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 THE END OF A BAD DAY?
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das Eingangsposting lautete :



the end of a bad day


TOM RIDDLE &&. DESDEMONA MERRYWEATHER
| 04.03.1943 | Prefects' Bathroom |
sometimes the system goes on the blink
and the whole thing turns out wrong
you might not make it back and you know
that you could be well oh that strong
and I'm not wrong




Es war spät am Abend. Die einzige Zeit, in der die Gänge des Schlosses verlassen und ruhig da lagen, kaum vergleichbar mit dem Trubel, der am Tage in ihnen stattfand, verursacht von zahlreichen jungen Hexen und Zauberern. Die große Turmuhr hatte noch nicht zu Mitternacht geschlagen, doch konnte es nicht mehr lange dauern. Somit war auch klar, dass kein Schüler mehr auf dem Gang unterwegs war. Die Ausgangssperre galt nun schon seit gut zwei Stunden. Jeder, der sich jetzt noch auf den Gängen rumtrieb und sich dabei erwischen ließ, konnte sicher mit Punkteabzug für sein Haus rechnen. Desdemona Merryweather wusste, dass es verboten war, sich zu dieser Zeit noch außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes aufzuhalten. Doch obgleich sie sich dieser Regelwidrigkeit bewusst war, jene normalerweise stets umging und als Vertrauensschülerin sogar noch andere dafür rügte, redete sie sich ein, dass eine einzige Ausnahme wohl kein zu großen Schaden mit sich bringen würde. Dennoch war ihr alles andere als wohl dabei. Schon im Keller hatte sie nervös um jede Ecke gelugt, stets wachsam, ob nicht ein Lehrer oder der Vertrauensschüler, der Nachtwache hatte, in der Nähe waren. Desdemona war eben kein Mädchen, welches abenteuerlich die eine und vielleicht auch die anderen Regeln brach, des Nachts im Schloss umherirrte, sich in der verbotenen Abteilung der Bibliothek umschaute, oder schlimmer noch im Verbotenen Wald. Natürlich verspürte auch sie manchmal den Reiz solcher kleinen Ausflüge, doch dieser war nichts im Vergleich zu ihrem Sinn für Ordnung und dazu gehörte eben auch das Einhalten der Regeln. Immerhin gab es einen Grund für jene und wahrscheinlich war es auch diese Einstellung gewesen, die sie neben ihrer Hilfsbereitschaft zur Vertrauensschülerin qualifiziert hat. Gerade deswegen wäre es einem Fauxpas gleichgekommen, nun selber bei ihrem kleinen Vergehen entdeckt zu werden.

Doch es blieb ruhig und wenig später kam sie zwar mit pochendem Herzen, aber unentdeckt im fünftem Stock an. Das Ziel an diesem Abend war das Bad der Vertrauensschüler. Es schien verwegen, nur wegen eines Bades den Punkteabzug in Kauf zu nehmen, doch es war ein Tag gewesen, der einfach nach ein wenig Entspannung verlangte. Desdemona hatte an dem Morgen verschlafen, etwas, was ihr so gut wie nie passierte und war nur mit Mühe gerade noch pünktlich zum Unterricht gekommen. Dummerweise hatte sie in der Eile ihren Aufsatz für VgddK vergessen, an denen sie die letzten Tage noch so lange gesessen hatte, in der Hoffnung mit ihrem theoretischen Wissen, was sie in den Text mit einbringen konnte, ihre Note in dem Fach ein wenig aufzustocken. Am Nachmittag durfte sie sich dann mit weiteren Hausaufgaben rumschlagen, natürlich nicht ohne bei einer Meinungsverschiedenheit zwei ihrer Freunde, zwischen den Stühlen sitzen zu müssen. Als sie sich, dem Konflikt entgehend, in die Bibliothek verzogen hatte, wurde sie dort direkt von einem Zweitklässler entdeckt, der überzeugt war, einer seiner Hufflepuffmitschüler hätte seine teure Schreibfeder geklaut. Nach langen Diskussionen mit den zwei Jüngeren kam dann raus, dass die Schreibfeder letztendlich doch in seiner hoffnungslos unordentlichen Tasche gefunden wurde und die ganze Streiterei vollkommen umsonst gewesen war. Am Ende des Abends war Desdemona unglaublich gestresst, vor allem als man ihr beim Abendessen aus Versehen auch noch einen Kürbissaft über den Rock ihrer Schuluniform geschüttelt hatte. Ja, die Hufflepuff gab sich normalerweise sehr geerdet, doch so ein Tag konnte auch an ihren Nerven zehren und für den Aufsatz für Kräuterkunde, an dem sie bis eben noch gearbeitet hatte, war dann auch keinen Platz mehr in ihrem Kopf. Nur noch der Wunsch nach wenigstens etwas Entspannung machte sich in der Dunkelhaarigen breit, sodass sie sich letztendlich in Eile ein paar Sachen geschnappt und sich auf den Weg in den fünften Stock gemacht hatte.

