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Penelope Palmore


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PENELOPE PALMORE -MILLS: IN DIE FALSCHE FAMILIE HINEINGEBOREN. MIT DEN FALSCHEN ELTERN. DEN FALSCHEN FREUNDEN VON DEN ELTERN. UND VORALLEM MIT DEM FALSCHEN SOHN DER FREUNDE DER ELTERN. JA, WIR SPRECHEN VON IHREM VERLOBTEN . JA, SIE IST NOCH KEINE 16. UND NEIN, FREUNDE HAT NICHT WIRKLICH.


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DAMIAN SELWYN && PENELOPE PALMORE | 18. 04. 1943 | ARROUND 12. O' CLOCK


Penelope sehnte sich nach Ruhe und Einsamkeit. Ihr Verlangen danach, brannte sich so sehr durch ihren Magen, dass ein permanentes Unwohlsein ihr angeschlagenes Gemüt plagte. Angeschlagen war die Slytherin nicht etwa aufgrund langer, lernintensiver Nächte, nein, diese Erschöpfung rührte von ganz anderer Art der Strapazen. Diese Strapazen hatten Gesichter und diese Gesichter trieben ihr die Wut in die Adern. Wut äusserte sich in einer kraftaufreibenden Anstrengung, die von Penelope allmählich nicht mehr getragen werden konnte. Sie wollte nicht mehr wütend sein. Alles was sie in dieser Sekunde und in den nächsten Stunden begehrte, war Ruhe und Einsamkeit.
Doch das war ihr leider nicht vergönnt.Es erschien der leicht pessismistisch eingestellten Slytherin auch als logischte Sache der Welt, dass ihr Ruhe und Einsamkeit nicht vergönnt wurde. Aber diese Logik zähmte im Fall Penelopes kein Chaos oder Durcheinander. Diese Logik zähmte überhaupt nichts, denn sie war eine unnütze Logik, eine Logik die das Mädchen nicht gebrauchen konnte. Das hier alles, war ohnehin nicht brauchbarer als ein Netz voller Steine.

Die Tribüne war voll, das Spiel bereits in vollem Gange - und Slytherin - stand einiges im Rückstand. Penelope's oberflächlich ausgetragenes Desinteresse an Quidditch, entstammt lediglich aus den strengen Erwartungen der Gesellschaft an das vornehme Mädchen von Nebenan. Die Palmore durfte sich nicht für Quidditch interessieren. Das war ein Männersport. Dem weiblichen Geschlcht war es lediglich zugelassen "Stricken" als Nadelringen zu deklarieren und damit eine Sportart für Frauen zu schaffen, die gar keine Sportart war, aber genau als das zelebriert wurde.  

Und hier und jetzt musste sie auch noch mit niemand geringerem als Damian Selwyn verweilen - ein furchtbar schrecklicher Tag - abgesehen von der bevorstehenden Hochzeit, wahrscheinlich der schlimmste Tag ihres Lebens.
Gelangweilt lehnte sie sich in den Sitz zurück und verfolgte das weiterer Geschehen mit argwöhnischem Blick. "Selbst meine Urgrossmutter würde besser spielen" eröffnete sie das Gespräch nach einer langen, schweigsamen Pause.
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DAMIAN SELWYN && PENELOPE PALMORE | 18. 04. 1943 | ARROUND 12. O' CLOCK

***


Damian warf seiner Sitznachbarin und Verlobten einen kurzen Blick zu. Für gewöhnlich verfolgte er Quidditchspiele definitiv aufmerksamer. Immerhin war er bis zu dieser Saison selbst ein mehr oder minder begeisterter Spieler gewesen. Das war nun vorbei. Der erste Schritt in die Unabhängigkeit von dem, was sein Vater von seinem Leben wollte. Penelope sah nicht besonders begeistert aus. Ob das am Mangel an Begeisterung für die Sportart der Magierwelt war, oder an seiner Gesellschaft lag, vermochte der junge Selwyn nicht genau zu sagen. Fakt war jedoch: Pen hatte ganz offensichtlich schlechte Laune. Das war auch der Grund wieso Damian sie noch nicht angesprochen hatte, obwohl er sich fest vorgenommen hatte heute einige Dinge zu klären.
Vor allem zu  klären, wie die Palmore gedachte, mit der Verlobung umzugehen. Denn ewig konnte sie ihm schlecht die kalte Schulter zeigen. Damit wurde die Situation leider keineswegs verbessert. Im Gegenteil.

