RICHARD POTTER | 18
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gryffindor

Richard Potter; 18 Jahre; 7. Schuljahr; Reinblut; Quidditch-Kapitän; Andrew Garfield

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Potter
Hinter seinem Familiennamen steckt keine besonders herausragende Bedeutung. Er bedeutet schlicht „Töpfer“.

first name


Richard
Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und setzt sich aus den Wortsilben „richi“ und und „hard“ zusammen, welche für reich oder mächtig und stark stehen. Er bedeutet also so viel wie „starker Herrscher“.
Calvin
Dieser Name leitet sich von dem lateinischen Wort „calvus“ ab und bedeutet „kahlköpfig“. Richard hofft nur, dass ihm nicht irgendwann seine wilde Mähne ausfällt und er tatsächlich zu einem calvus wird.

nickname


Rich, Rick

age & birthdate


18 Jahre, 24. Dezember 1924

place of birth


Epsom, Surrey
Richard wurde zu Hause in dem Anwesen seiner Familie geboren. Im Wohnzimmer um genau zu sein.

living place


Epsom, Surrey
Epsom ist eine Vorstadt von London. Viel darüber zu sagen gibt es nicht, abgesehen von den Pferderennen, die jedes Jahr dort stattfinden.
Die Potters besitzen dort ein großes Anwesen, welches vor den Augen der Muggel sorgfältig magisch versteckt wurde, damit keine ungebetenen Gäste ihr Land betreten.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Reinblut
Henricus und Katharina Potter stammen beide aus alten, reinblütigen Familien, demnach gingen aus ihrer arrangierten Ehe ebenfalls reinblütige Kinder hervor. Zwar achten die Potters peinlich genau darauf ihr Blut nicht zu vermischen und es auch weiterhin rein zu halten, allerdings folgen sie dabei keiner rassistischen Ideologie und haben dementsprechend auch keine Vorurteile Halbblütern oder Muggelstämmigen gegenüber. Man kann es wohl eher als eine Art Tradition betrachten, bei der vor allem Geld und Einfluss eine Rolle spielten. Allerdings ist auch schon der ein oder andere Zweig der Potterfamilie davon abgewichen.

society


Oberschicht  
Die Potters wurden in der Gesellschaft schon immer sehr hoch geschätzt und erfreuten sich großer Beliebtheit. Eine Familie, die ausnahmslos höfliche, zuvorkommende Gentlemen und freundliche, reizende Damen hervorgebracht hat. Sie verstehen es sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und sind auf Feierlichkeiten und Banketten gern gesehen. Viele Mitglieder der Familie haben es in der Politik weit gebracht und bekleideten schon immer wichtige Positionen im Ministerium. Besonders Henricus Potter ist ein oft vernommener Name in höheren Kreisen. Schon seit einigen Jahren besetzt der aristokratische Zauberer einen Platz im Zaubergamot und besitzt einigen Einfluss in der Abteilung für magische Strafverfolgung. Wer ihm zum Freund hat, dem stehen einige Türen offen.

mother


KATHARINA POTTER; MACMILLAN; 29 JAHRE; HAUSHEXE; HUFFLEPUFF; VERHEIRATET > VERSTORBEN
RICHARD POTTER | 18 Flljdy

Für Richard war seine Mutter immer die schönste Frau unter den Sternen. Er erinnert sich noch an ihre langes, leuchtend, schwarzes Haar, die warmen, braunen Augen und die sanften Gesichtszüge. Katharina war ein herzensguter Mensch, der stets lächelte und einen mit diesem verständnisvollen Blick ansah. Sie besaß eine entwaffnende Herzlichkeit und regierte ihre kleine Familie mit Geduld und Liebe. Allein mit ruhigen Worten gelang es ihr, Streitigkeiten zwischen ihren so unterschiedlichen Söhnen zu schlichten und auch ihrem Mann eine Stütze zu sein. Nie erhob sie laut die Stimme, ein einfacher Blick verschaffte ihr Gehör. Richard verbrachte seine Zeit vor allem mit ihr, denn sie hatte im Gegensatz zu ihrem Gatten Verständnis für seine rebellische und aufgeweckte Art. Außerdem liebte er ihre Fantasie und die Geschichten, die sie sich kurzerhand ausdachte. Er wich beinah nie von ihrer Seite, hing an ihren Lippen und war vollkommen niedergeschlagen, wenn sie nicht in seiner Nähe war.
Ihr plötzlicher Tod war niederschmetternd für den Jungen, denn mit ihr verschwand auch der einzige Mensch, der ihn nicht ausschließlich kritisierte, sondern so annahm wie er war.

father


HENRICUS POTTER; 44 JAHRE; MITGLIED DES ZAUBERGAMOTS, EHEM. STELLV. LEITER DER ABTEILUNG FÜR MAGISCHE STRAFVERFOLGUNG; RAVENCLAW; VERWITWET
RICHARD POTTER | 18 2gshp4o

Sein Vater ist ein ernster Mann, der sich vor allem seiner Arbeit widmet. Der einzige Mensch, der ihm je ein herzhaftes Lächeln entlocken konnte, war seine Ehefrau. Zwar war ihre Ehe arrangiert, wie in den reinblütigen Familien üblich, aber er liebte die jüngere Hexe mehr als alles andere auf der Welt. Dies bewies er indem, er ihr tagtäglich nach der Arbeit die schönsten Blumen mitbrachte oder sie mit kleinen Geschenken und Aufmerksamkeiten verwöhnte.
Lange Zeit war er Stellvertretender Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung, ehe er sogar in den Zaubergamot berufen wurde. Er besitzt einigen Einfluss im Ministerium, hat viele Kontakte und einen guten Ruf.
Seitdem Tod seiner Frau verbringt er beinah seine gesamte Zeit im Ministerium und kommt erst spät nach Hause. Die wenige Freizeit, die er sich gönnt, schenkt er seinem ältesten Sohn. Von Richard scheint er nicht besonders viel zu halten, da er immer wieder betont, wie sehr der Junge sein Talent für Unsinn vergeudet. Noch weniger Zeit verbringt er allerdings mit seiner Tochter. Seit ihrer Geburt, beschränkt er seinen Kontakt zu ihr auf das Nötigste. Richard vermutet, dass er ihr insgeheim die Schuld an den Tod seiner Frau gibt und ihr deshalb nur schwer in die Augen sehen kann.

siblings


CHARLUS POTTER; 23 JAHRE; Beamter der Vergissmich-Zentrale; RAVENCLAW; VERHEIRATET
RICHARD POTTER | 18 29du5hd

Etwa fünf Jahre trennen ihn von Charlus und unterschiedlicher könnten die Potter Brüder kaum sein. Schon immer war sein älterer Bruder ruhig und besonnen, widmete sich den Büchern. Zwar ist er ein anständiger Kerl, für Richard aber viel zu ernst und langweilig. Beinah verkrampft lehnte er während ihrer Kindheit jegliche Art von Spaß ab und blieb der perfekte Vorzeigesohn ihres Vaters. Nicht nur weil er der Erstgeborene war, sondern auch weil er ihrem Vater so ähnlich ist, verbrachte Henricus seine freie Zeit vor allem mit Charlus, damit er irgendwann einmal in seine Fußstapfen treten konnte. Am Tisch, wurden stets diese fachkundigen Gespräche über Politik und Geschichte geführt, die Richard zu Tode langweilten und da wunderte es die beiden noch, wenn er für etwas mehr Stimmung am Tisch sorgen wollte, indem er seine Erbsen in Charlus Tee warf.
Obwohl besonders Charlus für seine kleinen Streiche herhalten musste, ist das Verhältnis zwischen den Brüdern heutzutage ganz gut. Sie schreiben sich von Zeit zu Zeit und sehen sich an Feiertagen.