"Lemony fresh.", flüsterte Desdemona das Passwort für das Bad, welches nur von Vertrauensschülern, Quidditch-Kapitänen und den Schulsprechern benutzt werden durfte, und schob sich durch die Tür. Auch hier war alles ruhig, natürlich. Sogar die Meerjungfrauen auf den Glasfenstern dösten schon zu der Zeit vor sich hin. Die große, in den Boden eingelassene Badewanne war leer, doch Desdemona drehte einige der zahlreichen Hähne auf und die Wanne füllte sich ungewöhnlich schnell. Die Hufflepuff lächelte erleichtert. Hier würde weder ein Lehrer vorbei kommen, noch eine Nachtwache, sodass sie getrost Badeöle und Seife in das warme Wasser gab und zusah, wie sich eine weiche, undurchsichtige Schaumschicht auf dem Wasser bildete. Desdemona ging durch das Bündel, welches sie mitgenommen hatte. Ihr Nachthemd und der Morgenmantel, damit sie nach dem Bad direkt in ihre Schlafkleidung schlüpfen konnte und erst da fiel ihr auf, was sie vergessen hatte: den Badeanzug, den sie sonst immer trug, wenn sie hier ein Bad nahm. Allein der Sittlichkeit wegen, es konnte ja immer mal jemand hereinkommen und Desdemona war für wahr kein freizügiges Mädchen. "Na toll, aber ein Handtuch habe ich mitgenommen?", murmelte sie bitter mit Blick auf einen Haufen flauschiger Handtücher, der am Rande des Beckens schon immer für die Benutzer bereit lag. Sie seufzte ergeben. Anscheinend wollte der Tag ihr auch keinen entspannten Ausgang gönnen. Desdemona überlegte, nochmal zurück in den Gemeinschaftsraum zu huschen und den Badeanzug zu holen. Aber das war doch eigentlich Quatsch. Damit riskierte sie nur nochmal doppelt auf den Gängen erwischt zu werden und wer sollte zu der Zeit noch auf die Idee kommen, kurz im Vertrauensschülerbad vorbeizuschauen? Die meisten ihrer Mitschüler waren sicherlich schon am schlafen und hielten sich zudem an die Schulregeln. Demnach dürfte sie hier Mutterseelenallein sein. Sie warf einen schnellen Blick über die Schulter in Richtung Tür, nur um sich ihrer eigenen Vermutung zu versichern und schälte sich dann aus ihrer Schuluniform. Ganz wohl war immer noch nicht dabei, als sie die Sachen ordentlich faltete und an die Seite legte, nun vollkommen ohne Kleidung dastehend. Doch als sie in das Becken stieg wusch das herrlich angenehme warme Wasser ihre Bedenken fort. Genüsslich rutschte sich ein wenig tiefer ein, sodass nur noch ihr Kopf aus der Schaumdecke hervorschaute, den sie entspannt am Beckenrand anlehnte.
Vielleicht konnte der Tag ihr doch noch was Gutes bringen.
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RIDDLE &&. DUMBLEDORE &&. MERRYWEATHER
| 04.03.1943 | Halls |
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Nun, zugegeben, wenn man inne hielt und über ihre gestammelte Entschuldigung nachdachte, kam sie einen sehr fadenscheinig vor. Obwohl es die Wahrheit war. Oder zumindest ein Teil davon. Zumal man das schlechte Gewissen auf Desdemonas Zügen lesen konnte. Die Hufflepuff wollte gar nicht wissen, was Professor Dumbledore wohl von ihr denken musste. Die ganze Situation war ihr hochgradig peinlich, selbst wenn nichts weiteres zwischen ihr und Riddle vorgefallen war. Allein, dass man so etwas von ihr annehmen konnte, trieb ihr die Röte ins Gesicht. Glücklicherweise übernahm der Slytherin das Reden für sie beide. Er begann Dumbledore zu erklären, dass er noch ein Bad nehmen wollte zu der späten Stunde und... ließ Desdemona dabei aus. Die Hufflepuff blickte ihn von der Seite aus an, während er weiter an seiner Erklärung strickte. Er log. Und obwohl sie wusste, dass es unter anderem zu ihrem eigenen Besten war, kam sie nicht umhin, ein Gefühl des Unmuts dabei zu entwickeln. Desdemona war eine ehrliche Person und zusätzlich eine solch schlechte Lügnerin, dass man es der Hufflepuff zumeist an der Nasenspitze ansehen konnte. Demnach erübrigte sich bei ihr meistens schon der Versuch jemandem eine falsche Geschichte auftischen zu wollen und sie kam gleich zur Wahrheit oder schwieg geflissentlich. Wäre Tom ihr nicht zuvor gekommen, wahrscheinlich hätte sie sogar Professor Dumbledore das ganze Geschehen gebeichtet, in der Hoffnung er würde ihre Erklärung annehmen, nichts, was nicht wirklich passiert war, hinzudichten und vor allem kein schlechtes Bild von den Vertrauensschülern bekommen. So bloßstellend es auch sein mochte, sie hätte sich sicherlich besser gefühlt in dem Wissen, dass der Professor diese Informationen wohl an niemand weiter gegen hätte. oder? Doch wenn sie jetzt noch was sagte, würde es Tom als Lügner darstellen und das war ebenso wenig eine Option. Die Hufflepuff biss sich auf die Lippen und versuchte sich mit dem Gedanken zu beruhigen, dass Tom ja immerhin größtenteils die Wahrheit sagte.

Als Tom also mit seiner Erklärung geendet hatte, fügte Desdemona noch mit überraschend fester Stimme hinzu: "Den Drittklässlern haben wir ordnungsgemäß Punkte für ihren Regelbruch abgezogen, Professor. Es war... mein Wunsch gewesen, sie nicht Mr. Pringle auszuhändigen, sondern direkt zurück zu ihren Gemeinschaftsraum zu bringen. Mr. Riddle trifft keine Schuld, außer dass er zu dieser Uhrzeit noch ein Bad nehmen wollte und was die Drittklässler anbelangt, Gentleman genug war, mir meinen Wunsch nicht auszuschlagen." Desdemona war gar nicht wirklich bewusst, dass sie versuchte den Slytherin in Schutz zu nehmen. Sie wusste nur, dass sie ein schlechtes Gewissen haben würde, wenn der Lehrer nun Tom und sie bestrafen würde, nur weil der Vertrauensschüler so nachsichtig gewesen war und den Hausmeister für die Gryffrndors und sie abgelenkt hatte. "Es wird sicherlich nicht mehr vorkommen, Sir.", versicherte die Hufflepuff mit ernster Miene und hoffte nur, Dumbledore würde sie schnell weiterziehen lassen. Es war kalt in den Gängen und wie zur Bestätigung ihrer Gedanken, ließ der Slytherin neben ihr schon das erste Husten vernehmen. Sie sah den Professor wieder aus großen Augen an, die stumme Bitte sie möglichst schnell in ihre betten zu schicken unausgesprochen.  

ooc: Mein erster Post mit einem Ipad. Seid gnädig, für mich war das wirklich knifflig! *g*
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The end of a bad day


