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NIALL & MADLENE 10. April - 16 Uhr & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER
Die Hufflepuff war dafür bekannt, dass sie sich gegenüber Anderen stets freundlich verhielt, immer lächelte wenn jemand an ihr vorbei ging und alle begrüßte. So war es also auch kein Wunder, dass als ihre Mitschüler sie fragten ob sie etwas dagegen hätten wenn jemand anderes vor ihr ins Bad gehen würde, sie mit einem: Aber nicht doch, antwortete. Was jedoch keiner wusste war, dass es sie störte. An sich hatte sie sich das alles anders vorgestellt und nun saß sie hier mit dem kleinen Handspiegel auf ihrem Bett. Das alles nur weil sie schon wieder nicht den Mund aufbekommen hatte. Wenn das so weiter gehen würde, dann würde irgendjemand sie noch einmmal fragen ob er sie als lebendigen Schutzschild benutzen könnte und alles was die Schülerin darauf erwidern könnte wäre ein 'Aber klar, mach doch, so lange es dir gut geht. Bevor es also so weit kommen würde, musste die junge Frau etwas tun. Zwar nicht bedingt heute, doch irgendwann müsste sie sich Hilfe von jemanden holen. Jemanden der ihr beibringen könnte, wie man anderen auch einmal nicht Recht gab oder sich eben nicht aufopferte für Personen denen man im Endeffekt nichts bedeutete. Etwas unbeholfen fuhr die Brünette sich durch das dunkle Haar, betrachtete sich im Spiegel und fasste den Beschluss nicht länger warten zu wollen. Ihre Haare sahen zwar noch gut aus, aber sie wollte nicht riskieren morgen Abend hier zu sitzen und das nicht mehr behaupten zu können. Bei den meisten Mädchen in ihrem Haus konnte es sich nur noch um Jahre handeln bis diese mit all ihre Kleinigkeiten fertig wären und tatsächlich das Bad räumten. Doch Geduld war noch nie eine von Madlenes Stärken gewesen. Wenn man ehrlich war, so war ihre Ungeduld, zumindest im Kreis ihrer Freunde bekannt und man ging dieser so oft aus dem Weg wie man nur konnte. Lene hatte auf ihrem Bett gesessen und ihre Sachen neben sich gelegt und gewartet. Eine ganze halbe Stunde lang, ehe sie sich entschied etwas unbeschreiblich dummes zu tun. Normalerweise hätte sie wahrscheinlich nicht zu einer solchen Lösung gegriffen, doch die Jungen aus ihrem Haus brauchten auf dem Bad meist nur wenig Minuten und taten dies häufig nach dem Aufstehen. Viele von ihnen waren noch unterwegs und so sah sie genau darin ihre Möglichkeit. Langsam nur erhob sich die Brünette vom Bett, schnappte sich ihre Bürste ihr Handtuch und die restlichen Sachen die sie ihr Eigentum nannte und machte sich auf den Weg. Auf leichtem aber vor allem leisen Fuß schlich sie sich durch die Gänge bis sie vor dem Bad ankam und vor der Tür stehen blieb. Warum mussten sie ausgerechnet in diesem Moment Zweifel ereilen? Sie war doch schon fast drin, nun so gut wie. Sie würde nur schnell dafür sorgen, dass sie wieder nach Pfirsich und nicht nach Arbeit riechen würde, dann wäre jedes Problem gelöst und sie könnte selbstbewusst wie eh und je wieder von dannen ziehen. Doch nun verließ sie das Selbstbewusstsein. Was wenn ihre Schätzungen falsch waren und sich doch jemand im Bad aufhielt. Sie atmete tief durch, einmal, zweimal und ein letztes drittes Mal, ehe sie die Tür leise aufdrückte. Ihre Sachen stellte sie auf dem Waschbecken ab und drehte sich dann um. Hätte sie es doch nicht getan, hätte sie doch gewartet. Das alles ging ihr nicht durch den Kopf als sie den Jungen sah der nun direkt vor ihr stand. Das einzige was ihr durch den Kopf ging war Himmel, ehe sie die Hände vor die Augen riss und ein leises Quieken aus ihrem Mund drang. Die Hände vor den Augen taumelte sie einen Schritt zurück. Sie hatte am Gesicht erkennen wer es war, auch wenn sich ihr Blick nur schwer von dem nackten Oberkörper hatte lösen können. Nun stand sie dort, unbeholfen wie eh und je. ,, Es tut mir Leid'', flüsterte sie in die Stille und wäre am liebsten rausgerannt. ,, Ich habe nichts gesehen, also zumindest nichts was dir unangenehm sein müsste'', ihre Worte klangen dumm, wie die eines kleinen Mädchens. Sie hielt die Augen zusammen gekniffen und schlug sich mit der nun freien Hand vor die Stirn. Das war nicht sehr geschickt. ,, Entschuldige, normalerweise mache ich so etwas nicht. Normalerweise bin ich anders '', sie wusste nicht genau wofür sie nun eine Erklärung suchte oder besser warum sie all diese Worte raus stammelte aber sie war sich sicher, dass all das Niall sicherlich nur wütend machen würde. In ihrem Kopf ergab eine andere Reaktion als Wut gar keinen Sinn, weswegen sie sich gut vorstellen könnte wie er sie einfach packen würde und mit dem Kopf zu erst vom Schuldach werfen würde. Sie könnte es verstehen, sie würde es mit sich selbst auch machen, wenn sie nur könnte. Aber die banale Höhenangst stand der Sache im weg. Um ihrer Scham richtigen Ausdruck zu verleihen, begann ihre Wangen zu glühen und rot anzulaufen. Was hatte sie sich da nur angetan? Oder besser gesagt, ihm angetan. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | A wild girl appears
NIALL & MADLENE 10. April - 16 Uhr & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER
Niall hatte mittlerweile wieder neuen Mut gefasst, er versuchte unermüdlich wieder richtig auf die Beine zu kommen. Mit viel Ehrgeiz versuchte er wieder die Kontrolle über seinen Körper zu bekommen. Besonders beim Laufen hatte er mittlerweile ungemeine Fortschritte gemacht. Sein Ziel war es, endlich wieder auf einem Besen zu sitzen und einen Quaffel in der Hand zu halten. Jede freie Minute, die er nicht mit dem Studium der Magie füllen musste, trainierte er also um seinem Ziel wieder ein Stück näher zu kommen. Natürlich sah man ihm noch an, dass er eine Gehbehinderung hatte, doch über den Rest seines Körpers konnte er wirklich nicht meckern. Dieser war fast so muskulös und markellos wie vor dem Unfall. Bis auf die riesige Narbe an seinem Bein, für die er sich wirklich schämte. Auch an diesem Tag hatte er wieder Zeit in das Training seiner Muskeln gesteckt, was ihn sehr ins Schwitzen gebracht hatte. Besonders der ausgiebige Spaziergang, bei welchem er versucht hatte so normal wie möglich zu laufen, hatte ihm einiges abverlangt. Niall hatte sich weitesgehend damit abgefunden anders zu sein, als die Anderen. Nachdem er sich nach dem Unfall durch eine sehr schmerzhafte Zeit gekämpft hatte, so hatte er mittlerweile wieder richtig Lebensmut geschöpft. Als er wieder in den Schlafraum zurückkehrte, war dieser wie ausgestorben, anscheinend verbrachten seine Zimmergenossen die freie Zeit ebenfalls mit ihren Hobbies. Niall hob kurz den Arm und vernahm einen wirklich unangenehmen Geruch von Schweiß. Er rümpfte die Nase und entschloss sich kurzerhand zu duschen, immerhin wollte er sich eventuell noch beim Abendessen sehen lassen. Das Niemand im Schlafraum war, hieß hoffentlich auch, dass Niemand duschte. Niall hatte immernoch Probleme damit, sein Bein unangezogen zu präsentieren. Er klemmte sich neue Wäsche, seine Seife und ein Handtuch unter den Arm und machte sich auf den Weg in den Waschraum. Dort angekommen horchte er erst einen Moment an der Tür, es war kein Geräusch zu vernehmen, was ihn wirklich innerlich erfreute. So wie wahrscheinlich jeder, hatte Niall gerne beim duschen seine Ruhe. Schnell verschwand er im Waschraum und entledigte sich seiner Kleider. "Wundervoll.." , entwich es Niall, als er sich unter die angenehm warme Dusche stellte. Sein Handtuch hatte er unmittelbar neben sich hingehängt. Entspannt und freudig zugleich summte er ein bekanntes Lied vor sich hin, schäumte sich ein und spülte die Seife wieder ab. Gerade als er das Wasser wieder abgeschaltet hatte, hörte er eine Stimme. Niall erschrak, denn dies war definitiv keine männliche Stimme. Seine Augen weiteten sich und ganz langsam drehte er sich zu der Stimme um. Wieso er nicht erst nach seinem Handtuch gegriffen hatte, konnte er auch nicht ganz verstehen. "BEI MERLIN" , entwich es ihm dann als er aus seiner Starre wieder aufgewacht war. Zuvor hatte er das Mädchen nur völlig entgeistert angestarrt. Sie hielt sich die Hände vor die Augen und stammelte einige Sätze vor sich hin. Nialls Körper kam auch langsam aus der Schreckstarre zurück und auch sein Schamgefühl meldete sich augenblicklich zurück. Er sah an sich herunter und war komplett entsetzt, er stand komplett nackt vor einem Mädchen aus seinem Haus. "Lass bloß deine Augen zu" , rief er dann mit völlig verwirrter Stimme und hechtete zu seinem Handtuch. Das der Boden rutschig war, daran dachte er in diesem einen Moment nicht wirklich. Somit rutschte er eher zu seinem Handtuch und fiel beinahe noch auf sein nacktes Hinterteil. Erst als er sein Handtuch um seine Lenden gewickelt hatte, konnte er wieder einen klaren Gedanken fassen. "Du kannst deine Augen wieder aufmachen" , sagte er dann und wusste nicht richtig ob er lachen oder weinen sollte. "Ich bin doch hier nicht etwa im Mädchenwaschraum?" , stammelte er dann und stand dort wie ein begossener Pudel. Anstatt Madlene anzugiften, suchte er noch die Schuld bei sich. Hatte er denn wirklich so geträumt, als er in den Waschraum ging, dass er falsch abgebogen war. Er kannte das Mädchen aus seinem Jahrgang nicht besonders gut, aber man unterhielt sich manchmal. So stand er nun vor ihr, noch komplett nass und die etwas längeren Haare im Gesicht. Er sah sie an und wartete auf eine Reaktion. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | hupsala
NIALL & MADLENE 10. APRIL - 16 UHR & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER
Die Augen geschlossen vernahm sie die Stimme des Zauberers. Sie hörte wie er sagte, dass sie bloß die Augen zulassen sollte. Das hätte sie zwar generell getan, doch sagte sie nichts sondern tat nur wie ihr geheißen. Auch wenn der junge Hufflepuff kein schlechter Anblick war, doch das würde sie ihm nun nicht auf die Nase binden. Das war nicht ihre Aufgabe. Madlene konnte vernehmen wie Schritte auf den nassen Fliesen gemacht wurden. Hoffentlich holt er jetzt nicht seine Freunde und lacht mit denen über mich, dachte sie pikiert und fragte sich wie das nun weitergehen sollte. Vor allem wo er hingehen sollte. Einen Moment lang fragte sie sich, ob es nicht vielleicht gefährlich wäre, wenn er über die nassen Fließen lief. Doch auch das behielt sie für sich. Schließlich wusste sie, dass er einmal für seine sportlichen Aktivitäten bekannt war, was man auch gut erkennen konnte, deswegen musste er doch wissen wo er hin trat und wissen was Gleichgewicht war, oder? Erst als erneut Schritte zuhören waren, jedoch nicht mehr als vorher, kam ihr der Gedanke, dass er möglicherweise etwas geholt hatte um sich zu verdenken. Mit den Augen noch immer verschlossen stand die Brünette da und hoffte, dass bald ihre Wangen wieder eine normale Farbe annehmen würden. Erneut konnte sie seine Stimme vernehmen und tat wie er sagte. So öffnete sie ihre Augen, nahm ihre Hände runter und schaute zu ihm herüber. Das Handtuch was er sich umgelegt hatte, verdeckte nur den Teil wo sie nie hingesehen hätte, denn dafür war sie dann doch zu schüchtern. Generell war sie zwar niemand der ein Blatt vor den Mund nahm, doch wenn es um den männlichen Bevölkerungsteil ging, so versteckte Lene sich doch so manches Mal hinter einer gewissen Wand aus Schüchternheit. So auch in dieser Situation. Sie schien eher unbeholfen, hatte die Augen nur auf sein Gesicht geheftet. Wobei ihr Blick kurz abwich zu seinem Brustkorb und dann wieder schnell hoch zu seinem Gesicht. Doch der kurze Blick auf seinen Oberkörper hatte gereicht um ihr erneut die Röte verstärkt in die Wangen schießen zu lassen. Es fiel ihr schwer die Haltung ein wenig zu lockern. Wobei sie kurz zu den Tropfen blickte sie von seinen Haar hinunter fielen und leise auf dem Boden aufkamen. Pitsch, Patsch. Einen Moment vergaß sie, dass er ihr eine Frage gestellt hatte. Ihr Blick glitt zu seinen Augen und sie schüttelte den Kopf. ,, Nein du bist im richtigen Waschraum'', sagte sie sanft und strich sich die losen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Auf einmal hätte sie am liebsten mehr gehabt um sich zu verdecken. Obwohl sie in Rock, Bluse und Strümpfen weitaus deutlicher bekleidet war als er, kam sie sich merkwürdig nackt vor. Vor allem sicherlich, weil ihr die gesamte Situation so unangenehm war. Da hatte sie einmal etwas gewagtes tun wollen und auf ihre Ungeduld gehört, schon traf sie auf einen Jungen. ,, Der Fehler liegt bei mir'', begann sie langsam und seufzte tief. Sie strich sich den Rock glatt und machte einen Schritt zurück. ,, Ich bin nicht sicher wie ich mein Problem erklären soll ohne, dass du mich für Irre hältst'', ihre Worte stockten und ihre Brauen zogen sich nachdenklich zusammen, wobei sich auf ihrer Stirn eine leichte Falte bildete. ,, Wenn Andere mich um etwas bitten kann ich schlecht Nein sagen. Deswegen warte ich seit einer gefühlten Ewigkeit, dass ich ins Bad kann. Da ich nicht mehr warten wollte, bin ich hier rein und nun stehst du da'', erklärte sie ausholend, doch trotzdem noch in einer kurzen Fassung. ,, Ich habe das also nicht getan um dich unbekleidet zu sehen und es tut mir noch einmal, ganz schrecklich Leid'', sagte sie abschließend und schaute zu ihm auf. Langsam kam das Lächeln wieder zurück auf ihre Züge und sie konnte sich ein wenig mehr mit der Situation anfreunden, denn bisher schien er keinesfalls erbost oder so, dass er ihr nun den Kopf abreißen wollte. Manchmal hatte sie doch auch ein Glück. Zumindest dieses eine Mal. Kurz fragte sie sich ob sie nun gehen sollte, ob sie tatsächlich verschwinden sollte oder noch einen Moment länger hier verweilen sollte und noch ein wenig sich ansehen was vor ihr stand. In all seiner Pracht. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | Here I am
NIALL & MADLENE 10. April - 16 Uhr & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER
Niall war immernoch sichtlich verwirrt über die ganze Situation, niemals hätte er damit gerechnet, dass er weiblichen Besuch beim Duschen bekommen würde. Er wusste nicht recht, wie er sich verhalten sollte. Unsicher ließ er den Blick schweifen, auf der Suche nach seinen frischen Anziehsachen. Nicht unweit von sich konnte er seine frische Unterwäsche und die schützende Kleidung entdecken. Eigentlich hatte er keine Probleme damit seinen Oberkörper zu präsentieren. Ihm ging es vielmehr um die scheußliche Narbe an seinem Bein. Diese in dieser Situation nun zu verstecken, würde sich allerdings als äußert umständlich erweisen. Vorsichtig und mit bedacht unauffällig schob er das Narbenbein hinter das Andere. Er wollte nicht das Madlene dieses zu Gesicht bekam. "Ich hab schon gedacht, ich wäre falsch abgebogen" , sagte er dann und grinste breit. Die Umstände hatten ihn ganz schön aus dem Konzept gebracht, doch langsam fing er sich wieder und gewann seine Unbeschwertheit zurück. Insgeheim hoffte er nur, dass er in diesem Moment keine Gleichgewichtsstörungen bekommen würde. Denn dann würde es sicherlich peinlich werden. Also konzentierte er sich auf einen sicheren Stand. Die Probleme mit seinem Gleichgewicht, hatte Niall seit längerer Zeit nicht mehr gehabt, aber gerade in diesem Moment konnte er sie gar nicht gebrauchen. "Hättest du dich angekündigt, hätte ich mir ein stilvolleres Handtuch besorgt" , scherzte er dann und sah an sich herunter. Irgendwie war es schon befremdlich nur im Handtuch bekleidet, vor einem fast wildfremden Mädchen zu stehen. "Ich verstehe dein Problem, ich habe zwei Schwestern. Bei uns zu Hause ist auch immer das Bad belegt." , versuchte er der Situation die Peinlichkeit zu nehmen. Er merkte, wie sehr sie darauf bedacht war, nur in sein Gesicht zu gucken. Sie tat ihm schon fast ein bisschen leid. "Ich werde das nächste Mal einfach lauter singen." , schlug er dann scherzend vor und ging langsam zu seinen Sachen. Das kleine Handehandtuch, welches er ebenfalls mitgebracht hatte, verwendete er nun um sich den Oberkörper abzutrocknen. Dann zog er sein Hemd an, damit war er nun mit einem Handtuch und einem Hemd bekleidet. Nicht gerade viel, aber es gab ihm ein wenig mehr Sicherheit. Seine Haare brachte er mit einer schnellen Kopfdrehung nach links in Position. "Entspann dich.. " , sagte er dann und zwinkerte ihr nekisch zu. "Manche Jungs hier würden dafür einiges geben. Wären wir in Hogsmeade würde ich dich vermutlich auf ein Getränk einladen, so kann ich dir leider nur meine Seife anbieten?" , bemerkte er dann, zog eine Augenbraue fragend hoch und lächelte herzlich. Niall war bekannt dafür, dass er die Dinge nicht so ernst sah. Natürlich war er im ersten Moment wahnsinnig erschrocken, dennoch musste er sich für seinen Körper nicht wirklich schämen. Es gab weitaus unansehnlichere männliche Wesen. Natürlich war es ungewöhnlich sich so, vor einem Mädchen zu präsentieren, dennoch wollte Niall nicht unhöflich sein und sie rausschicken. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | seife? klingt super
NIALL & MADLENE 10. APRIL - 16 UHR & BOYS BATHROOM, LETS SHOWER TOGETHER
Zwar nahm die junge Schülerin wahr, wie der Andere seine Position veränderte, jedoch sah sie keinen tiefen Grund dahinter. Schließlich hatten die meisten Mädchen ständig ihre Hände in ihren Haaren und auch da gab es keinen guten Grund für. Haare! Da fiel es ihr wieder ein wieso sie eigentlich hergekommen war. Das ungute Gefühl, dass sie schrecklich aussah übermannte die Hufflepuff und sie strich sich verlegen durch die dunklen Haare. Auch wenn diese nicht großartig anders aussahen als an jedem anderen Tag, wurde sie das Gefühl nicht los, das sie abstehen könnten oder sie schlecht vor ihm aussehen konnte. Ob er ebenfalls dieses Unbehagen mit sich trug vermochte sie nicht zu sagen. Schließlich hatte sie noch nie vor einem halbnackten Jungen gestanden und hatte sich deswegen auch noch nie Sorgen darum gemacht wie es um das Selbstbewusstsein ihrer Mitschüler stand wenn diese nur wenig bekleidet vor ihr standen. Ihrem Selbstbewusstsein tat diese Situation allerdings gar nicht gut. Die sonst so gesprächige Madlene schien ihre Zunge verschluckt zu haben. Beinahe hätte es die junge Dame wohl den Mund aufklappen lassen als sie bemerkte wie leicht diese Situation für ihn zu sein schien. Das breite Grinsen auf seinen Zügen schien anzustecken und so lächelte sie zumindest wieder. Auch wenn es ihr vorhin noch so schwer gefallen war, jetzt schien es um einiges leichter. Auch seine Worte taten da das ihre. ,, Ach Unsinn, ich finde das Handtuch ist wundervoll. Es betont deine Augen'', sagte sie und musste nun auch in das Grinsen mit einstimmen. Wobei ihres noch ein wenig zierlich und unsicher war, als würde sie fürchten das Falsche sagen zu können. Nicht das sie das Gefühl nicht sonst auch hatte, doch sonst konnte sie so leicht darüber hinweg schauen. Jetzt schien das um einiges schwieriger geworden zu sein. Lene wusste gar nicht wie ihr geschah. Denn niemals hätte sie mit solch liebevoller Handlung von ihrem Mitschüler gerechnet. Denn während dieser versuchte die Peinlichkeit dieser Situation mit seinem Charme zu besiegen, hatte sie schon mit weitaus schlimmeren gerechnet. Von der Verlegenheit die sie wie ein Leuchtturm das Licht ausstrahlte, war kaum etwas zu sehen. Wie sehr ihn die Brünette darum beneidete, vermochte er sich sicherlich nicht vorzustellen. Auf seine Aussage antwortete sie mit einem leichten Lächeln. Geschwister hatte sie keine, aber die Mädchen hier hatten ihr zu Genüge bewiesen warum das auch nicht weiter tragisch war. Bei seinen nächsten Worten lachte sie leise. Freudig bemerkte sie, dass die Hitze von ihren Wangen schwand und sich ihr Unbehagen nicht mehr allzu deutlich abzeichnete. ,, Das hätte ich nur allzu gerne gehört. Aber wahrscheinlich wäre ich dann geblieben um mir das Lied zu Ende anzuhören'', gestand sie ihre Vorliebe für den Gesang Anderer. Wobei sie auch selbst unter der Dusche dazu neigte ein Lied anzustimmen. Aufmerksam folgte ihr Blick ihm als er zu seinen Sachen trat und begann sich anzuziehen. Für den Fall, dass er sich jedoch noch mehr bekleiden wollte, zog sie den Blick zurück und schaute wieder stur geradeaus. Doch nicht schnell genug um sein Zwinkern zu verpassen. Umso besser das sie den Kopf drehte, damit er nicht sah wie sie ein wenig in sich hinein grinste. ,, Ich würde die Seife wohl annehmen, wenn ich nicht meine eigene dabei hätte. Außerdem hat dieser Moment mir den Rest gegeben und ich werde heute mit Sicherheit nur noch zu meinem Bett gehen und mich unter der Decke verkriechen aus Angst jemanden in die Augen sehen zu müssen'', gestand sie und konnte sich schon während sie es ansprach sich mit diesem Plan anfreunden. Zwar müsste sie dann auf das Abendessen verzichten aber das wäre wohl auch besser so. Würde sie dahin gehen würde sie Niall wieder sehen und ob sie diesem noch einmal ohne rot zu werden ansehen könnte, wäre wirklich fraglich. ,, Ich bezweifle, dass es viele Jungen gibt die gerne von mir dabei unterbrochen würden'', murmelte sie ein wenig leiser, jedoch mehr zu sich selbst als zu ihm. An der Schule gab es viele Schönheiten und vor allem junge Frauen die ansehnlicher waren als sie. Nicht nur ansehnlicher, vor allem auch die bessere Partie. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | Stößchen :)
NIALL & MADLENE 10. April - 16- 19 Uhr & BOYS BATHROOM - COMMON ROOM , LETS HAVE A BEER
Niall kam es plötzlich in den Sinn, wie wohl ein Dritter diese Situation empfinden würde, wenn er plötzlich zu diesem Aufeinandertreffen stoßen würde. Vermutlich würde er entsetzt den Raum verlassen und jeder in Hogwarts würde darüber bescheid wissen. Besonders wenn eines der Frauenzimmer, von dieser Begebenheit Wind bekommen würde. Die Angelegenheit würde sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Wollte Niall es drauf ankommen lassen, vielleicht bald in aller Munde zu sein? Definitiv ja, denn irgendwie fand er das Hufflepuff Mädchen sehr interessant. Sie hatte genug Mut, einfach in den Waschraum zu stürzen, war dann aber sehr peinlich berührt, als sie auf einen Duschenden traf. Niall dachte augenblicklich darüber nach, ob er auch so viel Mumm in den Knochen hatte, einfach in den Waschraum der Mädchen zu maschieren und dort duschen zu wollen. Eindeutig- Nein! Zumal man als junger Mann andere Unterstellungen bekommen würde, als man habe ich in der Tür geirrt. Niall rieb sich durch sein Gesicht und musterte dann Madlene erneut. " Das hat mir meine Granny besorgt " , erklärte er gespielt stolz und ließ seine Augenbrauen sich auf und nieder bewegen. "Na ob es ihre Absicht war, damit meine Augen zu betonen, mag ich zu bezweifeln" , sagte er dann und lachte in sich hinein. Der Gedanke daran, wie seine Granny ihm nach seiner Augenfarbe, die Handtücher aussuchte, war wirklich zu köstlich. "Singen gehört echt nicht zu meinen Stärken, ich denke eher du wärst schreiend davon gelaufen", bemerkte er dann und verzog den Mundwinkel. Singen konnte Niall wirklich nicht besonders gut, dafür war seine Leidenschaft das Essen. Dies konnte er überall sehr gut, stellte er für sich selbst fest. "Na bevor du im Bett versauerst könntest du mir auch Gesellschaft leisten", schlug er dann vor und begann sich weiter anzuziehen. Dies gelang ihm auch ganz gut, ohne das ihm das Handtuch verrutschte oder er hinfiel. Nun humpelte er zum Handtuchständer und suchte einen geeigneten Platz für das durchaus sehr nasse Handtuch. "Wie wärs mit einem Butterbier im Gemeinschaftsraum? , schlug er ihr einfach unbefangen vor. Niall würde Madlene gerne ein bisschen besser kennen lernen. Immerhin kannte sie ihn nun schon intimer als andere Mädchen hier an der Schule. "Ich lass dich nun in Ruhe duschen und hoffe, dass du mir gleich Gesellschaft leistest. Ich würde mich freuen bin um 19 Uhr vom Essen zurück." , sagte er dann höflich, sammelte seine Sachen ein, machte eine höfliche, angedeutete Verbeugung vor ihr und zog sich aus dem Waschraum zurück. Niall verstaute noch schnell seine Waschutensilien in seinem Koffer und machte sich dann auf den Weg in die große Halle zum Abendessen. Er ließ nie eine Mahlzeit ausfallen, weil er dann sicherlich heute Nacht mit knurrenden Magen im Bett liegen würde. Außerdem war es um 16.30 Uhr noch viel zu früh für ein Butterbier. Madlene sollte schließlich nicht von ihm denken, dass er ein Alkoholproblem hatte. Niall hatte dennoch immer Alkohol im Schlafraum versteckt. Man wusste ja nie, auf welche spontane Festivität man eingeladen wurde. In der großen Halle angekommen nahm er ausgiebig ein Abendessen zu sich und unterhielt sich mit ein paar Mitschülern. Wieder im Schlafsaal angekommen, holte er ein paar Flaschen Butterbier und eine Flasche Wein aus seinem Versteck und setzte sich schließlich mit dem Vorrat in einen bequemen Sessel vor dem Kamin und wartete. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | stay classy
NIALL & MADLENE 10. APRIL - 16- 19 UHR & BOYS BATHROOM - COMMON ROOM , LETS HAVE A BEER
,, Dafür sind doch Großmütter da, um das Beste aus einem herauszuholen'', gab sie unter einem Lachen zurück. Ihre eigene Großmutter sagte ihr oft und offen genug was sie als angebracht für ihre Enkelin empfand und was nicht. Dabei sprach sie ganz ungeniert über die angeblich gebährfreudigen Hüften dieser und den viel zu kleinen Hintern. Denn genau dafür war Familie nun einmal da. Wobei ihre Großmutter ihr sicherlich nie ein Handtuch gekauft hätte, eher so etwas wie einen Mantel oder doch eine Mütze. Wobei sie letzteres eher selbst gehäkelt hätte. Mit Sicherheit konnte ihre Großmutter alles häkeln und könnte selbst für eine Badewanne einen schicken Überwurf herstellen, da war sich Madlene absolut sicher. ,, Bestimmt unterschätzt du dich. Eines Tages würde ich dich liebend gerne singen hören'', damit war für die junge Frau das Thema beendet, denn nun hätte Niall gar keine andere Wahl als ihr eines Tages etwas vorzusingen. Ob er es nun wollte oder nicht, wirklich vorbeikommen würde er daran nicht. Doch das lag mit Sicherheit eher daran, dass sie selten etwas vergaß was ihr wirklich wichtig war und Andere waren ihr immer wichtig. Wichtiger als sie selbst. Lene errötete wieder sobald er das Angebot ausgesprochen hatte. Was vor allem wohl daran lag, dass sie zumindest von Männern selten zu etwas eingeladen wurde. Zumindest von Anderen außer Alaire. Deswegen wusste sie einen Moment gar nicht was sie sagen sollte. Auch wenn sie durchaus darüber unterrichtet worden war, dass eine Absage in einer solchen Situation einfach nur unhöflich gewesen wäre. Schließlich hatte sie ihn in einer solchen Situation überrumpelt und würde dann auch noch ein Friedensangebot ablehnen? Allein für den Gedanken daran hätte ihre Mutter ihr wohl einen Tadel verpasst. Als Dame schickte es sich schließlich nicht sich unsittlich zu benehmen. Allerdings hätte ihre werte Mutter bei dem Wissen, dass ihre Tochter den Männer Waschraum besucht hatte auch jeglichen Glauben verloren. Auch wenn ihre Mutter es sich wohl zur Lebensaufgabe gemacht hatte ihre Tochter in eine perfekte Dame zu verwandeln, schien sie so manches Mal zu verzweifeln und einfach aufgeben zu wollen. Dabei hatte die Brünette es ihr nie schwer machen wollen. ,, Klingt wundervoll. Ich werde da sein'', gab sie lächelnd zurück und nickte noch einmal. Nun wo ihr Blick wieder zu ihrem Mitschüler huschte, erkannte die Hufflepuff, dass er bereits völlig bekleidet war und nun nur noch sein Eigentum zusammen sammelte. Kurz darauf ließ er sie in dem Waschraum allein. Sollte sie nun hier duschen? Die Entscheidung schien schneller als gedacht. So schnappte sie sich ihre Kleidung und den Rest ihres Hab und Gut. Damit verschwand sie hinüber in den Mädchenwaschraum um auch dort festzustellen, dass er vollkommen leer war. Ein Glück. Denn die Frage wo sie auf einmal herkam, hätte sie nur ungern beantwortet. Nach dem duschen hatte die junge Frau lange Zeit vor dem Spiegel gestanden und mit sich gehadert. Denn sie hatte nicht gewusst was sie für einen solchen Anlass anziehen sollte. In ihren Augen gab es kein Kleidungsstück in ihrem Schrank was 'Ich habe dich nackt gesehen und trinke jetzt ein Butterbier mit dir' aussagte. Weswegen sie nur stumm davor stand und seufzend nach einem schwarzen Rock gegriffen hatte. Dazu hatte sie sich einen Pullover mit dem Wappen ihres Hauses angezogen und ihre Haare ordentlich gekämmt. Diese rochen wieder nach Pfirsich während von ihrer Haut ein blumiger Duft ausging. Doch so fühlte sie sich um einiges wohler und auch gewappnet dazu dem Anderen entgegen zu treten. Auch wenn sie immer noch nicht wusste was sie von dem ganzen Tag an sich halten sollte. Vor allem aber würde sie es für immer für sich behalten. Nicht auszudenken was ihre Mitschüler denken würden und vor allem Alaire. Nach all dem was sich momentan in ihrem Leben abspielte, fehlte es ihr noch, dass der Ravenclaw ihr auch entgegen treten würde wie ihre Mutter. Denn das konnte ihr bester Freund besonders gut. Frisch bekleidet und mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein als vorher trat sie gegen Sieben Uhr nach unten zu dem Gemeinschaftsraum. Als sie Niall erblickte, steuerte sie auf den Sessel ihm Gegenüber zu und setzte sich auf diesen. ,, Guten Abend Niall, schön dich zu sehen'', begrüßte sie ihn weitaus höflicher als vorhin noch. Doch jetzt wollte die Brünette wieder mehr von ihrem wirklichen Charme versprühen und versuchen das ganze wie ein Treffen unter vielen anderen abzuhandeln. Schließlich musste sie sich nicht ständig selbst daran erinnern warum sie sich hier befand. Aufmerksam musterte sie ihren Gegenüber, ehe ihr Blick wieder in seinem Gesicht stoppte. Ein leichtes Lächeln stoppte auf ihren Lippen während sie ihn betrachtete. Wobei er ihr vorhin doch ein wenig besser gefallen hatte, aber das war auch nicht weiter verwunderlich. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | One or Two?