HAZEL „NÜSSCHEN“ POTTER; 11 JAHRE; SCHÜLERIN; HUFFLEPUFF; SINGLE
RICHARD POTTER | 18 10mpm45

Vom ersten Augenblick liebte Richard seine Schwester von ganzem Herzen. Sie trat in sein Leben als eine andere wichtige Person verschwand. Vieles an Hazel, die er auch liebevoll 'Nüsschen' nennt, erinnert ihn an seine Mutter und im Gegensatz zu seinem Vater, hat das etwas tröstliches für ihn, denn so fühlt es sich an, als würde seine Mutter durch Hazel weiterleben. Seine Schwester ist von dergleichen sanften Natur, besitzt dieselben warmen Augen und ist ebenso liebenswürdig.
Zwischen ihr und Richard besteht ein unsichtbares Band, welches er sich selbst nicht so ganz erklären kann. Sie verstehen einander wortlos, erkennen sofort, was der andere denkt und zu Hause weicht sie ihm kaum von der Seite.
Richard hat seine Schwester praktisch aufgezogen, denn als Baby fürchtete sie sich vor ihrer Großmutter und ließ sich nur von Richard beruhigen. Als Kleinkind tapste sie immer ihm hinterher und weinte, wenn er nicht in der Nähe war oder zu schnell für ihre kleinen Beine war.
Mittlerweile besucht auch sie Hogwarts und gehört, wie ihre Mutter, zum Haus Hufflepuff. Hazel bedeutet ihm alles, er liebt sie mehr als alles andere auf der Welt.

importants


DOREA POTTER; BLACK; 23 JAHRE; HAUSHEXE; SLYTHERIN; VERHEIRATET
RICHARD POTTER | 18 Rvepht

Mit seiner Schwägerin hatte Richard noch nicht allzu viel Kontakt. In der Schule ist er ihr früher hin und wieder mal über den Weg gelaufen, allerdings war sie mehrere Klassen über ihn, da kann man nicht behaupten, dass man sich kennt. Für eine ehemalige Slytherin und noch dazu eine gebürtige Black findet er sie aber erstaunlich symphatisch. Bis zu ihrem Kennenlernen hielt er jeden Slytherin ausnahmslos für arrogante, rassistische Schnösel, die sich mit ihren Hinterteilen niemals auf eine Klobrille setzen würden, sie bildete allerdings eine Ausnahme von der Regel und man konnte sogar angenehme Unterhaltungen mit ihr führen.

ADELAIDE POTTER; FAWLEY; 70 JAHRE; HAUSHEXE; SLYTHERIN; VERWITWET
RICHARD POTTER | 18 K37l2q

Mit dem Tod seiner Mutter zog seine Großmutter bei ihnen zu Hause ein, um der Amme zur Hand zu gehen und die Erziehung der Kinder zu übernehmen. Da sie bereits verwitwet war und den Tag ansonsten ausschließlich mit ihren vier Katzen verbrachte, kam ihr diese Gelegenheit gerade recht. Richard kann sie nicht besonders leiden, da sie nach Katzenminze und Wein riecht. Dazu kommt, dass sie sich pausenlos damit beschäftigen kann, über die heutige Jugend und Muggel zu schimpfen. Besonders Richard hat sie dabei ins Auge gefasst. Ständig bemäkelt sie seine unordentliche Kleidung, seine strubbeligen Haare oder seinen langen Hals. Noch weniger kann er allerdings ihre Katzen leiden, die seit ihrem Einzug frei durch das Haus schleichen und unerlaubt an allem hochklettern, Möbel und Kleidung zerkratzen oder in sein Bett pinkeln. Seine Katzenhaarallergie verstärkt das nur noch und hat sich über die Jahre zu einem abgrundtiefen Hass gegenüber dieser Biester entwickelt.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


RICHARD POTTER | 18 Dhf7t

Als wandelnde Muskelmasse kann man den Treiber von Gryffindor nicht gerade bezeichnen. Er ist nicht so durchtrainiert, wie man es von einem Sportler dieser Position erwarten würde. Richard ist für sein Alter nicht mal besonders groß. Durch seine eher schlaksige Figur und dem langen Hals wirkt er nur größer als er ist und misst eigentlich gerade mal 1,79 Meter. Allerdings sollte man sich davon nicht täuschen lassen, denn unter der Kleidung versteckt er zwei starke Arme, in denen erschreckend viel Kraft steckt. Nicht umsonst wurde er schon im Alter von zwölf als Treiber für sein Haus ausgewählt, denn man neigt schnell dazu den kleinen, schmalen Jungen zu unterschätzen. Er ist stark und schnell, doch das bemerkt man oft erst dann, wenn es schon zu spät ist.
Sowieso ist Richard mit einem eher harmlosen und unschuldigen Äußeren gesegnet. Seine warmen, braunen Augen und das unbesorgte Lächeln auf seinem Gesicht, lassen nicht nur Mädchenherzen höher schlagen, es half den häufig in Ungnade gefallenen jungen Zauberer schon oft aus der Klemme.
Sein Auftreten ist zwar lässig aber gepflegt. Seitdem er sich aus den Fängen seiner Großmutter befreien konnte, trägt er sein dunkles Haare wild und unordentlich und sieht so aus als würde er nie einen Kamm zu nah an sich heran lassen. Es mag wohl etwas ungewöhnlich erscheinen, aber es hat durchaus seine Vorzüge morgens aufzustehen, sich einmal durch das Haar zu wuseln und schon sitzt die Frisur. Was seine Kleidung angeht, folgt Richard keinem strikten Stil. Er sieht, seiner Meinung nach, in Anzügen unheimlich gut und reif aus, allerdings greift er auch einfach mal auf einfache Stoffhosen und Pullover zurück, da sie einfach viel gemütlicher sind.

attitude


Richard betrachtet sich selbst als Gut. Andere mögen das zwar nicht behaupten, da er nur Unsinn im Kopf hat, es ihm offenbar an Respekt mangelt und vorlaut ist, aber das macht einen ja noch lange nicht zu einem bösen Menschen.

