Abraxas Copernicus Malffoy | 17
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slytherin

Abraxas Malfoy; 17 Jahre alt; 6. Jahr; Reinblut; Treiber; Boyd Holbrook

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Der junge Zauberer trägt den in der Zauberwelt durchaus bekannten Namen MALFOY. Der Name stammt ursprünglich aus dem Französischen und setzt sich aus den Komponenten „mal“ und „foi“ zusammen. „Mal“ bedeutet im eigentlichen Wortsinn meist schlecht/übel, aber die Malfoys berufen sich lieber auf den Wortsinn böse - zumindest aus ihrer Sicht kann das durchaus etwas Positives sein, jedenfalls wissen sie selbst, dass es den Charakter der Familie durchaus trifft. „Foi“ hat neben einigen anderen Bedeutungen vor allem eine: Treue. Die Malfoys mögen nicht vielen anderen Personen treu sein, aber wenn sie es denn einmal sind, dann bedingungslos.

first name


Der älteste Malfoy-Spross hört auf den Namen ABRAXAS. Er ist sich sicher, dass er sich als einer der wenigen in seinem Alter auch für die Bedeutung seines Namens interessiert. Tatsächlich erklärte ihm sein Vater sehr früh, dass Abraxas der Name eines hellenistischen Dämons war. Später wurde Abraxas auch als der höchste Gott angesehen, der sogar den Messias des christlichen Muggelglaubens in die Welt geschaffen haben soll. Natürlich trägt Abraxas auch einen Zweitnamen, wie es sich für einen Sprößling aus reichem Hause gehört: COPERNICUS, der Name des bekannten Astronomen aus dem Mittelalter.

nickname


Kosenamen kommen Abraxas nicht ins Haus! Sein Name ist wunderbar so, wie er ist, den braucht man in seinen Augen auch gar nicht abzukürzen. Tatsächlich wäre es auch recht schwierig, da der Name nicht sonderlich konventionell ist und es dafür auch keine typischen Abkürzungen gibt. Wenn jemand dann doch einmal mit einer dieser unseligen Verkürzungen ankommt, fährt ihm Abraxas meist höflich, aber dennoch deutlich über den Mund.

age & birthdate


Der junge Slytherin ist vor kurzem  17 JAHRE ALT geworden, genauer gesagt wurde er das am 29. September 1926.

place of birth


Für gewöhnlich werden alle Nachkommen der Malfoys ganz traditionnell im Elternschlafzimmer des Malfoy Manors auf die Welt gebracht. Man möchte schließlich Privatsphäre und nicht etwa noch mit einer muggelstämmigen Mutter das Krankenzimmer teilen müssen. Doch bei Abraxas‘ Geburt kam alles etwas anders. Drei Wochen vor dem Geburtstermin war seine Mutter gerade in der Winkelgasse beim Einkaufen eines Geschenks für ihren Gatten, als das Bauchziehen, das sie schon morgens bemerkt hatte, zu eindeutigen und starken Wehen wurde. Umstehende Passanten brachten sie ins St. Mungo’s, auch wenn sie heftig protestierte. Dort ließ man sie nicht mehr gehen, weshalb Abraxas außerplanmäßig im ST. MUNGO’S in London zur Welt kam. Wenigstens bekam seine Mutter ein Einzelzimmer…

living place


Abraxas wuchs im MALFOY MANOR auf, einem großen Herrenhaus in WILTSHIRE. Dort hält er sich immer dann auf, wenn er nicht gerade seine Schulzeit in Hogwarts verbringt. Er findet es recht schade, dass er nur in den Ferien dort sein kann, denn die Schlafsäle in Hogwarts lassen die Eleganz, den Luxus und Bequemlichkeit seines Zuhauses doch sehr vermissen. Das Anwesen in Wiltshire wird von großen Hecken abgeschirmt, die dank einiger Hauselfen immer perfekt geschnitten sind. Durch das eiserne, verzierte Tor sehen Muggel lediglich ein altes, unansehnliches und verfallenes Haus, was durch das Schild am Tor „Vorsicht, baufällig, Gefahr!“ und natürlich den Schutzzauber gegen Muggel auch nicht zu einem Besuch lockt. Tatsächlich befindet sich dahinter ein exakt gerader Weg zur Eingangstür. Um das Anwesen herum befindet sich eine penibel gepflegte Parkanlage, in der sogar ein Springbrunnen und weiße Pfauen zu entdecken sind.
Auch die Inneneinrichtung ist sehr exakt und sorgfältig ausgesucht und dabei in koordiniertem Maße überbordernd und luxuriös. Besonders die kostbaren und schweren Wandteppiche fallen auf, ebenso die verzierten Möbelstücke. Die meisten davon stammen noch aus dem 17. Jahrhundert, als die Familie nach Großbritannien zog. Es gibt in dem Haus acht Schlafzimmer, fünf Bäder und sechs Salons, außerdem mindestens zwei Geheimräume, von denen Abraxas weiß. Nicht zu verachten ist auch die große Bibliothek im 2. Obergeschoss. Abraxas hat sein Zimmer in einem der beiden Türme ganz unterm Dach, seine Schwester bewohnt das gleiche Zimmer im anderen Turm. Abraxas‘ Zimmer zeichnet sich durch den gleichen Stil aus, der im ganzen Haus vorherrscht. Außerdem ist es immer sehr gut aufgeräumt, was allerdings mehr an den Hauselfen als an Abraxas selbst liegt. Aber er hat sich daran gewöhnt und hasst es, wenn es einmal unordentlich ist.


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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Wie könnte es auch anders sein: die Malfoys sind REINBLÜTER, worauf sie auch ihre Identität und ihren Anspruch auf Mitsprache und Dominanz in der Zauberwelt begründen. Offiziell gab es auch nie irgendwelche schwarzen Schafe – zumindest keine, über die man spricht. Mit Sicherheit gab es solche, vielleicht sogar einmal vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten eine Heirat mit einem Nicht-Reinblüter. Doch falls das jemals so gewesen war, wurde dieses Wissen erfolgreich verdrängt und somit ist die Blutlinie seit der ersten Erwähnung im 17. Jahrhundert so rein wie sie nur sein kann.

society


So selbstverständlich wie die Malfoys Reinblüter sind, so selbstverständlich nehmen sie auch ihren Platz in der ANGESEHENEN OBERSCHICHT ein. Es gibt kaum jemanden, der diesen Platz in Frage stellt, denn er hat sich schon so lange etabliert. Viele Zauberer sehen in den Malfoys eine elegante und angesehene Familie mit langer Tradition, manche fürchten sie gar. Es gibt nur wenige, die die Überheblichkeit der Familienmitglieder offen ansprechen, und noch weniger, die das in der Anwesenheit eines Familienoberhauptes tut. Es ist schlichtweg so, dass der Einfluss der Familie so groß ist, dass man es sich besser nicht mit ihnen verscherzt. Die Malfoys sehen Kritik ohnehin nur als Ausdruck von Neid, weshalb sie sich davon kaum beeindrucken lassen.

second home?


Die Familie Malfoy hat eine sehr lange Tradition, der englische Zweig ist allerdings noch nicht ganz so alt wie der in FRANKREICH. Auf die französische Herkunft des Namens wurde schon hingewiesen, der eben deshalb besteht, weil die Familie ihre Ursprünge im Hexagon hat. Dort ist sie bis 1412 nachweisbar, als ein Hérault Malefoye als Bürgermeister der damals äußerst wichtigen Stadt Rouen in der Normandie erwähnt wird. Die Familie war allerdings niemals adlig, gehörte aber schon immer zum frühen einflussreichen, reichen Bürgertum - war also quasi dem „Geldadel“ zugehörig. Im 11. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahre 1066 wanderte ein jüngerer Sprössling der Familie nach Streitigkeiten um das Erbe nach Großbritannien aus. Und natürlich auch deshalb, um die glorreiche Invasion von Wilhelm dem Eroberer zu begleiten. Der normannische Herzog umgab sich gerne mit jungen, aufstrebenden Männern, besonders mit jenen, die seiner Kampagne nach England dienlich waren. Und dies war dieser Malefoye mit seinen Kenntnissen über Handel und Geldwirtschaft. Dieser Sprössling war Armand Malefoye, der damit als Stammvater von Abraxas‘ Familie gilt. Er änderte den Namen in das im Englischen gefälligere Malfoy um, ließ sich in Wiltshire nieder und erbaute das Herrenhaus, das die Malfoys heute noch bewohnen.

