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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Mit einem leisen Seufzen ließ der Ravenclaw sich dazu herab, im vierten Stock an einem großen Fenster stehen zu bleiben, um die Aussicht zu genießen. Er hatte einen perfekten Blick auf die Ländereien. Das Wetter an sich war leider nicht wirklich toll. Es waren eisige Temperaturen draußen und von der Sonne war auch kein bisschen zu sehen, denn große, graue Wolken verdeckten diese. Für Edward sah es ein klein bisschen nach Gewitter aus - welches er übrigens sehr liebte -, doch irgendetwas sagte dem Adler, dass er das Gewitter nicht kriegen würde. Natürlich hätte der Ravenclaw jetzt in seinem Zimmer oder in dem Gemeinschaftsraum sitzen und lernen können, aber darauf hatte er momentan wenig Lust. Er hatte Fragen zu Astronomie, aber er konnte seine Professorin einfach nicht erreichen. Entweder sie war im Lehrerzimmer und wollte nicht gestört werden, oder sie war in der großen Halle und aß. Diese verzögerten Umstände nervten den Rosier so sehr, dass er es irgendwann entnervt aufgegeben hatte, seiner Lehrerin nachzulaufen. An die Referendarin hatte er gar nicht gedacht, aber vielleicht lag es auch daran, dass er eben dieser sehr wenig zutraute. Sie war eben nur eine Referendarin. Nicht mehr und nicht weniger, aber noch lange nicht so erfahren wie seine Professorin. Vielleicht wusste sie ja gar nicht seine Fragen zu beantworten? Vielleicht hatte sie ja selber gar keine Ahnung? Gereizt drehte der Ravenclaw sich von dem großen Fenster weg und stieß nach wenigen Schritten geradewegs in eine Person hinein. Schwankend ruderte er mit den Armen und kämpfte um sein Gleichgewicht, doch konnte er dieses nicht halten und fiel zu Boden. "Pass doch auf, wo du hinläufst!", pampte er sofort unhöflich und richtete sich wieder auf. Brummend und noch immer nicht aufschauend, klopfte er sich den Staub und Dreck von der Kleidung. Als der Rosierspross damit fertig war, hob er endlich seinen Kopf und erblickte... - Natürlich. Es hatte ja nicht anders kommen können - Kathariina Rajamaa. Die Referendarin von Astronomie. Edward könnte sie ja trotzdem fragen - vielleicht wusste sie ja doch was? Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen half er ihr hoch und küsste entschuldigend ihren Handrücken. "Verzeiht meinen rauen Ton, Miss Rajamaa. Ich habe nicht beabsichtigt gehabt, sie zu beleidigen, geschweige denn sie umzustoßen. Ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders. Aber dass Sie hier sind, macht mir eine Sache doch viel einfacher. Hätten Sie vielleicht Zeit, mir bei Astronomie zu helfen? Ich habe ein paar Fragen zu den Hausaufgaben." Blau-graue Augen stachen in hellblaue Ozeane. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Eigentlich hatte sich die hübsche Finnin vorgenommen, den Tag heute vielleicht auf den Ländereien zu verbringen. Sie plagten schon seit einiger Zeit Kopfschmerzen, die auch nicht verschwinden wollten und vielleicht würden genau diese mit ein wenig fische Luft wegfliegen. Doch mit einem Blick nach draußen war für Kathariina schnell klar, dass sie dies erstmal vergessen konnte. Graue Wolken gingen am Himmel und irgendwie sah es ein wenig nach Regen aus. Sie hasste sowas. Es war nicht gerade tolles Wetter, um laufen zu gehen oder sich draußen auf zu halten, also würde sie es erstmal bevorzugen, im trockenen Schloss zu bleiben. Mit langsamen Schritten lief Kathariina durch die Gänge und machte sich über einige Schüler Gedanken. Jedes Mal wenn sie im Unterricht saß oder die Schüler im Gang beobachtete, sah sie Schüler die sich benahmen und Schüler, die es eben nicht taten. Da merkte man sich doch schon einige Gesichter und über diese machte man sich natürlich auch Gedanken. Kathariina würde gerne wissen, wie die Schüler so über sie dachten, auch wenn sie dieses Verlangen nach Wissen sich schnell aus dem Kopf hauen sollte. Vielleicht waren ihre Gedanken gut, vielleicht aber auch