character | inside


Regeln und Vorschriften gibt es für Richard nicht. Oder zumindest gibt er sich alle Mühe ihnen aus dem Weg zu gehen, sie auszuhebeln oder einfach aufzulockern. Viel aufregender ist es schließlich, wenn man den strengen Rahmen umgeht und auch mal Dinge tut, die die hohe Gesellschaft nicht erwartet. Immerhin lebt Richard für den Moment und denkt noch nicht an die Zukunft. Daran verschwendet er erst einen Gedanken, wenn es soweit ist. Und im Moment hat er mehr Spaß daran das Leben gewisser Mitmenschen zu erschweren oder zu erheitern – je nachdem wonach ihm gerade der Sinn steht. Der junge Gryffindor ist ein unbeschwerter Mensch, mit einem ausgeprägten und ausgesprochen intelligenten Humor, den er sich nicht nehmen lässt, nur weil strikte Sitten und Etiketten ihn davon abhalten wollen. Dieses Konzept hat Richard noch nie wirklich überzeugt. Denn warum soll er sich verbiegen und verrenken, nur damit er in irgendein idealistisches Bild passt? Er lässt sich in kein Bild zwängen, in das er nicht herein gehört oder herein gehören will, er schafft sich lieber ein eigenes und formt es nach seinen Vorstellungen. Wem das nicht passt hat ohnehin keine andere Wahl, als ihn ertragen zu müssen. Dass er in kein bestimmtes Bild gehören will, sieht man schon daran, dass er zwar ein Reinblut ist, ihm diese Ideologie des reinen Blutes allerdings zuwider ist. Jemanden nur auf sein Blut zu reduzieren hält er für lächerlich und beschränkt, denn es hindert die Leute daran auf das zu achten, worauf es wirklich ankommt. Der junge Gryffindor bildet sich lieber seine eigene Meinung, ist unvoreingenommen  und lässt sich nicht beeinflussen, weder im Tun noch im Denken. Genauso wenig lässt er sich bei der Wahl seiner Opfer für seine zahlreichen Streiche beeinflussen. Zwar nimmt er sich hierbei überwiegend aufgeblasene Slytherins vor – sowohl wörtlich, als auch im übertragenen Sinne – allerdings kann es auch sein, dass ein armer Wicht, der gerade zur falschen Zeit am falschen Ort ist, in die Schussbahn gerät. Auch gern gesehene Ziele sind die Lehrkräfte, vereinzelte Streber und ganz besonders der alte, cholerische Hausmeister Pringle.
Frauen gegenüber zeigt er ein ganz anderes Verhalten. Zwar ist er immer noch der humorvolle und lockere junge Mann, allerdings tritt er ihnen mit außerordentlicher Freundlichkeit entgegen. Seine primäre Waffe dabei, ist sein überbreites Grinsen, welches auch häufig nach dem erfolgreichen Abschluss einer Albernheit zu sehen ist. Schuldtragende ist hierbei vor allem seine Mutter, die ihm als Kind immer einbläute, dass Frauen zarte Geschöpfe sind, die er um jeden Preis auf Händen tragen muss.
Ebenfalls ausgeprägt ist die Abenteuerlust und Neugierde, des jungen Mannes, die schon in der Vergangenheit für reges Kopfschütteln, seitens seines Vaters gesorgt hatte. Ob nun die vermehrten Kopfdrehungen dafür sorgten, dass sich das Bild eines hyperaktiven Kindes in den Schädel seines Vaters schraubte, oder doch seine Großmutter die Laus in dessen Ohr gestopft hat, konnte er nie mit Sicherheit herausfinden. Tatsache ist jedoch, dass es sich dabei nicht um Hyperaktivität handelte, sondern um schiere Langeweile.

character | outside


Potter? Himmel! Neben charmanten Witzeleien mit Mitschülern ist Richard sicherlich vor allem für sein geschicktes Händchen bekannt. Immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nicht eine Sekunde lang würde er Zögern um das Leben eines Anderen ein wenig 'erheiternder' zu machen. Von Mitschülern vor allem für sein Quidditch Talent geliebt, schätzen die Lehrer seinen intelligenten Humor und seine höfliche, schnelle Zunge mit der er sich bisher aus jeder Schwierigkeit heraus halten konnte. Ein Mann der nur allzu gerne zeigt was er kann und der noch in dreißig Jahren von Ruhm und Erfolgen seiner selbst schwärmen wird. Manche schreckt es ab, Andere zieht es an. Zwischen Mut und Irrsinn, Eroberungen und Wahnsinn. Der Pfad auf dem der Gryffindor wandelte scheint wohl für alle die ihm zu nah kommen immer eine Überraschung zu beherbergen.

qualities & weaknesses


Sportlichkeit
Charme
Humorvoll
Scharfsinn
Spontanität
Selbstlos
Einfallsreich
Unabhängig
Geschickt

Stur
Vorlaut
Lernfaul
Rebellisch
Neugierig
Provokant
Übermütig
Temperamentvoll
Ungeduldig

likes & dislikes


Quidditch
Essen
Weihnachten
Süßigkeiten
Haselnüsse
Scherzartikel
Streiche

Katzen (Katzenhaare)
Clowns
Langweiler
Seine Großmutter
Schach
Überheblichkeit
Reinblutideologie

mirror erised


Wenn Richard jemals in diesen Spiegel sehen würde, könnte er seine Mutter hinter sich stehen sehen. Die ihn mit ihrem herzlichen Lächeln anblickt und sanft die Arme um ihn schließt.

time for passion


Quidditch
Richard interessiert sich für Quidditch eigentlich erst seitdem er Hogwarts besucht. Vorher hatte er sich um diesen Sport kaum Gedanken gemacht. Eher zufällig bemerkte der damalige Kapitän seinen „Schmetterarm“ und nahm ihn sofort in der Hausmannschaft auf. Seitdem ist Richard fester Bestandteil der Mannschaft und als Treiber gar nicht mehr wegzudenken.

Streiche
Schon von Klein auf hatte Richard Spaß daran seinem Bruder auf die Nerven zu gehen und auch seine Großmutter musste bald für Streiche herhalten. Seit er die Schule besucht kann er diese Leidenschaft sogar richtig ausleben, denn hier bieten ihm Slytherins und einige der Streber genügend Angriffsfläche. Wobei er es vor allem auf die snobistischen Hanswürste abgesehen hat, deren Reinblütigkeit das Allerheiligste ist. Die schauen nämlich besonders Dumm aus der Wäsche.

Essen
Richard würde für eine gute Mahlzeit seine Großmutter eintauschen. Er ist ein wahres Schleckermaul und könnte den ganzen Tag Essen in sich hineinstopfen. Da ist es verwunderlich, dass er noch immer so eine gute Figur macht. Wenn er sich zwischen einem Rumpsteak und einer Schokoladenmousse entscheiden müsste, würde er einen Weg suchen beides zu wählen.

Gitarre
Schon seine Mutter zeigte ihm die ersten Handgriffe auf diesem Instrument und noch heute spielt Richard von Zeit zu Zeit Lieder auf Katharinas alten Gitarre. Er ist gut, ziemlich gut sogar und hätte wohl genug Potenzial um im Schulchor oder gar in einer Big Band zu spielen, allerdings würde der Potter sein augenscheinliches Talent jederzeit abstreiten. Seine Mutter war viel besser darin. Hin und wieder singt er sogar dazu, auch wenn das deutlich schlechter ist als sein Gitarrenspiel, wie er selbst findet.

fave ...


