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Gwendolynne Fraser


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IHR NAME LAUTET GWENDOLYNNE. SEIT MÄRZ DARF SICH DIE JUNGE MUGGELGEBORENE HEXE VOLLJÄHRIG NENNEN – DEMNACH IST SIE BEREITS SIEBZEHN JAHRE JUNG. ALS SCHOTTIN BEZEICHNET SICH DAS MÄDCHEN GERNE, DER FAMILIENNAME FRASER UND DAMIT IHR CLAN, MACHEN SIE STOLZ. MITTLERWEILE IST SIE IM SIEBTEN JAHR IN HOGWARTS UND EINE HEISSBLÜTIGE LÖWIN. ALS VERTRAUENSSCHÜLERIN SOLLTE SIE WISSEN WAS RICHTIG UND FALSCH IST, ABER MANCHMAL SCHLÄGT SELBST GWENDOLYNNE, DIE VON ALLEN GWEN GENANNT WIRD, ÜBER DIE STRÄNGE. UND DAS LIEGT NICHT IMMER NUR AN IHR ALLEIN, DENN IN GWENS NÄHE FINDET MAN ANDAUERND IHRE ALLERBESTE FREUNDIN MAVIS.


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ms gwendolynne fraser and mr jonathan sykes
evening of the 28th of may '43 · atrium

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Gwendolynne schloss die Augen. Die Sonne war noch nicht untergegangen und deren helle Strahlen überzogen mit angenehmer Wärme ihr Gesicht. Ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus und lies sie weicher und verletzlicher, aber auch glücklicher wirken. Die junge Hexe saß auf den kleinen Steinmauern, die als Begrenzung des Innenhofes fungieren, und lehnte sich mit dem Rücken an eine Säule – so, dass man sie nicht sehen würde können, wenn man das Schloss verließe. Gwendolynne genoss die dünn gesäten ruhigen Momente in Hogwarts, die bald noch viel seltener werden würden. Sie war im sechsten Schuljahr und die Übertrittsprüfungen würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Nächstes Jahr würde ihr letztes Jahr im Schloss werden und den Großteil ihrer freien Zeit muss die junge Fraser mit Lernen verbringen. Ein überdurchschnittlich guter Notenschnitt bei den U.T.Z.s ist ihr Ziel um zu beweisen, dass sie als muggelgeborene Hexe genauso begabt und schlau ist, wie jemand, der sogenanntes reines Blut vorweisen kann. Zudem ist es ihr Ziel den bestmöglichen Abschluss zu schaffen um später einen der begehrten Ausbildungsplätze im St. Mungos zu bekommen und Heilerin zu werden. Dabei steckte die junge Frau schon seit einem Jahr in der Zwickmühle, in welcher Abteilung sie sich bewerben würde. Für die Abteilung Verletzungen durch Tierwesen würde sie nicht qualifiziert sein, da sie das Wahlfach Pflege magischer Geschöpfe nicht besucht hat und generell eine Abneigung gegen Getier hegt und Utensilien-Unglücke interessieren Gwendolynne einfach nicht. Übrig bleiben die Abteilungen Vergiftung durch Zaubertränke und magische Pflanzen, sowie Fluchschäden und Zauberunfälle, aber für beide Abteilungen erfüllt sie im Augenblick die Voraussetzungen noch nicht. Eventuell würde sie in der ersten Juniwoche bei Prof. Dumbledore noch einmal an der Berufsberatung teilnehmen und sich mit ihrem erklärten Lieblingsprofessor über ihre Zukunft unterhalten. Natürlich war es logisch, dass für so renommierte Ausbildungsplätze ausschließlich Ohnegleichen zählen, aber obwohl Gwendolynne viel Selbstvertrauen hatte, lebte in ihr ein winziges Fitzelchen von der Angst, dass sie versagen und somit ihren Traum zerstören könnte.

Doch mit solchen Überlegungen wollte sich die junge Fraser an einem so schönen Abend wie diesem nicht befassen und sie nahm all ihre Willenskraft zusammen und verdrängte die Gedanken in die hinterste Ecke ihres Gehirns. Gwendolynne öffnete die Augen, schlüpfte aus ihrer Strickjacke mit dem Gryffindoremblem und ihrem Vertrauensschülerzeichen und legte sich jene über die Oberschenkel. Obwohl es bereits Abend war, würde sie einen Knut darauf wetten, dass es immer noch knapp 20 Grad hatte. Sie sah sich um, registrierte, dass sie glücklicherweise immer noch keine Gesellschaft hatte und nahm die vorherige lehnende Position wieder ein. Mit Blick in den Himmel begann sie zu summen und nach einigen weiteren Augenblicken leise und verhalten zu singen. Gwen war sich bewusst, dass ihre Singstimme nicht unbedingt einen Ohrenschmaus darstellte, aber Somewhere over the rainbow war einfach viel zu schön um nur gesummt zu werden.