NIALL & MADLENE 10. April - 16- 19 Uhr & BOYS BATHROOM - COMMON ROOM , LETS HAVE A BEER
Das Abendessen war wirklich wieder ein Gaumenschmaus gewesen, es gab wahrscheinlich Niemanden, der das Essen so genoss wie Niall. Er schätzte die Arbeit der Elfen von Hogwarts sehr, immerhin zauberten sie jede Mahlzeit aufs Neue eine wahre Pracht auf die Teller. Nur das Essen seiner Mutter konnte Nial noch mehr beeindrucken, aber war dies nicht eine natürliche Sache, dass die Kinder immer am liebsten zu Hause aßen? Bei Niall war dies zumindest der Fall. Für Genussmenschen wie ihn selbst, war es deshalb sehr wichtig genug Zeit für so ein Unterfangen einzuplanen. Denn es konnte schon mal passieren, dass Niall mehr als anderthalb Stunden in der großen Halle verbrachte. Nicht umbedingt, weil er so viel aß, nein, er probierte viel lieber von Jedem etwas. Nachdem er ausgiebigst gespiesen hatte, überlegte er sich, ob er sich noch einmal umziehen sollte, doch er entschied sich, die lockere Kleidung beizubehalten. Immerhin wollte er Lene nicht beeindrucken, sondern nur kennenlernen. Niall war schon immer ein extrovertierter Zauberer gewesen und somit immer offen, für neue Bekanntschaften. Er gab zu, dass er noch Niemanden unter solchen Vorraussetzungen kennengelernt hatte, aber wie sagte seine Mutter immer? Die spontanen Dinge im Leben sind immernoch die Schönsten. Somit freute der junge Montrose sich auf ein erneutes Zusammentreffen mit Madlene. Hoffentlich hatte er sie mit seiner Einladung nicht in Verlegenheit gebracht, immerhin hatte sie vielleicht nur wegen ihrem guten Benehmen zugesagt. Niall konnte es nicht wirklich einschätzen. Das letzte was er wollte war es, sie mit seiner Anwesenheit zu langweilen. Doch sein Interesse an der hübschen Hufflepuff war eindeutig geweckt. Nun saß er im verlassenen Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und wartete darauf, dass Lene zu ihm stieß. Würde sie überhaupt kommen? Niall hoffte es insgeheim, denn er freute sich auf ein Wiedersehen. Dann endlich vernahm er ihre Stimme und es dauerte nicht lange, bis die hübsche Dunkelhaarige, ihm gegenüber im Sessel saß. Niall begrüßte sie mit einem zufriedenen Lächeln. "Schön, dass du gekommen bist. Das freut mich sehr.", sagte er dann mit herzlicher Stimme. "Ich hoffe, du konntest dich von dem Schreck ein bisschen erholen?" , erkundigte er sich dann und lächelte dabei ein wenig frech. Niemals würde er bei einem Dritten ein Wort über die Geschehnisse verlieren, dafür war er einfach zu loyal. "Ich würde sagen, wir stoßen auf den Schreck einfach mal an.." , schlug er vor und reichte Madlene eine Butterbierflasche. Es schickte sich zwar nicht, aus der Flasche zu trinken, aber da Alkohol auf dem Schloss eigentlich verboten war, konnte man da eine Ausnahme machen. "Prost" , ließ er dann verlauten und stieß seine Flasche an die von Lene und trank einen großzügigen Schluck daraus. Das tat gut! |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | introducing me
NIALL & MADLENE 19 UHR & COMMON ROOM, I'M DRUNK LET'S PARTY LIKE A HUFFIE
Madlene bereute es nicht das Abendessen ausfallen gelassen zu haben, denn auch wenn sie das Essen in Hogwarts mehr als nur schätzte, hatte sie beim Mittags wahrlich genug gegessen um Abends auch ohne auszukommen. Ihre Schönheit war ihr da merkwürdigerweise wichtiger gewesen. Denn auch wenn sie die Einladung erst nicht hatte einnehmen wollen, so wollte sie dennoch hübsch aussehen wenn sie auf den Hufflepuff traf. Das schien ihr beinahe schon eine Selbstverständlichkeit. Nun am Kamin Niall gegenüber sitzend, empfand die Brünette leichte Reue, dass sie nicht sofort zugesagt hatte sondern gezögert hatte. Denn schon vor dem knisternden Kamin fühlte sie sich schrecklich wohl und empfand die Gesellschaft des anderen Schülers beinahe schon als Wohltat. Was sicherlich auch daran lag, dass es nichts gab was sie mehr verabscheute als Einsamkeit. Das Lächeln was der Andere ihr schenkte, schien beinahe noch wärmer als das prasselnde Feuer im Kamin. Die Brünette fragte sich wann sie das letzte Mal so herzlich begrüßt worden war und konnte sich im ersten Moment nicht wirklich daran erinnern, was der Situation aber auf keinen Abbruch tat. Wobei das freche Lächeln kurz darauf wieder so ansteckend war, dass sie kurz darauf ebenfalls lächelte. ,, Erholt? Ich glaube wir haben mich in ein Traumata bugsiert dem ich nie wieder entfliehen kann. Sicherlich werden noch meines Kindeskinder kein Badezimmer betreten können ohne sich panisch umzublicken'', sagte sie neckisch und lehnte sich ein wenig in dem bequemen Sessel zurück. Die Hufflepuff verbrachte ihre Zeit viel zu gerne in dem gemütlichen Gemeinschaftsraum. Das lag sicherlich daran, dass er immer voll von netten Gesichtern war die irgendetwas zu erzählen hatten und wenn sie etwas liebte, dann eine spannende Geschichte. Die Flasche die ihr gereicht wurde nahm sie dankend an. Oh wenn ihre Mutter das sehen würde. Doch auch dieser Gedanke wurde wie die schmerzlichen Gedanken an den Ravenclaw weit nach hinten geschoben. ,, Klingt wundervoll, Prost'', antwortete sie und kicherte bei dem leisen Klirren als die Flaschenenden gegeneinander stießen. Dabei hatte sie ihn die ganze Zeit über betrachtete und nahm nun einen Schluck von dem Butterbier. Wenn es etwas gab was die junge Hexe mochte, dann den süßlichen Geschmack den es auf ihrer Zunge hinterließ. Denn der süße Geschmack war gerade das prägende an dem Getränk, zumindest empfand sie so. ,, Vielleicht wird es unangenehmer wenn wir einander besser kennen würden'', sprach sie einen ihrer Gedanken laut aus und strich sich nachdenklich durch die kurzen Haare. Doch bevor er etwas erwidern konnte schaute sie schon wieder von ihrer Flasche auf. ,, Ich habe eine Idee. Ich stelle mich dir vor, so kurz und passend wie möglich und dann bist du dran. Dabei sollten wir aber nicht diese spießigen Sachen aufzählen die jeder in deinem Lebenslauf nachlesen könnte'', erklärte sie und nickte dann um das gesagte zu unterstützen. Dann nahm die Brünette sich einen Moment der Stille um nachzudenken was sie nun erzählen konnte. Schließlich wollte sie Niall nicht langweilen mit uninteressanten Geschichten aus ihrem Leben. Schließlich hatte dieses bestimmt weniger zu bieten als das seine. Das nahm sie zumindest an. ,, Versprich mir nicht zu lachen!'', sagte sie vorweg und versuchte ein ernstes Gesicht zu machen, was aber durch das Schmunzeln ihren Zügen zerstört wurde und so begann sie wieder zu lächeln. ,, Ich wohne zusammen mit meinen Eltern und meiner Großmutter in einer kleinen Dachwohnung und nur durch eine Leiter kann man mein Zimmer erreichen was oben in der Dachschräge liegt. Mein Bett liegt unter einem riesigen, schrägen Fenster und letztes Jahr als es so viel Schnee zu Weihnachten gab, ist das Fenster unter den Schneemassen zusammengebrochen und als ich nach Hause kam war mein Bett voller Schnee! Meine Familie fand das so erheitern, dass sie eine Schneefamilie auf meinem Bett bauten und meinten wenn ich je wieder auf dem Bett schlafen würde, dass mich eines Nachts die verscheuchte Schneemann Familie angreifen würde. Bis heute bin ich jedoch verschont geblieben'', erzählte sie lächelnd und legte einen Finger unter ihr Kinn um eine nachdenkliche Geste anzudeuten. ,, Ich liebe es anderen beim singen zuzuhören und singe für mein Leben gern. Besonders gut bin ich allerdings nicht'', gestand sie und lächelte ein wenig verlegen. ,, Wenn mir Leute fragen stellen werde ich meistens schnell verlegen und sage, dass was mir durch den Kopf geht, auch wenn das oftmals nicht angebracht ist. In den meisten Fällen stoße ich den Leuten damit vor den Kopf und ich weiß, dass viele mich an der Schule für nicht besonders helle halten. Dennoch hatte ich im letzten Jahr nur gute Ergebnisse in meinen Prüfungen. Ich fürchte mich vor Einsamkeit, Spinnen und Höhe. Höhe seit ich das erste Mal auf dem Besen gesessen habe, der ist mir in den Übungsstunden durchgedreht und ich habe die restlichen Übungsstunden im Krankenflügel verbracht'', ihre Stimme hatte wieder diese weiche Tonlage angenommen die sie immer fand wenn sie anderen etwas erzählte und beinahe sich in den eigenen Gedanken verlor. ,, Ich glaube das war erst einmal alles. Ich will nicht unhöflich sein und so viel reden, deswegen ist es besser wenn du jetzt an der Reihe bist'', erwartungsvoll schaute Lene zu ihm hinüber und trank erneut einen Schluck von dem Butterbier, einfach weil sie so viel gesprochen hatte. ooc : Irgendwie hatte ich während des Tippens die ganze Zeit diesen Song im Kopf. Ich schäme mich auch für den Flashback hahah. *klick mich wenn du dich traust* |
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NIALL & MADLENE 10. April - 19 Uhr - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Niall fragte sich einen kurzen Moment, ob Madlene eigentlich beim Abendessen gewesen war. Dort wahrgenommen hatte er sie nicht, aber wahrscheinlich war er einfach nur zu beschäftigt mit seinem Essen gewesen. Insgeheim hoffte er, dass Madlene nicht der Typ Frau war, die ihren Nahrungskonsum erheblich einschränkten, damit sie ein gewisses Schönheitsideal erfüllten. Mit diesen Frauen konnte er nämlich gar nichts anfangen. Essen war eben nun mal ein Gesellschaftssport. Er lächelte bei dem Gedanken. Wie jeden Abend hatte er ein paar Kürbisküchlein rausgeschmuggelt, denn manchmal überkam ihn im Bett nochmal ein kleiner Hunger. Eingewickelt in eine keines Stofftuch. Freudig deutete er auf den kleinen Tisch zu ihren Füßen, auf welchem die Küchlein ihren Platz gefunden haben. "Bedien dich, wenn du möchtest" , bot er ihr dann an. "War es denn so ein schrecklicher Anblick, dass man von Diesem ein Trauma bekommen könnte?", fragte er dann frech heraus und versuchte Madlene ein wenig aus der Reserve zu locken. Niall genoss die Gemütlichkeit im Gemeinschaftsraum sehr, besonders der Kamin hatte es ihm angetan. Feuer hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung auf den jungen Hufflepuff. Sein Lieblingsplätzchen im Gemeinschaftsraum waren deswegen eindeutig, die Beiden großen und äußert bequemen Sessel vor dem Kamin. " Ich habe nichts was mir unangenehm sein muss. Wärst du ein Dippet gewesen oder der Zauberreiminister, dass wäre vielleicht unangenehm geworden." , stellte er dann fest und schenkte Lene dabei wieder ein warmherziges Lächeln. Mit entspannter Miene nahm Niall einen weiteren Schluck seines Butterbieres zu sich. Dieses schmeckte ihm unwahrscheinlich gut, sodass er meistens etwas zuviel davon trank. Interessiert sah er Lene an, als sie ihm ihre Idee präsentierte. Sich gegenseitig etwas aus ihren Leben zu erzählen. Niall schluckte kaum merklich, denn eigentlich gab es aus seinem Leben nicht gerade sehr viel Interessantes zu berichten. Außer vielleicht seinen Unfall, aber über diesen hatte er bisher mit Keinem gesprochen, außer seinen Eltern. Niall hatte noch nicht wirklich damit abgeschlossen, vielleicht eher erfolgreich verdrängt. Immer wieder hatten seine Eltern ihm ans Herz gelegt zu einem pyschologischen Heiler zu gehen und mit Diesem zu reden. Damit seine Eltern endlich Ruhe gaben, hatte er sich dieses Versprechen abnehmen lassen, es wenigstens einmal zu versuchen. Soweit er sich erinnerte, war dieser Termin schon sehr bald. Wenn Niall ehrlich war, wollte er gar nicht über dieses Ereignis sprechen, geschweigedenn glaubte er daran, dass es ihm helfen würde. Mittlerweile kam er mit seiner Situation nämlich einigermaßen klar. Einen Moment saß Niall deswegen nachdenklich in dem großen Sessel, doch Lene plapperte dann einfach drauf los. Darüber war Niall froh, denn so konnte er erst einmal zuhören und erfahren was sie unter "Etwas aus dem Leben erzählen", verstand. "Ich werde mein Bestes geben.." , versprach er ruhig, als Lene ihn darum bat nicht über sie zu lachen. Niall bereute es schon fast nach den ersten paar Sätzen, ihr versprochen zu haben nicht zu lachen. Doch Madlene setzte Satz für Satz noch einen vermeintlichen Lacher oben drauf. Immer wieder verzog er das Gesicht, bis er es nicht mehr aushielt und laut loslachte. Das war der Moment gewesen, an dem die hübsche Hufflepuff von der Schneefamilie erzählte. "Entschuldige, ich wollte nicht unhöflich sein." , brachte er dann nachdem er sich beruhigt hatte wieder heraus. Nun nippte er wieder an seinem Bier und hörte Madlene neugierig weiter zu. Außerdem musste er zugeben, dass sie ihn ein wenig verzaubert hatte, mit ihrer Art zu erzählen und dieser schönen Stimmlage. Einen Moment schloss Niall sogar die Augen und lauschte einfach nur ihrer Stimme, doch nicht zu lange, denn er wollte nicht unhöflich wirken. Als Madlene dann die Höhe und ihren Besen ansprach, wurde Niall wieder unweigerlich daran erinnert, dass er auch nie wieder Fliegen konnte. Einen Moment sah er einfach nur in das Feuer und versuchte den Gedanken wieder aus seinem Kopf zu verbannen. Einige Sekunden vergingen, bis er sich wieder an Lene wandte und ihr zu lächelte. "Ich höre dir gerne zu, wenn du noch etwas zu erzählen hast..." , sagte er dann höflich und fühlte sich nun von Madlene zum reden aufgefordert. Niall dachte einen Moment darüber nach, was er ihr nun schlussendlich Preis geben wollte. Schließlich konnte er sein Bein wahrscheinlich nicht genzlich verschweigen. Er legte seine Stirn in Falten und begann zu reden. "Ja, also ich esse für mein Leben gerne..." , gestand er dann und grinste dabei etwas. "Meine Leidenschaft ging sogar mal soweit, dass ich mich in die Hogwartsküche geschlichen habe und versucht habe die Elfen zu bestechen mir außerhalb der Essenszeiten, etwas zu zaubern..." , erklärte er dann und kicherte ein wenig. "Außerdem treibe ich gerne und viel Sport, wenn ich dies nicht täte, wäre ich wahrscheinlich ziemlich übergewichtig. Als Kind hatte ich mal eine Zeit in der ich ziemlich propper war, aber meine Granny hat dann immer gesagt: Rund aber Gesund!" , berichtete er dann weiter und musste ein wenig grinsen. "Desweiteren schwimme ich sehr gerne, dieses Gefühl der Schwerelosigkeit und die Ruhe unter Wasser faszinieren mich. Angst habe ich vor Pfeilen, sobald ich einen sehe, könnte ich weglaufen. Außerdem reagiere ich im Moment sehr schlecht auf Quidditch." , berichtete er dann ruhig und gefasst. Insgeheim hoffte er, dass sie die Tatsache mit dem Quidditch und dem Pfeil auf sich beruhen ließ, aber er legte sich vorsichtshalber schon einmal Antworten, auf eventuelle Fragen zurecht. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19 UHR - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Die ganze Zeit über hatte sie in das Gesicht ihres Mitschülers geblickt, weswegen sie nur kaum zu dem Tisch gesehen hatte auf dem die kleinen Küchlein standen. Erst als er darauf deutete und ihr sagte sie könnte sich bedienen, fiel der Tisch in das Blickfeld der Brünetten. Als sie diese erblickte stahl sich erneut ein Lächeln auf ihre Lippen. Einfach weil sie die Geste an sich so liebevoll empfand, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. Geschweige denn zu welchen Worten sie sich in der Lage fühlte. Deswegen nickte sie nur und würde später mit Sicherheit auf dieses Angebot zurückkommen. Denn wenn sie gewissen Speisen nicht widerstehen konnte, so waren es gerade die Nachspeisen. Diese hatten es der jungen Frau schon von Anfang an angetan. Madlene war so überrascht, dass er dachte sie meinte die Aussage mit dem Traumata negativ, das sie sogleich darauf einging und sich aus der Reserve locken ließ. Wie ein Kaninchen das für die Karotte aus dem Bau schlich. Ihre Augen hatten sich ein wenig geweitet und sie ruderte sofort zurück. ,, Was? Nein. Oh Himmel, Verzeih, nein. Niall es war schön. Also der Anblick war, du warst.. Du sahst sehr gut aus. Ich meine nicht. Ich meine. Oh je '', die Schülerin stammelte vor sich hin und schon nahmen ihre Wangen wieder die Röte an. Die Röte machte sich darauf breit wie ein alter Bekannter der sich hier regelmäßig ausruhte. Jeder der die Hufflepuff auch nur ein wenig kannte, wusste, dass ihre Wangen leicht erröteten und ihr selbst diese offene Form der Scham furchtbar unangenehm war. Doch ein Lachen entglitt ihr als er ihr erklärte, dass es ihm vor ihr zumindest nicht unangenehm war. Sie wollte sich gar nicht erst vorstellen wie schrecklich ein solcher Moment für sie gewesen wäre, vor allem wenn jemand bei ihr herein geplatzt wäre. Mit Sicherheit hätte sie ganz anders reagiert als Niall. Zwar nicht mit Wut, doch auch nicht mit Charme und liebevollen Humor. Eine Eigenschaft die ihr schon jetzt an ihrem Mitschüler gefiel und die sie schätzte. ,, Wer weiß, vielleicht werde ich eines Tages eine bedeutsame Person, dann kannst du behaupten von mir in der Dusche überrascht worden zu sein. Anders herum genauso. Wenn du eines Tages Zaubereiminister wirst kann ich sagen, dass ich dich im Badezimmer überfallen habe als wir noch jung und schön waren'', nannte sie die Vorteile die ihr so spontan einfielen und nickte einmal mehr. Die junge Frau war nicht sicher ob der Andere sich begeistert zeigen würde von dem schier verrückten Plan sich einander vorzustellen. Mit Sicherheit hätte nicht jeder diese Idee gut aufgenommen, schließlich gab es genug Personen an dieser Schule die lieber unter sich blieben und vor allem nicht vor Anderen über ihr Leben tratschen wollten. Doch der Dunkelhaarige schien nicht gänzlich abgeneigt von der Idee, weswegen die Britin nur umso breiter lächelte. Schließlich wollte auch sie ihren Gegenüber gerne besser kennen lernen. Er versprach nicht zu lachen, auch wenn sie selber zu gut wusste, dass es nicht so einfach werden würde. Doch schon als sie begann von dem Schnee und der Schneemann-Familie zu berichten erkannte sie das leichte Lächeln auf seinen Lippen was sich mehr und mehr in ein Grinsen verwandelte, bis er in Gelächter ausbrach. Doch auf ihren eigenen Zügen war keinesfalls Wut zu erkennen darüber, dass er gelacht hatte. Nein sie stimmte in sein ansteckendes Lachen ein und erinnerte sich daran wie urkomisch die Situation an sich gewesen war. Vor allem als sie auf einmal in die Gesichter der Schneemänner geblickt hatte. ,, Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen'', beschwichtigte Lene ihn und redete dann erst weiter. Die anderen Dinge kamen ihr leicht von der Zunge und es war als hätte sie nicht eine Sekunde darüber nachdenken müssen was sie eigentlich erzählte. Auch wenn es vielleicht nicht die spannendsten Geschichten waren die sie ihm dort auftischte, so waren es immer hin ehrliche die sie tatsächlich umschrieben. Es kam ihr selbst ein bisschen fälschlich vor so viel zu erzählen, selbst noch als er sie beruhigte, dass sie auch noch mehr reden könnte. Doch wusste sie von ihrer Mutter gut genug das es sich nicht ziemte zu plappern, denn damit würde sie andere nur in Verlegenheit bringen. Als Niall zu sprechen begann, brach sie sich ein Stück von den Küchlein ab, was sie mit einem breiten Lächeln aß. Sein Geständnis, wenn man es so nennen mochte, fand sie beinahe herzzerreißend und musste direkt anfangen zu lachen, weil sie sich selbst nur zu gut vorstellen konnte wie er in die Küche schlich um sich dort mit den Elfen zu unterhalten. Allein auf diesen Gedanken würde die Hexe niemals kommen. Auch wenn ihr der Gedanke eines geheimen Abkommens mit den Elfen, die ihr mehr Kuchen machen würden als allen Anderen, tatsächlich Freude bereitete. Selbst bei seinen weiteren Worten konnte sie sich zumindest ein leises Lachen nicht verkneifen. Erst bei seinen letzten Worten wegen dem Pfeil und Quidditch zog sie die Augenbrauen zusammen. Doch waren ihr die Gerüchte durchaus bekannt die über ihn im Umlauf waren. Doch trotz alldem wagte sie es nicht einen Blick zu seinem Bein zu werfen. Das käme ihr nur furchtbar unhöflich vor und wenn sie etwas nicht wollte, dann unhöflich wirken. ,, Oh Niall das klingt alles so wunderbar'', sagte sie und aß das letzte kleine Stück was in ihrer Hand lag. Danach trank sie einen kleinen Schluck von dem Butterbier und schaute wieder zu ihrem Mitschüler. Die Hufflepuff lächelte und nickte einmal. ,, Eines Tages musst du mir ein Bild von dir als Kind zeigen, sonst vermag ich die Geschichte kaum zu glauben. Nach allem was ich heute von dir gesehen habe kann ich mir es einfach nicht vorstellen. Aber was die Leidenschaft für das Essen betrifft so kann ich dir nur zu gut zustimmen. In meinen ersten Tagen hier in Hogwarts aß ich nur die Nachspeisen weil ich fürchtete, dass es eines Tages keine mehr geben würde und ich nicht glauben konnte was dort alles vor mir lag'', gestand sie und lächelte leicht. Nach einer Weile stand sie auf und zog den Sessel an seine Seite so dass sie nun zu seiner Linken saß und auf seiner Rechten das Feuer lag. Mit einem schelmischen Grinsen drehte sie sich ihm zu und zwinkerte ihm zu. ,, Wenn du jetzt die Flucht ergreifen solltest, kann ich viel besser einen Haken stellen'', erklärte sie ihre Handlung neckisch. |