Essen: Schokoladenpudding
Musik: Jazz, Swing, Bebop, Country
Sänger/Musiker: Ella Fitzgerald, Cab Calloway, Frank Sinatra, Charlie Christian
Quidditchmannschaft: Ballycastle Bats
Ortschaft: Zonkos Scherzartikelladen in Hogsmead

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hogwarts

You might belong in Gryffindor, Where dwell the brave at heart, Their daring, nerve, and chivalry Set Gryffindors apart.

year


Richard besucht mittlerweile sein 7. Schuljahr in Hogwarts

o.w.l. scores


Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
Verwandlung: E
Zauberkunst: E
Zaubertränke: E
Kräuterkunde: E
Pflege magischer Geschöpfe: A
Geschichte der Zauberei: A
Wahrsagen: M
Astronomie: A

position


Seit seinem zweiten Schuljahr spielt Richard in seiner Hausmannschaft als Treiber und jagt den gegnerischen Spielern gezielt die Klatscher um die Ohren. Mit Beginn seines sechsten Jahres besetzt er zusätzlich die Position des Quidditch-Kapitäns.
Zu seinem Missfallen ist Richard ebenfalls Mitglied des Slugclubs, was er wohl vor allem der hohen Position seines Vaters im Ministerium zu verdanken hat. Charlus war seiner Zeit auch Mitglied des Clubs, schien im Gegensatz zu Richard aber tatsächlich Gefallen daran zu haben, schließlich war es genau sein Ding schrecklich langweilige Diskussionen zu führen. Allerdings scheint der Zaubertrankprofessor auch ohne seine Verbindung zu seinem Vater genug Gefallen an Richard zu haben. Vermutlich liegt es an seinem starken Drang die Regeln zu missachten und an seinem bemerkenswerten Humor und dem Talent die Dinge ins Lächerliche zu ziehen. Wer weiß schon was im Kopf des verrückten Professors vor geht? Jedenfalls besteht er darauf, dass der junge Potter auch bei jedem Treffen anwesend ist.

magic wand


Im Alter von elf Jahren erhielt Richard von Ollivander seinen Zauberstab. Es war ein heller, biegsamer Stab aus Fichte mit einem Kern aus Drachenherzfaser und einer Länge von13 ½ Zoll.

broomstick


Zu seinem Beitritt ins Quidditchteam erhielt er den Sauberwish 3 von seinem Vater als Geschenk.

patronus


Richard hat sich den Patronus mit viel Geduld selbst angeeignet. Nach vielen Versuchen, bis ihm der schwierige Zauber endlich gelang, konnte er erkennen, dass sein Patronus einen Löwen abbildete.

boggart


Erst ein einziges Mal ist Richard einem Irrwicht begegnet. Es war in der dritten Klasse, als sie diese Wesen im Unterricht durchnahmen und sie selbst demonstrieren sollten, wie sie sie wieder loswurden. Kaum hatte Richard sich bereit gemacht, erschien ein genaues Abbild seiner Schwester vor ihm. Hazel hockte schreiend auf dem Boden und wandte sich vor Schmerzen. Mit blassem Gesicht schaffte er es den Irrwicht in einen albernen Clown zu verwandeln und zog sich für den Rest des Tages zurück. Dieses Bild heftete sich lange in sein Bewusstsein und eine starke Abneigung gegenüber Clowns war die Folge, denn sobald er diesen lächerlichen Gestalten begegnet, wird diese Erinnerung wachgerufen.

armortentia


Für Richard roch dieser Zaubertrank nach rauchendem Buchenholz, zimtigen Weihnachtskeksen und nach dem Leder seiner Quidditchausrüstung.

sub's and teacher


Das Talent des Potters liegt eindeutig in der angewandten Magie und so zählt Verteidigung gegen die Dunklen Künste eindeutig zu seinen liebsten Fächern. Nicht nur, weil er dort die besten Noten erzielt, sondern auch weil es sehr aufregend ist. Das Fach Verwandlung folgt dem direkt auf dem Fuße, besonders da Dumbledore, aufgrund seiner schrägen, Art den Unterricht immer zu etwas außergewöhnlichem macht.

pets


Zu seiner Einladung nach Hogwarts erhielt Richard eine Sperbereule, die er auf den Namen Florence taufte.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

biography


Mit dem Drang, die Welt zu erblicken, durchbrach Richard Potter an Heilig Abend die sinnliche Stille des Familienanwesens. Heller Aufruhr herrschte im Haus. Die Gäste wuden vertröstet, Charlus Kindermädchen wurde gerufen, eine Hebamme gesucht. Es ging alles ziemlich schnell. In kürzester Zeit erfüllten Babyschreie die alten Mauern des Hauses und der Säugling wurde überglücklich begrüßt. Henricus platzte beinah vor Stolz, denn seine geliebte Frau schenkte ihm einen weiteren Stammhalter, der das Erbe der Potters fortführen würde. Der Wein wurde entkorkt und der Champagner knallte. Die gesamte Familie wurde geladen und bereits kurz nach der Geburt des Jungen wurde ein prächtiges Fest veranstaltet. Der Potter-Sprössling bekam davon allerdings kaum etwas mit, denn er lag seelenruhig in den schützenden Armen seiner Mutter und erholte sich von der anstrengenden Ankunft. Und diese schien er nie wieder verlassen zu wollen.

Richard war das, was man wohl als Muttersöhnchen bezeichnen konnte, denn er wich seiner Mutter nur selten von der Seite. Katharina Potter war ein herzensguter Mensch, mit einem einzigartigen Humor und einer kindlichen Naivität, die sie meist nur vor ihrem Zweitgeborenen offenbarte, denn sie waren sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Im Gegensatz zu seinem Vater amüsierte sie seine aufgeweckte Art, unterstützte ihn und begleitete ihn häufig bei seinen Abenteuern durch das Anwesen. Während Charlus eher ein Abbild ihres Vaters war und sich lieber bis in die späten Abendstunden mit Büchern beschäftigte, tollte Richard mit seiner Mutter durch den Garten. Sie spielten fangen oder versteckten sich zusammen vor dem alten, schrulligen Kindermädchen, welches schon Katharina aufgezogen hatte.

Niemals war sie verärgert darüber, wenn sie sich beim Spielen einsauten oder ihre teuren Kleider ruiniert wurden. Es kam nicht selten vor, dass Mutter und Sohn sich zerzaust und verdreckt an den Tisch setzten. Henricus konnte seiner Frau allerdings nie wegen diesem unschicklichen Verhalten böse sein, er liebte sie sehr und ein unschuldiger Blick ihrerseits besänftigte ihn meistens direkt.
Richard spielte außerdem gerne mit den Angestellten, hielt Charlus vom Lernen ab oder unterbrach seinen Vater bei der Arbeit. Seine Leidenschaft war es allerdings seinen viel zu ernsten Bruder aus der Fassung zu bringen. Er versteckte Käfer in seiner Unterwäscheschublade, stopfte ein Huhn in sein Kopfkissen, warf Matsch in seine Hausschuhe oder klaute ihm seinen Nachtisch. Und immer war seine Mutter es, die die Streithähne wieder auseinander brachte und den wütenden Vater beruhigte. Es gab auch ruhige Momente, in denen sich die Jungs vertrugen und sich sogar gut verstanden. Das war vor allem in den Abendstunden so, wenn die Schlafenszeit bevorstand. Dann lag Richard häufig in Charlus Bett und lauschte den Gute-Nacht-Geschichten seiner Mutter. Jedes Mal gab es eine Neue und jede davon dachte sie sich selbst aus. Oft erzählten sie auch gemeinsam eine Geschichte, die allerdings immer etwas verrückt wurde. Vermutlich hätte Katharina, danke ihrer Fantasie, mehrere Kinderbücher schreiben können, aber dazu kam es nie. Wenn einer der beiden während der Erzählungen einschlief, ging es so lange weiter bis auch der andere aufgab und sich seine Augen schlossen, dann trug sie Richard vorsichtig in sein eigenes Bett.

