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in love with the


darkness



OUTPLAY! NICHT INPLAY RELEVANT
SCHOTTLAND && AM ABEND





Die Dunkelheit hatte sich bereits wie ein Teppich über das Dorf gezogen, doch das machte dem hochgewachsenen Mann keine Sorgen, denn er verschmolz nur zu gerne mit den Schatten der Nacht.  Sein dunkler Umhang passte nur zu gut zu dieser Eigenschaft. Vielen mochte er ein wenig  vorkommen wie ein Panda, der durch die Straßen zog und mit geschickten Pfoten den tiefen Pfützen auswich. Sein Ziel hatte Cale bereits ins Auge gefasst und es war ihm so ins Blut übergegangen sich geschmeidig und unauffällig zu bewegen, dass er durch die Türe schlüpfte, ohne gesehen zu werden, obwohl ihn heute doch theoretisch jeder sehen durfte. Immerhin befand sich der Montgomery irgendwo in Schottland, in einem nicht allzu großen Dorf, das sich vielleicht stolz Stadt nannte, doch das kümmerte ihn nicht. Der Punkt war, dass ihn hier niemand kannte. So gut wie niemand, denn schließlich war er verabredet. Seine Verabredung hatte er trotzdem erst einmal gesehen und sie hatte sofort sein Interesse auf sich gezogen und er konnte es einfach nicht lassen sich interessante Dinge genauer anzusehen.  Man konnte sagen, dass er sogar ein wenig nervös war, wegen diesem Treffen, aber das ließ der dunkelhaarige Mann natürlich nicht anmerken. Immerhin sollte diese Dame nicht merken was sein Ziel war. Nun gut, vielleicht wusste sie es ja schon, denn er hatte erstaunliches von ihr gehört.
Seine Augen wanderten durch den kleinen Pub und er konnte sie auf den ersten Blick nicht ausmachen, doch beim zweiten hinsehen war es nicht mehr besonders schwierig eine junge und wirklich außergewöhnliche Frau zwischen lauter altersschwachen Säufern wiederzufinden.  Der Anflug eines Lächelns huschte über seine Züge, als er auf sie zu ging und den Platz neben ihr einnahm, ohne auf eine Einladung zu warten. “Sie haben meine Eule also erhalten.“ Es war mehr eine Frage als eine Feststellung, dabei musste es doch so sein, denn ansonsten würde sie wohl kaum hier sitzen. Cale konnte es nicht verhindern, dass seine Augen ihm vom Sprechen abhielten, denn er musste nun einmal alles an ihr in sich aufnehmen. Von den wunderbaren dunklen Haaren angefangen, über die feinen Gesichtszüge und den beachtenswerten Körper, der unter ihrer Kleidung verborgen war. Das Bedürfnis ihn unverhüllt und in seiner Vollkommenheit zu erforschen durchzuckte ihn einen Moment, doch er wusste, dass er für ein solches Vergnügen nicht hier war. Mit einem Wink bestellte er sich zu trinken. "Was darf es für sie sein?“ Erkundigte er sich bei ihr, denn auch wenn es geschäftlich war würde er sie niemals ihre Getränke zahlen lassen, denn der Montgomery hatte noch eine Erziehung genossen und auch wenn man das manchmal nicht glauben konnte empfand er es als seine Pflicht ihr höfflich entgegen zu kommen. Sie hatte sich eben schon die Mühe gemacht hier her zu kommen.
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Tief wurde die Nachtluft in die Lungen der Vampirin gesogen, welche auf einem Dach kauerte nach einem schnellen Mahl. Den Kopf in den Nacken legend konnte sie noch immer den Geschmack von Blut auf ihrer Zunge wahrnehmen, welches nun in den Venen der Rosier zirkulierte. Faye mochte Schottland. Die Wildheit der Landschaft, welche manchmal ihre eigene widerzuspiegeln schien, die sie schon als kleines Mädchen inne gehabt hatte. Und nun als Unsterbliche ebenso, von dem inneren Raubtier sogar noch verstärkt.
Ein Blick aus den eisblauen Iriden der Dunkelhaarigen wurde auf den Menschen, von dem sie getrunken hatte und welcher nun schlafend an einer Wand lehnte, geworfen, ehe sie sich in die Schatten fallen ließ, um geschmeidig wie eine Katze auf den Füßen zu landen. Ein leichtes Lächeln lag auf den femininen Zügen der Frau, deren Charisma durch die Wandlung noch gut verdreifacht worden war, was es ihr denkbar einfach machte, sich Beute zu suchen. Doch diese Ausstrahlung hatte auch die Nebenwirkung, dass sie ständig Leute ansprachen, mit denen sie nichts zu tun haben wollte und die sie dann per Gedankenmanipulation loszuwerden pflegte.
Doch nicht so Cale Montgomery, bei dessen Anblick ihr fast die Kinnlade heruntergefallen wäre. Der Mann sah unverschämt gut aus, weswegen sie sich hatte beherrschen müssen, nicht auf einmal loszusabbern. Was durchaus hätte passieren können. Irgendwo war sie halt auch noch immer ein Mensch, auch wenn ihr Leib längst ganz andere Nahrung als solch einer zum Überleben brauchte.
Ihr Herz war vor längerem verstummt, ihr Leib erkaltet, dennoch schien sie Leben auszustrahlen, als umgäbe sie eine Aura. Gefahr und Wildheit umgaben sie, aber auch Eleganz und noch ein paar andere Dinge, die zu einem Nachtwesen wie ihr gehörten, obgleich sie die Sonne nicht scheute, hatte sie doch das Glück, zu jenen Vertretern ihre Art zu gehören, die resistent dagegen waren.
Ihre Schritte wurden lautlos im Schnee gesetzt, sich keine Sorgen darum machend, der Mann könnte bei der Kälte erfrieren, in dem Augenblick sollte er wieder zu sich kommen, nachdem sie ihn aus ihrer Kontrolle entlassen hatte. Die junge Frau wappnete sich einen Augenblick gegen die vielen Gerüche im Pub, ehe sie eintrat und ihre Nase die Gerüche alle erst einmal zu verarbeiten hatte.
Nicht sehr angenehm, aber mit den gesteigerten Sinnen musste man damit leben, wollte man sich noch in den Kreisen der Sterblichen bewegen.
Die gebürtige Britin hatte sich so gesetzt, dass sie die Wand im Rücken hatte und den kleinen Pub vollständig überblicken konnte, zu oft schon hatte sie durch Unachtsamkeit Probleme mit Vampirjägern gehabt. Wenn man bedachte, dass sie nicht nur ein Vampir, sondern auch eine Hexe und sogar noch eine Seherin war … Diese Informationen sollten eindeutig nicht an die falschen Ohren geraten. Den Kopf auf dem Tisch abstützend, gähnte die einstige Ravenclaw, welche Lederhosen trug und einen Cowboyhut, den sie aber auf den Tisch legte, um sich mit einer Hand durchs Haar zu fahren, welches nur an den Spitzen Schnee abbekommen hatte und somit leicht feucht war. Faye war zu früh. Aber es machte ihr nichts aus zu warten. Wenn sich die Lebensdauer auf einmal gen unbeschränkt schob, hatte man keine Sorgen mehr, Zeit zu verschwenden.
Ihr gelangweilter Blick wandelte sich in Interesse um, als sich die Tür zur Taverne öffnete, auch wenn sie so tat, als ob sie nicht mitbekommen hätte, dass da jemand hereingekommen war. Doch der Geruch allein hatte ihn schon verraten, weshalb ein kaum erkennbares Lächeln auf den blassen Zügen lag.
Säße ich sonst hier, Cale Montgomery?“, stellte die Rosier eine Gegenfrage, als er einfach neben ihr Platz nahm und blickte ihn mit Schalk in den Eisblauen an. Von nahem sah er sogar noch besser aus. Es kostete sie Mühe, ihre Fänge eingezogen zu lassen, als ihre Seelenspiegel sich kurz auf die pochende Halsschlagader an seiner Kehle gerichtet hatten. Kurz streifte sie seine Gedanken, was ein innerliches Glucksen verursachte und ihr Hitze zwischen die Schenkel schickte. So so …
Ich wäre über ein Bier glücklich“, erwiderte Faye mit leicht zur Seite geneigtem Haupt. „Und für Sie? Sie sind doch sicherlich nicht in dieses Kaff gekommen, nur, um sich mit mir über Banalitäten zu unterhalten.“ Hoffentlich lockerte sich seine Zunge ein wenig, wenn sie schon mit solchen Andeutungen kam.
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Cale registrierte, dass sie Lederhosen trug und einen Cowboyhut bei sich hatte, das war wohl eine eher ungewöhnliche Kleidung für eine Frau in dieser Zeit, aber es schmälerte ihre Attraktivität nicht im geringsten, denn sie hob sich damit auf positive Weise von den restlichen Frauen ab. Es machte sie geradezu interessant, dass sie sich offenbar nicht dafür interessierte was für sie angemessen wäre. Vielleicht wollte sie auch offen provozieren, für ihn war es letztendlich egal, denn er mochte es, dass sie sich nicht bereitwillig wie ein kleines Mädchen unterordnete und man brauchte wohl gar nicht davon Anfangen wie Sex Cowboyhüte bei Damen waren. Vor allem wenn es sich dabei um Damen wie sie handelte, denn immerhin kursierte durch seinen Kopf die Vorstellung, wie sie eben nur diesen Cowboyhut trug und die war definitiv keine schlechte Vorstellung, denn dabei spürte eine leichte Regung in seinem Schritt. Doch, er wollte nicht allzu offensichtlich kundtun was sie auslöste und bemühte sich darum keinerlei Reaktionen auf sie offensichtlich zu zeigen. Wer konnte erraten wie lange das gutgehen konnte?
“Wer weiß schon was für Fähigkeiten sie innehaben.“ Erwiderte er auf ihre Gegenfrage, die ihm Antwort genug war. Auch wenn er natürlich hier war um mehr über diese Fähigkeiten herauszufinden. Wobei er sich vorstellen konnte, dass sie neben der Fähigkeit, die er vernommen hatte, noch ganz andere besaß, die er nur zu gerne ausgetestet hätte. Er wusste schon mehr als sie ahnen mochte, außer die entsprechende Fähigkeit war doch sehr ausgeprägt. Cale kannte sich nicht aus mit Sehern. Doch er hatte genug gehört um es überaus interessant zu finden und seine Neugierde konnte er nicht bändigen, deswegen fand dieses Treffen überhaupt nur statt. Er nahm an, dass ihre Fähigkeit ein sehr gut gehütetes Geheimnis war, denn immerhin war es schwer gewesen an die Information heranzukommen, deswegen wollte er nicht gleich damit herausplatzen und noch dazu wollte er am liebsten so wenig wie möglich über seine eigenen Methoden Preisgeben. Viele mochten sich fragen, warum er gerne so geheimnistuerisch war, aber im Grunde war es nur Selbstschutz und diente dem Zweck neben zig legalen Handlungen, die zwei drei nicht ganz legalen unter den Teppich kehren zu können. Außerdem arbeitet er für Leute, die nicht immer öffentlich genannt werden wollten.
“Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als sie glücklich zu machen.“ Eine solche Aussage mochte unschuldig klingen, doch das aufblitzen seiner Augen und sein leicht verführerische Ton war vieles, aber nicht unschuldig. Der Montgomery ging vorerst nicht weiter drauf ein was er wollte, schweigend rief er ein Mitglied des Personals heran und bestellte zwei Bier, bevor er sich wieder der wunderschönen und nicht weniger neugierigen Frau neben sich widmete. Er blickte sie einen Moment schweigend an und ihm fiel dabei auf, dass sie etwas sehr mysteriöses und zugleich anziehendes an sich hatte. Er konnte nicht genau ausmachen welchen Ursprung dieses hatte, doch es war ganz klar vorhanden und wahrscheinlich zog sie mit dieser unnahbaren, gefährlichen Seite die Männer an wie Licht die Motten. Noch gefährlicher machte sie der Umstand, dass sie sich wahrscheinlich darüber im Klaren war welche Wirkung sie auf das andere Geschlecht hatte und Cale hoffte nur zu sehr, dass er sich nicht als Objekt ihrer Belustigung herausstellen würde, doch er nahm sich das Selbstbewusstsein heraus anzunehmen, dass er nicht zu der breiten Masse Mann gehörte.
Er senkte die Stimme auf ein Niveau, das es so gut wie unmöglich machte von anderen Tischen belauscht zu werden und gleichzeitig nicht den Eindruck vermittelte sie hätten Geheimnisse. “Oh doch. Ich bin hier um über sie zu sprechen.“ Sagte er lässig und nahm seinen Blick nicht von ihr. Er starrte sie nicht an, aber meistens brachte ein direkter Blick Aufschluss darüber ob dem Gegenüber ein Thema unangenehm war oder eben nicht. “Ich hab ein paar höchst interessante Gerüchte aufgeschnappt.“ Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, seine Augen fixierten sie immer noch, bis die Bedienung kam und ihn darin unterbrach, indem sie ihnen ihr Bier brachte. Cale bedankte sich mit einem Nicken bei ihr und umfasste sein Glas um mit Faye anzustoßen.
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Faye war schon immer eine Rebellin ohnegleichen gewesen, das hatte sich auch nicht geändert, als sie erwachsen geworden und ein paar Jahre später verwandelt worden war. Nicht freiwillig, wie man vielleicht noch hinzufügen sollte. Doch sie hatte sich damit arrangieren können, nachdem sie ihren Schöpfer enthauptet hatte und sich von einem anderen ihrer Art ein paar Wochen lang hatte unterweisen lassen. Aber schon im Alter von fünfzehn Jahren war sie heimlich in Hosen geschlüpft, um ihrem Hass auf Kleider Nachdruck zu verleihen und der Meinung war, dass Frauen genauso viele Rechte hatten wie Männer. Einen Vorteil hatte die Wandlung ihr auf jeden Fall gebracht: Ihre Eltern hatten es aufgegeben, sie an jemanden verheiraten zu wollen, denn das Dasein als Untote verhinderte, dass sie Kinder bekommen konnte. Und somit … war sie für die Rolle als Zuchtstute unbrauchbar geworden. Die Rosier hatte so oder so keine Kinder haben wollen. Also kam ihr das nur zugute.
Ein leicht moschusartiger Geruch erreichte ihre Nase, welcher sie unmerklich amüsierte. „Eine Menge, Mister Montgomery. Die meisten können Sie bestimmt nicht einmal erahnen“, war ihre Antwort darauf, welcher sie leicht schmunzeln ließ. Das konnte er jetzt als Scherz auffassen oder Ernst. Was davon es war, konnte mit Bestimmtheit jedoch nur die Vampirin sagen. Insgeheim hatte sie wissen wollen, weshalb er ein solches Interesse an ihr hegte, ein Vampirjäger schien er keiner zu sein. Die waren … direkter.
Ihre seherischen Fähigkeiten waren mehr Fluch als Gabe – sie hatte keinerlei Kontrolle darüber, könnte jederzeit im wachen Zustand eine Vision haben. Als Kind war sie deswegen sogar schon eine Treppe heruntergefallen und hatte daraufhin eine Gehirnerschütterung gehabt. Damals hatte sie die Beerdigung ihres Cousins gesehen. Stumm seufzend dachte sie an ihren Bruder Buchanan, der sich auch erst einmal an ihr neues Dasein hatte gewöhnen müssen. Doch solange sie so aussah, wie sie auszusehen hatte und nicht plötzlich Nosferatu glich, schien es ihn nicht weiter zu stören, worüber die gebürtige Britin froh war. Anfangs war es für sie nicht leicht gewesen, sich von Blut zu ernähren, aber da der Verzehr normaler Speisen und Getränke ihr keine Schwierigkeiten bereitete, war dies zu ertragen. Zumal Blut köstlich schmeckte. Ihr Zahnfleisch kribbelte, als die Fangzähne sich aus dem Oberkiefer zu schieben versuchten, denn der Geruch von Cales Blut war überaus betörend. Wie gerne sie von ihm kosten würde!
