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I got something that will blow your mind

Dorcas Meadowes & Buchanan Rosier
07. April 1943, abends| Quidditchfeld, vor der Slytherinumkleide

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Eigentlich hatte der Tag heute ganz gut angefangen. Sie genoss ein ausgiebiges Frühstück in der Großen Halle, wo die allgemeine Morgenmüdigkeit aufgefrischt wurde, als ein Viertklässler unweit von ihrem Platz entfernt seine Briefe öffnete und sich einer davon als Heuler entpuppte. Das Gebrüll einer aufgebrachten, zänkischen Frau dröhnte durch die Halle und sorgte dafür, dass sich nicht nur die Gryffindors neugierig und belustigt umdrehten, sondern auch die übrigen Schüler. Während der Heuler eine höllische Schimpftirade auf den armen Jungen niederprasseln ließ, wurde es totenstill beim Frühstück. Jeder hörte zu und so manchem trieben die unverblümten Worte sogar die Schamesröte ins Gesicht. Worum es in dem Schreiben eigentlich genau ging, konnte man nur schwer heraushören aber es hatte wohl irgendetwas mit einer Katze, einer Kürbispastete und einem Platzdeckchen zu tun. Danach war es ein paar Sekunden vollkommen Still im Saal, bis lautes Gelächter ausbrach und der Junge die Flucht ergriff.
Danach ging ihr Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste los und anschließend holte sie ihren Schlaf in Geschichte nach, in dem sie auf ihrem Tisch einen Stapel Bücher auftürmte, dahinter ungesehen ihren Kopf auf ihre Arme legte und einnickte. Erst die Klingel, die den Unterrichtschluss verkündete, weckte sie wieder auf. Hungrig schlug sie sich beim Mittagessen den Bauch voll und machte es sich dann satt und müde im Gemeinschaftsraum gemütlich. Die Ruhe wurde irgendwann jedoch jäh unterbrochen als Sawyer zusammen mit einem blassen Cullen den Raum betrat und sie neben ihr Platz nahmen. Dorcas richtete sich sofort auf dem Sofa auf und musterte ihren kleinen Bruder kritisch. Er wirkte mitgenommen, seine Haare waren durcheinander geraten, seine Krawatte saß schief, sein Hemd steckte raus und ein paar Nähte seines Umhangs waren gerissen. Cullen war schon immer der sensibelste von ihren Brüdern, aber nun wirkte er völlig apathisch. Der Junge war kaum wiederzuerkennen und Dorcas konnte sich nicht erklären, was vorgefallen sein könnte. Die Frage erübrigte sich jedoch, da Sawyer bereits Bericht erstattete.
Scheinbar war Cullen aufgrund eines dummen Missgeschicks in die Hände einer Gruppe Slytherins geraten, die sich die Chance nicht entgehen ließen und hängten ihn zur Strafe an einem Kronenleuchter auf. Etwa zwei Stunden habe er da oben gehangen und entweder bemerkte ihn niemand oder sie sahen ihm eine Weile belustigt zu, ehe sie weitergingen. Erst als Sawyer zufällig über ihn 'stolperte' und er kurzerhand eine Leiter aus einer von Pringles vielen Besenkammern stibitzte, kam seine Rettung.
Zunächst blieb Dorcas ruhig, obwohl es bereits arg in ihr brodelte. Sie zog ihren jüngsten Bruder nur zu sich heran und zupfte seine Kleider wieder zurecht, damit er nicht aussah wie eine zerknautschte Vogelscheuche. Sanft strich sie dem Elfjährigen sein zotteliges Haar glatt und tippte ihm dann aufmunternd gegen die Nase. Danach fragte sie, wer dafür verantwortlich gewesen ist. Buchanan Rosier. Das ausgerechnet dieser prosaische Slytherin dahinter steckte, steigerte nicht gerade die Laune der jungen Hexe. Ihre Miene verfinsterte sich. Dann stand sie wortlos auf, erklärte ihren Brüdern nur, dass sie etwas zu erledigen hatte und während sich auf Sawyers Gesicht ein wissender Blick ausbreitete, kletterte sie durch das Portait der Fetten Dame.
Das gute daran, dass dieser aufgeblasene, reinblütige Mistkerl sich ausgerechnet diesen Tag ausgesucht hatte, um ihren Bruder fertig zu machen, war dass Dorcas wusste wo er sich zu dieser Zeit aufhalten würde. Er spielte Quidditch und die Slytherins müssten jetzt für das Training auf dem Spielfeld sein. Es war ihr egal, falls sie ins Training platzen würde, sie würde Rosier auch vom Besen holen, wenn nötig.
Zielstrebig marschierte sie durch die Korridore und trat nach draußen auf das Schlossgelände. Sie wich nicht einmal den Pfützen aus, die noch vom gestrigen Regen übrig geblieben waren, sondern stapfte einfach hindurch. Bereits nach der zweiten Pfütze waren ihre Schuhe völlig aufgeweicht, aber das interessierte sie nicht. Sie war wütend und schon aus der Ferne fixierte sie das Quidditchfeld mit grimmigem Blick. Scheinbar war das Training sogar schon beendet, denn das Feld war leer, kein Besen und kein Ball rührte sich. Um so besser, er konnte also nicht so einfach davon fliegen, falls er das vor haben sollte. Entschlossen richtete sie ihre Augen nun auf die Umkleidekabinen der Slytherins. Selbst wenn die gesamte Mannschaft noch nackt unter der Dusche stehen sollte, es würde sie nicht von ihrem Vorhaben abhalten.
Die Tür öffnete sich, bevor Dorcas allerdings erkennen konnte wer es war, trampelte sie in eine matschige Pfütze. Ihr Fuß rutschte weg und sie schlitterte drei Schritte weiter durch den Dreck, knallte dabei gegen jemanden, der gerade durch die Tür trat und riss ihn so zu Boden. Dorcas konnte sich gerade noch halten, in dem sie sich ausstreckte und sich in einer grotesken Haltung am Türrahmen festkrallte.
„Verdammter Gnomenrotz!“, fluchte sich und zog sich langsam am Türrahmen hoch, in eine stehende Position. Dorcas zehrte an ihrem Kragen, sortierte sich wieder und richtete ihren Zopf, dann blickte sie zu ihrem Gegenüber, den sie versehentlich von den Beinen geworfen hatte. Bei seinem Anblick verzichtete sie allerdings darauf ihm aufzuhelfen. „Oh wie praktisch. Nach dir habe ich gesucht.“ Die Unzufriedenheit stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben.
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BUCHANAN & DORCAS
• 7. APRIL • EVENING •  




