ELLE GALLAGHER | 16
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gryffindor

elle meabh gallagher; 16 Jahre; Sechstes Schuljahr; Halbblut; Crystal Reed

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Mein Familienname lautet Gallagher und stammt aus Irland. Ich bin Teil einer großen nordirischen Zaubererfamilie, der schon immer Güte und Freundlichkeit, sowie eine freier Geist, zugewiesen wurde.

first name


Ich heiße Elle Meabh. Während Elle eher aus der griechischen Mythologie stammt und sich von Helene ableitet (» die Strahlende), ist Meabh durch und durch keltisch (» die Berauschende, Mitreißende).

nickname


Die Meisten kennen mich nur unter dem Namen Elle. Irgendwelche besonderen Kosenamen haben sich nicht abgeleitet, nur manchmal bezeichnet meine Mutter mich als einen kleinen Wirbelsturm.

age & birthdate


Ich bin momentan 16 Jahre alt, denn ich wurde am 17.07.1926 geboren.

place of birth


Ich wurde traditionell zu Hause geboren und erblickte in Belfast zum ersten Mal das Licht der Welt.

living place


Da ich eine recht große Familie habe, leben sie in den verschiedensten Winkeln und Ecken des Vereinten Königreichs und der ganzen Welt. Meine Mutter und mein Vater, sowie meine jüngeren Geschwister, leben allerdings immer noch in Belfast.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Unsere Familie hält sich nicht an strikte Normen und Regeln, was den Blutstatus betrifft. Bei den Meisten meiner Familie geht es um Liebe, wenn sie heiraten, und nicht darum, auf irgendeine Art "reines" Blut zu erhalten. Mein Vater ist ein Zauberer und meine Mutter ein Muggle, was mich zu einem Halbblut macht.

society


Die Familie Gallagher gehört definitiv zur oberen Mittelschicht. In der Zauberwelt, vorallem in Nordirland, sind wir ziemlich bekannt, denn wir sind eine alte und sehr große Familie. Die meisten Familienmitglieder besetzen eher einen hohen Rang, sei es in der Zaubererpolitik oder in angesehenen Muggelberufen und ich würde auch behaupten, dass es uns an Geld nicht wirklich mangelt. Mit den ganz großen und reinblütigen Familien, die sich meiner Meinung nach auch oft einfach als zu wichtig und edel erachten, kann die Familie Gallagher natürlich nicht mithalten. Aber das brauchen wir auch gar nicht, denn wir sind alle Teil einer großen Familie, die trotz gelegentlichen Fehden und Streitereien immer zusammenhält.

mother


Aisling Gallagher; geborene O'Brian; Muggle; 45 Jahre; Hebamme; Verheiratet mit Robert Gallagher

Meine Mutter Aisling ist sehr führsorglich und ruhig, aber den Erzählungen meiner Verwandten zufolge, war sie genauso wild wie ich, als sie in meinem Alter war. Immerhin lernte sie mit jungen siebzehn Jahren meinen Vater Robert Gallagher kennen und brannte mit ihm durch. Nur kurze Zeit später heirateten sie, als mein großer Bruder Benjamin auf dem Weg war. Doch falls ich meine Mutter dazu bringen kann, über ihre 'wilden Jahre' zu reden, betont sie immer wieder, dass sie nichts bereut. Sie ist in einer eher ärmlicheren Familie mit vielen Einschränkungen aufgewachsen und hatte nie eine sonderlich gute Beziehung mit ihren Eltern. Mit der Heirat mit meinem Vater löste sich aber auch der finanzielle Druck meiner Mutter aus und sie konnte getrost ihrem Traumberuf nachgehen: Hebamme.
Ich habe meine Mutter sehr lieb, auch wenn sie mich immer wieder dazu ermahnt, nicht so wild zu sein. Vielleicht, um mich zu schützen. Aber ich glaube, dieser freie Geist liegt einfach in unserer Familie.

father


Robert Gallagher; Halbblut; 46 Jahre; arbeitet im Zaubergamot-Verwaltungsdienst; Gryffindor; verheiratet mit Aisling Gallagher

Auch mit meinem Vater verstehe ich mich prächtig und er drückt meistens auch immer ein Auge zu, wenn ich irgendeinen Unfug angestellt habe, da ihn das wohl an meine Mutter erinnert. Er ist ein sehr ordentlicher Mann mit einer gewissen Portion Humor und arbeitet gewissenhaft im Zaubergamot-Verwaltungsdienst des Zaubereiministeriums.

siblings


Benjamin Gallagher; 26 Jahre; Fluchbrecher; Gryffindor; verheiratet mit Merópe Gallagher (ehm. Drimakis)

Benjamin ist mein großer Bruder und ähnelt meinem Vater sehr, mit der Ausnahme, dass er eher chaotisch veranlagt ist. Nach seinen UTZs ist er sofort ins Ausland gereist ist, doch wenn ich ihn brauche, ist er immer für mich da. Er lebt momentan in Griechenland als Fluchbrecher mit seiner Frau Merópe, die zwar ganz nett aussieht, aber meiner Meinung nach überhaupt nicht zu meinem Bruder passt. Aber es soll mir recht sein, denn ich muss ja nicht mein ganzes Leben lang mit ihr verbringen.

Ruby Morrison; geborene Gallagher; 23 Jahre; Heilerin; Ravenclaw; Verheiratet mit James Morrison

Ganz ehrlich: Obwohl Ruby die Ruhigste von allen meinen Geschwistern ist, habe ich mich gerade mit ihr am Meisten gezankt. Sie hat zwar nie geschrien, aber es artete dann immer mit tagelangem Schweigen mir gegenüber aus. Vielleicht war ich aber auch nicht immer ganz unschuldig, denn ich konnte zeitweise ziemlich nervig sein. Trotzdem liebe ich meine Schwester sehr und freue mich, dass sie glücklich mit ihrem Mann James und der einjährigen Tochter Lilly in London lebt.