Unbewusst kam ihre Zunge zum Vorschein, um die trockenen Lippen zu befeuchten obgleich Männer dasselbe bei ihr zu tun pflegten, da ihr Charisma sie alle regelrecht willenlos zu machen schien. Diese Situation war erfrischend und äußerst erregend, ein gewisses Pulsieren zwischen ihren Schenkeln ließ sich nicht leugnen. Aber Faye leugnete es auch gar nicht. Dieser Mann sprach ihre primitiven, raubtierhaften Bedürfnisse an. Und weder Körper noch Verstand waren diesen abgeneigt.
Die Lider der Dunkelhaarigen senkten sich bei seinen Worten leicht, ein sinnlicher Ausdruck lag auf ihrer Miene. Das Eisblau ihrer Seelenspiegel schien sich zu verdunkeln, alles weibliche in ihr meldetet sich lautstark zu Worte. Und es war ganz und gar auf den Montgomery fixiert, dessen Absichten klar erschienen.
Eine Augenbraue zog sich elegant leicht in die Höhe, doch Unsicherheit und derlei würde der andere bei ihr nicht finden. „Dabei bin ich so interessant wie ein toter Fisch“, erwiderte die Seherin lächelnd und ohne jede Furcht. Zur Not könnte sie seine Erinnerungen löschen, doch erstmal wollte sie dies hier zu ende spielen. Ihre eigene Stimme war melodisch und sinnlich zugleich. „Was denn … für Gerüchte?, wollte sie wissen, ehe sie mit ihm, anstieß und einen großzügigen Schluck Bier zu sich nahm.
Eine letzte Frage konnte die Dunkelhaarige nicht mehr zurückhalten. „Sind Sie … wirklich nur zum Reden hier, Cale … oder gibt es noch etwas … anderes, das sie tun möchten?“ Verführung pur lag in ihrer Stimme, als sie geheimnisvoll schmunzelte.
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Auch wenn es eher daher gesagt klang war der Montgomery sich sicher, dass sie tatsächlich eine Menge Fähigkeiten beherbergte und sich dessen auch bestens bewusst war. Natürlich konnte es aus taktischen Gründen klug sein dies zu verheimlichen, aber ihm blieb es trotzdem nicht verborgen. Auch wenn er in ihr keine Feindin sah hatte er sie sich natürlich schon genauer angesehen und schätzte sie als gefährlich ein. Für ihn vielleicht nicht, denn er wollte ihr eben nichts Böses und hatte doch die Hoffnung, dass dieses Treffen auch friedlich ablief. Ihre Seherischen Fähigkeiten wollte er nämlich keineswegs ausnehmen. Er war zwar höchst neugierig was seine Zukunft betraf und außerdem auch wie diese Gabe funktionierte, aber das hieß nicht, dass er sie irgendwo für einsetzen wollte und die junge Dame von diesem Projekt überzeugen musste oder Sorge hatte in ihr eine Feindin zu finden.
Er nahm einen Schluck Bier und konnte beim besten Willen nicht verhindern, dass seine Gedanken zu anderen möglichen Fähigkeiten wanderten, die sie verbergen mochte. Dabei musste es nicht einmal um Fähigkeiten gehen, denn seine Fantasie war schon unglaublich gut darin sich auszumalen welches Geheimnis ihre Klamotten verbargen. Ihre Zunge leckte über ihre Lippen und er malte sich aus wie sie damit etwas ganz anderes leckte. Er wusste nicht genau was mit ihm los war, denn normalerweise war er bei weitem nicht so triebgesteuert, vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Doch diese Frau machte keineswegs einen Hehl daraus worauf sie Lust hatte und was ihre Fantasie hergab, dass er nichts daran ändern konnte. Die meisten Frauen waren bei weitem nicht so offensiv und so förderte sie seine männlichen Fantasien und zwar nicht nur durch ihre Attraktivität, die wirklich vorhanden war. Diese Frau war eben einfach nur scharf und das konnte Cale auch nicht anders formulieren.
Er schmunzelte als sie sich mit einem toten Fisch verglich und zog die Augenbraue in die Höhe, während er einen weiteren Schluck Bier nahm, um ihr dann zu antworten. “Das kann ich ihnen einfach nicht glauben. Sie riechen auch deutlich besser als toter Fisch.“ Ihre Behauptung war geradezu lächerlich, denn jeder Mann konnte auf den ersten Blick sehen, dass sie spannender war als ein toter Fisch und erschwerend hinzu kam wohl, dass nicht nur ihr Äußeres jegliche Art von Fischen weit in den Schatten stellte und dazu brauchte es noch nicht einmal stimmen, das sie eine Seherin war. Cale konnte über ihre Aussage also beim besten Willen nur lachen, aber ihr definitiv keinen Glauben schenken.  Ihre Stimme, voller Verführung, war das pure Lockmittel. Wahrscheinlich war sie süßeste Foltermethode, die die Welt für einen Mann zu bieten hatte, so kam es ihm nämlich in diesem Moment vor. “Gerüchte darüber, dass sie mehr sehen als der Rest, falls sie verstehen was ich meine.“ Sagte er vorsichtig und zu gleich mit einem Ausdruck von Schalk in den Augen. Er war sich recht sicher, dass sie es verstehen würde, wenn sie eine Seherin war, ob sie es zu erkennen gab war die andere Frage. Darüber konnte er sich aber keine Gedanken mehr machen, denn ihre nächste und sehr offenherzige Frage brachte ihn zugegebenermaßen aus dem Konzept.
Einen Moment erwiderte er nichts, sondern blickte sie nur an. So offensichtlich war er selten von einer Frau verführt worden da brauchte es einen Moment bis sein Kopf das verdauen konnte, wobei andere Körperregionen da deutlich schneller waren, denn in seiner Hose war sofort eine Reaktion da und diese Reaktion deutet eindeutig darauf hin, dass er noch andere Pläne hatte und diese nur zu gerne ausleben wollte. Es war keine Frage, er wollte diese Frau und am liebsten wollte er auch nicht lange darauf warten und wie konnte er ein so offensichtliches Angebot ausschlagen. Offenbar ließen sich ihre Pläne wunderbar mit seinen vereinbaren. Sein Blick wanderte also durch den Raum und als er sich sicher war, das niemand vermehrt auf sie achtete, glitt seine Hand unter den Tisch. Sie landete auf ihre, Knie und er konnte sie nur dazu beglückwünschen, dass sie keinen langen Rock trug, denn dies kam ihm sehr entgegen in diesem Moment. Seine Hand wanderte langsam die Innenseite ihres Oberschenkels hoch, während er sprach. “Nun ich habe ein Zimmer in diesem Pub gemietet….“  Er strich über die Hose an ihrer empfindlichsten Stelle bevor er weiter sprach. “je nachdem wie weit sie gehen wollen könnten wir ein Gespräch unter vier Augen führen.“ Seine Stimme war nun mehr ein heiseres murmeln und er hatte das Gefühl er könnte jeden Moment seine eigene Hose sprengen. Nur zu sehr wünschte er ihre Hose weg, damit er ihre Lust feucht auf seinen Fingern spüren konnte.  Auch wenn er sich kaum dazu bewegen konnte tauchte seine Hand im nächsten Moment wieder auf dem Tisch auf und er nahm einen Schluck Bier, ganz so als wollte er verdeutlichen, dass sie sich schnell entscheiden musste, wenn sie alles haben wollte.
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Faye behielt das geheimnisvolle Lächeln bei, als sie belanglos klingend meinte, sie besäße Fähigkeiten, die er nicht einmal erahnen könnte. Und damit lag sie ja auch richtig. Bis auf ihre Familie wusste niemand Bescheid darüber, dass sie zu einer Vampirin geworden war. Und das war auch gut so – es war schon Anstrengung genug, das Wissen von Vampirjägern an sie wieder aus ihren Erinnerungen zu löschen. Auf Dauer ging es einem doch sehr auf die Nerven, dieses Detail immer und immer wieder zu verschleiern, damit sie ihre Ruhe hatte.
In dieser Nacht allerdings schien sie das Glück zu haben, diesen ganzen Problemen entronnen zu sein. Wenn auch nur für eine kurze Zeit, wie sie befürchtete, aber besser einige Stunden Atempause als immerzu bangen zu müssen. Und über die Gesellschaft konnte man nicht meckern. Zumal sie noch nicht einmal Gebrauch von ihrem Charisma machte, sie war nur so gemein und hinterhältig, seinen Körper mit sinnlichen und verführerischen Gesten und Worten reagieren zu lassen. Doch er sah wirklich unheimlich gut aus – welche Frau würde da schon Nein sagen oder nicht zumindest ihr Glück versuchen wollen? Nur eine dumme. Und das war die Rosier nicht. Dieses Mal warf sie einen Blick in seinen Kopf und musste kurz die Schenkel zusammendrücken, um das köstliche Pochen an ihrer Weiblichkeit zu intensivieren. Seit ihrer Wandlung schien Sex viel besser zu sein, jedenfalls kam es ihr immer so vor. Und damit nicht nur der Sex an sich, sondern auch die Erregung. Es schien viel stärker. Kein Wunder also, dass sie spürte, dass ihre Lust schon das Höschen durchnässt hatte. Jemand mit ihren Sinnen könnte den süßen Nektar ihrer Erregung im ganzen Pub riechen, doch zu ihrem Glück war sie hier die einzige Unsterbliche, wäre noch jemand ihrer Art anwesend, hätte sie es gerochen. Der ganze Alkoholgeruch konnte weder den eines Werwolfes noch eines Vampires übertünchen. Hexen und Zauberer – oder eher Magier, wie der Durchschnittsübersinnliche sagte – rochen auch etwas anders als normale Sterbliche. Das fiel jedoch nur den wenigsten auf.
Fast hätte die gebürtige Britin sich an ihrem Bier verschluckt ob seiner Antwort, was die Sache mit dem toten Fisch anging. Die Sache mit dem tot … traf jedoch auf sie zu. Ihr Herz schlug nicht mehr, ihr Körper war kalt. Im Grunde war sie nicht mehr als eine wandelnde Leiche, obgleich dies vielleicht nicht der beste Vergleich war. Atmen tat die Dunkelhaarige nicht aus Notwendigkeit, sondern mehr aus Reflex und Gewohnheit. „Vielen Dank, es beruhigt mich, dass ich nicht wie ein toter Fisch rieche“, erwiderte sie mit einem melodischen Lachen. Erneut hob sie das Glas an ihre Lippen, um von dem bitteren Getränk zu trinken, letzten Endes dürstete es sie aber nach dem Blut des Montgomery, welches sie so deutlich riechen konnte, als ob er eine offene Wunde hätte, so sehr war sie darauf fixiert. Dennoch wurde sie ein wenig lauernd und musste im ersten Moment Für und Wider abschätzen, um sich zu überlegen, ob sie bestätigen sollte, was er meinte oder ahnungslos zu tun. Doch scheinbar schien man ihr eine Schonfrist zu gönnen, denn ihre letzte Frage schien ihn regelrecht aus der Bahn zu werfen, was sie mit einem kaum merklichen Verziehen eines Mundwinkels zur Kenntnis nahm und sich zusammenreißen musste, um nicht selbstzufrieden zu schmunzeln. Auf die Seher-Sache würde sie später antworten … nachdem sie Sex gehabt hatten, denn der moschusartige Geruch wurde stärker und steigerte ihre eigene Lust nochmal weiter. Sich sinnlich über die Lippen leckend, lagen die eisblauen Iriden auf der Ausbuchtung in seiner Hose und atmete den Geruch seiner Erregung wie auch seinen ganzen eigenen, maskulinen Duft, tief ein, auf das sie ihn nie mehr vergaß. Als sich die Wärme seiner Hand plötzlich durch ihre Hose zu brennen schien, weil er die Hand auf ihr Bein hatte wandern lassen, zuckte sie wie elektrisiert zusammen und schloss genüsslich die Augen. Ihre Schenkel zitterten und aus dem Pochen wurde ein Pein, so stark war es nun. Unter ihrem Langarmshirt richteten sich die Spitzen ihrer Brüste auf und sie spreizte die Schenkel, als er sich ihrer Mitte näherte, während ihre Haut von Gänsehaut überzogen wurde und sie sich auf die Lippen beißen musste, um nicht lustvoll aufzustöhnen. Es dauerte etwas, bis ihr Hirn verstand, was er gesagt hatte. Aber sprechen konnte sie erst, als er die Hand von ihr nahm, was sie mit Missfallen registrierte. „Ein Gespräch unter vier Augen … in Ihrem Zimmer … klingt gut“, brachte Faye mühsam mit atemloser Stimme hervor und leerte ihr Bierglas in drei Zügen, ehe sie etwas näher zu ihm rückte, während die verhärteten Nippel sich am Stoff ihres Oberteils rieben und gut für ihn zu sehen waren, da sie keinen BH trug. Mit vor Lust vergangenem Blick fand ihre Hand auf seinem Schritt Platz und rieb mit der gesamten Handfläche über die Ausbuchtung, damit er es sich auch ja nicht anders überlegte. Erneut glitt ihre Zunge über die Lippen, wartete nur darauf, dass er sie zu seinem Zimmer führte.
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Gut. Er musste zugeben es war an Charme zu übertreffen. Keine Frau wollte hören, dass sie roch wie ein toter Fisch, aber ebenso wenig Frauen hielten es für erwähnenswert, dass sie nicht rochen wie ein toter Fisch und es war schon ein Fettnäpfchen in das er da getreten war. Umso erfreulicher war es doch, dass die junge Dame so überaus entspannt darauf reagierte und sich nicht in ihrem Stolz angegriffen sah, denn im Grunde roch sie für ihn überaus betörend. Alles an ihr schien nur dazu ausgelegt zu sein seine Sinne zu betören und ihn zu verführen. Fast als wäre es ein Plan, oder eine Falle, aber das konnte der junge Mann einfach nicht glauben, denn immerhin hatte er ihr eine Eule geschickt und nicht andersherum. Trotzdem. Es war einfach alles an ihr, das dunkle Haar, das einfach nur perfekt lag und die feinen Gesichtszüge, die helle Haut, nach der er Sehnsucht hatte, denn er konnte sich nur zu gut vorstellen wie weich sie war. Ihre Eisblauen Augen, die ihn anscheinend nur provozieren wollten und noch dazu blickten sie ihn voller Lust an, jedenfalls in diesem Moment. Ihr Geruch, der schon alleine dafür sorgte, dass ihm ganz anders wurde. Ihre Lippen, die einfach perfekt aussahen um sich um seinen Schaft zu schließen, oder seine Lippen zu verschließen. Ihre Zunge, die hervorzuckte und in ihm die Hitze aufbrodeln ließ. Ihre Beine, die perfekt von dieser Hose betont wurden und ihr Hintern, der ohnehin perfekt war. Außerdem trug sie keinen BH und das war ihm durchaus aufgefallen, denn man konnte die wunderbaren, vollen Wölbungen ihrer Brust perfekt durch den Stoff hindurch erahnen und das löste in ihm den Wunsch aus sie mit seinen Händen zu umfassen und ihre Brustwarzen mit seinen Lippen zu liebkosen.
Natürlich wusste er, dass er immer noch in einem Wirtshaus war, doch er hatte mittlerweile eine ziemliche Erektion es würde wohl schwer werden das den anderen Gästen nicht zu offenbaren oder den Tisch nicht umzuwerfen, denn seine Lust auf sie war unglaublich groß. Sie wurden noch gesteigert, als er merkte wie sie auf seine Berührungen reagierte und quasi erstarrte, offenbar löste er bei ihr genau das aus was er sich gewünscht hatte. Sie spreizte ihrer Schenkel und einen Moment durchzuckte ihn die Versuchung sie gleich hier und jetzt auf dem Tisch zu nehmen. Doch er konnte sich zusammenreißen und seine Hand wegnehmen. Sein Bier war schon fast leer, so eilig trank er es nun, denn er wollte unbedingt mit ihr alleine sein. Selten hatte Cale eine Frau so sehr begehrt wie er sie nun begehrte. Er wusste nicht warum dieses Verlangen so stark in ihm brannte, wo er sie doch erst so kurz kannte, aber er konnte es auch nicht unterdrücken, also ließ er dem ganzen freien Lauf und das wurde von ihrer Erwiderung nur angestachelt.
