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ZOELLA & WILLIAM
13. April • 11 Uhr Abends • Büro des Ministers




William saß an seinem Schreibtisch, den Blick auf all die Zettel vor sich gerichtet, jedoch konnte er sich nicht entsinnen wie lange er schon hier saß. Der Kaffee in seiner Tasse war bereits seit Stunden kalt und ganz gleich wie sehr er sich auf das vor ihm konzentrierte, kein Wort konnte sich in seinen Kopf festsetzen.
Seit ein paar Tagen konnte er überhaupt keine Konzentration mehr finden. Wenn er am Anfang noch gedacht hätte, dass der falsche Artikel des Tagespropheten ihn anspornen würde, besser als je zuvor zu arbeiten so musste er am Anfang noch das Gegenteil feststellen. Doch viel schlimmer war es noch gekommen. Der Zaubereiminister hatte mehr das Gefühl bekommen das seine Arbeit absolut sinnlos war. Jeder Stein den er drehte wurde hinter seinem Rücken wieder verdreht, jedes Gesetz umgangen und aus jeder Hilfe wurde ein Angriff gemacht. Außerdem bekam er ständig das Gefühl das jeder seiner Schritte überwacht wurde, langsam aber sicher schien er paranoid zu werden. In den letzten Tagen hatte er immer und immer wieder Kontrollen durchführen müssen, hatte Auroren, Schreibtischdamen und selbst einen Hausmeister entlassen müssen. Heute Mittag war es grauenvoll gewesen. Er erinnerte sich an die Rothaarige, ihr Weinen als er ihr Vorwürfe machte und ihr Betteln als sie ihre Stelle behalten wollte. Mr. Frobisher mein Mann ist verstorben, ich habe nur diesen Beruf, nur diese Möglichkeit und ein Kind, alles was er getan hatte war sie zu entlassen, er hatte genickt und sie verabschiedet und am Ende seinen Aschenbecher gegen die Wand geworfen. Die Scherben hatte niemand weggeräumt. Alle hatte er sie weg geschickt, die rechten Hände, die Berater und selbst diejenigen die heute einen Termin hatten. Er wollte seine Ruhe. Als jemand zum Putzen kam hatte er sie schreiend hinaus geworfen. Verdammt. Heute war wirklich nicht sein Tag. Nach Hause wollte er nicht, konnte er nicht. Zurück zu seiner Frau die schon wieder, schon wieder ein Kind von ihm erwartete. Zurück zu dem Kind was ständig weinte. Darauf konnte er verzichten. Da würde er auch keine Ruhe finden. Dabei war Ruhe genau das was er gebrauchen könnte.

Getippte Wörter formten sich auf dem Blatt Papier zu einem schwarzen Gewirr aus Tinte. Blinzelnd blickte er hinab, sah jedoch nicht mehr als Hieroglyphen, schwarze verworrene Kleckse ohne Sinn und Verstand auf das Weiß geworfen.
Energisch riss er sich von den Blättern weg, drückte sich mit den flachen Händen vom Tisch ab und stand auf. Keine gute Idee William, dachte er nur da begannen seine Beine schon zu zittern. Wackelig machte er einen Schritt nach vorne, griff nach seinem Sakko um sich dieses überzuwerfen und machte einen weiteren Schritt. Die Idee war ganz grauenvoll.
Dem Mann wurde schwarz vor Augen, er blinzelte und seine Beine gaben dem Druck nach der auf ihnen lastete. Mit einem lauten Krachen stürzte er nicht zu Boden und hoffte nur noch nicht in die Glasscherben gefallen zu sein. Der Hellhaarige konnte sich nicht daran entsinnen wirklich den Arm noch bewegt zu haben, jedoch landete sein Kopf weich auf Sakko und Oberarm. Zumindest das hatte er schützen können. Seine Lider flatterten unaufhörlich und für einen Moment fragte er sich ob das nun wirklich sein Ende werden sollte. An sich hatte er sie alle weggeschickt. Niemand würde ihn finden, niemand würde ihn sehen. Nicht mal auf sich aufmerksam machen konnte er. Das Ministerium, ein Komplex mit mehren Etagen, wie sollte ihn hier jemand rufen hören? Außerdem konnte er sich nicht daran erinnern wie man seinen Mund bewegte. Ein leises Stöhnen entglitt ihm als er sich auf den Rücken drehen wollte, jedoch feststellte, dass sein Körper nicht reagierte. Das war nicht die Art wie er hatte sterben wollen, wenn er doch wenigstens betrunken sein könnte. Oder wenn seine Frau hier wäre, nicht das er sie hatte sehen wollen aber sie hätte doch zumindest sein letzter hübscher Anblick werden können. Nun war das Letzte was er sah der grauenvolle Teppich. ,,Wenn ich das hier überlebe, dann werde ich den Teppich ersetzen''. Er schloss die Lider und verdammt, wenn er es nicht besser wüsste, würde er wohl behaupten er hätte eine Panikattacke. Doch jemand wie er konnte keine Panik Attacken haben. Männer wie er verursachten Panik mit einem Finger schnipsen. Hatte er sich nun selbst so sehr in Panik versetzt, dass sein Geist seinen Körper ausgetrickst hatte? Wundervoll.
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Zoella Engels


