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MARIUS & LOUISA




Die Mischung aus Müdigkeit und Erschöpfung, die sich auf dem Gesicht der Hufflepuff widerspiegelten waren wohl den Ereignissen der letzten Zeit zuzuschreiben. Sicherlich hätte es sie nicht so sehr mitnehmen müssen, dass ihr Bruder mit leichten Verletzungen aus dem Angriff aus Hogsmeade hatte entkommen können, aber letztlich hatte die Dunkelhaarige nur daran denken können, was alles hätte passieren können. Nachts dachte sie nur an Augustus und daran, wie viel Sorgen sie sich eigentlich um ihn machte. Natürlich hatte sie keines dieser Gefühle wirklich in Worte fassen können, aber konnte sie deswegen nicht gleichzeitig tilgen.
Diese innere Unruhe sorgte dafür, dass sie ihre Hausaufgaben noch nicht fertig bekommen hatte und erst jetzt sich dazu in der Lage fühlte diesen nachzugehen. In der Bibliothek hatte sie zumindest Ruhe finden können und war in dem Glauben, dass sie es nun auch erledigt bekommen würde. Schließlich konnten sie ihre Sorgen nicht überallhin begleiten.

Mit Anton an ihrer Seite hatte sie die Bibliothek betreten und war überrascht davon gewesen, wie friedlich der Kater sich heute gab. In den hinteren Reihen fand sie gar einen Tisch am Fenster an dem sie sich unbeobachtet vorkam, ließ sich deswegen an diesem nieder und begann die Sachen aus ihrer Tasche heraus zu kramen. Es juckte ihr gar in den Fingerspitzen endlich mit dem Schreiben zu beginnen, weil sie sich dann sicher war, dass sie endlich ihre Ruhe hätte.
Vorsichtig holte sie ihr Pergament aus der Tasche, ehe sie das Tintenfässchen abstellte und ihren Federkiel ebenfalls raus kramte. Den Wälzt über die Magie der Verwandlungen hatte sie ebenfalls dabei und legte diesen auf den Tisch. Es dauerte auch nicht allzu lang, bis sie das passende Kapitel über den sogenannten Metamorphmagus fand und dieses ausgiebig studierte. Wenn sie ehrlich war, dann wunderte es sie, dass sie nie einem Echten begegnet war, geschweige denn jemals eine solche Verwandlung hatte beobachten dürfen. noch trauriger fand sie nur die Tatsache, dass diese so rar sein sollten.

Vollkommen vertieft in das Schreiben ihres Aufsatzes, zuckte sie zusammen als Jemand sich neben sie setzte. Als sie das, für ihre Verhältnisse, fremde Gesicht sah schien die Bosworth glatt noch ein Stück in sich zusammen zu fallen. Sicherlich teilte sie sich mit Marius ein und den selben Stundenplan, aber angesprochen hatte er sie noch nie und sie wäre im Traum nicht darauf gekommen es zu tun. Deswegen verlor ihr Gesicht sogleich ein bisschen an Farbe, ehe sie sich räusperte, da er so neugierig auf ihr Blatt starrte und ebenfalls seine Schreibutensilien bei sich hatte. Er plante doch nicht etwa von ihr abzuschreiben? Ohne zu fragen? Nicht das sie nein gesagt hätte, aber so ganz ohne die Nachfrage, war sie doch verwirrt.
,,Ich würde nicht von mir abschreiben’’, flüsterte sie leise und machte damit wohl nur darauf aufmerksam, dass sie sogar sehr häufig Fehler machte. Ihre Stimme hatte nicht lauter, als ein Flüstern geklungen, weil sie sich nicht getraut hatte. Zögerlich betrachtete sie den Dunkelhaarigen und versuchte darüber nachzudenken, was Augustus ihr über den Nott mitgeteilt hatte.. Aber selbst, wenn sie sich anstrengte, wollte es ihr nicht so recht einfallen.
In der Zwischenzeit war Louisa soweit ans Fenster gerückt, wie sie nur konnte. Allen voran um auf der Bank nicht direkt neben Marius sitzen zu müssen und ihr schwindelig von dieser unbekannten Situation wurde. Nervös nestelten ihre Finger an dem Papier herum, ehe sie letztlich den Blick von seinem Gesicht abwandte. ,,A-A-Aber das soll nicht heißen, dass .. ich… es nicht erlauben würde’’. ergänzte sie hastig und verschluckte am Ende beinahe ihre Worte.


