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Kimberly Rain


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OH, DA IST SIE JA SCHON. KIMBERLY RAIN, SATTE 17 UND UNGLAUBLICHE SCHNÄPPCHENJÄGERIN WAS FETTNÄPFCHEN UND BLÖDE ZUFÄLLE ANBELANGT. DOCH KEINE ANGST, IHRE RETTUNG NAHT..
JENSEN ODER DER REST DES BERÜHMTBERÜCHTIGTEN RAVENCLAWTRUPPS EILT SCHON HERBEI UM DAS LIEBENSWERTE CHAOS ZUSAMMENZUSCHAUFELN UND NEU AUFZUPEPPELN. DIE SHOW - IST NUN ALSO VORBEI! *ALLE HEIMSCHICK*


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HAPPY BIRTHDAY, DARLING !
SIXTH OF APRIL 1943 | EVENING
RUBINA RAIN * JENSEN ADAMS * KIMBERLY RAIN * ALAIRE BROADMOOR * MADLENE FITZ


 


Die Aufregung stieg mit jeder Sekunde. Bald war es soweit. Es konnte sich nur noch um wenige Augenblicke handeln, ehe ihre herzallerliebste Cousine Rubina Rain in den Gemeinschaftsraum treten und von Jensen zur Seite gezogen werden würde.
Kimberly hatte alles geplant. Mit Hilfe von ein paar Freundinnen, hatte sie im hinteren Eck einen kleinen Raum geschaffen, der durch Regale vom Rest des Gemeinschaftraums abgegrenzt war. Mit schimmerndem Blau dekoriert, stand ein kleiner, runder Tisch in der Mitte. Eine Torte, unfassbar schön mit 17 kleinen, schwebenden Lichterfunken stand in der Mitte und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. Zwei Sofa's hatte sich die Ravenclaw ergattern können. An der Wand und über das eine Regal hinweg, hing eine Girlande mit dem Wortlaut - Happy Birthday. Doch es handelte sich dabei nicht um einen gewöhnlichen Schnickschnack, nein. Jeder Buchstabe tanzte und feierte.
Ruby würde von ihm abgefangen werden, um jeder Aufflugsmöglichkeit präventiv den Garaus zu machen.  Wäre ja sonst viel zu offensichtlich. Er würde ein wenig mit ihr Plaudern und sie unbemerkt hier hin lotsen. Und sobald Jensen ihr den Geburtstagsglückwunsch entgegenbrachte, würde der Verschleierungszauber von ihnen abfallen. Die Überraschung war perfekt.

Kimmy strahlte, rückte noch einmal alles zurecht und blickte dann ihre Gäste vielsagend an. Wie genau es Madlene Fitz aus Hufflepuff geschafft hatte, in ihren Gemeinschaftsraum zu gelangen war ihr noch immer nicht ganz klar, aber da sie mit Alaire hier war, spielte das ja auch überhaupt keine Rolle. Ausserdem verstand sie sich gut mit Ruby, soviel die Brünette wusste. "Also noch einmal . . Wir warten, bis der Zauber abfällt und rufen dann 'Überraschung'." erklärte sie flüsternd, obwohl sie sowieso von niemandem gehört werden konnten. " Und dann, bevor sie protestieren kann, singen wir einfach drauf los!" vergass die Adlerin aprupt das leise sein und quietschte vorfreudig auf. Sie wartete sehnsüchtig auf das Gesicht, das Ruby ziehen würde, wenn es soweit war. Eigentlich hätte man eine Kamera besorgen sollen. Aber dafür war es jetzt leider zu spät.
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EVENING && 6. APRIL 1943




Seit mehren Jahren schon war Maldene Fitz überaus gut befreundet mit Rubina Rain. Seit mehren Jahren und das bei ihren Charaktereigenschaften. Madlene war sich sicher, dass war eine Fähigkeit die an sich jeden Tag aufs neue einen Orden verdiente. Doch leider verfügte die Hufflepuff nicht über genug Geschick um einen tatsächlichen Orden herzustellen und das mit Sicherheit nicht jeden Tag. Deswegen bedankte sie sich mit kleinen Dingen für diese Freundschaft die ihr überaus viel bedeutete. Denn wenn jemand ein offenes Ohr hatte, dann die Ravenclaw. Dabei hörte sie sich sogar die unsinnigen und nichtigen Probleme an.
Als Lene also über fünf Ecken und Kanten, also Alaire erfuhr, dass für Ruby eine Überraschung im Gange sei, musste sie gestehen, dass sie auf jeden Fall dabei sein wollte. Dieser jedoch erzählte, dass nur Ravenclaws da sein würden und sie deswegen nicht dabei sein konnte und nannte ihr gefühlte tausend andere Gründe die da gegen sprachen sie mit zunehmen. Doch die Hufflepuff hatte sich noch nie von solchem Alt Weiber Gewäsch beeinflussen lassen. Dann würde sie eben für einen Abend einen blauen Schal tragen und so tun als wäre sie unberechenbar intelligent. Was sie auch war, an sich also keine schwierige Rolle. Dennoch schien der Andere nicht davon überzeugen zu lassen. So kostete es sie Gejammer, Gezeter und vor allem tausende von Gegenargumenten. Am Ende schaffte sie es jedoch ihren Sturkopf durchzusetzen. Mit dem einfachen Argument, dass er sich ja an ihrem Geschenk beteiligen könnte und sie ihn einmal mehr hochloben würde vor all seinen Mitschülern. Letzteres war ihm gleich, doch da er, zumindest aus ihrer Sicht, wenig Kreativität besaß gewann sie ihm mit dem gemeinsamen Geschenk.

Deswegen stand die Brünette dort unter all den Ravenclaws und schaute sich um. Die Dekoration war in ihren Augen ganz wundervoll, auch wenn sie einen starken Blaustich hatte. Aber darüber konnte sie wohl mit keinem der Anwesenden reden weswegen sie einfach nur stumm lächelte und die kleine Geschenkbox in ihren Händen hielt. An sich war es nur eine Kleinigkeit die sie sich ausgedacht hatte, doch hatte sie beinahe akribisch auf die Vorlieben der Anderen geachtet. So hatte sie beispielsweise eine kleine Schachtel voll mit Erdbeeren von den Küchen Elfen stibitzen können, daneben ein kleines Tütchen mit Süßkram aus Hogsmeade und abgeschlossen wurde das ganze mit einem Buch über Astronomie von einem berühmten Sternenkundler. Auch wenn sie selbst nur halb so viel Ahnung von Literatur hatte wie alle Anderen, so glaubte sie zumindest dieses Mal gut ausgewählt zu haben, nicht umsonst hatte sie Stundenlang mit einem Angestellten der Buchhandlung gesprochen. Unter all diesen Dingen versteckt lag ein blau schwarz karierter Schal den sie selbst gestrickt hatte. Alles in allem also nur eine Kleinigkeit um ihr Freude zu machen und ein Zeichen der Dankbarkeit.

Dort neben Alaire stehend hörte sie zu was die andere Rain zu sagen hatte und nickte nur leise. Wobei sie wahrlich hoffte, dass die Überraschte an dem ganzen zumindest ein wenig Gefallen finden würde. Im Nachhinein würde sie sich nur ärgern wenn sie dabei gewesen wäre, wenn all das hier Rubina nicht gefallen würde. Denn dann hatte das ganze einen anderen Effekt als den, den sie eigentlich hatte erzielen wollen. Kurz blickte sie hoch zu dem Gelockten an ihrer Seite, überlegte etwas zu sagen, unterließ es dann jedoch. Mit Sicherheit wäre es jetzt zu spät um etwas zu verändern.
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Gegen die ein oder andere Party ist nun wirklich nichts einzuwenden. Das war eigentlich bisher so ziemliches jedes Jahr und zu ziemlich jedem Anlass sein Motto gewesen und auch heute war er guter Dinge und bester Laune.
Ja, na gut, Überraschungspartys waren eigentlich tatsächlich nicht so sein Ding und erst recht nicht, wenn er in die Planung, Organisation und Durchführung einer solchen involviert war, doch was sollte er, oh armer, hilfloser Mann, denn dagegen tun können, wenn die Frau in seinem Leben diesen Wunsch äußerte und ihn in ihrer allsamt geliebten Manier bis zum Tode verteidigen und durchzusetzen schwör. Und naja – Ruby mochte er ja schließlich auch und er war sich sicher, dass der Kleinen so ein Stuss gefallen würde – war sie immerhin mit Kimberly verwandt.
So hatte er also die meisten Ideen und Ergüsse, die ihm vorgelegt wurden, abgenickt, bejaht und für gut befunden und sich dann seinerselbst ganz getreu, völlig freiwillig und uneigennützig für die Organisation und Bereitstellung von allem Durststillenden angeboten.
Nachdem ihm der Posten zugesagt und noch einmal klar und deutlich alle Regeln durchgesprochen wurden („Nur Bier! Sie soll sich nicht abschießen – nur Bier, Jensen!“ oder so ähnlich), war er losgezogen und hatte „nur Bier“ besorgt. In den Kreisen in denen er verkehrte, war „nur Bier“ der Universalcode für „alles, was du zu bieten hast“. Dem hatte er entsprochen.
Dass Jensen allerdings aktiv Teil des Überraschungseffektes sein sollte – hatte er irgendwie vergessen.
Kimberly ihrerseits hatte für solche Kategorien allerdings etwas mehr Speicher in ihrem Köpfchen und dementsprechend saß er nun etwas mürrisch in dem Sessel vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum und wartete auf die Ankunft seiner Wenn-auch-nicht-blutsverwandt-Cousine.
Ein Lächeln würde er schon noch übrig für sie haben. Allerdings sollte sie sich doch, wenn das in Ordnung war, ein wenig beeilen; im hinteren Eck des Raumes wartete schließlich das „nur Bier“ auf ihn.  
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EVENING && 6. APRIL 1943




In den siebzehn Lebensjahren hatten dem Ravenclaw nur selten Geburtstagseinladungen erreicht. Meistens hatte es sich dabei auch nur um Einladungen seiner Verwandten gehandelt. Egal ob es seine Großeltern gewesen waren oder Onkel, Tante, Cousins oder Cousinen – so gut wie nie war er zu Freunden eingeladen worden. Wobei man vielleicht auch erwähnen sollt, dass diese eher weniger bei Alaire vorhanden waren. Wahrscheinlich hatte er sogar mehr Finger an den Händen, als Leute, die er seine Freunde nennen konnte. Doch eigentlich machte Al sich auch nicht viel daraus, denn er war ohnehin nie der Partymensch gewesen. Meistens saß oder stand er da einfach nur herum und wartete, dass ihn jemand ansprach um ein Gespräch aufzubauen. Und sehr viel anders würde es bei Rubys Geburtstagsfete wohl auch nicht laufen – obwohl er sogar Lene dabei hatte.
Am Anfang hatte der Lockenkopf noch zaghaft mit Argumenten um sich geworfen, warum sie denn lieber nicht mitkommen sollte, doch als das Thema der Geschenkewahl aufkam, fand sich Alaire in einer Zwickmühle wieder. So hatte er der Hufflepuff letzten Endes doch zu gesagt. Im Prinzip hatte Al auch nur Angst davor gehabt was passieren könnte, wenn er Lene in seinen eigenen Gemeinschaftsraum schmuggeln würde. Denn er war sich sicher, dass das gegen die Schulregeln sprach. Andererseits wollte er nicht mit einem dummen Geschenk aufkreuzen und da war Leny definitiv die kreativere. Sie hatte ein paar Schleckereien zusammen getragen und schlug Alaire vor, noch ein Buch über Astronomie zu kaufen. So waren sie zusammen zu einer Buchhandlung gegangen, wo sie lange darüber redeten, welches Buch denn am besten wäre und sogar noch einen Angestellten hinzugezogen hatten – wobei Alaire das als unnötig ersehen hatte, den schließlich hatten sie jenes Buch gekauft, welches er als seinen Favorit erachtete. Immerhin war der Ravenclaw selber mit Herz und Seele dabei, wenn es um Sternenkunde ging und hatte deswegen auch schon viele Bücher zu Hause stehen. Dann hatte Madlene zu den bereits gesammelten Geschenken noch extra einen Schal gestrickt. Alaire bewunderte seine Freundin für diese Dinge, wie viel Arbeit sie für ein Geschenk investierte und wie sehr sie auf Kleinigkeiten achtete. Seine eigene Familie hätte sich wahrscheinlich nie so viel Mühe gegeben. Denn warum schwierig, wenn es auch einfach ging? Die Broadmoors hatten immerhin das nötige Geld.

