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| » The moment of truth in your lies « © Gast | | THE MOMENT OF TRUTH IN YOUR LIES YEAH YOU BLEED JUST TO FEEL YOU'RE ALIVE. EVERYTHING'S MADE TO BE BROKEN. THE 23TH OF APRIL 1943 | MINISTRY OF MAGIC - NIGHT - CAN YOU KEEP A SECRETVater und Sohn standen draußen auf einem der Balkone zusammen. Derweil Henry einen Arm um die Schulter seines Sohnes gelegt hatte, schien Buchanan weniger begeistert von dem Zusammentreffen der Beiden. Zittrig suchte der Slytherin in der Ferne einen Punkt auf den er sich fokussieren könnte. Irgendwie müsste er versuchen seine Contenance wieder aufzubauen, selbst wenn jetzt alles schon verloren war. An sich hätte er wissen müssen, dass es keinen gab dem er Vertrauen konnte. Doch zu wissen, dass man nicht einmal den eigenen Schwestern Vertrauen konnte und sein Selbstbewusstsein letztlich für die Katz gewesen war, schien schmerzhafter als erwartet. Der Dunkelhaarige hatte immer geglaubt, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn seine Gedanken sich eines Tages bestätigen würde. An sich war auch nicht wirklich der Verrat gewesen der geschmerzt hatte. Viel eher waren es die Worte und Taten seines Vaters. Hier fernab von allen Trubel hatten sie einen Augenblick für sich gehabt. Zeit für ein kleines Gespräch unter vier Augen. So hatte zumindest sein Vater es zu nennen gewagt. Ein nettes Gespräch zwischen Vater und Sohn bestand in der Familie Rosier allerdings äußerst selten aus freundlichen Worten. Auch an diesem Abend sollte es wohl nicht aus solchen bestehen. Natürlich hatte es den Jüngeren gewundert, dass sein Vater es für angebracht hielt die Familie an einem solchen Event auftauchen zu lassen. Aber alles andere hätte wohl nur gegen die Verbundenheit zum Minister gesprochen. Kaum waren die schweren Türe hinter den Beiden zugefallen, hatte Henry wohl nur wenige Sekunden gezögert um seinem Sohn zu offenbaren, weswegen ein solches Gespräch von Nöten war. Schon immer waren Vater und Sohn eine anstrengende Kombination gewesen. Zwei Hitzköpfe unter sich, deren entflammbares Gemüt oftmals schon zu Katastrophen führte, unter dessen Last die gesamte Familie litt. Der junge Mann hatte schnellstmöglich Abstand zwischen sich und den Älteren bringen wollen, hatte aber dann lernen müssen, dass es nicht genug Abstand gab. Sein Vater hatte ihn aus dem Hinterhalt angegriffen. Das sein Sohn ihm also den Rücken zudrehte, war da nur die perfekte Gelegenheit dafür. Der dunkle Fluch glitt beinahe lautlos über die Lippen seines Vaters. Der Magier krümmte sich unter den Folgen des Cruciatus. Binnen eines Wimpernschlags schien er am Boden zu liegen, ehe sein Körper sich zusammen krümmte. Die Zähne angestrengt aufeinander gepresst, wurden jegliche Schmerzenslaute zurückgehalten, bis der Fluch auch wieder abebbte. Zitternd lag die Schlange dort zu Füßen seines Vaters. Buchanan zwang sich ruhig zu bleiben und auf ein Zeichen seines Vaters zu warten. Irgendetwas, dass ihm als Anhaltspunkt reichen würde um zu verstehen, weswegen dieser solchen Zorn auf ihn verspürte. Unter dem Zittern schienen die verschiedensten Gedanken sich zu kreuzen, fand alles jedoch alle einen Nenner. Warum tat sein Vater all dies und ging dieses Risiko ein, wenn es an sich doch weitaus gefährlicher war als lohnenswert. Hier so nah bei den Sittenwächter des Ministeriums, war jeder Fauxpas ein Schuss in den eigenen Rücken und dennoch, schien all dies die Mühe wert. Der Sinn dahinter wollte sich ihm nicht wirklich erschließen. Später dann erst, als wenige Worte den Mund seines Vaters verließen, wusste er woran er war. Rosier hatte Schwierigkeiten beim zweiten Mal nicht doch der Versuchung nachzugeben und einen Schrei auszustoßen. Letztlich war es mehr der Stolz der ihn zurück hielt. Die Ehre seiner ganzen Familie würde eine Talfahrt ins bodenlose gewinnen, wenn an die Öffentlichkeit käme was hinter verschlossenen Türen geschah. Nicht nur der Ruf seines Vaters wäre dahin, sondern auch noch sein eigener. Eindringliche Wort wurden ihm ins Ohr gewispert. Dunkle Versprechungen, die den richtigen Pfad wohl weisen sollten aber nicht im geringsten aus Nettigkeit gesprochen wurden. Dabei handelte es sich nicht um einen Ratschlag oder die aufmunternden Worte eines liebenden Vaters. Viel mehr handelte es sich um eine Drohung, die den Sohn daran erinnern sollten wer er war und vor allem, was man von ihm erwartete. Noch immer schien es als würden leichte Blitze von Schmerzen seinen Körper durchzucken. Das hier war unangenehmer als die meisten, anderen Züchtigung. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war dies vor allem der Nähe zur Öffentlichkeit verpflichtet und wie schwer es gewesen wäre an diesem Moment etwas zu ändern. Still ertrug er die Demütigung und wartete darauf, dass die Schmach ein Ende finden würde. Selbst als sein Vater dort den Arm um ihn herum gelegt hatte, konnte er dessen Lächeln nicht teilen. Generell war ein Lächeln nicht die Stärke des Dunkelhaarigen und gerade in diesem Augenblick, fühlte er sich mehr den je zu einem solchen verpflichtet. Ein langsames, stetiges Klopfen auf seine Schulter war es, dass ihm den Blick von der Ferne nahm. ,, Deine Mutter und ich werden nun gehen. Vergiss nicht, dass du deine Schwestern und deinen Cousin wieder Heil zur Schule bringst. Vergiss nicht, wir hören voneinander Buchanan’’- Die Worte kamen wahrscheinlich sanfter herüber als sie sollten. Aber das lag sicherlich auch nur daran, dass sie nun wieder lauter zu hören waren. Seine Mutter öffnete eine der Türe und trat hinaus auf dem Balkon. Ihr Arm schlang sich um den ihres Mannes und zusammen traten sie zurück ins Innere. Mühsam klopfte der Slytherin sich Staub und Dreck vom Anzug. Das weiße Hemd sah am schlimmsten von allen aus, genauso wie die schwarze Schleife, die um seinen Kragen geschlungen war. Langsam fingerte er nach einer der Zigaretten aus der Jackettinnentasche und zündete diese langsam an. Es war als würde sein ganzer Körper noch zittern. Der Versuch sich mit dem Nikotin zu beruhigen war nett gedacht, schien aber in den ersten Zügen wenig Erfolg mit sich zu bringen. Still umschloss er mit der freien Hand die Balustrade und betrachtete die Dunkelheit vor ihm. Leise Schritte ließen ihn hochfahren und an sich brauchte er sich nicht einmal umdrehen um zu wissen wer dort stand. ,, Hat dir niemand gesagt, dass lauschen sowohl unhöflich als auch gefährlich sein kann? Zu oft sieht man Dinge, die nicht für die eigenen Augen bestimmt sind hm?’’, fragte er leise und schaute Faye nicht einmal an. |
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Faye fühlte so einiges, aber ganz sicher kein Wohlempfinden. In ihrem Magen rumorte es unangenehm und manchmal hatte sie das Gefühl, dass ihr beinahe die Galle hochkam. Woran das lag, konnte mehrere Gründe haben. Verdorbenes Essen, dieser Aufenthalt im Ministerium oder schlicht die Tatsache, dass Hazel behauptet hätte, die Ravenclaw würde verlobt werden. Das würde die gebürtige Britin ihren Eltern durchaus zutrauen, aber fragen wollte sie diese auch nicht. Vermutlich hätte sie sowieso keine Antwort bekommen. Hazel hatte nur von einem Reinblüter und Slytherin gesprochen, mehr nicht. Ließ man ihr hämisches Grinsen mal außer Acht. Am liebsten hätte sie jetzt Novalee hier, aber darüber wäre ihre Familie ganz und gar nicht erfreut. Außerhalb von Hogwarts schien es sich noch nicht ganz herumgesprochen zu haben, dass sie mit Halbblütern und Muggelgeborenen freundschaftlichen Umgang pflegte, die Trennung von dem Selwyn wegen seiner arrangierten Verlobung mit der Palmore schon eher. Dezent geschminkt für den Abend hatte die Rosier sich ein dunkelrotes Kleid angezogen, welches ihre Figur betonte und sie schon sehr erwachsen aussehen ließ. Obwohl die Ernsthaftigkeit in ihrer Miene sie sowieso schon reifer wirken ließ. Trotzdem wollte sie hier weg, verstand auch nicht, warum das schwarze Schaf der Familie Rosier mitkommen musste. Und mit ihrem Haus und umgeformten Denken hatte sie definitiv diese Rolle inne. Aber ... das war ja nichts neues. Abseits stehend nippte die Hexe an einem Glas mit Saft, da ihr Magen derzeit nichts