Stotternd brachte sie eine Antwort, die richtige Antwort, hervor und zauberte damit ein Grinsen voller Lust auf seine Lippen. Sie leerte ihr Glas und rutschte näher. Er wollte gerade ein Zeichen zur Theke geben, als sie über seinen Schritt rieb und seinen Körper damit zum Beben brachte. Er schloss einen Moment die Augen, während er spürte wie sein bestes Stück einen Lusttropfen abgab und in seiner Hose vor Lust zuckte. Warum war sie nur so unglaublich scharf? Er sog scharf Luft ein und spürte wie seine Kehle ein wenig trocken wurde, während er einen Moment lang, immerhin, wieder die volle Macht über seinen Verstand besaß und nun das Zeichen Richtung Theke absetzen konnte. Es war ihm mittlerweile auch egal ob er ausgetrunken hatte oder welchen Eindruck sie auf die anderen Kunden machten. Wahrscheinlich sorgten sie für reichlich Empörung, denn er sprang schon fast auf und zog sie mit sich und besonders viel Abstand hielten sie dabei auch nicht voneinander. Er wollte einfach nur die Türe erreichen, die sie zu dem Flur bringen würde auf dem das Zimmer lag. Er wollte sie für sich, oh ja. Nur sie, er und ein ganzer Haufen Zeit. Das war genau das was er jetzt brauchte und es war ihm vollkommen egal ob sie eine Seherin oder sonst etwas war. Sie war scharf und er war enorm geil auf sie. Er konnte sich nicht daran erinnern wann er das letzte Mal so scharf gewesen war, wahrscheinlich war er damals noch vollpubertär gewesen und hatte das erste Mal in seinem Leben eine nackte Frau gesehen, die sich vermutlich nicht Mals für ihn ausgezogen hatte, so mal die Theorie.
Sein Kopf leerte sich schon wieder schön brav, während er sie zu der Tür zog, möglichst sanft wohlgemerkt. In seinem Schädel war nur noch Platz für sie, seine Fantasie und seine Triebe. Er schob sie vor sich, zur Tür hin und fast nebenbei, als wäre es ein Versehen rutschte seine Hand in ihre Hose und seine Finger testen aus wie feucht ihre Mitte war und was er spürte, als er die Tür öffnete, gefiel ihm ausgezeichnet. Er schob sie in den leeren Flur und schloss sie Türe hinter sich und dann gab er das mit dem schieben und ziehen auch auf und schob sich lieber die Finger, die gerade noch ihre Hose erforscht hatten, zwischen die Lippen und kostet von ihrer überaus schmackhaften Lust. Ein heiserer animalischer Ton verließ seine Kehle und er blickte sie begierig an. “ich will dich, Faye.“ Flüsterte er und seine Augen funkelten vor Lust nur so. Er gab ihr keine Chance zu antworten, denn erzog sie zu sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Seine Zunge leckte über ihre Lippen, er knabberte an ihrer Unterlippe und begehrte Einlass in ihren Mund. Seine Hände umfassten ihren Po und zogen sie an sich. Selbst die 5 Meter zu seinem Zimmer erschienen ihm fast noch zu weit. Wobei er sich auch nicht ewig mit küssen aufhalten konnte.
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Beitrag   » Re: IN LOVE WITH THE DARKNESS «   IN LOVE WITH THE DARKNESS Empty © Gast
Faye war keine verkrampfte Frau, sie nahm einiges mit Humor, so auch das Fettnäpfchen, in das der Montgomery getreten war, es störte sie nicht sonderlich. Die Rosier war auf ganz andere Dinge fixiert und das war dem Mann mit Sicherheit nicht entgangen. Und seinen Gedanken nach konnte sie ihn schnell von der Sache mit dem toten Fisch ablenken und spürte Hitze durch ihre Venen rollen bei den Bildern in seinem Denken. Unwillkürlich leckte sie sich über die Lippen, leider schmeckten diese nicht nach ihm wie erhofft. Doch das würde die Vampirin zu ändern wissen. Feuchte Hitze sammelte sich bei dieser Vorstellung in ihrem Schoß, die ihr das Sitzen unangenehm machte und sie vor Verlangen erschaudern ließ. Ihre Brüste fühlten sich auf einmal sehr schwer an, der Atem der Hexe ging schneller. Seine Berührungen machten es ihr schwer, noch klar zu denken, das Raubtier in ihr saß nun dicht unter der Haut, sorgte für noch mehr Intensität.
Ein verruchtes Lächeln lag auf den femininen Zügen der Dunkelhaarigen, als der Geruch seiner Erregung stärker wurde und sie das Zucken unter ihrer Handfläche spüren konnte, wissend, dass sie diejenige war, die ihn so anmachte, was ihr ein Gefühl der Macht vermittelte. Sie nahm die Hand nur ungerne von ihm, doch frohlockte der Aussicht auf mehr, während sie in den Gedanken mancher Gäste Neid erkennen konnte, ehe sie die Stimmen aller anderen in ihrem Kopf ausblendete und nur noch Cales Gedanken hörte. Bei jedem ihrer Schritte spürte sie ihre Nässe schon fast überdeutlich, als sie ihm folgte, dabei dasselbe wollend wie er. Und das möglichst bald.
Ein lustvolles Stöhnen drang aus ihrer Kehle, obgleich die Tür noch nicht geschlossen war, als sie Cales Finger an ihrer Weiblichkeit spürte und sich an dieser mit einer Bewegung der Hüfte rieb, sich seiner Finger an der kleinen Perle wünschend, die nach Aufmerksamkeit verlangte, doch den Gefallen tat er ihr nicht. Kaum war die Tür geschlossen, war die heiße Hand des Mannes fort, doch ihm dabei zuzusehen, wie er ihre Nässe kostete, ließen ihre Knie zittern, so sehr geilte sie dieser Anblick an. Sein animalischer Laut und seine Worte wurden mit einem gierigen Knurren begrüßt, das Eisblau ihrer Iris wurde vor Lust dunkler. Ihre Lider senkten sich, als sie seine Lippen auf ihren spürte und dabei ihre Mitte an seinem Schritt rieb, dass er sie an sich drängte, erleichterte das Tun der Vampirin, deren Atem nur noch abgehakt kam und ihre Brüste an ihm rieb. Die klammen Finger schoben sich forsch unter sein Oberteil, um heiße Haut zu spüren, als sie seiner verlangenden Zunge nachgab und die Lippen öffnete, um dieser mit der eigenen entgegenzukommen. Sich selbst schmeckend stöhnte Faye in seinen Mund hinein, grub die Nägel in seine Brust und hinterließ leichte Kratzer darauf, ehe sie die Finger in seinen Hosenbund hakte und seinen Gedanken entnahm, welches Zimmer das seine war. Den Kuss vertiefend gebrauchte sie sanfte Gewalt, um ihn mit ihr zusammen in sein Zimmer zu schieben, blindlings nach der Klinke greifend, um die Tür zu öffnen und sofort wieder schloss, aber noch die Geistesgegenwart besaß, den Schlüssel zu drehen, damit sie ihre Ruhe hatten.
Es war dunkel im Zimmer, aber die Vampirin sah auch ohne Licht perfekt und drängte Cale in die Richtung seines Bettes, auf das sie ihn mit ein wenig Kraftaufwand stieß und eine Kerze auf dem Nachttisch anzündete. Die Rosier stand inmitten des Lichtscheins, als sie sich lasziv das Shirt über den Kopf zog und dem Mann so nun Blick auf ihre Brüste gewährte, danach folgte die Hose, die in irgendeiner Ecke des Zimmers landete, wie schon zuvor ihre Schuhe. Nur das vollkommen durchnässte schwarze Höschen behielt sie an, als sie auf das Bett kroch und sich mitten auf seinen Schoß setzte. Ihre Hände lagen erneut auf seiner Brust, als sie ihn in das weiche Laken drückte und sich herunterneigte, um sich einen neuerlichen Kuss zu holen, bevor sie sein Oberteil einfach zerriss, weil es ihr im Weg war. Ein Grund dafür, dass sie sich nur für das Licht einer Kerze entschieden hatte, lag darin, dass er sonst die inzwischen vollständig ausgefahren Fangzähne sehen würde, was sie verhindern wollte. Dennoch nutzte sie sie, um eine seiner nun freiliegenden Brustwarzen zu reizen – manche Männer machte es ja immerhin genauso an wie Frauen. Die forsche Zunge zog ihre Kreise um seinen Nippel, ehe ihre Lippen sich einen Weg tiefer bahnten. Gierig lagen die Iriden nun auf der Ausbuchtung seiner Hose und geschickt und flink war diese von ihren Fingern geöffnet worden. Mit verklärtem Blick betrachtete sie seinen Schaft, entfernte zuerst aber diese schrecklich nervige Hose, die nur im Weg war, knurrend. Ihre Rechte erkundete, was sie da freigelegt hatte, langsam. Lust glühte in den eisblauen Iriden, als ihr Daumen über die Kerbe an der prallen Eichel rieb und die Hexe nicht mehr anders konnte, als ihre Lippen darum zu schließen, um ihn mit ihrem Mund zu ficken. Genüsslich schloss die Dunkelhaarige die Augen, als sie seine Lust aus der Kerbe sichern, den sich ihre Zunge nur zu gerne erhaschte. Doch das hier war ihr nicht genug. Mit einem lautem Keuchen löste sie sich von seiner Männlichkeit, an welcher sie ihre nasse Mitte mitsamt dem feuchten Slip rieb und ihn mit aller Leidenschaft küsste, die sie besaß, noch immer seinen Geschmack in ihrem Mund. „Dann nimm dir, was du willst“, raunte sie trunken vor Lust an seinen Lippen.
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Sie rieb sich an ihn, drängte ihren Körper gegen seinen und ließ seine Erregung noch größer werden. Er spürte sie und seine Augen schlossen sich automatisch, denn er hatte tausendmal bessere Bilder noch im Kopf, während seine Zunge gierig ihren Mund erforschte und die Hitze ihn in Wellen übermannte, sodass er keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen konnte, aber er wollte auch keinen klaren Gedanken fassen. Er wollte nur noch sie, weil er so unglaublich scharf war und dieser Kuss war wie ein erster Befreiungsschlag, aber er wusste das der richtige Befreiungsschlag für ihn erst später kommen würde, bis zum Höhepunkt würde ihn seine unfassbare Erregung auf süßes und verführerische Weise quälen, genauso wie es diese Frau tat. Sie grub ihre Nägel in seine Brust, doch das störte ihn nicht im Geringsten, es machte ihn eher noch mehr an, falls das noch möglich machte. Es schien sie zu seiner Raubkatze zu machen, zu der Raubkatze, die ihn wollte und die er gleich zähmen würde. Die Vorstellung alleine war schon fantastisch und ließ sich ganz sicher nicht mehr aus Cales Kopf verbannen, während die Küsse dieses wunderbare Prickeln auf seiner Zunge hinterließen. Er konnte sie immer noch schmecken, sie und ihre Lust und es war so fantastisch, dass es dafür sorgte, dass er nicht einmal darüber nachdachte woher genau sie wusste wo sein Zimmer war und warum sie so unglaublich Zielsicher dorthin fand und zwar ohne sein Zutun.
Sie stieß ihn aufs Bett und er schmollte ein wenig über die Dunkelheit. Vielleicht war es ihr egal, aber er gehörte durchaus zu den Männern, die es liebten ihre Partnerin beim Sex vollständig sehen zu können, vor allem wenn sie einen so vollkommenen Körper hatte wie diese Frau. Sie entschied sich aber nur für Kerzenlicht, das mochte zwar einen faszinierenden Halbdunklen Zustand erschaffen, doch ihm war gerade nicht nach Romantik zu Mute. Abgesehen mal davon hatte er sie nicht so eingeschätzt und wusste nicht was er damit nun anfangen sollte, doch er kam nicht dazu sich zu beschweren, denn er wurde auf die beste nur denkbare Art und Weise abgelenkt. Sie zog sich bis auf den Slip aus und das direkt vor seinen Augen, sodass er bis auf das Licht den besten Blick überhaupt auf ihre Rundungen und Kurven hatte und ihm quasi der Mund offen stand, während sein Penis erneut vor Erregung zuckte. Warum bei Merlins Unterhose war diese Frau so heiß?
Er bemerkte kaum, dass sie sein Oberteil zerriss, weil ihre Zunge auf seiner warmen Haut ihn davon ablenkte. Am liebsten wollte der Montgomery ihren Kopf packen und nach unten drücken, gegen seinen Schoß, denn er wusste ganz genau was er wollte und sie bewegte sich bloß quälend langsam dort hin, doch bevor er es in die Tat umsetzen konnte fuhr sie mit ihrem Finger am Bund seiner Eichel entlang und brachte seinen Körper damit zum Beben. Sie hatte auf Anhieb seinen empfindlichsten Punkt gefunden und er ließ ein Stöhnen verließen. Als sie sein bestes Stück dann mit den Lippen umschloss, bäumte er sich auf, weil die Erregung ihm so heftig durch den Körper schoss. Er fiel zurück in die Kissen und genoss jede ihrer liebkosenden Berührungen. Es hätte Ewigkeiten so weiter gehen können, na gut wahrscheinlich nicht, denn er spürte schon jetzt, dass sie ihn ziemlich an seine Grenzen trieb und er sich arg zusammenreißen musste, damit er das ganze hier noch in die Länge ziehen konnte. Glücklicherweise war Cale mittlerweile schon ein ganzer Mann und hatte daher mehr Stehvermögen als es einst der Fall gewesen war.
Es war nahezu traurig als sie mit ihren Lippen von ihm abließ, doch sie rieb sich an ihn und er erwiderte ihre Bewegungen, auch wenn das nur eine kleine Entschädigung war, doch ihre Worte versprachen ihm mehr und er war ein Mann, der sich nahm was er brauchte, vor allem wenn es ihm so dargeboten wurde wie von ihr und sie war alles was er in diesem Moment brauchte. Er biss sie zaghaft in die Lippe und tastete mit den Händen nach ihrem Slip, denn er kurz darauf herunterschob, doch seine Hände wanderten sogleich wieder nach oben und massierten kurz ihren Po, kurz aber durchaus kräftig. Sie war einfach zu wohlproportioniert. Es erschien ihm wie ein Rätsel, wie er es ausgehalten hatte neben ihr zu sitzen ohne zu gaffen oder sie zu berühren. Dann zögerte er nicht mehr weiter und mit einem einzigen, fließenden und kraftvollen Bewegung wechselte er die Position und drückte sie in die Kissen, während er sich über sie beugte. Seine Lippen umschlossen einen ihrer Nippel, während er sanft ihre Schamlippen streichelte. Sein Penis zuckte und teilte ihm mit wozu er sonst noch Lust hatte, doch er blieb dabei sie vorerst zu verwöhnen. Er ließ seinen Finger durch ihre Feuchte Scheide gleiten und umkreiste dann ihren Kitzler und massierte den selbigen. Seine Zunge wanderte über ihren Bauch herunter und ersetzte schon wenig später seinen Finger. Es war so geil ihre Lust zu schmecken und er konnte gar nicht genug von bekommen. Langsam drang er mit seinem Finger in sie ein, doch dann konnte er es einfach nicht mehr aushalten. Das hier reichte ihm nicht. Ein Lusttropfen ran über seine Eichel und er wusste, dass er sie nehmen wollte. Er zog ihr Becken zu sich heran und drang zuerst vorsichtig und dann heftiger in sie ein. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen. Das war schon eher nach seinen Geschmack, nein, das war genau das was er wollte und was ihn so scharf auf sie machte. Im ersten Moment dachte er fast er würde sofort seinen Höhepunkt erreichen so unglaublich heiß war es, doch so kam es nicht und er bewegte sich weiter in ihr. Es gab im Grunde nichts mehr was es noch intensiver für ihn machen konnte, es sei denn … “komm für mich Faye…“ Flüsterte er und klang dabei überaus heiser, aber seine Kehle war auch ausgetrocknet vor lauter Lust, sie machte ihn verrückt, weil sie so scharf war, weil alles so intensiv war und alleine die Vorstellung, dass sie mit ihm einen Höhepunkt erleben konnte brachte ihn noch näher an seinen eigenen heran. Es war ein Spiel auf der Messerschneide, aber er wusste, dass er es noch hinauszögern konnte, noch eine gute Weile, auch wenn er fast vor Lust platze.