mother


CELESTE MALFOY; geb. de Rochechouart; 36 Jahre alt; Gattin & Mutter; frühere Beauxbatons-Schülerin; verheiratet
Die Bindungen zum französischen Zweig der Familie wurden im 17. Jahrhundert nur vorrübergehend gekappt, heute bestehen sie durchaus wieder. Und das nicht zuletzt deshalb, weil die Malfoys aus Großbritannien gerne vom Einfluss der französischen „Malefoyes“ profitierten. Die männliche Linie starb dort allerdings vor gut 150 Jahren aus, weshalb die englischen Malfoys quasi die letzten ihres Namens sind. Doch der Einfluss in Frankreich ist dennoch hoch, wenn auch nicht mehr unter dem Namen. So heiratete die letzte Erbin der französischen Malefoyes in die französische Adelsfamilie de Rochechouart ein. Aus diesem Zweig der Familie, übrigens der ältesten Adelsfamilie Frankreichs, stammt auch Celeste Malfoy. Die junge Frau, heute gerade 36 Jahre alt, wurde im zarten Alter von 17 Jahren, direkt nach ihrem Abschluss in Beauxbatons, mit ihrem (weit entfernten) Cousin Baphometh Malfoy verheiratet. Und wenn sie ehrlich ist, hätte sie sich etwas Besseres vorstellen können, als den 12 Jahre älteren Engländer zu heiraten. Sie mag die Sprache zum Beispiel einfach nicht, findet sie bei Weitem nicht so melodiös wie ihre Muttersprache, und spricht sie heute noch mit beinahe hochnäsiger Absicht mit französichem Akzent. Außerdem war sie eine exzellente Schülerin gewesen, die mit Sicherheit noch andere Dinge hätte erreichen können und es gerne auch wollte. Ihre Mutter war eine recht emanzipierte Frau für ihre Zeit gewesen, Schriftstellerin und hoch angesehene Gesellschaftsdame. Doch Celeste fand die Aussicht auch verlockend, sich in einem anderen Kulturkreis auszuprobieren. Außerdem war sie in dem Wissen erzogen worden, einmal Baphomeths Frau zu werden, sie wurde ja schon an ihrem 5. Geburtstag mit ihm verlobt. Also gab sie ihre Ambitionen auf eine Karriere außerhalb der Familie schweren Herzens auf und fügte sich dem Willen ihres Gatten. Celeste genoss eine äußerst strenge und traditionelle Erziehung, die sie auch an ihre Kinder weitergegeben hat. Sie kümmerte sich viel um ihre Erziehung, auch wenn es natürlich eine Kinderfrau gab. An Abraxas, ihren einzigen lebenden Sohn, stellt sie dabei besonders hohe Ansprüche. Dieser liebt sie, allerdings mehr aus Pflichtgefühl heraus. Er fürchtet sie auch etwas, auch wenn das bei der zierlichen, kleinen Frau kaum vorstellbar ist. Doch er kann es nicht ertragen, wenn er ihren missbilligenden, beinahe verletzten Blick sieht, wenn er ihre Erwartungen nicht erfüllt hat. Celeste setzt ihn sehr stark unter Druck, weshalb das Verhältnis zwischen den beiden immer von einer leisen Spannung bestimmt ist.

father


Baphometh Malfoy; 48 Jahre alt; Berater des Ministeriums; ehemaliger Slytherin; verheiratet
Der einzige Sohn von Alastor und Clairice Malfoy macht dem Namen der Malfoys alle Ehre. Über ihn kann sich nicht einmal der ewig grummelnde Großvater Alastor Malfoy großartig beschweren. Ein Vater, zu dem man aufsehen kann – und wirklich gar nicht anders könnte. Das ist durchaus auch eine Last für Abraxas, der in die geradezu riesenhaft anmutenden Fußstapfen Baphomeths treten will und muss. Selbst in Hogwarts begegnet ihm sein Vater ständig, zum Beispiel auf der Liste der ehemaligen Schülersprecher oder als überaus erfolgreicher Quidditch-Kapitän. Baphometh Malfoy war schon immer ein sehr ehrgeiziger Junge, er wollte seinem Vater um jeden Preis beweisen, dass er es Wert war, der älteste Sohn dieser ehrwürdigen Familie zu sein. Vermutlich lag es auch daran, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben war, was sein eigener Vater trotz Pflichtehe nur sehr schlecht verkraften konnte. Deshalb wollte Baphometh ihn stolz machen. Auch nach seinem exzellenten Schulabschluss verspürte er weiterhin diesen Drang und machte schnell Karriere im Zaubereiministerium. Dort hat er heute keinen bestimmten Posten inne, sondern ist viel mehr als das: Berater. Der Zaubereiminister fragt ihn häufig um Rat, sein Einfluss ist nicht zu unterschätzen. Er überschätzt ihn manchmal ein klein wenig, aber grundsätzlich ist er wirklich ein wichtiger Mann in England. Er verbringt die meiste Zeit bei ebenso einflussreichen Freunden in ihren Anwesen oder lädt eben jene zu sich nach Hause ein. Er erzieht Abraxas als Nachfolger als Familienoberhaupt, was viel Arbeit bedeutet. Nur selten ist Baphometh mit seinem Sohn zufrieden, auch wenn ein anderer Vater mit Abraxas überaus glücklich wäre. Doch der junge Malfoy weiß: ein Malfoy zu sein bedeutet, immer besser zu sein als andere. Durch diese Anforderung bleiben liebevolle Gefühle etwas aus der Strecke. Abraxas würde das Verhältnis eher als respektvoll bezeichnen – und im Stillen auch als etwas beängstigend.

siblings


Belial Malfoy; 1925-1934, verstorben
Allyria Malfoy; 15 Jahre alt, Slytherin, ledig

Eigentlich ist Abraxas gar nicht der älteste Sohn der Malfoy, das war sein Bruder Belial. Er wurde ein Jahr vor ihm selbst geboren, die beiden Brüder waren also vom Alter her sehr dicht zusammen. Dummerweise verstanden sie sich aber gar nicht. Abraxas behauptet heute gerne, dass das Belials Schuld gewesen war, und das stimmt in seiner Erinnerung auch. Abraxas versteht bis heute nicht, weshalb Belial ihn nicht mochte und ständig piesakte. In Wahrheit fühlte sich Belial immer durch die Anwesenheit eines weiteren Sohnes bedroht und wollte seine Stellung als Erstgeborener durch dominantes Verhalten betonen. Abraxas ertappte sich deshalb dabei, dass er sich insgeheim freute, als sein Bruder an Drachenpocken erkrankte. Doch er bekam deshalb schnell ein schlechtes Gewissen, als klar wurde, dass Belial an einer schweren Form dieser Krankheit erkrankt war. Nicht einmal die Heiler im St. Mungo’s und alles Geld der Welt konnten ihn retten. Und so wurde Abraxas, einige Tage nach seinem Geburtstag, plötzlich zum einzigen Sohn und damit zum Stammhalter der Malfoys. Abraxas war seit dem Tag der Beerdigung nicht mehr am Grab seines Bruders, da ihn das schlechte Gewissen zu sehr plagt.

Wen er allerdings nicht meidet, ist seine Schwester Allyria. Sie ist zwei Jahre jünger als er und ebenfalls in Slytherin. Mit ihr verstand sich Abraxas schon von Anfang an, sie bildeten irgendwie gleich eine Allianz gegen Belial. Denn er schikanierte auch seine kleine Schwester, da er Mädchen für kleine Püppchen hielt,  die zu nichts nütze waren. Abraxas beschützte sie auch immer vor Belial, der schon früh eine kleine grausame Ader entwickelt hatte. So hatte die Abneigung ihres Bruders Allyria und Abraxas zusammengeschweißt. Abraxas wurde damit der klassische große Bruder, der immer auf seine kleine Schwester aufpasst. Manchmal wird er dabei sogar etwas zu pingelig, er versucht zum Beispiel immer jeden Jungen abzuwimmeln, der sich für Allyria interessiert. Das gefällt ihr weniger, aber sie sieht immer mit einem kleinen Lächeln darüber hinweg. Allyria ist eigentlich etwas zu sanft, um eine Malfoy zu sein, aber dennoch passt sie durch ihren Ehrgeiz und ihre Loyalität zur bzw. den Stolz über ihre reinblütige Abstammung. Abraxas liebt seine kleine Schwester über alles, was auf Gegenseitigkeit beruht.

importants


Alastor Malfoy; 86 Jahre alt; Rentier und Familienoberhaupt; ehemaliger Slytherin; verwitwet
Heute ist Alastor Malfoy ein alter, weißhaariger Mann mit einem leicht krummen Rücken. Früher war ein stolzes und durchaus erfolgreiches Familienoberhaupt der Malfoys, das am Ende seiner Karriere Chefarzt des St. Mungo’s gewesen war. Es wurmt ihn heute noch, dass nicht einmal er seinen Enkel Belial retten konnte, auch wenn er ihn heute im Alter als „giftige, kleine Kröte“ bezeichnet. Er ist sehr stolz auf seinen Sohn, ebenfalls auf seinen Enkel. Er fördert Abraxas immer in seinem Tun und widerspricht Baphometh immer, wenn dieser Abraxas kritisiert. Alastor ist zwar auch sehr anspruchsvoll, liebt aber seine Enkel – also auch Allyria – über alles. Schon immer steckte er den beiden kleine Geldbeträge oder etwas Süßes zu. Abraxas besucht seinen Großvater immer sehr gerne. Vor allem auch deshalb, weil er ihn vor einigen Jahren langsam aber sicher in die Dunkle Magie einführte. Sein Vater weiß darüber zwar auch Bescheid, traut Abraxas den Umgang mit dieser Art von Magie erst zu, wenn dieser seinen Abschluss von Hogwarts in der Tasche hat. Alastor sah das schon immer anders, wofür Abraxas ihm sehr dankbar ist.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


17 Jahre alt ist Abraxas Malfoy nun geworden, und er findet, er hat sich seit der Pubertät sehr gut entwickelt. Denn noch vor fünf Jahren war er ein kleiner, kaum 1,30m großer Junge mit genug Babyspeck, um als deutlich pummelig durchzugehen. Genug Selbstbewusstsein hatte er zwar dennoch, dank seiner Erziehung, aber er ist doch ganz froh, dass er jetzt doch seinem Status angemessen aussieht – findet er zumindest. Denn er ist jetzt schon beinahe 1,90m groß, ihm fehlt lediglich ein Zentimeter dazu. Damit überragt er nun jeden aus seiner Familie, sogar seinen stattlichen Vater. Und der Wachstumsschub im vierten und fünften Schuljahr führte dazu, dass sich seine stattlichen Fettpolster auf genug Größe verteilten und er jetzt definitiv sportlich statt pummelig aussieht. Das Quidditchtraining tut sein übriges dazu, dass er schon einige Muskeln bekommen hat. Abraxas findet sein Spiegelbild deshalb ganz okay, findet es seinem Alter auch entsprechend. Nur etwas stört ihn, und das sind seine Augen: Die Farbe ist ja in Ordnung, er hat das gleiche helle Grau wie seine Mutter. Das Problem befindet sich eher unter seinen Augen, denn er hat für seinen Geschmack viel zu große und dunkle Augenringe. Das ist eigentlich etwas, was er früher für ein Attribut von wirklich alten Leuten gehalten hat.

