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ZOELLA ENGELS && FLOYD MAYHEW| 27. MÄRZ 1943 AM FRÜHEN MORGEN | FLOYDS KÜCHE





Der Mayhew hatte einen gewissen Rhythmus, der seinen Tag strukturierte und dazu gehörte es unter anderem früh aufzustehen. Und das tat der Mayhew auch an diesem Samstagmorgen, obwohl er nicht arbeiten musste. Er machte das meistens am Wochenende. In seiner Wohnung störte sich niemand daran, schließlich hatte er nur Elodie. Doch heute war das etwas anderes, denn auf seiner Couch kampierte ein Gast. Das hielt ihn trotzdem nicht davon ab sich in aller Herrgotts frühe daran zu machen aufzustehen und seine kleinen Kraftübungen durchzuführen, wie jeden Samstagmorgen. Natürlich tat er es diesmal mit besonderem Bedacht um nicht laut zu sein und die junge Frau in seinem Wohnzimmer nicht in ihrem Schlaf zu stören. Er wusste nicht wie früh sie ihren Tag begann, doch als er das Schlafzimmer in Richtung Bad verließ schien sie noch tief im Land der Träume zu sein. Er wollte sie auch gar nicht wecken, also schloss er die Tür leise hinter sich und machte sich daran zu duschen. Dafür brauchte er nicht besonders lange und als er fertig war, war es immer noch so früh, dass er sich ziemlich sicher war, dass sein Gast noch schlief und er seine morgendliche Routine ganz normal weiter begehen konnte ohne sie dabei zu stören. Wie immer war das Bad für ihn ein guter Ort zum Nachdenken. So war es auch heute, als er sich abtrocknete und sich ein Handtuch um die Hüften wickelte und sich dann daran machte sich zu rasieren. Auch wenn das nur wenige Minuten beanspruchte dachte er ein wenig an den gestrigen Abend. Der Mayhew hatte sie Anwesenheit der Engels in seinen vier Wänden ziemlich genossen, denn es war wirklich angenehmen Mal jemanden um sich zu haben und nicht immerzu alleine seine Zeit zu verbringen. Normalerweise ließ er nur sehr gute Freunde von sich wirklich gerne in seine Wohnung, aber bei ihr war das alles gar kein Problem gewesen und er hatte sich viel mehr Sorgen darum gemacht ob sie sich wohlfühlte.
Schließlich verließ er sein Bad, mit dem Handtuch um die Hüften und einem noch ziemlich nassen Haarschopf von seiner morgendlichen Dusche und machte sich immer noch in Gedanken versunken auf den Weg in seine Küche. Er wollte schon mal seinen Kaffee aufsetzen bevor er in seine Kleidung stieg und seinen Morgen so richtig begann. Eigentlich war er heute nicht wirklich müde, denn er hatte sehr gut geschlafen, aber er trank jeden Morgen Kaffee und so wollte er dies auch heute Morgen tun. Er mochte das Getränk gerne, aber er konnte auch mal einige Wochen darauf verzichten wenn es sein musste. Seine Mutter hatte sich ein paar Mal darüber beschwert, dass er als Engländer jawohl Tee trinken musste. Eigentlich war das idiotisch und noch dazu kam, dass Floyd immer Tee im Haus hatte und diesen ab und an auch trank, aber selten morgens. Seine Mutter und er hatten allgemein aber ein recht gutes Verhältnis zueinander. Er erinnerte sich gut daran das Zoella auch Tee getrunken hatte im Ministerium. Dort gab es auch eher selten Kaffee und noch seltener guten Kaffee, aber außer morgens brauchte er das Zeug auch selten.
Er überquerte seinen Flur, auch wenn er auf nackten Füßen unterwegs war, so war es nicht wirklich kalt, denn sein Boden war aus Holz und seine Räume waren meist recht warm. Seine Küche hatte Fließen, aber auch das störte ihn nicht weiter. Das morgendliche Licht kam ihm durch das große Fenster entgegen und erleuchtete den Raum schon zu dieser frühen Stunde ziemlich gut. Es sah nicht wirklich nach gutem Wetter aus. Eher nach Regen, aber trotz der Wolkendecke brauchte er kein Licht in der Küche zu machen. Das war auch recht praktisch, da er nur im Handtuch gekleidet seinen Zauberstab natürlich nicht dabei hatte. Er stand schon vor dem Küchenschrank mit den Kaffebohnen, als ihm auffiel, dass er gar nicht alleine in der Küche war und für einen Auror war das doch ziemlich langsam und daran merkte man wohl wie sehr er in Gedanken war. Seine erste Reaktion wäre wohl gewesen sich irgendeine Möglichkeit zu suchen sich zu verteidigen, schließlich war er immer morgens alleine in seiner Küche, doch als er sich umdrehte und die Person in der Küche ansah wurde ihm klar, dass es doch irgendwie komisch wäre jemandem erst einen Platz auf der Couch anzubieten und diese Person dann am folgenden Morgen in der Küche zu attackieren. Er hatte auch ganz und gar nicht vor Zoella Engels zu attackieren und er beruhigte sich auch augenblicklich bei ihrem Anblick.
“Guten Morgen.“ Begrüßte er sie mit einem freundlichen Lächeln, dass schon mehr in ein Grinsen überging. Ihren Blick konnte er nicht genau deuten. Er dachte nur, dass sie ziemlich süß aussah wenn sie morgens aufstand und einen kurzen Moment dachte er sogar daran wie wunderbar sie wohl aussehen würde, wenn sie morgens neben ihm im Bett läge … und dann fiel ihm etwas ziemlich wichtiges auf. Das ihm gemessen an der Wichtigkeit dieses Umstandes doch recht spät auffiel. Er stand mit nichts als einem Handtuch am Körper und noch nassen Haaren vor der jungen Frau in seiner Küche. Er hatte nichts an. Wahrscheinlich hätte ihm das jetzt peinlich sein sollen, aber irgendwie war es dazu zu spät und außerdem musste der Umstand, dass er nichts an hatte, mal abgesehen von einem Handtuch, und sie ziemlich viel von seinem Körper sehen konnte erst einmal bei ihm ankommen und das dauerte wahrscheinlich noch ein bisschen. Also blieb er stehen und hoffte, dass sein Hirn bald einen Vorschlag machte wie er jetzt die Situation retten sollte.
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ZOELLA ENGELS & FLOYD MAYHEW | 27. MÄRZ 1943 AM FRÜHEN MORGEN | FLOYDS KÜCHE |





Das leise Geräusch von einer sich schließenden Tür, machte Zoella nun endgültig munter. Die junge Frau war bereits seit einiger Zeit wach, wieso wusste sie selber mal nicht so genau, womöglich liegt es an ihrer neuen und ungewohnten Umgebung. Normalerweise schlief Zoella am Wochenende lange und doch war sie bereits in aller Herrgotts früh munter. Floyd war vermutlich auch schon wach, außer hier wohnte noch jemand von dem Zoella nichts wusste, aber dies bezweifelte die junge Sekretärin. Kurz lauschte sie, um kurz darauf festzustellen, dass Floyd duschte.
Langsam richtete sie sich auf und wickelte sich die Decke vom Körper. Nach wenigen Minuten, also nachdem sie sich den Schlaf dreck aus den Augen gerieben hatte, stand Zoella auf. Mit einem kurzen Blick über ihre Schulter, stellte sie fest, dass Floyd noch immer im Bad sein musste, sonst hätte er bestimmt was gesagt oder sie ihn gehört und da beides nicht der Fall war, musste er noch im Bad sein. Schnell strich sie sich ihr Schlafshirt glatt, welches zu groß war und ihr somit bis oberhalb der Knie ging, zum schlafen reichte es und sonst hatte sich auch noch keiner beschwert. Auf leisen Sohlen machte sie sich auf in Richtung Küche, sie wollte für sich und Floyd Frühstück richten, ein wenig Dank muss sein, sonst würde sie sich so Schuldig fühlen.
Nach einer kurzen Inspektion der Küche, welche so ablief, dass sie sich durch sämtliche Regale und Schränke wühlte, Frau muss ja schließlich wissen wo sich der ganze Gram befand, holte sie zwei Teller aus einer der Regale, stellte es auf die Arbeitsfläche. Danach stand sie grüblerisch vor dem Kühlschrank, sie hatte weis Gott keine Ahnung was Floyd zum Frühstück wollte. Ein Brot mit Wurst oder doch eher Butter und Marmelade, vielleicht wollte er aber auch ein Spiegelei oder ein rühr Ei. Zoella selber weis auch nicht so recht, was sie gerne zum Frühstück haben möchte. Seufzend machte sie den Kühlschrank wieder zu und wäre beinahe gegen Floyd gelaufen, als dieser keine drei Schritte von ihr entfernt stand und sichtlich in Gedanken war. Zoella interessierte es gerade sehr wenig, ob er sich gerade Gedanken machte oder nicht, viel mehr interessiert musterte sie den halb Nackten Körper, welcher nicht weit von ihr Stand. Auch wenn es sich nicht schickte, starrte sie Floyd von der Seite an. Es dauerte nicht lange und Floyd drehte sich zu Zoella um, kurz schaute sie ihn erschrocken an und dann glitt ihr Blick von seinem Gesicht immer tiefer. Kurz dachte sie daran die Hand zu heben und über die Bauchmuskeln zu streichen, dann aber erinnerte sie sich daran, dass sie eigentlich sowas wie Fremde waren und es ganz bestimmt nicht gut rüber kam, wenn sie ihn jetzt einfach so überfiel. Aber der drang war ziemlich groß. Wie sich seine Haut wohl anfühlte? "Guten Morgen." Abermals rutschen ihre Augen tiefer, jetzt wusste sie wie sich manche Männer fühlen müssen, wenn eine Frau einen zu tiefen ausschnitt hatte. Ganz kurz fragte sie sich, wie sich seine Haut wohl auf ihrer anfühlen würde und augenblicklich schallte sie sich in Gedanken darüber, dass sie über sowas nachdachte. "Ich...wollte Frühstück machen. Willst du etwas...spezielles?" Ihr fielen da ein paar Dinge ein, die sie gerne zum Frühstück hätte, ob er so dafür wäre, ist wieder eine andere Frage. Leichte röte über zog ihr Gesicht, die Situation war zwar schrecklich peinlich und doch auch wieder nicht. Wie oft kommt es vor, dass ein ziemlich Attraktiver Mann, Morgens, frisch geduscht und noch mit nassen Haaren und mit nur einem einfachen Handtuch um den Hüften einem in er Küche über den Weg lief? Nicht sehr oft, aber Zoella könnte sich daran gewöhnen sowas jeden Morgen zu sehen.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Sie schaute ihn einen Augenblick geschockt an, aber er konnte sich nicht wirklich lange damit beschäftigen, dass er kaum etwas an hatte und sie scheinbar erschreckt hatte, denn die Frau, die in seiner Küche stand hatte auch nicht gerade viel an. Sie hatte eine Art Shirt an, das aber den größten Teil ihrer Beine nicht bedeckte und auch sonst recht viel erahnen ließ. Er wünschte sich sie würde sich umdrehen. Auch wenn es wohl recht unangebracht war, dass er jetzt daran dachte wie wahnsinnig gerne er ihr auf den Hintern starren würde. Es war ja auch schon fast provokant als Frau so leicht bekleidet  in der Küche eines ungebundenen Mann aufzutauchen. Ihm wurde schon fast ein bisschen warm unter seinem Handtuch, als in seinem Kopf mehrere Ideen auftauchten was er mit ihr anstellen könnte. In seiner Küche oder auf seinem Tisch.  Aber er riss sich zusammen. Sie war so jung. Er musste sich für solche Gedanken schon fast ein bisschen schämen. Er biss sich auf die Unterlippe. Wie gut das niemand wusste was in seinem Kopf vorging, denn das wäre wohl nicht so angenehm für ihn gewesen, wenn er solche Gedanken hatte. Er blickte von ihrem tollen Körper direkt in ihre Augen, aber auch sie schien irgendwie nicht ganz so fokussiert zu sein. Vermutlich hatte er sie ein bisschen aus der Ruhe gebracht mit seinem Ich-trage-nur-ein-Handtuch-Auftritt. Er war es halt gewohnt alleine in seiner Wohnung zu sein und herumlaufen zu können wie er wollte. Das war vielleicht eine schwache Rechtfertigung, weil er um ihre Anwesenheit gewusst hatte, aber er war sich ebenso sicher, dass sie es überleben würde. Auch wenn er schon älter war als sie sagte ihm sein Selbstbewusstsein irgendwie, dass sie es nicht ganz grausam finden konnte wie er hier aufgetaucht war.