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MARIUS & LOUISA



Komischerweise war heute überhaupt nicht Marius Tag gewesen, obwohl nicht mal Unterricht gewesen war. Samstag eben. Das Quidditchtraining mittags war nicht sehr erfolgreich gewesen, da er sich natürlich wieder andauernd mit seinem Bruder angelegt hatte. Keyx hatte aber auch wirklich immer irgendwas an seiner Technik zu bemängeln. Schließlich war er vorzeitig aus dem Training verschwunden, bevor es Tote gäbe.
Seitdem saß er an seinen Hausaufgaben und verzweifelte schier daran, weshalb er die ganze Angelegenheit von seinem Bett in die Bibliothek verlegt hatte. In dieser saß er schon seit einer guten Stunde. Anstatt zu lernen, legte er den Kopf alle fünf Minuten auf dem Tisch ab und sabberte das Pergament an sobald er weg döste. Das alles ging eine ganze Stunde so. Das Pergament landete mit einem großen Bogen im Mülleimer und er sparte es sich ein neues heraus zu holen. War sowieso sinnlos.
Dann würde der Slytherin eben die Hausaufgaben nicht machen und lieber den restlichen Tag verschlafen.

Seine Aufmerksamkeit wurde dann jedoch auf eine Hufflepuff gelenkt. Sie war dem dunkelhaarigen bekannt. Zumindest wusste er, dass es sich um Augustus Schwester handelte. Sie war in seiner Klasse und machte jetzt bestimmt auch die gleichen Hausaufgaben.. Schicksal. Das war bestimmt ein Mädchen, welches die Hausaufgaben immer ordentlich und perfekt hatte.
Kurzerhand erhob sich Marius und schnappte sich seine wenigen Sachen, die er dabei hatte.
Zuerst vergewisserte sich der Slyhterin, ob Louisa die Hausaufgaben machte, die er gerade brauchte, indem er sich hinter sie stellte und von oben auf das Pergament hinab sah. Mit einem Grinsen stellte er fest, dass es genau das war wo er fest steckte.

Die Schlange ließ sich neben die Hufflepuff fallen und rückte ihr auf die Pelle, um gut abschreiben zu können.
Marius breitete sein Pergament flink vor sich aus und setzte zum Schreiben an. Ohne Rücksicht auf die dunkelhaarige zu nehmen, zog er ihr beschriebenes Blatt zu sich rüber und fing an die ersten Wörter ohne Kommentar abzuschreiben. Kurz überlegte sich Marius, ob er das gesagte ignorieren sollte, doch er konnte sich nicht verkneifen das scheinbar schüchterne Mädchen zu ärgern.
"Ich würde das schon tun. Siehst du doch. " Der Satz klang ein wenig unfreundlich, was durchaus beabsichtigt war.
Scheinbar war sie schon jetzt von der Schlange eingeschüchtert, obwohl er noch nicht mal irgendwas getan, geschweige denn gesagt hatte, um das Mädchen einzuschüchtern.
Die Schülerin des Dachshauses rutschte merkliche von ihm weg, damit sie nicht weiterhin auf Körperkontakt waren. Marius jedoch rutschte hinterher und schon wieder saßen sie Arm an Arm auf der Bank. Das lustigste für den dunkelhaarigen war in dem Moment, dass die Hufflepuff nicht vor ihm fliehen konnte. Außer sie würde unter dem Tisch durchkriechen, oder über die Lehne der Bank springen. Und das würde dann doch ein wenig seltsam rüber kommen.

Mit einem Grinsen legte er die Feder für einen Moment beiseite und sah ihr nun direkt in die Augen, bevor sie das Gesicht schon von ihm abwandte. In Ruhe hörte Marius sich das Gestotter an. "Hab ich nach deiner Erlaubnis gefragt oder dergleichen? Sieht es so aus als müsste ich nach deiner Erlaubnis fragen?" Die Schlange lächelte ein wenig arrogant. "Weißt du, dass es wirklich sehr unhöflich ist seinem Gesprächspartner nicht in die Augen zu sehen? Ich mag das nicht. Also sieh mich an. Ich rede mit dir." Sein Blick wurde abwartend und seine Stimme war weiterhin barsch und unfreundlich. Wahrscheinlich nicht wirklich förderlich für eine Konversation mit einer schüchternen Hufflepuff.
Kurzerhand legte er Louisa einen Arm um die Schultern und beugte sich zu ihrem Ohr. "Du bist hübsch. Aber an deinem Charakter könntest du noch feilen. Du bist viel zu schüchtern. Wie willst du dich denn so irgendwann beweisen können?"
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MARIUS & LOUISA



