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Every little thing, can be a big surprise.


Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || zur Mittagsstunde || Im Gang




Endlich war es vorbei. Der Unterricht und vor allem Geschichte der Zauberei. Ein reines Lernfach, doch Marius bekam noch nicht mal das richtig auf die Reihe ohne andauernd in die Bibliothek zu laufen und nach der Schule weiter zu büffeln. Leider hatte Darren O'Hare ihm seine letzte gute Laune während des Unterrichts genommen. Der Hufflepuff schien wohl tatsächlich gedacht zu haben IHN ärgern zu dürfen? Unsanft hatte der Slytherin die flache Seite von Darrens Lineal im Nacken abbekommen. Schlimm genug, dass es noch immer brannte, aber er hatte ihn auch ziemlich erschreckt mit dieser Aktion. Und außerdem war der Feigling dann sofort verschwunden. Marius wartete nur darauf ihn heute wieder irgendwo anzutreffen.
Die Schlange war nicht wie verrückt auf die Suche nach O'Hare gegangen, sondern stattdessen hatte er die Bibliothek angesteuert, um nun ein wenig zu pauken. Unmotiviert wie eh und je betrat er schlurfend die Bibliothek.
Mit einem lauten Seufzer hatte er sich in einer Ecke niedergelassen, als er das richtige Buch gefunden hatte und sofort vernahm er ein 'pssshhht!'.
Der Nott konnte nicht anders als ausgiebig darüber die Augen zu verdrehen. Nicht sehr leise schlug er das Buch auf und fing an darin zu versinken. Gerade mal eine halbe Stunde. Mehr gab sein Kopf nicht mehr her. Somit hatte er die Geschichtshausaufgabe wenigstens bis zur Hälfte geschafft. War immerhin mehr als gar nichts. Seine Umgebung hatte er zu dem Zeitpunkt nun gar nicht mehr wahr genommen, jedoch hatte sich auch kaum was an den Schülern hier in der Bibliothek getan. Es saßen immer noch die gleichen hier drin. Ein paar wenige waren hinzu gestoßen, aber ansonsten...

Kopfschüttelnd schlug er das Buch zu und erhob sich von der Bank. Der dunkelhaarige brachte es zurück und während er zur Tür der Bibliothek lief, strich er sich schnell ein paar nervige Strähnen aus dem Gesicht. Nach der Tür bog er scharf links ab, doch was er dann sah, ließ ihn fast stolpern. Zumindest konnte er noch rechtzeitig stehen bleiben, um nicht in seinen Mitschüler rein zu laufen. Hierbei handelte es sich um Jimmy Heather. Jedoch war irgendwas anders. Lange brauchte der Nott nicht um herauszufinden was es war. Die Haare des Ravenclaws.
Dem Slytherin fiel sichtlich der Mund auf. Er konnte nicht anders als durchgehend auf dessen Haare zu starren. Wohl gemerkt BLAUE Haare. Wahrscheinlich hatte er zu viel gelernt und nun war eventuell ein teil seines Gehirns abgestorben. Wahrscheinlich der Teil, welcher die Wahrnehmung von verschiedenen Farben steuerte. Natürlich war das quatsch. Doch Marius zweifelte wirklich einen Moment an sich selbst.
Einmal. Zweimal. Er blinzelte. Dann hatte er sich wieder ein wenig gefangen. Und nun war er sich wirklich sicher, dass es nicht an ihm selbst lag. Nochmal Glück gehabt.

Plötzlich konnte sich der gut aussehende dunkelhaarige nicht mehr zusammenreißen und fing an zu lachen. "Bist du in einen Farbtopf gefallen, Heather?", fragte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Das sah nun wirklich urkomisch aus.
Noch konnte Marius nicht deuten wie sehr es Jimmy selbst gefiel. Aber scheinbar gar nicht so schlecht, sonst hätte er wohl schon längst was dagegen unternommen. "Was ist passiert?", gluckste er. Der Slytherin versuchte ja wirklich sich zusammen zu reißen, aber es glückte ihm nicht sonderlich. Seine Hände vergrub er in seinen Hosentaschen und er lehnte sich mit seiner Schulter leicht an der nah gelegenen Wand an. Erneut starrte er die Haare an.
Marius hatte schon viele kuriose Dinge gesehen und konnte nun wieder etwas in sein Verzeichnis hinzufügen. Er war sich sicher, dass es nicht so einfach aus dem Kopf der Schlange zu löschen war, wenn jemand mit blauen Haaren vor ihm stand.
"Du hast aber auch wirklich nur Pech", sagte er amüsiert.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek



Zur Ausnahme war der Donnerstag mal etwas besser gestartet, denn im Unterricht für Zaubertränke, hatte der Heather nicht das Gefühl gehabt, als hätte er Wochen verpasst. Er hatte sich einfach an seinen Kessel gesetzt und losgelegt und alles war wie immer gewesen. Jensen hatte neben ihm gesessen und im Kerker war geschäftiges Treiben ausgebrochen. Jimmy hatte einige Zutaten in seinen Kessel geworfen und alles nach der Anleitung aus seinem Buch zusammengebraut und auch wenn er sich zuvor noch nicht mit diesem Trank beschäftigt hatte, war es ihm ebenso gut gelungen wie sonst. Vielleicht auch, weil es nicht groß anders war. Der Professor hatte die Welt der Zaubertränke und ihrer Herstellung in den letzten Wochen nicht neu erfunden.
Doch dann war plötzlich alles schief gegangen. Irgendjemand hatte seine Tasche mitten in den Gang gelegt  und Jimmy war auf dem Weg zum Zutatenschrank einfach darüber gestolpert und dann war es schon passiert. Der Heather war im Zaubertrank eines Mitschülers gelandet und das machte ihm wirklich keine Freude, seinen Kopf wieder aus dem Kessel zu ziehen und festzustellen, dass auch sein Umhang über und über nass war. Leider musste er also den Professor bitten, den Raum verlassen zu dürfen um sich umzuziehen.
Im Gemeinschaftsraum hatte der Heather feststellen dürfen, dass seine Haare einen satten Ton von Indigo blau angenommen hatten. Auch einige Zauber konnten daran nichts ändern und der Professor für Zaubertränke vertröstete ihn auf den nächsten Tag, was ein Gegenmittel anging. Also durfte der Heather so zu seinen weiteren Stunden und zum Mittagessen gehen. Eigentlich hatte er damit gerechnet ausgelacht zu werden, aber die meisten seiner Mitschüler hielten sich zurück und erstaunlich viele zeigte sich sehr schmeichelhaft und machten ihm auch noch Komplimente wegen seinen Haaren. Das brachte Jimmy völlig aus dem Konzept, denn er wusste nicht ob es wirklich so gemeint war oder ob die Leute sich hinter seinem Rücken doch lustig machen.

Nach dem Mittagessen hatte er sich daran gemacht seine Notizen über den Unterricht in Zaubertränken noch genauer auszuführen und alles langsam in sein Gedächtnis zu befördern. Dabei hatte er langsam aber sicher vergessen, dass er blaue Haare hatte und sich nur noch damit beschäftigt einen ganzen Tisch im Gemeinschaftsraum mit seinen Büchern und Pergamenten zu füllen.
Ihm fiel auf, dass er noch nicht alles beisamen hatte was er brauchte und so machte er sich auf den Weg in die Bibliothek um dort noch etwas nachzuschlagen oder ein Buch zu entleihen. Das würde nicht besonders einfach werden, denn vor den Prüfungen wollte ungefähr jeder nochmal eben ein Buch entleihen und dann war das eine schwierige Angelegenheit. Seine Füße schienen den Weg schon ganz von selbst zu kennen und er achtete gar nicht so darauf wo er hinging, bis plötzlich jemand in sein Sichtfeld stolperte. Es war Marius Nott und einen Moment lang zog sich alles in Jimmy zusammen, denn ihre letzte Begegnung war nicht sonderlich angenehm gewesen. Das hatte aber vielleicht nicht an Marius gelegen. Also huschte ein freundliches Lächeln über die Lippen des Heathers. Zu seiner Überraschung plauderte der Nott auch gleich drauf los, aber bei seinen Worten runzelte der Heather verwundert die Stirn, bis ihm wieder einfiel, dass er ja blaues Haar trug und das ziemlich von seinem normalen Blond abwich. Natürlich war das heute der Renner im Schloss und alle hatten Augen dafür, also auch der Slytherin. “Ich bin im Zaubertrankunterricht in einen Kessel gefallen.“ erklärte er mit einem Seufzer, aber konnte es sich nicht verkneifen auch ein wenig belustigt drein zu schauen, denn an sich hatte die Gesichte ja durchaus einen Unterhaltungswert und der Slytherin schien auch nicht darauf aus ihn deswegen jetzt ernsthaft zu Piesacken, denn sonst würde er kaum eingestehen, dass Jimmy Pech hatte. “Professor Slughorn kann mir erst morgen ein Gegenmittel geben.“ erklärte er dann noch weiter, denn er wollte sicherstellen, dass Marius nicht gerade dachte, dass Jimmy gerne so herumlief, denn das war nicht wirklich der Fall. Lieber hätte er auch so einen netten, braunen Schopf mit sich herum getragen, wie der Nott ihn aufweisen konnte. Der sah wirklich adrett aus.  Einen Moment lang irritierte er sich selbst damit, dass er so über den Schopf des anderen nachdachte, dann verwarf er den Gedanken, bevor er rot werden konnte.
Jimmy fühlte sich gegenüber dem Slytherin etwas unwohl in seiner Haut, weil er immer noch an das letzte aufeinander treffen denken musste und so stand er verlegen dort und trat zögerlich von einem Bein auf das andere. Da es ihn ohnehin aus dem Konzept brachte wie unfassbar lässig Marius aussah, weil er sich an die Wand lehnte, fiel es ihm schwer sich ans Herz zu fassen und seine nächsten Worte hervorzubringen. Er fuhr sich etwas unsicher durch die Haare und hatte das Gefühl, dass immerhin seine Ohren schon wieder heiß wurden. “Ich muss mich wohl wegen unserem letzten Treffen bei dir entschuldigen.“ sagte er und blickte einen Moment auf den Boden, bevor er den Slytherin direkt ansah, was sich als Fehler herausstellte, weil der immer noch so dastand.
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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG

