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Jaden Lewis-Chamberlain & Aaron Chamberlain| 14 Februar im Schlafsaal der Jungen 6 Klassse
RESPECT YOUR HATERS. THEY ARE THE ONES WHO THINK YOU ARE BETTER THAN THEM


Aaron hasste diesen Tag, er hasste ihn mehr als alles andere. Nicht nur weil sein Vater Deon genau an diesem Tag seine „neue“ Mutter Isabella hatte heiraten müssen, nein ausgerechnet an diesem Tag hatte seiner feiner Stiefbruder, der Sohn seiner ach so tollen neunen Mom, auch noch seinen lächerlichen Geburtstag. Bedauerlicher Weise war es nicht nur irgendein Geburtstag gewesen, nein heute war es auch noch der 17, was bedeutete das Jaden Aaron in die Welt der erwachsenden Zauberer folgte. Zugegeben der Altersunterschied zwischen den beiden war gering, etwas, was Deon seinem Sohn immer wieder vortrug und dennoch bestand Aaron steht‘s auf  diese paar Tage die zwischen ihnen lagen. Es war schon mehr ein großes Ärgernis, dass sich die beiden ein Zimmer in Hogwarts teilten, denn dies trug nicht unbedingt zu einem guten Klima im Jungenschlafsaal zu. Doch so gut wie Aaron nun mal war, hatte er sich auf den Wunsch seines Vaters erbarmt und seinem „kleinen“ Bruder eine Kleinigkeit gekauft, die er ihm nun hatte schenken müssen. Nein er hatte dieses Geschenk nicht gekauft. Viel mehr hatte es Isabella gekauft, hatte es ihm geschickt und hatte behauptet er solle dieses Geschenk, als sein Geschenk ausgeben. Der Tag hatte sich beinahe dem Ende geneigt und auch wenn es der Tag der liebenden war, so hatte etwas für Aaron und die anderen Redakteure doch genügend Arbeit geben, als das sie diesen Tag wirklich selbst hatten genießen können. Ja sie waren beinahe in Ideen und Arbeit ertrunken. Sicher sie hatten einen festen Termin an denen sie sich immer trafen, doch gute Redakteure mussten flexibel und kreativ sein und durften sich von extra Arbeit nicht abwimmeln lassen und genau das hatten sie getan. Ich hoffe dieser aufgeblasene Schnösel ist überhaupt da!, schoss es ihm durch den Kopf. Zwar war Aaron beim Hogwartspropheten und hatte deswegen ständig irgendwelche Interviews durchführen müssen, doch die Zeiten, wann denn das Quidditschtraining genau war, hatte er sich nach 6 Jahren immer noch nicht merken können. Am liebsten wäre er ja sofort wieder umgekehrt, hätte irgendwas anderes gemacht. Wäre die bald kommende Zeitung durch gegangen, hätte einen weiteren Artikel geschrieben oder sich mit irgendjemandem in die Haare bekommen, doch nein, was tat er? Er war auf den zum Jungenschlafsaal der Dachse und hatte gerade den sich im Keller befinden hellen Gemeinschaftsraum der Dachse durchquert, die runde Tür hinter der sich die Schlafsäle befanden durchquert und hatte mit Freuden auch die Tür zu ihrem Schlaafraum aufgestoßen. Sofort waren ihm die Himmelbetten ins Auge gestochen, die wie immer an ihrem Platz standen. Rund im Kreis, in einem so vollkommenden Kreis, wie das Zimmer selbst zu seinen schien. Die sechs großen schweren Truhen, die zu jedem einzelnen Bett gehörten, waren bis auf eine vollkommen auf geklappt. Okay gut die eine konnte Aaron nicht wirklich mitzählen, denn dem der sie gehörte, hatte selten so etwas, was sich Ordnung nannte und es war ein Wunder, dass die Sachen nicht kreuz und quer durchs Zimmer flogen. Sein Blick schwiff durch den Raum, er war, wie er es erwartet hatte, gänzlich leer. „Super.“, sagte er mit einem leicht sarkastischen Unterton, warf das Geschenk, die Schokolade, die dazugehörige Karte und eine einzelne rote Rose –ja all das gehörte zu seinem Geschenk- auf das Bett des Geburtstagskindes. Natürlich hatte alles eine gewisse Bedeutung, doch die würde Aaron seinem liebsten Bruder natürlich nicht freiwillig selbst erklären, denn jener sollte auch seine grauen Zellen etwas anstrengen. Genervt setzte er sich auf sein Bett, haftete nur kurz seinen Blick auf die gelben Samtvorhänge der Himmelbetten, bevor er begann seine Krawatte um den Hals etwas zu lockern.  