nicht. Sie wollte nicht gekränkt werden und eigentlich sollten ihr die Gedanken Anderer auch nichts angehen. Immer wieder blickte sie aus den Fenstern, welche an ihr vorbeizogen, als sie die Gänge umherwandelte. Mittlerweile war sie im vierten Stock angekommen. Viel los war hier nicht wirklich. Hier und Dort war mal ein Schüler oder eine kleine Gruppe, doch dies störte sie nicht. Eigentlich lief Kathariina die Gänge entlang, weil sie sonst nichts zu tun hatte zu diesem Zeitpunkt. Dabei bemerkte sie natürlich den Schüler, welcher auf sie zukam erst, als sie auf dem Boden saß, da sie mit ihm zusammengestoßen war. Verdammt. Und natürlich war es dann noch jemand von den Rosiers. Kathariina wusste nicht, wie sie von den Kindern denken sollte. Sie hörte jedes Wort was er sagte genau und wäre sie nun eine richtige Professorin, hätte dies wohl auch Ärger gegeben. Aber so? Sie wusste nicht so recht, was sie darauf sagen geschweige denn tun sollte. So blickte sie den Ravenclaw schweigend an und wartete darauf, bis er ihr hoch half. Als er sich entschuldigte und ihren Handküssen küsste, musste sie kurz lächeln, auch wenn es nur von kurzer Dauer war. Er brauchte also Hilfe bei Astronomie? Kathariina sah ihn ganz genau an und nickte dann. "Schon gut.", murmelte Kathariina auf seine Entschuldigung hin und ging einen Schritt zurück. Rasch machte sie ihre Kleidung sauber und strich sie zurecht. "Natürlich kann ich dir bei Astronomie helfen. Es freut mich, dass Sie mich fragen Mr Rosier", sagte Kathariina und sah sich um. War hier nicht in der Nähe ein leerer Klassenraum, den sie nutzen konnten? Dort hatten sie ihre Ruhe. "Dort ist ein Klassenraum. Da haben wir Ruhe und ich kann Ihnen in Ruhe helfen bei Ihren Fragen.", sagte ich leise und deutete auf eine Holztüre am Ende des Ganges. Sie sah nochmal zum Schüler, ehe sie auf den Raum zuging und das alte und Klassenzimmer betrat. Es standen Tische und Stühle rum und man hatte hier wirklich eine angenehme Stille im Raum. Sie lächelte sanft und wartete auf Edward. Sie war neugierig, was er sie Fragen wollen würde. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Das charmante Lächeln auf den Lippen des Charmeurs blieb weiterhin bestehen. Es war irgendwie komisch, mit ihr zu verkehren und sie um Hilfe zu bitten, aber er hatte keine andere Wahl, wenn seine Professorin nicht zu erreichen war. "Bilden Sie sich nichts darauf ein. Ich habe nur Professor Smith nicht erreichen können, weshalb ich notgedrungen auf Sie zurückgekommen bin, Miss Rajamaa." Und schon war der Charme des Ravenclawjungen vergangen. "Allerdings bin ich davon überzeugt, dass Sie mir meine Fragen hoffentlich genauso gut beantworten können, wie Professor Smith dies tun würde.", fügte er dann doch noch hinzu, da er es sich mit ihr nicht verscherzen wollte. Könnte ja sein, dass sie nächstes Jahr schon seine Lehrerin sein könnte. Als die Referendarin vorschlug, dass sie doch in das leere Klassenzimmer am Ende des Ganges gehen könnten, stimmte der Rosier lediglich mit einem Nicken zu. Also folgte er ihr in das leerstehende Zimmer und ließ sich an einem Tisch nieder. Sofort zog er sein Astronomiebuch und eine Pergamentrolle sowie seine Feder aus seiner Umhängetasche und platzierte diese Dinge sorgfältig auf dem Tisch. "Ich habe ziemlich viele Fragen zu den Sternbildern und den ganzen Planeten. Können Sie mir allgemein nochmal eine Aufklärung geben? Dann schaff ich den Rest vielleicht sogar alleine und kann mich danach dem Tanzen widmen.", sprach der Ravenclaw mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, während er die Referendarin genau musterte. Sie schien mit den Gedanken woanders zu sein, aber er hoffte wirklich, dass sie ihm weiterhelfen konnte. Wenn nicht sie, wer dann? |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Natürlich war er eine Spur unhöflich. Was hätte sie denn auch anderes von einem Rosier erwarten sollen? Sie waren doch alle gleich und mittlerweile kannte sie berühmte