Sie erwiderte seinen Morgengruß. Er lächelte, auch wenn er das Gefühl hatte, dass er aus seinen Augen nicht ganz den Ausdruck  des Verlangens ihre Haut auf seiner zu spüren verbannen konnte. Anscheinend hatte er zu lange ohne Frau an seiner Seite gelebt. Sonst wäre es ihm vielleicht nicht ganz so schwer gefallen sich zusammen zu reißen und den einen oder anderen Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Sie schien unsicher und wurde sogar ein bisschen rot. Der Gedanke er könnte sie positiv in Verlegenheit gebracht haben mit seinem Outfit gefiel ihm überaus gut, auch wenn er sich da natürlich nicht sicher sein konnte. Wer wusste schon was in ihrem Kopf herum spukte? Er lehnte sich mit dem Rücken an die Küchenzeile, als wäre er sich der Art seiner Bekleidung nicht bewusst. Zum einen tat er dies wohl, weil er sich nun dafür entscheiden hatte die Situation mit souveränem Auftreten durch zu bringen und zum anderen wollte er auch herausfinden ob sie vielleicht nicht doch was an dem Anblick fand. Das hätte er nämlich verdammt gut gefunden. Ihrem Blick zu Urteilen konnte das durchaus sein. Ihm gefiel es aber auch ziemlich gut sie noch einmal zu mustern bevor er antwortet: “Ich würd gerne eine Rührei haben und etwas Käse und Brot. Aber mach dir bloß  nicht zu viel Aufwand.“
Irgendwie war es ja süß, dass sie rot wurde und er hoffte, dass es nicht nur war, weil sie das erste Mal in ihrem Leben einen halbnackten Mann sah. “Das Shirt steht dir.“ Meinte er dann, biss sich noch einmal auf die Unterlippen und sagte dann einfach das was er dachte, so wie er es meistens tat. “Aber du solltest dir was anderes anziehen. Außer du willst, dass ich dich vom Frühstück machen abhalte, weil ich meine Finger nicht bei mir behalten kann.“  Sein Gesichtsausdruck verriet durchaus auf welche Weise ihm ihre Kleidung gefiel. Er wandte sich aber schon im nächsten Moment von ihr ab und machte sich nun endlich daran seinen Kaffee zu machen. “Möchtest du auch einen Kaffee?“ Erkundigte er sich bei ihr, während er alles für seinen eigenen bereit machte und Versuchte eine ungünstige Blutverteilung in seinem Körper zu verhindern.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Zoella Engels
Mittlerweile hatte sie sich an die Situation gewöhnt, nun gut, man konnte sich an sowas nicht gewöhnen, aber abgeneigt war Zoella nicht, dass er nur in einem Handtuch da stand. Floyds Augen gingen selber auf Wanderschaft, war ja auch nicht verwunderlich, schließlich hatte sie ja auch nicht viel mehr an als ein einfaches Shirt, welches ziemlich viel Platz für Phantasien lies. Ihr waren die Blicke von ihm nicht unangenehm, eher im Gegenteil, sie genoss es schon fast, wann hatte ihr ein Mann schon solche Blicke zugeworfen? Gut, im Angezogenen zustand hätte man sie sicher nicht so angesehen, aber man rechnet ja selber nicht damit, dass plötzlich ein halb nackter Mann in der Küche steht und Frau selber nicht viel mehr am Leib trägt als ein Shirt, welches fast bis zur hälfte der Oberschenkel geht.
Er lächelte sie an, aber irgendwas schien anders zu sein. Nun, Zoella selber schaut bestimmt nicht anders drein, sie wollte ja immer noch wissen wie sich die straffen Muskeln anfühlen. Ihr Mundwinkel zuckten leicht, ehe sich aber doch ein lächeln auf ihre vollen Lippen schlich. Wie konnte man so einen Mann nicht das Lächeln erwidern? Ok, zugegeben Zoella würde auch ganz andere Dinge erwidern. Unanständige Dinge, wenn man es mal genauer Definieren möchte.
Die junge Frau musterte ihn immer noch leicht fasziniert, er ist zwar nicht der erste Mann auf dieser Welt den sie fast nackt gesehen hatte, aber es ist schon was anderes einen Mann anzusehen oder einen pubertierenden Jungen den man noch nicht mal als Mann bezeichnen konnte. Sie beobachtete ihn genau, als er sich gegen die Arbeitsfläche lehnte und so tat, als wäre nichts. Es ist auch eigentlich nichts, noch nichts, wenn sie länger hier stehen bleiben und sich gegenseitig mit den Blicken schon auszogen, konnten sie ja gleich mit dem wesentlichen Beginnen. Auch wenn Zoella noch zarte neunzehn Jahre alt ist, wäre sie nicht ganz abgeneigt einen ziemlich weiten Schritt in ihrer Freundschaft, wenn man es so nennen kann, zu machen. Die Blicke die Floyd Zoella zuwarf, hinterließen bei ihr eine Gänsehaut. Sie empfand die fast schon Verlangenden Blicke als äußerst Angenehm und nicht als unangenehm.
Nicht zu viel Aufwand also, ja ihr würde es großen Spaß bereiten ihn von seinem Outfit zu befreien und da braucht sie nur sehr wenig Aufwand um das zu tun. Sie winkte ab und wandte sich wieder dem Kühlschrank zu. "Ich würde es nicht als großen Aufwand bezeichnen die Eier von ihrer Schale zu befreien." Wenn wir hier nicht gerade vom Essen sprechen würden, könnte man es auch ein wenige falsch verstehen. Zoella blickte ihm kurz über die Schulter an und zeigte ihre Zähne bei einen breiten Grinsen. Ja, sie hatte es mit Absicht zweideutig Klingen lassen. Sie nahm 4 Eier aus dem Kühlschrank, gab diese in eine Müslischlüssel, welche sie kurz danach aus einem Schrank holte, ein wenig Salz und Pfeffer. "Hast du Schnittlauch da?" Erkundigte sie sich bei ihm, man konnte es auch ohne machen, aber mit war es einfach ein bisschen frischer. Während sie auf eine Antwort wartete, holte sie auch schon eine Pfanne, gab ein wenige Öl in diese und stellte sie auf die Herdplatte.
"Danke." Sie schaute ihn grinsend an und lies ihren Blick wieder über seinen Körper gleiten. "Das Handtuch schmeichelt deiner Figur. Du könntest es öfter tragen." Schlug sie ihm grinsend vor und verrührte die Eier mit einer Gabel. Zoella lachte kurz auf und ein kurzes anzügliches grinsen husche über ihre Lippen. "Was, wenn ich es gerne darauf ankommen lasse?" Sie wunderte sich fast schon selber über ihr Verhalten, normalerweise ist sie ziemlich Schüchtern, aber sie fühlte sich Wohl und nicht bedrängt, vielleicht redete sie deshalb so unbefangen und ohne über ihre Worte nach zu denken. "Gerne. Sie hätte nicht nur gerne einen Kaffee, sondern auch noch ganz andere Sachen, es war ziemlich unfair von ihm hier mit nur einem Handtuch aufzutauchen und eine arme Frau so zu überfallen. Aber dieser armen Frau gefiel die Vorstellung seine Haut auf ihrer zu spüren, es war schon ziemlich beeindruckend was Floyd mit Zoella anstellen konnte und dass nur mit einem einfachen Handtuch.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Im Anbetracht der Tatsache, dass Floyd Mayhew nur ein Handtuch um die Hüften trug, war ihre Aussage doch schon so gut wie eine Andeutung. Eigentlich war es seiner Fantasie auch ziemlich egal ob es nun eine Andeutung gewesen war oder nicht. Seine Gedanken hatte er jetzt jedenfalls nicht mehr im Griff und er spürte wie sich die Hitze in bestimmten Regionen seines Körpers sammelte. Glücklicherweise konnte sie das ja nicht sehen, da es ausschließlich unter seinem Handtuch stattfand. Da sollte man nochmal sagen diese Bekleidung sei nicht ausreichend. “Ausgezeichnet.“ sagte er recht amüsiert, als er ihr Grinsen betrachtete. Sie schien sich in seiner Küche bestens auszukennen und irgendwie gefiel ihm die Art wie sie sich bewegte in diesem Kleidungsstück sehr gut. Er hätte sie also ziemlich lange so beobachten können. “Nein.“ Antwortete er ohne langes nachdenken auf ihre Frage nach dem Schnittlauch. Frische Kräuter hatte er ziemlich selten da und so konnte er direkt sagen, dass er das Zeug nicht hier hatte. Er fand das aber auch nicht wirklich schlimm. Ein Rührei schmeckte auch ohne gut genug.