Leah Gallagher; 20 Jahre; Ausbildung zur Aurorin; Gryffindor; Single

Leah galt lange Zeit als das eigentliche Problemkind in meiner Familie und ich habe mich natürlich prächtig mit ihr verstanden. Sie hat ihren eigenen Kopf und sie weiß was sie will und was andere von ihr halten, schert sie nicht. Sie ist mein großes Vorbild und ich hoffe, dass sie alle ihre Ziele erreichen wird. Momentan bildet sie sich noch zur Aurorin in London aus.

Patrick Gallagher; 12 Jahre; Schüler; Hufflepuff; Single

Patrick ist mein kleiner Bruder und meiner Meinung nach manchmal viel zu lieb. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihn ständig vor irgendetwas beschützen muss, damit ihm bloß nichts zustößt. Er geht momentan in die zweite Klasse in Hogwarts und hat jetzt aber auch endlich guten Anschluss in seinem Haus gefunden, obwohl ihm das Lernen in manchen Fächern, so wie mir, Probleme bereitet.

Sue Gallagher; 8 Jahre

Sue ist der jüngste Sproß meiner Familie, doch sie hat es manchmal ziemlich in sich. Während die Meisten sie einfach als so reizend und lieblich empfinden, kann sie auch ziemlich nervenraubend sein. Sie wird sicher einmal Schauspielerin, denn sie beherrscht die Kunst der Dramatik schon jetzt.

Andere Familienmitglieder
Ich habe noch unzählige Verwandte, wie zum Beispiel mehrere Cousins, Tanten und Onkel, und es würde euch sicherlich langweilen, wenn ich nun meinen ganzen Familienstammbaum aufzählen würde. Es gibt jedenfalls einmal im Jahr immer eine riesige Familienfeier im Sommer, wo wir alle zusammenkommen, somit habe ich viele meiner Verwandten schon öfters gesehen. Trotzdem ist man natürlich nicht mit jedem ganz nah verbunden, da man sich trotz der Verwandtschaft ansonsten kaum sieht. Falls es aber Probleme gibt, halten wir meistens immer zusammen - es gibt nur wenige schwarze Schafe.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Meine Mutter bezeichnet mich zwar immer als sehr hübsch, allerdings würde ich das nur als typisches Muttergerede kategorisieren. Ich finde, ich bin sehr durchschnittlich mit einer Größe von 1,68 m und sicherlich auch nicht die Schlankeste, wobei ich allerdings ziemlich kleine und schmale Füße habe. Ich habe eine helle Hautfarbe und meine Gesichtsform würde ich schon eher als eckig bezeichnen. Zum Glück ist mein Gesicht aber ansonsten ziemlich symmetrisch, so stehen meine dunkelbraunen Augen nämlich ziemlich proportional zu meiner Nase. Diese ist etwas größer und breiter und von leichten Sommersprossen überseht, die aber im Winter meistens verblassen und dann im Sommer wieder wie magisch aufzutauchen scheinen. Meine Lippen sind ziemlich schmal und klein, doch man könnte sie definitiv als herzförmig beschreiben. Etwas auffällig sind meine eher dickeren Augenbrauen, die mich aber nicht weiter stören. Meine dunkelbraunen Haare trage ich am liebsten offen und sie fallen mir in wilden Locken bis über die Schultern. Ich könnte mir nie vorstellen, diese abzuschneiden!

attitude


Ich habe immer meine eigene Meinung, lebe mein Leben wie ich es will und verstoße schon ab und zu gegen einige Regeln, doch das macht mich noch lange nicht zu einem bösen Menschen, denke ich, sondern frei. Außerdem versuche ich allem und jedem zu helfen und dabei sind mit Blutstatus und Haus vollkommen egal. Demnach würde ich mich als gut einschätzen.

character | inside


Zunächst einmal würde ich mich als sehr aufrichtig bezeichnen, denn ich lüge nicht gerne und erwarte auch von anderes, dass sie mir immer die Wahrheit sagen. Dies kann aber auch zu einem ziemlichen Nachteil werden, denn oft nehme ich kein Blatt vor dem Mund und sage einfach direkt heraus, was ich denke. Das kann mich auch ziemlich ungehobelt und laut erscheinen lassen, denn ich lasse mich von nichts und niemanden unterdrücken. In dem Sinne bin ich auch sehr eigenwillig und dickköpfig, denn ich bestehe oft auf meine eigene Meinung und lasse mich nicht leicht von irgendjemanden bereden. Was allerdings meine Ziele angeht, bin ich ziemlich sprunghaft, denn ich kann mich auf nichts festlegen. Ich bin frei und ich entscheide meistens impulsiv was ich tue. Das ist wohl auch der Grund, weswegen mich viele als wild und unberechenbar einstufen.
Meiner Meinung nach, bin ich einfach sehr energievoll, denn ich kann einfach nicht still sitzen. Für mich wäre es einfach nicht zu ertragen, irgendwo ohne große Bewegungsfreiheit festzusitzen und dies ist auch wohl der Grund, weswegen ich mich nicht immer im Unterricht konzentrieren kann, wenn dieser nur aus sitzen und lernen besteht. Apropos Unterricht: Ich halte mich generell nicht immer an alle Schulregeln, wenn sie mir nicht passen. So passiert es auch häufiger, dass ich Punkteabzüge für Gryffindor hole. Aber eigentlich möchte ich meinem Haus ja auch nicht schaden, denn ich sehe mich definitiv als loyal, wenn es um die Moral geht. Auch was Freunde angeht, würde ich mich als verlässlich bezeichnen. Egal, wie wild und ungehobelt ich manchmal sein kann, würde ich niemals einen Freund verraten. Da der sprechende Hut mich nach Gryffindor eingeteilt hat, würde ich mich auch als mutig bezeichnen. Zwar war ich noch nie in sehr brenzligen Situationen, aber meine Mutter wurd immer kreidebleich, wenn ich, vor allem als ich jünger war, waghalsig schnell reitete, auf Bäumen herum kletterte oder bei großem Wellengang im Meer schwimmen ging. Vieles was ich tue bezeichnet meine Mutter auch als nicht damenhaft, aber ich verspüre auch nicht wirklich den Drang dazu, eine „echte Lady“ zu sein und sich immer zu benehmen und die eigene Meinung zurückzustellen, um höflich zu sein. Vielmehr bin ich einfach sehr leidenschaftlich in den Sachen, die ich tue, sei es das Reiten oder Quidditch spielen. Natürlich muss ich aber auch in Hogwarts ein wenig auf die Sitten und Bräuche der Schule achten und halte mich somit zum Beispiel schon an die Kleiderordnung, auch wenn ich nicht immer damit zufrieden bin. Aber man kann bei mir nicht damit rechnen, dass ich auch wirklich alles so tue, wie man es von mir verlangt. So gibt es dann doch ab und an Momente, in denen ich mich nicht ganz gemäß den Sitten verhalte. Meisten geschieht dies unbemerkt, doch natürlich habe ich schon mal Ärger wegen meines Verhaltens bekommen.
Trotz allem bin ich sehr gutherzig, sowie auch sehr hilfsbereit, und kann einfach nicht wirklich vorsätzlich gemein zu jemanden sein, auch wenn es sich vielleicht um einen Slytherin handelt. Ich finde, dass jeder eine Chance verdient hat und solche idiotischen Stereotype wie die Trennung von gutem Blut und schlechtem Blut oder gutem Haus und schlechtem Haus finde ich einfach lächerlich. Abschließend bin ich außerdem noch eine sehr humorvolle Person. Ich nehme nicht alles immer sehr ernst und ich lache sehr gerne.