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Heute war dieser eine Tag, den er verfluchte. Der Tag, der für ihn eigentlich der aller schönste in seinem Leben sein sollte; jedes Jahr aufs neue sollte er ihn doch genießen. Doch genau das tat er nicht, im Gegenteil. Alles, was er diesem Tag gegenüber fühlte war Hass und Verachtung. Nicht, weil es der Tag der Liebenden war. Nein, damit hatte Jaden kein Problem. Sollten die verliebten Pärchen doch einen Tag haben, wo sie offen allen zeigen konnten, was sie füreinander fühlten. Solange man ihm damit nicht allzu sehr auf die Pelle rückte, störte das den jungen Hufflepuff nicht weiter. Der Grund, warum er so negative Gefühle jedes Jahr aufs neue fühlte, war der, dass heute auch der Hochzeitstag seiner Mutter und seinem verächtlichen Stiefvater war. Genau an seinem Geburtstag hatten diese beiden Verräter heiraten müssen. Früher hatte er sich wie jedes andere Kind auf seinen Geburtstag gefreut. Wieso denn auch nicht? Man bekam Geschenke, war der Mittelpunkt des ganzen Geschehens. Doch seit nun sechs Jahren war ihm die Lust an feiern vergangen, weswegen er den Tag einfach so hinnahm, als wäre es einer wie jeder andere auch. Seine Freunde, zumindest die meisten, wussten, dass er nicht gerade sehr gut auf diesen Tag zu sprechen war, weswegen sie es vermieden ihm groß zu gratulieren. Natürlich konnten sich nicht alle ein kleines 'Herzlichen Glückwunsch' verkneifen, jedoch bedachte Jaden es dann meist mit einem traurigen Lächeln. Seine Freunde hatten keine Schuld an allem und meinten es ja auch nur gut, dass sie seinen wichtigsten Tag nicht vergaßen. Ansonsten lebten sie alle, als wäre nichts besonderes, als würde der braunhaarige Dachs nicht ein Jahr älter werden.
Müde schloss Jaden die Augenlider, sodass seine klaren blauen Augen verdeckt wurden. Forever and ever, the scars will remain. I'm falling apart. Leave me here forever in the dark... Jahr für Jahr waren diese Worte in seinem Kopf, immer genau an seinem Geburtstag. Und er schaffte es nie, sie auch nur eine Sekunde aus dem Kopf zu bekommen. Weder mit einem Spaziergang, noch mit sonstiger Art an Ablenkung. Auch das Duschen jetzt hatte nichts gebracht. Mit einem Seufzen trocknete er sich weiter ab, ehe er nach seinen Sachen griff und diese anzog. Da heute Sonntag war, musste er nicht die nervige Uniform tragen und konnte in bequemeren Klamotten durch das Schloss laufen. Dass seine Haare noch nass waren interessierte den seit heute 17-jährigen Schüler nicht gerade viel. Ohne groß noch etwas zu tun ging er zum Schlafsaal zurück. Eine Entscheidung, die er keine zwei Sekunden später bereute.
„Was willst du hier?!“, zischte er Aaron an, der mitten im Raum stand. An sich war diese Frage sinnlos, immerhin wohnten sie beide zusammen in diesem Gemach, doch Jaden hatte nicht damit gerechnet, dass sein Stiefbruder jetzt hier sein würde. Diese Tatsache, dass sie beide sich nun gegenüber standen, versüßte seinen Tag nicht gerade. Im Gegenteil, die Suppe war nun vollkommen versalzen. Ohne Aaron noch einen weiteren Blick zu würdigen, ging der geborene Lewis auf sein Bett zu und stockte, als er die Geschenke sah. Misstrauen flackerte in seinen blauen Augen , als er das Geschenk und die Rose hochhob und sich zu dem anderen Hufflepuff umdrehte. „Ist das von dir? Nein, wie niedlich, mein geliebter Stiefbruder hat an mich gedacht...“ Der Spott war in seiner Stimme zu hören. Am liebsten hätte er es jetzt schon alles von sich geschmissen, doch er blieb ruhig stehen und sah den anderen mit finsteren Blick an.