Katharina wurde ein drittes Mal schwanger und damit auch ruhiger. Je praller ihr Bauch, desto weniger tobte sie mit Richard durch den Garten, aber das machte ihm nichts aus. Sie verbrachten viel Zeit in ihrem Obstgarten, dort züchtete Katharina verschiedenste Pflanzen mit köstlichen Früchten. Ihr ganzer Stolz war ein prächtiger Haselnussbaum, aus dessen Holz schon des Öfteren Zauberstäbe gefertigt wurden, unter anderem ihr eigener auch. An heißen Tagen setzten sie sich zusammen in den Schatten des Baumes, genossen eiskalten Eistee und die ersten reifen Haselnüsse. Dort erzählte sie wieder ihre Geschichten und bastelte für Richard Kronen und Hüte aus den Blumen.

Unter dem Haselnussbaum setzten auch ihre Wehen ein. Richard geriet völlig aus dem Häuschen und rannte mit seinen kurzen Beinen schnell los um Hilfe zu holen. Der Koch und das Kindermädchen schleppten sie zurück ins Haus und ab da verging Stunde um Stunde, in der nichts geschah. Henricus kam sofort nach Hause und beruhigte seine aufgeregten Söhne. Die Zeit verging quälend langsam und die Brüder lenkten sich damit ab, indem sie darüber rätselten ob sie wohl eine kleine Schwester oder einen Bruder bekommen würden. Irgendwann nach einer Ewigkeit öffnete sich die Tür und die Hebamme trat heraus. In den Armen hielt sie ein kleines, schreiendes Bündel, Richard sprang erfreut auf und wollte auf sie zu gehen, wurde aber von seinem Vater aufgehalten. In dem Blick der Frau lag etwas, was Richard nicht so ganz deuten konnte. Mit offenem Mund blieb er stehen. Sie sah seinen Vater an und schüttelte stumm den Kopf. Richard blickte zu seinem Vater hoch und sah ihn verwirrt an, er verstand nicht weshalb sie diese Blicke tauschten und was sie bedeuten sollten. Er stellte sich zwischen die Erwachsenen und fragte, was los sei. Schließlich war gerade ihr Geschwisterchen geboren, schrie sich die Seele aus dem Leib und das sollte gefeiert werden. Allerdings zog jeder der Anwesenden ein Gesicht als wäre jemand gestorben. Henricus schob Richard wortlos beiseite und ließ ihn einfach stehen. Der Junge verstand die Welt nicht mehr, irgendetwas schreckliches musste passiert sein, allerdings konnte er nicht begreifen, was es war. Charlus kam zu ihm, er legte seine Hände an seine Schulter und zog ihn in die Arme. Richard konnte ihn schluchzen hören und wieder fragte er, was denn los sei. Wieder gab es keine Antwort. Die Hebamme trat näher an sie ran, ging in die Knie und zeigte ihnen das kleine Bündel. Nur Richard sah hin. Vorsichtig blickte er in das runde Gesicht eines Mädchens. Kaum erblickte sie ihn, verebbten ihre Schreie und sie sah ihn aus klaren, haselnussbraunen Augen an. Dunkle, nasse Löckchen kringelten sich auf ihrem Kopf. Sie war ein Ebenbild von Katharina und es schien als würde er in die Augen seiner Mutter sehen. Die Kleine bewegte sich unbeholfen in den Armen der Hebamme und streckte, eine kleine Hand nach ihrem Bruder aus. Langsam hob Richard seinen Arm. Er hatte noch nie ein Baby gesehen, wusste nicht so recht was er tun sollte und hielt seine Hand zögernd über die Kleine. Diese legte ihre kleine Hand an seinen kleinen Finger und hielt sich an ihm fest. Aufmerksam sah sie ihm in die Augen. Richard war völlig überwältigt und sprachlos. Er wusste nicht was er tun sollte, stand einfach nur da und starrte das kleine, schöne Geschöpf an. Irgendwann kam ihm nur ein Wort über die Lippen, ein Name. Hazel. Die Hebamme lächelte ihn an und bemerkte, dass es ein schöner und passender Name für seine Schwester sei.

Erst später erfuhr Richard was passiert war und die Nachricht war niederschmetternd. Ihr Tod riss ihm nicht einfach nur den Boden unter den Füßen weg, er stieß ihn förmlich in einen Abgrund. Seine Mutter bedeutete ihm alles. Sie war der einzige Mensch, der ihn jemals wirklich verstanden hatte und nun war sie einfach weg. Von einem Moment, in dem sie noch herzlich zusammen lachten auf den anderen, in dem er nun verzweifelt allein da stand. Er war sieben Jahre alt und erst jetzt begriff er was der Tod eigentlich genau bedeutete und was Sehnsucht war.
Er wusste nicht damit umzugehen und bekam auch kaum die Gelegenheit den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. Seine Schwester forderte Aufmerksamkeit und dann stand auch schon die Trauerfeier bevor, ehe er sich selbst überhaupt verabschieden konnte. Sein Vater zog sich zurück. Er verließ sein Büro nicht mehr, weder zum Schlafen noch zum Essen. Die Welt da draußen schien für ihn nicht mehr zu existieren. Und so blieb ihm nur Charlus. Die Brüder spendeten sich gegenseitig Trost und waren füreinander da. Doch auch das hielt nicht lange an, denn Charlus erstes Schuljahr stand bevor und dann hatte Richard nicht einmal mehr ihn.

Direkt nach Katharinas Beerdigung stand seine Großmutter vor der Tür. Begleitet von einem Stapel Koffern und vier Katzen, die ihr schnurrend um die Füße schlichen. Irgendetwas sagte Richard, dass sie nicht nur zum Tee bleiben würde. Kaum betrat sie die Eingangshalle wies sie direkt das Kindermädchen an, ihre Sachen in das Gästezimmer zu bringen. Adelaide Potter packte ihre Sachen aus, übernahm die Sorge um das Baby und gleichzeitig die Erziehung der Jungs. Henricus hatte nichts dagegen einzuwenden, nickte die Tatsache, dass seine Mutter entschied, bei ihnen einzuziehen, einfach nur ab und verkrümelte sich wieder in seinem Arbeitszimmer. Seit dem Tod seiner Frau, war er ein anderer Mann. Noch ernster, freudlos und schweigsam. Er begrub seinen Kummer mit Arbeit und war noch seltener zu Hause und wenn er zu Hause war, dann hockte er in seinem Arbeitszimmer und wünschte allein zu sein. Es dauerte aber irgendwann schaffte Adelaide es ihren Sohn dazu zu überreden, zumindest beim Essen mit ihnen am Tisch zu sitzen. Doch weder war er eine besonders trostspendende noch eine erheiternde Gesellschaft. Und da Charlus nun in Hogwarts war, verliefen die Essen in unangenehmer Stille.