Als sie nun selbst endlich einmal die Stimme erhob und etwas sagte, wandte er ihr den Kopf zu und sah sie - mit vor Überraschung leicht gehobenen Brauen an. "Nun. Deine Großmutter scheint ja eine ziemlich interessante Person mit äußerst guter körperlicher Statur zu sein." gab er zurück, fügte dann jedoch noch hinzu: "Damit wäre zumindest schon einmal geklärt, woher du deine Figur hast. Durchweg positiv gemeint." Am Ende verstand sie ihn falsch und sprach deswegen wieder kein Wort mit ihm. "Gedenkst du eigentlich irgendwann mal mit mir über diese verzwickte Situation zu sprechen? Uns ewig anzuschweigen und uns alle paar Wochen einmal zusammen in der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist keine Lösung für das offensichtliche Problem." Damian versuchte ein Lächeln, bekam dieses nicht besonders gut zu Stande. Über seinem Kopf flog der Schnatz so knapp hinweg, dass er den Luftzug an seinen Haaren spürte.
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DAMIAN SELWYN && PENELOPE PALMORE | 18. 04. 1943 | ARROUND 12. O' CLOCK


Noch als ihre eigene Stimme erklang, spürte die Slytherin bereits die Reue, die sich nun wie ein energieraubender Schaal um ihr Gemüt wickelte. Wenn ihre Laune überhaupt noch schlechter werden konnte, dann jetzt, denn die unfassbar tollwitzige Bemerkung ihres Verlobten, würzte die Situation mit Argwohn und einem weiteren Augenverdrehen. Penelope spürte, wie ein hungriges Verlangen nach einem Ausgleich suchte. Am liebsten hätte sie Damians Bemerkung gepackt und wieder dahin zurückgestopft, wo sie hergekommen war. Seine - unglaublich nervige Töne ausspuckende - Futterluke.
In den Ohren der Reinblüterin erklangen diese Töne meist als ätzendes Kindergeplänkel, dem man am liebsten den Garaus machen würde. Oft im Hintergrund, aber leider so penetrant, dass selbst die ausgeschöpfte Ignoranz der Meisterin darunter leidern musste. Nicht einmal Penelope konnte Damian mit angebrachter Gleichgültigkeit entgegenbringen. Möglicherweise erschien es anderen nicht so - aber in ihren Augen hatte der Junge noch nie ein nützliches Wort geäussert - was also, sollte man sich mit ihm schon unterhalten?

Dass er nun auch noch gerade dieses unfassbar scheussliche Thema ansprechen musste, liess die Palmorenachkommin beinahe wild werden. Der Schnatz, der nun aber um Haaresbreite über dem Kopf ihres Verlobten vorbeibrauste, liess ein verblüfftes "OH" von der ganzen Tribüne erklingen. Sämtliche Mitschüler hatten die Augen auf sie gerichtet - es bot sich also keinen besseren Zeitpunkt, um sich (wie ein gewendeter Handschuh) zum 'Liebsten' hinüber zu beugen und ihm ein liebevolles, unschuldiges Küsschen aufzuhauchen. Penelope strahlte ihn an, als verkörperte er ihr ganz persönliches Glück - nunja, realistisch betrachtet war die Situation genau umgekehrt, aber das tat in diesem Augenblick leider nichts zur Sache. So spielte Penelope die Verliebte, wie sie sonst auch immer die Kalte spielte. Spielen war das Einzige, was sie von der Wirklichkeit fernhielt und die Welt für sie damit ein Stückchen erträglicher machte. "Niemals -" flüsterte sie ihm ins Ohr, "wir sind doch so überglücklich". Und damit schenkte sie ihm ein bezauberndes Lächeln, das für alle anderen wohl etwas Friedvolles zu verheissen mochte, für Penelope und Damian jedoch ganz klar eine Auseinandersetzung in angemessener Privatsphäre bedeutete.
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