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das Eingangsposting lautete :



splish splash


NIALL & MADLENE
10. April - 16 Uhr & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER




Die Hufflepuff war dafür bekannt, dass sie sich gegenüber Anderen stets freundlich verhielt, immer lächelte wenn jemand an ihr vorbei ging und alle begrüßte. So war es also auch kein Wunder, dass als ihre Mitschüler sie fragten ob sie etwas dagegen hätten wenn jemand anderes vor ihr ins Bad gehen würde, sie mit einem: Aber nicht doch, antwortete. Was jedoch keiner wusste war, dass es sie störte. An sich hatte sie sich das alles anders vorgestellt und nun saß sie hier mit dem kleinen Handspiegel auf ihrem Bett. Das alles nur weil sie schon wieder nicht den Mund aufbekommen hatte. Wenn das so weiter gehen würde, dann würde irgendjemand sie noch einmmal fragen ob er sie als lebendigen Schutzschild benutzen könnte und alles was die Schülerin darauf erwidern könnte wäre ein 'Aber klar, mach doch, so lange es dir gut geht. Bevor es also so weit kommen würde, musste die junge Frau etwas tun. Zwar nicht bedingt heute, doch irgendwann müsste sie sich Hilfe von jemanden holen. Jemanden der ihr beibringen könnte, wie man anderen auch einmal nicht Recht gab oder sich eben nicht aufopferte für Personen denen man im Endeffekt nichts bedeutete.

Etwas unbeholfen fuhr die Brünette sich durch das dunkle Haar, betrachtete sich im Spiegel und fasste den Beschluss nicht länger warten zu wollen. Ihre Haare sahen zwar noch gut aus, aber sie wollte nicht riskieren morgen Abend hier zu sitzen und das nicht mehr behaupten zu können.
Bei den meisten Mädchen in ihrem Haus konnte es sich nur noch um Jahre handeln bis diese mit all ihre Kleinigkeiten fertig wären und tatsächlich das Bad räumten. Doch Geduld war noch nie eine von Madlenes Stärken gewesen. Wenn man ehrlich war, so war ihre Ungeduld, zumindest im Kreis ihrer Freunde bekannt und man ging dieser so oft aus dem Weg wie man nur konnte.
Lene hatte auf ihrem Bett gesessen und ihre Sachen neben sich gelegt und gewartet. Eine ganze halbe Stunde lang, ehe sie sich entschied etwas unbeschreiblich dummes zu tun. Normalerweise hätte sie wahrscheinlich nicht zu einer solchen Lösung gegriffen, doch die Jungen aus ihrem Haus brauchten auf dem Bad meist nur wenig Minuten und taten dies häufig nach dem Aufstehen. Viele von ihnen waren noch unterwegs und so sah sie genau darin ihre Möglichkeit. Langsam nur erhob sich die Brünette vom Bett, schnappte sich ihre Bürste ihr Handtuch und die restlichen Sachen die sie ihr Eigentum nannte und machte sich auf den Weg.

Auf leichtem aber vor allem leisen Fuß schlich sie sich durch die Gänge bis sie vor dem Bad ankam und vor der Tür stehen blieb. Warum mussten sie ausgerechnet in diesem Moment Zweifel ereilen? Sie war doch schon fast drin, nun so gut wie. Sie würde nur schnell dafür sorgen, dass sie wieder nach Pfirsich und nicht nach Arbeit riechen würde, dann wäre jedes Problem gelöst und sie könnte selbstbewusst wie eh und je wieder von dannen ziehen. Doch nun verließ sie das Selbstbewusstsein. Was wenn ihre Schätzungen falsch waren und sich doch jemand im Bad aufhielt.
Sie atmete tief durch, einmal, zweimal und ein letztes drittes Mal, ehe sie die Tür leise aufdrückte. Ihre Sachen stellte sie auf dem Waschbecken ab und drehte sich dann um. Hätte sie es doch nicht getan, hätte sie doch gewartet. Das alles ging ihr nicht durch den Kopf als sie den Jungen sah der nun direkt vor ihr stand. Das einzige was ihr durch den Kopf ging war Himmel, ehe sie die Hände vor die Augen riss und ein leises Quieken aus ihrem Mund drang. Die Hände vor den Augen taumelte sie einen Schritt zurück. Sie hatte am Gesicht erkennen wer es war, auch wenn sich ihr Blick nur schwer von dem nackten Oberkörper hatte lösen können. Nun stand sie dort, unbeholfen wie eh und je. ,,Es tut mir Leid'', flüsterte sie in die Stille und wäre am liebsten rausgerannt. ,,Ich habe nichts gesehen, also zumindest nichts was dir unangenehm sein müsste'', ihre Worte klangen dumm, wie die eines kleinen Mädchens. Sie hielt die Augen zusammen gekniffen und schlug sich mit der nun freien Hand vor die Stirn. Das war nicht sehr geschickt. ,,Entschuldige, normalerweise mache ich so etwas nicht. Normalerweise bin ich anders '', sie wusste nicht genau wofür sie nun eine Erklärung suchte oder besser warum sie all diese Worte raus stammelte aber sie war sich sicher, dass all das Niall sicherlich nur wütend machen würde. In ihrem Kopf ergab eine andere Reaktion als Wut gar keinen Sinn, weswegen sie sich gut vorstellen könnte wie er sie einfach packen würde und mit dem Kopf zu erst vom Schuldach werfen würde. Sie könnte es verstehen, sie würde es mit sich selbst auch machen, wenn sie nur könnte. Aber die banale Höhenangst stand der Sache im weg. Um ihrer Scham richtigen Ausdruck zu verleihen, begann ihre Wangen zu glühen und rot anzulaufen. Was hatte sie sich da nur angetan? Oder besser gesagt, ihm angetan.
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.00 Uhr - COMMON ROOM , <3





Niall hatte jegliches Zeitgefühl verloren, auch alles Andere schien ihm egal zu sein. Eigentlich wollte er sich an diesem Abend für den Unterricht der nächsten Woche vorbereiten und noch einige andere Dinge erledigen, doch diese Begebenheiten schienen ihm alle plötzlich sehr unwichtig zu sein. Niall musste sich in Lenes Gegenwart nicht verstellen, er konnte einfach unbeschwert der junge Mann sein, der er immer vorgab zu sein. Doch bei ihr war es gewiss kein Schauspiel, jedes Lächeln, jede nette Geste und jedes Wort war ernst gemacht. Hervorgerufen durch das unglaublich besondere Mädchen, welches vor ihm saß. Hätte ihn noch vor wenigen Stunden jemand gefragt, was an Madlene Fitz besonders war, hätte er nicht wirklich darauf anworten können. Doch jetzt, allein wenn er sie betrachtete hätte er eine Menge sagen können. Er schien wie verzaubert von der hübschen Brünette zu sein. Niall hatte schon oft eine Verabredung mit Mädchen gehabt, doch derart vertaut schien ihm keines dieser Treffen zu sein, besonders nach so kurzer Zeit. Natürlich würde es an Madlene noch mehr atemberaubene Zeiten zu entdecken geben, so war Niall aber schon mit den Kennengelernten mehr als glücklich. Es kam ihm fast vor wie ein Traum, aus welchem er gleich aufwachen würde. Es war so unwirklich, dass Jemand ihn so liebevoll und warmherzig behandelte. Sie hatte ihm in diesen Momenten zwischen ihnen mehr gegeben, als je ein Mädchen zuvor.

Niall stimmte in ihr kichern ein, denn die Vorstellungen, die Madlene ihm unterbreitete waren mehr als witzig. Allein das Bild was nun in seinem Kopf gestalt annahm, ließ ihn den Kopf schütteln. Sie zum Astronomieturm zu jagen und sie schlussendlich hinunter zu werfen, schien im in diesem Moment ferner, als alles was er sich vorstellen konnte. "Dann wäre aber eine ganz besondere Person von uns gegangen." , stellte er dann leise fest und betrachtete sie einen Moment aus dem Augenwinkel heraus. Allein wie sie dort saß, belustigt über den Gedanken, ließ Niall warm ums Herz werden.
Das ihm der Gedanke wahrlich gefallen hätte, wenn sie neben ihm ihrer Körperpflege nachging, behielt er besser für sich. " So So...", sagte er dann und musste grinsen. "Die Etikette sollte natürlich gewart werden." , stellte er dann fest und schielte nekisch auf ihre Butterbierfalsche.

Der Moment schien ewig zu sein, in dem Niall und Madlene sich einfach nur in die Augen blickten. Nichts um alles in der Welt hätte ihn in diesem Moment von ihrem makellosen Gesicht ablenken können. Sie schien ihm so vertraut zu sein, es war bei keinem anderen Mädchen bisher so intensiv gewesen. Das Verlangen ihr nah zu sein, raubte Niall fast den Verstand. Ihr Atem roch süßlich und alles an ihr schien den jungen Hufflepuff anzuziehen. Sonst war es ihm nie schwer gefallen die Initiative zu ergreifen, doch irgendetwas hemmte ihn. Niall konnte den letzten Schritt nicht gehen, wollte nicht ihre Reinheit verderben, mit seinen schon mehrfach geküssten Lippen. Nialls Haut brannte annehm, als sie mit ihren zarten kleinen Händen seinen Kiefer umspielte. Sein Kopf schmiegte sich an ihre Hand, so gut taten Niall ihre Berührungen. Der junge Hufflepuff schloss für einen Moment die Augen, als eine ihrer Hände den Weg in seinen Nacken fand. So intensiv hatte er das Gefühl von Nähe noch nie wahrgenommen. Niall nahm ihre Stimme wahr, doch verstand den Sinn dahinter nicht wirklich, immerhin hatte er sich wie auf einem Servierteller angeboten. Als ihre Lippen seine trafen, durchströmte ihn eine warme Welle von Glück, sanft und zärtlich erwiderte er ihren Kuss. Niall war betört von ihren weichen Lippen und dem süßlichen Pfirsichduft, der ihm nun wie eine Flut entgegen kam. Sanft legte er nun seine beiden großen Hände auf ihre Wangen und genoss den Moment der Vertrautheit mit Madlene. Sie hatte für Niall einen kurzen Augenblick die Zeit angehalten, als wenn alles an ihm vorbei zog.

