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Your pretty little smile
COME AND SIT WITH ME AND TALK AWHILE, LET ME SEE YOUR PRETTY LITTLE SMILE.
PUT YOUR TROUBLES IN A LITTLE PILE AND I WILL SORT THEM OUT FOR YOU.



Der Tag war eine Katastrophe.
Und es wurde nur noch schlimmer - ganz gleich was der Nott tat, er spürte, dass es von hier an nur noch schlimmer und nicht besser wurde.
Ein deprimierender Gedanke, der ihn schon während des Essens erfasst hatte. Wahrscheinlich beruhte der Gedanke darauf, dass nach dem furchtbar enttäuschenden Training nur noch die Greengrass all das toppen konnte. Ihre vollkommen aus der luftbegriffenen Anschuldigungen waren wohl genau das, was er noch gebraucht hatte um vollkommen die Geduld zu verlieren. War es verwunderlich, dass er seine Ruhe wollte? Nein. War es verwunderlich, dass er diese Unfähigkeit von beinahe jedem in seinem näheren Umfeld nicht mehr ertragen konnte? Nein. Dennoch schien niemand das verstehen zu wollen. Stattdessen trampelten Menschen, wie Marius nur absichtlich auf seinen stark strapazierten Nerven herum.
Kein Wunder also, dass er vollkommen allein nach dem Mittagessen war. Lahmte er sowieso wegen seines Beines Willens, hatte er gleichermaßen keine Gesellschaft ertragen können. Fürchterlich verbissen hatte er sich die Treppen hinunter geschleppt und musste sich selbst eingestehen, dass das Training, so notwendig wie es auch gewesen sein mag, für ihn nicht richtig war. Sein verletztes Bein schmerzte und hinderte ihn daran auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. An Lernen war nicht zu denken gewesen.. vor allem nicht nach dem Angriff auf Hogsmeade.

Schlimmer lediglich war der Termin der nicht mehr fernen Zeugnisvergabe gewesen und der Nott war sich dem kleinen lächerlichen Absatz bewusst geworden, den man in fein säuberlicher Schrift neben den Termin gesetzt hatte; lächerlich, wenn man ihn fragte. Abgesehen davon, dass er dazu gezwungen wäre einen weiteren Tag hier zu verschwenden, müsste er auch noch dabei zusehen, wie der Rosier und seine Schwester sich freundlich die Hand gaben, ehe sie zusammen tanzen würden. Ein Gedanke der bei ihm allerhöchsten den Reiz zu Würgen forderte. Tanzen.
Unten in den Gängen war es erstaunlich still gewesen, was letztlich wohl dem guten Wetter verschuldet war, ebenso wie der Tatsache, dass es Samstag war und die wenigsten Schlangen die Zeit dann im Kerker verbringen würden. Dennoch als der Blonde weiterging in der Annahme gleich ungestört zu sein, war es ein leises Klacken was ihn dazu zwang stehen zu bleiben. Mit einer Mischung aus Neugierde und seinem neuerlichen Instinkt Katastrophen wahrzunehmen, öffnete er die Tür, die zu dem vertrauten Klassenzimmer führte.

Das erste was er sah war sicherlich nicht das rote Haar. Sowieso schien es nicht wirklich die Löwin zu sein, die er wahrnahm. War es doch eher, als würde er auf seinem sinkenden Boot so eben das rettende Licht des Leuchtturms wahrnehmen und endlich seine Rettung erkennen. Vielleicht wäre der Tag doch noch zu etwas nutze. ,,Wie ich sehe, hat dir Professor Slughorn sein Reich anvertraut’’, meinte er trocken und schloss die Tür hinter sich.
Schlendernden Schrittes bewegte sich der Brite auf die Gryffindor zu, schnappte sich einen der hölzernen Hocker und schob ihn galant zu ihrem Tisch. Keine Zeit mit irgendwelchen Begrüßungen verschwendend warf er nur einen knappen Blick über ihren Kessel und ihr Buch, ehe er wieder zu ihr sah. Das lahmende Bein nicht offen zeigend setzte er sich ohne große Umstände auf den Hocker und betrachtete die Rothaarige von der Seite nachdenklich, ehe er die Lippen schürzte.
Weil er an sich nicht mehr Zeit als nötig verschwenden wollte und auch nicht großes Interesse daran hegte seinen freien Nachmittag hier zu verbringen. räusperte sich der Nott kurz, ehe er sein wohl freundlichstes Lächeln aufsetzte und sich durch das blonde Haar fuhr. ,,Ehrlich gesagt bin ich nicht hier um dich um Zaubertranknachhilfe zu bitten, viel eher mit einer weitaus.. wichtigeren Frage’’, leitete er das Ganze ein und Keyx schien nur darauf zu warten, dass er ihre ganze Aufmerksamkeit hatte. Erst als er sich jener sicher war, lächelte er noch ein Stück breiter. ,,Pamela, ich wollte dich fragen, ob du meine Tanzpartnerin bei dem festlichen Tanz nach der Notenvergabe sein möchtest?’’ Er wusste nicht ob die Frage ihm unangenehm sein sollte, noch ob er jetzt in Deckung gehen sollte und sich vielleicht auf eine Schimpftirade vorbereiten sollte. Für besonders unwahrscheinlich hielt er es allerdings, dass sie einfach ja sagen würde und er seiner Wege gehen könnte.
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Clipped wings, I was a broken thing

Had a voice, had a voice but I could not sing You would wind me down I struggled on the ground So lost, the line had been crossed Had a voice, had a voice but I could not talk You held me down I struggle to fly now


Keyx Nott &&. Pamela Oakley
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON



Obwohl Pamela an jedem Ende des Jahres auf Hogwarts bisher Prüfungen geschrieben hatte, war die Zeit am Ende der siebten die Schlimmste. Sie hatte sich schon seit den Winterferien mehr oder minder verrückt deswegen gemacht und sie stellte sich dauernd die Frage, was sie machen sollte, wenn sie beim St. Mungos für ihre Heiler-Ausbildung nicht angenommen werden würde. Wozu war sie sonst in der Lage, wenn nicht anderen zu helfen? Pam wollte weder ins Ministerium noch zu irgendeiner Zeitung, denn sie fand, dass das absolut gar nichts für sie war. Lieber wollte sie es ihrer Mutter gleich tun und in die magische Heilkunde eingeführt werden. Sie spielte sogar mit dem Gedanken sich für eine spezielle Station zu bewerben, doch konnte sie sich bisher nicht entscheiden, da zum einen noch immer die Zweifel da waren und zum anderen alles so spannend klang. Auch wenn ihr alle gut zu redeten, so gab es sicherlich kaum einen, der nicht irgendwo die Angst hatte im Leben zu versagen. Doch die Gryffindor wollte nicht als Putzfrau enden oder als die Frau eines Mannes, den sie hatte wegen Geld heiraten müssen. Falls sich für sie überhaupt so jemand finden ließ. Es gab schließlich genug andere hübsche junge Frauen, die solche Plätze eher einnehmen könnten – und es würde den meisten wahrscheinlich auch besser stehen als der Oakley.
Aber damit es gar nicht erst so weit kommen würde, tat sie natürlich alles menschenmögliche, um ihren Traum wahr werden zu lassen. Deswegen befand sie sich im Unterrichtsraum für Zaubertränke – Professor Slughorn hatte es ihr genehmigt – obwohl sie sich schon unlängst ein O über die Jahre hatte erarbeiten können. Sie wollte nur sicher sein, dass sie die Tränke noch drauf hatte und heute hatte sie das Euphorie-Elixier auf dem Plan.

Mit etwas aufgebauschtem Haar hing sie über den Kessel und arbeitete vertieft an dem Trank. Das hin und wieder draußen welche rumliefen hatte sie mittlerweile ausgeblendet, weil es sich höchstwahrscheinlich um die Slytherins handelte, die zu ihren Räumen gingen oder kamen. Dass einer auf die Idee kommen würde und in den Klassenraum rein ging, dass hatte die Rothaarige gar nicht in Erwägung gezogen. Andererseits hatte sie auch sicherlich mehr Sorgen, als den Besuch von einer Schlange.
Als dann letztlich die Tür aufging, verfuhr sie sich dann aber allerdings so sehr, dass der Kessel mit dem Elixier gefährlich schwankte. Im letzten Moment hatte sie das Gefäß noch festhalten und es wieder in die richtige Position richten können. Das Gesicht verzerrt zog sie die Hände schnell weg, schließlich war das Metall schon irgendwie heiß. „Verdammt.“, fluchte sie, schüttelte ihre Hände und pustete sie an. Zwar war ihr bewusst, dass es sicherlich nicht sonderlich half, aber es war eine natürliche Reaktion ihrerseits. Mit zusammengezogenen Augenbrauen wandte sie sich dem Störenfried zu und sie konnte gar nicht anders als grimmig zu gucken bei dem Anblick. „Nott!“, fauchte sie verächtlich. Er hatte nicht mehr als ihre Missachtung verdient, alleine wenn sie daran zurückdachte, wie sie mit ihm und dieser dummen Blondine Krystelle auf einem Flur gehockt hatte. „Hat er.“ bestätigte sie dann ebenso trocken. „Deswegen kannst du gerne wieder gehen. Es dauert noch, bis ich hier fertig bin.“ Pamela richtete ihren Blick wieder auf die Arbeit vor ihr. Hätte er es geschafft, dass der Trank gänzlich verschüttet wäre, dann hätte sie sicherlich noch weitere Stunden hier verbringen dürfen. Aber sie musste heute noch für andere Fächer lernen, was das Ganze recht ungünstig gemacht hätte.

Geringschätzend bemerkte sie sein Näherkommen und auch, dass er sich auf einem der Hocker niederließ. Am liebsten hätte sie geseufzt, um zu zeigen, dass ihr das Ganze überhaupt nicht in den Kram passte. Doch letztlich schwieg sie. Auch ihren Kommentar behielt sie für sich, als er meinte, er wäre wegen einer viel wichtigeren Sache hier, als sie um Zaubertrankunterricht zu bitten. Sie behielt Stillschweigen, bis er seine Bitte über die Lippen brachte. Im ersten Augenblick fragte sich Pam, ob sie sich das Szenario gerade in ihrem Kopf nur ausgemalt hatte und diese Anfrage eben jener Vorstellung entsprungen war, doch als sie realisierte, dass es ganz und gar nicht Teil irgendeiner Fiktion war, hielt sie nichts mehr. Nach mehreren Sekunden des puren Starrens, verzogen sich ihre Züge und die Löwin lachte so ehrlich amüsiert und ausgiebig wie schon lange nicht mehr. Bis sie sich wieder beruhigt hatte verging auch erst mal eine Weile. Pam wischte sich mit dem Handballen an den Augenwinkel die Lachtränen weg und widmete sich wieder dem Nott.
Tut mir leid, aber so etwas Paradoxes habe ich noch nie erlebt.“, gestand sie und musste noch immer grinsen. „Dir scheint es ernst zu sein mit der Frage, oder? Ich wusste nicht, ob ich das wirklich für bare Münze nehmen sollte. Aber glaube mir, wenn ich dir sage Keyx, dass ich mit einem hochnäsigen Einfaltspinsel wie dir noch nicht mal tanzen würde, wenn mein Leben davon abhinge. Eher stürze ich von einer Klippe.“ Und damit sprach sie ein deutliches 'Nein' von ihrer Seele.  
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Trotz ihres Fluches und ihrer vermeintlichen Abneigung gegen seine Anwesenheit hatte sich der Nott letztlich zu dem Hocker bequemt. Unbeirrt hatte er diesen nah genug an sie heran geschoben und schien mit sich selbst gerade noch über eine wirklich bequeme Position zu diskutieren, ehe er einfach sitzen blieb. Vielleicht wäre es ja gar nicht nötig es sich bequemer zu machen.
Auch wenn sie sagte, das sie noch brauchen würde, hatte er ja nicht vor hier bei ihr sitzen zu bleiben bis sie fertig wäre. Das wäre ja noch schöner, wenn er jetzt anfangen würde anderen beim lernen zuzusehen anstatt selber zu lernen. Da hätte er seinen Samstagnachmittag auch sinnvoller verschwenden können… aus dem Fensterstarren sollte ja bekanntlich ganz nett sein.

