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Drunken Poison Mixers
Madlene Fitz | Edward Rosier | Krystelle Greengrass





Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Slytherin in manchen Fächern ihre Probleme hat. Zaubertränke zählt dazu normal nicht, jedoch hatte ihr Professor ein neues Thema angesteuert. Armortentia, der Liebestrank. Slughorn war der Meinung, dass wir diesen behandeln müssen. Krystelle hatte sich nur gewundert. Die Frage auf das Wieso schwirrte in dem Klassenzimmer, aber der Zaubertrankmeister schwieg und beauftragte uns diesen Trank zu brauen. Ja und Krystelle? Die saß nach dem Schultag in der Bibliothek und krübelte über einem Zaubertrankbuch. Ein ziemlich komplizierter Trank und sie hatte keine Ahnung wie sie den brauen sollte, allein wohlbemerkt! Das ihre Rettung allerdings eine Hufflepuff war und dazu auch noch ein Schlammblut, pardon eine Muggelstämmige, ließ es auch nicht besser werden. Die Slytherin hatte die Hexe abfällig gemustert und Madlene Fitz plauderte einfach drauf los, sie würde ihr helfen. Die Greengrass wollte zuerst eine abfällige Bemerkung machen, als ihr bewusst wurde, dass die Hufflepuff bei Slughorn hoch angesehen ist und sie auf keinen Fall ihr Ohnegleichen in dem Fach Zaubertränke verlieren will. Und so hatte die Blonde eingewillig. Oh Merlin, wenn das rauskommt! Wenn ihre Eltern das erfahren, dass sie mit einer Muggelstämmigen für die Schule gearbeitet hatte. Krystelle sah es nicht so eng, immerhin machte sie es für ihre Note und nicht um zu zeigen, dass eine Greengrass sich mit niederem Gesindel abgeben kann. Ihre Erziehung verbot es ihr sich auch nur vorzustellen, wie sie mit einem Nicht-Reinblut anbandelt oder sich gar in eine solche Person verliebt.

Krystelle hatte ihr Buch zugeklappt und war der Kurzhaarigen gefolgt, jedoch mit einem gewissen Abstand, so dass man nicht behaupten konnte, sie würden zusammen irgendwo hin gehen. Wäre ja noch des bessere, wenn man nun behaupten würde, Krystelle und Madlene wären nun Freunde. Sie hatte überhaupt keine Ahnung wohin sie gingen, jedoch versuchte die Blonde die Hufflepuff nicht in der Menge zu verlieren und dann wie eine Irre durch die Gegend zu rennen, nur weil sie die Muggelstämmige verloren hatte. Gut, dass es nicht passiert ist und sie sicher in einem leeren Klassenzimmer angekommen sind. Jetzt stellte sich allerdings die Frage, wo sollten die beiden Hexen einen Kessel herbekommen? Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Das Problem einen Kessel zu besorgen hatte sich gelöst, Krystelle hatte zwar keine Ahnung woher die Hufflepuff den aufeinmal her hatte, aber ihr war es auch relativ egal. "Dann lass uns mal anfangen." Das Buch hatte die Slytherin auf den Tisch gelegt und grübelte nun über dem Rezept.
Sie hatte keine Ahnung wieviel Zeit vergangen war und wieviele Zutaten sie da hinein geschnippelt, gedrückt und weiß der Teulfel noch hinein getan hatten. Allerdings zeigte der Trank nicht die Rosa färbung die er eigentlich haben sollte. Es war eine undefinierbare Farbe. Krystelle meinte erkennen zu können, dass es sich hier um die zusammenstellung von knall Gelb und quitsch Rot handelte. "Also ich weiß nicht ob wir dieses Ding, dessen Namen mir nicht mehr einfallen will, dort hinein werfen sollen." Skeptisch blickte die Slytherin zu der Hufflepuff und hob eine Augenbraue. Allerdings zuckte sie kurze Zeit später die Schultern und warf einfach diese Wurzel in den Kessel. Eine Fehlentscheidung wie sich herrausstellte, denn der Trank begann zu blubbern und der Kessel bebte. "Huch? Ich glaube, wir haben etwas...äh...falsch gemacht." Würden sie hier nicht gerade in Gefahr laufen, von einem tollwütigen Zaubertrank angefallen zu werden oder in die Luft gejagt zu werden, dann hätte die Slytherin gelacht. Und sie beide hatten ein Ohnegleichen in diesem Fach!

Es kam wie es kommen musste, jedoch hatte der Trank eine schöne Rosa färbung bekommen, doch irgendwie hatten die beiden ihn vernachlässigt, weshalb des einen lauten Knall gab und sie über und über mit dem Sud bekleckert wurden. Angewidert strich sich die Blonde die Flüssigkeit aus dem Gesicht. War die Hufflepuff schon immer so hübsch, oder kam es ihr jetzt erst so vor? Und wieso wollte sie nichts anderes als dass sie bei ihr blieb? Krystelle blinzelte, ehe sich ein verzückter Ausdruck auf ihrem Gesicht breit machte. Madlene hatte sich einem Spiegel zu gewandt und betrachtete sich von allen Seiten. Oh sie war so schön! Jedoch nagte ein funken eifersucht an der Slyhterin, als sich ihre Auserwählte nicht zu ihr wandte und ihre ganze Aufmerksamkeit dem Spiegel schenkte. Mit viel Elan und viel, sehr viel Kraft trennte sie Madlene von ihrem Spiegelbild. "Du bist jetzt mein! Meins ganz allein. Mein Schatz!" Zufrieden grinste sie die Hufflepuff an, welche bereits den Tränen nahe war. Krystelle war dies allerdings egal, denn sie hatte was sie wollte und das war in dem Fall Lene. Ihre Lene! Nur ihre! Sollte es jemand wagen sie ihr weg zu nehmen, der würde nicht mehr lange leben. Kurz verzog sie grimmig die Augenbrauen, ehe sie ihre Gedanken wieder zu ihrer Lene lenkte.
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MADLENE & KRYSTELLE
 & EDWARD & TOM <3

18. APRIL 1943 - HOGWARTS - AFTERNOON






Es gab nicht viele Fächer in denen Lene tatsächlich zeigte was sie auch verstand und sich nicht nur hinter ihren Büchern versteckte. Ein Schutzschild aus Lügen und falschen Geschichten, könnte immer ihre Deckung sein. Zumindest solange wie jemand noch den Lügen traute. Wenn es eines Tages tatsächlich soweit kommen würde, dass sie auf ihre fähigkeiten angewiesen wäre, könnte sie sich zumindest darauf verlassen, dass man sie unterschätzen würde.
Die Hufflepuff war ebenso eifrig wie begabt und hatte des öfteren schon so manchen Professor von sich begeistern können. Das ausgerechnet dazu auch Horace Slughorn gehörte, war letztlich mehr Schicksal als alles andere gewesen. Hätte sie Alaire in einer Stunde nicht unter die Arme gegriffen, wäre es nie aufgefallen. Doch tatsächlich hatte der Professor gemerkt, dass sich die junge Frau geschickt anstellte und so hatte sie sich nicht nur einen Platz im Slugclub sichern können. Wobei sie bei letzterem nicht immer so ganz sicher war ob das auch richtig war. Natürlich mochte sie den Professor, sogar weitaus mehr als die anderen Professoren, doch die meisten Gestalten, die sich im Slugclub tummelten, waren ihr nicht besonders sympathisch. Angeführt wurde diese Liste vom Prinzen der Dreistigkeit; Tom Riddle.
Durch den sehr liebreizenden Brief ihrer Eltern, den sie am heutigen Morgen entgegen genommen hatte, war selbst er für einen Augenblick in Vergessenheit geraten. Wenn er das gewusst hätte, dass etwas in ihrem Kopf mehr Aufmerksamkeit verlangte als der Slytherin, hätte er sicherlich wieder diesen Gesichtsausdruck gezeigt, den sie absolut nicht leiden konnte. Doch der Dachs hatte tatsächlich nur noch über den Brief nachdenken können. Nach dem sie es am Anfang nicht hatte akzeptieren wollen, war dann die Trauerphase gekommen und nun war sie erneut zur Ignoranz zurückgekehrt. Noch könnte sie ja so tun als hätte sie den Brief gar nicht erhalten und bis sie ihn dann dringend beachten musste, wäre ja sicherlich noch Zeit.

Trotzdem hatte Madlene sich geweigert die Zeit mit ihren engsten Verbündeten zu verbringen. Diese würden sofort merken, dass irgendetwas nicht stimmte und so hatte sie gar keine Wahl als die Zeit allein abzusitzen und die Gedanken in Ruhe an ihren Nerven nagen zu lassen. Ängste groß wie Schlösser schienen auf ihrer Seele zu lasten und erdrückten sie in trister Kontinuität.
Die Zeit mit Einsamkeit in der Bibliothek zu verbringen war also nicht unbedingt die beste Möglichkeit alles an sich vorbeiziehen zu lassen. Wie Gummibänder hatte sie all die Gedanken nur verscheucht, damit sie nun mit gesammelter Kraft wieder zurückschnallen konnten und die Brünette aus ihrer Fröhlichkeit schossen.
Zum Glück hatte sie dabei die Rechnung ohne die Greengrass gemacht. Das ausgerechnet diese dafür sorgte, dass sie einen Moment nicht einfach nur herumsitzen konnte, war hervorragend. Deswegen rappelte die junge Frau sich schließlich auf und versprach Blondine zu helfen. Auch wenn die Britin nicht sicher war, wie viel Anstrengung sie Beide das kosten würde.
Zusammen traten sie aus der Bibliothek heraus und konnten quer über den Flur bereits in einem der leeren Klassenzimmern Ruhe finden. Mit Hilfe ihres Zauberstabers und einem simplen Accio, konnte sie dafür sorgen, dass all die benötigten Materialen zu ihr kamen.
Das Buch lag zwar auf dem Tisch, doch die Muggelstämmige verschwendete keinen einzigen Blick darauf. In geübter Manier schnitt sie die Zutaten zurecht, zerdrückte dies und jenes und war dankbar, dass sie sich so auf etwas anderes fokussieren konnte. ,,Es darf nicht hinein geworfen, du schneidest nur die Wurzel ab  und gibst letztlich das innere Geflecht mit hinein. Auf alles andere würde der Trank nicht '', erklärte die Ältere langsam, stoppte jedoch mitten im Satz als sie ein leises Platschen vernahm. Was zum? Ihr Blick glitt erst zu der Greengrass, dann hinüber zu dem Kessel der auf dem Tisch stand. Der Tisch wackelte erheblich unter dem bebenden, beinahe tanzenden Kessel und die Hexe hatte Schwierigkeiten ihren Blick davon abzuwenden. ,,Was hast du..?'' Doch da war es bereits zu spät. Unter lautem Zisch und einem letztlich ohrenbetäubenden Knall, sprühte die rosafarbene  Flüssigkeit in einer Fontäne durch den Raum, traf beide Damen recht unerwartet und verteilte sich mehr oder minder im gesamten Raum.

Die Überforderung mit der gesamten Lage stand der Hufflepuff ins Gesicht geschrieben. An den spitzen ihres kurzen Haares tropfte noch immer Liebestrank zu Boden, selbst in ihren Schuhen schien all das verteilt zu werden. Irritiert blinzelnd schaute sie herum, spürte ein Jucken in der Magengegend und war froh als das Jucken stoppte. Doch das Kribbeln was es hinterließ war nicht unbedingt Begeisterung fördernder. Der erste Griff von Madlene ging in Richtung Tasche aus der sie einen Spiegel holte. Normalerweise war solches Verhalten ihr nicht eigen, schließlich hatte sie sich nicht einmal in ihrem Leben wirklich auf ihr Aussehen fixiert. Aber der Blick in den Spiegel verriet wie einfältig das von ihr gewesen war. Die Augen, die ihr entgegen schauten war von solch lieblicher Natur, dass sie sogleich ein Lächeln auf den Lippen trug. Die Fitz betrachtete sich, ihr neckisches Haar und strich sich die Reste Liebestrank von den Wangen.
Wenn sie so begann sich zu betrachten, dann empfand sie sich gar weitaus mehr als adrett und mehr als nur ansehnlich. Das Lächeln wurde also breiter, bis ihre Mundwinkel bereits kitzelten. ,,Hihi'', kicherte sie und nahm eine Hand vor den Mund, vor Verlegenheit natürlich. Ihre Wangen offenbarten eine leichte Färbung die nur für dieses Gefühl sprach.

Zu aller Empörung, die war in diesem Falle enorm, nahm jemand ihr den Spiegel. Ausgerechnet Krystelle die Schuld daran war, dass ihr Aussehen von dem Trank befleckt wurde, nahm ihr den Spiegel weg. Der Mund des Dachses öffnete sich einen Spalt, gab einen Laut des Entsetzens frei, ehe sie anfing wie ein Fisch zu zappeln. Sie wollte jetzt nicht angefasst werden! Lieber wollte sie ihren Spiegel zurück. Und vor allem wollte sie nicht irgendjemandes sein. So wunderschön wie sie war, könnte sie Jeden haben und würde aber immer nur sich selbst besitzen. Wer könnte schon in solch einem Schatten überleben?
Aber selbst bei den leisen Schreien die sie ausstieß, wollte Krystelle keine Veränderung zeigen. Nein! Die andere Frau ließ sie einfach nicht los. Beinahe hätte der Dachs wohl die Schlange gebissen, doch anstatt ein solches Attentat auszuführen begann Lene erneut zu weinen. Hatte sie ja nur den ganzen Morgen bereits getan! Jetzt fühlte sie sich aber so furchtbar unwohl, dass sie sich einfach nicht anders zu helfen wusste. Irgendjemand müsste ihr doch helfen müssen. ,,Lass mich los!'', brachte sie unter einem Schniefen hervor und strampelte erneut mit den Armen. ,,HILFE!'' Irgendjemand müsste doch ihren Ruf hören können und sehen, dass hier gerade das Biest die Schöne gefangen hielt. Irgendjemand musste doch helfen können!
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Madlene Fitz & Edward Rosier & Krystelle Greengrass & Tom Riddle
18. April 1943 - Hogwarts - Afternoon




Nachdenklich lief der Ravenclaw durch das antike Hogwartsschloss. Heute war absolut nicht sein Tag gewesen. Es war Sonntag und das Frühstück hatte überhaupt nicht gut angefangen. Erst hatte er direkt in die Butter gegriffen, dann verschluckte Edward sich an seinem Toast mit Schinken und beim Verlassen der Halle wurde er, natürlich ausversehen, auch noch angerempelt. Etwas, was der Ravenclaw überhaupt nicht ausstehen konnte, wenn auch keine Entschuldigung kam. Das hatte den 16-jährigen verständlicherweise ein wenig erzürnt, weshalb er den Übeltäter auch direkt zur Rede stellte. Dumm nur, dass es ein Erstklässler gewesen war; die verdünnisieren sich lustigerweise sofort, wenn ein Älterer sie zur Rechenschaft ziehen möchte.

Ob der heutige Tag noch besser werden kann? Etwas, was Edward sich tatsächlich schon mehrmals an dem heutigen Tage gefragt hatte. Kurz fuhr der Ravenclaw über sein rasiertes Kinn, ehe er darüber nachdachte, was er Sinnvolles mit dem Tag anstellen könnte. Im Zaubertränkeunterricht bei Slughorn hatten sie den Amortentia-Trank nun an der Reihe, womit Edward eigentlich gar nichts anfangen konnte, immerhin war er nicht unsterblich in jemanden verliebt und niemand in ihn. Der Trank war absolut nutzlos und der Rosier wusste sehr gut, dass er ihn wohl sein ganzes Leben lang nie gebrauchen würde. Wozu auch? Henry, sein Ziehvater, würde ihm früher oder später eine Frau an die Seite stellen. Dabei spielte es keine Rolle, ob Edward dies wollte oder nicht.

