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FLOYD MAYHEW && MADLENE FITZ 1. JUNI IN DUMBLEDORES BÜRO Ooh-bi-doo, I wan'na be like you I want to walk like you, talk like you, too You see it's true, an ape like me Can learn to be like you, too DER TRAUMBART VON MISTER MAYHEWEr zweifelte langsam an seinem Vorhaben sich den Bart wachsen zulassen, denn zwischendurch juckte diese Angelegenheit ganz schön und auch jetzt kratzte er sich nachdenklich das Kinn. Er fragte sich wie genau Vollbarträger das aushielten oder wurde es mit der Zeit besser? Meistens trug er einen drei Tage Bart, aber gestern hatte er doch davon abgesehen sich zu rasieren. Heute Morgen hatte er nur gehofft, dass Zoe die grauen Haare nicht allzu genau unter die Lupe nehmen würde, aber was sollte er schon machen. Man wurde eben nicht jünger und wenn man sich Dumbledore ansah, halfen die grauen Haare offensichtlich beim Denken, also konnte das nicht schaden. Allgemein konnte er sich gerade recht gut mit dem etwas älteren, rüstigen Mann identifizieren. Das mochte daran liegen, dass er in dessen Stuhl saß und feststellen musste, dass man daraus sicher wunderbar Entscheidungen treffen konnte. Sein langer Umhang reichte bis zum Boden und unterschied sich wahrscheinlich von denen des Professors nur durch die Farbe. Floyd trug nicht besonders gerne lila und auch Sterne und Monde waren nicht so ganz sein Motiv. Außerdem war er sich auch sichre, dass er darin deutlich unseriöser aussehen würde als der Professor. Wahrscheinlich würde man ihn für verrückt halten, wahrscheinlich würde man jeden der so rumlief für verrückt halten. Vermutlich hielten die meisten Leute Dumbeldore auch für verrückt. Nun Floyd hielt ihn eher für genial und kam zu dem Schluss, dass diese Verrücktheit als Schutzschild dienen musste, immerhin hatte der Dumbledore nie einen Kartzer bei einem Kampf abbekommen, während sogar die genialsten Auroren manchmal ein Bein verloren oder so etwas in der Art. An dem Phönix konnte die Unverwundbarkeit auch nicht liegen. Floyd besaß ebenso einen Phönix und Elodie besaß sicher ebenso aufregende Fähigkeiten wie Fawkes, der Floyd gegenüber auf der Stande saß. Vielleicht war es auch eins dieser abgefahrenen Instrumente, die im Regal standen und aussah als könnte man jemanden damit Foltern oder die Dicke der Nasenscheidewand messen, Floyd war da noch nicht so sicher. Dieses Büro warf viele Rätsel aus, aber Floyd hatte wenig dagegen sich ein bisschen damit beschäftigen, denn sein Stuhl war wirklich bequem. Dumbledores Stuhl natürlich. Auf diesen wartete er auch, denn er hatte eine Eule empfangen, dass ein Gespräch erwünscht wurde. Wahrscheinlich war der Dumbledore nur gerade von irgendjemand aufgehalten worden. Irgendein Schüler der sich in ein Schwein verwandelt hatte oder eine verstopfte Toilette die laut fluchte, Dinge die Schüler anstellten und Dinge, die ein Mann wie Dumbledore eben lösen musste. Floyd hatte im Grunde Zeit, denn heute war er nicht auf der Arbeit, da er kein Wochenende gehabt hatte, doch trotzdem wunderte es ihn etwas, dass er immer noch alleine hier saß. Mit einem Blick auf den Schreibtisch entdeckte er einen Stundenplan und sah sich gleich die Spalte vom Dienstag an. Irritiert las er dort etwas von Kräuterkunde. Seit wann gab Dumbledore den Unterricht für Kräuterkunde? Ein weiterer Blick verriet ihm, dass es sich um den Stundenplan von Madlene Fitz handelte und er schmunzelte, als er erkannte, dass dieser nicht sonderlich voll war, denn Kräuterkunde schien das einzige Fach zu sein, was sie am Dienstag besuchte. Floyd konnte sich erinnern, dass sein Stundenplan in der 7. Klasse voller gewesen war. Als nächstes entdeckte er eine Halbmondbrille auf dem Schreibtisch und