Desdemona Merryweather&&Tom Riddle&&Albus Dumbledore 04.03.1943 Nachts| Gang





Albus glaubte Tom aufs Wort, dass er es erklären könnte, denn wenn er sich recht erinnerte wäre es das erste Ereignis, dass der junge Slytherin nicht erklären konnte und das meinte der Dumbledore vielleicht gar nicht mal so negativ wie es auf den ersten Blick klingen mochte. Er war sich nicht immer ganz sicher, dass alles was der junge Mann von sich gab absolut der Wahrheit entsprach, aber zu mindestens seine Kollegen wussten immer wieder zu berichten wie überraschend positiv das Auftreten des Waisenjungens doch war. Die Begeisterung mit der sie von Tom Riddle sprachen konnte der Professor für Verwandlung jedoch nicht immer übernehmen, denn sein Verstand sagte ihm, dass eine kleine Portion misstrauen durchaus angebracht war. Die Frage war nur, ob dieses Misstrauen so einfach auf die junge Hufflepuff auszubreiten war, die nun auch anwesend war und Toms Erklärungsversuche sicher erschweren würde. Trotzdem lauschte der Lehrer aufmerksam. Es war mehr oder weniger offensichtlich, dass es keine besonders einfache Situation war, denn wenn Dumbledore annehmen musste, dass die beiden gemeinsam ein Bad genommen hatten, dann war dies äußerst Empörend, Beschämend und mehr oder weniger ein Skandal. Zu diesem Zeitpunkt konnte er aber nur an Riddle Wasser erkennen, wenn er sich nicht täuschte, die Dunkelheit konnte ihm da auch einen Strich durch die Rechnung machen.
Er ließ also beide Schüler in Ruhe aussprechen, sowohl Tom als auch die junge Dame, die seine Erklärung zu ergänzen suchte. Bei der Erwähnung des Hausmeisters ließ er sogar ein leises Glucksen vernehmen. Es war offensichtlich, dass dieser nicht dafür bekannt war besonders gnädig mit den Schülern umzuspringen. Dumbledore konnte es sich bei diesem etwas rauerem Zeitgenossen durchaus gut vorstellen, wie er kleine Drittklässler, die nachts durchs Schloss eilten und wahrscheinlich sogar Angst vor ihrem eigenen Schatten hatten vor lauter Aufregung etwas verbotenes zu tun, mehr als nur ein wenig verschreckte mit seinem Gebrüll. Immer mehr drängte sich ihm jedoch die Frage auf warum genau die Vertrauensschülerin ihren Schlafsaal verlassen hatte, denn dies wurde mit keinem Wort erwähnt und er bezweifelte doch sehr, dass sie die Drittklässler im Gemeinschaftsraum der Huffelpuffs gerochen hatte und sich auf die Fährte begeben hatte. Es entsprach immer seinem Interesse sich nicht sein eigenes Bild von dem Geschehen zu machen und möglichst die Wahrheit zu erfahren, also wollte er ihr auch nicht irgendwelche Motive andichten, die sie nicht gehabt hatte. Es lag ihm mehr daran die Schüler zu verstehen als sie zu bestrafen und so schätzte er es auch, wenn man ihm die Wahrheit sagte und er glaubte doch sehr was den Hausmeister und die Drittklässler betraf die Wahrheit erfahren zu haben, denn er hatte ja den Tumult gehört, der auf diesem Gang stattgefunden hatte.

Er glaubte ihr aufs Wort, dass er sie nie wieder nachts auf den Gängen antreffen würde, wenn sie keinen Dienst hatte, und nicht nur weil sie geschickter sein würde, sondern weil ihr es sehr unangenehm war. Er kannte sie als vorbildliche Schülerin, vor allem in seinem Fach war sie sehr begabt. “Darf ich erfahren aus welchem Anlass Sie den Gemeinschaftsraum verlassen haben, Miss Merryweather?“ Erkundigte er sich trotzdem, denn dies war das Detail was ihm an dieser Gesichte noch fehlte und ihn doch sehr interessierte. Er musterte die Hufflepuff genau und kam nicht um den Verdacht herum, dass auch sie ein Bad zum Ziel gehabt hatte, doch das sie es gemeinsam genommen hatten oder sich gar verabredet hatten wollte er ihr keineswegs unterstellen, schließlich war ihm bis dato nicht einmal bekannt gewesen, dass sie Kontakt zu Riddle pflegte und er war einmal so arrogant anzunehmen, dass dieser Kontakt also auch noch nicht lange bestand, auch wenn Arroganz in manchen Fällen, gerade ihm äußerst schadete.
In diesem Moment aber ließ Tom ein Husten vernehmen und Dumbledores Aufmerksamkeit richtet sich direkt auf ihn. Natürlich war es nicht seine Art die Gesundheit seiner Schüler aufs Spiel zu setzen nur um sie zu bestrafen und in diesem Fall war es doch recht kühl und zugig auf dem Gang und hinzu kam wohl auch, dass sie nicht gerade dick eingepackt waren. “Das klingt nicht gut, Tom.“ Sagte er. “Sie scheinen doch falsch gekleidet um noch weiter auf dem Gang zu verweilen. Bevor sie sich noch alle beide den Tod holen brechen wir lieber zu ihren Gemeinschaftsräumen auf. Ich werde sie bis ins Erdgeschoss begleiten.“ Sagt er und nickte den Gang herunter um anzudeuten, dass sie sich auf den Weg machen sollten. Niemand sollte frieren, nur damit er seine Neugierde befriedigen konnte und in diesem Fall schien es ihm wirklich nicht so wichtig das fehlende Puzzelteil zu finden, denn er war sich sehr sicher, dass Desdemona Merryweather kein skandalöses Missverhalten an den Tag gelegt hatte und alles andere war von geringerer Bedeutung. Mit einer Handbewegung trieb er sie an sich in Bewegung zu setzen und er selber ging zügig los und erleuchtet den Weg zusätzlich mit seinem Zauberstab ein wenig. “Natürlich wird ihr Regelverstoß nicht ohne Konsequenzen sein, aber ich denke es ist nicht nötig, dass sich die Kunde ihres Ausflugs weit verbreitet, dies würde nur zu interessanten Schlussfolgerungen seitens ihrer Mitschülern führen.“ Er zwinkerte den beiden kurz zu und ein leicht amüsiertes Lächeln legte sich auf seine Lippen als er weitersprach. “Immerhin haben sie das Pflichtbewusstsein aufbringen können ihre Mitschüler zu deren Gemeinschaftsraum zu führen. Sagte er sanft. Das war bei dieser Tat nicht zu missachten, denn immerhin hätten sie auch gemeinsame Sache machen können und alle ohne Punktabzug davon kommen können, wenn sie ihn nicht getroffen hätten. Immerhin hatte sein nächtlicher Rundgang sich doch noch gelohnt.
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SOME KIND OF MADNESS STARTED TO EVOLVE.
I TRIED TO HARD TO LET YOU GO, BUT SOME KIND OF MADNESS
IS SWALLOWING ME WHOLE.


·

DESDEMONA &&. TOM &&. DUMBLEDORE
AT NIGHT &&. 04.03.1943
PREFECT'S BATHROOM.


Tom hatte Desdemona bedacht die Chance eingeräumt, sich selbst aus der Schlinge zu befreien, die sich gerade um ihren Hals legte. Er hatte sie nicht an Dumbledore verpetzt und würde einen Teufel tun, es zu erwähnen: in erster Linie auch, weil es den Vertrauensschüler selbst in Schwierigkeiten gebracht hätte - gerade bei dem Verwandlungslehrer, der ohnehin kein gutes Wort für ihn übrig hatte, musste Riddle mit Bedacht vorgehen. So blinzelte er lediglich flüchtig nach seiner Erklärung in ihre Richtung und schickte ein Stoßgebet zu allen Gründern dieser Schule, dass sie sich eine plausible Ausrede einfallen lassen würde.
Der Haken war nur, dass er die Hufflepuff nicht wie jemanden einschätzte, der log oder sich aus der Verantwortung zog - tatsächlich war diese Eigenschaft eher typisch für das Haus Slytherin, weshalb nicht selten viele seiner Mitschüler auch wahre Meister darin waren mit gespaltener Zunge zu sprechen. Was Tom Riddle anging, so hatte er diese Methode für sich selbst perfektioniert - und auch jetzt schien er den Argusaugen Dumbledores gut ausweichen zu können, wo er in seiner frierenden Gestalt kaum Zweifel darüber offen ließ, dass das, was er erzählte, der Richtigkeit entsprach.
"Ich hatte nicht damit gerechnet, auf meinem Weg vom Badezimmer zum Gemeinschaftsraum jemandem zu begegnen, Sir - bitte Verzeihen Sie mein Auftreten" Der Dunkelhaarige neigte den Kopf in eine annähernd reumütige Verbeugung, ehe er gleichsam seinen Umhang wie einen Bademantel enger um sich zog. Zumindest war er schlau genug gewesen, besagten Schulumhang als Überwurf mitzunehmen.