Gegen was er aber keine Einwände hat, sind seine Haare, denn diese sind im typischen Malfoy-Blond. Er trägt sie ein bisschen länger, gelt sie aber meistens streng und ordentlich nach hinten. Durch das Gel sehen sie auch etwas dunkler aus, als sie eigentlich sind. Abraxas lässt sich manchmal einen Drei-Tage-Bart stehen, aber niemals, wenn er zuhause ist. Denn sein Vater findet das ganz und gar nicht gut, wenn sein Sohn ungepflegt aussieht. Das betrifft im Übrigen auch sein gesamtes Aussehen, nicht nur den Bart. Abraxas wuchs auch vom Kleidungsstil her in einem sehr eleganten Haus auf. Man würde ihn also so gut wie nie in bequemen Kleidern finden, nicht einmal zuhause. Höchstens dann, wenn er wirklich ganz alleine zuhause ist, aber das kommt so gut wie nie vor. Stattdessen trägt er – abgesehen von der Schuluniform – nur graue oder schwarzen Hosen mit exakter Bundfalte und Hemden in gedeckten Falten, gerne mit Pullunder oder Jackett. Dazu trägt er passende, schwarze Lackschuhe. Seit er 17 Jahre alt ist, trägt er außerdem am linken, kleinen Finger einen Siegelring aus Gold mit dem Siegel der Familie Malfoy.

attitude


Böse oder gut – eine schwierige Frage. Abraxas ist zuerst einmal den Malfoys verpflichtet, strebt immer danach, alle Ziele seiner Familie zu verfolgen. Dabei hat er gelernt, dass die Bedürfnisse von Malfoys und Reinblütigen grundsätzlichen vor den Bedürfnissen anderer gehen. Durch diese Einstellung würden ihn vermutlich die meisten als BÖSE beschreiben, auch wenn er selbst im Moment keiner Gruppierung angehört, die diese Bösartigkeit verkörpern würde. Dabei weiß er natürlich von Grindelwald, doch hält er sich an die Devise seines Vaters, der in dieser Sache im Moment eine abwartende Haltung einnimmt. Abraxas‘ leiser, aber immer stärker werdender Drang zur Grausamkeit und sein Imteresse an schwarzer Magie prädestiniert ihn natürlich auch für die böse Seite.

specials


Im Grunde ist Abraxas natürlich vor allem deshalb etwas Besonderes, weil er der erstgeborene Sohn der Malfoys ist – das würde zumindest seine Mutter sagen, wenn sie etwas besonderes an ihrem Sohn nennen müsste. Rein körperlich ist vor allem eine rötliche, etwa fünf Zentimeter lange NARBE an seinem rechten Schulterblatt zu nennen, die er sich bei einem der ersten Quidditchspiele als Treiber durch einen sehr unglücklichen Sturz zufügte.

character | inside


Der älteste Malfoy-Sprössling wirkt auf den ersten Blick unscheinbarer, als manch einer annehmen würde: ein intelligenter, fast besonnener Schüler. Abraxas zeigt sich grundsätzlich als ruhiger Mensch, beinahe schon ernst und deshalb nie und nimmer als Spaßvogel zu beschreiben. Doch gerade diese ruhige, beherrschte Art zeichnet ihn auch aus, denn für ihn ist es ein Zeichen von Klasse. Seiner Meinung nach steht es einem Malfoy nicht an, sich über Kleinigkeiten aufzuregen, sich mit Mitschülern über einen anderen das Maul zu zereißen oder mit Beleidigungen aufzutrumpfen. Wenn man etwas länger mit ihm zusammen ist, erscheint Abraxas deshalb auch nicht wirklich unscheinbar, sondern vielmehr ausgeglichen und dadurch merkwürdig überlegen. Er wirkt recht reif für sein Alter, kann manchmal sogar etwas altklug daher kommen. Das liegt schlichtweg an seiner Erziehung, die ja jeden zu dem macht, was er ist. Schon früh wurden ihm Gefühlsausbrüche abtrainiert, die einen nur selten weiterbringen, wie Abraxas weiß. Viel mehr kann man durch Diplomatie und leise, aber stete Beeinflussung durch Worte erreichen. Hin und wieder gibt Abraxas in Diskussionen auch lieber nach, als ständig auf Punkten zu beharren, bei denen sein Gegenüber offenbar völlig verstockt ist. Treu nach dem Motto „Der Klügere gibt nach“ spart sich der blonde Slytherin dann eben lieber die Mühe, wo sie ohnehin verschwendet ist. Abraxas ist Menschenkenner genug um zu wissen, wann er nichts ausrichten kann. Manche mögen dieses Nachgeben als Schwäche ansehen, aber nicht Abraxas. Er sieht es als Zeichen seiner Beherrschtheit.

Diese Beherrschtheit wird von manchen übrigens auch durchaus als Kühlheit angesehen. Und damit kommt auch eine Eigenschaft Abraxas‘ zur Geltung, die durchaus zu dem Namen Malfoy passt, nämlich eine gewisse Arroganz. Der junge Slytherin ist ein überzeugter Reinblüter und sieht auch wenig Grund, das vor den anderen zu verbergen. Er würde das, wie gesagt, nicht durch Schimpfwörter oder dergleichen äußern, das wäre unter seinem Niveau. Vielmehr ist es oft schon sein Blick oder die Art, wie er spricht, die einem Gegenüber vermittelt, wieviel Abraxas von ihm hält. Das Beunruhigende ist allerdings, dass dieses abschätzende Verhalten nicht wirklich greifbar wird, weshalb es andere durchaus verunsichern kann. Genauso seinen seltenen Momente, in denen er die Fassung verliert und die zornige Ader seiner Mutter durchschlägt. Es gibt nicht viele, die ihn jemals wütend erlebt haben, aber jene vergessen es selten. Und da man so etwas auch meist nicht für sich behält, gilt Abraxas trotz seiner ruhigen Art durchaus als etwas unberrechenbar, zumindest haben die, die ihn nicht gut kennen, manchmal ein etwas merkwürdiges Gefühl in seiner Anwesenheit. In seiner Familie ist das übrigens völlig anders, da er ihr gegenüber sehr loyal ist, bis in die tiefsten Tiefen. Seine Familie steht über allem, weshalb man ihn am besten damit reizen kann, etwas über diese zu sagen. Diese Loyalität kann er auch auf Freunde projezieren, die ihm sehr viel bedeuten. Dabei ist er gegenüber sich selbst auch überaus selbstkritisch und ehrlich, weshalb er mehr Selbstzweifel hat, als er anderen gegenüber je zugeben würde. Denn wenn ihn auch viele als starke Persönlichkeit wahrnehmen, fühlt er sich hin und wieder überfordert von den ganzen Anforderungen, die sein Vater an ihn und er auch an sich selbst stellt. Denn schließlich ist er der – zumindest jetzt – erstgeborene Sohn und muss in die großen Fußstapfen einer ganzen, ehrwürdigen Familie treten. Er möchte diese Aufgabe erfüllen, setzt sich dabei selbst so sehr unter Druck, weil er ein besserer Nachfolger sein möchte wie sein verstorbener Bruder. Irgendetwas in ihm versucht bis heute, seine Eltern für den Verlust von Belial zu entschädigen. Das kommt auch daher, dass Abraxas sich im Stillen die Schuld am Tod des Bruders gibt, zumindest hasste er diesen zu Lebzeiten sehr und verwünschte ihn im Stillen mehrfach am Tag. Die Tatsache, dass sein älterer Bruder immer mit allem durchkam, machte Abraxas immer zornig. Natürlich hatte Abraxas ihm nie ernsthaft den Tod gewünscht, aber er hatte sich schon oft dabei ertappt sich zu wünschen, dass Belial einfach verschwinden würde.