Verwirrt schaute der Ravenclaw sich um, als er nun im vierten Stock, in der Nähe der Bibliothek, stand.
Schulterzuckend ließ er sich von seinen Schritten tragen, die ihn weiter trugen. Vielleicht konnte er ja in die Bibliothek und dort ein wenig lesen? Irgendwas an Hausaufgaben hatte er doch sicherlich noch zu tun oder irgendeine Frage zum Amortentia würde ihm sicherlich auch noch einfallen. Mit einem leisen Aufseufzen setzte er sich erneut in Bewegung, nachdem er unbewusst stehen geblieben war.

Ein Knall veranlasste den Rosier jedoch, wieder stehen zu bleiben. Verwirrt schaute er in die Richtung, aus dem das laute Geräusch gekommen war und tatsächlich, wenige Sekunden später hörte er bereits einen zarten und erstickten Hilfeschrei. Schnellen Schrittes und ohne groß nachzudenken eilte er zu der Tür, welche er mit einem schnellen Ruck geöffnet hatte. "Was is-" Der Ravenclaw unterbrach sich selbst, als er den Kessel sah. Alles war...mit Zaubertrankflüssigkeit bespritzt, ganz besonders die beiden Mädchen, die sich einander anstarrten. Die eine war eindeutig Krystelle Greengrass und die andere...irgendeine Hufflepuff. Er kannte sie nicht wirklich, höchstens vom Sehen. Aber er erblickte sofort, dass diese sich nicht sehr wohl fühlte, da sie schrie und Krystelle irgendeinen, ja beinahe schon wahnsinnigen Blick hatte.

"Lass sie los, Greengrass. Was hast du hier getan? Siehst du nicht, dass sie das nicht will, was auch immer du hier tust?" Schnellen Schrittes war er zu den Beiden gegangen und versuchte nun mit viel Kraft, die Slytherin dazu zu bewegen, dass sie bloß die Hufflepuff loslassen sollte.
"Verdammt, Greengrass. Du bist doch nicht in das Gör verliebt. Also lass sie los!", zischte er fast schon wütend und erhob seinen Zauberstab. Krystelle war unglaublich hartnäckig!
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THEY CAN'T TAKE
THAT AWAY
FROM ME.
THERE'S MISTAKES THAT ARE MADE.
But I made 'em my way


*

MADLENE &&. KRYSTELLE
EDWARD &&. TOM

18. APRIL 1943 // HOGWARTS // AFTERNOON
EINSTIEGSPOST



Eigentlich waren Sonntage wunderbare Tage. Eigentlich.
Eigentlich waren Sonntage derlei Tage, an denen nichts schief lief, an denen nichts passierte – an denen man Quidditch spielte, so wie es heute der Fall hätte sein sollen. Eigentlich.
Eigentlich war eigentlich ein verdammt beschissenes Wort. Dabei war sein Plan perfekt gewesen, der Zeitpunkt der richtige. Schließlich hatte Tom darauf geachtet, dass alle Schüler im Stadion waren, dass sie einander zujubelten und sich austobten, dass er genügend Zeit hatte, dem Pfad zu folgen, den er bereits vor Wochen entdeckt und beobachtet hatte. Sich einzugestehen, dass es womöglich ein Fehler und töricht war, sich blindlings in ein Abenteuer zu stürzen, dessen Gefahr er nicht einzuschätzen im Stande war, fiel dem Vertrauensschüler schwer.
Und trotzdem war es passiert.

Es war nicht das Leben des Jungen, um das sich Tom in erster Linie scherte; es war auch nicht die Panik, die der Vorfall mit dem stümperhaften Ravenclaw auslöste, sondern die einfache Tatsache, dass sein Plan schief gegangen war. Das Gefühl von Niederlage bohrte sich schmerzhaft in sein Bewusstsein und machte ihn zornig, zornig auf sich selbst und diesen dummen Mitschüler, der zur falschen Zeit einfach am falschen Ort gewesen war.
Wahrscheinlich war es wirklich nicht mehr wie naive Neugierde gewesen, die Jimmy dazu brachte den Kopf durch die schwere Kirschholztüre der Mädchentoilette zu stecken und vermutlich hatte er Glück, zuerst vorsichtig in einen der vielen Spiegel geblickt zu haben, die ringsum an den Mosaikfenstern auf gehangen worden waren, als er die Silhouette der Riesenschlange bemerkte. War Riddle so laut gewesen? So unvorsichtig? Oder hatte Jimmy ihn sogar dabei gesehen, wie er die Toilette betreten hatte, anstatt am Quidditchspiel auf der Tribüne zu sitzen?

Der Zugang zur geheimnisvollen Kammer Slytherins lag mehr als unpraktisch und unzugänglich, wenn man sich nur einmal kurz davon überzeugen wollte. Diesem einen, entscheidenden Moment war akribische Nachforschung voraus gegangen, von Lügen und Ausreden ganz zu Schweigen, die Tom so perfekt eingestreut und platziert hatte, dass an und für sich nichts hätte schief laufen dürfen. Doch wer sollte schon ahnen, dass gerade dann, wenn es drauf ankam, ein anderer Tölpel im verlassenen Schloss seine Kreise zog?
Für Jimmy Heather hätte es auch anders ausgehen können, denn der Basilisk verschwendete keinen Atemzug, sich gierig auf das Stück Fleisch zu stürzen, das sich ihm so zwanglos und freiwillig präsentierte. Einzig Toms harscher Befehl, inne zu halten, sich zurück zu ziehen und nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, konnte die Bestie schließlich so weit davon überzeugen, sein gieriges und giftiges Augenpaar von dem Burschen zu lösen und Kleinbei zu geben.
Tom hatte aufgeatmet, das Tier zu rufen zeugte nämlich von Risiko – ebenso wie es wieder los zu werden.

Er war noch nie einem Basilisken gegenüber gestanden und in der Tat ein bisschen überrascht ob der Opulenz der Schlange gewesen. Mit ihr zu kommunizieren war hingegen eine fantastische und einzigartige Erfahrung; zwar gab sich die Schlange bisweilen skeptisch, bekundete sie aber Respekt, weil ein Mensch ihre Sprache sprechen konnte – eben, wie ihr vergangener Meister es getan hatte. Sie baute nicht sofort eine Verbindung zu ihm auf und Riddle war sich ebenfalls nicht sicher, wie ernst sie seine Befehle nahm, aber noch ließ sie sich von ihm führen, was immerhin ein gutes Zeichen war. Alles andere, so war sich der Waisenknabe sicher, brachte die Zeit und ein wenig Geduld. Was konnte schon schief gehen? Immerhin war davon auszugehen, dass er der Erbe Salazar Slytherins war, oder nicht? Das Tier hatte sich ihm also zu beugen.

*


Erst, nachdem Tom sich mehrmals davon überzeugte, keine Spuren zu hinterlassen, die ihn hätten verraten können, kümmerte er sich darum Jimmys Körper an einen anderen Ort im Schloss zu bugsieren, wo er gefunden werden konnte – und tatsächlich ging danach alles ganz schnell:
Die Nachricht, dass ein Schüler augenscheinlich Opfer eines Verbrechens geworden war, verbreitete sich in der Schule wie ein Lauffeuer. Die Hauslehrer hatten Schulsprecher und Vertrauensschüler heran zitiert und ihnen die Aufgabe erteilt, die Schüler in ihre Häuser zu bringen, wo der Vorfall so weit besprochen werden sollte, dass keine unnötigen Gerüchte um Heathers Gesundheit entstanden. Das Übrige würde der Schulleiter zum Abendessen verkünden.

Es war also Nachmittag, sein Sonntag war von einem Narren ruiniert worden, Tom war sich nicht sicher, wann sich die nächste Gelegenheit bieten würde, den Zugang zu Slytherins Kammer zu öffnen und zu allem Überfluss musste er nun auch noch dafür sorgen, dass niemand eine Verbindung zwischen Heathers Fall und seiner Wenigkeit herstellte. Nicht, dass Riddle große Sorge darum hatte, gefasst zu werden – dafür war er zu clever. Aber er konnte die Möglichkeit auch nicht ausschließen und das allein sorgte dafür, dass seine Laune stetig sank.
Er war inzwischen im vierten Stock angelangt, hatte den kleinen Mister Wiggum zurück in den Gryffindor-Turm gescheucht (und das in der Tat nicht sonderlich freundlich) und den Schülern, denen er auf seinem Weg auf der Patrouille begegnet war mitgeteilt, was vorgefallen war, sofern sie es nicht selbst schon wussten.

Riddle wollte auf der Höhe der Schulbibliothek kehrt machen, in den Gemeinschaftsraum zu Professor Slughorn zurück kehren und seine Aufgabe damit als erledigt bezeugen, als im hinteren Teil des Ganges ein explosionsartiger Knall die aufgesetzte Stille durchbrach und ihn prompt umfahren ließ.
"Donner und Doria!", fluchte der Vertrauensschüler gereizt, beobachtete, wie einer der wenigen Schüler auf dem Gang bereits beherzt zu Hilfe lief und schloss sich, im Sinne seiner tatkräftigen und unterstützenden Position, direkt an. Es war ja nicht so, als ob sein Tag noch schlimmer werden konnte.
Oh, und wie er es hasste, sich zu irren.

Das alte und ausrangierte Klassenzimmer glich einer Katastrophe, sofern er es einordnen konnte. Qualm und Rauch, so wie der Gestank verbrannter Tinktur stieg ihm scharf in die Nase, weshalb der Slytherin sich schützend hinter seinem Hemdsärmel versteckte, den Blick ungläubig und verwirrt auf die Szene gerichtet, die sich vor ihm abspielte.
Rosier war schon dabei, die zwei Mädchen voneinander zu trennen, die aus einem – ihm völlig unerfindlichen Grund – aneinander klebten, beschmiert mit dem Zaubertrank, den sie augenscheinlich versucht hatten zu brauen.
Die Stirn gerunzelt, wollte Tom die Situation verstehen, begreifen was los war und wo das Problem lag, damit er es lösen konnte. Aber irgendwie stand er einen Atemzug einfach nur da, unweigerlich überfordert mit dem Bild, das die beiden Schülerinnen abgaben.
"Madlene?", die Furche auf Toms Stirn wurde tiefer, missbilligt fast zwischen Überraschung und Irritation, wo er seine vermeidliche Hufflepuff-Verbündete unter all dem pinken Schlodder erkannte. Er lenkte sein dunkles Augenmerk im selben Zug auf Krystelle und schüttelte, mehr zu sich selbst, den Kopf. Riddle konnte nur ahnen, was für ein Hintergedanke das Chaos angetrieben hat. Allein die Vorstellung, den Bunsenbrenner oberhalb der Kerker anzuzünden, war absurd! "Was, in Dreiteufelsnamen, habt ihr angestellt?"
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Madlene Fitz | Edward Rosier | Krystelle Greengrass | Tom Riddle





Was die junge Slytherin eigentlich dazu animiert hat, dass sie ausgerechnet mit der Hufflepuff eine Arbeit verrichtete. Allerdings hatte die Greengrass gerade dafür einen Kopf, viel mehr interessierte sie sich auf das Geschöpf in ihren Armen, welches verzweifelt nach Hilfe ruft. Genervt von der Lautstärke und schaute zu ihrer neuen Liebe. Ihr hatte es zu gefallen und wenn sie weiter so schreit, wird sie noch jemand dabei erwischen und das ist etwas was Krystelle nicht brauchen konnte, Zuschauer! Es gibt nichts schlimmeres als gaffende Menschen, vielleicht wollen die ihren Schatz klauen? Oh derjenige der ihr ihre Hufflepuff wegnehmen würde, der würde es büsen! Grimmig starrte sie an die Wand, vielleicht sollte sie es verstecken? Niemand würde sie wieder finden, nur sie, dann hatte sie ihren Schatz für sich alleine. Ja, das war eine gute Idee.

Gerade als die Slytherin zur Tat schreiten wollte und Madlene aus dem Klassenzimmer zerren wollte, öffnete sich die Tür zu dem Zimmer in dem sich die beiden Damen befinden. Irritiert hob die Greengrass die Brauen und schaute auf den neuen Gast. Edward und er war gerade dabei ihren Schatz zu stehlen! Sie hatte es doch gewusst! "Verschwinde, Rosier!", fauchte sie den Ravenclaw an und funkelte wütend. Ihre Arme zogen die Hufflepuff noch enger an sich. Er würde sie nicht bekommen, nein! Als sich der Rosierjunge auch noch erdreistete auf sie zu zukommen, verdunkelte sich ihr Gesichtsausdruck. Was hatte er vor? Misstrauisch beobachtete sie ihn dabei, wie er schnellen Schrittes den Raum durchquerte und anschließend vesucht, sie von ihrer Hufflepuff zu zerren. NEIN! "Lass...fass sie nicht an!", knurrte sie Edward an und klammerte sich fast schon verzweifelt an der Kurzhaarigen. Sie würde sich nicht von ihr lösen! Nein, ganz und garnicht. Er müsste ihren Schatz aus ihren toten kalten Händen entreißen. Ohh er würde es bereuen, wenn er sie nicht lassen würde. Der Rosier war nicht lernfähig, zumindest zeigte es nicht von großer Intelligenz, als er seinen Zauberstab zog und diesen auf sie richtete. Spöttisch hob sie eine Braue und musterte den Rosier herablassend. "Was willst du jetzt mit deinem Stöckchen? Mir Angst machen?" Sie lachte, er traute sich etwas. Fast schon niedlich wie er sich bemühte ihren Schatz zu stehlen.

Als wäre einer nicht genug, platzte auch schon der nächste Störendsfried in den Raum. Krystelle schielte an dem Ravenclaw vorbei und musterte den neuen Dieb. Kurz erhellte sich ihre Miene, als sie den Dieb erkannte. Allerdings verdunkelte er sich schlagartig wieder, als er den Namen ihres Mädchens sagte. "Tom...welch...angenehme Überraschung dich hier zu sehen." Nein, die Slytherin fand sein Auftauchen ganz und garnicht angenehm und die Überraschung hätte er auch auf später verschieben können. Sie wollte alleine sein, ganz alleine, allein mit ihrem Schatz. Der Slytherin allerdings war klug genug um nicht auch noch den Versuch zu starten ihre Hufflepuff zu stehlen. Die Frage was hier passiert ist übergeht die Slytherin einfach, zwar zeugte es nicht gerade von großer Höflichkeit, aber höflich waren die beiden Diebe auch nicht, immerhin sind sie einfach hierrein geplatzt, ohne zu Klopfen!
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Ein bekannter Dichter schrieb einst, dass so wie man in den Wald hineinruft es immer wieder zurückschallen würde. Madlene hatte immer gedacht, dass sich mit solcherlei Sprüchen nicht auseinandersetzen müsste. Es hatte noch nie jemanden gegeben, dem sie mit ihrer Art auf die Füße getreten war und es war nie etwas passiert, dass dafür hätte sorgen können, dass sich die Hufflepuff vor einer Konsequenz hätte fürchten müssen. Sicherlich hatte sie den ein oder anderen Schüler mit dem sie mal aneinander eckte aber unter all diesen Begegnungen war ihr nie in den Sinn gekommen, dass sie die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen war in den Wald zu rufen, nur eben auf ihre leise und unauffällige Art.
Vielleicht hatte sie sich einmal zu oft über das Leben zwischen zwei Welten beschwert oder es war die Konsequenz daraus, dass sie es langsam wohl schaffte all ihre langwährenden Freundschaften selbst zu zerstören. Angefangen bei Alaire den sie vollkommen gedemütigt hatte und weitergeführt bei Niall auf dessen Gefühlen sie wie ein ungeschickter Tölpel herum gesprungen war. Man hätte diese Liste wohl mit Richard oder Rubina weiterführen können. An einem Tag an dem der Kummer über die Freude siegte, war es generell viel zu leicht mit all den eigenen Fehlern konfrontiert zu werden. Der Widerhall ihrer eigenen Handlungen hatte sie von den Füßen gerissen und in der Bibliothek hatte sie dann angefangen es als auch einen solchen zu betrachten. Was auch immer sie dem Schicksal angetan hatte, nun wollte es nur das Schlechteste für sie.
Krystelle könnte man als einen wahren Glückstreffer bezeichnen. Schließlich war sie das was man als geeignete Abwechslung betiteln könnte und viel schlimmer könnte der Tag ja absolut nicht mehr werden. Vielleicht hätte sie nach Richard gesucht wenn sie nicht gewusst hätte, dass er Quidditch spielen würde und vielleicht hätte sie auch nach dem Lockenkopf gesucht nur um ihn zu sagen, dass sie ihn vermisste und ihr gleichgültig war wie er über sie dachte. Aber das war es nicht und sie wusste es, dass war die eigentliche Schwierigkeit. Es gab so viele Attribute seinerseits über die sie hatte wegsehen können aber das wollte sich nicht aus ihrem Kopf verbannen lassen. Wann immer sie nun an den Ravenclaw dachte wurde sie daran erinnert und wenn sie im Unterricht hinter ihm saß, dann würde sie ihm am liebsten die furchtbaren Locken anzünden. Doch das war nicht ihre Art. Selbst wenn sie darüber nachdachte, zeigte sie dadurch nur noch besser wie persönlich sie seine Worte genommen hatte. Das war wohl das markant schlechteste an der Gesellschaft der Greengrass. Es erinnerte die Brünette daran wie sehr sie die Gegenwart von Alaire vermisste.