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Jaden Lewis-Chamberlain & Aaron Chamberlain| 14 Februar im Schlafsaal der Jungen 6 Klassse
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Aaron spürte den seidenartigen Stoffunter seinen Fingerspitzen als er den Knoten seiner Krawatte löste und gerade als sie um seinen Hals gelöst hatte und unter dem Hemdkragen hervor gezogen hatte, war auch schon das erste störende Geräusch aufgetaucht was er nicht hatte in seinem Zimmer haben wollen. Nein er hatte seinen wundervollen, liebsamen Stiefbruder noch nie in seinem Zimmer haben wollen, doch bedauerlicherweise hatte er keine andere möglichkeit gehabt als diese Schmach zu ertragen und irgendwie damit fertig zu werden, ob er es den nur wollte oder nicht. Die Nachfrage seines Bruders zeigte ihm, dass er nicht unbedingt der einzige anwesende im Raum war, der auf den jeweils anderen hätte verzichten können. Das Gezische beeindruckte ihn aber leider jedoch herzlich wenig, denn bedauerlicher Weise war auch schon irgendwie ein bisschen daran gewöhnt gewesen. Es genügte ein Blick für ihn um zu sehen, wieso er Jaden nicht vorher hatte an treffen können, denn jener schien vorher das Bad besucht zu haben –dies würde auf jedenfall seine nassen Haare erklären. „Ich schlafe hier und atmen tue ich auch. Was fällt mir nur ein.“, sagte er mit einem leicht zickigen Unterton, den man wohl mehr von einem Mädchen erwartet hätte, so als sei es vollkommen klar, wieso er dort war und sich seine Krawatte öffnete. Noch bevor Jaden den Raum betreten hatte, war Aaron sich ziemlich sicher gewesen, dass es eine nette Geste war seinem Bruder etwas zu schenken, wenn er den nun volljährig wurde, doch kaum wenige Sekunden später war er sich da nicht mehr ganz so sicher. Sicher er war sich sicher, dass man so etwas tat, doch er war sich nur halb so sicher ob Jaden die Freude dafür aufbrachte, die Isabella ihm dafür verbrochen hatte. Wie hatte er nur auf diese Frau hören können? Es war ihm doch mitleerweile so oft aufgefallen, dass er seinen ach so tollen Stiefbruder meist besser kannte, als seine eigene Mutter, was in vielerlei Hinsicht eine gewisse Traurigkeit hatte. Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht explodierte auch schon die Bombe. Voller Spott klangen die Worte seines Zimmergenossen und ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. So etwas würde er nicht auf sich sitzen lassen. „Wenn es dir nicht gefällt können wir ja ein bisschen Holz suchen, es verbrennen und drum herum tanzen.“ Begeistert wie ein kleines Kind klatschte er in die Hände. Gut das vielleicht nicht das, was man sich unter einem Geschenk vorstellte, dass man es einfach verbrannte, doch wenn Jaden es nicht haben wollte, so wollte wenigstens Aaron noch einen gewissen Spaß daran haben. Nein Aaron bereute es, dass er nicht einfach bei der Schülerzeitung geblieben war. Man fand schließlich immer irgendetwas zu tun. Aber nein er hatte ja nett sein wollen. Gerade hatte er sich umgedreht um aus seinem Kiste etwas bequemeres zum anziehen zu holen als ihm einfiel, was er wohl noch hätte sagen sollen. „Falls es dir nicht gefällt beschwer dich bei Isabella! Von mir sind nur die Rose und die Karte.“ Er zuckte mit den Schultern, bevor er sich rüber beugte und begann zu wühlen. Nein wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte für Jaden auch eine einfach Papiertüte mit Smiley gereicht um sein Gesicht zu verdecken. Doch nein, das hatte man natürlich nicht als Geschenk akzeptiert.
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