Die vollkommene Überforderung war Louisa ins Gesicht geschrieben. Derweil das Ganze für Marius ein riesiger Spaß sein musste, wünschte sich die junge Frau einfach, dass sie sich in Luft auflösen konnte. Ihr Körper fühlte sich merkwürdig steif und ungelenk an, alles verkrampfte sich, selbst die Hände, die einfach lose auf der Tischplatte gelegen hatten schienen seltsam blass und verkrampft.
Innerlich zwang sie sich zur Ruhe, wünschte sich, dass sie die Augen schließen und Marius wegwünschen könnte. Doch nichts wollte, wie sie. Scheinbar schien keiner ihrer Wünsche wirklich zu funktionieren, geschweige denn berücksichtig werden. Ihre Handflächen juckten und Louisa überkam das seltsame Gefühl zu fallen, ohne dass sie auch nur eine Bewegung gemacht hatte.
Seine Worte kamen nur leise an ihrem Ohr an und sie hätte wohl gelächelt, wenn sie gekonnt hätte. Doch kein Wort verließ ihren Mund.

In der Hoffnung, dass er bleiben würde wo er war, war sie ein deutliches Stück weggerutscht und musste nun dabei zusehen, wie er ihr merklich folgte. Sein Arm gegen den ihren gedrückt, bemerkte sie das Schwindelgefühl, dass sie sofort übermannte. Hilfesuchend sah sie zu ihren blassen Händen hinab und kaute auf ihrer Unterlippe. Die Bosworth versuchte an irgendetwas zu denken, dass ihr helfen würde sich zu beruhigen. Krampfhaft versuchte sie an all die Dinge zu denken, die ihr normalerweise das Gefühl von Sicherheit gaben, aber ihr wollte nichts einfallen. Ganz gleich was sie tat, sah sie doch nur ihre Hände und spürte die Panik in ihrem Nacken.
Natürlich wusste sie, dass es einfältig war, sie wusste, dass es an sich keinen Grund zur Angst gab, aber das half nicht die Angst zu vertreiben.
Der Nott sagte irgendetwas, aber die Hufflepuff hörte ihm gar nicht richtig zu. Ihre eigene Konzentration galt nur ihr selbst und dem lächerlichen Versuch sich ruhig zu halten.

Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als der Andere einen Arm um sie legte. Wie ein Fisch auf dem Land schien sich die Dunkelhaarige einen Moment zu winden, ehe ihre Gegenwehr mit dem Flüstern an ihrem Ohr aussetzte. Die Lippen zitternd und die Augen zusammen gekniffen spürte sie bereit, wie scheinbar alles in ihr sich langsam auflöste, ehe da nichts mehr war, was sie hätte ablenken können. Da war nur noch das hier, diese furchtbare Realität mit der sie nichts zu tun haben wollte.
Ein leichtes Beben durchfuhr ihren Körper, ehe erste Tränen über ihre Wangen glitten und die Britin gezwungen war die Augen zu öffnen. Blinzelnd sah sie hinaus aus dem Fenster und suchte nach einem Punkt an sie Frieden finden könnte. ,,Es tut mir Leid’’, flüsterte sie unbeholfen und strich sich mit dem Daumen ein paar der Tränen weg.
Langsam nur nahm sie die andere Hand vom Tisch und suchte in ihrem kleinen Täschchen nach der Dose mit Pfefferminz. Erst als sie diese gefunden hatte und langsam nach Draußen gezogen hatte, schnappte sie sich einen der kleinen Drops. Zucker half immer.
Ihr Blick glitt kurz hinüber zu Marius, ehe sie wieder weg schaute. ,,Pfefferminz?’’, fragte sie vollkommen überfordert und ihre Augen brannten, der Tränenwillen. Die Szenerie war so absurd, dass sie am liebsten geweint hätte, wenn sie es nicht schon getan hätte.
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Entgangen war es dem Slytherin wohl nicht, dass es der dunkelhaarigen von Sekunde zu Sekunde unangenehmer wurde. Und sie sich nun immer mehr anspannte. Sie gab ihm nun keine Antwort mehr auf irgendwas und kurz glaubte Marius, dass sich seine Vermutungen bestätigten und Louisa unter den Tisch floh. Scheinbar bekam die Hufflepuff wirklich Angst vor der Schlange. Natürlich war es Marius Absicht sie zu ärgern, jedoch nicht ihr Angst zu machen.
Doch was konnte er dafür, wenn sich das Mädchen so schnell einschüchtern ließ? Daran sollte sie wohl auch noch feilen. Aber dies hatte der Nott schon geäußert. Er glaubte nicht, dass die Bosworth seinen Rat befolgen würde. Dafür war sie schon zu eingefahren.