Seine eigentlich wirklich aufopfernde Bitte wurde allen voran mit stillschweigen kommentiert. Großartig, es hatte sie also sprachlos gemacht. Fantastisch bei Frauen, die normalerweise dazu neigten zu viel zu reden. Allerdings war ihre Reaktion wohl nicht ganz das, was er sich erhofft hatte. Einen kleinen Augenblick lang hielt sich sein freundliches Lächeln noch auf seinen Lippen, ehe es zusammen mit ihrem Lachen erstarb. Richtig, die Gryffindor lachte.
Vielleicht hätte der Blonde muteingestimmt, wenn Pamela dabei nicht wie eine Wahnsinnige ausgesehen hätte. So biss der Älter schlichtweg die Zähne zusammen und zwang sich seinen Ärger nicht gänzlich zu präsentieren. Selbst wenn er letzteres noch so sehr wollte. Wahrlich war es wohl das unpassendste und ekelhafteste Lachen, was er jemals gehört hatte, aber auch das ließ er umkommentiert. Bewahre Gott, dass sie nicht so lachen würde, wenn sie zusammen bei dem Tanz erscheinen würden. Allein bei dem Gedanken an dieses absurde Szenario musste er schmunzeln und konnte sich vorstellen, dass er bei einer solchen Situation wohl in ihr unpassendes Gelächter einstimmen würde. Anscheinend schienen schon fünf Sekunden in der Gesellschaft der Rothaarigen auszureichen um ihn vollkommen zu benebeln und seinen Verstand verschwinden zu lassen.
Kein Wunder, dass de Rosie so trocken und gleichgültig wirkte, sie mussten sich gegenseitig um den Verstand gebracht haben.

Die Gryffindor drehte sich ihm ein wenig zu, rieb sich die.. Lachtränen aus den Augen und schenkte ihm das merkwürdigste Grinsen, dass er jemals gesehen hatte. Um Himmels Willen. Nicht das er es noch am Ende wäre, der ihrem Bauerncharme erlegen wäre,
Ihre nächsten Worte ließ den vorherigen Gedanken des Briten im Nichts verschwinden. Hatte er was gedacht? Nein. Hatte sie was gesagt? Vielleicht. Ein leichtes Räuspern auf seiner Seite. Gut, dann eben ein neuer Versuch.
,,Ich weiß. Du bist überrascht, weil du es nicht für möglich gehalten hast. Aber keine Angst, du musst deinen eigenen Wert nicht schmälern. Ich weiß sehr gut, wen ich vor mir habe’’, antwortete er feixend und behielt sich ein schmales Lippen auf den Lippen. Wie konnte er denn nicht wissen, wen er da vor sich hatte? Eigentlich hatte sie all ihre unverwechselbaren Attribute ja bereits Bestens zur Schau gestellt. Fehlte nur noch, dass sie sowas sagen würde, wie: Meine Mutter hat immer gesagt…
Die Schlange rutschte seinen Hocker ein Stück zu ihr herüber, lächelte erneut und zwang sich bei all der Nettigkeit nicht zu vergessen warum er sich genau überhaupt diese Blöße gab. ,,Deswegen frage ich dich bei aller Höflichkeit noch einmal, ob du nicht meine Tanzpartnerin bei dem festlichen Tanz sein willst.’’ Derzeit fühlte er sich wohl wie eine Mischung aus einer kaputten Schalplatte und dem hässlichsten Mädchen der Schule das von niemandem zum Tanz begleitet wurde. ,,Ich verspreche auch gegenüber deiner Mutter furchtbar höflich zu sein und aufzupassen, dass vor deiner geliebten Mama keiner deiner Fehler auf dich zurückfällt. Es ist mein Wunsch, dass wir Beide Hogwarts mit einem Lächeln verlassen können und du nich verfolgt wirst von den Dingen, die dich möglicherweise belasten. Du siehst also ich meines es wirklich ernst’’, erklärte er seinen Gedanken und sah herüber zu dem Kessel in dem irgendetwas gemütlich vor sich hin köchelte. ,,Uuuuund’’, sprach er gedehnt und lächelte ein Stück breiter. ,,Du wärst überrascht, wie wenig ich mit einem Einfaltspinsel gemein habe. Gut, das hochnäsig dir gegenüber zu korrigieren würde wohl ein ganzes Leben in Anspruch nehmen, aber gib mir zumindest die Gelegenheit dir zu zeigen, dass meine Gesellschaft sehr viel angenehmer ist, als ein Sturz von einer Klippe. Wenn du dich dessen versichert hast, kannst du immer noch nein sagen, aber jetzt lasse ich das noch nicht gelten und werde wohl jeden Tag wieder fragen müssen..’’
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But there's a scream inside that we all try to hide

We hold on so tight, we cannot deny Eats us alive, oh it eats us alive Now I fly, hit the high notes I have a voice, have a voice, hear me roar tonight You held me down But I fought back loud



Keyx Nott &&. Pamela Oakley
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON




Man musste kein guter Mienendeuter sein, um zu sehen, dass Keyx über Reaktion nicht so amüsiert war wie Pam über seine Bitte mit ihm zu tanzen. Insgeheim stand der Gryffindor aber ein großes, rotes Fragezeichen über dem Kopf, denn sie hatte keine Ahnung womit sie es verdient hatte, von einem seiner Sorte zu so etwas aufgefordert zu werden. Eigentlich rechnete sie stark damit, dass es sich um einen schlechten Scherz handelte oder wenn nicht das, dann um einen gemeinen Versuch ihr einen Streich zu spielen. Pam sah dahinter einfach keinen Sinn. Wo war die Aversion ihr gegenüber? Nach all den Jahren, die er mit gemeinen Aussagen und bedrohlichen Handlungen gefüllt hatte, war ihm doch nicht jetzt so plötzlich ein Sinneswandel gekommen, oder? Jemand wie er würde doch nie begreifen, dass sie auch nur ein Mensch ist, der seinem Recht zu Leben auf dieser Welt nachging. Man könnte meinen Leute wie er gehörten zu dem beschränkten Teil des Volkes, dummerweise zeugten die Berufe der verschiedenen Reinblutangehörigen nur von dem Gegenteil. Der Rothaarigen blieb nichts Anderes übrig als wieder einmal nur den Kopf zu schütteln.
Du solltest mal an deinem Charisma arbeiten.“ erwiderte sie mit den Augenbrauen hochgezogenen und einem unbeeindruckten Ausdruck im Gesicht. „Deine Artikulation mag vielleicht Zucker in den Ohren deiner reinblütigen Mitschülerinnen sein, aber da ich, zum Glück, nicht zu ihnen gehöre, brauchst du wohl eine andere Methode mit der du an die Sache heran gehst.“ Auch sie wusste, wen sie vor sich hatte und das würde sie so schnell auch nicht vergessen.

Nenne mir bitte einen guten Grund wieso ich das tun sollte, Keyx. Du bist ein Widerling, der mich noch nicht mal wirklich wertschätzt. Wieso lässt du dich überhaupt auf mein Niveau herunter? Es gibt doch bestimmt noch andere, die keinen Tanzpartner haben und einen so viel besseren Eindruck mit dir schinden würden.“ Pam konnte nicht behaupten, nicht neugierig zu sein, denn sie fand einfach keine logische Antwort für ihr großes Fragezeichen. Sie war nur ein Halbblut und dazu noch nicht mal wohlhabend, dabei gab es sicherlich auch Halbblüterinnen, die viel Geld hatten. Und das wäre jedenfalls schon mal besser als sie.
Weißt du, meine Mutter hat immer gesagt, dass ich mich niemals in die Angelegenheiten von euch Reinblütern einmischen soll. Das bringt nur Ärger, sagt sie. Und was sie über Slytherins gesagt habe, da fange ich lieber nicht von an. Dummerweise vereinst du beides.“ An sich war das bereits viel zu spät, wo sie doch viel mehr als nur bloßen Kontakt mit Buchanan gehabt hatte. Aber das musste sie ja auch nicht wissen. Jedenfalls würde es ihr glatt noch fehlen, wenn ihre Mutter sie mit so einem Scheusal wie der Nott eins war zusammen tanzen sah. „Sie würde mich an den Ohren wieder raus ziehen und meine psychische Gesundheit in Frage stellen, ganz klar.“ Während sie die ganze Zeit den anderen beim Sprechen angesehen hatte, widmete sie sich jetzt wieder ihrem Trank. Er war fast fertig und sie würde gerne mit dem nächsten anfangen. Dabei hoffte sie, dass der Slytherin es nicht dazu bringen würde sie aus dem Konzept zu bringen, immerhin mussten Zaubertränke so penibel wie möglich nach einem vorgegebenem Schema gebraut werden.

Wenn sie so darüber nachdachte hätte sie nie damit gerechnet, dass sie sich jemals in so einer Situation befinden würde – nein, sie hatte noch nicht mal darüber nachgedacht wie es gewesen wäre, wenn Buchanan zu ihr gekommen wäre; wenn er einen letzten Tanz gewollt hätte. Sie wusste, sie hätte ohne Umschweife nein gesagt. Andererseits schien es so unwirklich, dass sie den Gedanken wieder verdrängte. Es tat schließlich auch nur weh darüber nach zu denken.
So blöd es vielleicht auch war, aber Pamela brauchte auch noch jemanden zum Tanzen. Aber sie wollte nur sehr ungern jemanden wie Keyx an ihrer Seite haben. Sie glaubte immer noch daran, dass sie ein furchtbarer Abend erwarten würde, an dem der Nott sie vielleicht für irgendetwas ausnutzen und sie letztlich bloßstellen würde. Sie musste nicht großartig Gedanken daran verschwenden, um abzuwägen wie wahrscheinlich so etwas passieren würde, immerhin war es Keyx. Als sie also nach Fledermausflügeln griff, hielt sie inne und starrte für einen Moment in den Topf. Dann hob sie den Blick und musterte den Slytherin. „Wieso seid ihr alle so unerträglich, so herablassend und grässlich gemein? All die Jahre hast du mir nichts als die kalte Schulter gezeigt, genauso wie deine ganzen Freunde. Dabei habe ich nie etwas getan, es war nur meine bloße Existenz und Gegenwart. Wenn ihr euch schon als höherwertig bezeichnet, könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen und eure Arroganz untereinander ausleben? Ich habe gar keine Worte mehr dafür wie viel Abneigung ich für euch empfinde, einfach weil ihr so schreckliche Menschen seid.“ Ihre Mimik zeugte von Vorwurf und Unverständnis. Sie glaubte auch gar nicht daran, ihm eine Erleuchtung damit gegeben zu haben, aber es bot sich ihr die Möglichkeit mit einen von ihnen darüber zu reden. „Ich bleibe bei einem nein. Es.. nein, vielmehr du ergibst keinen Sinn für mich.“ fügte sie hinzu, langte mit ihren verwirrten Gedanken nach den Knarlkielen und ließ sie in den Topf fallen. Erst als es ein Zischen zu verlauten war, weiteten sich die hellbraunen Augen und sie erkannte den Fehler. Doch bevor sie etwas tun konnte, schoss eine Dampfwolke aus dem Kessel und erfüllte den Raum innerhalb von Augenblicken mit Schwaden, die in der Luft hingen. Pamela fühlte sich ungewohnt gelassen und glücklich, als würde sie vor Freude platzen und doch erkannte sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Hätte sie doch bloß den Raum abgeschlossen. Beim Barte Merlins, hätte sie bloß.
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An seinem Charisma arbeiten? Keyx war sich sicher, dass er sich verhört haben musste. gerade sein Charme und sein Charisma waren an ihm wohl so ausgefeilt, wie bei sonst wohl keinem.. naja wenigen seiner Mitschüler. Deswegen ließ er sich von ihrer offensichtlichen Ablehnung auch nicht weiter beirren, sondern behielt sein Lächeln aufrecht und würde sich das jetzt nicht von ihr nehmen lassen. Die Löwin würde schon sehen,
,,Ouch. Pamela, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt glauben, dass du mich aufforderst um deine Gunst zu kämpfen, wie in einem schlechten Märchen’’, antwortete er und ließ außen vor, dass sein Charisma bereits perfekt ausgearbeitet war.
Der Nott betrachtete die Rothaarige aufmerksam, ehe er dazu überging den Kessel wieder zu mustern.