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Mr. Frobisher? Oh...


William Frobisher and Zoella Engels
13. April um 11 Uhr Abends || Büro des Ministers




Wie jeden Tag auch, arbeitete Zoella Engels noch weitere Papiere ab, die ihre 'freundlichen' Kolleginnen für sie übrig gelassen hatten. Es ist ja nicht so, als würde sie ihren Job nicht gerne machen und hätte auch nichts lieber als den ganzen Tag hinter einem Schreibtisch zu sitzen und sich mit Menschen rum zuplagen, welche nicht mal einen funken Anstand hatten! Manchmal tat sich die ehemalige Ravenclaw doch auch selber schon leid, nicht das sie in Selbstmitleid badet, um Merlins willen nein, aber während andere sich in den Wohlverdienten Feierabend machten, saß sie noch hier und arbeitete den Rest ab. Das einzige was sie noch hörte war das ticken der Uhr, sonst war es still im Ministerium. Zoella konnte aber auch nicht sagen, ob sich nicht doch noch ein weiterer Arbeiter hier versteckte und wie Zoella die restlichen Dinge erledigte, bevor sie nach hause verschwand. Mit einem seufzen, welcher ziemlich müde klang, schaute sie in ihre leere Tasse. Einen Kaffee könnte sie noch gebrauchen, auch wenn sie viel lieber Tee trank, war Kaffee doch noch eher das beste Mittelchen gegen Müdigkeit. Wenn sie sich schon auf den Weg machte, konnte sie auch gleich noch ein paar Akten mit nehmen und in eines der Büros legen, damit die Person am nächsten Tag was zu arbeiten hatte. Hatten, so schien es ihr, viele nicht genug arbeit. Zoella hatte schon oft genug Auroren gesehen die viel mehr in der Nase bohrten als sich um wichtige Angelegenheiten zu kümmern, oder sie flirteten mit den Besucherinnen. Von dieser Sorte Mann hielt die Engels nicht viel, hielt sie generell nicht viel von Männern mit einem übernatürlichen Verschleiß an Bettgeschichten.
Die Unterlagen sortiert und feinsäuberlich beschriftet, machte sie sich mit diesen und ihrer Tasse auf den Weg um die Akten gleich mal wieder los zu werden, hatte sie nicht sonderlich viel Lust heute noch länger an diesem Ort zu bleiben, wenn sie doch zu Hause eine viel Angenehmere Gesellschaft zu erwarten hatte, auch wenn Floyd vermutlich schon schlafen wird, wenn sie Heim kommen würde. Wobei es auch was gutes hatte so alleine im Ministerium zu sein, man hatte niemanden den man Dinge tausendmal erklären musste, niemanden der einen heimsuchte, weil er wieder eine Akte hatte die man Archivieren musste oder weil wieder jemand eine Akte dringend suchte. Die Aufgaben einer Sekretärin waren vielfältig und doch leicht zu erledigen und wenn es nicht passte, so wurde man einfach entlassen, wie die arme Seele von heute. Zoella war Gott froh, dass es sie