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Novalee Swan | 27.05.1943 A FEW MINUTES TO MIDNIGHT | IGNATIUS PREWETT



Grübelnd saß Novalee im Schneidersitz auf dem Bett und versuchte durch den hereinstrahlenden Mondschein die Konturen des Schlafsaals zu erkennen. Unruhe hatte ihr Gemüt befallen, so dauerte es nicht lange, ehe die hübsche Blondine die Decke aufschlug, und in ihre Pantoffeln schlüpfte. Mit einem flinken Griff zum Bettende, sicherte das Mädchen sich gegen eventuell eintretende Fröstelattacken ab. Das Jäckchen sah sehr bescheiden aus, an den Ärmeln hatte es mehrere millimetergroße Löcher und das Schwarz glich eher einem verwaschenen Grau. Aber solange es seinen Zweck erfüllte, sah die Gryffindor keinen Grund dazu, es zu entsorgen. Die Zeiten waren hart und ihre Familie stammte ohnehin nicht aus den besten Verhältnissen. Wenn Novalee etwas 'noch-brauchbares' einfach wegschmeißen würde, würde sich wohl einige ihrer Vorfahren im Grabe umdrehen.

Der Boden knarrte zwar hier und da leise, doch das schien anscheinend niemanden zu stören. Die Mädchen in ihren Betten schliefen.. oder taten zumindest so. Novalee verstand es nicht, wie man einfach tatenlos im Bett herumliegen bleiben konnte. Der Drang nach Bewegung und Abenteuer suchte sie immer sofort heim, so etwas wie Langeweile  gehört bestimmt nicht ihrer Tagesordnung an.
Die Blondine schlich sich hinunter, grübelte weiter. Sie rekapitulierte ihre Liste mit Hausaufgaben und Aufsätzen der letzten Woche und war dabei in solchem Umfang in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, nicht die einzige Schlaflose zu sein.
Novalee ärgerte sich darüber, ihren Zauberstab oben auf dem Nachttisch deponiert zu haben, jetzt wäre ein kleines Feuerchen doch wirklich nichts schlechtes. Da sie ihre schnarchenden Mitschülerinnen jedoch nicht unnötig mit Weckrisiken tangieren wollte, ließ sie es bleiben. Sie schlüpfte stattdessen in ihr – wenigstens sehr bequemes – Jäckchen und fing auch brav an, die Knöpfe zuzumachen. Innerlich klopfte sie sich dabei auf die Schulter. Wer hätte gedacht, dass sie tatsächlich einmal so weise handeln würde, und schon im Voraus an wärmende Bekleidung dachte?

Einen Moment lang blieb die Blondine stehen, denn ihr Sehwerk musste sich Stück für Stück an die Umgebung gewöhnen, eine langweilige aber notwendige Prozedur, sie wollte schließlich nicht aus  Versehen durch das Fenster steigen und in die Tiefe stürzen. Doch wohin wollte sie überhaupt? Womit sollte sie sich von ihren Gedanken ablenken? .. Potter war leider nicht wach, und durch den netten Zauber, den die Professoren schon seit Generationen auf die Treppen, welche zu den Räumen der Männer führen, legen, war es ihr auch nicht möglich ihn aufzuwecken.
Bevor sie ihren Gedanken beenden konnte, registrierte das Mädchen einen Geruch, den man nicht mit allen negativen Worten dieser Welt zusammen beschreiben konnte. Ihre Nase rümpfte sich von ganz alleine. Neugierig klemmte sich Novalee die Nase mit Daumen und Zeigefinger zu, ehe sie sich suchend umblickte. In ihrer Vorstellung sah sie bereits den Titel eines neuen Krimiromans: „ Näschen und der mysteriöse Gestank von Nebenan“.
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Novalee Swan & Ignatius Prewett
Gemeinschaftschaftsraum - AM 27.05., Mitternacht



