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 Fallen ist weder gefährlich, noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.
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das Eingangsposting lautete :



Fallen ist weder gefährlich, noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.


Marius Nott && Leander Lovegood
27.05 || 18.00 Uhr || Quidditchfeld ||



Marius Laune sank immer mehr, als die Sonne anfing sich zu verflüchtigen und sich in einen wunderschönen rot - orangen Sonnenuntergang verwandelte. Er fand es immer wieder schön dieses Naturschauspiel beobachten zu können. Andrerseits wollte er sich dabei auch nicht erwischen lassen, da er dann als... Naja... Weichei..? abgestempelt werden konnte. Das wollte er sich ehrlich gesagt ersparen.
Marius saß auf dem Steg am See und ließ seine Füße ins Wasser baumeln, während er noch die restliche Wärme genoss. Langsam fing diese aber an sich zu verflüchtigen. Bald war es so weit und seine Füße fingen an zu frieren. Er zog sie aus dem kühlen Nass und schlüpfte zurück in seine Schuhe. Er stieß sich mit einem Ruck auf die Beine und ließ den See langsam hinter sich. Es war erst 18 Uhr und er war so planlos. Das einzige was er im Moment tat, war seinem Bruder aus dem Weg zu gehen. Wie immer eben. Seine Schwester zu treffen wäre fast schon das kleinere Übel, aber auch nicht wirklich besser.

Marius ging einfach Richtung Quidditchfeld. Vielleicht war dort noch etwas geboten. Er wusste gar nicht genau, ob im Moment irgendein Training statt fand. Wenigstens könnte er sich dann ein wenig ablenken in dem er zu sah.
Als er ankam, stellte er enttäuscht fest, dass hier niemand war... Oder doch? Er runzelte die Stirn und entdeckte einen Schüler am Himmel, der da wohl seine Runden drehte. Er setzte sich auf eine Bank und lehnte sich entspannt gegen die Rückenlehne.
Jedoch fiel ihm nach ein paar Minuten schon auf, dass er anfing Haken zu schlagen, was nicht sehr kontrolliert wirkte.
Er erhob sich langsam und beobachtete das aufmerksam. Immerhin hatte er auch noch keine Ahnung um wen es sich da oben handelte. Schien aber jemand zu sein, der das mit Fliegen nicht so wirklich drauf hatte. Also konnte er seine ganzen Freunde schon mal ausschließen. Er zückte seinen Zauberstab zur Sicherheit, falls etwas passierte.

Und da geschah auch schon das Unglück. Es kam ihm vor, als würde er wie ein nasser Sack von seinem Besen stürzen. Der Typ wirkte aber auch nicht, als wäre er noch ganz bei Bewusstsein und somit musste Marius auch recht schnell handeln. Denn er fiel aus einer ziemlich beachtlichen Höhe. "Wingardium Leviosa!" Diese Worte kamen blitzschnell über seine Lippen. Er hatte immerhin keine Lust, zusehen zu müssen, wie ein Schüler vor ihm zu Matsch wurde.
Der Besen fiel hinterher und knallte vor seinem Besitzer auf den Boden. Doch der hatte das Glück nicht so wie der Besen zu enden. Dank Marius. Er ließ ihn kontrolliert nach unten kommen und legte ihn vorsichtig auf den Boden ab. während er das tat, kam er immer näher, bis er vor ihm stand und von oben auf den gerade noch weggetretenen Hufflepuff sah. Dann erkannte er um wen genau es sich handelte: Leander Lovegood. Marius verzog kurz das Gesicht. Warum ausgerechnet der? Aber ihm schien es nicht gut zu gehen. Er nahm sich mal ein Herz und ging in die Hocke. Er griff mit seiner linken Hand an Leanders rechte Schulter und rüttelte daran. "Wach auf. Du wärst grad fast drauf gegangen", sagte er ernst und rüttelte noch ein wenig fester. "Ehrlich gesagt fände ich es nicht so toll zu erklären, warum du in meiner Gegenwart gestorben bist. Gibt nur seltsame Gerüchte. Sein Blick verharrte auf Leanders Brustkorb, damit er sehen konnte, ob dieser überhaupt noch atmete.
Marius nickte erleichtert, da dies der Fall war.
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Der Ire dachte darüber nach, wann die Shafiq ihm das letzte Mal ein Kompliment gemacht hatte. Sicherlich wenn sie sich beim Gesellschaftstanzclub trafen, dann hatte sie gegenseitig immer nur nette Worte für einander übrig, aber das hatte viel mehr etwas vom selbstverständlichen Geplänkel, als wirklichen Komplimenten. Zumindest hatte nie einer von ihnen die Absicht dem Anderen wirklich ein schönes Kompliment zu machen, oder? Für Davina fand er meist hübsche Worte bei anderen Anlässen, beim Tanzen war es etwas selbstverständliches, dass eher nebenbei passierte.
Bevor er die Frage allerdings beantworten konnte, hatte Marius schon begonnen weiterzureden und Leander biss sich lediglich auf der Lippe herum. Der Slytherin allerdings schien sich nicht mit einfachen Gesprächen zufriedenstellen, weswegen er sich ein kleines Stück zu ihm lehnte und den Arm um die Schulter des Dachses legte. Ehm? Leander wollte etwas sagen. Eigentlich wollte er sogar jede Menge sagen.
Marius Atem an seinem Ohr sorgte dafür, dass sich ihm sogleich die Nackenhaare aufstellten und der junge Mann nur noch dringender etwas dagegen sagen wollte. Seine Nackenhaare stellten sich langsam auf und der Blonde fühlte sichtlich unwohl. Ihm wäre es wohl weitaus lieber gewesen, wenn er jetzt woanders wäre. Warum konnte Marius nicht einfach wieder unfreundlich sein?