anderes außer Saft und Wasser zu tolerieren schien. Das alles langweilte sie, dass sie fast schon darum gebeten hätte, mit ein paar anderen Mitschülern mitzugehen, doch einen gewissen Stolz erhielt sich die junge Dame dann doch. Ganz so leicht ließ sich mehr als ein Jahrzehnt Erziehung nicht austreiben. Ihr Charakter war in eine Form gegossen worden, die nur etwas weicher geformt werden konnte. Aber die Grundform blieb bestehen. Und als Rosier besaß auch Faye ihren Stolz - nicht zu vergessen ihre Liebe zur dunklen Magie, über die nur Buchanan Bescheid wusste. Obwohl nein, Novalee wusste es auch, auch wenn ihr nicht das ganze Ausmaß bekannt war. Was vielleicht auch besser war. Suchend glitten die eisig blauen Augen umher. Sie konnte einige bekannte Gesichter ausmachen, doch sie ging zu niemandem, auch nicht zu ihrem Cousin. Und ihre Schwester konnte man bekanntlich in der Pfeife rauchen. Mit Hazel wollte sie möglichst nichts zu schaffen haben, zu sehr nagte sie noch an dieser Verlobungssache, obgleich sie nicht daran denken wollte. Schlussendlich hielt sie nach Buchanan Ausschau, den sie erblickte, als genau in dem Moment ihr Vater erschien und mit ihm auf den Balkon ging. „Pass gut auf, kleine Schwester, das dürfte spannend werden“, säuselte ihr Hazel voll Spott ins Ohr, ehe sie wieder verschwand. Ein durch und durch böses Gefühl breitete sich in ihr aus, einer Vorahnung gleichend. Und dies gepaart mit Neugierde ließ sie Henry und Buchanan folgen – und sie konnte sich denken, dass sie da nicht die einzige war. Hazels Andeutungen wegen ging sie davon aus, dass ihre Schwester gleiches im Sinne hatte – nur sorgte sie sich mit Sicherheit nicht um ihren Bruder so wie Faye es tat. Sie sah gerade noch, wie der ältere Rosier mit dem jüngeren auf den Balkon ging und die Tür sich schloss, als sie hinterher huschte und sich hinter einem Vorhang versteckte, welches ein offenes Fenster verbarg, durch das sie schauen konnte, ohne dass ihr Vater oder Buchanan sie sehen würden. Und da es auf Kipp war, konnte sie mit gespitzten Ohren jedes Wort klar und deutlich verstehen. Und mit jedem gesprochenen Wort jagte ihr ein Schauer den Rücken herab, die Stimme ihres Vaters verursachte ihr eine Gänsehaut. Doch das war freilich nicht das schlimmste. Nein, das sollte noch kommen, wie ihr klar wurde, als sie erkannte, wie ihr Vater seinen Zauberstab auf ihren Bruder richtete und sie die Hände auf den Mund presste, um nicht aufzuschreien. Buchanan! Tränen stiegen Faye in die Augen, als sie sah, wie der Slytherin sich vor Schmerzen wand und nie zuvor hatte sie einen solchen Hass auf Henry empfunden, dass sie ihm einen qualvollen Tod wünschte. Die gebürtige Britin wollte aufspringen, auf den Balkon hetzen und ihrem Bruder helfen, doch sie schien wie gelähmt. Tränen liefen ihr über das Gesicht, während stummes Schluchzen ihren Körper schüttelte. In einem Teil ihres Denkens wurde ihr gewahr, dass das nicht das erste Mal gewesen sein konnte, dass Henry den Cruciatus bei Buchanan anwendete. Sonst wäre er vermutlich überraschter und vor allem auch lauter gewesen. Zwar konnte Faye sich das ganze Ausmaß seiner Schmerzen nicht vorstellen, aber dass kein Laut seine Lippen verließ, brachte kaltes Grauen in ihr Herz. Wie oft hatte ihr Vater ihm das schon angetan? Die Rosier vergaß ganz zu atmen und erst, als Schwindel sie erfasste und ihr Blickfeld sich zusammenzog, japste die Dunkelhaarige nach Luft. Am ganzen Körper zitternd und weiterhin weinend musste sie weitere Worte ihres Vaters hören, aber das war wohl nicht genug für ihn, ließ er Buchanan noch einmal so leiden. Oh Gott, hör auf, hör auf, HÖR AUF! Oh bitte, hör doch endlich auf. Verzweifelte Gedanken, die nicht in Form von Worten aus ihrer Kehle wollten. Doch es war nicht nur tiefer Schmerz, den sie verspürte, sondern auch bodenloser Hass und Zorn. Trotz der Tränen schimmerten sie kalt wie der Tod persönlich, als sie sich auf Henry Rosier richteten. Eines Tages würde er dafür büßen. Das war so sicher wie dass die Sonne weiterhin auf- und untergehen würde. Die Kälte, die sich