Wach lag er. Die anderen im Schlafsaal schliefen längst tief und fest, bekamen von seinen Grübeleien nichts mit. Der Mond schien hell durch die Fenster in den Schlafsaal hinein. Manchmal hatte er diese Momente einfach. Da konnte er über alles nachdenken was er über den Tag nicht konnte, weil Schule einfach dazwischen kam und ihm durchaus die Zeit für lausige Gedanken nahm. Jetzt genau dachte er über die letzten Gespräche mit Freunden nach, den ermahnenden Ansprachen seiner Lehrer, die wollten das sie alle einen perfekten Abschluss machten und seinen zukünftigen Beruf. Der junge Prewett war sich unschlüssig was er einmal werden wollte. Schier dieses Wort war schon komisch, sodass er diesen Gedanken gar nicht in Betracht nahm, dass seine Schulzeit doch bald vorüber und er einen anständigen Beruf annehmen sollte. Seine Eltern sahen für ihn einen Job in der Verwaltung vor, seine Professoren legten ihm eine Ausbildung zum Auroren in Betracht und er selbst? Er mochte den letzt genannten Beruf und einen anderen, der mit seiner Leidenschaft zutun hatte. Dem Quidditch war er mehr als angetan und könnte sich schon vorstellen als Hüter oder Treiber zu spielen. Doch was wenn er das am Ende doch nicht so toll fand und ein Leben lang daran zweifelte, ob er nicht lieber einen anderen Beruf hätte wählen sollen. Vielleicht sollte er Professor Dumbledore nochmal um Rat fragen, dieser war schließlich sein Hauslehrer und hätte sicher in der Sache den Durchblick, den Ignatius wohl verloren hatte. Das alles wollte er einfach noch nicht und wünschte sich nicht mit solchen Gedanken beschäftigen zu müssen, doch meinte jemand es wohl zu gut mit ihm. Oder er war zu früh geboren, ein Fünftklässler musste sich zu sowas noch keine Gedanken machen und damit meinte er seinen Bruder, der noch daran dachte, wie man flink ins Quidditch Team kam, ohne viel tun zu müssen. Solche lausigen Gedanken hatte er nicht mehr, nur andere, die sich auf seine kindische Art bezog, die er wegen seinen Streichen besaß.
Langsam wurde es ihm in seinem Bett zu ungemütlich. So stand der junge Prewett auf, nahm sich den Zauberstab vom Nachttisch und bewegte sich auf leisen Schritten aus dem Raum. Vielleicht würde er vom rumlaufen ja wieder müde und würde dann zurück ins Bett krabbeln. Aufpassen das er keinen weckte, tat er natürlich und schloss sachte die Tür. Die Luft hatte er dabei angehalten und drehte sich leise von der Tür um, die leise ins Schloss fiel. Ebenso leise ging er die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter. Es war durch den Mondschein glücklicherweise nicht stockduster, sodass er seine Hand noch vor Augen sehen konnte und ebenso erkennen konnte, das jemand vor ihm den gleichen Gedanken gehabt haben musste. Sollte der Rothaarige doch wieder zurück ins Bett huschen und die Nacht wach liegen oder sich dazu gesellen. Er wählte letztere Option, denn es hätte eigentlich eh keinen Sinn und vielleicht war es ja jemand aus seinem Jahrgang oder den Sechstklässlern. "Hey...auch noch wach?", begrüßte er das Mädchen leise, wie er beim näher kommen erkennen konnte. Vielleicht etwas verkehrt eine Dame so zu begrüßen, aber es war fast Mittnacht, vollkommen berechtigt. Mit einem kleinen Spruch sowie einer leichten Handbewegung entfachte er ein kleines Kaminfeuer. Im Schein des Kamines konnte der Prewett erkennen das es sich bei der jungen Dame um Novalee Swan handelte, die im selbem Jahrgang wie er war. Mit der Blondine kam er sehr gut aus und lächelte sie deshalb entspannt an. Denn es hätte echt jeder sein können und sich festgelegt, dass es ein Mädchen aus seinem Jahrgang war, hatte er deswegen von vorherein nicht.
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Novalee Swan | 27.05.1943 A FEW MINUTES TO MIDNIGHT | IGNATIUS PREWETT