Sie schien heute viel besser dazu aufgelegt zu sein ein Kompliment von ihm entgegen zu nehmen. Sie war zu mindestens nicht so unsicher wie gestern. Gerne hätte er gewusst woran genau das lag, aber wirklich viele Gedanken konnte er sich darum jetzt nicht machen. Es erfreute ihn überaus, dass sie jetzt offener schein. Ihr Kompliment löste bei ihm wiederherum ein Grinsen aus. “Danke. Für dich würde ich es jeden Morgen tragen.“ Erwiderte er und zog ein bisschen die Augenbrauen hoch, während er Kaffeebohnen dosierte und in eine Mühle füllte. Eigentlich trug er das sowieso jeden Morgen, aber ihn sah ja niemand außer seiner Zimmerpflanzen dabei. Also zählte das in seinen Augen nicht so wirklich. Doch er konnte nicht über so etwas nachdenken, denn ihre nächsten Worte klangen für ihn nach einer Einladung. Vielleicht meinte sie es so, vielleicht auch nicht, aber jetzt musste sie wohl mit den Konsequenzen rechnen, denn er würde diese Einladung sicher nicht ausschlagen. Seine Fantasie hatte sie ohnehin schon selbstständig gemacht und die Hitze in seinem Körper trug ihren Teil dazu bei. Außerdem konnte er nicht mehr wirklich daran denken wie jung sie war und was er sonst noch so alles bedachte. Schließlich waren sie beide leicht bekleidet in seiner Küche und da mussten solche Gedanken leider draußen bleiben. In seinen Gedanken war ohnehin nur noch sie.
Er stellte die Kaffeemühle beiseite. Am liebsten hätte er sein Handtuch noch einmal fest gezogen, aber das sparte er sich einfach mal. Schließlich war es noch nie abgegangen. Es waren nur zwei Schritte und dann war er bei ihr. An der Schulter schob er sie sanft ein wenig vom Herd weg, schließlich wollte er sie ja nicht braten. Er sah ihr tief in die Augen. Er wollte ihr genug Zeit lassen einen Rückzieher zu machen, aber eben auch nur solange wie er es gut ertragen konnte so dicht bei ihr zu sein ohne sie zu berühren. Allerdings stand er mittlerweile so dich vor ihr, dass er sie schon fast berührte und gar nicht mehr viel fehlte. Er stütze sich rechts und links von ihr auf seiner Arbeitsplatte ab, glücklicherweise warf er nichts dabei ab. Er war ihr unglaublich nah. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. “Immer noch sicher, dass du es darauf anlegst?“Erkundigte er sich bei ihr und strich ihr mit seiner rechten Hand über den Arm, schon alleine damit sie sich nicht fühlte wie in einem Käfig. Ihre Haut fühlte sich unglaublich gut unter seinen Fingern an. Sie war so weich. Er genoss die Berührung in vollen Zügen und hoffte dass es ihr genauso ging. “Du bist wunderschön.“ Flüsterte er ihr zu und er konnte gar nicht ausdrücken wie sehr sie ihn in diesem Moment faszinierte. Er war gefangen in ihrem Bann. Mit seinen Fingern erreichte er ihre Hand und umschloss sie. Er wollte ihre Berührungen spüren und genau aus diesem Grund legte er ihre Hand auf seine Brust, seine darauf und genoss das prickeln auf seiner Haut, während er das Gefühl hatte, dass sein Herz ihm gleich aus der Brust sprang. Noch dazu kam, dass er unglaublich nervös war. Was wenn es ihr nicht gefiel? Er jedenfalls konnte sich kaum was schöneres vorstellen als ihre warme Haut auf seiner zu spüren.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Zoella Engels
Keine frischen Kräuter, hätte sie sich auch denken können, wieso sollte ein alleinstehender Mann Kräuter in seinen eigenen vier Wänden haben? Wenn er nicht gerade Zaubertränke zubereitete und dafür braucht man sicher keinen Schnittlauch, hatte Mann von Welt kein Kraut in seinem Heim. Sie schmunzelte, vielleicht sollte sie sich als Kräuterhexe probieren, offen für neues ist sie ja. Mittlerweile war die Pfanne bereits so heiß, dass sie die geschlagenen Eier in eben diese Pfanne geben kann. Zoella konzentrierte sich ziemlich darauf, dass ihr die Eier nicht abbrannten, wäre nicht das erste Mal, dass sie ihr Frühstück hatte vergessen können, weil sie was anderes im Kopf hatte als aufzupassen. Sicher, Zoella hatte nicht vergessen, dass ein ziemlich attraktiver Mann in ihrer Nähe stand, sie eigentlich nur ein paar Schritte hätte gehen müssen und ihre Hand ausstrecken und schon hätte sie ihn berühren können. Die Vorstellung allein reichte schon aus, um ihr ein wohligen Schauer den Rücken runter laufen zu lassen.
Zoella lies Ei, Ei sein und beobachtete Floyd dabei, wie er hoch konzentriert dabei war den Kaffee zu dosieren. Sie grinste ihn breit an, als er meinte er würde dieses Outfit für sie jeden Morgen tragen. "Welch eine Ehre.", feixte sie und machte einen Knicks. "Ich habe auch noch andere Sachen in meinem Schrank, außer diesen Fetzen." Zoella wackelte kurz mit den Augenbrauen, ehe sie sich leise lachend an ihre Eier wandte um diese mit einem Pfannenwender klein zu hacken. Immer mal wieder schielte sie zu Floyd, welcher jetzt seine Kaffeemühle auf die Seite stellte. Er konnte schlecht fertig sein und sie runzelte leicht die Stirn, wollte er jetzt keinen Kaffee mehr? Oder hatte er einfach was vergessen. Grinsend schaltete sie den Herd aus, die Platte war noch heiß und somit konnte sie das Rührei auch auf dieser stehen lassen, nur musste sie aufpassen, dass sie sich nicht auf den Boden fest brannten.
Eine sanfte Berührung lies sie kurz zusammen zucken und ehe sie sich versah, stand sie auch schon mit dem Rücken gegen die Arbeitsfläche stehen und direkt vor ihr war Floyd. Aus großen, überrascht aussehenden Augen schaute sie ihn an. Ihr war das alles nicht unangenehm und sie erwiderte seinen Blick. Unbewusst befeuchtete sie ihre Lippen und ein leichtes lächeln schlich sich auf diese. Sie hätte ihm eine solche Aktion nicht zugetraut, sie wäre davon ausgegangen, dass er alles nicht ernst nahm und sich still über sie lustig machte. Aber danach schaut es nicht so aus. "Ziemlich sicher." Eine Gänsehaut bildete sich, als er über ihren Arm strich. Immer noch blickte sie ihm tief in die schönen braunen Augen, sie war regelrecht gefesselt und brannte darauf ihn zu berühren. Ein leises seufzen entwich ihrer Kehle und unweigerlich biss sie sich auf ihre Unterlippe. Seine Berührungen hinterließen ein leichtes kribbeln unter ihrer Haut. Sein Kompliment entlockte ihr ein sanftes lächeln, sie wollte was erwidern, aber was? Die Worte blieben ihr regelrecht im Hals stecken, als er sanft ihre Hand in seine nahm und sie auf seiner Brust platzierte. Seine Haut fühlte sich unter ihrer Hand warm, fast schon heiß an, sie konnte seinen schnellen Pulsschlag spüren und sie fragte sich unweigerlich ob er nervös war. Zoella war es, sie war nicht nur nervös, sondern auch gespannt was als nächstes passieren würde, wie weit sie gehen würden. Die eine Hand lag auf seiner Brust, ihre andere Hand strich langsam seinen muskulösen Arm hoch. Nein, sie hätte keine Chance mehr aufzuhören, dazu war sie bereits jetzt schon viel zu Süchtig nach seinen Berührungen, nach seiner Haut. Die Hand welche jetzt auf seiner Schulter lag, löste sich von dieser und Zoella legte ihre freie Hand auf seine Wange. Er musste sich rasiert haben, sonst hätte sie die Bartstoppel unter ihrer Hand gespürt.
Zoella atmete zitternd aus, sie war zum zerreisen gespannt, würde er sich jetzt von ihr lösen, sich von ihr abwenden? Oder würde er ihr entgegen kommen? Sie wusste es nicht, aber was sie wusste war, sie würde ihn jetzt nicht mehr so schnell los lassen. Zwar hatte sie in sowas keine Ahnung, beziehungsweise nicht so viel Erfahrung, aber durch lesen eignete man sich doch schon einiges an, sowohl an Dingen die man im alltäglichen Leben brauchen, sowie auch Dinge die man in der Kunst des verführens oft zu gebrauchen neigt. Leicht beugte sie sich vor, knapp vor seinen Lippen machte sie halt. Zoella hatte sich von seinen Augen gelöst und richtete ihr Augenmerk nun auf seine Lippen. Sie spürte sein Atmen auf ihren Lippen, welche sie zu einem leichten lächeln verzog. Sanft strich sie mit ihren Lippen über seine, diese Aktion ließen leichte Schockwellen durch ihren Körper schießen.
Seine Lippen waren wie eine Droge für sie, kurz und sanft drückte sie ihre auf seine, nur um sich gleich darauf wieder von ihm zu lösen. Sie entfernte sich nicht weit von seinen Lippen, nur wenige Zentimeter trennten seine Lippen von ihren. Ein erregtes kribbeln breitete sich in ihrem Magen aus, ein kribbeln welches mehr von diesem faszinierenden Mann wollte.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Er erwiderte gar nichts zu dem Inhalt ihres Schranks, auch wenn sie dazu irgendwie verführerisch mit den Augenbrauen wackelte. Das geschah nicht aus mangelndem Interesse. Es interessierte ihn schon so ziemlich sie in dem einen oder anderen Aufzug zu sehen, wobei das hier schon ziemlich gut war. In diesem Moment aber war es nicht wichtig was sich in ihrem Kleiderschrank befand. Es war vielleicht nicht Mals wichtig was sie trug, wobei das nach seinem Geschmack durchaus noch weniger hätte seinen können. Eigentlich war das aber egal. Es war hinreißend. Sie war hinreißend wie sie sich in seiner Küche bewegte und er wusste gar nicht so genau was mit ihm passierte, aber er wusste das er diese Frau berühren wollte, in seine Arme schließen wollte und noch so vieles mehr. Unanständige Sachen und Dinge für die sie viel zu unschuldig wirkte. Zugleich wollte er so sehr auf sie aufpassen. Es war irgendwie alles verrückt. Doch in diesem Moment zählte nur ihre Nähe.