in ihren Gliedern breit gemacht hatte, schwand mit jeder Sekunde. Sie wollte zu ihrem Bruder. Aber ihr saß die Angst vor Henry Rosier noch zu tief in den Knochen, als dass sie sich traute, jetzt auf den Balkon zu hasten. Doch dann merkte sie, dass er allem Anschein nach sowieso plante, jetzt zusammen mit ihrer Mutter zu gehen, die nun auch kam, um sich zusammen mit ihrem Mann zu entfernen. Kaum waren sie fort, verließ Faye ihr Versteck und war mit schnellen Schritten bei der Balkontüre, die sie leise öffnete, obwohl alles in ihr in Flammen zu stehen stand und auf etwas einprügeln wollte. Wahlweise ihre Eltern und Hazel. Doch obwohl sie leise war, hörte Buchanan sie und sie musste einen Kloß herunterschlucken, der sich auf einmal in ihrer Kehle gebildet hatte. „Das ist mir spätestens jetzt auch klargeworden“, erwiderte die Ravenclaw mit erstickter Stimme, als sie näher trat. „All die Jahre … und ich habe es nie bemerkt“, murmelte sie voller Schuldgefühle und Selbsthass. Obwohl sie wusste, dass ihr Bruder kein Freund von Berührungen war, so konnte sie nicht anders als sich an seinen Rücken zu stellen und ihre Hände dort in den Stoff greifen zu lassen, damit er sich nicht eingesperrt fühlte wie bei einer normalen Umarmung, während ihr wieder Tränen in die Augen traten. Mit bebenden Schultern lehnte sie de Kopf an seinen Rücken. „Es tut mir so leid, dass ich dir nicht zur Hilfe gekommen bin. So leid.“ Auch wenn es nichts gab, was sie hätte tun können – heraus zu gehen wäre glatter Selbstmord gewesen. Dass ihr das klar war, würde Buchanan anhand ihres sarkastischen Lautes erkennen. „Als ob ich überhaupt hätte helfen können.“ Und sie hätte ihn damit bloßgestellt. Dennoch blutete ihr noch immer das Herz, als sie die Augen schloss und den Tränen freien Lauf ließ. Tränen, die sich schon seit der Trennung von Damian bei ihr angestaut hatten, die sie verdrängt hatte, indem sie mit Donald geschlafen hatte. Doch ihren Bruder so leiden zu sehen … das war der sprichwörtliche Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Und so zerrte der kühle Wand an ihrem Kleid, auch wenn die Rosier es nicht spürte, da sie mit Kälte besser zurecht kam als mit Wärme, als sie in der Dunkelheit des Balkones bei ihrem Bruder stand, sich auf die Lippen beißend, damit ihr kein Laut des Kummers entwich. Nie zuvor hatte Faye sich so nutzlos gefühlt, keine ihrer plagenden Visionen hatten sie hiervor gewarnt. |
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Es wäre nun ganz leicht gewesen zu erklären woran er gedacht hatte als sie dort Beide gestanden hatten. Vater und Sohn, die vor Ähnlichkeiten strotzten. Während der Jüngere mit zitternder Haltung eher wie eine schwache Kopie seiner selbst wirkte, hätte man dem Älteren kaum ein solches Szenario zuschreiben können. Wie sie dort standen, dachte Buchanan nicht einen Augenblick an seinen Vater oder an dessen Worte. Kein einziger Gedanke wurde an den Schmerz verwendet und er glaubte nicht daran, dass irgendjemand seine Gedanken hätte nachvollziehen können. Denn alles an was der Dunkelhaarige letztlich dachte, war der Grund für diese Szenerie. Seine Gedanken galten einzig und allein der Frau die er leibte. Niemals hätte er geglaubt, dass er solche Gefühle für sich zulassen würde und das er jemals ein solches Zugeständnis dieser Gefühle tun würde, doch als ihr Gesicht vor seinem inneren Auge auftauchte, da wusste er es ganz genau. Während seine Hand sich an die Brüstung klammerte, wie einen schützenden Anker, dachte er vor allem an ihr Lächeln. Wie sie ihn angesehen hatte, als sie auf dem Dach gewesen waren und er glaubte, dass er in ihren Augen alles sah was er jemals brauchen würde. Nur für sie hatte er jedes Risiko auf sich nehmen wollen. Der Franzose hatte tatsächlich geglaubt, das sie es schaffen könnten, wenn sie nur zusammen wären. Wenn er nur bei ihr sein könnte und sie ansehen könnte, dann würde er wissen, was er brauchte. Hier und jetzt, war es ihm aber gar nicht möglich. Wahrscheinlich hätte er sich noch so sehr anstrengen können, doch in diesem Augenblick war alle Hoffnung