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| Gast
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Marius && Elodie 29. Mai || kurz nach 1:00 Uhr || Ländereien
Eigentlich hatte der Nott die Schnauze voll. Von allem und jedem. Egal was er tat. Er tat es falsch. Und egal wie er es tat. Er tat es falsch. Im Moment konnte er es scheinbar niemandem recht machen und langsam zweifelte Marius daran, ob es nicht doch an ihm lag, dass sich alle so seltsam benahmen. Gut, größtenteils vielleicht schon. Doch die Sache mit seinem Bruder war doch eindeutig nicht seine Schuld gewesen! Er vergriff sich zwar manchmal an Keyxs Sachen, aber ansonsten tat er doch überhaupt nichts! Die Ereignisse welche noch vor etwas mehr einer Stunde passiert waren, würden ihn bestimmt lange nicht los lassen. Vor allem nicht die gebrochene Nase. Natürlich hatte Marius sie sofort wieder richten können bevor er die Schmerzen überhaupt richtig wahr genommen hatten. Für den Dunkelhaarigen war das nicht das erste mal gewesen. Der Blonde hatte ihm schon oft eine verpasst. Oft war auch schon seine Nase dadurch gebrochen. Und jedes mal war er darüber schockierter als beim letzten Mal. Woran das wohl lag? Vielleicht weil er noch an etwas anderes in seinem Bruder glaubte. Na ja. Die Nase war somit wieder heil. Nur seine Kleidung und ein wenig um seine Nase fiel das schon etwas eingetrocknete Blut auf. Klar könnte er auch das mit einem Wisch weg zaubern, aber er wollte sich das ganze nochmal im Spiegel ansehen, sich darüber wundern und aufregen. Und im Nachhinein erneut den Beleidigten spielen. So wie immer. Nun konnte das jeder sehen wenn er so durch die Gänge gehen würde. Aber auch das juckte ihn wenig. Die meisten die die Brüder nur ansatzweise kannten, wussten, dass es mit Sicherheit mal wieder Streit gab. Wenn auch ungewollt. Marius hatte diesen kleinen Streit nicht heraufbeschwören wollen. Es wäre besser gewesen er hätte einfach gelogen. Nun war es zu spät und rückgängig machen funktionierte nicht. Die ganzen Vorkommnisse ließen ihn kopflos über die Wiese laufen. Weg von dem Quidditchfeld oder der Umkleidekabine. Marius war müde vom Training. Vielleicht sollte er sich einfach ein wenig hinlegen? Schlafen wäre an so einem ätzenden Tag wie heute sicherlich gut. Am besten noch den ganzen Tag verschlafen.. Bis Sonntag durch. Die Pläne motivierten ihn ein wenig schneller zu laufen, übersah aber eine Kleinigkeit. Oder eher einen Menschen. Denn er hatte etwas vergessen, drehte sich abrupt um und lief einige schnelle Schritte vorwärts, während er in seiner Tasche rum wühlte in der Hoffnung er würde es doch noch finden. Aber nein. Stattdessen rannte er also direkt in dieses Mädchen rein, die scheinbar auch hier unterwegs war. Der Aufprall war nicht gerade sanft gewesen. Das musste er zugeben. Mit weit geöffneten Augen erkannte er auch wen er da umgerannt hatte. Buchanans Schwester. Nicht so gut. "Entschuldige. Hast du dir weh getan?", fragte er so freundlich wie der Nott es in diesem Moment aufbringen konnte. Denn gut drauf war er wirklich nicht. Der Dunkelhaarige musterte die Gryffindor, um zu sehen ob es irgendwelche sichtbaren Verletzungen gab. Nicht das er auch noch ihr die Nase gebrochen hatte. Und Buchanan dann ihm die Nase brach. "Ich hätte besser aufpassen sollen." Scheiß Tag. |