Scheinbar hatte Marius das Fass nun zum Überlaufen gebracht. Das leichte Beben ihres Körpers konnte er ganz deutlich spüren. Es war wie ein Zittern, welches andeutete, dass gleich Tränen rollten.
Der Slytherin zog seinen Augenbrauen stark zusammen. Was war denn nun los ? Was hatte er falsch gemacht? War das hier für sie so schlimm?
Die Situation fing an ihn überfordern. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Normalerweise freuten sich die Mädchen auf Körperkontakt mit dem Slytherin zu sein, doch in dem Fall fühlte er sich fast schon wie ein Vergewaltiger, da die Hufflepuff nun seinetwegen weinte. Wegen dem Körperkontakt oder wegen... seiner Anwesenheit? Der Nott war sich nicht sicher was er tun sollte oder eher was er von dieser Situation langsam halten sollte.

Marius folgte ihrem Blick nicht aus dem Fenster, sondern starrte sie nur mit einem leicht geöffneten Mund an. Wieso entschuldigte sie sich nun? Wofür? Normal war nun er derjenige der sich entschuldigen müsste. Er machte dem Mädchen doch Angst und ärgerte sie. Abrupt ließ Marius von der Hufflepuff ab und rutschte sogar ein Stückchen weg von ihr. Wenn Augustus erfuhr, dass er seine Schwester zum weinen gebracht hatte, wäre Marius wohl ein toter Mann.
Eigentlich war er es jetzt schon. Wenn Louisa ihm erzählte, dass er ihr Angst gemacht hatte, war das schon schlimm genug.

Verwirrt starrte die Schlange die kleine Schachtel mit Pfefferminz Bonbons an. Der Geruch von diesen stieg ihm penetrant in die Nase. Es war nicht so, dass er kein Pfefferminz mochte, jedoch würde er es immer und überall erkennen. Allein durch den Geruch.
Der Slytherin wollte die Situation irgendwie entschärfen und nahm ihr Angebot mit einem Nicken an. Er griff vor zu der Schachtel und nahm sich vorsichtig ein Bonbon aus jener.
Marius versuchte Louisa nicht zu berühren. Er wollte nicht, dass sie deswegen eventuell noch einen Heulkrampf bekam. Dann würde er wohl lieber die Flucht ergreifen. "Danke", brachte er ein wenig überfordert hervor und schob sich das Pfefferminz Bonbon in den Mund.
"Wieso weinst du? Bist wohl ziemlich nah am Wasser gebaut", wollte er wissen. "Stinke ich etwa so ? Ich hab mich erst geduscht nach dem Quidditchtraining." Ein Grinsen zeichnete sich in Marius Gesicht ab.
Unauffällig versuchte er das Pergament der Hufflepuff wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück zu schieben. "Also das war alles nur Spaß.. Ich wollte nicht, dass du weinen musst wegen mir. Kannst du das deinem Bruder vielleicht nicht sagen? Wäre nicht sehr förderlich für unsere Freundschaft. Wenn du willst kann ich dir Kistenweise Pfefferminz Bonbons als Entschädigung kaufen. Dann mangelt es dir nie wieder daran."
Marius legte den Kopf leicht schief und versuchte ein Entschuldigendes Lächeln zu Stande zu kriegen. Entschuldigen war immerhin nie so seins gewesen. Aber jetzt war es wohl nötig.
Kurzerhand griff er in seine Hosentasche und zog ein Taschentuch hervor. Es war nicht benutzt, jedoch sah es so aus als würde es schon eine Weile in seiner Hosentasche verweilen.
Der Slytherin reichte ihr das Tuch schweigend.
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Den Blick starr aus dem Fenster gerichtet, wäre ihr wohl nicht aufgefallen, dass sich irgendetwas an Marius veränderte, wenn er sich nicht langsam von ihr wegbewegte. Der Slytherin rutschte ein Stück weg und hatte auch den Arm herunter genommen, dennoch konnte Louisa nicht behaupten, dass das Ganze so einfach war.
Marius nahm sich ebenfalls ein Bonbon und die Jüngere legte die Packung langsam auf dem Tisch ruhen. Die Bosworth wäre wohl in diesem Moment gerne einfach wieder locker gewesen, hätte gern gelacht und geschmunzelt, aber es ließ sich nicht verhindern, dass sie noch immer die Anspannung in ihren Knochen spürte. Wie elektrisiert schien sie nur darauf zu warten, dass die Situation wieder kippte.