vergangen. Mit Sicherheit war es einfältig gewesen zu glauben, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben könnten. Mit der Gewissheit eines Blinden hatte er sich darauf verlassen, dass er seinen Vater erst nach Beendigung der Schule wiedersehen würden. Der Rosier hatte geglaubt, dass sie einfach zusammen weg könnten. Wahrscheinlich hätte sie Angst gehabt und wäre nur ihm zu Liebe gegangen. Buchanan hätte dann sein Leben lang mit ihren Schuldgefühlen leben müssen und wäre für immer der Grund gewesen, warum sie ihre Familie nicht wiedersehen könnte. Doch all das hätte er nur allzu gern auf sich genommen. Es wäre ihm vollkommen gleichgültig gewesen, ob sie ihn dafür gehasst hätte oder ob sie deswegen vielleicht Nächtelang geweint hätte. Alles was er gewollt hatte, war ihr nah zu sein. Der Slytherin hatte der ihre sein wollen und hatte gewollt, dass sie die Einzige bei ihm gewesen wäre. Alles hätte er für sie stehen und liegen gelassen. Ohne einen weiteren Blick zurück wäre er gegangen und hätte einen Neuanfang versucht, wo doch eigentlich keine Hoffnung war. Das alles nur um mit ihr zusammen zu sein, der einzigen Person die ihm das Gefühl von Glück zu vermitteln wusste.
Der Glimmstängel zwischen seinen Fingern leuchtete erschreckend hell in der Dunkelheit. Schon jetzt wusste er, dass die vorigen Gedanken noch einfältiger gewesen waren als diese glückselige Hoffnungen. Hätte er sie wirklich geliebt, dann wäre er an diesem Abend nicht hier gewesen. Dann hätten sie längst verschwinden können. Gleichermaßen wusste er, dass er niemals mit ihr fortgehen würde. Auch wenn dort die stille Hoffnung in ihm flimmerte, wie die Glut der Zigarette, kannte er sich zu gut. An die ewige Enttäuschung über sich selbst hatte er sich bereits gewohnt. Es lag nicht in seiner Natur einen solchen Schritt zu tun. Viel zu sehr hatte er sich an die konventionellen Zwänge seiner Familie gewöhnt. Buchanan war nicht gewillt all diese Vorzüge wegen einer Frau fallen zu lassen und es sprach gegen all seine Prinzipien Schande über seine Familie zu bringen. Denn auch wenn er fortgehen würde, so wüsste er immer wie man über ihn denken würde. Wie gebrandmarkt würde er durch das Leben gehen und letztlich wäre er derjenige mit den Schuldgefühlen und Pamela jene, die all die Verantwortung dafür tragen müsste. Zwar war es nicht zu leugnen, dass die Gryffindor Stärke besaß, doch sie könnte niemals die nötigen Attribute aufbringen, die es für einen solchen Akt bräuchte. Sie könnte den Älteren unmöglich schultern und ihn an seinem Leid laben lassen, während sie wüsste daran Schuld zu sein. Es würde sie beide gleichermaßen umbringen und so waren sie dazu verdammt durch das Leben miteinander verstrickt zu sein, aber niemals zueinander zu gehören.
Seltsam, dass all diese Gedanken bereits verflogen waren als seine Schwester zu ihm heran trat. Tatsächlich kannte er Faye schon zu lange und zu Gut, ebenso wie Hazel, um zu glauben, dass sie nicht zuhören würden. So gut wie seine Menschenkenntnis auch war, mangelte es ihm an Verständnis für vielerlei Reaktionen, die Personen in seinem Umfeld zeigten. Wie in diesem Augenblick mit Faye. So wirklich konnte er nicht erkennen, warum sie sich dafür Vorwürfe machte, dass sie es nie gesehen hatte. Schließlich war sie das Kücken in der Familie, es war ein Wunder, dass sie überhaupt von irgendetwas wusste. Bei den meisten Dingen, entschied man doch sowieso dafür, dass sie zu jung war. Die Schlange zuckte merklich zusammen, als seine Schwester den Stoff des Jacketts berührte. Dennoch, verkrampfte er sich dieses Mal nicht, sondern nahm nur langsam einen Zug aus der Zigarette, als wäre nichts gewesen. Wenn man ihn gut genug kannte, dann wusste man, dass dies weitaus mehr als ein kleiner Trost war. Schließlich erlaubte er ihr damit, mehr oder minder, ihm näher zu treten als er es eigentlich gern mochte. Ihre Worte stießen heißen Atem gegen seinen Rücken, den er durchaus durch den Stoff wahrnehmen konnte. ,,Dich trifft keine Schuld, antwortete er leise und pustete dabei den Rauch in die Luft vor sich.