Erst als sie sich wieder von ihm löste, sanken seine Hände automatisch von ihren Wangen. Langsam schlug Niall seine Augen auf und betrachte Madlene mit seinen rehbraunen Augen. Madlene schaute ihn nicht an, ihr Blick wendtete sich ab von ihm, was Niall ein bisschen verwirrte. Hatte es ihr nicht gefallen? Oder schämte sie sich für den Kuss? Ihre Hand verweilte aber noch immer in seinem Nacken, die andere spielte mit seinem Haaransatz. Niall legte seine Finger sanft unter ihr Kinn und brachte sie zärtlich dazu, ihn wieder anzusehen. Am liebsten hätte er ihr gesagt, wie sehr er diesen Moment genossen hatte, doch er wollte den Augenblick zwischen den Beiden nicht zerstören. Er lächelte sie einfach nur sanft und zufrieden an um ihr zu zeigen, wie schön er es fand. Sein Verlangen war immer noch groß, doch ein wenig gestillt. Um die Anspannung aus der Situation zu nehmen, beugte er sich vor und hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
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so shy


NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?




Eine ganz besondere Person? Madlene zog ihre rechte Augenbraue in die Höhe und lächelte ein wenig verlegen. ,,Wenn du das sagst, werde ich dir wohl glauben'', meinte sie wenig überzeugt von ihren eigenen Worten. Jedoch freute sie sich noch zu sehr darüber, dass er wenig zuvor in ihr Kichern mit eingestimmt hatte als das sie sich nun noch Gedanken um ihre Verlegenheit machte.
,,Die Etikette ist das A und O einer feinen Dame wie mir'', sagte sie und grinste vor sich hin. Es wäre ihr viel zu schwer gefallen in diesem Moment so zu tun als wäre ihre Aussage Wahrheitsgetreu. So gut konnte sie nun doch nicht schauspielern oder besser gesagt, es lag nicht in ihren Möglichkeiten so zu reagieren als wenn es wirklich ein wichtiger Satz in ihrem Leben wäre. Für ihre Mutter war es von hoher Bedeutung gewesen, dass sie die Etikette befolgte. Jedoch tat ihre Tochter es nicht wenn es wirklich darauf ankam Es fiel der jungen Frau wieder und wieder schwer sich an ihre Manieren zu erinnern, zumindest in Fällen in denen ihre Aufregung alles andere überwog. Dabei empfand sie das Butterbier gar nicht als Zeichnen ihrer manchmal fehlenden Etikette, sondern eher nur als Zeichen dafür worauf sie sich alles einlassen konnte. Wie viel Spontanität in ihr stecken konnte.

Der Kuss schien ihr Zeitempfinden aufzulösen, den Raum um sie herum und alles was blieb war Niall. Seine Wärme, seine süßen, weichen Lippen und sein scharfer Duft wirbelte um sie herum. Ihr Herz begann laut zu klopfen, ihr Puls raste und in ihren Ohren hörte sie das Rauschen ihres Blutes. Oh Himmel.
Wenn dieser Moment nur ewig andauern würde, wenn dies nur alles überschatten würde. All die Sorgen in ihrem Kopf und die Last die auf ihren Schultern schien sich aufzulösen. Wenn es doch nur immer so wäre, wenn es doch nur auf ewig so bleiben könnte. Seine Hände auf ihren Wangen fühlten sich beinahe an als wären sie nicht echt, sie konnte es fast nicht glauben als er den Kuss zärtlich erwiderte. Wärme schien wie aus riesigen Kübeln über sie geworfen zu werden. Die Haare stellten sich ihr im Nacken auf von all den kribbeligen Gefühlen die sie umgaben.

Die Brünette löste sich von ihm, schlug die Augen auf und blickte in das Gesicht des Anderen. Seine Hände sanken von ihrem Gesicht hinab, während sie sich nur ein wenig von ihm lösen konnte. Ihr Blick glitt zur Seite, suchte nach Irgendetwas was sie beruhigen oder ablenken könnte. Doch vergeblich. Es schien nichts zu geben was sie nun auf andere Gedanken bringen könnte. Sie hatte ihn geküsst. Trotz all der Dingen die dagegen sprachen, trotz all der Dinge die durch ihren Kopf wirbelten. Trotz Alaire. Noch immer versetzte es ihr einen Stich in der Brust an den Ravenclaw zu denken. Mit Sicherheit hatte dieser mittlerweile ganz andere Gedanken, suchte nach einer geeigneten Partie um sie eines Tages zu ehelichen und dachte sicherlich nur wenig an seine Freundin des schlechten Blutes.
Seine Finger glitten unter ihr Kinn und die Hexe befürchtete bereits schon was nun folgen würde. Nun schaute sie ihm wieder in die Augen, ob sie es gewollt hatte oder nicht. Das Lächeln auf seinen Lippen machte es nicht besser. Die Sanftheit in Blick und Mimik nahm ihr den Atem, raubte ihr beinahe das Gleichgewicht.
Ihre Liebe erbebten als sie den zaghaften Kuss auf ihrer Stirn verspürte. Oh Himmel. Die Britin verstand nicht wie er das schaffte, wie er es so geschafft hatte ihr in wenigen Stunden all die Vorsätze zu nehmen die sie hatte. Seine weichen Züge, seine Wärme; all das nahm ihr wieder und wieder die Möglichkeit sich zu beherrschen. Sich ihm Gegenüber zu beherrschen.

Dennoch musste sie sich zusammen reißen. Wenn sie in sein Gesicht blickte, konnte sie nicht anders als Schuld zu empfinden. Schuld ihm gegenüber. An sich hätte sie es nicht tun sollen, an sich hätte sie gar nichts tun sollen. Vorsichtig nahm sie eine seiner Hände in die ihren. Mit ihrem Daumen strich sie über seinen Handrücken und seufzte, dabei wich sie erneut den schrecklichen, vertrauensvollen Augen aus, welche ihr die Knie schlottern ließ. Wie hatte sie ihm so viel Nähe entgegen bringen können wenn es doch an sich für alle Beteiligten besser gewesen wäre, wenn sie für immer allein bliebe. Wie hatte sie diese Möglichkeit aufbauen können, wenn es für ihr Leben doch sowieso kaum wirklich machbare Wege gab. Der Montrose verdiente eine Frau die ihm und seinem Blut gerecht wurde, kein einfältiges Mädchen was ihre Gefühle nicht im Griff hatte. Oft genug hatte sie es von anderen Mitschülern gehört, das hier war nicht ihre Welt. Sie gehörte nicht hier her, nicht in seine Welt. Sie gehörte in eine Welt für Muggel, es war purer Zufall, dass sie all diese Fähigkeiten bekommen hatte. Es war keine Eintrittskarte für eine andere Welt gewesen sondern eher einer ganz persönlichen Hölle die sie tagtäglich daran erinnerte, dass sie weniger Wert war als Andere.

,,Niall'', flüsterte sie seinen Namen und blickte hinab auf ihrer beider Hände. ,,Ich hätte das nicht tun sollen, dir so nah kommen sollen. Das war nicht in Ordnung von mir, dir gegenüber. Das alles ist nicht gut für dich. Ich… bin das nicht. Vielleicht in meinem Herzen aber nicht hier, hier in dieser Welt zu der du gehörst'', ihre Stimme wurde während sie sprach immer leiser. Vor allem weil es ihr nicht gefiel was sie dort aussprach und sagen musste. Sagen musste um ihn vor ihr selbst zu schützen. Die Hufflepuff schloss die Augen, hob den Kopf an und schluckte. Erneut atmete sie tief durch. Schließlich musste sie sich nun sammeln, sich konzentrieren um das was sie sagen wollte wirklich so an ihn weiter zu geben, so dass es keinen falschen Eindruck machen würde.
,,Es tut mir Leid, aber ich schätze dich viel zu sehr und deine Gutmütigkeit um das zu tun. Um dir mich anzutun. All meine Macken und meine wirren Gedanken, das was ich bin. Ich vermag es nicht einmal zu sagen warum ich dich geküsst habe, warum ich es nicht verhindern konnte dir so nah zu treten. Aber ich fühlte mich dir so nah wie ewig niemanden mehr und konnte der Versuchung nicht widerstehen. Ich will nicht so kurz nachdem ich in dir all das gefunden habe was ich so sehr schätze, dich vergraulen und dir zu nah treten'', mit Sicherheit waren ihre Worte wirr, nicht besonders geordnet und sie fragte sich ob er sie überhaupt verstehen würde. Ob er sehen würde was in ihrem Kopf vorging wenn sie ihn betrachtete. Die Schuld und zu gleich die Versuchung. All das betrübte ihre Sinne so sehr, dass sie sich nur allzu gerne wieder seinen Lippen hingegeben hätte. Nur um ein letztes Mal nur eines zu fühlen, ihn.
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.00 Uhr - COMMON ROOM , <3




Niall versuchte zu verstehen, zu zuordnen, abzuspeichern, doch seine Gefühle durchlebten gerade einen wilden Ritt auf dem Besen. Dieser Kuss, war einfach der Wahnsinn gewesen. Kein Gefühl gab es, was vergleichbar war. Niall musste sogar zugeben, dass diese Flut der Wärme, ziemlich nah an sein Freiheits-Quidditch Gefühl trat. Die junge Hufflepuff war genau Das, was Niall gebraucht hatte. Sie hatte ihm wieder auf die Beine geholfen. Nach diesem Abend, würde er die Welt wieder mit ganz anderen Augen sehen. Hatte sie seine Psyche geheilt? Ein Stück weit schon, denn er fühlte sich seit seinem Unfall, das erste Mal wieder lebendig. Sein Selbstbewusstsein war wieder zurückgekehrt, denn der Kuss eben hatte ihm bewiesen, dass er trotz seines Beines für Frauen anziehend war.