Als der Lockenkopf es schließlich geschafft hatte Madlene in seinen Gemeinschaftsraum zu schmuggeln, waren sie beide in die extra eingerichtete und abgeschottete Ecke des Turms gegangen, wo die kleine Party stattfinden sollte. Die Dekoration war wirklich gelungen. Scheinbar eine halbe Ewigkeit lang hatte Alaire die Torte oder vielmehr dessen Lichterfunken betrachtet. Sie erinnerten ihn stark an die Sterne, die man nachts am Himmel sehen konnte. Und da dieser Anblick einer der schönsten für den Ravenclaw überhaupt war, war es auch kein Wunder, dass er von der Tortendeko so in den Bann gezogen wurde. Sein Blick wandte sich erst ab, als Kimberly das Wort ergriff. Aufmerksam lauschte er ihren Worten und verschränkte seine Hände etwas hinter dem Rücken. Dann spürte er den Blick der Hufflepuff auf sich und wandte ihr sein Gesicht halb zu. Ein zuversichtliches Lächeln legte sich auf seine Lippen und er musterte sie von der Seite.
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KIMBERLY RAIN && JENSEN ADAMS && ALAIRE BROADMOOR && RUBINA RAIN && MADLENE FITZ
06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING


Ihre Schulbücher noch im Arm stieg Ruby die Wendeltreppe zum Gemeinschaftsraum hinauf und landete schließlich vor der schlichten Eingangstür mit dem bronzenen Türklopf in Gestalt eines Adlers. "Guten Abend", begrüßte die Ravenclaw den Türknopf freudig, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Es war bislang ein schöner Tag gewesen, denn der Unterricht hatte ihr heute sehr Spaß gemacht und endlich hatte sie sich wieder wirklich auf ihn konzentrieren können. Sie wusste, dass ihre Noten schon litten, da sie so oft in Gedanken war, doch für einige Stunden hatte sie alle Gedanken verdrängt, die sie traurig stimmten. Ihre Mutter hatte ihr heute Morgen eine Eule mit einer wundervollen Geburtstagskarte und einigen Geschenken geschickt, die Ruby sehr erfreut hatte. Klar, ihr Vater hatte ihren Geburtstag wahrscheinlich wieder vergessen, obwohl ihre Mutter vom Gegenteil sprach. So war er laut dem Brief ihrer Mutter zwar momentan noch auf Reisen, wollte aber dafür sorgen, dass eine Überraschung im Mädchenschlafsaal auf sie warten würde, wenn sie am Abend in den Gemeinschaftsraum einkehrte. Rubina wollte dem keinen Glauben schenken, zu oft hatte ihr Vater sie enttäuscht, aber sie konnte nichts dagegen tun, denn ein leichtes, aufgeregtes Kribbeln hatte sich schon längst in ihr breit gemacht. Vielleicht, weil heute so ein bestimmter Geburtstag war, vielleicht hatte er es wirklich nicht vergessen.

Der Türknopf grüßte freundlich zurück, dann stellte er ein Rätsel: "Vorgestern war ich noch 15 - nächstes Jahr werde ich schon 18. Wann habe ich Geburtstag?" Ruby lächelte. Dass der Türknopf natürlich gerade eine Geburtstagsfrage für sie parat hatte. Sie überlegte. Wenn die Person, um die es in dem Rätsel ging, im nächsten Jahr 18 werden würde, dann musste sie in dem Jahr davor 17 werden - so wie Ruby. Allerdings konnte es sein, dass die Person in genau diesem Moment noch keine 17 war. Sie würde zwar in dem Jahr 17 werden, doch es konnte sein, dass die Person am "heutigen Tag" noch 16 war. Rubina überlegte noch kurz, dann fiel ihr die Antwort ein. "Der Geburtstag ist am 31. Dezember", antwortete sie sich sicher. Wär ja auch zu blöd, an diesem Tag vor dem Gemeinschaftsraum rumzustehen und darauf zu warten, bis jemand anderes das Rätsel löste. Wenn der Geburtstag am 31. Dezembar war und "heute" Neujahr ist, dann war die Person vorgestern noch 15, hatte dann Geburtstag und wurde sechzehn, dann kam "heute" - 16, sie würde am Ende des Jahres 17 werden und dann im nächsten Jahr schließlich 18. Als Antwort auf ihre Lösung öffnete sich die Tür zum Gemeinschaftsraum.

Im Gemeinschaftsraum war noch recht viel los, mehrere Schüler saßen in Grüppchen zusammen, lasen in Büchern und erledigten ihre Hausaufgaben. Rubina überprüfte rasch die Gesichter der Anwesenden, was schon lange zur Angewohnheit wurde. Sie wollte wissen, ob sie oder er sich im Gemeinschaftsraum befanden, bevor sie sich weiterhinein traute. Falls sie da waren, schaute sie immer, ob die beiden vielleicht zu beschäftigt waren um zu bemerken, wie die junge Ravenclaw durch den Gemeinschaftsraum ging. Falls das nicht der Fall war, tat Ruby meistens so, als hätte sie etwas vergessen und verließ den Raum wieder so unauffällig wie möglich, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückzukommen und dasselbe Spiel von vorne zu spielen.

Als sie Kimberlys Züge nicht in den Gesichtern der Ravenclaws entdeckte, seufzte sie erleichtert auf, bevor ihr Atem stockte und ihr Herz einen Aussetzer zu machen schien. Nein. Was sollte sie tun? Ihre Gedanken rasten, automatisch suchten ihre Augen den Gemeinschaftsraum ein weiteres mal ab, um wirklich sicher zu gehen, dass Kimberly nicht doch irgendwo in der Nähe war. Bislang hatte sie es geschafft, ihrer Cousine an diesem Tag aus dem Weg zu gehen und sie hatte gehofft, dass sie auch in ihr Bett gehen konnte, ohne ihr noch über den Weg zu laufen. Doch nein, sie sah ihre Cousine nirgends. Da war nur er. Ein dummes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus und sie spürte, wie es sie zu ihm hinzog, wie jede Faser ihres Körpers zu ihm wollte, um seine Nähe zu spüren. Dreh dich um und geh! Ein Gedanke, der sich in ihren Kopf schlich. Aber sie hatte eine Gelegenheit, die sie nicht ungenutzt lassen wollte. Er war hier und das ganz alleine! Meilenweit war Kimberly nicht zu sehen! Hatte er vielleicht sogar auf sie gewartet? Immerhin saß er in einem Sessel und schien über irgendetwas zu grübeln, doch er hatte nichts in den Händen und er schien sich mit niemanden zu unterhalten. Er hatte bestimmt auf sie gewartet! Ihr Herz machte einen Hüpfer und wie im Traum ging sie die wenigen Schritte, die sie von ihm trennten.

"Jensen." Es war nur ein Wort und doch löste es ein unbeschreibliches Gefühl in ihr aus, auf ihrer Zunge kribbelte es. Sie wusste anfangs nicht wo sie genau hinblicken sollte, mal schaute sie auf den Boden, dann blickte sie in seine Augen, wo ihr Blick schließlich ruhen blieb. Seine Augen waren so wunderschön, obwohl sie nie sagen können würde welche Augenfarbe sie hatten, wenn jemand sie jemals fragen würde. Ihr Grinsen war so breit, dass ihre Mundwinkel schon beinah schmerzten, doch sie konnte nichts dagegen tun. Aber warum sollte sie auch? Es fühlte sich so gut an, endlich wieder einmal wirklich aus ganzem Herzen zu lächeln. Er war hier bei ihr und Kimberly war nicht einmal in der Nähe. Er war hier, extra für sie und sie konnte nicht glücklicher sein.
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Strahlend wog die Ravenclaw sich in Sicherheit. Die Vorbereitungen hatten sich gelohnt, denn ausnahmsweise lief heute alles wie am Schnürchen. Die eingeladenen Gäste waren vorfreudig erschienen, die Knabereien und Getränke schön und dekorativ aufgetischt, und für Kuchen und Musik war gesorgt. Jensen hatte sich bereits auf 'Mission: Ruby' begeben und die kleinen Präsente sorgfältig verpackt. Wenn jetzt etwas schiefgehen sollte, so dachte die Ravenclaw, dann kann es nur an ihrem Fluch zum Unglück liegen. Eine andere Möglichkeit entspräche nicht der Realität, denn so gut wie heute, war sie wohl noch nie präpariert.

Neben ein paar munteren Süssigkeiten aus dem Honigtopf, hatte Kimmy für ihre liebste Cousine natürlich auch noch eine kleine Besonderheit besorgt. Es handelte sich um einen weissen Federkiel, dessen Endspitze von einem sanften Grau bis in ein Tiefes schwarz gefärbt war. Dies war bisher keine grosse Besonderheit, obwohl die Ravencalw natürlich einen extra schönen und zarten Kiel ausgesucht hatte. Er wirkte feminin, obwohl man das von einem Federkiel kaum behaupten konnte. Das spezielle an diesem Schreibzeug war nicht nur, dass es auf Wunsch die Farbe der Tinte veränderte, sondern eine wahnsinnig schöne, fast majestätische Calligraphie hinterliess. Schwungvoll, elegant und auch stilvoll klebte jedes Wort aus diesem Kiel wie ein astreiner Druck auf dem rauen Pergament. Die Brünette wusste zwar nicht so genau, ob dieses Geschenk dem Geschmack ihrer Cousine entsprach, aber immerhin war es nichts Unbrauchbares. Und Brauchbare Dinge waren immer nützlich, oder nicht?

Kimberly hielt die Luft an um sich ganz auf das Lauschen zu konzentrieren. Hatte sich gerade die Tür zum Gemeinschaftsraum geöffnet? Augenblicklich schlug ihr Herz schneller. Bestimmt ging es bald los. Aufgeregt setzte sie sich zu den anderen. Wenn ihre Pumpe weiterhin so rasant arbeitete, würde sie die Stimme nicht erkennen. Es rauschte in ihren Ohren. Konzentriert biss sich die Ravenclaw auf die Unterlippe. War das jetzt Rubina, oder war sie es nicht?
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Sich der Tatsache bewusst, dass sie absolut und unwiderruflich schlecht darin war Überraschungen Geheim zu alten, war Madlene umso erfreuter über sich selbst als sie feststellte, dass sie nichts gesagt hatte. Kein Wort hatte sie in Rubinas Nähe verloren und auch mit Alaire hatte sie nur begrenzt über dieses Thema gesprochen. Tatsächlich hatte sie getan als wüsste sich nichts, all das um die Überraschung zu wahren. Obwohl es ihr sonst doch noch so schwer fiel Überraschungen geheim zu halten. Nicht weil sie Schwierigkeiten damit hatte etwas für sich zu behalten, sondern eher weil sie schon zu Beginn so glücklich und fröhlich über das anstehende wurde, dass die meisten sofort erkannten, dass hier etwas nicht stimmte. Alaire wusste so meist schon Wochen vor seinem Geburtstag, dass die Hufflepuff etwas plante, dass sie ein Geschenk für ihn vorbereitet hatte und sich wieder einmal selbst übertreffen würde.
Geburtstage und Geschenke waren für die Britin immer wieder eine Möglichkeit Anderen eine Freude zu bereiten und wer sie kannte, wusste das es nichts gab was sie glücklicher machte als die Freude Anderer.