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NIALL & MADLENE 10. April - 19 Uhr - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Niall hatte mit seiner Frage komplett ins Schwarze getroffen. Offensichtlich hatte er Madlene ziemlich aus dem Konzept gebracht, denn sie stammelte wirres Zeug vor sich hin. Niall grinste nekisch und betrachtete Lene amüsiert. Zugegben empfand er ihre Unsicherheit als sehr anziehend, denn es verlieh ihr eine Sympathie, die ihn begeisterte. "So ganz kann ich dir nicht folgen...", sagte er dann leicht verwirrt und lächelte dabei entschuldigend. In gewisserweise konnte er sich vorstellen, was sie ihm sagen wollte, doch es amüsierte ihn, sie ein wenig zu verunsichern. "Ich denke du hast dir die Augen zugehalten?" , fragte er sie dann um es auf die Spitze zu treiben. Er grinste innerlich und freute sich schon auf ihre Reaktion. Zwischendurch trank er immer wieder einen beherzten Schluck von seinem Bier, bis er die erste Flasche bereits geleert hatte und sich eine Neue öffnete. Niall trank nicht oft Alkohol, doch manchmal schmeckte er ihm ganz gut. Oft schmuggelte er es einfach aus Hogsmeade mit nach Hogwarts oder brachte ein paar Flasche von zu Hause mit. Niall konnte nicht genau erkennen, ob Madlene ihre Flasche auch bereits geleert hatte, deswegen öffnete er noch eine Zweite und reichte sie ihr. Vielleicht ein wenig zu zuvorkommend, doch so hatten ihn seine Eltern nun mal erzogen. "Ich seh nicht genau ob du ein Neues brauchst.", erklärte er dann und lächelte warmherzig. "Ich und Zauberreiminister?" , fragte er dann lachend und musste zugeben, dass ihm die Vorstellung gar nicht so schrecklich vorkam. Bis vor seinem Unfall, war Niall eigentlich seine Zukunft immer sehr klar vor Augen gewesen. Eine Karrie als Quidditchspieler, gewiss hatte er damals nicht in Erwägung gezogen, dass aus diesem Traum nichts werden würde. Er seufzte bei dem Gedanken und sah Madlene an. "Eigentlich wollte ich immer Quidditchprofi werden..", sagte er dann und sah auf den Boden. Er war sogar ein bisschen erschrocken, dass er diesen Gedanken laut aussprach. Natürlich war ihm bewusst, dass viele Gerüchte oder vielleicht auch Wahrheiten im Umlauf waren. Außerdem konnten seine Mitschüler ja sehen, dass er nicht mehr in der Lage war, Quidditch zu spielen. Doch wenn er es selbst aussprach, schien es so entgültig zu sein. "Wie sieht deine berufliche Zukunft aus?" , fragte er dann interessiert, vielleicht auch um ein wenig von dem Thema Quiddicht abzulenken. "Da musst du uns mal in Irland besuchen", sagte er dann und zog eine Augenbraue hoch. "Meine Granny würde dir so viele Bilder zeigen und Geschichten erzählen, dass du die Flucht ergreifst" , sagte er lachend und versuchte sich bildlich vorzustellen, wie seine Großmutter und Madlene in einem riesigen Haufen von Bildern untergingen. Als Madlene von Nachspeisen sprach, leuchteten Nialls Augen. Auch er liebte sie, desöfteren hatte er schon so viele gegessen, bis ihn die Bauchschmerzen plagten. "Ja das kann ich nur zu gut verstehen, ich habe auch schon desöfteren mit Bauchschmerzen Nachts im Bett gelegen" , gestand er und grinste dabei. "Aber das nächste Mal widerstehen kann ich auch nicht. " , fügte er noch hinzu. Nach einer Weile stand Madlene auf, für einen Moment hatte Niall Angst das er etwas Falsches gesagt oder getan hatte und sie nun das Weite suchen würde, doch sie setzte sich neben ihn. Interessiert beobachtete er sie dabei und zog eine Augenbraue hoch. Ein angenehmer Duft nach Pfirsich stieg ihm in die Nase und er musste sich beherrschen nicht direkt an ihr zu riechen. "Du riechst gut, vielleicht sollte ich mir deine Seife einmal ausleihen." , scherzte er dann und merkte wie er ein wenig nervös wurde. Niall blieb für einen kurzen Moment der Mund offen stehen, als er den nächsten Satz von Madlene hörte. So hätte er sie wirklich nicht eingeschätzt. Sollte er darauf einsteigen? Offensichtlich flirtete sie ihn gerade ziemlich an. Niall war lange nicht mehr in so einer Situation gewesen, denn sein Selbstbewusstsein hatte wirklich darunter gelitten, dass sein Körper nicht mehr der Selbe war wie vorher. Wer wollte ihn schon haben oder ihn schön finden? Niall dachte einen Moment über seine Antwort nach und entschloss sich dann erst einmal nekisch zu lächeln. "Glaub mir, du würdest mich sehr schnell einholen" , sagte er dann mit gedämpfter Stimme. "Verrats aber keinem, ok?" , fügte er noch hinzu und zwinkerte Madlene zu. Nun der perfekt Flirt war es nun nicht gerade gewesen, Niall musste zugeben, dass er ganz schön aus der Übung war. Dennoch kam ihm noch ein besserer Gedanke um Madlene ein bisschen näher zu kommen. Er kniff ein paar Mal sein rechtes Auge zu und sah sie dabei an. "Uuuuuh!", ließ er dann verlauten und rieb sich das Auge. "Ich glaube ich habe da Was im Auge." , vermutete er dann und sah Madlene hilfesuchend an. Innerlich grinste Niall, denn diese Methode hatte er schon ewig nicht mehr angewendet. Sein großer Vorteil war, dass ihm Niemand soetwas zutrauen würde. "Kannst du mir helfen?" , fragte er sie dann liebevoll und kam mit seinem Kopf ein Stück näher zu Madlene. Und zeigte ihr sein mittlerweile relativ rotgeriebenes Auge. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19 UHR - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Ihre Wangen waren Rot wie sie sonst nur in der eisigen Kälte erglühten. Doch die Situation wollte nicht besser werden oder eher gesagt nicht angenehmer für sie werden. Denn je mehr sie sprach, desto mehr bekam Madlene das Gefühl sich weiter ins Fettnäpfchen zu bugsieren. Als er meinte, er könne ihr nicht folgen, konnte sie das gut nachvollziehen. Was sollte er schon aus ihrem unsinnigen Gestammel entnehmen können? Antworten? Möglicherweise aber sicherlich nicht so direkt wie er sie gerne hören wollte. Ganz ungeniert und einer Dame nicht im geringsten ähnlich folgte die nächste Reaktion auf seine Worte. Denn der jungen Frau klappte der Mund auf als wolle sie damit ein wildes Tier einfangen. Blinzelnd schaute sie den Hufflepuff an, unfähig zu antworten oder genügend Worte in ihrem Kopf zu sammeln. Es schien als hätte jemand mit einem kleinen Kopf nun entschieden, dass für heute Schluss war und somit war zumindest der Teil der für das Denken verantwortlich war ausgeschaltet. Langsam schloss sie den Mund wieder, hörte auf so häufig zu blinzeln und lehnte sich ein wenig überfordert in dem Sessel zurück. ,, Ich hatte die Augen geschlossen nachdem ich dich entdeckt habe. Voller Unschuld bin ich in das Badezimmer getreten. Das was ich gesehen habe sah sehr ansehnlich aus'', erklärte die Brünette und nickte einmal. Zwar kam ihre Antwort dieses Mal flüssiger über ihre Lippen, sehr zufrieden war sie damit dennoch nicht. Schließlich hatte sie indirekt zugebenen, dass sie ihn tatsächlich betrachtet hatte und ihn gleichzeitig auch noch als schön empfand. Die ganze Situation war so merkwürdig, dass sie nicht damit umzugehen wusste und deswegen es einfach bei diesen Worten beließ, statt sie erneut zu ändern oder sich zu verbessern. Nebenbei machte ihr Mitschüler sich ein weiteres Butterbier auf und sie schaute zu ihrem eigenen was sie bisher nur gering angerührt hatte. Mit einem Lächeln nahm sie wahr, dass er ihr ein zweites aufmachte und nahm nun einen größeren Schluck aus ihrer Flasche. ,, Ich könnte mir tausend schlechtere Zaubereiminister vorstellen als dich!'', erklärte sie ihre nicht besonders treffende Vorhersage. Wenn sie zudem Moment noch sein Lachen hörte, so verstummte dieses nur wenige Augenblicke später und die Hexe sah etwas trübes auf seinen Zügen, was sie heute noch nicht darin hatte erkennen können. Seine Worte ließen sie dann doch zu seinem Bein schauen und auf ihren Zügen breitete sich ebenfalls ein wenig Kummer aus. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine, wofür sie sich ziemlich vorlehnen musste. ,, Niall, ich verstehe manches Mal nicht viel von dieser magischen Welt und manchmal etwas mehr. Doch bei einem bin ich mir ganz sicher. Es wird einen Weg geben, dass du wieder Quidditch spielen kannst. Schließlich ist so vieles hier möglich, ich würde die Hoffnung nicht aufgeben. Allein weil du so ein guter Spieler warst, wird man gerade dafür sorgen wollen, dass du wieder spielen kannst. Wenn es dann soweit ist werden sich alle großen Mannschaften um dich prügeln wollen. Ich sehe es bevor. Glaub mir ich habe da so ein Gefühl und mein Gefühl trügt mich nie'', ihre Gesichtszüge nahmen etwas sanftes an, in ihrem Blick lag nur Verständnis und auf ihren Lippen lag ein aufbauendes Lächeln. Sanft strich sie über die Hand des Anderen und nickte noch einmal. Auch wenn sie die Frage nach ihrer Zukunft verabscheute, wollte sie sich dieses Mal nicht scheuen sie zu beantworten. ,, Und auch wenn ich nicht im geringsten weiß was ich eines Tages mit meinem Leben anfange, so weiß ich woran ich auf jeden Fall arbeiten würde'', ein letztes Mal schaute sie zu seinem Bein und dann wieder hoch in sein Gesicht. Wieder etwas im Stuhl zurück gelehnt saß sie dort, hörte dem Anderen zu und nickte so manches Mal wenn er etwas sagte. Irland klang wundervoll und der Gedanke sich dort mehr von solchen Geschichten anzuhören, zog die junge Frau sofort in ihren Bann. ,, Das würde ich liebend gerne einmal tun. Doch ich bezweifle, dass ich auch nur einen Moment lang genug von den Geschichten haben könnte'', antwortete sie und stimmte leise in sein Lachen mit ein. Einfach weil es ihr gefiel wie er lachte und der Klang angenehm in ihren Ohren war. Es war schön zu wissen, so etwas wie einen Nachspeisen Verbündeten zu finden. Denn genau das schien hier mit Niall der Fall zu sein. Auch wenn sie sich nicht ansatzweise vorstellen konnte, dass er einmal rund gewesen war oder tatsächlich so viel naschte wie er andeutete. Dafür mangelte es ihr zum einen an Fantasie um sich das vorzustellen und zum anderen an dem Glauben daran. Mit gutem Willen schob Madlene ihren Sessel hinüber zu dem Anderen und tauschte in der Zeit ihr nun leeres Butterbier gegen ein neues aus. Als sie wieder saß, schaute sie in sein Gesicht und kicherte verlegen auf seine Aussage hin. ,, Das nächste Mal musst du einfach vorher zu mir kommen, dann leihe ich sie dir. Damit bald ganz Hogwarts nach süßlichen Pfirsichen duftet'', schlug sie neckisch vor. Eine Weile lang ergab sie sich der Vorstellung wie es wäre wenn alle nach dem süßlichen Duft riechen würde. Die Vorstellung eines Tom Riddles der nach Pfirsich duftete oder einem Dumbledore dessen Bart eben nach jener süßen Köstlichkeit roch, entlockte Lene sofort ein leises Kichern. Sie hätte wohl nicht gedacht, dass er auf ihre vorigen Worte so antworten würde. Doch statt ihn wegen seiner Aussage zu belächeln, nickte sie nur und legte für einen kurzen Moment den Finger auf ihre Lippen. ,, Dein Geheimnis ist bei mir sicher'', flüsterte sie und lächelte leicht neckisch. Man könnte meinen das seine nächste Handlung sie wieder ein bisschen aus der Fassung riss. Dieses Mal jedoch anders als noch vor wenigen Minuten. Dieses Mal schien sie eher verwundert und fragte sich wie sie ihm helfen könnte oder vor allem was passiert war. Denn der Hufflepuff begann auf einmal in seinem Auge zu reiben, zwar erklärten seine Worte das zwar auch, doch die junge Schülerin sah ihn nur ein wenig verwirrt entgegen. Als er sie fragte ob sie ihm nicht helfen konnte, blinzelte sie einmal verwirrt. Erst nach wenigen Sekunden wurde ihr klar, dass er ja nur mit ihr reden konnte und dementsprechend eine Reaktion von ihr wollte. Verlegen rückte sie ein Stück näher an ihn heran und legte den Kopf leicht schief um besser in sein Auge blicken zu können. Blinzelnd schaute sie nach, konnte doch beim besten Willen wirklich nichts erkennen. ,, Tut mir Leid Niall ich sehe nichts'', murmelte sie leise und schaute noch einmal nach. Schließlich hatte sie ihn an sich nicht enttäuschen wollen. |
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NIALL & MADLENE 10. April - 19 Uhr - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Natürlich war es Niall nicht entgangen, dass Madlenes Gesicht eine andere Farbe angekommen hatte. Wahrscheinlich hatte er sie ein bisschen zu sehr in Verlegenheit gebracht, es tat ihm schon fast ein wenig leid, sie so provoziert zu haben. Als ihr dann schließlich der Mund offen stehen blieb, merkte Niall das er zu weit gegangen war. Dennoch musste er sich auch ein Lachen verkneifen, dass Bild sah einfach zu köstlich aus. Niall nickte nur verständnisvoll und wollte ihr so zu verstehen geben, dass das Thema nun für ihn abgeschlossen war. Auch er nahm sich ein Küchlein und fiel regelrecht über dieses her. Wenig später waren von dem Küchlein nur einige Krümmel in seinem Mund übrig, die er mit einem großen Schluck Butterbier hinunter spülte. "Ich glaube die Verantwortung wäre nichts für mich. Außerdem entscheide ich viele Dinge zu impulsiv für so eine Tätigkeit." , dachte er dann laut und nickte um seinen Gedanken selbst abzusegnen. Niall hörte Lene interessiert zu, auch wenn er eigentlich nicht wollte, dass sie sich über ihn ihr hübsches Köpfchen zerbrach. Dennoch machte sie ihm wieder ein wenig Hoffnung, die er nach seinem ersten Flugversuch genzlich verloren hatte. "Ich habe einmal versucht wieder zu Fliegen...." , begann er dann ein bisschen kleinlaut. Niall konnte sich noch genau an diese Situation erinnern. Es war eine furchtbare Niederlage gewesen. "Weißt du, es ist nicht nur mein Bein, welches was abbekommen hat. Nein, auch mein Gleichgewicht ist geschädigt." , erklärte er dann und merkte, wie sie sein Bein betrachtete. Der junge Hufflepuff konnte nicht leugnen, dass er dies als äußert unangenehm empfand. Das Bedürfnis, dass Bein einfach zu verstecken, stieg in ihm auf. Doch um nicht unhöflich zu wirken, versuchte er den Blicken stand zuhalten. " Es war eine Katastrophe..." , gestand er dann und war sich sicher, das Lene wusste wovon er redete. Aber schließlich versuchte er wieder zu ein wenig zu Lächeln. "Langsam geht es wieder bergauf..." , sagte er dann mit einem Optimismus, von dem er selbst überrascht war. Als sie dann erklärte, dass sie noch nicht wusste, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte, lächelte er erneut. "Du hast ja auch noch ein bisschen Zeit, dir darüber Gedanken zu machen." , stellte er dann fest. Madlene hatte mit ihrem Satzende eindeutig sein Interesse geweckt. "Woran würdest du arbeiten Madlene?" , fragte er sie dann vorsichtig und hoffte nichts Unangenehmes anzusprechen. So wie er Madlene bisher kennengelernt hatte, konnte er sich gut vorstellen, dass sie die Geschichten von seiner Granny gut finden würde. Niall überlegte kurz, ob ihm noch eine Lustige einfiel. "Ich kann dir auch noch etwas Unterhaltsames erzählen, was meine Granny dir bestimmt als Erstes erzählen würde.", sagte er schließlich und grinste schon ein bisschen. "Also, ich habe zwei kleine Schwestern und als Caitlin geboren wurde, war ich voller Vorfreude. Meine Eltern haben mit mir über sie gesprochen, dass sie im Bauch meiner Mutter ist und bald auf die Welt kommen würde. Ich hatte mir damals die tollsten Sachen ausgemalt, ich hab sie mir wie einen Engel vorgestellt. Soweit so gut, ich habe mich natürlich wahnsinnig gefreut, denn meine Eltern erzählten mir immer wieder, das ich dann auch mit ihr spielen könnte. Doch als Caitlin dann endlich auf der Welt war und ich sie das erste Mal zu Gesicht bekam, war ich unglaublich enttäuscht, denn sie war klein, schrumpelig und konnte weder laufen, noch sprechen. Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Meine Eltern und alle Anderen waren darüber so beslustigt, dass sie mir die Geschichte heute noch ständig erzählen." , beendete er dann seine Erzählung, zog die Augenbrauen zusammen und musste grinsen. Ganz Hogwarts würde nach Pfirsich riechen? Niall musste bei dem Gedanken daran auflachen. Er roch Pfirsich sehr gerne, doch zu Vielen würde dieser Geruch nicht gerade passen. Viel zu lieblich und süß. "Na dann wäre der Geruch ja nichts besonderes mehr." , sagte er dann ruhig und hoffte das Madlene das versteckte Kompliment darin verstehen würde. Niall hatte mittlerweile sein zweites Butterbier geleert und merkte langsam die Wirkung des Alkohols in seinem Körper. Ihm wurde zunehmes wärmer, was aber vielleicht auch an dem Kamin direkt neben ihm liegen konnte. Ein wenig Enttäuschung machte sich breit, als er merkte, dass sein Plan nicht so ganz aufging. Zwar kam Madlene ein wenig näher zu ihm, doch wirklichen Körperkontakt hatten die Beiden nicht. Den Geruch nach Pfirsich nahm er nun unglaublich stark war und zog den Geruch fast gierig ein, aber dennoch so, dass Madlene nichts davon mitbekam. "Bist du sicher?" , fragte er dann und lehnte sich wieder ein bisschen mehr in seinem Sessel zurück. Das war ja wirklich nach Hinten losgegangen. Er rieb noch ein paar Mal an seinem Auge und sah dann wieder häufig zwinkernd zu der hübschen Hufflepuff. " Es scheint weg zu sein" , sagte er dann und griff zu der dritten Flasche Butterbier um diese zu öffnen, einen Schluck daraus zu nehmen und sie dann wieder auf den kleinen Tisch zu stellen. Das Bier schmeckte ihm wirklich vorzüglich. Entspannt lehnte er sich nun wieder im Sessel zurück und streckte seine Beine ein wenig aus. Dabei ruschte ihm aber die Hose ein wenig hoch und man konnte einen kleinen Blick auf seine Narbe erhaschen. Niall erschrak förmlich und zog die Hose stürmisch mit der Hand wieder nach unten. Dabei verlor er aber das Gleichgewicht und purzelte aus dem Stuhl. Einen Moment brauchte er um zu realisieren, was da gerade passiert war. Der junge Hufflepuff lang vor den Füßen von Lene auf dem Boden. Ein wenig verwirrt schaute er zu ihr hoch und fing aber dann an zu lachen. "Das zum Thema Gleichgewicht.", sagte er dann und versuchte wieder aufzustehen. Das gestaltete sich aber ziemlich schwierig, denn sein Bein wollte nicht so ganz wie er. Hatte das etwa mit dem Alkohol zutun? Immerhin hatte er seit dem Unfall keinen mehr getrunken. |