nicht erwischt hatte, welche vom Minister auserwählt wurde. Sie hatte sich sagen lassen, dass er heute keinen besonders guten Tag erwischt hatte. Unter den Arbeitern munkelte man, dass es bei ihm Privat einige Kriesen gab. Der jungen Sekretärin war der ganze Klatsch egal, solange Mister Frobisher sie ihre Arbeit machen lies und nichts besonderes von ihr wollte, konnte er gerne Private Probleme haben.
Es dauerte nicht lange und Zoella ist ihre Akten los geworden, welche nun über Nacht auf ihre neuen Besitzer warteten, waren es hauptsächlich Dinge die nicht viel arbeitsaufwand nötig hatten, viel mehr musste man nur einige Dinge recherchieren und schon hatte man die Arbeit getan, während Zoella diese Mühseelig zusammenbastelte, dass die Herren und Damen nur ihr Zeichen darunter setzten mussten. Ein krachen in der Nähe lies die junge Hexe aus ihren Gedanken schrecken. "Was zum...?" Misstrauisch hatte sie ihren Zauberstab gezückt, man wusste ja nie wer es wagte ins Ministerium einzubrechen. Vorsichtig klopfte sie an die Tür von dem Minister, wer weiß vielleicht war es doch kein Einbrecher sondern einfach nur unser Minister, welchem etwas zuboden gefallen war. "Mister Frobisher?" Langsam öffnete sie die Tür und sah den Minister am Boden liegen. "Merlin...Mister Frobisher, alles in Ordnung?" Ein wenig hilflos kniete sie sich zu dem am Boden liegenden Mann und suchte seinen Puls, nicht dass er ihr noch vor den Augen wegstarb, es könnten böse Zungen behaupten, sie hätte ihn gemeuchelt und dies wollte die junge Frau am besten vermeiden. Leicht tätschelte sie die Wage ihres Ministers, als sie festgestellt hatte, dass Puls vorhanden war. Es war zum Fledermäuse melken, er gab keine Antwort noch gab es ein Lebenszeichen. Verzweifelt strich sie dich durch die blonden Haare, was tun, wenn der Vorgesetzte das Bewusstsein verloren hatte? Am besten eiskaltes Wasser ins Gesicht schütten! Hektisch griff sie nach ihrer Tasse, die noch immer leer war und tippte mit ihrem Stab gegen diese. Sekunden später befand sich Wasser in der Tasse und Zoella war sich wirklich nicht sicher, ob sie es wagen sollte ihren Minister einfach mit Wasser zu bespritzen. Allerdings gewann die Vernunft, wer wollte schon wegen Mordes in Askaban landen? Sich auf die Lippen beisend und hoffend, dass sie keine Kündigung riskierte weil sie ihm Wasser ins Gesicht geschüttet hatte, kippte sie ihm schnell das Wasser über. "Mister Frobisher...können Sie mich hören?" Noch immer leicht gegen die mittlerweile nasse Wange tätschelnd schaute sie in das entspannte Gesicht ihres Chefs.
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13. April • 11 Uhr Abends • Büro des Ministers