Zu den Dingen, die er vor anderen geheim hält, zählt auch sein Hang zu Grausamkeiten, der sich über die Jahre von einem leisen Verlangen zu einem nun schon leicht penetranten Gefühl entwickelte. Abraxas hat selbst beobachtet, dass dieser Hang sich immer mehr verstärkte, je mehr Zeit er mit seinem Großvater verbachte. Die Möglichkeiten, die Schwarze Magie in dieser Hinsicht bieten, beflügelten seine Fantasie eben immer weiter. Er stellt diesen Hang nicht zur Schau, das würde ja auch gar nicht zu dem beherrschten Eindruck passen, den er erwecken möchte. Diesem Drang kann er nur selten folgen, eigentlich nur dann, wenn er sich völlig unbeobachtet fühlt. Das kommt meistens nur in den Ferien vor, wenn er sich in seinem Zimmer oder an einem unbeobachteten Fleckchen auf dem Grundstück des Malfoy Manors zurückzieht. Unglücklicherweise wurde er erst vor kurzem volljährig, weshalb er zuhause nicht zaubern durfte. Aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten, wie man diesen Hang zur Grausamkeit pflegen kann, auch wenn Abraxas dies bisher höchstens mit Insekten oder dergleichen tat. Es macht ihm allerdings etwas Sorgen, wie stark der Drang zuweilen wird. Er ist sich schlichtweg nicht sicher, ob das etwas Gutes oder Besorgniserregendes ist. Anmerkungen seines Großvaters zufolge gehört eine gewissen Grausamkeit zu einem Malfoy dazu, aber Abraxas hat ihn nie genau darauf angesprochen und etwas in ihm hält ihn davor auch zurück.

character | outside


„Ein Malfoy muss gewisse Eigenschaften entwickeln, sonst ist er des Namens nicht würdig.“ Getreu diesem Motto seines Vaters versucht sich Abraxas so zu verhalten, wie ein Malfoy es eben sollte. So begegnet einem in dem jungen Slytherin ein beherrschter, diplomatischer Zauberer, der aber immer eine gewisse Spur von Arroganz ausstrahlt. Seine Loyalität der Familie und ausgewählten Freunden gegenüber kennt keine Grenzen, ansonsten verfolgt er gerne mit viel Ehrgeiz seine eigenen Ziele. Und wenn niemand hinschaut und  nachfragt, verfällt er durchaus auch schon mal in Selbstzweifel, die selbst einen Spross aus solch gutem Hause plagen können.

qualities & weaknesses


STÄRKEN
Rein schulisch gesehen ist eine seiner größten Stärken sein Wissen über ALTE RUNEN. Abraxas ist ja grundsätzlich ein sehr guter Schüler, aber bei diesem Thema bringt er regelmäßig außergewöhnliche Ergebnisse hervor, was schlichtweg an seinem überaus großen Interesse an Runen liegt.
Nicht zu unterschätzen ist auch seine Stärke im BESENFLIEGEN, was sich – trotz seiner pummeligen Statur – schon in der ersten Stunde in eben jenem Fach zeigte. Dabei kann er vor allem sehr schnell fliegen und hat dabei noch genau diese hervorragende Körperkontrolle, die man für deinen Treiber braucht.
Außerhalb der Schule muss man auf jeden Fall noch erwähnen, dass Abraxas ganz passabel FRANZÖSISCH spricht, was er seiner französischen Mutter verdankt. In den ersten Jahren wurde Abraxas zweisprachig erzogen, da es seiner Mutter sehr wichtig war, dass er diese historisch so wichtige und dazu noch elegante Sprache wenigstens einigermaßen beherrscht. Mit Grammatik hat Abraxas hin und wieder Probleme, dafür spricht er die Sprache sehr gut aus, was für einen Engländer durchaus eine Besonderheit ist.
Eine Stärke, die vor allem bei seinen Mitschülerinnen gut ankommt, ist die fürs TANZEN. Abraxas bedauert es etwas, dass es selten Bälle in Hogwarts gibt, denn damit sticht er wirklich auch hervor. Dies hat er ebenfalls seiner Mutter zu verdanken, die Tanzunterricht für Pflicht für einen Sohn einer so hochangesehenen Familie hält. Abraxas fand es zuerst nicht sonderlich spannend, doch seit ihm die Wirkung auf Mädchen bewusst ist, ist er seiner Mutter durchaus dankbar für ihre Hartnäckigkeit.
Nicht zu vernachlässigen ist auch Abraxas‘ Talent fürs DUELLIEREN, wobei seine Spzialität hier vor allem der Angriff ist. Aber auch Defensivzauber beherrscht er sehr gut – ein Grund, warum er zusammen mit Tom Riddle den Duellierclub leitet.
Zuletzt sollte man noch erwähnen, dass Abraxas ein außergewöhnlich gutes GEDÄCHTNIS hat. Er kann sich meistens an alle Gespräche erinnern, die er irgendwann einmal geführt hat. Das bringt ihm zwar manchmal den Spott seiner Schulkameraden ein, da er durch Sätze wie „Nein, du hast das anders gesagt, nämlich…“ manchmal so wirkt wie eine Ehefrau, die sich wieder einmal genau daran erinnert, was ihr Mann sagte, um es ihm dann irgendwann unter die Nase zu reiben. Abraxas kann darüber nur lächeln und tut es als Neid auf diese Stärke ab. Wobei das zu seinem Bedauern keine allgemeingültige Stärke ist – ansonsten würde er wohl kaum über einen so katastrophalen Orientierungssinn verfügen.


SCHWÄCHEN
Hier wäre wohl zuerst Abraxas‘ SAMMLERTICK zu nenne, der sich verschiedenartig auswirkt. So kann Abraxas zum Beispiel nichts wegwerfen, was einmal eine mehr oder minder wichtige Rolle in seinem Leben gespielt hat. Somit häuft sich so einiges in seinem Zimmer an, natürlich praktisch klein gezaubert von seinem Hauselfen. Das ist wegen der Große des Malfoy Manor nicht weiter schlimm, aber wenn sein Vater es wüsste, würde er es wohl als unordentlich beschreiben. Abraxas sammelt aber auch wirklich bewusst Dinge, vor allem solche, die einen besonderen magischen Wert haben – vorzugsweise aus dem Bereich der Dunklen Magie. Diese Sammlung kennt allerdings nur sein Großvater, der bisher auch der Einzige war, der diese Sammlung vergrößern konnte. Erst jetzt, seit er volljährig ist, würde es wagen, eigene Dinge für diese Sammlung zu kaufen.
Was durchaus auch eine von Abraxas‘ Schwächen ist, ist sein STOLZ, der bei einem richtigen Malfoy ja fast schon angeboren ist. Auch wenn er diesen nicht so deutlich zeigt, dann beherrscht er dennoch seine Gedanken und kann dazu führen, dass er in seinen Augen minderwertige Personen unterschätzt.
Nicht zu vernachlässigen sind außerdem seine SELBSTZWEIFEL. Abraxas ist schon vernünftig genug um zu wissen, dass es in seinem Alter normal ist, Selbstzweifel zu haben, aber das hindert ihn dummerweise nicht daran, darüber besorgt zu sein. Gerade die Entwicklung seines Hangs zu Grausamkeiten bereitet ihm Kopfzerbrechen, da er ihn einfach noch nicht immer zulassen will.
Eine weitere Schwäche sind ZIGARETTEN. Der junge Malfoy weiß nicht mehr genau, wann er seine erste Zigarette geraucht hat, irgendwann im vierten Schuljahr mit dem damaligen Quidditch-Kollegen Jonathan Flint, der schon in der 7. Klasse gewesen war. Und seitdem ist Abraxas regelrecht süchtig danach, was ihm eigentlich gar nicht passt, da er nicht gern von etwas abhängig ist. Aber jedes Mal findet er neue Gründe, um nicht aufhören zu können.
Zuletzt – und diese Schwäche ist Abraxas ganz besonders peinlich – ist sein MANGELNDER ORIENTIERUNGSSINN. Wenn man ihn in Hogwarts alleine herumlaufen sieht, kann er zwar ganz gut vertuschen, dass er manchmal gar keine Ahnung davon hat, wo er eigentlich ist. Es passiert ihm des Öfteren, dass ihm irgendwelche Gänge völlig fremd vorkommen. Die wichtigsten Wege weiß er natürlich, das wäre sonst auch zu peinlich. Aber die Tatsache, dass die Treppen hin und wieder die Richtung ändern, ist bei seinem Problem nicht gerade hilfreich. Und das, obwohl er im Grunde ja ein gutes Gedächtnis hat. Aber das bezieht sich dummerweise vor allem auf Gelerntes, Gehörtes und Gesichter, räumliche Merkmale oder Hilfen erschließen sich ihm schlichtweg nicht.

likes & dislikes


Neben vieler Dinge, die schon bei den Stärken auf seine Vorlieben deuten lassen, ist seine FAMILIE zu nennen, denen er unglaublich loyal gegenüber steht. Im Zuge dessen steht auch seine Vorliebe für REINBLÜTER, immerhin ist er selbst einer und stolz darauf. Durch seinen Großvater hat er außerdem eine Vorliebe für DUNKLE MAGIE entwickelt, auch wenn davon außer ihm und eben den´m Großvater niemand weiß. Das Gleiche gilt für seinen Hang zu GRAUSAMKEITEN, wobei hier nicht einmal Alastor Malfoy eingeweiht ist. Durchaus passend zu seiner Abstammung als Malfoy ist seine Vorliebe für TEURES ESSEN. Es gibt sicher wenige, die über das wirklich gute Essen in Hogwarts die Nase rümpfen, Abraxas ist allerdings einer davon. Er mag das Essen durchaus, aber für ihn ist es einfach nichts Besonderes und manchmal schlichtweg zu alltäglich. Durch sein Gedächtnis gelingt es ihm übrigens immer, VIEL ÜBER ANDERE ZU WISSEN, was er durchaus für vorteilhaft erachtet, da das die Macht über andere hin und wieder fast schon automatisch vergrößert. Auch wenn er sie selten nutzt, schafft er es doch so immer wieder, andere auf sanfte Weise zu manipulieren, ohne dass diese es merken. Nicht zuletzt muss hier auf jeden Fall auch sein FREUNDESKREIS stehen, demgegenüber er genauso loyal ist wie zu seiner Familie. Dazu zählen aber nicht viele, und alle sind Slytherins, wie zum Beispiel Tom Riddle.

