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THE 15TH OF MAY| Hogwarts/Hogsmeade | Keyx Nott & Akysa Rothwood


Die junge Hexe fühlte sich seltsam leer. Der letzte Mensch, auf den sie sich immer verlassen konnte, entglitt ihr immer mehr, und sie wusste nicht was sie hätte dagegen tun können. Aber irgendetwas zu tun kam ihr immer noch besser vor, als nichts zu tun.  All diese Überlegungen, die im Kopf der jungen Hexe herumschwirrten, bestärkten sie in ihrer Meinung, dass es das Beste wäre, die Finger von dem gemeinsamen Nachmittag in Hogsmeade zu lassen aber seine Einladung war charmant gewesen, hatten sie zum Lachen gebracht, obwohl sein Ruf ihm vorauseilte. Die Unwiederbringlichkeit des Todes schien sich am stärksten in scheinbar unbedeutenden Erscheinungen des Alltags bemerkbar zu machen. Ihre Mutter, so wusste sie liebte die Wochenende in Hogsmeade. Nach dem tot ihrer Mutter, war ihr Vater nicht mehr derselbe, der er einmal war. Die Wangen ihres Vaters waren hohl, und seine Schultern, die einst breit und stark gewesen waren und sich trotzig den Ungerechtigkeiten Zaubererwelt entgegenstellten, waren eingesunken, lagen knochig und gebrechlich unter dem schwarzen Umhang. Die Veränderung war deutlich zu erkennen doch war es nur eine Frage der Zeit, bis er sich wieder fangen würde, bis er sich von seiner toten Frau lösen konnte. Noch immer wünschte sie sich in den Zustand des Vergessens, doch sie erwischte sich dabei erneut, wie sie durch ihre eigenen Erinnerungen schlich. Wie ein Dieb, der hier nichts verloren hatte. Die Worte ihres sechsjährigen Ichs hatte einen Tornado von Erinnerungen ausgelöst, der die junge Mrs. Rothwood in die Luft hochzureisen versuchte und sie zurücktrug in die Vergangenheit, in der sie sich in letzter Zeit öfters befunden hatte.
Aber die Slytherin lebte nach der Devise, dass man nur dann den ersten Stein werfen kann, wenn man sich selber nichts hat zuschulden kommen lassen. Wobei sie nicht wusste, was sie sich vorzuwerfen hatte. Was hatte ihre Familie erwartet. Rotgeweinet Augen, Aufgedunsene Gesichtszüge, und jemand der vor lauter Trauer sich selbst und das Leben vergass? Da musste sie ihre Familie leider enttäuschen. Doch die Warheit auszuspreche, würde nur ein Schleusentor öffnen. Sie spürte das Wasser hinter dem Damm aufwallen, und sie wusste, dass es bald überlaufen würde. Aber vorläufig waren die Flüsse, die Fluten, die Wassermassen noch immer ihre, und sie segelte alleine auf ihnen.
Die Aussage ihres Vaters war: Phasen, auf die man in späteren Jahren zurückblicken und von deren Erinnerungen man zehren kann, aber so war ihre Familie nicht, so war sie nicht. Sie hasste die gemeinsamen Familenfeste, hasste Gebursttage insbesonderen den eigenen. Wie könnte die junge Rothwood dies auch, jeder weitere Geburtstag entfernte sie von ihrer Vergangenheit, weiter von dem Leben das sie einst mit ihrer Mutter und ihrem Vater geführt hatte. Doch konnte sich die junge Frau nicht der Verantwortung entziehen das Ansehen der Familie, vor allem nach dem tot ihrer Mutter aufrecht zu erhalten.

Schweigend, beinahe schon hoffend blickte sie auf die silberne Taschenuhr, hoffte er würde ihr Treffen vergessen, und sich die Wege der beiden Mitschüler wieder einmal trennen würde. Schnellen Schritts war sie die Treppen zur großen Halle hinunter gelaufen, verfiel ihren alten Verhaltenmustern sich vor Verabredungen zu flüchten doch etwas in ihr widersprach ihren dem und so blieb sie hier an Ort und Stelle.
