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MAVIS &&. DEVON | 24TH MARCH OF 1943 AT 10:30pm | GREENHOUSES




Mit einem Seufzen stieß Devon die großen Portaltüren auf und trat in die kalte Abendluft. Zwar trug er über seinem Hemd einen dunkelgrauen Trenchcoat, doch es war trotzdem bitter kalt. Tagsüber war das Termomether zwar auf ganze drei Grad gekrochen, doch nun, da die von wolkenbedeckte Sonne längst untergegegangen war, der Himmel fast Schwarz war vor Dunkelheit, war es für einen abendlichen Spaziergang eigentlich längst zu unangenehm.
Aber das hier war kein abendlicher Spaziergang. Dies war seine Patrouille. Man hatte ihn gebeten, wie viele andere Lehrer auch, abends im Schloss auf und ab zu laufen und sicher zu stellen, dass alle Schüler brav in ihren Betten lagen. Somit also keine Gefahr liefen, am nächsten Tag versteinert im Krankenflügel zu liegen. Zwar konnte sich der junge Dennehy kaum vorstellen, dass sich ein Schüler hier draußen verirrte, doch gehörte es nun einmal zu seinem Bereich, also musste er trotz Kälte und nächtlicher Dunkelheit nachsehen.

Er rauschte über die Länderreien des Schlosses in Richtung des dunklen Sees und des verbotenen Waldes. In der Tasche seines Mantels hielt er seinen Zauberstab umklammert. Immerhin passierten im Moment nicht nur Schülern etwas. In der ganzen magischen Welt passierten plötzlich Anschläge. Und wenn solche Unruhen zustande kamen, hatten sie meist etwas mit dem Blut der Zauberer zu tun, wenn man da allein an Salazar Slytherin zurückdachte. Und dass Devon keinerlei magisches Blut in seinen Adern hatte, war inzwischen relativ bekannt geworden. Also: Sicher ist sicher. Mit angestrengt zusammengekniffenen Augen spähte der junge Zauberer in den Wald, konnte aber weder unerzogene Schüler, noch anderweitige Bedrohungen erkennen, weshalb er umdrehte, den Blick kurz über den See schweifen ließ - als wäre bei dieser Kälte jemand auf die Idee gekommen Schwimmen zu gehen - und machte sich dann auf den Weg die Gewächshäuser zu kontrollieren. Irgendeine ziemlich Wertvolle Pflanze verlor wohl in regelmässigen Abständen ihre Blüten. Man verdächtige Schüler, doch Devon glaubte, noch vor kurzem Horace Slughorn bei einer seiner nächtlichen Streifen aus dieser Richtung kommen gesehen zu haben.

Er erreichte die gläsernen Häuser, öffnete leise die Tür - Herbert Berry, der Kräutekundelehrer hatte gesagt, er solle nach Möglichkeit die Alraunen nicht wecken - und betrat dann leise die schwüle Anlage. Man hatte hier allem Anschein nach sichergestellt, dass keine Pflanze erfror. Auf den ersten Blick wirkte das Gewächshaus vollkommen ruhig und leer. Er war gerade dabei, wieder umzudrehen, als der junge Mann ein Rascheln aus der hinteren rechten Ecke vernahm. Fast schon freute er sich, dass er nach all den Nächten die er vergebens durch das Schloss spaziert war, endlich mal jemanden erwischte. Doch diese Freude verwandelte sich augenblicklich, als er schon von weitem und trotz der Dunkelheit den braunen Haarschopf erkannte.

Wut kochte in seiner Brust hoch. Wie konnte sie nur?! Das war gefährlich. Hier wurden Schüler versteinert, im Ministerium gab es Anschläge, im St.Mungos wurden Leute verletzt und getötet und sie schlich sich mitten in der Nacht ALLEINE auf den Ländereien herum?! "Bist du denn völlig verrückt?!" nur mit Mühe konnte er seine Stimme nicht erheben, was sie jedoch nicht minder scharf klingen ließ. "Schleichst hier mitten in der Nacht herum." er packte das am Bodenkniende Mädchen am Arm und zog sie mit einem Ruck hoch - achtete jedoch sorgsam darauf, nicht groß zu sein. Wütend starrte er ihr in die hellen Augen. Sie sah erschrocken aus. Gerade zu ängstlich.