,,Du hättest uns Beiden nur mehr geschadet, wenn du etwas getan hättest. Vielleicht nicht hier und jetzt, doch im Ganzen betrachtet, ist es richtig so wie es passiert ist. Wahrscheinlich.. musst er das tun''. Natürlich war ihm aufgefallen wie sehr er in diesem Augenblick wie sein Vater klang. Doch ganz gleich wie er sich anzustrengen schien, war es als würde er nur noch mehr wie dieser werden. Wann immer er einen Schritt von ihm weg machte, wusste er, dass es gleichzeitig noch mehr auf ihn zu waren. Schon zu lange glichen sich ihre Handlungen, gar ihre Gedankengänge und Buchanan fürchtete, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er sich jeglicher Manipulation ergab. ,,Es ist nur eine Frage der Zeit gewesen bis du es siehst. Wer kann dir für all die Jahre schon einen Vorwurf machen. Letzten Endes ist es meine Verantwortung und seine. Nicht deine. Je früher die das verstehen würde, desto besser würde es ihr ergehen. Wenn sie sich weiterhin für alles was sie nicht sah die Schuld gab, würde es nur noch schlimmer werden. Der Rosier wusste ganz andere Dinge weswegen sie sich schuldig fühlen sollte oder wegen denen er ihr tatsächlich einen Vorwurf machen könnte. Doch nach solchen Reden war ihm in diesem Augenblick nicht. In diesem Augenblick war er einfach nur froh, dass er seinen Vater wieder losgeworden war und seine Ruhe hatte. So gut wie zumindest. |
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Die Rosier wollte das nicht mitansehen, doch sie konnte den Blick einfach nicht abwenden. Selbst das Blinzeln fiel aus, Fayes Sicht war getrübt von den Tränen, die ihr in die Augen gestiegen waren und nun ohne jede Hemmung über ihr Gesicht liefen. Stumme Schluchzer schüttelten sie, während sie vor Wut ihre langen Nägel in ihre Handflächen grub und Henry zum Teufel wünschte. Wie könntest du Buchanan so etwas antun?! Dafür wirst du eines Tages bezahlen. Und wenn ich selbst diejenige bin, die dir jeden Fluch, jeden Schmerz wiedergeben wird. Du bekommst schon noch das, was du verdienst. Die Dunkelhaarige biss sich so feste auf die Unterlippe vor unterdrücktem Zorn, dass diese blutete, doch die Ravenclaw spürte es kaum - zu sehr tobten die Emotionen chaotisch in ihr obgleich ihr Körper wie gelähmt schien, solange Henry bei Buchanan war. Warum nur hatten sie mitkommen müssen und nicht in der Schule bleiben können? Dann ... hätte ihr Bruder diesen Schmerzen entgehen können. Aber dann wüsste sie immer noch von nichts. Letzten Endes war es gekommen, wie es kommen musste und Faye vermochte nichts daran zu ändern, musste das Geschehene akzeptieren und damit leben. Etwas anderes war ihr auch nicht möglich. Doch es gefiel ihr nicht. Überhaupt nicht. Es kam Bewegung in die starren Glieder, als der alte Rosier den Balkon verließ und mit seiner Frau auch das Bankett verlassen wollte. Ihr Herz glühte vor Schmerz, Scham, Schuldgefühlen. Es schien ihr, als hätte jemand ihren Brustkorb geöffnet und mit eiserner Faust das pochende Organ umschlossen, um daran zu ziehen - um es ihr aus der Brust zu reißen und ein klaffendes Loch zu hinterlassen, welches keine Gefühle mehr zulassen würde. Das wäre sicherer, würde verhindern, dass sie wieder verletzt werden würde. Doch wollte sie, aus Angst vor Verletzungen, nie wieder irgendwelche Bande knüpfen? Nein! Sicherlich nicht. Faye fürchtete sich vor dem, was Hazel nicht für sich hatte behalten können - diese Sache mit der Verlobung. Die Rosier kannte nicht einmal denjenigen, der sie zu heiraten gedachte. Wie sollte so etwas funktionieren, Bestand haben? All dies rief nur negative Gedanken in der Ravenclaw hervor, welche durch die Tür auf den Balkon schlüpfte. Zu ihrem geliebten Bruder. Faye sah den in der Dunkelheit aufleuchtenden Glimmstängel und roch den beißenden Rauch der Zigarette, als sie hinter Buchanan trat und die Finger in den Stoff seines Hemdes krallte, dessen verdreckt sein sie ignorierte. So, wie sie vieles ignorierte seit der Trennung von Damian. Eigentlich