kleine Kauz nicht zu sehen und er hoffte das sich sein jüngerer Bruder nicht wieder vertan hatte und wiederholt seinen Kauz genommen hatte. Der zwei Jahre jüngere Bruder hatte ein Talent dafür die Käuze nicht auseinander halten zu können, auch wenn sie sich nicht einmal stark ähnelten. Der Kauz ließ sich nicht blicken und er gab die Hoffnung fast auf den gefiederten Freund zu erblicken.
Seufzend ging er die Reihen ab und blieb ein wenig überrascht stehen, als seinen Kauz sah, der sich das Gefieder putzte. "Da weiß wohl jemand, wer wieder einen Brief zu meinen Eltern bringen muss", murmelte er zu Thaddäus. Ignatius grinste und streckte die Hand vor, damit der Vogel auf seinen Unterarm hüpfte. Das tat er aber nicht, pickte ihm stattdessen in den Zeigefinger. "Aaah, du blödes Mistvieh!", fluchte er und drehte sich in der Eulerei um, um seinen Finger zu betrachten. Toll, wie konnte es auch anders sein, blutete der Finger.
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Beitrag   » Re: All You Had To Do Was Stay «   All You Had To Do Was Stay Empty © Lucretia Black
Die Black hatte schon den ganzen Vormittag überlegen müssen, was sie ihrem Vater schreiben würde, den immerhin hatte sie einen Entschluss gemacht. Sie würde den Lestrange nicht heiraten, auch nicht, wenn ihr Vater bereits beschlossen hatte, wie ihr Leben vielleicht laufen sollte, aber sie konnte nicht. Schon alleine, weil sie niemals in der Lage wäre den jungen Mann zu lieben. Denn in der Black war der Grundsatz gereift, dass jede Ehe, egal ob nun arrangiert oder eben nicht, eine Aussicht auf Liebe haben sollte. So lange sie nur an den Prewett denken konnte, war sie nicht die richtige für Herkules und schon gar nicht wirklich verlobt mit ihm. Denn was zählten all die Versprechen, die sie sich einander gaben, wenn Lucretia diese niemals einhalten konnte, geschweige dem wollte?
Sie überlegte deshalb und kam zu dem Schluss, dass sie sich erst einmal überlegen wollte, die wie sie es angehen sollte, denn schließlich war ein Brief den sie schreiben würde zwar schön und gut, dennoch konnte sie sich nicht sicher sein, dass sie einhalten konnte, was sie sich vorgenommen hatte und schon gar nicht, wenn es sich dabei um Dinge handelte, die eigentlich größte Vorsicht brauchen konnten. Möglich war dennoch alles, denn die Black musste sich kurz an ihren Vater erinnern, denn für ihn würde es nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder würde er ihr den Kopf eigenhändig von den Schultern reißen, weil sie es wagte, die Familie Black zu diffamieren, oder er würde es hinnehmen; stillschweigen würde er es zwar tun, aber er hätte es hingenommen. Der Lockenkopf jedoch war sich da nicht ganz so sicher, wenn sie ehrlich war. Sie würde, auch nachdem sie die mildernden Umstände betrachtete, wenn sie Ignatius da einwerfen würde, immer noch eine Heidenangst davor haben, wieder nach Hause zurückzukehren.

Unbedacht trugen sie ihre Füße aus dem Schloss hinaus, während sie einen Moment in den Himmel blickte und die Eulen beobachtete. Ihre eigene hatte sie schon länger nicht begrüßt – gut, eigentlich war sie nicht Lucretias Eule, aber eine der Familieneulen – deshalb durchforstete sie ihre Taschen nach den Eulenkeksen, ehe sie sich auf den Weg zum Eulenturm machte und sie dafür kehrt machte, um auf die Türme zu gelangen.