Erst als Nott um die Ecke bog, und sie den jungen Zauberer erkannt hatte, waren die Zweifel zurückgekehrt. "Keyx Nott, da bist du ja." Geschickt ließ sie die Taschenuhr in ihrer Tasche verschieden, dabei senkte sie ihren Kopf, um ihn kurz darauf wieder anzuheben. Doch in jenem Moment vielen ihr Strähnen des dunklen Haars ins Gesicht, und verdeckte die kantigen Gesichtszüge und ihre Augen. Es war die Leere in ihrem Blick, ein so tiefer Schmerz, dass es ihr unbegreiflich wurde, warum ihre Gefühle sie gerade jetzt übermannt hatten und sie im tosenden Meer unterzugehen schien. Schließlich verzog sie die Lippen, und sprach erneut. "Was hast du geplant, bzw. wo wollen wir in Hogsmaede hin"Sie hätte gerne mehr gesagt, hätte gern ein höffliches "Dankeschön für deine Einladung hinzugefügt, doch ihr viel nichts ein was sie aus dieser misslichen Lage hätte bringen können so blieb sie ihm schweigend gegenüber stehen. Aber als sie verstummte, warf sie ihm einen auffordernden Blick zu, gleichermaßen gespannt darauf was ihn zu dieser Einladung getrieben hatte.
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Als kleiner Junge, da hatte er sich einmal versprochen, dass er jeden Tag als einen Geschenk hinnehmen würde. Ganz gleich wie anstrengend es werden würde und was auch für Überraschungen am Ende des Tages auf ihn warten würden, der junge Nott würde ihnen entgegen treten, mit offenen Armen und einem Lächeln. Alles was hier auf Erden geschah konnte nur ein Geschenk sein, was auch immer passieren mochte, Gott würde sich bei alledem schon etwas gedacht haben. Nichts geschah ohne einen Grund und so lange wie er sich dies geschworen hatte, war es ihm auch immer gut ergangen. Tatsächlich war Keyx am Leben, erfreute sich bester Gesundheit und genoss jede einzelne Sekunde seines Lebens. Das der genießerische Ausdruck auf seinen Zügen als Arroganz verschätzt wurde, störte ihn nicht im geringsten. Jene die glaubten in seinen Zügen Eitelkeit zu erkennen, kannten ihn nicht, wussten nicht welche Wege er hatte gehen müssen um hier her zu kommen und so konnten sie nicht ahnen, was hinter dem Lächeln steckte. Naiv zu glauben, dass die offenkundigste Sünde der Oberschicht sich auf dem Gesicht des Blondschopfes finden würde. Jung und naiv.
Doch nicht all die Gesichter, die er jeden Tag sah waren so. Nicht jeder gehörte eines bessere belehrt, nur mancher brauchte gar einen kleinen Stups in die richtige Richtung um zu begreifen, was der Slytherin schon im Kindesalter hatte begreifen müssen. Zu Schade, dass er ausgerechnet Akysa zu diesen Personen zählen musste. Wenn sie Zeit zusammen verbrachten hatte er in den seltensten Fällen das Gefühl, dass sie ihr Leben genießen würde und genau das würde er zu ändern wissen.
Nur aus jenen Gründen, um ihr zu zeigen, dass das Leben auch schöne Dinge bereithielt, hatte er sich für den heutigen Tag mit ihr verabredet. Denn ansonsten hätte es ihm wohl kaum zugestanden ihr ein wenig von der kostbaren Zeit zu rauben. Mochte man es sehen wie man wollte, doch gerade jemand wie die Brünette, hätte sicherlich auch andere Dinge vor als mit dem Nott einen Spaziergang zu machen. Dennoch wollte der Brite sich nicht davon abhalten lassen, sich dennoch diesen Moment zu nehmen um seine Zeit mit ihr zu teilen.

Als er also durch die Eingangshalle schritt, dachte er nur daran, wie er den gemeinsamen Tag, so angenehm wie möglich gestalten konnte. Hogsmeade als Ort festzulegen war ihm leicht gefallen. Schließlich mussten diese besonderen Wochenenden gut genutzt werden. Das was man dann auch immer in Hogsmeade machen könnte, wäre also eine weitaus schwerere Entscheidung.
Mit einem Lächeln schritt er auf die junge Frau zu, zwinkerte leicht und blieb dann vor ihr stehen. ,,Hattest du etwa gehofft, dass ich dich allein hier stehen lassen würde?'', fragte er und schmunzelte einen Augenblick lang über jenen Gedanken.