Dass sich Gryffindors Hauslehrer sofort dazu berufen fühlte, die beiden Sechstklässler in ihre Gemeinschaftsräume zu eskortieren, entlockte Riddle den Impuls zweimal heftig zu blinzeln. Er konnte es nicht leiden, wenn Dumbledore den Anschein erweckte, sich insbesondere um ihn zu kümmern - denn das tat er schlichtweg nicht. Hatte der Slytherin nicht bereits an jenem Tag verloren, als er Albus Dumbledore zum ersten Mal getroffen hat? Freilich, im Nachhinein ärgerte sich Tom über sein eigenes, damaliges und sehr unvorsichtiges Verhalten. Trotzdem schien es Grund genug für den Graubart gewesen zu sein, fortan ein eher stoisch ernstes Auge auf ihn zu werfen; ab und an fühlte sich Riddle von dem Älteren sogar provoziert und missverstanden. Es war eigentlich eher bedauerlich, wenn er recht darüber nachdachte, wie wenig er dazu im Stande war, Albus Dumbledore um seinen Finger zu wickeln, wie er es mit anderen Lehrern bereits getan hat.
Tom räusperte sich rau, wobei er ein boshaftes Kratzen in seiner Kehle spürte, das ihn dazu aufforderte, sofort einen deutlich wärmeren Platz zu finden, wie die restliche Nacht auf dem unterkühlten und ungeheizten Gang zu verbringen; er seufzte und gab sich einen Atemzug augenscheinlich geschlagen ob der Strafankündigung des Verwandlungslehrers. Erst bei dem Zwinkern des Blauäugigen und der recht weitreichenden, aber unausgesprochenen Annahme desselben, zwischen Desdemona und dem Slytherin könnte unter Umständen mehr wie ein Zufall stecken, schoss Toms Kopf alarmiert empor. Er konnte nicht ganz verhindern, dass sich auf seinen blassen Wangen ein Hauch verräterischer Farbe ausbreitete, die nur halbherzig gespielt war.

"Mit Verlaub, Miss Merryweather und ich sind Freunde." Er sah zu der Brünetten um, beinahe auf der Suche nach einer Bestätigung ihrer vorherigen Worte, die sie einsam auf dem Weg vom Badezimmer weg gewechselt hatten. "Sie in Verlegenheit zu bringen läge mir fern" Die Nervosität, die ihn zum Auflachen zwang, war sogar echt - ebenso wie die Vorstellung, jemand könnte tatsächlich auf den Gedanken kommen zu behaupten, die Hufflepuff und er waren ein Paar. Warum? Tom hatte bisweilen immer sehr erfolgreich einen Bogen um Beziehungen, Liebe und all ähnlichen Humbug gemacht, den vor allem Mädchen in seinem Alter so unglaublich interessant fanden. Außerdem wäre es Desdemona gegenüber wohl nicht fair gewesen, sie in eine Schiene zu bugsieren, die ihr nur Schwierigkeiten eingebracht hätte. "Wir sind auch kein ..." Riddle räusperte sich abermals und tat den indirekten Vorwurf dann mit einer stoischen Handbewegung ab.
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Das war nicht gut. Professor Dumbledore schickte sich an, die zwei Vertrauensschüler noch zumindest in den ersten Stock zu begleiten. Desdemona hatte gehofft, er würde eine kleine Standpauke halten und sie dann von dannen ziehen lassen. So aber würde der Lehrer noch mehr Zeit haben, Fragen zu stellen. Fragen, bei denen Desdemona nicht sicher war, was sie antworten sollte. Was war wohl ein plausibler Grund, zu der Uhrzeit noch den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Wieder einmal wurde die Hufflepuff ihre eigene Fantasielosigkeit schmerzhaft bewusst. Für viele Schüler in ihrem Alter war es eine Leichtigkeit so eine kleine Lüge zu erfinden. In Desdemonas Kopf hingegen ratterte es, während die Sekunden verstrichen. Sie wollte die Katze ihrer Freundin Mary suchen. Warum war Mary dann nicht dabei? Sie wollte sich nur ein wenig die Beine vertreten. In diesem viel zu kühlen Aufzug? Sie wollte sich in der Küche etwas stibitzen, weil sie eine nächtliche Hungerattacke überkommen und sie sich dabei ein wenig verlaufen hatte. Ein Hufflepuff, der den Weg zur Küche nicht kannte? Es schien aussichtslos. Während sie Professor Dumbledore folgten, floh ihr Blick kurz hilfesuchend zu Tom. Doch der Slytherin würde ihr jetzt auch nicht helfen können. Also atmete Desdemona einmal tief durch und antwortete schließlich: "Ich wollte ebenfalls ein Bad nehmen, Sir. Ich konnte ja nicht ahnen, dass Mr. Riddle zu dieser ungewöhnlichen Zeit die gleiche Idee hatte. Auf dem Weg in den fünften Stock bin ich dann den Drittklässlern begegnet und den Rest der Geschichte kennen Sie ja schon." So kam die Dunkelhaarige letztendlich doch wieder zu der Wahrheit zurück. Zumindest ein Teil davon. Es fehlte eben nur die Mitte: dass sie noch ein Bad genommen hatte, bevor die den Gryffindors begegnet war. Dennoch war diese Halbwahrheit glaubwürdiger als jede Ausrede, die Desdemona eingefallen wäre, alleine schon, weil sie mit viel sicherer Stimme sprach.