Während des Brauens war es da schon weitaus schwieriger noch an irgendetwas anderes zu denken. Der Brief ihrer Eltern rückte erstaunlich weit aus ihrem Fokus hinaus und selbst die anderen komplizierten Bindungen verschwand von ganz allein aus ihrem Oberstübchen. Zaubertränke hatte sich jahrelang als ihr Steckenpferd gehalten, was sicherlich auch mit der engen Bindung zu Slughorn verbunden war. Zu gut erinnerte sie sich schon an lustige Zusammenkünfte und brachte sein Liebe zum brauen immer mit der eigenen gleich. Gleichermaßen liebte sie all die aufregenden Geschichten, auch wenn sie nur der Hälfte davon Glauben schenken konnte. Vor allem wenn er berichtete wie spontan Braukunst so manches Mal sein konnte und von Ausflügen berichtete bei denen er, mit Schülern wohlgemerkt, einfach an Ort und Stelle begonnen hatte ein passendes Gegenmittel zu brauen.
Im Nachhinein bereute sie allerdings, dass sie darauf vertraut hatte, dass die Blondine nichts einfältiges tun würde. Am liebsten hätte sie ihr wohl mit der Wurzel die in den Trank geworfen würde eins übergebraten, wenn diese nicht zuvor schon in den Kessel gewandert wäre. Für weitere Worte oder Gedankengänge war gar keine Zeit. Bevor sie noch hätte an den Verstand der anderen appellieren können, war sie bereits über und über mit rosaroten Säften bekleckert. Hatte sie nicht geglaubt, dass das ihr eine gute Ablenkung werden würde? Ja? Einfältiger Gedanke. Madlene hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt für das Vertrauen in einen ihr fremden Menschen, hatte jedoch auch für solche Gedanken kaum Zeit. Der von selbst kommende Drang sich selbst ausreichend zu bewundern und der eigenen Schönheit ausreichend Beachtung zu schenken, musste befriedigt werden. Das war allerdings schwieriger als gedacht, wenn sich auf einmal fremde Arme um den eigenen Oberkörper schlossen. Allerdings, waren die Arme gar nicht Fremd. Die Stimme konnte sie sofort zuordnen und wusste daher, dass es sich bei den kräftigen Händen durchaus um ihre vermeintliche Komplizin handelte. Warum diese auf einmal den herzallerliebsten Wunsch nach einer Umarmung verspürte wusste Lene nicht zu sagen. Allerdings hatte sie das Prinzip einer Umarmung auch ein wenig anders in Erinnerung. Musste man dafür nicht umeinander die Arme legen? Das hier kam ihr in diesem Augenblick eher wie der fehlgeleitete Vorgang des Erwürgens vor. Als hätte die Blondine haarscharf den Hals der Britin verfehlt und würde nun versuchen das Prinzip unterhalb ihrer Brust auszuprobieren. Das war aber auch nur eine Vermutung und nach den Worten der Slytherin schätzte Lene es doch so ein, dass sie sich geirrt hatte. Tatsächlich wurde ihr gerade Zuneigung gezeigt. Nur das sie die Zuneigung gar nicht wollte! Lieber hätte sie den Spiegel wieder. Schließlich gab es noch so viele Perspektiven aus denen sie ihr Gesicht noch betrachten könnte.
Ein bisschen verloren wedelte sie mit den Armen in der Luft, rief um Hilfe und ließ die Arme wieder fallen. So wirklich schien sich die Schülerin des Dachs Hauses nicht wehren zu können.

Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings von Krystelle gezogen und auf die nun offen stehende Tür gelenkt. Den Schüler den sie dort erblickte kannte sie nicht. Also ein Jahr oder zwei unter ihr und kein Mitglied in Slughorns Vorzeigeclub von Langweilern. Aber! Der Fremde mit dem Ravenclaw Wappen auf der Brust schien ihr helfen zu wollen! Natürlich. Wie auch sonst? Wer würde nicht eine wunderschöne Frau in Not retten wollen?
Was ihr allerdings weniger gut gefiel war das hin und her was sich dann abspielte. Schlimm genug, dass es überhaupt zu solch unsinnigem verhalten kam aber sie musste ja auch noch mitten drin stecken! Wie eine überdimensionale Porzellanpuppe wurde sie hin und her gezogen und irgendwann wurde selbst ihr das zu viel. Schließlich musste sie sich nebenbei noch dieses fürchterliche Geschwätz von den Beiden anhören. ,,Vielleicht könnten wir ja alle aufhören sie anzufassen und sie stattdessen ihrer Wege ziehen lassen’’, schlug sie vor, würde damit allerdings wohl auf taube Ohren stoßen. Noch ein Stück enger an die Jüngere gedrückt glaubte die Hexe so langsam doch daran, dass diese Taktik ihr auch irgendwann die Luft wegnehmen würde.
Mittlerweile hatte die Hufflepuff sogar lernen können aus welcher Familie der junge Mann stammte, der sich als Retter berufen fühlte. Als der Rosier allerdings seinen Zauberstab zog hatte die junge Frau allerdings das Gefühl, dass er nicht ganz verstand was er tat. Ihre Augen weiteten sich merklich. ,,Pack den Zauberstab weg! Damit stichst du ihr noch ein Auge aus, außerdem machst du damit nur noch mehr auf uns aufmerksam. Ich bezweifle, dass du für dieses Chaos auch Verantwortung übernehmen möchtest’’, entgegnete sie panisch und hatte dabei ein ganz bestimmtes Gesicht vor Augen welches auf sie aufmerksam werden würde. Das letzte Mal, dass die Brünette ihren Zauberstab gezogen hatte, war sie ausgerechnet von Tom überrascht worden und bei ihrem Glück..! Natürlich konnte sie darauf hoffen, dass er genug anderes zutun hatte aber mit der Schlange war es so als würde er potenziell ungewöhnliche Szenerien aufspüren können wie eine Maus den Käse.

Vollkommen auf Krystelle fokussiert versuchte sie diese zu beschwichtigen. Nicht besonders erfolgreich aber sie versuchte es zumindest. Madlene erschrak allerdings als sie das Gefühl bekam, dass so eben ihre Gedanken ausgesprochen worden waren und ein ganz bestimmter Name fiel. Tom! Hoffentlich hatte er dieses Mal an ein wenig mehr Kleidung gedacht als die letzten Male ihrer Treffen. Als sie sich jedoch mühsam herumdrehte um zur Tür schauen zu können, hatte sie kurz das Gesicht des Rosiers vor Augen und lachte leise. ,,Sag ich ja’’, murmelte sie und ließ erst dann ihren Blick weiter wandern.
Nachdem sie und Tom wohl die Angewohnheit hatten in den absurdesten Momenten aufeinander trafen kam es ihr dumm vor auch nur eine Sekunde lang geglaubt zu haben, dass dies ohne seine Anwesenheit von Statten gehen würde. Aber wenigstens hier könnte sie sich sicher sein, dass er nicht zu Handlungen greifen könnte die sie aus dem Konzept reißen würden. Ihr Glück, er könnte sich nicht ausziehen, nicht ihre Haare zurückstreichen oder sie küssen. Sein Glück, sie würde keinen Schuh nach ihm werfen, ihn mit Sicherheit nicht vor allen Anwesenden herausfordern und auch sie würde ihn nicht küssen. Letzteres würde sie eher mit dem Spiegel tun, nur um zu sehen wie es wäre wenn es zwei von ihrer Sorte gäbe.
Kaum hatte sie den Blick auf Tom gerichtete merkte sie leichte Enttäuschung in ihr aufkeimen, die doch für den Bruchteil einer Sekunde bestätigte, dass sie seinen halb nackten Anblick ja doch nicht wirklich gehasst hatte. Eher gemocht. Madlene brachte kein Wort raus als er sie ansprach. Wie kam er auf die Ideen, dass sie für all dieses Chaos verantwortlich war? Hmpf. Kurz schien sie beleidigt, wandte das Gesicht ab und betrachtete die immer noch griffige Krystelle. ,,Madame drück mich hatte beschlossen, dass es lustiger würde nicht nur Wurzeln, Saft oder Blüten hinein zu geben, sondern die gesamte Knolle mit allem drum und dran. Jemand mit meinem Geschick und meiner Anmut würde niemals einen solchen Fauxpas begehen’’, verteidigte sie sich und pustete eine Strähne aus ihrem Gesicht.
,, Allerdings würde ich es bevorzugen Konversation zu führen wenn ich freier atmen kann und mich bewegen kann und und und und.. ’’, entgegnete sie und ließ ihren Blick noch einmal über die zwei Herren wandern. Lene überlegte und seufzte, ehe sie zu dem Spiegel hinüber sah. ,,Wenn ich wenigstens meinen Spiegel hätte.. ’’, säuselte sie und blickte zwischen allen Beteiligten hin und her. ,,Krystelle wenn du so gütig sein würdest mich los zu lassen, wäre ich dir wirklich zu Dank verpflichtet’’.
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Madlene Fitz & Edward Rosier & Krystelle Greengrass & Tom Riddle
18. April 1943 - Hogwarts - Afternoon




Eigentlich hatte der Rosierspross alles unter bester Kontrolle - aber natürlich musste Tom Riddle den Vertrauensschüler raushängen lassen. Hätte Krystelle den JUngen nicht begrüßt, hätte Edward ihn gar nicht bemerkt. Tom Riddle war im 6. Jahrgang und der Ravenclaw kannte die Schlange nur, weil diese den Vertrauensschülerrang kleidete. "Tom.", murmelte Edward nur leise als Begrüßung. Genervt steckte der Ravenclaw seinen Zauberstab wieder ein, während er über die hysterischen Worte der Hufflepuff schmunzeln musste. "Keine Sorge, Hufflepuff. Ich steche hier niemandem das Auge aus.", lachte der Ravenclaw amüsiert und beobachtete das Schauspiel der beiden Schülerinnen. Krystelle schien sich fast schon krampfhaft an Madlene zu krallen, welche nicht sehr begeistert davon war, so erdrückt zu werden.
"Welchen Trank habt ihr hier brauen wollen?", fragte der Adler, während er seine Augenbraue galant nach oben zog. Warum um Merlins Barte wollte die Hufflepuffschülerin bitte ihren Spiegel haben? Edward wurde überhaupt nicht schlau aus dieser ganzen Sache. Was hatten die Beiden nur angstellt?!
Krystelles gehässigen Worte hatte er schon längst ignoriert.
Da der Ravenclaw dies aber friedlich und ohne Zauberstab keine andere Lösung einfiel, als die jetzige, grinste er ein wenig diabolisch. Mit einem kurzen Seitenblick auf Tom, 'stürzte' der 16-jährige sich auf die Slytherinbraut. Sofort fing er an, sie an den Seiten zu kitzeln - in der Hoffnung, dass Krystelle Greengrass kitzelig war und die Hufflepuff loslassen würde. Eine nicht gerade galante Art die ganze Sache zu lösen, aber einfacher als mit irgendwelchen Worten oder dem Zauberstab, den er vor Tom sowieso nicht benutzen konnte. "Jetzt lass sie endlich los, Krystelle. Ich werde dich so lange kitzeln, bis du nachgibst und loslässt.", schnaufte er. "Siehst du nicht, dass du sie halb zerdrückst?"
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THEY CAN'T TAKE
THAT AWAY
FROM ME.
THERE'S MISTAKES THAT ARE MADE.
But I made 'em my way


*

MADLENE &&. KRYSTELLE
EDWARD &&. TOM

18. APRIL 1943 // HOGWARTS // AFTERNOON


Anfangs war der Gestank, der sich im Klassenraum ausgebreitet hatte, unerträglich gewesen und erinnerte mehr an verbrannte Milch, als einen verkorksten Liebeszauber. Der Qualm, der Tom nicht unerheblich in den Augen brannte, ebbte nun Stück um Stück ab und erklärte damit auch das gesamte Ausmaß des Chaos', das der explodierte Kessel zurück gelassen hatte.
Dem Slytherin war immer noch schleierhaft, wieso die beiden Mädchen zum Brauen nicht in die Kerker gegangen waren, wo sie zum einen keiner gehört hätte, wenn sie die Schlossmauern sprengten und zum anderen das Aufräumen durch die Abflüsse viel angenehmer war und weniger Schaden verursachte.
So schlängelte sich das pinke Gebräu des Liebestranks nun nämlich über den steinernen Boden des Zimmers, zwischen sämtliche Ritzen bis hinaus vor die offenstehende Türe, die Tom alsdann in einer halbherzigen Bewegung lauter wie nötig hinter sich ins Schloss zog. Das Beben seiner Brust, der tiefe Atemzug, den er über seine vom Ärmel verdeckte Nase heraus presste und die steiler werdende Falte zwischen seinen Brauen verkündeten Unmut und wachsenden Zorn. Diese Dummköpfe!
Diese unfähigen Tölpel!
Dieses … "Weibsvolk", knirschte Tom in den Baumwollstoff vor seinem Mund und verdrehte enerviert das dunkle Augenpaar.

Der warme Saft des Gebräus fraß sich durch die Nähte seiner Schuhe und machte deren Sohlen unangenehm weich, als sich der Vertrauensschüler dazu entschied, mit der freien Hand nach seinem Zauberstab zu angeln um zumindest den groben Dreck und das bissige, verteilte Gebräu mit zwei geübten Schlenkern, die er sich von Slughorn in den vergangenen Jahren abgeschaut hatte, zu beseitigen.
"Na also, war doch nun nicht der Rede wert." Tom machte einen Bogen um Rosier und die Damen und öffnete in der selben Regung die anliegenden, doppelt verglasten Fenster, damit auch der restliche Geruch gemächlich einen Weg ins Freie fand.
Einen Augenblick, vermutlich keine zehn Minuten zuvor, war sich Riddle uneins mit der Möglichkeit gewesen, seinem Hauslehrer im Zweifelsfall beizubringen, dass in einer Grotte, weit unterhalb der Schule eine mordlustige Kreatur lauerte, die gerade fast einen Ravenclaw verputzt hätte.
Jetzt war er sich nicht einmal sicher, wie er ihm verklickern sollte, warum es im vierten Stock so penetrant nach Schokolade roch.
Schokolade?
Das war eigenartig.