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Die Rosier hatte die Kerze nicht gewählt, um eine romantische Atmosphäre zu schaffen, sie wollte nur nicht, dass er um ihr Wesen erfuhr, denn sie war so scharf auf ihn, dass die Fangzähne nicht im Oberkiefer blieben, sondern sich zu voller Länge ausgefahren hatten. Gegen ihren Willen. Das war ihr bisher noch nie passiert, was einiges hieß bei der sonst so kontrollierten Vampirin, die sinnlich lächelte, als sie sah, wie seine Männlichkeit zuckte, während sie sich vor ihm auszog. Machtgefühle ließen ihre Selbstbewusstsein mehr werden, als sie das Aufbäumen des Mannes sah, nachdem sie ihre Lippen gierig um seine Eichel geschlossen hatte und den Lusttropfen erhaschte, welcher ihrer forschen Zunge nicht entkommen konnte und ihr gehörte. Wie auch Cale selbst, wenn auch nur für diese Nacht.
Mit gekonnten Zungenschlägen reizte und quälte Faye seinen Schwanz, nahm so viel wie möglich von ihm in ihren Mund auf, wie sie konnte. Die Spitze ihrer Zunge wirbelte um seine Kerbe, aus der sie einen Lusttropfen sickern fühlte und diesen nicht weit kommen ließ. Wie unglaublich gut er schmeckte! Doch die Rosier war nicht gewillt, ihm schon Erlösung zu schenken, weswegen sie von seinem Schaft abließ und sich an ihm rieb, als sie ihn küsste.
Ein animalischer Laut entwich ihrer Kehle, als Cale ihr in die Unterlippe biss und der Dunkelhaarigen den Slip herunter schob. Sie stöhnte an seinen Lippen, als er ihrem Hintern besondere Aufmerksamkeit zukommen ließ, bevor er sie beide urplötzlich herumdrehte und sie nun zu ihm aufsehen musste. Doch ehe sie sich beschweren konnte, stöhnte sie laut auf, als seine Finger ihre Scham streichelten und seine heißen Lippen um ihren Nippel lagen, dass der Anblick sie vor Geilheit fast zum Ende geführt hätte. Doch es kam noch besser, sein Finger die angeschwollene Lustperle massierte, was ihr Schenkel unkontrolliert zucken und sie vor Lust aufschreien ließ. Die Vampirin spreizte die Schenkel so weit wie möglich, ohne einen Krampf zu bekommen, während sich ihr Kreuz vom Bett löste und sie ein zweites Mal schrie, als der Finger durch die Zunge des Montgomery ersetzt wurde und sie glauben machen ließ, einer Ohnmacht nahe zu sein. Fayes tiefes Knurren besaß nichts menschliches mehr, als er, nachdem er kurz seinen Finger in sie geschoben hatte, mit seinem Schwanz in ihre heiße und feuchte Mitte eindrang, dass ihr Hören und Sehen verging und sie nur noch diesem uralten Rhythmus zweier Liebenden verfiel und jedem seiner Stöße ihr Becken entgegen strebte.
Und als sie spürte, wie ihre Erlösung in greifbarer Nähe war, erfasste ein Sog ihren Geist. Nein, nein, NEIN! Nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Am besten nie wieder. Ihr Körper machte ungehindert weiter, doch Fayes Blick wurde glasig, ihre Seele schien weit, weit fort. Und bekam nichts mehr davon mit, was ihr Körper und Cale taten.

Regen prasselte auf sie nieder, die Kleidung und die Haare klebten an ihrem Körper. Dunkle Wolken ragten im Himmel, es war später Abend. Furcht trieb sie durch die Wildheit der Highlands, doch Furcht wovor? Dieses Wissen entzog sich der gebürtigen Britin, welche in dieser Vision gefangen war und ihr nicht entfliehen konnte, bis ihre Gabe ihr zeigte, was sie ihr zeigen wollte. Und sicher nichts erfreuliches.
Übersinnliche Geschwindigkeit brachte sie schnell vorwärts, doch die Verfolger hatten sich hartnäckig mit ihren Besen an Fayes Fersen geheftet. Es war keine Angst um sich selbst, sie fürchtete um jemand anderen. Aber wen?
Schmerz durchstach ihr linkes Bein, als es von einem Fluch getroffen wurde. Die Zähne zusammenbeißend schleppte sie sich weiter, bis auch das andere getroffen wurde und die Vampirin zusammenbrach. Wut und Schmerz gleichermaßen ließen sie aufschreien. Tränen liefen ihr über das Gesicht und ließen ihren Blick verschwimmen, als eine weitere Gestalt auftauchte. „Lass mich hier, bring dich in Sicherheit! Von dir wissen sie nicht, an haben sie kein Interesse!“, flehte ihre Stimme, ohne, dass sie ihren Stimmbändern den Befehl dazu gegeben hatte. „Ich will nicht sehen, wie derjenige, den ich liebe, einen sinnlosen Tod stirbt. Bitte ... bitte geh, Cale.Cale?! Fassungslos spürte sie die Liebe der Visionsfaye und konnte das urplötzlich aufkommende Gefühl des Grauens spüren, als einer der Verfolger einen Pfeil aus Ebenholz mit dem Bogen spannte - und losließ. Ihr markerschütternder Schrei hallte wider, als der Mann sich schützend über sie warf und sie mit Entsetzen erkannte, dass der Pfeil ihm aus der Brust ragte. „Cale ... Oh Gott, nein. Nein. Bitte nicht ... Das darf nicht sein, das darf nicht sein.

Wo die Visionen langsam anfingen, so schneller und unvorhersehbarer waren sie vorbei und die Seele war wieder da, wo sie hingehörte. In diesem Moment wurde ihr Körper von einem Orgasmus erfasst und sie, noch nicht ganz bei Sinnen, schrie auf, als ihr Geschlecht sich um seinen Schaft zusammenzog und ihn zu melken versuchte. Sie zwang Luft in ihre Lungen, die Vision hatte ihr alle Lust genommen und als ihr Atem wieder normal ging, spürte sie Tränen auf ihrem Gesicht, während ihre Schultern bebten. Sie stieß Cale von sich und rollte sich vom Bett, dabei einen Schmerzenslaut ausstoßend, als sie auf dem Boden aufkam und sich wie ein Häufchen Elend auf dem Boden zusammenrollte und mitten im Schein der Kerze lag, was ihre Fänge gut sichtbar machte.
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Sie reagierte kaum auf seine Bitte, aber was erwartet er auch? Schließlich war seine eigene Erregung so unglaublich stark, dass er sich kaum mit Sprechen aufhalten konnte. Es war ein mächtiges Gefühl, dass ihn erfüllte, während er seinen Rhythmus nicht durchbrach und es genoss in ihr zu sein. Er bemerkte, dass ihr Blick leicht glasig wurde, doch er führte das auf ihre Lust zurück. Er war sich nicht sicher wie lange er es noch aushalten würde bevor er kam.
Schon im nächsten Moment durchzog ihr Schrei die Ruhe, die zuvor nur vom Stöhnen der Liebenden unterbrochen wurde, und der Montgomery konnte nicht sagen ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen war, auch wenn sie sich unter ihm zuckend zum Höhepunkt wand konnte er es nicht vollkommen genießen. Ihr Höhepunkt brachte ihn dem eigenen deutlich näher, wobei dieser so wieso nicht mehr fern war, doch er würde so schnell nicht dazu kommen, denn kaum erschlaffte ihr Körper wieder stieß sie ihn mit nicht gerade geringer Kraft von sich. Er prallte mit dem Rücken gegen etwas und statt Lust durchzog ihn nun Schmerzen. Solche Kräfte hatte er ihr gar nicht zugetraut und er brauchte einen Augenblick um wieder zu sich zu kommen. Langsam, er rieb sich den Rücken und versuchte die Verblüffung von seinem Gesicht weichen zu lassen wandte er sich ihr zu. Sie hatte sich auf dem Boden zusammengerollt und er konnte nicht verstehen was passiert war. Hatte er in seiner Lust einen Fehler begangen und ihr wehgetan? Immerhin hatte ein Laut des Schmerzens ihre Lippen verlassen und ihn verschreckt. Er rutschte auf die zusammengerollte Gestalt zu und zuckte schon im nächsten Moment zurück, denn neben Tränen konnte er noch etwas anderes in ihrem Gesicht sehen.

Cale sog scharf Luft ein, überfordert mit der Situation und immer noch unwissend was passiert war. Er starrte einen Moment ihre Fänge an, bevor er sich zum Boden bückte und seine Unterhose und sein Hemd überzog. Seine Lust war zwar nicht vollkommen vergangen, da man ihn schließlich kurz vor seinem Orgasmus unterbrochen hatte, doch die plötzliche Angst, die seine Brust zusammen schnürte, ließ seine Gedanken in seinem Kopf rasen und ihn keine Ruhe finden. Doch schon wenige Augenblicke gab er sich einen Ruck und näherte sich der Vampirin auf dem Boden. Natürlich sollte sein erster Reflex wohl sein wegzulaufen und sein verdammtes Leben und sein Blut zu retten, doch diese Reflex hatte er nicht, schließlich hatte sie im Bett auch nicht versucht ihn zu beißen oder zu töten und er war sich sicher, dass er nicht gehen konnte bevor er nicht verstand was passiert war. Wahrscheinlich war es eine recht kühne Sache, wo sie für ihn wahrscheinlich einen tödlichen Gegner darstellte, aber sein Gehirn funktionierte nicht ganz so wie es sollte in diesem Moment. Es fragte nur nach dem was und dem warum, aber nicht nach einem Fluchtweg.
Er lehnte sich nur einige Zentimeter von der nackten Frau neben das Bett und betrachtet sie einen Moment, auch wenn lange, unmenschliche Fänge ihr Gesicht zierten und sie im Elend zusammengerollt war, so ließ sich doch nicht leugnen, dass sie eine Schönheit war. Cale wusste, dass dies in diesem Moment nicht besonders wichtig war, aber der Zaubertrankmeister konnte sich ihrer Schönheit eben kaum entziehen. Er hatte das Gefühl ihr Körper wäre einem unentwegten Beben unterworfen und vorsichtig, als fürchte er sie könnte ihm wehtun, geradezu wie ein bissiger Hund, streckte er seine Hand aus und legte sie auf ihre zitternde Schulter, als könne er sie alleine damit beruhigen. Schon nach einem sehr kurzen Moment kam er sich dabei albern vor und sein Kopf stellte ihm die Frage, was er nur machen würde wenn sie ihm mit ihrer Verletzlichkeit bloß eine Falle stellte und ihm im nächsten Moment angreifen würde? Er wusste nicht was er dann tun würde, denn irgendetwas in ich glaubte nicht daran, dass sie ihn angreifen würde oder irgendetwas vorspielte, auch wenn alle seine menschlichen Alarmglocken schrillten und ihm mitteilten er sollte doch bitte wegrennen so lange er es noch konnte.
Eigentlich gehörte er nicht zu den mutigsten Menschen, aber in diesem Moment scherte er sich wenig um seine Ängste und fuhr mit seinem Handrücken sanft über ihre Wange. “Beruhig dich, es passiert dir nichts.“ murmelte er ihr mit seiner tiefen Stimme zu, auch wenn er sich gleich im nächsten Moment dachte, dass dies doch recht dämlich war. Wovor sollte sie bitte Angst haben mit ihren langen Fängen und ihrer Vampirkraft? Selbst wenn etwas existierte, wovor sie Angst hatte war er wahrscheinlich kaum der richtige um sie davor zu schützen. Doch der junge Mann schob den Gedanken beiseite und zog ihren warmen und immer noch nackten Körper an sich heran. Er legte ihren Kopf auf seine Brust und strich ihr beruhigend über den dunklen Schopf, als wäre eben dies seine Aufgabe und Pflicht, da er mit ihr das Bett geteilt hatte. Er wusste nicht genau woher seine tiefe Sorge um sie wurzelte, doch er konnte sich nicht dagegen wehren und fügte sich dem Ganzen. “Alles wird gut.“ Murmelte er ihr zu, während sich ihm im Hinterkopf die Frage aufdrängte ob er soeben eine Vision miterlebt hatte. Dies schürte unverhohlen Cales Neugierde, aber er wagte es sich nicht sie zu fragen. Selbst wenn es so gewesen war konnte er nur hoffen, dass sie es ihm mitteilte und dazu musste er sicherlich noch Geduld aufbringen, denn die junge Vampirin wirkte so als müsste sie zuerst einmal ihre Fassung zurück gewinnen und ihre Kraft zusammen raufen. Was auch immer diese rätselhafte Sache zu bedeuten hatte, er würde warten bis er die Lösung herausgefunden hatte und in der Zwischenzeit würde er sich damit beschäftigen nicht umzukommen. Das klang wirklich nach einem guten Plan, auch wenn eine Stimme tief in seinem Kopf ihm sagte, dass seine Neugierde ihn noch umbringen würde und vielleicht war er gerade näher dran diese Prophezeiung in Erfüllung gehen zu lassen als jemals zuvor in seinem Leben.
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Faye hatte ihm nicht wehtun wollen und er konnte von Glück reden, dass sie nur einen Bruchteil ihrer physischen Stärke in den Stoß gelegt hatte. Dennoch verstärkte es das Gefühl von Scham und ließ die Tränen nur noch mehr werden. Zitternd wie Espenlaub lag sie auf dem Boden, fühlte sich einsamer und verlorener denn je, als sie Cales Reaktion auf ihre Fänge bemerkte, welche sich daraufhin mit den Spitzen in ihre Unterlippe gruben, dass Blut floss. Es war so ungerecht. Dass sie diese Gabe des Sehens trotz des Vampirismus nicht los wurde. Die Finger pressten sich auf die Kopfhaut, nachdem sie sich ins Haar gekrallt hatten. Schuldgefühle und Kummer rasten durch ihren Kopf, überwältigten sie regelrecht. Es blieb nicht beim Zittern, sie fing an zu schluchzen und wünschte sich ein Loch im Boden, welches sie einfach verschluckte. Doch so viel Glück schien ihr nicht vergönnt, wie sie erkennen musste. Selten war die Vampirin so verletzlich wie jetzt; wenn der Mann wollte, so könnte er kurzen Prozess mit ihr machen. Umso überraschender kam es für sie, dass er ihr die Hand auf die Schulter legte, was sie sogar ein wenig zu beruhigen schien, denn das Zittern ließ nach. Dafür regte sich etwas anderes in ihr - Angst. Ihr zukünftiges Ich hatte gesagt, sie würde Cale lieben. Und was sie in ihren Visionen sah, traf immer ein. Zu sehr kannte sie ihre Gabe, als dass sie etwas gegenteiliges sagen könnte. Egal, was man tat, das Gesehene ließ sich nicht abwenden. Was das Ganze nur noch trostloser machte.
Ein Zucken ging durch ihren Körper, als sie den Handrücken des Montgomery an ihree Wange verspürte und die Augen panisch aufriss. Doch als sie merkte, dass er ihr nichts tat, versuchte sie ihn aus geröteten Augen anzusehen, doch die Rosier sah nur verschwommen. Es gab vieles, wovor sie auch als Vampir noch Angst hatte, Unsterblichkeit hin oder her. Doch am meisten hatte sie vor ihrer Gabe Angst - und dem Eintreten des Gesehenen.
Ein erschrockener Laut entwich ihr, als Cale sie an sich zog. Sie hätte es ihm nicht verübelt, wenn er fortgelaufen wäre. Und sie hatte seine Angst gerochen, weswegen es sie noch mehr verwirrte. Doch sie entzog sich ihm nicht. Sie brauchte es, getröstet zu werden, wo es doch sonst nie jemand tat, wenn sie unter den Folgen ihrer Visionen litt.