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NIALL & LENE 10. APRIL - 19 UHR - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Impulsiv. Ein Wort mit dem Madlene sich durchaus identifizieren konnte. Zwar waren ihre Worte meist gut gelegt wie Bausteine die aneinander passten und ineinander griffen, doch handelte sie so manches Mal viel zu sehr vom Moment und den Gefühlen bestimmt. Ein Grund warum sie gerade mit Alaire oft aneinander geriet, welcher über jede Entscheidung Stunden nachdachte und selbst dann sich davor fürchtete, dass er etwas falsches getan haben könnte. Eine Eigenschaft, die ihre Geduld wieder und wieder auf die Probe stellte. Doch eben weil sie Niall so gut verstehen konnte, nickte sie. Politik wäre auch nie ein Geschäft für sie selbst gewesen. Schließlich verabscheute sie falsches Spiel und Schikanen. Auch wenn gerade die Brünette sich oft hinter ihrer Naivität versteckte und im Schauspiel oft Einfältigkeit vorgab, liebte sie es mit ihrer Ehrlichkeit umzugehen wie mit dem Atmen. Es einfach tun. Aufmerksam jedoch folgte sie seinen Worten was vor allem das Fliegen betraf. Man musste nun wirklich nicht besonders einfühlsam sein um zu erkennen, dass es ein Thema von höchster Bedeutung für den Hufflepuff war. ,, Ich bin überzeugt davon, dass es bergauf geht'', erwiderte sie kurz nachdem er geendet hatte. Auf ihren Lippen lag noch immer das aufbauende Lächeln und sie schaute hinauf in seine Augen. ,, Ich bin mir sicher, dass du das mit dem Gleichgewicht wieder hinbekommen wirst und selbst jetzt noch weniger Probleme damit hast als ich'', die junge Schülerin wusste nicht genau wieso genau es ihr so wichtig war, das ihr Gegenüber wieder lächelte, doch sie empfand es beinahe als ihre Pflicht ihm gut zu zureden. ,, Wenn du eines Tages ein fantastischer Spieler bist, dann erwarte ich zumindest eine Einladung zu einem Spiel. Für dich würde ich auch meine Höhenangst überwinden und auf eine der hohen Tribünen hinauf steigen''. Ihre Professoren lagen ihr Tag täglich in den Ohren mit der Frage warum sie ihre Fähigkeiten nicht hier oder dort ausbauen würde. Warum sie es in Betracht zog ihr Talent zu verschwenden. Als sie Professor Slughorn mitteilte, dass sie es als gar nicht so unwahrscheinlich empfinden würde, dass sie einmal in der Muggelwelt arbeiten würde, hatte er mehrere Tage nicht mehr mit ihr geredet und am Ende so getan als hätte ihr Gespräch nie stattgefunden. So manches Mal war Lene davon überrascht wie sehr der Andere doch mehr Kind als Professor schien und wie sehr er seinen Eifer an die Schüler behielt. Beinahe mit Adleraugen schien er geradezu akribisch auf diese Acht zu geben, dass diese auch den richtigen Weg einschlugen würden. Wahrscheinlich missfiel ihr eben deswegen diese Frage so sehr, weil sie immer wieder das Gefühl bekam nicht ihre eigenen Wege zu beschreiten, sondern ihr schon längst vorgelegte. Selbst als der junge Mann vor ihr die Frage aussprach hatte sich in ihr etwas verknotet und sie wäre am liebsten aufgestanden, gegangen. Doch die Hexe hatte sich eines Besseren besonnen, Niall konnte nicht wissen auf welch dünnen Ast er dort bei der Hufflepuff balancierte. ,, Wenn ich könnte, so würde ich wohl am Liebsten vieles an dieser Welt ändern. Ich würde wollen, dass es allen und jedem gut geht. Wer weiß, vielleicht kann ich genau die eines Tages sein die es Jemanden ermöglicht seinem Traum weiter zu folgen. Ich hoffe du hältst diesen Gedanken nicht für kindisch'', leichte Unsicherheit schwang gegen Ende in ihrer Stimme mit. War es naiv in einer sich selbst liebenden Gesellschaft sich um das Wohl anderer zu sorgen? Bei der nächsten Geschichte aus der Kindheit des Zauberers, hatte sie sich leicht nach hinten gelehnt, ein Schluck von ihrem Butterbier getrunken und hatte mit dem Blick zum Kamin dem Anderen zugehört. Dabei hatte sie nur auf seine Stimme geachtet. Ein leises Kichern entglitt der Britin bei dem Gedanken daran wie er wohl geschaut haben musste, als er das erste Mal in die Augen seiner Schwester geblickt hatte. Das Kichern verstummte in einem stummen Schmunzeln und sie nickte. ,, Du scheinst eine ganz wundervolle Familie zu haben. Auf jeden Fall eine mit einem gesunden Humor'', sprach sie aus was sie dachte und lächelte vor sich hin. Sicherlich hatte ihre Familie auch eine Art von Humor, doch gerade in letzter Zeit war dieser stark überschattet worden von all den Ereignissen die ihr Leben prägte. Wenn Madlene allein an ihre letzten Sommerferien zurückdachte, so überkamen sie keinesfalls Erinnerungen an eine fröhliche oder besonders humorvolle Zeit. Doch diesen flüchtigen Gedankengang wollte sie sich nicht anmerken lassen. Denn an sich hatte sie nicht von der jetzigen Situation abschweifen wollen. Versteckte Komplimente bekam die junge Frau nur selten, oder wahrscheinlich achtete sie nicht genau genug darauf. Denn sie war keinesfalls jemand der Komplimente ständig hören wollte oder sich gar nach sehnte. Zwar freute sie sich über jedes was ihre Ohren erreichte, doch musste sie gestehen, dass sie sich meist auf eine peinlich berührte Art geschmeichelt fühlte. Oftmals wusste sie nicht wie sie damit umgehen sollte und so erging es ihr auch nicht anders als Niall ihr ein verstecktes Kompliment machte. Doch nicht versteckt genug als das es ihr nicht auffallen würde. Ihr Duft etwas besonderes? Die Wangen der Schülerin schimmerten in einem blassen Rot, die nur leicht davon zeigten, dass sie sich tatsächlich geschmeichelt fühlte. ,, Stimmt, so weißt du immer wenn ich komme und kannst dich schon im Vorfeld freuen'', antwortete sie neckisch und hätte am liebsten noch ein dümmliches, ' Du duftest aber auch ganz wundervoll' drangehängt, doch unterließ es lieber. Schließlich hatte sie ihm vorhin schon gesagt, dass sie ihn durchaus als schön empfand. Vorerst sollte das an Schmeicheleien doch genügen. Auf seine Nachfrage nickte sie nur und blinzelte verwirrt als er sich zurückzog. Umso besser jedoch wenn es ihm gut ging und nichts mehr in seinem Auge lag. Während ihr Mitschüler noch nach einem weiteren griff, nippte Lene noch an der zweiten Flasche und war sich nicht sicher ob sie diese am heutigen Abend leeren könnte. Schließlich trank sie selten bis nie Alkohol und wenn zumeist an Weihnachten, bei dem gemeinsamen zusammensitzen der Familie. Doch auch da reichten ihr meistens wenige Schlücke, da war das süßliche Butterbier tatsächlich eine Ausnahme. Die Brünette hatte nicht genau genug auf ihren Gegenüber geachtet, zumindest nicht genau genug um im Nachhinein feststellen zu können wieso er sich auf einmal hinunterbeugte um nach seinem Hosenbein zu schauen. Ein wenig irritiert stellte sie die Flasche beiseite und wollte gerade nachhaken ob alles in Ordnung wäre, als der Hufflepuff vor ihre Füße fiel. Das zum Thema Gleichgewicht. Oh Himmel, das konnte er laut sagen. Über die Armlehne hinweg verschaffte sich die Hexe einen neuen Weg aus ihrem Sessel hinaus und kam neben diesem wieder zum stehen. Langsam ließ sie sich hinunter zu ihren Knien um an Niall Gesicht heran zu kommen. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Wange und strich mit dem Daumen zaghaft über diese. In ihrem Blick mit dem sie über sein Gesicht glitt lag ehrliche, aufrichtige Sorge weil sie tatsächlich glaubte er könnte sich etwas getan haben. Ein wenig unbeholfen beugte sie sich zu ihm vor und versuchte sich an einem Lächeln. ,, Wenn du nach unten flüchtest, muss ich wohl folgen. Ich habe dir doch gesagt, so leicht kannst du die Flucht nicht ergreifen''. |
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NIALL & MADLENE 10. April - 19.45 Uhr - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Niall war überwältigt von dem Optimismus den Madlene ausstrahlte, den Optimismus den auch er Anderen gegenüber gut ausstrahlen konnte. Doch bei sich selbst, war bereits aller Optimismus verbraucht. Zumindest nachdem er versucht hatte wieder auf den Besen zu steigen. Niemals würde er sein altes Leben zurück bekommen, es hieß nun sich weiterzuentwickeln. Eine Alternative für Quidditch finden, die ihn genauso begeisterte. Niall seufzte, denn er konnte sich nicht ansatzweise vorstellen, welche Alternative, Quidditch ersetzen konnte. Immerhin hatte er Niemanden um ein neues Leben gebeten! War zufrieden gewesen mit Allem was er gehabt hatte. Madlene versuchte ihn aufzubauen, seinen Ehrgeiz und seinen Mut wieder zu wecken, doch Niall hatte wirklich keine Hoffnung mehr. Dennoch schenkte er der hübschen Hufflepuff ein herzliches Lächeln. "Die besten Plätze und ein Autogramm." , scherzte er und betrachtete sie einen Moment. Madlene strahlte eine solche Herzenswärme aus, dass Niall sich in diesem Moment sehr verstanden fühlte. Die meisten Anderen Schüler auf Hogwarts zeichneten sich damit aus, dass sie sich selbst der Nächste waren. Der junge Hufflepuff schaute etwas nachdenklich, als Lene ihm erzählte, wie sie sich ihre Zukunft vorstellte. "Kindisch gewiss nicht...." , sagte er dann mit einer leichten Andeutung eines Kopfschüttelns. "Ich finde diese Einstellung sehr ehrenswert, immerhin werden wir in einer Welt groß, wo Jeder zuerst an sich selbst denkt. Menschen mit Loyalität gegenüber Schwächeren trifft man selten. Lene du bist etwas ganz Besonderes und solltest an diesem Wunsch festhalten." , sagte er dann voller Überzeugung und war wieder beeindruckt, wie rein das Herz der jungen Hufflepuff war. " Jemand wie du sollte in die Politik gehen..." , nickte er dann zustimmend. Doch Niall wusste, dass in der Politik mit anderen Mitteln, als Herzenswärme gekämpft wurde. Niall schluckte kaum merklich. Eine wundervolle Familie? Natürlich konnte er sich nicht beschweren, denn seine Eltern hatten ihm die schönste Kindheit geschenkt, die man sich nur wünschen konnte. Dennoch beschäftigte ihn immer noch der Gedanke, wieso Caitlin mit dem Pfeil auf ihn gezielt hatte. Sofort tauchten die wagen Erinnerungen wieder in seinem Kopf auf. Niall hatte Caitlin damals angesehen, sie saß nur einige Meter entfernt von ihm, ebenfalls in einem Gebüsch. Es war ein toller Tag mit ihrem Vater gewesen, Niall liebte das Jagen. Kurz vorher hatte er sie noch angelächelt und auf ein Tier ganz in ihrer Nähe gewiesen. Plötzlich sah er einen Pfeil auf sich zufliegen. Nialls Augen weiteten sich, er starrte ins Leere und er war völlig gefesselt von seinen Gedanken. "NEIN!", , schrie er fast und nahm die Hände schützend vors Gesicht. Doch als er keinen Schmerz spürte, merkte er das das alles in Ordnung schien. Er saß immer noch in dem Sessel neben dem Kamin. Erschrocken sah er Lene an und legte die Stirn in Falten. "Vergiss das bitte einfach..", , sagte er dann bittend und machte sich langsam Gedanken über seinen Geisteszustand. So langsam glaubte er auch daran, dass ein psychologischer Heiler, ihm vielleicht helfen konnte. Oder war vielleicht auch an dieser Begebenheit der Alkohol kein guter Freund? Niall merkte, dass er Lene mit seinem Kompliment ein bisschen in Verlegenheit gebracht hatte. Ihre Wangen färbten sich ein wenig rötlich. Der junge Hufflepuff musste ein wenig grinsen über diese Tatsache. Niall wollte Madlene nicht noch mehr in Verlegenheit bringen, deswegen äußerte er zu diesem Thema nichts weiteres. Obwohl er seiner Mitschülerin bestimmt noch einige weitere Komplimente machen könnte. Niall war damit mit Wertschätzungen gegenüber Anderen eigentlich nie sparsam gewesen, denn wenn er Dinge an einer Person toll fand, musste Niall sie es einfach wissen lassen. So war er nun mal, manche bezeichneten ihn deswegen als Charmeur, doch für ihn war es kein Trick, sondern reine Nettigkeit und Wertschätzung. Nun hatte er sich also in kurzer Zeit gleich ein zweites Mal blamiert. Sie denkt wahrscheinlich, ich bin ein total Verrückter, ging es ihm dann durch den Kopf. Doch anstatt die Flucht vor ihm zu ergreifen, kletterte Lene über die Armlehne und kniete sich vor sein Gesicht. Niall hatte in der Zwischenzeit zwar versucht aufzustehen, doch es gelang ihm einfach nicht. Total Aussetzer! Sie schien sich wirklich Sorgen um ihn zu machen, so verriet es wenigstens ihr Gesicht. Es war kein Mitleid darauf zu erkennen, sondern in Nialls Augen, aufrichte Sorge. Einen Moment war er verwirrt, als sie ihm über die Wange strich, doch empfand es dann als sehr angenehm. Eine nette Geste von Madlene, die sie wieder einen Schritt näher an Nialls Herz brachte. Er fing wirklich an seine Mitschülerin zu mögen. Was sie dann sagte, ließ ihn grinsen. Sie gab ihm das Gefühl, als wäre es das Normalste der Welt, einfach vom Stuhl zu fallen. "Na dann hast du ja Glück, dass du so schnell bist.", sagte er dann nekisch und startete einen neuen Versuch aufzustehen. Diesmal folgte sein Körper dem Befehl und er war in der Lage sich aufzusetzen. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19.45 UHR - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Die besten Plätze und ein Autogramm. Mit Sicherheit würde sie ihn daran erinnern. Auch wenn Madlene sich selbst nur all zu penibel daran hielt was sie sagte wusste sie, dass es bei Anderen nicht immer der Fall war. Ein Grund mehr also sich an die gesagten Worte zu erinnern. Die Hufflepuff wusste nicht was sie aus Nialls Blicken entnehmen sollte, doch würde sie nur das Beste in diesen sehen wollen. Denn das war es was sie immer tat, das Beste in jedem zu sehen. So begann sich auf seinen Zügen etwas nachdenkliches auszubreiten während sie darüber redete was sie aus ihrem Leben einmal gerne machen würde. Was sie gerne erreicht sehen wollte. Die Welt war ein Platz voller Möglichkeiten und wenn es nach ihr ginge, wurden diese viel zu gering genutzt. ,, Oh Niall'', murmelte sie und war wirklich gerührt von seinen Worten. Mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Viele hätten das für einen schwachsinnigen Irrglauben gehalten, hätten ihr weiß gemacht, dass sie damit nicht weit kommen würde und all diese Gedanken zu Nichte gemacht. ,, Du glaubst gar nicht wie gut es tut diese Worte aus deinem Mund zu hören. Du weißt nicht wie viel mir das bedeutet'', flüsterte sie und schüttelte kurz den Kopf. Nach all den Rückschlägen in der letzten Zeit, schien tatsächlich jemand ihr ein aufrichtiges Ohr zu schenken. Zwar hatte sie genug Freundinnen vor denen sie offen sprach, doch in letzter Zeit hatte sie selbst vor denen getan als wäre einfach nur alles in Ordnung. Sie konnte nicht sagen warum sie ihm gegenüber ehrliche Gedanken zu ihrer Zukunft äußerte, doch hatte sie es getan und freute sich im Nachhinein umso mehr darüber. Nach all der Ablehnung und dem ständigen Chaos jemand der sie nicht für einfältig hielt weil sie etwas Gutes für Andere tun wollte. Es fehlten ihr die Worte um zu beschreiben was genau das bei ihr auslöste. ,, Die Politik ist nicht der geeignete Platz für eine Frau'', ergänzte sie nach einer Weile des Schweigens. Aber sicherlich war es auch nicht der geeignete Platz um etwas Gutes erreichen zu wollen. Beide Schüler schienen ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Etwas wofür Lene sich normalerweise nicht grämte, doch in diesem Moment saß sie mit dem Anderen zusammen und das sicherlich nicht dafür damit sie Beide nebeneinander Löcher in die Luft starren konnten. Deswegen nahm sie langsam den Blick von sich selbst und richtete ihn auf ihren Mitschüler. Dieser schien ebenfalls in seinen Gedanken gefangen. So war es doch ein lauteres NEIN was ihn wieder zu ihr zurückholte. Sanft legte sie eine Hand auf seinen Arm und schaute sorgenvoll in sein Gesicht. Das Gemisch aus Gefühlen was sich auf diesem widerspiegelte vermochte sie nicht zu deuten. Der Erschrockene Ausdruck der sich nun klar aus dem Gemisch herausbildete jagte ihr für einen Moment einen Schauder über den Rücken. Woran hatte er gedacht was ihm eine solche Angst bereitet hatte? Irritiert blinzelnd nahm sie seine Entschuldigung wahr, wusste jedoch nicht ob sie das Thema dabei belassen sollte. Oder sollte sie nun ebenfalls ein lautes Ja rufen? Damit alle denken würden sie wären in eine hitzige Diskussion verfallen? Langsam nahm sie die Hand von seinem Arm wo sie eben noch aus Sorge gelegen hatte. Ein etwas abgehacktes Nicken folgte. Sie hatte verstanden und würde es darauf beruhen lassen. ,, Schon in Ordnung'', murmelte sie und versuchte sich an einem Lächeln. Das etwas schwächliche Exemplar was es schließlich auf ihre Mimik schaffte, schien weniger überzeugend aber besser als nichts. Der Kontrast zwischen Kompliment und Sturz schien wohl etwas zu drastisch für die Hexe. Irritiert hatte sie drein geblickt als er zu Boden stürzte und zu ihren Füßen lag. Damit war die Röte von ihren Wangen gewichen und sie hatte sich wieder der wahrhaftigen Situation widmen müssen und nicht dem nachhängen seiner so liebevoll gewählten Worte. Vor allem dem was vor ihr lag. Oder besser gesamt demjenigen der dort vor ihren Füßen lag. Mit einer schnellen Bewegung hatte sie sich vor Niall befördert und dort hatte die Brünette sanft sein Gesicht mit ihrer Hand berührt und Worte gesprochen um ihm zu zeigen, dass sie sich keinesfalls etwas daraus machte was hier eben passiert war. Das Grinsen auf den Zügen des Dunkelhaarigen entlockte auch ihr sogleich das Selbe. Die Sorge verschwand so schnell wie sie gekommen war und sie musste tatsächlich über seine Worte lachen. Die ganze Situation schien so unwirklich, dass sie gar keine andere Wahl hatte als zu lachen. Während er sich aufsetzte, machte Lene es sich dort auf dem Boden bequemer, so dass sie nun Beide statt auf den Stühlen hier unten saßen. ,, Ja mein Glück das ich so schnell bin. Aber ob es auch deines ist? Oder eher deinem Unglück gleicht? Wer weiß das schon?'', nach diesen Worten nahm sie sich das Recht ihm in die Seite zu knuffen und ihn erneut anzulächeln. Die Hand nahm sie langsam von seiner Wange und legte sie auf ihren Schoß. Eine Weile überlegte sie, rutschte dann ein Stück zu ihm hinüber und ergriff seine rechte Hand. Dabei berührten sich ihre Schultern, nicht das Nähe ihr jemals etwas ausgemacht hatte, doch zwang es sie erneut zu einem Lächeln die Wärme des Hufflepuffs wahrzunehmen. ,, Pass auf'', flüsterte sie und drehte seine Hand so, dass sie Beide auf die Innenfläche seiner Hand blickten. Sanft strich sie mit ihrem Finger eine der Linien nach und schaute dabei hoch in sein Gesicht. ,, Schau'', murmelte sie und strich die beinahe sichelförmig zwischen seinem Daumen und Zeigefinger nach unten verlaufende Linie nach. ,, Meine Großmutter meinte wenn die besonders breit ist, würde es bedeuteten, dass man härter im nehmen ist'', erklärte sie und hob dann ebenfalls ihre rechte Hand an. Vorsichtig hielt sie ihre neben seine und zeigte, dass ihre weitaus schwächer ausgeprägt war als seine. ,, Das heißt dann wohl, dass du meinen menschlichen Schutzschild spielen musst'', nach diesen Worten schaute sie erneut zu ihm herauf. Auf ihren Lippen ein breites, neckisches Grinsen. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | Interessant !