Aber, was noch viel eigenartiger war, fand Tom plötzlich, war Krystelles unverschämte Weise, sich an Madlene festzuklammern. Das war nicht in Ordnung!
So lasziv und überspitzt, so aufdringlich und besitzergreifend – dabei gehörte ihr Madlene nicht einmal, oder? Den Mund zu einem tonlosen, nachdenklichen "O" geformt, leckte sich der Dunkelhaarige dann über die Lippen, bevor er einen abrupten Funken aus seinem Zauberstab wie einen Keil zwischen Rosier, Krystelle und Madlene trieb und mit zwei eilend, ausgreifenden Schritten zu ihnen aufschloss. Riddle bäumte sich zu seiner vollen Größe vor der Slytherin auf, kaum bemerkend, wie sein Herz begonnen hatte einen Marathon zu laufen. Ihm wurde warm, der Kragen seines Baumwollhemdes fing an zu kratzen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, dieses verseuchte Zimmer zu betreten?
Aber das war nun völlig einerlei, schließlich musste er das Hufflepuff-Mädchen aus den Fängen dieser Furie befreien! Und gab etwas wichtigeres, wie eben das? "Genug! Fass Sie nie wieder an", presste der Dunkelhaarige deshalb in bedrohlichem Bariton hervor und führte die Hufflepuff eine weitere Armlänge von Krystelle und Rosier fort, an welchen er nicht minder schroff hinzufügte: "Kümmer dich um diese Wahnsinnige! Fessle Sie meinetwegen, aber bring Sie weg, am besten auf die Krankenstation. Sie sollen sie zum Sprechen bringen und heraus finden, was schief gelaufen ist."

Tom wandte seine Aufmerksamkeit schließlich zu Madlene, die einem begossenen Pudel gleich völlig von pinkem Gesöff durchnässt vor ihm stand und in seiner Brust das unweigerliche Bedürfnis von tief vergrabenem Mitleid auslöste.
Der Geschmack von Schokolade auf seinem Gaumen wurde intensiver, wohltuend und berauschend fast; Riddle versuchte ihn mit einem wilden Zwinkern zu vertreiben. Verlor er gerade den Verstand? Irgendetwas war mit einem Mal anders, fordernd und fremd. Der Slytherin war unfähig mit dem Finger drauf zu deuten; ein Teil von ihm wollte es auch gar nicht, sondern wollte dieses Gefühl zulassen – in seiner ganzen Intensität.
"Sie hat dich doch nicht etwa verletzt?", so angriffslustig er zu Krystelle auch gewesen sein mochte, so behutsam begutachtete Tom jetzt die Hufflepuff, strich ihr eine lose Strähne aus der nassen Stirn und bot kühn an: "Ich bring' das wieder in Ordnung."
Riddle führte die Spitze seines Zauberstabs bedacht an Madlenes Seite und murmelte ein sanftes Tergeo, so dass er Feuchtigkeit, Nässe und Überreste von Trank und Brauzutat mit einer eleganten Bewegung einfach von ihr streifen konnte.
Seiner eigenen Hauskameradin ebenfalls seine Dienste zu erweisen kam Tom dabei sturer Weise nicht in den Sinn. Warum auch? Diese Aufgabe hatte er immerhin Rosier übertragen, zum einen. Zum anderen war das auch ihre Schuld, dass seine Huffelpuff in dieser Misere steckte, nicht oder?
Wieso glaubte er Madlene mit einem Mal so unvoreingenommen jedes Wort? Tom wusste es nicht.
Spielte auch keine Rolle.
Irgendwie.

"Professor Slughorn schickt mich. Ein Schüler wurde angegriffen, aus Ravenclaw. Sie haben das Quidditch-Spiel abgesagt." Ja, das waren alle notwendigen Informationen, die sich zwischen dem ganzen Nebel bis zu seiner Stirn vor kämpften und den Eindruck von Wichtigkeit erweckten.
Riddle sah über seine Schulter kurz zu Rosier. Woher kannte er diesen Knilch noch gleich, wenn nicht aus dem Unterricht? Ein Allerweltsgesicht! "Ich muss dich in deinen Gemeinschaftsraum bringen", erklärte er Madlene ein wenig stoisch und rieb sich dabei mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel. "Damit du in Sicherheit bist." Aber vor allem musste er aus diesem furchtbaren Klassenzimmer, musste die aufkeimenden Kopfschmerzen los werden, die sich spöttisch zwischen seinen Schläfen einnisteten.
Vielleicht ereiferten die Damen ja trotzdem noch eine Antwort auf Rosiers Frage, womit genau sie experimentieren wollten… Oder hatten sie das längst getan und Tom hatte es, untypischer Weise, lediglich überhört?



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Madlene Fitz | Edward Rosier | Krystelle Greengrass | Tom Riddle





Die beste Methode Menschen die nicht erwünscht sind los zu werden ist, man ignoriert sie einfach. Wenn man denkt sie sind nicht da, oder nur Luft, dann würde das ganze hier nicht mehr sonderlich interessant werden und jeder würde seines Weges gehen. Nun, die beiden Burschen waren jedoch sehr harnäckig und ließen nicht locker. Ziemlich dreist, vor allem hatte niemand sie eingeladen und das Kind, welches der Explodierte Kessel darstellte, würden die beiden Hexen wohl auch alleine schaukeln. Die Konversation zwischen dem Rosier und ihrer Hufflepuff ignorierte sie gekonnt, immerhin hatte er von ihnen abgelassen und so war eher keine große Gefahr mehr für die beiden. Als allerdings der Name der jungen Hexe fiel, schaute sie dann zu dem Sprecher und blickte in das hübsche Gesicht ihrer neuen Angebeteten. Locker lassen? Sie? Kritisch musterte die Slytherin die kleinere, aber dafür ältere der beiden und hob eine Augenbraue. Ist sie sicher, dass Krystelle so leichtsinnig wäre und locker lassen würde? Da hatte sie sich aber gewaltig geirrt. Sie mag zwar Blond sein, aber nicht dämlich. Auch wenn man sie im Moment nicht richtig ernst nehmen konnte. Dieser Trank...was wollten sie gleich noch mal?

"Amortentia." Kurz und knapp war die Antwort der Slytherin auf die Frage von dem Ravenclaw, welcher dann ein komisches grinsen aufsetzte und so dermaßen dämlich ausschaute, dass die Slytherin ihn beinah hämisch ausgelacht hätte. Soweit sollte es allerdings nicht kommen, denn der Ravenclaw hatte nichts besseres zutun, als auf sie zu zukommen und dann Hand an der Schlange anzulegen. Was erlaubt er sich eigentlich? Die Slytherin war allerdings so überrumpelt von der Aktion, dass sie reflexartig die Arme von der Hufflepuff nahm und dem Ravenclaw versuchte auszuweichen. "Hände weg, oder sie sind ab!", fauchte sie aufgebracht und wich von dem Ravenclaw. Merlin, welchen Teufel hatte ihn gebissen, dass er sich so dreist verhält und so...kindisch! Missbilligend musterte die Greengrass den Rosier, als dann ihr Augenmerk auf den Slytherin lag, welcher den Raum durchschritt und das Fenster öffnete. Klare Luft erfüllte den Raum und vertrieb den leichten Dust, welcher dank des missglückten Trankes im Raum umherwaberte.

Mit regem interesse hatte die Slytherin Tom dabei beobachtet, wie er einige Sekunden wie ein Fisch auf dem Trockenen gestarrt hatte. Wäre diese Situation nicht so ernst, hätte sie ihn ausgelacht und einen uncharmanten Satz an den Kopf geworfen. Er sah ebenso wie der Ravenclaw vor Minuten, extrem dämlich aus und eine Intelligenz wie die eines von Warzen überzogenen Frosches. Ein Schadenfrohes grinsen blidete sich auf den vollen Lippen der Greengrass, welches sich dann allerdings verflüchtigte als der Slytherin seinen Stab hob und Funken aus dem magisches Stück Holz hervor schossen. Als der hochgewachsene Slytherin dann auch noch schnellen Schrittes auf sie zu kam, fühlte sie sich dann anschließend wie ein nutzloser kleiner Hauself, welcher bestraft werden musste, weil er seinem Meister nicht gehorcht hatte. Zu seiner vollen Größe aufgerichtet und sie um längen überradend, starrte die Greengrass zu dem Größeren hoch und funkelte diesen wütend an. Er hat kein Recht sie so zu behandeln. ÜBERHAUPT KEIN RECHT! Dreckiger Mistkerl! Ungehalten und nicht sehr damenhaft schnaubte sie wütend, als er dann auch noch die Hufflepuff von ihr weg zerrte und sie so aus ihrer Reichweite entfernte. Wahnsinnige? "Riddle, DAS wirst du mir noch büsen!", fauchte die Greengrass aufgebracht, dass sie sowieso keine Chance gegen den Vertrauensschüler hatte ließ sie da einfach mal aus. Der Gedanke zählt und innerlich schmiedete sie schon einen Plan, wie sie diesen miesen Verräter fertig machte und er später vor ihr kniete und um Gnade winselte. Ja, dieser Gedanke war doch sehr tröstend und auch extrem von der Realität entfernt.

Misstrauisch begutachtete sie die, ja fast schon vertraute Situation zwischen dem Riddle und der Fitz. Langsam lichtete sich der Nebel um ihren Verstand, was wohl an dem offnen Fester lag welches stetig frische Luft in den Raum blies. Das Gefühl der Bessesenheit wich langsam, aber deutlich, trotzdem nagte eine gewisses misstrauen an der Slytherin, als sie den Slytherin dabei beobachtete wie er der Hufflepuff eine Strähne aus dem Gesicht strich. Hatte der Riddle nun auch was abbekommen oder fühlte er tatsächlich was für die Fitz? Kurz blinzelte sie heftig, dachte sie doch sie bildete sich das alles nur ein und sie waren alle garnicht da. Doch leider war das alles hier wirklich passiert und der Slytherin war und ist das alles unglaublich peinlich. Sie, eine Reinblüterin, hatte sich für einen Moment in eine Muggelstämmige verschaut, besser konnte der Tag nicht mehr laufen. Diese verwirrenden Gedanken stießen gegen die Innenseite ihres Kopfes, verursachten Kopfschmerzen, welche sie versuchte durch sanftes Massieren ihrer Schläfen zu lindern. Leider blieben diese nervtötenden Gedanken und lachten sie hämlich aus, ließen sie erinnern was hier gerade passierte und in welcher Peinlichkeit sie hinein geschlittert ist. Das Slughorn den Vertrauensschüler geschickte hatte und ein Quidditchspiel abgesagt wurde, waren gerade so nebensächlich wie das verwüstete Zimmer, auch wenn Riddle durch einen Zauber den gröbsten Dreck dank Magie entfernt hatte. Merlin, sie wollte das geschehene vergessen und am besten wäre es, wenn sie das Zimmer verlassen würden. Doch dieser Gedanke lag ihr so fern, man könnte fast meinen die Slytherin hat das Gehen verlernt. Ihr Misstrauen ließ sie an Ort und Stelle stehen und mit Argusaugen beobachtete sie die so unterschiedlichen Parteien.
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 sie sieht mich einfach nicht
sie hat die anmut und die reinheit, die die anderen nicht haben
sie hat all das was ich nicht hab
_________________
MADLENE & KRYSTELLE
 & EDWARD & TOM <3

18. APRIL 1943 - HOGWARTS - AFTERNOON






Konzentriert hatte sie die Augen zugekniffen um herauszufinden wen man in diesem Moment am besten Beachtung schenken sollte. Alles geschah so schnell, dass nicht einmal Madlene selbst die Zeit hatte um zu begreifen was um sie herum geschah. Ihre Augen weiteten sich deutlich als der Rosier Bursche um sie herum trat. Noch ein Stück weiter als er sie mit Hufflepuff ansprach. Auch wenn die Schülerin dem Dachs Haus angehörte und darauf nicht einen Tag weniger Stolz gewesen war, so fühlte sie sich damit nicht ausreichend gewürdigt. So war ihr Name doch allein von solch liebreizender Natur, dass man ihn bei jeder Aussprache zu würdigen wissen müsste. Wie ein Stück Zucker, dass einem auf der Zunge lag und langsam dort zerfiel.
Auch wenn sie nicht gewollt hatte, dass der Ravenclaw der Jüngeren ein Auge ausstach, hätte sie wohl alles dafür getan wenn er sie aus den Händen der böswilligen Greengrass holte. Jetzt hatte sie es gedacht! Böswillig. Eine solche Unterstellung aus ihrem Munde war ebenso eine Seltenheit wie ein Gryffindor ohne Mut. Wenn sie sich schon beruhigt hatte, weiteten sich nun ihre Augen erneut, auf Grund der eigenen Gedanken. Natürlich wollte sie Krystelle keinerlei solche Hintergründe zutrauen, doch in Betrachtung ihres Verhaltens war es die wohl einzige, schlüssige Folgerung. Hmpf. Später würde sie sich für diesen Gedanken entschuldigen. Auch wenn die Britin wusste, dass die Blondine nicht in der Lage war ihre Gedanken zu lesen, so hatte ihr eine solche Unterstellung schon im Ansatz leid getan.

Mit vorsichtigem Blick folgte sie den Handlungen des Adlers in der Hoffnung er würde ihr den Spiegel bringen. Niemand schien ihr wirklich zuzuhören. Denn auch der Dunkelhaarige schritt einfach am Spiegel vorbei und trat um den lebendig gewordenen Gürtel der Hufflepuff herum. Bisschen war es wie ein lebendiger, zu groß geratener Rucksack der an ihr hing. Natürlich nur sehr bildlich gesprochen. Nicht das sie jemals einen Rucksack getragen hätte aber ungefähr so stellte sie es sich vor. Die Brünette zögerte also einen jammernden Laut von sich zu geben, unterließ es aber lieber. Nicht das man noch versuchen würde ihr das Auge auszustechen.
Noch nie hatte Lene so schnell ihre Meinung über ein Haus geändert. Wenn sie Rosier eben noch für intelligent gehalten hatte den Zauberstab wegzustecken, so fand sie seine Idee, dass man Krystelle einfach aus der Reserve kitzeln sollte wirklich jämmerlich. Ihre Miene verfinsterte sich gänzlich, bis sich die Hände um sie lösten und sie tatsächlich frei schien.
Die beiden jüngeren Schüler glitten vollkommen aus ihrer Aufmerksamkeit und sie manifestierte ihren Blick auf dem Spiegel. Nicht weit entfernt schien ihr eigentlich Ziel dort auf dem Tisch zu ruhen. Oh hätte sie doch bloß Tom mehr Beachtung geschenkt. Vorsichtig hatte sie sich dem Tisch genähert, die Hand ausgestreckt und war noch in der Bewegung zusammen gezuckt. Der rote Lichtblitz nicht weit außerhalb ihres Sichtfeldes riss Fitz gewaltsam aus der Konzentration. Irritiert wollte sie erneut nach dem Spiegel greifen, griff allerdings ins Leere als ihre Beine mehrere Schritte zurück machten.
Falsch! Das waren nicht ihre Beine.. Nun ja, schon. Aber nicht freiwillig. Weit hinten in ihrem Hinterkopf hatte sie zwar noch gewusst, dass der Slytherin nicht den Raum verlassen hatte aber der Gedanke war ihr beim Anblick des Spiegels doch glatt entfallen. Die Hand noch einen Augenblick in der Luft hängend stand sie dort, blinzelte verwirrt und sah dann hinauf zu ihrem vermeintlichen Retter. Wahnsinnig? Wer? Ein bisschen durch den Wind von all dem Durcheinander sah sie zwischen den verschiedenen Personen hin und her. Letztlich blieb der Blick allerdings an Tom hängen der, gewollt oder nicht, einen durchaus erinnerungswürdigen Eindruck abgab. Hielt er sie für wahnsinnig? Hm. Konnte ja an sich nicht stimmen. Dann würde er sie wohl kaum jetzt halten und außerdem würde sie das ja wissen. Also, wenn sie wahnsinnig wäre wüsste sie das ganz sicher. Deswegen nickte sie bekräftigend, gab dem Slytherin einfach mal Recht und schaute dann an sich herunter.
Lautes Rufen nahm der Hexe den Blick von sich selbst um erneut zu ihrer Bekanntschaft zurückzusehen. Unfähig etwas zu sagen oder zu tun, schluckte die junge Frau einen imaginären Kloß weit hinunter. Hauptsache sie würde sich ein wenig freier fühlen. Half nur nicht wirklich, was wohl daran lag, dass selbst jetzt Riddle noch einen durchaus beklemmenden Eindruck bei ihr hinterließ. An sich hatte sie geglaubt, dass sie sich daran gewöhnt hatte aber da lag sie wohl eben so falsch wie mit der Vermutung, dass sie nun mit sich allein sein könnte.