Desdemona ging einen halben Schritt hinter Professor Dumbledore und war im nächsten Moment auch mehr als nur froh darüber. Die Natur jener interessanten Schlussfolgerungen war ihr natürlich bewusst und selbst Tom schien von dieser Vorstellung getroffen zu sein. Während sich auf seinen Wangen eine leichte Röte ausbreitete, die sein gutes Aussehen nur noch unterstrich, konnte die Hufflepuff nicht vermeiden, hochrot anzulaufen. Dass sie Worte von ihrem Lehrer, noch dazu ihrem Lieblingslehrer kamen, machte die Sache nicht besser. Sie war hin und her gerissen, zwischen Scham und Dankbarkeit dafür, dass der Professor versicherte, diesen Vorfall für sich zu behalten. Im Moment wünschte sie sich einfach nur in ihr Bett und schwor sich selbst, nie mehr baden zu gehen!! Nun, zumindest nicht zu der Uhrzeit. Der Slytherin war es, der sie wieder aus ihren Gedanken riss. Er versicherte dem Professor, dass sie nur Freunde seien, allerdings mit solch einer Sicherheit, als würden sie sich schon seit Jahren gegenseitig Gesellschaft leisten und wären nicht nur durch einen dummen Zufall an diesem Abend zum ersten Mal in ein längeres Gespräch vertieft gewesen. Zwar hatte Desdemona dem Anderen ihr Interesse an einer möglichen Freundschaft zugesagt, doch hätte sie so ein Bekenntnis nicht erwartet. Möglicherweise war das auch der Grund, weshalb sie nichts darauf zu erwidern wusste, außer einem nervösen Nicken. Am liebsten wäre es ihr, wenn sie das Thema einfach wechseln könnten, doch auch die Hufflepuff bangte, dass Professor Dumbledore die Situation falsch einschätzen würde, weswegen sie Toms Satz, ohne groß nachzudenken beendete: "Paar." Zur Unterstreichung schüttelte sie vehement den Kopf. "Das wäre vollkommen absurd!", sagte sie und klang wirklich überzeugt. Tom war mit Sicherheit einer der beliebtesten Knaben der Schule und es gab genug Mädchen, die offensichtlich oder im Geheimen für ihn schwärmten. Desdemona hingegen hatte den Vertrauensschüler höchstens für seine schulischen Leistungen bewundert. Zumal es nicht ihrer Vorstellung entsprach, mit einem Jungen irgendwas anzustellen, was sie als Paar auszeichnen würde, es sei denn jener junge Mann sei mit ihr verlobt. So wie es sich eben für eine anständige junge Dame gehörte. Und um sich nicht weiter darüber Gedanken machen zu müssen, versuchte sie das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. "Verzeihen Sie, Professor, aber dürften wir erfahren, an welche Konsequenzen Sie gedacht hatten?"
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Desdemona Merryweather&&Tom Riddle&&Albus Dumbledore 04.03.1943 Nachts| Gang





“Natürlich Tom.“ winkte er die Entschuldigung des Slytherins ab. Es war nicht von Nöten nun noch einmal darauf hinzuweisen, dass sich der Schüler niemals auf dem Weg zu Bad hätte befinden dürfen. Riddle war nicht dumm und auch kein Erstklässler mehr. Er war sich seines Vergehens sicher bewusst und genauso sicher war sich Dumbledore, dass er kaum Einfluss darauf nehmen konnte ob dieser junge Mann sich nochmal auf den Weg zum Bad machte zu nachtschlafender Zeit, denn er war sich sicher, dass der Vertrauensschüler einen eigenen Kopf hatte und wenn er etwas wollte, tat er es bestimmt auch. Hatte Albus das Glück ihn das erste Mal bei einem doch eher einmaligem Ausflug zu treffen konnte dies vielleicht abschreckend wirken, sonst machte er sich da wenig Hoffnungen. Vielleicht täuschte er sich auch, aber er hatte selten das Gefühl direkt auf den Slytherin einwirken zu können, was bei der Hufflepuff schon etwas ganz anderes war, denn diese schien so gewissenhaft zu sein und er nahm es ihr ab, dass sie tatsächlich ihr Fehlverhalten einsah und es nicht wiederholen würde. So lauschte er auch ihrer Erklärung für ihre Anwesenheit in diesem Stock. Schon alleine dadurch, dass sie den Verdacht es könnte ein unerhörtes Verhältnis zwischen den beiden herrschen, anschürte, ließ sie in seinen Ohren nach der Wahrheit klingen, wobei er weiterhin nicht daran glaubte, dass Miss Merryweather jemals ein solches Verhältnis mit Tom Riddle unterhalten würde. Er nickte langsam. Da er durch die Gänge ging gestaltete es sich mehr oder weniger schwierig ständigen Blickkontakt aufrecht zu erhalten, aber trotzdem hatte er nicht das Gefühl angelogen zu werden und heute wollte er sich einmal auf diesen Instinkt verlassen. “Ja ich denke es ist nicht nötig dies noch einmal zu erläutern.“ Stimmte er der Vertrauensschülerin zu. Er kannte die Gesichte schon und es wäre wohl etwas ganz neues, wenn sein Gedächtnis ihm sie nicht parat halten würde, schließlich konnte er sich Dinge äußerst gut merken, das war sicher allgemein bekannt.

Es war überaus interessant die Reaktionen der beiden auf seine Äußerung zu verfolgen. Er hatte nur eine kleine Andeutung gemacht, die er selber nicht einmal ernst meinte und trotzdem fielen die Reaktionen vergleichsweise heftig aus, vor allem die von Tom Riddle interessierte ihn sehr. Er konnte die Nervosität des Schülers in seinem Lachen sehen und die leichte Röte auf seinen Wangen war trotz der Dunkelheit gut erkennbar. Natürlich war er mehr als neugierig und am liebsten hätte er ganz genau gewusst was heute Nacht wirklich passiert war, aber ihm fielen nur überaus ungeeignete Methoden ein um die Wahrheit heraus zu bekommen und wahrscheinlich müsste er einen Aufwand betreiben um etwas herauszufinden was er sich so sowieso schon denken konnte. Wieder besaß er die Arroganz zu behaupten, dass er doch mit genügen Scharfsinn ausgestattet war um sich das ungefähre Szenario ausmalen zu können. Nun musste er ein wenig Schmunzeln, als Miss Merryweather Toms Satz beendete, als wäre sie tatsächlich schon überaus vertraut miteinander. Er war sich ziemlich sicher, dass die beiden Schüler nicht besonders eng befreundet sein konnten, denn er achtete im Regelfall darauf was bei den Schülern vor sich ging, besonders wenn es um Mister Riddle ging, da gerade dieser besonders schwer einzuschätzen war und in der Vergangenheit etwas von der Normalität abweichende Eigenschaften gezeigt hatte. Seine natürliche Neugier zwang ihn quasi dazu den Slytherin ein wenig im Auge zu behalten, auch wenn manch einer das als übervorsichtig oder paranoid abstempeln würde. “Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Ich nahm auch nicht an, dass ihre Verbindung über eine freundschaftliche Ebene, nun, hinausgeht.“ Beschwichtigte er die nachdem das Schmunzeln wieder von seinen Lippen gewichen war. Es Belustigte ihn weiterhin wie überzeugt die beiden sich verteidigten, doch er ließ sich seine Belustigung nicht anmerken, als er weiterging. Lieber überlegte er sich wo genau er die beiden wieder ihre eigenen Wege gehen ließ. Er hatte keinesfalls vor bis zur Eingangshalle zu gehen, denn dann wurde der Weg für ihn zurück in sein Bett nur länger und langsam hatte er doch genug von seinem nächtlichen Rundgang, auch wenn dieser doch an Spannung gewonnen hatte, da er die beiden aufgegabelt hatte.