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| » Re: In the end it doesn't even matter « © Gast | | Marius && Elodie 29. Mai || kurz nach 1:00 Uhr || Ländereien Das Wetter war gut und Elodie hatte sich mit einigen Freundinnen zusammen dazu entschlossen ein wenig ins Freie zu gehen und noch einige Dinge für Zauberkunst durchzusprechen. Immerhin standen die Prüfungen kurz bevor, aber das gute Wetter konnte man sich trotzdem nicht entgehen lassen. So hatten sie einen netten Fleck gefunden und ihre Notizen verglichen. Als sich allerdings eine Gruppe von Jungs einen Baum weiter niedergelassen hatte, waren die Gespräche schnell von Zauberkunst abgewichen. Elodie konnte das beim besten Willen nicht verstehen. Eine Prüfung war doch viel wichtiger als so eine Horde hirnloser Proleten, die sich lautstark zankten und durch die Gegend liefen und es damit nur darauf anlegten von den Mädchen bewundert zu werden. Dafür hatte die Gryffindor wirklich nichts übrig. Sie musste ihre Zeit nicht damit verschwenden jemandem schöne Augen zu machen, immerhin hatte sie nicht vor ihr Leben damit zu verbringen für diesen jemand zu putzen, zu kochen und die Kinder zu erziehen. Sie wollte einen richtigen Beruf ergreifen und sowas war nichts Richtiges. Mehrmals hatte sie ihre Freundinnen sanft wieder zum Thema Zauberkunst geleitet und auch immer wieder deren Aufmerksamkeit ergattert, doch es wurde immer mühsamer mit den Mädchen zu arbeiten. Immer wieder begann eine zu kichern oder einer der Jungs kam zu ihnen hinübergelaufen um irgendetwas Dämliches zu sagen. Die Rosier hatte sich das Schauspiel einige Zeit angesehen. Irgendwann wurde es ihr einfach zu anstrengend. Sie legte ihre Sachen zusammen und entschuldigte sich von den anderen mit einer lahmen Ausrede, die aber nicht angezweifelt wurde. Sie hatte nicht das Gefühl etwas zu verpassen, als sie sich von den anderen entfernte und ihre Kleidung noch einmal ordnete und abklopfte, da sie im Gras gesessen hätte. Wahrscheinlich hätte ihre Mutter schon über diesen Umstand die Augen verdreht, aber Elodie richtete ihre Kleidung wieder gut her und somit konnte niemand behaupten sie machte einen unordentlichen Eindruck. Die anderen Mädchen würden jetzt wahrscheinlich nur noch Tratschen und in Sachen Zauberkunst konnte Elodie alleine wahrscheinlich mehr Fortschritte machen. Es war nicht so, dass sie die anderen Mädchen nicht mochte. Doch natürlich mochte sie diese! Es waren ihre Freundinnen, doch sie fragte sich manchmal ernsthaft ob sie überhaupt über ihr Verhalten nachdachten und wahrnahmen, dass sie für sich auch einmal Rechte beanspruchen mussten. Doch die meisten schienen sich dem Schicksal der zukünftigen Hausfrau zu fügen und sich damit zufrieden zu geben, dass Hogwarts immer die beste Zeit ihres Lebens bleiben würde. Das kam für sie hingegen nicht in Frage. Sie machte sich auf den Weg hinauf zum Schloss, auch wenn sie noch nicht ganz schlüssig war wo genau sie hinwollte. Eine Strähne fiel ihr ins Gesicht und die Gryffindor blieb stehen um diese wieder zurück in ihre Flechtfrisur zu zwängen, damit sie vor dem Mittagessen nicht noch einmal ins Badezimmer musste um ihre Haare zu richten. Sie versuchte ihre Notizen für Zaubertränke dabei irgendwie zu balancieren und es gelang ihr soweit auch ganz gut, bis sie ihn auf sich zukommen sah. Sie stand da wie erstarrt und hatte zwei Haarnadeln im Mund, weswegen sie keinen Ton von sich geben konnte und sich auch nicht bewegen konnte, sie sah einfach nur, wie er weiter auf sie zukam und einfach gar nicht darauf achtete wo er hinlief. “Hmm“ verließ es ihren Mund in dem Versuch sich bemerkbar zu machen, doch er rannte einfach in sie hinein und sie spürte wie sie ihre Zauberkunstnotizen in dem Versuch ihren Fall abzustützen losließ. Das Papier verteilte sich gleichmäßig über den Rasen in der Nähe, aber die Rosier fiel sanft. Schnell richtete sie sich wieder auf und nahm die Haarklammern aus dem Mund um einen tiefen Atemzug zu nehmen. “Nein, zum Glück bin ich nicht aus Zucker.