Auch seine Schwächen lassen schon auf einige Abneigungen schließen, zusätzlich dazu würde Abraxas gleich seine Abneigung vor HITZE einfallen. Er hasst es, wenn er schwitzt, da er findet, dass schwitzende Menschen einfach nie elegant aussehen können. Eine Ausnahme bildet das Quidditchspiel, da gehört es natürlich dazu – und da will er schließlich auch nicht elegant aussehen. Des Weiteren kommt noch eine Abneigung gegenüber SCHOKOLADE hinzu, was immer großes Kopfschütteln verursacht. Aber Abraxas mag das süße Zeug einfach nicht. Er mag, passend zu seiner Vorliebe für Reinblüter, auch keine MUGGELSTÄMMIGEN, diese sind aus seiner Sicht immer nur Emporkömmlinge und können nie etwas anderes für ihn sein. Passend dazu ist seine Abneigung gegenüber GRYFFINDORS, auch wenn das als Slytherin ja fast schon Standard ist. Außerdem ist Abraxas kein großer Freund von SMALLTALK, was aber nicht heißt, dass er diesen nicht führen würde. Denn er weiß, dass er sein Image als beherrschter, ruhiger Mensch wohl kaum behalten würde, wenn er auf diese gesellschaftliche Konvention mit unverhohlener Abneigung reagieren würde. Was Abraxas auch nicht leiden kann, ist diese neue Mode der EMANZIPATION. Er kann nichts mit dieser Art von Frauen anfangen, die meint, sie sei den Männern ebenbürtig. Natürlich räumt er ihnen einen gewissen Freiraum zuhause ein, aber letztlich sollte sich eine Frau immer dem Mann unterordnen. Diese Meinung behält er aber in der Schule lieber für sich, um unnötigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Zuletzt kann Abraxas es nicht leiden zu VERLIEREN. Dies ist – neben Beleidungen seiner Familie – die zweite Situation, in der er die Beherrschung verlieren kann.

mirror erised


Ein Spiegel der demjenigen, der davor steht, seine größten Wünsche zeigt? Solch ein Spiegel wäre für Abraxas durchaus interessant, der seinen größten Wunsch immer damit beschreibt, seiner Familie gerecht zu werden. Doch was genau wäre das? Wenn Abraxas einmal ehrlich zu sich wäre, dann wüsste er, dass jener Spiegel in selbst mit einer reizenden Ehefrau und einem stattlichen Stammhalter zeigen würde.

time for passion


Hier ist zuallererst auf jeden Fall das QUIDDITCHTEAM zu nennen. Abraxas geht völlig auf in seiner Tätigkeit als Treiber, denn hier darf er endlich all seine aufgestaute Energie loswerden, was ihm seine Beherrschtheit oft nicht gestattet. Er war von Anfang an von dem Sport fasziniert, als er die Mannschaften im ersten Schuljahr spielen sah. Aber seine pummelige Statur erlaubte es ihm anfangs nicht, in der Mannschaft einen Platz zu finden. Erst durch den Wachstumsschub im vierten Schuljahr wurde er ein Teil davon und ist mit viel Leidenschaft dabei.
Eine weitere Leidenschaft hat Abraxas für ALTE RUNEN entwickelt. Vermutlich ist es schlichtweg die Tatsache, dass diese Art der Magie kaum jemand mehr sehr gut beherrscht und es viele zu kompliziert finden, was es für Abraxas so interessant macht. Er kann sich stundenlang in Büchern über Runen vertiefen, ganz besonders nachts kann er sich durchaus bis 4 Uhr morgens festlesen.
Last but not least: seine FAMILIENEHRE. Das Wichtigste kommt bei dieser Aufzählung am Schluss, da es nichts mit Hogwarts zu tun hat und somit einen besonderen Platz bekommen sollte. Abraxas fühlt sich der Familienehre durch seine Erziehung so sehr verbunden, dass ihm die Leidenschaft für deren Erhaltung in Fleisch und Blut übergegangen ist.

favourite ...


…food: weißer Kaviar mit einer leicht gebutterten Toastscheibe
...colour: silber
…music: Klassische Musik
…place: Malfoy Manor
…book: „Runenmagie der Altsyrer“ von A. Jefaghi
…song: Beethoven’s Neunte, erster Satz
…drink: Weine vom Weingut des Onkels seiner Mutter („Chateau Lafite Rothschild“)
…teacher: sein Lehrer für Alte Runen
…broom: Zundfauch
…clothes: ein schwarzes, maßgeschneidertes Hemd mit hauchdünnen Silberfäden

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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


6. Jahrgang

o.w.l. scores


Alte Runen: Ohnegleichen
Zaubertränke: Ohnegleichen
Zauberkunst: Erwartungen übertroffen
Kräuterkunde: Erwartungen übertroffen
Verteidigung gegen die dunklen Künste: Erwartungen übertroffen
Astronomie: Annehmbar
Verwandlung: Annehmbar
Geschichte der Zauberei: Annehmbar
Arithmantik: Annehmbar


position


Seit der 4. Klasse ist Abraxas TREIBER im Quidditchteam der Slytherins. Dazu ist er noch Teil des  Duellierclubs und – passend zu seiner Vorliebe zu tanzen – des Gesellschaftstanzclubs.

magic wand


Der Zauberstab des jungen Malfoy besteht aus dunklem SCHWARZDORN und ist mit seinen 9 Zoll relativ kurz – aber Größe ist ja bekanntlich nicht alles. Das Holz ist nicht elastisch, stattdessen ziemlich unbiegsam, wie der Wille seines Besitzers. Der Kern des Stabes besteht aus Drachenherzfeder eines Antipodischen Opalauges.

broomstick


Als Abraxas 1941 Teil des Quidditchteams wurde, schenkte ihm sein Vater den neuesten Besen auf dem Markt, einen ZUNDFAUCH. Dieser wird vielleicht nicht ganz so schnell wie der Komet 140, aber das ist für einen Treiber auch nicht ganz so wichtig wie für einen Sucher. Abraxas ist sehr glücklich mit dem Zundfauch, der – bis auf die Schnelligkeit – den modernsten Besen darstellt, den es aktuell gibt.

patronus


Da Abraxas noch nicht in der siebten Klasse ist, ist es ihm nicht möglich, einen Patronus zu beschwören.

boggart


Eine der größten Ängste von Abraxas ist es, überhaupt einmal einem Irrwicht zu begegnen, wenn andere dabei sind. Das würde ihn verwundbar machen, meint er jedenfalls. Falls es jemals dazu kommt, würde es aktuell seine TOTE SCHWESTER ALLYRIA. Denn Abraxas hat schon einen Bruder verloren, wenn dieser auch ungeliebt war. Dennoch weiß er, wie schnell so etwas gehen kann, weshalb er Allyria um keinen Preis verlieren möchte.

armortentia


Abraxas‘ Liebestrank würde nach KAMINFEUER , SAFRAN und einem guten, schweren ROTWEIN duften.

sub's and teacher


Bevorzugte Fächer und Lehrer hängen bei Abraxas zusammen. So liebt Abraxas, wie schon öfter erwähnt, ALTE RUNEN, und damit seinen Lehrer, der eine wahre Koryphäe auf diesem Gebiet ist. Was Abraxas gar nicht mochte, war VERWANDLUNG. Das liegt zu einem großen Teil an verletztem Stolz, denn er war schlichtweg nie besonders gut darin. Dabei wollte er als Kind immer unbedingt ein Animagus werden, er hatte sich immer einen Adler vorgestellt. Doch schon zu Beginn der Schulzeit wurde klar, dass Abraxas nur ein mäßiges Talent dafür hatte. Unter anderem mag er deshalb auch ALBUS DUMBLEDORE nicht, dem er immer noch einen Teil der Schuld an seiner eigenen Unfähigkeit gibt. Bei Dumbledore kommt noch dazu, dass er ihm nicht über den Weg traut. Er kann ihn nicht genau einschätzen, vor allem nicht wegen seiner allzu toleranten Ader.

pets


Es wäre vermessen, Abraxas als tierlieb zu beschreiben. Grundsätzlich findet er, dass Tiere zu viel Arbeit machen und man sie nur dann besitzen sollte, wenn sie nützlich sind. Deshalb besitzt er auch lediglich eine EULE, genauer gesagt eine sibirischen Uhu, der sich mit seinem von wenigen dunklen Federn durchzogenen weißen Gefieder und der besonderen Kopfzier von den anderen abhebt. Dieser hört auf den Namen ARMAND, in Erinnerung an den ersten Malfoy, der nach England kam.