Die Schlange spürte, dass der Ravenclaw wohl lieber nicht auf ihn getroffen wäre. Vielleicht lag es aber auch einfach an dessen letzte Begegnung. Nachdem er ihn einfach im Stich lassen wollte. Der Slytherin nahm es ihm jedoch nicht mehr übel. Wie sollte er schon nachtragend sein? Immerhin hatte er nie wirklich etwas mit Heather zu tun gehabt. Und hatte es jetzt eigentlich auch nicht wirklich in Zukunft vor gehabt.
Doch wenn Marius schon so eine Vorlage bekam, konnte er nicht anders als den eigentlich blonden Jungen darauf anzusprechen. Sowas sah er nicht alle Tage. Immerhin hatte niemand freiwillig blaue Haare. Weiterhin zeichnete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht der Schlange ab. Aha, im Unterricht also. "Erst Morgen? Das heißt du musst jetzt den ganzen restlichen Tag noch so rum laufen? Ist dir das nicht peinlich? Normale Leute laufen in diesem Fall mit Mütze rum. Scheint dir ja wohl zu gefallen die Farbe. Gut, wenn ich ehrlich bin sieht sie auch gar nicht so schlecht aus. Immerhin kann dann auch auf Anhieb erkannt werden aus welchem Haus du kommst", sagte der Nott amüsiert und lächelte.
Dem dunkelhaarigen war es bewusst, dass er seinem gegenüber gerade ein Kompliment gemacht hatte. Marius war nur ehrlich und direkt. Wenn er meinte, dass etwas gut an jemandem aussah ließ er das auch so rüber kommen. Jedoch würde er das natürlich nie in Gegenwart von seinem Freunden machen und dann schon überhaupt nicht wenn er einem gleichgeschlechtlichem ein Kompliment machte. So wie bei Leander. Kurz musste er an diesem Abend zurück denken, doch da wusste er jetzt wenigstens was Sache war.
Natürlich musste Marius auch aufpassen wem er solche Komplimente mache. Bestimmt nicht seinem Freund Herkules. Oder Tom. Oder sonst irgendwem bei dem es ihm zum Verhängnis wurde. Bei Jimmy war es ihm ehrlich gesagt egal. In der Hinsicht fand er es belanglos. Es war natürlich auch immer die Sache wie er es nun aufnahm, doch darüber machte die Schlange sich weniger Sorgen.

Sehr unerwartet hörte der Nott plötzlich eine Entschuldigung aus dem Mund seines gegenüber. Sofort wusste Marius worum es ging. Natürlich um die Sache mit Adrian und ihm. Der plötzliche Thema wechsel verwirrte ihn ein wenig. Er schüttelte schnell den Kopf und lächelte. "Ich weiß deine Entschuldigung wirklich zu schätzen, jedoch hatte ich das ehrlich gesagt schon wieder vergessen gehabt. Wir kennen uns nicht und ich bin nicht nachtragend bei fremden Personen. In dem Fall hättest du wohl sowieso nicht gegen Adrian an kommen können. Und das schon gar nicht alleine. Sei froh, dass ich dir geholfen habe. Ich hätte auch einfach gehen können", sagte der Slytherin nachdenklich. Ja das hätte er wirklich. Anfangs hatte er sich das auch überlegt gehabt. Wenn es nicht gerade Adrian gewesen wäre, dann hätte er sich aus dem Staub gemacht. Was gingen ihm schon die Probleme anderer Leute an?
Doch bei dem Russen war das eindeutig anders. Der Smirnow hatte eindeutig große Probleme und liebte es diese an unschuldigen Personen raus zu lassen. Da hatte er nicht gehen wollen, weil er wusste, dass Adrian dies alles grundlos machen würde.
"Du kannst froh sein, dass du nicht auch irgendwelche Narben davon getragen hast. An Audrey hat er sich immerhin schon vergriffen. Und das nicht nur einmal." Angewidert rümpfte Marius die Nase. "Themawechsel. Das macht mich nur wütend. Was tust du hier? Willst du in die Bibliothek?", wollte der Slytherin rein aus neugier wissen.
Die Schlang war in dem Moment wirklich froh, dass er das alles schon hinter sich hatte. Zumindest für heute. Morgen würde er sich gleich wieder in die Bibliothek setzen müssen zum büffeln. Der Nott fragte sich wie das wohl war, wenn er seinen Abschluss schrieb nächstes Jahr. Wie stressig das wohl war? Er wollte überhaupt nicht dran denken. Keyx würde bestimmt einen guten Abschluss schreiben. Und er würde sich sogar für ihn freuen. Für Medeia auch. Sie waren immerhin noch seine Geschwister. Daran änderte sich nichts.
Nachdem er kurz in Gedanken versunken war, richtete der Slytherin seinen Blick gleich wieder aufmerksamer auf Jimmy. Er stieß sich von der Wand ab und stand somit wieder gerade vor ihm.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek



Da er im Grunde schon wieder vergessen hatte, dass seine Haare blau waren, war ihm noch kein Gedanken gekommen, der sich damit beschäftigte, dass ‚bis morgen‘ durchaus ein langer Zeitraum sein konnte, denn dazwischen befanden sich noch allerhand soziale und gesellschaftliche Verpflichtungen. Alleine das Abendessen war ja schon eine gute Gelegenheit für hunderte andere Schüler um seinen blauen Schopf wahrzunehmen, denn damit fiel er noch mehr auf als schon durch die Tatsache, dass er kein Stein mehr war. Und wer sagte, dass der Professor gleich mit dem Frühstück mit dem Mittel um die Ecke kam? Dem Heather entwich ein Seufzer. Was das anging musste er wohl auf das beste hoffen und davon ausgehen, dass der Lehrer auch sehr begeistert von dem Gedanken war, dass Hogwarts völlig ohne blaue Haare auskam.
“Wohl oder übel muss ich das und selbst wenn es mir peinlich ist, kann ich doch nichts dran ändern.“ sagte der Heather ruhig. Er war nicht der Typ, der sich davon aus der Ruhe bringen ließ, dass alle etwas an seinen Haaren fanden. Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern, also würde er es eben hinnehmen und sich damit wahrscheinlich einiges an Sorge ersparen. “Eine Mütze im Mai?“ sagte er belustigt. Damit würde er wahrscheinlich nicht weniger auffallen als mit blauen Haaren und was seinen Spitzhut anging, stellte dieser kaum eine Lösung da, denn der blaue Schopf lugte immerzu darunter hervor. “Ja siehst du es hat durchaus seine Vorteile. Mich verwechselt niemand mehr und ich bekomme ein Kompliment von dir.“ er zuckte fast beiläufig die Schulter und grinste ein wenig. Die meisten Schlangen machten dem Heather keine Komplimente, denn sie waren viel mehr damit beschäftigt sich selbst aufzuwerten, indem sie ihn mit seiner Herkunft abwerteten oder beschimpften. Glücklicherweise betraf es nur die meisten und nicht alle.
“Dann habe ich noch einmal Glück gehabt.“ sagte Jimmy schon etwas fröhlicher und hatte doch starke Hoffnungen, dass seine Ohren auch bald wieder eine normale Farbe annahmen. So wie er den Nott nun einschätzte, hatte er sich also keinen Feind gemacht. Das hatte den Heather wirklich beschäftigt, denn er konnte nicht noch jemanden gebrauchen, der ihm böse gesinnt war oder Rache ausüben wollte. Was das anging hatte er wirklich genug Reinblüter und ähnliches am Hals. Die meiste Zeit in seinem Leben hatte er sich wirklich sehr viel Mühe gegeben niemandem auf die Füße zu treten und außerdem mochte er die meisten Leute auf Anhieb und war nie auf die Idee gekommen sich bewusst Feinde zu machen, doch in Hogwarts waren sie von selbst gekommen. Diese Leute, denen man besser aus dem Weg ging und bei denen man den Kopf senkte, wenn man an ihnen vorbei ging, einfach um ihnen keinen Angriffsfläche zu bieten. Ähnlich war es eben mit dem Smirnow und der Nott hatte sich mehr oder mindern dazwischen gestellt. Da war es für Jimmy egal ob er es getan hatte, weil er Adrian nicht mochte oder weil er Jimmy helfen wollte. Es spielte keine Rolle, denn die Hauptsache war, dass der Slytherin ihn wahrscheinlich vor einem erneuten Aufenthalt im Krankenflügel bewahrt hatte.
Als er von Audreys Schicksal betrübte ihn das ernsthaft. “Da bin ich noch mal mit einem blauen Augen davon gekommen.“ die Erleichterung war ihm sicher anzusehen und glücklicherweise konnte er auch behaupten, dass er nicht mehr so irritiert war von der Haltung des Notts. Offensichtlich konnte sein Köpfchen sich an vieles gewöhnen, auch wenn er immer noch das Gefühl hatte etwas verbotenes zu tun, wenn er einen jungen Mann ansah und einfach nur daran dachte wie verdammt gut diese Person aussah. Es war nicht richtig und das wusste er auch nach gut einem Jahr noch, doch was konnte er schon tun? Es blieb ihm wohl nur nicht aufzufallen. Dazu wäre wohl der erste Schritt zeitnah auf die Frage des Notts zu antworten, also bewegte er sich dazu. “Genau. Ich suche noch ein Buch für Zaubertränke.“ erklärte er. “Du weißt schon, um solche Dinge in Zukunft zu vermeiden.“ der Ravenclaw deutete auf seinen Kopf und es war wohl klar was er meinte. “Und du?“ erkundigte er sich freundlich.