Dennoch zeichnete sich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen ab, als Marius so scherzte. Was Augustus betraf, so würde sie ihm wohl nicht im Traum hiervon erzählen. Wollte sie ihm gegenüber doch stark und mutig wirken, würde sie so wohl alles zunichte machen. War sie doch gerade erst seinen Argusaugen entschlüpft, konnte sie ihre kleine Freiheit dann wohl wieder aufgeben. ,,Ich erzähl ihm schon nichts’’, flüsterte sie und wandte den Kopf leicht, so dass sie wieder die Schlange ansehen konnte.
Zögerlich betrachtete sie das Taschentuch das er ihr entgegen hielt und wusste nicht recht, wie sie darauf reagieren sollte. Zittrig nahm sie es an sich und lächelte schwach. ,,Dankeschön’’, wisperte sie. Nur langsam begann die junge Frau sich die Tränen von der Wange zu tupfen, ehe sie diese aus den Augenwinkeln strich. Mehrfach blinzelnd sah sie erneut zu dem Slytherin, schluckte den großen Kloß in ihrem Hals herunter und zwang sich wieder klar zu wirken. Himmel, am Ende würde er sie noch für eine Verrückte halten.
,,Es ist nicht nur deine Schuld. Man könnte wohl so sagen, dass ich.. ziemlich nah am Wasser gebaut bin.’’ Den Ausdruck des anderen zitierend hatte sie noch nie so wirklich darüber nachgedacht, wie sie das jemals Jemandem erklären musste. Bisher hatte sie nie solchen Kontakt zu irgendjemanden geführt und noch weniger hatte sie überhaupt Kontakt geführt.

Vorsichtig faltete sie das Taschentuch in ihren Händen wieder zusammen und sah auf ihre blassen Hände. ,,Du stinkst nicht, Marius. Ich.. bin nur nicht unbedingt die Art Mädchen, die sich über.. Körperkontakt freut. Ehrlich gesagt ist mir kaum jemand jemals so nah gewesen. Leicht ausgedrückt gibt es einfach viele Dinge, die mir unangenehm sind und noch mehr die mir Angst machen.. mir wäre wohl schon geholfen, wenn du dich mir gegenüber setzen würdest.. dann brauchst du mir auch keine Bonbons schenken’’, meinte sie und atmete tief aus. Sie müsse sich nur beruhigen..
,,Neue Bekanntschaften sind immer schwierig’’, wisperte sie und schloss einen Augenblick die Augen. Ihre Mutter würde sich wohl freuen, wenn sie einen netten jungen Mann kennenlernte, aber für die Britin selbst konnte es wohl kaum etwas schlimmeres geben. Nicht weil Marius so furchtbar war, oder sie den nett fürchten musste.. Viel eher, wie sie nicht wusste, wie man damit umging, wenn man im Fokus allerhand. Außerdem .. gab es doch wirklich keinen Grund warum jemand mit ihr Zeit verbringen sollte..
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Es war dem Nott noch immer nicht ganz klar wieso die Bosworth so stark reagierte. Bei noch keinem anderen Menschen hatte er das beobachten können. So verkorkst wie das Mädchen jetzt schon war... wie sollte das denn überhaupt in Zukunft werden? Mit einem erleichternden Nicken stimmte er ihr zu. Gut, sie würde Augustus nichts davon erzählen. Das war schon mal ein Fortschritt.
"Klar ist es meine Schuld. Ich bringe Mädchen nicht gerne zum weinen. Eigentlich weiß ich immer noch nicht ganz was ich falsch gemacht habe. Ich hätte es als normal angesehen, wenn du mir eine mit geben würdest, aber SO.. " Der Slytherin schüttelte den Kopf darüber. Langsam fühlte er sich in der Situation nicht mehr so unwohl wie ganz am Anfang. Lag wohl daran, dass sie nicht weiter weinte.
Marius zögerte nicht lange bis er sich erhob und gegenüber setzte. In dem Fall konnte er der Hufflepuff direkt in die Augen sehen, was er auch komplett ausnutzte. "Gut. Hier sitze ich nun. Besser?", wollte er wissen und verschränkte seine Finger ineinander.
"Das heißt du hattest noch nie richtig Kontakt mit einem Mann? Das ist ja keine Schande. Ich bin mir sicher dein Bruder ist ganz froh darüber, dass du dich noch zurück hältst, bevor du an die falschen gelangst. Aber such dir deinen zukünftigen am besten sorgfältig aus. Es gibt viele Flaschen da draußen", riet er ihr. Ein Rat welcher natürlich besser nicht sein konnte. Vor allem kam er von dem Meister selbst! "Also vergessen wir das hier einfach und gehen wieder zurück zum Anfang. Darf ich das Blatt nochmal haben? Ich hab keine Lust alleine diesen Aufsatz zu schreiben."
Der Nott sagte es ihr deutlich ins Gesicht. Es war wohl eher eine Aufforderung als eine Frage. Jedoch wollte er es ihr nicht einfach wieder weg nehmen wie vorhin. Der dunkelhaarige wollte nicht riskieren, dass die Bosworth erneut anfing zu weinen. Ansonsten würde er doch noch die Flucht ergreifen und sich irgendjemand anderes zum abschreiben suchen.
"Übrigens musst du vor mir keine Angst haben. Ich habe nicht vor dir weh zu tun oder ähnliches. Ich will nur keinen Punkteabzug kriegen, wenn ich die Hausaufgaben nicht habe. Ist das verständlich für dich?"
Der Nott lächelte sie aufmunternd an. "Und jetzt versuch dich wieder zu entspannen. Und wenn es dir hilft, gebe ich dir die einzigartige Erlaubnis dafür mich zu schlagen. Egal wohin. Aber bleib bitte über der Gürtellinie", sagte Marius fröhlich. "Ansonsten könntest du mir auch deine Katze auf den Hals setzen. Ich denke das hat die gleiche Wirkung. Zudem Katzen mich generell nicht ausstehen können." Ein nachdenklicher Gesichtsausdruck erschien auf dem Gesicht der Schlange und er grinste erneut breit.
Marius hoffte sie nicht schon wieder in irgendeiner Art und Weise einzuschüchtern. Nur weil er so viel redete und das meiste eh Unsinn war. Eigentlich musste man den dunkelhaarigen überhaupt nicht ernst nehmen.
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Louisa konnte wirklich nicht widersprechen, dass es seine Schuld war. Es war seine Schuld. Auch wenn er sicherlich bei einem weniger empfindsamen Mitschüler weniger Unglück gehabt hatte, war die ganze Szenerie doch ihm zuzuschreiben und somit auch die Verantwortung dafür, dass es so ausgeartet war.
Der Slytherin erhob sich um sich ihr gegenüber zu setzen und die Bosworth konnte nicht leugnen, dass es ihr gleich besser ging. Gegen Augenkontakt hatte sie nichts, solange es nur dabei bleiben würde, war alles für sie in bester Ordnung. ,,Besser’’, erwiderte sie leise und nickte bedächtig. Viel besser.
Bei seinen nächsten Worten konnte die Hufflepuff nicht verhindern, dass sie an Jonathan dachte und ihre Wangen sich leicht rötlich färbten. Wie.. ungünstig. Auch wenn sie mit ihrem Bruder nie über den Gryffindor gesprochen hatte, so konnte Louisa nicht behaupten, dass sie es nicht gern tun würde. Normalerweise sprachen sie und Augustus über alles und sie war auch kein großer Freund von Geheimnissen, aber sie hatte sich einfach nicht getraut. Sie mochte Jonathan und sie wollte die Freundschaft nicht riskieren nur weil sie vielleicht ein wenig in ihn verguckt hatte. ,,Du bist ganz schön unhöflich für einen Nott’’, antwortete sie lediglich auf seinen vermeintlichen Rat. Wusste der Andere überhaupt was er da sagte? Anscheinend hörte er sich selbst nicht wirklich zu, oder er war irgendwann Mal auf den Kopf gefallen, dass er jetzt so sprach.