Seine Schultern zogen sich unsicher ein Stück zusammen und Leander bemerkte, dass ihm so langsam wirklich unwohl wurde.
Die Worte des Anderen trafen den Iren, wie ein Schlag ins Gesicht. Wie von selbst verhärtetere sich sein Gesicht und jegliche Emotion schien daraus zu verschwinden, derweil er Marius keines Blickes würdigte. ,,Ich glaube du wagst zu viel Marius’’, antwortete er trocken und sah hinaus auf das Quidditchfeld. Der Schüler des Dachshauses dachte an Finlay und dessen Reaktion, wie panisch er selbst ihn angesehen hatte und wie hilflos er sich vorgekommen war. Das würde er nicht noch einmal zulassen; die Blöße würde er sich nicht noch einmal geben.
Der Hufflepuff richtete sich ohne weitere Worte auf und sah Marius nun von der Seite an. ,,Ich glaube, dass die viele Sonne dir nicht gut getan hat’’, murmelte er diesbezüglich nun ein wenig freundlicher. Leander griff nach seinem Besen und umklammerte diesen fest, als würde es ihm helfen seine Fassung zu wahren.
,,Gute Nacht, Marius’’, beendete er seinen Satz und drehte der Schlange den Rücken zu. Sicher, würde er kein Wort über das Ganze verlieren, war es doch der Nott gewesen, der sich am Ende, wie ein Tunichtgut benommen hatte und nicht andersherum. Mit dem aufkeimenden Bild Finlays kämpfend ging der Lovegood überraschend still die Treppen hinunter und konnte sich erst wieder entspannen, als er die Tribünen hinter sich gelassen hatte.
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Die Schlange hatte nicht damit gerechnet, dass der Dachs so reagieren würde. Eher hätte er damit gerechnet sich eine einzufangen, was seine Vermutung bestätigt hätte oder das der Hufflepuff ihn ankeifen würde. Eigentlich gab es für Leander kein Entkommen aus dieser Situation, ohne das er aufflog.
Womit der Nott jedoch wirklich nicht gerechnet hätte war, dass der Lovegood einfach aufstand und ihn sozusagen sitzen ließ. Zwar verabschiedete er sich noch, doch Marius würde das nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Der Schlange war es wirklich egal, dass er sich dem Hufflepuff gegenüber eventuell zu viel erlaubt hatte. Seine Direktheit war ihm teilweise ein Fluch. Diesmal war es beabsichtigt gewesen. Er hatte seinen Fluch ausgenutzt und war gescheitert.