Unter dem Gewicht das seine eigenen Augenlieder angenommen hatten, hatte er die Augen geschlossen. Ohne noch lange darüber nachzudenken hatte er die Augen geschlossen, hatte sich dem Gefühl der Leere hingegeben und versuchte zumindest seine Gedanken zu sortieren. Denn ausgerechnet diese sprangen wie aufgescheuchte Hasen durch seinen Kopf, wollten keine Ruhe finden und schienen auf keinen Beruhigungsversuch einzugehen. Selbst nun, wo William bereits am Boden lag und seine Atmung immer kontrollierter abgab schien sich nichts zu tun.
An sich war doch nur ein Tag von vielen gewesen. Nichts hatte sich großartig unterschieden von den Anderen. Sicherlich hatte er hier und dort ein wenig mehr Wut in sich getragen und war vor größere Aufgaben gestellt worden. Doch man konnte nicht behaupten, dass es tatsächlich schlimmer gewesen sein sollte als alles andere. Wieso also ausgerechnet heute und wieso an einem Tag an dem er alle früher fortgeschickt hatte? Fragen über Fragen häuften sich, wobei das alles nur die Panik oder die Angst zu schüren wusste. Es wurde schlimmer und schlimmer. Kein einziger positiver Gedanke wollte ihm einfallen, kein Licht in der Dunkelheit was ihm helfen würde zu entkommen. Er würde gehasst und gefürchtet sterben auf einem widerlichen Teppich an seinem eigenen Arbeitsplatz. Die Menschen würden denken, dass man ihn vergiftet hätte. Nicht einer von ihnen würde auf die unsinnige Idee kommen, dass der Politiker mit all der Verantwortung die auf im lag nicht umgehen konnte. Solche Gedanken schafften es nicht an die Öffentlichkeit. Angst und Hass schürende Gedanken schafften es dahingegen immer. Es wäre die Rede von einem mysteriösen Mörder der die Macht an sich reißen würde, einer bösartigen Vergiftung und die Menschen würden aufhören ihrem eigenen Nachbarn über den Weg zu trauen. In einer Welt aus Gewalt und Krieg wäre die Bevölkerung dieser Welt beinahe dankbar für einen mysteriösen Feind der selbst ihren treuen Minister umgebracht hatte. Die Presse würde es lieben, wo sie doch den werten Zaubereiminister all die Jahre lang gehasst hat. Seinen Tod würden sie lieben, seine verwitwete Frau und seine vaterlosen Kinder, auf all das würde die Presse sich stürzen und der Dunkelhaarige würde es verpassen. Schade.

Ein leises Klopfen durchbrach seine Gedankenflut. Ein Klopfen. Niemand konnte anklopfen, da war schließlich niemand. Er hörte seinen Namen. Frobisher. Das war doch sein Name? Irritiert begann er erneut zu blinzeln, unfähig wirklich zu reagieren. Seine Zunge fühlte sich taub und schwer an, wie seine Augen. Beinahe hätte er wohl laut gegrummelt, aber dazu kam es nicht.
Ob alles in Ordnung wäre? Normalerweise hätte er wohl angefangen zu Lachen, doch kein Ton kam aus seinem Mund. Sah sie denn nicht, dass absolut gar nichts in Ordnung war? Wenn der Vorgesetzte auf dem Boden lag und sich nicht rührte, was konnte dann noch in Ordnung sein?
Weitere Geräusche folgten, doch Dank der geschlossenen Augen konnte er nichts sehen. Andererseits glaubte er gerade vergessen zu haben wie man die Augen öffnete. Ob er nun gerade in die motorische Ebene eines Fötus gerutscht war? Nicht einmal bewegen konnte er sich, oder? Er hatte es nicht ausprobiert. Andererseits, wieso sollte er auch? Wenn er nun mit den Beinen wedeln würde wie ein Wahnsinniger würde sie ihn am Ende noch einweisen lassen. Das fehlte noch.
Jemand tätschelte seine Wange. Innerliches Grummeln, kein Geräusch. Er war doch kein Kind dem man einfach die Wange tätscheln konnte. Verdammt er war der mächtigste Mann in ganz London, womit nahm sie sich das Recht ihn wie ein Kleinkind zu tätscheln. Normalerweise hätte er ihr wohl dafür die Hand abgeschlagen, aber er war nicht in bester Verfassung. Nicht einmal in besonders guter Verfassung. Andererseits konnte er sich auch nicht großartig wehren oder Protest ausstoßen.