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Im Laufe des Tages hatte seine Stimme mehr und mehr aufgegeben, aber der Gryffindor hatte sich vorgenommen seine Laune davon nicht in den Keller sinken zu lassen und er hatte wirklich ausgezeichnete Laune, einfach weil er so oft an diese eine junge Huffelpuff denken musste, die ihn immerzu zum Lächeln brachte und die gestern einen beträchtlichen Anteil des Tages an seiner Seite verbracht hatte. Das war sehr erfreulich und den Gryffindor machte es recht glücklich, fast ein wenig unbeschwert, dass sie offensichtlich so gerne Zeit mit ihm verbrachte. Dabei war er sonst ein eher betrübter Zeitgenosse, der nicht gerade für seine positive Stimmung bekannt war.
Lediglich ein frecher Viertklässler hatte ihm kurz eine tiefe Furche auf die Stirn gejagt. Der Sykes hatte diesen davon abhalten wollen mit Tinte gekränkte Papierkügelchen in den Haaren seiner Mitschülerinnen zu verfilzen, aber mal wieder war er für einen Augenblick stumm wie ein Fisch geblieben, was dem anderen ein Lachen entlockte, doch der Punkteabzug und ein mehr als böser Blick hatten auch diese Situation wieder zurecht gebogen. Die Damen hatte der Vertrauensschüler auch glücklich machen können, denn mit einem simplen Zauber war die Tinte wieder aus ihren Haaren verschwunden und Jonathan war der Anwärter für den Helden des Tages.
Dann hatte er sich noch auf den Hosenboden gesetzt und einiges gelernt, denn die Prüfungen standen bevor und auch wenn es noch nicht um seinen Abschluss ging, wollte der Sykes sich gut schlagen, damit er viele Kurse für die UTZe besuchen konnte und auch dann schon gut vorbereitet war. An seine letzten Prüfungen dachte er dabei lieber nicht, denn damals hatte er seine Stimme verloren und gleich darauf war sein Großvater gestorben. Das vermieste einem dann doch die Laune.
Nachdem er also lange genug drinnen gehockt hatte, entschied er sich dafür noch ein wenig Ruhe zu finden und draußen frische Luft zu schnappen. Das würde seinen Kopf sicher wieder frei machen und dann konnte er den Rest des Abends genießen. Seine restlichen Hausaufgaben würde er am Wochenende nämlich sicher fertig bekommen und so gutes Wetter wie heute zu verpassen, war kaum rechtens.
Als er aus dem Schloss in den Innenhof trat, strahlte ihm die Sonne gleich auf das Gesicht und der Sykes blieb einen Moment einfach still stehen wo er war, schloss die Augen und sog die Wärme in sich auf, als müsste dieses kleine Stück Frühjahr für eine lange Zeit reichen. Leider war es auch so, dass man während der Prüfungszeit nur sehr wenig ans Freie kam. Wahrscheinlich wäre es klüger die Prüfungen im Februar zu machen, wenn das Wetter ohnehin so grausig, war das niemand hinaus wollte.
Er trat weiter in den Innenhof hinaus, da er quasi in der Türe stand und wohl jeden behindern würde, der auch hinaus wollte. Auch wenn er gedacht hatte, dass er alleine war, hörte er nun, dass das nicht ganz sein konnte. Er hörte eine Stimme leise singen und fast automatisch wandte er sich dieser zu und näherte. Er konnte den Titel erkennen, auch wenn die Singstimme nicht unbedingt dem zarten Gesang eines Vogels glich. Jonathan liebte Musik und er liebte es zu singen, auch wenn er seine Stimme fast ganz verloren hatte. Schon als Kind hatte er gesungen und hatte oft den Chor besucht, was zu durchaus etwas gebracht hatte. So konnte er von sich behaupten meistens wohlklingende Töne von sich zu geben.
Schließlich entdeckte er Gwen zwischen den Säulen. Er war sich jedenfalls recht sicher, dass es die Fraser war und bei dem bekannten Gesicht und der leisen Umgebung konnte der Sykes nicht wiederstehen. Er stimmte mit in das Lied ein und kam weiter auf die Hauskameradin zu, bis er sich ihr gegenüber an eine Säule lehnte und es nur genießen konnte, dass er schmerzfrei singen konnte, auch wenn es nur leise war. Es ließ ihn lächeln, weil es einfach wunderbar für ihn war, selten und schön, einfach das zu tun, was er so sehr liebte.