Deswegen freute sie sich auch jetzt in diesem Moment hier zu sein. Mit der kleinen Box in ihren Händen und der großen Überraschung um sie herum, schien sie beinahe vor Freude zu strahlen. Sie würde Kimberly an diesem Abend noch ihre Bewunderung für die liebevoll ausgewählte Dekoration und die anderen wunderschön ausgesuchten, kleinen Gefälligkeiten aussprechen. Denn sicherlich wäre es ohne diese Rain nur halb so schön gewesen, nur halb so aufregend. Allein deswegen würde sie ihr in einem stillen Moment all ihren Dank entgegen bringen, ein großes Lob aussprechen und sie fragen wie sie auf diese fantastische Idee gekommen war.

Nach einer weile spürte sie wie der Gelockte neben ihr ihren Blick erwiderte und zu ihr hinüber sah. Schmal war das Lächeln auf ihren Lippen mit dem sie ihn bedachte, wurde jedoch breiter und ehrlicher als sie sein Lächeln erkannte. Die Zuversicht die er mit dieser einfachen Geste schenkte, überraschte sie selbst, jedoch erinnerte sie sch nur zu gern daran welche Bedeutung der Andere wirklich für sie hatte und weswegen jede noch so kleine Geste eine große Bedeutung für sie hatte.
Zögerlich machte sie einen seitlichen Schritt auf ihn zu und lehnte sich leicht gegen ihn, wobei sie noch in der Bewegung verharrte als sie ein Geräusch vernahm was eindeutig nur von dem Eintreten eines Schülers hervorgerufen worden sein konnte. Ob es sich dabei endlich um Rubina handeln mochte? Beinahe aufgeregt strahlte sie über beide Ohren, doch strengte sich an ruhig zu bleiben. Schließlich wollte sie die Überraschung nicht verderben. Auch die Anderen schienen nicht sicher wer genau dort vor der Tür stehen würde und hörten angestrengter zu, angestrengter als es gut war. Zu Anfang war alles was sie vernahm ihr eigener Atem der ihr erschreckend laut in der Stille vorkam. Doch als eine leise Stimme Jensen aussprach war sie sich sicher, dass es sich hierbei nur um ihre gute Freundin Rubina handeln konnte. Das Lächeln auf ihren Zügen wurde ein Zug liebevoller. Nun würde es bald losgehen. Wenn Lene ehrlich war, so war sie vor allem auf das Gesicht der Anderen gespannt. Ob auf diesem sich ebenso viel Freude abzeichnen würde wie auf dem ihrer Freunde die sie überraschen wollten? Die Brünette vermochte es nicht zu sagen, wie die Andere reagieren konnte. Jedoch konnte sie es kaum erwarten es endlich zu erfahren.
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Warten war nicht so seine Stärke. War sie ehrlich gesagt noch nie gewesen, im Grunde genommen konnte man sogar sagen, dass er warten ziemlich hasste und auch jetzt – naja, es war halt öde. Es reizte ihn wirklich um einiges mehr, nach hinten zu den anderen zu gehen und endlich zu feiern. Denn mal ehrlich, was war das denn bitte für eine Feier für die man erst einmal ein halbes Jahrhundert still im Sessel sitzen musste? Oh Merlin, Überraschungspartys waren ja sowas von nicht sein Ding. Aber, da es sich neben ihm auch sowieso niemand anderer gut gehen lassen konnte, blieb er also ruhig an der Stelle, die ihm aufgetragen worden war, sitzen.
Um ihn herum herrschte reges Treiben, nicht anders als an jedem anderen Tag.
Zugegeben, es war wirklich alles unglaublich nett organisiert – nicht, dass er es Kimmy so nicht zugetraut hätte, aber doch schon, es fielen ihm nicht viele Szenarien ein, die diese Überraschung jetzt noch verderben konnten.

Und während er da so saß und nichts zu tun hatte, außer grübeln und warten, tat sich mit einem Mal endlich das langersehnte Loch in der Wand auf und ein kleiner, braunhaariger Zwerg, der ihm durchaus ziemlich bekannt vorkam, trat ein.
Jensen wartete darauf, dass sie ihn entdeckte. Er war noch gar nicht so sicher, was genau jetzt seine Aufgabe war und wie er diese zu bewältigen hatte, doch hey, so ein schlechter Schauspieler war er eigentlich gar und nun denn, irgendwie sollte das schon so, oder halt eben, nicht wahr?
Er grinste auf, als ihre Blicke sich trafen. Jetzt war er nur noch ein ganz kleines Stück von der Party entfernt – wieso eigentlich hatten sie das 'Überraschung!'-Gebrülle nicht an genau diese Stelle gelegt? Hätte, zumindest in seinem Kopf, auch irgendwie Sinn gemacht.
Sein Grinsen sagte ehrlich gesagt nicht allzu viel aus. Es war eine einfach Begrüßung und jetzt, wo er Ruby für etwas länger als zehn Sekunden musterte, fiel ihm auf, dass er sie in letzter Zeit nicht gerade oft zu Gesicht bekommen hatte. Aber vielleicht war er auch einfach nur zu sehr mit sich und seiner neuen Art (wobei der Begriff 'neu' in diesem Kontext auch ausgelegt werden durfte, wie auch immer gewollt) von Liebesleben beschäftigt gewesen – oder so.

Jensen erhob sich aus seinem Sessel. Es war ein Akt, wie er ihn schon sein ganzes Leben lang ausführte. Seine Schritte führten ihn zu ihr und seine Arme legten sich für einen kurzen Augenblick um den zierlichen Körper – in der Öffentlichkeit war diese Art von Vertrautheit zwar nicht zu gerne gesehen, aber was ihn das scherte wussten die meisten Menschen, die ihn kannten.
„Ruby.“, sein Grinsen verebbte nicht. Wie dem auch war, lasset das Theater beginnen. „Ich hab's heute. Den ganzen Tag schon glaube ich irgendwas vergessen zu haben, aber – keine Ahnung. Na gut. Egal – wie geht’s dir, Kleine?“ Wenn schon Überraschung, aber dann wohl ganz – wer hatte nochmal Geburtstag? Seine Hand berührte nur ganz leicht ihren Arm während er versucht ihr zu signalisieren, dass sie nicht mitten im Raum stehen bleiben sollten. Er wollte sie weiter nach hinten in den Raum führen – je schneller, desto besser vermutlich, schließlich hatte auch sie – also, vermutlich sogar hauptsächlich sie - etwas zu feiern.  
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Rubys Atem stockte einen Augenblick, als ihre Blicke sich trafen, doch dann geschah es. Sein Lächeln. Mehr war nicht nötig, ein wohliges Gefühl durchfuhr sie von Kopf bis Fuß, ihr Bauch kribbelte verräterisch und ihr Herz pochte so laut, dass sie das Gefühl hatte, dass es jeder in diesem Raum hören musste. Sein Lächeln war so etwas wundervolles, wunderschönes. Wie die Sonne, die am Morgen hinter den Horizont auftauchte und die Welt mit hellem Licht weckte, wie ein frisch geschlüpfter Schmetterling, der seinem Kokon entwich und seine Flügel streckte, um das neu gewonnene Leben zu spüren. Nun gingen tausend Sonnen in ihr auf, sie konnte ihr Lachen nicht vermeiden. Glück durchströmte jede Faser ihres Körpers und sie konnte nicht verstehen, warum sie ihm so lange aus dem Weg gegangen war. Er war hier, bei ihr und er würde alles verstehen. Diese Erkenntnis trieb ihr freudenvolle Tränen ins Auge, aber Rubina blinzelte sie schnell weg. Sie wollte keinen Moment dieses Augenblickes verpassen, indem sie ihn durch einen Tränenschleier beobachtete.

Und dann kam die Umarmung. Sein Körper strahlte unglaubliche Hitze aus, als er sie berührte und sein Geruch umnebelte sie, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte, da sie so viel kleiner war als er. Überall war Wärme und die Ravenclaw hieß sie willkommen. Schon viel zu lange hatte sich Rubina nach seiner Nähe gesehnt. Die Wärme war nun überall um sie herum und auch überall in ihr und sie spürte, wie die Wärme in ihre Wangen stieg und sie rötlich färbte. In diesem Moment wollte sich Ruby einfach fallen lassen, diesen Augenblick für den Rest ihres Lebens bewahren, ihn nie vergehen lassen. Sie wollte, dass diese Umarmung nie endete. Natürlich hatte er sie auch früher mal umarmt, doch das hier war anders. Sie hatte ihn so lange geliebt und gehasst und wegen ihm gelacht und geweint, doch in diesem Moment war alles vergessen. Nur dieser einzige Moment zählte. Es war ihr auch egal, was die Anderen von dieser Umarmung denken würden, denn auch wenn sie wusste, dass es sich nicht ziemte, war es ihr nun völlig egal. Es war nur wichtig, dass Jensen hier war. Bei ihr, nicht bei Kimberly.

Der Moment kam ihr vor wie eine Ewigkeit, doch als er sich von ihr löste, war er viel zu kurz. Sie wollte ihn nicht loslassen, wollte ihr Gesicht wieder in seinem Hemd vergraben, doch es war schon zu spät. Der Moment war vorbei. Geschichte. Ein kleiner Stich in ihrem Herzen war zu spüren, doch er wurde sogleich wieder von einer Welle des Glücks überschwemmt, als sie seinen Blick spürte und wieder in das wunderschönste Lächeln blickte.

Wenn es möglich gewesen wäre, hätte sie noch breiter gegrinst, als Jensens Stimme ertönte. Natürlich wusste er nicht, was heute für ein Tag war. Für einen Moment wünschte sich Ruby, dass sie es wirklich glauben konnte. Dass Jensen wirklich nicht wusste, was heute für ein Tag war. Dass er sie an jedem Tag so anschauen würde, egal ob es ihr Geburtstag war oder nicht. Sie wollte nicht, dass dies hier eine Ausnahme war. Aber auch dieser kleine Wermutstropfen wurde sogleich hinfortgeschwemmt.

"Es könnte mir nicht besser gehen", antwortete sie knapp, versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie untertieben dieser Satz war. Aber eigentlich war diese Frage auch recht unötig. Jeder Blinde würde spüren, wie Rubina vor Glück strahlte.

Es Jensen sagen konnte sie trotzdem nicht, denn sie wusste, dass dies alles verderben würde. Sie musste noch ein wenig mit der Wahrheit warten, herausfinden, was er dachte. Doch ihre Gedanken vermischten sich mit Träumen, in denen Jensen die Ravenclaw wieder fest in seinen Armen hielt und ihr zuraunte, dass alles vorbei war. Dass sie endlich wirklich zusammengehörten und sich nie wieder voneinander trennen würden. Noch war es nicht so weit, aber dieser klitzekleine Moment, den sie mit Jensen teilte, war schon nah dran.

"Heute war definitiv der gewöhnlichste Tag aller gewöhnlichen Tage", fuhr sie fort und versuchte ihre Stimme weiterhin unter Kontrolle zu halten. Sie wollte definitiv nicht anfangen zu quiecken. "Vor allem die Arbeit am Hogwartspropheten. So eintönig wie eh und je." Natürlich liebte sie ihre Arbeit im Club für die Schülerzeitung und Jensen wusste das. "Stell dir vor: Wir mussten Artikel schreiben!", berichtete sie dann mit gespieltem Erstaunen und fügte dann mit einem genauso gespielten Gähnen hinzu: "Immer wieder diese gewöhnlichen Artikel über Flubberwürmer..."

Sie spürte wie Jensen sie leicht von diesem Ort hinwegzog und ein aufgeregtes Kribbeln vermischte sich mit ihrem Glücksgefühl-Kribbeln. Wohin würde er sie bringen? Seine Berührungen ließen ihr jedes Mal das Herz schneller schlagen und sie fragte sich, ob er es nicht vielleicht doch spürte. Ihr Herz raste so schnell, dass sie sich schon beinahe fürchtete in Ohnmacht zu fallen oder einen Herzstillstand zu erleiden, aber in Gedanken musste sie schon beinahe hämisch daran denken, was dies für Folgen hätte. Dann würde Jensen sie retten müssen - mit allem drum und dran.