Kälte überflutete sein Gesicht, seine Nerven und mit einem lauten Murren riss er die Augen schlagartig auf. Beinahe als hätte er einen kräftigen Schlag auf den Kopf bekommen. Seine Augenlieder flatterten noch einen Moment, ehe diese Handlung im normalen Blinzeln endete. Der Dunkelhaarige versuchte seine Umgebung wahrzunehmen und schaute in das Gesicht was über ihn gebeugt war. Erneut tätschelnd jemand ihre Wange. Nein nicht jemand, ausgerechnet sie. Blinzelnd betrachtete er die Blondine und schnaubte. Das war nicht seine Frau. Dafür war sie auch eindeutig zu jung, doch kennen tat er sie nicht. Oder doch?
Sein Gedächtnis hinsichtlich Namen und Gesichter war immer besonders schlecht gewesen, weswegen es nun einen Moment dauerte bis er tatsächlich wusste wer dort neben ihm kniete. Sie arbeitet für mich, war sein erster Gedanke und natürlich blieb dieser konstant erhalten bis ihm auch ein Name einfiel.
,,Miss Engels'', murmelte er ein wenig überfordert mit der Aufgabe zu sprechen. ,,Ich kann sie hören. Hören sie bitte auf meine Wange zu tätscheln'', waren seine nächsten Worte. Ob er aufstehen konnte, wusste er nicht.
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embarrassing


William Frobisher and Zoella Engels
13. APRIL UM 11 UHR ABENDS IM BÜRO DES MINISTERS




Sie wusste nicht wie lange es gedauert hatte bis er Leben zeigte. Vermutlich wäre sie davor noch vor Schock gestorben und es hätte so ausgesehen, als hätte sie den Minister ermordet und sich danach selber das Leben genommen. Ihre Tat wäre ungeklärt, da die Zeugin, in dem Fall Zoella, nicht mehr unter den Lebenden weilen würde. Dabei würde niemand wissen, dass sie versucht hatte den Minister zu retten und er jämmerlich in ihren Armen gestorben ist. Oder es kommt alles anders und jetzt kam jemand rein, man würde ein und eins zusammen zählen, entweder man dichtete ihr eine Affäre an oder man beschuldigte sie wegen Totschlages. Keine von diesen Drei Optionen gefielen ihr und machten ihr mehr angst, als Zuversicht, dass sie hier das eigentliche Opfer ist und nicht der Minister.

Allerdings sollte es zu keinem dieser Optionen kommen, außer vielleicht zu der, dass man ihr eine Affäre andichten könnte, aber sie bezweifelte es, dass es lange dauern würde und der Minister hätte dem Übeltäter einen Kopf kürzer gemacht. Augenblicklich zog sie ihre Hand zurück, als er wieder unter den Lebenden weilte und ihr gleich, ohne sich zu bedanken, einen Vorwurf machte. Oder wie nannte man das, wenn man einen behandelte als wäre man ein Lurch im Gartenteich? Zoella könnte es ihm jetzt übel nehmen und ihn in seinem Büro alleine lassen, er würde da liegen wie eine Flunder und keiner würde ihm zur Hilfe eilen, weil Mister Universe jeden Heim geschickt hatte. Aber Zoella wäre nicht Zoella, wenn sie sich vom Acker machen würde. Dafür war sie viel zu freundlich. Immerhin wusste er ihren Namen. Sie konnte aber nicht sagen, ob es nun gut war, dass er ihren Namen wusste, oder ob es schlecht war. Aber wer sollte sich über eine Sekretärin schon beschweren, vor allem machte sie ihre Arbeit immer sorgfältig. Wobei sie auch schon wüsste, wer sich beschweren würde.

Zoella konzentrierte sich nun wieder auf ihren Arbeitgeber, welcher immer noch wie ein Hilfloses Baby auf dem Boden lag. "Soll ich Ihnen auf helfen?" Sie war schon ehrlich besorgt, wer sollte dann ihren Lohn auszahlen, wenn er hier doch noch beschloss das Zeitliche zu segnen? Wobei sie sich dann keine Gedanken mehr machen müsste, da man sie sowieso hinter Gitter setzten würde. Als Mörderin! Eine gruselige Vorstellung, welcher der ehemaligen Ravenclaw einen Schauder über den Rücken jagen lies. "Kann ich was für Sie tun? Ein Glas Wasser?" Zoella kniete immer noch neben ihrem Minister. Es wäre unhöflich, wenn sie aufstehen würde und auf ihn hinabblicken würde, als wäre er ihr Untertane, zumal es umgekehrt ist. Auch könnte er ihr unter den Rock schauen und dies ist eindeutig ein Grund, wieso sie lieber kniete.
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