Er spürte ein Kribbeln in seiner Magengegend als sie ihm bestätigte, dass sie sich sicher war. Es war ein Kribbeln als hätte er ein kleines strampelndes Stück Glück verschluckt, das sich jetzt da unten breit machen wollte. Er musste unwillkürlich lächeln, wie bezaubert von ihr. Ihr Blick fesselt ihn, aber am liebsten hätte er die Augen geschlossen und jede Berührung genossen und das Gefühl in sich aufgesogen. Sie strich ihm den Arm hoch und sein Herz pumpte ihm das Blut unglaublich schnell durch die Adern. Es war ein wunderbares Gefühl. Er wusste es gar nicht genau zu beschreiben, aber das brauchte er auch gar nichts. Als er ihre Hand auf seiner Wange spürte öffnete er die Augen. Sie sah irgendwie unsicher aus, ja nervös, aber sie verhielt sich gar nicht so unsicher. Eher so als hätte sie das schon alles tausendmal gemacht. Da kam er wieder zu dem Punkt, dass er kaum glauben konnte, dass sie nie einen Jungen gehabt hatte, der sie verführt hatte oder den sie verführt hatte, mit ihrem hübschen Gesicht und ihre vollen Lippen. Sein Blick wanderte genau dorthin. Zu ihren vollen Lippen. Sein Atem stockte ein wenig, so nah war sie ihm. Sie baute eine unglaubliche Spannung auf, die er kaum ertragen konnte. Sie drückte kurz ihre Lippen auf seine und machte ihn damit ein Stück weit wahnsinnig. Was hatte sie nur mit ihm vor? Er spürte nur zu deutlich die Hitze unter seinem Handtuch und fragte sich wo um Merlinswillen das hinführen sollte, aber eigentlich war er sich ziemlich sicher, dass ihm das Ziel dieser Reise gefallen würde.
Sie drückte ihre Lippen nur kurz auf seine. Fast schüchtern wirkte es, aber es reichte um in ihm den Wunsch nach mehr zu entfachen. Seine Hand, die noch auf der Arbeitsplatte gelegen hatte wanderte an ihre Hüfte und dort lag sie nach seinem Empfinden absolut perfekt. Er wollte sie schmecken, er wollte ihre weichen Lippen nochmal auf seinen spüren und er wollte auch keine Sekunde mehr damit warten. Sein Blick wanderte über ihre Lippen, seine zweite Hand legte er in ihren Nacken, er zog sie näher zu sich und seine geöffneten Lippen trafen auf ihre. Er konnte ihren heißen Atem spüren und fühlen wie weich und perfekt ihre Lippen auf seinen lagen. Sanft schon fast zärtlich knabberte er an ihrer Unterlippe, bevor er mit seiner Zunge darüber fuhr und sich dann langsam in ihren Mund vortastete. Sie schmeckte unglaublich gut und er wusste nicht ob er davon noch genug bekommen konnte. Schließlich fand seine Zunge ihre und er sein ganzer Körper schien zu prickeln, so gut fühlte es sich an sie so intensiv zu küssen. Schließlich löste er sich von ihr. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Atem ging schnell. Sie war faszinierend, sie war umwerfend und hm war ziemlich heiß, wenn man seine Füße, die auf den kalten Fließen standen mal außen vor ließ.
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Das Gefühl welches gerade und in diesem Augenblick durch ihr Körper strömte, konnte man nicht beschreiben. Diese Gefühle, welche er in der jungen Frau entfachte konnte man nicht mit Worten fassen. Es ist wie auf einen Drogentrip, zwar wusste Zoella nicht wie es sich auf einem eben diesen Trip anfühlte, aber anders konnte dieses Gefühl, welches sie jetzt spürte, nicht beschreiben. Er machte sie verrückt, verrückt nach mehr, gespannt und auch gleichzeitig hatte sie zweifel ob das was sie hier machten so Richtig war. Sie wohnten immerhin jetzt auf eine unbestimmte Zeit zusammen, würde diese Aktion, welche vermutlich einen reizvollen Ausgang nehmen wird, einen Keil zwischen ihrer aufbauenden Beziehung treiben? Oder wird er sie danach aus seiner Wohnung schmeißen, weil er alles hatte was er wollte? Fragen über Fragen, welche in einem Bruchteil einer Sekunde durch ihren Kopf schossen. Fragen, welche sie sich selber nicht beantworten kann. Aber was kann an etwas falsch sein, was sich so gut anfühlt? Sicher, die junge Frau genoss dieses Gefühl der Zuneigung, sie empfand für Floyd auch etwas, was das konnte sie noch nicht sagen. Aber sie würde lügen, wenn sie sagen würde, sie würde seine Blicke, seine Berührungen und seine Komplimente nicht lieben.
Nachdem sie sich nach ihrer zweiten Offensiv Attacke leicht von ihm entfernt hatte, ergriff Floyd nun die initiative. Seine freie Hand, die Hand welche noch vor wenigen Sekunden neben ihr war, wanderte nun zu ihrer Hüfte. Durch die Wärme welche seine Hand ausstrahlte, fing die Haut darunter angenehm an zu kribbeln, ein wohliges seufzend entwich ihrer Kehle. Es fühlte sich einfach so Richtig an. Die andere Hand, welche ihre noch umschlossen hielt, legte sich nun in ihren Nacken, leicht zog er sie näher zu sich. Wenige Sekunden später trafen seine Lippen wieder auf ihre. Ihr wurde es heiß und kalt zur gleichen Zeit, ein angenehmer Schauder durchfuhr sie, als er zärtlich an ihrer Unterlippe knabberte. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund, als seine Zunge über ihre Lippen strich. Leise seufzte sie gegen seinen Mund, ein unglaubliches Gefühl überrannte sie, als seine Zunge ihre fand. Es war, wenn man die kleinen Küsschen weg lies, ihr erster richtiger Kuss. Ein Kuss, wo sie sich fragte, wieso sie auf diese Gefühle verzichtet hatte. Hätte sich ein solcher Kuss bei einem anderen genauso berauschend angefühlt? Oder empfand sie ein solch intensives kribbeln nur bei ihm? Für Zoellas Geschmack löste er den Kuss viel zu schnell wieder auf. Ein leiser protestierender Laut kam über ihre Lippen. Sie hielt die Augen geschlossen, wollte dieses angenehme prickeln auf ihren Lippen solange wie möglich halten. Zoellas Atmung hatte sich während des Kusses verschnellert, dass Adrenalin schoss nur so durch ihren Körper. Sie wollte mehr, mehr von dem Gefühl welches er ihr gab. Sie wollte ihn wieder Schmecken, wollte ihn spüren.
Langsam öffnete sie die Augen, befeuchtete ihre Lippen und verzog diese zu einen fast schon liebevollen lächeln. In ihren Augen blitzen Zärtlichkeit und Verlangen auf. Zärtlich waren ihre Momentanen Gefühle zu dem Mann, welchen sie diese Gefühle zu verdanken hatte und Verlangen, weil sie mehr von dem Mann wollte. Sie liebte das Gefühl welches er ihr schenkte, wollte mehr, wollte ihn intensiver. Zoella drängte sich dichter an seinen Körper, fuhr mit ihrer Hand auf seiner Brust tiefer, strich über seine Bauchmuskeln. Es fühlte sich an wie ein Blitzschlag, welcher durch ihren Finger in ihr Körper drang. Es war keinesfalls unangenehm. Die Hand welche immer noch auf seiner Wange verweilte, fuhr die Konturen seiner Wangenknochen nach, wanderten wieder runter und fuhr über seine Lippen und wieder zurück. Fuhr über seine Schläfe, durch sein dichtes Haar. Sanft fing sie an seine Kopfhaut zu kraulen, ehe sie weiter wanderte und hinab zu seinem Hals. Während der ganzen Zeit lies sie ihn nicht aus den Augen, beobachtete jede Reaktion und sog die Gefühle nur so in sich hinein.
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Er hoffte, dass dieser Seufzer nicht über ihre Lippen kam, weil er so schlecht küsste. Aber eigentlich konnte er sich das nicht vorstellen. Es hatte sich noch nie jemand beschwert. In letzter Zeit ohnehin nicht, denn sein letzter Kuss war schon ein paar Tage her. Zwischen Arbeit und all den anderen Dingen blieb ihm ja oftmals wenig Zeit sich mit dem anderen Geschlecht so intensiv zu beschäftigen und wenn er keinen Grund dazu hatte tat er es auch nicht. Zoella war definitiv ein Grund. Sie löste mehr in ihm aus als nur das Verlangen danach sie zu küssen und zu berühren. Als er sich von ihr löste gab sie einen recht eigenartigen Laut von sich. In seinen Ohren jedenfalls irgendwie eigenartig. Er wusste nun nicht genau ob sie mehr davon wollte oder ob er sie eher überforderte. Er wollte auf jeden Fall mehr und er musterte sie genau wie sie da vor ihm stand oder mehr in seinen Armen lag mit geschlossenen Augen, auch wenn es ihm ziemlich schwer fiel seinen Blick nicht wieder woanders hinwandern zu lassen.
Sie lächelte ihn an und er konnte gar nicht anders als dieses wundervolle Lächeln, das ihre Lippen zierte, zu erwidern. Sie machte es ihm nicht gerade einfach als sie sich näher an seinen Körper drängte. Er konnte ihre warme Haut auf seiner spüren und an manchen Stellen auch ihre Formen überaus gut erahnen, schließlich hatte sie ja nicht besonders viel an. Er wollte sie aber auf keinen Fall bedrängen oder überfordern, schließlich hatte es aus ihren Erzählungen so gewirkt als hätte sie wirklich nicht viele Erfahrungen bis hierher sammeln können. Da wäre es von ihm wohl nicht besonders angebracht gewesen wirklich schnell anzufangen. Langsam angehen war jetzt auch nicht mehr wirklich drin, aber es war sowieso ein bisschen komisch, weil sie sich doch eigentlich kaum kannten und nun auch noch unter einem Dach wohnten. Um darüber nachzudenken wohin das führen sollte, gefiel es dem Mayhew allerdings in diesem Moment viel zu sehr. Seine Vernunft hatte sich quasi Urlaub genommen oder war unter die Gürtellinie gerutscht, das konnte man nun sehen wie man wollte. Er schloss die Augen, als sie ihre Hand auf Wanderschaft schickte und seinen Bauch streichelte. Nun entwich ihm ein leiser, wohliger Seufzer, der ausdrückte wie sehr ihm ihre Berührungen gefielen. Sie strich über seinen Wangenknochen und seine Lippen und hinterließ ein Prickeln auf seiner Haut. Ja, heute Morgen war es ziemlich prickelnd in seiner Küche. Sie kraulte ihn am Kopf und er öffnete die Augen, ein Lächeln auf seinen Lippen. Ihre Berührungen waren unglaublich zärtlich, aber ihm fiel auf, dass ihr wunderbarer Geschmack schon so gut wie von seinen Lippen verflogen war. Er konnte nicht anders als sie wieder zu ihre herunter zu beugen und seine Lippen erneut auf ihre zu drücken und zu genießen wie gut sie schmeckte. Sein Kuss war immer noch zärtlich, auch wenn ihm ziemlich heiß war und die Hitze in ihm viel mehr nach einem leidenschaftlicherem forderte. Seine Hände wanderten an ihrer Seite entlang, über ihren Rücken und es gefiel ihm unglaublich gut sie so nah zu haben.