Sie vertrieb den Gedanken wieder schnell, denn jetzt umzukippen wäre das Dümmste, war ihr passieren könnte, denn wer weiß, wann sie dann wieder alleine mit Jensen sein würde? Und immerhin wollte er ihr auch etwas zeigen, was bestimmt etwas ganz besonderes war.
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SIXTH OF APRIL 1943 | EVENING
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Durch das innere Kribbeln  ihrer Aufregung blickte sie ihre Mitttäter verschwörerisch an. Ein Grinsen lag auf ihrem ganzen Gesicht. Ja, man könnte meinen, es zöge sich von einem Ohr bis hin zum anderen. Die Erwartungshaltung war hoch und wahrheitsgemäss konnte die Ravenclaw es kaum mehr erwarten, die überraschten Augen ihrer kleinen Cousine zu sehen.
Was würde Ruby wohl sagen? Würde sie sich freuen?
Bestimmt. Ruby war nämlich einer dieser Menschen, die sich über Kleinigkeiten den Kopf zerbrachen, jedoch beim späteren Zusammensetzen ein unbeschreibliches Entzücken empfanden, über solch ein Mysterium Verständnis erlangt zu haben.
Vor den rehbraunen Augen der Hexe spielte sich ein Film ab. Er zeigte Erinnerungen aus ihrer Kindheit. Und Jensen war dieses Mal bloss eine Randfigut. Die Szenen zeigten meistens Rubina Rain, ein wahrlich engelgleiches Geschöpf, sofern es nicht wie am Spiess schrieh oder wütende Blicke herumwarf.

Es bedeutete ihr viel. Sehr viel, dass Ruby und sie endlich wieder auf einer Wellenlänge miteiandner kommunizieren konnten. Nagut, noch war es nicht wirklich möglich, doch hoffte die Brünette durch ihre kleine Überraschung den Stein, oder die Laus, die über die Leber ihrer Verwandein gerollt oder geschlichen war, ein für alle Mal zu entsorgen. Auch wenn das Glück mit Jensen ihr natürlich eine gewisse Stärke gab, so verunsicherte sich doch das apurpt veränderte Verhalten der Kleinen. Mit dieser Überraschung konnte Kimmy also nicht nur ein Friedensangebot überreichen, sondern der jüngeren Ravenclaw hoffentlich auch ein kleines wenig Freude bereiten.

"Pscht, sie kommen!" zischte Kimberly hibbelnd und wäre am liebsten wie ein lauter Tarzan aus dem Gebüsch springt durch die Wand des Zaubers gehüpft und hätte ihre hübsche Cousine zuerst einmal halbtot geknuddelt. Doch die näherkommenden Stimmen liessen das Mädchen erstarren. Wie sah der geplanteAblauf nochmal genau aus ?
Wie er aussah, oder wie er nicht aussah, spielte jedoch keine Rolle mehr. Denn nun traten der Lockvogel und das Opfer in jedermanns Sichtfeld. Alle Blicke ruhten auf den beiden Adlern, nur Kimmy blickte panisch auf ihre Hand, welche mit einer unsichtbaren Notiz beschrieben war. Der Gedanke, der ihr ein Achselzucken entlockte und sie dann sanftmutig auflächeln liess, verschwand sofort, als Rubina und Jensen näher kamen. Gleich war es soweit, gleich würde die Fete  losgehen.

Die bunten Hütchen sassen perfekt, das Lächeln auf jedem der Gesichter schien perfekt, der Kuchen, die leuchtenden Kerzchen, alles war perfekt. Und dann standen Rubina und Jensen direkt vor dem Schleier des Zaubers. Angespannt wartete Kimmy, bis der Schleier durch die unbewusste, zarte Berührung mit Ruby kleinem Finger wie eine Seifenblase zerplatzte.
"HAPPY BIRTHDAY!" kreischten die Mädchen und brüllte die Jungs, sie strahlten das Adlermädchen an, als hätte jenes eine Traumreise an's andere Ende der Welt gewonnen.
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EVENING && 6. APRIL 1943





Noch immer in der Hocke verharrend wartete Madlene darauf, dass sich nun ein weiteres Zeichen von Seiten der Ravenclaw gäbe. Schließlich hätte das Aussprechen des Namen auch von jedem Anderen erfolgt sein können, dennoch wollte sie einfach glauben, dass es sich dabei nur um Rubina handeln konnte. Das viele Warten würde ihr noch die angespannten Nerven zerreißen.
Als sie noch jünger war, hatte sie an Weihnachten immer einen schrecklichen Aufstand aufgeführt. Wenn es um die Geschenke ging hatte sie sich oftmals von einer sehr nervösen Seite gezeigt und war von einem auf das andere Bein gehüpft. Mit dem Alter hatte sich das jedoch gelegt. Zu ihrem Glück, vor allem aber auch zu dem Glück ihr nahestehender Personen. Wenn sie und Alaire kurz vor Weihnachten Geschenke austauschten, so war sie immer vollkommen aufgedreht und zeigte sich von einer Seite die sonst nur wenigen bekannt war. Dabei ging es ihr jedoch nie darum ein Geschenk zu bekommen, sondern die Reaktion des Anderen zu sehen. Das schien wichtiger als alles andere. Schließlich ging es der Brünetten hauptsächlich darum Andere glücklich zu machen. Doch dafür musste man sie nicht gut kennen um das zu wissen. Sicherlich wusste der Gelockte neben ihr um ihre Aufregung, auch wenn dieser allein mit seiner Anwesenheit schon dafür sorgte, dass sie nicht leise quiekte vor Freude. Am liebsten würde sie Ruby einfach in diesem Moment in die Arme springen und an sich drücken.

Als Kimberlys Stimme zu hören war, musste sie sich auf die Zunge beißen um nicht doch vor Freude leises Kichern oder ein Quieken von sich zu geben. Die Aufregung machte sich deutlicher und deutlicher bemerkbar. Ihr Herz schlug schneller als wäre sie die Überraschte und das einzig und allein weil sie sich so sehr auf das Gesicht der Anderen freute. Einzig ihre Reaktion war es die zählte.
Gebannt blickte sie zu den Beiden die beinahe unscheinbar vor der unsichtbaren Hülle auftraten. Nur eines gab es noch was sie und die Gäste ihrer überraschenden Feier trennte. Denn die Gäste schienen alle wie auf die Lauer gelegte Löwen auf ihre Beute zu warten. Sie warteten alle nur auf den geeigneten Moment um aufzuspringen, zu rufen und die bunten Papierschnipsel empor zu werfen. Der kleine Hut den Lene dabei auf dem Kopf trug galt mehr der Zierde, stand ihr jedoch hervorragend wie sie empfand. Wobei der auf dem Kopf von Alaire noch viel amüsanter aussah. Eines musste man der der anderen Rain lassen, sie hatten den Geburtstag perfekt organisiert und es gab beinahe nichts was diesen Moment zerstören könnte.

Gebannt achtete sie nun auf die Handlungen ihrer Freundin und sah wie diese die unsichtbare Wand berührte. Unter der kurzen Berührung schon schien die ganze Maskerade zu zerfallen und zu offenbaren was sich tatsächlich dort versteckte.
Das Lächeln auf jedem Gesicht galt in diesem Moment nur der Dunkelhaarigen und bevor sie etwas sagen konnte, riefen alle schon laut:,,HAPPY BIRTHDAY''. Dabei empfand die Brünette es als furchtbar aufregend was hier geschah und war froh darüber, dass alle Beteiligten so gut mitmachten und die Ravenclaws, die normalerweise eher als ruhig galten, in diesem Moment zeigten, dass auch sie für Trubel, Aufregung und Feste geeignet waren. Ein Grund mehr für die Hufflepuff umso breiter zu grinsen.
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Manchmal sahen Ruby und Kimmy sich wirklich unglaublich ähnlich. Natürlich, sie kamen schließlich aus ein und derselben Familie, aber eigentlich kannte Jensen die beiden Rain-Cousinen schon viel zu lange, um die großen und kleinen Unterschiede in ihrem Erscheinungsbild zu übersehen. Doch in dem Moment, in dem Ruby ihn wirklich ehrlich anzustrahlen begann, verstand das kluge Ravenclawköpfchen, wieso die beiden so oft für Geschwister gehalten werden konnten - die Augen, die dieses Leuchtpotenzial aufweisen konnte, wurden nur an Menschen mit mindestens einem Rain-Bluttröpfchen in den Adern, vererbt. Fast einzigartig.

“Freut mich.” Er lächelte.
Es war genau der Augenblick, der auch endlich seine Vorfreude zum Steigen brachte. Und das weder auf das Bier noch auf den Kuchen.
Die kleine Brünette ist ihm im Laufe der Zeit - im Laufe eines ganzen, wenn auch noch jungen, Leben - ans Herz gewachsen. Sie war Familie. Fester Teil seiner Welt.
Und dass sie noch immer strahlte, wenngleich er mit keinem Wort bisher ihren Geburtstag erwähnt hatte, erinnerte ihn daran, weshalb er sich für sie freuen konnte; Sie war noch jung, herzensgut und verdiente einen solche Überraschung an ihrem besonderen Tag. So einfach war das.

Er hob den Blick von ihr und sah in den Gemeinschaftsraum hinein. Wäre er nicht eingeweiht worden, hätte er das Ganze tatsächlich nicht bemerkt. Ehrlich gesagt war Jensen sich für einen Moment gar nicht so sicher, ob er überhaupt die richtige Richtung einschlug.
Für zwei, drei kurze Sekunden war er wohl etwas zu konzentriert damit, sie unauffällig von ihrem jetzigen Standort abzubringen, denn seine Antwort kam, zwar nur winzig kleinen Augenblick, bemerkbar zu spät.
Aber vielleicht, so die Hoffnung, bemerkte sie es ja doch nicht. “Hmh, Artikel ätzen - wirklich.” Das sah er auch ganz ehrlich so. Und das wusste sie, genauso wie er wusste, dass ihre Artikelarbeit sie nicht halb so langweilte, wie sie ihm vorspielte.

Sein Blick fiel auf sie zurück, genau wie das Grinsen, das wieder auf seine Lippen trat. “Und Flubberwürmer übrigens auch.”
Es kostet, zugegeben, eine unglaubliche Willenskraft nicht immer wieder nach vorne zu schielen, während er sie so durch den Raum führte, aber vermutlich hätte ihm das sowieso nichts gebracht. Als die beiden endlich dort angekommen waren, wo sie ankommen sollten, erschrak er so oder so - obwohl es für ihn alles anderes als überraschend kam. Da hatte der Ravenclaw wirklich mehr als Glück, dass seine Überraschung sich lediglich durch ein leicht hektisches Augenzusammenkneifen zeigte - neben dem Organisieren, Planen und dem Verstecken, war das ein weiterer Teil seiner Abneigung gegen Überraschungspartys: Die Überraschung.