Der dunkelhaarige wünschte dem blonden kein 'Gute Nacht'. Denn das Gespräch hier war noch nicht beendet. Marius sah ihm nach bis er die Tribüne verlassen hatte und sprang schließlich recht abrupt hinterher. Ohne etwas zu sagen verfolgte er den Hufflepuff mit schnellen Schritten, bis jener in greifbarer Nähe war.
Mit einem Ruck zog er den Hufflepuff am Handgelenk herum und sah ihm direkt in die Augen. "Verzeih wenn ich dir vielleicht ein wenig zu persönlich geworden bin", sagte er nun ein wenig freundlicher. Es wäre doch wirklich ein Jammer durch so eine dämliche Aktion einen guten Gesprächspartner zu verlieren. Immerhin konnte er wirklich gut mit ihm reden. Und es tat dem Slytherin auch selbst gut seine Probleme an jemand anderes weiter geben zu können. "Mir steht es nicht zu dich so zu bedrängen. Aber ich will nicht, dass du gehst. Ich werde dich nicht zwingen zu bleiben. Das kann ich gar nicht. Aber ich finde wir hatten bis jetzt einen recht entspannten Abend bis ich ihn mit meiner leider zu direkten Art zunichte gemacht habe. Kann ich dich vielleicht dazu überreden dich wieder mit mir hinzusetzen? Wir können auch woanders hingehen, wenn du hier nicht mehr bleiben willst. Die Sonne ist immerhin schon untergegangen."
Marius Blick glitt hoch zum Himmel. Ja sie war hinter einer dicken dunklen Wolkendecke verschwunden.
Der Slyhterin bemerkte, dass er noch immer Leanders Handgelenk festhielt, was er gleich änderte. Er ließ den Hufflepuff los. Das hier sollte nicht gezwungen wirken. Die Schlänge lächelte den Lovegood offen an. "Weißt du. Es gibt viele Orte an denen wir uns weiter unterhalten könnten. Bis zur Sperrstunde wird es noch dauern. Was hältst du von dem See? Ist sicher jetzt ziemlich ruhig dort."
Die Hände steckte der Nott in die Hosentaschen. Abwartend sah er seinen gegenüber an. Er würde es auch verstehen können, wenn Leander sich zurück zog und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Vielleicht war er wirklich ein wenig zu weit gegangen. Und das wurde ihm erst in diesem Moment bewusst.
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Leander, der geglaubt hatte, dass das Drama nun hier enden würde, wurde unwirsch von Marius am Handgelenk gegriffen und herum gewirbelt. Panisch glitt sein Blick über das Gesicht der Schlange, als würde er sich erneut vor einem kräftigen Schlag ins Gesicht fürchten. Die Erinnerungen waren noch zu klar, die Angst zu greifbar und die Stimme seiner Eltern hatte er bereits im Ohr, derweil Marius ihn so forsch anblickte, als kenne er das Wort nicht einmal; Furcht.
Was war das schon für einen, wie ihn? Der Blonde wusste, dass es ihm nicht zustand zu urteilen und er wusste, dass er selbst auch nicht so war, aber er konnte nicht anders. Derweil er in das Gesicht des Slytherins sah musste er darin so viel erkennen, dass er nicht war, dass ihm erschreckend schwindelig wurde. Die Worte des Anderen prallten wie Tropfen an einer Scheibe ab. Ein wenig zu persönlich? Ein wenig?
Der Ire hatte Schwierigkeiten nicht vor Verbitterung zu lachen. Sein Mund war trocken, spröde und Worte wollten ihm nicht einfallen. Buchstaben erschienen ihm schrecklich fremd und er konnte nicht behaupten, dass er wusste, wie man mit all diesen Dingen umging. Momentan wusste er absolut gar nichts.