character | outside


„Ms. Gallagher? Das Mädchen kenne ich nur allzu gut! Das ist doch die Gryffindor, die niemals stillhalten kann und zu allem und jedem ihre Meinung kundtut! Nun, mich würde es sehr erfreuen, wenn Ms. Gallagher sich in Zukunft mehr auf den Unterricht konzentrieren und sich etwas mehr an die Regeln halten würde. Ansonsten scheint sie aber ein sehr nettes Mädchen zu sein - jedenfalls ist sie, soweit ich weiß, trotz ihres wilden und undamenhaften Verhaltens niemals vorsätzlich gemein zu jemanden. Auch als loyale Gryffindor scheint sie Slytherins gegenüber nicht generell abgeneigt zu sein. Ich habe das Gefühl, dass sie zum Teil sehr ungehobelt ist, aber dennoch ein sehr gutes Herz besitzt.“ [Professorin]

qualities & weaknesses


» sportlich und fit (gute Reiterin & Quidditchspielerin)
» mutig
» sehr hilfsbereit und vorurteilsfrei
» ehrlich
» loyal und verlässlich

» manchmal sehr direkt
» ungehobelt und laut
» hält sich nicht an alle Regeln
» keine Künstlerin; kann weder singen noch malen
» nicht immer sehr kompromissbereit

likes & dislikes


Ich liebe es, wenn Sonnenstrahlen sanft meinen Rücken wärmen, denn generell liebe ich sonnige Tage und Sonnenschein. Außerdem reite ich sehr gerne und bin tierlieb. Vor allem Pferde haben es mir angetan. Zudem liebe ich es, auf meinem Besen zu fliegen und den Wind in meinem Haar zu spüren. Sowohl Reiten als auch das Fliegen geben mir einfach das Gefühl, frei zu sein. Zudem liebe ich meine Familie und könnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.

Als Gegensatz dazu hasse ich Regentage, denn ich verabscheue es, im Haus eingesperrt zu sein und nichts machen zu können. Langeweile ist mein größter Feind und ich versuche alles zu tun, damit diese nicht aufkommt. Ich mag es gar nicht, angelogen zu werden und mag Menschen mit Vorurteilen nicht, sowie Menschen, die einem immer vorschreiben möchten, was man zu tun und zu lassen hat. Was ich außerdem überhaupt nicht leiden kann, sind enge und kleine Räume. Vielleicht bin ich in der Hinsicht etwas klaustrophobisch veranlagt, aber ich verabscheue nichts mehr, als mich in sehr kleinen und dunklen Räumen zu befinden.

mirror erised


Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Spiegel Nerhegeb wirklich existiert. Vermutlich ist das eher eine Legende, die sich einige unglückliche Menschen ausgedacht haben, um in glücklichen Visionen zu schwelgen. Aber falls es diesen besonderen Spiegel wirklich geben sollte, könnte ich mir vorstellen, dass ich eine Welt sehen würde, in denen es Frieden gibt und Freiheit. Eine Welt, in der niemand jemandem vorschreiben darf, was er zu tun und lassen hat und es gibt keine Zwänge und Einschränkungen. Ich glaube, ich würde mich reiten oder fliegen sehen und irgendwo im Hintergrund wären meine Familie und meine Freunde, die immer gesund und glücklich sind und mir Halt und Kraft geben.

time for passion



Also zunächst einmal liebe ich das Reiten. Ich habe damit schon sehr früh, entgegen dem Rat meiner Mutter, angefangen und ihr oft einen Schrecken eingejagt, da ich ziemlich schnell reite. Mein Vater hat mich in meiner Leidenschaft unterstützt und mir vieles beigebracht, da er selber das Reiten gelernt hat. Irgendwann fand sich auch meine Mutter damit ab, dass ich das Reiten nicht aufgeben würde und meine Eltern schenkten mir schließlich Holly, eine dunkelbraune Pferdestute. Holly lässt die meisten Menschen eigentlich nicht so gerne an sich heran, aber bei uns beiden hat es einfach sofort gepasst. Ich glaube, sie ist mir irgendwie ähnlich. Klar, sie ist ein Pferd, aber ich habe das Gefühl, dass sie es genauso sehr liebt rasend schnell über Felder oder am Strand entlang zu galoppieren wie ich. Es ist beinahe unmöglich, sie irgendwo in einen Stall unterzubringen, weswegen sie ihre Zeit am Liebsten auf der Weide verbringt, doch ich glaube, sie ist ganz zufrieden, bei uns zu sein.