Ohne es zu wollen, flaute seine Wut ab. Ein Lächeln zuckte in seinem Mundwinkel. "Was zur Hölle tust du hier überhaupt?!" dementsprechend klang seine Stimme auch schon um einiges milder. Trotzdem konnte er nicht verstehen, wieso sie sich in solche Gefahr brachte. Wusste sie denn nicht, wie sehr ihre Mutter sich um sie sorgen wüde, wenn sie wüsste, was ihre Tochter nachts trieb? Und die Frage, was sie denn hier eigentlich tat war ebenfalls ziemlich berechtigt. Mitten in der Nacht auf den Steinfliesen des Gewächshauses herumzukriechen, schien ihm nicht gerade eine geeignete Aktivität für eine junge Dame. Hatte er sich getäuscht? War es doch nicht Horace, der die Blüten von den Pflanzen schnitt? Und hatte er sich auch in Mavis getäuscht? Er hätte sie nicht für eine Diebin gehalten.

Aber so etwas kam bekanntlich in den Besten Häusern vor. Er war in seiner Familie das schwarze Schaf - vielleicht war sie die dunkle Seite der Callettes. Dieser Gedanke amüsierte ihn. Noch ein Punkt, warum ihre Mutter möglicherweise wollte, dass er sich von ihr fernhielt. Vielleicht hatte sie das gemeint mit: Er war gefährlich. Vielleicht hatte sie einfach Angst, dass er Mavis auf eine noch schiefere Bahn brachte.
Seine blauen Augen fixierten ihre. Devon starrte sie durch die Dunkelheit an und wartete geduldig auf eine Antwort.
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DEVON DENNEHY && MAVIS CALETTE | GREENHOUSES | BY THE NIGHT OF MARCH, 24TH


Bibbernd wickelte sich die Brünette einen Schaal um ihren Hals. Die frostige Abendluft zog sich in Sekundenschnelle um ihren Körper herum, bettete ihn ein und nagte sogleich an ihrer noch warmen Haut. Der Schritt aus dem Portal hinaus, in die Ländereien hinein fühlte sich immer so an, als würde man die Grenze zweier Welten überschreiten. Über ihre normale Schuluniform hatte sie einen Wollpullover gezogen. Eines von vielen selbstgestrickten Weihnachtsgeschenken von Tantchen Rose. Zwar sahen diese Präsente nicht immer modisch und aktuell aus - doch eines liess eindeutig für sie sprechen: bei Kälte war auf die Dinger allemal verlass.

Spitzfindig prüfte Calette mit einigen Blicken die Gegend, suchte sie ab um eventuellen Professoren oder Ungeheuern (wobei der Unterschied zwischen diesen zwei Spezien nicht immer deutlich erkennbar war) zu erahnen und ihnen mit Geschick aus dem Weg gehen zu können. Doch weit und breit schien keine Menschenseele unterwegs zu sein. Sehr gut, denn beim Bartwipfel des heiligen Merlin - Flubber war einmal mehr verschwunden. Mindestens drei Mal in der Woche krachselte die Gryffindor in der Gegend herum und suchte in den schlüpfrigsten und modrigsten Winkel des alten Schlosses nach ihrem Haustier. Dieses Mal aber, ahnte sie, wo es sich die Kröte bequem gemacht hatte.

Der weisse Hauch ihres warmen Atems liess sich in der kalten Nachtluft erahnen. Mit mehr oder weniger geschickten Bewegungen haspelte die Hexe den Weg zu den Gewächshäusern entlang. In letzter Zeit hatte sie Flubber nämlich immer wieder hier aufgabeln müssen. Doch bis man überhaupt einmal darauf aufmerksam wurde, dass der Kröterich sich - ganz seinem Naturell - aus dem Staub gemacht hatte um die zauberhaften Abendteuer in und um das Schloss Hogwarts am eigenen Leib zu erfahren, war meistens so viel Zeit vergangen, dass ein Aufenthaltsort beinahe unaufspürbar war.
Die Fingerkuppen des Mädchens haschten mutig aus der schützenden Hülle der Pulloverärmel. Es prüfte die Verriegelung der Tür, doch zu aller Wunder war das Gewächshaus nummer zwei Offen. Also auch ein potenzielles Versteck von Flubber.
Die Brünette wusste, dass in diesem Haus die Alraunen schlummerten. Also galt es, höchste Vorsicht zu gebieten.