Ihre Finger gruben sich in den Stoff seines Hemdes, als sie ohne jegliche Hemmungen weinte. Etwas, was sie sehr, sehr lange nicht mehr getan hatte. „Wie? Wie kann alles gut werden, wenn ich immer noch diese Visionen habe?“, stellte sie seine Worte mit leiser und erstickter Stimme infrage. „Normalerweise verlieren Magier ihre Kräfte, wenn man sie in einen Vampir verwandeltet. Aber weil ich von Geburt an eine Seherin bin, behielt ich meine. Ich ... ich hatte so gehofft, es würde endlich verschwinden. Als ich im Sterben lag und vor Schmerzen einfach nur ein Ende ersehnt habe, war meine Hoffnung daran, diesen Fluch los zu werden das, was mich am Leben erhielt. Stattdessen wurde er noch verstärkt“, raunte Faye und zitterte. Sie hatte einfach keine Kraft mehr, wollte auch nicht mehr. Dieses ewige Versteckspiel zerrte an ihr wie ein Wolf an Fleisch. „Es tut mir leid, Cale. So leid.“ Die Rosier brach in neuerliche Tränen aus und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Noch nie hatte sie mit jemandem darüber gesprochen. Und dann sprach sie mit einem Wildfremden darüber. „Die Zukunft zu sehen ist nicht so toll, wie du es dir vielleicht vorstellst. Ich sah beim ersten Mal, wie mein Cousin beerdigt wurde und fiel deswegen eine Treppe herunter. Ich kann jederzeit eine Vision haben. Beim Trinken, mitten in einem Gespräch ... und sogar beim Sex. Das Wann und Wo interessieren diesen Fluch nicht. Und was man sieht ... tritt in jedem Fall ein. Das Gesehene ist nicht änderbar.
Langsam ließen die Tränen und das Zittern nach und sie wurde ruhiger in Cales Armen. „Ich wollte nicht, dass du mich so siehst und Angst bekommst. Ich hatte gehofft, mein Wesen vor dir verbergen sie können“, flüsterte die Vampirin und hob den Kopf, um ihn aus geröteten Iriden anzusehen.
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Sie zuckte vor ihm zurück, sie wirkte scheu und er konnte es kaum fassen. Sein Gehirn, so menschlich wie es war, schien einfach nicht in der Lage zu sein die Dimension dieser Lage zu begreifen, zu verpacken oder in irgendeiner Form einzuordnen. Doch es wirkte so unwirklich, dass sie schon fast ängstlich ihm gegenüber war, denn schließlich war er das bloße Fleisch, die Nahrung und sie die Jägerin. Er war nackt, schwach, wehrlos. Nichtmals einen Zauberstab hatte er in den Finger und sie hatte mehr Waffen an ihrem Körper als er zu begreifen vermochte, die nur dazu gemacht waren leichte Beute wie ihn zu töten. Sie tötet ihn nicht und er tat etwas unmögliches, etwas, das allen seinen Instinkten wiedersprach. Er tröstet sie auch noch, zog sie an sich und sich selbst tröstet er damit, dass er es wahrscheinlich tat weil sie Gehirn nicht ganz mitkam und der Gedanke, das er wohl gerade mit einem Vampir geschlafen hatte, brachte ihn auch nur noch mehr durcheinander und er dachte lieber nicht so genau darüber nach. Tief in sich wusste er wohl auch schon, dass er das hier nicht nur machte weil sein Kopf nicht mehr als das hergab. Es wäre viel einfacher gewesen wegzulaufen und sich in Sicherheit zu bringen, aber er hatte es eben nicht getan und er würde es auch jetzt nicht tun und weil er nun mal ein Mann war und kein sensibles Weibchen musste er über seine inneren Beweggründe und Gefühle auch nicht nachdenken, er hielt sie einfach fest, drückte sie an sich und versuchte ihr so viel Trost zu spenden wie er im Stande war zu geben.
Sie begann zu weinen und er wusste nicht genau was er tun sollte. Damit hatte er nicht gerechnet und wenn Cale sehr ehrlich war, dann wusste er genau, dass er noch nie gut mit weinenden Frauen umgehen konnte. Es überforderte ihn mehr als nur ein wenig und der Montgomery konzentrierte sich vollkommen auf ihre Worte, denn ihre Tränen gaben ihm nichts, woran er sich festklammern konnte um heraus zu finden worum es hier ging und wie er handeln konnte. Die Tatsache, dass sie im nächsten Moment eigentlich ziemlich alles offenbarte wofür er sie aufgesucht hatte interessierte ihn vergleichsweise wenig. Dinge änderten sich und jetzt schien es nicht besonders wichtig, aber er hatte auch erst gerade heraus gefunden das sie schrecklich lange Fänge hatte und unter Umständen scharf auf sein Blut war und im Vergleich dazu erschienen die meisten Dinge eher nebensächlich.
“Es peinigt dich so sehr …. Zu sehen?“ Fragte er sie vorsichtig, denn daran hatte er nie gedacht. Natürlich, er selber wollte nicht unbedingt beim Sex von irgendwelchen Visionen befallen werden, aber so ausführlich hatte der Jüngling darüber nicht nachgedacht und auch das Vampire solche Kräfte verloren, wenn sie verwandelt wurden war ihm vollkommen neu. Er schluckte langsam und ihm wurde bewusst, dass er auch noch nie einen Vampir getroffen hatte, jedenfalls nicht wissentlich und nun lag sie an seiner Brust und er streichelte ihren Schopf und blickte auf sie hinab. Er wusste nicht ob er es bedauern konnte sie getroffen zu haben, er wusste nicht ob er es bedauern konnte ihr eine Eule geschickt zu haben oder das sie ihn anzog wie eine Motte das Licht. Er war heilfroh, dass sie so offen und viel mit ihm sprach, denn solange sie das tat musste er sich nicht einfallen lassen was er machen könnte.
“Aber die Visionen sind nicht alles in deinem Leben, es gibt nicht nur sie.“ Murmelte er ihr entgegen und legte seinen Kopf auf ihrem ab, während sie zitterte und zitterte und er keinen Weg herausfand, außer zu sprechen als hätte er einen Rat für alles, dabei war er meilenweit davon entfernt ein Lexikon zu sein. Aber es brachte ein Gefühl von Scham hervor wenn er schwieg, schließlich hatte sie ernsthaft sterben wollen und wenn jemand das wollte, dann schien es kein leichtfertiges Thema zu sein und sein Schweigen war nur eine Strafe für sie, weil er nicht fähig war nachzuempfinden, seinen Kopf zu quälen sich etwas sinnvolles und empathisches einfallen zu lassen.
Ebenso schien der brennende Scham ihn zu überfallen als sie sich entschuldigt. War nicht sie es, die von diesem Fluch geschlagen war? War nicht er es der schwieg, obwohl er Worte des Trosts hätte finden sollen?
“Sag das nicht.“ Bat er sie leise und klang verzweifelt, als sie erneut in Tränen ausbrach. Was sollte er machen um diesen Wasser maßen Einhalt zu gebieten? Auch wenn Faye ihr Gesicht in seiner Brust vergrub umfasste er ihr Gesicht mit seinen Händen und zog sie kurz hoch zu seinem Gesicht, er war sich nur zu sehr dem Umstand bewusst, dass sie ihn von jeder einzelnen Bewegung abhalten konnte, wenn sie nur wollte. Sie war wohl 5 Mal so stark wie er und ein Vampir. Trotzdem legte er seine Lippen an ihre Wange und küsste ihre Tränen fort, weil ihm nichts einfiel wie er sie sonst zum Versiegen bringen konnte. “Weine nicht. Bitte, nicht.“ Sagte er, als er sie wieder an seine Brust herab sinken ließ, damit sie sich an ihm festhalten konnte, ausgefüllt von der Verzweiflung, die ihr Herz in diesem Moment zu bewegen schien. Doch dann begann sie wieder zu sprechen. Der Montgomery konnte nicht verstehen warum Faye ihm das alles erzählte. Sie vertraute ihm einfach alles an, obwohl sie ihn kaum kannte. Die Antwort auf die Frage warum sie das tat konnte sein Hirn ihm in diesem Moment nicht geben, aber er war sich sicher, dass sie eines Tages so leicht zu finden war wie die Lösung des Rätsels warum er nicht weglief. Sie sprach von ihrer Vergangenheit, von ihrer Visionen und ihren Schmerzen und erst jetzt konnte er verstehen wie naiv er gewesen war, als er bevor er sie kannte an ihre Gabe gedacht hatte, wie blind und gierig er gewesen war in die Zukunft sehen zu wollen, verblendet von der Idee sehen zu können was andere nicht sehen konnte und nun konnte er den Preis sehen, denn man dafür zahlen musste und plötzlich kam er sich sehr dumm vor.
“Das klingt in der Tat grausam.“ Sagte er als sie ihre Erlebnisse mit ihm geteilt hatte, doch es war nicht alles was ihm dazu einfiel. Die Worte schienen sich nicht recht über Cales Lippen quälen zu wollen. Immerhin beruhigte sie sich in seinen Armen und ihre Tränen wurden nicht noch mehr. Das machte das ganze etwas einfacher für ihn und trug zu mindestens einen Teil seiner Verwirrung fort. “Ich hab nicht daran gedacht, dass es so eine Qual sein könnte. Ich hoffe du verzeihst mir meine anfängliche Gier, die Zukunft zu betrachten.“ Nahezu gedankenverloren strich er durch ihre Haare und brachte sie in eine Art Ordnung, als wäre dies ein Mantra, eine Aufgabe, die dringend erfüllt werden musste, von ihm und nur von ihm. “Es tritt immer genau so ein?“ Cale vermochte es nicht seine Verblüffung zu verbergen. Er hatte gedacht, dass sie Zukunft wandelbar und vielfältig und die Aufgabe sie vorauszusagen schwierig und ungenau war, aber offensichtlich hatte er sich in seiner Ahnungslosigkeit erneut getäuscht. Langsam und bohrend kam die Frage in ihm hoch was sie wohl so eben gesehen hatte und warum es sie so sehr aus der Bahn geworfen hatte. War es nur gewesen, weil eine jede Vision grausam war oder weil es beim Sex passiert war oder war tatsächlich das Gesehene Schuld an ihrer Reaktion?
Er wischte die drängenden Fragen beiseite und beschäftigte sich erst einmal mit dem erschreckenden Umstand, dass sie eine Vampirin war. Er musste zugeben, dass es ihm immer noch Angst machte und dass dies der einzige Umstand war, der seine Neugierde zum Schweigen bringen konnte. Ihre Fänge waren genauso wenig zu leugnen oder zu ignorieren wie ihre Kraft. “Ich wäre dir einfach verbunden, wenn du mich nicht umbringst.“ Sagte er, denn er war immer noch nicht in der Lage sich mit so komplexen Themen wie der Auswirkung ihres Wesens auf seine Person und dieses Treffen zu beschäftigen und deswegen tat er es auch nicht und sagte ihr die Wahrheit. “Ich muss zugeben, dass ich mir dieses Treffen anders vorgestellt habe, aber ich bin flexibel.“ Cale war bewusst, dass er großen Mist redete, aber was wollte sie schon hören? Er hatte keinerlei Vorstellung davon und er konnte es nicht ertragen zu schweigen.
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Ihre Instinkte trieben sie zur Flucht obgleich sie denen eines Raubtieres entsprachen. Und obwohl ihre Fänge vor Gier, sie in Cales Vene zu treiben, pochten, beherrschte die Rosier sich. Ihr inneres Raubtier empörte sich darüber, einfach eingesperrt zu werden und knurrte wild, wollte das Fleisch des Mannes spüren. Nicht nur, um sich zu nähren. Sondern auch um der animalischen Triebe willen, die den Körper begehrten. Kurz war Fayes Blick wieder glasig geworden, bis sie diese Gedanken abschütteln konnte und aufgrund der Vision Hunger verspürte. Jede Vision zerrte an ihr und schien den Körper dazu zu bringen, aufgenommenes Blut schneller zu verarbeiten. Dass sie dann seinen verlockenden Herzschlag an ihrem Ohr vernahm und das Pochen in sich widerhallen spürte, während ihre Tränen auf seine Brust tropften. Die gebürtige Britin konnte den Zwiespalt, in dem er sich befand, nachvollziehen, hörte das Durcheinander in seinen Gedanken, sah Chaos. Ihr ging es nicht viel besser, wenn sie ehrlich war und es sich eingestand.
Ich hasse es. Ich wollte diese Visionen nie haben. Sie können nur eines: Höllisch wehtun.“ Die Dunkelhaarige wusste, wovon sie sprach und schmiegte sich wärme suchend mit ihrem kalten, toten Leib an Cale, zitternd. „Wir sterben, wenn wir verwandelt werden. Fähigkeiten aus dem Leben, das wir zuvor führten, verschwinden. An sich … schließt ein Vampir vollständig mit seinem vorherigen Leben ab und beginnt ein neues, dunkles.“ Vorsichtig umfassten die feingliedrigen Finger Cales Hand, um sie ihr auf die Brust zu legen – dorthin, wo eigentlich das Herz schlug. Doch nicht das ihre. Auch nicht das anderer Vampire. „Mein Körper verarbeitet normale Nahrung, doch ich benötige es im Grunde nicht. Ich bin tot. Das einzige, was ich noch benötige, um das zu führen, was wir Leben nennen, ist Blut von den Lebenden.“ Als ob sie es verdeutlichen wollte, führte sie seine Hand an ihre Lippen und drückte sie auf seine Knöchel. Ihre Zunge schmeckte den Mann, als sie über die Haut glitt. Die Lippen wanderten zum Handrücken, als sie einen Fangzahn leicht in sein Fleisch gleiten ließ. Blut trat aus der Stelle und sie saugte daran, sachte. Dieses bisschen Blut ließ sie nach mehr gieren, als ihre Zunge über den Biss wirbelte, um ihn mit ihrem Speichel verheilen zu lasen. Langsam nur hob sie dann den Kopf, weinte noch bitterlicher. „Sie sagten mir, ich könnte eine … ganz neue und viel mächtigere Vampirrasse erschaffen. Deswegen sind Vampire wie auch Vampirjäger gleichsam hinter mir her. Die einen wollen mehr Macht – die anderen mich töten, weil sie davor Angst haben. Oder hast du schon mal von Vampiren gehört, für die ein Zauberstab mehr als ein Stück Holz ist?
Leidend schüttelte sie das Haupt und ließ es wieder auf seiner Brust ruhen, die Augen schließend ob seiner Hand an ihrem Schopf. Es tröstete sie ungemein, als er den Kopf auf ihrem ablegte.
Eine seltsame Ruhe breitete sich in ihr aus, als eine Hand den Stoff des Hemdes zerknüllte, das er trug, während sie noch immer splitterfasernackt war.
Manchmal glaube ich doch. Immer geht es anderen nur um die Zukunft, ohne daran zu denken, wie es für jene ist, die nicht von ihr fortkommen. Diese Visionen machen mich und jeden anderen Seher kaputt.
Sein längeres Schweigen verunsicherte Faye, der die Tränen in den Augen brannten. Cales verzweifelt klingende Worte ließen ihr Herz bluten, das Herz, mit dem sie eine solch tiefe Liebe zu ihm empfunden hatte, dass es auf alles andere einen Schatten warf. Einen dunklen und großen Schatten. Bevor sie noch nach einem Warum fragen konnte, spürte sie seine warmen Hände an ihrem Gesicht, welches er zu sich zog. Wie schon den ganzen Abend über entzog die Vampirin sich seinen Berührungen nicht, wollte es auch nicht, schon gar nicht nach dieser Vision, die Liebe in ihr Herz gepflanzt und ihr gezeigt hatte, die Zeit mit ihm, die sie hatte, auch auszunutzen. Und die Rosier hatte keinerlei Ahnung, wie viel Zeit es noch war, doch als sie seine Lippen auf ihrer Haut spürte, welche die Tränen fortküssten, verschwanden die Gedanken daran. Sehnsucht erwachte in ihr, als er ihren Kopf wieder an seine Brust legte. Mehrmaliges Blinzeln und das Missbrauchen seines Hemdes zum Trocknen der Augen waren die Folgen auf seine bitte, zu weinen aufzuhören.