Die Schülerin des Dachshauses schob dem Älteren langem ihre Hausaufgabe herüber, ehe sie den Blick abwandte. Männer.
Großartig. Anscheinend war Marius nicht nur forsch und überheblich. Nein, er schien auch noch einer dieser Männer zu sein, die glauben alles bekommen zu können nur weil sie ein Mann waren. Louisa, die mit einer sehr durchsetzungsfähigen Mutter aufgewachsen war und wusste, dass es durchaus auch starke Frauen auf der Welt gab, hatte genug von dieser vermeintlichen Einstellung und rollte ungeniert mit den Augen. ,,Keine Angst, ich habe schon festgestellt, dass du anscheinend ziemlich viel Angst vor meinem Bruder hast. Wenn du noch einmal versuchen solltest auch nur was einfältiges zu denken, dann erzähle ich ihm alles’’, frohlockte sie und lächelte breit. Nicht das sie das wirklich tun würde, aber sie konnte ja wenigstens versuchen überzeugt zu wirken. Vielleicht glaube die Schlange ihr und sie müsste nichts mehr befürchten. Zumindest hatte sie wirklich die Hoffnung, dass dem so war.
,,Ich habe nicht das Bedürfnis dich zu schlagen, ich bin kein Freund von Gewalt’’, antwortete sie schlicht und zuckte mit den Schultern. Wobei Anton wahrscheinlich wirklich seine Freude an dem Slytherin hätte. Aber auch das würde sie tunlichst vermeiden. War nicht unbedingt die Art mit der sie in Erinnerung bleiben wollte.
,,Vielleicht können Katzen dich nicht leiden, weil du so direkt und forsch bist, dass man immer in Deckung gehen will. Katzen gehen nicht in Deckung, die plustern sich auf und wehren sich’’, erklärte sie und wusste, dass Anton bei einem solch unruhigen Gegenüber, wie dem Nott wahrscheinlich das Weite suchen würde. Allerdings nicht ohne dem Älteren vorher die Krallen zu zeigen.
Eine Weile schwieg sie, knabberte auf ihrer Unterlippe herum und versuchte sch wirklich mehr zu entspannen.. Zumindest ein bisschen. Die Jüngere sah wieder aus dem Fenster und legte ihre Hände wieder auf der Tischplatte ab.
,,Du bist wirklich seltsam Marius’’, murmelte sie ungläubig und betrachtete sein merkwürdiges Lächeln nur mit einem kurzen Blick, ehe sie die Aufmerksamkeit wieder den Dingen vor ihr widmete.
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Das die Bosworth ihn als unhöflich bezeichnete, interessierte den Nott reichlich wenig. Er hatte schon von so vielen gehört wie unhöflich er manchmal war. Durch seine direkte Art wurde er immerhin oft als unhöflich eingestuft. Daran hatte er sich gewöhnt.
"Oh ich weiß. Du wärst nicht die erste die mir das sagt", meinte der Slytherin knapp und zog ihren Aufsatz zu sich rüber, damit er wieter abschreiben konnte. Diesmal fast schon mit Erlaubnis. Der Nott schaffte einige Wörter, bevor er den Blick wieder hob. Angst? Angst vor Augustus? Wohl kaum. Nein, aber er brachte wirklich ungern die Freundschaft mit diesem in Gefahr. Nur wegen so einem Mist. Und es war ja noch nicht mal schlimm. Immerhin tat Marius der Hufflepuff nicht weh. "Du glaubst wirklich ich habe Angst vor Augustus? Was für eine Absurde Idee." Der Slytherin schüttelte ein wenig verächtlich den Kopf. Wie konnte man nur auf so eine dämliche Idee kommen. "Ich habe lediglich keine Lust mich mit ihm streiten zu müssen, wegen diesem dummen Vorfall. Und weil ich seine Schwester zum weinen gebracht habe", erklärte er, wobei er immer noch nicht ganz wusste warum sie geweint hatte. Zwar hatte sie ihm das erklärt, doch Marius konnte das mit bestem Willen nicht verstehen.
Der Nott war ein wenig schockiert über ihre nächsten Worte. "Ach du drohst mir also, Mädchen? Wirklich? Solltest du dir dreimal überlegen, bevor du glaubst du hättest was gegen mich in der Hand. Spiel nicht mit dem Feuer. Verstanden?" Marius verengte die Augen und starrte sie an. Sein Blick sagte alles. Er sagte, dass sie es ja nicht auf die Spitze treiben sollte. Er sagte, dass er ihr das Leben zu Hölle machen würde. Tag täglich.
Der Slytherin war ein wenig verwundert darüber, dass sich Louisa überhaupt traute ihn so anzusprechen. Ihm in gewisser Hinsicht freundlich darauf hinzuweisen es lieber nicht mehr zu tun. Hatte das Mädchen zuvor noch vor Angst geweint, so hatte sie jedoch nun scheinbar eine zweite Persönlichkeit entwickelt. Was sie sich traute..