Nachdem Niall Madlenes Stirn geküsst hatte, sah er auf ihrem Gesicht plötzlich etwas Anderes als Freude. Eine gewisse Ernsthaftigkeit machte sich darauf breit. Sie schien Etwas auf dem Herzen zu haben, wahrscheinlich würde sie ihm nun erklären, dass der Kuss ein Fehler war und sie ihn bereute. Bereute ihn kennengelernt zu haben und würde fluchtartig den Raum verlassen. Doch ganz so schlimm, kam es dann doch nicht. Niall der gerade noch im siebten Himmel schwebte, überkam nun ein ungutes Gefühl. Nachdenklich legte er seine Stirn in Falten und sah auf den Boden. Wollte er sich nun wirklich anhören, dass Alles nur ein Fehler war? Die Stille, die zwischen ihnen herrschte war kaum auszuhalten. Bis Madlene seine Hand nahm und dann sehr leise, fast kleinlaut zu ihm sprach. Die Worte, die sie an Niall richtete, waren für ihn kaum zu verstehen. Was redete sie da bloß, sie war nicht gut für ihn? Immer noch sah der junge Hufflepuff auf den Boden, bis er schließlich mit seinen Augen zuerst zu ihr blickte. "Nein, du bist wahrlich nicht gut...", sagte er dann und sah sie einen Moment durchdringend an. "Du bist etwas ganz Besonderes", hauchte er dann auch fast kleinlaut. Ihre Worte verwirrten ihn, doch er ließ sich nun gewiss nicht ihr Bild in seinem Kopf kaputt machen. Natürlich kannte er die Beweggründe ihrer Aussage nicht, doch Niall konnte sich nicht vorstellen, wieso sie nicht gut für ihn war. "Was...? Wieso meine Welt?" , im ersten Moment verstand er nur Bahnhof, doch dann erinnerte er sich vage daran, dass Madlene Muggelgeborene war. Niall legte kurz die Stirn in Falten und strich dann sanft mit seiner großen Hand über ihren Arm. "Du könntest mir deine Welt zeigen?", schlug er dann leise vor und lächelte wieder sanft. Niall hatte sich zwar noch nie wirklich mit der Muggelwelt befasst, dennoch hatte er immer gerne die Geschichten seines Vaters verfolgt. Nialls Vater stammte nämlich auch von Muggeln ab. "Die Menschenwelt..", fügte er dann noch hinzu. Niall wollte nicht das Wort Muggel verwenden, denn er hatte im Gefühl das Madlene sich mehr mit dieser Welt als mit der magischen Welt identifizierte. Niall versuchte sich angestrengt an Dinge aus der Muggelwelt zu erinnern über die sein Vater manchmal erzählt hatte. "Als was arbeiten deine Eltern?" , fragte er Madlene schließlich interessiert, denn sein Vater hatte ihm immer von den merkwürdigen Berufen der Muggel berichtet und einiges darüber erzählt.

Niall verstand nicht, wieso Madlene nun so viel wirres Zeug redete, doch sie schien völlig verwirrt zu sein. "Ist schon gut.. ", , sagte er dann und legte beide Arme um die junge Frau und zog sie zärtlich ein Stück näher an sich. "Madlene, lass mich dich doch bitte mit meinen Augen kennenlernen. Vielleicht gefallen mir deine Macken, ich möchte es gern selbst herrausfinden. Denke nicht, dass ich nun irgendwelche Ansprüche an dich stelle. Der Kuss war unbeschreiblich schön, um genau zu sein, das Schönste was ich bisher empfunden habe, dennoch fühle dich zu nichts verpflichtet." , versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr über die schönen Haare. "Mach das, was dein Herz dir sagt. Du musst dich nicht entschuldigen oder gewiss vergraulst du mich nicht. Ich wollte es genau wie du. Wir können es gerne wiederholen oder wir belassen es dabei." , sagte er dann und versuchte in dem Moment ihrer Schwäche für sie stark zu sein.

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in your arms


NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?

Oh I, I just died in your arms tonight
It must've been some kind of kiss





Wie ihre so veränderte sich auch seine Mimik. Auch wenn er nicht nach Schuldgefühlen aussah, so schien zumindest die Nachdenklichkeit auf diese zurückzuweichen. Madlene fürchtete sich vor ihren Worten und seiner Reaktion darauf. Doch als sie einmal ausgesprochen waren gab es kein zurück mehr, es gab kein rückgängig oder ungesagt machen.
So war seine Reaktion das Wichtigste in diesem Moment. Ein kleiner Teil von ihr hoffte darauf, dass er ihr zustimmen würde und es somit einfacher für Beide machen würde. Als er zu sprechen begann und sie so durchdringend ansah, konnte sie kaum standhalten auf Grund der Schuldgefühle die sie übermannten. Seine Worte gaben dem kleinen Teil von ihr für einen Moment Befriedigung, bis er den Satz beendete und es mehr ihre Gefühle waren die reagierten. Es kam ihr vor als wären all ihre Gefühle in einem Glas gelagert und als er die Worte aussprach kam es ihr vor als würde das kleine Glas überlaufen. Am liebsten hätte sie widersprochen und ihm einen der Kuchen in den Mund gestopft um ihn zum schweigen zu bringen. Doch statt all das zu tun merkte sie nur wie sich die Tränen in ihren Augen sammelten und sie die Zähne zusammen beißen musste um nicht tatsächlich zu weinen. Schlimm genug, dass sie nun bald schon danach aussehen würde. Doch Nialls so liebevoll gewählten Worte machten es ihr wahnsinnig schwer nicht zu weinen, nicht in Tränen auszubrechen und sich an seiner Schulter auszuruhen. Doch sie sagte nichts, traute sich nicht den Mund aufzumachen aus Angst nur wieder etwas einfältiges zu sagen.
Als seine nächsten Worte machten es nur noch schwerer ihm nicht um den Hals zu fallen und ihn einfach nur an sich zu schließen. Erst als er geendet hatte und auf seinen Zügen dieses sanfte Lächeln herrschte, versuchte sie sich ebenfalls an einem zaghaften Lächeln. ,,Ich bezweifle, dass es wirklich interessant für dich wäre. Sie ist nicht ansatzweise so aufregend wie eure'', nach all den Jahren fiel es ihr noch immer schwer diese Welt als einen Teil von ihr zu akzeptieren. Als würde sie sich noch immer nicht dazu gehören, das obwohl sie seit dem elften Lebensjahr in dieser Schule einher ging und gut genug zauberte um die meisten ihrer Professoren zu beeindrucken. ,,Meine Mutter arbeitet als Schneiderin, von ihr habe ich nähen und stricken gelernt. Mein Vater arbeitet als Schuster. In den Ferien habe ich dort viel ausgeholfen um es ihnen ein wenig leichter zu machen'', erklärte sie und fragte sich ob es ihn tatsächlich interessierte welchen Beruf ihre Eltern ausübten. Sie selbst konnte da wirklich nichts interessantes erkennen und so sehr wie sich die Britin manches Mal ein aufregendes Leben wünschte, so schätzte sie eben den Alltag und fühlte sich dort ebenso wohl wie hier in Hogwarts. An sich. Doch seit sie hier in Hogwarts gelernt hatte welche Möglichkeiten sie hatte, hatte ihre alte Welt begonnen zu zerbröckeln. Beide schienen nun keinen Platz für sie zu haben, weswegen die Brünette sich oftmals so fühlte als würde es nirgendwo auf der Welt einen geeigneten Ort für sie geben. Mittlerweile hatte ihre Stimme so einiges an Sicherheit gewonnen, auch wenn sie sich sicher war, dass diese Gefühle nur täuschten und bei weiteren liebevollen Worten würde ihre Sicherheit wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen.

