Gast
| » LOUISA MARIE LORRAINE BOSWORTH | 16 JAHRE « © Gast | | hufflepuffbasic stuffJedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen. last nameBosworthDer Name Bosworth wird von den wenigsten Hexen oder Zauberern mit irgendetwas in Verbindung gebracht. In der Welt der Muggel, sieht das wiederum ganz anders aus. Bei diesen wird der Name stets mit der zugehörigen Firma Bosworth Industries, in Verbindung gebracht. Die Firma, die seit mehreren Generationen ein Teil der Familie ist, hat ihren Hauptsitz in Amerika, wo sich vor allen mit Waffentechnologie beschäftigt wird. Des Weiteren gehören der Familie noch mehrere, riesige Stahlunternehmen in ganz Europa. Der Ruf der Familie leidet vor allem darunter, dass ihnen vorgeworfen wird die Kriegsszenerien seit Anbeginn des ersten Weltkriegs enorm zu befürworten. Der hohe, politische Einfluss der Familie wird, vor allem in London, nach den Bombenangriffen mit Argwohn betrachtet. first nameLouisa Marie LorraineDer Name Louisa, welcher aus dem althochdeutschen stammt, bedeutet so viel wie: die berühmte Kämpferin – von Außen betrachtet wohl kaum ein passender Name für die zierliche Dame dennoch liebt sie ihn, allein auf Grund des Klanges. Der Zweitname Marie, der ihr von ihrem Vater verpasst wurde, vor allem aus Liebe zu Marie Antoinette, bedeutet so viel wie die Widerspenstige oder auch Ungezähmte, was durchaus auf die junge Frau zutreffen könnte. Dabei gefällt ihr die ägyptische Bedeutung weitaus besser, weil der Begriff der Geliebten ihr weitaus positiver im Hinterkopf geblieben ist. Das sie diesen Namen ebenfalls wegen einer ihrer Großmütter trägt, wird gerne einmal vom Vater vergessen. Lorraine, der Name der Großmutter ist französischer Herkunft und bedeutet soviel wie die Siegerin. Da die Bindung zu ihrer Großmutter so gut ist, empfindet sie den Namen durchaus als eine Art Geschenk. nicknameLouAuch wenn der Name Louisa an sich keinerlei Verkürzung benötigen würde, empfindet sie es immer als furchtbar niedlich, wenn ihr jemand einen Spitznamen gibt. Ihr Favorit ist davon natürlich Lou, welcher ebenso weiblich klingt wie ihr eigentlicher Name. age & birthdate16 JAHRE - 13. JUNI 1926Früher war Louisa immer dankbar dafür gewesen, dass Augustus Dank ihrer beiden Geburtstage im selben Jahrgang ist. Mittlerweile hätte sie seine wachsamen Augen jedoch gerne außerhalb des Unterrichts. Dennoch kann sie wohl erleichtert aufatmen wenn sie darüber nachdenkt, dass es sie mit ihrem Geburtstag hätte schlimmer treffen können. Wenn man bedenkt, dass sie auch an Weihnachten hätte Geburtstag feiern können, ist so ein Tag im Juni doch etwas schönes. place of birthSt.MungosDie ganze Familie Bosworth war in voller Aufregung als Clarisse Bosworth erneut das St. Mungos betrat. Die Familie, die mit allen Angehörigen sofort das Hospital stürmte, blieb dem Krankenhaus wohl vor allem dadurch in Erinnerung, dass so laut und herzhaft gelacht wurde, viel Kaffee getrunken wurde und allen voran ein überglücklicher Vater schreiend durch die Gänge lief; es ist ein kleines Mädchen! living placeRande von CambridgeDas große, beinahe schon prunkvolle Anwesen der Bosworth Familie liegt am Rande von Cambridge. Das Haus, welches im viktorianischen Stil gehalten wurde, glänzt im Sonnenlicht mit dem protzigen weißen Anstrich und kann mit den vielen Zimmern schon manchmal verwirrend wirken. Doch sollte einmal die ganze Familie vereint werden, scheint es kein Problem zu sein, da mehr als sieben Bäder im Haus vorhanden sind. Das dennoch Streit unter den Geschwistern entstehen kann, wenn einer nicht schnell genug ist, ist dabei eher verwunderlich. back to topthe familyin Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein. bloodlineHalbblutMit einem Muggel als Vater weiß Louisa wohl welche Vorurteile über diese stimmen und welche nicht. Da ein Großteil ihres Lebens vor allem aber auf eine Muggel konforme Erziehung geachtet worden ist, fühlt sie sich manchmal in Hogwarts ebenso Fehl am Platz wie eine Muggelstämmige. Dennoch könnte man nicht behaupten, dass sie auch ebenso behandelt wird. Nur selten wird ihr Hass in der Zaubererwelt entgegen gebracht und das liegt wohl vor allem daran, dass ihre Familie einen Halbriesen beherbergt. societyMittelschichtMag die Familie noch so vermögend sein, so reicht es in der Zaubererwelt nur für die wohl anerkannte Mittelschicht. Gerade die Tatsache, dass die Familie Williams sich mit den Muggeln, den Bosworths eingelassen haben, scheint in der Zaubererwelt als großer Fauxpas zu gelten. Dennoch sind Geld und politische Positionen ausreichend genug, um über solche Dinge hinwegzusehen. Dennoch kann man nicht behaupten, dass man die Bosworths wohl jemals an einer Tafel mit Blacks oder Malfoys sehen wird. Dafür liegt der Familie viel zu wenig an