setzte sie sich kurzer Hand auf die Nase, nur um festzustellen wie blind der Dumbledore eigentlich war, doch offensichtlich hielt sich das noch in Grenzen und die Brille war nur zum Lesen förderlich. Er wagte einen Blick über den Rand der Brille und fühlte sich einen Moment wie der Professor. Vielleicht war die Brille auch der Trick dachte der Mayhew sich und fand dann einen weiteren Stundenplan. Dieses Mal war es tatsächlich Dumbledores, der für die erste und zweite Stunden die 6. Klasse in Verwandlung angab. Wahrscheinlich hatte dort jemand einen Tisch in einen Elefant verwandelt und deswegen war der Professor noch nicht hier, denn die nächsten beiden Stunden übernahm augenscheinlich ein gewisser Mister Dennehy in der zweiten Klasse. Er merkte kaum wie jemand den Raum betrat, da er noch den Plan studierte und hatte somit auch keine Zeit mehr die Brille wieder abzusetzen, bevor er aufsah und Madlene Fitz erkannte. “Guten Tag.“ sagte er milde überrascht. |
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| » Re: I WAN'NA BE LIKE YOU « © Gast | | Ooh bi doo. Scibbedii bab put your hands up if you loving life, swing to the left, swing to the right, put your hands up if you feeling nice oh put your hands up if you lovin life.. oh i'm lovin life. ♥ MADLENE & FLOYD FIRST DAY OF JUNE 1943 - HOGWARTS
Früher war sie immer aufgeregt gewesen, wenn einer der Professoren sie sehen wollte. Wenn sie heute davon hörte, dass Professor Dumbledore sie sehen wollte, so nickte Madlene meist nur und lächelte leicht, ehe sie mit dem Gefühl einen guten Freund zu besuchen in die Richtung seines Büros tänzelte. Sicherlich konnte sie keinem ihrer Freunde erklären, warum genau dieser sie oft sehen wollte, aber wenn man sie fragte, wo sie hingehen vielen ihr oft Ausreden ein, oder sie wechselte das Thema so beiläufig, wie sie nur konnte. In der letzten zeit war ihr sowieso die Luft auf kleine Konversationen vergangen und so hatte sie es vorgezogen Zeit mit jenen zu verbringen, die ihr wirklich nah standen. Meistens war es leichter dabei nicht so tun zu müssen, als wäre bei ihr alles vollkommen normal, derweil es das absolut gar nicht war. Außerdem gab es da noch so eine Sache, sie sie vollkommen abgelenkt hatte von ihren vermeintlichen Plänen. Nach dem sie heute morgen ein wirklich merkwürdiges Päckchen erreicht hatte, war sie den ganzen Tag über gespannt darauf gewesen, was sich in jenem befand und noch mehr was wohl in dem Brief geschrieben stand. Während Kräuterkunde hatte sie mehrmals nur daran denken können, wer ihr dies hatte zukommen lassen. Sie war so furchtbar unkonzentriert gewesen, dass sie froh war, als die Stunden endeten. Auch wenn sie Kräuterkunde wohl mehr schätzte, als die meisten ihrer Fächer, hatte sie nur an das Paket denken können. Vielleicht war sie letzten Endes doch mehr Kind, als sie geglaubt hatte. Erst als sie den Schlafsaal erreicht hatte und absolut sicher gewesen war, dass sie allein wäre, hatte Lene sich getraut den Brief zu öffnen. Ewigkeiten hatte sie einfach nur mit dem Brief in der Hand zugebracht, hatte die Worte wieder und wieder gelesen, ehe sie sich dem Päckchen zugewandt hatte. Ihre Finger hatten das raue Band nur langsam aufgeschnürt, ehe sie das braune Papier geöffnet hatte um zu sehen, was sich dahinter befand. Mit einer Mischung aus Unglauben und Faszination hatte sie das dicke Buch betrachtete, hatte die schweren Seiten in ihren Händen gewogen und vergaß vollkommen, dass sie eigentlich noch weg gemusst hatte. Himmel! Flink hatte sie das Buch und den Brief unter ihr Kissen geschoben, sich die Tränen aus dem Gesicht gewischt und war in ihre Schuhe geschlüpft. Die Schülerin des Dachshauses brauchte nicht lang um den ersten Stock zu