Sanft zog ihr Mitschüler sie in seine Arme und die junge Frau schloss für einen Moment ihre Augen. Erneut konnte sie seinen Duft in ihrer Nase kribbeln fühlen, seine Wärme fühlen und seinen Herzschlag hören, während ihr Kopf gegen seine Brust drückte.
Ihr Atem entspannte sich merklich während seine Hand durch ihr Haar strich und sie nur seinen Worten folgte.
,,Ich bezweifle, dass du meine Macken mögen könntest. Selbst ich kann sie nicht leiden'', flüsterte sie gegen seine Brust, war sich jedoch sicher, dass jedes ihrer Worte absolut sinnlos gegen die seinen schien. Jeden Zweifel den sie aufwarf begrub er unter Zuneigung und liebevollen Worten als wären die fragwürdigen Gedanken nie aufgetreten. Als gäbe es nichts worum sie sich Sorgen machen müsste.
Doch Lene wusste nicht was ihr Herz ihr sagte, weswegen auch die erste ihre Träne den Weg hinunter wagte und langsam über ihre Wange kullerte. ,,Ich weiß nicht was es sagt Niall, ich bin so verwirrt'', flüsterte sie und schaute zu ihm hoch. Das Schönste was er bisher empfunden hatte. Die Worte klangen wie Musik in ihren Ohren und auch wenn sie es noch so sehr versuchte sie konnte sie nicht aus ihrem Kopf verbannen, konnte sich selbst nicht beruhigen, vor allem nicht ihr schnell schlagendes Herz. Dieser Niall.

Langsam schaute sie auf, betrachtete ihn aufmerksam und lächelte wieder das schiefe Lächeln was sie zuvor gezeigt hatte. ,,Ist es nicht eigentlich die Aufgabe des feinen Herren den ersten Schritt zu machen?'', fragte die Schülerin leise und vergrub ihre Hand langsam in dem Stoff seines Hemdes und zog ihn ein Stück zu ihrem Gesicht hinab ehe sie ihn erneut küsste. Madlene Fitz, du bist so furchtbar naiv, dachte sie ehe sie sich erneut von seiner Wärme umfingen ließ.
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.20 Uhr - COMMON ROOM , <3




Niall konnte nicht verstehen, wieso Madlene sich selbst so schlecht redete, immerhin hatte er sie gerade ganz anders wahrgenommen. Doch er verschwendete einen kurzen Gedanken daran ob sie ihm wirklich nicht gut tun würde. Er schüttelte den Kopf, mehr für sich selbst, als für Madlene. Nein! Niall versuchte den Gedanken gleich wieder zu verbannen und sich auf das Wesentliche zu konzentieren. Wer hatte ihr bloß eingeredet schlecht zu sein? Sie sich selbst vielleicht? Die Nachdenklichkeit war dem jungen Hufflepuff deutlich anzusehen. Doch er bildete sich ein, die Antwort schon zu kennen. Die Anderen waren schuld, denn gute Menschen hatten es wahrlich nicht einfach in der magischen Welt. Die Warmherzigkeit und Reinheit, hatte wahrscheinlich ihren Platz wirklich eher in der Muggelwelt verdient. Wenn Niall an so Personen wie Ophelia dachte, für die Madlene wahrscheinlich ein gefundenes Fressen war, wurde ihm ein wenig übel. Niall wusste, wie furchtbar Ophelia sein konnte, obwohl er selbst noch nicht Opfer ihrer Attaken geworden war. Ja solche Personen, wie die junge Black brachten reine Seelen zum zweifeln an sich selbst.
Mit Erschrecken stelle Niall fest, dass sich ins Madlenes Gesicht nun nicht mehr die Ernsthaftigkeit spiegelte, sondern eine Mischung aus Trauer und Verzweiflung. Wenn man genau hinsah, konnte man deutlich erkennen, dass sich ihre Augen mit Wasser füllten. Niall zerriss es das Herz, Lene so zu sehen. Das konnte er wirklich nicht gut, Personen die ihm wichtig waren, weinen zu sehen. Mit der einen Hand griff er in seine Hosentasche und holte sein besticktes Taschentuch hervor. Meine Mutter hatte es ihm damals zur Einschulung in Hogwarts geschenkt. Darauf war sein Name eingestickt in den Farben seines Hauses. Gut das es gerade frisch gewaschen war, sonst hätte er ihr seinen Ärmel anbieten müssen. Ohne ein Wort zu sagen, reichte er es ihr. Niall wollte es nicht noch schlimmer machen, denn er konnte sich vorstellen, wie peinlich es Madlene war vor ihm zu weinen.

Niall strich ihr über die Wange, als sie zaghaft begann zu lächeln. "Mein Vater hat mir einige Gesichten über die Menschenwelt erzählt, denn er hat auch menschliches Blut in seinen Adern. Genau wie ich auch. , sagte er dann und wollte Madlene damit durch die Blume sagen, dass er genau genommen auch einen Teil der Muggelwelt in sich trug. "Mein Vater sagte, dass Menschen, Besen zum putzen nehmen und nicht zum fliegen." , Niall grinste bei dem Gedanken daran, wie jemand mit einem heißgeliebten Besen, den Flur kehren würde. "Doch, ich interessiere mich dafür, denn sonst hätte ich dich nicht gefragt.Mein Vater hat mir außerdem noch erzählt, dass Menschen mit einem Gefährt mit Motor von A nach B fahren. Ich finde das wirklich faszinierend. Immerhin ist das doch fast wie Zauberei oder nicht? Wie bewegt sich dieses Gefährt fort? Muss man es mit Feuer antreiben?" , wenn Niall genau nachdachte hatte er so einige ungeklärte Fragen zur Menschenwelt. "Es würde mich ehren, wenn du mir deine Welt zeigst" , flüsterte er dann leise und lächelte dabei.
Als Madlene Niall erzählte was ihre Eltern beruflich machten, lächelte er. "Sie stellen also Kleidung her? Also ein ehrenwerter Beruf. , sagte er dann anerkennend und verstand langsam, wieso Madlene mit ihren Zukunftsplänen nicht recht rausrücken wollte. "Du würdest viel lieber in der Menschenwelt leben oder ?", , fragte er sie dann und sah sie nachdenklich an. Niall konnte sich vorstellen, dass es durchaus verwirrend sein konnte, zwischen zwei Welten zu stehen. Immerhin kannte er ja nur die magische, war in dieser aufgewachsen. Doch Madlene war sogesehen hinein gefallen.

Niall hielt sie einfach nur fest, hatte die Arme schützend wie einen Panzer um ihren schönen Körper gelegt. Nur zu gerne wollte er ihr Sicherheit vermitteln, doch wollte sie dies überhaupt Sicherheit von ihm? Als sie ihren Kopf an seine Brust legte, begann sein Herz wieder unregelmäßig zu schlagen. Die Nähe zu ihr zog ihn wieder in diesen Bann, dass Verlangen sie zu liebkosen würde größer. NIALL!! Das ist nicht der richtige Augenblick!, mahnte er sich dann selbst und amtete einmal tief ein. Er dürfte sich jetzt nicht von seinen Gefühlen leiten lassen. "Jeder hat Macken und es gibt immer Jemanden der mit diesen Macken leben kann. Ich zum Beispiel, habe eine wahnsinnige Macke, wenn es ums Essen geht. Manchmal werde ich richtig ungehalten, wenn ich nichts bekomme. Dann möchtest du mich aber nicht erleben.", sagte er dann und grinste dabei ziemlich breit. Niall wollte ihr aufzeigen, dass auch er Fehler hatte, mit denen wirklich manchmal nicht leicht umzugehen war. Als sie ihm nun offenlegte, wie verwirrt sie war, legte er seine Stirn wieder ein wenig in Falten. "Ich bin auch verwirrt und ich werde wahrscheinlich noch eine ganze Zeit länger verwirrt sein, doch ich weiß das ich in diesem Augenblick glücklich bin. Weil du mich glücklich machst. Warum sollte man nicht auch einmal für den Moment leben?" , fragte er sie dann und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Haare.

Er war völlig überraschte, als sie plötzlich in den Stoff seines Hemdes griff und ihn zu sich zog. "Ich möchte nichts tun, was du vielleicht nicht willst. " , stellte er fest und hatte wenig später aber schon diese Worte komplett vergessen. Madlene küsste ihn erneut und wie sie ihn küsste. Niall durchflutete wieder eine Welle des Glückes und seine Lippen brannten unter den Ihren. Genau wie der erste Kuss fühlte sich auch der Zweite Kuss wundervoll an. Wunderschön und zärtlich. Niall schloss die Augen und genoss die Zuneigung, die sie ihm schenkte. Irgendwann löste er jedoch die Lippen von ihren, verweilte aber genau so nah vor ihrem Gesicht, wie bei dem vorherigen Kuss. "Bitte, tu es nochmal." , hauchte er dann und lehnte seine Stirn an ihre.

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try


NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?




Die junge Frau redete sich weiterhin gekonnt ein, dass sie seine liebevollen Gesten nicht verdiente, dass es besseres gab um das er sich sorgen müsste und vor allem das Niall viel zu nett zu ihr war. Das war sie nicht gewohnt, sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und musste auch deswegen fast weinen.
Die Tränen in ihren Augen waren verräterisch und schienen sie genau an ihn zu verraten. Doch erneut tat der Hufflepuff nicht das womit sie rechnete, sondern reichte ihr nur stummes eine besticktes Taschentuch. Ein zögerliches Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Womit hatte sie ihn nur verdient? Sein Name war liebevoll in das Tuch eingestickt und allein der Anblick schaffte es ihr ein wenig von der Anspannung zu nehmen.