Meine zweite große Leidenschaft ist das Fliegen oder genauer genommen Quidditch. Auch hier war meine Mutter anfangs dagegen, da es doch manchmal ziemlich zur Sache gehen kann und Spieler sich des öfteren Verletzungen zuziehen. Außerdem ist es laut meiner Mutter auch überhaupt nicht angemessen für eine Dame. Mir ist es herzlich egal, denn ich bekomme einfach dieses wunderbare Kribbeln im Bauch, wenn ich immer schneller durch die Luft jage oder mich einfach in die Tiefe fallen lasse und den Besen noch im letzten Moment hochziehe.

Zwar bin ich nicht sehr angetan vom Unterricht, da mir Fächer wie Zaubereigeschichte manchmal gründlich den Spaß vermiesen, aber dennoch wäre ein Leben ohne Magie für mich nicht mehr wirklich vorstellbar. Am meisten Spaß macht mir der Verwandlungsunterricht, denn ich liebe es sehr, Zauber in der Praxis anzuwenden und zu spüren, wie die Magie durch mich und meinen Zauberstab fließt und etwas besonderes bewirken lassen kann. Dieses Gefühl würde ich niemals hergeben wollen.

fave ...


» Farbe
Eine bestimmte Lieblingsfarbe habe ich eigentlich nicht, aber mir gefällt definitiv die Farbe Grün. Ich weiß, die meisten Zauberer assoziieren diese Farbe gleich mit Slytherin, aber ich stelle mir eher so ein saftiges Wiesengrün vor, wie es im Sommer erstrahlt. Außerdem gefällt mir die Farbe des Meeres.

» Essen
Definitiv Irish Stew nach dem Rezept meiner Mutter!

» Fach
Mir macht Verwandlung am meisten Spaß.

» Quidditchteam
Meine Lieblingsquidditchmannschaft sind die nordirischen Ballycastle Bats. Ich bin zwar immer noch unentschlossen, was ich nach meinem Schulabschluss machen soll, aber sollte ich mich vielleicht doch dazu entscheiden, Quidditchspielerin zu werden, so wäre es mein größter Traum, Mitglied bei den Bats zu werden!

» Pflanze
Ich liebe die rot-gelben Kokkardenblumen und ihren Duft.

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hogwarts

You might belong in Gryffindor, Where dwell the brave at heart, Their daring, nerve, and chivalry Set Gryffindors apart.

year


Ich bin im sechsten Schuljahr.

o.w.l. scores


Astronomie: M
Sterne und Planeten zählen nicht wirklich zu meinem Interessengebiet, deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass ich dort nicht gut abgeschnitten habe.

Geschichte der Zauberei: S
Das langweiligste Fach, das jemals existierte. Was kümmert es mich, was in der Vergangenheit passiert ist? Wir leben im hier und jetzt!

Kräuterkunde: E
Überraschenderweise komme ich ganz gut in Kräuterkunde klar, was wohl daran liegt, dass ich als kleines Mädchen immer sehr viel in der Natur unterwegs war.

Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Das Fach ist ganz interessant und ich hätte mich bestimmt noch ein bisschen anstrengen können, um ein O zu bekommen. Aber ich bin eigentlich ganz zufrieden damit.

Verwandlung: O
Mein Lieblingsfach und auch mein bestes Fach in den ZAGs.

Zauberkunst: E
Zauberkunst gefällt mir auch sehr gut, denn auch hier wird sehr viel praktisch unterrichtet. Mit dem E bin ich ganz zufrieden.

Zaubertränke: A
Ich finde es nicht immer so angenehm in diesen dunklen und stickigen Kellern zu hocken um irgendwelche seltsamen Tränke zu brauen, aber ansonsten ist Zaubertränke ganz okay.


Pflege magischer Geschöpfe: E
Wie schon erwähnt, mag ich Tiere eigentlich sehr gerne und finde diesen Unterricht somit auch ganz interessant, vor allem wenn wir besonderen magischen Geschöpfen persönlich gegenübertreten.

Muggelkunde: A
Ich wusste nicht wirklich, was ich noch als Wahlfach wählen sollte und habe mich einfach für Muggelkunde entschieden. Dementsprechend ist auch mein Interesse nicht allzu groß, obwohl ich natürlich nichts gegen Muggel habe.

position


Ich spiele als Jägerin im Quidditchteam von Gryffindor mit. Natürlich hat dies auch mal wieder große Überredungskünste gebraucht, denn auch Quidditch spielen – vor allem als Jäger und Treiber - wird von vielen als ziemlich undamenhaft angesehen, aber da ich wirklich gut darin bin, wurde ich in das Quidditchteam aufgenommen.

magic wand


Mein Zauberstab ist aus Platanenholz und besitzt als Kern Einhornhaar. Er ist 9 ½ Zoll lang.

broomstick


Ich besitze einen Sauberwisch 3 und bin bislang sehr zufrieden mit diesem Besen.

patronus


Ich kann noch keinen Patronus heraufbeschwören, doch ich könnte mir gut vorstellen, dass mein Patronus die Gestalt eines Pferdes annimmt.

boggart


Am meisten Angst habe ich vor dunklen und engen Räumen, in welchen ich komplett orientierungslos bin und mich nicht mal einen Zentimeter mehr bewegen kann. Ich würde verzweifeln!

armortentia


Armortentia riecht für mich nach frischem Gras, salziger Meerluft und Pferden.

sub's and teacher


Eigentlich mag ich Hogwarts, denn ich bin froh, eine Hexe zu sein und egal wie langweilig Zaubereigeschichte oder Astronomie sein können, gibt es doch immer wieder einfach lustige Momente mit meinen Freunden. Außerdem gibt es ja auch ein paar Fächer die mich dann doch interessieren, wie Verwandlung, Zauberkunst und Pflege magischer Geschöpfe – eigentlich generell Unterricht in dem wir auch wirklich etwas machen und nicht nur stumpf herum sitzen und auswendig lernen.