Der Slytherin ließ das Handgelenk des Dachses los, derweil dieser noch immer wie angewurzelt dastand.
,,I-Ich.. weiß nicht ob ich das kann’’, antwortete er ehrlich und meinte davon jedes Wort ehrlich. Schlichtweg weil er sich miserabel fühlte, weil ihm wieder schwindelig wurde und er glaubte nicht, dass er sich noch länger aufrecht halten konnte. ,,Tatsächlich fühle ich mich nicht so wohl, solche Gemütswechsel schlagen bei mir stets aufs Befinden, erklärte er sich und lächelte unsicher. Eigentlich wollte er nicht mehr so wirken, als wäre ihm das Thema so nah gegangen, als würde ihm diese Thematik nicht so nah gehen. Alles schmerzte und die Beklommenheit, die seinen Körper übermannte sorgte sogleich dafür, dass er sich hinlegen wollte. Hier direkt ins Gras hätte er sich auch hinlegen können. ,,Mir tut es auch Leid’’, meinte er nachdenklich und schüttelte den Kopf. So wollte er nicht sein. Die eine Hand noch immer krampfhaft um den Besen geschlungen fragte er sich aufrichtig, wie all das hier weitergehen sollte. Wie sie Beide jemals ein vernünftiges Gespräch führen sollten.
,,Wenn wir zum See gehen, könntest du riskieren, dass du mit mir gesehen wirst. Das hattest du nicht gewollt’’, murmelte er tonlos und machte ein paar Schritte weiter nach hinten, bei denen er sich eher wackelig aufrecht hielt. ,,Besser wenn.. ich gehe und dich nicht bloßstelle’’, meinte er dazu und zuckte mit den Schultern, als wäre er nicht so eben gegangen, als hätte er Pudding in den Beinen.
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Die Schlange hatte eigentlich selbst nicht wirklich gewusst was er da redete. Er hatte nur gewollt, dass der Hufflepuff blieb. Sich wieder mit ihm irgendwo hinsetzte und sie den Abend zusammen verbrachten, ohne das sich Leander dazu zwingen musste.
Sekunden verstrichen die Marius auf eine Antwort seinerseits wartete. Natürlich hatte es ihn Überwindung gekostet dem Lovegood nachzulaufen und sich Reumütig ihm gegenüber zu zeigen. Das war der Nott ihm dann doch irgendwie schuldig.
Als der Dachs meinte er wüsste nicht ob er das könnte, nickte Marius lediglich. "Wie gesagt ich zwinge dich zu nichts. Du kannst machen was du willst. Du bist ein freier Mann. Und es war mein Fehler", sagte er und zog die Schultern kurz hoch.

Marius erwiderte Leanders unsicheres Lächeln. Es schien als wären sie wieder auf dem richtigen Weg angelangt. "Ich sehe das du dich nicht wohl fühlst. Und du solltest dich nicht entschuldigen. Du hast alles richtig gemacht. Ich bin hier der Idiot." Das war der Slytherin wirklich. Er fragte sich kurz was ihn dazu angetrieben hatte wirklich so dumm zu sein. Ach ja genau. Die Neugier. Das war auch ein kleines Problem mit dem der dunkelhaarige öfter mal zu kämpfen hatte. Er war zu neugierig.
Der Hufflepuff kam ihm langsam ein wenig wacklig vor. Nicht sehr standhaft. Vielleicht war es nicht gut, dass er so schnell weggelaufen war. Immerhin war er noch nicht vor allzu langer Zeit vom Besen gefallen und vorhin fast schon wieder.
"Du stellst mich nicht bloß. Außerdem bin ich mir sicher, dass du dich lieber wieder irgendwo hinsetzen solltest. Sieht nicht sehr kontrolliert aus was du da tust", murmelte Marius zurück. Als der blonde einen Schritt zurück setzte, tat der Nott gleichzeitig einen Schritt auf ihn zu und griff nach seinem Arm. "Jetzt mach mal langsam. Du kippst gleich um." Sein Gesicht nahm mal wieder besorgte Züge an.
Marius nahm Leander den Besen ab und legte ihn auf den Boden. Er trat einen weiteren Schritt auf den Hufflepuff zu und legte ihm ein wenig stützend den Arm um die Hüfte. "Setz dich bitte erstmal auf den Boden, ja? Und dann sehen wir weiter. Wenn es dir besser geht kannst du immer noch gehen. Aber jetzt lasse ich dich wirklich noch nicht weg. Außerdem fände ich es sehr schade, wenn du mich nun alleine lassen würdest. " Der dunkelhaarige lächelte einen Moment und sah ihn von der Seite aus an. Er wirkte ein wenig blass. In der Dämmerung war das jedoch nicht ganz so gut zu erkennen.
Ehrlich gesagt hatte der Slytherin keine Sekunde daran gedacht, ob es dem Lovegood unangenehm war, wenn er ihm nach dieser Aktion erneut so nah kam. Jedoch war dies mit keinerlei Absichten Verbunden, außer der Absicht ihm zu helfen.
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Der Blonde wirkte verunsichert, was wohl allen voran daran lag, dass er sich davor fürchtete, wie es werden würde, wenn er zusammen mit Marius wäre, allein. Ihm drängte sich noch immer das unangenehme Gefühl auf, dass die Schlange nicht locker lassen würde. Auch wenn das dort auf den Tribünen wohl das gewesen war, was man weitestgehend, als eine Niederlage bezeichnen würde, so würde sich dennoch zeigen, wie wenig der Dunkelhaarige sich davon beeindrucken ließen. Viel mehr würde er wohl nur erneut zeigen, dass er wirklich stur war.
Das Lächeln auf seinen Lippen blieb unsicher, was hauptsächlich an der Tatsache lag, dass er nicht wusste, wie er mit Marius umgehen sollte. Der Ire versuchte sich nicht anmerken zulassen, wie nah ihm die vorherige Frage gegangen war. normalerweise wäre er wohl sicherlich anders gewesen, wenn nicht..
,,Dennoch war es nicht besonders höflich dich einfach dort stehen zu lassen’’, erklärte er seine Entschuldigung und wäre wohl nicht in tausend Jahren auf die Idee gekommen dem Nott zu widersprechen. Wenn dieser sich, als einen Tunichtgut bezeichnen wollte, dann sollte er doch. In der vorherigen Handlungen konnte der Lovegood so wenig Intelligenz sehne, weil sie von dessen puren Neugier überschattet wurde.