Er ließ den Schreck Schreck sein, zwang sein Herz wieder runterzukommen und drehte sich dann noch etwas weiter zu seiner kleinen Hauskameradin.
“Keine Ahnung, wo die herkommen.”, er nutzte den Moment, in dem noch niemand schnell genug seine Beine in Gang gebracht hatte. “Aber jetzt ist mir wieder eingefallen, was ich vergessen hatte.”
Seine Arme schlossen sich ein weiteres Mal um Ruby und er sprach ihr, bevor er sie losließ und somit den Geiern - ähm Adlern? - zum Fraß vorwarf, ein ehrlich gemeintes “Alles Gute, Kleine.” ins Ohr.
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EVENING && 6. APRIL 1943




Obwohl Alaire bei Weitem nicht so viel Freude und Enthusiasmus empfand, wenn es darum ging die Reaktionen Anderer abzuwarten, die man beschenkte, so machte sich bei dem Ravenclaw ausnahmsweise doch schon eine gewisse Vorfreude breit. Nicht, dass er sich dem Ganzen so hingeben konnte, wie es Madlene tat, doch für seine Verhältnisse schlug er schon eindeutig über die Stränge – wobei das vielleicht daran lag, dass er endlich mal ein Geschenk hatte, das Potenzial besaß bei dem Beschenkten auf Gefallen zu treffen. Mit so einer Hoffnung war es gleich viel einfacher, sich selber zu freuen. Da geriet auch schon bald der komische Party Hut, der auf seinen wilden Locken thronte, in Vergessenheit. Denn Alaire fand, dass er albern damit aussah. Natürlich zog er es nicht in Erwägung sich der Kopfdekoration zu entledigen, dazu hatte er sich schon oft genug in seinem Leben peinlich gemacht, da würde ihm diese verhältnismäßig kleine Verlegenheit nicht großartig an seinem schon ohnehin kleinen Portion Stolz reißen.
Der Blick des Ravenclaw lag nun vollständig auf den jungen Zügen seiner Nachbarin, welche jedoch ihre Aufmerksamkeit wieder der Feier gewidmet hatte. Einen Augenblick lang schweiften die Gedanken in alte Erinnerungen ab, weswegen er auch völlig überrumpelt war, als plötzlich der Schleier fiel und alle Happy Birthday riefen. Al wandte seinen Blick schnell von seiner Herzensdame zu dem Geburtstagskind, welches er mit einem fröhlichen Grinsen bedachte.
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06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING


Dass Jensen sie zu einem bestimmten Ort zog, hatte irgendetwas Mysteriöses und Geheimnisvolles, ja sogar beinahe Verbotenes an sich. Er schien wirklich ein festes Ziel im Geiste zu haben, denn immer wieder schielte er für einen Sekundenbruchteil nach vorne, als wollte er sich vergewissern, wo sie hingingen. Aufregung und Vorfreude vermischten sich und leicht kichernd folgte sie ihm, wobei es ihr egal war, wohin es ging. Vielleicht suchte er ein ungestörtes Eckchen, wo sie reden konnten? Oder wollte er sogar wirklich ernsthaft mit ihr sprechen? Hatte er es doch endlich verstanden und nun auf diesen einen perfekten Moment gewartet? Es wäre das schönste Geburtstagsgeschenk - nein - überhaupt das schönste Geschenk, wenn dies vielleicht wirklich das Ziel dieser Reise durch den Gemeinschaftsraum war. Ein kleines Stimmchen in Rubys Kopf sagte ihr, dass sie sich nicht zu sehr in Erwartungen hineinsteigern sollte, da sie nur enttäuscht werden würde, doch es war schwer, die Stimme zu beachten. Aber gut, dachte sich die Ravenclaw, dann war es halt nur ein kleines, einfaches Gespräch. Und es würde das wundervollste Gespräch überhaupt sein, denn es wären nur sie beide. Nur Jensen und Rubina.

Und dann kam das schockierendste Erlebnis des gesamten Schuljahres. Dass etwas falsch war, merkte die Ravenclaw eine winzige Sekunde zu spät. Eine verdammte Sekunde! Eben noch steuerte sie mit Jensen auf eine leere Ecke des Gemeinschaftsraumes zu, spürte seinen festen Händedruck und war voll Glück, als ein unscheinbarer Schauer das Mädchen erfasste. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie direkt vor ihr ein Flimmern, spürte die Präsenz eines Zaubers, hörte all ihre Alarmglocken schellen - doch dann war es bereits zu spät. Eine Sekunde zu spät. Ohne überhaupt die Gelegenheit gehabt zu haben, auszuweichen, berührte sie den Zauber, schritt durch ihn hindurch und der Schleier fiel herab.

Ein ohrenbetäubender Lärm ertönte und Rubina zuckte zusammen. Menschen. So viele Menschen. Und dann war da sie. Natürlich. Eine Welle der Enttäuschung und Wut überschwemmte Rubina. Es konnte nicht einen Moment mit Jensen geben, der nicht durch sie zerstört wurde. Mit einem breiten Grinsen, welches für die junge Ravenclaw beinahe hämische Züge annahm, erkannte sie Kimberly und dieses künstliche Lächeln, dieses so perfekt gekünstelte Lächeln, schien Rubina sagen zu wollen, dass die junge Ravenclaw verloren hatte. Jensen gehörte ihr nicht. Er war Kimmys.

Noch viel zu perplex von dem eben Geschehenen, war Jensens zweite Umarmung nicht von Bedeutung, irgendwie so leer und belanglos. Jensen hatte gar nicht mit ihr reden wollen, er hatte sie nur zu der Party gebracht. Zu Kimberlys Party. Er war bloß ein Lockvogel. Oh, wie passend sich das Kimberly ausgesucht hatte. Als Lockvogel! Einen deutlicheren Wink mit dem Zaunpfahl konnte es ja gar nicht geben.

Dieser so surreale Moment, indem all die Freude, all das Glück von der Ravenclaw wich, fühlte sich an, wie ein Fausthieb in die Magengrube. Doch all diese Gedanken währten nur eine weitere Sekunde. Nur für eine Sekunde trug Rubinas Gesicht einen Ausdruck von Perplexität und Horror. Dann war es plötzlich ein freundlich lachendes Gesicht mit einem viel zu breiten Lächeln. Aber Rubina war Schauspielerin. Sie musste da jetzt durch und sie wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Immerhin hatte sie auch andere Gesichter entdeckt, die ihr wahrlich freundlich gesonnen schienen und sie wollte diese Gesichter nicht enttäuschen. Auch wenn sie in diesem Moment nichts lieber tun wollte, als laut zu schreien und einfach wegzulaufen, tat sie so, als wäre sie unheimlich glücklich überrascht und grinste die Gäste an.

"Unglaublich!", brachte sie hervor und war zufrieden damit, dass ihre Stimme keine Spur von den Gedanken zeigte, die sie im Inneren aufwühlten. "Das ist so unheimlich nett von euch allen!" Ihre Stimme brach ein wenig, als würden Tränen der Freude ihre Kehle leicht zuschnüren, denn sie war ja so unglaublich glücklich und gerührt. Im Kopf allerdings kalkulierte die Ravenclaw blitzschnell, was sie jetzt machen sollte. Bei Jensen bleiben? Nein. Sie fühlte sich in diesem Moment so mies und war so enttäuscht, sie brauchte Abstand. Außerdem würde Kimberly sich bald zu Jensen gesellen. Also musste Rubina sich bewegen, denn hier, auf der Schwelle des Verschleierungszaubers, war sie den Blicken aller Gäste komplett ausgesetzt.

Das freundliche Gesicht von Madlene blitzte ihr entgegen und Rubina hätte, wenn nicht gerade ein breites Grinsen ihre Lippen zieren würden, erleichtert ausgeatmet. "Dankeschön!", sagte sie noch einmal, kaute auf ihrer Unterlippe, als ob sie peinlich berührt aber glücklich wäre, dass man sich wegen ihr so eine unglaubliche Mühe gemacht hätte. Dann nickte sie den Leuten, deren Blicke sie traf, dankbar zu oder formte mit den Worten weitere Danksagungen, bekam ein paar Präsente in die Hand gedrückt, über welche sich Rubina natürlich nochmal bedankte, und steuerte dann schließlich auf Madlene zu. Neben der Hufflepuff erblickte Rubina Alaire, was der Ravenclaw sehr gelegen kam, da auch Al ein sehr netter und freundlicher Ravenclaw war, mit dem sich Rubina gut verstand. Wie automatisiert fiel Rubina in die Arme der Hufflepuff in eine Art Umarmung, was auf einer Geburtstagsparty wohl nicht so unhöflich sein sollte. Dann grinste sie Madlene und Al nacheinander an. "Dies ist eine unglaubliche Überraschung. Es ist schön, dass ihr hier seid", merkte sie an und blickte dann Madlene etwas genauer an. "Willkommen in deinem neuen Haus!", witzelte Rubina, denn das Madlene eine Hufflepuff war, wusste Rubina ja und fand es demnach doch wirklich ein wenig rührend, dass Madlene sich darum bemüht hatte, hierher zu kommen. Wenigstens wusste Rubina bei Madlene und Al, dass hinter ihrem Erscheinen keine bösen Hintergedanken dahintersteckten.
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Rauschende Ungeduld zerbarste ihren Körper allmählich innerlich. Hoffnung, grösser als die Arche Noah's, faltete sich dabei in grenzlosem Prozess aus und nahm immer mehr ihres Wesens ein, das bis dato stets gutgläubig und liebenswert gewesen war.
Doch als Rubina endlich den Schleier zum Fallen brachte, alle ihre Stimmen wie automatisch ein wildes Wirr an fröhlichen Geburtstagszurufen bildeten, bemerkte die Ravenclaw etwas erschreckendes. Etwas, dass ihr die Gutgläubigkeit entriss und die Liebenswertigkeit eine Vielzahl an Plätzen in ihrem Naturell hinuntersausen liess. Ihr Grinsen wurde zu einem Lächeln und ihr Lächeln starb, als hinge ihr ein Stückchen verstopfende Apfelhaut im Rachen.

Eine Sekunde lang, nur eine einzige Sekunde, und plötzlich änderte sich das Weltbild um Rubina Rain. Auch wenn noch immer die Glückwünsche und Anstosssprüche fielen, so verstummte die Ravenclaw im hinteren Eckchen unbemerkt. Jensen, der gerade auf sich selbst, als heldenhafter Lockvogel, anstiess, bemerkte wahrscheinlich sogleich, dass etwas nicht stimmte. Just in dieser Sekunde tauschten sie einen Blick aus, und wie es ihre Bindung eben gewährleistete, stellte sich sogleich ein fragender Gesichtsausdruck auf seinen Zügen ein. Die Heldentat war für mehr als zwei Sekunden vergessen, und währenddem Kimberly ohne Worte abwank, zügelte sie ihm eine ordentliche Portion Bedacht, denn die wirkliche Herausforderung seines Gemüts konnte durchaus das Ambodenbleiben angesichts seiner fachmännischen Schauspielleistung sein. Es würde die Raintochter nicht wundern, wenn sie ihm am nächsten Tage bereits in Strumpfhosen und einem mittlealterlichen Federhut, dem Theatergeschrei Professor Beerys angehörig, begegnen würde.

Auch wenn es der herzlichen Adlerin relativ schwer fiel, ihre Emotionen zurück zu halten und nicht auf der Stelle alles zu unterbrechen, damit sie von Ruby für diesen wahnsinnig kaltherzigen, ja, hasserfüllten Blick Genugtuung fordern konnte, so presste sie ihre Lippen zusammen, lehnte sich zurück und wartete das vorgetäuschte Lächeln ihrer Cousine, in den Grundzügen ihrer Gedanken irritiert, ab.
Im Gegensatz zu ihrer Verwandten hatte sie nämlich kein Problem damit, Empfindungen authentisch zu vermitteln. Sie brauchte kein Lächeln aufzusetzen, wenn ihr nicht nach einem Lächeln zumute war, sie brauchte auch kein anteilnehmendes Grimassengesicht ziehen, wenn jemand wildfremdes  parolenweit über seine Lebensgeschichte referierte. Meist tat sie es dann trotzdem, aber dies sei nur eine unwichtige kleine Bemerkung zur Verdeutlichung des gutmütigen Herzen, das Kimmy in ihrer Brust trug.

So blinzelte die zuvor aufgeregte, freudvolle Schülerin nun irritiert und unsicher vor sich her, vernahm auch die unausgesprochene Abweisung ihrer Cousine ohne jeglichen Blickkontakt und vermied es von daher also, sich ihr aufzudrängen.
Rubina gesellte sich zu Alaire Broadmoor und Madlene Fitz, zwei wahrlich kauzige Gestalten, die man durch einerseits das warme Lächeln und andererseit ganz eindeutig durch den unkoventionellen Wuschelkopf einfach ganz von allein gern haben musste.
Doch währenddem sie sich die Rückenlehne des Sessels immer mehr zueigen machte, wurde sie von wiederkehrenden Gedanken gepiesakt. Ständig wirbelten Fragen auf. Fragen zu dieser Ignoranz, diesem komischen Verhalten, ja diesen Monaten, in denen sich alles plötzlich verändert hatte, Erklärungen und Antworten suchten. Doch es blieben unerklärte und unbeantwortete Fragen. Zumindest solange, bis sie sich ihre Cousine schnappen, und zur Rede stellen konnte.