pets


Ich bin ein sehr tierlieber Mensch, doch nach Hogwarts begleitet mich immer nur meine Schleiereule Ruffle. Daheim habe ich eine dunkelbraune Stute namens Holly.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

biography



Childhood

Ich wurde als viertes von sechs Kindern in die Familie Gallagher hineingeboren. Mein Vater besaß um die Zeit schon sehr großes Ansehen, da er nun die ersten großen Erfolge in seinem Beruf erzielt hatte und auch meine Mutter war glücklich mit ihrem Leben und ihrem Beruf als Hebamme. Somit hatten wir niemals irgendwelche finanziellen Probleme und ich wuchs mehr oder weniger wohl behütet auf. Schon früh merkte meine Mutter Aisling, dass ich wohl, wie schon Benjamin und Leah, kein ruhiges Kind werden würde. Mein Vater erzählte mir, dass ich nie aufhören konnte zu schreien und meiner Mutter viele schlaflose Nächte bereitet habe. Allerdings war sie dies schon so ziemlich gewöhnt und somit hatte meine Mutter eher Probleme mit der damals vierjährigen Leah, die schon ziemlich früh in eine Art Rebellionsphase eintrat. Sie stahl sich ständig aus dem Haus und rannte irgendwo draußen im Garten herum, während meine Mutter und Ruby sie suchten. Kein Wunder, dass ich ihr irgendwann nacheiferte.

Schon als kleines Kind zeigte sich, wie sehr ich es hasste, eingesperrt zu sein. Gerade wenn draußen die Sonne schien, wurde ich einfach nicht ruhig, wenn meine Mutter mich im Haus ließ und machte dies auch immer ziemlich schnell bemerkbar. Erst draußen in der Wärme der Sonne hörte ich auf zu schreien und mein Vater lacht immer darüber, wie groß meine Augen wurden, als ich die Schönheit der Natur rundherum betrachtete. Dazu muss man wissen, dass ich an zwei Orten groß wurde. Zunächst besaßen wir ein Haus direkt im Herzen der nordirischen Stadt Belfast mit ihren vielen Gassen und Straßen. In dem Haus residierten wir meistens im Winter. Während des Sommers zogen wir immer noch näher an die Küste in unser eher abgeschiedenes Sommerhaus, dass meine Geschwister und ich immer als unseren „Sommerpalast“ bezeichneten. Hier mussten wir auch nie befürchten, dass irgendwelche Muggel bemerken konnten, dass wir vielleicht nicht so ganz normal waren, wie andere Familien und so wuchsen wir ungestört mitten in der Natur auf.

Als kleines Mädchen wurde ich regelrecht zum Wirbelwind und so ist es auch kein Wunder, dass meine Mutter mich auch immer als solchen bezeichnete. Ich liebte es zu rennen und auf Bäume zu klettern und ich zankte mich auch ziemlich oft mit meinen Geschwistern, allen voran mit Ruby, welche mich immer dazu ermahnte, mich zu benehmen. Dabei bekam ich allerdings immer das Gefühl, dass Ruby sich als etwas wichtigeres aufspielen wollte und irgendwie unsere Mutter ersetzen wollte. Wenn ich so zurückdenke, muss ich immer wieder schmunzeln wenn ich daran denke, wie mein Vater abends von der Arbeit zurückkam und bemerkte wie Ruby und ich uns demonstrativ anschwiegen, sich zu meiner Mutter drehte und mit einem Zwinkern in den Augen fragte, ob wir uns denn schon wieder gestritten haben. Ich glaube Mutter hatte da eher weniger zu lachen, aber sie nahm unsere Zankereien eigentlich immer ziemlich gelassen auf und trotz aller Streitereien liebe ich meine Familie einfach. Zum Graus waren mir allerdings die alljährlichen Sommerfeste der Familie Gallagher, in denen unsere ganze Verwandtschaft zusammenkam und im Grunde genommen nur aß, trank, tanzte und redete. Meistens verschwand ich einfach während der Feier und zog mich mit Leah und Benjamin auf unseren Lieblingsbaum zurück, während Ruby sich damenhaft mit den Gästen unterhielt und mein noch sehr junger Bruder Patrick am Rockzipfel meiner Mutter hing.

Schon früh entwickelte ich meine Vorlieben für das Reiten und das Fliegen, in welchen mein Vater mich tatkräftig unterstützte. Meine Mutter hielt meine Leidenschaften zwar für viel zu gefährlich, doch sie gab es irgendwann einfach auf, sich dagegen auszusprechen. So kam ich auch zu meiner Stute Holly.


Magic

Als der letzte Spross meiner Famile, Sue Gallagher, geboren wurde, war Ruby eine fleißige Schülerin, Leah erwartete sehnsüchtig ihren Hogwartsbrief und sogar Patrick zeigte schon erste Anzeichen von Magie, doch ich ließ die Sache mit der Magie erst mal langsam angehen. Meine Eltern haben es mir zwar nie gesagt, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass sie besorgt um mich waren und eine Weile glaubten, ich sei eine Squib. Nicht, dass Squibs auf irgendeinerweise schlechter wären, als andere Menschen (und immerhin war meine Mutter ja auch nicht magisch), aber meine Eltern hatten Angst um meine Zukunft und wünschten sich sehnlichst, dass ich endlich magische Anzeichen zeigte. Dies geschah aber erst, als ich zehn war und meine Eltern schon jegliche Versuche aufgegeben hatten, mir meine Magie zu entlocken. Ich weiß noch, wie ich damals dieses ganze Gerede von Magie ziemlich lästig hielt, denn immerhin ging es darum, dass ich bei Magieanzeichen auf eine Schule gehen sollte. Meine Geschwister erzählten mir zwar immer, wie toll Hogwarts war und eigentlich fand ich ihre Geschichten auch immer interessant, aber ich machte mir nicht wirklich einen großen Kopf darum, ob ich nun magisch sei oder nicht. Jedenfalls bin ich damals auf einen Baum geklettert, wie ich es immer gerne tat, und entdeckte in den Baumwipfeln den ersten Apfel zu der Jahreszeit. Ich weiß noch, wie ich mich streckte und mir ganz sicher war, dass ich den Apfel erreichen konnte, dann hörte ich ein seltsames Knacken und spürte plötzlich, wie ich fiel. Aber diesmal war irgendetwas anderes, denn ich war schon oft genug von Bäumen gefallen, um zu wissen, wie sich das anfühlte. Dieser Fall kam mir somit seltsam merkwürdig vor, denn es fühlte sich an, als würde ich langsam zu Boden schweben und als ich auf den Boden landete, fühlte er sich so weich wie ein Daunenbett an. Sonst war ich bekannt für Knochenbrüche und Kratzer bei meinen spektakulären Unfällen, doch dieses Mal fühlte ich keine einzige Verletzung. Ich erinnere mich noch, wie ich ganz verwirrt bemerkte, wie meine Mutter plötzlich neben mir stand und mich fragte, ob alles in Ordnung sei. Nachdem ich meiner Mutter von diesem komischen Erlebnis erzählte, untersuchte sie mich gründlich auf Verletzungen und als sie nicht nur einen einzigen Kratzer an mir fand, brach sie in Freudengelächter aus und teilte meiner üblichen Familie strahlend mit, dass ich wohl doch eine Hexe sei.