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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG

Eine Mütze im Mai. Wenn der Slytherin es sich recht überlegte, wäre ihm das an Heathers Stelle mehr als egal gewesen. Egal wie warm oder schwül, Marius wäre niemals mit blauen Haaren an die Öffentlichkeit gegangen. Dieser Demütigung würde er sich nicht unterziehen. Da konnten die anderen tun was sie wollten.
Die Schlange war der Typ Mensch, welcher vielleicht auch gar nicht mehr aus dem Bett raus kam. Nur, weil er sich entstellt fühlte. In Gewisser weise würde das ja stimmen. Doch Jimmy schien damit nun wirklich kein Problem zu haben. Dieses Selbstbewusstsein was er gegenüber dem Nott ausstrahlte (natürlich nur wegen den blauen Haaren), war diesem ein Rätsel. Doch jeder wie er wollte.
Kurz fing er an zu lächeln. "Ich mache nicht jedem Komplimente. Fühl dich geehrt", sagte er und erst jetzt fiel ihm auf wie dieser Satz gerade geklungen hat. Der dunkelhaarige zog die Augenbrauen zusammen. "Du weißt schon wie ich es meine", fügte er noch schnell hinzu und lenkte das Gespräch gleich wieder auf seine blauen Haare. Das war immerhin nicht das schlauste was die Schlange von sich geben konnte. Leider dachte er zu wenig darüber nach was er als nächstes sagen würde. Vielleicht musste er in der Hinsicht etwas ändern.
"Mit einem blauen Auge? Wohl eher mit blauen Haaren", scherzte der Nott und lachte kurz fröhlich auf. Es erheiterte ihn jedes mal, wenn er die Gelegenheit hatte irgendwelche Scherze zu reißen und das war gerade die perfekte Vorlage des Heathers gewesen.
Marius kam gerade aus der Bibliothek und hatte in so einigen Büchern rum gestöbert. Für die verschiedensten Fächer. Unter anderem auch für Zaubertränke, wobei er jenes Buch auch nur fünf Minuten durchgeblättert hatte bevor es ihm zu blöd wurde.
In Zaubertränke war der Nott gut. Wirklich gut. Nicht so wie in Verwandlungen, wo er wirklich immer und immer wieder versagte. Sogar bei den einfachsten Aufgaben. Wie oft hatte er sich schon darüber geärgert, wenn er einer Eule Hasenohren angezaubert hatte, ohne dem richtigen Körper? Etliche Male. Langsam zweifelte er wirklich an seinen Fähigkeiten.
"Hört sich Vernünftig an nach solch einem Unfall. Ich hatte vorhin ein Buch über Zaubertränke. Das liegt noch auf dem Tisch rum. Ich war zu faul, um es zurück zu räumen", gab er zu. Der dunkelhaarige fühlte sich nicht wirklich schlecht, dass er manchmal Bücher einfach in der Bibliothek rum liegen ließ.
Manchmal dachte er sich, dass andere Schüler das Buch vielleicht gebrauchen könnten und dann nicht ewig vor dem Regal stehen mussten, um zu suchen. Also eigentlich eine gute Tat von Marius. Manche sahen das zumindest anders. Zum Beispiel die Bibliothekarin. Wie oft sie ihn schon ermahnt hatte, doch der Nott fühlte sich zu gar nichts verpflichtet. Ehrlich gesagt wartete er schon darauf riesen Ärger von einem Lehrer wegen seines Ungehorsams zu bekommen. "Wenn du willst, zeige ich dir wo es liegt."
Eine Freundliche Geste der Schlange. Warum auch nicht? "Bist du schlecht in Zaubertränke oder ist es diesmal einfach nur schief gegangen? Eventuell kann ich dir sogar helfen wegen einem Gegenmittel. Außer der Professor ist schneller."
Marius grinste und strich sich die lästigen Strähnen kurz aus dem Gesicht, welche immer mal wieder in sein Blickfeld fielen.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek



Einen Moment zog er die Augenbrauen zusammen, als der Nott sagte er solle sich geehrt fühlen und musste schmunzeln. Wenn Jimmy ein Mädchen gewesen wäre, hätte man wohl annehmen dürfen, dass Marius mit ihm flirtete, doch da dieser Umstand nicht gegeben war, konnte man davon wirklich nicht ausgehen. Der Nott schien auch gleich etwas verlegen zu werden, aber der Heather winkte das ganze locker ab, denn er wollte nun wirklich nicht auf einzelnen Wörtern herumreiten. “Klar weiß ich wie du es meinst.“ ein verschmitztes Grinsen konnte er sich trotzdem nicht verkneifen, alleine schon, weil der Nott sich von selbst in Verlegenheit gebracht hatte und wohl einen Moment brauchte um sich zu sortieren. Das erschien dem Heather schon fast etwas niedlich. Gleichzeitig war er doch erleichtert, dass Marius sich deutlich von Adrian unterschied. Offensichtlich hatte er kein Problem damit ein ganz normales Gespräch mit Jimmy zu führen, obwohl er wusste wie es um dessen Blut bestellt war. Naja, nachdem er versteinert worden war, wussten wohl alle wie es mit seinem Blut stand, außer vielleicht Leander, da der ja auch verpasst hatte, dass der Heather Wochen im Krankenflügel verbracht hatte.
Bei der Bemerkung über seine Haare musste der Heather einfach lachen, denn es war schon recht clever gekontert, auch wenn Audreys Schicksal so gar nicht witzig war. “Das hatte nichts mit Adrian zu tun.“ sagte er immer noch belustigt, denn soweit er sich entsinnen konnte, war es nicht Adrians Tasche gewesen, die sich im Weg befunden hatte, so dass der Ravenclaw in den Zaubertrank gefallen war. In letzter Zeit hatte Adrian ohnehin nicht so oft gesehen, wenn er genauer darüber nachdachte. Doch jetzt war auch nicht der richtige Zeitpunkt für unangenehme Gedanken an seinen Peiniger. Wenn es ging würde er dem Slytherin in Zukunft aus dem Weg gehen und ein Gespräch würde er mit Smirnow sicher nicht führen, wenn er nicht musste. Wahrscheinlich hatte er beim nächsten Mal auch mehr Glück und Jensen war dabei, wenn er Adrian traf. Dann würde er sich sicher mutiger fühlen.
Irgendwie war es typisch Slytherin ein Buch in der Bibliothek einfach liegen zu lassen, auch wenn Jimmy ungerne in Schubladen dachte. Oftmals waren das eben die Kinder, die zuhause auch alles nach geräumt bekamen. Die meisten Ravenclaw hingegen behandelten Bücher eher wie Heiligtümer, die sicher im Regal platziert werden mussten. Bei dem Gedanken schmunzelte er ein wenig in sich hinein. Er war drauf und dran zu fragen wo das Buch lag, doch bei dem Angebot des Slytherins machte er dann große Augen vor Überraschung, denn das war ungewohnt freundlich von Marius. Jimmy war Natur aus nicht misstrauisch und machte sich keine Gedanken darüber, sondern lächelte freundlich, als er bemerkte, dass er den anderen etwas angestarrt hatte. So gleich wurden seine Wangen etwas rosa vor Verlegenheit, aber er versuchte es zu verbergen indem er gleich antwortete. “ich freue mich, wenn du es mir zeigst.“ nahm er die freundliche Geste dankend an und musste dann gleich lachen, weil man die Geschichte aus dem heutigen Unterricht einfach mit Humor nehmen musste. “Ach ich würd sagen ich krieg das schon ganz gut hin mit den Zaubertränken, aber heute Morgen bin ich einfach gestolpert und in den Trank reingefallen.“ erklärte er knapp. “Ich bin aber lange nicht so gut wie zum Beispiel in Verwandlung. Deswegen hab ich es mit einem Gegenmittel noch nicht probiert.“ sagte er und fragte sich wie sein Gesicht wie jeder eine normale Farbe annehmen sollte, wenn der gutaussehende Nott ihm so viele freundliche Angebote machte. Immerhin wurde er nicht gleich rot wie eine Tomate und man konnte das ganze vielleicht noch mit einer guten Durchblutung erklären, wenn man sehr kreativ sein wollte. “Hast du denn eine Idee wie man das beheben könnte?“ fragte er und deutete auf seine Haare, wenn der Professor für Zaubertränke ihm nicht ausdrücklich davon abgeraten hätte, dann wäre Jimmy wohl längst der Versuchung erlegen gewesen, das Ganze mit ein paar Verwandlungen zu verändern. Doch Slughorn meinte dann könnte er auch mit grünen Haaren enden oder ganz ohne und das klang für den Heather noch schlimmer. Am liebsten wäre ihm doch sein ganz normales blond.
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Ein wenig amüsiert über die ganze Situation nickte der Slytherin. Ihm war nicht entgangen, dass sein Gesprächspartner ab und an rosa Wangen bekam. Und Marius wusste genau warum. Es war ganz sicher nicht deswegen, weil es hier im Gang so warm war. Ganz im Gegenteil. Es war eigentlich sogar angenehm kühl.
Grinsend nickte der dunkelhaarige um mit Schwung drehte er sich um und kehrte um in die Bibliothek, in welcher er kurz zuvor erst lange lange gelernt hatte. Mit einem kurzen Blick über seine Schulter sah er nach, ob Jimmy ihm überhaupt folgte. Die Schlange bezweifelte es nicht, doch sicher war sicher.
Als er seinen Blick wieder nach vorne richtete, ließ er jenen durch den Raum schweifen. Wo hatte er es nochmal hingelegt? Oder hatte es schon wieder jemand weggeräumt? Zutrauen konnte er das irgendwelchen Bücher Ratten aus anderen Häusern.

Als Sie auf ihre 'Lieblingsfächer' zu sprechen kamen, lachte Marius leise auf. "Ich bin eher grauenhaft in Verwandlungen, als in Zaubertränke. Letzteres könnte ich sogar glatt als mein Lieblingsfach bezeichnen. " Mit einer nachdenklichen Geste ging er rüber zu dem Tisch auf welchem das einsame Buch lag. "Hier", sagte er. "Vielleicht finden wir eine Lösung. Es gibt da so einen Zaubertrank der es rückgängig macht. Ich weiß nur nicht mehr genau wie er heißt und wie er zum zubereiten ist!"
Marius schnappte sich das Buch und klemmte es unter seinen Arm. Ein weiteres holte er aus einem Regal, welches er aber erst für ein paar Sekunden lang studieren musste, bevor die Schlange das richtige Buch fand.
"Gut ich habe alles. Aber wir bleiben nicht hier", sagte der Slytherin bestimmt. "Hier kann ich mich nicht konzentrieren. Zu viele Leute" Außerdem zu viele Leute die er nicht ausstehen konnte, was das hier bleiben nicht wirklich besser machte.

Mit einem Blick zu dem Ravenclaw versicherte sich der dunkelhaarige, dass er ihm zustimmte, zumindest wirkte der nicht abgeneigt. Erneut ging der dunkelhaarige voraus aus der Bibliothek und steuerte auf das leere Klassenzimmer zu, welches dazu diente sich darin nieder zu lassen, wenn man seine Ruhe wollte. Das fand der Slytherin in dem Moment wirklich sehr passend, außer es war schon jemand anderes dort drin.
Die Schlange legte die Hand auf den Türknauf und öffnete die Tür rücksichtslos und schnell.
Mit einem Blick in den Raum stellte er fest, dass sie alleine waren. "Gut, komm rein", sagte er zu dem Blauschopf und schmiss die Bücher auf einen Tisch in der Nähe eines Fensters. Dieses öffnete Marius ebenfalls. Es war ein wenig stickig in diesem Raum.
Der Nott dachte keinen Moment lang darüber nach, dass diese Aktion hier vielleicht ein wenig komisch rüber kam. Eher nicht. Stattdessen freute er sich darauf eine Lösung finden zu dürfen. Dann hatte Marius wenigstens eine Aufgabe für den restlichen Tag und vielleicht konnte er dann sogar noch einen Zaubertrank brauen. Wie schön!