Es gibt wohl keinen Menschen der sich über ein Haar in seiner Suppe erfreut. Es gibt keinen Menschen der immer glücklich ist und der sich über alles freut. Doch in Falle des jungen Rosiers schien es, als wäre das Leben seine Suppenschüssel und ganz gleich was man tat, man konnte sie ihm nicht schmackhafter machen. Welchen Grund gäbe es also an den eigenen Geschmack zu zweifeln, wenn es doch so viel einfacher war an allem zu kritisieren, was nicht mit sich selbst zu tun hatte. So mancher würde wohl sagen, dass der Andere geradezu Freude daran fand seinen Mitmenschen das Leben schwer zu machen und ihnen immer wieder zu zeigen, dass sein Leben zwar perfekt war, doch er es nie zu schätzen gelernt hatte. Zumindest würde er jenen Eindruck wohl erwecken, wenn er einmal mehr gut gekleidet und schlecht gelaunt in einem Raum mit Mitschülern sitzt, die alle um ihr Essen bangen und sich trotzdem eines Lachen entbehren können. Dabei lag es nicht einmal daran, dass er sein Leben nicht schätzen konnte. Der Slytherin wusste durchaus um den Besitz seiner Familie Bescheid, wusste was er hatte und welche Mittel ihm zur Verfügung standen. Leider konnten Besitztümer nur noch selten den jungen Mann erfreuen. Wenn er auch versuchte die eigentlichen Lücken vor allem damit zu füllen, Fehler mit Geld zu kaschieren und sein Selbstbild nur allzu gern mit einem neuen Besen auffrischte. So gab es dennoch etwas was er noch mehr begehrte, jedoch nicht erlangen konnte.
Das Wissen um den schlechten Zustand seiner Psyche und das Wissen, dass er niemals frei sein würde, nagten mehr an ihm als er es zugeben wollte. die schlaflosen Nächte die sich auf Grund von schleierhaften Albträumen ebenso aneinanderreihten wie seine materiellen Besitztümer, waren Geheimnisse die er verdeckt unter der schlechten Laune trug. Viel eher waren sie allerdings Gewichte die an ihm zogen und der Rosier wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er sich all dem stellen musste anstatt diesen Dingen weiterhin den Rücken zuzukehren. Jene Erkenntnis traf ihn jeden Morgen erneut wie ein Schlag und in jeder schlaflosen Nacht wurde die Versuchung verlockender einfach aufzugeben.
So auch an diesem Mittwoch Morgen als er vom Astronomieturm den Sonnenaufgang beobachtete. Im Nachhinein war die Nacht genauso Kräftezehrend wie der Tag, wenn nicht sogar noch mehr. Es würde nicht mehr lange dauern, da würde sein Körper sich den Schlaf holen, auch wenn er sich noch so sehr dagegen sträubte.