Seine Hand auf ihrer Wange hinterließ erneut die selbe Spur von Wärme die er scheinbar immer zu hinterlassen schien. Eine Eigenschaft die ihr immer wieder den Atem raubte. Auch wenn sie kaum glauben konnte, dass er sich wirklich für sie und die Menschen und all das interessierte. Wieso sollte das jemand tun?
Die Augen der Brünetten weiteten sich leicht als sie hörte wie er davon sprach, dass sein Vater ebenfalls menschliche Teile in sich trug. Was bedeutete, dass auch Verwandte von Niall Muggel waren. Die Vorstellung schien ihr absurd, wo er doch immer wie ein perfektes Mitglied dieser Gesellschaft gewirkt hatte.
Dennoch hörte sie ihm weiter zu und lachte als er von den Besen sprach.
,,Das von deinem Vater wusste ich nicht'', gestand sie etwas unbeholfen. Auch wenn sie sicher war, dass es nichts war wofür er sich schämen musste. ,,Menschen können nicht auf Besen fliegen, deswegen benutzen sie diese um sauber zu machen. Ähnlich wie einen Staubwedel nur für den Boden. Das Gefährt von dem dein Vater gesprochen hat ist ein Wagen, zumindest nennen wir sie so. Wenn du tatsächlich einmal meine Welt sehen willst in der ich zumindest Zuhause bin, werde ich dir unseren zeigen. Das funktioniert alles mit Technik, grob gesagt wie Zahnräder die ineinander greifen und etwas auslösen, eine Gegenreaktion die am Ende über viele komplizierte Wege den Wagen antreibt. Für unseren Wagen müssen wir allerdings Benzin kaufen, manchmal auch Öl'', erklärte sie und schaute etwas unbeholfen zu ihm. Den Wagen hatte ihre Familie nur damit sie leichter für ältere Kunden die Bestellungen transportieren konnten, damit ihr Vater sich innerhalb Londons besser fortbewegen konnte. Zumindest war das der eigentliche Grund für den Wagen.
,,Es ist nicht wie hier, es ist kein wirklich anständiger Beruf, keiner mit dem man jemals viel Geld erlangen könnte. Sie sind einfache Menschen meine Eltern und es war ihnen nie wichtig was sie taten, sondern nur das sie zusammen sein könnten'', erklärte sie und nickte dann stumm.

Es war seine Frage die sie dann ein wenig aus der Reserve lockte. Früher hatte sie darüber nachgedacht, doch wirklich behaupten, dass er Recht hatte konnte sie nicht. Dafür fühlte sie sich schon zu lange nicht mehr wohl bei ihren Eltern, umgeben von anderen Menschen und in dieser Welt kam sie sich mittlerweile genauso verloren vor wie zu Anfang noch in Hogwarts. Unbewusst hatte sie sich ihre Welt wegnehmen lassen und war in einer neuen aufgewachsen, hatte nun zu wenig Gefühl für Beide und fühlte sich schrecklich unentschlossen.
,,Das kann ich nicht bejahen. Ich fühle mich dort inzwischen nicht mehr Zuhause, fühle mich von meinen Eltern missverstanden und hier? Hier habe ich das selbe Gefühl. Wie also soll ich sagen wo ich einmal arbeiten will, wenn ich nicht einmal weiß wo ich hingehöre?'', fragte sie ihn und sah zu ihm hoch. Doch sie war sich sicher, dass ihr Mitschüler darauf sicherlich keine Antwort wusste. Wie sollte er auch? Er konnte nicht wissen wie sie sich fühlte, wie es sich anfühlte.

In seinen Armen fand sie Sicherheit, Geborgenheit. Wieso also sollte sie sich nicht einfach den Gefühlen ergeben? Der Teil der in ihr noch immer rebellierte und ihr erklärte warum sie sich schuldig fühlen sollte war mittlerweile so leise geworden, dass sie ihn kaum noch in Betracht ziehen konnte.
Als er eine seiner Macken erklärte lachte sie leise. ,,Das ist eine niedliche Macke für die man dich einfach noch mehr ins Herz schließen muss. Also sag so etwas nicht'', meinte sie und konnte sich dabei nur zu gut vorstellen was er meinte. Zwar ging es der Hufflepuff selten so sehr um ihr Essen, dass sie dann unerträglich würde, jedoch konnte gerade ihre Neugierde dafür sorgen, dass sie manchmal unerträglich schien.
Lene machte ihn glücklich? Blinzelnd schaute sie gegen sein Hemd und wusste nicht was sie sagen sollte. Sie konnte es nicht glauben, doch wollte sie ihm nicht schon wieder widersprechen. Das würde ihre Bindung sicherlich auch nicht besser machen oder vereinfachen. ,,Der Moment ist meist so kurz, so schnell verflogen und vergessen'', ihre Stimme war zu einem leisen Murmeln gewesen und in ihren Gedanken erneut der Ravenclaw. Wie schnell hatte er sie doch vergessen können, wie schnell hatte er es geschafft sie zu vergessen und den Moment den sie zusammen geteilt hatten. In ihren Augen war er so bedeutend gewesen und nun war er vergessen, verstrichen vollkommen unbedeutend.

Die Hexe hatte eine Lösung gefunden um nicht länger darüber nachzudenken ob etwas richtig oder falsch war. Sie tat das was ihr durch den Kopf ging. Deswegen konnte sie auf kurz oder lang gesehen dem Bedürfnis nicht mehr widerstehen ihn einfach zu küssen.
Als sie es jedoch tat konnte sie nicht sagen was sie fühlte. Dazu war sie einfach viel zu überwältigt von dem Gefühl seiner Lippen auf den ihren. Dem leichten Geschmack nach Butterbier der seine Lippen benetzte und vor allem sein Geruch machten es ihr schwer sich von ihr zu lösen, weswegen sie dankbar dafür war, dass er es tat. Ihr Blick glitt zu seinen Augen. Nur allzu gern lehnte sie ihre Stirn gegen seiner und war seinen Lippen erneut so nah, dass es keine Schwierigkeit wäre ihn jetzt und hier zu küssen.
Als er sie dann bat es nochmals zu tun schlich ein Grinsen auf ihre Lippen. ,,Aber nur weil du so nett fragst'', murmelte sie, ehe sie ihn erneut küsste.
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.00  Uhr  - COMMON ROOM , Lets do ist again




Niall hatte noch nie wirklich diesen Hype über den Blutstaus eines Zauberers verstanden. Diese Blutideologie, welche manche Personen sehr rassistisch vertraten, war für ihn einfach nur abstoßend. Auch an Niall war der Spott über seine Halbblütigkeit nicht vorbei gegangen. Dennoch hatte es ihn soweit getrieben, sich einige Informationen über die Blutideologie an zu lesen. Demnach gab es keine richtigen Hexen und Zauberer außerhalb der alten Zaubererfamilien. Völliger Unsinn, wie er fand. Immerhin konnte man in der magischen Welt beobachten, dass die Zauberkräfte, wie jedes Talent, nicht nur durch Vererbung auftraten. In den Büchern, die Niall gelesen hatte, war von Squibs die Rede, Nachkommen der alten Zaubererfamilien, ohne jegliche magische Kräfte. Diese wurden von ihren Familien verstoßen, geheim gehaltem und musste zwischen der magischen- und der Muggelwelt umherdümpeln. Diese ganzen Tatsachen verstießen gegen Nialls stärkste Charaktereigenschaft, der Loyalität. Natürlich benutzte er die gängigen Begriffe wie "Reinblut" oder "Halbblut", doch er war bekannt dafür, dass ihn der Blutstatus eines Zauberers nicht weiter interessierte. Wenn er Lene so betrachtete, fand er keine einzige Begründung, die es rechtfertigen würde, nicht in die magische Welt zu gehören. Sie war eine der Besten ihres Jahrgangs und so mancher Professor präsentierte ihre Aufsätze, als wären sie von Merlin persönlich geschrieben. Für Niall war Madlene Fitz eine Bereicherung für die magische Welt.

Es gefiel Niall, dass Madlene wieder den Weg zum Lachen gefunden hatte. So gefiel sie ihm eindeutig besser, es gab ihm ein besseres Gefühl. " Es ist schwer sich vorzustellen, aber wenn ich meinen Besen nun nicht mehr gebrauchen kann, sollte ich ihn vielleicht auch zum sauber machen verwenden.", sagte er dann und grinste dabei über beide Ohren. Madlenes Ausführungen über die Muggelwelt waren interessant und Niall folgte diesen gerne.
Zu gerne würde er mit Madlene an seiner Seite einmal die Muggelwelt erkunden. "Ihr besitzt so einen Wagen? Kann er auch fliegen?", fragte Niall dann ganz fasziniert und wunderte sich darübr, wie die Menschen diesen Wagen antrieben. Mit Zahnrädern und Treibstoff also. Er nickte anerkennend. "Die Menschen entwickeln sich also stetig weiter.", stellte er dann fest und war sogar ein wenig angetan von dem Fortschritt der Menschenheit.
Niall konnte nicht ganz verstehen, wieso die Berufe von Madlenes Eltern, nicht anständig sein sollten. "Aber ohne den Beruf deiner Eltern, würden die Menschen nackt herum laufen", bemerkte Niall dann und lächelte sanft. Diese Tatsache war für ihn schon ein Grund diesen Beruf als anständig zu betrachten.
"Meiner Meinung nach sind deine Eltern sehr reich. Sie haben eine Tochter, auf welche sie stolz sein können. Haben sich, wie du sagst der Liebe hingegeben. Das ist viel mehr wert als Reichtum.", erklärte er dann leise und strich Madlene sanft über den Rücken. Er versuchte ihr das Gefühl zu vermitteln, dass sie Niemanden hinabsetzten musste. Natürlich Niall Eltern waren angesehene Zauberer, dennoch würde er sie genauso lieben, wenn sie es nicht wären. "Magst du mir von deinem lieblings Ort in der Menschenwelt erzählen?" fragte er sie dann und betrachtete sie liebevoll.