Es verwunderte ihn nicht, dass die Vertrauensschülerin das Thema wechselte. Natürlich war eine Strafe kein so erfreuliches Thema wie das zuvor. Er hatte aber das Gefühl, dass er der einzige gewesen wäre, denn eine eventuelle Liebschaft zwischen den beiden Amüsiert hätte. Das war eigentlich schade schließlich war es immer wieder erfreulich wenn er irgendwo ein großes Maß an Zuneigung auffinden konnte. Es war doch immer wunderbar zu beobachten wie Menschen einander erfreuten. “Natürlich, Miss Merryweather.“ Sagte er ruhig. Er schwieg einen Moment bevor er weitersprach um ihre Bestrafung zu erläutern. “Nun ich denke jeweils 10 Punkte Abzug für Slytherin und Hufflepuff sollten dazu dienen ihre Badelust beim nächsten Mal etwas zu reduzieren. Außerdem erwarte ich, dass sie eine Stunde Nachsitzen in meinem Büro absolvieren. Den Termin dazu werde ich ihnen noch mitteilen.“ Schloss er ab. Er hielt es nicht für nötig sie daran zu erinnern, dass nachsitzen dazu diente sie an ihr Pflichtbewusstsein zu erinnern. Sie beide waren wohl alt und seiner Meinung nach auch vernünftig genug um ihre Entscheidungen zu treffen. Die Schulregelungen erwartete es natürlich trotzdem von ihm, dass er sie für ihr vergehen bestrafte. Wahrscheinlich war es jedoch ein guter Deal eine Stunde Nachsitzen in seinem Büro zu absolvieren, wenn man auch an den Hausmeister hätte geraten können, da er aber keine Erfahrungswerte hatte, konnte er das nicht so genau sagen. Nachsitzen war allgemein nicht so bliebt.
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DESDEMONA &&. TOM &&. DUMBLEDORE
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PREFECT'S BATHROOM.


Vollkommen absurd! Toms Augenbrauen schossen flüchtig unter seinen Haaransatz, wobei er Desdemona einen überraschten Blick schenkte, der gleichsam etwas pikiert wirkte. Absurd? Wäre es das? Hmpf. Gut, andererseits hatte die Hufflepuff Recht, auf eine interessante Art und Weise war es völlig undenkbar, dass sie ein Paar werden könnten, wie Desdemona es so schön für Professor Dumbledore ausformulierte. Denn mit Riddle ein Paar zu bilden rief mit ziemlicher Sicherheit eine Handvoll Probleme auf den Plan, dem ein Frauenzimmer bestimmt nicht gewachsen war - und was derlei Konflikte anbelangte, erwies sich Merryweather einfach als zu schwach. Sie war aufrichtig, loyal und sicherlich waren das Eigenschaften, die Tom sehr schätzte. Doch in Anbetracht der Realität würde die Brünette keinen Kampf überleben, geschweige denn eine Beziehung mit ihm. Der Slytherin kratzte sich verhalten die Wange und sah dann zu Dumbledore zurück, der in seiner ganz eigenen Gedankenwelt gefangen schien; oh, Tom konnte sich sehr gut vorstellen, was im Kopf des alten Mannes vor sich gehen mochte: vor allem, nachdem seine vermeidlichen Schützlinge so schön leugneten.
Es wurde schließlich auch gemunkelt, dass Slughorn und Dumbledore an der Valentins-Misere ganz vorn' mit dabei waren und gerade jenen beiden, die ständig von Liebe, Glück und Zuneigung predigten, waren derlei Katastrophen auch zu zutrauten. Wer sagte ihm nun nicht, dass der Ziegenbart nicht auf die Idee kam, Desdemonas und seinem herbei beschwörten, imaginären Glück sogar ungebeten auf die Sprünge zu helfen? Kuppeldore sollte man den Kerl nennen, wo er sich so sehr für das nicht existente Liebesleben seiner Schüler interessierte.

Toms Augenmerk heftete sich starr, fast stur auf den steinernen Schlossboden, die Lippen zu einer sanften Schnute verzogen, wie man sie einem beleidigten Kind nachsagte: ob aufgrund der Gesamtsituation, die durchaus unbefriedigend war, wegen Dumbledore oder der Hufflepuff war wohl weder für ihn, noch die anderen wirklich ersichtlich.
Der Slytherin-Gemeinschaftsraum war zwei Stockwerke tiefer, der Weg entsprechend weit und die Hände inzwischen in die weiten Umhangtaschen vergraben, sehnte sich Riddle bloß noch nach seinem warmen und weichen Bett; den nächsten Morgen wollte er sich dabei gar nicht ausmalen, weil er zweifelsohne müde und vermutlich auch mürrisch sein würde. Wie Merryweather nämlich erkannte, stand eine Strafe für ihren nächtlichen Spaziergang an, die Tom am Liebsten vermieden hätte. Zwar waren Vertrauensschüler eben auch nur Schüler, gehörte es jedoch zu Toms Gesamtbild, sich eigentlich keine Minuspunkte einzuhandeln. Geschweige denn Strafen. Er seufzte und fühlte sich im selben Augenblick von seinem Verwandlungslehrer brutal geknüppelt. Es tat schon weh, einen Punktabzug fürs Baden zu kassieren, obgleich er parallel dazu nur seine Pflicht erfüllt und diese dummen Gryffindors gerettet hatte. Es war aber umso schlimmer, dafür dann auch nachsitzen zu müssen.
Nachsitzen.
In Toms Wortschatz war das fast ein Fremdwort.

Das Bedauerliche war nun, dass er Dumbledore nicht einmal bezirzen konnte; dass er keine Macht auf ihn ausüben konnte, weil sich der Hauslehrer für Gryffindor nicht beeinflussen ließ. Der Graubart war zu schlau für Toms Spielchen, die er mit anderen gut zu spielen wusste; allen voran seinem Zaubertränkemeister. Slughorn wäre niemals auf die Idee gekommen, ihn wegen einem kleinen Badeverstoß ins Büro zu zitieren. Er hätte gelacht, sich dabei den Bauch gehalten, Tom die Schulter geklopft und ihm womöglich dafür sogar ein Lob ausgesprochen. Der hoch Gewachsene fuhr sich durch das Haar, rieb sich den kalten Nacken und entrang sich schließlich ein demütiges: "Natürlich, Sir", das jeglichen Enthusiasmus entbehrte. Zumindest war Desdemona mit dabei - vielleicht wurde es auch gar nicht mal so langweilig werden; zwar war Dumbledore streng, dennoch kreativ. Manche nannten ihn sogar witzig und sie hatten schließlich niemandem geschadet, höchstens Riddle seiner eigenen Gesundheit.
"Ist eigentlich etwas an den Gerüchten dran? An denen, die man Mister Pringle nachsagt, meine ich. Hat er wirklich die Erlaubnis, Schülervergehen körperlich zu bestrafen?" Einen kaum nennenswerten Sekundenbruchteil war sich Tom Riddle nicht sicher, ob er nicht lieber doch eine Ohrfeige dafür kassieren wollte, halbnackt auf dem Gang herum zu lungern, wie eine Stunde seines wertvollen Lebens überflüssiger Weise mit Albus Dumbledore zu verbringen. Aber ihm stand eine Entscheidungsfreiheit in diesem Fall wohl nicht zu.