Die Hauptdarsteller waren ein alter Kauz mit welligem, buschigem Bart und ein junges Mädchen, kaum älter als Sieben. Der Kauz trug einen graubraunen Hut, der ihm tief ins Gesicht ging, so tief, dass er die runden Sonnenbrillengläser der Sonnenbrille berührte, welche dem Mann immerzu auf dessen langen, knubbeligen Nase saß. Seine Finger waren dick und wulstig, leicht verschwitzt, doch das störte das kleine Mädchen nicht. Sie könnte seine Enkelin sein, doch in Wahrheit war sie nur die Nachbarstochter, die neugierige Nachbarstochter mit ihrem eigenen Detektivenausrüstungsset. Der Kauz hatte sie auf Anfrage der Eltern für einen Tag mit auf die Arbeit genommen, und obwohl er unter seinem Bart etwas hervorgegrummelt hatte, stimmte er zuletzt ein, denn ihm war nicht entfallen, dass er noch tief in der Schuld seiner Nachbarn stand. Das Mädchen hielt in der einen Hand ihr Detektiven-Köfferchen, mit der anderen hielt sie sich am Ärmel des Kauzes fest. Stille im Revier. „ Riechst du das?“ flüsterte das Mädchen leise und riss die Augen auf.

Novalee hustete überrascht drauf los. Sie hatte beim Denken wohl irgendwie vergessen, sich die Nase zuzuhalten und so strömte dieser unangenehme Duft, wie eine extra schmierige Ölschicht klebend auf dem Wasser trieb, in ihr ausnahmsweise gesundes Riechorgan und setzte sich dort – wahrscheinlich an den Härchen – fest. Erst im nächsten Augenblick, als Luft ihre Lungen erreichte, bemerkte sie die Gesellschaft. „Oh, aloah Prewett“ presste sie angestrengt hervor, denn sie wollte wirklich nicht wieder wie ein seniler Esel in der Gegend herum husten. Noch immer lag ein gewisser verkrampfter Ausdruck auf ihrem Gemüt, als Novalee sich dazu entschied, dass Husten auf dem Sofa viel angenehmer war. So setzte sie sich hin bevor sie ihm richtig geantwortet hatte, Ignatius entzündete mit einem leisen Spruch und dem Schwenker seines Zauberstabs das Feuer in der Kaminstelle. Der Gemeinschaftsraum wurde somit um einiges heller, dennoch blieben einige Ecken im Dunkeln versteckt. Der Geruch hing wahrscheinlich noch immer in der Luft, ja Novalee traute sich gar nicht erst, ihre Nase loszulassen. Mit einem prüfenden Blick zum Prachtexemplar des Rothaarigen, zog die hübsche Gryffindor die Stirn kraus. Anscheinend hatte Ignatius keine Probleme mit irgendwelchen Gerüchen, er saß seelenruhig auf dem Sofa. Etwas irritiert näselte die Blondine ihm ihre Antwort entgegen: „Entschuldige, ich musste mich einfach hinsetzen. Das viele Schlafwandeln macht mich ganz fertig.“ Ein Grinsen huschte über ihre Lippen.
Was bedrückt dich? .. auch eine Schlafwanderung? ..“ scherzte sie weiter und zog dazu eine Grimasse, die nicht ganz glückte, da sie ja noch immer ihre Nase zuhielt. „ Riechst du nichts Eigenartiges?“ erkundigte sich Nova, sehr dazu verführt, die Finger von ihrem Zinken zu nehmen.
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Gemeinschaftschaftsraum - AM 27.05, Mitternacht