Familie ein wenig. Auch wenn sie nicht ganz so viel mit ihnen zu tun hatte. "Vergessen Sie nicht ihre Freundlichkeit, immerhin bin ich vielleicht bald Ihre neue Professorin!", meinte Kathariina. Er sollte es sich nicht verscherzen. Sonst würde Edward ganz oben auf ihrer Liste stehen zu den Schülern, die sie gar nicht mochte. Und dies würde er doch sicherlich nicht wollen, oder? Im Zimmer angekommen, schloss Kathriina die Türe und blickte den Ravenclaw nachdenklich an. Ihre Frage vernahm sie natürlich und doch machte es sie stutzig. "Sie möchten also alles über das Sonnensystem lernen? Sie sind im sechsten Jahrgang und wollen, dass ich Stoff des dritten Jahrganges für Sie wiederhole?", fragte sie und hob eine Braue. Und er war in Ravenclaw! Fassungslos setzte sie sich auf einen Tisch und Blicke auf den Schüler, welcher vor ihm saß. Manchmal hatte sie das Gefühl, sie würde nicht ernst genommen werden. Doch dies war nur ein Gefühl ohne Beweise. "Aber ich möchte Sie natürlich nicht hängen lassen, damit Sie noch tanzen gehen können." Er, gerade ER ging tanzen? Bitte was? Innerlich musste ich doch kurz bei diesem Gedanken schmunzeln, ehe ich kurz nachdachte. "Nun. Es gibt neun verschiedene Planeten in unserem Sonnensystem. Von der Sonne gesehen wären dies Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Pluto ist hierbei der kleinste Planet und Jupiter der Größte. Wie du weißt hat der Saturn Ringe. Diese Bestehen aus Gesteinsbrocken und Staub. Dies nun zu unserem Sonnensystem. So. Wenn Sie zum Himmel schaust, fällt dir der helle Stern auf. Der Nordpolarstern. Dieser zeigt immer Richtung Norden, egal wo Sie sich befinden. In der Nähe finden Sie das Sternenbild 'Großer Wagen' oder auch 'Großer Bär'. Etwas Unterhalb befindet sich der 'kleine Wagen' oder auch 'kleiner Bär' genannt. Dies sind die zwei Sternzeichen, die am bekanntesten sind. Natürlich findet man auch unsere Sternzeichen am Himmel. Natürlich nur immer zu einer bestimmten Zeit, welche festgelegt worden ist. Den Widder sieht man zum Beispiel vom 21. März bis zum 20. April am Sternenhimmel. Dies sollte das Wichtigste sein, was Sie eigentlich schon wissen sollten. Habe ich Ihnen alle Fragen beantwortet?", fragte Kathariina, nachdem sie mit ihrem Vortrag fertig war. Sowas lernte man eigentlich im dritten Jahrgang und wenn er schlau genug wäre, könnte er dies natürlich auch nachschlagen. Aber hey, so hatte sie wenigstens etwas zu tun. Nun fragte sie sich, ob sie ihn auf das Tanzen ansprechen sollte. Ob er im Tanzclub war? "Sind Sie im Tanzclub, oder warum Tanzen Sie gerne?", fragte Kathariina leise nach und legte den Kopf leicht schief. Sie achtete natürlich drauf, keine persönlichen Fragen zu stellen. Dies ging sie ja nichts an. Der Tanzclub war eine schulische Aktivität, nichts persönliches. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Edward musste sich ein Lachen verkneifen, als er die Worte der Referendarin hörte. Scheinbar fühlte sie sich tatsächlich angegriffen, worüber der Schüler nur den Kopf schütteln konnte. "Miss Rajamaa, ich habe bloß gedacht, dass Professor Smith mir eher weiterhelfen könnte, da sie uns die Hausaufgaben gegeben hat. Aber ich bin mir sicher, dass Sie genauso gut helfen können." Das charmante Lächeln kehrte auf Edwards Gesichtszüge zurück, während er dann gespannt und still zu der Rothaarigen sah. Anscheinend schien sie tatsächlich etwas von Astronomie zu wissen, denn sie zählte ihm alles auf, was er schon wusste und gelernt hatte, aber sie wusste es. Ein charmantes Lächeln umspielte Edwards Mundwinkel, während er kurz nickte. "Vielen Dank, das beantwortet all meine Fragen. Scheinbar sind Sie doch eine gute Referendarin.Konzentriert schob Edward seine Zunge zwischen die Lippen, während er die Feder in das Tintenfass tunkte und anfing, das Gehörte niederzuschreiben. "Ich wusste das natürlich alles, Miss Rajamaa. Sagen wir, es war eine...Probe. Nicht umsonst habe ich mein Ohnegleichen in Astronomie.", lächelte er und zwinkerte ihr zu, ehe er zu Ende schrieb. Verwirrt blickte Edward zu der Referendarin, als diese ihn nach dem Tanzclub fragte. "Ich bin innerhalb eines Jahres zum Vorsitzenden des Gesellschaftstanzclubs geworden. Also ja, ich bin im Tanzclub vertreten. Wieso interessiert sie das? Wollen Sie tanzen lernen?" Ein wenig spöttisch hob er kurz die Augenbraue, ehe er sie mit interessiertem Blick musterte. "Oder können Sie schon tanzen und wollten nur gemeinsame Interessen herausfinden?", fügte er hinzu, während er ihr charmant in die Augen blickte. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Irgendwie gab Edward ihr das Gefühl, dass er ihr nicht vertraute in dem, was sie wissen sollte. Immerhin studierte sie das Fach Astronomie, wieso sollte sie nicht darüber bescheid wissen? Es kränkte sie schon ein wenig, dass Edward so dachte, doch darüber sollte sie sich keinen Kopf machen. Er war es dann doch nicht wert. Sicherlich nicht. Kurz streckte sie sich, als sie alles von sich gegeben hatte, was seine Frage beantworten sollte, als sie seine dreisten Worte hörte. 'Scheinbar eine gute Referendarin'. Wie sollte sie dies denn nun finden? Kathariina musterte den Jungen, der alles nieder schrieb und dachte sich ihren Teil. Wenn man eins bei ihr nicht konnte, dann war es sie zu provozieren. Jedenfalls nicht so schell, auch wenn sie die Dreistigkeit nicht mochte, die Edward von sich gab. Doch was sollte sie machen? Irgendwie ließ sie es sich ja doch gefallen. Unbewusst. "Eine Probe? Warum? Ich studiere dieses Fach nicht umsonst.", gab sie leicht bissig von sich und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Nein, es war nicht die Antwort, die sie von ihm hören wollte. Ein einfaches 'Danke' hätte es ebenso getan. "Aber gut, dass ich Sie davon überzeugen konnte, dass ich doch nicht so dumm im Kopf bin, wie Sie es anscheinen von mir dachten." Und warum? Nur weil sie noch keine Professorin war. Vielleicht war er nicht der Einzige, der so dachte? Sie seufzte leise auf und wollte das Thema damit auch beenden. Ihr blick lag auf ihm. Dieser Spott in den Augen bei seinen Worten konnte man kaum übersehen. Schlimm sowas. Nur weil sie es angesprochen hatte. "Vielleicht vermag ich es zu tanzen, vielleicht aber auch nicht. Ich habe bloß aus Interesse gefragt, mehr nicht.", murmelte Kathariina und sah kurz den Boden an. Gut tanzen konnte sie nicht, doch es reichte für den ein oder anderen Ball. Wo hätte sie denn auch Tanzen lernen sollen? Nie interessierte sich wirklich dafür, auch wenn sie auf Bällen schon gerne Tanzparnter hatte, die wenigstens gut Tanzen konnten, damit sie sich führen lassen konnte. "Sagen wir ich kann nicht gut tanzen, doch es reicht um keinem auf die Füße zu treten." Naja |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Edward musste leicht auflachen, als sie ihm so bissig antwortete. Man musste ihr lassen: Kontern konnte sie gut. "Ich bin lediglich davon ausgegangen, dass Professor Smith mir vielleicht mehr weiterhelfen könnte, mehr aber auch nicht. Es ist alles gut, Miss Rajamaa." Ein leises, charmantes Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt, während er sein Pergament einrollte und dies mitsamt Feder und verschraubtem Tintenfässchen wieder in seine Umhängetasche packte. "Danke für ihre Hilfe, Miss Rajamaa.", bedankte der Raveclaw sich dann artig und zwinkerte ihr erneut zu. Seine blau-grauen Augen blitzten schelmisch auf. "Tanzen ist eine unglaublich tolle Ablenkung. Ich liebe es zu tanzen. Es ist eine große Leidenschaft meinerseits. Schade nur, dass ich sie erst so spät entdeckt habe.", murmelte er mit einem gereizten Unterton, ehe er sich auf seinem Stuhl zurücklehnte und zu der Referendarin sah. "Zumindest treten Sie keinem auf die Füße. Das macht alles gleich viel leichter.", lachte der Ravenclaw leise auf. Schlagartig wurde er wieder ernst. "Darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen? Wieso interessieren Sie sich für Astronomie? Wie kamen sie zu diesem Berufswunsch?", fragte der Ravenclaw, ohne auf eine Zustimmung oder Ablehnung von ihr zu warten. Dennoch interessierte es ihn, wie sie überhaupt auf diese Idee gekommen war. Er selbst hatte ganz andere Vorstellungen von seiner Zukunft. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Immerhin bedankte er sich dafür, dass sich die reizende Kathariina doch bemüht hatte, ihm doch so schweren Fragen zu beantworten. Irgendwie kam sie sich ja doch ein wenig dumm dabei vor, wenn sie darüber nachdachte, dass er kein Vertrauen in ihr hatte. Doch dies hatte sich ja jetzt vielleicht geändert. Jedenfalls machte er die Anstalten dazu, dass Edward ihr mehr Vertrauen schenkte, was Astronomie anging. Das freute Kathariina schon ein wenig. "Ich helfe gerne.", gab sie ihm noch die Antwort, ehe das Thema damit durch war. Endlich konnten sie sich einem anderen Thema widmen oder aber er würde den Klassenraum verlassen, was Kathariina ihm wohl nicht übel nehmen würde. Bei seinen Worten musste sie kurz schmunzeln. Jaja, dies machte das ganze doch auch einfacher, wenn man keinem auf die Füße trat. Nicht, dass das Pärchen dann noch hinfiel. Musste ja nicht sein. Sie stellte sich hin und setzte sich dann ebenfalls auf einen Stuhl, da es so wesentlich bequemer für ihren Rücken war. "Nunja, ich habe schon lange nicht mehr getanzt. Das letzte Mal war, als ich noch in der Schule war und wir einen Ball hatten. Also ein paar Jährchen her. Ich denke nicht, dass ich heute noch so 'gut' tanzen kann, wie ich es mal konnte.", meinte Kathariina und musste kurz auflächeln. Es waren doch schon schöne Erinnerungen, zurück an den Ball. Doch es war in ihren Augen auch schon verdammt lange her. Als sie dann seine Frage hörte, musste sie dann doch wieder zu ihm sehen. Wie er doch fragt ob er diese Frage stellen durfte und einfach nicht auf eine Antwort wartete. Putzig. "Ja.. Sie dürfen mich fragen.", meinte sie grinsend und legte den Kopf leicht schief. "Warum? Ich glaube es liegt damit zusammen, dass ich mich früher in der Schule schon sehr für die Himmelskörper und Sterne in unserem Sonnensystem interessiert habe. Die Welt außerhalb unserer Erde ist geheimnisvoll und neu und genau dieses Neue interessiert mich so. Wer weiß, was es da draußen noch alles gibt. Vielleicht gibt es noch mehr Sonnensysteme und dergleichen. Und so bin ich eben darauf gekommen, dass ich dieses Fach gerne studieren möchte. Nun bin ich hier.", sagte sie und musste lächeln. Ja, sie fand es gut, dass sie diesen Weg gegangen war und es gewagt hatte, Astronomie zu studieren. Es machte ihr einfach eine Menge Spaß und etwas Anderes könnte sie sich auch ganz nicht mehr vorstellen. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Edward hob eine Augenbraue, als er die Worte der Referendarin hörte. Lange nicht mehr getanzt? So eine Schande. "Würden Sie denn gerne wieder tanzen, Miss Rajamaa? Wenn man Bedürfnisse hat, sollte man solchen auch nachgehen, finden Sie nicht? Beim Tanzen kann man seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Mal kann man sanft und ruhig tanzen, mal gestresst und schnell...Tanzen verkörpert vieles." Man könnte fast schon meinen, der Ravenclaw wäre in eine Schwärmerei gefallen. Für das Tanzen hatte er nur liebevolle und sanfte Worte verwendet. Ein Zeichen dafür, dass er diese Leidenschaft nicht zu Unrecht Leidenschaft nannte. Aufmerksam hörte er der Fast-Professorin zu und nickte immer mal wieder nachdenklich. "Das Sonnensystem ist tatsächlich sehr geheimnisvoll. Man kann sich leicht in dieser Faszination verlieren, da haben Sie durchaus Recht. Manchmal ist es allerdings beängstigend, wenn ich darüber nachdenke.", gab der Ravenclaw nachdenklich zu bedenken und runzelte die Stirn. "Ich weiß noch gar nicht, was ich später einmal werden möchte. Henry hat sicherlich irgendwelche Pläne - so wie es bei Reinblütern nun einmal üblich ist. Vermutlich werde ich ins Ministerium gehen.", äußerte Edward sich, während er sich die Schläfen rieb. Es reizte ihn, dass er nicht das tun konnte, was er gerne machte. Er liebte Zaubertränke zum Beispiel und hatte auch gute Noten darin. Er spielte schon länger mit dem Gedanken, vielleicht dort seinen Meister oder etwas Ähnliches zu machen, aber ob er das schaffen würde und ob Henry dies erlaubte? Der Ravenclaw schüttelte den Kopf und blickte wieder zu seiner Referendarin. "Wann haben Sie denn ihre Prüfungen, Miss Rajamaa?", fragte er dann nach. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Irgendwie war der Ravenclaw, welcher vor ihr saß schon putzig. Wie er in die Schwärmereien verfiel. Angestrengt verkniff sich die Referendarin ein Kichern und beobachtete ihn einfach dabei, wie er vor sich hin schwärmte. Er musste das Tanzen wirklich mögen, so wie er davon spricht. "Mit wem soll ich denn Tanzen? Ich habe hier ja niemanden und alleine zu Tanzen ist irgendwie schon ein wenig doof.", meinte Kathariina nachdenklich und sah aus dem Fenster. Sie würde gerne einfach mal wieder schauen, was sie noch konnte und weiß zum Thema tanzen. Aber alleine? Schwierig. "Aber ist nicht so schlimm, wenn ich es nicht kann", meinte sie und zuckte kurz langsam mit den Schultern auf. Beängstigend? Vielleicht. Das Weltall war riesig, kaum vorstellbar für den Menschen. Schon recht für einen Einzelnen für uns. Man wusste nie, was dort draußen war und was uns vielleicht vernichten konnte. Diesen Aspekt fand selbst die Referendarin gruselig, dennoch fand sie wiederum faszinierend, was für eine Kraft dahinterstecken mussten, wenn ein Asteroid den Mond traf. Es gab immer Dinge, die einen faszinieren und Dinge, welche einfach nur beängstigend waren. "Da haben Sie recht. Es gibt viele Dinge da draußen, die sind beängstigend. Aber genau dies treibt mich an einfach mehr raus finden zu wollen. Was ist hinter der Galaxie. Was gibt es da draußen noch. Auch wenn es noch so gefährlich war." Sie wusste nicht, ob er ihre Denkweise verstand oder sogar nachvollziehen konnte. Als er das Wort 'Reinblut' verwendete, verzog die Referendarin kurz ihr Gesicht. Aber wirklich nur kurz. Floß nicht überall das gleiche Blut durch? Jedes Blut war rot und flüssig. Wo war der Unterschied zwischen reinem Blut und Halbblut? Für sie war dies einfach nicht nachvollziehbar. Doch sie sprach das Thema nicht an. "Ich finde, jeder sollte dies im Leben machen, was er möchte und nichts sollte vorbestimmt werden.", sagte sie leise, konnte aber das Leben von Reinblütern kaum nachvollziehen. Sie war eben nur ein Halbblut. Und wenn sie dies so hörte ziemlich zufrieden damit. "Meine Prüfung? Da bin ich mir gerade gar nicht mal so sicher. Entweder vor den Sommerferien oder Ende des Jahres. Aber ich glaube vor den Sommerferien. Somit könnte ich Ihre Professorin nächstes Schuljahr ablösen. Dies wäre mir sehr recht.", meinte Kathariina nachdenklich und sah ihn an. "Dann kann ich Sie noch ein Jahr unterrichten, bevor Sie von der Schule gehen.", meinte sie und legte ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen. Sie mochte Edward. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer "Natürlich, wer wissbegierig ist, wird nicht so leicht die Galaxie aufgeben. Ich kann mir durchaus gut vorstellen, dass sie ehrgeizig Ihr Ziel anstreben werden, nicht wahr? Nichts und niemand wird sie abhalten können, richtig?", bohrte der Adler nach - wusste er doch, wie sich das anfühlte. Die Galaxie war ein Phänomen, was sich keiner so wirklich erklären konnte. Ein Geheimnis der Menschheit, das war es durchaus. Ihre nächste Bemerkung konnte der Rosierspross nur mit Mühe und Not verstehen. Ein kühles Lächeln breitete sich auf den Lippen von Edward aus. "Miss Rajamaa, alles hat seine Ordnung. Das werden Sie vielleicht eines Tages verstehen. Regeln bestimmen unser Leben. Niemand kann es aufhalten, denn wir müssen das Beste daraus machen.", erklärte der Ravenclaw seine Gedankengänge und lächelte dabei genauso charmant wie immer. Er wusste, dass sie keine Ahnung von den