Der Slytherin schüttelte darüber den Kopf und senkte erneut den Blick konzentriert auf sein Blatt. Er wollte so schnell wie möglich hier fertig werden, um dann auch schon wieder so schnell wie möglich zu verschwinden. Als die Hufflepuff sagte sie wäre kein Freund von Gewalt, schmunzelte der Nott laut. "Hätte ich gar nicht gedacht", murmelte er ohne den Blick in irgendeiner Weise von seinem Blatt abzuwenden. Er schrieb einfach weiter. So ein Sensibelchen wie die Bosworth war natürlich kein Freund von Gewalt. Das wäre dann schon wieder ein wenig unlogisch.
Als das Gespräch auf die Katzen zurück fiel, hob der Nott doch mal den Blick und sah zu dem Kater der Hufflepuff. Dann wieder zu ihr. "Ja das bin ich. Doch ich kenne auch Leute die Katzen besitzen und schlimmer sind als ich. Also kann ich das nicht ganz nachvollziehen", meinte Marius schlicht und zuckte mit den Schultern.
"Und du wurdest also noch von keinem Jungen angefasst, sagst du?", fragte Marius interessiert, um das Gespräch in eine gute Richtung zu lenken. Es wäre natürlich gut, wenn sie sich darauf einließ, doch da sah der dunkelhaarige fast schon schwarz. "Weil ich meine es ist doch nichts einzuwenden gegen den ersten Kuss. Es kommt auf die Spontanität drauf an. Wenn man es sich vornimmt dann klappt es nie. Bist du denn spontan, Liebes?", fragte der Nott direkt und es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass jener mit Hintergedanken spielte. Die Feder legte er einen Moment lang beiseite und verschränkte seine Finger ineinander. "Hast du denn nicht das Bedürfnis endlich etwas neues auszuprobieren? Oder willst du unbedingt auf den richtigen warten? Ich sag dir mal was... auf den richtigen kannst du lange warten. Sowas wie ein Happy End gibt es nicht. Ich finde das solltest du wissen, wenn es dir dein Bruder schon nicht sagt." Ein charmantes Lächeln umspielte die Lippen des Slytherin wobei das hier alles andere als Charmant war.
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Louisa konnte sich nicht vorstellen, dass irgendwer sich damit anfreunden konnte unfreundlich oder unhöflich zu sein. Für die junge Frau wäre es ein Albtraum, wenn man das über sie sagen würde. Wahrscheinlich wären ihre Eltern furchtbar enttäuscht und sie selbst wäre auch unglücklich darüber eine solche Schande über ihre Familie zu bringen. Gerade bei einer Familie, wie der von Marius, hatte sie gedacht, dass es noch eine größere Rolle spielen würde. Aber anscheinend war genug Platz um ihn sein zu lassen wie er eben sein wollte. Keine ermahnenden Worte, nichts.
,,Ich weiß nicht ob du Angst vor Augustus hast, aber du hast mich eben gebeten ihm nichts zu sagen, weil du fürchtest, dass er es deinem Bruder sagen würde. Anscheinend gibt es dadurch aus etwas, dass dir Angst macht’’, stellte sie trocken fest und sah ihrem Kater dabei zu, wie er erst über den Tisch und dann zu ihr herüber kraxelte. Vorsichtig strich sie durch sein Fell, begann ihm durch das gefleckte Fell zu fahren und hoffte darauf, dass dieses Gespräch bald vorbei wäre. Für sie war das hier nicht unbedingt das was sie als angenehme Nachmittagsbeschäftigung bezeichnen würde. Lediglich auf seine nächsten Worte rollte sie mit den Augen und seufzte. Anscheinend empfand der Nott wirklich alles als Angriff, obwohl es das nicht war. Hmpf. Männer. ,,Auch wenn es dir nicht aufgefallen sein wird, ich wäre die letzte die dir droht Nott’’, murmelte sie und fuhr sich mit der freien Hand durch das dunkle Haar. Vorsichtig schob sie ein paar der Strähnen hinter ihr Ohr und dachte daran, wie schön es gewesen wäre, wenn sie die Hausaufgaben zusammen mit Jonathan gemacht hätte. Dann wäre dem Slytherin nie eingefallen sich hierher zu setzen.