“ sagte sie recht fröhlich und schenkte dem Slytherin ein Lächeln, während sie kurz an sich herunterblickte und feststellte, dass er sie nicht dreckig gemacht hatte. Das war schon mal gut. Allerdings hatte sie die Vermutung, dass ihre Haare nun völlig im Chaos versanken, ähnlich wie ihre Notizen. “Mach dir keinen Kopf. Wir sind alle mal in Gedanken. Hilf mir einfach kurz meine Notizen aufzulesen und dann ist die Sache schon vergessen.“ sagte sie und begann die Blätter vom Boden aufzulesen. Sie hoffte, dass nun kein Windstoß kommen würde und ihre Arbeit in alle Himmelsrichtungen verteilte, doch noch sah es ganz gut aus. Während sie also die Notizen auf ihrem Arm stapelte, fiel ihr auf, dass sie immer noch die Haarnadeln in der Hand hielt. Unsicher sah sie den Nott an und entschloss sich dann, dass es nicht schaden konnte ihn zu fragen. Er war mit ihrer Schwester verlobt, als schadete es wahrscheinlich nicht, wenn sie gut mit ihm auskam, auch wenn sie mit Hazel eigentlich gar nicht gut auskam. Die Familie konnte man sich nicht aussuchen und den Schwäger auch nur bedingt. “Da du mich gerade beim frisieren meiner Haare über den Haufen gelaufen hast musst du mir jetzt sagen ob ich ein Vogelnest auf dem Kopf habe oder ob es noch zu retten ist, Marius.“ sagte sie mit Gedanken beim Mittagessen. Der Weg bis zum Gryffindorturm war weit und es war bereits eins am Mittag, also wäre es besser gewesen noch ansehnlich zu sein. |
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| » Re: In the end it doesn't even matter « © Gast | | In the end it doesn't even matter
Marius && Elodie 29. Mai || kurz nach 1:00 Uhr || Ländereien
Irgendetwas flog durch die Luft während des Zusammenpralls. Marius konnte nur erahnen um was es sich handelte. Wahrscheinlich irgendwelche Notizen von dem Unterricht. Hoffentlich waren sie nicht auch noch sortiert gewesen. Zudem hatte er nicht wirklich erahnen können, dass er die Rosier gleich umnietete. Mit einem verwirrten Blick starrte er also das Mädchen auf dem Boden an und versuchte herauszufinden woher sie denn kam. Der Slytherin hatte die Brünette nicht gesehen und sie konnte ja nicht einfach aus dem Erdboden aufgetaucht sein. Immer noch etwas durch den Wind, reichte der Nott Elodie die Hand, um sie wieder auf die Beine zu ziehen. Scheinbar hatte sich das Mädchen jedoch nicht weh getan. Gut so, denn Marius war nicht wirklich darauf scharf Frauen zu verletzen. "Ich sehe, dass du nicht aus Zucker bist", sagte Marius und lächelte schief. Er blickte auf die Notizen, die wild verteilt auf der Wiese rumlagen. Mit einem Nicken stimmte der Slytherin der Aufforderung von Elodie zu und fing an die naheliegenden Blätter aufzusammeln. Während er das tat, lies er es sich nicht verwehren auch einen Blick darauf zu werfen, um zu sehen worum es sich hierbei handelte. Zauberkunst, schoss es Marius durch den Kopf als er sich kurz eingelesen hatte. Die letzte Seite