Sie hat dich doch nicht etwa verletzt?
Es hatte lange gedauert, bis Madlene begriffen hatte, dass Tom sich an sie richtete. Langsam drehte sie sich ihm zu, blinzelte mehrmals während sie sein Gesicht betrachtete und verzog die Lippen zu einem Lächeln. ,,Nein, ich vermute, dass meine zarte Haut darunter nicht gelitten hat. Im schlimmsten Fall ein blauer Fleck dort wo sie zugedrückt hat, nichts weiter’’, antwortete sie weiterhin optimistisch. Wohlgemerkt hätte allerdings selbst der Bluterguss ihrer Schönheit keinen Abbruch tun können.
Kurz darauf öffnete sich ihr Mund ein Spalt, die Schülerin hatte schon zu einem Protest ansetzen wollen, ließ es dann allerdings geschehen. Sie konnte nicht verhindern, dass sie erneut das Bedürfnis überkam zu kichern. Vorsichtig hob sie die Hand vor dem Mund um einen solchen Laut zu verhindern. Trotzdem konnte sie das kitzeln eines Lächelns in ihren Mundwinkeln spüren als die Schlange damit beschäftigt war in geübter Manier eine Strähne hinter ihr Ohr zu streichen. Vielleicht sollte sie anfangen die Haare mit Klammern zu befestigen, so könnte zumindest der Slytherin nicht mehr die gewohnte Geste ausführen und sie würde nicht ständig den Faden verlieren während er das tat.
Die Hand sank langsam wieder hinab, derweil Lene ihren Blick weiterhin auf der Miene des Schülers hielt. Sie hatte das Bedürfnis ihm mitzuteilen, dass sie empfand, dass seine Schönheit mit der ihren durchaus mitlaufen konnte und sie demnach nichts dagegen hatte wenn er in ihrer Gegenwart blieb. Aber die Brünette sagte nichts sondern wartete still den Zauberspruch ab. Nachher würde sie mit zu vielen Worten noch einen falschen Eindruck erwecken? Gar einen befremdlichen?
,,Ich schulde dir etwas’’, flüsterte sie und beschäftigte sich mit seiner Kleidung. Von seiner Schulter strich sie einen Flusen und erwischte sich dabei wie sie sein Hemd mit ihren Finger zurecht zupfte. ,,Ich mag deine Gesichtszüge Tom, fast so schön wie meine’’, säuselte sie dabei und betrachtete ihre Hände dabei.

Bei seinen nächsten Worten stoppte die Britin mitten in der Bewegung. Ein.. Ravenclaw?! Der Hufflepuff wurde merklich schwindelig bei dem Gedanken daran, dass es einen ihrer Freunde erwischt haben könnte. Sofort dachte sie an Ruby. Das schlechte gewissen breitete sich mit Hilfe einer Gänsehaut aus und vernebelte Gedanken und Handlungen der jungen Frau. Und wenn es sich tatsächlich um Rubina handelte? Hätte Lene etwas ändern können, wenn sie bei ihrer Freundin gewesen wäre? Warum war sie nur so schrecklich egoistisch gewesen. Sie hätte für die Rain da sein müssen. Sie hatte um den Schmerz der anderen gewusst und dennoch nicht geholfen, wenn ihr nun etwas passiert wäre könnte sie sich das nie verzeihen.
Und.. Alaire. Der Gelockte erschien sich mit Leichtigkeit in den Fokus ihrer Gedanken rücken zu können. Blinzelnd blickte sie zu Tom hinauf, unfähig irgendetwas zu sagen, wo ihr doch so viele Fragen auf der Zunge tanzten. Doch der Schwindel und die eigenen Gedanken an den Spiegel kämpften sich zurück an die Oberfläche. Sodass sie vollkommen vergaß zu fragen um welchen Ravenclaw es sich nun handelte.
,,Sicherheit?’’ Die Verwirrung war der Hexe deutlich ins Gesicht geschrieben. Doch ihr wollten keine Worte einfallen um diese in Worte zu fassen. Aber sie wollte nicht in den Gemeinschaftsraum. Viel lieber ein Bad aufsuchen. Kaltes Wasser ins Gesicht spritzen und einen Spiegel würde sie ganz zusätzlich auch noch finden können. Langsam ließ sie ihren Kopf gegen die Schulter des Vertrauensschülers sinken und pustete ihren warmen Atem gegen. ,,Ich bin gegen den Gemeinschaftsraum’’, flüsterte sie ebenfalls dagegen und schloss die Augen. ,,Mir ist schwindelig. Ich will mich hinsetzen, Meine Beine fühlen sich schwach an. Sie sind hübsch aber ich glaube nicht, dass ich noch einen weiteren anmutigen Schritt machen kann ohne zu fallen.’’ An sich hatte sie Eitelkeit gewinnen lassen wollen und hatte wie eine Elfe davon tänzeln wollen. Aber ihr Kopf fühlte sich benebelt, ihre Nerven waren strapaziert und irgendwie klang zum Gemeinschaftsraum zu gehen nur halb so entspannend wie es wohl klingen sollte.




ooc: Ich les morgen nochmal drüber aber jetzt bin ich grad einfach nur müde und entschuldige mich für jeden Tippfehler.
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Madlene Fitz & Edward Rosier & Krystelle Greengrass & Tom Riddle
18. April 1943 - Hogwarts - Afternoon




Dem Ravenclaw wurde das irgendwie alles zu viel gerade. Drei Personen, die sich jeweils um den anderen stritten, waren anstrengend. War er der Einzige, der überhaupt noch einen klaren Verstand besaß? Mit einem gereizten und tiefen Seufzer, rieb der Rosierspross sich die Schläfen. Armortentia. Das erklärte alles. Sie hatten den Liebestrank vermutlich gebraut, um für die Zaubertrankstunde zu üben. Dumm nur, dass einer der Beiden dann wohl einen Fehler begangen hatte. Krystelle hatte durch seine unmanierliche Kitzelattacke zum Glück von der Hufflepuff gelassen, weshalb er doch froh war, auch wenn er dafür ordentlich angefaucht worden war. Leise musste Edward über ihre Worte lachen und ließ die Hände von ihr, wich ein wenig zurück. Natürlich, my Lady.", flachste er grinsend.
Die frische Luft, die in den Raum strömte, tat seinen stechenden Kopfschmerzen unglaublich gut. Dankbar blickte er zu dem Slytherinjungen, der sich mittlerweile um Madlene kümmerte und Edward den Auftrag gegeben hatte, sich um Krystelle zu kümmern. Wieso sollte Edward sich denn um die Slytherin kümmen? "Kümmer du dich doch um Miss Greengrass! Immerhin ist sie eine Slytherin.", murrte der Ravenclaw leise, während sein Blick erneut zu der Hufflepuff wanderte.
Hatte sie vor wenigen Momenten nicht irgendetwas von einem Spiegel gefaselt? Verwirrt blickte er sich im dem Raum um und erblickte tatsächlich einen Handspiegel. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen, stapfte der Ravenclaw zu dem genannten Objekt und hob es auf.

Mit leichten Schritten lief der Adler zu der Schlange und dem Dachs, streckte seine Hand aus und hielt Lene - natürlich charmant lächelnd - den Spiegel hin. "Ich meine mich daran zu erinnern, dass eine ganz besondere Schönheit nach einem Spiegel gefragt hat." Sein charmantes Lächeln hatte etwas träumerisches an sich, was sicherlich jeden klaren Kopf hätte die Stirn runzeln lassen. Es schien, als sei die Hufflepuff sehr müde, denn sie hatte sich doch tatsächlich an den Slytherin gelehnt. Ein Funken Eifersucht sprühte in ihm. Diese wunderschöne Frau sollte Edward gehören! Ganz allein Edward hatte Anspruch auf dieses wunderschöne Geschöpf, was so erschöpft schien und eindeutig Hilfe brauchte. "Lass mich sie begleiten und du kannst dir Greengrass nehmen, Riddle." Seine tiefe Stimme schien fast schon bestimmend zu wirken, als er diese Worte sprach. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, denn einzig und allein Madlene Fitz zählte zu diesem Zeitpunkt. Edward hatte keinen Nerv dafür, sich mit Krystelle zu befassen. Sie war anstrengend und zickig und außerdem hatte er vor gut einem Jahr Sex mit ihr gehabt. Das würde er nie wieder vergessen können, denn zu allem Überfluss war es auch noch unglaublich gut gewesen.
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MADLENE &&. KRYSTELLE
EDWARD &&. TOM

18. APRIL 1943 // HOGWARTS // AFTERNOON



Die Kopfschmerzen zwischen seinen Schläfen wurden jetzt fester und erreichten ein Level, das er kaum mehr im Stande war zu ignorieren. Woher plötzlich der Schmerz und das Pochen? Woher die Raserei in seinem Herzen und die schwitzigen Hände? Tom fühlte sich von einer Sekunde auf die andere fremd in seinem eigenen Körper; aber er hatte auch keine wirkliche Gelegenheit, sich dem Problem zu widmen, weil Madlene ihn ohne Umschweife mit ihren eigenen Gedanken konfrontierte und er es auf unbeschreiblich dumme Weise toll fand, in ihrer Aufmerksamkeit zu stehen. Ja, so musste das sein. So war es richtig, oder?
Die Mundwinkel des Slytherins krümmten sich in ein fahrlässig liebevolles Lächeln, das seltsam unwirklich auf seinen sonst ernsten Zügen wirkte. Der kühle Wind, der in dieser Höhe um das Schloss pfiff, zwängte sich indes durch die Mauerritzen und eroberte die offen stehenden Fenster, weshalb es unweigerlich eine Spur kühler im Klassenzimmer wurde, als der Gestank des schief gegangenen Amortentias abebbte. "Iwo, du schuldest mir nichts", entgegnete Tom alsdann nicht weniger leise entzückt auf Madlenes indirekte Danksagung hin, sie von den Spuren des Tranks befreit zu haben. War Ehrensache, nicht wahr? Man musste sich schließlich um sein kleines Schlammblut kümmern.
Krystelles Gezeter in seinem Rücken ignorierte Tom dabei geflissentlich, mochte sich seine Mitschülerin ruhig aufführen! Wieso war sie eigentlich noch hier? Hatte er dem Ravenclaw nicht ausdrücklich befohlen, die Blondine in die Krankenstation zu bringen?

Riddle war daran, sich mit einem Protest an Rosier zu wenden, ihm einzubläuen, dass er seine Aufforderungen nie zweimal stellte und er gefälligst das tun sollte, was ein Vertrauensschüler von ihm verlangte. Doch Madlenes Berührungen lenkten ihn ab, ihre kleinen Hände die nur flüchtig nach etwas auf seinem Hemdkragen suchten und dabei die weiche Haut seines Halses streiften, die Wärme ihres Atems der Toms Selbstbeherrschung dünn werden ließ. Was, in Merlins Bart, stimmte nicht mit ihm?!
Seine Arme wanderten ganz automatisch um ihren Körper, als sich die Hufflepuff kraftlos gegen ihn lehnte. Riddle unterdrückte mit aller Macht ein seliges Seufzen. Dieses Mädchen in seinen Armen! Was wollte er noch mehr? Wieso war er überhaupt hier? Sie musste ihn gerufen haben. Ja, so musste es gewesen sein.
Oder war da noch etwas anderes? Madlenes Nähe verwirrte seinen Verstand und Tom wurde das beißende Gefühl nicht los, dass seine Anwesenheit dringlicherer Natur war, wie einen liebestollen Tölpel zu spielen.
"Lass mich dir einen Stuhl zeichnen", schlug der Dunkelhaarige vor und malte prompt mit seinem Zauberstab die Konturen einer Sitzgelegenheit in die Luft, die sich mit einem weiteren Schlenker manifestierten, bevor sich das Objekt wild im Kreis drehte und polternd auf den steinernen Boden des Klassenraums hinab fiel. Gentleman, der er war, bugsierte er sein Schlammblut freilich vorsichtig in dessen Richtung. Vielleicht war es angebracht, Madlene ebenfalls in den Krankenflügel zu bringen – so konnte er im Umkehrschluss zumindest ihre Hand halten und behaupten, er täte es aus Sorge und Beistand und nicht, weil er sich nach dem Kontakt ihrer Körper sehnte und … was?

Noch bevor die Gedanken des Slytherins eine ernst zu nehmende und völlig irritierende Richtung einschlagen konnten, registrierte er aus dem Augenwinkel eine Bewegung, die just von der Stimme des Ravenclaws begleitet wurde. Er hielt einen Handspiegel in den Händen, den er Madlene reichte und in Riddle zwangsläufig eine Mischung aus Verwirrung, Ärger über sich selbst und einen Funken Eifersucht auslöste. Letzterer verwandelte seinen gesunden Menschenverstand just in einen Flächenbrand.
Wieso war nicht er auf die Idee gekommen, Madlene zu geben was sie wirklich wollte? Wieso dieser Knilch?
Kanaille! Und dann versuchte Rosier ihm auch noch zu befehligen? Die Schultern durchgestreckt, zuckte Toms Kiefermuskel bedrohlich. "Du sagst mir nicht, was ich zu tun habe. Vielleicht mag es dir nicht aufgefallen sein Rosier, aber solange ich Vertrauensschüler bin, tust du was ich sage – ist das klar?" Der Slytherin blinzelte nicht, als er seinen Blick manisch auf Edward gerichtet hielt. Oh, dieser Zorn! Diese Wut! Wie kann der Bastard es wagen, ihn nicht nur bloßzustellen und sich vor ihm profilieren, sondern dabei auch noch ein Auge auf sein kleines Schlammblut werfen?

Tom holte mit der Hand aus und verpasste Rosier einen mahnenden Schlag auf den Hinterkopf: "Scher dich weg." Es war immerhin der rationale Versuch eines vernebelten Verstandes an sich selbst, keinen Fehler zu begehen – auch wenn Riddles Stimme einen maßgeblich bedrohlichen Unterton angenommen hatte. Er würde Madlene nicht teilen, nicht mit diesem Schnösel!
Um seinen Worten neuerlichen Nachdruck zu verleihen, schubste er den Ravenclaw in kindischer Weise und lenkte gleichzeitig seinen Zauberstab auf dessen Brusthöhe. "Du willst sie nur haben, weil sie mir gehört, darum geht es doch, oder? Du kannst es nicht ertragen, diese Vorstellung, dass Madlene mich bevorzugt, oder? Ist dir Greengrass also nicht gut genug?" Riddle sah feixend an Rosier vorbei zu der Blondine und lachte in offenem Spott: "Und was hältst du davon? Ach ja, richtig – du willst sie ja auch! Schert euch zum Teufel. Ihr beide! Ich – uh …"

Der pochende Schmerz in seinem Kopf versetzte ihm einen Stich zwischen den Augenbrauen und machte Tom taumeln. Sein erhobener Arm fiel zurück an seine Seite, während er sich die Nasenwurzel massierte und die Augen zusammen kniff. "Krankenflügel", murmelte der Slytherin dann entschieden, wandte sich zu Madlene um und zog sie beinahe unwirsch auf die Beine zurück.
Bei Merlin, war ihm schwindelig.