Irgendwie hatte der Hufflepuff sich nun durch seine eigenen Handlungen erneut in eine unangenehme Situation manövriert. Hatte er auch gelaunt, dass seine durchaus beleidigte Aussage den Anderen verscheuchen würde, musste er nun zusehen, wie dieser noch einen weiteren Schritt auf ihn zumachte. Hilflos sah der Blonde dabei zu und schaute auf den Arm hinab, den Marius ergriff. SEINEN ARM.
Sein Blick schnellte wieder hoch in das Gesicht des Anderen. Er würde das schon alleine schaffen! Man müsste ihn nur machen lassen.
Aber Marius sah nicht so aus, als käme ihm das in den Sinn. Bei den nächsten Schritten Leander hatte er sich noch ein paar Schritte auf ihn zu bewegt und Leander ließ sich äußerst widerwillig von diesem berühren. Erneut fürchtete er, dass der Slytherin gleich zu einem weiteren Angriff aus Neugierde starten würde, weswegen er nicht anders konnte, als ein Gesicht, wie ein schmollendes Kind zu ziehen; nur hatte man dem Blonden nicht sein Lieblingsspielzeug geraubt, sondern zwang ihn sich jetzt wieder hinzusetzen.

,,Ich muss mich nicht hinsetzen’’, brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor, ließ sich nur widerwillig den Besen abnehmen und sah jenem mit einem leicht sehnsüchtigen Blick nach. ,,Marius, ich weiß deine Freundlichkeit sehr zu schätzen und ich verspreche auch, dass ich nicht nachtragend sein werde, aber du solltest mich jetzt wirklich los und gehen lassen’', sagte er, so ruhig wie er es zustande brachte und zwang sich selbstsicher dreinzuschauen, als er es eben war.
Selbst wenn seine Knie sich jetzt wo Marius so dicht neben ihm stand sich noch weicher anfühlten. Wo war seine Fröhlichkeit? Sein losgelöstes Ich? Irgendwo zwischen hier und nirgends schien der Lovegood die Dinge verloren zu haben, die ihn ausmachten.
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Trotzdem war dem Slytherin nicht ganz klar warum sich Leander dafür entschuldigte aus einer unangenehmen Situation abzuhauen in jene Marius ihn förmlich vor den Kopf gestoßen hatte. Im Nachhinein tat es ihm leid. Außerdem war nun die ganze entspannte Atmosphäre dahin. Am liebsten würde sich der Nott selbst dafür Ohrfeigen. Oder besser der Hufflepuff hätte es getan. Dann wäre Marius vielleicht schneller von seinem Höhenflug runter gekommen. "Wie gesagt es ist einzig und alleine meine Schuld", wiederholte die Schlange und wollte das Thema nun beruhen lassen.
Hauptsache der Lovegood nahm es ihm nicht mehr übel. Oder wahrscheinlich schon noch. Der dunkelhaarige ärgerte sich wirklich über seine verdammte Rücksichtslosigkeit.
Natürlich fiel es Marius viel viel zu spät auf, dass er Leander erneut in eine unangenehme Situation boxte. Das hatte er natürlich nicht gewollt. Der Nott hatte ihm seine Hilfe aufgezwungen, welche der Hufflepuff nicht mal wollte und das wurde ihm ziemlich deutlich bewusst, als es sein gegenüber aussprach. Er musste sich nicht hinsetzen.. Okay. Marius akzeptierte das. Es war nicht sein Körper. Der blonde Dachs würde schon wissen was gut für ihn war. Aber wahrscheinlich wollte er einfach nur flüchten vor Marius. Verständlich.