Als er sah wie ihr die Haare ins Gesicht fielen, schaute der Ältere auf, betrachtete kurz ihren Gesichtsausdruck und zog die Brauen zusammen. Sanft strich er die wenigen Strähnen zurück hinter ihr Ohr und legte den Daumen unter ihr Kinn. ,,Ich dachte wir könnten vorerst in den Honigtopf gehen und dann würde ich dich auf ein Butterbier einladen, natürlich nur wenn du mich lässt'', antwortete er und schaute kurz hinaus. Das Wetter war perfekt geeignet für einen Spaziergang, ein wenig flanieren entlang der Hogsmeade Geschäfte könnten vielleicht ihre Laune aufbauen, zumindest wenn sie es zulassen würde. ,,Vorausgesetzt natürlich, du wärst daran interessiert, denn ich möchte dich zu nichts nötigen müssen, vor allem nicht wenn es dir nicht ganz so gut geht'', erklärte er und nickte zur Bestätigung seiner Worte. Falls sie jedoch doch wollte, hielt er ihr bereits seinen Arm hin, dass sie sich jederzeit bei ihm unterhaken konnte. ,,Zumindest würde ich mich freuen, wenn du mir die Möglichkeit gibst dich ein wenig aufzuheitern'', ergänzte er und lächelte ihr charmant zu. ,,Ich bin ein hervorragender Aufmunterer''. Mit den Worten löste er sanft den Daumen von ihrem Kinn und machte einen Schritt zurück, damit sie genug Platz hätte um wenn nötig, die Flucht zu ergreifen, auch wenn sie das nicht unbedingt musste.
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Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig. Der Mensch allein ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig. wir Menschen neigen dazu, in Dingen und Taten anderer nur das schlechteste zu sehen, denn das Wissen was uns einst verletzte ist tief in uns verwurzelt und hält das Herz in seinem eisernen Griff fest. Während wir versuchen die einen Fehler die wir einst schon begannen hatten zu vermeiden, passieren Fehler druch den Versuch sie zu umgehen die uns in den tiefen unserer Selbst erschüttert, und unseren Wunsch nach Freiheit untergräbt.

Die feingliedrigen Finger der jungen Frau schlossen sich hilfesuchend um das Medalion, mit dem Bildnis ihrer Mutter, dass Foto war ein Geheimnis um ein Geheimnis. Je mehr es einem verrät, desto weniger wusste man. Und die Geschichte um die feine Narbe auf der rechte Gesichtshälfte der jungen Frau, den Tot ihrer Mutter wusste sie nicht mehr als das hallende Gelächter ihrer Stiefmutter. Es war nur ein heißeres Flüstern, dicht gefolgt von einer einzelnen Träne die die hohen Wangenknochen hinab ran, ein verzweifelter Versuch das Chaos in ihr in Ordnung zu bringen, ihren Verstand und der Rest ihres selbstständigen Ichs zu schützen. Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem würde die gebürtige Franzosin nicht zu stimmte. Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz lässt nach, aber er würde nie verschwinden. Zögerlich strich sie mit den Fingerknöcheln über die feine Narbe, versuchte den Übergriff ihrer Gefühle ungeschehen zu machen ehe sie auf ihren Mitschüler treffen würde, um ihm dann in die Augen sehen zu können und dann zu gehen. Denn was blieb, war nur ein flüchtiger Schatten der Frau, die sie hätte einst sein sollen. Denn es gab keine Möglichkeit, den Schmerz zu betäuben, das Chaos ihrer Gefühlswelt zu bereinigen und doch vermochten es der Mitschüler nicht zu wissen, dass das junge Frau nicht ruhte, sondern benommen im Grauen taumelte, aus dem der Weg hinaus verschüttet war. Der Schmerz den sie zu betäuben versuchte war wie das  zerbrechen der Schale, die dein eigenes Erkennen umgibt. Die dir die Möglichkeit gibt, dein Tun und Handeln, die Taten anderer zu erkennen auch wenn es längst zu spät gewesen wäre. Als Keyx das Wort an sie richtete, blickte sie ihn für einen kurzen Augenblick an, betrachtete seine Züge ehe sie ihm zögerlich antwortet. "Gehofft ist warscheinlich das falsche Wort Mr. Nott eher..." mühsam brachte sie jenen Worte hervor und brach mitten im Satz ab, als wären die Worte zu Schüchtern um an die Oberfläche zu kommen. Überascht über die Zärtlichkeit des jungen Notts, betrachtete die junge Hexe ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen, noch immer war seine Hand unter ihrem Kinn, hielt sie fest und gewährleistete somit das sie ihren Blick, wie auch ihre Aufmerksammkeit  nicht von ihm abwenden konnte. Zu Anfangs zögerlich legte die Braunhaarige ihre Hand auf die seine,  hielt die Luft geräuschvoll an, bereit zu antworten und doch verließ kein einziges Wort den trockenen Mund der Rothwood. Es war als läge seit langem etwas zwischen ihnen, etwas unausgesprochenes, was das Leben der beiden verändern sollte. Nur zögernd schenkte sie ihm ein mattes, dennoch ernst gemeintes Lachen, dass selbst die sonst so ausruckslosen Augen der jungen Hexe erreichten.  Denn es war als würde nur allein die Tatsache -sie könnte selbst entscheiden- dazu beitragen das sie Zeit mit dem jungen Mann verbringen wollte. "Es wäre unhöfflich jetzt zu gehen, wenn wir bereits zusammen hier stehen Mr. Nott" der spitze Unterton der jungen Frau war dabei nicht zu überhören, dennoch hielt sie den Blick ihres Gegenüber stand und fügte kurz weil noch hinzu: "Und eine Einladung von einem solchen Gentleman wie dir, sollte man wenn es sich einem eröffnete nicht entgehen lassen oder?