OOC // Evas kleines Wörterbuch: wer's von euch nicht kennt, jupp, "Kanaille" ist eine Beleidigung. Eine ziemlich alte noch dazu. xD

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Madlene Fitz | Edward Rosier | Krystelle Greengrass | Tom Riddle





Misstrauen und das pochen an ihren Schläfen machten sie müde. Was diskutierten die Idioten noch hier rum? Hatten sie nicht schon lang genug geredet? Das es Fehler gibt, die man machen kann, aber nicht machen sollte, waren der Blonden klar. Ein Fehler den sie gemacht hatte, war, nicht auf die Hufflepuff zu hören und die Wurzel, oder was für ein Knöllchen das war, in den Kessel zu werfen. Das Ergebnis hatte ihnen den Rest gegeben und der Beweis war schon lange entfernt worden. Allerdings stank es noch ziemlich nach Niederlage und das war eines was die Hexe nicht mochte. Verlieren! Das sie hier gerade überhaupt nicht beachtet wurde und sich stattdessen alles um die Kurzhaarige drehte, missfiel ihr. Zum einen, gehörte sie noch immer zu Krystelle und zum anderen, hatte niemand den beiden die Erlaubnis erteilt den Raum zu betreten. Niemand, aber auch wirklich niemand!

Was ein nicht gelungener Zaubertrank so alles aus machte. Krystelle war gerade dabei gewesen sich eine Muggelstämmige Freundin anzulachen und schon ging der Kessel in die Luft und sie fragte sich, ob sie jemals eine so anmutige Person gesehen hatte, der kurzes Haar unglaublich schmeichelte. Nein, sie hatte eher das Gefühl, dass das alles hier in eine ganz falsche Richtung lief und jeder, aber auch wirklich jeder sich zum Teufel scheren sollte. Keiner hatte das Recht ihre neu gewonnene Freundin, und sie bezeichnete ihr Objekt der Begierde nun jetzt als solche, für sich zu beanspruchen. Außer dieser jemand hieß zufällig Krystelle Greengrass. Da sie aber einzigartig ist, würde wohl niemand auf den Geschmack kommen und sich als Reinblüterin eine Muggelfreundin zu halten.

Das man den Slytherin nicht provozieren sollte wusste eigentlich jeder, nun, nicht ganz, denn der Rosier hatte eindeutig die falsche Tonhöhe angeschlagen, als er mit dem Hochgewachsenen redete. Wären da nicht diese Kopfschmerzen und der Gedanke, dass hier gewaltig etwas schief läuft, hätte sie dem Rosier wohl den hilfreichen Hinweis gegeben, dass man den Riddle nicht widerprechen sollte und nach seiner Pfeife tanzen sollte. Auch wenn es schwer ist. Merlin, diese Männer! Sie verhielten sich fast so, als wäre Madlene das einzig fruchtbare Affen Weibchen, welches dem Clan helfen würde, dass sie nicht aussterben würden. Und die Männer kämpften gerade um die Gunst, dieses Affenweibchen beglücken zu dürfen. Belustigt gluckste sie und funkelte amüsiert in Madlenes richtung, welche samt Spiegel auf einem Stuhl saß. Moment...seid wann saß sie auf einem Stuhl?

Einen Moment war sie irritiert, Madlene konnte sich wohl ziemlich schnell bewegen, oder einfach ihre Kopfschmerzen ließen sie denken, dass sie sowas konnte. Es konnte auch gut möglich sein, dass sie sich einfach gesetzt hatte, als Krystelle nicht ganz da war und mit den Gedanken irgedwo auf einem Rachefeldzug gegen den Slytherin und dem Ravenclae steckte, alles in Gedanken. Den Spott und das lachen welches Tom ihr so offen entgegen schleuderte, bedachte sie nur mit einer erhobenen Augenbraue. Vielleicht krepierte er an seinem eigenen Spott und sie wären einen Hampelmann los. Ihr Mundwinkel zuckten bei dem Gedanken, wie er sich schreie auf dem Boden wandte und der letzte Funken Leben aus seinen Augen erschlischt. Was ein Liebestrank so alles ausrichten konnte, wurde ihr erst nach diesen Gedanken bewusst. Jedoch schämte sie sich nicht dafür, immerhin gehörte die Hufflepuff ihr, sie hatte sie zuerst gesehen!

Die letzten Minuten hatte sie einfach geschwiegen, still das Geschehen beobachtet und sich heimlich über die beiden jungen Männer lustig gemacht. Im nächsten Augenblick zog sie die Stirn kraus, was für das Stechen hinter ihrer Stirn nicht gerade von Vorteil war. Tom hatte die Hufflepuff ziemlich schwunghaft auf die Beine gezogen und war dabei den Raum zu verlassen. Krankenflügel? Wer war krank? Sie nicht und Madlene schien ihr auch noch...nein ihr schien es auch nicht gut zu gehen und leider musste sie dem Slytherin dann doch recht geben. Es wäre besser, wenn sie alle in den Krankenflügel gehen würden. Jedoch weigerte sie sich strikt ihnen zu folgen, sie war doch kein Hauself dem man Befehle erteilen konnte!
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 sie sieht mich einfach nicht
sie hat die anmut und die reinheit, die die anderen nicht haben
sie hat all das was ich nicht hab
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MADLENE & KRYSTELLE
 & EDWARD & TOM <3

18. APRIL 1943 - HOGWARTS - AFTERNOON






Auch wenn Tom sich der jungen Frau gegenüber immer von einer Mixtur aus charmant und gefährlich gezeigt hatte, schien er in diesem Moment eine vollkommen neue Facette seiner selbst aufweisen zu können. Madlene konnte nicht behaupten, dass ihr dieses Spiel was sie Beide betrieben gefiel. Dieses Katz und Maus, etwas zu sein und den selben Stand binnen weniger Sekunden verlieren. Nur eines konnte sie noch weniger behaupten; dass es ihr nicht gefiel.
Riddle forderte ihren Intellekt, viel mehr noch er reduzierte sie nicht auf das weibliche Klischee, zwang sie ihre Intelligenz zu benutzen um ihm folgen zu können und erinnerte sie stets daran, dass zwischen glauben und wissen, wirkliche Welten lagen. Wann sie auch glaubte, dass sie ihn kannte und alles bereits wusste, schien er ihre Karten neu zu mischen oder durch die Luft zu werfen, ohne Rücksicht auf ihre Mühen zu machen. Als würden sie jeden Tag aufs Neue versuchen hinter diese elende Maske zu blicken. Mit Sicherheit vergebliche Müh, wo sie selbst das Spiel mit dem falschen Gesicht so effizient betrieb und am besten wissen müsste, dass es letzten Endes seine Entscheidung war, was und wie viel er Preis gab.
In diesem Augenblick allerdings, zeigte sich ein vollkommen verborgenes Gesicht des Vertrauensschülers, dass sie bei ihm niemals erwartet hätte. Seine Hände legten sich wie das selbstverständlichste der Welt um den Körper der Hufflepuff, dass sie nicht eine Sekunde lang überrascht war. Zumindest gab sie vor letzteres zu sein. In ihrem Kopf schienen alle Räder zu rattern und am arbeiten zu sein. Auch wenn es der Brünetten reichlich schwer fiel trotz all der anderen Umstände noch über irgendetwas nachzudenken, wusste sie das Verhalten des Slytherins nicht wirklich einzuordnen. War das nur wieder eines ihrer Spiele und sie hatte ohne es zu bemerken es angefangen und spielte noch immer mit? Zu ungewiss über die momentane Lage vermochte sie nicht mehr zu sagen was noch richtig war und was falsch.
Und dann seine Worte. Das klang falsch. Sie schuldete ihm nichts? Die Britin zog die Augenbrauen verwirrt näher zusammen. Der Tom Riddle den sie kannte, würde sich an der Möglichkeit sie in seiner Schuld zu haben eher ergötzen als zu sagen, dass alles so in bester Ordnung sei. Irritiert blinzelnd nickte sie. Wenn er das sagte musste es ja stimmen. Auch.. wenn es noch so unglaubwürdig klang. Aber sie war viel zu zufrieden um diesen sündhaft kostbaren Augenblick der Nähe zu zerstören. Wer wusste schon wann sie das nächste Mal in einer solchen Lage wären.

Den Stuhl nahm die Schülerin des Dachs Hauses dankend an und lächelte der Schlange den Bruchteil einer Sekunde lang zu. Ohne sich zur Wehr zu setzen, ließ sie sich auf den Stuhl zu lenken und ließ sich erleichtert auf diesen sinken. Sitzen war besser als stehen. Auch wenn sich ihre Fußballen wie rutschige Bälle anfühlten, so hatte sie zumindest das Gefühl einen gewissen Zeitraum über sicher zu sein. Vielleicht müsste ihr Körper sich nur ein bisschen zur Ruhe kommen. Danach wäre alles sicherlich wieder mehr oder minder gut.

Dann war sie gleich das zweite Mal an diesem Tage sprachlos. An den Spiegel hatte sie geschlagene zwei Minuten nicht mehr gedacht, da tauchte er in ihrem Blickfeld auf. Lenes Augen schienen vor Freude zu leuchten. Konnte das der Wahrheit entsprechen, oder würde man sie nur necken? Langsam glitt ihr Blick von der Hand mit dem Spiegel zögerlich zu dem Gesicht des jungen Mannes hinauf. Sanft lächelte sie ihm entgegen. Erneut änderte sie ihre Meinung über den Rosier. Standhaftigkeit war an diesem Tag nicht ihre Stärke. ,,Oh…’’ Die Wangen leicht gerötet wagte sie es die Hand nach dem Spiegel zu greifen, dass sie dabei versehentlich auch den Ravenclaw streifte war belanglos. Vorsichtig ergriff sie den Spiegel, betrachtete sie all die Züge ihres Gesichts. Letztlich war es die junge Frau, die nur langsam den Blick wieder von ihrem eigenen Abbild nahm. ,,Ich kann meine Dankbarkeit und mein Glück in diesem Moment nur schwer zu Worte fassen. Dank dir’’, flüsterte sie und das Lächeln wurde noch eine Stück breiter. Viel zu lang beschäftigtere sie sich mit der Miene des jungen Mannes vor ihr, versuchte sich seine Züge einzuprägen und in Erinnerung zu behalten.

Die restliche Konversation zwischen Riddle und Rosier entging der Aufmerksamkeit von Madlene nun gänzlich. Nun wo sie ihren Spiegel zurück hatte, verdrängte sie den Gedanken an ihr eigenes Schwindelgefühl und nahm sich lieber noch mehr Zeit um sich selbst genüsslich zu betrachten. Da gab es aber auch viel zu sehen. Allein wo sie nun endlich nicht mehr mit dem Liebestrank bedeckt war, ließ sich viel mehr von der eigenen Schönheit erkennen als zuvor.
Es war dann viel mehr die vor Bedrohung schon beinahe verseuchte Stimme, die sie zurück zu den Beiden führte. Die Lippen einen Spaltbreit geöffnet schien sie bereit etwas zu sagen, doch die Brünette schwieg wie sie es eh und je getan hätte. Gänzlich entfleuchte ihr wohl die Kontrolle über ihre Züge als sie erkannte wie Tom mit der Hand, der bloßen Hand wohlgemerkt, nach dem Hinterkopf des gleichaltrigen ausholte. Die Hufflepuff wollte noch dringender etwas sagen, fühlte sich jedoch nur umso mehr in einer unerträglichen Nutzlosigkeit gefangen. Als würde ihre eigene Unfähigkeit ihr jeglichen Stand rauben.
Beiläufig verließ auch jegliche Kraft die Hand, die den Spiegel hielt. Leise Klirren untermalte die beinahe schallenden Worte des Vertrauensschülers, während die Britin sich zwang ihn nicht anzusehen. So fand der Spiegel erneut ihre Aufmerksamkeit, verzerrt das Bild was sich in den Scherben wiederfand und so entdeckte die Hexe viel mehr einen tiefsinnigen Hintergrund in ihrer Verzweiflung.

Der Weg ging hoch hinaus. Sie hätte zuhören sollen, dann hätte sie gewusst was nun geschehen würde. In ihren Ohren vermischte sich das Klirren des Glases noch immer mit seinen Worten. Tom. Er hatte ihre Hand gegriffen und erneut musste sie auf ihren ungeschickten Füßen stehen. Die ersten paar Schritte taumelnd, fühlte sie sich ungeschickt als würde sie auf beweglichen Untergrund gehen. Aber dann schien ihr Gleichgewichtssinn sich durchsetzen zu wollen. Zwang sich mühselig an die Oberfläche und so erwiderte sie bestimmend den Händedruck des Jüngeren.
Voller Sorge betrachtete sie sein Konterfei, vergewisserte sich kurz, dass er noch gerade stehen konnte und übernahm dann, beinahe beiläufig, den standhafteren Part für ihn. ,,Ihr müsst euch um meinen Spiegel kümmern, nachdem Krystelle ihn nicht fangen konnte, müsst ihr ihn dringlichste reparieren’’, sagte sie und nickte zur Bestätigung. Mit diesen Worten wandte sich Lene zurück zu dem Slytherin, musterte ihn erneut und zog ihn weiter in Richtung der Tür. Krankenflügel. Eindeutig. Vor der Tür stehend betrachtete sie ihn, biss sich auf die Lippe und legte den Kopf schief. ,,Sollen wir gehen?’’, fragte die Britin und bezog die Frage vor allem auf seine Fähigkeit die Schritte bis zum Krankenflügel unbeschädigt nehmen zu können.
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Madlene Fitz & Edward Rosier & Krystelle Greengrass & Tom Riddle
18. April 1943 - Hogwarts - Afternoon




Edward verengte bloß ein wenig die Augen, während Tom ihm einen kleinen Denkzettel verpasste. Gerade wollte der Ravenclaw etwas erwidern und hatte auch schon den Mund geöffnet, als ihn ein Schlag auf den Hinterkopf, ihn unterbrechen ließ. Ein kurzer, stechender Schmerz durchzuckte seinen Hinterkopf. Nachdem der Schmerz jedoch verklungen war, machte sich ein Kribbeln breit. Edward schüttelte sich angeekelt. Das war ein unangenehmes Gefühl! "Nein. Ich bleibe genau hier. Bei ihr.", widersprach der Ravenclaw erneut der Schlange und deutete auf die Hufflepuff, welche wenig später auf einem Stuhl, den Tom gezeichnet hatte, saß. "Für euch immer gerne, holde Maid.", raunte Edward ihr zu und lächelte. Er würde jetzt ihren Handrücken küssen, aber die Tatsache, dass sie in der Hand den Spiegel hatte und nun eher abwesend schien, verhinderte dieses Vorhaben. Madlene schien in der Tat etwas kränklich auszusehen, aber das war momentan nicht wichtig. Tom Riddle wollte ihm gerade Vorschriften machen und obendrein wollte die Schlange dem Adler auch noch das Mädchen wegnehmen!

Sein Unterbewusstsein schien ihn anzuschreien, aber er nahm es gar nicht wahr. Vermutlich wollte es Edward vor der lauernden Gefahr warnen beziehungsweise ihn allgemein wieder zur Vernunft bringen, doch dies schien unmöglich zu sein. Edward blendete alles aus, nur Tom zählte zu diesem Zeitpunkt. Für den Ravenclaw schien alles wie in Zeitlupe abzulaufen, als er plötzlich kindlich geschubst wurde und nach hinten stolperte. Noch ehe der Ravenclaw sich versah, hatte er Toms Zauberstab vor der Brust. Er wollte sich duellieren? Bitte. Das konnte er haben! Auch Edward hatte nun wieder seinen Zauberstab in der Hand, während er gespannt und dennoch wütend den Worten seines Gegenüber lauschte. "Madlene ist mein! Ich war zuerst hier! Ich habe ihr den Spiegel gebracht! Sie würde so jemanden wie Dich niemals bevorzugen, Riddle. Ich bin viel besser für sie geeignet!" Energisch blickte er dem Slytherin in die Augen. Diese ganze Situation war unglaublich kindisch, aber Riddle schien die ganze Sache wie von selbst zu entschärfen. Edward konnte sehen, wie Toms Arm zurückfiel und die Schlange sich die Nasenwurzel rieb.