den Ideologien dieser Welt. Dennoch wird es wohl kaum Jemanden mit Muggeln in der Verwandtschaft geben, der die Familie nicht kennt und keinen Groll gegen sie hegt. Während William Bosworth große Reden schwingt und seine neuesten Erfindungen auf dem Markt anpreist, verlieren andere Väter ihr Leben, an dem womit er sein Geld verdient. Das seine Enkelkinder nur geringfügig mit dieser Einstellung und dem Geschäft zu tun haben, erscheint dabei eher nebensächlich. second home?Great BritainSeit jeher eine Britin, wird sich das wohl niemals ändern. Ihr Herz hat sie bereits an England verloren und liebt vor allem die Kultur, dieses Landes. Das sie aber auch französische Wurzeln besitzt, wird von der jungen Frau nur gerne Mal vergessen. mother CLARISSE BOSWORTH; WILLIAMS; 42 JAHRE; ZAUBERGAMOT VERWALTUNGSDIENST – SEKRÄTERIN ; GRYFFINDOR ; VERHEIRATET Die Verbindung zwischen Mutter und Tochter war schon immer mehr als nur gut. Wahrscheinlich lag es daran, dass Louisa den Dickkopf ihrer Mutter geerbt hatte oder weil sie Beide die Liebe zur Musik hatten. Was auch immer es sein mochte, Clarisse würde immer für ihre kleine Tochter durchs Feuer gehen. Wahrscheinlich ist es deswegen kaum verwunderlich, dass sie sich zwar für die Träume ihrer Tochter einsetzt aber bei geheimen Familiensitzungen stets dafür plädiert, dass Louisa eines Tages das Geschäft ihres Großvaters übernimmt. Ein kluger Kopf wie ihrer in einer solchen Position, könnte wahre Wunder bewirken, selbst in einer solch geringfügig emanzipierten Welt. father SAMUEL BOSWORTH; BOSWORTH; 43 JAHRE; SOE – BRITISCHER GEHEIMDIENST; MUGGEL; VERHEIRATET Als sie noch jünger war, hatte man stets versucht vor ihr geheim zu halten, welchen Beruf ihr Vater ausübte. Zu gefährlich, hieß es dabei immer und die junge Frau hatte nicht die geringste Ahnung gehabt, was dabei mit zu gefährlich gemeint gewesen war. Heute ist sie sich nie sicher, ob ihr Großvater froh ist, dass ihr Vater deutsche Kriegsgeheimnisse ausspioniert oder er ihn lieber in der Firma hätte. Louisa jedenfalls bangt jede Nacht um ihn und arbeitet stets an den Lügen, die sie Freunden auftischt, wenn sie über dessen Beruf redet. Auch wenn ihr Vater stets besorgt ist um sie und sie am liebsten in Watte wickeln würde, kann Louisa sich nicht erinnern, dass sie jemals böse auf ihn gewesen war. Die Liebe zu ihm, hatte immer dafür gesorgt, dass sie über alles hinweg sah. Selbst wenn er einmal an Weihnachten nicht Zuhause war oder eben seltener Zeit hatte. All das war stets vergessen, wenn er sie in den Arm nahm. siblings AUGUSTUS BOSWORTH; 17 JAHRE ; SCHÜLER; RAVENCLAW; SINGLE Augustus ist ihr älterer Bruder und somit die Nervensäge schlechthin. Wenn sie könnte, würde sie ihn am Liebsten wohl aus dem Fenster stoßen und andere Male einfach nur umarmen wollen. In Vaters Fußstapfen tretend, versucht der Ältere vor allem auf seine kleine Schwester aufzupassen, ihr das Händchen zu halten und einfach die Rolle zu spielen, die ihm von Geburt aus übermittelt worden war; großer Bruder. Das er darin perfekt ist, würde sie ihm natürlich nie auf die Nase binden. SIMON BOSWORTH; 15 JAHRE ; SCHÜLER; RAVENCLAW; SINGLE Wenn Augustus ihr gegenüber immer den großen Bruder raushängen lässt, macht Louisa das Selbe mit Simon. Er war immer ihr kleiner Schatz und als sie noch jünger war, hatte sie ihm immer dazu gezwungen, dass er mit ihr und ihren Puppen spielte. Da er aber langsam in das Alter kommt wo er die Damenwelt für sich beeindrucken will, muss sie lernen, dass sie solche Getue besser zurückhalten sollte um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen. importantsWILLIAM BOSWORTH; 66 JAHRE; GESCHÄFTSFÜHRER DER BOSWORTH INDUSTRIES; MUGGEL; VERHEIRATET Auch wenn es den Anschein macht, dass William nur für seine Arbeit lebt, so ist die Verbindung der Beiden dennoch wohl eine der wenigen Dinge im Leben des Älteren, die ihm wirklich wichtig sind. Seine Enkelin, die ihm immer die spannendsten Geschichten auf die Nase bindet und dabei stets darauf achtet, dass ihr Großvater ihr im Austausch etwas von der Firma erzählt, scheint mehr an Politik und Wirtschaft interessiert zu sein, als es gut für sie gewesen wäre. Wahrscheinlich ist das auch der Ursprung seines Stolzes auf die kleine Lou. LORRAINE BOSWORTH; HAWN; 65 JAHRE; HAUSFRAU; MUGGEL; VERHEIRATET Lorraine, die im Haus der Familie lebt, ist so etwas wie Louisas Mentorin. Die Bindung der Beiden ist einer der wichtigsten Stützen im Leben der Hufflepuff. Ihre Großmutter, die sie zum Ballett brachte und jeden Tag mit ihr trainierte, bis ihre Füße schmerzten, ist diejenige, die Louisa immer wieder dazu bringt für ihre Träume zu kämpfen. Das sie deswegen manchmal mit ihrem Sohn oder seiner Gattin aneckt, ist Lorraine gleichgültig. Was zählt ist dabei vor allem der