Beinahe teilnahmslos hatte er den Unterricht verfolgt, hatte beim Essen nur neben seinen Mitschülern gesessen und ihren vor Ödnis tropfenden Geschichten gelauscht. Der einzige Lichtblick seines Tages bildete wohl das Quidditch Training und doch vermochte die Zeit einfach nicht zu vergehen. Beinahe alle Tätigkeiten zogen an ihm vorbei und so war es wohl kein Wunder, dass er beinahe vollkommen desinteressiert sein Gemütslage an ein paar Erstklässlern ausließ. Das diese zur falschen Zeit am falschen Ort war, konnte man absehen, doch ebenso hatte es wohl nur einen von ihnen besonders schlimm getroffen, weil ausgerechnet dieser den Dunkelhaarigen anrempeln musste. Auch wenn er wenig daran interessiert war, ausgerechnet dem Buben nun Leid zuzufügen, schien es gar keine andere Lösung zu geben. Die anderen Schlangen blickten ihn erwartungsvoll an, während Buck für den armen Jungen nur einen kurzen Blick übrig hatte, ehe er ihn an seiner Krawatte am Leuchter aushing. Dabei beinahe schon penibel darauf achtend, dass er sich nicht strangulieren würde. Danach verschwand er schon wieder mit den Anderen und hörte sie noch Meter entfernt lachen.

Ein Teil von ihm zweifelte noch während des Trainings an der Richtigkeit jener Handlung. Seltsam, wo es ihm normalerweise wenig kümmerte was aus Anderen wurde. Und dennoch hatte der Kleine ihn an Evan erinnert und der Gedanke daran, dass ausgerechnet diesem in Hogwarts so etwas hätte passieren können, trübte sein Gewissen.
Die ganze Zeit über schien er seltsam abgelenkt und so war es kein Wunder, dass keiner seiner Mitschüler begeistert aufjubelte während der Brite beinahe abwesend jeden Quaffel an sich vorbeiziehen ließ und den Klatschern nur nüchtern auswich.
Als letzter auf dem Feld, schaute er in Gedankenversunken hinauf zu den Ringen, betrachtete skeptisch den immer dunkler werdenden Himmel und seufzte. Das hatte ihm noch gefehlt, zu seiner Schlaflosigkeit und seiner schlechten Laune ein paar Gewissensbisse. Dabei waren diese nicht einmal von Nöten gewesen, er war eindeutig im Recht gewesen und allenfalls würde es den Anderen stärker machen.
Die Umkleide war bereits leer als er sie betrat und nur noch das leise Tropfen des Wasserhahns war zu hören, während er sich in Richtung Duschen begab. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit die er unter dem heißen Wasser verbrachte, ehe er sich wieder in seine Uniform zwang und Krawatte sowie Schuhe band. Den schweren Mantel angezogen, warf er noch einen verstohlenen Blick zu seinem Besen, ehe er auch diesen verstaute. Gedankenverloren strich er über die Kerben am Griff und schüttelte wieder den Kopf. All diesen Kummer wegen eines bedeutungslosen Erstklässlers? Seine müden Gedanken konnten ihm nur Streiche spielen.

Still verließ er die Umkleide, empfand es im Nachhinein jedoch als eine dumme Idee, als ein schemenhafter Schatten auf ihn zu schlitterte und ihn zu Boden riss. Die Hände ausgestreckt, griff er mit einer Hand in eine Pfütze und fühlte wie der Schlamm gegen seine Handflächen drückte, ehe er mit dem Hintern und den Beinen auf dem kalten Boden aufkam. Innerlich fluchte er über seine Unaufmerksamkeit, jedoch noch mehr über den Dreck der sich überall befand. Konnte es etwas schlimmeres geben? Das laute Ausstoßen eines Fluches ließ ihn aufschauen und die Augenbrauen verdutzt verengen.
Das Gesicht das ihm entgegenblickte, schaffte es keinesfalls Freude in ihm zu wecken und so zeigte Buchanan nur die übliche Gleichgültigkeit, ehe er sich ebenfalls aufrichtete und sich fragte, was er getan hatte, dass ausgerechnet Meadows nach ihm suchte. Dabei ignorierte er geflissentlich, dass sie ihn erst umgerannt hatte und dann geduzt hatte. Denn mit Sicherheit war diese eine entfernte Freundin von Oakley und das Letzte was er gebrauchen könne, wäre das Meadows sich bei dieser über ihn beschweren würde. Letzten Endes würde diese Beschwerde sich nur negativ auf seine Liaison mit der Gryffindor ausüben und er könnte jegliche Art von Ablenkung für diese Woche streichen.
,,Was verschafft mir dieses außerordentliche Vergnügen?'', fragte er trocken, ehe er den Dreck von seiner Linke schüttelte und seufzend den Schlamm an seinen Fingernägeln betrachtete. Den Blick von dieser abgenommen und erneut auf das Gesicht seines Gegenübers gerichtet, blickte er in alles andere als ein Engelsgleiches Gesicht. Allerdings verkniff er sich jegliche Art von weiterer Bemerkung, denn je früher diese Begegnung beendet wäre, desto besser.
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The snake is only a snack for a lion