Das Dankeschön von Ruby, ihre Gesichtsausdrücke und all ihre Gesten und Mimiken - es war geschauspielert. Kimmy erkannte das sofort. Immerhin handelte es sich hierbei um ihre Cousine! So hallte auch dieses in ihrem Kopf wieder. Gerade ertappte sich die Siebtklässlerin dabei, wie sie sich suchend nach einer Uhr umgeblickt hatte. Sie hatte den Drang, diese Fete zu verlassen. Sofort.
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Es gab vielerlei Gründe warum die Brünette für Überraschungen jeglicher Art ungeeignet war. Im Normalfall, konnte sie Geheimnisse, wenn sie nicht wirklich wichtig waren, schlecht für sich behalten. Des weiteren war sie durch ihre träumerische Art ein potenzielles Opfer für jegliche Arten von Herzattacken, wenn sie nicht genug aufpasste. So kam es auch, dass in dem Moment als alle laut riefen, sie erst einmal zusammen zuckte, ehe sie auch ein lautes 'Alles Gute', anstimmte. Mit einem leicht amüsierten Lächeln, drehte sie sich Alaire zu. Unter all den Ravenclaws konnte man sich mit Leichtigkeit verloren fühlen. Unter all diesen Ehrgeizigen Menschen, kam sich Madlene vor wie ein Schaf bei einem Imker. Einfach Fehl am Platz.
Nervös klammerten sich die schlanken Finger um das Geschenk das sie trug. Wie von selbst kamen die Zweifel über die Richtigkeit ihrer kleinen Überraschung. Nun wo sie Rubina sah, war sie nicht mehr sicher ob ihr das wirklich gefallen würde oder sie sich schrecklich ärgern würde, wenn sie das Präsent erblicken würde. Hilfesuchend schaute sie zu dem Gelockten neben sich, ehe sie sich auf Zehenspitzen stellte um in sein Ohr zu flüstern:,,Was ist wenn ihr das Geschenk doch nicht gefallen wird Alaire? Sie hätte mit Sicherheit lieber etwas ausgefalleneres, hübscheres'', die Sorgen übermannten all die anderen Gedanken und da war nur noch Platz für diese.
Um sich abzulenken schaute sie zu dem Geburtstagskind hinüber, betrachtete sie und ihre Mimik aufmerksam. Nachdenklich die Brauen verengt, begann sie die Lippen zu schürzen. An sich kannte sie die Dunkelhaarige doch ganz anders! Das was sie hier nun erblickte, dass passte absolut nicht zu dem Bild das sie eigentlich von der Schülerin hatte. Das Lächeln wirkte so gezwungen und irgendwie wurde in dem Dachs das schreckliche Gefühl wach, dass sie die Andere dringend umarmen müsste.

Es war also umso besser für sie, dass Ruby tatsächlich auf sie Beide zuging um sie zu umarmen. Ein wenig ungelenk, legte sie ihre Arme um ihre Freundin und versuchte dabei nicht das Geschenk kaputt zu machen. Am liebsten hätte sie was gesagt, derweil sie die vertraute Wärme der Anderen spürte. Am liebsten hätte sie gefragt was nicht stimmte, ob sie irgendetwas tun könnte, doch dafür war das hier nicht der richtige Ort. Vor all den Leuten könnte Rubina niemals sie selbst sein, sie würde sich niemals ein Herz fassen können um die wahren Gefühle zu zeigen.
So blieb Lene gar keine andere Wahl als sie ein wenig abzulenken, auch wenn sich das möglicherweise schwieriger gestalten könnte, als sie zu glauben vermochte. Aus der Umarmung gelöst, trat sie einen Schritt zurück und setzte ihr übliches Lächeln auf. Auf Grund der Worte ihres Gegenübers, wurde das Lächeln ein wenig breiter. Im neuen Haus? Wohl kaum! Natürlich konnte die Hufflepuff auch die meisten Zaubersprüche gut wirken die sie lernte, sie konnte auch lernen und sich im Unterricht Mühe geben. Doch an die Intelligenz der meisten in diesem Raum würde sie nicht herankommen. Sie selbst hatte eine ganz eigene Form von Intelligenz, die viel mehr Praxisbasiert war als beispielsweise die von ihrem Freund Alaire. Dennoch fühlte sie sich durch die Worte geschmeichelt, hätte gerne etwas lustiges erwidert, doch musste sie die gesamte Situation noch auf sich wirken lassen. Das war alles gar nicht so einfach, vor allem wo sie ständig im Hinterkopf hatte, dass sie etwas falsches sagen könnte und man sie sogleich hinauswerfen würde.
,,Ja ich fühle mich sogleich heimisch in euren vier Wänden'', log sie um sich nicht anmerken zu lassen, wie unangenehm ihr all das wirklich war. Mit Sicherheit war sie hier weniger willkommen als Viren auf einer Krankenstation. Ihr Blick glitt wieder hinab zu dem Geschenk und die Britin, erinnerte sich wieder, was ihr wirklich Sorgen bereitet hatte. ,,Für dich würden wir doch überall hingehen. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich hoffe du freust dich. Wenn es dir nicht gefällt, dann liegt es daran, dass Alaire es ausgesucht hat'', ihr Blick glitt zu ihrem Begleiter, der sicher sogleich eine Grimasse schneiden würde. Wann immer sie sich so benahm, schien er nur den Kopf schütteln zu können und konnte gar nicht anders als ihr wieder und wieder einzubläuen, dass sie keinen Grund hatte sich selbst schlecht zu machen. Ja wenn man es so sah, dann war Alaire ihr gegenüber einfach der perfekte Freund.
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Sie schien seiner Umarmung keine größere Beachtung mehr zu schenken, aber so richtig übel nehmen könnte er es ihr nicht. Oder? Nein, vermutlich nicht, schließlich war es (beinahe oder so) reiner Zufall, dass gerade er der erste von gefühlten fünf Millarden Mitschülern war, der die Möglichkeit hatte auf sie zuzustürmen, bevor er es die anderen taten – auch wenn seine Glückwünsche sicher um einiges ästhetischer wirkten als bei diesen brüllenden Trampel-Elefanten in blau, die auf Ruby zuhechteten. Die Tatsache, dass seine Gratulationen ihre halbherzige Ignoranz zu spüren bekamen, wurde allerdings auch etwas von dem festen Griff, den er plötzlich an seinem Arm spürte, übertönt, denn in Null komma Nix fand er sich in einer Traube männlicher Ravenclaws, die ihn mehr oder minder ironisch zu seinem Schauspiel- und Verbergungstalent gratulierten und ihm genauso schnell, wie sie ihn von Ruby weggezerrt hatten, ein Bier in die Hand drückten.

Er kannte sie alle, mochte den Großteil, tolerierte den Rest und grinste allesamt breit an, eher er sein – tatsächlich nur (!) - Bier hob und, bescheiden wie er war, mit vollem Vergnügen auf sich selbst anstieß. Jetzt kam endlich der Teil, den sogar er an solch blöden Überraschungsparties mochte: Die Party.

Relativ schnell nach dem ersten Schluck war der Anlass für das freudige Geplänkel vergessen und seine Ohren hatten sich bereits an das dauerbeschallende "Ruby!" und "Alles Gute!" gewöhnt. Mindestens die Hälfte der sich nun über Quidditch (Hey, er liebte Qudditch, aber war es nicht seltsam, dass er noch nie auf einer Party war, auf der eben jenes Wort ausnahmsweise mal nicht fiel?) unterhaltenden Adler, die ihn gerade noch in ihre Mitte gezogen hatten, waren vermutlich weniger aus Nächstenlieber als für den guten Vodka, den er besorgt hatte, hier. Aber sei's drum. Vielleicht war der Vodka sogar verantwortlicher für sein eigenes Erscheinen als er zugeben wollte. Aber vorerst war das Bier dran. Sogar auf Parties durfte alles einer gewissen Ordnung folgen.

Er warf hier und da einen ironischen Kommentar zu so jedem Team, das im Kreise seiner neuen Bierfreunde fiel, ein und ließ dann endlich auch mal seinen Blick über die feiernde Meute gleiten, die natürlich noch etwas zu gesittet für seinen Geschmack war – aber, noch war es früh und wenn es nach ihm ging, hatte er auch noch lange nicht das Bedürfnis dieses Gedöns hier zu unterbrechen. Jensen grinste immer mal wieder eine Person an und erwiderte dort und wo auch sonst ein Nicken, ehe sein Grinsen noch ein wenig breiter wurde, als seine Augen über das hübsche Gesicht seiner festen (festen und besten, er fand's immernoch lustig wie das Leben so spielte) Freundin huschten. Er war schon fast dabei, diesen Moment wieder verstreichen zu lassen, ehe ihn das Stirnrunzeln genauso schnell überkam, wie das unangenehme Gefühl in seinem Nacken. Hups, Kimmy sah gar nicht mal so glücklich aus. Für einen kurzen Augenblick war er sich fast sicher, dass sie böse auf ihn war (Warum eigentlich? Das sollte nicht sein erster Gedanke sein, oder? Lief das in einer Beziehung so?), aber so auf die Schnelle fiel ihm eigentlich nicht viel ein, was er falsch gemacht haben sollte. Er hatte schließlich wirklich nur Bier ("Nur Bier, Jensen!") in der Hand und sonst – war sie böse, weil er nicht bei ihr war? Aber so war Kimmy nicht. Das passte nicht.

Der Adamsspross klopfte abwesend dem Hauskameraden neben ihm auf den Oberarm als Signal, dass er sich entfernte und nachher keine Vermisstenanzeigen im Schlafsaal aufgehängt werden mussten. Ihm wurde (schon wieder, danke auch) nicht allzu viel Beachtung geschenkt und er trat seine Reise Richtung Kimberly ungehindert an. Wo Ruby war, konnte er gerade nicht sagen, aber irgendwie irritierte es ihn, dass die beiden nicht weinend vor Freude an einander klebten. Jensen setzte sein Grinsen auf – vielleicht half das ja? Aber vielleicht hätte er sich auch eben um ein zweites Getränke bemühen können.. Wie auch immer.

"Ich weiß ja, dass du manchmal das ein oder andere durcheinander bringst, aber dafür hast du ja mich!" Er grinste immer noch, aber das blöde Gefühl, dass das ganz und gar nicht angebracht war, verstärkte sich mit jeder Sekunde. "Und deswegen sage ich dir: Auf Feiern lächelt man! Das steht dir auch viel besser."  
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KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN
06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING



TWO HOURS LATER

Die Feier war nun im vollen Gange und jeder, der Rubina etwas hatte mitteilen wollen, hatte dies bereits getan. Das gekünstelte Lächeln lag nun seit Stunden auf den Zügen der Ravenclaw, während sie freundlich nickte, sich umschwänglich bedankte und immer wieder betonte, wie wundervoll doch diese Überraschung sei und wie sehr sie sich freue. Innerlich kämpfte Rubina mit den Tränen. Das ganze Gelächter, die fröhliche Musik und die ausgelassenen Tänze - all dies zermürbte sie. Es war ihr alles viel zu laut, viel zu schrill, viel zu bunt und die Ravenclaw wollte einfach nur noch fort.