Erfolg von Louisa und dieser fordert eben von ihr, dass Grenzen überschritten werden. RENÉ WILLIAMS; 67 JAHRE; MITGLIED IM ZAUBERERGAMOT; GRYFFINDOR; VERHEIRATET Es ist wohl die Mischung aus Herzlichkeit und Strenge, die René zu solch einem hervorragenden Großvater machen. Die schönen, ausgefallenen Geschenke, die er ihr von all seinen Reisen mitbringt begeistern die junge Bosworth und mit jeder Geschichte aus dem Ministerium, erobert er ihr Herz ein Stück mehr. MARIE WILLIAMS; LAMURE; 64 JAHRE; PIANISTIN; HUFFLEPUFF; VERHEIRATET Marie ist so etwas wie Louisas großes Vorbild. Lebt diese doch den Traum immer in Bewegung zu bleiben und durch ihren Beruf die Welt sehen zu können, ist es ja genau das was Louisa für bewundernswert hält. Wenn es nach Louisa gegangen wäre, dann hätte sie sich früher immer am liebsten in der Tasche ihrer Großmutter versteckt und wäre mit auf Reisen gekommen, wichtig wäre nur, dass sie die Welt sehen könnte. RUBEUS HAGRID; 14 JAHRE ; SCHÜLER; GRYFFINDOR; SINGLE Rubeus ist so etwas wie Louisas zweiter, kleiner Bruder. Er ist schon mehr Familie als sie es je für möglich gehalten hätte und wenn er in ihrer Nähe ist, kann sie beinahe immer lachen und muss absolut nicht zurückhaltend oder schüchtern sein. Seine immerwährende Fröhlichkeit ist es wohl, die es der jungen Frau allen voran angetan hat. back to topthe mirror Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen .. look,, Natürlichkeit ist das A und O! Von deinem Aussehen kannst du dir allen voran eines kaufen, einen guten Gatten! HaHa, Lorraine, dein Humor ist zum schießen! Aber sieh sie dir doch nur einmal an, die kleine Louisa. All dein sportlicher Ehrgeiz hat sie zu einem knochigen Gestell gemacht, wie soll sie sich mit den Hüften denn einen guten Ehemann schnappen?'' Es gibt selten Tage, an denen ihr die schwarze Mähne nicht mehr ins Gesicht fällt. Die Haare, die sich leicht locken und manchmal kräuseln, sind wohl definitiv das Markenzeichen der jungen Frau. Dennoch gibt es noch andere Dinge, die an Louisa tatsächlich markant wirken. Die klaren, blauen Augen, die mehr Lächeln als das was sie eigentlich ihr Lächeln nennt, können mit Leichtigkeit von der Blässe ihrer Haut ablenken. Auch wenn ihre Großmütter schon versuchen ihr ein wenig Bräune zu verpassen, ist es das britische Wetter, das diese schnell wieder verscheucht. Das Gesicht wie aus dem traditionellen Schneewittchenmärchen, ist die Hufflepuff wohl nicht von schlechten Eltern. Der Kleidungsstil, welcher stets der aktuellen Mode angepasst ist, zeugt stets von femininem Aspekten, versucht ihre weiblichen Wölbungen zur Geltung zubringen und vor allem über andere Dinge hinwegzutäuschen. Die Jahre des harten Ballett Trainings haben ihre Spuren hinterlassen, nicht nur, dass wohl kaum ein Gramm Fett zu viel an ihrem Körper zu finden ist, sind vor allem die Beine eher trainiert als weich, wie in den Pariser Modezeitschriften. Dennoch zeugt allein der Gang, der jungen Frau von einer immensen Anmut und man würde wohl nicht darauf kommen, dass hinter diesem Aussehen eine eher geringe Portion Selbstbewusstsein sitzt. Sich ihren schönen Zügen kaum bewusst, versucht Louisa allen voran den Erwartungen ihrer Familie gerecht zu werden und wirkt an manch einem Tag durchaus, als hätte man sie aus einer Modezeitschrift ausgeschnitten. attitudeGute SeeleDer Wunsch, dass allen stets nur das Beste passiert und bald auch wirklich jeder ein schönes Leben haben kann, ist seit Jahren schon ein Teil der jungen Frau. specialsKeinecharacter | inside'Louisa? Du meinst das Bosworth Mädchen? Ach die junge Hufflepuff. Natürlich kenne ich die! Vielleicht ein bisschen schüchtern aber liegt sicherlich am Geld ihrer Familie. Auch wenn sie so nett sein mag, wirkt sie hier so Fehl am Platz wie ein Einhorn neben einem Haufen Ogern. Kein Wunder also, dass sie so selten mit anderen Schülern zusammen gesehen wird. Wenn mit ihren Geschwistern oder vielleicht diesem Hagrid. Komisch eigentlich? Weißt du was ich gehört habe? Am liebsten soll sie wohl Stricken! Hast richtig gehört, selbst Dumbledores Socken sollen von ihr sein. Kaum zu glauben! Ob einer von uns ihr den Hof machen sollte? Der arrogante Blick ist sicher nicht echt, die wirkt nur so.. bestimmt!' character | outsidethe emptiness i felt, when i sat aloneHier gibt es wohl verschiedene Begriffe, die man wählen kann. Ob es sich dabei um introvertiert oder schüchtern handelt, ist gleichgültig, weil beide Begriffe auf die junge Frau zutreffend sind. Selten würde sie auf andere zugehen, selbst wenn sie noch so freundlich ist und es liebt zu Lachen, fürchtet sie sich zu sehr vor jeglicher Ablehnung, als das sie jemals wirkliche Schritte auf Jemanden zu machen würde. Die Angst etwas falsch zu machen oder Jemanden auf die Füße zu treten, ist