Dorcas Meadowes & Buchanan Rosier
07. April 1943, abends| Quidditchfeld, vor der Slytherinumkleide

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Dorcas stapfte mit dem Fuß auf den Boden und versuchte damit den Matsch von ihrem Schuh los zu werden. Die Nässe war bereits durch ihre Socken gekrochen und ihre Füße wurden eisig kalt. Nun war ihr linker Fuß auch noch völlig mit Schlamm verdreckt, allerdings hatte sie gerade größere Sorgen als ihre dreckigen, nassen Füße. Nachdem sie ihre Kleidung und ihre Haare wieder geordnet hatte legte sich dieser unerbittliche Ausdruck auf ihr Gesicht, den man immer dann vorfand, wenn sie wütend war. Ihre Augen bohrten sich dabei in die ihres Gegenübers, der ihr gleichgültig entgegen blickte. Er saß mit seinem Hintern im Dreck und es war beinah erstaunlich, dass diese Tatsache keine Reaktion auf seinem Gesicht hervorbrachte. Schließlich schätzte Dorcas ihn, wie die meisten anderen Slytherins auch, als einen dieser piekfeinen Schnösel ein, der sich eher eine Hand abhackte, als sich schmutzig zu machen. Hatte dieser Junge überhaupt Gesichtsmuskeln? Sie konnte sich nicht erinnern Rosier in den vergangenen Jahren jemals mit einem anderen Gesicht als diesem gesehen zu haben. Nie ein Lächeln, nicht einmal ein kräuseln der Lippen, eine gerunzelte Stirn, zusammen gezogenen Brauen oder ein Augenverdrehen. Immer nur dieser stumpfe, stoische Blick, wie in Stein gemeißelt. Ein unangenehmer Gesichtsausdruck, anderen jagte er sicher einen eisigen Schauer über den Rücken und sorgte dafür, dass man sich ihm lieber nicht bis auf fünf Meter näherte, geschweige denn ihn Ansprach. Dorcas ließ das für den Moment allerdings kalt. Sie war wütend und wenn sie wütend war, würde sie sogar einen Drachen von seinem Schlaf abhalten und eine ausführliche Debatte darüber führen, weshalb man nicht die Schafe abfackelte, die einem anderen gehörten.
Es reizte sie, dass sich dieser Slytherin desinteressiert wieder aufrichtete, halbherzig den Schmutz von seinen Händen abstreifte und scheinbar nicht einmal ahnte, was ihm jetzt blühte. Er wusste noch nicht einmal welchen Kindern er das Leben schwer machte. Man sollte meinen, dass man sich zumindest die Namen seiner Opfer merken sollte. Schnaufend baute sich die Gryffindor vor ihm auf. Ihre Augen wurden zu kleinen Schlitzen und sie sah aus als würde sie jeden Moment Feuer spucken.
„Dieses Vergnügen verschafft dir ein Erstklässler, der zu deinem Pech eine verärgerte, große Schwester hat, die es sich nicht gefallen lässt, wenn arrogante Kotzbrocken ihre Launen an ihm auslassen“, fing sie sogleich an und verzichtete auf jegliche Nettigkeiten. Er hatte Glück, dass Dorcas ihn überhaupt erst aufklärte und nicht gleich ihre Fäuste sprechen ließ. Wenn es um ihre Familie ging kannte die junge Hexe kein Pardon. Sie hatte ihre jüngeren Brüder praktisch mit aufgezogen, sie fühlte sich für sie verantwortlich und beschützte sie. Wenn es jemand wagte ihnen zu Nahe zu treten oder ihnen sogar weh zu tun, explodierte sie und verteidigte sie wie eine Wildsau ihre Frischlinge. Buchanan hat definitiv eine Grenze überschritten und wenn er sich nicht einmal mehr an den Vorfall heute Nachmittag erinnern sollte, hatte Dorcas keinerlei Probleme damit, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Sie würde ihm schon deutlich machen, dass er es nicht noch einmal wagen sollte, ihren Brüdern zu nahe zu kommen.
Sie trat unerschrocken näher auf ihn zu, war nur noch weniger Zentimeter von ihm entfernt und sah ihn aus funkensprühenden Augen an.
„Wieso glaubst du, dass du dich ungestraft an kleine Jungen vergreifen und sie aufhängen kannst, wie einen Schinken zum trocknen?“, donnerte sie.
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BUCHANAN & DORCAS
• 7. APRIL • EVENING •  