Mit einem einzigen Schritt war wieder eine Grenze zwischen zwei Welten überschritten. Schwüle, stickig, ja sogar feuchte Luft rauschte ihr entgegen und liess sie sogleich bereuen, denn dicken Wollpullover von Tantchen Rose übergestreift zu haben. Mit hastigen Bewegungen befreite sie sich aus jeglichem Gestricke und platzierte ihren Umhang, den Zauberstab und auch ihre Strickware auf einer erhöten Steinplatte, neben einem Topf mit einer sonderbar glühenden Blütenpflanze.
"Flubber" zischte sie in die dunkle Totenstille hinein. Einige Sekunden angestrengtes Lauschen liessen leider nicht von alleine ein vertrautes Krötenquaken ertönen. So seufzte Calette erschöpft wie auch genervt auf, und liess sich sachte auf ihre Knie niederfallen. Sie tastete sich dem ganzen Pfad, bis hinten in die Ecken entlang - ganz ohne Erfolg.

Plötzlich erklang ein Geräusch, dass die Hexe zusammenzucken liess. Mit zugekniffenen Augen versuchte sie, die Tür des Gewächshauses zu erspähen. War ihr etwa jemand gefolgt? Ihren Atem anhaltend, lehnte sich die Löwin etwa zurück in ein Gestrüpp, das unpassenderweise mit winzigen Zangen an den Enden milimeterdicken Arme versehen war. Dieses kleinen, unscheinbaren Zangen machten sich jetzt an ihrem Haarschopf zu schaffen und gleichzeitig trat eine Person in diese Welt hinein, so dass sie jetzt verdammt nochmal ihre Klappe halten musste, um sich keine Strafe einzuhandeln. Angst wegen einem Monster hatte sie hier draussen nicht. Immerhin befand sie sich in einem Gewächshaus und nicht im verbotenen Wald.
Doch Tarnung hin oder her, die Schritte eilten immer näher herbei und bevor sich Mavis versah, wurde sie auch schon am Arm gepackt und .. sozusagen .. aufgestellt. Die Vorwürfe kamen sogleich dahergeschossen und erst an der Stimmlage erkannte die Schülerin um welche Autoritätsperson es sich handelte. "Ich - huch .. " entwich es ihr aus lauter Überraschung, blinzelte kurz und kräuselte dann ihre Lippen. Mist, jetzt musste sie sich eine gute Ausrede einfallen lassen. Sie blickte dem Referendar entgegen, in die strahlendstechenden Augen und war sich nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch besser wäre, einfach die Wahrheit zu erzählen.

Mit einem Mal erklangdas vertraute Quaken ihres Kröterichs. Sofort fixierten ihre Augen das Tier, welches sich unmittelbar in Devon Dennehy's Nähe bemerkbar gemacht hatte. Auf seinen Zügen zeigte sich ein irritierend sanftes Lächeln. Hatte er etwa Verständnis, obwohl seine Worte das genaue Gegenteil ausdrückten? Leider konnte sie seine weitere Frage nicht beantworten. Im Grunde hatte sie keine seiner dahergeschossenen Fragen beantworten können. Jetzt aber, sprang Mavis mit unerwartetem Geschick auf den Boden, direkt zwischen den Beinen der Respektperson hindurch. Sie blieb aber bei der Hüfthöhe stecken, denn so breit stand Devon nun auch nicht wieder da. Es fehlte nicht viel, mit ihren Fingerspitzen hatte sie sogar nach dem schachspielenden Vieh langen können, doch so sehr sie sich gerade auch eingesetzt hatte, Flubber hüpfte mit einem amüsierten Quaken in die schützende Dunkelheit unter dem Tisch. " Verflixt und zugenäht!" brummte Mavis verärgert, vergass dabei Alraunen und auch ihre etwas absurde Darbietung. Als ihr wieder einfiel, weshalb sie auf dem Boden lag, wanderte ihr Blick langsam rücklings nach oben. "Flubber .. " erklärte sie dem Referendar und seufzte ergeben. Na super. Das hatte sie nun davon.
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MAVIS &&. DEVON | 22.30pm | GREENHOUSES