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RIDDLE &&. DUMBLEDORE &&. MERRYWEATHER
| 04.03.1943 | Halls |
sometimes the system goes on the blink
and the whole thing turns out wrong
you might not make it back and you know
that you could be well oh that strong
and I'm not wrong




Nachsitzen. Desdemona seufzte. Sie hatte gehofft, mit einem Punktabzug davon zukommen. Tatsächlich hatte sie in den ganzen letzten sechs Jahren noch kein einziges Mal nachsitzen müssen. Generell war sie mit den Strafen der Schule nicht sonderlich bekannt, einfach weil sie sich so gut wie nie eines Vergehens schuldigt machte. In den ersten Jahren hatte sie davor viel zu viel Angst gehabt. Später hatte sich bei ihr dann ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein gebildet, dass sie ohnehin vor jeglichem Regelbruch zurück schrecken ließ. Regeln waren mitnichten da um gebrochen zu werden. Regeln bedeuteten Ordnung und Desdemona schätzte Ordnung. Schließlich zeigte sich ja, was passierte, sobald man sich über die Regeln hinweg setzte. Sie wollte nur baden gehen und hatte sich prompt Nachsitzen eingehandelt. Wäre die Hufflepuff etwas anmaßender würde sie Professor Dumbledore sagen, dass sie die Strafe übertrieben fand. Punkteabzug, ja. Den Gryffindors hatten sie ja auch Punkte abgezogen. Doch gleich Nachsitzen zu müssen, irgendwie kratzte das an Desdemonas Stolz und sie spitzte missbilligend die Lippen. Dennoch sagte sie kein Wort. Es war Dumbledores Entscheidung und wenn er es für richtig hielt, dann würde die Dunkelhaarige es wohl oder übel hinnehmen müssen. Sie hoffte nur, dass mit ein wenig Schreibarbeit getan war und sie nicht mit dem Slytherin irgendwelche abenteuerlichen Strafarbeiten verrichten musste. Das wäre ja noch zu schön!

Zumindest fiel kein Wort mehr zu einer möglichen Verbindung zwischen ihr und Tom. Nicht, dass das Thema, welches der Slytherin ansprach weitaus erfreulicher war. So genau wollte sie gar nicht wissen, was dem Hausmeister erlaubt war und was nicht. Anderseits war sie sehr interessiert, was Dumbledore wohl dazu sagte. Den Professor für Verwandlung hatte sie immer als friedfertigen Zauberer angesehen. Sicherlich würde er körperliche Strafen nicht befürworten, zumindest konnte sich Desdemona das nicht vorstellen. So schaute sie den Lehrer doch aus großen Augen neugierig an und wartete auf eine Antwort. Sie waren inzwischen im ersten Stock angekommen und blieben vor der Treppe stehen, wo sich die Wege von dem Professor und den Schüler wohl trennen würde. Eben noch von den Wunsch endlich ins Bett zu kommen durchströmt, brachte die Hufflepuff nun keine schnelle Verabschiedung zu Stande. Viel mehr wartete sie gespannt auf Dumbledores Antwort. Ihr Bett konnte auch noch zwei Minuten warten.
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Desdemona Merryweather&&Tom Riddle&&Albus Dumbledore 04.03.1943 Nachts| Gang





Nachsitzen und 15 Punkte Abzug für das jeweilige Haus waren die klassische Strafe für das durchbrechen der Nachtruhe und Dumbledore war schon von vorneherein klar, dass den beiden Vertrauensschülern schon alleine das Wort Nachsitzen sehr missfallen würde. Trotzdem hatten sie einen Fehltritt begangen und das einzige was ihnen zugutegehalten werden konnte war wohl, dass sie das Pflichtbewusstsein besessen hatten die jüngeren Schüler in die Betten zu bringen. Deswegen zog er auch nur 10 Punkte ab. Das klang für ihn äußerst sinnvoll. Er hatte keine Begeisterung erwartet und er bekam auch keine Begeisterung. Das störte ihn nicht sonderlich und er ging einfach weiter durch die Gänge und quittierte die demütige Antwort des Riddles mit einem schwachen Lächeln. Er war sich ziemlich sicher, dass Tom seine eigenen Gedanken zu diesem Thema hatte, aber das hatte wohl jeder Schüler, der zu Nachsitzen und ähnlichem verdonnert wurde. Miss Merryweather entschied sich hingegen dazu nichts zu diesem Thema beizutragen außer Schweigen. Er konnte es ihr nicht verdenken und musste sich selbst mehr und mehr davon abhalten das Schweigen mit einem fröhlichen Summen zu füllen, schließlich war die Stille nicht besonders angenehm. Er entschied sich jedoch dagegen, schließlich wären die Vertrauensschüler vermutlich irritiert gewesen wenn er sich amüsiert im Anbetracht ihrer Strafe zeigen würde. So richtig hatte er sich noch nicht entschieden welche Strafe er ihnen aufdrücken wollte, wenn sie zum Nachsitzen kommen würden. Er war sich verhältnismäßig sicher, dass der Hausmeister sie vermutlich stundenlang zum Toiletten putzen verdonnert hätte, doch Dumbledore war sich recht sicher, dass ein Nachsitzen von kurzer Dauer sicher ausreichen würde. In Gedanken wanderte er also durch das große Feld von Hausordnung abschreiben, über Akten sortieren bis hin zu Klassenräume säubern, bis Tom ihn in seinen Gedanken unterbrach.