Nur langsam stieg sie auf, während sie den Umhang ein wenig enger um sich geschlungen hatte. Es sah nach verdammt viel Regen aus und sie betete förmlich zu Merlin, dass sie nicht die neue, teure Schuluniform einwässern würde, wenn sie in einen Regenguss kam. Denn das helle pastellfarbene Grün ihrer Uniform hatte sie aus einem feinen Stoff genäht bekommen. Ihre Mutter hatte einfach den besseren Riecher, wenn es darum ging und sie sich entspannen sollte. Mit einem Fuß war sie bereits im Eulenturm, als sie die ihr nur allzu vertraute Stimme vernommen hatte und augenblicklich war sie erstarrt. Mit Ignatius hatte sie nun einmal nicht gerechnet. „Oh… ich…ähm. Entschuldige, ich wollte dich nicht stören.“ Auch, wenn es nicht gerade den Anschein gemacht hatte, dass sie ihn bei etwas gestört hatte, war der Lockenkopf schon dabei, sich wieder umzudrehen und zurückzukehren. Es war wahrscheinlich besser, wenn sie jetzt nicht allzu viel Zeit mit ihm verbrachte. Vor allem nicht, wenn Herkules ihr klar gemacht hatte, dass er es nicht sehen wollte, wenn sie mit anderen Männern anbandelte. Aber das hier war Ignatius. Der junge Mann, welchen sie auf dem Ball geküsst hatte. Der junge Mann, der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf ging.
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Dieser Vogel hatte doch einen Knall! Nicht einen kleinen, sondern einen ziemlich großen! Vor allem wenn es darum ging seine Laune zu vermiesen, indem er mal wieder einen schlechten Tag hatte und ihm wortlos (wie konnte es auch anders sein) in den Finger pickte. Ignatius' Gesicht verfinsterte sich und versuchte die ganze Wut, die ihn befiel, auf seinen Kauz abzulassen. "Du miese…" Doch weiter kam er nicht. Hinter ihm sprach eine allzu bekannte Stimme, die er irgendwoher kannte. Sein Mund wurde ganz trocken, als er sich umdrehte und den blutenden Finger an der Hose abwischte. Die Blutung stoppte nach mehr  weiligen abwischen wohl nicht, doch war dem Rothaarigen gerade zutiefst egal. Er kannte das Mädchen, die ihn mit der Stimme angesprochen hatte, die ihn vor ein paar Monaten fast förmlich danach angeschrien hatte ihr zu helfen. Seitdem ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, schon gar nicht seit dem unverblümten Kuss und den zwei darauffolgenden Knutschereien. Danach hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen, was Ignatius darauf zurück führen ließ, das sie in zwei verschiedenen Häusern waren und sie sich von Natur aus nicht sonderlich mögen sollten.

Fast brachte er keinen Ton über die Lippen. Sie raubte ihm den Atem und er musste sich räuspern um wieder Herr über seine Sinne zu werden. Das war nicht zu glauben, dass sie so eine deutliche Ausstrahlung hatte und ihn beinahe um den Verstand brachte. Vielleicht deshalb, weil Lucretia ihm seit jeher in den Gedanken spukte und er es somit auch nicht fertig brachte sie seitdem anzusprechen. Jetzt aber sollte er etwas sagen. Es wäre unhöflich, zumal sie ihn angesprochen hatte und bestimmt darüber verwundert war, was er da mit seinem Finger machte. Der Zeigefinger blutete immer noch, doch das störte ihn immer noch nicht. "Äh…nein…nein natürlich nicht. Du störst nicht, ganz und gar nicht", stotterte er unbeholfen. Ach Mist. Er könnte sich schlagen dafür. "Es ist ein Ort für jeden, der was mit der Eule verschicken will. Also nein, du störst nicht", fügte er hinzu. Ignatius rang sich um ein Lächeln und machte ihr Platz, um richtig eintreten zu können, denn sonderlich groß war es in dem stinkenden Loch nicht besonders.
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Beitrag   » Re: All You Had To Do Was Stay «   All You Had To Do Was Stay Empty © Lucretia Black
Die Black rang mit sich, immerhin war sie sich nicht sicher, ob es wirklich der beste Fall war, wenn sie sich jetzt mit Ignatius zeigen würde. Immerhin würde nun das ganze Schloss wissen, dass sie nun offiziell mit Herkules verlobt war, so schnell, wie sich solche pikanten Informationen sonst verstreuten. Sie schnappte kurz nach Luft, während sie unsicher seine Erscheinung betrachtete und sich erneut dafür rügen musste, die Contenance nicht bewahrt zu haben, aber der Abend des Balles war kein einfacher gewesen für sie. Erst recht nicht, als Herkules keine ihrer Gesten anerkannt zu haben schien. Sie hatte sich wirklich bemüht eine gute Begleitung für ihn zu sein, aber irgendwie war es ihm gleich gewesen. Sie hätte auch genauso gut eine stumme Begleitung sein können, denn keines seiner Worte war direkt an die Dunkelhaarige gerichtet gewesen.