Das Mavis Callette, die junge, verbotene Schönheit, selbst in dieser eigentlich ziemlich verflixten Situation den Mut und die Dreistigkeit besaß, ein kleines Lächeln zu zeigen, ließ Devon in einen Zwiespalt von Gefühlen rutschen. Zum einen Empörung, dass es ihr scheinbar ziemlich egal schien, dass sie sich gerade in einer unsteten Situation befand und zum anderen Bewunderung, für die Ruhe mit der sie mit eben jener Situation umzugehen wusste. Oder aber sie ahnte, dass Devon viel  zu hingerissen von ihrer süßen Gestalt war, um sie in die rauen und groben Hände des amtierenden Hausmeisters zu geben. Und er wollte es ihren Zarten Daumen wirklich nicht aufbürden, ihr gesamtes Gewicht von der Decke hängend ertragen zu müssen. Doch so einfach konnte er ihr dieses Vergehen - mitten in der Nacht in den Gewächshäusern herumzustreunen - dann leider doch nicht vergeben.

Zwar antwortete die junge Dame auf keine einzige seiner vielen Fragen, doch nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit den Blick seiner eisblauen Augen erwidert hatte, erklang ein leises Quaken und das Mädchen hechtete wie von einer Tarantel gestochen los, landete auf allen vieren vor ihm auf den Boden und wart schließlich nur daran gehindert, zwischen seinen Beinen hinwegzukrabbeln, als sie auf beckenhöhe stecken blieb. Es kostete Devon einiges an Mühe, sich einen viel zu anröchigen Kommentar bezüglich ihrer Position zu verkneifen. Was dachte sich dieses Mädchen eigentlich? Zwar hatte er selbst gestanden, dass sie sich vom Alter her relativ Nahe waren, doch war dies wirklich kein Grund, ihn nicht angemessen zu respektieren. Und hätte er nicht tatsächlich das Quaken mit ihrem gemurmelten "Flubber" richtig in Verbindung gesetzt, hätte sie sich vermutlich etwas anhören müssen. So jedoch, löste er den Blick von ihren großen, blauen Augen, machte einen Schritt zurück, sodass sie nicht mehr ganz so nah vor ihm kniete und ging nun selbst auf die Knie, um unter den Tisch in die Dunkelheit zu spähen.

Devon selbst fand Kröten ziemlich abstoßend. Doch wenn es darum ging, Mavis ein weiteres Mal aus der Patsche zu helfen, würde er diese Tortur auf sich nehmen und - sofern er das Vieh erwischen würde - Flubber vor der Kälte der Nacht retten. "Glaubst du nicht, Flubber hätte es überlebt, eine Nacht hier zu bleiben? Mir wäre es lieber, wenn du in Zukunft um diese Zeit in deinem Gemeinschaftsraum bist und dich nicht in Gefahr bringst, um eine Kröte zu suchen." er warf ihr nur einen kurzen Blick von der Seite her zu, während er mit der Hand unter dem Tisch tastete. Tatsächlich erfühlte er etwas, doch dieses etwas, war definitiv nicht Flubber und wenn er genauer darüber nachdachte, wollte er auch nicht wissen, was es stattdessen war. Doch noch während er versuchte, den Gedanken an das etwas zu vermeiden, stieß er an die warme Haut der Kröte, die mit einem erneuten Quaken unter das neben dem Tisch stehende Blumenbeet sprang. "Bei Merlins Bart!" zischte Devon leise, drückte Mavis sanft beiseite und nickte in Richtung des Blumenbeets.