Die Schlange schluckte seinen Unmut runter und löste langsam seine helfenden Arme von Leander. Freundlicherweise hob er ihm seinen Besen wieder auf und gab ihm diesen. "Ich kann nichts anderes tun als mich für meine Rüpelhaftigkeit zu entschuldigen. Klar, geh nur, wenn es für dich besser ist", sagte er sichtlich enttäuscht. Eigentlich hatte er gar nicht so enttäuscht rüber kommen wollen. Wenn der Lovegood ging, würde er ebenfalls gehen. Marius würde sich in sein Bett legen und schlafen. Er würde sich unwohl fühlen und fiel über die Situation nachdenken. Wahrscheinlich beschäftigte ihn das mehr als er dachte. Mit Sicherheit.
Und dann war da noch die Sache mit seinem Bruder. Die Ratschläge von dem Hufflepuff. Dieser kannte Keyx nicht so wie Marius. Weshalb er sich hüten würde die Ratschläge in die Tat umzusetzen. Er wusste das genau das der falsche Weg wäre. Ehrlichkeit war in dem Fall nicht gut. Der Nott würde sich auf dünnem Eis bewegen. Und das konnte er nicht riskieren.
Marius entfernte sich einen Schritt von dem Dachs, um diesem den Freiraum wieder zurück zu geben nach dem Leander sich scheinbar sehnte. "Vielleicht sieht man sich mal wieder", sagte er schulterzuckend und steckte seine Hände tief in seine Hosentaschen. Der Slytherin starrte den Boden an und hoffte aus dieser unangenehmen Situation so bald wie möglich befreit zu werden. Da war der Lovegood nicht alleine mit seinem Empfinden.
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Es tat gut aus Marius Mund zu hören, wie er sich entschuldigte. Es war gut, dass er anscheinend endlich verstand, dass es sich überhaupt nicht gehörte und die Fragen mehr als unangebracht waren. Das letzte was er wollte war wohl, dass sowas nochmal passierte. Deswegen sah der Lovegood auch davon ab dem Anderen nun vorzuhalten, dass es wirklich, wirklich unangebracht war und ließ diesen selber ausreden. Am einfachsten wäre es wohl, wenn sie jetzt getrennte Wege gehen würden, aber wenn er den Nott dabei beobachtete, wie dieser nun so geknickt dreinsah und anscheinend wirklich, endlich, begriff was er getan hatte, wollte er ihn nicht einfach ziehen lassen.
Schließlich hatte er es ja nicht nur schlecht mit ihm gemeint. Der Blonde hatte wirklich nur das Beste für sie Beide gewollt und irgendwie hatte er nun Mitleid mit dem Dunkelhaarigen. Verdammt. Das sollte er nicht haben. Marius war viel zu weit gegangen. Es war sein gutes Recht wütend zu sein und ihn zu beschimpfen. Stattdessen hatte Leander viel mehr das Bedürfnis ihn in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, dass es ja alles halb so wild wäre und er sich keinen Kopf machen sollte. Verdammt, Verdammt.