Reinblütern hatte und es nie haben würde. Tief in seinem Inneren beneidete er sie dafür. Nachdenklich nickte er ein paar Mal, als das Prüfungsthema angesprochen wurde und sie etwas dazu erzählte. "Tatsächlich. Dann sind Sie nächstes Jahr wohl meine neue Lehrerin. Besser, als so eine alte Schreckschraube.", lachte der Ravenclaw leise auf und zwinkerte Kathariina zu. Edward musste ein wenig schmunzeln. Keinen zum Tanzen? Er war genauso groß wie sie. Also hatte sie jemanden zum Tanzen. "Sie haben gewiss jemanden, der mit Ihnen tanzen würde." Selbstsicher und charmant blickte er der Referendarin in die Augen, ehe er sich galant von seinem Stuhl erhob und ihr auffordernd die Hand hinhielt. "Darf ich Sie auf einen Tanz einladen, Madame?" |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Abhalten? Von was? Dass sie mehr über das Weltall lernte? Dass sie so wissbegierig war, dass sie immer mehr wissen wollte, was dort draußen war? Nein, sie würde sich nicht abhalten lassen. Es war ihr Recht dieses Wissen zu ergattern, auch wenn es sehr schwer war. "Nein. Ich werde mich nicht davon abhalten lassen., meinte Kathariina dann auf seine Frage und schüttelte dabei kurz mit dem Kopf. Mit der Zeit würden die Professoren mehr raus bekommen. Viel mehr. Sie brauchte nur Geduld. Es war schwer, da sie doch sehr ungeduldig war. Sie wusste er war ein Reinblut. Niemals würde sie ihn verstehen können. Deswegen respektiert sie auch seine Meinung dazu. "Wir haben verschiedene Meinungen, da wir es nicht anders kennen." Sie konnte sich denken, dass wirklich alles im Leben eines Reinblutes vorbestimmt war. Welcher Beruf, welche Frau an der Seite... sicherlich war es kein einfaches Leben, auch wenn viele damit prahlten. Er zwinkerte ziemlich oft. Oder sah ihr in die Augen. Dies glich ja schon fast an Flirten, was er dort tat. Doch Kathariina nahm das Ganze mit Humor. Ihr Blick lag auf ihm und sie musste kurz leise auflachen, als er meinte, dann sei er die Schreckschraube los. "Ich finde sie gar nicht so schlimm. Sie mag manchmal etwas komisch sein, gebe ich zu aber sie ist ziemlich nett.", meinte sie leise und lächelte sanft. Was er allerdings als nächstes Tat, haute sie fast vom Stuhl. Er wollte mit ihr tanzen. Mit ihr? War er sich da ziemlich sicher? Sie hatte Jahrelang nicht mehr getanzt und irgendwie hatte sie Angst, sie würde dem Ravenclaw auf die Füße treten. "Aber ich kann doch schlecht immer zu Ihnen kommen, wenn ich tanzen möchte." Gedankenverloren blickte sie die Hand an, welche ihr vor die Nase gehalten wurde. Hier sah sie keiner und hier würde sie auch nie jemand sehen und vielleicht konnte er ihr ja wieder richtiges Tanzen beibringen. Ja, es war absurd, doch warum nicht? Sanft lächelte die Referendarin und nickte. Vorsichtig legte sie ihr warme Hand in seine und stand dann auf. Es wäre peinlich würde sie sich vertanzen oder sowas. Ihm auf die Füße treten. Einfach auf dem Takt kommen. "Was möchtest....Du....tanzen?, fragte Kathariina leise nach und legte den Kopf leicht schief. Nun stad sie vor ihm. Er war so groß wie sie. Irgendwie war allein das ja schon peinlich. Doch sie war schon immer recht klein gewesen. Unsicher blickte sie Edward an und wartete allein auf seine Reaktion auf das 'Du'. Wenn er es nicht wollte, würde sie sich sofort entschuldigen. |
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Edward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. April, AFTERNOON & Korridor & Leeres Klassenzimmer