Faye nahm es ihm nicht übel, dass er keine Ahnung hatte, wie schmerzhaft und schrecklich das Wissen über die Zukunft sein konnte. Woher hatte er das auch wissen sollen? Leicht den Kopf schütteln sah zu ihm auf. „Wie könnte ich dir nicht verzeihen?“, erwiderte sie und fuhr mit dem Zeigefinger seine Züge nach. „Ich habe oft versucht, etwas abwenden. Aber es geschah trotzdem. Höchstens ein paar Sekunden später.“ Faye schloss für einige Sekunden die Augen, als sie seine Gedanken hörte und ein wenig freudlos auflachte. „Wahrsagerei und wirkliches Sehen unterscheiden sich enorm. Ein Wahrsager kann nur begrenzt etwas deuten, abhängig von dem Weg, welchen die Person geht. Bei einem Seher ist es ganz anders. Wo ein Wahrsager nur etwaige Möglichkeiten hat, sieht ein Seher etwas endgültiges, als wüsste dieser Fluch im vorneherein, was wirklich geschieht.“ Faye wollte ihm nicht sagen, was sie gesehen hatte. Der Schmerz wäre zu groß. Sie wollte nicht glauben, was sie gesehen hatte. Wollte es vergessen, wollte so tun, als wäre nichts geschehen. „Ich sehe ... nicht immer den Tod. Manchmal sind es auch schöne, harmlose Visionen. Doch die schlimmen überwiegen meist“, raunte sie schmerzerfüllt und niedergeschlagen. Sie fürchtete, er würde ihr vampirisches Wesen nicht akzeptieren und verzog bei seinen Worten leicht die Miene. „Hätte ich dich umbringen wollen, wärst du längst tot, Cale.“ Es war keine Arroganz, die aus ihr sprach, sondern neutrale Wahrheit. Die Dunkelhaarige prahlte nicht damit. Es war einfach ein Tatsache. Würde sie ihn wirklich töten wollen, würde es geschehen, bevor er überhaupt wusste, wie ihm geschah. Dennoch hellten sich ihre Züge ein wenig auf. „Flexibel genug, um wieder Witze zu reißen, wie mir scheint“, feixte die Vampirin mit einem amüsierten Funkeln in den eisblauen Augen. Dem Mann war es gelungen, sie aus dieser unendlichen Abwärtsspirale zu holen. Doch die Verzweiflung war nicht fort, denn warum sonst pochte dumpfer Schmerz unaufhörlich in ihrer Brust?
Cale“, raunte Faye und stützte sich auf den Knien ab, um sich etwas zurückzulehnen und ihm in die Augen zu schauen. „Bitte ... lass mich das alles vergessen. Und wenn es nur für einige Stunden ist.
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Zugegebener Maßen hatte er sich nie viel mit Vampiren beschäftigt. Okay. Er konnte einen perfekten Banntrank gegen sie brauen, aber er konnte gegen so ziemlich alles einen perfekten Banntrank brauen. Das lag wohl an seinem allgemeinen Talent im Bereich der Tränke und Elixiere. Er hatte auch schon den ein oder anderen dieser Banntränke verkauft und er hatte solche Dinge auch gerne auf Vorrat, weil man nie genau wissen konnte was für ein Wesen man sich als nächstes zum Feind machte, aber trotzdem waren Vampire nie ein Thema für ihn gewesen. Sie waren in Cales bisherigen Leben einfach nicht vorgekommen und er wusste so gut wie nichts über diese Wesen. Das konnte einem schon erschreckend vorkommen, wenn man bedachte, dass er gerade mit einem geschlafen hatte. Er wusste natürlich nicht so genau ob er sich auf sie eingelassen hätte, wenn er gewusst hätte was sie war. Seine Vernunft hätte ihm bestimmt dazu geraten, aber die Vernunft musste nicht immer siegen.
Sie legte seine Hand auf ihre Brust, ihre verhältnismäßig kühle Haut. Er beobachtet sie ein wenig misstrauisch dabei, doch vermutlich wollte sie ihm nur demonstrierten was ihr fehlte. Das rhythmische, dumpfe Pochen, das sein Herz produzierte fehlte bei ihr vollkommen und er kam sich dumm vor. Wie konnte er mit ihr ins Bett gehen und nicht einmal merken, dass sie keinen Puls hatte? War er wirklich so dumm? Er schüttelte den Kopf, als könnte das die Gedanken zusammen mit der Dummheit verscheuchen. Er war überaus neugierig und gewillt etwas über Vampire zu lernen. Neugierde lag in seinem Wesen, doch sein Kopf bot ihm trotzdem die Vorsicht, denn es wäre nur allzu dumm ihr blind zu vertrauen, schließlich beschrieb sie ihr neues Leben als dunkel und das konnte nun wahrlich nichts gutes heißen. “Also sind normale Vampire nicht in der Lage zu zaubern?“ fasste er ihre Worte in einer knappen Frage zusammen, doch eine Frage konnte wohl kaum reichen um tausend Dinge auszudrücken, die in seinem Kopf herum schwirrten. “Stimmen alle diese Mythen? Sonnenlicht, Knoblauch und so was?“ Er blickte sie an und betete, dass sie bald aufhören würde zu weinen. Natürlich würde er es auch nicht schön finden ein Vampir zu werden und er besaß durchaus Mitgefühl für ihre Situation, doch ihre Tränen überforderten ihn zugleich. Stellten sie nicht eine Forderung an ihn da? Die Forderung sie zum Versiegen zu bringen? Doch er wusste beim besten Willen nicht wie er das bewerkstelligen konnte und er kam auch nicht dazu sich weiter Gedanken darüber zu machen, denn sie forderte all seine Aufmerksamkeit.
Ihre Lippen legten sich auf die Haut an seiner Hand. Sein ganzer Körper wurde starr, als könnte eine einzige falsche Bewegung zu seinem sofortigen Tod führen. Das Herz des Montgomerys hingegen stand ganz und gar nicht still. Viel mehr pochte es im Rhythmus der Angst. Sie schien fast beiläufig ihre Fänge in seine Haut gleiten zu lassen, aber für ihn war es alles andere als beiläufig. Schmerz durchzuckte seine Hand und seinen Arm, als sie ihm Blut entsog. Er hatte seine Lippen aufeinander gepresst und starrte sie an, allzeit bereit dazu sie von sich zu stoßen, wenn sie es übertrieb. Noch schien sein Verstand davon überzeugt, dass sie das nur sauer machen würde. Er Zog seine Hand direkt von ihr weg, als der Schmerz nachließ und die Wunde sich verschloss. Sie begann über irgendeine mächtige Vampirrasse zu reden. Im Grunde hörte er ihr zu, aber es war ihr egal was sie sagte, denn Wut kochte unterschwellig in ihm auf. Es war ihm egal ob sie sich für mächtig oder besonders ruhmreich hielt und es war ihm auch egal ob es dumm war ihr zu wiedersprechen. Er mochte ihr körperlich Unterlegen sein, doch es gab sicherlich einen Haufen Gebiete auf dem er ihr ohne weiteres überlegen war. Die Worte bahnten sich ihren Weg aus ihm heraus, auch wenn sie provozierend sein mochten, er war niemand der sich ihr unterwerfen würde aus Angst und das sollte sie wohl von Beginn an akzeptieren. Offenbar schien sie das aber anders zu sehen und war der Meinung sie könnte seine Verwirrung über ihre wahre Identität für einen kleinen Snack ausnutzen. “Ich bin keine Gemüsetheke mit Selbstbedienung, also reiß dich zusammen und wenn du das nicht kannst ….“ Seine Stimme klang hart und unterschwellig wütend. Cale hatte kein Mitleid mit ihr, denn es gab keinen Grund warum sie sich ohne zu Fragen sein Blut nehmen sollte. “… wirst du mich wohl töten müssen.“ Ihr rhetorische Frage beantwortet er ihr nicht, obwohl er natürlich noch nie einen Vampir getroffen hatte, der zaubern konnte.
Erneut schwieg er. Er konnte ihr nicht helfen, wenn sie unbedingt schwarzsehen wollte, aber er konnte nicht glauben, dass eine einzige Fähigkeit das ganze Leben zerstörte, zwangsweise. Bestimmt war es nicht einfach davon loszukommen, doch er war es sehr sicher, dass man trotz der Visionen ein gutes Leben führen konnte, wenn man sich denn nur darum bemühte. Cale erschien es aber nicht so, als sei der Augenblick gekommen um ihr seine Meinung dies bezüglich mitzuteilen. Er wollte nicht mit ihr darüber streiten, nicht jetzt. Vielleicht bedeutet das, dass er es niemals tun würde, denn schließlich kannte er die Zukunft nicht. Das einzige was er wusste war, dass sie sich nicht besonders lange kannten und er momentan ziemlich aufgewühlt war. Er schien kaum in der Lage zu sein klare Gedanken zu fassen oder zu formulieren.
“Und was hast du gesehen?“ Erkundigte er sich doch recht neugierig, aber es interessierte ihn auch drängend, nun wo er den Unterschied zwischen einem Wahrsager und einem Seher kannte. Vielleicht hatte es etwas mit ihm zu tun? Er vermochte es natürlich zu sagen, schließlich hatte nur sie es gesehen. Er war die ganze Zeit mit seinem Geist in diesem Raum gewesen und hatte lediglich ihren Körper gesehen. Das war natürlich auch eine Wucht und ein leichtes Grinsen huschte über seine Züge. Immerhin verzieh sie ihm, dass er sie zuvor bedrängt hatte und das beruhigte sein aufgewühltes Gemüt ein wenig. Es erschein ihm am klügsten die Dinge auf sich beruhen zu lassen und sie später bei kühlem Kopf in einen genauen Zusammenhang zu bringen. Während sie noch da war sah er sich kaum in der Lage die Ereignisse zu verarbeiten.
Ihre Worte schienen den Hauch einer Drohung zu enthalten. Natürlich sah sie sich als ihm überlegen an, aber das schreckte ihn nicht ab. Es belustigte ihn mehr und ein Grinsen schlich sich, von ihr ungesehen auf seine Lippen. “Das gilt andersherum genauso.“ Erwiderte er schlicht. Immerhin hatten sie gemeinsam etwas getrunken und für ihn wären wenige Dinge leichter gewesen als sie damit zu vergiften und handlungsunfähig zu machen, schließlich war die Macht der Alchemie auf seiner Seite. Faye mochte in ihm nur einen Zauberer sehen, der niemals so schnell oder stark wie sein würde, doch er hatte schließlich Köpfchen.
Er verzog seine Lippen zu einer Art halbem Lächeln. Dem Montgomery war auch nach vergessen, obwohl er nicht so direkt betroffen war wie sie. Vor allem aber war ihm danach ihre Tränen ein für alle Mal von ihrem Gesicht zu verscheuchen. “Nichts lieber als das.“ Murmelte er, während ihm tausend Ideen durch den Kopf schossen wie er das bewerkstelligen könnte und sein Blick an ihrem nackten Körper entlang glitt. “Was schwebt dir so vor?“ Er glaubte die Antwort zu kennen.
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Faye hatte genauso wenig über Vampire gewusst wie Cale, bevor sie zu einem wurde. Sie war ja nicht freiwillig zu einem bluttrinkenden Wesen geworden. Was sie gewusst hatte, war das aus ihren Schulbüchern und dem Unterricht gewesen. Doch das hatte ihr im wirklichen Leben nicht geholfen, war sie selbst doch nun eine Vampirin, deren Rasse in Büchern nicht aufgeführt wurden, weil jeder mit Kenntniss darüber getötet werden sollte nach einem Gesetz des Vampirrates, sofern man der jeweiligen Person nicht die Erinnerung rechtzeitig nahm.
Cale jedoch war kein Mensch, Magier war schwerer zu manipulieren - eine Kleinigkeit könnte ihm das Vergessene wieder in Erinnerung rufen. Doch die Rosier würde weder das eine noch das andere machen und ihn stattdessen noch mehr aufklären.
Ihn daher auf ihr längst verstummte Herz aufmerksam zu machen, war das beste, was in diesem Moment bewies, dass sie tot war. „Du bist nicht dumm“, raunte sie eine Antwort auf seine Gedanken und ließ das Eis ihrer Augen auftauen. „Welcher Mensch denkt denn schon daran, bei seinem Sexpartner nach einem Puls zu suchen, wenn man auf ganz andere Dinge fixiert ist?“ Sie nicht, obgleich sie jeden Schlag von Cales Herzen hören konnte, die tuschelnden Stimmen in Gang, die die Laute zweier sich Liebenden durch Wand und Tür gehört hatten und nun lautstark über den Montgomery und die Rosier herzogen, auch wenn Faye in ihren Gedanken deutlich die Erregung sehen konnte, die sie ergriffen hatte. Diese Fähigkeiten waren Fluch und Segen zugleich. „Korrekt“, bestätigte sie. „Bei mir war dies nicht der Fall, da das Sehergen zu stark ausgeprägt ist. Es schwand nicht, sondern wurde noch verstärkt. Aber zumindest musste ich das Zaubern nicht einbüßen.“  Nur war es das wirklich wert gewesen? Das war hier die Frage, die ihr seit Jahren oft durch den Kopf ging, nutzte sie ihren Zauberstaub ja nur noch äußerst selten, für das meiste genügte Gedankenmanipulation. Und wie oft musste sie schon Feuer machen oder derlei? Ihr Körper nahm Kälte nicht wahr, wo er doch selbst eisig kalt war. Anders als der Mann, der sie in seine Arme und an seine Brust gezogen hatte. „Das mit dem Sonnenlicht ... das stimmt. Bei den meisten jedenfalls, ich verbrenne nicht im Sonnenlicht. Knoblauch riecht ganz schön streng, aber ist sonst nicht weiter abschreckend. Vampire sind zwar nicht seelenlos, aber wir können keine Gotteshäuser betreten. Hab ich einmal versucht. War wie gegen eine unsichtbare Wand zu laufen. Hast du schon mal das Gekreische von Wasserspeiern gehört? War nicht angenehm. Weswegen uns der Zutritt verwehrt wird, weiß keiner. Was auch gegen einen Vampir hilft, ist Weihwasser. Für uns ist das wie Säure und diese Wunden heilen nur sehr langsam. Im übrigen besitze ich ein Spiegelbild und töte nicht zum Überleben.
Wie um es ihm zu beweisen, nahm Faye seine Hand und senkte einen Fangzahn sachte in die die warme Haut und saugte leicht an dem Einstich. Als sein Blut mit ihrer Zunge in Kontakt kam, musste die Rosier ein Stöhnen unterdrücken, so köstlich schmeckte es.
Es war schwer für sie, nur von dem Magier zu kosten, gerne hätte sie die Fänge in seine Kehle geschlagen, doch für richtiges Trinken ... hätte sie um Erlaubnis gebeten. Doch scheinbar war dies schon ausreichend für ihn, sich eine einzuholen, denn seine Worte glichen einem verbalen Peitschenhieb und ließen sie zusammenzucken. „Ich ... es tut mir leid“, raunte sie und senkte den Blick. Das lange Haar verbarg ihre Miene zum Teil, als ein verbitterter Laut ihrer Kehle entfloh.
Ihm müsste genauso klar sein wie ihr, dass sie normalerweise nicht darum scherte, welcher Meinung ihre Beute war - immerhin konnte sie nicht nur von jenen leben, die ihr das Trinken erlaubten. Dazu benötigte Faye einfach zu viel Blut. Und sie wollte überleben statt sich um eine Erlaubnis zu scheren. Fressen oder gefressen werden. Anders als die Ernährung eines Menschens war der Tod keine Voraussetzung für die ihre.
Die Hexe kam seit der Wandlung immer weniger mit ihren Visionen zurecht, sie kamen immer häufiger. „Weißt du, wie es sich anfühlt, etwas schlimmes zu wissen, was du nicht abwenden kannst? Diese ... pure Hilflosigkeit? Aber das schlimmste ist es, dass du Personen siehst, die du kennst oder sogar liebst. Ich fürchte mich vor dem Tage, an dem ich eine Vision von meinem Bruder habe. Und dieser Tag wird kommen. Ich bin quasi unsterblich, ich altere nicht mehr. Aber mein Bruder ist ein Sterblicher. Alleine ihn altern sehen zu müssen, schmerzt unerträglich.“ Und sie konnte es nicht ändern, konnte nicht wieder sterblich werden. Sie würde immer auf ihrem Altersstand stehen bleiben, was bald schwierig zu erklären sein würde daheim in London, sofern es nicht öffentlich wurde, dass die drittgeborene Rosier zu einer Vampirin geworden und dennoch eine Hexe war.
Damit würde sie wieder den Ruf ihrer Familie anknacksen.