Wahrscheinlich war es auch einfacher den Kessel anzusehen, als die Frau, die ihn versuchte zu denunzieren. Nicht das er sich von ihren Worten treffen ließ, aber er wollte ihr das Zucken seiner Mundwinkel nicht als Genugtuung gönnen. Widerling..? Ah, ja ja, sehr hübscher Kessel, sehr, sehr schön. Wenn der Blonde ehrlich war, schien er beinahe vollkommen sicher, dass so einige Frauen noch frei wären und keinen Tanzpartner hatten, aber ihm waren diese Frauen schon immer vollkommen gleichgültig gewesen. ,,Ehrlich gesagt ist es mir vollkommen gleichgültig was für einen Eindruck wir beide wohl hinterlassen würden. Und andere mögliche Tanzpartner sind mir ebenso gleichgültig. Dieser Widerling möchte einen schönen Abend verbringen mit einer schönen Frau. Ich will nicht darüber nachdenken, was irgendjemand von mir denkt sondern ich möchte, dass meine letzte Erinnerung an diesen Ort eine Schöne ist und ich möchte sie mit niemandem außer dir teilen. Ich kann dir nur einen Grund nennen, aber es ist wahrscheinlich auch der beste Grund; Spaß. Lass uns einmal Spaß haben Pamela, vollkommen ungezogen und ganz im Gegensatz zu dem was was war und was sein wird. Nach diesem Tag sehen wir uns wahrscheinlich nie wieder, wen kümmert es?’’, entgegnete er und wandte den Blick erstmals vom Kessel ab.
Komischerweise hätte er ihrer Mutter wohl beinahe lachend Recht gegeben. Auch wenn es seinem Erfolg in dieser Sache nicht helfen würde, konnte er ihr nur beisteuern, dass sie im Recht war. Spontan hätte der Nott nur an ein Gesicht unter den Reihen der Schlangen denken können, dem er wirklich vertraute und sein bester Freund entsprang nicht einmal seinem Haus, war nicht einmal seines Blutes. Dennoch hätte er es wohl nie gewagt ein schlechtes Wort über den Bosworth zu verlieren; ihm wäre wohl auch keines eingefallen.
,,Ich kann deine Mutter verstehen. Wir haben einen wirklich schlechten Ruf und mir ist selten eine Slytherin begegnet der versucht hat diesen zu tilgen. Allerdings setzt das die Erwartungen ziemlich niedrig und ich glaube, dass ich deswegen ja nur einen guten Eindruck schinden kann. Viel weiter abwärts kann ich ja schlecht in deinem und ihren Ansehen sinken’’, vermutete er und dachte daran, dass seine Eltern wohl Beide pikiert wären. Wobei..? Sein Vater würde wahrscheinlich lachen und seine stocksteife Mutter hätte wohl Schwierigkeiten sich nicht um die Gryffindor Sorgen zu müssen. Aber was wäre schon ein Tanz? Wollte es Oakley tatsächlich so leicht fallen dem allen zu widersprechen? Oder bemerkte der Ältere die Veränderung in ihrer Haltung einfach nicht?

Der Brite hatte seinen Blick durch den Raum fliegen lassen, war versucht gewesen aufzustehen und zu gehen. Normalerweise war er niemand, der sich hinsetze, wenn er sprach oder seine Überredungskünste. Normalerweise war ihm sein sicheres Auftreten und sein Statur immer ein Vorteil gewesen. Doch in der derzeitigen Lage, in der er sich wohl oder übel befand, würde es seinen Eindruck eher schmälern, wenn er wie ein Schluck Wasser in der Kurve vor ihrem Gesicht herum stand.
Bei ihren nächsten Vorwürfen konnte der Brite allerdings nicht verhindern, dass er sich einen Augenblick lang doch getroffen fühlte. Das Lächeln wich und sein Selbstbewusstsein wich kurzer Verwunderung darüber, dass sie ihre Missmut so sehr zur Sprache brachte. Unbeholfen wandte er den Blick ab und richtete die Ärmel seines Hemdes.
Gerade wollte er zu einer Antwort ansetzen, zischte und brodelte es doch schon und er drehte den Kopf zu der Jüngeren herum. Eingeholt in eine dicke, gelbe Rauchschwade hustete der Nott, hielt sich den Ärmel vor den Mund und begriff sogleich, dass es dafür schon zu spät war. Der verbitterte Ausdruck auf seinem Gesicht wich einem entspannten Lächeln und er befürchtete, dass ihm die Mundwinkel am Abend schmerzen würden.
,,Ich gebe zu, dass ich sehr, sehr unschöne Fehler gemacht habe. Und es tut mir seeeeeeeehr Leid’’, sprach er gedehnt und rutschte mit seinem Stuhl näher zu ihr heran. Er wollte sie umarmen, er wollte sehen, dass sie wieder so fröhlich lachte, wie vorhin und ihn anlächelte. OH JA! Lächeln. Sein eigenes wurde nur noch breiter und der Blonde hatte Schwierigkeiten die Wörter noch sinnvoll aneinander zu reihen. Was hatte er sagen wollen?
,,Mein bester Freund ist ein Halbblut, ich liebe ihn mehr als meinen Bruder.. ich wünschte er wäre mein Bruder’’, erzählte Keyx stolz und dachte daran, dass man auf Augustus auch nur stolz sein konnte. Er war sein allerbester Freund und außerdem ein Halbblut und er brachte ihn immer zum Lächeln.. Hach.. der war schon ziemlich super, der Augustus. Genau deswegen passte Keyx auch gut darauf auf, dass er nicht zu viel Zeit mit anderen Reinbuttern verbringe würde, damit er weiterhin dessen bester Freund und sein Lieblingsreinblut blieb…
,,Ich fürchte, dass ich euch unterschätzt habe. Auch dich.
Ach Pamela, ich will doch nur nett zu dir sein und ein bisschen tanzen
’’, meinte er und griff nach ihren Händen, die er zur Unterstützung hin und her schwanken ließ. Tanzen! Verstand sie? Er war nicht sicher.
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tried absolution of the mind and soul

It only led me where I should not go Oh and the answer well, How could I miss Something as simple as this? I've been falling crashing breaking And all the while you were Stood here waiting For me boy



Keyx Nott &&. Pamela Oakley
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON




Jemand hatte sich ganz eindeutig gegen Pamela verschworen. Das musste so sein, denn kurz nachdem ihr dieser Fehler unterlaufen war und sich die Wolke aus aggregiertem Zaubertrank im Raum verteilt hatte, schien ihr die Idee mit dem Nott tanzen zu gehen gar nicht mal mehr so unsinnig. Dabei wusste sie doch ganz genau, dass sie vorher ganz anderer Meinung gewesen war und doch stellte sie sich das Ganze lustig vor. Die Rothaarige war zwar nicht vollends überzeugt, aber viele der Zweifel waren schon wie weggeblasen. Außerdem hatte Keyx sie soeben als 'schön' beschrieben, was wollte eine Frau mehr? Eine leichte Röte färbte ihre Wangen und ihre Heiterkeit verzog die Lippen zu einem Lächeln. „Sei es dir vergeben. Schließlich reden immer alle von einer zweiten Chance, da hast du auch eine verdient.“ erwiderte sie enthusiastisch. Der Slytherin erschien ihr gleich viel netter und allen voran viel vertrauenswürdiger. Auch wenn sie tief in ihren Gedanken noch wusste, dass es nur der Trank war, der sie beide so machte. Auf der Feier würde es dann wieder anders sein, wobei Pam nicht daran zweifelte, dass er weiterhin charmant sein würde – vorausgesetzt er nutzte sie tatsächlich nicht nur aus, um sie in irgendeiner Weise bloßzustellen. Zudem wusste sie gar nicht, was sie ihrer Mutter schreiben sollte. Die würde nämlich bestimmt gerne wissen, wer ihre Begleitung sein würde, aber die Gryffindor nahm sich bereits jetzt schon vor, dass sie, im Falle einer Zusage, ihrer Mutter nichts verraten und sich in Stillschweigen hüllen würde. Sie würde einfach ein großes Geheimnis daraus machen und solange der Nott auch freundlich und galant blieb, würde sie vielleicht nicht so ein großes Problem damit haben. Und ihr Vater?

Mein Dad- ich meine, mein Vater könnte dich vielleicht mögen.“ mutmaßte sie. Pam nannte ihren Vater immer liebevoll 'Daddy' und während sie darüber nachdachte, vermisste sie in schrecklich. Sie hatte ihn jetzt schon lange nicht mehr gesehen und umso größer war die Freude darauf, ihm bei den Feierlichkeiten zu begegnen. Gestützt von der Wirkung des Tranks stellte sie sich das Ganze großartig vor. „Das wird ein ganz wundervoller Abend glaube ich..“ dachte sie laut und sah etwas träumerisch in die Luft. Dann wandte sich ihr Blick wieder zu Keyx, der mittlerweile näher gekommen war. Das jedoch bedachte die Rothaarige mit einem andauernden Lächeln und sie schwang sich neben ihn auf den Tisch. Dass sie lernen musste schien vergessen. „Dein bester Freund ist ein Halbblut?“ fragte sie neugierig und musterte den Anderen. In ihrem Kopf spielte sich eine Reihe von Bildern ab und es dauerte auch nicht lange, bis sie eben jenen jungen Mann vor Augen hatte, von dem Keyx gerade gesprochen hatte; ein Ravenclaw und ein Jahrgang unter ihnen beiden. „Dann dürfte es dir vielleicht nicht so schwerfallen, über meine Herkunft hinwegzusehen, oder? Ich will meine Eltern einfach nur stolz machen und ihnen jemand an meiner Seite präsentieren, von dem sie ganz hin und weg sind. Natürlich beabsichtige ich nicht ihnen Hoffnungen zu machen bezüglich einer gemeinsamen Zukunft, da begebe ich mich wohl ohnehin noch mal auf eigene Suche..“ Wieder schweifte es mehr zu einem eigenen Gedanken hin, den sie lediglich laut äußerte.

Er griff nach ihren Händen und schwang sie hin und her. Seine Haut fühlte sich warm an und überraschend weich. Vielleicht gaukelte aber auch nur ihre angeheiterte Stimmung ihr etwas vor. Pam schwang mit und sie lachte. „Ich glaube jeder hat es verdient glücklich zu sein. Du hast es verdient und ich auch, deswegen möchte ich einfach nur dein Versprechen, dass du mir den letzten Abend auf Hogwarts, diesem wunderschönen Ort, nicht versaust, noch irgendwer anders, ja? Dann gebe ich dir meine Zusage, dann tanze ich mit dir. Aus welchem Grund auch immer du so jemand unbedeutenden wie mich gefragt hast.“, meinte die Gryffindor, zuckte die Schultern und grinste ihn an.
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Hätte der Blonde ehrlich sein müssen.. so vollkommen aufrichtig ehrlich, dann war er sich nicht sicher, ob er diese zweite Chance wirklich verdiente. Sicherlich hätte seine Freude kaum überschwänglicher sein können und das breite Lächeln zeugte von eben jener Begeisterung. Schließlich war das soeben ein Ja gewesen - ein deutlicheres Ja würde er wohl kaum bekommen und so konnte er sich auch nicht verkneifen, dass sein Lächeln noch ein Stück breiter wurde. WUHUHU!.. Ehm..
Aber hatte er wirklich das Recht dazu eine zweite Chance zu bekommen? Uhm.. WUHU..?
,,Ich bin sicher, dass ich deine Eltern für mich gewinnen kann.. nun hoffe ich doch. Zumindest würde ich wollen, dass sie mich mögen.. so wie du, du sollst mich auch mögen, also ich würde mich freuen, wenn du es tun würdest’’, meinte er und versteckte seine Skepsis hinter einem Lächeln. Wahrscheinlich wäre er am Ende froh, wenn die Eltern der Gryffindor ihn nicht mit einem ihrer Pantoffeln verprügeln würden und die beschriebene Mutter ihm nicht eine Rede hielt, warum er die Finger von ihrer Tochter lassen sollte. Man wusste ja nie, was freilaufende Eltern so taten und sagten, wenn man kein Auge auf sie hatte. Seine Mutter neigte dazu Bilder ihrer Kinder zu zeigen, die diese in Grund und Boden blamierten, derweil sein Vater am liebsten gar nicht über seine Kinder sprach. Aber selbst sein Vater konnte ihn derzeit nicht traurig stimmen. Ob das an der Anwesenheit der Rothaarigen oder dem Trank lag, wusste er nicht zu sagen.

Das wird ein ganz wundervoller Abend, glaube ich. Der Nott fragte sich, wann er das letzte Mal getanzt hatte um des simplen Tanzens Willen und dachte an den Frohmut der Löwin. Es wäre ihm unmöglich an ihrer Seite keinen Spaß zu haben, ganz gleich wie verdrießlich auch er dreinblicken würde, oder woran er auch denken würde.. er könnte tatsächlich einen schönen Abend mit ihr verbringen. So absurd, wie der Gedanke anfänglich noch geklungen haben mochte, konnte er nun nicht einmal mehr mit Sicherheit sagen, ob er sie wirklich nur wegen dem Rosier angesprochen hatte oder sich da nicht unlängst ein anderer Hintergedanke eingeschlichen hatte.
Pamela schwang sich mit einem Lächeln neben ihn auf den Tisch und der Brite nahm seinen Blick nicht einmal von ihrem Lächeln, nicht von ihren Augen, die mit dem um die Wette strahlten; nahm seinen Blick nicht einmal von ihr. Und bei ihren Worten dachte er zurück an Augustus und der Ausdruck auf seinem Gesicht gewann etwas ungewohnt friedliches, das niemals mit dem Trank verbunden gewesen sein konnte. ,,Er ist eines, Ja. Augustus ist besser als alle, die mir mit ihren edlen Namen und teurem Blut je unter die Augen gekommen sind’’, erklärte er und konnte nicht sagen, wie seine Familie wohl reagiert hätte wenn ihnen klar gewesen wäre, dass der Blonde nichts geringeres sein wollte, als der Freund von Augustus Bosworth und es wäre ihm wohl auch ganz gleichgültig gewesen, wenn der Andere ein Muggelstämmiger gewesen wäre, es wäre ihm alles egal gewesen.
,,Ich verspreche, dass ich all meine Vorurteile längst hinter mir gelassen habe und dich nur so sehen werde, wie ich dich nun wirklich kennenlerne’’, erklärte er und musterte sie mit einem schiefen Grinsen. ,,Den Stolz deiner Eltern und ihre Liebe gewinnen wir Beide ganz nebenbei’’, säuselte er und klang nicht weniger überzeugt, als er wohl sonst klang. Selbstbewusstsein schien schließlich zu dem guten Ton eines Notts zu gehören, hatten er und sein Bruder doch wirklich reichlich davon.