erreichen, hatte jedoch schon zigtausend Entschuldigungen auf der Zunge, weil sie Dumbledore eigentlich nicht hatte warten lassen wollen. Vorsichtig klopfte sie und öffnete die Tür beinahe kurz darauf. Diese hinter sich schließend wollte die Britin gerade zu einer Entschuldigung ansetzen, als sie erkannte, dass der Professor gar nicht im Raum war. Sichtlich irritiert betrachtete sie den Auroren, der dort auf dessen Stuhl saß. ,, Du sitzt auf dem falschen Stuhl’’, meinte sie und konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. Schließlich hatte sie das letzte Mal auf diesem, überaus bequemen, Stuhl gesessen. Außerdem hatte er sich nicht rasiert, was ihm überraschend gut stand, der merkwürdige Umhang, den er anhatte sah allerdings eher unpassend aus. ,, Eigentlich hatte ich hier jemand anderes treffen sollen, wobei ich langsam glaube, dass ich wegen dir hier bin und nichts anderem.’’ Die Fitz hatte zwar gewusst, dass der Professor dazu neigte seine Spielchen zu spielen und des öfteren sich einen kleinen Scherz erlaubte, aber sie hatte nicht gedacht, dass sie sobald zu einem Opfer dieser Scherze werden würde. Außerdem konnte sie sich derzeit noch keinen Reim daraus machen, was sie nun genau hier sollte oder was der Zweck des Ganzen sein sollte. ,, Aber.. hübscher Bart’’, gab sie anerkennend zu bedenken und setzte sich auf einem Stuhl ihm gegenüber. Nicht ganz so bequem, wie der andere. Ob sie Floyd vielleicht zum Plätze tauschen bewegen könnte? |
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FLOYD MAYHEW && MADLENE FITZ 1. JUNI IN DUMBLEDORES BÜRO Ooh-bi-doo, I wan'na be like you I want to walk like you, talk like you, too You see it's true, an ape like me Can learn to be like you, too Natürlich hatte er mit Dumbledore gerechnet. Wie sollte es auch sonst sein. Er saß in dessen Büro, sogar in dessen Stuhl und das an seinem freien Tag und obwohl er dieses Schloss in letzter Zeit recht oft von innen gesehen hatte, beruflich, versteht sich. Doch seine Überraschung darüber, dass Madlene Fitz nun den Raum betrat hielt nicht wirklich lange an. Einen Moment war er verlegen und legte hastig die Brille des Alten beiseite, denn es war doch etwas peinlich mit dessen Sehhilfe herumzuhantieren, während er auf ihn wartete. Dann war auch der Scham verschwunden und was blieb war ein Lächeln auf seinen Lippen und noch etwas mehr Bewunderung für den Professor. Es schien als würde dieser mit ihm spielen und mit den meisten anderen, in diesem Fall Madlene, wohl auch. Wahrscheinlich war es genau geplant gewesen, dass die beiden aufeinander trafen und sie waren einfach ahnungslos in dieses Ereignis hinein geraten. Wieder einmal nur von Dumbledore manipuliert. Vermutlich hätte Floyd es in einem anderen Fall als sehr unangenehm empfunden manipuliert zu werden, doch jetzt war es eher lustig und das Genie des anderen bewundernswert. Immerhin war es eine beruhigende Tatsache, dass er letztendlich mit diesem Mann auf einer Seite stand und somit nicht absolut zu seinem Nachteil manipuliert werden würde, wie einige andere vielleicht, die sich gegen den Professor stellten. Dabei wollte der Mayhew jetzt lieber nicht darüber nachdenken was Dumbledore wohl von Bauernopfern hielt. „Nein, ich sitze Gold richtig. Oder wusstest du noch nicht, dass ich der neue stellvertretende Schulleiter bin?“ fragte er und wackelte ein wenig mit den Augenbrauen. Sonst klang er dabei aber überraschend ernst. Wenn er ehrlich war blieb er aber dann lieber Auror, das war bestimmt nicht so anstrengend wie Dumbledores Job und wenn er schon irgendetwas stellvertretend leiten musste, dann doch lieber die Aurorenzentrale. Vermutlich verdiente man dabei sogar mehr, denn der Beruf als Auror war wirklich ganz gut bezahlt und wie das bei Lehrern genau aussah, konnte der Mayhew nur mutmaßen. Er schmunzelte, als sie im Grunde zu dem gleichen Schluss kam wie er zuvor auch. „Das geht mir ähnlich. Die Frage, die sich dann stellt ist aber, was genau sollen wir miteinander anfangen?