Zwischenzeitlich war mein großer Bruder Benjamin schon von zu Hause ausgezogen um in Griechenland zu studieren. Wir hatten ihn seit damals nur noch auf den jährlichen Familientreffen gesehen, bei welchen er immer über seine kuriosesten Erlebnisse berichtete. In dem Jahr, in welchem meine Magie sich offenbarte, kehrte auch Benjamin, inzwischen schon zwanzig Jahre alt, wieder anlässlich der Familienfeier aus Griechenland zurück – mit einer dunkelhaarigen Schönheit namens Merópe an seiner Seite. Mir war sie zu dem Zeitpunkt eher gleichgültig, denn ich verstand noch nicht, was Benjamins und Merópes Strahlen zu bedeuten hatte. Ich lauschte nur ihren Worten und diese verrieten noch nichts von den Absichten, die Benjamin vorhatte.


First year

Dann war es endlich soweit. Mein allererstes Jahr in Hogwarts. Zu diesem Anlass bekam ich von meinen Eltern eine eigene Eule geschenkt, welche ich Ruffle taufte, und gemeinsam stiegen wir in die rote Dampflok und meine Eltern, sowie Patrick und Sue, entschwanden schon bald meiner Sichtweite. Ich war nicht alleine auf meiner ersten Fahrt nach Hogwarts, sondern gesellte mich zu Leah, welche mir ihre Freunde vorstellte, während Ruby irgendwo mit ihren Freunden zusammen in einem anderen Abteil saß. In Hogwarts angekommen, musste ich mich leider von meinen Geschwistern trennen, doch schon während der traditionellen Bootsfahrt über den See hatte ich neue Freunde gefunden und fühlte mich nicht alleine.

Dann kam die Wahl des sprechenden Hutes. Während Benjamin und Leah beide Gryffindors wie mein Vater waren, hatte er Ruby damals in das Haus Ravenclaw eingeteilt – wobei ich mich noch erinnere, wie ich Ruby immer damit aufgezogen habe, indem ich mich scherzhaft darüber wunderte, dass gerade sie in das Haus der klugen Köpfe gekommen ist. Mir war es eigentlich egal gewesen, in welches Haus ich kam. Zwar hatte ich schon von den Vorurteilen gegenüber den Slytherins gehört, aber genau dies fand ich ungerecht. Man war ja selbst nicht besser, wenn man darüber lästerte, dass Slytherins so gemein und listig seien. Außerdem hatte ich während der Bootsfahrt auch ein Mädchen getroffen, dass eigentlich ganz nett war und unbedingt nach Slytherin wollte. Als aber dann der Zeitpunkt gekommen war und ich den sprechenden Hut aufsetzte, hatte ich dann doch ein mulmiges Gefühl. Trotz allem würde die Entscheidung des sprechenden Hutes ja dann doch mein Leben verändern, denn so würde er ja im Grunde genommen bestimmen, mit wem ich das Schlafzimmer teilen müsste und welchem Haus ich loyal sein werden würde. Als es dann „Gryffindor!“ hieß und Leah laut jubelte, war ich dann doch ganz erleichtert. Gryffindor kannte ich schon durch die vielen Erzählungen von Leah und Benjamin, sodass mir das Haus eigentlich schon ziemlich vertraut vorkam.

Und dann begann die Plackerei. Gut, was hatte ich auch anderes von einer Schule erwartet? In Zaubereigeschichte schlief ich schon bereits in der ersten Stunde ein, ständig verlief ich mich in den Gängen und kam zu spät zum Unterricht und als es mit den vielen Hausaufgaben anfing, die ich definitiv schon sehr früh nicht sehr gewissenhaft erledigte, musste Gryffindor ein wenig leiden. Nichtsdestotrotz begann auch ich mein Haus zu lieben, denn es herrschte Zusammenhalt in Gryffindor. Doch nicht nur in Gryffindor fand ich Freunde.

Und ehe ich mich es versah, war das Jahr dann doch schon zu Ende und ich kehrte wieder heim.


Important family festival

Für meine Eltern, sowie für meine älteren Geschwister, kam es nicht sehr überraschend. Für mich schon. Als die nächste Familienfeier anstand und Benjamin wieder mit Merópe auftauchte, hatte ich schon ein seltsames Gefühl, doch als er dann um Ruhe bat und sich erhob, wusste ich, dass es nichts Gutes bedeutete. Dann sah ich den Ring an Merópes und Benjamins Fingern und als mein Bruder sagte, dass sie sich vor wenigen Wochen verlobt hatten und diesen Sommer heiraten wollten, war ich ehrlich gesagt zunächst verdutzt, dass ich überhaupt nicht gemerkt hatte, dass Benjamin und Merópe sich liebten. Ich mochte Merópe nicht und das eigentlich auch, ohne wirklichen Grund. Ich hatte einfach das Gefühl, dass sie nicht nur zurückgezogen schien, sondern auch total hochnäsig und eitel sei und somit gar nicht zu meinem Bruder Benjamin passte. Die ganze Famile Gallagher jubelte und ich – ich brach die Regeln.

