They want you to act like a real lady... oh. Screw it!
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... oh. Screw it!



DORCAS && ALBUS
9. APRIL | 8 UHR ABENDS | DUMBLEDORES BÜRO




Er liebte diese Aufgaben, die niemand haben wollte. Diese Aufgaben, die ohne jeglichen Sinn waren und trotzdem stand es ihm in seiner Position nicht zu sie zu hinterfragen. In solchen Momenten hegte er einen leichten Groll gegen die Schulleitung. Natürlich hatte er Dippet mitgeteilt was er von der ganze Sache hielt und diverse Vorschläge gemacht wie man eine andere Lösung finden konnte, aber die Einsicht des älteren war nicht erfolgt. Dementsprechend musste sich der Hauslehrer von Gryffindor dieser Macht beugen und einige kostbare Minuten seiner Zeit an solche Unsinnigkeiten verschleudern, auch wenn ihm das ganz und gar missfiel und er nicht verstehen konnte wie man so engstirnig sein konnte das für wichtig zu erachten. Dementsprechend hatte er also heute Mittag eine Schriftrolle mit seiner sauberen, schrägen Schrift gefüllt und Miss Dorcas Meadowes gebeten sich in seinem Büro zu einem Gespräch einzufinden. Selbstverständlich hatte er nicht erwähnt, dass es darum ging was die Schulleitung von ihr hielt. Die Schulleitung hielt wenig von Dorcas, da diese sich kaum verhielt wie es von einer Dame in ihrem Alter verlangt wurde. Albus konnte darüber nur seufzen, denn seiner Meinung nach verfügte Dorcas erfreulicher Weise über Charakter und dies erschien ihm doch eher als eine Eigenschaft die es zu fördern galt. Unter so vielen Brüdern groß geworden war es auch sicherlich nicht einfach für die junge Gryffindor zu erlenen wie man sich als Dame genau zu verhalten hatte und seiner Meinung nach war diese Verfehlung nicht so enorm, dass er sie dafür her bestellen musste. Natürlich ging der Hauslehrer trotzdem seiner Pflicht nach. In dieser Woche hatte er allerdings schon mehrere Gespräche mit Schülern in seinem Büro geführt. Alles hatte am Montag mit dem höchst amüsanten Mr. Montrose begonnen und war mit einem Gryffindor Erstklässler und einem Verwandlungsunwilligen Slytherin 5. Klässler weiter gegangen. Nun kam also noch eine Dame in den Bund und eigentlich musste der Lehrer zugeben, dass es meistens recht erheiternd war und die Gespräche ihm auch insofern gefielen, dass er recht viel über seine Schüler erfuhr und der Dumbledore war vielleicht auch ein wenig dafür bekannt, dass er so gut wie alles wusste was im Schloss vor sich ging und am liebsten auch alles rausfand was man so rausfinden konnte.

Nun blickte er auf die Uhr und stellte fest, dass die Schülerin gleich eintreffen sollte. Er hatte noch lediglich einen Aufsatz aus der dritten Klasse zu korrigieren und dann war er fertig damit und konnte sich einer neuen Tätigkeit widmen. Er machte sich also daran das gekrakelt des Ravencalws zu entziffern und sich ein Urteil darüber zu bilden. Es war nicht immer einfach in den jüngeren Klassen, denn manchmal forderte es viel Geschick zu erraten was den überhaupt gemeint war. Er setzte schließlich die Note unter den Aufsatz und machte sich daran diesen wieder zusammen zu rollen und zu den anderen Aufsätzen zu legen, als es schließlich an seiner Türe klopfte. Er hoffte natürlich, dass es sich um die Gryffindor handelte, die er her gebeten hatte und keineswegs um anderen besuch, denn er wollte heute noch einige Eulen beantworten und wäre höchst unglücklich, wenn er erneut unterbrochen würde, vor allem handelt es sich um diese Uhrzeit meistens um Notfälle, die niemand haben wollte. Herein.“ Rief er freundlich und legte den Aufsatz beiseite, sodass die Privatsphäre des Verfasser gewahrt blieb und er seine Schreibtischoberfläche ein wenig in Ordnung halten konnte. Die Tür öffnete sich und der Dumbledore blickte auf. Und tatsächlich betrat die Dame aus Gryffindor den Raum. “Guten Abend, Miss Madowes.“ Begrüßte er sie in freundlichem Tonfall, auch wenn sie sich wahrscheinlich ein paar Sorgen machte. Für die meisten Schüler war es schließlich kein gutes Zeichen zu einem Lehrer bestellt zu werden. In diesem Fall musste sie sich eigentlich nicht so große Sorgen machen, denn der Professor war eigentlich auf ihrer Seite, auch wenn er das natürlich überhaupt nicht zeigen durfte. “Nehmen sie doch bitte platz.“ Forderte er sie auf und deutet auf den Stuhl auf der anderen Seite seines Schreibtisch. Er wusste nicht genau wie viele Schüler er alleine schon in diesem Jahr dazu aufgefordert hatte dies zu tun. Er vertrat immer noch die Meinung, dass es ihnen damit besser ging als wenn sie in das Büro des Hausmeisters bestellt wurden.

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