“ sagte Floyd etwas ratlos, denn auch wenn Albus Dumbledore das vielleicht glaubte, er war kein Genie, der einfach dadurch, dass er Madlene sah, direkt wusste was zu tun war und was geplant war. Das er und die Fitz sich aneinander gewöhnen sollten, schien mittlerweile recht offensichtlich. Bestimmt sollten sie auch später öfter mal miteinander arbeiten und da hatte Floyd wirklich nichts gegen, denn die Blondine war ihm sympathisch. Was das aber mit diesem Treffen zu tun hatte, konnte er nicht erahnen. Also blickte der Auror sich auf dem Schreibtisch nach Hinweisen um und fuhr dabei mit der Hand gedankenverloren durch den immer noch kratzenden Bart. “Danke. Ich züchte noch.“ sagte er und ließ seinen Bart sofort los, als sie davon sprach. Der Bart musste es sein, wenn die Fitz ihn auch gut fand. Dann konnte er die restlichen Sachen also wieder sein lassen. Er musste auch sagen, dass der Umhang nervten und offensichtlich nur ein Versuch von Dumbledore war zu verdecken wo genau seine Stärke lag. Das war natürlich nicht ganz ungeschickt, aber der Mayhew konnte sich ja ein paar andere Angewohnheiten zu legen, es musste nicht gleich so ein unpraktisches Kleidungsstück sein, das ihm zugegebenermaßen auch ein bisschen das Gefühl gab ein Stück seiner Männlichkeit abgegeben zu haben. |
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Die rechte Braue gezückt und die Lippen zu einem schiefen Lächeln verzogen, sah sie dabei zu wie er langsam die Brille von seiner Nase nahm. Beinahe hätte sie ein, wenn das der Professor sehen würde erwidert, wusste aber längst, dass dieser wohl stetig wusste was in seinen heiligen Räumlichkeiten geschah. Es wäre verwunderlich gewesen, wenn er das nicht gar längst als eine von vielen Möglichkeiten berechnet hätte. Die gläsernen Halbmonde verschwanden aus ihrer Schichtweite und zurück blieb nur das ungewohnt bärtige Gesicht des Auroren. ,, Ein Mann mit denen Qualitäten kann also jede Stelle übernehmen. Dein armer Vorgänger’’, scherzte der Dachs fröhlich und ließ den Satz in einem Schmunzeln enden. Ihre eigene Aufmerksamkeit wanderte von Floyd zu ihrem eigenen Stuhl auf dem sie es sich bisher noch nicht richtig bequem gemacht hatte. Das lag mit Sicherheit nicht daran, dass der Stuhlunbequem war, sondern viel eher daran, dass sie sich zu sehr an den schönen Stuhl gewöhnt hatte. Die junge Frau zuppelte an ihrem Rock heran, ließ diesen letztlich los und ließ sich zufrieden mehr in die Polsterung sinken; besser. ,, Du hast nicht zufällig unter den vielen Schichten Kleidung eine Spielsammlung versteckt?’’, fragte sie geradeheraus und konnte sich ein Grinsen nicht verstecken, derweil sie seine Auffassung mit einem breiten Grinsen musterte. Tatsächlich hatte sie bisher noch niemanden in einem solchen Aufzug gesehen. Ganz abgesehen von dem Professoren, den sie eigentlich hatte sehen wollen. Das jener scheinbar alles tragen konnte musste definitiv mit dem Alter zustande kommen. Anders konnte sie es sich zumindest nicht erklären, dass dieser keine Scheu zeigte diverse Farben miteinander zu kombinieren, derweil Mädchen in ihrem Alter nicht einmal gefahrlos zwei verschiedene Farben miteinander tragen konnten. ,, Wenn nicht könnte ich mich auch damit anfreunden einander einfach besser kennen zu lernen. Erzähl mir mehr über dich Floyd Mayhew. Was ist deine Lieblingsfarbe? Was isst du gerne? Stehst du auf Quidditch? Und bist du gut in Zaubererschach?’’ Fragen würden ihr wohl immer genug einfallen. Schließlich war sie schon als Kind mit einer herausragenden Form der Neugierde geboren worden. Nun zumindest hatte ihre Mutter immer sagen wollen, dass es beinahe schon ungesund ist, was sie für ein Interesse an den Tag legt. Eine ähnliche Argumentation musste man wohl hinsichtlich des Bartes im Hinterkopf haben. Zumindest schien Floyd nicht der größte Freund von seinem eigenen zu werden. Andererseits hatte sie auch überhaupt keine Ahnung wie ein Bart sich so anfühlte, weswegen die Brünette es dabei beließ sich selbst kurz übers Kinn zu kraulen, ehe sie nickte. ,, Was ist denn verantwortlich für diese Aufmachung?’’ Zwar wollte sie nicht unfreundlich sein, aber bisher konnte sie sich noch nicht erklären wieso genau er so anders aussah als sonst. ,, Wolltest du mich beeindrucken?’’ Gelungen, definitiv. Diese Wandelbarkeit war ziemlich beeindruckend. |
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FLOYD MAYHEW && MADLENE FITZ 1. JUNI IN DUMBLEDORES BÜRO Ooh-bi-doo, I wan'na be like you I want to walk like you, talk like you, too You see it's true, an ape like me Can learn to be like you, too Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als sie auf das Spiel mit einstieg. Wahrscheinlich wäre es ein äußerst tragischer Tag für Hogwarts, wenn Albus Dumbledore seinen Posten verlassen würde und noch schlimmer wäre das Schicksal der Schule, wenn ausgerechnet Floyd Mayhew mit in diesem Fall geballter Inkompetenz seinen Platz übernehmen würde. Doch das brauchte er nun nicht anzusprechen, denn er war sich sicher, dass sie beide das genau wussten. “Natürlich kann ich das.“ sagte er, auch wenn er über ihre schmeichelhafte Formulierung schmunzeln musste. “Und unter uns gesagt wissen wir doch alle, dass mein Vorgänger absolut überfordert war auf diesem Posten.“ fügte er noch hinzu und schwenkte damit von jedem Hauch von Realität ab. Albus Dumbledore hatte nebenher immer noch zwei oder drei weitere Posten, die andere auch als Vollzeittätigkeit ausübten, also konnte er nicht so wahnsinnig ausgelastet sein mit dieser Stelle. “Nein. Gefällt dir mein Outfit nicht?“ erkundigte er sich zweifelnd, als sie darunter eine Spielesammlung vermutete. Er sah an sich herunter. In der Tat hatte er schon einmal modischere Umhänge ausgeführt, aber er hatte den Trick des Dumbledores darin vermutete etwas veraltete Mode durch die Gegend zu tragen und dem musste er natürlich auf den Grund gehen. Wenn er jetzt so an sich herabsah war er sich recht sicher, dass es sich dabei nur um ein Ablenkungsmanöver vom richtigen Trick handelte. Dieser Umhang war vor allem schwer und unpraktisch und der Mayhew mochte seine normale Kleidung deutlich lieber. Auf der Arbeit konnte er sowieso nicht tragen was er wollte, also war das mit dem Umhang keine gute Lösung. Noch dazu bekam er nicht gerade positive Rückmeldung von der Fitz und an der Kleidung des Dumbledores hatte sie sicher noch nie etwas kritisiert. Das hieß, dass es wohl nicht zu ihm passte. Vielleicht musste er noch gut dreißig Jahre warten bevor er solche Sachen aus dem Schrank holte. Er lehnte sich wein wenig zurück, als wollte er ihr nicht allzu nah kommen und in gewisser Weise stimmte das auch. Er sprach nicht besonders gerne über sich selbst. Die Farbe nach seiner Lieblingsfarbe war nicht gerade beängstigend, aber das Thema konnte sich in unglaubliche Weiten erstrecken und beim ersten Treffen mit ihr hatte er schon deutlich mehr erzählt, als er jemals geplant hatte. Er wusste nicht genau wozu sie ihn bringen konnte und er wollte es auch nicht rausfinden. Trotzdem entschied er sich dazu zu antworten. Wenn die Sache verfänglich wurde konnte er immer noch ausweichen. „Blau. Banane mit Schwarzbrot und was die beiden letzten Fragen angeht eher mittelmäßig.