Als er dann entschieden hatte, dass sie beide vom Ball verschwinden würde, hatte sich die Situation nur noch mehr verschärft und die Atmosphäre war nicht gerade gut gewesen, um nicht zu sagen ziemlich mies. Denn immerhin war sie doch diejenige gewesen, die versucht hatte die Situation zu entschärfen, aber Herkules war nicht zu bremsen gewesen. Dass er sie dann noch hart angefasst hatte, war nicht gerade seine beste Idee gewesen. Und plötzlich war da Ignatius gewesen, der sich als Held entpuppt hatte, oder zumindest hatte es so auf Lucretia gewirkt, denn schließlich hatte er es gewagt, einem Lestrange direkt einen Fausthieb zu verpassen. Selbst sie war überrascht gewesen, dass sich ein Gryffindor um Belangen zwischen zwei Slytherins geschert hatte, aber im Endeffekt, hatte er sie davor bewahrt, ein noch längeres Gespräch mit Herkules führen zu müssen, welches sicherlich nicht so glimpflich abgelaufen wäre, wie noch vor einigen Minuten. Sie wusste ja auch gar nicht mehr, was sie damals dazu getrieben hatte, den Prewett zu küssen, aber wahrscheinlich war es seine Art gewesen, die sie verzaubert hatte. Schlichtweg verzaubert. Immerhin hatte er versucht sie nicht unter Druck zu setzen, in dem er von ihr verlangt hatte zu sprechen. Er wäre vermutlich genauso gut einige Stunden neben ihr gesessen, ohne auch nur ein einziges Wort zu sprechen. Gut, ihr war damals tatsächlich nicht nach sprechen zu Mute gewesen, aber seine bloße Anwesenheit hatte sie beruhigt und sie wieder entspannt und sie hatte sich einige Tage später eingestehen müssen, dass sie sich in ihn verliebt hatte.

Sie musste mit ansehen, wie er aus der Mitte des Raumes, ein Stück zur Seite gegangen war und beinahe keinen Ton zwischen seinen Lippen hervorgebracht hatte. Es indizierte ihr bloß, dass er ähnlich fühlen musste, wie sie es tat, aber sie hatte nun einmal gelernt eine so unnahbare Maske aufzusetzen, da war es schwer sie wieder so schnell abzulegen. „Ich weiß eigentlich gar nicht, weshalb ich hier her gekommen bin.“ Gab sie ein wenig stiller von sich, während ihre grauen Seelenspiegel in die Augen den Gryffindors geblickt hatte „Ich habe schließlich keinen Brief für meine Eule.“ Hatte sie ja auch wirklich nicht. Sie hatte nur geplant das Vieh zu betrachten und eventuell so ein wenig Muse zu finden, was sie ihrem Vater schicken könnte, oder viel eher Mut. Muse war schließlich immer da. „Geht es dir gut?“ Gab sie vorsichtig von sich, während sie ihre Finger ineinander verschränkt hatte und dann auf den Ring auf ihrem Finger geblickt hatte. Erneut lief ihr ein Schauer über ihren Rücken, ehe sie wieder aufgeblickt hatte. Wenn sie ehrlich war, hatte sie ihn schließlich auch vermisst. Genau deshalb musste sie, aus ihrer Unsicherheit, den Umhang erneut richten, und dann wie immer, über das Vertrauensschülerabzeichen ihres Hauses streifen, als ob sie es glatt streifen wollte. „Wir haben uns nun doch schon etwas länger nicht gesehen…“ Zögerlich verließ jedes einzelne ihrer Worte, ihre Lippen. Sie musste sich irgendwie zusammenreißen.