NIALL & MADLENE 10. April - 19.45 Uhr - COMMON ROOM , LETS DRINK TOGETHER
Madlene hatte Niall wirklich in ihren Bann gezogen, denn er teilte ihre Ansichten, es war als wenn sie ihm aus der Seele sprechen würde. Auch er opferte sich oft für andere auf, auch wenn er sie nicht wirklich leiden konnte. Ihm kam sofort die durchaus verwirrende Situation mit Opheila Black in den Sinn. Es war schon furchtbar lange her, doch Niall konnte sich daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Natürlich hielten sie es für die Allgemeinheit unter Verschluss, denn Niall und Ophelia würde man jetzt auf den ersten Augenschein nicht als Freunde bezeichnen. Dennoch verband sie eine Kleinigkeit, die aus Nialls Helfersyndrom zustande gekommen war. Er hatte ihr geholfen, die Angst vor dem Fliegen zu vergessen. Mittlerweile wurde er fast behaupten, sie zu mögen. Und nun? Nun saß er selbst hier und hatte Angst davor. Er seufzte bei dem Gedanken und wandte sich wieder an Lene. Sie war sichtlich gerührt von seinen lieben Worten an sie, von welchen keins gelogen war. Niall blieb gerne bei der Wahrheit und würde Niemanden falsche Versprechungen machen oder Tatsachen verschönern. Nein, wenn er etwas gut fand, dann ließ er dies sein Gegenüber auch wissen. "Wir sind uns da recht ähnlich Madlene, ich versuche auch immer das Gute im Menschen zu sehen. Auch wenn sich dies manchmal wirklich schwer gestaltet. Manche Leute verstecken ihre guten Seiten sehr tief.", sagte er dann und setzte ein nachdenkliches Gesicht auf. Als guter Mensch hatte man es einfach nicht leicht, zu oft wurde Niall schon enttäuscht. "Nein, dass ist sie wahrlich nicht. Obwohl ich es eigentlich schade finde." , sagte er dann und stellte sich Madlene an der Spitze des Ministeriums vor. Niall war sein Tagtraum sichtlich peinlich, wusste es aber zu schätzen, dass Madlene nicht weiter darauf eingehen wollte. Doch Niall plagte da etwas, nämlich ein gewisses Verlangen, Madlene zu erzählen was passiert war. Es lag ihm auf der Zunge, doch er dachte an seine Schwester. Zwar hatte er ihr nicht versprochen nichts zu sagen, dennoch war die Loyalität zu seiner Schwester größer als dieses Verlangen. "Nichts ist in Ordnung..., rutschte es ihm dann plötzlich heraus und er war etwas erschrocken über seinen eigenen Satz. Da hast du dich ja wieder in was tolles manöviert Niall!!, dachte er sich und rieb sich durch sein Gesicht. Er überlegte kurz ob er aus der Sache wieder rauskommen würde, doch entschied sich dafür, Lene wenigstens einen Teil preis zu geben. "Weißt du, ich hatte in den Sommerferien einen Unfall" , sagte er dann und er hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Das hätte man ja auch nicht erahnen können. Sie musste wirklich denken, dass er sie für dumm hielt. "Ich wurde im Wald von einem magischen Pfeil getroffen" , sprach er dann dennoch weiter und sah dabei auf den Boden. Mehr wollte er nicht preisgeben, denn Rest konnte sie sich zusammen reimen. Niemals würde er Caitlin ins Spiel bringen. Dafür musste er zuerst selbst mit ihr sprechen. Niall war immer ein bisschen mehr fasziniert von der Herzenswärme die Madlene ausstrahlte. Auch jetzt wo er auf dem Boden lag, setzte sie sich wie selbstverständlich neben ihn, sie gab ihm das Gefühl nichts Sonderbares zu sein, so wie Niall es gern von sich selbst behauptete. Nicht mal sein unkontrolliertes Verhalten schreckte sie ab. Nein, sie knuffte ihn noch in die Seite. Niall lächelte begeistert und zog eine Augenbraue hoch. "Danke..." , sagte er dann und sah ihr direkt in ihre schönen Augen. "Danke, dass du mir das Gefühl gibst, nicht abnormal zu sein. Das tut echt gut." , flüsterte er dann fast. Niall war gerne in Madlenes Nähe, genau genommen genoss er sie richtig. Völlig unerwartet rutschte sie dann näher an ihn, sodass sie schon fast eine kuschelnde Position einnahmen. Er spürte die Wärme, die von ihrem Körper ausging und genoss sie richtig. Da war er auch wieder, dieser angenehme Geruch nach Pfirisch. Diesen würde er nun wahrscheinlich auf ewig mit Lene verbinden. Als die junge Hufflepuff schließlich seine Hand nahm, betrachtete er sie aus dem Augenwinkel. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit, gewiss kein Verliebtheitskribbeln, er genoss einfach nur die Nähe mit seiner Mitschülerin. Was sie ihm nun zeigte berührte sein Herz sein, denn er merkte das es aus ihrem Herzen, direkt an ihn gerichtet war. Er lächelte angetan und sah sie wieder aus dem Augenwinkel an. "Deine Großmutter scheint eine weise Frau zu sein , flüsterte er und empfand die Berührung an der Innenseite seiner Handfläche als sehr angenehm, fast wie einen kleinen Blitzschlag, der durch seinen Körper fuhr. Die Aufgabe nehme ich an.., flüsterte er und folgte dem Impuls seinen Arm um die Schulter von Lene zu legen. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | oh, honey
NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19.45 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?
Jedes Wort das der Hufflepuff sprach traf sie, direkt ins Herz und sie nahm es auf. Beinahe als fürchtete wenn sie dies nicht tat, hätte sie nicht lange genug etwas davon. Wie wenn man Dinge oder eine Süßigkeit aufbewahrte für schlechte Zeiten. In ihrem Leben hatte es so viele schlechte Zeiten gegeben, dass eben jene Worte wie Balsam für die schmerzende Seele war und Madlene die unerwartete Freundlichkeit aufsog wie ein Schwamm das Wasser. Mit einem Lächeln auf den Lippen hörte sie zu und folgte seinen Worten, auch wenn sie deutlich überrascht schien. Zwar hatte sie ihn sicherlich als gutmütig eingeschätzt und bemerkt wie warmherzig er allein schon mit ihr umging. Doch selten hatte ihr jemand gesagt, dass er sie tatsächlich verstehen konnte. ,, Das tut mir Leid für dich Niall. Zwar freue ich mich zum einen in dir jemanden gefunden zu haben der viele Dinge ähnlich betrachtet aber so gesehen trägst doch dann genau das selbe Leid wie ich. Ich weiß wie viel Schmerz damit einher geht und wie vielen Enttäuschungen man begegnet nur weil man feststellen muss, dass die Welt nicht so gut ist wie wir zu ihr. Aber zum Glück war deine Seite nicht gut versteckt. Schon von weitem kann man sehen, dass du Herzensgut bist'', nicht einen Moment lang wollte die Schülerin darüber nachdenken wie viel Schmerz der Hufflepuff hatte ertragen müssen. Wie viele ihn schon enttäuscht hatten und an wen er wohl dachte wenn er von guten Seiten sprach, die tief versteckt lagen. Manchmal erwischte sie sich selbst dabei, wie sie darüber nachdachte ob so manch einer überhaupt eine gute Seite besaß. Doch bevor dieser Gedanke sich manifestierte, verscheuchte sie ihn mit einer Prise Optimismus, so wie sie es immer tat. ,, Dort würde ich mich wahrscheinlich nicht wohlfühlen. Also ist es wohl ganz gut, dass dort nur wenig Platz für Frauen ist. So käme das gar nicht erst in meinen Kopf. So Schade ist es also gar nicht mehr'', meinte sie und nickte noch einmal. Das Lächeln auf ihren Lippen bewies nur allzu gut, dass sie darüber nicht wirklich traurig war. Merkwürdigerweise war die Hexe sich sicher gewesen, dass Niall nicht weiter über seine Gedankengänge mit ihr sprechen wollte. Zumindest über jene die ihm eine solche Angst eingejagt hatten. Die Angst auf seinem Gesicht hatte ihr Sorge bereitet und am Liebsten hätte sie, so dickköpfig wie sie eben war, nachgeharkt. Doch für ihn hatte sie es unterlassen. Umso größer war die Freude als er es ihr von sich aus erzählen wollte, was denn nicht in Ordnung war. So sah sie ihn erwartungsvoll und mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit entgegen. Als er also langsam begann mit einem Nichts ist in Ordnung machte sie sich gefasst auf das was er ihr nun erzählen würde. Selbstredend das sie darüber niemals mit jemand anderem als ihm drüber sprechen würde. Von einem Unfall hatte sie zwar gewusst, doch erschienen ihr alle Gerüchte darüber sehr unwahrscheinlich. So mancher glaubte er sei vom Blitz getroffen worden, während des Fliegens und eben jener Blitz steckte nun in Form einer Narbe in seinem Bein. Wieder Andere glaubten, dass er versucht hatte sich einen Besen an das Bein zu Hexen und deswegen all das passiert war. Einmal sogar hatte sie von einem Hufflepuff Mädchen gehört er hätte das getan weil er nun Teil einer verrückten Sekte wäre, deswegen würde er nicht mehr fliegen und manchmal humpeln. Doch wenn man Lene fragte so hielt sie all dies für Mumpitz. Nialls Erklärung klang da schon ein weniger glaubwürdig. Zwar hatte sie nicht die geringste Ahnung wie man in eine Situation geraten könnte in der man von einem magischen Pfeil getroffen werden würde. Aber glauben tat sie ihm trotzdem. Einfach weil sie nicht glaubte, dass er sie anlügen würde. Trotzdem war die junge Schülerin nicht sicher wie sie reagieren sollte, schloss deswegen kurz die Augen und brauchte einen Moment um sich eine Antwort zurechtzulegen. Erst als sie diese komplett hatte, öffnete sie die Augen und blickte in das Gesicht des Anderen. Mit ihrer Antwort wollte sie ihn nicht enttäuschen, ihn nicht kränken oder ihn noch trauriger machen. Schließlich sah sie es ihm leicht an das es noch ein empfindliches Thema war. ,, Es ist nur verständlich das es dich noch mitnimmt. Ich schätze, wäre mir so etwas ähnliches passiert wäre, ich vermag mich gar nicht hinein zu versetzen. Doch glaube ich, dass ich mich wohl ständig umsehen würde und voller Angst leben würde. Ich lebe jetzt schon als Sklave meiner Angst, unbeschreiblich sich vorzustellen wie es dir ergehen muss. Allerdings kann ich dir sagen, dass was ich sehe oder was du mir von dir zeigst, dass ist unbeschreiblich in dem Zusammenhang. Jetzt habe ich mit Sicherheit zu oft unbeschreiblich gesagt aber für mich ist es kaum fassbar wie großartig du dich verhältst, wie du lebst und wie wundervoll du all das machst. Wie Optimistisch du dennoch das Leben um dich herum betrachtest und vor allem wohl wie viel Anstrengung es dich kosten muss nicht jedem hier einen Schlag ins Gesicht zu verpassen weil er so einen Stuß redet. Ich weiß mit meinen Worten kann ich es nicht ungeschehen machen was passiert ist Niall, aber ich zolle dir all meinen Respekt den ich aufbringen kann, all meine Achtung und du verdienst mit Sicherheit mehr Ehre als jeder in dieser Schule, mehr Anerkennung als alle die ich kenne'', an sich hatte sie nicht so viel reden wollen. Doch als sie begonnen hatte kamen die Worte aus ihrem Mund herausgefallen weil sie es nicht in Worte zu fassen vermochte, ihm zu erklären für wie mutig sie ihn hielt. Nach all diesen Worten hoffte sie vor allem, dass er erkennen würde mit welcher Ehrlichkeit und welchem Sanftmut sie diese gesprochen hatte. Vor allem wo sie noch immer fürchtete ihm irgendwie zu Nah zu treten. Zusammen auf dem Boden sitzend bedankte ihr Mitschüler sich bei der Britin. Eine Handlung die sie deutlich irritierte und die Augenbrauen zusammen ziehen ließ. Er verstand eindeutig nicht was er hier für sie tat. Das würde sie ihm noch sagen müssen. Das durfte sie nicht vergessen. Am Besten tat sie es jetzt gleich. Nur wie? Für einen kurzen Augenblick wich sie seinen Blicken aus, schaute hinab zu ihren Händen die ihr furchtbar nutzlos in diesem Moment vorkamen. So ein Ärger. Sie würde es ihm später sagen. Später. Mit einem Lächeln nahm sie seinen Dank an und rutschte dann noch näher an ihn heran. Schaute zwischen ihm und seiner Hand hin und her. Bei all seinen Worten konnte man doch gar nicht anders als sich geschmeichelt fühlen, oder? ,, Sie ist wie ich. Nicht besonders weise aber weiß viel aus einer Menge verschiedenen Bereichen. Das verdeckt vieles andere'', murmelte sie leise. Sanft lehnte sie sich in seinen Arm den er um ihre Schultern legte, gegen seinen Arm und seine Seite. Dabei schaute sie zu ihm hoch und versuchte sich an einem schiefen Lächeln. ,, Das ist keine leichte Aufgabe. Du ahnst gar nicht wie oft jemand wie ich ihn Schwierigkeiten steckt'', erklärte sie ihm und legte ihre Hand schließlich in die seine. Darauf schloss sie die Augen, atmete tief durch und legte sich die Worte zu Recht. ,, Niall, ich muss dir danken. Du weißt nicht wie gut es tut von jemandem wie einen Menschen behandelt zu werden. In dieser Schule achten so viele auf ihre Herkunft und das Blut das sie beinahe vergessen, dass sie echte Personen um sich haben. Bei dir habe ich das erste Mal seit langem das Gefühl wirklich als jemand angesehen zu werden. Das ist so verwirrend, ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Ich weiß nicht einmal wie ich damit umgehen soll, dass du mich so behandelst'', in diesem Moment schaute sie zu ihm hoch, reckte das Gesicht, schaute in seine Augen und zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen. ,, Verzeih das Gerede, ich bin es nur nicht gewohnt, dass es mir nicht unangenehm sein muss ganz ungeniert ich selbst zu sein. Das ist ungewohnt aber schön'', er war schön. In diesem Augenblick sah sie es mit jedem Blick den sie ihm schenkte, seine Augen, sein Kinn und das Lächeln was er ihr schenkte. Seine Wärme und sein Lachen, sein Lachen war schön, echt. Er war echt. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | Soulmate !