Grinsend blickte er den Ravenclaw an und ließ magisch die Tür hinter jenem zu fallen. Marius selbst schmiss sich auf einen Stuhl und schlug ein Buch auf. "Also Jimmy, du hast doch sicher auch wenigstens ein bisschen Ahnung von Zaubertränken. Immerhin bist du nicht auf den Kopf gefallen. Also das hoffe ich zumindest. Ich suche in diesem Buch und du in dem anderen, alles klar?"
Marius kam es fast so vor als würden sie ein Spiel spielen. Such das Gegenmittel oder sowas eben.
Mit einem weiteren Blick zu dem eigentlich Blonden, schnappte er sich ein Buch und schlug es auf. "Wie ist das eigentlich? Hast du viel Stress so kurz vor dem Abschluss?", wollte die Schlange wissen, während er in dem Inhaltsverzeichnis suchte.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek



Er folgte dem Nott einfach in die Bibliothek, auch wenn es etwa eigenartig war, dass dieser jetzt plötzlich das Ruder übernahm und auch noch Zeit mit Jimmy verbringen wollte. Nun gut. Daran wollte der Ravenclaw sich auch nicht stören, denn er konnte nur froh sein, wenn der Slytherin ihm wirklich helfen konnte und ein Gegenmittel anrührte, bevor der morgige Tag anbrach oder das Abendessen begann, denn dann musste Jimmy sich nicht schon wieder diesen ganzen Blicken stellen. Klar, die Mütze war immer noch eine Alternative, aber wenn er ehrlich war wusste er nicht Mals ob er eine besaß und wenn er eine von Kimberly auslieh konnte das ähnlich peinlich für ihn enden.
“Hoffentlich finden wir den Trank in dem Buch wieder.“ sagte der Ravenclaw und dachte an seinen gewohnt blonden Haare. Trotzdem war es eigenartig, dass er jetzt wirklich was mit Marius zusammen machte und das ganze passierte auch noch um ihm zu helfen. Jensen hätte ihm wahrscheinlich vorgeschlagen zu hinterfrage wie Marius auf diese Idee kam, weil Jensen bei Slytherins immer alles hinterfragte, aber Jimmy kam nicht Mals ansatzweise auf diesen Gedanken. Er freute sich einfach nur, dass der Nott nett zu ihm war und er endlich mal keinen Stress mit einem Slytherin hatte. Das musste ungefähr das erste Mal sein, nachdem Jimmy wieder von den Steinen erwacht war.
Jimmy war drauf und dran sich hinzusetzen, als der Nott schon wieder halb aus der Bibliothek raus war. Irritiert sah der Ravenclaw sich um, denn es kam ihm nicht besonders voll vor, aber wenn man ihm half, wollte er sich mal nicht beschweren. “Wie du meinst.“ sagte er und folgte Marius kurzerhand wieder aus der Bibliothek raus. Seinen Besuch dort hatte sich der Heather doch länger vorgestellt, wenn er so darüber nachdachte. Er sparte sich auch einen Kommentar zu Marius Art das leere Klassenzimmer auf Bewohner zu überprüfen und setzte sich einfach an einen Tisch und schnappte sich gleich eins der Bücher, die sie mitgenommen hatten. Ganz ungebildet war er eben nicht was Zaubertränke anging, außerdem konnte ihm alles was er nun noch darüber erfuhr bei den UTZen helfen. Da Jimmy schon immer wissbegierig gewesen war, hatte er kaum eine Abneigung dagegen in ein Buch zu gucken.
“Auf den Kopf bin ich nicht gefallen, nur in den Kessel …“ sagte er und laß sich das Inhaltsverzeichnis des Buches durch. “Sehr schmeichelhaft von dir, Nott.“ kommentierte er noch mit einem leichten Grinsen, während er das Kapitel über Gegenmittel aufschlug. Leider schien es da wenig um Haare zu gehen, sondern mehr darum wie man schwere Krankheiten durch Vergiftungen abwenden konnte. Wenn Jimmy sich die Bilder so ansah war er wirklich froh, dass er nur blau war und nicht mehr passiert war.  “Im Unterricht reden sie ständig von Dingen, die ich noch nie gehört hab. Ich war wochenlang nicht da, weil ich als Stein im Krankenflügel lag. Also ja. Man könnte schon sagen, dass es anstrengend ist.“ erklärte er ein wenig belustigt über die Frage, während er ein Kapitel weiter blätterte, um dort besser Ratschläge zu finden.  Es war immer noch komisch, dass sie nun hier saßen und sich um seine Haare kümmerten. Er blickte den Nott an und sein Blick blieb daran hängen wie dieser seine Stirn runzelte. Das sah wirklich ansehnlich aus wie der Ravenclaw befand, bis ihm auffiel, dass sie ganz alleine waren und er lieber wieder auf die Seiten seines Buches schaute, bevor er noch unsicher wurde oder irgendetwas Dummes machte oder sagte. Das würde er später nur bereuen. Außerdem war der Absatz den er gerade ins Auge gefasst hatte wirklich interessant, auch wenn es nichts mit Haaren in blau zu tun hatte.
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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG


Vielleicht überrumpelte der Nott Jimmy ein wenig, doch das war ihm egal. Gekonnt ignorierte Marius, dass sich der Ravenclaw schon halb in der Bibliothek nieder gelassen hatte und der dunkelhaarige dann schon wieder das weite gesucht hatte. Es wäre besser, wenn sie sich in Ruhe unterhalten konnten, ohne das Marius andauernd ein PSCHT! aus der Ecke hörte. Das war etwas was ihn wirklich wirklich störte. Er hasste diesen Laut. "Wir finden den Trank schon", versicherte Marius dem noch blauhaarigen.
Sie würden einen finden. Es gab ja auch wirklich zu jedem Mist ein Gegenmittel, also warum nicht auch ein Gegenmittel von Blau zu Blond?
Ein breites Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Slytherin aus. "Ich bin immer sehr schmeichelhaft. Das solltest du wissen", erklärte Marius recht amüsiert. Die Schlange bemerkte selbst, als er das Buch aufschlug, dass es eigentlich um das falsch Thema ging. Es ging überhaupt nicht in die Richtung in der sie suchen mussten. Nein... Das hier waren eindeutig schwerwiegendere Dinge. Mit einem lauten Seufzen wälzte sich der Nott durch die Kapitel, während er seinem gegenüber zu hörte. "Ich verstehe. Aber wenn du dich wirklich dahinter klemmst und alles nachholst dann denke ich hast du gute Chancen die Prüfungen zu bestehen. Ich meine.. du bist mit Sicherheit nicht der schlechteste Schüler in Hogwarts. " Mit einem Nicken verlieh die Schlange dem Satz noch den richtigen Nachdruck.
Marius beobachtete wie Jimmy sich in ein Kapitel vertiefte und versuchte die Überschrift kopfüber zu lesen, doch als er schon das Wort Gift las, war ihm klar, dass es den Ravenclaw nur interessierte und er nicht tatsächlich gerade ein Lösung für sein blaues Problem gefunden hatte.

Und dann fiel Marius etwas ein. Hatte er sich nicht letztens erst mit Slughorn über etwas unterhalten? Er konnte sich sehr vage an ein Rezept erinnern. Das würde mit Sicherheit helfen. Sie müssten es nur ausprobieren. Der dunkelhaarige war immerhin sehr experimentierfreudig. Meistens zu experimentierfreudig.
"Heather, ich glaube ich habe etwas. " Der Nott schlug das Buch mit einem breiten Grinsen zu. "Aber das Rezept ist in meinem Kopf. Ich habe mich erst mit Slughorn unterhalten über Gegenmittel. Wenn du willst können wir auch gleich los legen? So viel ich mich erinnern kann ist es nicht sehr aufwendig. Ich denke so in einer Stunde könntest du wieder mit deinen Blonden Haaren rum laufen. Wäre das nicht was?" , fragte Marius mit einem lächeln. Er war selbst ein wenig aufgeregt und wollte gleich los legen. Er wollte zeigen wie gut er in Zaubertränke war und das er sich einfach irgendwas aus den Erinnerung holen konnte wenn er wollte. "Das können wir aber höchstwahrscheinlich nicht hier machen."
Die Schlange ließ den Blick durch den Raum schweifen und blieb nun wieder an Jimmy hängen. Er erhob sich.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek


Jimmy wusste nicht genau, warum Marius ihm Mut zusprach, aber er nahm es als freundliche Geste an und lächelte. Einen Moment lang wandte er sich von seinem Text ab. “Ich hoffe auch, dass ich es noch gut schaffen kann, aber die Schulleitung hat noch gar nicht entschieden ob ich mitschreiben darf. Vielleicht muss ich wiederholen.“ er zuckte mit den Schultern, dabei war es ihm vieles aber nicht egal. Ein weiteres Jahr in Hogwarts erschien auf der einen Seite natürlich eine Chance zu sein, aber auf der anderen Seite war es auch eher unkomisch. Er war jetzt schon fast 18 und in einem Jahr würden wohl alle Ausbilder fragen, was er denn solange gemacht hatte, dass er erst jetzt einen Abschluss in der Tasche hatte. Außerdem würde Hogwarts sicher nicht mehr das gleiche sein ohne Jensen und Kimberly und all die anderen Leute aus seinem Schuljahr an die er sich gewöhnt hatte. Man würde ihn in einem anderen Schlafsaal mit einem Haufen mehr oder mindern fremden Jungen stecken und noch konnte er sich darunter nichts Schönes vorstellen. Das hieß nicht, dass er eine Abneigung gegen die Schüler der sechsten Klasse hatte, aber er würde sich dabei unweigerlich komisch vorkommen. Natürlich war es ein Trost, dass Rubina immer noch an der Schule war und auch Leander und ein paar anderer seiner Freunde waren in der 6. Klasse und konnten ihm dann Gesellschaft leisten, falls es dazu kam.
Nur wiederwillig wandte sich Jimmy von dem Absatz ab, den er gerade studierte. “Okay.“ sagte er nachdenklich, zu den Worten des Slytherins, der offensichtlich sehr angetan von der Idee war, das er Jimmy helfen konnte. Na gut, letztendlich war Jimmy auch wirklich froh, wenn er wieder Blond sein konnte., also wollte er sich nicht beschweren. “Das klingt gut.“ sagte er dann und lächelte, fast schon etwas schüchtern und klappte das Buch wieder zu. Er konnte sich ja den Namen merken und es an einem anderen Tag zu Ende lesen, darin bestand sicher kein Problem. Jetzt war es wichtiger die blauen Haare los zu werden und den Tag damit sinnvoll zu beenden. Jimmy schob mit einem kleinen Seufzer seinen Stuhl zurück und stellte erstmal fest, dass seine Tasche immer noch vollständig neben sich lag und nur darauf wartete mit Jimmy gemeinsam die Lokalität zu wechseln. “Solange wir das nicht in deinem Schlafzimmer machen müssen, komme ich mit.“ sagte der Ravenclaw trocken und erhob sich dann ebenfalls, zur Ausnahme war er mal als erstes an der Türe und hielt sie für den Slytherin auf. Es war wohl klar, dass sie für die Angelegnheit einen Kessel und einige Zutaten brauchten und das stand beides nicht hier rum, also würde ihr weg sie wohl in den Kerker führen oder sonst irgendwohin, wo diese beiden Dinge zur Verfügung standen, aber Jimmy wusste nicht so genau wo das sein sollte. Klar, einige seiner Zutaten hatte er auch bei sich im Schlafsaal, denn dort lag die dicke Baumwolltasche, die er regelmäßig in der Apotheke auffüllte. Das erschien ihm jedoch ein Umweg zu sein, denn im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws konnten sie kaum einen Trank brauen, da würde sich schnell jemand finden, der lieber in Ruhe lernen wollte. “Also probieren wir es im Kerker, mal?“ fragte er den Slytherin und musterte ihn, als könnte diese Beobachtung alleine schon eine Antwort liefern. Vielleicht wollte der Nott auch nicht in den Kerker, weil er dort Gefahr lief mit Jimmy gesehen zu werden und viele Reinblüter riskierten es lieber nicht mit jemand Muggelstämmiges durch die Gegend zu laufen, aber das konnte der Ravenclaw auch nicht besonders gut einschätzen.
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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG


Stirnrunzelnd blickte der Slytherin den Ravenclaw an. Wie konnte nur die Schulleitung alleine entscheiden, ob Jimmy nochmal wiederholen musste oder nicht? "Ich würde dich als Schulleitung schon zur Prüfung zu lassen. Wenn du es nicht bestehst kannst du doch trotzdem immer wieder nachholen oder?", fragte er schulter zuckend. Für ihn würde nur das einen guten Sinn ergeben. Alles andere war so überstürzt. Immerhin könnte der Blondschopf die Prüfung auch schaffen, wenn er sich wirklich hinsetzte um zu lernen. Aber da musste er sich selbst nun zum lernen motivieren.
Auch Marius schlug nach seinem Geistesblitz das Buch nun zu und stand auf. Ob er es einfach hier so liegen lassen sollte? Wahrscheinlich schon, aber dann würde der Heather bestimmt anfangen zu meckern. Naja, ein Versuch war es wert.

Der nächste Satz brachte den Nott ein wenig aus dem Konzept. Was? In seinem Schlafzimmer? Seine Wangen röteten sich und er sah weg. "Was? Nein. Wie kommst du da drauf?", fragte jener verwirrt. "Ich hab da doch noch nicht mal die nötigen Utensilien dafür." Marius war sich nicht sicher was die Absicht hinter diesem Satz gewesen war. Wollte er ihn einfach ärgern? Oder ihm die Röte ins Gesicht treiben? Wenn das sein Ziel gewesen war, hatte der Blauhaarige es wirklich geschafft. Der Slytherin sah ihn nicht mehr an sondern nickte lediglich. "Ja, dafür sollten wir in den Kerker gehen. Hast du alles was du brauchst? Vielleicht sollten wir trotzdem ein Buch mitnehmen oder?"
Die Schlange sah noch einmal zu seinem Buch und entschied sich nun endgültig es genau hier auf diesem Tisch liegen zu lassen. Das würde schon niemanden stören und der nächste würde es schon aufräumen, wenn es nicht noch Jimmy tat, der nicht zusehen konnte, dass ein rücksichtsloser Slytherin so ein hübsches Buch einfach liegen ließ. Marius schob freundlicherweise den Stuhl noch ran und begab sich zur Tür des Raumes. So schnell wie er hier rein gegangen war, war er auch schon draußen. Der Nott war ein wenig aufgeregt. Er hoffte das Rezept noch richtig im Kopf zu haben. Wenn nicht, würde es wohl ein kleines Dilemma geben und Jimmy würde ihn wohl hassen, aber soweit kam es schon nicht.
Marius müsste es sich dafür einfach noch auf Pergament aufschreiben und die Erinnerungen würden zurück kommen.
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek



“Entspann dich. Das war doch nur ein Scherz.“ sagte der Ravenclaw, als Marius gleich rot wurde und irgendwie unsicher wirkte. Jimmy musste ein wenig Grinsen, denn es gefiel ihm zur Ausnahme mal nicht der zu sein, der verlegen oder unsicher war, sondern er hatte mal jemand in diese Lage gebracht. Etwas belustigt schüttelte er den Kopf über die Verwirrung des Notts und beließ es nun einmal dabei. Dafür holte er das Buch, das der Nott einfach sorglos auf dem Tisch liegen ließ, mit einem Aufrufezauber zu sich und verstaute es in seiner Tasche. Später konnte er es zurück in die Bibliothek bringen, da wo es hingehört. Der Slytherin schien nicht besonders viel Wert auf den Besitz anderer zu legen, Jimmy konnte darüber nur den Kopf schütteln, denn er hielt es für selbstverständlich, dass man die Bücher der Schule gut behandelte und dazu gehörte auch sie nicht irgendwo in einem leeren Raum liegen zu lassen, wo sie wohlmöglich verstaubten, bis der Hausmeister sie irgendwann zufällig auffand.
“ Ja ich nehme die Bücher mal mit.“ erklärte der Heather und nickte dem Nott dann zu, denn sie konnten wenn es nach ihm ging gleich loslegen und sich auf den Weg in den Kerker machen. Er war nicht besonders scharf darauf beim Abendessen immer noch blaue Haare zu haben und noch weniger Lust hatte er jetzt noch vielen Leuten zu begegnen, die sich darüber lustig machen konnten. Im Unterricht war er schon der Lacher gewesen und die restliche Woche hatten viele auch über ihn gelacht und gefragt ob ihm das Leben als Briefbeschwerer so schnell langweilig geworden wäre. Jimmy hatte also wirklich genug von dummen Scherzen auf seine Kosten, auch wenn er sich Mühe gab sich nichts daraus zu machen.
Im Kerker angekommen, stellte der Heather erst einmal seine Tasche beiseite, denn bis auf die Bücher würde er die Utensilien wohl kaum benötigen. Er war immer noch recht überrascht, dass Marius sich bereit erklärte ihm zu helfen und konnte den Slytherin dementsprechend wenig gut einschätzen. “Womit willst du anfangen?“ fragte der Ravenclaw schon etwas neugierig, denn wahrscheinlich konnte er noch etwas lernen für den Gegenmittelteil in seiner UTZ Prüfung. Außer es ging etwas schief, dann musste er schnell alles wieder vergessen und nie wieder daran denken was Marius getan hatte. Jimmy mochte ohnehin nicht an die Prüfungen denken, wenn ihm dann wieder einfiel wie schnell diese da sein würden und wie wenig Zeit er noch hatte um alles zu lernen. Sicherlich war er mit einer schnellen Auffassungsgabe beschenkt, aber er hatte auch sehr viel verpasst und außerdem ein bisschen Sorge, dass sein Hirn bei der Versteinerung nicht vielleicht doch Schaden genommen hatte und in Zukunft alle Informationen an ihm vorbeirauschen würden wie an einem Sieb. “Und haben wir überhaupt alle Zutaten hier, die wir brauchen?“ erkundigte sich der Ravenclaw misstrauisch, denn Slughorns persönlicher Zutatenvorrat war sicherlich abgeschlossen und nicht offen zugänglich. So würden sie nur die einfachsten Sachen benutzen können. Dafür hatte der Heather bereits einen Kessel erspäht und zu ihnen heran gezogen. Das Feuer würde sicher auch kein Problem darstellen, immerhin konnten sie beide mit einem Zauberstab umgehen. Also war es nun an Marius seinen Plan in die Tat umzusetzen und Jimmy hoffte wirklich, dass er auch einen Plan hatte und nicht nur etwas daher geredet hatte.
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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG

Auf die Ansage, dass Jimmy die Bücher mitnehmen würde, nickte der Nott nur trocken. Hatte er ja geahnt. Ein Ravenclaw hätte Niemals einfach wahllos Bücher im Schloss rumliegen lassen. Dafür waren diese ihnen zu heilig. Doch Marius hatte wirklich nichts dagegen. Dann konnte er die Arbeit an jemandem abwälzen und war fein raus, denn der Blauhaarige schien nicht dagegen zu protestieren.
Im Kerker angekommen sah der Slytherin sich um. Er atmete die etwas modrige Luft ein und ging rüber zu einem Kessel der wie bestellt auf ihn wartete. "Zuerst müsste ich mir wohl das Rezept nochmal aufschreiben. Und ich brauche meine Zutaten. Damit wirklich nichts schief geht." Mit einem Wisch hatte er die Tasche mit seinen Zutaten hergezaubert und gleich noch ein Pergament hervor geholt. "Sieh zu und lerne vom Meister", sagte Marius selbstsicher und tunkte seine Schreibfeder in Tinte. Er beugte sich über das Pergament und stützte sich mit seinen Armen ab. Mit einem Nachdenklichen Blick fing er an die Zutaten zusammen zu würfeln: 'Alraunen, Belladonnaessenz, Graphorn-Pulver, Wolfswurz, Aalaugen, Kartoffelbauchpilz und Flubberwurmschleim zum andicken des Trankes'.