Niall musste einige Momente über Madlenes Worte nachdenken, natürlich war er nicht in ihrer Lage und durfte sich deswegen auch kein Urteil darüber erlauben, aber dennoch gingen ihm einige Gedanken dazu durch den Kopf, die er gerne mit ihr teilen würde. "Ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, dennoch würde ich gerne mit dir meine Gedanken dazu teilen.Nun ich denke, dass du deine Zugehörigkeit weder von deiner Abstammung, noch von vergangenen Tagen abhänig machen solltest. Viel mehr an den Dingen, die dich glücklich machen. Dinge, die dir Halt und Sicherheit geben.", sprach er dann seine Gedanken aus und hoffte Madlene würde verstehen was er meinte.
Niall grinste, als sie ihm eröffnete, dass seine Macke durchaus liebenswert war. "Solange ich genug in meinem Bauch habe, ist sie sicherlich liebenswert", sagte er dann leicht verschwörerisch. " Wenn das nicht der Fall ist, würde ich vielleicht sogar an dir knabbern", flüsterte er dann ein wenig verführerisch und strich ihr mit dem Finger über die Wange.

Wie sollte Niall diesen Moment zwischen ihnen bloß vergessen? Wahrscheinlich würde er noch ewig daran denken, an die Vertrautheit und die Warmherzig zwischen den Beiden Hufflepuffs. "Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich möchten die Momente mir dir nicht vergessen. Lieber noch einige mehr mit dir erleben. Egal in welcher Hinsicht.", erklärte er ihr dann flüsternd. Als sie ihm den Gefallen tat und ihn wieder küsste, schrie irgendetwas in ihm nach mehr, wie ein Monster welches befriedigt werden wollte. Seine Hände hielten ihr Gesicht und der Kuss, den er ihr schenkte wurde leidenschaftlicher. Sein Atem passte sich an ihren an und bald bildete ihre Atmung einen gemeinsamen Rythmus.
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NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?




,,Ich kann mir dich kaum mit einem Besen in der Hand vorstellen. Wie ein fleißiges Bienchen kamst du mir bisher nicht vor'', neckte sie ihn. Es gefiel ihr viel besser wenn sie wieder zu dem spielerischen Umgang miteinander kämen. Schließlich hatte sie an sich keine schlechte Stimmung verbreiten wollen und mit ihrem Kuss nicht die Zeit mit ihm zerstören wollen. Das war nicht die Idee dahinter gewesen. Sie hatte ihm an sich nur näher kommen wollen, ungeachtet der Schuldgefühle.
Auch wenn sie versuchte zu erklären wie er es sich mit dem Wagen vorzustellen hatte, konnte Madlene sich nicht vorstellen, dass Niall sich wirklich etwas darunter vorstellen könnte. Vielleicht hatte er Recht und sie müsste ihm eines Tages tatsächlich Mal ihre Muggelwelt zeigen und ihm all die verrückten Dinge vorführen die er nicht kannte.
,,Fliegen? Nein. Aber ja wir besitzen einen, einen ziemlich bescheidenen aber ja wir besitzen einen'', die Verwirrung war ihr deutlich auf ihr Gesicht geschrieben. Einen fliegenden Wagen konnte sie sich nicht vorstellen. Ob wenn man Besen unter den Wagen klemmen würde ihn so dazu bringen könnte? Könnten die Besen das Gewicht des Wagens tragen? Nachdenklichkeit breitete sich auf ihren Zügen aus während sie darüber nachdachte ob das tatsächlich möglich sein sollte. Ja die Menschen entwickelten sich fort, doch zu welchem Preis. Krieg und Tod waren anscheinend immer das Ergebnis von ihrer Entwicklung. Sollte ihnen das gefallen?
Auch wenn sein sanftes Lächeln wohl über vieles hinweg trösten konnte, so musste sie in diesem Moment über seine Worte lachen. ,,Viele Leute können nähen oder schneidern. Verkaufen ihre Kleidung und bieten den Menschen Möglichkeiten. Es gibt so viele Möglichkeiten das ein solcher Beruf genauso schnell vorzufinden ist wie Sand am Meer'', erklärte sie ihm und dachte zurück an die Winkelgasse. Wie magisch ihr dieser Ort vorgekommen war und wie besonders jeder einzelne Laden gewesen war. In ihrer Heimat schien sich jedes Geschäft zu gleichen wie Zwillinge.
Die Berührung an ihrem rücken ließ sie die Augen schließen und sie dachte an ihre Eltern. Stolz waren sie nicht. Die Brünette sprach es zwar nicht aus aber sie wusste es, dennoch wollte sie die Worte ihres Mitschülers nicht ruinieren und wollte nicht, dass er auf ihre Familie einen falschen Eindruck bekam. ,,Du hast Recht'', flüsterte sie woraufhin sie die Augen öffnete. Ihre Eltern hatten nie eine andere Wahl gehabt als sich mit ihrer Situation anzufreunden, mittlerweile hatten sie einander doch es gab Dinge die konnte man mit Liebe nicht ersetzen.
Bei seiner nächsten Frage musste sie nicht lange nachdenken und antwortete deswegen sicherlich auch ohne zu zögern. ,,Mein liebster Ort? Mein Zimmer. Wir haben eine Dachgeschoss Wohnung und über dem Wohnbereich ist zwischen den Dachschrägen mein Zimmer. Nur mit einer Leiter zu erreichen aber die Aussicht macht alles wett, die Enge und die Schrägen. Für die Aussicht ist es das alles Wert''.

Die Britin hatte schon lange darüber nachgedacht wo sie hingehörte, wo sie sich sicher fühlte und bei wem sie gerne blieb, wo sie gerne blieb. Bisher hatte dieser Ort nie wirklich existiert, es war nie ein wirklicher Ort gewesen sondern mehr die Nähe zu einer Person. In Alaires Nähe hatte sie sich immer wohl gefühlt, immer Sicherheit verspürt und sich nie Gedanken über wenn und aber gemacht. Doch nun wo die Bindung zu dem Ravenclaw zu zerreißen begann verschwand mehr und mehr auch das Gefühl der Sicherheit was mit ihm gekommen war. Woraufhin nichts weiter übrig geblieben war als eine verunsicherte junge Hexe. Er hatte sie glücklich gemacht, hatte ihr das Gefühl gegeben jemand zu sein.
,,Mir fehlt noch eine klare Übersicht darüber was das ist'', gestand sie leise und seufzte.
Bei seinen nächsten Worten kicherte die Hufflepuff und schaute zu ihm hoch. ,,Ich kann nicht versprechen, dass ich auch nach Pfirsich schmecke'', meinte sie bezüglich des Knabberns und hatte ihren eigenen Geruch nur allzu gut in der Nase.

,,Oh vielleicht sollte ich dich vorwarnen, dass ich anspruchsvoll bin und nur halb so leicht zu begeistern bin wie ich tue'', gab sie zu bedenken und lächelte.
Den Kussen welchen er vertiefte, war für sie einfach nur beflügend. Wieder und wieder schien er sie von den Beinen zu reißen. Seine warmen Hände auf ihrem Gesicht und seine Lippen auf den ihren schienen eine unerklärliche Wirkung auf sie auszuüben.
Langsam drückte sie sich gegen ihn, löste ihre Hand aus der seinen um sie wieder in seinen Nacken zu legen und das ganze wirklich zu genießen.
Erst als sie sich voneinander lösten, konnte Lene tatsächlich wieder ein paar Gedanken sammeln. Auch wenn sie sich absolut nicht in der Lage dazu fühlte irgendetwas zu sagen oder zu tun. Zu benebelt war sie von ihm und seiner Nähe. Was hatte er nur mit ihr angestellt?
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.00 Uhr - COMMON ROOM , Lets do it again