Die Worte des Slytherin ließ ihn stutzen. Krankenflügel? Warum das denn? Sie waren doch nicht krank! Etwas gereizt blickte er zu der Hufflepuff, die sich Tom geschnappt hatte und mit diesem nun vor der Tür stand. Ein leises Zischen ausstoßend, blickte er nun zu der Greengrass - dem einzigen 'Verbündeten' in diesem Raum. "Du hättest mir auch etwas mehr helfen können!", fuhr er sie an und schnappte sich ihren Arm. "Komm jetzt. Du hast gehört, was Riddle gesagt hat: Krankenflügel." Lust, auf die Slytherin aufzupassen und sie dort hinzubringen hatte er nicht, aber irgendwo sah er es als seine Pflicht an. Nicht, weil Tom ihm das aufgetragen hatte, sondern aus dem einfachen Grund, dass er hilflose junge Frauen nicht stehen ließ. Erst recht nicht, wenn es sich um eine Schönheit handelte. Gereizt blickte er zu Tom und Madlene.
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THEY CAN'T TAKE
THAT AWAY
FROM ME.
THERE'S MISTAKES THAT ARE MADE.
But I made 'em my way


*

MADLENE &&. KRYSTELLE
EDWARD &&. TOM

18. APRIL 1943 // HOGWARTS // AFTERNOON



Durch die offenen Fenster im Klassenraum verflog der Dunst des Liebestranks Stück um Stück, womit sich auch wieder Toms Gedanken klärten, die sich vehement einen rationalen Anker suchten, an den sie sich klammern konnten.
Aber sein Kopf schwirrte, benebelt und betört von der Wirkung des Liebeszaubers, dessen Ausmaß er sich nicht vorstellen wollte, hätte er etwas davon getrunken. Jetzt riss sich der Slytherin zusammen, damit er nicht unter seinem Schwindel taumelte und gab der Hufflepuff mit einem Nicken zu verstehen, dass er auf jeden Fall keinen weiteren Augenblick in dem – buchstäblich verwunschenen – Zimmer zubringen wollte.
"Ich denke, es ist besser, wenn wir uns alle untersuchen lassen", warf er leise an Madlene gewandt ein und sah flüchtig über die Schulter zu Rosier und Krystelle zurück, die beide ob der Situation ganz offensichtlich nicht begeistert waren – auch, wenn sie beschlossen hatten seinem Befehl Folge zu leisten. Bravo. Immerhin etwas schien zu klappen. "Wer weiß, was so ein vermasselter Trank alles mit einem anrichten kann …" Toms Mundwinkel krümmten sich in ein gequältes Lächeln. Viel eher hätte ihn interessiert, welche Zutaten in welcher Reihenfolge ihren Weg in den Kessel gefunden und eine solche Reaktion ausgelöst hatten. Es war beinahe unausweichlich, dafür keinen Ärger zu kassieren und Riddle wusste, dass er es melden musste – und war es nur an Slughorn.
In diesem Fall konnte er vermutlich eine milde Strafe für die beiden Mädchen aushandeln.
Oh, wie sehr es ihm widerstrebte, sein Schlammblut an den Tränkemeister ausliefern zu müssen!

"Ach ja", schaltete sich Tom auf dem Weg über die Großen Treppen in den zweiten Stock wieder ein, als ihm endlich bewusst auffiel, wie wenig Schüler ihnen auf den Gängen begegneten: "Habe ich schon erwähnt, dass das Quidditch-Spiel abgesagt wurde?" Er wusste es nicht mehr, zu verschwommen war die letzte halbe Stunde – übermäßig Alkohol zu trinken verursachte bestimmt das selbe Gefühl. Und Riddle mochte es nicht; es raubte ihm die Kontrolle über seinen eigenen Körper, ganz zu Schweigen davon, dass ein anderer Teil von ihm nicht aufhören konnte, Madlene von der Seite aus ständig unverhohlen zu mustern.
Er wünschte sich eine Ohrfeige.
"Jimmy Heather wurde angegriffen, aus Ravenclaw." Um die Situation sofort zu entschärfen, hob der Vertrauensschüler beschwichtigend beide Hände. "Die Ursache ist noch unklar, Fakt ist allerdings, dass er nicht tot ist und Professor Slughorn und Dumbledore davon ausgehen, dass man ihm helfen kann" Glück gehabt! Einen Mord zu vertuschen wäre für Riddle unter Umständen nämlich ein Problem gewesen.
Tom wunderte sich, inwiefern Rosier wohl mit Jimmy bekannt war und ob er über den Hergang seiner Neugierde Bescheid wusste. Das letzte, was der Slytherin jetzt brauchen konnte, war einen dummen Zufall: zum Beispiel einen Solchen, der verraten hätte, dass Jimmy mit jemandem vor dem Vorfall in der Mädchentoilette gesprochen hatte.

"Die Vertrauensschüler sind unterwegs, um alle in ihre Gemeinschaftsräume zu bringen, aus dem Grund war ich auch im vierten Stock." Natürlich führte wieder eines zum anderen, es war ja nicht so, als dass er mit Absicht auf Madlene oder verzwickte, peinliche oder haarsträubende Situationen traf. Es ergab sich einfach, jedes Mal, seit einer ganzen Weile schon.
Mit einem neuerlichen Zwinkern über die Schulter vergewisserte sich der Slytherin, dass er sich Edwards stechenden Blick in seinem Nacken nicht einbildete; dennoch lenkte er seine Aufmerksamkeit auf Krystelle: "Sobald sicher gestellt ist, dass keiner durch die Kesselexplosion verletzt wurde, gehen wir ohne Umschweife zurück in die Kerker, ja?" Riddle schickte lediglich ein Stoßgebet an Slytherin, dass Greengrass und der Rest der Bande ebenso ihren Verstand zurück ergatterte, wie er es gerade tat und er die Blondine, oder auch Madlene – von Rosier abgesehen – nicht an den Haaren mit sich zerren musste.
Allein die Vorstellung war grotesk.

Der Krankenflügel kam jeden Falls wenige Schritte später bereits in Sicht. Von den mannshohen Kirschholz-Flügeltüren stand eines einladend offen, wobei die Krankenschwester dahinter von einem Eck ins nächste hüpfte und alle Hände damit zu tun hatte, die verletzten Quidditchspieler zu versorgen, die es bis zum Abpfiff des Matches nicht geschafft hatten, unversehrt zu bleiben.
Zu den Spielern drängelten sich freilich auch die ein oder anderen Freunde um die Betten, weshalb die Heilerin hier und da scheuchende, grobe Worte hervor murmelte, sich Platz machte, so wie kein Blatt vor den Mund nahm, die Neugierigen des Krankenflügels sogar zu verweisen.
Tom war immerhin in seinem etwas deplazierten Zustand höflich genug, anzuklopfen, bevor er mit den anderen im Schlepptau eintrat. Die Heilerin seufzte leise, bugsierte die ungleiche Gruppe in den hinteren, leeren Teil des Krankenflügels und bat sie allesamt, sich einen Augenblick zu gedulden. Riddle nutzte die Chance, sich auf die Bettkante sinken zu lassen.
Seine weichen Knie hätten fast nachgegeben. Bei Slytherins Erben, was für grauenhafte Nachwirkungen dieser Nonsens mit sich brachte! "Das gibt mindestens Nachsitzen", murmelte er mehr zu sich selbst, als die anderen.


OOC. Korrektur lese ich morgen. xD
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Madlene Fitz | Edward Rosier | Krystelle Greengrass





Nachsitzen...oder schlimmeres, Nachhilfe! Es würde gewaltig an dem Stolz der Slytherin nagen, sollte sie von einem Trampel Nachhilfe bekommen. Dabei war sie noch nicht einmal so schlecht in Zaubertränke, dieses kleine Fopa konnte man auch einfach vergessen, ein Auge zudrücken, oder beide. Nur leider kannte die Slytherin den Professor und er würde garantiert nicht beide Augen zu kneifen und über diese Aktion hinweg sehen. Schlimm genug dass man sie gesehen hatte, mit einer Hufflepuff! Es wäre ja noch nicht einmal so schlimm gewesen, denn es nur der Rosier gewesen wäre, der sie entdeckt hätte, nein, Tom war ja dann auch noch aufgekreuzt und musste seinem Helfersyndrom nachgehen. Ob es das Helfersyndrom war welches in befallen hatte oder was anderes war der Slytherin gerade mal sowas von egal. Ihr ging es gut, soweit gut, dass sie gerade stehen konnte und sich nicht wie ein schwächliches Weib setzten musste. Nun, was sollte man auch von jemandem erwarten, der nicht gelernt hatte Haltung zu wahren. Bis auf die stechenden Kopfschmerzen die sich weiterhin in ihrem Kopf breit machten, ging es der Slytherin tatsächlich gut. Leider hatte der Riddle recht, man sollte sich lieber untersuchen lassen. Nicht dass sie doch alle einen größeren Schaden davon trugen. Brav wie die Slytherin nun einmal war, schlich sie ihrem Hausgenossen hinterher, wenn auch nicht ganz freiwillig. Sie fühlte sich fast so, als würde man sie zu ihrem Hänker führen. Ihren letzten Gang bevor man sie erlegte. Sie konnte von Glück reden, dass niemand auf den Gängen war, denn die ungleiche Truppe würde die Aufmerksamkeit sämtlicher Schüler aufsich ziehen.

"Hast du...gleich nachdem du uns überfallen hast und uns mit deiner Anwesenheit beehrt hast." Grummelnd strich sie sich eine verklebte blonde Strähne aus dem Gesicht. EKELHAFT! Sie brauchte dringend ein Bad, oder eine Dusche! Noch immer ganz darauf fokusiert, dass sie sich dringend waschen wollte, bekam sie nur halb mit, dass ein Ravenclaw angegriffen wurde. "Heather?" Sie kannte den Muggelstämmigen nur vom hören her, alles andere war ihr auch egal. Sie hatte andere Probleme um die sie sich sorgte. Außerdem interessierte es die Greengrass überhaupt nicht, was dem Schlammblut passiert war. Ob man ihm helfen konnte oder nicht war ihr gerade ebenfalls egal. "Ach, deswegen...und ich dachte schon du hast uns mit deiner feinen Nase aufgespürt, um uns dann weiszumachen, was für einen Blödsinn wir gemacht haben." Ob es Zufall war oder nicht, Tom hatte wohl schlimmeres verhindert, aber dankbarkeit zeigen würde sie nicht und schon garnicht vor den Augen anderer. Vielleicht würde sie sich bedanken, wenn sie alleine waren, vielleicht, wenn sie die Tatsache nicht wieder verdrängt hatte, oder einfach vergessen hatte.

Hektik und viel zu viele Menschen im Krankenflügel. Das war das erste was der Slytherin auffiel. "Für das, dass das Spiel abgesagt wurde, sind hier doch recht viele Verletzte." Bemerkte sie und hob leicht eine Augenbraue, als sie an einem Bett vorbei gingen. Auch wenn die Heilerin viel zutun hatte, schleppte sie die Truppe der Experimentierfreudigen Schüler in die hinterste Ecke des Flügels. Vermutlich keine schlechte Idee, da würde keiner auf sie Achten und sie hätten Ruhe vor neugierigen Blicken anderer. Alles was sie jetzt brauchen konnte waren lästige Fragen. Seufzend ließ sich Krystelle auf ein Stuhl nieder. Merlin war das alles anstrengend! Ein Trank gegen Kopfschmerzen und ein Bett wären jetzt genau das Richtige. Ein Bad nicht zu vergessen, denn die Slytherin hatte das Gefühl, dass alles an ihrem Körper klebte, alles...wirklich alles. Sie fühlte sich dreckig und am liebsten hätte sie geflucht, was für ein Mist das alles hier war.
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18. APRIL 1943 - HOGWARTS - AFTERNOON







Irgendwann hatte Fitz aufgehört über irgendetwas nachzudenken. Ihr Kopf brummte laut und unnachgiebig, wollte eindeutig zu viel Aufmerksamkeit. Die richtigen Worte wären ihr sowieso nicht eingefallen und nun auf dem Weg in Richtung Krankenflügel wurde ihr kein Grund geliefert doch nach den Worten zu suchen.
Die eine Hand an ihren Schläfen versuchte diese mit Daumen und Zeigefinger massieren, aber auch das wollte nicht zur Entspannung führen. Ganz gleich was sie tat, Ruhe wollte sich keine einstellen. Langsam nur schienen sie die Entfernung überbrücken zu können, bis Madlene durch die Stimme des Slytherins aus den Gedanken gerissen wurde. Ihr blick ruhte kurz auf ihm, ehe sie zurück zu den Treppenstufen blickte. Richtig! Das Quidditchspiel. Die junge Frau hatte nicht einmal darüber nachgedacht wer sich am heutigen tag gegenüberstand. Sicherlich wenn Hufflepuff spielte zwang sie sich zu den Tribünen aber ansonsten war sie Jemand der sich ungern in riesige Höhen begab. QUIDDITCH! Jetzt fiel er ein was Tom damit zuvor eigentlich in die Konversation hatte einfließen lassen. Den verletzten Ravenclaw! Die Britin schallte sich innerlich, dass sie zu einfältig gewesen war. Wie hatte sie vergessen können was alles vorgefallen war? Alaire, Rubina, Kimberly..! Ihre Augen weiteten sich und die freie Hand wurde zur Faust geballt. Angestrengt zwang sie sich zu jener Ruhe die nicht eintreten wollte.