Sich am Kopf kratzend setzte Ignatius sich ordentlich hin und beobachte danach ein wenig die Flammen, während die Blonde Calette mit ihm sprach. Natürlich, es kam ihr sicher ein wenig eigenartig vor auf eine Person zu treffen. Es war besonders spät, sodass es kein Wunder war, dass dies nicht gerade eine gewöhnliche Zeit für einen kleinen Plausch am Kamin des Gemeinschaftraums der Gryffindors wäre, sodass er für eine kurze Zeit lang schwieg. Ob er damit rausrücken sollte, dass er wegen einer Lebens bewegenden Frage die Nacht hinweg grübelte und dadurch nicht zur Ruhe kam? Sicherlich könnte er das, nur wusste er nicht, ob sie ihm das auch abnahm. Denn wer käme denn auf die Idee dann im Gryffindorturm herum zu wandern und nicht im Bett zu bleiben, um am anderen Morgen gerädert aufzuwachen? Keiner, natürlich, wie immer. Nur wieder er, der auf so chaotisch war und nichts besseres zu hatte, als um Mitternacht hier zu sitzen und die Nase ein wenig zu rümpfen. Denn ihm kam ein unangenehmer Geruch in die Nase herein, was Schweiß und etwas anderem stank. Doch das ignorierte er vorerst. "Sicherlich. Ich komme wegen einer ungeheuren wichtigen Frage nicht auf einen grünen Ast und verbringe schon Stunden mit Nachdenken. Was treibt dich so spät Nachts nach unten? Nicht, um in den zuvor kalten Kamin zu starren, um zu bewirken, dass dieser plötzlich Flammen schlägt oder?" Den Zauberstab hatte Novalee nicht dabei, dass hatte er schon zuvor bemerkt, sodass ihrerseits auch kein Feuer im Kamin hätte entstehen können. Außer sie besaß so viel Talent den Kamin mit bloßen Händen zu entflammen. Dann hätte sie allerdings einen Preis verdient. Zauberstablose Magie wurde dies genannt, doch beherrschten das, seinen Kenntnissen nach, recht wenige Hexen und Zauberer. Vielleicht auch mehr, doch interessierte sich der Prewett nicht dafür. Andere Tätigkeiten, wie Sport und Streiche lagen in seinem Hauptaugenmerk und wären niemals für ihn ersetzbar. Er liebte es, sich selber immer wieder zu fordern. Egal wobei. Ob beim Fliegen an die eigenen Grenzen zu stoßen oder beim Streiche spielen erwischt zu werden. Das Interesse hatte er noch in keinster Weise verloren und glaubte auch in Zukunft nicht daran.
Noch ein zweites Mal mehr rümpfte der junge Rothaarige die Nase und juckte sich diese. Es roch wirklich unangenehm. Vielleicht war das seine Gegenübersitzende Mitschülerin? Nein, nein. Nie im Leben konnte ein Mädchen so ekelhaft riechen. Außer sie hieß Tante Muriel, aber die war schon lange kein Mädchen mehr, sodass man es hübsch ausschließen konnte. "Sag mal, Novalee, riechst du das auch?", fragte er direkt. Dieser Gestank wurde, je mehr die Nase rümpfte, unangenehmer und ließ ihn darüber nachdenken die Flucht zu ergreifen. Doch wollte er das Swan Mädchen nicht allein hier unten lassen, da er ihr ein wenig Gesellschaft leisten wollte und die Ursache für diesen unvorteilhaften Geruch finden. Nicht das er sich bald übergeben müsste.
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Novalee Swan | 27.05.1943 A FEW MINUTES TO MIDNIGHT | IGNATIUS PREWETT



Ignatius schien in Gedanken versunken zu sein. Oder verloren, Novalee war sich da nicht ganz sicher, denn er antwortete zwar, doch die offensichtliche Geruchsbelastung, die hier stattfand, ignorierte er gekonnt. Sie zweifelte immer mehr daran, ob sie sich nicht nur etwas einbildete oder vielleicht sogar das ganze im Innern ihrer Nase stattfand. Die Unerträglichkeit, welche sie während diesen Atemzug erlebte, hatte offenbar nur bei ihr Anerkennung gefunden. Perplex über diese Tatsache, musterte die Blondine den sich nun zu ihr setzenden Prewettburschen.
Novalee erkannte sogleich tiefe Runzeln auf seiner Stirn. Die Vermutung, es läge ihm etwas auf dem Herzen wurde sogleich bestätigt. Auch wenn sie ihre gewitzte Frage nach der Schlafwanderung ganz schön keck fand, so schob sie ihre eigenen Gedanken und Sorgen erst einmal auf die Seite und erkundigte sich bei ihrem Kumpanen: „Kann man dir behiflich sein?“.
Aber Ignatius sandte direkt einen Seitenhieb hinterher. Das konnte die Löwin nicht einfach so unkommentiert lassen.. auch wenn es ihre Anteilnahme etwas ins falsche Licht geraten liess. „ Nunja, ich rätsle immer noch darüber, wie Muggel ein Feuer entfachen, ganz ohne Magie.“ erwiderte sie also, gestikulierte dabei aber eine abwinkende Bewegung, die dem Gegenüber klarmachen sollte, dass seiner Angelegenheit  mehr Aufmerksamkeit zustand.