Erneut wanderte seine Zunge über ihre Unterlippe und dann biss er ihr zärtlich ins Ohrläppchen und küsste sie ihren Hals entlang, doch dabei drang ihm ein nicht ganz so netter Geruch in die Nase, der sicher nicht von ihr ausging und er brauchte die Zeit bis er mit ihrem Schlüsselbein angekommen war mit seinen Lippen um einzusehen, dass er diesen Geruch und seine Quelle schlecht ignorieren konnte. Er richtet sich wieder auf und strich mit seinen Lippen über ihre, verharrte dann so und murmelte gegen ihre Lippen: “Ich glaube ihnen ist das Ei angebrannt, Küchenchefin.“ Es war im Grunde der schlechteste Zeitpunkt für ein angebranntes Ei, aber vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn er abkühlte und einen klaren Kopf bekam. Sie wussten ja jetzt beide ziemlich genau wie sich die Nähe des anderen anfühlte und er war sich ziemlich sicher, dass er nicht genug von ihr bekommen konnte, auch wenn er unglaublich nervös war und sein Herz ihm immer noch bis zum Hals schlug.
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Hätte man Zoella noch vor wenigen Tagen gesagt, dass sie bald mal mit einem Mann so auf Tuchfühlung geht und dass mit einem Auror, hätte sie die Person womöglich ins St. Mungo Hospital eingewiesen. Neider würden vielleicht sagen, sie würde Floyd nur benutzen und sich so zu ihrer Ausbildung hoch schlafen. Zoella hat es nicht nötig sich irgendwo hoch zu vögeln, sie wäre sich für eine solche Aktion zu schade. Ihr würde es nicht einfallen mit ihm zu schlafen, nur um ihn danach erpressen zu können, dass sie die Ausbildung machen durfte, zumal sie ja sowieso nie über ihre Berufe sprachen, wieso also sollte sie sowas machen? Die Frau, welche ihn später mal als Mann hat, kann sich Glücklich schätzen einen so wunderbaren Mann zu haben. Zoella würde sie beneiden, vor allem da sie ja jetzt wusste, wie er sich anfühlte, wie er schmeckte.
Floyd erwiderte ihr lächeln und löste damit ein kribbeln in ihrem Bauch aus. Was tat dieser Mann nur mit ihr? Vor allem aber, was wollte er von ihr? Sie war sich sicher, dass er die wollte, sein wohliges seufzen verriet ihn und sie würde lügen wenn sie nicht das selbe von sich behaupten würde. Die Frage allerdings ist, wie würde es danach weiter gehen? Nun, da sie wussten wie sich die Berührungen und die Küsse des jeweils anderen anfühlen, würden sie sicher immer wieder die Nähe zueinander suchen, sich gegenseitig Berühren wollen. Zoella würde sicherlich die Nähe zu ihm suchen, ihn spüren wollen, vor allem aber ihn küssen. Sein leises Seufzen bestätigte ihren Verdacht, dass auch er nicht so ganz abgeneigt von dem Ganzen hier war. Dass ihn ihre Berührungen gefielen und ihn wohlig seufzen lies. Er faszinierte sie, er hatte etwas was Zoella anzog wie eine Motte das Licht. Vielleicht war es seine Art zu reden, vielleicht aber auch sein Aussehen oder sein charmantes Grinsen. Oh wie sie dieses Grinsen mochte, es war einfach wunderschön. Schwärmerisch beobachtete sie ihn, als sie ihren leicht rosaroten Gedanken nach hing. Erst als er sich wieder zu ihr beugte, kam sie wieder in die Realität, in das prickelnde Abenteuer. Als Floyds Lippen ihre wieder berührten, zögerte sie nicht lange und erwiderte den Kuss etwas leidenschaftlicher als eigentlich gewollt, aber er machte sie verrückt, verrückt nach mehr. Seine Hände auf ihren Rücken bescherte ihr ein erregtes Schaudern.
Zuerst leckte er ihr über die Unterlippe, was bei ihr ein flattern in der Magen Gegend bereitete. Als er anfing an ihrem Ohrläppchen zu knabbern und danach ihren Hals entlang zu küssen, entwich ihr ein wohliges Stöhnen. Leicht legte sie ihren Kopf auf die Seite, ihre Augenlider flatterten leicht und ihre Atmung hatte sich noch mal vor Erregung verschnellert. Erst als er aufhörte ihren Hals, sowie ihr Schlüsselbein zu liebkosen und stattdessen wieder über ihre Lippen strich öffnete sie leicht die Augen. Wieso hörte er auf? Nur langsam drangen seine Worte in ihr Ohr. Was interessierten sie die Eier? Das hier war jetzt viel wichtiger, als ein verbranntes Rührei. Zoella rümpfte leicht die Nase, nicht wegen des Geruchs, sondern weil er sich erdreistete aufzuhören. "Dann lass uns wo anders hin gehen.", murmelte sie gegen seine Lippen. Es war einfach und simpel, wenn nicht hier, dann wo anders. Ihr war es egal, sie wollte sich nicht von ihm lösen. "Hör nicht auf.", flüsterte sie heiser. Leicht strich sie über seine Arme und beugte sich vor um ihn um einen Kuss zu erleichtern, ehe sich ihre Lippen auf Wanderschaft begaben. Seine Wange entlang und seinen Hals hinunter, nur um sanft in die dünne Haut am Hals zu beißen. Freiwillig würde sie sich jetzt nicht von ihm lösen, wenn dann musste er sie jetzt zwingen. Zoella konnte nicht genug von ihm bekommen, jetzt wollte sie ihn erst recht.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Offensichtlich gefiel es ihr überaus gut was Floyd mit ihr anstellte, denn ansonsten hätte sie wohl anders auf ein angebranntes Ei reagiert. Er wusste nur, dass er jetzt nicht wirklich in der Lage war lange über irgendetwas nachzudenken und irgendwelche Probleme zu lösen. Er war schon sonst nicht der Typ, der lange brauchte bis er handelte. In diesem Fall wurde sein Entscheidungsprozess aber eindeutig von der Frau, die er in den Armen hielt, beschleunigt. Er konnte sich ja schlecht zwei Mal dazu auffordern lassen nicht aufzuhören. Es wäre gar nicht einem Gentleman gleich gekommen, wenn er sie einfach so hätte stehen lassen und ihrem Wunsch nicht nachgekommen wäre, nur weil in dieser Pfanne irgendwo zu seiner rechten ein Ei anbrannte. Sie unterstrich ihre Worte zudem noch indem sie ihre Lippen erneut auf seine legte und daraufhin begann seinen Hals mit Küssen zu liebkosen. Sie biss ihn sogar und das machte ihn scharf auf sie, also noch schärfer als er ohnehin schon war und mehr Beistand um sich zu überlegen was er jetzt mit dem Ei noch machte brauchte er auch eigentlich nicht mehr. Irgendwo in seinem Hinterkopf gab es immer noch dieses kleine Männchen, das wild protestierend mit einem Schild durch die Gegen hopste und ihm sagte, dass er die Finger von ihr lassen sollte, weil das verdammt nochmal gar nicht anständig war was er da gerade trieb. Immerhin war sie ziemlich jung und noch dazu kam, dass sie jetzt mit ihm unter einem Dach lebte und da sollte man nicht gleich im dritten Gang anfahren. Die Meinung des kleinen hopsenden Männchens beachtet er aber in diesem Moment nicht. Er löset sich aus ihrer Umarmung, wandte sich dem Herd zu und schob die Pfanne von der Platte, die sowieso schon kalt wurde. Schon dieser Augenblick erschien ihm ein wenig zu lange um ihre Haut nicht zu berühren, doch er drehte sich sofort wieder zu ihr um. “Nichts lieber als das.“ Erwiderte er auf ihre Aufforderung nicht aufzuhören und woanders hinzugehen. Gehen erschien ihm aber irgendwie recht unpraktisch. Es war quasi nur verschwendete Zeit, in der er sie nicht wirklich berühren konnte. In diesem Moment spuckten ein paar Plätze in seiner Wohnung durch seinen Kopf, aber als er sie wieder ansah und ihr gegenüber stand wusste er ziemlich genau wohin er sie bringen wollte. Er sah ihr in die Augen und strich zärtlich durch ihr helles Haar, fast quälend langsam. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und hob sie vorsichtig aber bestimmt von ihren eigenen Füßen und auf seinen Arm. Sie war nicht besonders schwer und er war aufgrund seines Jobs und seinem regelmäßigen Training nicht gerade ein Schwächling. Er konnte sie mal wieder direkt an seiner Haut spüren, was immer noch dem Umstand geschuldet war, dass er nur ein Handtuch anhatte. Wobei man das ja eigentlich auch nicht wirklich als Kleidungsstück bezeichnen konnte. Er blieb nicht lange wo er war. Er hielt sie fest und verließ die Küche mit ihr und durchquerte den Flur und das Wohnzimmer. Er öffnete die Tür zu einem Schlafzimmer mit dem Ellenbogen und trat rückwärts hindurch. Die Tür fiel ins Schloss und er wandte sich dem Bett zu und legte sie vorsichtig darauf ab, dann beugte er sich herunter und sein Blick wanderte an ihrem ganzen Körper entlang. Er bemühte sich nicht das Verlangen aus seinen Augen zu verscheuchen und sein Blick zeigte wohl deutlich wie er fühlte und das die Hitze durch seine Adern pulsierte. Er hatte das Gefühl er wäre schon viel zu lange von ihren Lippen getrennt gewesen und so änderte er das schnell wieder. Fordernd und leidenschaftlich presst er seine Lippen auf ihre und begehrte mit seiner Zunge Einlass in ihren Mund. Gleichzeitig wanderten seine Hände an ihrem Körper entlang, über ihre Hüfte und ihren Oberschenkel entlang. Jede einzelne Berührung kribbelte und er es gefiel ihm überaus gut ihr so nah zu sein und sie so heftig zu küssen wie er es jetzt tat und ein eindeutiger Vorteil von seinem Bett war wohl, dass er keine kalten Füße bekam. Er konnte nicht genug von diesen Küssen kriegen.