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Mittlerweile hatte die Dunkelhaarige ihre Augen wieder geschlossen. Möglicherweise war es Einbildung oder aber vielleicht auch nicht, aber sie war der Ansicht, dass ihre, für viele Ohren wohl grausam klingende, Singstimme so ein bisschen leichter zu ertragen war. Gwendolynne betrübte es, dass sie zwar großartiges Tanzgeschick aufwies, aber dass sie bis auf ein ausgezeichnetes Taktgefühl im musischen Bereich absolut nichts vorweisen konnte. Dabei liebt sie die Musik wirklich außerordentlich und beschäftigt sich in ihrer Freizeit gerne damit neue Stücke für den Gesellschaftstanzclub zu finden, aber das Singen selbst bleibt ihr, bis auf so Augenblicke wie jetzt, meist verwehrt. In Anwesenheit anderer, Jemmy eventuell ausgenommen – obwohl sich ihr Bruder das Lachen selten verkneifen kann wenn Gwen die Stimme erhebt – vermeidet sie es Liedchen zu trällern um sich dem Spott nicht ausetzen zu müssen. Junge Erwachsene in ihrem Alter sind nun einmal dafür bekannt, trotz der fortschreitenden Jahre, sich noch nicht sonderlich erwachsen zu verhalten. Das muss Gwendolynne auch regelmäßig erkennen, wenn sie als die böse Vertrauensschülerin durch die Flure und Gänge Hogwarts' streift und Regelbrecher oder Lausbuben mit Punkteabzügen bestraft.
Die warmen Sonnenstrahlen waren so angenehm. Die Fraser genoss die Natur über alle Maßen, besonders wenn sie so wenig damit in Kontakt kam wie in den letzten Wochen. Unwillkürlich sang sie ein wenig lauter, da nun ihre Lieblingsstelle des Liedes kam und so hörte sie die herannahenden Schritte überhaupt nicht und in den ersten Augenblicken, in denen Jonathan in ihren Katzenjammer einfiel – natürlich mit einer viel hübscheren Stimme, wenn auch sehr leise – registrierte sie auch dies nicht.
Doch dann erschrak Gwendolynne richtiggehend, riss die Augen auf und errötete innerhalb von Sekunden immer stärker, bis ihre Wangen in der Farbe des Gryffindoremblems leuchteten. Eine Peinlichkeit, wie sie sich nie hätte ausmalen können! Die Dunkelhaarige starrte Jonathan an, wie er so an der gegenüberliegenden Säule lehnte und ein absolut umwerfendes Lächeln auf den Lippen trug und wollte am allerliebsten in einem Loch im Boden versinken. So schnell wie möglich und am Besten für immer und ewig. Von allen Menschen, die hätten vorbei kommen können, musste es natürlich Johnny sein. Ein junger Mann, der so einen Augenblick nie hätte miterleben sollen, weil Gwendolynne sich erstens für ihre Singstimme wirklich schämte und sie zweitens vor ihm bestmöglich dastehen wollte um ihm zu imponieren. Wobei letzteres nicht einmal der Wahrheit entsprach. Genau genommen wollte sie mit aller Macht verhindern, dass er irgendwie mitbekam, dass sie ihm gegenüber nicht mehr nur freundschaftlich gesinnt war. Innerhalb einer Freundschaft konnten zwar Peinlichkeiten oft an der Tagesordnung stehen und man sah großzügig darüber hinweg oder verspottete den Anderen liebevoll für einige Tage, wie es oft zwischen Mavis und ihr ablief, aber anhand ihrer Reaktion würde Jonathan erkennen, dass sie das nicht auf die leichte Schulter nahm und er würde sich fragen, warum das so war.