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slytherin

Abraxas Malfoy; 17 Jahre alt; 6. Jahr; Reinblut; Treiber; Boyd Holbrook

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Orléans, 14. Mai 1066:
Hochgeschätzter Céphalus,
es ist so weit, ich habe mich endgültig mit meinem Vater überworfen. Ich kann nicht fassen, dass er unser Erbe, das sich auf eine mehr als zweihundertjährige Herrschaft gründet, an diesen nichtsnutzigen Hérault vermachen möchte. Abgesehen von dem Vornamen hat mein unmöglicher Bruder nichts mit unserem Stammvater gemein, er kann nichts weiter als herumzuhuren und sich dabei die erlesensten Weine in den Schlund zu schütten, als wären sie kaum mehr als Wasser. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mir eine neue Existenz aufzubauen. Also werde ich mit dir und unserem erfolgversprechenden Herzog Guillaume nach England gehen, wie es schon lange dein Wunsch gewesen ist. Zusammen werden wir dort eine neue Generation von Zauberern begründen, mit Eleganz, Stil und Reichtum. Die englische Zauberwelt wird stolz auf uns sein – Lestrange und Malefoye, die neue Elite auf dieser vermaledeiten Insel!
Erwarte mich bei Auslaufen der Schiffe Richtung England in Saint-Valéry-sur-Somme!
Dein Armand


Mit diesem Brief, den Armand Malefoy seinem guten Freund Cépahlus Lestrange im Jahre 1066 beginnt die Geschichte der Malfoys in Großbritannien. In Frankreich hielt Armand nichts mehr, sein Vater erkannte ihn nicht als rechtmäßigen Erben an. Also packte er einen großen Teil des Familienschatzes, der in Truhen lag, die kaum je jemand öffnete, mit in seine Taschen, was ihm den Beginn in England deutlich erleichterte. Besonders Wilhelm, der bald König Englands werden sollte, war ihm äußerst dankbar für die finanzielle Unterstützung des Feldzugs auf der Insel. Nach dem erfolgreichen Erobern eben jener Insel zeigte sich der jetzige König äußerst spendabel. Er überschrieb Armand ein Stück Land in Wiltshore, worauf dieser ein Herrenhaus errichterte, das - in modernisierter Form - heute noch dort steht. Mit Armand war auch seine Gattin Héloise gekommen, die schon im 3. Monat schwanger war. Schnell brachte es Armand zu etwas, in dem er sich im damaligenZauberrat  engagierte. Sein französischer Akzent wurde zwar belächelt, doch dieser verschwand schnell und man lernte Armands Sprachkenntnisse zu schätzen - besonders deshalb, weil durch die Eroberung durch den Normannen die Sprache Armands ohnehin die aktuell Wichtigste in England war. Er legte damit den Grundstein für das Ansehen der Familie in England, das seine Nachkommen mehr oder weniger ausbauten. Zuletzt war dieser Ruhm Alastor Malfoy beschieden, Abraxas‘ Großvater. Er erreichte vor allem Ruhm durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Heiler im St. Mungo’s und brachte damit eine etwas andere Dimension in die Familie. Früher waren die Malfoys vor allem durch Machtgier bekannt gewesen, Eigenschaften, die Alastor durchaus auch besaß.

In den Augen von Baphometh, seinem Stammhalter, hätte der Ehrgeiz durchaus noch weiter ausgeprägt sein können. Baphometh hielt sich nicht mit der Fürsorge um andere Magier auf, er schlug den alten Weg im Zauberministerium ein. Schon in Hogwarts war er Schulsprecher gewesen, was ihm – neben seinen guten Noten – den Weg zu einer Karriere im Ministerium ebnete. Dort konzentrierte er sich mit solchem Ehrgeiz auf die Karriere, dass er sehr schnell aufstieg und mit gut 30 Jahren schon im Zaubergamot saß. Um sein Privatleben kümmerte er sich kaum, denn er wusste ja, wen er heiraten würde: Celeste de Rochechoaurt, eine weit entfernte Cousine aus dem französischen Zweig der Malfoys. Die Ehe war von seinem Vater quasi als Geschenk zu seinem 17. Geburtstag arrangiert worden. Baphometh war nicht sonderlich glücklich darüber, aber ehrlich gesagt war es ihm auch gleich. Es ärgerte ihn nur etwas, dass seine Verlobte zu diesem Zeitpunkt gerade mal 5 Jahre alt war und er noch ganze 12 Jahre auf die Hochzeit warten musste. Aber er nutzte die Zeit auf seine Weise, sammelte Erfahrungen mit vielen Frauen, die er nach wenigen Wochen immer wieder fallen ließ. Sein Vater ließ ihn gewähren, er müsse sich schließlich die Hörner abstoßen. Kurz vor seinem 30. Geburtstag war es dann soweit, er heiratete Celeste. Er hatte sie seitdem nicht mehr gesehen und war überrascht von ihrer zarten Schönheit. Sie war an diesem Tag sehr blass, denn sie wollte diese Hochzeit nicht. Für eine junge Frau ist es eben nie sonderlich angenehm, einen völlig Unbekannten heiraten zu müssen. Doch Celeste wollte eine gute Tochter sein, weshalb sie niemals widersprochen hatte und stattdessen nachts lieber ihre Kissen mit den Tränen durchnässt hätte.  Wenigstens fand sie in Baphometh Malfoy einen erfolgreichen, stattlichen Mann vor, es hätte also schlimmer kommen können.

Der Alltag der beiden Eheleute verlief schnell recht klassisch: Baphometh ging morgens früh arbeiten, Celeste verbrachte den Tag zuhause bei ihrer furchtbaren Schwiegermutter Nymia und sah vorbildlich aus, wenn ihr Gatte am Abend nach Hause kam. Eigentlich wäre sie gerne Schriftstellerin geworden wie ihre Mutter, aber Baphometh erklärte das schnell zu Flausen im Kopf, weshalb sie es nicht mehr ansprach. Stattdessen machte sie in dadurch stolz, dass sie schnell schwanger wurde und im November einen Jungen zur Welt brachte. Sie hätte ihm gern einen französischen Namen gegeben, aber Baphometh hatte schon den Namen Belial gewählt, den sie mit einem kurzen Schulternzucken akzeptierte. Mit Mrs. Dawns wurde eine strenge Kinderfrau eingestellt, dazu diente noch ein junges Mädchen, dessen Namen Celeste gleich wieder vergaß, als Amme. Denn ihr Gatte wollte nicht, dass sie sich ihre Formen durch das Stillen ruinierte. Celeste hätte also eigentlich nichts mit ihrem Sohn zu tun haben müssen, kümmerte sich aber auffallend viele Stunden um ihren Augapfel, den kleinen Belial. Denn endlich hatte sie eine richtige Aufgabe. Und da sie nicht stillte, wurde sie nur wenige Wochen danach erneut schwanger. Dieses Mal ging es nicht mehr so leicht wie beim ersten Mal, denn ihr Körper hatte keine Zeit gehabt, sich zu erholen. Celeste lag an der zweiten Hälfte fast nur noch im Bett, da eine Fehlgeburt drohte, ließ aber so oft als möglich Mrs. Dawns mit ihrem kleinen Belial ins Zimmer kommen, damit sie ihn sehen konnte. Mit jedem Tag fieberte sie der Geburt des zweiten Kindes mehr entgegen, hatte immer mehr Angst, dass sie es nicht schaffen würde, es wirklich auf die Welt zu bringen.

biography


Es war der 29. September 1926, eine Woche vor dem Geburtstag von Baphometh Malfoy. Celeste wusste, sie sollte nicht, aber sie wollte ihm das Geschenk selbst besorgen. Seit drei Wochen ging es ihr deutlich besser, sie konnte sogar wieder aufstehen, obwohl sie wegen des dicken Bauches immer schwerfälliger wurde. Also riskierte sie es und begab sich per Flohpulver in die Winkelgasse, um für ihren Gatten ein Geschenk zu finden. Sie ignorierte das Ziehen in der Magengegend, tat es als Reaktion auf den frisch gepressten Orangensaft vom Morgen ab, den sie ohnehin nicht immer vertrug. Doch nachdem sie nach erfolglosen Besuchen in einigen Läden gerade „Flourish & Blotts“ betreten wollte, ließ sie ein starker, stechender Schmerz auf die Knie sinken. Die umstehenden Passanten waren gleich zur Stelle und ließen sich nicht abwimmeln. Schnell wurde klar, dass es die Wehen waren. Zwei besonders hartnäckige Magier klemmten sich Celeste unter die Arme und brachten sie ins St. Mungo’s, wo sie nach einer schnellen, aber heftigen Geburt ihren zweiten Sohn zur Welt brachte. Baphometh Malfoy, der schnell informiert worden war, stürmte mit hochrotem Kopf in ihr Zimmer. Er wollte ihr die größten Vorwürfe machen, weil sie das Kind nicht zuhause auf die Welt gebracht hatte, aber er verstummte bei ihrem Anblick. Celeste hatte so viel Blut verloren, dass sie ihn nur schwach anlächeln konnte, kaum in der Lage war, die Hand zu heben. So ging das freudige Ereignis der Geburt eines weiteren Sohnes unter im Überlebenskampf der Mutter, die ihn in den frühen Morgenstunden des folgenden Tages gewann. Erst dann widmete der Vater sich dem Sohn und gab ihm den Namen Abraxas.