Natürlich hatte sie sich auch ehrlich gefreut, dass Madlene auf ihrer Feier erschienen war und auch das Geschenk der Hufflepuff und Alaires hatte Rubina gerührt. Es war so lieb von ihnen gewesen, daran zu denken, obwohl sich Rubina in letzter Zeit so schäbig verhalten hatte. Aber trotzdem schien es der Ravenclaw, als würde irgendeine Art Kluft zwischen der Hufflepuff und der Ravenclaw entstehen, denn sie hatten schon lange nicht mehr offen und ehrlich miteinander geredet. Rubina hatte Madlene nichts von all den Dingen erzählt, die sie belastete und im Gegenzug hörte Rubina nur allerhand Gerüchte über die Hufflepuff, die die Ravenclaw verwirrten und ein wenig schreckten. Natürlich wusste sie, dass Gerüchte Eigenleben entwickeln konnten, doch trotzdem musste doch irgendetwas Wahres an den Gerüchten dran sein, oder?

Rubinas Kopf dröhnte und ihre Mundwinkel schmerzten. Aus ihren Augenwinkeln konnte sie immer noch Kimberly sehen, die sich mit Jensen unterhielt und jedes Mal, wenn Rubinas Blick die Beiden streiften, verspürte sie einen Stich in ihrem Herzen. Diese ganze Aktion war so mies und verlogen und Rubina hasste es, dass sie nicht wusste, welche Rolle Jensen in all diesem gespielt hatte. Immerhin hatte er den Lockvogel für Rubinas verlogene Cousine gespielt, die mit Rubinas Gefühlen spielen wollte. Wie Rubina Kimberly in diesem Moment hasste! Die ältere Ravenclaw war wirklich das Letzte. Rubina hätte sie nie für so hinterhältig gehalten - eine ganze Überraschungsfeier zu organisieren, der Rubina nicht entfliehen konnte, und dann noch Jensen als Lockvogel zu benutzen, als würde sie der jüngeren Ravenclaw den ganzen Schmerz noch extra unter die Nase reiben wollen. Am liebsten wollte Rubina lauthals fluchen und schimpfen.

Lächelnd entschuldigte sich Rubina von den zwei Ravenclawschülern, neben denen sie stand, legte ihr, noch immer gefülltes, Glas auf einen Tisch und zog sich dann ganz vorsichtig und unauffällig zurück. Die Party war so im Gange, dass es nun keinen mehr stören sollte, wenn Rubina sich leise davon machte. Sie konnte sagen, dass sie wirklich müde geworden war und das war sie ja auch tatsächlich. Klar, man würde sie als Feiermuffel abstempeln, aber das war ihr auch egal. Es wusste sowieso jeder, dass Rubina nicht wirklich viel Wert auf übertriebene Feste gab.

Langsam gelangte Rubina in den Korridor, der zu den Mädchenschlafsäälen führte. Mit jedem Schritt, der sie von dem Getöse und dem Gelächter entfernte, schien es Rubina, als würde endlich die geballte Last, die sie seit Stunden verspürt hatte, sie erdrücken. Ihr Lächeln verblasste und sie spürte, wie sie zitterte. Rubina seufzte, spürte dann wie ihre Muskeln schmerzten und ihr schwindelig wurde, sodass sie sich auf den kühlen Boden niederließ und an eine Mauer lehnte. Es war entspannend, nun endlich zu sitzen, wo sie doch die ganze Zeit gestanden hatte und mit so vielen verschiedenen Personen geredet hatte.

Die zittrigen Hände legte die Ravenclaw schließlich vor ihr Gesicht, während sie ihre Beine an sich heranzog. Dann stützte sie Hände und Kopf auf ihren Knien ab und atmete ein paar Mal tief ein- und aus, versuchte, nicht mit dem Weinen anzufangen. Würde sie weinen, wäre dies nur Genugtuung für Kimberly und die wollte Rubina ihr nicht geben.

Zudem glaubte Rubina nicht, dass ihr Vater noch mit ihr in Kontakt treten würde. Sicher hatte er sie und ihren 17. Geburtstag vergessen, wie er schon so oft wichtige Tage in Rubinas Leben vergessen hatte. Das Geschäft war ihm wichtiger als seine eigene Tochter und egal wie oft er das Gegenteil beteuerte, verpasste er doch immer die Gelegenheit, dies zu beweisen.

Das alles hier war das reinste Desaster.
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TWO HOURS LATER
KIMMY UND RUBY




Den Rat Jensens nahm sie natürlich immer wieder gerne an. Wo er recht hatte, hatte er recht. Aber eigentlich war so ein Rat nicht das gewesen, was sie sich erhofft hatte. Lieber wäre sie mit ihm an ein stilles Örtchen verschwunden und hätte ihm geschildert, was sie beobachtet hatte.
Mittlerweile befand sie sich etwas abseits vom Geschehen. Ihre bessere Hälfte unterhielt sich angeregt mit Mitschülern und sie selbst wünschte sich einfach nur die Anwesenheit von Jimmy.
Jimmy hätte sie jetzt bestimmt abgelenkt, sie mit seinen Äußerungen und seiner liebenswerten Art zum Lachen gebracht .. und dann wäre wahrscheinlich alles wieder gut gewesen.
Doch da kein Jimmy hier war, Jensen sich gerade mit seinen schauspielerischen Leistungen brüstete , gab es nicht viel, das den Tag für die Ravenclaw in ein angenehmes Ende hätte wiegen können.

So entschied sie sich recht bald, das weite zu suchen. Immerhin hatte sie höflichkeitshalber ganze zwei Stunden vor sich hingestarrt, ab und an gelächelt, dein ein oder anderen Scherz verlauten lassen, und jedem, der es brauchte einen liebevollen Rat mit auf den Weg gegeben. Jetzt war aber genug. Sie hatte keine Lust mehr, wie ein unnötiges Püppchen auf einem der Sessel platziert zu werden. Die Zeit hätte sie auf alle Fälle besser zu nutzen gewusst, und wenn es nicht um ihre Cousine Rubina gegangen wäre, hätte sich die Ravenclaw bestimmt auch schon viel früher zurückgezogen. Aber dieser eiserne Blick, diese Sekunde, in der die jüngere Rain ihr wahres Gesicht präsentiert hatte .. Kimmy verstand das nicht. Und als sie sich jetzt auch gerade umsah, überprüfte, ob das Geburtstagskind irgendwo in der Nähe steckte, konnte sie jenes nicht auffinden. Die damit einhergehende Erleichterung zeigte sich deutlich, als die Siebzehnjährige aufstand, und sich bei Jensen einen Gutenachtkuß holte. Natürlich war es für viele noch immer sehr ungewohnt, dass zwischen den beiden eine so öffentliche Intimität herrschte. Die jahrelange Freundschaft war viel zu oft fehlinterpretiert worden, und nun, wo diese Zuneigung tatsächlich stattfand, ernteten sie komische Blicke, meistens empörte – schließlich waren sie weder verlobt noch verheiratet. Sich in aller Öffentlichkeit zu Küssen glich also einem kleinen Skandal. Da die beiden Schüler jedoch kaum einen Sickel auf die Meinung der Öffentlichkeit setzten, und es ohnehin nicht unterdrücken konnten, einigten sie sich darauf, dass der Ravenclawgemeinschaftsraum privat genug sei. Wie sie sich in Hogsmeade oder der Großen Halle verhielten, war dann noch einmal ein anderes paar Schuhe.

Wieder wunderte es, dass ihr Herz noch immer so aufgeregt klopfte, als sie ihm einen innigen Blick nachschickte, und dann langsam die Treppen zum Mädchenschlafsaal hinaufschlenderte. Etwas verträumt, ja zurückgeschleudert zum Schuljahresbeginn, hing die hübsche Brünette den Erinnerungen nach. Nach all diesen Monaten hatte sich das Wagnis, von Freundschaft zu Liebschaft doch bewährt. Sie war gänzlich verrückt nach ihm, und trotz all dieser Grausamkeit auf der Welt, so glücklich wie noch nie.
Beinahe hätte sie das Mädchen verpasst, das erschöpft und wohl etwas niedergeschlagen an der Wand im Korridor saß und allem Anschein nach, kurz davor war, loszuweinen. Obwohl sie die Identität des Mädchens nicht ausmachen konnte, kniete sie sich nieder und blickte es einige Sekunden an, ehe ihre sanfte Stimme mitfühlend erklang: „Hey du, alles in Ordnung?“ wollte sie wissen, und hatte leider gar keine Ahnung, dass sie gerade mit ihrer Cousine sprach.
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KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN
06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING


Das Gesicht immer noch in den Händen vergraben, versuchte Rubina ihre Fassung zu bewahren, als plötzlich Schritte ertönten. Bei Merlin! Konnte man nicht einmal für einen kurzen Moment alleine sein? Sie wollte sich doch nur sammeln und vielleicht konnte sie ja auch wieder auf die Feier zurückkehren, wenn sie ihre Gesichtsmuskeln ein wenig gelockert hatte. Aber diese Entspannung war ihr wohl nicht gegönnt. Klar, der Korridor war vielleicht nicht der beste Aufenthaltsort, aber die Ravenclaw hatte immer noch überlegt, ob sie wieder zurückgehen musste, damit sie keine ungewollte Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie wusste, würde sie in den Schafsaal gehen, dann würde sie auf keinen Fall wieder herauskommen können, also hatte sie sich für die goldene Mitte entschieden. Oder, um ehrlich zu sein, hatte Rubina einfach keinen einzigen Schritt mehr machen können. Ihre Beine hatten viel zu sehr gezittert.

Die nahenden Schritte führten dazu, dass Rubina ein Lächeln aufsetzte, als eine freundliche Stimme erklang. Rubina atmete tief ein, legte wieder Heiterkeit auf ihre Züge und hob den Kopf langsam, während sie sprach: „Nein, alles ist gut. Ich wollte nur-“ Die Worte blieben ihr im Hals stecken und das Lächeln auf ihrem Gesicht erfror. Als hätte ein elektrischer Fluch die Ravenclaw getroffen, rutschte sie von Kimberly weg und stand schnell auf, um so viel Abstand wie möglich von der Ravenclaw zu bringen. Zum Einen, weil sie ihre Nähe verabscheute und zum andereren zu ihrer beider Sicherheit. Am Liebsten würde sie Kimberly nämlich nun an den Hals springen und das galt zu vermeiden. Solche Genugtuung wollte sie ihrer Cousine nicht gönnen.

„Was soll das, diese ganze Farce?“, zischte Rubina, „Bist du jetzt endlich zufrieden?“
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TWO HOURS LATER
KIMMY UND RUBY




Doch als die Stimme des Mädchens erklang, wusste Kimmy sofort, wer da vor ihr sass. Der Augenblick übergoss sie mit Sorge und Verwirrung. Wieso sass gerade Rubina hier, Rubina, die doch ihren Geburtstag feierte und so viele liebe Menschen um sich herum hatte?
Die Ravenclaw machte sich augenblicklich Vorwürfe. Hätte sie achtsamer sein sollen? Besser aufpassen? Rubina nicht aus den Augen lassen? Doch schien ihr das nicht angemessen gewesen zu sein. Immerhin war ihre Cousine kein Kind mehr, sie besass ein Mundwerk, das durchaus Imstande war zu sprechen und sich auszudrücken.. Dennoch war es an Kimberly vorbei gezogen, wann genau sie das Vertrauen ihrer jüngeren Verwandten verloren hatte.
Das hatte sie doch, oder? Sonst würde jene wohl kaum wie eine Fremde vor ihr sitzen und weinen, währendem sie selbst keinerlei Informationen darüber besass, was genau von Statten ging.