NIALL & MADLENE 10. April - 19.45 Uhr - COMMON ROOM , <3
I wish I could freeze this moment, right here, right now and live in it forever Niall lauschte ihren Worten und ihm wurde bewusst, wie gut Madlene im Herzen sein musste. Sie beschrieb den Umstand, als wenn sie in seinen Kopf schauen konnte. Auch Sie hatte wahrscheinlich mehr als oft Zurückweisung von Jemandem erfahren müssen, dem sie gerne helfen wollte. Niall wollte sich gar nicht ausmalen, wer ihr schon alles vor den Kopf gestoßen hatte. Und wenn er daran dachte, wie ein Anderer, soetwas Reines wie Madlene verletzte, stieg die Wut in ihm auf. Zu gut für diese Welt, ja genau dieser Satz ging ihm durch den Kopf. Wie oft schon hatte er diesen von seinen Eltern gehört. Doch wie lange hielt ein reines Herz, böse Worte und fiese Gesten aus? Wann zerbrach es daran? Niall hatte schon oft darüber nachgedacht und nun, wo er Madlene kannte, hatte er definitiv noch eine Seele mehr um die er sich sorgen musste. So wie sie sprach und ihre Worte wählte, so sprach nur Jemand der genau wusste, wie es sich anfühlte. "Ich habe auch keinen Grund sie zu verstecken.", sagte er dann und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. " Die Meisten hier, sehen leider nur den Krüppel in mir, sehen meinen Fall von oben. Sehen, dass ich nicht mehr so kann wie vorher. Wollen alle nur wissen, was passiert ist, um ihr Bedürfnis nach Neugierde zu stillen." , stellte er dann ruhig fest. Er atmete ruhig und war froh, endlich mit Jemandem einmal so intensiv reden zu können. Seine Anderen Bekanntschaften oder gar Freunde, wollte er damit entweder nicht behelligen oder traute ihnen eine solche Thematik nicht zu. Mit Madlene war es allerdings einfach, so einfach wie atmen. Die meisten Beziehungen, die er mit anderen aus der Zauberwelt pflegte waren gut, aber dennoch nicht von Dauer. Bei Lene hatte er das Gefühl einen ganz besonderen Freund gefunden zu haben. Niall war über seinen Schatten gesprungen und hatte Lene einen kleinen Einblick in sein größtes Geheimnis gegeben. Eben weil sie ihm das Gefühl gegeben hatte, sich nicht dafür zu interessieren. Die junge Hufflepuff hatte ihn einfach gewähren lassen, hätte nicht mehr nachgefragt. Es schien ihr um ihn selbst zu gehen. Um den Niall der er tief im seinem Inneren war. Sie gab ihn das Gefühl, dass die äußeren Umstände egal waren. Niall hatte ihr kleinste Bruchstücke gegeben, jeder Andere hätte sofort weiter gebohrt, doch sie tat etwas völlig anderes. Sie redete und wie sie redete. Niall taten die Worte so unendlich gut und Niemaden hätte er Diese auf Anhieb geglaubt, doch bei Madlene hatte er gar keinen Zweifel an der Aufrichtigkeit ihres Gesprochenem. "Es ist, als wenn man in ein schwarzes Loch fällt. Völlig taub, unfähig etwas zu fühlen.Tagelang fragt man sich, wieso das passieren musste. Wieso es einen selbst treffen musste. Alle stehen mitleidig an deinem Krankenbett, aber jeder ist froh, dass er wieder gehen kann. Sie wissen nicht was sie sagen sollen, kommen dann irgendwann nicht mehr. Irgendwann wollte ich auch keinen mehr sehen.Um ihnen einen Gefallen zu tun. Nun ist einige Zeit vergangen seit dem Tag und ich habe das Gefühl mich wieder gefangen zu haben, habe ein wenig neuen Lebensmut geschöpft. Dennoch sehen alle in mir den fröhlichen und stets witzigen Niall, der alles mit Humor nimmt, was mit seinem Schicksal zutun hat. Ein perfektes Schauspiel sollte man meinen, aber wer blickt hinter die Fassaden?" , er flüsterte den letzten Satz nur noch und sah Madlene in die Augen. "Du bist die Erste, die Erste- die mir das Gefühl gibt normal zu sein. Du kniest dich neben mich, als wäre es das normalste der Welt auf dem Boden zu liegen. Weißt du, wenn die anderen aufhören würden mich anzusehen wie einen Behinderten, könnte ich auch aufhören einer zu sein.", noch nie hatte er diese Worte zu Jemandem gesagt, doch bei Madlene war er sich fast sich, dass sie verstehen würde, was er meint. Niall konnte nicht ahnen, dass er in diesem Moment genauso viel für Lene tat, wie sie für ihn. Einfach für einander da sein und die Welt ausschalten. Für einen kurzen Moment alles Andere vergessen. Niall hatte nur noch Augen für sie, sie bezauberte ihn. Überschwänglich wie er war, hatte er ihr den Arm um die Schultern gelegt und einen Moment befürchtet, dass sie ihn zurückweisen würde, doch anscheinend tat ihr diese Nähe ebenso gut wie ihm selbst. Sie ließ sich in seinen Arm sinken und legte sogar ihre Hand in die Seine. Niall konnte einen Moment kaum atmen und sein Herz pochte so laut, dass er Angst hatte sie könnte es hören. Die Situation war so neu und so schön für ihn. Obwohl schon so viele Frauen in seinem Arm gelegen hatten. Madlene jedoch empfand er als etwas ganz Besonderes. Plötzlich sprach sie zu ihm, bedankte sich. Niall konnte nur zu gut verstehen, wie sich Lene gerade fühlen musste. Immerhin konnte auch er das Alles hier nicht begreifen. "Dann versuch es nicht zu verstehen, genieß es einfach." , sagte er dann und und schloss für einen Moment die Augen. Als Lene dann zu sprechen begann und zu ihm aufschaute, sah er sie ruhig an und legte den Kopf ein wenig schief. Aber näher am Glück als in diesem Moment kann ich augenblicklich nicht sein., dachte er dann und betrachtete das hübsche Mädchen eine Weile. "Du brauchst dich nicht zu bedanken, ich sehe wer du bist. , flüsterte er dann und lehnte seinen Kopf an Ihren. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19.45 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?
ALL OR NOTHING?
Die Brünette konnte nicht behaupten mit ihrer Art bei vielen anzuecken, zwar schien sie schnell Freunde zu finden einfach weil sie niemandem etwas böses tat, doch wusste sie ebenso, dass es niemanden gab der liebend gerne mit ihr tauschen würde. Niemanden der sagen würde, dass es klug war was sie tat. Niemanden der so war wie sie. Doch ihre Gedanken änderten sich zumindest über ihre letzte Aussage, denn bei all den Worten schien es tatsächlich jemanden zu geben der so tickte wie sie. Der handelte und fühlte wie sie. Zwar glich natürlich nicht alles einander, doch schien es tatsächlich vieles zu geben wo sie einander glichen und Verständnis beim Anderen finden würden. Ein Gefühl das Madlene nur selten verspürt hatte. Sein sanftes Lächeln sorgte dafür, dass sie sich noch wohler fühlte als sie es sowieso schon tat. Doch seine Worte ließen sie leise Schnauben und sie schnipste ihm gegen die Schulter. ,, So darfst du nicht denken Niall. Du bist kein Krüppel, du bist Niall Montrose, ein Hufflepuff der eines Tages für Schlagzeilen sorgen wird. Sei der der du sein willst, nicht was Andere in dir sehen. Lass dir niemals etwas einreden von Leuten denen wichtiger ist das sie ihren Namen buchstabieren können als alles andere. Mit Sicherheit hast du ohne Gleichgewicht mehr Quidditch Vermögen als jeder von ihnen. Vertrau mir'', dummes Gerede hatte die Schülerin schon immer gestört. Ständig musste sie es über sich ergehen lassen. Sollte sich anhören wer oder was sie war. Doch die Hexe wusste durchaus wer und was sie war. Niemand konnte ihr da etwas anderes auf die Nase binden oder gar erklären. Dafür war sie einfach schon zu lange sie selbst und viel zu zufrieden mit sich selbst. Schon seit einiger Zeit war die junge Frau mit sich im Reinen. Da gab es nichts was sie einschüchtern könnte oder beeinflussen könnte ihre Meinung zu ändern. Im Vergleich zu dem was der Montrose ihr erzählt hatte, waren die Schüler Gerüchte ein wirklicher Witz. Ein Zeichen mehr das man sich darauf nicht verlassen konnte. Nicht das sie sich jemals auf so etwas verlassen hätte, doch jetzt kam es ihr sogar unsinnig vor, dass sie all diese Sachen noch in Erinnerung hatte. Die Beschreibung der Zeit die er durchlebt hatte kam ihr selbst fürchterlich vor. Mittlerweile fragte sie sich ob ihr Mitschüler in all der Zeit eine Antwort auf seine Fragen bekommen hatte. Auf sein weshalb und sein warum. Ob die Antworten die er möglicherweise gefunden hatte ihn glücklich machten oder er nicht mehr darüber nachdachte. Nicht einen Moment lang traute sie sich ihn zu fragen. Zu sehr fürchtete sie damit auf eine Wunde zu stoßen an der sie ihn nicht treffen wollte. Mit Sicherheit eine empfindliche Stelle, anders konnte es kaum möglich sein. Bis zum Ende hörte sie zu und verzog deutlich das Gesicht als er sich selbst als behindert bezeichnete. Auch wenn es sicherlich kein nettes Wort dafür gab, missfiel es ihr. Als würde das Wort auszeichnen, dass er weniger war als jeder andere. ,, Ich tue es Niall. Ich schaue hinter das Gesicht und ich wünschte, dass du eines Tages wieder der sein kannst der du einmal warst. Das du wirklich glücklich mit deiner Lage wirst und es nicht mehr spielen kannst. Doch du darfst dein Glück nicht mehr von dem abhängig machen was Andere denken, was sie sehen wollen oder sehen. Wenn Andere dich als Schwächer einschätzen, dann würde ich ihnen immer zeigen, dass du genau das Gegenteil bist. Denn du bist nicht schwach Niall oder behindert oder ein Krüppel, du bist Niall'', ob es sinnvoll war Ratschläge zu verteilen an die sie selbst sich nicht halten könnte? Von Beginn ihrer Hogwartszeit an spielte sie eine Rolle, zeigte selten nur ihr wahres Gesicht und bewahrte ihr Lächeln auf einer Fassade aus Naivität und Einfältigkeit. Wie konnte sie ihm also mit gutem Gewissen Ratschläge geben und Empfehlungen machen? Wo er doch deutlich schon viel weiter war als sie. Lene selbst war es so oft wichtig was Andere von ihr dachten, Andere die ihr wichtig waren. Noch während sie ihm in die Augen blickte wurde auch ihr bewusst, dass es ihr wichtig war was er über sie denken würde. Ob er mich für eine Lügnerin halten würde? Jemanden der leere Reden schwingt? Doch die Hufflepuff sah es so, dass sie nie eine andere Wahl gehabt hatte als diese Fasse zu zeichnen. Man hatte ihr nie die Möglichkeit gegeben ein Teil dieser Welt zu werden und so hatte sie genau das gespielt was man von ihr erwartete. Auch wenn sie wusste, dass enge Freunde und Professoren ihr wahres Gesicht kannten so wollte sie dennoch vor so vielen wie sie konnte die Maske wahren. Konnte man ihr es übel nehmen? Konnte man ihr wirklich verübeln, dass sie nach wenigen Monaten schon genug davon hatte sie selbst zu sein und deswegen Schutz gesucht hatte? Schutz hinter einem Mädchen das wie sie aussah aber ihr nicht im geringsten ähnelte. War das falsch? Für die Britin war es nichts anderes als schön sich gegen ihn zu lehnen. Seine Wärme und sein Duft, das alles gefiel ihr und sie war froh, dass er nichts dagegen hatte, dass sie ihm näher kam. Bei seinen Worten huschte ihr ein zaghaftes Lächeln auf die Lippen. Genießen sie selbst zu sein. Ja das tat sie. Und wie. Das schiefe Lächeln auf den Lippen schaute sie zu ihm in sein Gesicht und bemerkte wie er den Kopf schief legte. ,, Siehst du mit deinen Augen oder?'', während ihr Satz endete tippte sie ihm gegen die Brust genau dort wo sein Herz liegen musste. Wenn sie genau hin hörte konnte sie es sogar schlagen hören. Für einen kurzen Augenblick lehnte sie ihr Ohr gegen diese Stelle und hörte wie schnell sein Herz schlug. Mit einem neckischen Grinsen hob sie ihren Kopf wieder an und ihr Gesicht lag nun vor seinem. ,, Niall Montrose, planst du etwa ein geheimes Attentat auf mich oder wieso schlägt dein Herz so schnell? '', das neckische Lächeln noch immer auf den Lippen betrachtete sie ihren Gegenüber. |
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NIALL & MADLENE 10. April - 19.45 Uhr - COMMON ROOM , <3
I wish I could freeze this moment, right here, right now and live in it forever Niall genoss die Wörter, die Madlene an ihn richtete. Doch als er das Wort Schlagzeile hörte, wurde er ein wenig nachdenklich. War es ihm jemals um den Ruhm gegangen, den er geerntet hatte? Natürlich war es ein angenehmer Nebenefekt seiner Leidenschaft gewesen, doch war er nur darauf hinaus gewesen? Niall schüttelte kaum merklich den Kopf, um sich selbst zu signalisieren, dass ihm Ruhm und Macht nicht reizten. Natürlich war es schön erkannt zu werden und vielleicht auch ein wenig bewundert zu werden, doch für den jungen Hufflepuff nicht essentiel. " Weißt du, ich habe kein Quidditch gespielt um irgendwann Schlagzeilen zu machen.." , sagte er dann ruhig zu Madlene und versuchte in sich hinein zu horchen. Das Gefühl in sich wach zu rufen, welches er immer dann fühlte, wenn er auf dem Besen saß und spielen konnte. "Es ist viel mehr als Das, weißt du wie unglaublich nah man an der absoluten Freiheit ist, wenn man fliegt..", flüsterte er dann fast und schloss die Augen. Ja, das kam der Sache schon ganz nah. "Jede Pore deines Körpers ist dabei, ein Spiel mit dem Tod sozusagen. Die Gewissheit jederzeit Verunglücken zu können, hat einen gewissen Reiz. Wie einen Vertrag den du eingehst mit dir selbst. Du weißt was passieren könnte, nimmst es aber trotzdem in Kauf." , sprach er weiter. Niall öffnete jedoch nicht seine Augen, er lächelte nur ein wenig. Das Gefühl war nun ganz nah und es fiel ihm immer leichter es weiter zu beschreiben. "Du musst für dich und dein Team funktionieren, egal wie die Bedingungen sind, es ist wie ein Tanz. Ein Tanz des Ehrgeizes und der Befriedigung. Für mich ist Quidditch mehr als nur ein Sport Madlene....", sagte er dann und öffnete seine Augen wieder. Sein Blick traf den von Madlene und er hoffte, dass sie verstand was er ihr sagen wollte. "Es liegt mir einfach im Blut." , da war es wieder, dieses Lächeln auf seinen Lippen und die Begeisterung in seinen Augen. Für einen kurzen Moment vergaß Niall, was mit ihm passiert war. "Ich hatte immer schon das Gefühl, mit einem Besen auf die Welt gekommen zu sein. Vielleicht liegt es daran, dass mein Vater Besenmacher ist.", sagte er dann ein wenig nachdenklich. "Wer legt fest, wo Glück beginnt?", fragte er sie dann und legte seine Stirn in Falten. "Ich verspüre Glück, wenn ich anderen die Anspannung nehme, durch meine lockere Art und den Witz meiner Situatuion. Sie gehen dann im Allgemeinen normaler mit mir um. Ich möchte ihnen nicht zeigen, dass ich schwach bin. Außerdem soll Niemand erfahren, was passiert ist und vor allem, durch wen es passiert ist." , sprach er dann an Madlene gerichtet. Er schluckte, denn er hatte wieder mehr gesagt, als es ihm lieb war. "Ich zeige ihnen das Gegenteil, nur oft nicht so aufrichtig wie es rüber kommt." , gestand er dann und kaute auf seiner Unterlippe. Niall fragte sich, wieso ihm Madlene vorher noch nie so intensiv aufgefallen war. Immerhin waren sie im gleichen Haus und gingen auch noch in den gleichen Jahrgang. Madlene musste auch eine eine Fassade aufgebaut haben, da war sich Niall sicher. Sonst wäre ihm vorher aufgefallen, was für ein reines Geschöpf sie war. Oder war er etwa mit seinem Schauspiel so beschäftigt, dass er so Jemanden wie Madlene gar nicht mehr wahrnehmen konnte? "Ich bin jetzt gerade in diesem Moment, sehr glücklich.", sagte er und sah ein wenig verschämt auf den Boden. So deutlich hatte er diese Worte noch nie an Jemanden gerichtet. Wenn Niall stehen würde, hätte er mit Sicherheit ganz weiche Knie bekommen. Madlene zog ihn in ihren Bann, er würde sich warhscheinlich als Motte beschreiben, die um das Licht schwärmte. Das Offensichtliche sehe ich mit meinen Augen, doch die Reinheit die ein Mensch ausstrahlt, kann man nur mit seinem Herzen sehen.", flüsterte er dann und war völlig berauscht, von ihrem Duft und ihrer Schönheit. Niall fielen nun, wo sie ihr Gesicht genau vor Seinem hatte, viele kleine Details auf, die wunderschön waren. Jede einzelne Pore auf ihrem Gesicht gefiel ihm. Als sie ihm auf sein Herz tippte, hatte er das Gefühl es würde gleich aus seiner Brust springen. Ihn überkam das Bedürfnis es festhalten zu wollen. Atmen Niall, Atmen!!, ermahnte er sich dann selbst und war ein wenig überfordert, mit den Gefühlen in dieser Situation. Noch nie hatte ein Mädchen ihn von ersten Augenblick an so verzaubert. Niall war ein wenig erschrocken, als sie plötzlich ihr Ohr an seine Brust legte. ATMEN, ATMEN, ging es ihm wieder durch den Kopf. Er versuchte seinen Herzschlag ein wenig zu regulieren, doch dafür brachte Madlene ihn zu sehr aus dem Konzept. Als sie ihn dann noch frech fragte, was er plante, brachte der sonst so coole Niall nur noch wirres Zeug heraus. "Ich ..äh ..." , stotterte er dann und schaute in das hübsche Gesicht direkt vor ihm. Er wusste nicht was er tun sollte, denn eigentlich hatte er gar nichts geplant und wusste nicht was sie nun von ihm erwartete. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 19.45 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?