Abraxas kam einen Tag später nach Hause, während Celeste noch eine Woche unter Aufsicht ihres Schwiegervaters, Alastor Malfoy, im Krankenhaus blieb. Zuhause war sie ja  nicht so wichtig, da Mrs. Dawns und eine weitere, namenlose Amme sich um ihn kümmerten. Belial beäugte seinen Bruder von Anfang an misstrauisch und nahm es ihm gleich übel, dass plötzlich alle Aufmerksamkeit bei diesem lag und nicht mehr bei ihm. Diese Abneigung verfestigte sich über die kommenden Jahre, da Belial immer Ärger bekam, wenn Abraxas wegen etwas weinte und er in der Nähe gewesen war. Besonders Celeste war schnell dabei, ihren Ältesten zu verdächtigen, was er ihr besonders übelnahm. Immer dann, wenn keiner hinsah, schikanierte er seinen kleinen Bruder, der von Anfang an Angst vor dem älteren Bruder hatte. Seine Mutter sah das fast nie, Belial war wirklich sehr geschickt, wurde es mit dem Alter immer mehr. Da war es auch nicht gerade förderlich, dass zwei Jahre später mit Allyria noch eine Schwester dazukam. Abraxas freute sich über das neue Geschwisterchen, die er gleich zum Verbündeten gegen den Bruder auserkor. Natürlich konnte Allyria am Anfang wenig mehr als Milch trinken, schlafen und etwas später dann krabbeln. Aber Abraxas hatte es zu seiner Aufgabe gemacht, wenigstens sie vor dem Bruder zu schützen und ging dazwischen, wenn dieser ihr etwas Böses wollte. Allyria half ihm, die Angst vor Belial zu überwinden. Dafür kam es nun öfter zu handgreiflichen Streitereien, sofern es für Kleinkinder eben möglich war. Und im Vergleich zu seinem Säuglingsalter, in dem Belial immer als der Schuldige dargestellt wurde, war es nun meist Abraxas, der Ärger bekam. Das kam natürlich daher, dass Belial der Stammhalter war, den Abraxas respektieren sollte.

Die beiden Brüder wuchsen in dieser Atmosphäre von gegenseitiger Missbilligung auf, wobei Belial mit seinen Methoden immer grausamer wurde. Der gemeinsame Unterricht, den sie beide ab Abraxas‘ 6. Geburtstag bei einem Hauslehrer bekamen, war auch nicht gerade spannungsfrei. Abraxas versuchte sich immer zu beherrschen, meist ließ er sich von Belial aber doch so reizen, dass er ihm als Erster an den Haaren zog oder dergleichen. Daraufhin nahm ihn sein Vater einmal zur Seite. Und nachdem er ihm den Hintern grün und blau geschlagen hatte, erinnerte er ihn daran, wer er war: ein Malfoy! Und für einen Malfoy ziemte es sich nicht, sich reizen zu lassen. Das war der Beginn von Abraxas‘ Versuchen, sich zu beherrschen, was er heute beinahe perfektioniert hat. Doch er litt immer noch sehr unter Belial und freute sich regelrecht, als dieser so krank wurde, dass er das Bett hüten musste. Es wurden für Allyria und ihn einige unbeschwerte Tage, eigentlich die letzten, an die er sich in seiner Kindheit erinnerte. Sie konnten durchs Haus tollen, und es gab keinen Belial, der sie störte. Irgendwann fiel es ihnen dann aber doch auf, dass auch die Erwachsenen sich nicht mehr großartig um sie kümmerten und alle mit ernsten Gesichtern herumliefen. Da wurde dem damals 8-jährigen Abraxas klar, dass etwas nicht stimmte. Ein paar Tage später eröffneten ihm seine Eltern, dass sein Bruder unheilbar an Drachenpocken erkrankt war. Das schockte Abraxas nun doch, immerhin war Belial sein Bruder.

An diesem Abend schlich sich Abraxas zu ihm ins Zimmer. Er erschrak, als Belial ihm das Gesicht zuwandte. Sein Bruder lächelte ihn an, was durch seine entstellten Züge zu einer Grimasse geriet. “Jetzt hast du, was du immer wolltest, Abraxas. Bald wirst du der älteste Sohn sein“, flüsterte ihm Belial gehässig zu. Abraxas stritt das schockiert ab, doch Belial hatte sich schon wieder umgedreht, wollte nichts mehr von ihm wissen. Das war das letzte Mal, dass Abraxas seinen Bruder lebend sah. Nach dem Tod Belials war es in dem sonst so prachtvollen Manor merkwürdig still und düster. Abraxas und Allyria spürten das, auch wenn sie selbst zu klein waren, um wirklich zu trauern. Dennoch weinten sie beide häufig nachts, da sie sich in ihrem Zuhause unwohl fühlten. Beide hatten bisher eine behütete Kindheit gehabt, in vollem Überfluss, weshalb sie nun sehr verwirrt waren. Ihr Vater fand am schnellsten zur Realität zurück, setzte nun seine ganze Aufmerksamkeit in Abraxas, den neuen Stammhalter des Hauses. Dieser genoss das zusehends, auch wenn er anfangs ein komisches Gefühl deshalb hatte. Als auch langsam ihre Mutter wieder – aus ihrer Sicht  - wie früher wurde, fiel das Unwohlsein wieder von den beiden übrig gebliebenen Malfoy-Kindern ab. Ganz so unbeschwert wurde es nie mehr, aber annähernd. Und Abraxas ertappte sich ab und zu bei dem Gedanken, dass das Spielen mit Allyria viel mehr Spaß machte als früher, wenn Belial sie immer genervt und gepiesakt hatte.

Das Leben verlief also wieder in den normalen Bahnen, Abraxas genoss den gemeinsamen Unterricht mit Allyria und freute sich über die Aufmerksamkeit, die sein Vater ihm nun immer mehr schenkte. Dann kam im Jahre 1938 der Brief aus Hogwarts, dem Abraxas schon lange entgegenfieberte. Endlich Hogwarts! Sein Vater hatte ihm schon viel davon erzählt, er wusste schon alles über die Häuser, die Geister und was es sonst noch so gab. Es war eine unglaubliche Erleichterung, als ihn der Hut in das einzig akzeptable Haus, Slytherin, schickte. Dort fand Abraxas schnell Freunde, obwohl er mit seiner pummeligen Statur durchaus auch Opfer von Sticheleien hätte sein können. Doch jeder in Slytherin kannte die Malfoys, wusste um den Einfluss der Familie, und wollte es sich mit Abraxas nicht verscherzen. Abraxas merkte aber bald, wen er wirklich zu seinen Freunden zählen konnte, schon damals hatte er ein Gespür für Menschen und ihren Charakter. Rein oberflächlich kam er mit allen guten aus, aber richtig befreundet war er nur mit einer Handvoll Slytherins. Einer davon war Tom Riddle. Eigentlich jemand, der nichts im Freundeskreis eines Reinblüters zu suchen hatte: ein armer Waise mit unbekannter Herkunft. Aber Abraxas fand etwas an Tom, das er bis heute nicht richtig erklären kann. Vielleicht lässt es sich am besten mit dem Begriff Potenzial umschreiben. Der junge Malfoy fühlte schnell, dass es etwas in diesem eigentlich eher merkwürdigen Jungen gab, das ihn anzog, etwas…Dunkles. Und so machte sich Abraxas es zur Aufgabe, sich um Tom zu kümmern.

Über die Schuljahre hinweg festigte sich die Freundschaft zu Tom, auch wenn sich Abraxas ihm manchmal beinahe wie ein großer Bruder verpflichtet fühlte. Irgendetwas hatte dieser Riddle an sich, dass Abraxas das Gefühl hatte, für ihn da sein zu müssen. Vielleicht war es anfangs sogar so etwas wie Mitleid, da Tom niemals den familiären Rückhalt kennen würde, wie Abraxas ihn kannte. Die beiden wurden schließlich auch beide Treiber im Slytherin-Quidditchteam, was die beiden nur noch mehr zusammenschweißte. Abraxas wäre so gerne Captain des Teams geworden, doch dazu später. Auch Allyria änderte nichts an dieser Freundschaft, die ebenfalls 1940 nach Hogwarts kam und eine Slytherin wurde. Allyria findet die Freundschaft zwar recht merkwürdig, vertraut ihrem älteren Bruder aber völlig. Mit ihr zusammen hat Abraxas nun quasi zwei Schutzbefohlene, wobei er es bei beiden auch gerne einmal übertreibt. Aber das ist ihm herzlich egal, denn er bildet sich ein zu wissen, was für sie das Beste ist. Und offenbar nimmt ihm das weder Allyria noch Tom übel, da sich die Freundschaft zu beiden zusehends vertiefte. Auch über die stressige Zeit vor den ZAGs nahm diese Verbindung keinen Schaden, auch wenn Abraxas gerade was Verwandlung anbetraf des Öfteren austicken konnte. Ansonsten wurde er allerdings immer beherrschter, was ihm zusammen mit seiner nun schlanken, großen Gestalt und seinem Auftreten als Treiber nun auch in den Augen der Mitschüler zu einer beeindruckenden Person machte. Abraxas macht sich allerdings nichts vor, er weiß, dass das vor allem auch mit seinem Nachnamen zu tun hat. Und was das alles noch perfekter gemacht hätte, wäre der – aus seiner Sicht angemessene – Posten des Quidditchcaptains gewesen. Doch das sollte nicht so kommen, stattdessen geschah das Unfassbare: mit Ophelia Black wurde ein Mädchen auf diesem Posten eingesetzt. Abraxas kann sich seitdem nicht entscheiden, was für ihn mehr zählt: sein verletzter Stolz und die Missgunst gegenüber Ophelia oder das Pflichtgefühl seiner Mannschaft gegenüber. Auf jeden Fall macht er seinem Captain die Arbeit alles andere als leicht…