überließ er der Gryffindor zum einsammeln. "Zauberkunst also", sprach er es laut aus. "Bist du gut darin?"Der Slytherin überflog eine weitere Seite, konnte damit aber auch nicht viel anfangen. Die meisten Sachen waren aus dem Kontext gerissen und Notizen waren ja sowieso dafür bestimmt, dass sie normalerweise nur von dem Verfasser verstanden wurden. Meistens. Doch Marius kannte es von sich, dass er desöfteren Texte verfasste und sie dann 'Notizen' nannte. Verständlich für jeden und es glich fast schon einem Aufsatz. Der Nott ging wieder die paar Schritte zurück zu der Brünetten und reichte ihr die Notizen rüber. Mit einem Blick auf Elodies Haare schüttelte der Nott den Kopf. "Nein, keineswegs. Die Haare sitzen immer noch perfekt. Zumindest sehe ich das so. Als Mann. Ich weiß, dass ihr Frauen das immer anders seht", meinte er amüsiert. "Aber du musst daran nicht viel verändern." Grinsend sah er wieder in das Gesicht des Mädchens, welches im nächsten Moment wieder verebbte. Natürlich nicht wegen ihr, sondern weil ihm einfach an diesem verdammten Tag nicht nach Grinsen zumute war. Die Sache mit Keyx nahm ihn wohl doch etwas mehr mit als vermutet. Sein verdammter Bruder. Es hätte ein so gutes Gespräch werden können. Seufzend zwang er sich zu einem Lächeln. "Bei was halte ich dich gerade auf?", wollte er wissen und neigte leicht den Kopf. Immerhin war sie gerade auf dem Weg ins Schloss gewesen. Wahrscheinlich hielt er die Rosier gerade vom Mittagessen ab. Es war zumindest den Nott bekannt, dass Elodie und ihre Schwester Hazel sich nicht wirklich verstanden. Hazel hatte ihm davon erzählt, so wie sie ihm einfach alles erzählte. Manchmal war das wahrscheinlich nicht so von Vorteil, da Marius auch oft Dinge weiter erzählte ohne sich darum zu kümmern, ob es der Person von der er es wusste schadete. "Weißt du was Elodie? Vielleicht ist es ganz gut, dass wir aufeinander getroffen sind. Wir sollten mal ein bisschen reden. Ich setze nicht darauf, dass du mir helfen kannst, aber zumindest reden sollte drin sein. Oder hast du gerade etwas anderes vor?", wollte er wissen. Eigentlich war Marius darauf aus über Hazel und die Verlobung zu sprechen die der Slytherin nicht wollte. Immerhin hatte er das Hazel auch schon gesagt, obwohl es ein wenig gemein rüber kam. Aber es war einzig und allein die Wahrheit. "Ich verstehe natürlich auch, wenn du nicht mit mir reden möchtest." |
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| » Re: In the end it doesn't even matter « © Gast | | Marius && Elodie 29. Mai || kurz nach 1:00 Uhr || Ländereien
Heute war offensichtlich der Tag der ungeplanten Begegnungen für die Gryffindor. Am Morgen hatte sie schon Buchanan zufällig getroffen und weil das offensichtlich nicht genug familiärer Kontakt war, traf sie nun auch noch auf ihren zukünftigen Schwager, denn sie lange nicht so gut kannte wie ihren Bruder, trotzdem glaubte sie, dass sie da noch zwei der sympathischeren Menschen aus ihrer Verwandtschaft getroffen hatte. Ihren Bruder konnte sie deutlich besser einschätzen als den Nott, auch wenn er sie heute verblüfft hatte. Sie erwiderte das Lächeln. Die meisten glaubten ihr wohl mittlerweile, dass sie nicht aus Zucker war, nach diversen feministischen Aktionen mit denen sie sich in Hogwarts einen Namen gemacht hatte und für öffentliches Aufsehen gesorgt hatte. Manchmal war sie sogar stolz darauf, wenn sie daran dachte was sie im Grunde schon erreicht hatte, auch wenn es nur ein Sandkorn war im Verhältnis zu den Dingen, die sie noch erreichen musste. Nun musste sie wohl erst ihre Notizen einsammeln, bevor sie zu größerem aufbrechen konnte. “Es klappt ganz gut, aber wie gut genau wird sich wohl in den ZAGs zeigen.