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Mal davon abgesehen, dass es eigentlich ziemlich unmoralisch war, was sie da gerade trieben, gefiel es wohl beiden Parteien gleichermaßen. Obwohl Floyd Zoellas Vater hätte sein können, fühlte sie keine Väterliche Zuneigung zu ihm, es wäre ziemlich komisch gewesen, wenn sie ihren Vater so berühren würde und ihn so küssen würde. Sie war noch so jung, noch unschuldig im vergleich zu anderen Altersgenossinnen, so unerfahren und unsicher, dass es ihn womöglich anturnte. Und obwohl es komisch sein mag, Zoella fand es reizend. Zoellas Tante hatte ihr beigebracht, dass man nicht mit dem Feuer spielen sollte. Sie würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie mit bekommen würde, dass sie mit der Lava spielte.
Sie kam nicht drum herum, dass sie leicht enttäuscht war, als er sich von ihr löste und sich stattdessen dem Herd und dem verbrannten Ei zu wandte. Zoella war schon kurz davor, dass sie ihn von hinten Umarmte, nur um weiterhin in seiner Nähe zu sein, seine Haut zu spüren. Es war absurd wie schnell man nach sowas Süchtig sein konnte. Es dauerte nicht lange, nur einen Augenblick und schon stand der Mann ihrer Phantasievollen Träume vor ihr. Seinen Blick erwidernd, wollte sie ihn schon wieder an sich ziehen, diesmal hatte sie aber nicht mit Floyd gerechnet, der sie nun hoch hob und sie wie eine Braut aus der Küche trug. Lange dauerte die Reise nicht, nur kurz blieben sie vor einer geschlossenen Tür stehen um nur Sekunden später die Tür wieder ins Schloss fallen zu lassen. Sie hatte nicht viel Zeit um sich in seinem Schlafzimmer umsehen zu können, da lag sie auch schon auf seinem Bett. Den Blick, mit welchem er sie musterte, war keines Falls unangenehm, sie fühlte sich begehrt. Ihre Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken um ihn zusätzlich noch mal näher an ziehen zu können. Sie konnte das Verlagen in seinen Augen sehen, was sie erregt schaudern lies, ihr eine Gänsehaut über den Körper zog. Verführerisch blickte sie zu ihm hoch und nur Sekunden später, lagen seine Lippen leidenschaftlich fordernd auf ihren. Nur zu gern erwiderte sie den Kuss ebenfalls leidenschaftlich und verlangend, leicht biss sie auf seine Unterlippe und öffnete bereitwillig ihren Mund, als seine Zunge um Einlass bat. Ein intensives kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus als seine Hände ihre Hüfte hinunter, zu ihren Oberschenkeln strichen. Ein erregtes Keuchen entwich ihr und ihre intensivierte den Kuss noch um einen Grad an Leidenschaft, als sich ihre Zunge ebenfalls auf machte seine Mundhöhle zu erkunden. Er schmeckte Himmlisch, einen Geschmack welchen sie nie zuvor gekostet hatte und somit eine gefährliche Droge darstellte. Nicht nur sie spielte anscheinend gerne mit dem Feuer, nein auch Floyd schien nicht ganz abgeneigt zu sein. Eine Hand verweilte in seinen Haaren, die andere bahnte sich ihren Weg hinunter. Kurz vor dem Handtuch blieb sie stehen. Sollte sie es wagen? Leicht strich sie über den Rand des Handtuches um wenig später seine Seite wieder hoch und wieder runter zu fahren. Immer wieder streichelte sie die Haut über dem Bund. Langsam fuhr sie mit einem Finger über die Haut, welche unter dem Handtuch lag. Die zweite Hand, welche noch in seinen Haaren war, folgte der anderen hinunter zu dem Handtuch, dort lockerte sie langsam das Handtuch. Sie lies ihm noch die Zeit ihre Hand weg zu schlagen, Zeit damit er das alles hier beenden konnte. Sicher, sie wäre enttäuscht wenn er sich gerade jetzt von ihr lösen würde und sie aus dem Zimmer schicken würde, aber sie würde es ein wenig verstehen. Sie kannten sich kaum und wohnten nun unter einem Dach, auf die Dauer wäre es sicher zu einem Zwischenfall gekommen. Darüber machte sich Zoella nun keine Gedanken, viel mehr genoss sie das hier und jetzt.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Er hätte nicht gedacht, dass er jemals mit einer Frau auf diese Weise in Kontakt treten würde, die so viel jünger war als er. Jetzt war es passiert und es war in keiner Weise anders als bei den Frauen, die er zuvor geküsst hatte. Er kannte ihr genaues alter gar nicht, aber es konnte ihm wohl gut passieren, dass sie halb so alt war wie er und das war schon etwas wo er nicht so genau drüber nachdenken wollte, weil er sich dann nur fragte wo seine Jahre geblieben waren und von einigen wusste er, dass er sie nicht sehr sinnvoll genutzt hatte. Natürlich hatte er keine Zeit über so etwas zu philosophieren, zu mindestens nicht in diesem Moment. Schließlich befand er sich mit einer extrem hübschen Frau auf seinem Bett und sie waren nicht gerade mit nebensächlichen Dingen beschäftigt. Wer hatte da schon Zeit darüber nachzudenken wie alt er war? Er hätte ja direkt damit weitermachen können, dass das alles nicht der gängigen Moral entsprach. Jedenfalls nicht so wirklich und das hing ja jetzt noch nicht Mals mit dem Alter zusammen. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht von ihm dachte, dass das hier der einzige Grund gewesen war warum er sie in seine Wohnung eingeladen hatte. Im Grunde nagte das ziemlich an ihm und machte sich immer mehr Platz in seinem Kopf. Er konnte nicht ganz beiseiteschieben, dass er dieses Bild auf keinen Fall bei ihr hinterlassen wollte. Schließlich wäre es ziemlich erbärmlich einer Frau eine Bleibe anzubieten nur um im Gegenzug Sex zu bekommen.
Sie intensivierte den Kuss und das gefiel ihm wiederrum ziemlich gut. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er der erste Mann war, den sie küsste, denn sie schien so überhaupt nicht unsicher zu sein und noch dazu kam, dass sie ihre Sache ziemlich gut machte. Er konnte also unmöglich der erste sein.
Es gefiel ihm ebenso überaus gut wie sie auf seine Berührungen an ihren Oberschenkeln reagierte, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihre Hände nun ebenfalls weiter unten auf Wanderschaft schicken würde. Er spürte wie sie sein Handtuch lockerte und letztendlich wusste er, dass das ziemlich genau dem entsprach was er wollte, aber es war falsch irgendwie. Das wusste er ebenfalls. Er hatte sie in sein Schlafzimmer genommen und er hatte sie auch ziemlich dazu eingeladen so etwas zu tun und seine Finger selber nicht bei sich gelassen, also war er im Grunde schuld, aber in diesem Moment entschloss er sich trotzdem dazu, dass er das nicht tun konnte. Nicht jetzt jedenfalls. Er löste sich aus dem Kuss, seine Hand schob ihre sanft vom Handtuch weg und er sah sie ernst an. Ihm war klar, dass er ihr immer noch ziemlich nah war und er noch dazu ziemlich aufgekratzt und aufgeregt war.
“Ich glaub nicht, dass das eine gute Idee ist.“ Sagte er schließlich und es kostete ihn eine Menge Überwindung das zu tun, immerhin wusste er ziemlich genau was er wollte. Auf der anderen Seite wusste er aber auch ganz genau, dass er in zwei Wochen wahrscheinlich nicht mehr normal in den Spiegel gucken konnte, wenn er jetzt einfach weiter machte, weil er dann ein ziemlich schlechtes Gewissen haben würde. “Ich will damit nicht sagen, dass ich das nicht will oder nicht wahnsinnig schön finde, aber meinst du nicht, dass es etwas überstürzt ist? Wir kennen uns ja kaum.“ Wahrscheinlich würde sie jetzt die Augen verdrehen oder das gar nicht verstehen oder sagen, dass er klang wie ihr Vater oder ein Erziehungsberechtigter und vielleicht klang er auch so, aber es war ihm egal. Er konnte es nicht mit sich vereinbaren sie einfach so am ersten Morgen in der Küche nur mit einem Handtuch zu verführen. “Wir wissen ja jetzt woran wir sind und es ist ja nicht so als hätten wir nicht genug Zeit miteinander.“ Fügte er noch hinzu und rollte ein wenig zur Seite, damit er sie nicht so bedrängte. Vielleicht wollte sie auch keine Zeit für irgendetwas haben und nur heute Morgen einmal ihren Spaß haben, aber dann würde sie ihm das ja sicherlich mitteilen, da war der Mayhew sich doch recht sicher.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Zoella Engels
Er war nicht mehr ganz bei der Sache, was er hatte wusste Zoella nicht, aber dass er was hatte da war sie sich sicher. Floyd schien nachdenklich zu sein, sicher ihre Lippen hingen noch aneinander, aber deshalb konnte man trotzdem seinen Gedanken nach hängen und das tat er. Genau in diesem Augenblick, er dachte nach. Zoella selber kamen langsam die Zweifel ob das alles hier das war was sie wollte, wollte sie einen Schritt wagen, welchen man nie wieder rückgängig machen kann? War die Unschuld nicht eigentlich ein Geschenk, welches man nur einer Person in seinem ganzen Leben schenken konnte? Überstürzte Handlungen können jetzt und in diesem Moment richtig sein, aber wenn erst mal Stunden, Tage oder gar Wochen vergangen waren, war diese Entscheidung dann trotzdem so richtig? Sicher, sie hatte im Küssen Erfahrung, weniger durch Praxis, viel mehr durch Theorie. Muggelbücher sind dabei immer ein gutes Lexikon für sowas. Bücher, in welchen die Frauen ihre Männer verführen. Bücher in welche das erste Mal beschrieben werden, sowie der erste Kuss. Zoella hatte zwar ihren ersten Kuss schon, aber man konnte es nicht wirklich als Kuss bezeichnen, sagen wir, es war ein Schmatzer und Freunden.
Sicher ihr gefiel dieses Spiel und klar war es berauschend, aber war es ihr Wert ihre Unschuld an einen Mann zu verlieren, welchen sie noch nicht mal wirklich kannte. Die Vernunft ist grausam und vor allem erbarmungslos, sie hält dich davon ab falsche Entscheidungen zutreffen und doch kann es passieren, dass die Entscheidungen welche du aus Vernunft getroffen hast, am Ende die falsche war. In diesem Fall aber, wäre es sicher Vernünftig aufzuhören. Aber sie wollte nicht, sie konnte nicht. Floyd nahm ihr die Entscheidung ab, mit welcher sie einerseits unzufrieden war und andererseits die einzig richtige war. Und zwar dies hier genau jetzt zu beenden!