Das Feuer im Kamin knisterte und knackste leise vor sich hin, als Novalee überrascht die Augenbrauen hochzog. „Also bilde ich mir das doch nicht ein..“ flüsterte sie geheimniskrämerisch und blickte verschwörerisch nach links und rechts. „Ich habe befürchtet meine Nase hätte einen Knacks ab!“ erklärte sie mit leidendem Gesichtsausdruck.
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Wäre es das, hätte sich der junge Prewett sicher längst an seine Mitschülerin gewandt. Doch war es ein schweres Thema, wobei wenige helfen konnte. Seine Zukunft konnte nicht von irgendjemanden bestimmt werden, hieß mitgeholfen werden. Damit müsste er alleine fertig werden, ob er nun wollte oder nicht. Ignatius konnte alles werden, was er wollte. Ob nun Sport oder Papierkram, es stand ihm frei. Vielleicht jetzt weniger ein Beruf, wo er viel am Schreibtisch saß und wenig die Sonne sah, mehr ein Beruf mit Bewegung. Doch müssten dafür die Noten auch stimmen. Bekanntlich war dies nicht gerade das leichteste und er lernte er auch nicht gerne. Wahrlich tat er dies nicht zum Spaß, eher weil er musste. Doch wenn er mehr machen würde, dann würden auch ordentliche Noten bei raus kommen. Das sagten alle, seine Lehrer als auch seine Eltern oder Verwandten. Jeder wusste was der Rotschopf schulisch alles so drauf hatte und das er mehr konnte, als er zugab. Nie würde er aber dies machen. Dafür war er zu faul. Er hing lieber beim Sport, verausgabte sich dort und machte Mitschülern das Leben - was Schabernack anging - immerzu schwer. Nie würde er dies aufgeben wollen, obwohl letzteres langsam an den Nagel gehängt werden musste. Das sah er ja selbst ein, da er sonst aus der Branche geworfen würde, was er sicher nicht wollte. Nein, keineswegs wollte Ignatius dies riskieren. Er wollte auf eigenen Beinen stehen, seiner späteren Frau einer erfolgreicher Ehemann und den Kindern ein Vorbild sein - wie sein eigener Vater es für ihn war. "Nein, das muss ich schon alleine lösen, gab er kurz Auskunft. Er ließ sich ins Kissen zurück sinken und starrte ein wenig an die Decke, die vom leichten Licht des Kamins erhellt war. Schatten des Feuers spielten sich dort ab, wechselten die Position und luden ein zum stundenlangen Ansehen. Mit einem Grinsen löste sich der junge Prewett vom Schattenspiel. "Ach ist das so? Ja, dass wird wohl uns allen immer ein Rätsel bleibe, liebste Novalee", zog er sie ein wenig auf. Nichts ging gegen kleine Scherze. Er streckte seine langen Beine ein Stück aus und betrachtete sein Gegenüber. Die Blonde war hübsch, ohne Frage. Hätte er sich nicht in das Black-Mädchen verguckt, würde er sofort mit ihr flirten. Denn dies war nur ein lieb gemeinter Schalk.
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Das meinte sich doch nicht ernsthaft. Ein komischer Geruch zog sich durch den Raum. Was war es bloß. Sollte man diesem auf den Grund gehen oder dementsprechend ignorieren? Ignatius war sich unsicher? Gerne würde er diesem Geruch auf den Grund gehen, doch andererseits war er müde und misste sein Bett ein wenig. Ein Achselzucken kam deshalb bei rum. Mehr fiel ihm nicht dazu ein. Es lag an ihr, was sie wollte. Den großen Beschützer in der tiefschwarzen Nacht spielte er für die Freundin ausnahmsweise, wenn sie sich hinaus wagen würde.
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Novalee Swan | 27.05.1943 A FEW MINUTES TO MIDNIGHT | IGNATIUS PREWETT



Als er ihr antwortete, runzelte die Gryffindor die Stirn. „Klingt nach einem ganz schön schweren Anliegen“ vermutete sie aus dem Bauch heraus und legte den Kopf etwas schief, um den Prewett im schwachen Licht mustern zu können. Leider konnte sie aus seiner Miene nicht wirklich viel herauslesen. Eine kleine Enttäuschung ihrerseits, aber eigentlich war so eine Enttäuschung auch ziemlich angemessen, schließlich musste Novalee ihrer Neugier auch ab und zu mal Grenzen aufweisen. Immer nachzugeben, hatte sie bislang in sehr viele ungeschickte Situationen befördert. Dass sie dabei meist unklug handelte, sah sie aber nicht ein. Wenn ein Abenteuer in Sicht war, konnte man ihr die Scheuklappen kaum von den Augen reißen um sie beispielsweise für anderes zu begeistern. Wie dem auch sei, die Swantochter zuckte ebenso mit den Achseln. „Ich hör dir zu, wenn dein Gemüt befallen ist. Aber natürlich möchte ich mich nicht aufdrängen..“ murmelte Nova also gerade heraus.