Andere Saiten wurden nun im Hause Potter aufgezogen, herrschte vorher noch Harmonie, wurde Richard nun gedrillt wie in einem Militärcamp. Adelaide besaß einen Stock den sie nur zu gern benutzte, wenn seine Kleidung oder seine Haare nicht ordentlich genug saßen. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht aus dem lausigen Burschen einen anständigen Jungen zu machen, der auch gesellschaftstauglich war. Peinlich genau achtete sie darauf, dass er seinen Unterricht nicht verpasste und es wurde immer schwieriger für ihn, Fluchtversuche zu planen, die auch gelangen. Seine Großmutter war eine unangenehme Frau, die an allem etwas auszusetzen hatte und deren Gesellschaft er schon früher nicht leiden konnte. Er war froh darüber gewesen, dass sich ihr Kontakt früher eher auf kurze Besuche oder Feste beschränkte. Nun war sie allerdings immer präsent und schien jede seiner Taten bereits vorher zu erahnen. Denn sie war immer zur Stelle, noch bevor er überhaupt etwas anstellen konnte. Wenn sie ihn erwischte prügelte sie ihn mit ihrem Stock windelweich oder sperrte ihn für Tage in sein Zimmer ein. Einmal verriegelte sie mit einem Zauber sämtliche Fenster seines Zimmers und hielt sogar eine ganze Woche Wache vor seiner Tür.

Der einzige Lichtblick war seine kleine Schwester, die in den Fängen seiner Großmutter zwar besser behandelt wurde, sie aber scheinbar ebenso wenig leiden konnte wie Richard. Als sie noch klein war, fing sie beim bloßen Anblick der Hexe an zu weinen und beruhigte sich erst wieder, wenn Richard sie in den Arm nahm. Sowieso hing Hazel an ihm, wie er damals an seine Mutter. Sie wich ihrem älteren Bruder kaum von der Seite. Als Baby fing sie an zu weinen, sobald er sich von ihr entfernte und strahlte über das ganze Gesicht, wenn sie ihn sah. Sie konnte kaum laufen, da tapste sie Richard bereits auf wackeligen Beinen hinterher und folgte ihm überall hin. Als sie älter wurde und Adelaide ihr gegenüber nicht mehr so nachsichtig blieb, sie tadelte und drohend ihren Stock hob, fuhr Richard sie an, ging dazwischen und fing sich eine Ohrfeige nach der anderen ein. Da ihr Vater nichts gegen die harten Erziehungsmethoden seiner Mutter einzuwenden hatte oder es nicht mitbekam änderte sich daran auch nie etwas, vielleicht war es ihm auch einfach nur egal. Vermutlich dachte er sogar, dass es den beiden Kindern gut tun würde, ihm hatte diese Erziehung schließlich auch nicht geschadet.
Adelaide versuchte aus Hazel eine Gesellschaftsdame zu machen, indem sie schon früh damit anfing ihr zu zeigen, wie sie sich als Frau zu verhalten und zu reden hatte. Und während Richard gelangweilt seine Geschichtsbücher büffelte, lernte Hazel nähen, tanzen und singen, was er den schweren Lektüren sogar vorgezogen hätte. Immer, wenn seine Großmutter es gerade nicht mitbekam warf er seiner Schwester Grimassen zu oder ahmte die alte Hexe nach. Wenn sie keinen Unterricht hatten ärgerten sie ihre hässlichen Katzen, die sich benahmen als würde ihnen das Haus gehören, spritzten sie mit Wasser nass oder veranstalteten eine Treibjagd mit dem Rottweiler des Nachbarn. Manchmal versteckten sie sich auch einfach vor dem alten Hausdrachen und dachten sich dazu passende Abenteuergeschichten aus.

Irgendwann näherte sich allerdings sein elfter Geburtstag und damit auch seine Einladung nach Hogwarts. Natürlich freute sich Richard, wie jedes andere Kind auch, wahnsinnig auf diesen Tag, allerdings fühlte er sich für Hazel verantwortlich und wollte sich nicht einfach bei ihrer Großmutter zurück lassen. Das letzte halbe Jahr, ehe er das Internat besuchen würde, verging rasend schnell und so blieb ihm im Sommer nichts als ein tränenreicher Abschied. Charlus verdrehte ungeduldig die Augen. Für ihn war der Abschied leicht, denn er brach bereits zum sechsten Mal nach Hogwarts auf, sah seine Familie nur noch während der Ferien und kannte seine Schwester daher kaum. Hazel war aber kaum noch zu bändigen, denn sie weinte bitterlich und klammerte sich an Richard fest. Sie bettelte darum zu bleiben oder sie mitzunehmen. Für Richard war der Abschied ebenfalls nicht leicht, aber er überspielte es mit seiner unbekümmerten Art und sprach ihr aufmunternde Worte zu. Schweren Herzens winkte er ihr vom Fenster aus zu, während sich der Zug in Bewegung setzte und ihn von seiner Schwester fort fuhr.
Der Kummer blieb, rückte aber bald in den Hintergrund, denn die Fahrt zur Zaubererschule kam einer Fahrt in die Freiheit gleich. Schon ihm Zug blühte Richard förmlich auf. Kaum waren die Türen des Zuges geschlossen, zerzauste er sich das dunkle Haar und zog das Hemd aus seiner Hose. Seine Großmutter rückte in weite Ferne. Während der Fahrt schaffte er es sich irgendwie unbemerkt in den Servierwagen zu schmuggeln und stibitzte immer wieder heimlich die Leckereien und stopfte sich so lange damit voll, bis er schreckliche Bauchschmerzen bekam.

Mit unangenehmen Magengrummeln rutschte ihm der Sprechende Hut über die Augen. Er wurde ein Gryffindor. Grinsend stolzierte er zu den übrigen Löwen herüber, ließ sich feiern und verzichtete auch nicht auf das anschließende Festessen, trotz Bauchschmerzen. Er stopfte sich sogar die Taschen mit dem Nachttisch voll, um später im Schlafsaal noch etwas davon genießen zu können.
Die Wahl des Hauses bereitete ihm keine Sorgen, Richard hielt dieses Haus sogar für äußerst passend. In seiner Familie war ohnehin jedes Haus vertreten, auch wenn ein Gryffindor schon länger nicht mehr vorgekommen war.

