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| Gast
| » Excuse me. Sky is Ill « © Gast | | excuse me
Ansel McLain & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek Dem Heather schwirrten momentan allerhand Dinge durch den Kopf. Immerhin hatte er einige verpasst und zu den offensichtlichen Sachen wie Schulstoff kamen noch ganz andere banale Dinge. Das Leben seiner Freunde war eben weiter gegangen und einige Leute hatten sich miteinander versöhnt oder verstritten, ohne dass der Heather etwas mitbekommen hatte und so trat er fast jede halbe Stunde in ein neues Fettnäpfchen. Die Sache mit dem Erben war ebenso schwer nachzuvollziehen. Er hatte den Terror schließlich gänzlich verpasst, da er das erste Opfer gewesen war. Als wäre das nicht noch genug kam auch noch der Tot von gleich zwei Mitschülerinnen oben drauf. Da er die Sache mit dem Erben mittlerweile ansatzweise verstanden hatte, war aber auch klar, dass die Bedrohung durch die Reinblüter, die sich schon seit Beginn seiner Schullaufbahn abzeichnete, nun etwas noch handfesteres war. Es gab wirklich jemand, der ihm wegen seiner Herkunft nach dem leben trachtete. Adrian Smirnow hatte das am Dienstag gleich unterstrichen, als er dem Ravenclaw auf die Toilette gefolgt war, um ihn zu Piesacken. Einzig der Nott hatte sich von seiner besten Seite gezeigt und sich unabhängig von Jimmys Herkunft für diese Eingesetzt und er war immer noch dankbar und wusste nicht wie er seine Feigheit wieder gut machen konnte. In all diesem Trubel war jedenfalls seine Eule untergegangen. Seine Freunde hatten sich wohl mehr Sorgen um ihn als um sein Haustier gemacht, während er im Krankenflügel lag und so war dem Heather schon am Sonntag aufgefallen, dass Skywalker nicht mehr wirklich in die Lüfte wollte und eher unglücklich dreinblickte. Eigentlich hatte er einen beruhigenden Brief an seine Eltern schreiben wollen, die sich sicher wunderten, warum er ihre letzten Briefe nicht beantwortete hatte, aber dafür hatte er auf eine Schuleule zurückgegriffen, da sein kleiner Kauz nicht fit wirkte. Nun hatte er nach dem Unterricht schon einige Stunden mit Lernen verbracht und eine ganze Rolle Pergament Notizen gemacht, sodass er sich eine Pause gönnen wollte. Er hatte ohnehin das Gefühl in Arbeit zu ertrinken, also war es guter Gedankengang sich einmal um sein Haustier kümmern zu können. Der Heather war also zur Eulerei hinausgestiegen. Immer wieder hatten ihm unterschiedliche Stimmen gesagt, er solle nicht alleine durch das Schloss laufen, aber Jimmy tat es trotzdem. Immerhin wollte er nicht ständig jemanden bitten müssen und außerdem hatte er den ersten Angriff überlebt, ein zweiter würde kaum kommen. Er versuchte Sky mit einem Eulenkeks zu locken, aber das wollte nicht so recht gelingen, also musste er wohl oder übel ein wenig klettern um an die Eule heran zu kommen, die ihm dann aber vertraulich in den Finger kniff und sich problemlos mit herunter nehmen ließ. Glücklicherweise hatte er seinen Umhang nicht beschmutzt und konnte mit dem Tier direkt losgehen, um Hilfe zu holen. Er hatte sich bereits überlegt, dass er am besten zu Professor Mclain bat die Eule einmal anzusehen. Dieser war auch ein Ravenclaw gewesen und sogar noch in der Schule gewesen, als Jimmy eingeschult wurde. Schon damals hatte er den jüngeren Schülern manchmal mit ihren Haustieren geholfen, also empfand der Heather es nicht als aufdringlich ihn zu bitten und machte sich auf den Weg zu dessen Büro. Der Kauz blieb brav auf seiner Hand sitzen. Er klopfte an die Türe und wartete auf eine Reaktion. Als er eine Antwort bekam, öffnete er die Türe und blieb zuerst einmal in dieser Stehen. Immerhin konnte der andere gerade auch etwas Wichtiges zu tun haben. “Entschuldigen sie Professor. Ich komme wegen meiner Eule. Haben sie einen Moment Zeit für mich?“ fragte der Ravenclaw mit einem freundlichen Lächeln und hielt das Tier auf seiner Hand gut sichtbar etwas höher. |
| | | | Ansel McLain
all your pretty faces : THE ICON : The Soul : Verwandlungsass versucht mit jungen 23 die Schülerscharr in den Griff zu bekommen. Sollte das nicht klappen, kehrt er vielleicht doch lieber wieder zu den Tieren zurück.