Doch als Ignatius endlich auf den eingebildet geglaubten Gestank im Gemeinschaftsraum einging, waren selbst Muggel und ihre zauberlosen Wunder vergessen. Nun ja, von Eingehen kann nicht wirklich die Sprache sein. Er schien so lustlos und betrübt, zuckte nur mit den Achseln. „Also riechst du das auch ?!“ fragte die Löwin nun sicherheitshalber noch einmal nach, ehe sie sich energisch umsah, die Nase in die Höhe streckte und kräftig anfing in alle Richtungen zu schnuppern. „Ich frage mich nur .. woher das denn kommen mag..“ erklangen ihre laut gedachten Überlegungen und hallten tatsächlich ein wenig im Gemeinschaftsraum. Wenn nur Richard oder Elle hier wären. Oder Dorcas.. Fünf Nasen rochen bekanntlich mehr, als nur eine.. oder zwei. Abwartend blickte sie zum Prewett hinüber. „Was denkst du?
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"Ist es auch. Mal sehen, ob es gelöst werden kann. Sonst komm ich zu dir, Novalee. Versprochen" Freunde waren immer für einen da und die Blondine gehörte dazu, sodass er sich sicher sein könnte. Sie würde ihm sicherlich mit einem Rat zur Seite stehen. Aber mal schauen, ob er das nicht selbst gelöst bekam, wenn er bei Dumbledore antanzte. Das verschwieg er aber alles. Er wusste nicht, ob es so gut kam, das ein Absolvent immer noch nicht wusste was er als Beruf ausüben wollte. Vor allem Ignatius' Vater gefiel es bestimmt nicht, dass sein Sohn sich immer noch nicht festgelegt hatte, obwohl dies längst beschlossene Sache sein müsste. Schließlich müssten sich die Schüler bald bewerben und so lange hin war es nicht mehr, dass der Rotschopf es noch länger hinaus zögern könnte. "Ich danke dir", nickte Ignatius im schwachen Licht des Kamins.
Die roten Haare strich er sich aus der Stirn, die ihm ins Gesicht fielen. Vielleicht sollte er sich diese wieder einmal schneiden lassen. Ja er roch dieses Ding oder was es auch immer war auch. Grinsend nickte er. "Ja doch, ich rieche es auch oder was es auch immer ist, stimmte er zu. Was konnte es bloß nur sein, was so stank. Er überlegte im Kopf, während Novalee ihre Gedanken laut aussprach. Sie kamen auf keinen gemeinsamen Nenner, beziehungsweise auf gar keinen. Was konnte nur so riechen? Hatte einer der Schüler etwas vergessen und hier liegen lassen? Oder war es sogar er selbst gewesen? Konnte doch nicht sein, dass Ignatius so dämlich war und etwas hier liegen ließ. Das würde er eigentlich nicht bringen, doch war er sich gerade nicht mehr so sicher, das er damit nichts zutun hatte. "Lass uns doch einmal nachsehen, ob wir dem Rätsel um den Gestank auf die Spur kommen", schlug er vor. Vom Sofa aufstehend, zog er seinen Zauberstab wieder hervor und murmelte leise Lumos, um ein kleines Licht zu erzeugen. Dieses Licht war greller und erleuchtete eine große Stelle, fast wie eine Taschenlampe. Ignatius drehte sich zu Novalee um. "Na komm oder hast du Angst, das auf einmal ein Monster aus der Ecke hervor springen könnte?" Zum Schluss lachte er ein wenig und leuchtete die Ecken des Gemeinschaftsraums ab. Bisher sah er nichts ungewöhnliches, was hier nicht passte und vom Geruch keineswegs richtig sein dürfte.
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