Gwendolynne war immer noch stumm wie ein Fisch und leuchtend rot im Gesicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und sich die Blöße zu geben und stammelnd irgendwelche Worte vor sich hinzu murmeln, wäre jetzt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen konnte. Somit versuchte sie ihren Atem wieder zu normalisieren, denn das plötzliche Aufschrecken hatte sie komplett aus dem Konzept gebracht. Wieso hatte es nicht Richard sein können, der sie hier versteckt im Innenhof gefunden hatte. Bei ihm hätte sie vermutlich gelacht und nicht weiter darüber nachgedacht, aber vor Jonathan wollte sich die Fraser keine Fehler erlauben und eingestehen sowieso nicht. Schließlich zwang sie sich zu einem äußerst schiefen Lächeln und hielt es dann aber nicht mehr aus ihn anzusehen. Die Hexe blickte beschämt zu Boden und schloss kurz die Augen. Sie spürte förmlich, wie das Blut in ihren Adern pulsierte und ihr die Hitze ins Gesicht trieb. Wieso Jonathan? Ihre Gedanken kreisten wie wahnsinnig darum, wie sie sich aus der Situation retten konnte. Ein Anfang würde wohl wirklich sein, das Wort zu ergreifen und nicht nur dazusitzen. Jetzt fröstelte die junge Gryffindor auf einmal und sie rieb sich die Unterarme, während sie den Blick zaghaft erhob, Jonathan abermals anblickte und sich um einen möglichst nichts verratenden Blick bemühte. Gwen räusperte sich: »Entschuldigung, dass du das mitanhören musstest!« Ihr selbst kam vor, dass ihre Stimme piepsig und hoch klang, aber vermutlich war auch das nur eine Einbildung. Sie seufzte tief und schlug die Hände vors Gesicht. Wie sollte sie jemals – wie sollte Jonathan jemals – vergessen, was gerade passiert war? Natürlich war ihr tief im Inneren klar, dass sie komplett überreagierte, aber die Hormone … die lieben Hormone. Wie sie das hasste. Warum konnte sie die Gefühle für ihn nicht einfach verleugnen oder verdrängen? Für so etwas musste es doch wohl einen Zaubertrank geben.
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Als der Sykes miteinstimmte und sich der Fraser gegenüber an eine Säule lehnte, verstummte diese recht schnell und sah ihn überrascht an. Das empfand er als ein wenig Schade und er hörte nicht gleich auf zu singen, denn das Gefühl machte ihn fast euphorisch. Er hatte selten das Vergnügen sich seiner Stimme auf diese Weise bedienen zu können und umso schöner war das Gefühl einen spontanen Erfolg zu haben und seine eigene Singstimme wieder zu hören, auch wenn ihm gleich auffiel, dass die langen Pausen sich bemerkbar machten, aber gerade bei seiner Stimme war das wohl verzeihlich, da sie wohl am stärksten in Mittleidenschaft gezogen worden war durch den Fluch.
Er bemerkte wie die Fraser rot wurde und verstummte ebenso wie sie, da er Sorge hatte sie in Verlegenheit zu stürzen mit seinem Gesang. Das lag ihm natürlich fern, auch wenn er der Meinung war, dass es doch nach allem noch recht gut anzuhören war. Da sie aber nicht im Chor war, konnte er davon ausgehen, dass sie es nicht gewohnt war in Gesellschaft zu singen und so konnte sich dies als der problematische Punkt herausstellen. Er wollte sie da auch nicht in Bedrängnis bringen. Vielleicht konnte er gleich noch ein wenig die Ruhe auf den Ländereien genießen und für sich ein Lied anstimmen, auch wenn er sich sicher war, dass er es morgen bereuen würde und noch weniger Stimme im Unterricht zur Verfügung hatte als sonst.
Einen Moment konnte er nicht anders, als den Kopf zur Seite zu wenden und in die Ferne zu starren, auch wenn es sicher nicht ganz nett war die Fraser quasi in ihrem Lied zu unterbrechen und dann einen Moment abwesend zu sein. Doch die Wehmut ließ ihn in die Ferne schauen. Er hatte das Singen so sehr geliebt und gerade jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr es vermisste. Im Alltag mochte es manchmal untergehen, vor allem weil er da oft damit beschäftigt war, dass ihm so die Stimme fehlte, da dachte er nicht ans Singen, doch wenn er es für einen Moment so genießen konnte, wusste er genau was er daran immer gehabt hatte und wie wunderbar man dadurch den Kopf frei bekommen hatte. Doch seine Heiler konnten ihm keine eindeutigen Prognosen geben. Es war einfach unsicher wann er seine Stimme wiederhaben würde und ob es überhaupt so gut klappen würde, dass er wieder sehr gut singen konnte. Sie stellten ihm zwar Besserung in Aussicht, aber vielleicht bedeutete das auch nur, dass er eines Tages nicht mehr so oft ins ST. Mungos musste und auch ohne Tränke einigermaßen zurechtkam.
Er verscheuchte die trübseligen Gedanken und wandte sich lieber seiner Freundin zu, um auf andere Gedanken zu kommen. Gwendolynne und er waren gemeinsam Vertrauensschüler und hatten dadurch noch mehr Kontakt als zuvor. Sie kamen aber schon seit den ersten Jahren in Hogwarts gut miteinander aus und so konnte der Gryffindor sie durchaus zu seinen Freunden zählen mit denen er gerne seine Zeit verbrachte. Sonst hätte er auch kaum angefangen vor ihr zu singen, immerhin fühlte er sich noch lange nicht sicher was seine Stimme anging und hatte das Gefühl sich vor vielen anderen dadurch nur eine Schwäche einzugestehen.