Auch wenn jeder Teil seines Körpers in diesem Moment wohl gerne in Flammen aufgegangen wäre, der auch nur mit dem Boden in Berührung gekommen war, verkniff Buchanan sich eine Reaktion. Denn allein wegen Oakley hatte er lernen müssen diesen peniblen Drang nach Ordnung nicht nach Außen hin zu tragen. Mal gelang ihm das besser und mal schlechter und dennoch, würde er nun gerne die Gryffindor dafür erwürgen, dass sie mit ihren ungeschickten Halbblut Beinen ausgerechnet ihn umwerfen musste. Es schien hoffnungslos sich den Dreck von den Händen zu putzen und wenn er sah wie ihr Schuh aussah, kribbelte es schon beinahe in seinen Händen. Der Drang nach perfektionierter Ordnung kämpfte mit seiner Teilnahmslosigkeit. Das er schließlich den Zauberstab ergriff, war nur ein Zeichen dafür wie wenig er diesen Teil seiner Selbst unterbinden konnte. ,,Ratzeputz'', flüsterte er, dabei den Zauberstab auf ihren Schuh gerichtet und keinesfalls auf seinen Mantel. Aber im Angesicht der Tatsache, dass es Meadows anscheinend nach einem Gespräch stand, würde er erst einmal das beseitigen müssen bevor er die ganze Zeit über nur auf ihren Fuß schauen würde. ,,Verzeih, aber ich bezweifle, dass Pringle erfreut darüber wäre wenn jemand damit durch die Gänge läuft'', murmelte er. Dabei klang es gar nicht danach als hätte er es aus einem zwanghaften Drang getan, viel mehr als hätte er ihr helfen wollen. Doch man musste wohl ziemlich blind sein, um wirklich zu glauben, dass ausgerechnet Rosier jemandem helfen würde. Der Dreck fiel wie von selbst ab und während der Schuh langsam wieder seine wahre Gestalt offenbarte, wurde er daran erinnert, dass sein Gegenüber nicht ohne Grund hier war. Langsam nur ließ er seinen Zauberstab wieder verschwinden, versenkte ihn in der Manteltasche und ließ seinen Blick aufmerksam über die junge Frau gleiten.

Seine Frage wurde sogleich mit einem Schwall von Worten beantwortet und kurz glaubte er, dass Meadows Feuer gespuckt hätte wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre. Der Blick des Slytherins glitt umher, als fürchtete er mit der Gryffindor gesehen werden zu können. Vor allem aber weil er fürchtete, dass jemand ihren Gefühlsausbruch mitbekommen könnte. Wenn es etwas gab was er wohl noch weniger leiden konnte als den Dreck der nun an seiner Kleidung haftete, dann waren es solche Ausbrüche vor Anderen. Fürchtete sie sich etwa nicht davor was ihre Mitschüler denken würden, wenn man sie zusammen sah und vor allem wenn man sie so beieinander sah? Nun, er wollte definitiv kein Gerede anregen, weswegen er sogleich einen Schritt zurück machte. Hinter ihm erschien jedoch schon bald die Tür, viel Abstand würde er wohl nicht mehr nehmen können, es sei denn er wich zur Seite aus.

Brock-Was? Kurz schien der Brite ein wenig irritiert, ehe er sich an den Gedanken erinnerte der ihn bis zu jener Szenerie noch sehr aktiv verfolgt hatte. Der kleine Junge. Natürlich musste er ausgerechnet mit ihr verwandt sein, konnte es nicht einfach einer von der Sorte sein ohne Geschwister?
Doch woher hätte er dessen Namen und Identität denn kennen sollen? Es war ein reiner Glückstreffer, dass er Meadows kannte und das mit Sicherheit nur, weil sie sich so viele Kurse teilten. Zumindest konnte Buck jetzt den Grund ihres so netten Aufeinandertreffen einordnen. Einher ging damit der Gedanke, dass die Löwin ihn absichtlich zu Boden gestoßen hatte, als sündhafter Akt der Rache. Musste sie nun also für ihren Bruder eintreten? Lächerlich. Und dann auch noch mit einem solch simplen Gedanken ihn zu Boden zu stoßen. Auf so eine skurrile Idee konnte auch nur ein Weibsbild kommen.