wollte sie auf die Palmore wütend sein, doch irgendwie konnte sie das nicht, ob sie es bedauern sollte oder nicht, war ziemlich fragwürdig. Als Faye merkte, dass Buchanan sie nicht abwies oder gar schlimmer fortschickte, bettete sie sanft und vorsichtig den Kopf auf seine Kehrseite. Tränen hatten sich in ihren Wimpern verfangen und glänzten leicht, während ihr neue Tränen über das Gesicht liefen. Sicher, sie war nicht schuld daran. Doch sie fühlte sich dennoch so, als ob sie ihn einfach im Stick gelassen hätte. Und dieser Gedanke brannte sich tief in ihre Seele, fast schon wie ein Brandeisen. Das alles war so ungerecht, so falsch. Ihre Eltern verstanden es gut, sich zu verstellen. „Ich ... ich weiß ja. Hätte ich etwas getan ... wäre es sicherlich noch schlimmer geworden. Aber ich fühle mich ... als wenn ich dich im Stich gelassen hätte. Hazel war mit Sicherheit über alle Maße erfreut.“ Den Worten der Dunkelhaarige wohnte Verbitterung bei. „Ich hoffe, du glaubst mir, dass ich nichts verraten habe“, raunte Faye mit leiser Stimme und drückte sich etwas enger an ihren Bruder. Nie würde sie den Menschen, der ihr am meisten etwas bedeutete, verraten. Das brächte sie niemals übers Herz. „Akzeptierst du es wirklich problemlos, dass er dich foltert? Und das schon über Jahre?“ Dass es schon jahrelang so zuging, war die einzig plausible Erklärung dafür, dass Buchanan unter dem Einfluss des Cruciatus kein eintiges Mal geschrien hatte. Faye war alles andere als dumm. Blind allem Anschein nach schon, und dafür hasste sie sich. Nie könnte sie es sich verzeihen, es nie gemerkt, es nie gesehen zu haben. Doch hier, wo sie die Einzige war, die es kümmerte und die ihm ein wenig Trost spenden wollte, versuchte sie, einfach für ihn da zu sein. Und sie hoffte - wünschte -, dass er das annahm. Faye wollte ihm zeigen, dass auch sie in der Lage war, Stärke zu zeigen obgleich sie vor ihm jegliche Schutzhüllen fallen ließ. Die Dunkelhaarige vertraute dem Slytherin. Sich die Tränen fortwischend trat sie neben den jungen Mann und blickte zu ihm hinauf, als ihre Hand eine unsichere Bewegung hin zu seiner freien machte. Doch sie wagte den Schritt, ihre Hand auf seine zu legen. Ein sanftes und liebevolles Lächeln trat auf ihre Züge. „Du weißt hoffentlich, dass du nicht ... ganz und gar alleine bist, Buchanan“, wisperte sie und lehnte den Kopf kaum merklich an seine Schulter. Faye fürchtete, mit zu vielen Worten dafür zu sorgen, dass dieser in letzter Zeit seltene Moment zerstört wurde, wenn sie noch mehr sprach. |
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Was Hazel dachte oder gedachte zu tun war Buchanan furchtbar gleichgültig. Genauso wie dieser Moment es war. Letztlich würde er sich nur anreihen in diese Verkettung von Augenblicken, die er geflissentlich ignorierte und nur zu dem verzerrten Bild seiner Familie betrugen, dass er generell schon besaß.Wahrscheinlich hätte er wohl das Selbe über Faye sagen können, wenn er gewollt hätte.. Allerdings lag es ihm fern sich zu streiten, geschweige denn noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, als sie es von sich aus schon taten. Dem Älteren war diese ganze Szenerie Übel aufgestoßen und jede Sekunde, die sie hier noch zu verbringen schienen, würde es schlimmer und schlimmer machen. Ganz gleich wie er sich dagegen wehren würde. So betrachtete er Faye nur kurz, ehe er den Blick wieder geradeaus auf das schier endlose Nichts vor ihnen richtete. Alles was sie sagte, schien seinen Eindruck von ihr nur zu bekräftigen, verstärkten das was er sowieso schon dachte und entlockten ihm nur ein stummes Seufzen. ,,Es ist bedeutungslos wer es ihm gesagt hat, bedeutungslos sich darum zu scheren ob es Hazel freut oder nicht. Es war mein Fauxpas. Ich hätte sie nicht in das hier hineinziehen sollen. Meine Schuld und der Schmerz trifft letztlich auch nicht mich.. sondern eine Unschuldige.'' Auch wenn er Oakley gewarnt hatte, tausende Male, so hatte sie nicht einen Moment gezögert um