Einen Augenblick lang sah der Slytherin nur hinab auf ihrer beider Hände, schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein. Vielleicht würde sie ihn ja tatsächlich mögen, wenn sie erst einmal sehen würde, wie nett und charmant er wirklich sein konnte. Nachher könnte er Augustus ja noch fragen, was sich für Gepflogenheiten ergaben, wenn der gegenüber eben ein Habblut war und so weiter. Damit kannte sich der Bosworth aus und im Austausch.. würde er ihn vielleicht beim nächsten Mal Zaubererschach gewinnen lassen. Hauptsache er würde gegenüber der Oakley nicht in ein Fettnäpfchen treten.
,,Ich verspreche es bei meinem guten Namen und deinem guten Aussehen, dass wir einen wunderschönen Abend haben werden den absolut niemand ruinieren kann. Du hast mein Wort, Pamela.’’ Wäre er wohl nicht so beduselt von dem Zaubertrank gewesen hätte er wohl auf sein eigenes gutes Aussehen geschworen, so allerdings hatte er seinen Blick lange genug nicht von ihr abwenden können und war zu dem Entschluss gekommen, dass sie durchaus mit ihm mithalten konnte.
,,Und nenn dich nicht unbedeutend, genieß lieber diesen schönen Nachmittag mit mir. Selten ist mir Jemand bedeutsames begegnet der nur über seinen Namen oder sein Geld reden kann. Bisher fühle ich mich hier mit dir wohler, als ich es mit den Freundinnen meiner Schwester jemals getan habe.’’ Und daran war nicht einmal der Trank Schuld. Letztlich hatte Keyx noch nie etwas mit diesen Damen aus dem Katalog anfangen können. Letztlich waren sie ihm immer, wie schlechte Kopien von irgendetwas vorgekommen. Das seine Schwester sich so gut in diese einreihen konnte hatte ihn zwar immer gewundert, aber ihren echten Kern hatte er ja all die Jahre lang gekannt. Er bezweifelte, dass viele von ihren Freundinnen einen tiefgründigeren Kern hatten.
,,Ich möchte nochmal dieses kleine Lächeln sehen. Dieses .. mit deinen Grübchen, bitte’’, murmelte und löste eine Hand von der ihren, damit er den Daumen der freien Hand genau da hinlegen konnte, wo er vorhin noch das niedliche Grübchen entdeckt hatte. ,,Du weißt schon welches’’, meinte er nur ergänzend und lächelte sie schief an. Man wusste doch, was man mit seinen Gesichtsmuskeln machte, oder?
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send your dreams where nobody hides

Give your tears To the tide Of time Of time There's no end There is no goodbye Disappear With the night Of time Of time Send your dreams Where nobody hides


 Pamela Oakley &&. Keyx Nott
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON




Es erschien der Gryffindor immer unwahrscheinlicher, dass ihre Eltern ihn nicht nicht mögen würden – mit der Voraussetzung, dass der Nott sich wirklich so charmant geben konnte wie jetzt. Alles was er sagte hörte sich in Pams Ohren toll an, vor allem natürlich die Komplimente, weswegen ihr auch immer wieder neue Röte ins Gesicht schoss. Oh was taten sie bloß? Das konnte doch für keinen der beiden gut sein, da war sie sich sicher. Und obwohl es sich vielleicht seltsam anfühlte Keyx nun so nah bei sich zu haben, war es anderswo auch ein gutes Gefühl, ein Richtiges. Vielleicht war so eine Art Freundschaft zwischen ihnen beiden tatsächlich möglich, auch wenn sie beide völlig verschiedener Familien entstammten, die schließlich ihre ganz eigenen Methoden hatten. Die Rothaarige jedenfalls wünschte es sich, so wie sie ihn jetzt kennen lernte konnte sie sich ihn gut als Freund vorstellen. Vielleicht würde er irgendwann auch tatsächlich über das lächerliche Gebot von Reinheit hinwegsehen können. Damit würde er die Welt wohl eher bereichern, als mit dem höhnischen Geschwätz.
Pamela fragte sich, ob seine Eltern genauso damit zurecht kämen wie die ihren, wenn sie sie an der Seite ihres Sohnes sahen. Doch sie musste nicht lange überlegen, bis sie zu dem Entschluss kam, dass dem wohl nicht so sein würde. Was, wenn es in irgendetwas ausartete? Vielleicht sahen seine Eltern das als eine Bedrohung ihres Fortbestandes oder so etwas Ähnliches. Sie könnten schließlich denken, dass da etwas zwischen ihnen lief – und sie ausreißen wollten, weil Keyx sich in das arme kleine Halbblut verliebt hatte, mit dem es aber keine Zukunft gab. Ironischerweise erinnerte Pamela, dass natürlich sofort an Buck und für einen Augenblick fühlte sie die Bitterkeit in sich.
Ja, ja ich beginne dich zu mögen, Nott.“ Pam nickte unterstreichend. „Wärst du nur immer so! Das würde alles so viel einfacher machen. Aber sag, was denkst du werden deine Eltern davon halten?“ Zugegeben, sie hatte ein bisschen Angst das zu fragen, aber der Zaubertrank schien ihrem Mut noch mal mehr Mut zu verleihen.

Seine Erzählung von dem Ravenclaw stimmten Pamela ein Stück weit optimistischer. Allerdings war ihr auch bewusst, dass das Halbblut, von dem er sprach, sich auch auf die Seite der Slytherins verschlagen hatte und ihnen nach rannte wie ein Hund seinem Knochen. Es war lächerlich ihrer Meinung nach, aber sie wollte diesen Moment nicht kaputt machen, indem sie jetzt anfing über das unlogische, beinahe schon dümmliche Verhalten seines besten Freundes zu reden. Dann könnte sie den Tanzabend ganz sicher vergessen, aber sie verstanden sich gerade so gut – und ohnehin lag es auch nicht in der Natur der Rothaarigen irgendwelche Beziehungen vorsätzlich zu beschädigen.
Auch Pam sah hinunter zu ihrer beiden Hände. Ihr wurde klar, dass sie aufpassen musste. Es mochte jetzt vielleicht noch die Schuld des Tranks sein und vielleicht hatte auch niemand von ihnen einen unbewussten Hintergedanken, aber was nicht war konnte noch werden. Das wusste die Oakley nur zu gut und erinnerte sich wieder an die langwierige Geschichte, die Buck und sie verband.
Ansonsten werde ich dir das Leben zur Hölle machen, das ist dir hoffentlich klar.“ Pam grinste. Es war offensichtlich, dass sie selbst im Falle eines miserablen Abends keine Rachepläne schmieden würde. Falls er das in den Sand setzten sollte, hatte sie einen guten Grund nie wieder Kontakt mit ihm aufzunehmen. War das nicht eine brillante Abmachung? Eine Abmachung, von der der andere nichts wusste und nie wissen würde, höchstens würde er es zu spüren bekommen, wenn es dazu kommen sollte. Aber wenn er sie im Nachhinein doch nur übers Ohr haute und er noch immer der Keyx war, den sie hasste und umging, dann war das auch egal. Es würde ihr höchstwahrscheinlich einfach nur einmal mehr das Herz brechen zu sehen, wie skrupellos Menschen sein konnten.

Verlegen wandte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Sie wollte seine Worte nicht glauben, wo sie doch noch seinen Ausdruck vor Augen hatte, wie er sie niedermachte. Aber naiv wie die Gryffindor war, glaubte sie an die zweite Chance die sie ihm gab und natürlich an das Gute in ihm. Jeder hatte Gutes in sich, davon war sie überzeugt. Letztlich musste Pam sich noch nicht mal selbst den Anstoß zu einem Lächeln geben, denn das was der Slytherin sagte, reichte schon völlig dazu aus ihr ein unwillkürliches Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Sein Daumen lag behutsam auf ihrer Wange, an der Stelle, wo tatsächlich das Grübchen auftauchte, als sie lächelte. Sie hob die Hand – und ließ sie ihm gleichen Augenblick wieder sinken; am liebsten hätte sie ihren Daumen ebenfalls an diese Stelle gelegt. Vielleicht wollte sie auch einfach nur nach seiner Hand greifen, feststellen, ob er wirklich diese Wärme besaß, wo sie doch vorher noch geglaubt hatte in dieser Person würde nur ein kaltes, totes Herz seinen Platz haben. Aber sie hatte sich getäuscht und das stellte sie jetzt fest.
Oh, mir ist jetzt schon nach tanzen.. und singen auch!“, gab sie erfreut von sich. „So sehr ich die Prüfungen auch fürchte, kann ich den Abend schon gar nicht mehr erwarten. Du hast ein wahres Feuer der Vorfreude in mir entfacht, Keyx. Unglaublich.“ Ihr Lächeln wandelte sich in ein Grinsen; ein glückliches Grinsen, eins von dem man nie glauben würde, dass ihr erst vor so kurzer Zeit das Herz in tausend Stücke zerbrochen war. „Kennst du Chattanooga Choo Choo? Wahrscheinlich nicht, aber es ist ein tolles Lied.“ Und mit diesen Worten begann sie zu summen, dann zu singen und dann, dann sprang sie vom Tisch und tanzte zu dem Song, der eigentlich nur von einer Eisenbahnfahrt handelte.
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Young Gods
He says, "Oh, baby girl, you know we're gonna be legends
I'm the king and you're the queen and we will stumble through heaven
If there's a light at the end, it's just the sun in your eyes



,,Eigentlich bin ich ja immer so, aber es ist dir noch nicht aufgefallen’’, meinte er und konnte sich tatsächlich nicht erinnern, dass er jemals wirklich anders gewesen war. Gut, ihr gegenüber vielleicht, aber das machte aus ihm ja keinen anderen Menschen. Alle hatten eben ihre Schattenseiten, so auch der Nott.
,,Und was meine Eltern betrifft, nun.. Ich denke, dass sie vielleicht am Anfang irritiert wäre, aber würden sie deinen Charme sehen wären sie wohl ebenso begeistert, wie ich. Wenn sie überhaupt kommen, ich weiß es nicht. Meinem Vater wäre es wahrscheinlich gleichgültig.’’ Normalerweise wäre es ihm wohl nicht so leicht gefallen so leicht über ein solch unangenehmes Thema zu reden. Normalerweise wich er Fragen hinsichtlich seiner Eltern aus und wenn es um seinen Vater ging, konnte er selten ein Lächeln zeigen. Doch mochte es an dem Zaubertrank oder an ihr liegen; Keyx wollte sich die gute Laune nicht von seinen Eltern nehmen lassen und am allerwenigstens von seinem Vater.
Ob sie das verstehen würde? ,,Ich rede nicht gern über meine Eltern’’, meinte er deswegen erklärend und zuckte letztlich mit den Schultern. Vielleicht würden sie wegen Medeia kommen, aber doch wohl kaum seinetwegen. Gleichzeitig hatte seine Mutter auf keinen seiner Briefe beantwortet und schien wohl unlängst nicht mehr im Anwesen zu sein. Wo auch immer sie war, sie würde wohl kaum an das Zeugnis ihres Sohnes denken.

Auf ihre Aussage hin, dass sie ihm im Notfall einfach das Leben zur Hölle machen würde, nahm er mit einem Nicken hin. Schließlich hatte er nicht im geringsten vor ihr diesen Abend zu ruinieren und noch weniger hatte er im Hinterkopf gehabt, dass er sie dort stehen ließ. Eigentlich wollte der Slytherin nur einen schönen Abend haben.. Nein, er hatte dem Rosier ein auswischen wollen.. oder, wie war das noch gleich gewesen?
Mittlerweile konnte er sich nicht mehr erinnern, fühlte sich beschwipst von ihrer überschwänglichen Freude und der Wirkung des Zaubertranks. Konnte ein so furchtbarer Tag sich wirklich in einen besseren wandeln? Oder.. war das hier lediglich eine kleine Ruhepause, bevor es nochmal wirklich fürchterlich werden würde?