“ sagte er und sah sie einen Moment still an. “Und wie sieht es bei dir aus, stehst du gerne auf der Tribüne und jubelst?“ fragte er in. Zu seiner Zeit war es in Hogwarts den Mädchen nicht wirklich erlaubt gewesen einen Besen zu besteigen oder Quidditch zu spielen. Er wusste nicht was sich daran geändert hatte in den letzten zwanzig Jahren, aber nahm einmal an, dass es nicht allzu viel war. Der Mayhew wollte nicht über seine Gedanken zu seinem Outfit sprechen und ganz sicher nicht darüber, dass er sich verletzlich Gefühl hatte nach ihrem letzten Aufeinandertreffen. Ein Gefühl, das er eigentlich nicht kannte und auch gerne wieder loswerden wollte. Er verzog für einen Moment das Gesicht, beehrte sie dann aber mit einem charmanten Lächeln und zog seine Augenbrauen für einen Moment hoch. “Natürlich. Es geht nur darum dich zu beindrucken.“ kurz zwinkerte er der Fitz zu. |
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Wenn Dumbledore jemals überfordert gewesen war, dann überspielte er es bisher so gekonnt, dass es der Hufflepuff kaum aufgefallen war. Für sie hatte es immer so ausgesehen als würde er in dieser Position geradezu aufblühen und sich für jeden Schüler die Zeit zu nehmen, die er erübrigen konnte. Ob er dabei gestresst war oder nicht, konnte sie nicht sagen und sie wollte sich auch nicht anmaßen, dass sie das einzuschätzen wusste. Froh war sie lediglich darum, dass sich der Professor wohl auch für sie und ihre Probleme seine Zeit nahm, dabei aber nie das Gefühl vermittelte, dass sie ihm lästig oder störend vorkam. ,, Hast du keine Angst, dass du auch überfordert wärst? Und die viele Zeit, die du mit mir verbringen müsstest, schrecklich!’’ Das Lachen auf ihren Zügen wurde sichtlich breiter, was wohl allen voran an dem Umstand lag, dass sie nun wirklich anfing den Auroren mit dem Professor zu vergleichen. War auch schwer das nicht zu tun, so wie der gekleidet war. ,, Dein Outfit?’’, wiederholte sie fragend und betrachtete die Schichten Kleidung und die Umhänge wohl nun genauer als noch zuvor. Zumindest gab sie sich Mühe diese wirklich so neutral zu betrachten, wie sie es eben konnte, ehe sie den Blick wieder anhob um ihm ins Gesicht zu sehen. ,, Du hast selten so gut ausgesehen’’, neckte sie ihn deswegen, ehe sie im Stuhl zurücksank. Auch wenn die Farbkombination wirklich gewagt war und sie nicht sicher war, ob der Andere damit wirklich Erfolg bei Frauen oder Kollegen haben würde, wahrscheinlich würden Letztere eher über ihn lachen, wenn sie ihn so entdeckten. Die Fragen wurde mehr oder minder zufriedenstellend von dem Mayhew beantwortet. Dass dieser sich nicht gerne in unverfänglichen Gesprächen wiederfand oder etwas über sich erzählte, hatte sie schon zu Beginn schnell feststellen müssen. Doch dass er sich jetzt wenigstens dazu hergab die Fragen zu beantworten und der jungen Frau einen kleinen Einblick zu vermitteln, wurde mit einem Lächeln kommentiert. Die Lieblingsfarbe des Älteren war demnach blau. Die Fitz ertappte sich dabei, dass sie über ihre eigene Lieblingsfarbe philosophierte. Gelb wie ihr Haus war es nicht, das hatte sie schon immer gewusst. Dennoch mochte sie das Gelb der Sonne, wenn sie gerade erst so am Himmel stand, sie liebte das Rot des Sonnenuntergangs und das dunkle Blau des Nachthimmels, wenn man nicht einmal mehr die Sterne sehen konnte. Schon immer hatte ihr das saftige Grün der Wiesen gefallen, das nach einem langen Winter endlich den Frühling begrüßte, das sanfte rosa das ein Pfirsich im Frühsommer aufwies oder das dunkle violett von reifen Pflaumen; Madlene hatte nie eine wirkliche Lieblingsfarbe auswählen können, weil ihr die Farben Vielpracht des Lebens schon immer wegen seiner Vielfalt gefallen hatte. Ihr Lieblingsessen war weitaus leichter zu wählen. Sie liebte jede Art von Süßspeisen und so war das Wort Dessert, wie Musik in ihren Ohren. Dabei am Besten wenn es etwas mit Schokolade oder Erdbeeren zu tun hatte, dann schwebte sie tatsächlich auf Wolke Sieben und erkannte auch jetzt, dass sie sich in Wunschträumen über Torte verlor. ,, Ich habe Höhenangst, wenn es geht vermeide ich große Höhen.’’ Wobei sie nicht sicher war ob sie wirklich die Höhe oder den Fall an sich fürchtete. Zumindest hatte sie seitdem das Fliegen gemieden und war nur einmal wegen Richard auf einen Besen gestiegen. Allen voran natürlich um an seinem Leben teilzuhaben und zu verstehen was ihm so gut daran gefiel, hatte aber nichts an ihrer Panik geändert. ,, Die Tribüne ist ein Platz den ich eher meide, wobei ich mich manchmal zwinge um ein paar meiner Freunde anzufeuern, auch wenn sich das als schwierig herausstellt, weil meine Freunde alle in verschiedenen Häusern sind.’’ Es war schwer Alaire und gleichzeitig Donald zuzujubeln, genauso wie für Gryffindor und Slytherin zu sein. Dennoch gab sie sich die größte Mühe um wie ein echter Quidditch Fan auzusehen. ,, Aber ich bin ein echter Zauberschachprofi.’’ Nicht - aber das musste sie dem Anderen ja nicht auf die Nase binden. ,, Ich hoffe du weißt, dass du dich ein bisschen mehr anstrengen musst um mich zu beeindrucken.’’ |
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FLOYD MAYHEW && MADLENE FITZ 1. JUNI IN DUMBLEDORES BÜRO Ooh-bi-doo, I wan'na be like you I want to walk like you, talk like you, too You see it's true, an ape like me Can learn to be like you, too “Du zweifelst an meinen Fähigkeiten.“ sagte er fast schon tadelnd und schüttelte ein wenig enttäuscht den Kopf. Natürlich war das Ganze nur gespielt, aber daran bestand ohnehin kein Zweifel. Keinen Tag würde er der Stellvertretende Schulleiter von Hogwarts sein und das war auch ohne Zweifel gut so. Etwas anderes an ihrem Satz war jedoch von größerem Interesse für den Mayhew. “Hier steckst du also den ganzen Tag und tauscht Bonbons mit deinem Professor. Ist das nicht Bestechung?“ fragte er sie mit einer leicht angehobenen Braue. Er war sich nicht sicher ob sie auch scherzte oder ob sie wirklich viel Zeit in diesen vier Wänden verbrachte. Natürlich hatte der Dumbledore etwas herzliches und gutherziges an sich, doch er könnte sich genauso gut vorstellen, dass die Fitz ihre Zeit kaum unter ihren zahlreichen Freunden aufteilen konnte und so wenig Zeit fand um sich mit einem Lehrer zu beschäftigen und dessen Zeit zu stehlen. Genauso wenig konnte er aber einschätzen was der Dumbledore in seiner Freizeit zu tun pflegte. Er kannte dessen Lieblingsbeschäftigungen nicht, auch wenn er auf lesen tippte und im gleichen Zug wurde ihm klar, dass er ohnehin nicht besonders viel über diesen Mann wusste. Floyd hätte aber nicht besonders viel dagegen Zeit mit Madlene oder Dumbledore zu verbringen, denn beide kamen ihm sympathisch vor, wobei es sich bei der Huffelpuff sicher um leichtere Gesellschaft handelte, was nicht bedeutet, dass man mit ihr keine vernünftigen Gespräche führen konnte, aber es lag wahrscheinlich daran, dass sie für ihn keine Autorität darstellte und es ihm so leichter fiel auf einer freundschaftliche Ebene zu agieren. Ihr Blick verriet, dass sie nicht annähernd so viel gefallen an seinem Outfit fand, wie sie behauptete. Wahrscheinlich hätte er es sich auch so denken können, da es farblich gewagt und vom Kleidungsstil nicht gerade modern war. Er hatte es eben ausprobieren müssen und es war ihm nicht möglich gewesen vorherzusehen, dass er hier mit ihr enden würde und noch dazu kümmerte es ihn auch nicht wirklich ob sie ihn so sah. Es war gut zu ertragen, wenn sie sich ein wenig über ihn belustigte. “Du findest es albern, nicht wahr?