Ich musste mitansehen, wie ein geliebter Mensch meinetwegen von einem Pfeil durchbohrt wurde“, erwiderte Faye mit tonloser Stimme. Sie wollte nicht weiter darüber reden, hatte ihm schon zu viel gesagt. Wenn er wüsste, dass er derjenige ist ... ich kann es ihm nicht sagen. Obgleich es vielleicht besser wäre.
Ein leichtes Lächeln trat auf Fayes Züge. Die Vampirin lauschte noch immer seinen Gedanken, deswegen konnte sie ihm ehrlich beipflichten. „Das tut es, das stimmt.“ Allerdings nur, wenn er um ihr Wesen gewusst hätte, den Tränke für Menschen funktionierten bei ihr nicht.
Unangenehm hätte es für sie dennoch werden können, das stritt die Rosier nicht ab.
Faye war froh, dass Cale sie trotz des kleinen Bisses nicht abwies. Sie konnte ihm, auch ohne seine Gedanken zu hören, ansehen, dass er zu wissen schien, worauf sie hinaus wollte und so stützte sie sich mit den Knien höher, als sie sachte die rechte Hand an die Wange des Montgomery legte und die Lippen sanft, aber fordernd, auf seine drückte, dabei die Augen schließend. Ihre freie Hand fuhr derweil über die warme Haut seiner Brust, während sich enger rückte, dass sich ihre Brüste an seinem Oberkörper rieben. Ihr Kuss vertiefte sich und sie hinterließ leichte Kratzspuren auf seiner Haut. Faye wusste nicht, wie er auf die Fangzähne reagieren würde, die sich kühl gegen seine Lippen drängten, doch darüber wollte sie nicht nachdenken, lieber gab sie ein Stöhnen von sich und schickte ihre Hand zu seinem Schritt, wo sie seinen Schaft durch den Stoff reizte. „Nimm mich“, wisperte die Rosier mit erregter Stimme an Cales Lippen.
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Gerade noch dachte er darüber nach wie dumm es von ihm war nicht zu merken, dass sie keinen Puls hatte, da erklärte sie ihm das ganze schon. Er nickte auf ihre Erklärung. Natürlich war man beim Sex auf andere Dinge fixiert, vor allem, wenn man Sex mit einer ganz und gar bezaubernden Frau hatte wie sie eine war. Cale konnte sich kaum an ihr satt sehen und er musste auch sagen, ansonsten war sie ziemlich beindruckend. Na gut, die Tatsache, dass sie ein Vampir war brachte ihn schon ziemlich aus dem Rhythmus und er konnte noch nicht ganz verstehen was das bedeuten sollte. Als er sich mit ihr getroffen hatte, war er nicht davon ausgegangen, dass sie sich noch einmal sehen würden, doch schon jetzt lagen die Dinge vollkommen anders, denn sie hatte ihm so viel über Vampire erzählt, dass es ihm zwangsläufig als logisch erschien, dass sie ihn im Auge behalten würde, wenn sie ihn nicht gerade tötete und sein ganzes wesen klammerte sich mit arger Begeisterung an den Gedanken, dass sie ihn schon nicht töten würde. Wenn diese starke Hoffnung nicht in ihm wäre, hätte er wohl auch schon Fersengeld gegeben. Er war in seinen Gedanken nun als schon ein gutes Stück von der Sache mit dem Herzschlag weggekommen, als er begann zu stutzen und sie argwöhnisch anblickte. Er hatte keineswegs laut ausgesprochen, dass er sich ein wenig dumm fühlte, weil er ihre Kälte nicht bemerkt hatte. Es dauert noch einen Augenblick, was im Anbetracht seiner Schlussfolgerung geradezu peinlich war, da sie es mitbekommen konnte, bis die Zahnräder ineinander griffen und - “Du kannst meine Gedanken lesen?“ Fragte er sie verblüfft und wusste nicht ob er aufgeregt sei sollte, weil so etwas möglich war oder erbost, weil sie es gewagt hatte in seinem Kopf herumzuwühlen und offenbar funktionierte dies auch anders als Leglimentik und das erschien ihm ziemlich fremd und das machte ihn erst einmal ein wenig misstrauisch, obwohl das Misstrauen ihr gegenüber mit jedem ihrer Worte abgenommen hatte, denn immerhin schien sie sehr ehrlich zu ihm zu sein. Ihre nächsten Worte machte ihn zugleich nachdenklich und das flaute seine aufgeregten Gefühle über ihre Gabe in seinen Kopf zu schauen deutlich ab, auch wenn es ihm ein komisches Gefühl gab zu wissen, dass sie auch seinen nächsten Gedankengang vermutlich mitbekommen konnte. Es war als würde man jemanden Zugang zu allen seinen Geheimnissen gewähren, vor allem zu den Best behütetsten, aber man konnte sich eben nicht aussuchen wer diese Person war und nun war es sie, die in seinem Kopf steckte und jedes Wort hören konnte. Es war sicherlich sehr wertvoll noch Zaubern zu können, aber das Sehen war offenbar eine schwere Last und er stellte es sich ein wenig wie eine überdimensionale Waage vor, die nicht recht wusste ob sie auf der Seite der Vorteile oder der Nachteile mehr Gewicht anzeigen sollte. “Ich denke mal einige andere Vampire sind ziemlich neidisch, wo sie doch maximal Figuren aus einem Zauberstab nagen können?“ Sicherlich waren solche Fangzähne wie auch sie die besaß überaus nützlich um Holzgegenstände zu formen, auch wenn sie das wohl nicht hören wollte und sonst auch kein Vampir, denn die Fänge konnten gegen den Montgomery sicher als tödliche Waffe dienen. Sie klapperte nun einige Vampirmythen am und er lauschte ihr neugierig, als sie endete, grinste er ein wenig belustigt. “Meinst du nicht das mit der Kirche ist dazu da, damit arme kleine Menschen wie ich überhaupt noch eine Chance haben euch zu entkommen?“ Das klang für Cale ziemlich plausibel, denn einem normalen Menschen gegenüber schienen Vampire schier übermächtig und selbst ein Magier schien nicht so viele Chancen zu haben gegen sie anzukommen. Eine kleine Chance musste es ja geben.
Cale wusste sofort, dass seine Worte zu Faye zu harsch gewesen war, denn ihre Reaktion sprach mehr als tausend Worte und es tat ihm fast augenblicklich leid, als er sah wie sie sich klein machte und sich zurück zog. Natürlich hatte es auch etwas überaus beruhigendes für ihn, denn offenbar war sie nicht gewillt ihn zu verletzen, offenbar waren seine Worte stark genug um sie von seinem Blut fern zu halten und das gab ihm wenigstens die Illusion von Sicherheit in ihrer Nähe, wie eine kleine Holzmauer vor einem übermächtigen Feind, mit Fackeln und Schwertern. Seine Worte klangen nun nahezu zaghaft, denn natürlich wollte er ihr keinen Freifahrtsschein geben, denn es handelte sich immer noch um sein Blut. Gleichzeitig war das klagende Geräusch, das ihre Lippen verließ genug um ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. “Es ist schon gut … mach das … äh… einfach so selten wie möglich.“ Vermutlich war es das erste Mal heute, dass seine Stimme nicht fest und entschlossen klang, aber es war auch ein zu jämmerlich wie sie sich zusammenrollte und geknickt wirkte und noch dazu schien es nicht im Geringsten gespielt zu sein, auch wenn eine Stimme in seinem Kopf ihn ermahnte endlich mal aufzuwachen. Sie war schließlich ein Vampir und keine Schmusekatze.
Ihre Worte über ihren sterblichen Bruder erweckten aber doch eher den Eindruck einer Schmusekatze, als eines Killer Vampirs. Das musste man zu seiner und zu ihrer Verteidigung einfach gesagt haben. Trotzdem fand der Montgomery keine Worte, die ihren Schmerz hätten lindern können. Was sollte er dazu sagen? Es schien nur zu offensichtlich, dass der Tag, den sie fürchtet, gemeinsam mit dieser Vision kommen würde. Es war nicht an ihm daran etwas zu ändern oder den Schmerz in diesem Umstand zu lindern, denn dazu fehlte ihm jegliche Macht. “Ich glaube nicht, dass jemand, der sie nicht verspürt hat, diese Hilflosigkeit in ihrer Gesamtheit erfassen kann.“ Die Worte klangen sanft, leise und vielleicht ein wenig entschuldigend, weil er ihr nicht mehr geben konnte als das, weil er nicht mehr tun konnte als ihren Schmerz so gut es ging zu teilen, so weit wie er es verstand, aber er konnte ihre Situation nicht verbessern. Für Seher gab es nicht einmal einen Trank, den er hätte brauen können. Es gab nichts was Cale für Faye tun konnte. Das war eine Tatsache, egal wie schmerzhaft sie war. Noch dazu schien es fast unmöglich die Hilflosigkeit vollkommen zu verstehen, denn er machte immer weiter, suchte immer eine Lösung und fühlte sich nie ins Eck gedrängt. Er besaß auch nicht diese lähmenden Fähigkeiten.
Erneut wusste der Montgomery nicht was er sagen sollte, aber es erschein recht offensichtlich, dass sie dazu auch nichts mehr sagen wollte, also fühlte er sich ein wenig hilflos. Deswegen fragte er nicht weiter, auch wenn in seinem Kopf die Frage aufkam, ob es wohl um ihren Bruder ging, der ihr recht wichtig zu sein schien. Und auch auf ihre Zustimmung, dass sie beide füreinander nicht ungefährlich waren fand er kaum etwas zu erwidern, denn er wollte wohl kaum einen Streit vom Zaun brechen darüber wie man sich Gegenseitig am besten erledigen konnte. Es war kein bezauberndes Thema, wenn man so genau darüber nachdachte, aber sie verweilten auch nicht besonders lange bei diesen Sachen und das war nur erfreulich für ihn, denn das nächste Thema lag ihm viel besser. Das wusste er schon als sie sich aufrichtete, sich an ihn presste und seine Haut mit ihren kühlen Fingern liebkoste. Mehr Einladung brauchte es für einen Mann wie ihn ganz sicher nicht, auch ihre Aufforderung schien da eher überflüssig. Dafür sorgte ihr Kratzen an seiner Haut dafür, dass ein Zucken durch sein Glied ging und er sie lustvoll ansah, bevor sie ihn küsste und ihren Körper eng an seinen drückte. Ihre Brüste an seiner Haut brachten die Lust in ihm wieder zum Vorscheinen, denn immerhin war er noch nicht auf seine Kosten gekommen, da sie ihn mit der Vision unterbrochen hatte und so war es kaum wunderlich, dass sein bestes Stück ihre Idee geradezu reizend fand und sich steif ihrer Berührung entgegen wölbte. “Mit Vergnügen“ Murmelte er erregt. Es war nur zuträglich, dass sie noch nackt war. Er spürte ihre Fangzähne an seinen Lippen und überging das mulmige Gefühl was für einen Moment aufkam einfach, indem er seine Zunge darüber wandern ließ und sie leidenschaftlich küsste. Seine Hände umfassten ihren Hintern, zogen sie kraftvoll auf sich um ihre Mitte gegen seinen pulsierenden Schritt zu pressen. Ein leises Stöhnen verließ seine Lippen, während seine Hände sich lustvoll in ihren Po gruben und er sich erneut an ihren wunderbaren Kurven erfreute. Sie war der Wahnsinn, man konnte es gar nicht anders sagen und je mehr seine Lust anwuchs, desto weiter wanderte der Gedanke, das sie ein Vampir war, in die Ferne.


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Faye konnte natürlich nicht anders, als prompt auf Cales Gedanken zu antworten, obwohl dieser nicht einmal wusste, dass sie seine Gedanken lesen konnte. Doch sie wollte nicht, dass er sich dumm fühlte, deswegen waren die Stimmbänder schneller als der eigene Kopf, doch sie bereute es nicht, es ausgesprochen zu haben. Einiges, woran er dachte, sandte eine gewisse Wärme in das erkaltete Herz der Rosier, nun jedoch hörte sie es regelrecht rattern in seinem Kopf wie der Zug nach Hogwarts es auch tat, nachdem er stutzig geworden war ihrer Worte wegen. Es dauerte nicht allzu lange, ehe er auch schon nachhakte und die Vampirin sich unsicher ein wenig auf die Lippe biss. „Ja, das kann ich“, antwortete sie wahrheitsgemäß und hatte sich selbst das Wort gegeben, so ehrlich zu ihm zu sein, wie es ihr möglich war. Doch dass es auch hieß, dass sie ihn fortan im Auge behalten musste, war ihr bewusst. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann musste sie feststellen, dass sie diese Tatsache erfreute, sich weiterhin in seiner Nähe aufzuhalten – und es war ihm genauso klar wie ihr, dass sie ihn nicht einfach so mit diesem Wissen alleine lassen würde. Ihr war auch klar, dass es schon ein wenig selbstsüchtig von ihr war, ihm alles zu erzählen, damit sie einen Grund hatte, in seiner Nähe zu bleiben, aber die ersehnte Nähe bekam sie in diesem Moment auch, lag ihr nackter Körper doch an seinen gedrängt. „Ich kann auch die Gedanken von diesen zwei Frauen im Flur hören, die jetzt zwar lautstark lästern, in Wahrheit aber neidisch sind. Einen Vampir brauch man nicht anzulügen versuchen.“ Die Nachtwesen konnten sich die Wahrheit mit Leichtigkeit holen und waren nicht selten erbost, wenn man ihnen Lügen auftischte. Die Engländerin war auch irgendwo in dieser Menge einzureihen, aber wer mochte es schon, angelogen zu werden? Wohl niemand. Doch was sollte man machen? Es würde immer jemanden geben, der einen belog, ob es Freund oder Feind war, ob Vorsatz oder Not. Es war das normalste der Welt und nicht selten war die Dunkelhaarige auf der Suche nach Normalität. Faye stand quasi nicht mehr nur in zwei, sondern in drei Welten. Die der Menschen und Magier von Anfang an, nun auch noch die der Vampire. Es war langsam zu viel für sie, die Jagd nach ihr, diese immerwährende Flucht. Es zerrte ungemein an ihren Nerven, immer auf der Hut sein zu müssen – anfangs hatte sie auch gefürchtet, dass Cale ein Vampirjäger sein könnte, doch der Montgomery hatte nur Interesse an ihren seherischen Fähigkeiten besessen, worüber sie insgeheim dankbar war. „Es ist für mich, als würdest du deine Gedanken laut aussprechen, und wenn ich ein wenig tiefer gehe ... sehe ich alles. Ich könnte in deinen Erinnerungen graben und dein ganzes Leben in Erfahrung bringen, wenn ich wollte. Aber das werde ich nicht tun.“ Die Rosier wollte es von Cale erfahren. Nicht durch seine Erinnerungen.
Ein amüsierter Laut entwich der Frau. „Sicher sind sie das. Deswegen sind sie auf der Suche nach mir, genauso wie die Vampirjäger des Ministeriums. Aber zum Figuren machen benutze ich ganz bestimmt nicht meine Fänge“, erwiderte sie und schnippte ihm gegen die Stirn, musste bei seinen folgenden Worten jedoch lachen. „Gut möglich. Aber die gläubigen Vampire sind darüber wenig glücklich. Mir kann es egal sein. In meiner Familie liegen Sein und Schein, was den Glauben betrifft, nahe beinander. Meine Eltern hätten jedoch nicht das Recht aufs Paradies, meiner Meinung nach. Ich werde meinem Vater nie verzeihen, was er Evan und Buchanan angetan hat.“ Das Bankett im Ministerium April 1943 war ihr noch sehr lebhaft in Erinnerung geblieben. Dort hatte sie erkannt, dass Henry ihren Bruder schon jahrelang mit dem Cruciatus gefoltert hatte, wenn er es für angebracht hielt.