Gut, hatte er alles ? Hatte er etwas vergessen? Er wusste, dass irgendetwas fehlte, doch er war sich sicher, dass ihm das während der Zubereitung einfallen würde.
Die Schlange sah zu Jimmy. "Lies es dir durch. Das sind die Zutaten die wir für den Trank brauchen", meinte Marius. Aus seiner Tasche fischte der Dunkelhaarige die verschiedenen Zutaten, welche meist in unterschiedlichen Gefäßen verpackt waren. Aus der Tasche stand es bestialisch, doch das ignorierte der Slytherin gekonnt. Er richtete sich ein Messer her und rieb sich daraufhin nachdenklich sein Handgelenk. Das tat der Nott immer wenn er ziemlich intensiv über etwas nachdachte. Er spürte diesen innerlichen Druck als hätte er wirklich irgendwas vergessen. Noch einmal überflog er die Zutaten welche er sich zurecht gelegt hatte. Der Slytherin übersah jedoch eine Kleinigkeit. Zwischen den ganzen Zutaten hatte sich ein getrockneter Billywig-Stachel dazu geschlichen. Wenn dieser in den Zaubertrank geraten würde, wäre er für denjenigen der ihn Trank ziemlich berauschend. In dem Fall für Jimmy. Aber das übersah Marius. In dem Moment war er ein wenig überheblich, wollte alles richtig machen. Doch das war genau der Fehler.

Dann fing Marius an die Zutaten nach Rezept (aus seinem Gedächtnis) zurecht zu schneien. Sah alles anfangs auch recht gut aus. Von außen betrachtet sah es professionell aus und nicht so als würde der Slytherin nicht wissen was er tat. Er wusste es immerhin, er wusste nur nicht was genau er da tat. Die Zutaten waren schon nach 10 Minuten klein geschnitten und in dem Trank verschwunden. Der Billywig-Stachel hatte sich dazu gemischt. Außerdem hatte der Nott etwas ausschlaggebendes vergessen. Eine wichtige Zutat. Doch das merkte er nicht. Er rührte den Trank weitere fünf Minuten um und kleine Blasen waren zu erkennen. Schlussendlich gab er das Verdickungsmittel hinzu und schon wurde der Trank zu einer eklig dickflüssigen Masse.
Der Dunkelhaarige riskierte einen Blick zu Jimmy wie dieser darauf reagierte. "Du kannst ihn gleich trinken", meinte die Schlange selbstsicher und holte sich einen Löffel. Er tunkte den Löffel in den Trank ein und probierte ob jener den richtigen Geschmack hatte. Das schon. Er stellte einen kleinen Behälter auf einen Wage und wog den Trank ab. Als Marius fertig war, reichte er Jimmy jenen und grinste breit. "Er ist fertig. Du kannst ihn trinken. Dann bist du wieder wie neu."
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Marius Nott & Jimmy Heather | Vor der Bibliothek


Jimmy schnaubte nur, als Marius sich als Meister ausgab und ihm sagte er könne noch was lernen. Trotzdem sah er dem anderen beim Schreiben über die Schulter und achtete darauf was genau er da machte. Zum einen um zu verhindern, dass er vergiftet wurde oder irgendwas anderes schlimmes mit seinen Haaren passierte und zum anderen um wirklich etwas zu lernen, denn auch wenn Marius eine Klasse unter ihm war, hieß das nicht zwingend, dass er schlechter in Zaubertränken war als Jimmy. Der Heather hatte zwar auch ein Erwartung übertroffen, aber seine Kreativität in diesem Fach könnte sicher größer sein. Meistens war es Jensen, der die wirklich guten Ideen hatte und so immer einen echt guten Trank ablieferte, während Jimmy nur daneben saß und staunte. Kimberly hatte das Fach sogar schon abgewählt. Jimmy machte es nichts aus, wenn Jensen etwas besser konnte. Sie halfen sich eben wo sie konnten und es gab ja auch ein paar Sachen in denen Jimmy besser war.
Jimmy nickte und achtete kaum darauf wie Marius die Zutaten hervorholte, denn aus der Tasche des Notts stank es wirklich schrecklich. “Was hast du denn damit gemacht?“ fragte er entsetzt und trat einen Schritt zurück, nur um wieder etwas normale Luft durch die Nase bekommen zu können. In einigen Minuten hatte er sich sicher an den Geruch gewöhnt, doch jetzt war es schrecklich und schien seine Nase zu vergiften. Deswegen blieb der Heather auch erst einmal etwas weiter weg stehen, während Marius die Zutaten zu Recht schnitt. Im groben konnte er so auch sehen was passierte und die Feinheiten konnte Marius sicher selbst gut beurteilen.
Er war etwas aufgeregt, als das Gebräu so vor sich hinkochte und es so aussah, als wäre Marius so gut wie am Ende angekommen. Immerhin musste er das gleich trinken. Der Gestank fiel ihm auch nicht mehr so auf, also kam der Ravenclaw wieder näher. „Bist du dir sicher, dass nichts fehlt?“ erkundigte er sich vorsichtshalber nochmal, damit der Nott auch wirklich nicht nachlässig wurde, nur weil er sich in Sicherheit wog. Jimmy wusste, dass es fatale Auswirkungen haben konnte, auch wenn man nur eine Kleinigkeit vergaß oder etwas hineintat, das dort keinen Platz hatte. Er hatte genügend Bilder in einigen Büchern gesehen und auch im Unterricht war so etwas schon mal vorgekommen, wenn sie manche Tränke an etwas ausprobiert hatten. Meistens hatte man direkt gesehen, was vergessen wurde. Jedenfalls war es dem Professor für Zaubertränke niemals schwer gefallen den Fehler zu benennen, während der betreffende Schüler rot wurde und am liebsten auf der Stelle verschwunden wäre.
Jimmy beäugte genau was Marius da tat. Das der Slytherin ein bisschen was probierte beruhigte ihn, denn dann konnte das Zeug nicht tödlich sein. Trotzdem sah es nicht so aus als könnte man es einfach trinken. Viel mehr wirkte es zäh zu sein. Trotzdem Griff der Ravenclaw sich den Behälter. Er wollte sich jetzt nicht zieren, nicht, nachdem der Slytherin sich so viel Mühe gegeben hatte. “Danke“ sagte er ein wenig eingeschüchtert und führte das Glas an die Lippen. Wahrscheinlich war ihm alle Farbe aus dem Gesicht gewichen, aber er sagte nichts. Er trank einfach und das in einem Schluck, denn das Zeug war nicht besonders lecker. Ein warmes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit und stieg davon hoch in seinen Kopf. Das war schon ein gutes Zeichen, immerhin ging es hier um seine Haare, um seine blauen Haare. Bei dem Gedanken daran musste der Ravenclaw kichern. Er hatte blaue Haare! Das war doch wirklich aufregend. Er konnte sein Kichern wirklich nicht unterdrücken und es wurde eher noch schlimmer. “Ich habe blaue Haare, kannst du dir das vorstellen?“ fragte er den Slytherin kichernd und stupste ihn in die Seite. Sein Kopf fühlte sich unglaublich warm und ein bisschen klebrig an. Das war wirklich wunderbar. Er fühlte sich als wäre es der lustigste Tag seines Lebens. Er könnte einfach die ganze Zeit weiter lachen, auch wenn ihm wirklich warm war und er sich so fühlte, als müsste er sich dringend bewegen.


occ: Aalraunen werden sie kaum haben, wenn doch die ganze Schule auf diese wartete um die Schüler zu heilen, die im Krankenflügel liegen 

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Marius Nott && Jimmy Heather
03.06 || ZUR MITTAGSSTUNDE || IM GANG


Der Nott bemerkte, dass Jimmy sich zurück zog, nachdem er seine stinkende Tasche geöffnet hatte. Ein Wunder, dass er an diesem Geruch noch nicht drauf gegangen war. Aber er war immerhin ziemlich daran gewöhnt und empfand das als etwas erträglicher als der Heather. Alles war erträglicher, wenn man wusste was auf einen zu kam und das war bei seinem gegenüber nicht wirklich der Fall gewesen. "Ach das kommt nur davon, dass ich die Tasche glaube ich schon Ewigkeiten nicht mehr ausgeräumt und gesäubert habe. Manchmal läuft da auch was aus. Aber das merke ich erst, wenn es den passenden Geruch dazu annimmt", meinte Marius breit grinsend ohne den Ravenclaw anzusehen. Die Tasche zog er natürlich wieder zu, als er alles hatte.

Den vor sich hin brodelnden Zaubertrank musternd, schüttelte der Slytherin auf die Frage hin den Kopf. "Nein. Das müsste wirklich alles sein. Also zumindest fällt mir nichts mehr ein was fehlen könnte. Vertrau mir ruhig." Seine ruhige Stimme hatte den Heather scheinbar überzeugt das Gesöff runter zu kippen. Es sah wirklich nicht gerade nach einem gut gelungenen Zaubertrank aus und ehrlich gesagt hatte Marius Jimmy gerade aufhalten wollen, denn auch er fühlte sich nach einem kleinen Schluck recht seltsam und irgendwie lustig. Wobei es bei ihm nicht annähernd so schlimm war wie bei Jimmy, der gerade einen ganzen Becher davon intus hatte. Oh nein, was war ihm da nur passiert? Etwas hektisch öffnete der Slytherin seine Tasche und kramte darin herum. Er hatte es gewusst. Die Billywig Stachel. Einer davon war weg. Der schien ihm dann wohl in den Trank gefallen zu sein.
Einen Moment schloss der Slytherin die Augen und zog die Tasche wieder zu, bevor er zu dem kichernden Ravenclaw rüber sah. "Verdammt nochmal", murmelte Marius und fasste sich an den Kopf. Bei ihm fing sich an alles zu drehen.