ALL OR NOTHING?
Einen Faible für Quidditch konnte man der Brünette nicht wirklich nachsagen. Die Höhenangst traf da auf etwas was man wohl einen leichten Unfall nennen konnte der es ihr schon von Beginn der ersten Klasse an ermöglichte dem Fliegen fern zu bleiben. Zwar beobachtete sie das Spiel des öfteren, allein weil Alaire ein Teil des Ravenclaw Teams war, doch eine wirkliche Faszination für das Spiel hatte sie dabei nie gewonnen. Das lag wohl vor allem daran, dass sie in diesem nicht das Selbe sah wie diejenigen die spielten. Aufmerksam lag ihr Blick auf dem Gesicht des Anderen. Dabei sah sie zu wie er die Augen schloss und leise flüsternd von dem Gefühl sprach nachdem sie sich sehnte, aber es zumindest durch fliegen nie erhaschen würde. 'Für mich ist Quidditch mehr als nur ein Sport Madlene', konnte sie das was er sagte so leicht verstehen? Nur durch das was er gesagt hatte kam es ihr so vor als würde sie fühlen was er fühlte, sie wusste wovon er sprach. Der Freiheit und dem Risiko was immer mit diesem einher ging. Das Feuer was in seinen Augen entfacht war hatte sie den ganzen Abend noch nicht gesehen. Es gefiel ihr besser als alles was sie den heutigen Abend von ihm hatte sehen dürfen. Wobei der Nachmittags Vorfall etwas ganz eigenes für sich war und in dieser Liste keinen Platz finden konnte. ,, Ich glaube soweit wie es möglich ist, kann ich es verstehen was du fühlst. Viel zu sehr sehne ich mich nach dem Gefühl der Freiheit. Wie du es beschreibst, klingt Quidditch viel schöner als ich es je betrachtet hatte'', murmelte sie und musste ihm zugestehen, dass wie er es erklärt hatte, es wirklich ganz fantastisch klang. Wo Glück beginnt? Ebenso wie er zog die Hexe die Stirn in leichte Falten und seufzte. An sich hatte er Recht, es gab keine allgemeine Definition von Glück, niemanden der einem den Startpunkt zeigte oder einen Weg vorlegte wie man eben glücklich werden könnte. Doch gab es nicht grundlegende Dinge die jeder gerne in seinem Leben hätte? Die absolut jeden glücklich machen würden? Doch Lene nahm sich nicht das Recht auf diese Frage eine Antwort zu finden. Mit Sicherheit machten ihn andere Dinge glücklich als sie. Sicherlich frohlockte er bei anderen Gedanken und strahlte bei ganz anderen Personen als sie es tat. Aber war nicht genau das was schön daran war? Das nicht alle nach dem selben streben würden? Das Glück für jeden eine andere Bedeutung hat und der Reiz des Lebens so viele verschiedene Bedeutungen hatte. Aufmerksam folgte sie seinen Worten bis sie auf ein kleines Wort stieß, dass sie störte. Wen. Nicht einen Sekundenbruchteil lang hatte sie darüber nachgedacht, dass auch jemand den Pfeil abgeschossen hatte.Natürlich hatte jemand den Pfeil abschießen müssen. Wer würde so etwas tun? Ob es mit Absicht getan wurde? Wer wollte auf Niall schießen wollen? Die Hufflepuff fand keine Antwort auf die Fragen. So wie sie ihn nun einschätzte, würde ihr kein einziger Grund einfallen wieso man so etwas tun sollte. Vorsichtig begann sie zu lächeln. ,, Allein ohne deinen Humor hätte ich die Situation heute Nachmittag wohl niemals überstanden, zumindest nicht so glimpflich und zufrieden. Du schaffst es anscheinend für Jeden alles erträglich zu machen'', gestand sie. Dabei war sie froh über seinen Charme und seinen Witz mit denen er die Dinge betrachtete. Er hatte mehr getan als ihr nur die Anspannung aus der Situation zu nehmen. Er hatte die Situation genommen und sie in eine ganz eigene verwandelt. Als wäre es das normalste der Welt gewesen, dass seine Mitschülerin in die Dusche der männlichen Schüler trat. Ich bin jetzt gerade in diesem Moment, sehr glücklich, während er ihrem Blick auswich, wurden ihre Wangen ganz rot und sie lächelte nur noch breiter. ,, Wenn ich das auf mich beziehe, dann kann ich das Kompliment nur erwidern'', flüsterte sie leise und schaute ebenso verlegen weg wie er. Denn er machte sie in diesem Moment durchaus glücklich. Seine Worte waren sanft und so liebevoll. Wie süße Musik in ihren Ohren. Genießerisch hatte sie sich gegen ihn gelehnt, die Augen geschlossen und dem Rhythmus seines Herzens gelauscht. Als sie aufschaute und ihm eine freche Frage stellte, schien er ziemlich verunsichert. Das wo der Hufflepuff doch so viel Selbstbewusstsein gezeigt hatte. So begann er zu stottern und das sorgte nur dafür, dass die Britin leise lachte und den Kopf schüttelte. Sie wusste nicht was sie sagen sollte oder wollte auf sein Stottern hin, aber am liebsten hätte sie ihn einfach wieder Lächeln sehen, dieses wunderschöne Lächeln was sie gerne jeden Tag bei sich hatte. Dieses Lächeln was er ihr die ganze Zeit über geschenkt hatte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Schulter und schaute gen Boden. ,, Du äh?'', neckte sie ihn und grinste nur noch ein Stück breiter. ,, Aber verzeih, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen'', flüsterte sie und schaute dann wieder hoch in sein Gesicht, dabei biss sie sich auf die untere Lippe und betrachtete ihn erneut so ausgiebig. ,, Aber die Verlockung dich ein bisschen zu triezen war zu groß, ich werde versuchen jetzt wieder netter zu sein'', dabei zwinkerte sie ihm zu und piekte mit ihrem Zeigefinger ein letztes Mal gegen seine Brust, ehe sie ein engelsgleiches Lächeln aufsetzte und so tat als hätte sie nie etwas gesagt und nie getan. |
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| » Re: SPLISH SPLASH I WAS TAKING A BATH « © Gast | | Soulmate !
NIALL & MADLENE 10. April - 19.45 Uhr - COMMON ROOM , <3
I wish I could freeze this moment, right here, right now and live in it forever Niall würde diesen Abend wahrscheinlich nie vergessen, denn so glücklich wie in diesem Moment war er lange nicht mehr gewesen. Trotzdessen er Madlene erst ein paar Stunden näher kannte, hatte er das Gefühl, dass Beide eindeutig auf der gleichen Wellenlänge waren. Sich mit ihr zu unterhalten war faszinierend, verwirrend und aufregend zugleich. Das Thema Quidditch wollte er nun auf sich beruhen lassen, denn ihren Satz fand er passend für einen Abschluss. Durch sie hatte er eindeutig wieder Hoffnung geschöpft, sich auf seinen Besen zu setzen und einfach loszufliegen. Ohne groß daran zu denken, warum er es nicht konnte und wie gefährlich es war. Als sie wieder auf die Duschbegebenheit von heute Nachmittag zu sprechen kam, musste er ein wenig Grinsen. Natürlich hätte er anders reagieren können, doch hätte er dann jetzt so einen schönen Abend gehabt? Niall wusste, wie peinlich Madlene die Situation gewesen war, man hatte es ihr eindeutig angesehen. "So schlimm war es ja auch nicht. Hätte ich dich mit meiner Seife bewerfen sollen?", sagte er dann nekisch grinsend und dachte kurz über ihren nächsten Satz nach. Schaffte er es wirklich für Jeden alles erträglicher zu machen? Nun ja, zumindest versuchte er es. Niall mochte es zumindest nicht, wenn andere Personen, wegen ihm ein schlechtes Gefühl hatten. "Du hättest auch gerne neben mir duschen können", stichelte er die junge Hufflepuff ein bisschen. Niall hätte die Situation anders herum viel schlimmer empfunden. Also wenn er reingeplatzt wäre und Madlene hätte in diesem Augenblick geduscht. Nialls Herz machte einen kleinen Hüpfer vor Freude, als die hübsche Hufflepuff sein Kompliment erwiderte. Es bereitete ihm ein schönes Gefühl in der Magengegend, dass sie genauso empfand wie er. Was hatte sie bloß mit ihm angestellt? Es war eigentlich nicht seine Art, dass er keinen lustigen Spruch mehr auf den Lippen hatte. Plötzlich neckte sie ihn auch noch mit seinem Gestotterten und Niall sah einen Moment ganz verdutzt drein, konnte sie etwa seine Gedanken lesen? Als sie dann beteuerte, dass sie ihn nicht in Verlegenheit bringen wollte, lächelte er ein wenig. So ganz glauben konnte er es ihr nicht. Auch als ihm ihn wenig später, versicherte nun wieder ein wenig netter zu sein, konnte er ihr nur ein sanftes Lächeln entgegen bringen. Es dauerte nicht lange und Lene sah ihn wieder sehr intensiv an. Er grinste nekisch und beugte sich vor, sodass er fast ihren Atem auf seiner Haut spüren konnte. "Ich hoffe du weißt, dass du mich ganz schon aus dem Konzept bringst", hauchte er ihr dann entgegen und berührte mit seinen Fingerspitzen ihr Gesicht. Ihre Haut war weich und warm, was Niall einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen lief. Das Blut strömte ihm in die Ohren und er konnte sich gar nicht satt sehen, an der hübschen Madlene. Langsam streichte er über ihre Wange uns sah ihr direkt in die Augen. "Ich könnte dich die ganze Nacht einfach nur anschauen", , flüsterte er ihr nun entgegen und versuchte nicht komplett die Besinnung zu verlieren. Niall kämpfte gegen das Verlangen sie zu küssen, denn er wollte den Moment nicht zerstören, dafür war er einfach zu schön. Trotzdem war er ihrem Mund sehr nahe gekommen, wie von einem Magnet angezogen. Ihr Atem roch süßlich und betörte ihn noch ein wenig mehr, als es eh schon der Fall war. Dennoch ging er den letzten Schritt nicht, wenn sie bereit war ihn zu küssen, würde es nun an ihr liegen, den nächsten Schritt zu gehen. |
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NIALL & MADLENE 10. APRIL - 20 UHR - COMMON ROOM , RIGHT HERE, RIGHT NOW?
if I was the one you chose to be your only one
Das Thema Quidditch fiel wie die anderen zuvor. Madlene hatte das Gefühl die Zeit zwischen ihm und ihr verging wie im Flug und sie wusste gar nicht wie ihr geschah, dass sie sich von ihm so verzaubern ließ. Sich einlullen ließ und das alles auf sich wirken ließ. Als würde er langsam seine Fäden um sie herum spinnen und sie damit immer enger an sich ziehen, ohne das sie etwas tun konnte oder wollte. Selbst wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie nie gewollt dieses Gefühl einander derart vertraut zu sein nun zu durchbrechen. Leise kichernd schüttelte sie den Kopf.,, Nein ich hätte wirklich nicht gewollt, dass du mich mit der Seife bewirfst. Aber ich hatte damit gerechnet, dass du wütend werden würdest. Vielleicht schreiend mich aus dem Astronomieturm geworfen hättest. In dem Moment war ich wirklich nicht sicher wie du reagieren würdest'', erklärte sie lächelnd. Wobei sie tatsächlich zugeben musste, dass der Gedanke wie Niall nur im Handtuch bekleidet sie hinauf auf den Turm schleppen würde und von dort an sie hinab werfen würde doch amüsiert. Nicht wegen dem Sturz aus dem Turm sondern dem Gedanken wie er mit dem Handtuch um die Hüften die Treppen hinauf eilte. Die leichten Sticheleien brachten sie zum Augen verdrehen. ,, Das hätte dir wohl gefallen hm? Aber es wäre nicht besonders angebracht, meiner Etikette entsprechend wenn ich neben dir dusche, wo wir doch nur Mitschüler sind'', erklärte sie und musste versuchen dabei nicht zu lachen. Dabei wollte sie gar nicht erst daran denken was ihre Mutter zu all dem wohl gesagt hätte. Wahrscheinlich hätte sie ihrer Tochter den Kopf abgerissen und versucht einer neuen Tochter Manieren bei zu bringen. Für einen kurzen Moment glaubte die Britin tatsächlich ihn in Verlegenheit gebracht zu haben. Nie hätte sie sich das erträumen lassen, dass sie noch die Rollen tauschen würden. Weswegen sein leicht verdutzter Blick das Lächeln auf ihren Lippen nur breiter werden ließ. Lenes ganzer Körper kribbelte als der Hufflepuff ihr so nah rückte und sie seine Lippen vor den ihren beinahe schon berühren konnte. Sein Atem wenn er sprach roch nach dem Butterbier und während er ihr so nah war, blickten ihre Augen hinab auf seine Lippen. Die Konturen seines Lächelns hätte sie beinahe nachzeichnen können. Jede Sekunde in der sein Finger ihre Haut strich schien ein leichtes Prickeln in ihr auszulösen, wie der Sekt den sie probierte hatte zu dem Weihnachtsessen der Familie Broadmoor. Überall kribbelte es und prickelte auf ihrer Haut. Sie brachte ihn aus dem Konzept? Seit er ihr so nah war, war sie sich nicht einmal mehr sicher was sie gesagt hatte, worüber sie zu letzt gesprochen hatten und was er nun von ihr erwartete. Unfähig etwas zu sagen blieb sie stumm, schaute hinab auf seine Lippen. Sanft strich seine Hand über ihre Wange und das war der Moment in dem sie seinen Blick erwiderte. Lange noch nach seinen Worten schaute sie in das dunkle Braun und wusste nicht ob sie noch hier war oder das alles nur träumte. Konnte das wirklich ihr passieren? Doch erst als sie seine Worte zu realisieren begann, legte sich eine leichte, schimmernde Röte auf ihren Wangen nieder. Atemlos von seinen Worten blickte sie in seine Augen, erwiderte den Blick den er ihr schenkte und wusste nicht was sie sagen sollte. Die Nähe die sie zu ihm spürte war echt, genauso wie er. Jede seiner prickelnden und lebhaften Berührungen erinnerten sie nur daran. Doch nur zu gut erinnerte die junge Frau sich daran was ihr das letzte Mal widerfahren war. Wie viel Enttäuschungen sie empfunden hatte nachdem sie einen zarten Kuss mit Alaire getauscht hatte. Alle Momente danach waren schrecklich schmerzhaft geworden und sollte sie ausgerechnet das nun noch einmal durchleben? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass der Andere sie jemals verletzen würde. Doch würde sie ihn nicht verletzen? Die Schülerin stand seit langer Zeit schon zwischen zwei Pfaden. Sollte sie nun noch einen dritten auftun und möglicherweise ihn dadurch verletzen? Durch alle ihre Taten würde sie es tun. Mit Bestimmtheit konnte sie sagen, dass sie für ihn nicht die sein konnte die sie wollte. Nicht jetzt. Nicht so lange in ihrem Kopf so ein Chaos herrschte und sie nicht sagen konnte wohin und mit wem sie gehen wollte. Auch wenn sie wusste, dass es Unrecht war es zu tun, so war die Versuchung zu groß. Die Versuchung die sie verspürte umso länger sie ihn betrachtete. Eine ihrer Hände umspielte sanft seinen Kiefer, legte sich auf diesen nieder, während ihre andere in seinen Nacken wanderte, wo ihre Finger vorsichtig darüber strichen. ,, Verzeih Niall, aber ich kann einfach nicht widerstehen'', flüsterte sie leise ehe sie die Augen schloss. Ihre Wimpern legten sich auf ihren Wangen nieder und dann tat sie das was sie in diesem Moment am meisten wollte. Die letzte Entfernung zwischen ihm und sich durchbrach als sie ihre Lippen nur leicht gegen die seinen drückte. Zärtlich küsste sie ihn und wurde beinahe überflutet von der Wärme die sie umfing. Die Hitze schien jeden Teil ihres Körpers auszumachen und sein Duft und die Süße nach der er schmeckte umfing sie überall. Erst als sie sich von ihm löste, traute sie sich die Augen aufzumachen, schaute jedoch weg, weg von seinem Gesicht und die Lippen nach den ihre sich sehnten. Weg von seinen sanften Augen und den weichen Gesichtszügen. Beinahe als würde sie sich schämen für das was sie getan hatte, für das was sie da zwischen sie gebracht hatte. Ihre Hand ruhte noch in seinem Nacken während ihre Finger vorsichtig über seinen Haaransatz strichen. Alles in ihr schien nach ihm zu rufen, sich nach ihm zu zehren und einen Moment fragte sie sich was dagegen sprach für einen Abend alles um sich herum zu vergessen, die Fragen, die Anderen um sie herum und vor allem die Etikette. In diesem Moment gab sie rein gar nichts auf das wie eine Dame sich eigentlich Verhalten wollte. Sie hatte ihm nah sein wollen und letzten Endes war es nur das was für sie zählen würde. |
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