bei ihm zu sein. Nicht ein Sekundenbruchteil war es von Bedeutung für sie gewesen wer oder was hinter ihm stand. Alles nur weil sie ihn liebte und Buchanan dieses grausame Spiel mit ihr spielte, sie glauben ließ, dass er ähnliche Gefühle hegte, nur um zu begreifen, dass dort Nichts in ihm war. Keinerlei Liebe, nur Schande über die eigenen Handlung und allenfalls das schlechte Gewissen, dass ihn daran erinnerte, dass er mit einem Menschen sein Schabernack getrieben hatte und nichts anderes. Wie eine lebendige Puppe hatte er an ihren Fäden gezogen und ihr Schicksal geschrieben obwohl das nicht seine Aufgabe gewesen wäre, nur um zusehen zu müssen, wie jemand anderes das Schreiben des Epilogs für ihn übernahm. Den tragischen Abgang und dennoch würde der Slytherin sich nicht damit zufrieden geben. Für diese Geschichte würde er kein Ende spinnen, niemand anderes. ,,Akzeptanz ist.. ein großes Wort'', murmelte er lediglich und drückte die Zigarette aus, ehe er sie über den Balkon schnippte. Der Dunkelhaarige konnte nicht behaupten, dass er mit all den Entscheidungen seines Vaters daccord lief. Wie sollte er das auch? Wenn ein Großteil davon sein Leben betraf und noch mehr davon sein Leben steuerten, wie er es sich niemals hätte ausdenken können. Wahrscheinlich fiel es ihm deswegen so schwer wirklich von Akzeptanz zu reden. Sicherlich nahm er es hin und noch selbstverständlicher war für ihn, dass er danach eine Zigarette rauchte und die Gedanken daran abschüttelte, als wären sie nie geschehen. Doch Akzeptanz? Fehlanzeige. Wohl eher pure Resignation darüber, dass er vorerst nichts ändern konnte. Eines Tages würde seine Rache kommen und von diesem Gedanken zehrte er. War es nicht das, was ihn am Leben erhielt? Was ihm den Willen gab weiter und weiter zu machen? Sicherlich hätte es bessere Perspektiven gegeben aber nicht in seinem Leben. In dem Leben des Rosiers schien genau das die einzige Perspektive zu sein, der er auch nur ansatzweise einen Sinn zumutete. Alles andere wäre verschwendete Energie, leere Hoffnungen; nicht mehr. ,,Wir haben nicht immer die Wahl über unser Leben. Manche Dinge nehmen wir eben hin, weil wir wissen, dass wir dahingehend machtlos sind aber andere? Nun ab einem bestimmten Punkt muss jeder von uns seine eigenen Wege wählen'', gab er still zurück und dachte schon daran, wie er seine Pläne verfolgen würde um dann endlich ein wenig Erfüllung zu spüren. Zwar wäre er dann mit Sicherheit nicht frei aber er könnte seinen Frieden schließen, er könnte gehen.
Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie die Jüngere sich die Tränen aus dem Gesicht wischte, reagierte aber kaum darauf. Lediglich ein kurzer Blick, ehe er wieder nach vorne sah. Es langweilte ihn. Dieser ganze Abend tat das und wenn er vielleicht noch die Möglichkeit hätte, würde er sich unters Volk mischen, nach Ciaran Ausschau halten und versuchen ein wenig Zeit allein zu verbringen. Außerdem würde sich sicherlich kaum noch einmal so eine Gelegenheit geben, dass er sich ein Glas Scotch genehmigen konnte ohne dabei die Vorräte seines Vaters zu plündern. Das hier war ein feierlicher Anlass, was nichts anderes bedeutete als: freien Alkohol für alle, wenn man diese Möglichkeit nicht nutzte, war man selber Schuld. Die Hand seiner Schwester legte sich auf seine Hand und ihr Kopf lehnte gegen seine Schulter. Nur ein stilles Zucken seiner rechten braue, ehe er seine Hand unter der ihren weg zog. Der Franzose machte ein paar Schritte von ihr weg, ging auf die Tür zu und seufzte letztlich. Die Schläfen mit der einen Hand massierend versuchte er die richtigen Worte zu finden, suchte nach den Antworten die er brauchte und griff letztlich nach dem Türgriff. ,,Du irrst dich Faye. Ich bin allein auf mich gestellt. Wir alle sind das, wir alle sind allein'', murmelte er tonlos und haderte noch einen Moment mit sich, ehe er tatsächlich beschloss, dass er sie alleine lassen müsste.
Ende? |
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