Ich wusste, dass Zaubern außerhalb von Hogwarts verboten war und ich wusste, dass es Strafen gab. Eine Schülerin hatte mir sogar erzählt, dass die Freundin der Cousine ihrer Tante vom Zaubereiministerium bestraft wurde und gar nicht mehr zaubern durfte. Aber mir war das in dem Moment egal. Bis vor einem Jahr hatten doch immer alle so sehr gewollt, dass ich Magie zeigte und auch wenn es dumm von mir war, redete ich mir ein, dass ich doch nur genau das tat, was immer alle von mir erwarteten. Und so explodierte plötzlich eine Torte, die sich direkt neben Merópe befand.

Das Lustige war, dass zunächst niemand darauf kam, dass irgendjemand die Regeln gebrochen hatte. Immerhin befanden sich so viele Zauberer und Hexen auf einem Raum und mit nur wenigen Ausnahmen waren alle volljährig. Die Meisten fingen an zu lachen und dachten, dass es einfach irgendein Scherz sei und zu der Rede meines Bruders dazugehörte. Doch an Merópes Gesichtsausdruck konnte man dann doch ziemlich schnell bemerken, dass sie nicht sehr erfreut war. Als dann eine Nachricht aus dem Zaubereiministerium kam, wurde allen alles klar und es hagelten natürlich zunächst haufenweise Vorwürfe. Besonders meine Mutter war sehr besorgt und fragte meinen Vater ständig, ob sie mich jetzt der Schule verweisen würden.

Ich weiß, dass ich das Glück hatte, das mein Vater im Zaubergamot-Verwaltungsdienst arbeitete und sehr gute Arbeit verrichtete. Zwar sagte man mir, dass man wegen solcher Kleinigkeiten und unter den Umständen, dass es eine Feier von Zauberern und Hexen gewesen sei, sowieso nicht verbieten würde, zu zaubern, aber dass es normalerweise schon eine Strafe für diejenigen gab, die sich nicht an die Regeln hielten. Aufgrund meines Vaters, da bin ich mir sicher, blieb es jedoch einfach nur bei einer Verwarnung, allerdings würde ich beim nächsten Mal keine zweite Chance mehr bekommen.

Das war auch der Abend, wo meine Mutter sich irgendwie öffnete und mir von ihrer Jugend erzählte. Wie sie mit ihrer Familie ständig im Streit lag, wie ihr Vater sie behandelte und wie sie meinen Vater kennen gelernt hatte und mit ihm davongelaufen war. Sie berichtete mir von der anfänglichen Ablehnung anderer Zauberer ihr gegenüber, denn sie war schon in sehr jungen Jahren mit Benjamin schwanger und kam aus ärmlichen Verhältnissen. Dies klang zwar langsam ab, als sie eine Gallagher wurde und mein Vater eine angesehene Position im Zaubereiministerium ergatterte, doch sie wolle nicht, dass ich jemals in eine Lage käme, in welcher ich keine Wahl habe. Sie erzählte mir auch, dass sie mich deswegen immer zu gutem Benehmen zu erziehen versuchte, denn sie wollte mir die bestmöglichen Chancen für meine Zukunft geben. Und deswegen war sie auch so erpicht darauf gewesen, dass sich meine magischen Fähigkeiten entfalteten, da ich doch einer großen Zaubererfamilie angehöre und ich viel mehr Chancen hätte, wenn ich Zaubern könnte.

Ich war noch sehr jung als sie mir das erzählte, doch ich verstand, was sie mir mitteilen wollte. Wir sprachen zwar nie wieder darüber, doch dies hat das Band mit meiner Mutter irgendwie noch verfestigt. Zudem wusste ich auch, dass sie mir die Freiheit ließ, so zu sein, wie ich sein wollte. Sie würde mich zwar immer ein wenig in die „richtige Bahn“ zu lenken versuchen, aber die Entscheidungen, die mein Leben angehen, darf ich alleine treffen.


Meeting the snake

Nach der Hochzeit von Benjamin und Merópe, wobei ich mich bei letzterer übrigens förmlich entschuldigte und zu welcher ich heute noch immer ein eher steifes Verhältnis pflege, wurde das Leben zur Routine. Nachdem auch Ruby nach ihren erfolgreichen UTZs mit Bestnoten das Haus verließ, kehrte ich mit Leah wieder nach Hogwarts zurück. Ein weiteres Schuljahr voller Büffeln und doch auch voller wundervoller Momente und dann stand wieder die Heimkehr vor der Tür. Ich gewann Hogwarts sehr lieb, egal wie langweilig einige Unterrichtsstunden manchmal sein konnten, denn meine Freunde dort gaben, und geben mir auch heute noch, das Gefühl, dass Hogwarts ein zweites zu Hause für mich ist. Mein jüngerer Bruder Patrick kam schließlich auch nach Hogwarts und wurde dem Haus Hufflepuff zugeteilt und trotz anfänglicher Nervosität, schien er sich dort schon bald sehr gut einzuleben.

Dann, im vierten Schuljahr, lernte ich die Schlange kennen. Nathalia Brown. Es war kurz vor den Weihnachtsferien und ich weiß noch, dass ich mit einem Slytherinjungen irgendeine Wette eingegangen war und etwas beschaffen sollte. Worum genau es ging, weiß ich schon gar nicht mehr, aber es war irgendwas aus der verbotenen Abteilung der Bibliothek. Jedenfalls stieg ich an jener Nacht aus dem Bett, verließ den Gemeinschaftsraum der Gryffindors und schlich mich in Richtung Bibliothek, als ich plötzlich etwas seltsames hörte - die Schritte des Hausmeisters! Natürlich war es verboten, um diese Uhrzeit in den Gängen zu wandern und ich wusste, was es für Konsequenzen gab. Ich war gerade im sechsten Stock, also lief ich eine der Treppen herauf und versuchte, zu meinem Geheimraum zu gelangen, den ich einmal durch Zufall entdeckt hatte, als ich mich in einer ähnlichen Situation im zweiten Schuljahr befunden hatte. Plötzlich lief ich mit irgendetwas zusammen und kippte nach hinten, doch voller Energie und dem Drang, nicht erwischt zu werden, sprang ich auf. Vor mir befand sich Nathalia Brown und irgendwelche Zutaten, gewiss auch verbotene, lagen auf dem Boden verstreut. Ich kannte Nathalia nicht sehr gut und sie schien mir immer sehr abweisend und kühl zu sein, doch wenn es darum ging, dass der Hausmeister einem auf den Fersen war, musste man zusammenhalten. Während Nathalia ihre Zutaten zusammensammelte, lief ich mehrmals auf und ab und stellte mir einen Raum vor, in welchem wir verschwinden konnten, so wie ich es durch Zufall schon einmal getan hatte und nun immer auf diese Weise tat, und es erschien eine eher sehr geräumige Besenkammer. Ich frag mich eigentlich immer noch, warum Hogwarts anstelle einer kleinen, dunklen Kammer so eine große, helle Besenkammer hat, aber dies trifft sich jedenfalls sehr gut, da dies so zu einem idealen Versteck für mich wird. Zusammen mit Nathalia versteckte ich mich in dem Raum und wir mussten eine Weile dort verweilen um sicher zu gehen, dass die Luft wirklich wieder rein war. So lernten wir uns irgendwie kennen und sind seitdem auf irgendeine seltsame Art und Weise Freunde, die keiner meiner anderen Freunde verstehen kann. Ich manchmal übrigens auch nicht.