Als hätte ihm der Sturz und der Dreck an seiner Habe nicht gereicht, musste sie es nun auch noch schlimmer machen. Denn als wäre es das selbstverständlichste der Welt, kam die Andere näher und auf ihn zu.
Beinahe hätte die Schlange wohl aufgestöhnt, wenn es denn nicht gegen seine übliche Reaktionsscheue gesprochen hätte. Das sich nun nur noch wenige Zentimeter Abstand zwischen ihnen befanden, brachte den Dunkelhaarigen tatsächlich kurz zum Stoppen und Zögern. Normalerweise war er wohl derjenige der mit Recht darüber entschied wie viel Nähe er aufbaute und wie viel Abstand er sich aufrecht erhielt. In diesem Moment fühlte er sich perfide um seinen Freiraum betrogen und hatte das Gefühl, dass die Blonde ganz bewusst auf jeder von seinen Macken herum tänzelte. Schlimm genug, dass sie ihn duzte, anrempelte und so vulgär sprach. Aber dann das! Dafür fehlte ihm sichtlich die Geduld.
Sichtlich angespannt ballten seine Hände sich zu Fausten, obwohl sich kurz auf Grund ihrer Worte seine Lippen zu einem schmalen Lächeln verzogen. Hatte sie ihren eigenen Bruder gerade mit einem Stück Fleisch verglichen? Anscheinend.
Allerdings wer konnte ihm wirklich verübeln, dass er nicht gewusst hatte, dass es sich um ihren Bruder handelte. Die Familie Meadows schien zu tausenden durch die Flure zu laufen, wie ein Parasit der sich langsam aber sicher ausbreitete. Vor allem wenn sie dann auch noch alle wie sie wären, so dreist, so vulgär und dennoch konnte er nicht anders als sich darüber zu amüsieren. ,,Miss Meadows, was für ein treffender Vergleich. Allerdings würde ich die Angelegenheit eher aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Wir wundern uns nicht über den Schäfer der dem Schaf zu Nahe tritt, eher wundern wir uns darüber, dass das Schaf es zulässt und noch mehr wundern wir uns über die Schafe die daneben stehen und es zulassen. Das obwohl sie alle wissend sind, dass sie die Nächsten sein könnten'', ein süffisantes Lächeln spielte sich bei diesen Worten über seine Lippen und blieb beinahe schon dreist dort stehen. Hätte sie sich nicht eher bei ihm bedanken sollen, dass er ihren Bruder abhärtete und auf die grausame Welt vorbereitete? Grindelwald würde sich mit Sicherheit nicht aufhalten lassen, nur weil er ein kleiner Junge war und genauso wenig würde ihm jemand helfen. Nicht einmal hier in der Schule hatte ihm jemand geholfen, dabei war er beinahe allein gewesen und hätte mit Sicherheit aufgehalten werden können.  

Langsam nur machte er einen Schritt nach Links um auszuweichen und langsam an ihr vorbeizugehen. ,,Hätte ich gewusst, dass es in Ihrer Familie üblich ist, dass eine Frau die Schlachten der Männer kämpft, hätte ich wohl anders agiert und ihn noch höher aufgehängt'', meinte er dabei an sie gewandt.
Kurz blieb er noch neben ihr stehen, blickte hinab auf ihre mittlerweile sauberen Schuhe und ließ das Lächeln wieder verschwinden. ,,Wenn Sie mich nun entschuldigen würden, ich glaube es gibt noch wichtigere Dinge die auf mich warten'', setzte er zu einer Verabschiedung an. Vor allem in der Hoffnung, dass er damit nun seinen Standpunkt klar gemacht hatte. Was hatte seine Mitschülerin mit diesem Gespräch erreichen wollen? Ihm soweit zuzureden, bis sein Ohr hinab fiel? Lächerlich.
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To make one clear ...

Dorcas Meadowes & Buchanan Rosier
07. April 1943, abends| Quidditchfeld, vor der Slytherinumkleide