Das seine Hose eigentlich viel zu teuer war, um mit ihr über den erdigen Boden eines Gewächshauses zu kriechen war ihm herzlich egal. Er genoss die Zeit mit ihr, selbst dann, wenn sie sie verbotener Weise mitten in der Nacht im Gewächshaus damit verbrachten, eine ihn anekelnde Kröte zu fangen. "Du weißt, dass du dafür Nachsitzen musst, oder?" Eigentlich musste sie dafür schlimmeres. Viel schlimmeres. Doch zum Einen, wollte er ihr diese Tortur nicht antun und zum anderen übernahm Aufsicht für Nachsitzen die er verteilte, er - was noch mehr Zeit mit ihr bedeutete. Etwas, dass ihrer Mutter vermutlich absolut nicht gefallen würde.
Während er nun begann seinen halben Arm unter das Blumenbeet zu schieben, fragte er: "Wolltest du mir nicht noch eine Geschichte über Puppen erzählen, Mavis?" Durch die Dunkelheit hinweg schenkte er ihr ein Grinsen. Er wusste, dass sie das äußerst unangenehm fand, je davon angefangen zu haben und es amüsierte ihn. Doch er brannte darauf, mehr über sie zu erfahren. Am Liebsten wollte er alles wissen.
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Mavis musste zugeben sich ihrem Handeln erst im Nachhinein bewusst zu werden. Dass sie gerade unter dem Referendar hindurchkrabbelte um nach ihrem heissgeliebten Flubber ausschau zu halten musste sie einerseits extrem lächerlich machen und zum anderen eventuell auch etwas als respektlos darstellen. Wenn Devon Dennehy bis jetzt noch von einer Strafe abgesehen hatte, änderte sich dies wahrscheinlich gerade im hiesigen Augenblick.

Nun war es aber bereits passiert, keine Änderbare Tatsache mehr, also eigentlich genau so hoffnungslos, wie ein zweites Mal nach Schokoladenpudding zu fragen. Der war nämlich immer alle, bevor man überhaupt die Chance hatte, sich einen weiteren zu holen.
Mavis wehmütiger Blick folgte der Kröte ins Dunkle unter dem Tisch. So sehr sie ihre Augen auch zusammenkniff - um etwas zu erkennen hätte sie vielleicht einmal besser den Zauberstab genutzt.
Als Devons Stimme erklang, wurde die Löwin so aprupt aus ihren Gedanken und Pläne gerissen, dass sie augenblicklich zusammenzuckte. Die Worte des Referendars hörten sich unglaublich logisch an. Er hatte recht. Zumindest es logische Mädchen mit logischen Kröten betraf. Mavis war kein logisches Mädchen mit logischer Kröte. Mavis liebte ihren Flubber über alles und nach all den Rettungsaktionen, da Flubber wirklich ständig mit Braumaterial verwechselt wurde, war es für die Schülerin ein unzumutbarer Zustand, das Quaktier nicht in ihrer Nähe zu haben!
Zumindest was die Freizeit betraf. Aber während der Schulzeit turnte das Viech in einem kleinen, ihm angepassten, sicheren Terrarium herum. Doch wie sollte sie das einem Erwachsenen erklären, der zugleich auch noch eine Autoritätsperson war.

" Vielleicht .. vielleicht aber auch nicht .. " antwortete Mavis dem Referendar authentisch. Es war zwar nicht ihr Recht sich gegen das Wort eines Angestellten in Hogwarts zu erheben, doch konnte man ihre Aussage gerade noch als grenzwärtig
auffassen. Immerhin handelte sie aus Besorgnis, nicht nur naivem Denken. "Natürlich" fügte sie sich also seiner Anmerkung und unterdrückte seufzend den Drang, die ganze Welt zusammenzuschreien.
Dass Devon plötzlich neben ihr kauerte, überraschte die Gryffindor sichtlich. Wahrscheinlich hätte jeder andere Professor sie entweder direkt wieder mit ins Schloss genommen oder aber die Suche der Kröte mit dem Zauberstablicht unterstützt und aus stehender Position den Überblick gehalten. Er aber, kauerte neben ihr!