“ sagte die Gryffindor, die schon etwas nervös war wegen dieser Prüfung, aber die meisten anderen in ihrem Jahrgang waren viel schlimmer. Einige lernten den ganzen Tag, andere versuchten irgendwelche Glückselexiere herzustellen und vergifteten sich damit fast selber und die nächsten fanden einfach keine ruhige Minute mehr. Marius konnte wohl froh sein diese Prüfung schon hinter sich zu haben. “Danke“ sagte sie und nahm die Notizen entgegen und versuchte sie wenigstens so weit zu ordnen, dass sie sie gut tragen oder in der Tasche verstauen konnte. Von zuhause lag ein gewisser Erwartungsdruck auf ihr, was die ZAGs anbelangte, aber da Elodie auch sonst nicht immer bestrebt war die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen, konnte sie dies die meiste Zeit beiseiteschieben und dachte nur an ihre eigenen Ziele. Wenn sie wirklich Aurorin werden wollte, dann musste sie so oder so ausgezeichnete Noten haben und konnte sich keinen Fehler erlauben. Erleichtert seufzte sie auf, als er sein Urteil über ihre Haare fällte und ließ die Haarnadeln in der Tasche ihres Umhanges verschwinden, da eine Ausbesserung nicht zwingend notwendig war. “Wenn es dir nicht auffällt ist die Chance groß, dass es auch sonst niemand merkt, falls doch etwas nicht sitzt.“ sagte sie leicht dahin und war froh sich nicht wieder mit ihren Haaren beschäftigen zu müssen, denn sie kunstvoll hochzustecken konnte viel Zeit kosten, da die Rosier es noch nicht vollständig mit dem Zauberstab beherrschte. Dazu benötigte es in den Ferien noch einiges an Übung, aber ihre Mutter würde sich sicher etwas einfallen lassen, damit Elodie es schneller lernte, auch wenn das keine positiven Aussichten für die Gryffindor waren. Die Ferien waren meistens nicht besonders rosig. Oftmals wurden die Ereignisse aus dem Schuljahr aufgewärmt und Hazel neigte dazu gerade die Momente aufzuzählen in denen Elodie nicht geglänzt hatte. So in Gedanken merkte sie kaum, dass Marius auch etwas abgelenkt wirkte. “Zugegebenermaßen habe ich nicht wirklich etwas vor. Ich bin bloß vor dem Mädchen am See geflohen, sie benehmen sich wie ein Haufen aufgescheuchter Hennen im Angesicht der Jungen.“ erklärte sie und verzog die Lippen kurz, so dass außer Frage stand was sie von einem solchen Verhalten hielt. Es überraschte sie zugegebenermaßen, dass er sich mit ihr unterhalten wollte. Sie kannten sich eben nicht besonders gut und da er mit ihrer Schwester verlobt war, ging sie davon aus, dass Hazel ihm davon abgeraten hatte und die Rosier kannte genug Verlobte die auf ihre Angetraute besser hörten, als die meisten Schoßhunde auf ihr Frauchen. Elodie ließ einmal im Raum stehen was so etwas über die betreffenden Männer aussagte. “Nein ich habe nichts anderes zu tun und es wäre eine Lüge abzustreiten, dass du mich nicht neugierig gemacht hast. Also was ist, dass du besprechen möchtest?“ erkundigte die Gryffindor sich und sah sich kurz um, doch die meisten Schüler hielten sich eher am See auf und würden sie nicht belauschen. |