Verwundert sah die Ravenclaw ihrer Hausgenossin dabei zu, wie sie so schnell wie ein Blitz aufstand und sich herrichtete. Rubina hatte die Methodik des Abstands gewählt, um ihrer Cousine ihre Abweisung zu vermitteln. Was genau im Kopf der Jüngeren vorging, konnte die Brünette nicht einschätzen. Gerade war sie ohnehin viel zu perplex, und als auch noch die gezischten Worte ihres Gegenübers an ihre Ohren prallte, hatte sie das Gefühl, in einem komplett falschem Film zu sein. "Was? Wie bitte?" entgegnete sie zuerst überrascht, spürte danach jedoch bereits ein flaues Brodeln in ihrer Bauchgegend. Wenn sie etwas nicht ausstehen konnte, dann waren es unbegründete Anschuldigungen. "Womit soll ich zufrieden sein?!" forderte sie daher eine Erklärung und es dauerte nicht lange, bis sich ihre Stirn in eine tiefe Falte zog, sehr gut passend, zu ihren mittlerweile verschränkten Armen.
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KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN
06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING


Rubina konnte es nicht glauben. Kimberly wagte es ja nicht, Rubina so anzufahren und hier irgendwelche Forderungen zu stellen! Immer tat sie so, als wäre sie das Unschuldslamm, während sie in ihrem Inneren einfach eine unglaublich verdorbene Person war. Sie liebte es, diese Machtspielchen zu spielen, zu dominieren und Ruby zu zeigen, dass sie die Oberhand hatte. Immer wurden die beiden verglichen und Kimberly war dem sicher leid geworden. Sie wollte nun zeigen, wer von ihnen die bessere war, wer von ihnen die meiste Macht besaß und dazu griff sie in eine schmutzige Trickkiste. Sie hatte gewusst was Ruby empfand - muss es gewusst haben. Und jetzt hatte sie diese Party organisiert, obwohl Ruby nicht mehr mit ihr gesprochen hatte. Seit MONATEN! Und dann diese Party mit Jensen als Lockvogel! Deutlicher ging es ja wohl nicht mehr, diese hinterlistige Schlange!

"Bei Merlin", Rubina lachte spöttisch, während sie begann zu zittern und versuchte, sich zu fassen. "Spiel hier nicht die Unschuldige, Kimberly. Die Masken sind schon lange gefallen", fuhr Rubina fort, merkte aber nicht, wie ihre Stimme immer lauter wurde. Sie versuchte, so sicher wie möglich zu klingen, obwohl die Aufregung sie schüttelte und ihre Stimme zittrig klang. "Du brauchst dich nicht mehr zu verstellen und ich werde das auch nicht mehr tun." Jetzt würde sie ihr endlich das sagen, was sie ihr schon so lange hatte sagen wollen. Rubina nahm ihren ganzen Mut zusammen, hielt ihren Kopf hoch und sprach mit der tiefsten Verachtung aus ihrem Herzen: "Ich verachte und verabscheue dich und ich will dich nicht mehr sehen."
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KIMMY UND RUBY

 


Die Arme hatte sie zu Recht verschränkt, denn es dauerte keine Sekunde, ehe die 'Kleine' vor ihr, völlig den Verstand verlor. Aus Rubinas Kehle erklang ein ganz untypisches, spöttisches Lachen. Ein Lachen, das ihrer Cousine gerne im Hals stecken bleiben konnte. Kimberly war schon beinahe dabei, der Jüngeren den Vogel zu zeigen und einfach in ihren Schlafraum zu flüchten, als man ihr weitere Worte vor die Füsse spuckte.
Auch wenn die Siebktklässlerin die Ältere war, und auch wenn es bestimmt ihre Aufgabe gewesen wäre, Rubina zur Vernunft zu bringen, so konnte ihr Wille sich leider nicht gegen das eigenblütige Temperament durchsetzen. Mit jeder Silbe die ihre Cousine verlautete, verringerte sich die Chance auf einen knappen, aber doch noch rechtzeitigen Schwenk ins Friedliche. "Ich weiss nicht, wer dich verflucht hat, aber du scheinst nicht ganz bei Sinnen zu sein" erwiderte die Ravenclaw, nun mit etwas lauterer Stimme. Doch damit war nicht genug, diese ganzen Anschuldigungen liess sie sicherlich nicht auf sich sitzen. " Das allein würde mir ja nichts ausmachen .." ihre Stimme nahm etwas Bedrohliches an, "aber Rubina, wage es nicht, irgendwelche Lügen über mich zu verbreiten." Das wütende Funkeln in den Augen Kimberlys hatte bislang wohl nur deren Mutter kennengelernt. Ihre Stimme wurde rau, sie bäumte sich innerlich auf, doch als die 'Kleine' sie mit hochgestreckter Stirn ins Nirgendwo verwünschte, platzte Kimmy. Sie lachte, als hätte sie es mit einer Irren zu tun. Einer Irren, die man nicht weiter ernstnehmen konnte. Was sich gerade vor ihren Augen abspielte war der reinste Kindergarten. "Bitteschön", kiebte die Siebtklässlerin in einer nachdrücklichen Bestimmtheit. "Falls du jemals wieder bei Sinnen bist, können wir gerne über diesen Schwachsinn reden" Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Was war nur los? Was hatte sie übersehen? Was hatte sie falsch gemacht? Entstammten diese Anschuldigungen lediglich Rubys Hirngespinsten? Oder war sie tatsächlich im Recht?
Kimberly wusste nicht recht, ob sie noch etwas sagen sollte, etwas, das  ihre Cousine aufwecken würde, doch ihr fiel nichts ein. Daher schnaubte sie einfach, und funkelte das Geburtstagskind ein weiteres Mal erzürnt an. So ging man ganz sicherlich nicht mit seinen Verwandten um .. und ganz besonders nicht mit Freunden.
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KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN
06 APRIL 1943 | RAVENCLAW COMMON ROOM | EVENING


"Oh, ich bin sehr wohl bei Sinnen. So bei Sinnen wie schon lange nicht mehr", erwiderte Rubina, ihre Stimme triefte vor Verachtung. Auf Kimberlys weitere Worte konnte die Ravenclaw nur verletzt auflachen. Sie und Lügen verbreiten? Oh, sie könnte so viel schmutziges über Kimberly erzählen, aber sie tat es nicht. Warum eigentlich? Warum war es ihr immer so verdammt wichtig korrekt zu sein und sich von den anderen abzuschotten? Warum ging sie nicht einfach zu ihren Freunden und erzählte ihnen, warum es ihr schlecht ging und was für eine Verräterin ihre Cousine in Wirklichkeit ist? Nein, so etwas konnte sie nicht machen und spöttisch dachte Rubina daran, dass sie wohl viel zu nett war. Sie mochte keine Streitereien in der Öffentlichkeit, sie wollte keinen schlechten Ruf. So etwas führte nur zu unangenehmen Fragen, was unglaublich peinlich wäre. "Wage es ja nicht, mir so etwas zu unterstellen. Wenn ich Lügen über dich verbreiten würde, dann wüsstest du das", sprach Rubina deswegen trocken, ihre Augen zu engen Schlitzen verzerrt.

Rubina erzählte keinen Schwachsinn und sie war mächtig entzürnt darüber, dass Kimberly sie nun anfuhr und sogar anschnaubte. Darauf hatte die Ältere nun aber überhaupt kein Recht! Immer noch glaubte sie, sie so viel besser als Rubina und wollte das Bild der perfekten Cousine wahren. Was für ein niederträchtiger Wolf sich doch hinter der hübschen Fassade verbarg.

"Du denkst immer du seist so gut und so perfekt, aber du bist nicht besser als alle anderen. Nein, eher im Gegenteil! Dich schert es überhaupt gar nicht, was du anderen antust, nein, du genießt es sogar! Ich hasse das", fuhr die Ravenclaw fort, ihre Stimme wurde immer erregter. Ihr ganzer Magen rumorte."Ich hasse dich!"
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KIMMY UND RUBY

 


Tja, und da wedelte sie freudig, Kimberlys Geduld, die in den Urlaub  oder sonst wo hin verschwand. Jedenfalls wurde es im Korridor zu den Schlafräumen der Ravenclaws plötzlich ziemlich hitzig, und das leider auf eine sehr negative Art und Weise.
Dann muss ich dich leider darauf hinweisen, dass du deine Sinne mal austauschen solltest, die haben nämlich langsam einen Knacks“ erwiderte die ältere Rain mit leicht erhobener Stimme. Auch wenn in ihr die Besorgnis schlummerte, so musste diese ganz schnell ihrem Temperament weichen. Tatsächlich traute sich eine Viert- oder Fünftklässlerin die Tür oberhalb der Treppe einen Spalt breit zu öffnen um einen überprüfenden oder vielleicht auch Neugierigen Blick zu erhaschen. Das Szenario ist also bereits bemerkt worden, und mit warnendem Gesichtsausdruck, schickte sie der Wundernase ein eindeutiges Signal. Meistens wurden die Signale, die Kimmy aussandte auch richtig verstanden, nur ihre völlig "besinnte" Cousine bildete dabei wohl gerade wieder einmal die Ausnahme.
Rubina schien standhalten zu wollen. Etwas, das die ältere Rain an sich selbst erinnerte. Dennoch bemerkte sie das Zittern und die Nervosität ihrer Cousine, vielleicht war es auch die Wut, oder allgemein die gereizten Emotionen, aber Ruby wirkte durch die Augen der Brünette wie ein Turm, den man mittels richtigem Windstoß zum Fallen bringen konnte. Das war nicht ihr Ziel, niemals. Die Zeiten des Krieges forderten schon genug Grausamkeiten. Kimberly wollte es nicht, war jedoch Gefangene ihrer Streitlust. „Wunderbar, dann hätten wir das ja auch geklärt.“ entgegnete sie süffisant. Es schien ihr sinnlos, weiter darauf einzugehen, die Diskussion um das Wagnis eine Grenze des jeweils anderen zu überschreiten würde sich augenblicklich in ein Tischtennisspiel verwandeln. Sie stünden den ganzen Abend hier und würden sich gegenseitig weiter in Schranken weisen. Und das wahrscheinlich sogar ohne jeglichen Erfolg.
Nach dem ein Rausch absurdester Beschuldigungen über die Lippen Rubinas rollte, folgte ein Satz, den Kimmy – ob sie wollte oder nicht – zutiefst verletzte. Ihre Verwandte sprach von Hass, auch wenn das in der Pubertät eine wahrlich verbreitete Empfindung darstellte, so glaubte die Siebtklässlerin, sich verhört zu haben. Ihre Augenbrauen zogen sich zu einer Linie zusammen, jegliches Verständnis verdampfte in dieser Sekunde. „ Ahja? Das ist ja interessant. Denn ich bin es nicht, die gerade ihre Nase in die Angelegenheiten anderer steckt, darin herumwühlt und dabei wahrscheinlich noch alles Hässliche aus dem Naseninnenleben zurücklässt.“ erbost und laut zischte ihre Stimme durch den Korridor. Wenn man die beiden Rains zuvor nicht bemerkt hatte, dann war jetzt der Zeitpunkt, in dem selbst der letzte Träumer etwas davon vernommen haben musste. „Du kommst her, beschuldigst mich mit weiß- Merlin was, nur weil du nicht im Stande bist, deine Probleme mit dir selbst zu klären.“ fuhr sie weiter fort, ohne ihrer Cousine eine Chance auf ein Widerwort zu gewähren. „ Die Welt dreht sich nämlich nicht nur um dich, Rubina Rain“ oh, was für weise Worte. Worte, die sie selbst schon aberviele Male zu hören bekommen hatte.Wahre Worte, so sehr die Einsicht darüber schockierte und erschütterte.
Kimmy spürte den Schmerz, den das panische Pochen ihres Herzens in ihrer Brust hinterließ. Sie hatte die Nase voll von diesem Schabernack. In ihr zog sich alles zusammen. „ Ich habe dir absolut nichts getan. Wenn du da anderer Meinung bist, dann ist das dein Bagage, ziehe mich nicht in einen Streit, den du mit dir und der Welt führst. Und da du mich ja so hasst, kann ich nun endlich getrost zu Bette gehen.“ presste sie zwischen den verzogenen Lippen hervor und beugte sich gefährlich nahe zu Ruby heran. Am liebsten hätte sie ihr eine Backenpfeiffe verpasst. Doch das würde wahrscheinlich Konsequenzen mit sich bringen, die Kimmy nicht bereit war, zu tragen. So knurrte sie nur: „Und jetzt verschwinde aus meinen Augen!“, als sie,  nervlich gänzlich strapaziert, an der jüngeren Rain vorbei stampfte.
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