Plötzlich, als er seine Hand zurück nahm und ihr seinen Arm entgegen strecke, war der zärtliche Augenblick vorüber und Akysas fiel  ebenso schnell in ihr altes Muster zurück, als wäre der Übergriff ihrer undefinierten Gefühle niemals passiert. Erst als sie die sonst so gefasste Form zurück erlangt hatte, nahm sie dem ihr entgegen gestreckte Arm des jungen Mannes an und beantwortete ihm seine Frage. "Deine Qualitäten als Aufmunterer sind bei mir nicht gefragt, aber über mich spreche ich nicht all zu gerne. Ich bin gespannt wie unser Nachmittag verlaufen wird Mr. Nott" Sie versuchte ihr ganzes Leben mit großmöglicher Nüchternheit zu betrachten. Sie trank nicht, sie ging nicht auf Partys und würde sich niemals in dern Vordergrund drängen, um mit spekulativen Thesen um sich zu werfen. Weder glaubte die junge Rothwood an Gott, noch akzeptierte sie sie in irgendeiner Form religiöses geprägtes Verhalten. Jede Art von Esoterik war ihr zuwieder. Sie vermied es ihre Wertvorstellung der heutigen Gesellschaft auf andere zu projezieren. Im Grunde fragte sich die junge Frau eigentlich nur noch welches Ziel sie mit ihrem schattenhaften Leben verfolgte. Doch sie glaubte, wenn sie eine Antwort darauf finden würde, würde sie aufhören zu exestieren, denn eine Antwort war immer das Ende einer Suche. Vielleicht war es auch nur die Vorstellung der Einsammkeit die die junge Mrs. Rothwood quälte und doch während sie neben dem Blonden Mann herlief, versank Akysa immer weiter in ihren Gedanken. Aus welchem Grund bestand sie noch und gab sich nicht ganz ihrem schatten haften Leben hin das einst hätte enden sollen.

Mit reichlich verspätung kommt doch noch etwas von mir. Tut mir leid und Ich hoffe du kannst etwas damit anfangen, ich hab so lang nicht mehr geschrieben und ja irgendwie wolltee das nicht ganz so klappen von der Länge und vom Inhalt her  .__.
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Selten schien der Blonde mit der Schüchternheit von Akysa umgehen zu können. Unwissend ob sie sich zurückzog um vor der Welt sicher zu sein oder einfach nur, weil sie in sich etwas zu finden glaubte, dass ihr sonst niemand bieten konnte, betrachtete er sie stets mit der selben Mischung aus Furcht und Neugierde. Furcht, weil er glaubte ihr zu nahe treten zu können und Neugierde, weil genau das ihn reizte. Wollte er doch eigentlich nichts sehnlicher als einen wirklichen Blick auf die junge Frau zu erlangen, selbst wenn dies forderte, dass er eine halbe Ewigkeiten mit Warten verschwendete. Irgendwie schien Keyx zu ahnen, dass sich das Warten für sie, jede Sekunde Wert wäre.