größer als alles andere. Manche bezeichnen ihre Schüchternheit gerne als Arroganz, die auf den materialistischen Besitztümern ihrer Familie gründet. Unwissend, dass all diese Dinge der Dunkelhaarigen absolut nichts bedeuten. Auch wenn sie die Vorzüge ihrer Familie anerkennt und sich dieser durchaus bewusst ist, würde sie sich deswegen niemals einen Vorteil zuschreiben oder glauben, dass sie etwas besseres wäre. Solche Vorurteile sind der Grund, warum sie sich meist allein zurückzieht. Denn noch schlimmer als niemanden zu haben, ist nicht verstanden zu werden. Was bringen einem Freunde, die einen nicht verstehen und dann falsch über einen urteilen? Schlimm genug, dass jeder ein Urteil fällen muss, wenn man zusätzlich noch erfahren muss, dass es überhaupt nichtssagend ist. Das alles soll jedoch nicht bedeuten, dass ihr die Einsamkeit gefällt. Ist sie doch eigentlich ein geselliger Mensch, der nur eben eine gewisse Zeit braucht um aufzutauen. Das ist es ja, was es ihr schwer macht sie selbst zu sein und überhaupt auf Jemanden zuzugehen. Wenn sie dann allein ist, versucht sie sich stets davon abzulenken. So flüchtete sie in Literatur und Poesie, verschwindet zwischen den Zeilen und den anmutigen Worten, die ihr Hoffnung auf eine bessere Welt geben. Doch wenn dann irgendwann nichts mehr helfen will, kein Stricken und nicht die allerliebste Platte, dann ist da nur diese Leere. Dieses endlose Nichts, dass sie nicht zu füllen weiß. Lou befindet sich stets auf der Suche nach etwas, das sie ausfüllen könnte, dass sie glücklich machen könnte und baut deswegen auf Dinge wie Erfolg und Freiheit. Als wenn diese ihr das Gefühl geben könnten, endlich irgendwo angekommen zu sein. Gleichermaßen befolgt sie all die Ratschläge ihrer Familie, kleidet sich wie sie soll und versucht stets das Bild abzugeben, dass von ihr gebraucht wird. Zwar macht es sie nicht glücklicher, wenn sie das tut aber sie hofft darauf, dass eben jene wissen, was gut für sie ist. silent dreams Die Hufflepuff würde wohl nie über all die Dinge reden, die für sie wirklich von Bedeutung sind. Auch wenn sie ihr noch so wichtig sind, schämt sie sich auf Grund dieser Dinge und fürchtet, dass sie verurteilt werden könnte, wenn sie zu viel davon Preis gibt. Zum einen ist da wohl das Ballett, dass sie am liebsten bis hin zur Perfektion beherrschen würde. Nach einem geheimen Besuch in Frankreich, den sie zusammen mit ihrer Mutter machte, nahm diese sie mit zu einem Varieté, wo Louisa sah welche Kunst hinter Tanz stecken konnte und wie schön all das aussehen konnte. Auch wenn sie bereits viel vom traditionellen Ballett gesehen hatte, war das ganz anders als alles was sie bisher gesehen hatte. Die Mischung aus Akrobatik und Tanz, die von Frauen und Männern auf die Bühne gebracht wurde, schaffte es ihr Herz zu erobern und sie zu vollkommen neuen Dingen anzutreiben. Gleichermaßen strebt Louisa nach Erfüllung, die sie nur in Freiheit und Reisen zu finden glaubt. Alle Orte dieser Welt zu sehen und zu besuchen, erscheint ihr erstrebenswerter als ein guter Gatte oder viel Besitz. Für sie wäre ein guter Gatte allenfalls jemand, der mit ihr all diese Dinge sehen würde, der ebenso begeisterungsfähig ist wie sie. Doch viel mehr liegt es wohl daran, dass sie sich an dieser Welt nicht satt sehen kann. All das was sie Zuhause sieht, Tag ein, Tag aus; kennt sie bereits. Zwar liebt sie all die traditionellen Rezepte ihrer Mutter und das Backen zusammen mit ihren Großmüttern, doch es gibt so viel mehr Wege als nur den einen. Viel lieber wäre es ihr alle Rezepte dieser Welt zu ergründen und an jeden Fuß auf dieser Welt eine gestrickte Socke zu hängen, anstatt immer die selben Gesichter glücklich zu machen. no way, you see me crawlEin entscheidender Punkt von Louisas Charakter ist wohl ihr Ehrgeiz, der sie immer wieder von Neuem antreibt. Lorraine, die in ihr den Wunsch weckte oder viel mehr die Ambitionen zum Ballett weckte, ist wohl an alledem Schuld. Schon in den Kinderschuhen lernte Louisa, wie sie sich bewegen sollte und stieß immer wieder an ihre Grenzen. Dabei ist hier nicht nur von physischen Grenzen die Rede, die sie überwinden musste, wenn sie eine neue Position oder einen neuen Schritt lernte. Der Schmerz, der überwinden muss ist nicht nur körperlicher sondern auch geistiger Natur. All das hat nicht nur ihren Ehrgeiz sondern auch ihren Willen gestärkt. Man kann also davon ausgehen, dass die junge Frau ihre gesetzten Ziele in den meisten Fällen auch wirklich erreicht und dabei nicht allzu schlecht abschneidet. Sie würde wohl weitergehen als die Meisten, einfach weil es für sie etwas aufregendes hat über die eigenen Grenzen zu gehen und derlei Randerfahrungen zu sammeln, selbst wenn man es dem zierlichen Mädchen nicht ansehen mag. Dieser Ehrgeiz zeigt