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Nicht das Ignatius vorher irgendwelche Probleme gehabt hätte sich vor Mädchen dumm zu benehmen, die hatte er nicht. Nicht im Geringsten besaß er eine Affinität dazu wie der letzte Idiot dazu zu stehen und Lucretia viel mehr zu bewundern als mit ihr zu reden. Seine Manieren schienen wie weg geblasen zu sein. Wenn seine Eltern das sehen würden, wie er mit einer Black sprechen würde, dessen Familie zu den einflussreichsten Zauberern und Hexen der magischen Welt zählten. Natürlich war seine Familie ebenso streng reinblütig wie die der Dunkelhaarigen, nur hielten sich die Rothaarigen aus allen Situationen heraus in denen es um Macht und Geld ging. Viel mehr waren die Prewetts im Hintergrund vorzufinden, wo man sie viel eher vermuten würde, damit sie sich ihren beanspruchten Teil des guten gesellschaftlichen Lebens abholen konnten. Mehr brauchten sie auch nicht, aber sich benehmen können lag ihnen im Blut, hatten es ihm seine Eltern all die Jahre doch beigebracht. Mehr als Daneben kam Ignatius sich vor und versuchte sich aus der Misere zu ziehen. Ein kleines Räuspern von sich selbst, brachte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück und er lächelte sie leicht an, nicht zu dick aufgetragen. Denn das was zwischen ihnen passiert war, brachte ihn wie bisher zu Grübeln und war nicht mal ansatzweise geklärt. Durfte er etwas für sie fühlen oder war es bloß eine einmalige Sache? Er hatte sie immer mal wieder beobachtet, wenn sie im gemeinsamen Unterricht saßen oder sie mit ihren Freunden in der großen Halle zu Essen begann. Hin und wieder hatte er ein Stechen in der Brust gefühlt. Ob es damit zu gehangen hatte, dass Ignatius auf Lucretia zu Gehen sollte, um Gewissheit zu haben, was nun zwischen ihnen war, hatte er immer als falsch gedeutet. Sie wollte sicher nicht seine Gesellschaft teilen, da er im Haus der Löwen war und die meisten ihrer Freunde als hinterlistige Schlangen ansah, die nichts als Böses im Sinn hatten. Also hatte der Rothaarige nie einen Grund darin gesehen, die Black um ein Gespräch zu bitten und die Sache anzusprechen. Es hatte ihm durchaus gefallen, aber er konnte sich ja schlecht etwas darauf einbilden, dass da mehr wäre, wenn Lucretia nicht ebenso fühlte und es ihm klipp und klar ins Gesicht sagte.

Den Brief aus der Hosentasche ziehend, wedelte Ignatius diesen , mit einem Schmunzeln auf den Lippen, einmal in der Hand, um darauf aufmerksam zu machen weswegen er hier war. "Ach so. Ich bin wegen dem Brief hier" Wem er diesen Brief schicken würde, wäre ihr sicher klar. Jeder zweite Hogwartsschüler kam deswegen hier hoch, um seinen Eltern einen Brief zu schicken und ihr etwas vorlügen wäre vollkommen unnötig. Nickend trat Ignatius unbeabsichtigter weise ein paar Schritte auf die Dunkelhaarige zu und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Alles in bester Ordnung, auch wenn man an einige Situationen mit Unbehagen heran geht. Aber kein Wunder, das Ende des Schuljahres rückt immer näher", meinte er. Die Zeit in Hogwarts verflog wie im Fluge und er vermisste jetzt schon die Zeit, die er hier verbracht hatte. In den letzten Jahren war das Schloss ein Zuhause für ihn geworden. Ein richtiger Zufluchtsort, um den Sorgen zu entfliehen die Zuhause auf ihn warteten. Das war des Öfteren in den letzten Jahren wohl nicht vorgekommen, aber er hatte sich sicher sein können, dass Hogwarts eben so ein Platz ist und war.
Ein Seufzen unterdrückend, scharrte er mit dem Fuß auf dem Boden und sah zu ihr hinauf. Lucretias dunkle Augen zogen ihn magisch an. Förmlich konnte er spüren, wie sie versuchten ihn hinein zu ziehen und nicht mehr los ließen, wie ein endloses Loch. "Durchaus. Schade das es nicht zu einem Treffen gekommen ist, entschuldige, wenn ich dich hab warten lassen, wenn du auf ein Gespräch gewillt gewesen bist"
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