Derweil sein Daumen dort auf ihrer Wange ruhte, brauchte es nicht lange bis sie wieder lächelte und der Blonde einen Anflug von Verlegenheit in ihrem Gesicht erkennen konnte. Die Freude, die Pamela zeigte war ansteckend. Fürchterlich, für jede anderen wohlgemerkt und dem Älteren schmerzten schon die Mundwinkel vom vielen Lächeln. Derweil er seine Hand von ihrem Gesicht nahm und dabei zusah, wie sie ihrer Freude Kund tat, konnte er nicht anders als immer breiter zu grinsen.
Oakley stieß sich vom Tisch ab, hatte längst das Lied auf den Lippen und begann nicht unweit von der Schlange zu tanzen.
U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H. War die überhaupt zu fassen? Für einen Moment bezweifelte er, dass das hier alles echt war und er nicht doch nach dem Training auf dem Feld zusammengebrochen war. Vielleicht halluzinierte er ja einfach. Andererseits konnte der Blonde nicht in Worte fassen, wie sehr er wollte, dass das hier die Realität war.
Viel zu spät fiel ihm auf, dass er in ihr Summen längst eingestimmt hatte und war ihr damit wohl keine Antwort mehr schuldig. Ja, er kannte ihn. Schämte er sich dafür? Wahrscheinlich nicht mehr, als für das Wippen das er in diesem Moment zur Schau stellte.
,,Ich freue mich auch’’, brachte er, gerade so, unter einem weiteren Lachen zustande und konnte nicht verhindern, dass er noch ein Stück breiter grinste. Au, Au, Au. morgen würde er diesen Lachkrampf noch spüren, konnte aber nicht verhindern dass er anders aussah, derweil sie so tanzte. ,,Ich habe nie etwas anmutigeres gesehen, als deinen Tanz’’, meinte er neckend und schüttelte den Kopf über sie, über sich selbst, über diese ganze absurde Situation.
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dancing queen, you can dance, you can jive

Having the time of your life See that girl, watch that scene Diggin' the dancing queen Friday night and the lights are low Looking out for a place to go Where they play the right music, getting in the swing You come to look for a king With a bit of rock music, everything is fine You're in the mood for a dance And when you get the chance You are the dancing queen Young and sweet, only seventeen Dancing queen


 Pamela Oakley &&. Keyx Nott
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Es war schwer nicht daran zu denken, dass Buchanan vor ihr stehen und genau das machen könnte, was der Nott gerade tat. Die Komplimente und die Berührung, es tat wieder weh das zu erleben. Auch wenn sie dabei lächelte, fühlte sie tief in ihrem Inneren machte sich das Leiden wieder bemerkbar. Allerdings musste man dazu sagen, dass es, seitdem sie diese eindeutige Antwort bekommen hat und in Gewissheit lebte, nicht mehr ganz so schlimm war. Es würde halt nie etwas zwischen ihnen werden, das wusste sie nun – nicht, dass sie es schon irgendwie vorher geahnt hatte. Aber Pam war sich sicher, dass sie diese Zeit niemals vergessen würde. Die Rothaarige hätte niemals gedacht, dass eine Schlange es ihr jemals in so einem Ausmaß hätte antun können. Es schien noch immer surreal, dass das alles überhaupt passiert war und es jetzt wieder ein Ende hatte. Am liebsten hätte sie geschnieft und wieder in Erinnerungen geschwelgt, doch sie wusste selber, dass das nicht gut war und auch nichts wieder zu dem machte, was ein mal gewesen war. Außerdem hatte sie Gesellschaft und sie wollte in Gegenwart des Notts nicht die bedrückte Seele geben; ohnehin schien ihr das auch nicht ganz gelingen zu wollen, die Freude über den Moment war viel zu groß.
Pamela konnte verstehen, dass er nicht über seine Eltern reden wollte. Ihr war durchaus bewusst, dass nicht jeder so eine blendend gute Beziehung zu seiner Familie hatte wie die Gryffindor selbst. Denn auch wenn sie in der Gesellschaft keinen hohes Ansehen hatte, war ihre Familie alles was sie brauchte. Da konnte man ihr auch alles Geld der Welt bieten, gegen nichts würde sie den Frieden mit ihren Liebsten eintauschen; so etwas war unbezahlbar. Und genau deswegen tat der Slytherin ihr auch ein bisschen leid, selbst obwohl sie im Grunde nichts über seine familiäre Situation wusste, schien sie trotz allem lang nicht so perfekt, wie die Reinblüter sich sonst gaben. Andererseits wollte sie auch nicht weiter darauf eingehen. Er würde ihr schon zu verstehen geben, wenn er sie zum Reden brauchte, wobei sie das natürlich für eher unwahrscheinlich hielt. Doch auch dafür schien der Zeitpunkt auch nicht der Richtige, genauso wenig um Buck nachzutrauern. Darum beließ sie es einfach dabei.

Während Pam zu der Melodie, die sie summte, tanzte, rief sie sich auch wieder in Erinnerung, wovon sie schon ihr Leben lang träumte. Angefangen hatte es bereits, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war. Sie stellte sich vor in einem riesigen, wunderschön geschmückten Ballsaal zu stehen. Dort befanden sich die hübschesten Frauen und Männer, die die Welt hergab in noch schöneren Kleidern und Gewändern. Und sie mitten drin. Das war alles. Der Traum war nicht sonderlich weit ausgeschmückt, sondern gab ihr genug Freiraum sich jedes Mal etwas Neues auszudenken, wenn sie wieder daran dachte. Pamela hoffte stark, dass sie irgendwann mal einen richtigen Ball besuchen würde, selbst obwohl sie nicht zu der hohen Gesellschaft gehörte. Vielleicht würde sie irgendwann mal eingeladen, weil sie einen Kontakt knüpfte. Doch die Wahrscheinlichkeit dafür hielt sich wohl eher gering; letztlich würde es wohl eher ein unerfüllter Traum sein. Daran jedoch wollte sie natürlich nicht denken, niemals.
Dann hast du wohl noch nicht viele Tanzende gesehen.“ grinste die Rothaarige ihn an. Ihr 'anmutiger' Tanz glich eher einem Rumgehüpfe. Gut, den einen oder anderen Schritt erkannte man vielleicht. Aber so richtig tanzen hatte sie auch noch nie gelernt, nur die grundlegenden Dinge und davon auch nur genug, um ihrem potenziellen Partner nicht auf die Füße zu trampeln. „Ich werde vor dem Abend wohl noch mal etwas üben, ich fühle mich etwas eingerostet. Mein Vater hat immer geseufzt, als ich ihn aufforderte mit mir zu tanzen. Ich glaube, ich bin da nicht so begabt drinnen.“ Und sie lächelte immer noch. Keyx hatte sie gebeten mit ihm zu tanzen, jetzt musste er auch damit zurecht kommen.

Angespornt durch ihre Motivation und der wortwörtlich eingeatmeter Euphorie, begann sie sich wie eine Ballerina im Kreis zu drehen. Immer und immer wieder. Pamela hatte die Tänzerinnen schon immer bewundert und wäre wohl selber gerne eine geworden, aber dazu, wie gesagt, fehlte ihr offensichtlich das Talent. Mal davon abgesehen, dass es furchtbar anstrengend war, aber es ging um die Eleganz dieser Tanzart, die Kunst, die sie widerspiegelte – die einzige Kunst, die sie zu schätzen wusste. Jedenfalls drehte sich Pam ein paar Mal und letztlich sorgte ihre erwähnte Unfähigkeit dafür, dass sie fast umkippte; sie krachte halb in den Slytherin rein, stützte sich an dem Tisch wie auch an dem jungen Mann ab. „Huch!“, gab sie erst erschrocken von sich, ehe sie lachte und sich neben Keyx an den Tisch lehnte. „Als ich jünger war, habe ich das einmal zu Hause gemacht und bin mit voller Wucht gegen den Sekretär gestoßen. Es tat ziemlich weh und mein Bruder sagt seitdem, dass mir deswegen etwas an Kapazität für Intelligenz fehle.“ Sie nahm es schon lange nicht mehr ernst, auch wenn sie sich früher ordentlich darüber geärgert hatte. Mit einem schrägen Lächeln sah sie den anderen an und hielt ihm die Hand hin, als die Welt um sie herum sich nicht mehr drehte. „Ein Tanz gefällig? Ich verspreche auch, ich mache keine weiteren wilden Umdrehungen.
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*KLICK MICH FÜR WALTZING FEELINGS AND KEKS GEPFEIFE*



Keyx hätte ihr wohl sagen können, dass er schon dutzende Frauen tanzen gesehen hatte. Jedoch so wenige von ihnen mit der selben Lebensfreude gewesen waren, wie die Rothaarige in diesem Augenblick. Wahrscheinlich fiel es ihm deswegen so schwer irgendetwas darauf zu antworten, statt weiterhin so vor sich hin zu lächeln. Wahrscheinlich war es einfacher ihr nicht zu widersprechen, schließlich wollte er sie nicht wieder in Verlegenheit bringen. Selbst.. wenn das bedeutete, dass die Röte ihr Gesicht verlassen musste. Für sie wäre es letztlich wohl angenehmer, wenn er darauf verzichtete und beschloss es bei dem Lächeln zu belassen.
,,Nun, dann werde ich verspreche ich mit dir zu üben. Allein um deinen Vater zu überraschen’’, meinte er grinsend und sah ihr dabei zu, wie sie durch den Raum hüpfte und tänzelte, als hätte es nie einen Grund zur Traurigkeit gegeben. Viel eher schien die junge Frau so gelöst, als hätte sie nie ein Unglück gesehen und würde nie etwas anderes machen wollen, als so zu tanzen.
,,Eigentlich kann jeder Tanzen und Jemand mit so viel Energie, wie du sollte wohl alle in ihren Bann ziehen können’’, murmelte er und war sich inzwischen sicher, dass mit etwas Übung, sowie der richtigen Anleitung sie wohl alles hinbekommen könnte. Ob er allerdings das rechte Händchen dafür besaß, wagte er zu bezweifeln.

Der Blonde sah dabei zu, wie sie durch den Raum wirbelte und ihre Kreise zog. Er war sich nicht sicher, ob sie versuchte die klassische Pirouette nachzuahmen oder sich einfach nur drehen wollte, jedenfalls konnte er nicht behaupten, dass es nicht niedlich aussah. Auch in diesem Augenblick zeigte sich, dass in ihr wohl ein ungestümes Wesen zu schlimmer schien. Denn anstatt einem gekonnten Ende, drehte sich die junge Frau weiter und weiter, bis sie gegen den Slytherin selbst krachte und dieser ihr, sanft aber bestimmt, seine Hände auf ihre Schulter legte. Diese Frau.
Ihr Lachen wurde mit einem Grinsen erwidert und der Nott sah dabei zu, wie sie sich neben ihn an den Tisch lehnte, als wäre nie etwas gewesen. ,,Dein Bruder scheint wahrlich charmant zu sein’’, gab er grinsend zu und schüttelte den Kopf. Für eine solche Aussage, hätte seine Schwester ihn wohl tagelang mit ihrer Missgunst bestraft. Nicht ein Wort hätten sie gewechselt, weil die Andere viel zu beleidigt gewesen wäre. Oakley wirkte viel eher so, als könnte nicht einmal das wirklich vor den Kopf stoßen.