Die gefluchten, heraussprudelnden Worte kitzelten Mavis so lange, bis ihr ein verdächtig klingendes Aufprusten entwischte. Sie wollte keineswegs unhöflich oder beleidigend sein, doch würde man genau diese Situation einem Aussenstehenden zur Analyse übermitteln, so würde dieser wahrscheinlich nur den Kopf schütteln und sich fragen, was da so vor sich ging. Mavis wusste genau was da vor sich ging. Flubber hatte seinen Spass daran, in unbekanntem Territorium herunmzugurken und sein Frauchen plus den Referendar durch's Gewächshaus zu führen. Welch ein Kröterich ..

Im Blumenbeet also. Mavis stutzte und rappelte sich erst einmal soweit auf, dass sie im Schneidersitz auf dem erdigen Grund des Gewächshauses sitzen konnte. Damit würde ein wenig Ruhe und Gelassenheit einkehren, ganz im Gegensatz zu der Hektik, die gerade entstand. Hektik stachelte Flubbs nämlich nur an.
Ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, als Devon von Nachsitzen sprach. Nunja - sie hatte damit gerechnet, also musste sie da wohl auch durch. Pringle würde sich freuen, sie wieder zu sehen. Mavis schluckte als die Erinnerung an das letzte Mal im Schulbüro des Hausmeisters aufkamen. "Natürlich .. Nachsitzen .. "murmelte die Gryffindor also tapfer und überlegte sich derweil, wie man die Kröte am besten überlisten konnte. Doch bevor sie ihre Überlegung mit dem Referendar teilen konnte, fragte dieser plötzlich nach der Puppengeschichte. Etwas überrascht runzelte die Löwin ihre Stirn. War das sein Ernst? "Niemals, Devo- " grinste sie auf und verbesserte wie auch einst, in den Sommerferien. "Mister Dennehy"
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MAVIS &&. DEVON| 22.30pm | GREENHOUSES





Ihre Antwort auf seine Belehrung im Bezug auf ihre Sicherheit, ließ ihn innerlich erneut den Kopf schütteln. Vielleicht, Vielleicht auch nicht... Was für eine eindeutige Antwort. Sie ließ ihn also nicht wissen, was sie über dieses spezielle Thema dachte. Tja. Damit musste er wohl - aus Mangel an legilimentischer Fähigkeiten - leben. Wenigstens stimmte sie ihm letztendlich dabei zu, dass sie solche Aktivitäten außerhalb der Sperrzeiten in Zukunft unterlassen würde. Zwar war er sich nicht ganz so sicher, wie ernst er diese Zustimmung letztendlich nehmen durfte, doch beschloss der junge Mann, es ersteinmal darauf zu belassen. Weiteres würde bei ihrer sogenannten Bestrafung verlautet werden. Eine Erläuterung dessen vielleicht, was momentan tatsächlich in der magischen Welt vor sich ging. Die Anschläge, die versteinerten Schüler, Grindelwald der irgendwo die Straßen unsicher machte und jetzt dieser geheimnisvolle JP, der das Ministerium mit einer Drohung bedachte. Einer ziemlich abstoßenden, aber auch ungeheuer faszinierend mutigen Drohung. Vielleicht würde dies der jungen Callette die Augen öffnen.

Sie selbst schien über diese ganze Situation äußerst amüsiert, wie er nur wenige Minuten später feststellen musste, als er neben ihr am Boden kauernd einen Fluch losließ, der die junge Dame zum Prusten brachten. Er warf ihr von der Seite her ein halbherziges Grinsen zu. Halbherzig, weil er immerhin ihretwegen hier am Boden seine Hose ruinierte und drauf und dran war etwas in die Hand zu nehmen, was ihn unausgesprochen anekelte. Aber das konnte diese junge Schönheit nun immerhin nicht riechen. Er beließ es also bei dem Grinsen. Das war immerhin schon ein eindeutiges Zeichen seiner viel zu milden Stimmung ihr gegenüber. Eigentlich hätte sie ein Donnerwetter der Extraklasse inklusive Daumenfolter des Hausmeisters verdient und nicht auch noch Hilfe bei ihrer nächtlichen Aktivität im Gewächshaus.