,,Ich weiß es wird dich überraschen, aber es gibt auch Katzen, die einfach von Natur aus unfreundlich sind’’, meinte sie belehrend und dachte darüber nach, dass sie sich bisher selbst mit diesen Tierchen verstanden hatte. Die Bosworth hatte ein Händchen für Tiere und wäre wohl die Letzte, die einem etwas zuleide tun würde. Auch wenn ihr Kater seinen eigenen Kopf hatte, schien sie wirklich eine natürliche Affinität zu Tieren zu haben. Zum Glück!

Die nächsten Fragen des Älteren waren weitaus persönlicher und alles was die Dunkelhaarige zustande brachte, war ein wirklich angewiderter Gesichtsausdruck. Deswegen zog sie ihre Sachen an sich, schnaubte und schüttelte den Kopf. Hatte er denn überhaupt gar keine Manieren? Schlimm genug, dass er sich einfach ihre Sachen genommen hatte, aber solche privaten Fragen anzusprechen? Widerlich.
Allein das Lächeln auf seinen Lippen sorgte dafür, dass die Jüngere am liebsten weggelaufen wäre. Ihre Hände zitterten leicht, als sie den Blick auf seinem Gesicht ruhen ließ.
,,Oh ich bin sehr spontan Marius. Und vielen Dank für die Empfehlung, ich werde sogleich etwas sehr spontanes und neues ausprobieren’’, mit diesen Worten erhob sie sich, zog ihre Tasche und den Aufsatz wieder an sich. Ein leichtes Lächeln auf den Lippen ohrfeigte sie ihren gegenüber, der ihr noch freundlicherweise sein Gesicht entgegen gestreckt hatte. ,,Einen schönen Tag wünsche ich noch, Mister Nott.’’ Und mit jenen Worten verschwand sie ohne ein weiteres Wort, ohne eine weitere Geste und ließ den Schüler des Schlangenhauses dort sitzen. Pah.
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