sich auch in schulischen Aktivitäten wieder, wie auch sonst? Die junge Frau beweist ein großes Wissen in den verschiedensten Bereichen, überrascht mit Zitaten aus den verschiedensten, literarischen Werken und weiß, wie man so manchen Professor während des Unterrichts zum Staunen bringt. Doch das alles bedeutet ihr nicht so viel wie das nachdem sie sich sehnt. Dem Gefühl irgendwo angekommen zu sein, in den Arm genommen zu werden und jemanden zu haben, der tatsächlich für einen da ist. Mag sie von Außen auch noch so unnahbar wirken, ist sie doch in Wirklichkeit vor allem zerbrechlich und ängstlich. Lou brauch Jemanden, der das auch tatsächlich in ihr erkennt, weil sie selbst nie zugeben könnte, wie die Dinge wirklich in ihr stehen. Nie könnte sie zugeben, dass sie jedes Mal bei Romeo und Julia weint, dass sie am liebsten heiße Bäder mag und nichts schöner findet als den Gedanken zusammen vor dem Kamin zu sitzen. Doch wie sollen solche Dinge nach Draußen kommen, wenn sie sich nicht einmal traut zuzugeben, dass sie Angst vor einem Gewitter hat? qualities & weaknessesstärken kreativ, ausdrucksstark, ehrgeizig, intelligent, liebevoll, fürsorglich, aufmerksam, familiär, selbstlos, sanftmütig, kultiviert, höflich, wissensdurstig, romantisch, gebildet schwächenzurückhaltend, sensibel, schüchtern, introvertiert, ängstlich, beherrscht, steif, schreckhaft, distanziert, beeinflussbar, zartbesaitet, suchend, zwiegespalten, zynisch, morbide likes & dislikeslikes Tee, Katzen, den Kamin, Ballett, Poesie, Literatur, scharfes Essen, Weihnachten, Schnee, Honig, Zimt, Limetten, Märchen, Stricken, Vorfreude, Optimismus, klassische Musik, Frankreich, Dramen, Operetten dislikesZigaretten, Unsportlichkeit, Hass, Streit, Vorurteile, strengen Geruch, Petersilie, Blumenkohl, Geschichte der Zauberei, laute Geräusche, Zorn, Schreie, Fledermäuse, Verlust, Gefangenschaft, Einschränkungen, Zeitdruck, Hitze, Pessimismus, Gewitter mirror erisedSich selbst als SeiltänzerinMan mag es kaum glauben aber der Besuch beim Varieté hat vor allem diesen kleinen Wunsch in ihr geweckt. Die junge Bosworth würde nichts lieber tun als eines Tages tatsächlich auf dem Seil zu tanzen und dort zu zeigen, was sie tatsächlich kann. Es ist also kein Wunder, dass im Keller der Familie tatsächlich auch solch ein Drahtseil aufgebaut ist. Dennoch scheint es momentan eher der Erzfeind der jungen Bosworth zu sein, als ihr wirklicher Traum. Dennoch würde sie wohl genau das im Spiegel erblicken. time for passionDas Ballett Die Liebe, die ihre Großmutter in ihr weckte, regiert seit jeher ihr Leben. Es ist dieser Sport, bei dem sie alles vergessen kann und für einen Moment schafft sie es dann tatsächlich sich nicht länger zu verstecken, zu zeigen was sie kann und zu leben, wovon sie jede Nacht träumt. Es ist das was sie glücklich macht, was sie ausfüllt und letztlich ihren Charakter formte. Das ReisenFür Jemanden, der immer auf der Suche nach etwas ist, scheint Reisen wie das Suchen auf hohem Niveau. Man beschränkt das Umsehen nach etwas nicht länger soweit, wie die eigenen Augen sehen können, sondern erweitert den eigenen Horizont. Die Welt ist riesig und wenn sie könnte, würde sie wohl jedes Dorf dieser Welt mindestens einmal betreten und auf allen Sprachen Hallo sagen können, wenn es denn gehen würde. Die PoesieDann wenn das eigene Leben unerträglich wird und man nicht sicher ist, ob man in dieser Welt noch Schutz finden kann, können Seiten voller Schrift manchmal das ermöglichen, wozu die Stimme nicht in der Lage ist. Das hinweg träumen und sich in den schönen Worten anderer zu verlieren, ist das Schönste, was sich die junge Frau vorstellen könnte. Selbst wenn sie manchmal eigene Schriften verfasst, ist Poesie für sie vor allem die Möglichkeit, allem einen Platz zu geben. Niemand muss also jemals lesen, was sie verfasst, es geht nur darum, dass man dem Ganzen einen Platz bietet. fave ...Essen: Chili, Ingwer Suppe Buch: Romeo und Julia Musik:Klassisch, Mondsonate – Beethoven Lehrer: Albus Dumbledore Ort: Couch vor dem Kamin, Zuhause back to tophogwartsYou might belong in Hufflepuff where they are just and loyal, those patient Hufflepuffs are true, and unafraid of toil. year6. JAHRASTRONOMIE :ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN GESCHICHTE DER ZAUBEREI: ANNEHMBAR KRÄUTERKUNDE: OHNEGLEICHEN VERTEIDIGUNG GEGEN DIE DUNKLEN KÜNSTE: ANNEHMBAR VERWANDLUNG: ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN ZAUBERKUNST: ANNEHMBAR ZAUBERTRÄNKE:ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN ALTE RUNNEN: OHNEGLEICHEN ARITHMANTIK: OHNEGLEICHEN MUGGELKUNDE: OHNEGLEICHEN positionKeine besondere Positionmagic wandAHORN, 9 ZOLL, EINHORNHAARbroomstickKEINENpatronusZAUBER WIRD NOCH NICHT BEHERRSCHTboggartGewitterIhr Irrwicht verwandelt