Er lachte auf, als sie die Hände vor das Gesicht schlug. “Ach Gwen, ich muss mich entschuldigen, dass ich dich dermaßen erschreckt habe.“ sagte er freundlich und blickte zu ihr herüber, wie sie so dasaß zwischen den Säulen. Wahrscheinlich war es wirklich eine gute Idee gerade jetzt die Zeit an der frischen Luft zu verbringen, denn das Wetter schien sich wirklich aufzubessern und ein bisschen Sonne hellte doch jedes Gemüt auf. “Das Wetter ist zum da niederknien.“ bemerkte er leise, da laut einfach nicht seine Stärke war und hielt sein Gesicht mit geschlossenen Augen in die Sonne. Herrlich.
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Offensichtlich fühlte sich Jonathan durch ihre absolut miserable Singstimme jedoch nicht abgeschreckt oder gar abgestoßen. Er war wohl viel zu großzügig und sah einfach darüber hinweg, denn wie es so seine zuvorkommende Art war, sprach er es auch einfach überhaupt nicht an. Gwendolynne rechnete dies dem jungen Mann sehr hoch an. Mit dieser einen Peinlichkeit musste sie nun leben, aber ein Gespräch darüber zu führen würde die Situation auf keinen Fall besser oder erträglicher machen. Er hatte aber zumindest bemerkt, dass sie mittlerweile wohl einer überdurschnittlich großen Tomate glich und stellte seinen eigenen Gesang daraufhin ebenso ein. Dachte er etwa, dass sie ihm nicht gerne zuhören würde? Auch wenn seine Stimme nicht vollends zurück gekehrt war, mochte sie deren Klang und man konnte durchaus behaupten, dass der junge Sykes ein sehr bewanderter Sänger war. Wahrscheinlich genoss er es umso mehr zu singen, seit er zumindest etwas von dem misslungenen Fluch geheilt war. Gwendolynne konnte sich an Zeiten erinnern, in denen er magische Buchstaben in die Luft gemalt hatte um sich mit seinen Mitmenschen zu verständigen. Seine jetzige Situation war schon um vieles besser und die Gryffindor war sich sicher, dass mit Hilfe der Heiler irgendwann vollends genesen würde!
Jonathan wirkte für einen Moment sehr abwesend und blickte in die Ferne. Dachte er etwa ebenso über seine Stimme nach? Gwen konnte es ihm nicht verdenken. Der Unfall musste ihm stets present sein, da er tagtäglich mit den Auswirkungen leben und sich arrangieren musste.
Ihren Ausdruck des Schams kommentierte Jonathan mit einem Lachen und Gwendolynne nahm die Hände vorm Gesicht weg um ihm, immer noch beschämt, entgegen zu blinzeln und den Versuch eines Lächelns zu wagen. Zudem entschuldigte er sich noch, dass er sie erschreckt hatte. Nun lächelte sie wirklich, wobei ihr Anlitz immer noch brannte und sich die Dunkelhaarige sicher war, dass das Rot ihr Gesicht noch nicht verlassen hatte. Sie zupfte an der Strickjacke, die über ihren Beinen lag und schüttelte sachte den Kopf. »Dafür musst du dich noch nicht entschuldigen Jonathan!« erwiderte sie. Die Dunkelhaarige blickte kurz auf den Platz neben sich und verdeutlichte dem Sykes, dass er sich gerne mit auf die Steinmauer setzen konnte. »Oder möchtest du im Stehen das Wetter genießen?« meinte sie mit ein wenig Schalk in der Stimme. Immer noch versuchte sie durch kontrollierte Atemzüge ihren Puls zu regulieren. Vielleicht würde so auch die Röte von ihren Wangen schwinden, aber Johnny schien es nicht zu stören.
»Das Wetter war der Grund warum ich hier sitze« kommentierte sie seine Aussage mit leichter Verzögerung. »Ein bisschen Entspannung zwischendurch ist von größter Wichtigkeit! Sonst würde ich vermutlich bereits mit rauchendem Kopf vor meinen Büchern sitzen und verzweifeln!« Ein Lächeln breitete sich nun auf ihren Zügen aus und sie sandte es Richtung Jonathan, während sich zusätzlich zu ihren schnellen Herzrythmus ein Kribbeln in ihren Fingern bemerkbar machte, welches sie registrierte, aber durchaus nicht angenehm fand. Außer, dass es sich wirklich angenehm anfühlte … hach, du liebe Zwickmühle!
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