Schuldgefühle und Verbitterung fraßen sie von innen schier auf, und erneut brannten Tränen in ihren Augen. Sie hatte nie vorgehabt, ihn zu verärgern und nach dieser Vision war ihre Psyche zu gewissen Teilen labil. Es nagte an Faye, zu wissen, dass sie Cale in der Zukunft so lieben würde. Sie konnte immer noch spüren, wie tief die Gefühle der Visions-Faye gingen und empfand einen Nachhall jener in sich selbst. Dennoch fühlte sie sich nun mehr als schlecht, nachdem die harten Worte auf sie geprasselt waren und hatte mit den Tränen zu kämpfen. Verdammt. So wirkte die Dunkelhaarige keineswegs wie eine mächtige, gefährliche Vampirin, auch wenn die langen Fangzähne sie unverkennbar als eine auswiesen. Mit feucht glänzenden Augen blickte sie zu ihm hoch bei seinen Worten und sie wischte die herannahenden Tränen fort, wusste nichts zu erwidern und hatte nur wieder eine Entschuldigung auf der Zunge, welche sie jedoch herunter schluckte nach den gefühlt schon zigmal ausgesprochenen. Sie hatte sich nicht mit ihm getroffen, um in einen Abgrund von Schmerz und Kummer zu stürzen. Deswegen sagte sie auf seine sanften, leicht entschuldigenden Worte nichts, sondern lehnte sich Halt suchend einfach nur an den Mann, kaum hörbar seufzend.
Bei diesem Thema wollte sie nicht bleiben, wollte vergessen, wenn es auch nur für einige Stunden war. „Cale“, raunte sie erregt und drängte sich an ihn. Faye wollte ihn wie niemanden zuvor, sonst wären ihre Fänge nicht vollkommen ausgefahren. Wie sehr sie ihn beißen, von ihm trinken wollte! Doch sie würde es nicht tun, nicht ohne seine Erlaubnis. Trotzdem würde sie in dieser Nacht noch einmal trinken müssen, und wenn es nur von einnem anderen Gast hier war. Ihr Körper schrie nach Blut nach der Vision, doch sie verdrängte diese Gier, um sich auf das andere Verlangen zu fixieren, welches in ihr brodelte. Sie spürte, wie sich sein Glied an ihre Hand drängte und liebkoste es durch den Stoff mit einem verruchten Lächeln. Dass Cale die Zunge über ihre Fangzähne gleiten ließ, verwunderte sie, doch das leidenschaftliche Erwidern des Kusses schickte Hitze in ihren Schoß, welcher sich vor Lust zusammenzog. „Ich will dich“, wisperte die Rosier an seinen Lippen und eine Hand in seinem dunklen Haar verschwinden ließ. Ein dunkles Knurren entwich ihrer Kehle, als er sie auf seinen Schoß zog und ihre feuchte Mitte sich an seinen Schritt drängte. Faye schluckte sein Stöhnen regelrecht und lauschte seinem Herzen, roch seine Erregung, aber keinerlei Angst. Die Augen schließend räkelte sich die Dunkelhaarige auf ihm und rieb erneut ihre Brüste an seiner Brust. Ihre Hände glitten auf seine Schultern und schoben das kaputte Hemd herunter. Nach Atem ringend löste sie den Kuss und ließ die Lippen über seine Kehle streichen und schabte mit den Fangzähnen über die Haut, verletzte sie aber nicht. Ihre Zunge glitt über seine Halsschlagader und wanderte tiefer. Mit vor Lust glühendem Blick knabberte sie an seinem Schlüsselbein und rieb dabei ihre Mitte an seinem Schritt. Die Vampirin stöhnte leise und wollte seinen Schaft ohne die Barriere aus Stoff spüren. Animalisch knurrend griff sie auf ihre vampirische Kraft zurück und beförderte den Montgomery und sich auf das Bett, wo sie ihm noch seine Unterwäsche abluchste, damit er genau nackt wie sie war. Sie schnurrte förmlich, als sie sich so platzierte, dass sie die Kehrseite zeigte und sich auf Händen und Knien abstützte und ihm einen Blick über die Schulter zuwarf, dabei verführerisch lächelnd und mit einem lustvollen Funkeln in den eisblauen Augen.
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Es war beängstigend jemand gegenüber zu sitzen, dem man im Grunde nichts verheimlichen konnte. Cale war ein Mann, der die meisten Situationen problemlos meistern konnte und dem nur wenige Dinge Angst machten. Er tat was getan werden musste und oftmals fühlte er sich dabei nicht unangenehm berührt oder ähnliches, doch wenn er daran dachte, dass sie in seinen Kopf sehen konnte fühlte er sich unglaublich nackt und schutzlos. Sein Kopf war der Ort indem er alles verstecken konnte und bis jetzt hatte er die Annahme gehabt, dass dieser Ort der sicherste Ort auf der Welt war, doch sie konnte einfach hineinsehen und nahm ihm jeglichen Schutz. Er fühlte sich verletzlich, angreifbar und sehnte sich danach etwas über sich werfen zu können um sein eigenes Hab und Gut zu schützen, denn es erschien ihm unerträglich von jemand umgeben zu sein, der in seinen Kopf schauen konnte. Es wäre kaum möglich mit einer solchen Person in einer Beziehung zu leben oder ähnliches, denn es war unfair. Sie würde jede Lüge und Ungenauigkeit aus seinem Kopf fischen und sich darüber her machen, während sie ihre eigenen Lügen und Probleme hinter verschlossener Tür halten würde. Er schwieg dazu, aber letztendlich wusste er, dass es nichts brachte zu schweigen, denn sie konnte in seinen Kopf sehen und er versuchte den Gedanken daran zu unterdrücken was es für ihn bedeuten würde. Er versuchte schlichtweg nicht daran zu denken, damit sie nicht wusste was er tun würde, welche Schlüsse er ziehen musste, denn in Kombination mit diesem Wissen blieb ihm letztendlich nichts anderes über. Alle anderen Dinge über ihr Dasein schienen noch akzeptabel und irgendwie zu verarbeiten, aber dies war ein ganz anderes Kaliber.
Ihr Versprechen nicht in seinen Erinnerungen zu wühlen hing leer in der Luft zwischen ihnen. “Aber ich würde es nicht merken, wenn du es tun würdest.“ Diesmal war es keine Frage. Es war eine simple Feststellung, die Dinge waren komplizierte als sie es jetzt darstellen mochte. Er kannte sie noch nicht besonders lange und es schien ihm gerade zu lachhaft naiv zu sein darauf zu vertrauen, dass sie nicht in seinem Kopf stöberte. Kannte er ihre Absichten und Ziele? Er wusste nicht einmal was sie über ihn wusste, aber letztendlich konnte sie alles über ihn herausfinden was sich in seinem Kopf befand und das war erschreckend viel. Sie mochte sich dadurch gekränkt fühlen, dass er nicht darauf vertrauen konnte, dass sein Kopf für eine Tabuzone war, aber sie hatte ihm bereits bewiesen, dass dies nicht der Fall war, indem sie auf seine Gedanken antwortet. Es reichte schon um zu zeigen, dass er sich nicht vor ihr verstecken konnte und quasi einsam und nackt auf freiem Feld stand, wirklich etwas, dass nicht schwer zu übersehen war.
Er drängte den Gedanken beiseite, so schwer wie es ihm auch viel, alleine um seinen letzten Schutz zu gewährleisten. Sie konnte immerhin nicht an das was in seinem Kopf war, aber nicht gedacht war. “Nun ja. Ihr habt schon genug übernatürliche Kräfte. Man sollte wohl meinen da kann man auch ein paar Nachteile gegenüber den laufenden und atmenden Trinkstationen einräumen.“ Meinte der Montgomery etwas sarkastisch, denn es klang fast so als wären die Vampire arm dran und das klang für ihn kaum so, immerhin war ihnen der Weg zu menschlichem Blut recht gut geebnet, während die Verteidigungsmöglichkeiten auf der anderen Seite weniger gut aussahen. Menschen hatten keine angeborenen Fähigkeiten um Vampire abzuwehren und noch unfairer: Sie wussten nicht einmal, dass es Vampire gab. Er wollte nicht weiter daran denken, denn es würde ihn nur wütend machen und vergessen lassen, dass sie nichts dafür konnte, dass Vampire existierten oder dass sie eine war. Er blickte sie an und sah ihre Verzweiflung. Er wusste nicht was ihr Vater den beiden Männern angetan hatte und es schein ihm auch zu viel zu sein das auch noch in seinen Kopf herein zu bekommen, deswegen musterte er die wunderschöne Frau einfach im Stillen und versuchte alles was er in den letzten Minuten erfahren hatte irgendwie in seinem Kopf zu verarbeiten.
Ihre Worte, ihr sexy knurren und ihre Hand in seinen Haaren machten das unmögliche möglich, sie ließen ihn vergessen und hauchten das überfordernde Wirrwarr aus seinem Kopf einfach heraus. Da war nur noch diese Frau und sein Wille sie zu nehmen, denn er hatte noch nicht bekommen was er wollte und sein Höhepunkt stand noch aus. Er konnte spüren wie sie sich an sein bestes Stück rieb und wusste sofort dass er sie wollte. Ihre Fänge und ihr Dasein spielten keine Rolle. Er hatte auch keine Angst, dass sie wieder eine Vision bekommen könnte, denn alles das rückte für ihn in den Hintergrund, während diese Frau ihn wahnsinnig scharf machte.
Einen Moment spante er sich unter ihren Berührungen an, als sie mit ihren Zähnen über seine Haut fuhr, doch der Moment verging. Sie wanderte weiter und Cale verspürte keinen Schmerz und auch keine Angst. Sie hatte ihn gebeten für Ablenkung zu Sorgen und das würde er auch tun und sie schien seinen Wunsch nicht gebissen zu werden zu akzeptieren und somit konnte er dieses hier einfach genießen, denn es war wunderbar.
Im nächsten Moment jedoch wurde ihm die Luft aus der Lunge gepresst und er keuchte auf, als sie ihn unglaublich schnell aufs Bett beförderte. Er grinste. Betrachtet ihren nackten Körper und genoss es zu sehen, wie sie ihm sich darbot. Besonders lange konnte er allerdings nicht warten, denn dieses Angebot war eines welches der Montgomery kaum abschlagen konnte. Kniend näherte er sich ihr und sein Penis glitt durch ihre Mitte und suchte sie. Mit einem leisen stöhnen drang er in sie ein und nahm sie von hinten. Immer heftiger wurden seine Stöße und mit der Zeit fand er seinen Rhythmus. Seine Hände packten sie fest an der Schulter, denn er hatte nicht mehr im Geringsten das Gefühl er müsste besonders vorsichtig mit ihr umgehen. Selbstverständlich war nicht alles erlaubt, aber sie schien ihm nicht aus Zucker zu sein. Er ließ seine Hand auf ihren Po niederschnellen und das nicht allzu zärtlich, doch sie hatte ihn auch nicht gerade sanft auf das Bett befördert und er genoss es nur zu sehr sich so immer mehr in seine Lust hinein zu steigern. Er hielt ihren Körper, schloss die Augen und näherte sich erregt durch seinen Rhythmus und ihrer Enge immer mehr seinem Höhepunkt, denn er kaum erwarten konnte. Er wusste noch würde er es nicht zulassen, denn er hatte ihr versprochen sie abzulenken und so sollte auch für sie noch etwas dabei herausspringen, doch er wusste, dass der bald auf seine Kosten kommen würde und wer konnte schon sagen wie oft diese Frau ihn noch ins Bett begleiten würde?
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Faye konnte ihn ja verstehen. Es war ihr nicht anders ergangen, als sie auf den Vampir getroffen war, der aus ihr das gemacht hatte, was sie nun war. Doch mit einem Unterschied: Wo sie nur seine Gedanken las, hatte der Blutsauger die ihrigen nach Lust und Laune manipuliert und sie dieses und jenes glauben lassen. Noch heute war es eine furchtbare Erinnerung, bei der ihr ganz anders wurde. Die Rosier kontrollierte Cale nicht, würde dies auch nie tun wollen. Freier Wille war unglaublich wichtig für die einstige Ravenclaw. Sie wusste, wie es war, wenn einem dieser genommen wurde. Es war ein furchtbares Gefühl, mitansehen zu müssen, wie der eigene Körper Dinge tat, die der Verstand als unmenschlich ansah, man sich jedoch nicht widersetzen konnte. Und es endete erst, als es ihr gelang, ihn zu töten, doch es änderte nichts an den Morden, die sie unter seiner Kontrolle begangen hatte.
Ihre Schuldgefühle brachten die Toten nicht zurück.
Nein“, bestätigte Faye. „Aber ... ich könnte es dich lehren.“ Dieses Angebot war kein kleines. Wenn Menschen es zu merken vermochten, konnten sie genauso lernen, andere aus ihrem Kopf zu sperren. Auch sie hätte es dann nicht mehr leicht, in seinen Geist einzudringen. Aber wenn er es wollte, so würde sie es tun. Aus einem ihr unerfindlichen Grund packte sie Eifersucht bei dem Gedanken, dass sich jemand anderes durch seine wühlen würde. Letzten Endes aber würde sie sein Tod sein, wie es ihr die Vision gezeigt hatte. Es war ihre Schuld, wenn er starb. Das würde sie sich niemals verzeihen, wenn es soweit war.
Ich würde alle diese Fähigkeiten mit Freude aufgeben, wenn ich dadurch wieder zu einem Menschen werde könnte. Aber das Werden zum Vampir ist eine Einbahnstraße. Selbst wenn es ginge, ich würde in den Zustand versetzt werden, in dem ich vor meiner Wandlung war.“ Dass sie damit meinte, dann endgültig tot zu sein, musste sie wohl kaum laut aussprechen. „Viele von uns trinken Tierblut, weil es ihnen zuwider ist, von Menschen zu trinken. Aber es macht schwach und hält nicht lange vor, diese Vampire sind ihres Hungers wegen gefährlicher als solche wie ich. Der kleinste Schnitt reicht, damit sie rasend werden - und nicht selten töten sie dabei.“ Es war die nackte und brutale Wahrheit. In ihrem Streben, Menschen nicht anzurühren, waren sie dabei die größte Gefahr für diese, aber das wollten sie nicht wahrhaben. Und lief einer Amok, taten sie sein Verhalten mit irgendwelchen Ausreden ab und betrogen sich selbst. Die Rosier war da anders, sie belog sich nicht selbst und trank ungehemmt Menschenblut. Das von Tieren vertrug die Dunkelhaarige zudem auch nicht, ihr Körper stieß es ab. Hörbar atmete sie aus, ihre Gedanken kamen einfach nicht zur Ruhe - genauso wenig wie Faye selbst.
Sie weckte ihrer beider Lust, um den Geist endlich für eine Weile verstummen zu lassen und damit beide Ablenkung von alledem fanden. Ihre eigene Erregung brauchte nicht viel, um wieder Feuer zu fangen und bei Cale sah es ähnlich aus. Heiß rauschte ihr das Blut durch die Adern, nachdem sie ihn und sich auf das Bett beförderte und sich ihm schamlos darbot und quasi unterwarf. Nicht leicht für die sonst so dominante Frau, doch für ihn tat sie es nur zu gerne. Und die Vampirin hatte ja immerhin auch etwas davon, sie genoss Cales Blick, welcher nur ihr galt, ehe sie die Augen schloss, als er zu ihr kam und sie seinen Schaft an ihrer feuchten Miete spürte, ehe er ihn tief in sie hinein trieb, dass sie vor Lust einen animalischen Laut ausstieß. Keinerlei Protest kam von ihr, als er sie fest packte, sie war viel zu sehr auf seine heftigen Stöße fixiert, die sie immer höher trieben und ihre Lust ins unermessliche stiegen ließen. Als sie seinen Schlag spürte, schrie sie vor Lust auf und spürte, wie sich ihre Weiblichkeit um sein Glied zusammenzog und es regelrecht molk. „Cale“, stieß sie atemlos hervor und warf stöhnend den Kopf zurück. Ihr Höhepunkt rückte in greifbare Nähe, doch Faye wollte ihn zusammen mit dem Montgomery erreichen und grub die Fänge in die Unterlippe, bis Blut floß. „Ich kann ... nicht mehr lange“, keuchte die Rosier, hieß weiterhin jeden seiner Stöße willkommen und wimmerte nur so vor grenzenloser Lust, welche ihr Tränen in die Augen trieb. Bei jedem Japsen nach Luft blitzten ihre Fangzähne im Kerzenschein auf, sie pochten fordernd und im Takt seines Herzens, welches sie laut und deutlich hören konnte, wollte von ihm trinken, während er sie nahm und ihm die Lust zukommen lassen, welche der Biss beim Sex mit sich brachte. Aber sie durfte nicht, so sehr sie auch danach gierte und alleine die Vorstellung sie noch feuchter werden ließ.
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