Marius drehte ihm halb den Rücken zu und schien nun wirklich gehen zu wollen. Der Jüngere begann sich zu fragen, ob er wirklich noch alle Tassen beisammen hatte. Noch ein letztes Zögern, ehe er aufstand und Marius ein paar Schritte folgte. ,,Warte, Marius!’’, sagte er und fasste jenen an der Schulter. Unsicher lächelte der Lovegood, wusste nicht was er nun tun sollte.
,,Es ist in Ordnung’’, entgegnete er vorsichtig und strich sich durch das helle Haar. War es das? Wahrscheinlich eher nicht, aber er wollte nicht, dass der Andere so deprimiert wirkte und noch weniger wollte er Streit mit einem beinahe Fremden. ,,Du musst nicht gehen. Also ich meine, wenn du es nicht wirklich, wirklich willst. Wir können auch noch ein bisschen.. reden oder so, wenn du das willst’’, entgegnete er vorsichtig und sah nun wieder zu seinen Füßen. Hatte er das wirklich gesagt? Er musste völlig übergeschnappt sein.
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Marius war sich sicher nun einfach zu gehen und nicht mehr um zu drehen. Dem Hufflepuff würde es nicht auffallen. Mit Sicherheit nicht. Nicht nachdem was er zu ihm gesagt hatte. Nicht nachdem wie er sich ihm gegenüber benommen hatte. Respektlos und ohne jeglichem guten Gewissen. Es war nicht in Ordnung gewesen und vielleicht war es auch besser wenn die beiden sich in Zukunft aus dem Weg gingen.
Doch dann spürte er plötzlich eine Hand welche sich auf seine Schulter legte und er blieb. Der Slytherin drehte sich langsam um und neigte den Kopf. Himmel, diese Stimmungsschwankungen von Leander machten ihn langsam ziemlich fertig. Kurz blinzelte er und neigte verwirrt den Kopf. "Ich soll jetzt doch bleiben? Aber.. willst du das wirklich? Ich meine nach allem was gerade passiert ist. Da wäre es nur richtig mir eine runter zu hauen oder mich weg zu schicken", meinte Marius nachdenklich und zuckte mit den Achseln. "Aber wenn du mich so fragst. Klar. Ich bleibe gerne noch" Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht des Notts und er neigte den Kopf. "Ich schwöre dir, ich mache nie mehr so etwas dummes. " Kurz atmete der Slytherin durch und fuhr sich selbst auch einmal durch die Haare. Die Erleichterung stand im sichtlich ins Gesicht geschrieben. "Okay dann.. wo gehen wir hin? Setzen wir uns zurück auf die Tribüne oder bleiben wir einfach hier?", fragte Marius nachdenklich und sah sich in der Gegend um. Ihm wäre die Tribüne wahrscheinlich im Moment lieber, als in dem kühlen Gras rum zu sitzen. Jedoch wäre rein gehen auch eine Option. "Wir können auch nach drinnen gehen. Ich finds nicht peinlich mit dir gesehen zu werden." Das war zwar das genaue Gegenteil davon was er zuvor gesagt hatte, doch im Moment war es ihm egal ob und mit wem er gesehen wurde. Hauptsache Leander war nicht mehr wütend auf ihn und Hauptsache er konnte heute Nacht in Ruhe schlafen.

"Weißt du ich hab mir gerade echt ein wenig Sorgen gemacht. Du warst schon wieder so blass", meinte der Slytherin nachdenklich. "Aber gut. Lass uns rein gehen. Wir können uns rein setzen. Langsam wirds ein bisschen kühl." Der Slytherin zog sich seinen Umhang etwas fester um den Körper und blickte Leander erwartungsvoll an. Ob dieser wirklich noch Lust hatte sich mit ihm abzugeben oder ob er es nun nur aus Freundlichkeit tat? Bei dem Hufflepuff konnte er sich ernsthaft vorstellen, dass er es noch gegen seinen Willen tat und sich noch mit ihm hinsetzte und trotzdem redete. Wieder wurde Marius in dieser Hinsicht unsicher. "Du musst wirklich nicht Leander. Ich meine ich verstehe es wenn du mit jemandem wie mir nicht mehr sprechen möchtest. Oder dich generell mit mir abgeben möchtest. Ich könnte jetzt auch einfach gehen. Hauptsache du verzeihst mir meinen Ausrutscher."
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