Zuerst beendete er den Kuss, welcher eigentlich viel zu kurz war und dann schob er sanft aber bestimmt, ihre Hand von seinem Handtuch. Fragend schaute sie in sein ernst gewordenes Gesicht, sicher sie verstand es wieso er es beendete bevor es erst richtig los gehen würde, aber trotz allem wurde sie das Gefühl nicht los, dass es vielleicht nur eine Masche war, welche er immer benutzte um Frauen in sein Bett zu zerren. Zoella, aber war sich sicher, dass er nicht zu der Sorte Mann gehört, welche nur mit den Frauen spielte. Nein, eine gute Idee gewiss nicht. Sie seufzte leise und wandte den Kopf nur leicht, um nicht mehr in sein Gesicht sehen zu müssen. Natürlich war sie enttäuscht, vielleicht wäre es jetzt die einzige Chance gewesen zu wissen wie es sich anfühlt sich mit einem Mann zu vereinen. Aber er hatte recht, sie würde es vielleicht eines Tages bereuen. Wieder kam ihr ein seufzen und dann schaute sie ihm wieder ins Gesicht und nickte langsam. Ja, es war falsch und trotzdem bereute sie es nicht ihn geküsst zu haben. Und wieder hatte er mit der Aussage recht, dass es erstens überstürzt wäre und zweitens sie sich kaum bis überhaupt nicht kennen. "Du hast recht. Ich würde es vielleicht bereuen mit dir geschlafen zu haben, auch wenn ich die Vorstellung echt schön finde., gab Zoella leise zu und lächelte leicht um ihm zu zeigen, dass sie Verstand und nicht sauer ist. Wieso sollte sie den sauer sein? Er hatte ihr überhaupt keinen Grund dazu gegeben, sicher ist es nicht die feine Englische Art eine Frau erst zu verführen, ob bewusst oder unbewusst ist egal, und sie danach einfach fallen zulassen, aber er hatte die richtige Entscheidung getroffen und Zoella stimmte ihm da zu. "Wenn du mich nicht aus deiner Wohnung schmeißt, dann haben wir noch genug Zeit." Sie meinte es nicht ernst, aber sie hegte leise Zweifel daran, ob es noch gut war, dass sie jetzt noch immer gemeinsam ein Dach teilen. Andererseits wo will sie hin? Es ist Samstag, die meisten Zimmer sind schon belegt und unbedingt hinter einem Busch schlafen möchte sie nun auch wieder nicht. Floyd rollte sich leicht auf die Seite um ein wenig Abstand zwischen sie beide zubringen, sie hob leicht die Augenbraue und musterte sein Profil von der Seite. "Angst das ich beiße, Washington?" Amüsiert richtete sie auf. Ja sie war sich sicher, dass es nicht das letzte mal ist, dass sie sich so nah kommen werden und wer weiß, vielleicht hörte ja dann keiner mehr auf. Langsam jetzt sie sich auf und grinste ihn von oben herab an. "Ich, werde jetzt wieder in die Küche gehen. Und du ziehst dir was an, sonst bin ich diejenige die ihre Finger nicht bei mir lassen kann." Während sie sprach hatte sie sich auf seinen Bauch gesetzt und gab ihm einen kurzen Kuss ehe sie auf stand und sich wieder zu ihn drehte. "Soll ich mich nochmals an einem Rührei versuchen oder soll ich mich in der hohen Kunst des Brote schmierens versuchen?" Sie hatte hunger und würde nicht lange auf seine Antwort waren und während sie ihm Bedenkzeit gab glitt ihr Blick immer wieder über seinen Körper. Sowas sollte man verbieten, es machte einen ganz wuschig im Kopf.
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Sie wandte sich von ihm an, sah ihn nicht richtig an und seufzte. Das waren nicht unbedingt gute Zeichen. Im Grunde hatte er sie soeben abgewiesen, jedenfalls irgendwie so halb. Also hatte sie guten Grund nicht erfreut zu reagieren. Er hoffte trotzdem, dass sie nicht sauer auf ihm war oder ihm vorwarf, dass er wirklich besser mit ihr hätte umgehen können. Mit diesem Vorwurf hätte sie wahrscheinlich nicht Mals wirkliches Unrecht. Doch der Mayhew war zugegebener Weise etwas mit ihrer Wirkung auf ihn überfordert. Das war eine schlechte Ausrede und ein ziemlich gutes Kompliment, aber das musste sie ja nicht wissen entschied er.
Er war ziemlich erleichtert, als sie ihn anlächelte, denn das bedeutet vermutlich, dass sie nicht sauer war und das war ihm sehr wichtig. “Und du hättest nicht einmal sagen können, dass du mich schön getrunken hast.“ Sagte er und ein kleines Grinsen huschte über seine Lippen. Er wollte nicht darauf eingehen wie schön er diese Vorstellung gefunden hätte. Schließlich war seine Vernunft überaus froh, dass er es geschafft hatte aufzuhören. Da musste er nicht gleich wieder alles aufs Spiel setzen und darüber nachdenken wie es wohl war mit ihr zu schlafen. Es war schon mies sie in sein Bett zu schleppen und sie dann abzuweisen, da brauchte er nicht noch einen drauf setzen und jetzt wieder anfangen. Ihre nächsten Worte beunruhigten ihn aber irgendwie. Glaubte sie etwa, dass sie es jetzt nicht mehr zusammen aushalten würden? Ob sie wirklich dazu geeignet waren unter einem Dach zu leben musste sich ja wirklich noch zeigen. Sie kannten sich kaum und dieser Umstand streifte immer wieder durch seine Gedanken, denn er fand das ziemlich schade, dass er sie kaum kannte. Sie schien so interessant zu sein. Sie hatte nicht gesagt sie wollte gehen, also machte er sich einfach mal keine Sorgen darum. “Natürlich werfe ich dich nicht raus.“ Erwiderte er und das klang ziemlich selbstverständlich und auch etwas erschüttert darüber, dass sie das denken konnte. Als fühlte er sich in seinem Stolz angegriffen, aber das wäre dann doch ein bisschen zu viel gesagt. Der Mayhew wollte sich trotzdem nicht ausmalen was ihr alles zustoßen könnte ohne eine Bleibe und ohne Schutz. Sie war hübsch, sie war jung. Da brauchte man sich gar keine Illusionen machen. Das reichte schon um genug schmierige Typen anzulocken, die niemand anlocken wollte. Das Bedürfnis auf sie aufzupassen war immer noch da. Die Frage war nur ob sie glaubte jemanden zu brauchen, der auf sie aufpasste. Wahrscheinlich glaubte sie das nicht.
Er streckte sich leicht. Und dann bereute Washington Floyd Mayhew, dass er ihr erzählt hatte wie sein eigentlicher erster Vorname lautete, als sie eben diesen benutzte und sich direkt einen strafenden Blick von ihm einfing. “Pass auf wie du mich nennst. Sonst beiße ich.“ Sagte er und klang dabei ernster und auch irgendwie drohender als er eigentlich geplant hatte, denn er würde sie wohl niemals mit der Intention sie zu verletzen beißen. Wobei ihm eh bessere Methoden einfielen, wenn er jemanden verletzen wollte, aber der Punkt war ja, dass er sie nicht verletzen wollte. Auf keinen Fall. Sie schien da nicht ganz so zimperlich, denn sie setze sich auf seinen Bauch und das brachte ihn dazu zu grinsen. Ja. Er mochte sie, definitiv. “Zu Befehl.“ Erwiderte er nach ihrem kurzen Kuss und lächelte sie an, weil er nur lächeln konnte, wenn sie ihn küsste. Es war so ein wunderbares Gefühl und er konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie erhob sich. Brot reicht. Lüften sollten wir wohl auch.“ Antwortete er knapp und erhob sich dann von seinem Bett. Dabei hielt er sein lockeres Handtuch gut fest, denn das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war sich unfreiwillig komplett zu entblößen. Er begab sich zu seinem Schrank und suchte schon mal zusammen was er anziehen wollte, sobald sie den Raum verlassen hatte und sich dem Frühstück widmete. Mittlerweile hatte er ziemlich Hunger. Nachdenklich schlüpfte er also in seinem Klamotten und rubbelte seine Haare trocken oder eher so trocken wie es denn dann mal so eben schnell ging.
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Zoella kam es vor, dass er sich angespannt hatte, als sie sich von ihm abwandte, dann aber, als sie ihn anlächelte sichtlich erleichtert aussah. Woran das liegen mag, wusste sie sich nicht zu erklären, vielleicht hatte er Angst? Aber wovor den? Sie lachte kurz Glockenhell auf und grinste ihn an. "Ja, da hast du wohl recht." Wobei sie der Meinung war, dass man Floyd nicht schön trinken musste. Andere muss man schön trinken und so ist schon oft Männern begegnet bei denen es sehr vom Vorteil war, wenn man ein wenig neben der Spur wäre. Ja, dass Kellnern bringt nicht nur Vorteile mit sich, wobei, dass Kellnern bringt sowieso irgendwie überhaupt keine Vorteile, außer dass man Geld bekommt. Da fällt ihr gerade wieder ein, wann sie denn wieder im Pub arbeiten musste. Leider hatte sie ihre Schichten nie im Kopf, vielleicht aber wollte sie diesen Job einfach verdrängen und so gut es geht vergessen, wenn sie nicht gerade auf dem Weg dorthin ist. Leider konnte man an der Sache nichts ändern und sie brauchte das Geld, welches sie zusätzlich in dem kleinen Pub bekommt. Immerhin etwas, man sollte nicht immer an allem Meckern. Und wie heißt es so schön, nur die Harten kommen in den Garten. Kurz schien es, dass er beunruhigt war, nachdem sie meinte wenn er sie nicht rausschmeißen würde. Gut, sie hätte es vielleicht ein wenig besser formulieren können, aber es ist die Wahrheit und es ist immer noch seine Wohnung und wenn sie nicht nach seinen Regeln spielt, wäre sie sicher schneller auf der Straße als dass sie Quidditch sagen kann. Nach seinen nächsten Worten schien er leicht erschüttert zu sein, aber auch Zoella war erleichtert noch einmal bestätigt zu bekommen, dass sie hier wohl auf weiteres Leben konnte und sich nicht fürchten musste gleich wieder auf der Straße zu landen. "Ich bin dir immer noch dankbar für alles, was du bisher für mich getan hast." Ja, dass war sie. Sie wollte sich auch nicht Vorstellen was mit ihr gestern Abend noch passiert wäre, wäre er nicht aufgetaucht und hätte sie eigentlich kommentarlos aufgenommen. Vermutlich wäre es nicht sehr prickelnd ausgegangen, wenn sie weiterhin stur gewesen wäre und nicht mit ihm mit kommen wollte, aber sie schätzte ihn auch so ein, dass er sie einfach geschnappt hätte und verschleppt, er war schließlich Auror und sicherlich nicht so zimperlich. Und genau das bestätigte sich nun wenige Augenblicke später, als sie ihn Washington nannte. Und auch genau in diesem Augenblick fiel es ihr wieder ein, dass er seinen eigentlichen Vornamen nicht wirklich mochte. Fettnäpfchen lässt grüßen. "Tut mir Leid." Zerknirscht schaute sie ihn an, aber sie meinte auch nur dass mit dem Namen und nicht, dass mit dem beißen, dass beißen würde ihr sicherlich gefallen. Was dachte sie da eigentlich? Niemand mochte es gebissen zu werden, wobei es ja auch wieder darauf ankommt wie man beißt. Aber darauf wollte sie eigentlich nicht wirklich näher eingehen, sonst würde sie sich damit noch eine Weile beschäftigen und auf einen grünen Zweig würde sie wahrscheinlich nicht so schnell kommen, vor allem wenn hier ein halbnackter Mann rumliegt oder durch die Gegend rennt. Grinsend beobachtete sie ihn, ja dieser Mann war wohl eine Wohltat für des Auge und er könnte selbst eine Nonne in dem Aufzug zum Sabbern bringen. Oder andere Dinge zum Sabbern. Kopfschüttelnd wandte sie sich zur Tür, vielleicht sollte sie sich einweisen lassen, ihre Gedanken waren ja nicht mal mehr normal. Und trotzdem drehte sie sich noch einige male um, nur um jeden Zentimeter von dem Köper, welcher noch vor wenigen Minuten so nah an ihrem war, anzusehen. Nur an der Tür blieb sie noch kurz stehen, er wollte also nur Brot, wahrscheinlich wird er es sich selber belegen, traute ihr sicher nicht. Grinsend verließ sie nun das Zimmer, sollte er Lüften und sich leider Gottes von seinem Handtuch trennen, aber es wäre besser so, fürs erste.