Dann nach wenigen Sekunden, Erlösung. Jimmy Heather. Kein Name der ihr irgendetwas sagte. Nicht das es der tat die Grausamkeit nahm aber zumindest wusste sie, dass keiner ihrer Freunde in Gefahr war.
Der Brünette wurde bewusst, dass sie mit Alaire sprechen musste. Wenn ihr tatsächlich etwas an der Freundschaft lag, dann könnte sie ihm nicht auf ewig aus dem Weg gehen. Wenn schon alles andere nicht jemals im Bereich des Möglichen wäre, dann zumindest um der langen Bekanntschaft Willen. Vielleicht würden sie einander wieder in die Arme schließen können, wenn einer den ersten Schritt machte. Nicht das Lene glaubte, dass es ihre Aufgabe war diesen Schritt zu tun. Aber Alaire würde nicht einen Augenblick lang auf die Idee kommen aus seiner defensiven Haltung zu kriechen. Man musste dem Lockenkopf lassen, dass auch wenn sein Mut ungefähr die Größe einer getrockneten Linse hatte, er dennoch der liebevollste Mensch war den sie kannte. Allein deswegen müsste sie etwas tun.
Ungewohnte Stille von ihrer Seite selbst als sie den Krankenflügel erreichten. Der anfängliche Gedanke, dass der Gelockte und sie keine Freunde mehr waren weil er mit ihrer Schönheit nicht umgehen konnte, war vergangen. Letztlich blieb nur noch der Gedanke daran zurück, dass sie wahrscheinlich eine fürchterliche Person war und ihn deswegen nicht mehr als ihren Gefährten betiteln konnte.
Ihr Blick glitt nachdenklich über die Gesichter ihrer Mitschüler und sie baute darauf nicht Pamela unter ihnen zu sehen oder gar Richard. Richtig. Gryffindor spielte und nachdem was sie noch auf den Betten entdecken konnte hatte Slytherin ebenfalls gespielt. Verwunderlich, dass zwei Slytherins und der Rosier sich dann nicht auf den Tribünen befunden hatten sondern sich lieber mit anderen Dingen beschäftigt hatten. Kurz schaute sie zurück zu Edward der als letzter hinter ihnen ging und sie wartete einen Augenblick, ehe sie zu ihm aufschloss und Krystelle genauso wie Tom an sich vorbeiziehen ließ.
Kurz betrachtete sie sein Gesicht und überlegte ob er gar nach einem seiner Cousins Ausschau hielt. ,,Sieht aus als wärst du der einzige Rosier der den Krankenflügel besucht'', flüsterte sie und lächelte ihm zu. ,, Und das nicht wegen einem Quidditchunglück, sondern wegen ein wenig Liebestrank in den falschen Händen'', gluckste sie und zwinkerte ihm zu.
Neben dem Ravenclaw gehend betrat sie letztlich den hinteren Teil des Flügels und war dankbar für die zeitweilige Stille. Erschöpft lehnte sie sich gegen eine der Wände und seufzte.
Ihr Daumen begann erneut über ihre Schläfen zu streichen und die finsteren Gedanken zu verbannen. Nachsitzen war dabei sicherlich ein eher kleineres Problem. Die Schülerin des Dachs Hauses seufzte und schüttelte den Kopf. ,,Solange ich mindestens zwei Etagen zwischen mich und Slughorn bringen kann wenn er von all dem hier erfährt'', erklärte sie und schaute hinüber zu dem Vertrauensschüler. ,,Vielleicht könntest du bis einhundert zählen, bis du ihm von diesem liebenswerten Fauxpas berichtest und ich habe mir bis dahin ein geeignetes Versteck gesucht?'', schlug sie vor und lächelte gequält. Das Pochen in ihrem Hinterkopf wollte nicht aufhören und erinnerte sie bloß daran warum sie heute nicht für eine solche Konversation bereit war.
Madlene strich sich ein paar Haarsträhnen hinters Ohr und schaute zwischen Krystelle und Edward hin und her. Wenn sich so klarer Verstand anfühlte, dann hätte sie lieber noch eine Weile darauf verzichtet. Der Druck auf ihren Schläfen und der leichte Schwindel der ihr den Verstand vernebelte, waren alles andere als angenehm. Da gäbe es eintausend schönere Dinge. Auch wenn sie bei dem alleinigen Gedanke an ihre vorherigen Worte und Taten, sie mit Scham erfüllten. Wenn sie sich nicht mehr so erbärmlich von sich aus fühlen würde, dann würde sie von selbst dafür sorgen, dass es ihr dafür schlecht ergehen würde. Am besten buddelte sie für sich ein Loch zum verkriechen und verstecken.



ooc: ich schau das ich nochmal drüber lese, aber da das wahrscheinlich erstmal mein letzter Post war bis .. Samstag oder Sonntag, wollte ich ihn wenigstens abschicken The Big Bang Theory of Love 434425171
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Drunken Poison Mixers
KRYSTELLE GREENGRASS & EDWARD ROSIER & MADLENE FITZ & TOM RIDDLE
18. April, Afternoon & Hogwarts

Diese ganze Situation war vollkommen verzwickt. Was machte Edward überhaupt hier? Er hätte sich gar nicht erst um die Beiden kümmern sollen, hätte einfach weitergehen sollen. Oder einfach zum Quidditchspiel gehen sollen... Damit war irgendwas - sein Gedächtnis meldete sich. Tom hatte etwas erwähnt, aber was es gewesen war... da hatte der Ravenclaw keinen Schimmer mehr. Dennoch trottete er nun eher lustlos der Truppe hinterher, dabei Tom immer in seinem Blick. Er mochte diesen Slytherin einfach nicht. Hielt sich für etwas Besseres und stritt sich förmlich um Madlene. Edward konnte das gar nicht abhaben, aber er schwieg und war an sich auch eher geistlich abwesend. Ihn interessierte das Geschwafel des Slytherins überhaupt nicht.

Trotzdem drangen die Worte zu ihm ins Unterbewusstsein. Das Quidditchspiel war abgesagt worden, weil ein Junge aus Ravenclaw angegriffen worden war. Edward kannte ihn nur vom Sehen/Hören, aber mehr auch nicht. Muggelstämmig, glaubte er. Zurück in die Kerker? Wieso sollte er denn da runter zurück?
"Ich gehe nicht in die Kerker. Mein Gemeinschaftsraum liegt oben.", brummelte der Ravenclaw leise vor sich hin, ehe er - wie die anderen - auf den hintersten Teil im Krankenflügel, in dem sie mittlerweile fast angelangt waren, ansteuerte.

Der Weg war schnell hinter sich gebracht, wie Edward fand. Die Treppen waren leer, keiner war da gewesen. Gut so, denn die vier würden viel zu schnell auffallen. Zwei Reinblüter mit einem Halbblut und einer Muggelstämmigen unterwegs...das fiel definitiv auf. Im Krankenflügel waren viele Verletzte, wie er feststellen musste. Viele Gryffindors und ein paar Slytherins. Unfähige Spieler...allesamt. Dennoch schaute der Ravenclaw sich um, in der Hoffnung, keinen seiner Cousins auf einem der Betten zu erblicken. Er könnte es nicht ertragen, wäre Buck verletzt.

Die Stimme der Hufflepuff zog ihn aus seinen Gedanken. Sie hatte sich zu ihm gesellt, was er wirklich nett von ihr fand. Mit einem leichten Lächeln blickte er zu Madlene. "Allerdings. Aber ich bin froh, dass keiner meiner Cousins hier ist. Ich könnte es nicht ertragen, wären sie verletzt. Und ein Liebestrank... hat doch auch interessante Seiten.", zwinkerte er ihr zu und genoss ihr Kichern. Es hörte sich so unschuldig und niedlich an. Verwirrt schüttelte der Ravenclaw den Kopf und ließ sich dann auf einem Stuhl nieder, unweigerlich direkt neben Krystelle.
Zum Glück würde Edward keinen Ärger kriegen - hoffte er zumindest. Immerhin hatte er nur geholfen und keinen Zaubertrank gebraut.

OOC: Wenn irgendwas nicht stimmt oder sonst was...aufmerksam machen. Ich bin gerade erst dabei, wieder anständige Nahrung zu mir zu nehmen =D
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THEY CAN'T TAKE
THAT AWAY
FROM ME.
THERE'S MISTAKES THAT ARE MADE.
But I made 'em my way


*

MADLENE &&. KRYSTELLE
EDWARD &&. TOM

18. APRIL 1943 // HOGWARTS // AFTERNOON



"Ich muss das Slughorn melden", entgegnete Tom Madlene ernst und räusperte sich, unterdessen er mit zwei Fingern versuchte den enger werdenden Kragen seines Hemdes etwas zu lösen. Ihm war warm, er bekam schwer Luft und verfluchte insgeheim einmal mehr die Unfähigkeit der beiden Braukünstlerinnen. "Außerdem wird die Sache nicht ganz unbemerkt geblieben sein. Bei aller Liebe, aber die Explosion hat man bestimmt bis zum Spielfeldrand gehört, von dem ruinierten Klassenzimmer ganz zu schweigen. Ihr könnt froh sein, wenn's nicht bis zum Schulleiter vor dringt."
Der Slytherin leckte sich über die Lippen und seufzte schließlich, während er die Heilerin dabei beobachtete, wie sie ihre Arbeit verrichtete und einem der Gryffindor-Spieler einen Mull um den Arm wickelte, mit der Begründung, dass die Wunde zwar magisch versorgt worden war, doch auf nichtmagische Weise besser heilen würde. Tom massierte sich mit dem Zeigefinger flüchtig die Schläfe: "Keine Sorge, mir fällt schon was ein", versprach er dann in die Richtung der beiden Mädchen. "Mit Nachsitzen könnt ihr aber auf jeden Fall rechnen – und das zurecht. Man braut Tränke nicht einfach oberhalb der Kerkermauern. Und schon gar keine Liebestränke."
Toms Augen wurden etwas schmal, er rutschte auf der Bettkante hin und her und überschlug schließlich die Füße. Sein Blick lenkte von der Krankenschwester auf Krystelle, dann auf die Hufflepuff; was für ein Motiv mochten die zwei gehabt haben, ohne Sinn und Verstand im vierten Stock das Brauen anzufangen?

"Wozu eigentlich? Ich meine, warum seid ihr nicht beim Quidditchspiel gewesen?" Für gewöhnlich war Quidditch im Schloss immer das Highlight; nicht für Tom natürlich, der dem Sport nicht mehr viel abgewinnen konnte, seit er selbst einmal im Krankenflügel gelandet war und einige Zeit dort bleiben musste. Nichtsdestotrotz wurde immer ein riesen Aufwand um die hausinternen Herausforderungen gemacht, wo schließlich der Quidditchpokal lockte und so weiter. Nicht umsonst hatte Riddle sich eben diesen Zeitpunkt ausgesucht, die Kammer zu öffnen.
Dumm nur, dass ihm dieser Heather einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und nun auf ganz eigene Weise für Ärger sorgte. Die dunklen Knopfaugen flüchtig auf das Bett gerichtet, das von Vorhängen verdeckt den steifen Körper des Ravenclaws vor neugierigen Musterungen schützte, presste Tom das Kiefer aufeinander.
Vermaledeites Schlammblut.

Als sich die Heilerin schließlich von den lädierten Spielern an sie wandte, wurde er mit Rosier auf ein extra Lager bugsiert, indes man sich um die Mädchen kümmerte.
Tom erklärte der Krankenschwester dabei, dass Edward und er die beiden zufällig gefunden hatten, nachdem ein Brauversuch von ihnen fürchterlich schief gegangen sein musste. Er ließ dabei offen, um welchen Trank es sich handelte, noch dass ihnen fast das gesamte Schloss um die Ohren geflogen war und schilderte knapp die Beschwerden, die der Dampf des Gebräus bei ihm ausgelöst hatte, beziehungsweise bat die Heilerin, sie auf etwaige Schäden zu untersuchen, die durch das Einatmen des Dampfes verursacht werden konnten.
Die ältere Dame sagte nichts, bedachte sie aber mit skeptisch empor gezogener Augenbraue. Es war nicht ihr Problem, sich damit auseinander zu setzen, was im Schloss vor sich ging und was nicht und Toms Vertrauensschüler-Abzeichen half mitunter bestimmt ein wenig mit, sie mit ihrer Arbeit unbekümmert fort fahren zu lassen.
Er seufzte. Was für ein verschwendeter Tag.

"Geh nachher sofort in deinen Gemeinschaftsraum", leitete Tom als dann Rosier an, die Arme vor der Brust verschränkend. Es war dem Ravenclaw anzusehen, dass er keine großartige Lust darauf hatte, von ihm herum kommandiert zu werden. Aber in diesem Fall erfüllte Riddle höchstens seine Pflicht. "Ich begleite Madleine, ihr Gemeinschaftsraum liegt auf meinem Weg. Die Hauslehrer möchten später noch berichten, was genau eigentlich vorgefallen ist. Bisher weiß man nur, dass Heather angegriffen und offensichtlich versteinert wurde. Könnte ebenso gut ein schlechter Scherz sein." Riddle deutete ein Schulterzucken an, rieb sich mit spitzen Fingern die Augen und lenkte die Aufmerksamkeit eine Weile aus dem kleinen, mit Holzrahmen beschlagenen Fenster. "Es wird sich einiges ändern."
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you were trouble when you walked in
So shame on me now

Krystelle Greengrass & Madlene Fitz & Edward Rosier & Tom Riddle
18. APRIL 1943 - HOGWARTS - AFTERNOON

Würde man manche Dinge im Vorhinein sehen, so würde man auf gewisse Begegnugen anders reagieren. Nur leider besaß Krystelle diese Gabe der Vorraussicht nicht und so hatte die Blondine das alles nicht kommen sehen. Alles, wirklich alles wäre besser gewesen als jetzt hier mit einem gemischten Haufen von Nichtsnutzen rumzusitzen und sich verarzten lassen. Dass Tom dabei auch noch sein Mantra aufsagte, wie so ein verstörter Vogel, machte das ganze auch nicht besser. Sie schnaubte. Wenn er schon so großzügig war, dann konnte er auch das alles vergessen und sein hübsches Mundwerk halten. Wo wir gerade dabei waren, er leckte sich gerade über eben jenes Mundwerk und sie hob eine Augenbraue. Ja natürlich, Nachsitzen und für sie würde man noch eine extra Portion Nachhilfe aufhalsen. Slughorn wird ihr dabei, ganz sicher den Slytherin an die Seite stellen und zu allen Göttern beten die er kannte, dass sie sich nicht gegenseite auffraßen wie wilde Hunde. Dabei würde sie ihn nicht mal mit einem Finger anrühren, zumindest jetzt nicht und später nicht gleich. "Tom, ich denke es geht dich rein garnichts an, was Madlene und ich vor hatten. Deine hübsche Vertrauensschülernase in allen ehren.", erwiderte die Blonde und bedachte ihn mit einem kühlen Blick. Was musste er sich da eigentlich einmischen? Normalerweise stromerte er woanders rum, so dass Krystelle ihn nur im Unterricht sah oder eben im Gemeinschaftsraum. Vielleicht hatte er auch einfach einen siebten Sinn für Schüler die gerade Mist bauten oder eher brauten. "Außerdem, Tom, mag ich kein Quidditch, was du eigentlich wissen solltest, deshalb war ich auch nicht beim Spiel." Quidditch, eine Sportart die sie nicht verstand und nicht verstehen wollte. Ein Spiel welches so sinnlos war, wie eine Pflanze die weder heilende Wirkungen hatte, noch hübsch anzusehen war. Quidditch war in ihren Augen Unkraut. Zudem verstand sie nicht, was man daran toll finden sollte, man warf Bälle durch Metallringe und jubelte dabei. Definitiv nicht ihre Sportart.

Das die Burschen von der Heilerin fortgejagt wurde, beziehungsweise woanders hingebracht wurde, bekam sie nicht so ganz mit, schließlich huschten ihre Augen über die Bettstätten und suchten nach einem gewissen Slytherin. Keyx war, zu ihrer Erleichterung, nicht unter den Verletzten und sonst keiner mit dem sie eine enge Freundschaft führte. Sie wusste nicht was sie gemacht hätte wäre er einer der Verletzten, vermutlich hätte sie ihm mal wieder unter die Nase gerieben, was für ein barbarischer Sport das doch war und sie genau deshalb auf keinen Besen stieg. Mister Nott ignorierte das natürlich mit einer Sturheit die jedem Esel konkurrenz gemacht hätte. Ein schmunzeln schlich auf ihre Lippen, als sie daran dachte wie oft er sie doch gebeten hatte einmal einen Besen zu besteigen, für ihn, für ihren besten Freund. Krystelle konnte genauso stur sein wie er und hatte ihn oft abblitzen lassen. Die Frage kam nicht mehr und sie Ahnte, dass er nicht ruhe geben würde, bis er es endlich schaffte. Mit einem Zauberstab schlenker wurde sie von dem gröbsten Dreck befreit und dann von der Heilerin kritisch gemustert. Natürlich, so oft sah man diese verkorkste Truppe nicht zusammen. Ein seltener Anblick und sie musste sich zwingen ihr nicht etwas unfreundliches entgegen zu blaffen. Es war ihre Aufgabe die Verletzten und Kranken zu versorgen. Sie seufzte und ließ die Untersuchung über sich ergehen. Merlin, was hatte sie sich nur dabei gedacht?

Auf dem anderen Lager lauschte sie Toms Worte und zwang sich nicht die Augen zu verdrehen. Dieser Slytherin hatte echt nerven. Wie ein Führer schob er seine Untertanen durch die Gegend und schaute auf sie herab als wären sie es nicht einmal wert in seinem Müll zu leben. Allerdings wurde sie hellhörig, als er meinte es würde sich einiges ändern. Was würde sich ändern? Hogwarts? Lag es an den versteinerungen? An diesen, wie hieß er noch gleich, Heather? Neugierig blitzte sie ihn an. "Was wird sich ändern, Tom?", fragte sie direkt und legte fragend den Kopf schief. Sie würde die Antwort aus ihm heraus bekommen, sollte er ihr nicht dir Antwort geben, die sie sich von ihm erhoffte.
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