Steckbrief Relations HOUSEPOINTS: : 0
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JIMMY HEATHER & ANSEL MCLAIN 02. Juni, nachmittags & vor der Bibliothek
Leise dudelte die Musik von Louis Armstrong aus dem kleinen Radio auf dem Schreibtisch, während Ansel McLain dabei war ein paar Pergamentrollen auszubreiten. Als Referent und vielleicht irgendwann auch mal Professor hatte man eben auch mit den Korrekturen von Aufsätzen oder Hausarbeiten zu tun und damit wollte sich der junge Mann nun den Nachmittag versüßen. Natürlich gab es da sicherlich bessere Beschäftigungsmöglichkeiten, aber zu aller erst die Arbeit und dann das Vergnügen, so war es schon immer gewesen und so würde es wohl auch immer sein. Außerdem wollte Ansel kein schlechtes Bild abgeben und war daher bemüht alle Aufgaben schnell und vor allem gewissenhaft zu erledigen, wo er mit seiner Arbeit Professor Merrythought auch ein wenig entlasten konnte. So las er also den Text irgendeines Schülers und verzog unbewusst hier und da eine Augenbraue, ob der Formulierung, immer öfter landete sein Federkiel in der roten Tinte und immer länger schienen seine Anmerkungen am Rand zu werden. Gut, dass das nächste Blatt deutlich mehr Sinn ergab und er viel weniger zur Feder greifen musste. Nachdem er noch drei weitere Hausarbeiten durchgelesen hatte, streckte sich der Schotte und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, für einen Moment huschten seine Gedanken davon, während seine Augen aus dem Fenster sahen. Die zurückliegenden Ereignisse, die die Schule erschüttert hatten, saßen allen irgendwie noch in den Knochen, vor allem da die Gefahr längst noch nicht gebannt war und man den Übeltäter, den Erben Slytherins noch nicht Dingfest machen konnte. Zwei Leben hatte es bereits gekostet und es war nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Muggelstämmige oder das nächste Halbblut angegriffen werden würde. Im Grunde müsste sich Ansel eigentlich nicht nur Sorgen um die anderen machen, sondern auch um sich selbst, er gehörte schließlich zum Beuteschema dieses Wahnsinnigen. Bevor er jedoch weiter darüber nachdenken konnte, riss ihn ein Klopfen aus seinen Gedanken, so dass er sich zur Tür umdrehte: „Ja bitte?“ Noch während die Türe aufschwang, stand der McLain auf und strich sich sein Hemd etwas zu recht. In der Tür blieb ein junger Blondschopf stehen, den Ansel sogar noch wage aus seiner eigenen Schulzeit erkannte, ein Ravenclaw genau wie er es einmal war und außerdem hatte er ihn sicherlich auch im Unterricht oder auf den Gängen bereits wieder gesehen. Wobei dem Älteren einfiel, dass Jimmy Heather, genau so hieß der Junge, einer derjenigen gewesen war, der versteinert wurde. An die Anrede musste sich der junge Referent auch noch gewöhnen, aber er erwiderte das freundliche lächeln sofort als er die kleine Eule erblickte. Da hatte sich Jimmy wohl gemerkt, dass er auch schon früher Anlaufstelle für so Manchen war, wenn er Probleme mit seinem lieben Tier hatte. „Aber natürlich, kommen sie ruhig rein Mr. Heather, ich wollte sowie so gerade eine Pause einlegen“, erklärte Ansel und machte einen Schritt zur Seite damit der Ravenclaw mit seiner Eule hinein kommen konnte, „was fehlt dem Kleinen denn?“Er schloss hinter sich die Tür, räumte die Hausarbeiten und sein Tintenfass beiseite und drehte sich dann wieder zur Eule und seinem Herren um. So wirklich fit wirkte der kleine Kauz tatsächlich nicht, aber bevor sich der McLain direkt auf das arme Tier stürzte, wollte er zunächst ein paar Informationen von Jimmy wissen. |
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