Marius wurde kurz zurück in die Realität gerissen, als Jimmy ihm in die Seite stieß. Er zuckte für einen Moment in die entgegengesetzte Richtung und blinzelte ihn an. "Ja das ist einfach.. wunderbar..", bestätigte der Slytherin murmelnd und schüttelte den Kopf. "Verdammt da ist was gewaltig schief gegangen. Tut mir leid. Und was ist.. oh nein.." Seine Augen weiteten sich und er starrte Jimmys Haare mit riesen großen Augen an. Irgendwas fing sich an zu verändern. Sah er da etwa einen roten Ansatz, der sich immer weiter verfärbte. Aus dem Rot wurde schnell noch ein Grün und ein Gelb. Alle drei Farben fingen an sich in seinen Haaren zu verfärben und auch das blau blieb noch zum Teil bestehen.
Dem Slytherin klappte wortwörtlich die Mundklappe auf. Er konnte nicht fassen was er da gerade sah. Und irgendwas dagegen machen konnte er auch nicht. Warum war er nur so unfähig? Was war in seinem Kopf vor gegangen, dass er tatsächlich geglaubt hatte er könne ihm dabei helfen? Das war nun mächtig in die Hose gegangen. Einerseits war Jimmy nun auf Drogen und andrerseits sahen seine Haare nun noch schlimmer aus als zuvor eh schon.
Marius fuhr sich mit seinen Händen durchs Gesicht. Sollte er einen Lehrer hinzu ziehen? Aber wie sollte er ihm die Situation nur erklären? Er würde mächtig Ärger für diese Aktion bekommen. Das er so unvorsichtig war. "Hör mal Jimmy. Du solltest dich vielleicht erstmal hinsetzen, bevor du dir weh tust. " Er selbst war auch nicht mehr ganz auf der Höhe, doch Jimmy noch weniger.

occ: Oh Sorry O: hab nicht auf gepasst :p
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Wieder einmal war es Jimmys Naivität, die ihm teuer zu stehen kam. Die meisten Schüler hätten wohl nicht einfach irgendetwas getrunken, was der Nott ohne genaues Rezept zusammen gemischt hatte, aber Jimmy vertraute eben in die meisten Dinge und hinterfragte somit auch nicht die Fähigkeiten des Slytherins. Nachdem er den Trank getrunken hatte, war ihm natürlich nicht bewusst, dass die ganze Sache ein Fehler war. Ihm war nichts so wirklich bewusst. Eher fand er die ganze Sache besonders witzig und unterhaltsam. Die Einsicht würde vielleicht später folgen.
“Warum fluchst du?“ fragte er den Slytherin betroffen und musste aber gleich wieder glucksen, weil das Gesicht des anderen so erheiternd aussah, wenn er solche Falten auf der Stirn hatte und sich offenbar über irgendetwas erboste. Noch mehr Freude machte es Jimmy, als der Nott ihn mit großen Augen ansah. Er kicherte und breitet die Arme aus, um sich einmal um die eigene Achse zu drehe. “Ja da staunst du, das bin ich.“ wieder folgte ein Kichern auf seine Worte, dass er kaum unterdrücken konnte. Wann war er nur das letzte Mal so gut drauf gewesen? Er konnte sich gar nicht daran erinnern. Er hüpfte fröhlich durch den Raum und stieß hier und da mal mit einem Kessel zusammen, aber es interessierte den Ravenclaw kein Stück weit, denn dazu war er viel zu gut drauf. Ein paar blaue Flecken konnten doch nicht schlimm sein, wenn er dafür die Zeit seines Lebens hatte.
Erst als der Slytherin ihn erneut ansprach, hielt er inne und drehte sich ruckartig zu Marius um. Dabei brachte er einen Stuhl zu Fall und er brauchte drei Anläufe um diesen wieder richtig aufzustellen. Wie witzig, dass er nicht einmal das gebacken bekam. Es war wirklich äußerst köstlich. Er grinste immer noch wie beseelt, als er den Slytherin wieder erreichte. Was dieser da sagte gefiel ihm allerdings nicht wirklich. Das war ja vielleicht eine Spaßbremse. Offensichtlich wusste Marius nicht wie viel Freude man an so einem Tag wie heute empfinden konnte. Jimmy musste ihm das dringend mal aufzeigen. “Was redest du denn da?“ sagte er deswegen und kicherte wieder einmal los. Das hörte gar nicht mehr auf! Ihm konnte nichts und niemand die Laune verderben, so viel stand fest.
Er musste Marius aufmuntern. Der sah so besorgt und traurig aus, dass konnte der Heather nicht einfach zulassen. Also ging er noch näher auf den Nott zu und streckte die Hand aus um seine Mundwinkel nach oben zu drücken, doch er stolperte und kam ins Straucheln. Mehr oder weniger konnte er sich retten und endete, dann sitzend, neben Marius. Er zog sich in eine aufrechte Position und musste wieder Grinsen wie Blöd. Wie lustig das alles war. Auch gut, da machte er sich keine Gedanken drüber. Nur den Nott hatte er damit immer noch nicht aufgemuntert. So traurig wie der arme war, konnte es nicht weitergehen. Jimmy fühlte sich nämlich richtig gut, fast wie im Rausch und konnte es kaum ertragen, dass sein Gegenüber das nicht nachempfinden konnte. Sie könnten doch so viel Spaß haben! Wenn Marius sich nur etwas aufraffen könnte! “Du solltest jetzt kein Trübsaalblasen, wirklich nicht. Ist doch so nett heute.“ sagte er fröhlich und warf seine Arme dann um den Nott, wie um einen zu groß geratenen Teddy, der geherzt werden musste.
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Die Frage warum der Nott fluchte konnte er ihm leider nicht mehr beantworten, da der Ravenclaw im nächsten Moment schon durch den Raum hüpfte und so ziemlich alles umwarf was ihm in den Weg kam. Herr je was hatte er nur angerichtet? Marius fuhr sich hilflos über sein Kinn und beobachtete den Tollpatsch. Alles seine Schuld und dann auch noch die Haare! Eigentlich zum totlachen, aber wenn der Heather wieder zu sich kam würde er wahrscheinlich nicht so lachen.. Sondern das ziemlich dämlich finden. Der Slytherin fuhr sich durch seine Haare. Das blau war ja wirklich noch in Ordnung gewesen.. aber diese Regenbogenfarben..? "Jimmy, mach mal langsam!", sagte er und hastete ihm hinterher. "Entweder du tust dir gleich weh oder du machst was kaputt und dann kriegen wir ziemlich viel ärger. Das fände ich nicht so cool", meinte er ein wenig besorgt über die ganze Situation. Was hatte er nur angerichtet? Dieses Frage hallte ihm immer wieder durch seinen Kopf.

Das nächste was zu Fall ging war ein Stuhl den Jimmy scheinbar auch nicht so richtig alleine aufheben konnte. Gerade als Marius helfen wollte schaffte er es jedoch. Beim dritten mal.. Respekt. Das ganze rum gegrinse und gekichere konnte der Nott nun wirklich nicht erwidern. Die Überforderung stand ihm ins Gesicht geschrieben, doch Jimmy schien das überhaupt nicht zu interessieren. Vielleicht sollte er einen Lehrer holen? NEIN! Besser nicht. Dann würde er mit Sicherheit den Anschiss seines Lebens kassieren. Nein. Das bog er schon wieder hin. "Ich versuche die Vernunft in deinem Kopf zu sein und will das du dich hinsetzt und nichts tust ja? Einfach nur hinsetzen und ruhe geben. Bis die Wirkung nach lässt. Denn dann bist du auch bald wieder der Alte. Hast du das soweit verstanden?", fragte er und hielt ihn an seinen Armen fest.

Als der Ravenclaw mit seiner Hand nach vorne griff und alarmierend nah an sein Gesicht kam, verpasste Marius es auszuweichen oder sonstige Abwehrende Gesten zu machen. Seine Mundwinkel schienen fast wie von selbst nach oben zu gehen. Das sah bestimmt albern aus. "Hey lass das", maulte der Slytherin und sah dadurch nur wieder sehr griesgrämig aus. Er schüttelte den Kopf und trat einen Schritt zurück um Jimmys Finger von seinem Mund weg zu bekommen. Finger weg von den Drogen..
Als der normalerweise Blonde Junge ins Straucheln kam und rum stolperte, wollte Marius gerade die Arme ausstrecken um ihn aufzufangen, jedoch schien er sich auch von selbst irgendwie retten zu können und landete auf dem Boden sitzend. "Das kann ja was werden", seufzte der Nott lange und schwer. Er ging zu Jimmy in die Knie. "Versprichst du mir jetzt mal, dass du dich ruhig verhältst und sitzen bleibst? Du schaffst es mit Sicherheit sowieso nicht alleine aufzustehen..", murmelte der Brünette. In seinem Zustand wackelte er sowieso nur rum und machte alles kaputt.