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Als er seinen Zauberstab zückte, zog Dorcas ihr vorderes Bein zurück und legte automatisch ihre Hand an ihren Zauberstab. Einen Moment glaubte sie, er würde ihr einen Fluch auf den Hals jagen und als er seinen Stab auf ihre Füße richtete, zog sie ihren eigenen in einer einzigen Bewegung aus der Innentasche ihres Umhangs. Allerdings sprach er nicht, wie befürchtet, einen Beinklammerfluch aus, sondern säuberte ihren schmutzigen Schuh. Dorcas stand perplex da, ihren Zauberstab noch immer auf Rosiers Brust gerichtet und sah auf ihren nunmehr sauberen Schuh herunter. Zwar waren ihre Füße noch immer klatschnass, aber immerhin würde sie sich das Schrubben nun sparen können. Mit gerunzelter Stirn hob sie den Kopf und sah ihn forschend an. Er hatte das wohl kaum aus reiner Nächstenliebe getan. Das hinter seiner Handlung jedoch eher eine Neurose steckte, kam der Gryffindor auch nicht in den Sinn, schließlich war sie jemand der dieses penible Verhalten nicht gerade nachvollziehen konnte. Dorcas ließ ihren Zauberstab sinken und hob eine Braue.
„Pringle würde diese Aufmerksamkeit sicher zu Herzen rühren“, murmelte sie, da ihr nichts anderes einfiel.
Die Situation schien dem Slytherin sichtlich unangenehm, denn er sah sich um, vielleicht auf der Suche nach einem Fluchtweg. Sie wusste es nicht. Es war ihr auch egal. Wenn sie ihm auf den Schlips trat, um so besser. Dieser aufgeblasene Wichtigtuer sollte ruhig merken, dass er sich hier mit der falschen Familie angelegt hatte. Dorcas genoss es sogar seine Reaktion zu beobachten. Sie konnte nicht behaupten, dass sie Rosier gut kannte. Wenn überhaupt verbrachten sie nur einzelne Fächer zusammen und unterhalten hatten sie sich da sicher auch nie. Er war teilweise sogar so wortkarg, dass man meinen könnte, sein Wortschatz sei bis auf eine handvoll Wörter beschränkt. Es war nicht so, dass sie gerade auf seinem Gesicht ein Feuerwerk der Emotionen sehen konnte, aber er konnte dennoch nicht verbergen wie wenig ihm das hier gefiel.
Pikiert wich er vor ihr zurück, aber Dorcas ließ das nicht zu und folgte ihm direkt auf dem Fuße. Dieses kurze, schmallippige Lächeln auf seinem Gesicht irritierte und gleichzeitig reizte es sie. Sie wusste nicht was in dieser Situation lustig sein sollte und in Anbetracht seiner Lage, sollte er lieber vorsichtig sein. Dorcas hob ihre Hand und bohrte ihren Zeigefinger in sein Revers. Ihre Augen wurden zu Schlitzen.
„Dein Blickwinkel ist mir vollkommen egal und ich wundere mich über nichts, nur darüber dass du dich als mehr als ein weiteres Schaf siehst. Und darüber, dass jemand dieses Schaf nicht schon längst geschoren hat.“, murrte sie und ihre Oberlippe zuckte unheilverkündend. Dieses anmaßende Grinsen provozierte sie. Würde es hier nur um sie gehen, wäre die Gryffindor bei weitem nicht so leicht zu reizen, aber hier ging es um ihre Familie, um ihren kleinen Bruder, darauf reagierte sie allergisch. Dorcas sah aus als würde sie ihm gleich eine reinhauen wollen. Ihre Hand ballte sich zu einer Faust.
Er ging zur Seite und versuchte, an Dorcas vorbei zu schlüpfen. Für einen Moment blieb sie regungslos stehen, hörte ihm zu und sah ihn mit finsterem Blick an. Allerdings war sie noch nicht bereit ihn gehen zu lassen. Sein Lächeln verschwand und kaum hatten sich seine Lippen geglättet, packte die Gryffindor ihn grob an der Schulter und zehrte ihn zurück. Sie drückte ihn gegen den Türrahmen der Umkleide, ihre Finger bohrten sich in seinen gebügelten Kragen. „Nein ich entschuldige nicht! Ich entscheide, wann du dich in dein Loch verkriechen kannst und noch bin ich nicht fertig mit dir!“
Sie schenkte ihm ein bitteres Lächeln, während sich ihr Ellenbogen in seine Schulter bohrte. Ihre Nasenspitzen berührten sich beinah.
„Oh das siehst du Falsch, Rosier. In unserer Familie lernt man nur, für einander einzustehen. Das kannst du nicht verstehen, da du offenbar nie die nötige Liebe und Fürsorge geschenkt bekommen hast, wie andere Kinder, aber das sei dir verziehen. Aber nur, weil dir Mummy und Daddy alles gaben, außer genügend elterliche Aufmerksamkeit, rechtfertigt das noch lange nicht mit anderen so umzugehen, als seien sie ein altes Spielzeug. Andere mögen dir vielleicht immer Honig ums Maul schmieren und dir voller Inbrunst den Hintern abwischen, aber es gibt auch Leute wie mich, die nicht vor dir buckeln werden und dir auf unmissverständliche Weise ihren Standpunkt klar machen. Legst du dich also mit meinem Bruder oder dem Rest meiner Familie an, legst du dich mit mir an und ich bin nicht immer so nett, wie jetzt.“
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HIDE THE HATE INSIDE
It only hurts just once
They're only broken bones


BUCHANAN & DORCAS
• 7. APRIL • EVENING •  





Buchanan sah aus dem Augenwinkel wie Meadows nach ihrem Zauberstab zog, musste darüber sogar einen Moment schmunzeln. Glaubte sie tatsächlich daran, dass er sie so unverblümt angreifen würde? Anscheinend. Allein der Gedanke ließ ihn innerlich nur noch einmal an der Intelligenz seines Gegenübers zweifeln. Sicherlich war ein wenig Misstrauen wohl gut, zur Erhaltung des eigenen Lebens, doch innerhalb von Hogwarts? Wohl kaum.
Als er ihre Worte hörte, nickte er, in Gedanken versunken, und war nur froh, dass er nicht länger auf ihren verdreckten Schuh blicken musste. Sicherlich gab es bei der Gryffindor andere Dinge die ansehnlich waren. Doch in dem Falle der Schlange, gäbe es kaum etwas was interessant genug sein würde, solange seine Neurosen seine Aufmerksamkeit zwanghaft auf etwas anderes schieben würden. Bisher hatte er wohl nur eine Frau getroffen, die mit seinen kleinen Fehlern leben konnte. Die nicht mit der Schulter zuckte wenn die Wut aus ihm herausbrach, die nicht die Augen verdrehte wenn er hinter ihr her räumte oder etwas dagegen hatte, wenn er stundenlang nichts sagend dasaß. Exakt das war die Frau die er ständig bei sich brauchte, vielleicht sollte sie eines Tages einmal für ihn vermitteln. Zwischen ihm und dem Rest der Welt. Denn meist, wenn der Rosier für sich sprach, verstanden die Meisten ihn nicht oder zumindest verstanden sie ihn nicht so, wie er es sagen wollte. Nicht hinter jedem seiner möglicherweise, griffigeren Worte, steckte ein versteckter Angriff. Wenn er angriff dann offensiv und nicht vermeintlich nett. Wenn man das wusste, dann war es ziemlich einfach hinter seinen Ausdrücken nur die reine Unfähigkeit zu sehen, statt dem tatsächlichen Wunsch nach einem Streit.