“ erkundigte er sich nun und verzog kurz das Gesicht. “Naja, ich hab es auch nicht an, um dir zu gefallen.“ Er zuckte kurz mit den Schultern und konnte nicht abstreiten, dass das ein netter Nebeneffekt gewesen wäre. Nun war aber eines klar und zwar dass sie nicht so viel Zeit mit Dumbledore verbrachte, weil sie seinen Kleidungsstil so sehr schätzte. Er befürchtete schon fast, dass eine weitere Salve von Fragen auf ihn abgefeuert werden würde, doch solange die nur an der Oberfläche kratzten, konnte er es wahrscheinlich noch verkraften. Er war nicht in der Stimmung sein inertestes nach außen zu kehren. Das war er ohnehin selten, meistens befand er sich eher in der Stimmung die Dinge für sich zu behalten. Seine Lieblingsfarbe kam ihm aber doch eher wie eine belanglose Information vor. “Höhenangst.“ wiederholte er. Irgendwie hätte er das von ihr nicht gedacht, auch wenn er nicht genau wusste warum. Bis jetzt hatten sie sich schließlich immer auf dem Boden getroffen. “Dann ist Quidditch wahrlich kein guter Sport für dich.“ stimmte er ihr zu. In Hogwarts war das mit dem Quidditch noch einfacher als später, wenn man dann erwachsen war, die meisten es zu sagen pflegten. Dann kosteten die Karten plötzlich viel Geld und die Auswahl an Mannschaften war größer und man kannte kaum noch jemanden der da auf dem Platz stand und das hatte es für den Mayhew irgendwie langweiliger gemacht. Ihr Problem konnte er aus persönlicher Sicht aber nicht nachvollziehen. Als Gryffindor war ihm damals immer völlig klar gewesen zu wem er zu halten hatte, selbst wenn das Mädchen, dem er nachstellte, gerade in einem anderen Haus war. Als Löwe war das quasi eine Frage der Ehre und so war es vielleicht typisch Huffelpuff, dass sie nicht nur zu ihrem Haus sondern auch zu allen ihren Freunden stehen wollte, die vermutlich über alle vier Häuser verteilt waren und dann wurde es natürlich kompliziert. “Das Problem hatte ich nie. Es war immer klar, dass das eigene Haus angefeuert wird.“ sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und fühlte sich um Jahre zurückgeschleudert. In die Zeit als Alexander noch an seiner Seite gewesen hatte, der viel besser im Qudditch gewesen war. Floyd hatte lieber auf der Tribüne gesessen, die Daumen gedrückt und versucht mit irgendeiner Masche die Mädchen von Alexander abzulenken. Seine Gedanken schweiften ab, wenn er daran dachte. Sie hatten immer eine gute Zeit gehabt, egal was sie zusammen gemacht hatten. Es fiel ihm schwer bei dem Gedanken an den alten Freund nicht traurig zu werden. Er hob seinen Kopf und blickte die Huffelpuff direkt an und konzentrierte sich auf deren Worte, als könnte ihn das vollkommen zurück in die Gegenwart hohlen. Er schmunzelte eher halbherzig über ihre Behauptung sie wäre ein Profi im Zauberschach. “Dann tritt Dumbledore sicher gerne gegen dich an, damit ihn endlich mal jemand Herausfordert.“ sagte der Mayhew und war sich sehr sicher, dass der Professor gut im Schach war. Immerhin hatte er logische und analytische Fähigkeiten, die die meisten Menschen nicht im Entferntesten aufweisen konnten und das würde beim Schach sicher helfen. Mehr als Instinkt jedenfalls. “Keine Sorge, ich mache mich gerade erst warm.“ erwiderte und fuhr sich durch den Bart und die Haare. Wahrscheinlich musste er aufpassen, dass das nicht zur Gewohnheit wurde und er den ganzen Tag an seinen Haaren herum zupfte. Viel mehr musste er aber aufpassen, dass sie den Faden nicht wieder aufnahm und versuchte ihn über seine wirklichen Motive auszufragen. Er hätte sicher sehr wenig Freude daran ihr das zu erläutern. |
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