Wie dieser seltsame Da-und-Fort-Raum genau funktioniert, weiß ich immer noch nicht. Aber diese seltsame Besenkammer erscheint jedenfalls immer, wenn man im siebten Stock an einem bestimmten Punkt mehrmals auf und ab geht. Diese große Besenkammer ist wohl sicherlich eines der unzähligen Geheimnisse von Hogwarts, welchem ich noch auf den Grund gehen möchte.


ZAGs

Im fünften Schuljahr standen auch die ZAGs an, welche ich schon immer gefürchtet hatte. Zum ersten Mal im Leben habe ich mich wirklich ordentlich vor Bücher gesetzt und ein wenig gelernt, aber ohne die Hilfe meiner Freunde wäre ich sicher aufgeschmissen gewesen. So aber fiel ich nur in Astronomie und Zaubereigeschichte durch und bekam sogar ein O in Verwandlung!

Zudem hatte meine Schwester Ruby zwischenzeitlich geheiratet und eine kleine Tochter auf die Welt gebracht, Lilly Morrison. Ich habe Lilly bislang nur ein einziges Mal getroffen und sie ist ein einziger Sonnenschein, aber sie scheint definitiv nach uns Gallaghers zu kommen. Mal sehen, wie Ruby damit klar kommen wird.

futureplans


Jetzt bin ich endlich im sechsten Schuljahr angelangt. Meine Schwester Leah hat schon seit einiger Zeit ihre UTZs abgelegt und bildet sich in London nun als Aurorin aus. Ich weiß noch nicht genau, was ich machen möchte, denn ich kann mich nicht genau festlegen. Meine Eltern wären natürlich sehr begeistert, wenn ich einen ernsten Beruf wie mein Vater oder wie Ruby studieren würde, aber vielleicht werde ich einfach nur meiner Schwester Leah nacheifern und auch Aurorin werden, wenn ich das mit den Noten hinbekomme. Oder Quidditchspielerin. Allerdings mache ich mir über diese ferne Zukunft noch nicht allzu viele Gedanken. Wir leben im Hier und Jetzt unser Leben und sollten uns nicht in irgendwelchen Tagträumen verlieren.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Es war schön, wieder in der roten Dampflock zu sitzen und sich mit ihren Freunden über die Ferien zu unterhalten. Die Last der ZAGs war endlich von ihnen allen abgefallen und sie konnten nun noch ein Schuljahr lang ausruhen, bevor sie wieder ordentlich mit dem büffeln für die UTZs anfangen würden. Der Gedanke machte Elle aber irgendwie auch traurig, denn bald war alles vorbei und alle Absolventen würden sich in alle vier Richtungen verteilen und sicher würde man den einen oder anderen aus den Augen verlieren. Hogwarts war für Elle, auch wenn es eine Schule war, etwas sehr vertrautes geworden. Immerhin hatte sie die letzten Jahre zum größten Teil in diesen alten Gemäuern verbracht und dort gelebt und es war unvorstellbar, dass sie eines Tages nach Hause fahren und nie mehr zurückkehren würde - denn den Berufswunsch Lehrerin verspürte Elle durchaus nicht.
"Elle, warst du nicht diesen Sommer in Griechenland?", fragte eine ihrer Freundinnen plötzlich und Elles Gedanken wanderten wieder zurück in die Gegenwart. Es war seltsam, dass sie sich auf einmal so viele Gedanken um ihr späteres Leben gemacht hatte. Sie dachte nicht oft an ihre Zukunft, denn sie wusste noch nicht wirklich, was sie mit dieser anfangen sollte. Es war wichtiger, den Moment zu leben und ihn zu genießen.
"Ja, ich habe mit meiner Familie meinen Bruder Benjamin und seine Frau besucht. Er hat uns ein bisschen gezeigt, was er so als Fluchbrecher tut...", antwortete Elle mit einem Schmunzeln. Obwohl sie Merópe immernoch nicht wirklich mochte, hatte sie sich nun damit abgefunden, dass Benjamin sie als seine Frau bezeichnete. Somit war der Urlaub durchaus amüsant gewesen und Elle war sehr fasziniert von den vielen Abenteuern gewesen, die Benjamin während seiner Arbeit begegneten.

avatarperson


Elle wird von Crystal Reed verkörpert.

rating & rule affirmation


Ich bin 17 Jahre alt.
Ich habe folgendes in den Regeln gefunden: Rose, weiße Lilie, Butterblume und Kaktus.

commentary


Mich könnt ihr Krissi nennen und ich habe euch durch das CBS gefunden. Sollte ich gehen, kommt Elle mit mir. :)

Ich war mir jetzt übrigens nicht sicher, ob ich das mit der Jägerposition noch irgendwie irgendwo melden muss... soweit ich in dem einen Quidditch-Thread gesehen habe, müsste die Position noch frei sein?

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ELLE GALLAGHER | 16
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