Wieder in der Küche, schenkte sie dem angebrannten Rührei ein kurzen Blick zu, ehe sie sich die Pfanne schnappte und den Inhalt in die Tonne klopfte, essen konnte man es sicherlich noch, aber nicht ohne sich ernsthafte Krankheiten einzufangen. Und auf einen neuen Versuch sich an dem Rührei zuüben wollte sie lieber nicht, nachher brannte ihr dieses auch wieder an. Nachdem die Pfanne wieder leer war und mittlerweile auch wieder sauber, Magie sei dank, fand sie wieder ihren Platz wo sie vor dem kleinen Zwischenfall auch schon war. Das Brot war schnell gefunden, konnte man eigentlich gar nicht übersehen, aber wenn man gerade Blind vor Gedanken in einer Küche ist, ist es schwer solche offensichtlich sichtliche Dinge zu finden und daher benötigt man eine gewisse Zeit. Kaffee wollte sie lieber keinen machen, nachher machte sie noch die Maschine kaputt. Der Tisch war schnell gedeckt, viel brauchte man auch nicht. Brot, Marmelade, Butter, Wurst, Teller, Besteck und natürlich Tassen. Zufrieden schaute sie den Tisch an, war kein Meisterwerk und Deko war auch keine da, aber wozu soll man den Frühstückstisch dekorieren? Außer an Valentinstag, aber das war wieder was anderes.
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Gast
Er hoffte doch sehr stark, dass sie jetzt nicht begann sich endlos weiter zu bedanken. Er hatte in seinen Augen noch nicht wirklich viel getan. Schließlich hatte er den Platz und er hatte auch genug Geld um noch ein Maul zu stopfen. Als Auror verdiente man ohnehin genug um eine große Familie durchzubringen, also brauchte er sich schon mal gar keine Sorgen zu machen. “Ist schon gut, hat mir ja nicht weh getan.“ Erwiderte er und hoffte damit dieses Thema beendet zu haben. Wahrscheinlich wäre es für sie beide nur überaus unangenehm über Geld zu sprechen. Er wusste nicht genau was für Sorgen sie hatte und wohin ihr ganzes Geld ging, denn als Sekretärin verdiente man auch genug um sich das eigene Leben finanzieren zu können. Sie war aber aus ihrem Zimmer heraus geflogen. Vielleicht würde er sie später einmal fragen wo genau sie dieses Geld hingegeben hatte, aber das war sicher kein Thema was er jetzt anschneiden wollte. Nachher verstand sie es noch als Vorwurf sie könne nicht mit Geld umgehen und das wollte er nicht sagen.
Er war ein bisschen belustigt wie ernst sie ihn nahm, als er sich über die Nennung seines Vornamens beschwerte und das spiegelte sich auch auf seinen Gesichtszügen wieder, aber er sagte dazu nichts. Sollte sie doch in Angst und Schrecken davor leben er könnte sie nachts heimsuchen und sie beißen, wobei er das gar nicht mal so viel gegen einzuwenden hätte sie nachts heimzusuchen, dachte er sich zu mindestens als er schon vor seinem Schrank stand und sie das Zimmer bereits verlassen hatte. Vermutlich sollte er an so etwas nicht denken wenn er abkühlen wollte. Als er angezogen war faltet er das Handtuch zusammen und platzierte es auf einer Kommode neben seinem Bett. Er machte sich auf in Richtung Küche und als er dort ankam fand er es reichlich unfair, dass sie sich nicht umgezogen hatte, aber er verkündete es nicht, weil dies wahrscheinlich ein gefährliches Thema an diesem Morgen war, also wandte er sich schweigend dem Fenster zu und öffnete es, bevor er sich daran machte den Kaffee fertigzustellen. Immerhin sollte das doch im zweiten Anlauf ohne Unterbrechung zu schaffen sein, als das heiße Wasser schließlich durch den Filter mit dem Kaffeepulver in die Kanne tröpfelte sah er sich nach seinem Besuch um. Sie war gar nicht in der Küche sondern stand vor seinem Tisch und musterte diesen. Er war sich nicht ganz sicher ob sie vielleicht etwas daran auszusetzen hatte, aber dann würde sie das sicher sagen. “Der Kaffee ist gleich fertig.“ Sagte er zu ihr und blickte auf den Tisch. Anscheinend hatte sie das Rührei nicht gerettet. Naja, es gab eindeutig schlimmeres als ein verunglücktes Rührei. “Hast du schon große Pläne für den Tag?“ Fragte er sie, schließlich wusste er gar nicht ob sie feste Termine in der Woche hatte, die sie einhalten musste und vielleicht besuchte sie ja jeden Samstag den Koboldsteinclub oder aber die geheime Widerstandsgruppe unterbezahlter Sekretärinnen. Wer konnte das schon wissen? Er ging wieder in die Küche und stellte fest, dass der Kaffee fertig war. Er entfernte den Filter und stellte die Kanne auf den Tisch, dann ließ er sich auf einen Stuhl fallen und blickte sie an. Na immerhin würde er jetzt etwas zu essen bekommen.

ooc: sorry fürs Warten und dasfür das er etwas krüppelig ist (also der Post)
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Beitrag   » Re: Dear morning, please be a good one «   Dear morning, please be a good one Empty © Zoella Engels
ooc: Hey Amy, sorry für das lange Warten auf meinen Post, ich werde nun wieder öfter Online sein, versprochen.

Zoella musste nich lange warten und ein frisch umgezogener Floyd kam in die Küche, sie war leicht unzufrieden mit der Tatsache, dass er ihrem Befehl wirklich folge geleistet hat und sich umgezogen hat. Er war für ihren Geschmack wieder viel zu angezogen. Wobei, sie auch nicht wirklich besser war, da sie immer noch in ihrem Shirt in der Küche stand und sich auf dem Weg zu Esstisch machte. Vielleicht sollte sie sich auch mal umziehen, oder zumindest eine Hose anlegen, damit es nicht wieder zu einem solchen zwischenfall kommen konnte, wie eben in der Küche, auch wenn es schön war, würde man es vielleicht als unangebracht sehen. Immerhin erlaubte er ihr es bei ihm zu wohnen und sie sollte ihm dankbar sein und ihn nicht gleich mit einer zu offen herzigen Show ihrerseits anspringen. Ein kurzes grinsen huschte über ihre Lippen, als sie daran dachte, wer hier wen angsprungen hatte, dieses grinsen verschwand allerdings ziemlich schnell wieder. Mittlerweile war die junge Frau zufrieden mit dem Tisch welchen sie gedeckt hatte und wollte sich gerade auf den Weg machen, um sich eine Hose anzuziehen, als Floyd sie ansprach. "Super, ich bin nur schnell was anziehen, dann ist der Kaffee bestimmt auch schon fertig." Zoella lächelte ihm kurz zu und verschwandt dann um sich eine Hose über zuziehen. Kurz überlegte sie, ob sie sich nicht doch auch gleich ein frisches Oberteil anziehen sollte. Schulterzuckend fischte sie sich neben einer Hose auch ein frisches T-Shirt raus und zog es sich kurzerhand an. Sie bekam gerade noch mit, wie er fragte, ob sie heute noch was vor hätte. Lange musste die ehemalige Ravenclaw nicht nachdenken, denn sie hatte eigentlich nichts zutun und einen Termin hatte sie auch nicht. Also konnte sie sich eigentlich einen faulen Tag mit Tee und einer Decke auf der Couch machen, dass wäre eine Idee, aber vielleicht hatte Floyd ja was vor. "Nein, ich stehe dir frei zur Verfügung." Grinsend schaute sie ihn an, er war eben in der Küche und hatte den Kaffee geholt und diesen auf den Tisch gestellt. "Außer du hast einen sehr wichtigen Termin, dann habe ich ein Date mit deiner Couch und einer Tasse Tee." Immer noch grinsend griff sie nach der Kaffeekanne und schenkte den Kaffee in ihre Tasse und blickte Floyd kurz fragend an, ehe sie die Kanne vor seiner Nase wieder abstellte. "Bedauerlicherweise habe ich das Rührei nicht mehr retten können, ihm wurde es zu heiß in der Küche." Feixend glitt ihr Blick über den Tisch. Nicht nur dem Rührei wurde es in der Küche viel zu heiß, auch Zoella bescherte der Gedanke an die vergangenen Minuten noch ein warmer Schauder über den Rücken und ein kribbeln auf ihre Lippen, automatisch fing sie wieder lächeln an, als sie nach einer Brotscheibe griff und wenige Sekunden später sich fragte, was sie wohl auf diese Scheibe legen sollte.
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