Edward nickte nachdenklich, während er die Referendarin weiter betrachtete. Er musste ihr insgeheim ihre Hartnäckigkeit hoch ansehen - kannte er immerhin schwache Menschen. Es war bemerkenswert, wie eigensinnig Frauen sein konnten. Gerade Kathariina Rajamaa schien eine von diesen Eigensinnigen zu sein. "Recht haben Sie. Man kennt es nicht anders, aber man erwartet als Reinblüter auch kein Verständnis von Schl...Nicht-Reinblütern." Edward hatte sich noch schnell verbessert, immerhin hatte er sie nicht als Schlammblut bezeichnen können. Sie war schließlich seine Professorin nächstes Jahr! Er wusste ihren Blutstatus ja nicht einmal! Der Ravenclaw konnte bei ihren Worten nur den Kopf schütteln. "Professor Smith ist überwiegend komisch, wie nett." Ein leichtes Lachen entfloh seiner Kehle, während Edward sich nun wieder auf die Referendarin konzentrierte. Sie war interessant, ihre Meinungen könnten verschiedener nicht sein. Es war irgendwie sehr reizend, wie schüchtern und zurückhaltend Kathariina auftrat, als das Thema tanzen zur Sprache kam. "Natürlich können Sie das, Miss Rajamaa. Das darf nur nicht an die Öffentlichkeit geraten." Der letzte Satz war fast schon eine Warnung für die Referendarin. Sie durfte keinen Ton über diese Tanzstunden verraten. Trotzdem war Edward erleichtert, als Kathariina ihre Hand in die seine legte. Zufrieden zog er sie ein wenig an sich heran und schmunzelte charmant. Es war fast beängstigend, dass sie genauso groß wie er war, wobei sie 7 Jahre älter war. Es verwirrte ihn ein wenig, dass sie ihn plötzlich duzte. "Wie wäre es mit einem langsamen Walzer, Kathariina?" Edwards Lächeln war wieder so charmant wie eh und je. Ja, vielleicht mochte er diese Frau. Vielleicht mochte er sie nicht aufgrund ihres Charakters oder ihres Blutes, sondern aufgrund ihrer Leidenschaft zum Tanzen. "Weißt du noch, wie der funktioniert?"", fragte er nach. |
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| » Re: Sweet Symphony of Astronomy « © Gast | | Sweet Symphony of AstronomyEdward Rosier & Kathariina Rajamaa 17. APRIL, AFTERNOON & KORRIDOR & LEERES KLASSENZIMMER Die Referendarin war schon ein wenig über Edward amüsiert. Wollte er sie wirklich als 'Schlammblut' bezeichnen. Sah sie wirklich so nach einer Muggelstämmigen aus? Sie blickte ihren Schüler an und legte den Kopf ein wenig schief. "Interessant, dass du mich Schlammblut nennen möchtest, ohne genaueres über mein Blutstatus zu wissen. Aber ich bin gewiss keine Muggelstämmige.", meinte sie leicht entzückt und konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Ja, sie hatte etwas gegen Leute die Muggelstämmige als Schlammblüter bezeichnen, doch konnte sie es unterbinden? Nein! Sie konnte nicht jedem Reinblut sowas eintrichtern, auch wenn sie es gerne getan hätte. "Aber sei es drum. ich höre dieses Wort nicht gerne." Ihre Meinung dazu machte sie nun nicht kund. Sie wollte dieses Thema einfach ruhen lassen und würde sich darüber schon ihren Teil denken. Etwas von den Tanzstunden verraten? War sie denn lebensmüde? "Ich schweige darüber Edward!" Wie würden sie denn alle anstarren, würde sie sagen, dass sie mit Edward Rosier tanzen übte. Niemals würde sie je ein Wort darüber verlieren. Niemals. Kathariina blickte Edward an, welcher 'leider' genauso groß war wie sie. Die Finnin war schon immer klein gewesen. Schon damals war sie fast immer die Kleinste, doch dies hatte sie nie gestört. So konnte man sich besser vor den ganzen Menschen verstecken, wenn es denn mal brenzlich wurde. Es erwärmte ein wenig ihr Herz, als er das Duzen annahm und sie gleich beim Vornamen nannte. Sie lächelte sanft und sah kurz an ihm vorbei. Walzer? Ja sie kannte die Tanzart aber die Schritte? Da hatte sie keinen blassen Schimmer mehr. Irgendwie wurmte es sie ja schon ein wenig. Vielleicht hätte sie das Tanzen niemals aufhören sollen? Dann wäre diese fehlende Lücke - oder doch eine Lücke von vielen - niemals entstanden. "Ich.. glaube da musst du mir ein wenig auf die Sprünge helfen. Es.. ist schon ein wenig her und ich habe in dieser Zeit kaum getanzt. Tut mir leid." Ein wenig beschämend war das Ganze schon, immerhin waren es nur knapp sechs bis sieben Jahre her. Wenn man dies jedoch auf einer Strecke betrachtet, war dies schon ein wenig lang. "Zeige es mir. Bring es mir wieder bei. Ich passe auf nicht auf deine Füße zu treten.", murmelte Kathariina leise. Dies könnte sicherlich noch interessant werden. |
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