Auf ihre Frage nach einem Tanz lächelte der Brite zaghaft, ehe er nickte. ,,Aber ich bin wahrlich ein wenig erschöpft vom Quidditch. Man möge mir leichte Fehltritte zu Beginn noch verzeihen’’, säuselte er, ehe er den Hocker verließ und diesen beiseite schob. Der Ältere rückte die Ärmel seines Hemdes zurecht, richtete seinen Kragen und trat zwei Schritte von den Tischen weg. Ihre Hand unlängst ergriffen zog er sie zu sich, ehe er seine Hände in die richtigen Positionen für den traditionellen Walzer legte. Vorsichtig legte er ihre linke Hand auf seinem rechten Oberarm ab, ehe er seine rechte Hand auf ihrem linken Schulterblatt platzierte. Sanft umfasste er nun die andere Hand bestimmt und sah ihr in die Augen. ,,Ich fürchte man wird uns zu einem traditionellen Waltzer nötigen, also empfand ich es als vollkommen in Ordnung, wenn wir damit beginnen’’, erklärte er seinen Gedankengang. Allerdings fehlte ihnen Musik und er konnte weit und breit keinen Schallplattenspieler erkennen. ,,Dreiviertel Takt, du beginnst mit dem rechten Fuß und wenn du meinen unter deinem spürst machst du etwas verkehrt.’’ Ein feixendes Lächeln auf den Lippen nickte der Blonde wie zur Bestätigung seiner eigenen Worte und überlegte noch den Bruchteil einer Sekunde, ehe er begann die vertraute Melodie eines Walzers zu pfeifen und sie dabei tanzend durch den Raum führte.
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sparks will fly, they ignite our bones

I'm a flame your'e a fire I'm the dark in need of light When we touch you inspire Feel the change in me tonight Take me up, take me higher There's a world not far from here We can dance in desire


 Pamela Oakley &&. Keyx Nott
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON




Anfangs spielte Pam noch mit dem Gedanken Keyx zu widersprechen und ihr Angebot zurückzuziehen, schließlich wollte sie nicht, dass er sich zu sehr verausgabte, denn sie wusste immer hin selber, wie herausfordernd Quidditch sein konnte. Aber er hätte sich sicherlich nicht dazu bereit erklärt, wenn es so schlimm gewesen wäre, oder? Natürlich wollte er ihr jetzt wohl keinen Dämpfer mehr verpassen, wo er doch endlich erreicht hatte was er wollte. Und ohnehin würde man wohl nicht von ihnen erwarten einen Swing oder Foxtrott zum Besten zu geben; es sollte schließlich keine Feier in dem Sinne werden. Wie auch Keyx vermutete sie, dass es sich eher um einen Tanz der langsameren Art handelte, der aber auch ein gewisses Etwas hatte. Das gefiel Pam und sie malte sich bereits aus, wie sie unter all den anderen in ein paar Wochen tanzen würden. Dabei kam der Rothaarigen in den Sinn, dass sie sich noch um ein Kleid kümmern musste. Ihre Mutter hatte ihr ein schönes Kleid versprochen, doch sie wusste, dass es nicht leid war derzeit irgendwo einen tolles Exemplar herzubekommen, geschweige denn die Zeit aufzubringen ein eigenes zu nähen. Doch trotz dessen vertraute die Gryffindor in ihre Mutter; bisher hatte sie alles eingehalten, was sie versprochen hatte.
Pamela fragte sich, ob der Nott sich farblich irgendwie abstimmen wollte – doch sie wusste ja noch nicht einmal wie ihr eigenes Kleidungsstück aussehen würde, auch wenn sie ihren Wunsch es in rosé Farben zu halten durchaus geäußert hatte. Aber man konnte schließlich nicht alles bekommen und so lange es keiner Antiquität aus dem ersten Jahrtausend glich, würde sie damit schon zurecht kommen. Sie wollte einfach keinesfalls hässlich neben dem gutaussehendem Slytherin erscheinen, das wäre ihr mentaler Untergang.

Nun gut, wir können es ja bedachtsam angehen lassen., erwiderte die Rothaarige. „Dafür zeigen wir es dann allen beim eigentlichen Tanz!“ Sie sah zu, wie er seine Ärmel nach oben schob und an seinem Hemd zupfte. Dann ergriff er ihre Hand, wieder musste Pam sich arg damit zurückhalten die Röte auf ihre Wangen zu lassen. Es schien ihr absolut unwirklich, dass sie nun dort standen und im Begriff waren miteinander zu tanzen, wo sie doch noch vor wenigen Monaten die ärgsten Feinde gewesen waren. Und jetzt? Jetzt hatte das Verhältnis ihrer beiden eine dreihundertsechzig Grad Wendung erlebt wie es aussah. Schon komisch, fand die Gryffindor, lächelte bei seinem Anblick und dem zeitgleichen Gedanken aber weiterhin.
Ich entschuldige mich schon im Voraus, falls mein Fuß versehentlich einen der deinen als Trittbrett nutzt.“, sagte sie und ihr Blick glitt halb nach unten, damit sie sich mit ihren Schritten etwas besser orientieren konnte. Oh, wenn ihre Eltern sie nur so sehen könnten! In freudiger Erwartung und dem Summen des Slytherin, glitten sie etwas holprig durch den Raum, doch Pam war sich sicher, dass sie bis zu der Feier ein eingespieltes Team sein würden. Schließlich fehlte der Rothaarigen auch nur ein bisschen Übung; schließlich war es ja nicht so, dass sie so etwas gar nicht kannte.

Beim Tanzen konnte sie sich nicht vollständig auf das Derzeitige konzentrieren, wo ihr doch noch immer so viel durch den Kopf ging. Mittlerweile war es auch nicht mehr der Zaubertrank, der für den Großteil ihrer Freude sorgte, denn die Wirkung, die schließlich nur durch das einatmen der aggregierten Flüssigkeit und nicht durch das Trinken, ausgelöst wurde, schien allmählich nach zu lassen. An sich beeinträchtigte es die Gryffindor aber eher weniger. Wenn sie an ihre Prüfungen dachte, die noch vor ihr lagen, dann kam wieder Übelkeit in ihr hoch; sie hatte definitiv Angst davor, immerhin hing ihre Zukunft davon ab. Auch wenn sie ihre Noten bisher hatte halten können, waren es doch die letzten Tests, die wichtig waren. Ohne UTZs in bestimmten Fächern konnte sie keine Heilerin werden. Und wenn doch, fragte sie sich, ob sie jemals jemanden behandeln würde, den sie kannte. Die Wahrscheinlichkeit war gar nicht so gering, aber sicherlich auch nicht so riesengroß. Sie erinnerte sich nur zu gut an den Tag, wo sie Buck im St. Mungos angetroffen hatte. Das bestätigte ihren Gedanken noch einmal, denn von allen guten Menschen, die ihr hätten begegnen können, war es ausgerechnet der Rosier gewesen. Schon komisch. Ob es ihm weh tun würde, sie mit Keyx zu sehen?
Weißt du eigentlich, was du nach der Schule machen willst?“, fragte sie dann neugierig und um sich zuletzt auch wieder auf andere Gedanken zu bringen. Beinahe hätte sie noch gesagt, dass sie sich ihn gut in der Abteilung für magische Strafverfolgung, gar als Auroren, vorstellen könnte, hielt sich dann aber zurück. Schließlich rankten sich die düstersten Gerüchte um die reinblütigen, alteingesessenen Familien der Zaubererwelt und deren Kontakt zur schwarzen Magie.
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Auch wenn er es nicht gewollt hatte und sich so gegen den Anblick gesträubt hatte, konnte er nicht ändern, dass auf ihrem Gesicht schon nach kurzer Zeit wieder die ihm bekannte Röte Einzug nahm. Allerdings wusste Keyx in diesem Augenblick nicht warum und noch weniger hätte er sagen können, wie er es hätte verhindern können. Ob es wohl an seiner Geste lag? Seiner eigentlich doch recht erwarteten Berührung? Schließlich mussten sie fürs Tanzen, ganz gleich was sie für einen Tanz in Erwägung zogen, einander berühren und so gänzlich ohne würden sie dabei sicherlich kaum auskommen.
Bei ihren Worten lächelte er leicht und machte eine abwinkende Handbewegung. Wenn er ehrlich war, dann bezweifelte er, dass sie auch nur im Ansatz seinen Fuß berühren würde. Wahrscheinlich traute sie sich selbst viel zu wenig zu, derweil er sehr wohl echtes Vertrauen in sie legte. Dennoch erlaubte er ihr diese kleine Unsicherheit, registrierte sie mit einem Lächeln und tat es darunter ab, dass sie wohl nicht im geringsten wusste, wie sie auf Andere wirkte.
Der leicht holprige Einstieg wurde schon bald, so wie vermutet, von ihrer Lebensfreude wett gemacht und wann immer sie einen kleinen, technischen Patzer hinlegte deutete der Nott mit einem Nicken oder einem Kopfschütteln an, wie ihr Fuß eigentlich hätte liegen müssen. Dennoch konnte man ihr kaum die Unsicherheit ansehen von der sie gesprochen hatte und er war sich nicht sicher, wieso irgendjemand nicht mir ihr tanzen wollen würde.

Ihre Frage nach seiner Zukunft vernehmend nickte er nachdenklich um ihr zu symbolisieren, dass er sie durchaus wahrgenommen hatte. Die Rothaarige in eine letzte Drehung verwickelnd, zog der Nott sie so an sich und grinste ihr, beinahe, schamlos entgegen, als sie gezwungen war erneut gegen ihn zu stolpern.
,,Tatsächlich habe ich vor mich bei ein paar der Quidditchmannschaften zu bewerben in der Hoffnung, dass es weitaus mehr als eine Leidenschaft bleiben kann. Allerdings fürchte ich, dass meine Eltern damit nicht gänzlich glücklich wären. Ein Beruf mit Perspektive, der nicht auf meiner körperlichen Gesundheit beruht wäre ihnen wohl lieber. Allen voran wollen sie aber, dass ich mich lieber um meine Familie kümmere, als irgendwelchen vermeintlichen Träumen hinterher zu jagen. Sie sehen das sehr einseitig’’, erklärte er nachdenklich und fragte sich, wie seine Eltern wohl reagieren würden, wenn der Blonde tatsächlich von einer Mannschaft genommen werden würde. Selten hatte es sie interessiert, was ihr Sohn wirklich wollte, es war immer eher wichtig gewesen, dass er seinen Pflichten nachging. Die Vorstellung, dass er ewig seinen Pflichten nachhing erschien ihm allerdings wenig belebend.

,,Aber ich schätze, dass uns kleine Träume lebendig halten. Also sag mir Pamela, was ist es was du nach der Schule am liebsten tun würdest? Natürlich ganz abgesehen davon, dass du mir und dem gemeinsamen Abend nachtrauern wirst, allen voran wenn du erstmal bemerkt hast, wie schön es war und wie verschwendet deine Zweifel an mir sind’’, ein neckischer Ausdruck hatte sich auf seine Züge gelegt, derweil er langsam seine Hand von ihrem Schulterblatt nahm. Lediglich die andere Hand, die ihre umfasst hielt, schien er vergessen zu haben und sah noch einen Augenblick länger in ihre dunklen Augen.
,,Oh.. uhm.’’ Langsam ließ er ihre Hand wieder los, machte einen Schritt von ihr weg und lächelte entschuldigend. ,,Verzeih, ich weiß nicht wo ich mit meinen Gedanken war’’, erklärte er sich und wandte nun doch den Blick von ihrem Gesicht ab. Eigentlich wusste er ganz genau, wo er mit seinen Gedanken gewesen war und musste sich zwingen, dass er nun nicht doch die selbe verräterische Röte zeigte, wie sie sonst.
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no one ever knows as hard as I

No one ever came, No one ever saw the crystal light In these eyes starry sky paradise In these arms In his arms Crystal light fail me now See me now, heaven shine will never mind Angel line fail right now


 Pamela Oakley &&. Keyx Nott
MAY 29TH # POITION CLASS # AFTERNOON




Irgendwie hatte Pamela etwas anderes von dem Nott erwartet. Denn sie bezweifelte stark, dass seine Familie sonderlich glücklich mit seiner Entscheidung war, doch ihre Zweifel wurden schon bald mit seiner Aussage bestätigt. Es war furchtbar, wenn einem die eigene Zukunft vorgeschrieben wurde, wobei ihre Eltern sicherlich auch Bedenken geäußert hätten, wäre sie auf die tollkühne Idee gekommen Drachen zähmen zu wollen oder eben Quidditchspielerin. Letztlich aber, so war die Gryffindor sich sicher, würden sie sich ihr nicht in den Weg stellen. Denn wenn es am Ende ein Fehler war, dann würde sie daraus lernen, das war die Devise ihrer Mutter und die ihres Vaters.
Keyx hatte recht. Berufe die eine körperliche Gesundheit voraussetzten waren eine heikle Angelegenheit, besonders wenn man von der magischen Sportart redete. Wenn man Glück hatte konnte man sein ganzes Leben damit Geld verdienen und doch war es recht risikobehaftet. Pam glaubte aber, dass der Nott sich dessen bewusst war, schließlich war ihr Berufswunsch auch nicht ganz unbedenklich. Aber es war ihr Wunsch und sie wollte das, schon seit sie klein war. Andererseits konnte sie die Ängste seiner Familie auch nachvollziehen, was wäre, wenn ihm ein so großes Unglück widerfuhr, dass er nicht mehr in der Lage war, irgendetwas zu machen? Pam nickte langsam. Doch an sich fände sie den Beruf der Quidditchspielerin auch reizvoll, wäre da nicht ihr schon längst gesetzter Lebenstraum.