Er sollte kein Trübsal blasen? TRÜBSAL? Hallo! Er war nur ein wenig besorgt um Jimmys Gesundheit .. und um seine Haare. Nicht mehr und nicht weniger!
Der Slytherin war auf die nächste Aktion des Ravenclaws auch nicht wirklich vorbereitet, denn dieser schlang die Arme um den Nott als wäre er irgendein Kuscheltier das man zerdrücken konnte! "Ja ja sehr nett ist es heute", ächzte er. "könntest du vielleicht nicht so drücken? Vielen Dank.." Marius verdrehte die Augen. Jimmy war ja wirklich anstrengender als ein kleines Kind. "Weißt du was? Komm mal." Er löste Jimmys Arme von sich und rappelte sich auf. Marius hielt ihm seine Hände hin und zog ihn mit seiner ganzen Kraft auf die Beine. Denn er merkte, dass der Ravenclaw das aus alleiniger Kraft nicht machen konnte. "Du setzt dich jetzt auf diesen Stuhl da und bist still okay? Sonst muss ich dich noch anbinden." Der Slytherin drückte ihn auf den Stuhl.
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Das ganze Gefasel des Notts konnte einem auch reichlich auf die Nerven gehen. Die ganze Zeit redete er davon was Jimmy alles tun musste und was vernünftig wäre. Verstand er nicht wie schön das ganze hier war und das es egal war was auch immer er da redete? Jimmy konnte doch viel bessere Sachen machen als still auf einem Stuhl zu sitzen oder die ganze Zeit nur zuzuhören was der Slytheirn zu sagen hatte. Der Raum erschien ihm so hell und fröhlich und die grüne Farbe an der Schuluniform des Slytherins leuchtete richtig. Das bewog den Heather dazu seine eigene ins Auge zu fassen. Das blau war unglaublich schön. Es erinnerte ihn an Blumen, Kornblumen oder an den Nachthimmel oder an beides zusammen, an wunderschöne Tag und Fantasien. Es wirbelte vor seinen Augen ein wenig, aber die meisten Dinge wirbelten gerade einfach irgendwie durch seinen Kopf und er konnte keinen Gedanken lange halten. Es waren einfach nur Wölkchen, die davon schwebten, wenn er danach griff. Doch es war egal. Er musste nicht klar denken, er konnte das hier einfach genießen. So schwebten auch die meisten Worte und Aufforderungen des Slytherins einfach an ihm vorbei. Er war einfach nur fasziniert von den Dingen die er sah und er war so unglaublich fröhlich, dass er immer Kichern musste. Wie sollte er sich da merken was der Slytherin genau von ihm wollte. Was sollte er machen? Ach es war egal.
Es tat ihm leid, dass Marius ihn bitten musste nicht so fest zu drücken. Er zog seine Arme zurück. Er hatte es doch nur gut gemeint. Er zog einen Schmollmund. “Tut mir leid.“ sagte er und ließ den Kopf geknickt hängen. Hatte er dem anderen vielleicht wehgetan in seinem Übermut. Er blickte zu dem Nott herüber und hoffte, dass dem nicht so war. Eigentlich war doch alles schön und wunderbar und da musste er doch nicht so grimmig schauen. Jimmy hätte so gerne etwas daran geändert, dass Marius traurig war. Also hörte er ihm zur Ausnahme zu, auch wenn es etwas dauerte bis sein Hirn das gehörte richtig verarbeitete. Mit großen Augen sah er sein Gegenüber an und fasste dann wie aufgefordert dessen Hände. Er wurde auf die Beine gezogen und musste gleich etwas Taumeln und auch Grinsen. Es war ein bisschen wie Karussell fahren und er fragte sich warum sie sich nicht weiter so an den Händen fassen konnten und durch den Raum kreiseln konnten, doch Marius hatte ihn bereits losgelassen und so musste der Revanclaw leider darauf verzichten. Im nächsten Moment wurde er aber schon auf den Stuhl neben sich gedrückt und da saß er also erst einmal und blickte Marius etwas verwirrt an. Das ging alles schnell. Jimmy konnte das gar nicht so flott aufnehmen und eigentlich wollte er wieder aufstehen und durch den Raum springen, aber es klappte nicht. Er sank wieder auf den Stuhl zurück. “Das ist langweilig.“ quengelte er lauthals und beobachtete Marius. Was wollte der denn jetzt machen? Vermutlich etwas vernünftiges. Davon redete er jedenfalls die ganze Zeit, wenn Jimmy sich recht erinnerte. Er griff sich an den Kopf und kratzte sich etwas den Hinterkopf, denn dieser juckte komischer Weise, außerdem war ihm warm. Also zog der Ravenclaw an seinem Umhang und versuchte ihn über seinen Kopf zu ziehen. “Marius. Ich glaube ich habe blaue Haare, ist das nicht lustig?“ rief er dann durch das Gewirr aus Kleidung, auch wenn er nicht mehr recht wusste wie er aus diesem Umhang wieder heraus und ans Tageslicht finden sollte.



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Der Nott nahm einen tiefen Luftzug, als Jimmy ihn endlich wieder los ließ und somit nicht weiterhin zerdrückte wie einen Teddybären. Mit so einem Kuscheltier konnte man das ja machen, aber doch nicht mit einem lebendigen Menschen! Doch das waren wohl die berauschenden Mittel in dem Organismus des Ravenclaw. Langsam wurde es wirklich anstrengend und Marius überlegte sich weiterhin Lösungen. Wahrscheinlich musste er den eigentlich blondhaarigen einfach in sein Bett bringen, damit er sich ausschlief, doch mit dem Einfluss von diesem Mittel würde sich das als sehr schwierig bis unmöglich erweisen, denn er würde noch einige Zeit so aufgedreht bleiben und der Nott hatte ihn an der Backe.. Gut es gab schlimmeres, aber das hier war schon schlimm genug. Marius blickte in das Grinsende Gesicht des Ravenclaws und lächelte etwas gezwungen. Immerhin wollte er jetzt nicht als Miesepeter da stehen, denn er hatte es ihm eingebrockt.

"Schon gut es muss dir nicht leid tun. Du hast nichts falsches gemacht", versicherte Marius dem etwas geknickten Jimmy. Er wollte ihn nicht so anfahren, jedoch war er ziemlich unter Stress und hoffte einfach das sie hier nicht aufflogen, denn wenn ihn jemand so sah würde er sein restliches Leben lang die Toiletten mit der Zahnbürste reinigen dürfen. Freundlich klopfte der Slytherin dem sehr verwirrten Ravenclaw auf die Schulter und beobachtete dessen kläglichen Versuch von dem Stuhl aufstehen zu wollen auf den Marius ihn vor einigen Sekunden gesetzt hatte. Scheinbar schaffte er es nicht und das war wirklich gut so. "Ich weiß. Es ist langweilig, aber anders kann ich dir gerade nicht helfen. Ich könnte dir natürlich irgendeinen Trank brauen mit dem du einschlafen kannst, damit es dir gleich besser geht, aber wenn das schief geht.. geht es dir bestimmt nur schlechter", murmelte der Nott und blickte rüber zu den Kesseln. Nachdenklich fuhr sich der Dunkelhaarige über sein Kinn. Sollte er es nun wirklich riskieren? "Was hältst du davon? Schlafen ja oder nein?"

Mit einem Lächeln wandte Marius sich wieder Jimmy zu der sich gerade über seine angeblich blauen Haare freute. "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber deine Haare haben im Moment eine komplett andere Farbe als blau", murmelte er. "Und das tut mir leid. Ist mein Fehler gewesen... Ich hoffe du bist mir nicht böse. Aber in diesem Zustand wohl eh nicht.." Ein tiefes Seufzen entwich dem Slytherin und er musterte seine Haare. Verdammt. Er musste das hinbiegen. Irgendwie. Wie sollte er ihm denn das erklären, wenn der Ravencalw wieder einigermaßen vernünftig ansprechbar war? Würde er ihm dem Kopf abreißen? Jimmy war zwar ein netter Mensch, doch so sicher war sich Marius da nicht. Jeder Mensch hatte seine Grenzen und somit auch der Heather. "Gut, also wir haben zwei Optionen. Ich braue dir jetzt einen Trank mit dem du deinen Rausch ausschlafen kannst, oder ich braue dir einen Trank mit dem du entweder deine normale Haarfarbe zurück bekommst oder eben deine Haare wieder blau werden.. Also mir gefällt Option A etwas besser. Findest du nicht auch?", fragte der Slytherin nachdenklich und sah zu ihm runter. "Während ich das versuche musst du mir aber versprechen ruhig sitzen zu bleiben. Kannst du das?"
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Er lächelte etwas debil vor sich hin, als der Nott ihm die Angst nahm. Er hatte ihm nicht weg getan und das minderte seine Sorge sehr. Er fühlte sich wieder leichter. Wahrscheinlich war er eine Feder, die einfach durch den Raum schwebte, leicht, sanft, fast schon schwerelos. So fühlte es sich jedenfalls an. Sein Kopf war frei und leer, auch wenn seine Gliedmaßen beim plötzlichen Bewegungen eigenartig schwer auf ihn wirkten und nicht mit dem Tempo seines Kopfes mitkamen, deswegen musste er auch sitzen bleiben, weil das Gewicht ihn immer wieder nach unten zog und sich erst auflöste, wenn er völlig still saß. Dann war er eine Feder, die sich im Raum verlor. Er saß da und war ganz eine Feder. Er hörte kaum was der Nott sagte, denn er war eine Feder und die hatten bekanntlich keine Ohren. Er war frei und des Hörens nicht mehr mächtig, verloren in seinem Dasein aus Leichtigkeit. Er konnte wirbeln, von ganz oben im Raum bis hinunter zu Boden konnte er wirbeln und sich tausendmal um sich selber drehen ohne dabei Übelkeit zu verspüren und er konnte schweben, nicht ganz im hier, nicht ganz fort, war es als würde er ins Nichts und damit ins Alles übergehen. Jimmy schloss die Augen, blieb still, saß einfach du und war eine Feder, so fühlte sich das an und er ging vollkommen darin auf, bis Haare zur Sprache kamen. Eine Feder hatte keine Haare, weil naja sie war eine Feder, also das was man hatte als Tier, wenn man keine Haare hatte, weil mein Vogel war. Wie konnte er dann blaue Haare oder eben nicht blaue Haare haben?
Jimmy öffnete die Augen und blinzelte. Er war doch keine Feder. Überrascht sah er den Slytherin an. “Welche Farbe haben meine Haare dann, wenn sie nicht blau sind?“ fragte er gerade so als wäre es absolut selbstverständlich, dass er blaue Haare hatte. Letztendlich war es das für den Heather in diesem Moment auch, selbst wenn er die Haare noch keinen ganzen Tag in dieser Farbe trug. Es erschien ihm einfach wie ein Gesetzt der Natur, dass seine Haare blau sein musste. Vielleicht war er nach Ravenclaw ging und rot wirklich nicht gepasst hätte, genauso wenig wie gelb oder grün.
Er versuchte nun wirklich Marius zuzuhören, aber das war nicht besonders leicht, denn sein Kopf steckte irgendwo in seinem Umhang, aber nicht so, dass er raus gucken konnte und das bedeutete, dass er den Slytherin nicht ansehen konnte während er sprach. Normalerweise funktionierte das Hirn des Heathers so ausgezeichnet, dass darin überhaupt kein Problem bestand, aber gerade jetzt war das nicht so einfach. Sein Hirn schien mit Honig gefüllt zu sein, alles klebte und nichts bewegte sich in normaler Geschwindigkeit einfach so. Außerdem bekam er auch nicht so besonders viel Luft, während er in seinem Umhang gefangen war und der Nott machte auch keine Anstalten ihm zu helfen und diese Notlage zu beenden. Jimmy hörte also nur etwas von schlafen und den Rest bekam er nicht so richtig mit, aber er entscheid sich dazu trotzdem eine Antwort zu geben. “Schlafen ist gut.“ sagte er, denn er wurde wirklich etwas schläfrig und ihm war auch so wahnsinnig warum und irgendwie konnte sein Bett nicht schaden, weil seine Knochen auch so schwer wirkten. Das war bestimmt nicht die schlechteste Idee, auch wenn er gerade kaum in der Lage war etwas dazu zu sagen. Seine Stimme konnte der Nott hoffentlich hören, auch wenn es durch den Umhang den der Heather quer über dem Kopf hatte etwas gedämpft klang. “Ich weiß nicht.“ sagte er als eine Einschätzung seiner Seite verlangt wurde. “Ich kriege keine Luft mehr.“ keuchte er dann noch und hatte das Gefühl gleich vom Stuhl zu kippen und das fühlte sich nicht wie eine wilde Fantasie an, die durch komische Tränke hervorgerufen wurde.
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