Damit begann seine glorreiche Karriere an Hogwarts und er eignete sich innerhalb kürzester Zeit einen gewissen Ruf an. Hatte er zuvor nur Charlus und Adelaids Nerven strapazieren können, eröffneten sich ihm nun ganz andere Möglichkeiten. Es gab ein riesiges Schloss gefüllt mit Geheimnissen, denen er allesamt auf den Grund gehen wollte und ein ganzes Haus voll Reinblutsprösslingen, die nur darauf warteten, dass ihnen jemand auf den Schlips trat. Sein liebstes Opfer war hierbei ein gewisser Slytherin, namens Riddle, der sich und seine "Meute des Schreckens" - wie Richard seine Anhänger immer liebevoll nannte - praktisch dafür anbot. Seine Abneigung gegenüber dieser Gruppierung fußt vor allem auf sein Unverständnis der Reinblutideologie, die wohl jeder Slytherin zu verinnerlichen scheint. Auch ein Grund dafür ist, dass die meisten von ihnen vor Extravaganz beinah überschwappen und dazu ihr ausgeprägter Wunsch nach Exklusivität. Richard stammt selbst aus einer wohlhabenen Familie, ist mit dem Reichtum aufgewachsen und weiß sich dementsprechend auf in der Öffentlichkeit zu benehmen - er ist höflich, weiß aber gleichzeitig seine ehrliche Meinung auf den Punkt zu bringen. Den einen scheint es zu missfallen, die anderen achten es sogar. Dennoch ist er mit dem nötigen Respekt aufgezogen worden, denn er hält es nicht für selbstverständlich, dass ihm von den Angestellten jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird. Sie beschäftigen keinen einzigen Hauselfen, nur eine Hand voll Bediensteter, die jeder für ihre Arbeit anständig bezahlt werden. Es sei ihm also zu verzeihen, dass er sich weigert, sich mit den Snobs auf eine Stufe zu stellen.

Seine Schulakte wurde Monat um Monat, Woche um Woche, dicker und entweder erntete er für seine ausgeklügelten Streiche und Spielereien höchste Anerkennung oder die Mitschüler gingen ihm lieber aus dem Weg, da sie befürchteten sie könnten als nächstes seine Aufmerksamkeit erregen. So oder so, jeder in Hogwarts kennt seinen Namen und auch in Hogsmead ist er bekannt, wie ein tanzendes Mondkalb. Seine schulischen Noten sind für ihn eher Nebensache, er befindet sich im oberen Mittelfeld und das reicht ihm vollkommen. Viel lieber tüftelt er neue Streiche aus. Mal werden großorganisierte Pläne geschmiedet, die gleich mehrere Opfer mit sich ziehen oder sie werden kleiner angesetzt. Wenn Richard ein spontaner Geistesblitz überkommt, darf es auch mal eine kleine Attacke sein, die nur für ein paar Lacher sorgt.

Dass sein Vater, aber vor allem seine Großmutter, sich nicht gerade begeistert über sein Verhalten zeigten, war klar. Jedoch blieb ihnen kaum etwas anderes übrig, als ihn mit Heulern zu bombadieren, während er in der Schule war Doch Richard war geübt darin, die schreienden Briefe einfach zu ignorieren oder sogar zu vernichten, bevor sie sich noch selbst öffnen konnten. Mehrmals drohten sie ihm damit, ihn beim nächsten Fauxpas zwangszuverheiraten, aber umgesetzt haben sie es bisher nie. Seine Ferien verbringt er meistens in seinem Zimmer, der Zauberstab abgenommen, die Tür verschlossen und daran gehindert seinen Freunden Briefe zu schicken. Wirklich abhalten, konnten sie den Jungen jedoch noch nie von seinen Handlungen, egal was sie versuchten.
Doch Adelaide gab es nie auf ihren Enkel für sein Verhalten zu rügen. Sie verabscheute es, dass dieser Junge ihr auf der Nase herum tanzte und ihre Anweisungen abwies oder einfach ignorierte. Gerne schlägt sie mit ihrem Stock oder ihrer Hand zu. Einmal eskalierte die Situation sogar so sehr, dass Richard am Ende zwei Wochen seiner Sommerferien im St. Mungos verbringen musste. Es war nach seinem zweiten Schuljahr und Richard war dazwischen gegangen, als er mitbekam wie sie Hazel für einen Fehltritt anschrie und drohend ihren Stock hob. Er packte das Holz warf es quer durch den Raum und richtete wutentbrannt seinen Zauberstab auf seine Großmutter. Niemand tat Hazel etwas an. Niemand. Die alte Hexe schäumte beinah über vor Wut. Sie duldete keine Widerworte, schon gar nicht diese Provokation. Sie hob ihren eigenen Zauberstab und feuerte einen Fluch ab. Richard, der herumwirbete und sich schützend über seine Schwester beugte, traf der Fluch an der rechten Schulter. Ein schrecklicher Schmerz durchfuhr ihn und Blut floss. Die Heilzauber seines Vaters reichten nicht aus, um den Jungen wieder auf die Beine zu bringen, deshalb brachten sie ihn ins Krankenhaus, wo Adelaide die Sache als furchtbaren Unfall darstellte. Zwar flickten die Heiler Richard dort ohne bleibende Schäden wieder zusammen, eine lange Narbe, die sich über sein rechtes Schulterblatt abzeichnet blieb allerdings und erinnert ihn noch heute an diesen Vorfall und daran zu welchen Mitteln seine Großmutter greifen konnte.
Der Junge Potter war wirklich froh, wenn er viele Meilen zwischen sich und seiner Familie bringen konnte. Und noch besser wurde es, als seine Schwester ihm auch endlich zur Schule folgte, denn so konnte auch sie endlich einmal frei sein und das Leben von einer anderen und fröhlicheren Seite kennenlernen.

Was den Schlitzohr neben den vielen Streichen und dem Unfug ebenfalls auf Trab hält  ist Quidditch. Vor Hogwarts hatte er diesem Sport keine große Beachtung geschenkt, doch mittlerweile ist es seine große Leidenschaft oder er wollte es nie wieder missen.
Das Interesse dafür stieg erst mit seinem ersten Schuljahr. In seinem zweiten Jahr erweckte er jedoch durch einen Zwischenfall reges Interesse des Quidditch-Kapitäns von Gryffindor. Richard hatte sich in die Eulerei geschlichen und den kleinen Kauz einer Klassenkameradin seines Hauses bestochen. Dieser war schon länger dafür bekannt auf jeden Rüpel mit Krallen und Schnabel einzuhacken. Den Kauz versteckte er in der Tasche eines älteren Slytherins und als dieser die Tasche später nichtsahnend öffnete, flog ihm das Grauen direkt ins Gesicht. Zerfurcht und zerkratzt stellte er Richard beim Mittagessen zur Rede, dieser tat allerdings so als wüsste er nicht, wovon er sprach und wollte sich umdrehen, als der Ältere wütend einen faustgroßen Zierkürbis packte und ihn in Richards Richtung schleuderte. Der Gryffindor sah das Gemüse aus dem Augenwinkel fliegen, wirbelte reflexartig herum und donnerte ihn mit seiner geschlossenen Faust zurück. Der Kürbis flog krachend gegen die Brust des Slytherins, der landete mit lautem Gepolter auf der Bank und deckte den Tisch ab. Am nächsten Abend nach dem darauffolgenden Nachsitzen, nahm der Quidditch-Kapitän seines Hauses ihn zur Seite und fragte ihn, ob er als Treiber für Gryffindor spielen wollte. Richard überlegte gar nicht lange, sondern nahm das Angebot sofort an. Seitdem ist er begeisterter Quidditchspieler und ist für seine Schnelligkeit und Zielgenauigkeit bekannt und gefürchtet. Insgeheim wird er als König der Klatscher betitelt, denn es passiert nicht selten, dass er mit einem geschickten Schlag, seine Gegner vom Besen wirft. Seit letztem Schuljahr ist er sogar Quidditch-Kapitän und leitet seine Mannschaft erfolgreich an.