Die Stimmung zwischen den Beiden hatte sich wieder etwas gelockert, dennoch hatte Niall auch den gefühlvollen Teil ihrer Unterhaltung sehr genossen. Sie hatte in ihm seinen Beschützerinstinkt aufgeweckt, den Instinkt, sie vor allem Bösen in dieser Welt zu beschützen zu müssen. Er war immer noch durchweg von der hübschen Hufflepuff begeistert, egal was sie über sich selbst sprach. Niall machte sich gerne selbst ein Bild, ließ sich nicht verschrecken oder zurückstoßen. Das beste Beispiel für diese Worten, waren wahrscheinlich die versteckten Treffen mit Ophelia. Madlene hatte sein Herz innerhalb von wenigen Stunden erobert. Nicht das Niall sie nun sofort geehelicht hätte oder ihr eine Beziehung vorschlug, dennoch konnte er jetzt schon sagen, dass er sie sehr faszinierend fand. Trotzdem wirkte Alles für ihn etwas unwirklich, wie in einem Traum aus welchem er gleich sowieso wieder aufwachen würde. Doch die unglaublich schönen Berührungen von Lene bewiesen ihm, dass er eindeutig nicht träumte.
"So so, du müsstest mir natürlich zeigen wie man richtig mit dem Besen kehrt", sagte er dann nekisch grinsend und konnte sich das Bild kaum vorstellen, wie er dort stand und mit seinem Besen einfach fegte. Sein Vater würde ihm wahrscheinlich den Hals umdrehen, wenn er dies zu Gesicht bekommen würde. Immerhin war er Besenmacher und hatte noch eine innigere Beziehung zu Besen als Niall. "Wie aufregend, macht es Spaß damit zu fahren?" , fragte er nun ganz neugierig und hoffte Maldene mit seinem Interesse nicht zu langweilen. Vielleicht war es ihr ja unangenehm über dieses Thema zu sprechen? Oder würde annehmen, dass er sein Interesse nur vorspielte? Nein, davon ging er einfach mal nicht aus. "Das hört sich sehr schön an, magst du mir die Aussicht beschreiben?" , fragte er sie dann und versuchte sich die Wohnung der Fitzs vorzustellen. Wie mochte es dort wohl aussehen? Wie waren Menschen wohl eingerichtet?
Niall musste unweigerlich an seinen liebsten Ort denken, bis vor kurzem hätte er wahrscheinlich noch den Wald beschrieben, mit seiner Stille und seinen wundervollen Lebewesen. Doch nun, nachdem er in einem solchen fast gestorben wäre, kam es ihm nicht in den Sinn diesen als seinen Lieblingsort zu beschreiben. Dennoch kam ihm noch eine andere Idee. "Mein Lieblingsort in Irland sind die Kliffs of Mother an der Westküste. Ich habe ihn oft mit meinen Eltern besucht, die Weite und Freiheit die dieser Ort ausstrahlt, sind wundervoll. Dort gibt es Stellen, wo es 200 Meter einfach steil nach unten geht.", sagte er dann träumerisch. Niall erinnerte sich gerne an diesen Ort und an die tollen Wanderausflüge mit seiner Familie. Ja, Irland war ein tolles Fleckchen Erde.

Der junge Hufflepuff hatte immer noch die Arme um Lene gelegt, am liebsten hätte er sie gar nicht mehr losgelassen, so sehr gefiel ihm die Nähe zu ihr. Der Kamin neben ihnen sorgte für eine gewisse Grundgemütlichkeit, doch erst die kuschelnde Position sorgte dafür, dass Niall sich wohl fühlte. Er empfand das Gefühl von angekommen sein, verstanden zu werden und geliebt werden. Was würde er nur tun, wenn dieses Gefühl endete? Würde er dann wieder in das schwarze Loch fallen, welches in letzter Zeit sein ständiger Begleiter gewesen war? Der junge Hufflepuff wollte diesen Gedankengang gerade nicht zu lassen, viel lieber jede Minute mit der hübschen Brünette in vollen Zügen genießen. "Vielleicht hast du schon soetwas gefunden, siehst es nur noch nicht als solches an.", flüsterte er dann sanft zurück und lächelte aufmunternd.

"So lange du und genug Proviant dabei sind, bin ich für alle Schandtaten zu haben." , witzelte er dann und genoss den leidenschaftlichen Kuss mit ihr in allen Zügen und mit jeder Pore seines Körper. Als sie sich von einander lösten, sah Niall Madlene noch einen Moment in die Augen und lehnte sich dann ein wenig zurück, trank einen Schluck Butterbier und wischte sich durch sein Gesicht. "Wahnsinn, ich fühl mich dir so nah." , gestand er dann betrachtete sie einfach nur aus dem Augenwinkel heraus. "Wie kann das sein, nach so kurzer Zeit?", murmelte er dann fragend mehr an sich selbst als an Madelene gerichtet. Er schloss einen Moment die Augen und dachte daran, was wohl nach diesem Abend passieren würde, wie würden sie mit einander umgehen? Sich aus dem Weg gehen? Oder eine Freundschaft aufbauen? Niall war ein wenig überfordert mit der Situatuion. "Madlene ..?" , flüsterte er dann ihren Namen und öffnete dabei seine Augen. "Gibst du mir die Chance dich kennen zu lernen?" , fragte er schließlich etwas zögerlich und hoffte, dass sie diese Frage nicht mit "Nein" beantworten würde.
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NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?  




Die Brünette versuchte sich vorzustellen wie sie die Hände um Nialls Taille legte und ihm half den Besen zu schwingen, dabei eine freie Hand natürlich zu seinen Arm um diesen zu bewegen. In ihrem Kopf schien dieser Gedanke viel zu herrlich und sie musste sofort wieder drauf los lächeln. ,,Ich würde dir nur allzu gerne helfen. Vielleicht kannst du mir ja eines Tages helfen wie ich mich auf einen Besen setzen kann ohne schreiend wegzulaufen'', meinte sie lächelnd. Wobei sie kaum glauben konnte, dass er ihr mit der Höhenangst helfen könnte.
,,Ich bin noch nie gefahren, ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht, kurz nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte kamen sie ihr vor wie ein kleines Geständnis. In dem Wagen hatte sie nur einmal gesessen und das auch nur als Mitfahrerin. Das hatte ihr gereicht, so wunderschön war es nicht gewesen.
,,Wenn ich auf meinem Bett liege, kann ich Nachts den Sternenhimmel sehen und ihn genießen. Wenn ich mich tagsüber hinaus sehe aber ich einen Ausblick über die Stadt, die ganzen Menschen sehen so klein aus wie sie auf den Straßen umher wandern. Dieses bunte Treiben könnte ich ewig betrachten'', erklärte sie ihren Ausblick. Wenn sie an ihr Zimmer dachte umfasste ein wohliges Gefühl und sie wollte nur allzu gerne nun dort sitzen und in den Sternenhimmel hinauf blicken. Im Gegenzug zu ihrem Ausblick erzählte auch er von seinem liebsten Ort. Dabei hatte sie die Augen geschlossen und lauschte nur seiner Stimme. Sie verließ sich auf die Beschreibung seinerseits. Aufmerksam hörte sie zu, stellte sich das Grün vor und die Klippen. ,,Das klingt wunderschön'', flüsterte Madlene verträumt und öffnete die Augen wieder.

Das leise Knistern des Kamins, die wohlige Wärme ihres Mitschülers. Diese Dinge machten den Moment für sie einfach rundherum ziemlich perfekt. Unvergleichbar mit anderen Dingen sie schon erlebt hatte. So konnte sie gar nicht anders als die gesamte Zeit vor sich hin zu lächeln und den Moment zu genießen. Seine liebevollen Worte waren beinahe schon nebensächlich. In diesem Moment hätte sie auch einfach nur bei ihm bleiben können. Einfach stillsein können und die Nähe zu ihm genießen. Schließlich war dieser Moment so schön, dass er nicht einmal von ihren Zweifel getrübt werden konnte. Nicht einmal ihre Verzweiflung hatte es geschafft diesen Moment zu ruinieren. Was für ein schönes Gefühl zu wissen, dass ihn das alles nicht störte und er die Zeit mit ihr anscheinend genauso genoss wie sie es tat. Die Hexe blickte immer wieder in die Augen des Zauberers, betrachtete dabei sein hübsches Gesicht und musste nur noch mehr lächeln. ,,Ich bin jetzt glücklich und will gar nicht daran denken was Morgen ist, ich will an jetzt denken'', flüsterte sie leise gegen ihn gelehnt.

,,Kuchen? und ich als Obst Beilage?'', fragte sie neckisch. Der Kuss war so sanft, so liebevoll und zugleich voller Leidenschaft. Eine Leidenschaft die sie durchaus gebraucht hatte und die sie aufweckte. Das Gefühl wirklich zu Leben übermannte sie.
Als sie sich von einander lösten schaute sie zu dem Gesicht des Hufflepuff, strich sich eine einzelne Haarsträhne zurück und machte es sich ein wenig bequemer. Soweit es eben auf dem Boden möglich war, auch wenn der Teppich durchaus seine Vorteile bewies. Seine Worte waren wie Musik in ihren Ohren und zugleich konnte sie nicht anders als verlegend beiseite zu schauen. ,,Ich weiß nicht, wieso es so schnell geht. Vielleicht weil wir so viele Gemeinsamkeiten haben. Aber ich fühle mich dir auch sehr nah, mich mit dir verbunden wie schon lange mit Niemandem mehr'', zwar war ihre Stimme leise, aber das lag auch nur daran, dass sie einander bereits so nah waren, musste sie nicht lauter sprechen und konnte die vorhandene Nähe durchaus ausnutzen.
Während Niall kurz zuvor einen Schluck von seinem Butterbier genommen hatte, war sie sich sicher, dass sie keinen weiteren Schluck mehr trinken würde. Sie brauchte nichts mehr, sie hatte schon genug getrunken und mittlerweile wollte sie einfach nur noch bei ihm sein. Ansonsten war sie wunschlos zufrieden. Nach seiner kurzen Frage schaute sie auf in seine Augen. Der Blickkontakt der herrschte verunsicherte sie nicht. ,,Mich kennen zu lernen?'', hinterfragte sie seine Aussage und war tatsächlich ein wenig irritiert darüber. ,,Wenn es das wirklich ist was du willst. Dann könnte ich diese Frage niemals verneinen. Warum sollte ich dir diese Möglichkeit nehmen? Schließlich hätte ich nichts dagegen dich auch näher kennen zu lernen'', auch wenn sie sich noch immer nicht für die richtige Gesellschaft für Niall hielt so wollte sie ihm nicht verwehren sie kennen zu lernen wenn es das war was er wollte.
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NIALL & MADLENE
10. April - 20.30 Uhr - COMMON ROOM , Lets do ist again