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| » Re: In the end it doesn't even matter « © Gast | | Als sie über die ZAG's sprach, nickte Marius. Er hatte sie sich schwerer vorgestellt als er dran war diese zu schreiben. Na ja. Es war wirklich machbar. "Die ZAG's sind nicht so schwer wie alle immer meinen. Lass dir keine Angst machen. Ich fand sie sehr machbar. Und ich hab nicht mal wirklich viel gelernt", meinte der Slytherin amüsiert und sah zu Elodie. Wahrscheinlich würde sie diese auch sehr gut meistern. Bestimmt. So schätzte er sie ein, auch wenn er sie noch nicht gut genug dafür kannte. Aber ihr Aussehen und Auftreten verriet schon das sie ein schlaues Mädchen war. Marius zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber mir sind Haare eigentlich nicht so wichtig. Meine eigenen schon, aber ich achte nicht so auf die Haare der anderen. Also wenn du verstehst was ich meine", sagte er etwas wirr. Wahrscheinlich verstand Elodie es nicht. Aber das war auch nicht wirklich wichtig für ihr jetziges Gespräch wie er fand. "Also geflohen?", fragte der Dunkelhaarige belustigt. "Kein Wunder wenn die Mädchen zu viel gackern. Normal sind fast alle so. Aber ich kenne auch ein paar Ausnahmen. Und nun eine mehr. Gefällt mir viel besser", gab er zu und lächelte sie schief an. Sie war ein hübsches Mädchen. Daran bestand kein Zweifel. Aber sie war auch Buchanans Schwester.. Darüber sollte er lieber nicht nachdenken, bevor jener noch so plötzlich aus dem nichts auftauchte und Marius mit seiner Schwester entdeckte.
"Nun, was ich besprechen will. Eigentlich geht es eher um deine Schwester Hazel. Ich weiß das du dich nicht wirklich mit ihr verstehst, aber sie ist eine gute Freundin. Wirklich. Ich mag sie. Aber ich würde niemals auf die Idee kommen mich zu verlieben. Nein. Das passt einfach nicht. Und ich kann mich mit dieser dämlichen Verlobung einfach nicht abfinden", stöhnte Marius fast schon gequält. "Es tut mir jetzt schon leid. So sollte ich nicht darüber sprechen. Ich hoffe es bleibt unter uns." Er konnte sich einfach wirklich nicht damit abfinden und würde es auch nie können. Warum wurde er nur so bestraft? Eigentlich hatte er geglaubt er könne sich seine Frau selbst aussuchen. Irgendwann wenn er die Schule absolviert hatte. Immerhin war er Vaters Liebling, aber das war ihm scheinbar nicht vergönnt. "Ich weiß das du da nicht wirklich viel tun kannst, aber ich wollte eigentlich nur mit jemandem darüber reden der das dann auch ernst nimmt. Spontan habe ich mich dazu entschlossen, dass du es auch ernst nehmen könntest. So kommst du zumindest rüber." Mit einem ernsten Nicken untermalte er seine Aussage. "Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?", fragte er und warf einen Blick zu einer Bank rüber. Seufzend steckte er seine Hände in die Hosentaschen und sah kurz hoch in den Himmel. Warum musste das Leben nur so kompliziert sein? "Ich weiß, dass ihr jedoch sehr viel an mir liegt und sie sich freut auf eine Heirat mit mir, aber ich werde bald meinem Vater einen Brief zu kommen lassen in dem ich ihn bitten werde diese unsinnige Verlobung zu lösen. Und nein, es gibt bis jetzt noch kein anderes Mädchen das es dazu gebracht haben könnte." Sich einfach mal darüber aus zu kotzen tat gut. Vor allem in Marius Situation, der sich bei kaum jemandem auskotzen konnte. Vielleicht noch bei Herkules, aber nicht bei den anderen. "Also, Bank?" Er lächelte und hielt ihr Gentlemanhaft einen Arm hin, damit sie sich einhaken konnte. |
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