futureplans


Bisher hat Richard keine konkreten Pläne für die Zukunft. Er lebt eher für den Moment und lässt sich dabei auch nicht aus der Ruhe bringen. Zwar liegt sein Vater ihm schon seit Jahren mit einer Karriere im Ministerium in den Ohren, allerdings hält sich Richards Begeisterung für das Beamten-Dasein in Grenzen. Er will lieber die Welt sehen, ein Leben als Quidditchprofi könnte er sich auch vorstellen, allerdings legt er sich da noch nicht fest.

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Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Die Enttäuschung über den missglückten Streich hatte bis heute vorgehalten. Zwar sah man es Richard nicht an, aber es wurmte ihn, dass Pringle ihn erwischt hatte, nur weil er in einen kurzen Dialog verwickelt wurde. Er gab der Hufflepuff nicht die Schuld daran, es war schließlich seine eigene Dummheit gewesen, dass er nicht genug aufgepasst hatte, aber es war dennoch ärgerlich. Es war definitiv nicht seine beste Idee gewesen, aber sie hatte ziemlich viel Vorbereitung benötigt. Pringle abzulenken, damit er seinem Büro fern blieb, war schon nicht einfach, aber dann auch noch die ganzen Toilettenpapierrollen unbemerkt in sein Büro zu schmuggeln war eine Meisterleistung. Nur zu dumm, dass er ihn erwischt hatte, bevor er damit fertig war. Nicht mal seinen entsetzten Blick hatte er genießen können.
Beim Abendessen hatte Richard für ein bisschen Aufmunterung gesorgt in dem er alte Gewohnheiten von zu Hause wieder aufgenommen hatten. Die Bohnen auf seinem Teller wollten dringend entsorgt werden, allerdings nicht auf die herkömmliche Weise. Mit der Gabel separierte er ein paar der Bohnen und zog dann unauffällig seinen Zauberstab aus der Innentasche seines Umhangs. Ein unausgesprochener Zauberspruch, eine filigrane Bewegung, dann hob eine der Bohnen vom Tellerrand hab. Richard lenkte die kleine Bohne unbemerkt über die Köpfe der Schüler hinweg und schwenkte den Stab dann in Richtung Slytherintisch. Ungesehen vollbrachte sie einen Slalom an Trinkbechern, Schülerköpfen und gestikulierenden Händen. Sie wanderte die Reihe entlang und landete dann mit einem kaum hörbaren Plopp im Kürbissaft eines Slytherins, den er schon vom Gryffindortisch aus, Anekdoten über seine überragende Familie halten hören konnte. Weder er noch seine Sitznachbarn schienen dies zu bemerken, deshalb machte  Richard vergnügt weiter, bis jede seiner Bohnen einen Platz in dem Trinkbecher des Slyhterins gefunden hatte. Als dieser dann den letzten Rest seines Bechers leeren wollte, wurde sein Gesicht von einer Armee weißer Bohnen überrollte. Prustend und fluchend sprang der Sechstklässler auf und brüllte über den ganzen Tisch hinweg auf der Suche nach dem Übeltäter. Richard drehte sich grinsend wieder seinem Essen zu, verschlang die Bratwurst und machte sich dann unauffällig aus dem Staub, bevor ihn jemand verdächtigen konnte. Hinter ihm gerieten gleich mehrere Slytherins in einen Streit und unterhielten den Rest der anwesenden Schüler.
Mit den Händen in den Hosentaschen ließ er die Große Halle hinter sich und lief über die Schlossgründe auf den Verbotenen Wald zu. Schon aus der Ferne konnte er den riesigen Wald sehen, der sich zu den Abendstunden wie eine schier unendliche, schwarze Decke am Fuße des Schlossgeländes auftat. Es war nicht das erste und sicher auch nicht das letzte Mal, dass Richard zur Strafarbeit in den Wald musste. Allerdings war es das erste Mal, dass jemand mit ihm gehen musste, der eigentlich nichts mit dem Schabernack den er trieb zu tun hatte. Miss Fitz war lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und als Pringle ihn erwischt hatte, glaubte er, sie habe ihm geholfen. In bester Manier hatte Richard versucht den alten Hausmeister davon zu überzeugen, dass sie nichts getan hatte, hatte ihn sogar aus großen, traurigen Augen angestarrt. Allerdings ließ der Alte sich nicht überzeugen und hätte ihm beinah seinen Stock gegen den Schädel gehauen, wäre er nicht ausgewichen.
Er würde sich heute noch einmal aufrichtig bei seiner Mitschülerin entschuldigen müssen, denn sie war sicher nicht gerade angetan davon, nun in den Wald geschickt zu werden. Besonders nicht zu dieser Uhrzeit, denn es würde schon jetzt dunkel im Verbotenen Wald sein und bei Nacht sah man dort nicht einmal mehr die Hand vor Augen.
Als er näher kam konnte der Gryffindor gerade noch das Gespräch zwischen dem Hausmeister und der Hufflepuff hören. Ein amüsiertes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Diese Vorlage musste er einfach nutzen, deshalb zückte er seinen Zauberstab und beschwor aus dem Nichts zwei Sträuße mit Blumen herauf. Dann trat er an sie heran, rückte noch schnell seine rot-goldene Krawatte zurecht und wuselte sich in einer lässigen Bewegung durch das dunkle Haar.
„Entschuldigt aber ich konnte mich einfach nicht für die passenden Blumen entscheiden“, seufzte er und überreichte Madlene feierlich den Strauß bunter Chrysanthemen. Dann setzte er ein reizendes Lächeln auf. „Du siehst hinreißend aus, Darling.“
Richard tat so, als würde er Pringle einen Moment völlig vergessen und hatte nur Augen für seine Begleitung, sah allerdings wieder weg, bevor sein Blick unangenehm werden konnte. Nun blickte er wieder Pringle entgegen und wirkte so, als wäre er überrascht, denn Hausmeister noch immer hier vorzufinden.
„Sie natürlich auch Mr. Pringle“, flötete er höflich und reichte ihm schließlich den zweiten Blumenstrauß aus Disteln. „An Sie habe ich ebenfalls gedacht. Ich habe gehört Disteln stehen für anmutige und schlichte Schönheit. Äußerst passend, wie ich finde, denn hinter Ihrer rauen Schale steckt sicher ein wunderbares Wesen.“ Er schenkte dem Hausmeister sein charmantestes Lächeln und bot Madlene dann seinen Arm an. „Wollen wir, meine Liebe?“

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Bin noch 22 Jahre jung und hab schon beim ersten Mal die Regeln gelesen.

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