Die Frage irritierte den Dumbledore ein wenig, vor allem die Art und Weise wie sie ausgesprochen wurde und er nahm sich einen Moment Zeit bis er antwortet. Zu seinem Glück erreichten sie gerade die Treppe im ersten Stock und Miss Merryweather blieb stehen, so konnte er ihrem Beispiel folgen. Er drehte sich zu dem Slytherin und musterte einen Moment dessen Gesichtsausdruck. Vielleicht war es pure Einbildung des Lehrers, denn vermutlich war dies eine ganz normale neugierige Schülerfrage. Sein Misstrauen war im allgemeinen groß und in diesem Moment erinnerte er sich daran, dass er wohl nicht immer von sich auf andere schließen sollte, vor allem nicht auf Schüler, die nun wirklich nichts dafür konnten, dass er sich selber kaum trauen konnten. Bei Tom war es jedoch was anderes, er konnte den ersten Eindruck, den er gewonnen hatte einfach nicht beiseiteschieben und bei dieser Frage kam er wieder hoch und führte eben zu Misstrauen. “Sie brauchen sich in den Mauern dieser Schule keine Sorgen über körperliche Bestrafung machen, Tom.“ Sagte er ruhig und bedacht. Bevor weitere Fragen aufkommen konnten entschied er sich dazu die beiden schnell in ihre warmen Betten zu schicken wo sie auch hingehörten zu dieser Zeit. “Nun sollten sie sich beeilen endlich in Ihre Betten zu kommen. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Nachtruhe.“ Er verlieh seinen Worten eine Bestimmtheit, sodass klar war, dass er sich keine weiteren Fragen in diese Richtung wünschte und auch keine weiteren Fragen beantworten würde. Es war spät und das Thema war ein unangenehmes. Auch er sehnte sich nun nach seinem Bett und ein wenig Ruhe und Wärme, die er in den Gängen des kalten Schlosses nicht finden konnte. Zugegebener Maßen erhoffte er sich keine verirrten Schüler mehr anzutreffen, nur um nicht noch mehr Zeit außerhalb seiner eigenen Wände zu bringen. Er wandte sich zum Gehen und begann zu summen um sich den Weg schneller zu vertreiben und das vielleicht aufkommende Gespräch der beiden Schüler nicht zu belauschen. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass seine Gedanken bei der Frage des jungen Riddles blieben. Vermutlich machte der Hausmeister einen Eindruck als wäre er zu solchen Handlungen fähig, schließlich war er weder besonders sanftmütig noch schien er die Schüler heiß und innig zu lieben. Albus Dumbledore schüttelte den Kopf, bog um die Ecke und verscheuchte den Gedanken über den Ton in dem die Frage gestellt worden war aus seinem Kopf. Morgen konnte er darüber sinnieren.
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the edge of the world.
I CAN'T GET THIS MEMORIES GET OUT OF MY MIND
SOME KIND OF MADNESS STARTED TO EVOLVE.
I TRIED TO HARD TO LET YOU GO, BUT SOME KIND OF MADNESS
IS SWALLOWING ME WHOLE.


·

DESDEMONA &&. TOM &&. DUMBLEDORE
AT NIGHT &&. 04.03.1943
PREFECT'S BATHROOM.


Der Slytherin blies sich energisch das Haar aus der Stirn, wobei er einen aufquellenden Hustenreiz unterdrückte und sich stattdessen umständlich räusperte, als er dem Graubart dabei zusah, wie er den Weg zurück ging, den er mit ihnen gekommen war. Tom zwinkerte zweimal, wo er sich selbst fragte, ob das gerade tatsächlich passierte und ob er sich damit abfinden musste, nicht nur mit Punktabzug bestraft worden zu sein, sondern auch noch nachsitzen musste. Die Mundwinkel verzogen, hütete er sich davor Desdemona seine düsteren Gedanken über diese weit hergeholte Bestrafungsmaßnahme mitzuteilen und seufzte lediglich in die aufkeimende Stille des Ganges.
"Na, das lief wohl nicht ganz so geschmeidig wie geplant." Die Lippen geschürzt, warf er Desdemona einen stoischen, aber entschuldigenden Blick aus dunklen Augen zu. Es war nicht meine Absicht, Sie da mit reinzuziehen. Dass Sie wegen mir nun Schwierigkeiten haben, tut mir leid." Riddle zwang sich zu einem flüchtgen Lächeln. "Nichtsdestotrotz hätte es uns wahrlich schlimmer erwischen können, als von Professor Dumbledore aufgegriffen zu werden." Und das entsprach nur der Wahrheit, vor allem, da der Graubart nicht direkt auf seine Neugierde eingegangen war, was den Hausmeister und seine Methoden betraf. Ob Dumbledore einfach nicht darüber sprach, oder sich die Gerüchte um Pringle nun doch als Humbug heraus stellten? Er würde es nie erfahren, nicht so schnell jedenfalls und hoffentlich auch nie am eigenen Leib.

"Ich dachte mir, dass es vielleicht klüger wäre, Professor Dumbledore nichts davon zu erzählen, dass wir zur selben Zeit am selben Ort waren - ich wollte Sie nicht zusätzlich in Verlegenheit bringen, noch dazu wo eine Strafe diesbezüglich sicher härter ausgefallen wäre."
Unabhängig davon hätte es Toms Leben generell unnötig schwieriger gemacht, obgleich er nicht umhin kam, den stillen Triumph über Albus Dumbledore zu genießen. Der Graubart hatte ihm seine Notlüge glatt geglaubt, die Möglichkeit eines vermeidlich gemeinsamen Bades nicht einmal in Betracht gezogen: wahrscheinlich, weil es einfach undenkbar für ihre Gesellschaft war. Der Slytherin lachte leise, fuhr sich mit der flachen Hand über den Nacken und schenkte Desdemona einen frechen Lidaufschlag. "Ich sagte Ihnen ja, das bleibt unser kleines Geheimnis", ergänzte er dann. "Ich habe mein Versprechen gehalten und einen Freundschaftsdienst erwiesen. Ist das bereits genug, um mir zu vertrauen?" Einfacher hätte es Riddle kaum haben können, dachte man in Ruhe über die Gesamtsituation nach. Zweifelsohne war es geschickter sich Vertrauen auf derlei Ebenen zu erarbeiten, als sich mühevoll eine Gliedmaße nach der anderen dafür auszureißen, sein Lächeln wurde eine gefährliche Spur breiter. Dann nickte er in Richtung der Stufen, die in die Kerker hinab führten und nahm den Weg wieder auf - es war tatsächlich spät und Pringle mussten sie in diesem Zusammenhang nicht ebenfalls begegnen.

"Ich hoffe, ich habe bald die Möglichkeit, Sie näher kennen zu lernen - in einer Situation, die Ihnen weniger unangenehm ist und uns am Ende nicht bei den Lehrern vorführt." Riddles Schritte wurden schließlich etwas langsamer, wo er die Abzweigung zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs wusste. Es war ein anstrengender und aufreibender Abend gewesen, gekuppelt mit einer interessanten Nacht und unnötigen Fehlern. Trotzdem hat es irgendwie Spaß gemacht, auch wenn Toms Nase und Rachen anderes behauptete.
Der Slytherin griff unvoreingenommen nach der Hand der Brünetten und führte sie in einem vorsichtigen Kuss an seine kühlen Lippen. "Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nachtruhe, Miss Merryweather." Damit ging er neuerlich in den Ansatz einer Verbeugung, bevor sich der hoch Gewachsene abwandte und seinen eigenen Gemeinschaftsraum ansteuerte, der tiefer und verborgener dalag, wie das Nest der Dachse.

tbc?
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