Eine Braue leicht nach oben gezogen, hörte er dabei zu, wie sie einen Satz begann und dann in der Luft hängen ließ, abgelenkt von seiner zärtlichen Geste. Das sie diese ebenso sanft erwiderte, war es wohl, was ihn völlig aus der Contenance riss. Ein zärtliches Lächeln, wie man es sonst selten auf seiner Miene sah, schlich sich bei ihm ein, derweil ihre Hand die seine umschloss. Das Lachen in ihrem Gesicht, machte es ihm für den Bruchteil einer Sekunde so leicht bei ihr zu sein, das er um seine sonst so intelligenten Worte vergaß und nur weiter lächelte. ,,Ja.. richtig’’, flüsterte er lediglich, verlor sich in dem kurz auftauchenden Glanz in ihren Augen und lächelte selbst nur umso breiter. Klang zumindest zustimmender als sie es Minuten zu vor noch ausgestrahlt hatte.

Als der Slytherin seine Hand, beinahe beiläufig von ihr nahm, zerbrach dieser zärtliche Moment so schnell, wie er gekommen war und hinterließ nichts weiter, als die Erinnerung daran.
Es schien einen Moment zu dauern, bis die Jüngere begriff, dass er ihr den Arm entgegen hielt und sie diesen auch tatsächlich ergriff. Kurz schien der Ältere tatsächlich daran geglaubt zu haben, dass sie ihn gar nicht erst nehmen würde. Die Unsicherheit in ihrem Blick und die Art mit der sie sich selbst erneut vor ihm versteckte, bereitete ihm solche Unsicherheit, die er sonst selten verspürte. Schwer nur wollten ihm Worte einfallen um zu beschreiben, was er genau empfand und wie genau er sich das nun vorgestellt hatte. Wahrscheinlich waren ihm spätestens als sie seinen Arm ergriff, jegliche Strategien verloren gegangen. Wie hätte er irgendetwas planen können, wenn sie doch so greifbar wie Wind wirkte? Noch fiel es ihm schwer sich daran zu gewöhnen, doch sicherlich würde es ihm alsbald schon leichter fallen sie auch von sich begeistern zu können, wie sie ihn bereits begeisterte.
Bei ihren Worten, verschwand das Lächeln langsam von seinen Zügen, derweil er langsam und beständig nickte. Also keine Aufmunterung und das obwohl er selten einen Menschen gesehen hatte, der so Aufmunterungsbedürftig aussah, wie sie. Es war unglaublich, dass der kurze Blickkontakt schon ausreichte, um ihm das Gefühl zu geben, dass sie nichts dringender brauchte als genau das, was er ihr angeboten hatte. Allerdings war er nicht in der Stimmung ihr irgendwas aufzuzwingen und wollte nicht so in Erinnerung bleiben, dass er zwanghaft versuchte, dass sich bei ihr irgendetwas veränderte oder sie sich besser fühlte. Wenn sie wollen würde, würde sie den Kontakt schon zulassen, das sagte er sich zumindest oft genug um langsam auch daran zu glauben. So schwer es auch sein mochte.
Langsam nur, begann er neben ihr zu gehen, den Blick nach vorne gerichtet und nach Worten suchend, die vielleicht die gemeinsame Lage etwas entschärfen könnten. ,,Wenn du nicht über dich reden willst, können wir ja über jedes andere Thema reden, dass dir einfallen will. Nur so aus Prinzip meine ich. Schließlich haben wir nicht großartig zu verlieren, nicht wahr? Im schlimmsten Fall könnten wir auch über mich reden oder über das Wetter. Mich würde nur beruhigen, wenn du mir zumindest thematisch einen Stoß in die richtige Richtung gibst. Nicht das ich stundenlang über Socken rede und du am Ende nichts langweiliger findest als Socken’’, sprach er und schaute mit einem kurzen Seitenblick zu ihr herüber. Es war nicht nur so, dass der Brite wenig über sie wusste, manchmal schien er rein gar nichts zu wissen und genau das war es ja, was ihn so quälte und ihn beinahe in den Wahnsinn trieb.
,,Jedenfalls dachte ich, dass wir zusammen nach Hogsmeade gehen würden?’’ So hatte er sich zwar nicht vorgestellt, dass er seine Taktik vorstellen würde aber ihm fiel jetzt auch kein besserer Weg ein. Deswegen lieber so als gar nicht. Wahrscheinlich war es am Ende ihr nicht einmal Recht, dass sie zusammen nach Hogsmeade gingen, sie war sicherlich einfach nur zu höflich um ihre wirkliche Meinung darüber kund zu tun.
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