Ich werde nichts mehr hinterher trauern, glaub mir, allerdings werde ich wohl gerne in Erinnerungen schwelgen.“ Sie sah ihn an. „Aber wer weiß.“ Ein spitzbübisches Lächeln zeichnete ihr Gesicht. „Immerhin sieht man sich immer zwei Mal im Leben. Dann könnte man sich zusammen daran erinnern.“ Pamela glaubte nicht daran, dass sie nach der Schule noch Kontakt haben würden. Schließlich hatte es Buchanan auch so ziemlich auf den Punkt gebracht und es war schon ein Wunder, dass er sie auf die Feier begleitete. Es trennte sie einfach zu viel, seien es die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten oder ihre Familien, die nicht damit einverstanden waren. Es war an sich irgendwie schade, fand die Rothaarige. Sie begann ihn zu mögen; er war so nett, so anders, als sie ihn kennen gelernt hatte und es wirkte auch keineswegs gespielt. „Ich träume schon lange davon Heilerin zu werden.“ offenbarte Pam. „Meine Mutter ist auch Heilerin und.. irgendwie bin ich damit aufgewachsen und habe sie schon immer bewundert. Jetzt arbeite ich darauf hin in ihre Fußstapfen zu treten. Deswegen hast du mich auch hier bei den Zaubertränken vorgefunden.“ Erklärte sie sich und lächelte wieder bei dem Gedanken, dass sie auf einem guten Weg zu ihrem Traumberuf war. Sie musste einfach optimistisch bleiben.
Der Tanz war allem Anschein nach beendet, das merkte Pamela daran, dass er eine Hand sinken ließ – die andere jedoch nicht. Die Rothaarige merkte das, riskierte aber keinen verräterischen Blick. Ohnehin merkte er seinen 'Fehler' kurz danach eigenständig. Es verwunderte sie, wie langsam er nur die Hand wegzog, doch in ihrer Miene spiegelte sich nichts weiter wieder außer ihrem scheinbar gemeißelten Lächeln. „Schon gut.“ Ihr Blick lag weiterhin kurz auf dem Slytherin, ehe er nach unten wanderte.

Und ich habe auch keine Zweifel mehr dir gegenüber.“, fügte die Gryffindor noch hinzu und wandte sich wieder dem Kessel zu. Den Trank konnte man mittlerweile sicher vergessen, aber ihr war ohnehin nicht mehr danach einen zu brauen. Pam begann ihre Utensilien einzupacken und ließ den Inhalt des Kessels mit einem Schwung ihres Stabes verschwinden. Wie es aussah waren sie hier wohl fertig und es machte die Rothaarige glücklich, dass sie so kurz vor ihrem Abschluss mit Keyx hatte Frieden schließen können. Irgendwie beruhigte sie das, auch wenn es noch ein dutzend weitere gab, die ihr wahrscheinlich zu gerne an die Gurgel wollten. Doch sie dachte daran, was sie vielleicht später in einer Zeitung lesen könnte, von eben einer dieser Reinblüter, die mit ihrem Leben so unglücklich waren und sich dann selbst erhängten. So etwas gab es in der Muggelwelt immerhin auch und selbst obwohl sie es sicherlich nicht guthieß, konnte sie doch ohnehin nichts machen. Jeder musste über sein Schicksal selbst bestimmen, vielleicht würde sie das ihrem neu dazugewonnenen Freund auch noch mal ans Herz legen; aber erst später, an ihrem letzten Abend. Die eine Seite ihres Mundes hob sich zu einem halben Lächeln. „Ich muss sagen, es war eine ausgesprochen unterhaltsame Zeit hier mit dir und auch ein Beweis dafür, dass das Leben immer Überraschungen bereit hält.
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Ein breites Grinsen auf den Lippen nickte der Ältere ihre Worte ab. Richtig, man sah sich immer zweimal im Leben. Aber ob das immer etwas Gutes bedeutete? Bisher hatten all solche Begegnungen bei ihm stets dafür gesorgt, dass alles von furchtbar zu unerträglich wechselte und damit absolut nichts besser wurde. Allerdings war er wohl kaum in der Position beurteilen zu können, ob das für all diese Begegnungen galt. Allerdings würde er wohl versuchen, allein der Oakley zuliebe, dem ganzen einen weitaus optimistischeren Kern zu schenken. Vielleicht könne man dann ja wirklich zusammen in Erinnerung schwelgen.
Das Grinsen auf seinem Gesicht wand sich langsam in ein Lächeln, ehe nichts mehr von dem Schalk darin übrig war und nur noch die Freude in diesem ruhte.

Als sie ihren Berufswunsch äußerte konnte Keyx nicht verhindern, dass sein Blick kurz nach unten zu seinem Fuß rutschte, ehe er wieder hinauf in ihr Gesicht sah. ,,Ich glaube, dass du eine fantastische Heilerin abgeben würdest’’, erklärte er nachdenklich und schien jedes Wort davon ernst zu meinen. Das Lächeln war für kurze Zeit aus seinem Gesicht gewichen und es wirkte so, als hätte er sich tatsächlich Gedanken darüber gemacht, ob sich dem so wäre. Doch je länger er darüber nachdachte, desto plausibler wirkte der Gedanke auf ihn.
,,Deine Mutter wird sicherlich begeistert sein.. und stolz’’, meinte er wenig später, konnte sich allerdings nicht vorstellen, dass so eine Aussage jemals auf seine Eltern zutreffen würde. Vielleicht seine Mutter, aber sein Vater? Der wäre wohl erst zufrieden, wenn sein ältester Spross in Gras beißen würde und er von ihm in der Vergangenheitsform sprechen konnte. Ugh.

Gegen den Tisch gelehnt sah der Slytherin dabei zu, wie die Rothaarige begann ihre Sachen einzupacken und den Inhalt des Topfes los wurde. Ein wenig tat es ihm schon Leid, dass er ihr diesen Trank vermasselt hatte. Allerdings hielten sich seine Schuldgefühle allein auf Grund seines vermeintlichen Erfolges in Grenzen. Wer hätte am Anfang dieses Gespräches schon gedacht, dass sie so leicht ihren Frieden schließen konnten?
Der Ausdruck auf seinem Gesicht gewann etwas Sanftes und er nahm wortlos hin, dass sie nun all ihre Zweifel ihm gegenüber verloren hatte. Vielleicht hätte er ihr sagen sollen, dass er vorerst aus anderen Gründen hergekommen war, aber er wollte das hier nicht ruinieren. Das Risiko er könnte das eben erlebte mit einem Wisch wieder nehmen, sorgte dafür, dass er merkwürdig still wirkte.
Bei ihren nächsten Worten lächelte er nur breiter, fuhr sich durch das Haar und wandte den Blick ab.
Sollte er?
Kurz nur sah er zu seinem Bein, dann wieder zu ihr. Im Hinterkopf hatte er nur erneut ihre Stimme, wie sie meinte, dass sie Heilerin werden wollte. Unsicher wo er ab, ob nun der richtige Zeitpunkt wäre. Marius warnende Stimme im Hinterkopf, die ihm dazu anriet endlich sich helfen zu lassen sah der Blonde auf. ,,Pamela?’’, begann er zögerlich und legte den Kopf schief. Sich selbst auf der Lippe herum kauend, wie ein unsicheres Kind zögerte er einen Moment zu lang. ,,Ach.. nicht so wichtig. Es freut mich, dass du mich zu dem Abend begleitest und noch mehr, dass .. nun das ich dich überraschen konnte. Ich kann nicht behaupten, dass ich es nicht auch bin.’’ Den Gedanken an seinen Fuß verwerfend, lächelte er wieder und kaschierte damit die vermeintliche Unsicherheit. Das hätte auf jeden Fall noch Zeit.
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 Pamela Oakley &&. Keyx Nott
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Letztlich erschien es dann doch ein bisschen surreal, dass sie hier zusammen standen und nette Worte austauschten. Pam schwankte zwischen richtig und falsch, doch ob sie sich später für ihr Vertrauen ohrfeigen müsste, würde sie ja erst noch sehen. Jetzt konnte sie ohnehin nichts machen; die Rothaarige hatte bereits zugesagt und wäre sie an seiner Stelle, dann wäre sie wohl auch sauer, wenn er ihr auf einmal absagte. Aber eigentlich wollte sie ihm auch gar nicht misstrauisch sein, sie glaubte an das Gute in jedem – nun ja, fast jedem. Aber Keyx hatte irgendwo immer dazu gehört auch wenn es mit den Jahren in ihren Augen immer unwahrscheinlicher geworden war, aber trotz dessen hatte sich augenscheinlich das Gegenteil erwiesen. So plötzlich. Komisch, aber erfreulich zu gleich fand die Gryffindor. Sie müsste darüber auf jeden Fall noch mal mit jemandem reden, vielleicht Madlene. Oder Richard .. - nein, lieber nicht Richard., dachte sie sich und war sich sicher, dass er das nicht so richtig verstehen würde. Zum einen war er keine Frau und die würden Pamela wohl eher Verständnis entgegen bringen. Immerhin war der Nott schon recht charmant gewesen. Umso länger sie darüber nachdachte, umso erpichter war sie darauf diese Neuigkeit mit jemandem zu teilen. Nach außen hin gab sie sich aber trotzdem auch noch weiterhin ruhig und gelassen.
Ihre Tasche wollte nicht ganz so wie sie wollte, weswegen sie alles ein wenig quetschen musste. Letztlich sah es dann ein bisschen überfüllt aus. Pam sah auf und stoppte in ihrer Bewegung, als sie ihren Namen hörte. Es wirkte, als hätte sie die ganze Zeit auf etwas gewartet, weil sie ihn so neugierig betrachtete. „Ja?“, erwiderte sie, gespannt auf das, was er nun sagen wollte. Doch als er es wieder fallen ließ, legte sich ihre Stirn leicht in Falten und sie musterte ihn mit einem schiefen Blick. Für einen Moment dachte sie darüber nach, ob sie noch mal nach haken wollte, weil sie ehrlich daran interessiert war. Und dann ließ sie es doch sein; es würde schon seinen Grund haben, wieso er nicht aussprach was er dachte. Pamela antwortete nicht sofort, sah ihn lediglich forschend an. „Wir werden ja sehen, wie der Abend laufen wird. An mir soll es schließlich nicht scheitern.“ Es könnte so vieles schief gehen, allen voran, wenn ihrer beider Eltern nicht damit zufrieden waren. Das könnte sicherlich vieles kaputt machen. Nachdenklich biss sich die Rothaarige auf die Lippe, während ihr durch den Kopf ging wie sie ihrer Mutter ausweichen könnte. Diese wusste nämlich schon wie das auf Hogwarts ablief und würde garantiert nachfragen; wie sie sie kannte, würde sie auch nicht nachlassen, bis sie persönlich vor ihrem Bett eines morgens stand. Pam wurde jetzt schon bei dem Gedanken daran ganz schummrig.

Da sie den Klassenraum und Zaubertrankzutaten benutzt hatte, musste die Gryffindor selbstverständlich auch wieder dafür sorgen, dass alles an seinen ursprünglichen Platz kam. Nicht auszumalen, wie es Professor Slughorn stimmen sollte, wenn er seinen Unterrichtsraum unordentlich vorfinden würde. Der Rothaarigen waren zwar nur noch wenige Wochen auf der Schule vergönnt, doch sie wollte sich jetzt auf den letzten paar Metern möglichst keine Aversionen einhandeln. Gut, mit Buchanan schien sie es sich ohnehin verscherzt zu haben, dabei hatte sie sogar noch oft darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn sie sich nicht auf diese Weise getrennt hätten, sondern die letzte Zeit, die ihnen jetzt noch blieb nutzten. Denn Pamela wusste tief in ihrem inneren, dass es ein wahrhaftiges Lebe Wohl werden würde, genauso was Keyx betraf. Als ob sie sich tatsächlich irgendwann wieder sehen würden, wenn nicht im St. Mungos, weil er verletzt worden war oder was der Geier wusste.
Pam griff nach den Gläsern und Gefäßen und räumte sie nacheinander beinahe akribisch genau wieder in den Schrank hinein. Manche Zutaten hatte sie benutzen dürfen, doch andere, etwas teurere Bestandteile hatte sie selbst kaufen müssen. Als die Gryffindor gerade im Begriff war sich wieder dem Tisch zu zuwenden, stolperte sie aus heiterem Himmel über ihre Tasche, die allem Anschein nach umgefallen war und deswegen im Weg lag. Ein erschrockenes „Huaah!“, war noch zu vernehmen, ehe sie völlig aus dem Gleichgewicht geriet und zur Seite weg kippte. Verzweifelt wie man im Fall war, versuchte sie sich irgendwo festzuhalten. Doch die Tischkante war noch zu weit weg, weswegen alles was sie zu packen bekam, der Stoff von Keyx Oberteil war. Sie erkannte bereits jetzt was für ein Fehler ihr widerfahren war; schließlich wollte sie ihn gar nicht in ihr eigenes Ungeschick mit reinziehen. Doch jegliche Hoffnung war verloren und sie gingen beide dank der Schwerkraft zu Boden. „Oh mein Gott“ keuchte sie, nachdem sie schmerzhaft auf dem Boden aufgekommen war. Doch ihre Aufmerksamkeit widmete sich unmittelbar dem Slytherin. „Es tut mir schrecklich leid! Wirklich! Ist dir was passiert?“, fragte die Löwin besorgt und bemerkte vor lauter Sorge auch gar nicht, dass ihr die dünne Strumpfhose am Bein aufgerissen war und eine Schürfwunde ihre Wade zierte. „Ich bin so tollpatschig, oh Himmels Willen, es tut mir leid.“ Wenn es nach ihr ginge, dann reichten keine hundert Entschuldigungen dafür.
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Nott war sich noch nicht sicher inwiefern genau die Proben und der Tanz selbst ablaufen würden, aber jetzt gerade wollte er nur das Beste glauben. Die viele Schwarzseherei hatte noch niemanden geholfen und auch ihnen Beiden würde es nicht besser gehen, wenn sie sich zu viele Sorgen machten. Deswegen gab Keyx sich in diesem Moment auch Mühe sich nicht zu sehr anmerken zu lassen, dass er vielleicht auch ein paar Sorgen bezüglich ihrer Verbindung hatte. Wahrscheinlich allen voran wegen ihrer Eltern, die ihm sicherlich weitaus skeptischer begegnen würden, als seine Eltern es tun würden. Schließlich wussten seine unlängst, dass er sich der Verlobung ergeben hätte, ein Tanz würde ihr Vertrauen in ihren Sohn nicht brechen, sondern lediglich ein müdes Lächeln auf ihren Lippen zu Tage bringen.