Ein Schmerz durchfuhr Niall, denn das Fliegen war wirklich sein wunder Punkt. Nur zu gerne hätte er Madlene die Angst vor dem Fliegen genommen, doch dafür schien er im Moment nicht gerade geeignet zu sein. Der junge Montrose senkte den Blick und versuchte sich seine kurzzeitige Traurigkeit nicht ansehen zu lassen. "Ich denke, dafür bin ich im Moment nicht der richtige Ansprechpartner", sagte er schließlich mit einer unterschwelligen Traurigkeit, die aber kaum wahrzunehmen war. Niall konnte sich gar nicht vorstellen, wie es war Höhenangst zu haben. Im Gegenteil, er liebte die Höhe, sie löste immer ein kleines wohliges Kribbeln in seinen Beinen und seinem Bauch aus. Außerdem pumpte ein wilder Ritt auf auf dem Besen, immer eine Überdosis Adrenalin in seinen Körper. "Aber vielleicht kann ich bald deine Angst mit dir überwinden.", bemerkte er dann optimistisch und versuchte sich an einem schwachen Lächeln.
Niall ließ das Thema mit dem Wagen nun lieber unter den Tisch fallen, denn Madlene schien nicht gerne darüber zu reden. Er wollte nicht so viel nachfragen und vor allem nicht aufdringlich wirken.

Die Bilder von Madlenes Ausblick aus ihrem Zimmer, nahmen langsam Gestalt, in Nialls Kopf an. Ihre Beschreibung war deutlich und genau, ließ den jungen Hufflepuff teilhaben an dieser besonderen und einzigartigen Erinnerung. "Ja, ich beobachte auch gerne Zauberer. Mit meiner Schwester Cait..lin... " , er stockte kurz bei ihrem Namen, er war fast unfähig diesen auszusprechen. Nun hieß es sich zusammen zu reißen. Niall hustete kurz um seine Sprachpause zu rechtfertigen, doch jeder der ein Bisschen Menschenverstand besaß, konnte ahnen das etwas nicht stimmte. Wir haben gerne die Berufe der Verbeigehenden vermutet, manchen kann man schon an der Nasenspitze ansehen, welcher Beschäftigung sie nachgehen." , sprach er dann zuende und bekam wieder dieses ungute Gefühl. War seine Schwester vielleicht doch nicht die Person, für die er sie hielt?

"Das ist eine gute Idee, wir genießen einfach das Hier und das Jetzt." , gab er zufrieden von sich und nahm Madlenes Hand in die Seine. Er spielte etwas damit, streichelte sie und hauchte schlussendlich einen Kuss auf Diese. Niall schwieg nun eine ganze Weile, hielt Madlene einfach nur fest und genoss ihre Nähe und ihren Duft. Genüsslich schloss er die Augen und atmete gierig ihren Geruch ein. Niall war froh, dass Madlene ihn heute Nachmittag in der Dusche überrascht hatte. Wer weiß, ob sie ihm sonst überhaupt aufgefallen wäre?
"Das hört sich wirklich verlockend an, besonders die Belage, würde ich gerne probieren." , sagte er dann leise und grinste frech dabei.
Es beruhigte Niall ziemlich, dass Madlene genauso wie er fühlte. Das sie anscheinend genauso durcheinander und verwirrt über die Situation war. "Weißt du, dass beruhigt mich irgendwie..." , sagte er dann ruhig lächelte ein wenig unbeholfen.

Madlene hatte zugestimmt, Nialls Herz machte einen Freundensprung. Sie gab ihm also wirklich die Chance, sie näher kennenzulernen. Seine Lippen zeigten ihr unwiderruflich ein erfreutes Lächeln, womit er ihr mitteilen wollte, dass er sich über ihre Zustimmung freute.
Sternenhimmel ging es ihm plötzlich durch den Kopf. Sie vermisst ihren Sternenhimmel, angestrengt überlegte er einen Moment und sah sie dann fast erschrocken an. "Ich muss dir was zeigen", sagte er und löste sich aus der vertrauten Umarmung. Sofort merkte er, wie sein Körper sich abkühlte, so als würde er nach der anderen Wärme schreien. Doch jetzt gerade hatte er vor Madlene die magische Welt ein Stückchen vertrauter zu machen. Niall stand nun etwas mühsam auf, doch es gelang auf Anhieb.
Schnell schnappte er sich eine Decke von einem der großen gemütlichen Sessel und sah nun Madlene an. "Komm schon", , drängelte er dann fast, nahm sie bei der Hand und half er ihr auf.

Tbc : Astronomieturm
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brighter than the sun


NIALL & MADLENE
10. APRIL - 20:30 UHR - COMMON   TONIGHT, WE ARE YOUNG




Oups. Sie hatte vom Fliegen gesagt. Welch ungeschicktes Fettnäpfchen. Am liebsten hätte sie sich wohl mit der flachen Hand gegen die Stirn geschlagen. Kein geschicktes Thema. ,,Ich würde keinen anderen Lehrer wollen. Und wenn wir es erst tun wenn ich alt und grau bin, mit jemand anderen würde ich nur ungern meine Höhenangst besiegen wollen'', sagte sie lächelnd. Wobei sie hoffte sich mit ihren Worten ein wenig aus den Fettnäpfchen zu balancieren. Anscheinend schien sie heute nicht viel Glück zu beweisen, wie auch immer man es nennen wollte, dass sie die Fettnäpfchen alle so sorgfältig einsammelte.

,,Deiner Schwester?'', hinterfragte sie weil sie den Namen nicht wirklich verstanden hatte. Dafür war er zu stockend über seine Lippen gekommen. Sie zog nachdenklich die Brauen zusammen und musterte den Anderen. Vor allem weil sie sich nicht sicher war weswegen er das gesagt hatte. Doch bevor sie lange darüber nachdachte sprach sie schon wieder ohne auf eine Antwort zu warten. ,,Warte, nein vergiss es. Ich brauch ihren Namen nicht zu wissen. Du hast sie mit deiner Schwester beobachtet, herausgefunden als was sie arbeiten und wir haben eine Gemeinsamkeit mehr. Alles was zählt ist die Gemeinsamkeit und die schöne Erinnerung, nichts anderes'', sagte sie beschwichtigend und wollte nicht, dass dieses Thema ihm näher gehen würde als er es vielleicht gewollt hatte. Madlene hatte ihm nicht auf die Füße treten wollen und eben deswegen ergänzte sie ihre Worte. Zwar hatte sie das Husten vernommen, aber das war nur noch mehr ein Zeichen dafür, dass es nicht der Zeitpunkt war um darüber zu sprechen. Würde er das eines Tages wollen, dann könnte er immer auf sie zukommen. Doch heute, hier und jetzt musste er das auf keinen Fall tun. Schließlich wollte sie ihm nicht näher treten, wo sie doch bisher nur aneinander vorbei gelebt hatten.

Den Kuss auf ihre Hand quittierte sie mit einem herzlichen Lächeln. Dankte ihn dafür mit einem sanften Blick und genoss einfach nur wie liebevoll mit ihr umging. ,,Die Beilage? Nachher schmeckt die gar nicht. Vielleicht wie ein unreifer Pfirsich und am Ende hast du den merkwürdigen Geschmack im Mund'', gab sie neckend von sich, konnte ein Kichern jedoch nicht länger zurück halten.
,,Zwei verwirrte Hufflepuffs, besser jemand evakuiert ganz Hogwarts, scherzte die Hexe und grinste ihn frech von der Seite an. Wenn sie ihn nicht ein bisschen necken würde, wer würde es dann tun? Vor allem wer würde es dann so liebevoll tun wie sie es ihm gegenüber mit ihren Scherzen meinte. Dabei hoffte sie nur darauf, dass er ihr nicht irgendwann einen dieser Sätze übel nehmen würde. Das würde ihr noch fehlen.

Auch wenn Lene nicht verstand warum ihr Mitschüler sich scheinbar so darüber freute sie kennen lernen zu dürfen, so freute sie sich dennoch mit ihm. Schließlich gefiel es ihr wenn er lächelte. Dann ganz plötzlich schwing die Stimmung um und er geriet eine Hektik in diese die sie nicht verstand. Plötzlich redete er davon ihr etwas zeigen zu wollen und richtete sich auf. Kurz fürchtete sie um sein Gleichgewicht, dass er nun auf ihr landen würde.
Nur widerwillig hatte sie sich von ihm gelöst und schaute nun zu ihm hinauf. Dabei wollte sie gar nicht in Bewegung kommen und hoffte er würde nur etwas herholen. Doch so schnell irrte sie schon. Der Hufflepuff drehte sich der Schülerin zu und drängte sie zum aufstehen während er nach einer Decke griff. Ein leises Grummeln entfuhr ihren Lippen, ehe sie sich aufrichtete und seine Hand dabei dankend ergriff. Mit einer langsamen Bewegung richtete sie ihren Rock, die Bluse und strich sich lockere Haarsträhnen hinter die Ohren damit ihr diese nicht wieder ins Gesicht fallen würden. ,,Ich finde es hier auch ganz schön'', murmelte sie, wusste jedoch das es in diesem Moment für Einwände zu spät war. Was hatte sie genau getan, dass es nun dazu kam?
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