sich in dunkle, graue Wolken. Die Blitze zucken dabei aus diesen heraus und derweil die junge Frau einer Panikattacke unterliegt, wird wohl jeder andere im Raum sich fragen, was an den Blitzen schon so schlimm sein kann. armortentiaHonig, Limette, ChiliSicherlich ausgefallen aber es sind diese drei Gerüche, die ihr in der Nase toben, wenn sie Liebestrank riecht und wenn sie ehrlich ist, kann sie von dem Geruch nicht genug kriegen und benutzt selbst auch ein Limetten Parfüm, weil sie den Geruch der Zitrusfrüchte sowohl erfrischend als auch als belebend empfindet. sub's and teacher Dank der engen Freundschaft zwischen ihrer Familie und Professor Dumbledore, ist es wohl klar, dass dieser ihr der Liebste ist. Alles andere ist da eher nebensächlich und wird meist einfach nur gemocht. Albus Dumbledore hat wiederum einen ganz eigenen, besonderen Platz verdient. Bis auf die Tatsache, dass sie Geschichte der Zauberei als etwas trocken empfindet, ist hier nichts besonderes zu erwähnen. petsAnton, weiß, orange gestreifter KaterDie Katze ihrer Mutter Clarisse hieß Dietmar und wurde vor 6 Jahren schwanger. Es stellte sich also heraus, dass Dietmar allenfalls eine Dita. Der Wurf wurde von der Familie behalten und jedes der Bosworth Kinder, durfte das Kätzchen mit nach Hogwarts nehmen. Der Wurf, bestehend aus 5 Katzen, machte es möglich, dass Mutter Dita zumindest nicht immer ganz allein Zuhause war. back to topthe past Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten. family history- biographyGeboren am 13. Juni im Jahr 1926, war wohl nicht nur die Familie froh, als Louisa Bosworth das Licht der Welt erblickte. Denn natürlich hatte der gesamte Clan der Familie nichts besseres zu tun als sich im St.Mungos zu versammeln und alle Angestellten samt Clarisse ziemlich nervös zu machen. Allen voran der werdende Vater, der beinahe durchdrehte als er seine Tochter endlich in die Arme nehmen durfte! Ein Mädchen! Louisa wurde allen im Krankenhaus vorgestellt, der Satz: ,, Das ist Louisa Bosworth, meine Tochter, sie wird eines Tages Jemand ganz Großes’’, hallte scheinbar ewig durch die Flure des Krankenhauses.
Ob seine Tochter überhaupt irgendjemand Großes werden wollte, stand dabei niemals zur Diskussion. Schon von früh an wurde ihr von einer Seite eingetrichtert, dass was immer sie tat, schon fantastisch werden würde, während ihre Großmutter immer nur sagte, dass sie sich mehr anstrengen müsste um etwas überhaupt gut zu machen.
Schon von früh an, begann die ältere Dame, die früher selber Ballett Unterricht genommen hatte, der kleinen Louisa alles beizubringen. Während ihre Brüder ganz andere Sachen taten und scheinbar ihren Spaß hatten, verbrachte die kleine Louisa beinahe den gesamten Tag in dem Raum mit dem Klavier und machte ihre Übungen, so lange bis ihre Großmutter überzeugt war und mit sich reden ließ. Dabei ging es vor allem um die Ausstrahlung und darum möglichst Perfektion zu erzielen. Selbst wenn Letzteres beinahe unmöglich schien. Verletzte Füße und ein gestresster Geist waren völlige akzeptable Dinge für ihre Großmutter. Es würde ihre kleine Enkelin schulen, damit sie von Anfang an wissen würde, dass jammern einem nichts brachte. Und ja, genau das lernte sie auch. Die kleine Louisa weinte und schlechte, rieb sich schmerzende Füße und musste sich quälen bis sie den Punkt erreichte an dem sie die Zähne zusammen biss und einfach weitermachte. Unterrichtet wurden die drei Kinder Zuhause, wobei Louisa stets das Gefühl hatte, dass ihr älterer Bruder Augustus sich für intelligenter und weiter hielt obwohl er gar nicht so viel älter war. Dennoch schien er immer ein Stück weiter und ein Stückweit intelligenter als seine anderen Geschwister. Letztich schob die Jüngere es auf die Gene und sagte sich, dass sie dafür eleganter und geschickter war als er. Es würde nie der Tag kommen an dem er einmal so leise die Treppen hinaufsteigen könnte, wie seine kleine Schwester. Nur in einer Sache schienen die Beiden sich trotz des Alters nicht allzu viel zu nehmen. Wegen seines ungünstig gelegenen Geburtstags bekam der ältere Bruder seinen Hogwarts Brief am selben Tag, wie seine kleinere Schwester. Noch nie hatte es wegen einem kleinen Stück Papier so viel Streit in der kleinen Familie gegeben. Während ihre Mutter einen Freudentanz veranstaltete und sich nichts schöneres für ihre Kinder hätte wünschen können, war der Vater verärgert. Schließlich hatte er gewollt, dass sich alles in eine ganz andere Richtung entwickelte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würden sie die Kinder zu einer Privatschule geschickt werden, die ausschließlich der Erziehung von Muggeln gewidmet ist. Denn dann könnte Augustus problemlos für sein Erbe geschult werden und die Kinder würden in einer Welt bleiben, die ihrem Vater