Der Blonde wollte grade gehen, als er noch mitbekam wie Pamela anfing aufzuräumen. Eigentlich wollte er ihr helfen, aber so schlecht wie er momentan zu Fuß war, würde es keinen Unterschied machen ob er es täte oder gleich bleiben ließ. Deswegen wandte er sich bereits ab, fokussierte sich mehr darauf sie in Ruhe zu lassen und zuckte erst zusammen, als er einen kräftigen Griff an seinem Hemd fühlte. Oh nein. Die Rothaarige stolperte, stürzte nun ganz offensichtlich gegen ihn und verhakte die Finger im Stoff seines Hemdes, ehe sie ihn mit sich zu Boden riss. Unter schmerzvollen Stöhnen und dem lauten Ratschen des Stoffes kam er unten auf und spürte einen Teil ihres Gewichts auf sich. Wenn das ihre Art war einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, könnte er sie nur beglückwünschen. Erst der Trank und dann auch noch dieser katastrophale Sturz, der auf seine Kosten ging - unglaublich.
Schlimm war allerdings dabei nicht unbedingt ihr Gewicht, dass sie nun zurück auf den Boden verlagerte, sondern viel mehr sein Bein. Es pulsierte und für einen kurzen Moment glaubte er, dass seine Wahrnehmung bis auf das Pochen seines Beines überhaupt nicht mehr funktionsfähig war. Erst die Stimme der jungen Frau ließ ihn zusammenschrecken und erinnerte ihn daran, dass er hier nicht alleine lag, sondern sie noch da war. ,,Ich glaube schon’’, murmelte er auf die Frage hin ob alles in Ordnung wäre. Sicher war er sich nicht, dafür schmerzte sein Bein zu sehr. ,,Es muss dir nicht leid tun.’’ Langsam nur setzte er sich auf und stützte sich mit den Armen ab. Oakley hatte es ja nicht absichtlich getan, hoffte er doch.
Trotzdem bewegte er seine Beine erstmal nicht und gab sich damit zufrieden erstmal nur zu sitzen.
Langsam sah er zu ihr herüber und bemerkte die Verletzung an ihrem Bein, sowie die zerrissene Strumpfhose. Vorsichtig zog er seinen Zauberstab und richtete diesen auf die leichte Verletzung. ,,Ich darf doch, oder?’’, dass sie sein Hemd bei dem Sturz demoliert hatte, gab ihm nicht zu bedenken, sondern wurde nur mit einem Schulterzucken abgetan. Wichtiger war für ihn erst einmal, dass es ihr besser gehen würde. ,,Episkey’’, wisperte er und sah dabei zu wie der Zauber dafür sorgte, dass sich ihre Wunde langsam wieder schloss. Trotzdem konnte er noch nicht sicher sagen, dass er einfach so aufstehen konnte und so tat als wäre nichts passiert, stattdessen blieb er genauso dort sitzen.
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Pamela hatte die Hände vor dem Mund geschlagen und sich aus der Sturzlage heraus hingekniet. „Oh doch, das muss es!“, äußerte sie sich ein bisschen empört und mit einer Stimme, die in der Tonlage etwas gestiegen war. Ihre Tollpatschigkeit war noch mal ihr Tod, wie ihre Großmutter einmal sagte, nachdem sie es mal fast geschafft hatte das heiße, furchtbare Schwere Bügeleisen auf sich fallen zu lassen. Und jetzt zog sie auch schon andere mit hinein, wunderbar.
Etwas überrascht folgte die Rothaarige dann dem Blick des Slytherins, der den Zauberstab auf sie richtete. Für einen Moment war sie verwirrt, nahm dann aber Kenntnis von seiner Absicht und sah dabei zu, wie er einen Spruch anwandte. Nachdem die verhältnismäßig kleine Wunde geheilt war, strich Pam vorsichtig über die Stelle, die nicht mal ansatzweise vermuten ließ, dass sie sich dort jemals verletzt hätte. „Danke.“, sagte sie ihm zu gekehrt und wirkte noch ein wenig betäubt. Dabei hatte sie das schon etliche Male gesehen und auch selbst angewandt. Wahrscheinlich war diese entgegenkommende Art des anderen einfach immer noch so neu für sie, immer hin hatte er sich völlig altruistisch ihrer minimalen Verletzung gewidmet. Der alte Keyx hätte sie ganz bestimmt dafür ordentlich zusammengefaltet, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass sein schönes Hemd gerissen war. Die Gryffindor lief rot an. „Dein Hemd!“, sagte sie etwas steif. „Ich bin so dumm, Himmel! Es ist völlig ruiniert. Lässt es sich wiederherstellen? Vor lauter Scham fiel ihr kein passender Zauberspruch ein. „Ansonsten richte ich das wieder. Oder nein, ich bezahle dir ein Neues!“ Zwar wusste Pam, dass Keyx der letzte war, der sich so ein einfaches Hemd nicht leisten könnte. Doch für sie war es einfach nur peinlich. Davon abgesehen, was war, wenn man den Nott so beim Verlassen des Raumes beobachten würde – und sie anschließend auch ging? Es würden nur wieder die wildesten Gerüchte in Hogwarts umher gehen, oh weh.

Die Gryffindor erhob sich langsam von ihren Knien und strich sich den nicht vorhanden Schmutz von der Kleidung. Für einen Moment war sie unsicher, ob es angebracht war ihm Hilfe beim Aufstehen anzubieten. Die Situation war immer noch so ungewohnt, vielleicht widersprach immer noch ein Teil im Slytherin der Freundlichkeit, die er ihr zeigte. Vielleicht würde er sich dadurch gestört fühlen oder irgendwie pikiert. Letztlich hielt sie Keyx dann die Hand hin, auch wenn sie ihn aus eigener Kraft wahrscheinlich gar nicht alleine wieder zum Stehen brachte. „Dafür versuche ich jetzt umso besser zu tanzen und penibel darauf achten, dass meine Füße nicht auf deine treten.“, meinte Pam mit einem entschuldigenden, aber unsicheren Lächeln.

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Wieder und wieder wehrte Keyx ab, als sie sich entschuldigte. Unwichtig, unbedeutend.
Da war ihm die Verletzung an ihrem Knie kurz wichtiger, ehe sie sich dafür bedankte und er auch das abwinkte. Nichts besonderes. Schließlich hatte er einfach nur das getan was er für richtig gehalten hatte, ob das wirklich von Bedeutung war, wäre wohl Ansichtssache. Noch eine Weile sah er zu ihrem Knie, ehe er den Zauberstab halbwegs zufrieden mit sich wegsteckte und das als erledigt ansah. Vielleicht wäre aus ihm auch ein guter Heiler geworden, wenn er seine Mühen in die richtigen Fächer investiert hätte. Vorsichtig setzte er sich auf, streckte sein eigenes, verwundetes Bein aus und verzog nur kurz das Gesicht, als er den Schmerz spürte. Vermaledeite Sturheit.

,,Mach dir keine Gedanken wegen des Hemdes. Es ist nur Stoff, es ist ersetzbar’’, murmelte er und schüttelte wieder den Kopf. Auch wenn er in ihrem hochroten Gesicht den besorgten Ausdruck erkennen konnte, wollte er, dass sie sogleich wieder damit aufhörte. Besser ihnen Beiden ging es gut, anstatt dem Stoff seines Hemdes.
Erneut ein kurzer Seitenblick zu ihr, ehe er eine Hand beruhigend auf ihren Arm legte und wieder mit dem Kopf schüttelte. ,,Pamela, es ist alles in Ordnung. Bitte, mir ist wichtiger das ich deinen Sturz federn konnte.’’ Auch wenn es für ihn selbst wahrscheinlich am Ende schmerzhafter war, als für sie. Doch das würde sich heute Abend oder viel eher morgen Früh noch weitaus stärker bemerkbar machen.

Kaum hatte sich Pamela aufgerichtet, fiel der Blick des Blonden zurück auf sein Bein. Ein schmerzverzerrtes Lächeln nahm kurz nach ihren Worten auf seinem Gesicht Platz, ehe er den Kopf schüttelte. ,,Setz dich wegen des Tanzes nicht unter Druck.’’ Zumindest nicht wegen ihm, es wäre wahrscheinlicher, dass er es wäre der bis dahin aufpassen müsste, dass es ihm nicht noch schlechter ging. Sich darüber im Klaren, dass er nun auch aufstehen musste, versuchte sich der Slytherin leicht abzustützen, sackte aber schon kurz darauf wieder in die selbe Haltung zurück. Zähneknirschend ließ er den Kopf hängen, sah hinab auf seine Beine und presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. Demütigend und gleichermaßen unangenehm. Die sich langsam aber sicher anstauende Frustration schien die Überhand über sein Leben zu gewinnen.
Verzweifelt die Zähne aufeinander gepresst, als würde es etwas ändern, öffnete er die Augen wieder. Angestrengt stemmte er sich mit den Armen hoch, ehe er die Beine anzog und sich quälend langsam aufrichtete. Ungeachtet der Tatsache, dass die Oakley ihn sehen konnte stützte er sich am Tisch ab, presste die Luft angestrengt durch zusammengebissene Zähne hervor, beinahe feixend und schüttelte nur wieder über sich selbst den Kopf. Die Stimme seines Bruders hallte unbeirrt durch seinen Hinterkopf. ,,Es gibt vielleicht doch etwas wofür ich noch deine Hilfe und Zeit in Anspruch nehmen müsste.’’ Ein leises Seufzen entfuhr dem Briten, derweil er erneut seinen Zauberstab zog, dieses Mal allerdings um das Paket aus seiner Tasche zu sich zu holen.

Klappernd fiel die Holzkiste auf den Tisch vor ihm, ehe er sie mit zittrigen Fingern öffnete. Schweiß stand ihm auf der Stirn, kaum zu glauben, dass es so anstrengend sein konnte lediglich zu stehen. Vorsichtig versuchte er das Gewicht auf den gesunden Fuß zu verlagern.
An diesem Punkt angelangt, dass er sein ganzes Vertrauen in eine vollkommen Fremde steckte, schien er unsicher was genau er tun sollte, ehe der Nott begann in der kleinen Kiste zu kramen. ,,Ich-’’, er stockte, als seine Finger den hellen Verband aus der Kiste zogen. Brauche Hilfe.
Keyx atmete tief durch, mehrmals, ehe die Augen schloss, die Lippen erneut aufeinander gepresst. ,,Ich bin gestürzt, der Verband er.’’ Wurde von Idioten um meinen Fuß gewickelt und schenkt so viel Halt wie ihr wenig zuvor sein Hemd. ,,..ist vollkommen unbrauchbar. Wenn du die Güte hättest.’’ Die restlichen Worte blieben ihm im Halse stecken und er zog mit der freien Hand den Hocker zu sich heran, ehe er sich darauf niederließ, den verletzten Fuß leicht ausgestreckt. ,,Mir zu helfen, wäre ich dir wirklich dankbar.’’ Vorsichtig beugte er sich zu seinem Fuß herab, begann den Schuh aufzuschnüren, ehe er diesen lieblos zu Boden fallen ließ. Vorsichtig, als würde er fürchten sich nur noch mehr Schmerzen zuzufügen, zog er an der weißen Socke, ehe der lieblose Verband an dem Fußgelenk zu Tage trat. ,,Dein Verflossener ist zumindest kein Heiler’’, murmelte er und dachte daran wie überfordert Augustus und Buchanan einander angesehen hatten.
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