Selbst nach seinem zurückweichen und seinen eher weniger freundlichen Worten, ließ die Blondine sich nicht abschrecken. Ganz im Gegensatz zu seinen Hoffnungen. Die Löwin kam auf ihn zu, die Augen verengt und den Blick nur auf ihn gerichtet. Seine eigene Aufmerksamkeit richtete sich gänzlich auf ihren Zeigefinger. Alles in ihm versteifte sich, die linke Hand bereits zur Faust ballend, kostete es ihn wahrlich mehr Anstrengung als es sollte ruhig zu bleiben.
Schrecklich. Angeführt von einer Reihe von Du's fand ihre Dreistigkeit den Höhepunkt in der Bedeutung ihrer Worte.
,,Die Meisten wissen wo ihre Grenzen erreicht sind'', murmelte er und betrachtete vor allem ihre Reaktion genauer. Dabei sah er aus dem Augenwinkel wie ihre Hand sich ebenfalls zur Faust ballte und ihre Lippe, direkt vor ihm, leicht zuckte. Das Grinsen war von seinen Lippen verschwunden, hinterließ nicht einmal den Hauch von Überbleibsel von jenem Ausdruck, während er zu der gewohnten Gleichgültigkeit überging. Was würde der Slytherin nur tun wenn sie nicht hier wären, wenn sie nicht mitten auf dem Schulgelände wären, wäre seine Reaktion längst weniger mild aufgefallen.

Buck zuckte zusammen als die Frau ihn an der Schulter griff und gegen die Tür drückte. An sich hatte er versucht mit seinem Schritt zur Seite vor allem ihr auszuweichen, hatte die Sache längst als erledigt betrachtet, doch in diesem Moment, bemerkte er, dass er die Rechnung ohne Dorcas gemacht hatte.
Ihr Ellenbogen drückte gegen seine Schulter und auf Grund ihrer Worte, merkte erneut wie es in seinen Fingern zuckte.
Der Platz der er gewollt hätte, gebrauch hätte, hatte sie ihm vollkommen genommen. Ihr Gesicht dem seinem so nah und am Liebsten hätte er ih wohl das Lächeln von den Zügen gewischt. Sich innerlich gut zuredend hörte er ihr mehr als nur widerwillig zu. Elterliche Aufmerksamkeit?!? Sein Mundwinkel zuckte kurz. Oh was würde er dafür geben, wenn er nur weniger dafür bekommen würden. Doch wie sollte sie es wissen, was sollte sie schon wissen, so wie sie war. So lächerlich, so klein, so unwichtig.
,,Verzeihung. Ich wusste nicht, dass weder euer Bruder, noch Sie selbst wissen Ms. Meadows, wo sie hingehören'', murrte er. ,,Doch muss ich zugeben, dass mir der Bruder fürwahr besser gefallen hatte, der wusste wann er einen Fehler gemacht hatte. Die Angst in seinem Blick war echt, wahrscheinlich kann nicht jeder gute Instinkt von euren Genen zerstört werden. Vielleicht hat er Glück und eines Tages ist er mehr als nur ein irrwitziges Halbblut. Den Klügeren ist es vergönnt in dieser Welt ihren Platz zu finden, weil sie im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen treffen. Es ist noch nicht zu spät eine richtige Entscheidung zu treffen Ms. '', es kostete den Siebzehnjährigen jedwede Beherrschung, in diesem Moment seine Stimme noch ruhig klingen zu lassen. Anscheinend schien die Löwin nicht zu wissen wo ihr Platz war und natürlich würde es dem Briten eine Freude sein ihr diesen zu zeigen.
,,Sie könnten damit anfangen mir nicht länger im Weg zu stehen und aufhören meine Zeit zu verschwenden'', sein Blick lag in diesem Moment vor allem auf ihrem Ellenbogen, wobei es ihm insgesamt unangenehm war ihr so nah zu sein. Wenn er vorhin noch leichte Bedenken gefühlt hatte, waren sie nun alle verschwunden, nichts weiter als die pure Selbstgefälligkeit und der furchtbare Hass waren übrig geblieben.
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» I don't mind if there's not much to say [W] Slyth
» IT'S MY WORRIED MIND THAT YOU QUIET
» I LOST MY MIND LONG AGO______*