Nicht nur deshalb sucht er sich seine Freunde gut aus, auch aus purem Selbstschutz. Er verschenkte seine Loyalität und sein Vertrauen nie gedankenlos, sondern hält sich auch jetzt noch lieber an die Freunde, die er sich in der 1. Klasse gemacht hat. Nun hat er sein 6. Schuljahr begonnen, zu dessen Beginn er gleich volljährig geworden ist. Damit ist er einer der Ältesten der Klasse, und er ist so froh darüber, dass er endlich auch offiziell kein Kind mehr ist. Gerade die Gespräche mit seinem Großvater über dunkle Magie, die sie seit zwei Jahren führten und die bisher nur theoretisch waren, würden nun noch spannender werden. Es juckte Abraxas in letzter Zeit immer mehr in den Fingern, gewisse Dinge auszuprobieren. Und nun könnte er das endlich in den Ferien tun, wenn er unbeobachtet zuhause wäre. Deshalb fiebert er den Ferien mehr entgegen, als er sonst jemals tat. Und das in der aktuellen Lage, in der in Europa ein Krieg der Muggel wütet. Hogwarts ist davon nicht betroffen, aber von einer anderen Bedrohung. Dieser Schwarzmagier namens Gellert Grindelwald bereitet Abraxas auf zwei Arten Sorge: zum einen fürchtet er, dass seine Heimat und damit seine Familie und Freunde in einen gewalttätigen Konflikt hineingezogen werden könnten. Zum anderen fürchtet er, dass er an genau diesem gewalttätigem Konflikt Gefallen finden könnte. Aber davon weiß niemand etwas, nicht einmal sein Großvater, Tom oder Allyria, mit denen er sonst alle Geheimnisse teilt.

futureplans


Das größte Ziel von Abraxas ist es, den Ruhm seiner Familie zu mehren und seine Loyalität weiter unter Beweis zu stellen. Das bedeutet zum Beispiel, dass er irgendwann eine Frau finden möchte, mit der er den Familienbestand sichern kann. Doch das ist schon noch eine sehr abstrakte Idee. In diesem Schuljahr ist sein Ziel vor allem weiterhin bei exzellenten Noten und Quidditchleistungen. Wobei ihn seine Mitschülerinnen seit Ende letzten Schuljahres nicht mehr ganz so kalt lassen, wie das früher der Fall war. Aber der junge Slytherin hegt bei Weitem noch nicht die Vorstellung, in diesem Schuljahr seine Zukünftige zu treffen. Neben der familiären Planung hat er übrigens vor, in die Fußstapfen seines Vaters im Ministerium zu treten. Diese erscheinen ihm zwar noch riesig, aber er erachtet es als seine Aufgabe. Er würde eigentlich lieber nach der Schule Studien zu Runen betreiben, doch er weiß, dass das nicht den Anforderungen seines Vaters entsprechen würde. Doch aufgeben möchte er das nicht, genauso wenig wie seine Sammlung schwarzmagischer Artefakte. Diese plant er, jetzt als Volljähriger, sogar noch zu vergrößern. Neben diesen Aspekten geht er davon aus, dass er schon in der Schule Bande geknüpft hat, die ihn auch darüber hinaus begleiten werden, also dass er sich der Loyalität seiner engsten Freunde sicher sein kann.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


30. Dezember 1934
Die Tür quietschte leise, als die kleine, blasse Kinderhand sie vorsichtig aufschob. Abraxas hielt kurz inne, das Geräusch dröhnte regelrecht in seinen Ohren. Etwas hektisch sah er sich um – hatte ihn jemand gehört? Minutenlang, so schien es ihm, verharrte er so, völlig unbeweglich, die Hand auf der dunklen Mahagoni-Vertäfelung unterhalb des kühlen, goldenen Türknaufs. Er wagte kaum zu atmen und versuchte, das Zittern, das seine untätige rechte Hand befiel zu unterdrücken. Mit wenig Erfolg. Das Pendel der Wanduhr, die einige Meter rechts hinter ihm im Gang stand, tickte mit einer für ihn ohrenbetäubenden Lautstärke vor sich hin. Als wolle es ihm sagen, dass er wenig Zeit hatte. Abraxas zählte im Rhythmus des Pendels bis 30, ehe er sicher war, dass niemand kommen würde und er keine Schritte hörte. Nicht die leicht schlurfenden seines Kindermädchens, Mrs. Dawns. Nicht die lauten, festen seines Vaters oder die leichtfüßigen seiner Mutter. Gerade wollte er sich entspannen, da machte es PST! keine zehn Schritte von ihm entfernt. Abraxas fuhr zusammen und starrte seine Schwester entgeistert an. Allyria machte eine auffordernde Bewegung und ein fragendes Gesicht. „Ich geh ja schon“, flüsterte Abraxas zurück, verärgert darüber, dass seine kleine Schwester furchtloser aussah als er sich fühlte.

Mit mehr Überzeugung als er verspürte, schob er die Tür ganz auf und trat ein. Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich und fragte sich, warum er sich von Allyria hatte überreden lassen, das hier zu tun. Deshalb verharrte er erneut eigene Augenblicke an der Tür, ehe er sich umwandte und tief durchatmete. Das Bett seines Bruders lag im Halbdunkel, nur leicht beschienen von einer Kerze, die halb heruntergebrannt war. Außer ihm und Belial war niemand im Raum, was selten war. Und genau diese seltene Gelegenheit wollte Abraxas nutzen. Die kurze Zeit, die er hatte, bis Mrs. Dawns vom Badezimmer zurückkam. Seine Eltern hatten ihm und Allyria verboten, Belial zu besuchen, aber sie beiden waren zu neugierig gewesen. Abraxas musste zugeben, dass es ihn drängte zu sehen, wie sein grausamer Bruder nun hilflos dalag, völlig von den Drachenpocken geschwächt. Nun, da er hier war, graute ihm allerdings auch etwas davor. Doch er hatte es Allyria versprochen, und für seine Schwester würde er alles tun. Erneut atmete er tief durch und setzte sich mit kleinen, aber entschlossenen Schritten in Bewegung. Er machte kaum ein Geräusch auf dem dicken, persischen Teppich, der eine Szene aus dem Leben Alexanders des Großen zeigte. Abraxas, der die Stickereien sonst gerne bewunderte, würdigte ihr heute keines Blickes, sondern blickte starr auf die Erhebung unter der seidenen Bettwäsche, die sein Bruder war.

Dann stand er direkt vor dem Bett. Und jetzt? fragte er sich und wäre am liebsten wieder umgekehrt. Stattdessen brachte er ein leises „Belial?“ heraus, das ohne Wirkung blieb. Also hob er die Hand und berührte den Bruder leicht an der Schulter. „Belial“, sagte er erneut, nun deutlich lauter. Als sein Bruder zusammenzuckte und sich umwandte, zog der kleine Junge seine Hand schnell zurück und rieb sie unbewusst an seiner dunkelblauen Pyjama-Hose ab. “Du?“ hörte er. Es war Belials Stimme und irgendwie auch nicht, sie war viel schwächer. Als der Bruder ihm das Gesicht zuwandte, wusste Abraxas warum. Er erschrak und trat einen Schritt zurück, erschrak vor dem von Drachenpocken entstellten Gesicht. Belial sah aus, als wäre er um 50 Jahre gealtert. Abraxas öffnete den Mund und schloss ihn wieder, wusste nichts zu sagen. Stattdessen brach Belial die Stille mit einem keuchenden, fast verrückt anmutenden Lachen. “Schau genau hin…Bruder. Das ist es doch, was du wolltest!“ brachte der Ältere heraus. „Ich…was meinst du? Was ich…wollte?“ fragte Abraxas zaghaft und fürchtete die Antwort. “Jetzt hast du, was du immer wolltest, Abraxas. Bald wirst du der älteste Sohn sein“, ergänzte sein Bruder da mit überraschend klarer, gehässiger Stimme. „Nein, das…das wollte ich nie, das ist nicht wahr!“ erwiderte Abraxas heftig, doch Belial hatte sich schon abgewandt. „Belial“, sagte Abraxas erneut, hilflos, ohne große Kraft. Es hatte ihn schwer getroffen, was sein Bruder gesagt hatte – vor allem deshalb, weil ein klitzekleines Körnchen Wahrheit darin steckte. Belial rührte sich nicht mehr, kehrte Abraxas weiterhin  den Rücken zu. Da ergriff der Junge die Flucht, machte auf dem Absatz kehrt und rannte aus dem Zimmer. Es war ihm gleich, was für einen Lärm er veranstaltete und dass er die verwirrte Allyria auf dem Weg in sein Zimmer umrannte.

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Boyd Holbrook

rating & rule affirmation


COCO hat's gemampft!

commentary


Ich wünsche mir, dass der Steckbrief nicht weitergegeben wird, wenn ich jemals gehen sollte. Das Set gehört Eva, da dürft ihr sie fragen :) Und wenn ihr Fragen an mich habt, dürft ihr mich mit Bee anreden^^ Ansonsten möchte ich euch hier noch ganz arg für eure Geduld mit mir danken!

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