nicht vollkommen fremd waren. Für Louisa und Gus hatte es so gewirkt, dass sich Clarisse diesem Urteil längst ergeben hatte. Doch da hatten sie die Rechnung ganz ohne ihre Mutter gemacht, die beide Kinder bei den Händen packte und mit ihnen zusammen die Winkelgasse betraf bevor ihr Mann überhaupt wusste wie ihm geschah. Dort bekamen sie alles was die Kinder für einen Aufenthalt in Hogwarts brauchen würden. Wahrscheinlich war das der Augenblick in dem sich Louisa vollkommen in die magische Welt verliebte. All die kleinen Läden waren wundervoll und sie zog ihren Bruder an der Hand, damit er mit ihr jeden Laden betreten würde. Schließlich galt es alles zu sehen, da keiner von ihnen wusste, wie lange ihnen dieser Anblick vergönnt wäre. Allein das aussuchen des Zauberstabes war schöner als die meisten Anblicke in ihrem Leben und dennoch hatte sie immer Angst, dass irgendetwas von den Dingen ihr auch gefährlich werden konnte. Die Zugfahrt über hatte Louisa erst geweint, weil sie getrennt von ihrer Mutter sein musste, ehe ihre Trauer in Aufregung umschlug und sie vor allem ihren Bruder mit der Frage auf die Nerven ging, wann sie denn endlich da sein würden. Der Kater auf ihrem Schoß genoss dabei schier unendliche Streicheleinheiten, während Louisa dabei zusah wie die Landschaft an ihnen vorbei zog und von den Snacks naschte, die ihre Mutter ihnen eingepackt hatte. Mit ihrer Nervosität hielt es sich allerdings stets in Grenzen, bis sie Hogwarts erreichten und mit den Booten übersetzten. Dann zerquetschte sie die Hand ihres Bruders und hätte am liebsten wieder angefangen zu weinen, wenn ihr nicht ihre gute Etikette in den Sinn gekommen wäre. Schließlich musste sie die Fassung wahren, allein ihrem guten Namen zu ehren. In Hogwarts dauerte es nicht lange, bis sie aufgerufen wurden um den Häusern zugeteilt zu werden. Während sie dem Haus des Dachses zugeteilt wurde, schien Augustus besser in dem Hause Ravenclaw aufgehoben zu sein. Natürlich schmerzte die Trennung, auch wenn sie noch so liebevoll aufgenommen wurde. In Hufflepuff war die Dame gut aufgehoben, auch wenn sie es nicht hatte glauben wollen. Die Tatsache, dass sie stets ein eher stillerer Geselle war, schien nur wenige zu stören und die Freunde, die sie sammelte schienen damit sich anzufreunden können. Auch wenn in ihrer Familie der große Streit erst losbrach, bekam die junge Frau davon sehr wenig mit. Schließlich schienen sie sich aber zu einigen und die ersten Briefe ihrer Familie trafen ein, in denen sie alle ihre Liebe und Unterstützung ausdrücken wollen. In dem Brief ihrer Großmutter standen allerdings auch Anweisungen dafür, wie sie auch in der Schule weiterhin ihr Training beibehalten könnte und das obwohl sie so weit weg von Zuhause war. In der Schule wurde das Leben bald schon zu einem sehr vertrauten Alltag und das Lernen erwies sich gar nicht als so schwer wie gedacht. Selbst der Unterricht hatte seine schönen Seiten. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Dennoch gibt es wenig was über die restliche Zeit zu sagen wäre. Schließlich ist gerade Louisa nicht unbedingt die Art Mensch, die auffallen will oder große Abenteuer erleben will. Die Reise nach Paris zusammen mit ihrer Mutter war für sie von großer Bedeutung und im Nachhinein wohl das aufregendste was sie je erlebt hatte. Gerade das sie im Varietee eine Seiltänzerin gesehen hatte, war für sie ein prägnantes Ereignis das vor allem ihren Träumen eine ganz neue Art von Feuer verlieh. Ansonsten wohl mit Sicherheit die Tatsache, dass die enge Verbindung ihrer Familie zu Dumbledore dafür sorgte, dass sie den jungen Rubeus Hagrid in ihren Reihen aufnahmen. Für die Hufflepuff war es wundervoll, dass sie so gesehen einen neuen Bruder dazu bekam und auch diesen mit gestrickter Kleidung und ihren liebevollen Umarmungen beglücken konnte. Wahrscheinlich vor allem Letzteres. Denn auch wenn sie noch so zurückhaltend sein mag, liebt sie lange Umarmungen über alles, würde es wohl nur allzu selten zugeben wollen. Schließlich ist es für sie einfacher so zu tun, als würde sie unnahbar sein, damit niemand sie verletzt; denn ihre vielen Ängste bleiben trotz ihrer neuen Fähigkeiten erhalten. futureplansWas die Zukunft betrifft, so möchte Louisa vor allem offen für alles Neue in dieser Welt bleiben und sich stets einen weiten Blick für das große Ganze bewahren. Sicherlich ist da noch der Traum im Varieté auf der Bühne zu stehen aber all das ganz allein, ohne Jemanden an der eigenen Seite zu haben, wäre allenfalls traurig und käme ihr unerträglich vor. Es bleibt also abzuwarten, wie sich das Leben entwickelt. back to topother stuffWas zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment: your postlost stars but are we all lost stars, trying to light up the dark - LOUJO - december '42
Der Schnee der Draußen lag, bedeckte die Landschaft um sie herum mit einem wohligen Schimmer. All das Weiß tauchte die Landschaft in eine ungewohnte Ruhe und Louisa war erstmalig verunsichert, ob all das nur Schein war und sich bereit zum Frühling wieder zeigen würde, dass die schlechten Dinge nur unter dieser Maskerade schlummerten. Auch wenn ihre eigene Vorfreude auf Weihnachten allen Zweifel mächtig wurde, schien sie am heutigen Tag ein wenig deprimierter als sonst. Mochte zwar kein Wort mehr als sonst ihre Lippen verlassen, war das Stirnrunzeln dennoch deutlich zu erkennen, ebenso wie das leichte Kräuseln ihrer Lippen. Bei dem Versuch allen ein wenig von ihrer winterlichen Stimmung zu vermitteln, schien sie beinahe noch an ihre Grenzen zu stoßen. Das war alles weitaus zeitraubender als gedacht und viele ihrer Mitschüler schienen nicht in der Lage dazu zu sein, sich auf irgendetwas zu freuen. Ganz im Gegensatz zu der jungen Bosworth, die mit einem weihnachtlichen Lied auf den Lippen, durch die Hallen flanierte und von den Gemeinschaftsräumen der Hufflepuffs nun endlich den Weg Richtung Krankenstation suchte. Zuhause würde sie ein echtes Festessen erwarten. Sie wusste ja bereits, dass sie dieses mit ihrer Mutter zusammen vorbereiten würde und ihre Großmütter würden ihr zeigen, wie man die Süßkartoffeln richtig zubereitete. Sicherlich würde ihr Vater noch halb in der Arbeit stecken und nicht davon ablassen, erst kurz vor dem Essen, würde er sich besinnen wer alles da war und sich an dem ganzen Spektakel erfreuen. Die zahlreichen Geschenke unter dem Baum würden selbst ihrem Großvater ein Lachen entlocken und ihre Brüder würden sich mit Lebkuchen und Pfefferminzstangen vollstopfen, bis Mutter sie bemerken würde. Selbst Hagrid würde dort wahrscheinlich mitmischen und auf Grund der wenigen Erfahrung am ehesten erwischt werden. Zur Strafe müsste ausgerechnet er dann als erstes ein Ständchen singen, ehe die anderen Geschwister an der Reihe wären. Sie und ihre Geschwister würden letztlich noch ein paar Zeilen auf den Instrumenten erklingen lassen, bis die Familie allerlei Geschichten erzählen würde und Louisa unter all dem lauten Gelächter irgendwann Schlaf finden würde. Allein der Gedanke war erquickend genug um ihre Vorfreude zu bekräftigen und ihr das Gefühl zu vermitteln, dass sie sich zu Recht freute. Zumindest kam es ihr dann mehr so vor als wenn sie mit anderen Schülern sprach, die sich keineswegs zu freuen schien. Aber das war eine andere Geschichte. Denn am heutigen Abend wollte sie vor allem jenen armen Seelen etwas Gutes tun, die noch immer auf der Krankenstation weilten. So trug sie den Karton voll mit selbst gestrickten Pullovern hinauf bis in den richtigen Stock, um dort auf die Krankenstation zuzusteuern. So oft wie sie da war, kam es ihr nur vernünftig vor den Menschen dort auch Geschenke zu machen. Sie wusste wie einsam man sich fühlen konnte, wenn man fernab von all den Freunden auf Genesung baute. Nicht immer ging es so schnell wie bei ein bisschen. Der ein oder andere Quidditch Unfall brauchte ein wenig mehr Zeit, forderte genügend Ruhe und wollte entsprechend behandelt werden. Die Dunkelhaarige tapste durch die Flure, das Lied noch immer auf den Lippen und erschrak als sie gegen jemanden stieß. Der Körper der jungen Frau zuckte zusammen, ehe sie ein wenig ungelenk zurück stolperte und sie den Karton mit den Pullovern faden ließ. Ein Haufen von Stoff übergab sich auf den Boden, verteilte sich auf den Steinen, ehe auch der Karton mit lautem Gettos zu Boden fiel. Der Blick der Hufflepuff schnellte hoch, derweil sie versuchte das eigene Gleichgewicht wieder zu erlangen. Da gab es sicherlich schwerere Aufgaben, dennoch haderte sie einen Moment mit sich, ehe sie aufrecht stand und sich gefangen hatte. Ein wenig verlegen schaute sie zu den Pullovern am Boden, suchte nach Worten und schwieg. ,, Pardon, das war sehr ungeschickt von mir’’, gab sie zu und strich sich die Haare aus dem Gesicht, die mittlerweile ganz eigene Wege gingen. ,, Ich hoffe es ist alles in Ordnung.’’ Ein besorgter Blick zu ihrem gegenüber rundete das Bild von der Hexe ab, verlieh ihr den Anschein von Unbeholfenheit und verwischte die vorherige Freude. Selbst das Lied war aus ihrem Kopf verschwunden, hatte all dem anderen weichen müssen und nun fand sie sich selbst vor, als hätte sie zuvor an nichts gedacht, den Kopf leer, gefüllt mit einem einzigen, riesigen Fragezeichen, das auf eine Antwort pochte. Jeder Teil von ihr schien dabei nur zu hoffen, dass es nun keinen Disput geben würde oder gar noch einen Wutanfall auf Seiten des Fremden. avatarpersonEmily Rudd rating & rule affirmation19 Jährchen zählen wir dann, würde ich mal sagen. stroke of destiny 0 commentaryFasel.. blubber... blase? back to top |
|