Ihre Reaktion auf das angekündigte Nachsitzen gefiel ihm gar nicht. War es für sie denn eine solche Folter, eine Stunde mit ihm in einem Raum zu verbringen? Wäre es der jungen Dame etwa lieber gewesen, wenn er sie in die Obhut dieses Rüpels Pringel gegeben hätte? Oder hatte ihre Mutter etwa etwas verlauten lassen, was Mavis nun Angst vor ihm gemacht hatte? Doch wäre dies der Fall, wäre das Mädchen wohl kaum so ruhig hier neben ihm auf dem Boden gekniet. "Hast du Angst vor mir Mavis? Oder wieso schokiert dich der Gedanke, Nachsitzen bei mir absitzen zu müssen so sehr?" fragte Devon unverblümt, griff nach einer Schaufel, die in einem naheliegenden Beet steckte und schob sie unter jenes, das Flubber, der ausreißerischen Kröte, als Versteck diente. Ganz sachte tastete er mit dem Metallstück den Boden im Dunkeln ab und spürte alsbald auch einen leichten, weichen Wiederstand.

Noch während er diese Entdeckung unter dem Beet machte, antwortete Mavis abweisend auf seine Puppenfrage. War natürlich recht vorhersehbar gewesen. Wer gab schon gerne Peinlichkeiten aus seiner Kindheit preis? Doch er wollte eben diese Peinlichkeiten allesamt wissen. Er wollte alles über sie wissen. Von Kopf bis Fuß wollte er sie kennenlernen. Ob das wirklich nur an der Drohung ihrer Mutter lag, da war er sich inzwischen nicht mehr ganz so sicher. Dass ihr beinahe ein Devon herausgerutscht war, amüsierte diesmal ihn. "Schon okay... Solange du mich nicht vor Dumbledore, Dippet, den Lehrern oder anderen Schülern so nennst, ist Devon meinetwegen in Ordnung. Aber wirklich... Dippet sollte davon besser nichts mitbekommen." Er dachte an die Unterhaltung mit Dumbledore zurück, der ihn auf Dippets Geheiß hin dazu angehalten hatte, seine Beziehung zu den jungen Schülerinnnen des Schlosses, doch etwas ... nun ja... etwas förmlicher zu halten.

Dass Mavis ihn danach fragen könnte, was dies genau bedeuten sollte, daran hatte er in dem Moment in dem er diese Worte ausgesprochen hatte, natürlich nicht gedacht. Er musste also hoffen, dass es sie genügend davon ablenkte, wenn er ihre Kröte zu Tage beförderte. Er schob also mit der Schaufel sachte den weichen Gegenstand unter dem Beet hervor und - zuckte nicht einmal mit der Wimper, als der Gegenstand sich viel weniger als lebendige Kröte herausstellte, als als eine tote Ratte. Dennoch war das leise Patschen der Sprünge zu vernehmen, die Flubber weiter ins Innere des Gewächshauses Nr.2 brachten. Fiese kleine Kröte. Der junge Magier schob die tote Ratte mit der Schaufel zur Seite, beschloss das Wegräumen dem wehrten Professor Berry zu überlassen und sagte dann an Mavis gewandt: "Ich nehme an, diese Rettungsaktion wird erst enden, wenn die Kröte in deinen hübschen Händen ist, richtig?" Der Mann blickte ihr unentwegt in die Augen. Sie war einer der wenigen Menschen, bei denen er das gerne tat. Für gewöhnlich empfand er die Augen der meisten Leute, als ziemlich unangenehm. Ihre jedoch hatten etwa besonderes an sich. etwas unglaublich anziehendes.
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DEVON DENNEHY && MAVIS CALETTE | GREENHOUSES | 24.03.1943


Kopfschütteln. Eine Neigung vieler, welche mit der unterschwelligen naiven Ader des Gryffindormädchens kollidierten. Vielleicht konnten andere das nicht verstehen, aber Flubber war bei weitem nicht nur ein Haustier. Flubber war mehr, als eine schleimige, eklige Kröte. Eigentlich war sie nicht mal schleimig. Das dachten immer nur alle. Aber so war das nicht. Ganz und gar nicht! Und da dürfte sich jeder des Rechtes bedienen, ihr seine selbständig ermittelten Aspekte aufzuzeigen .. wahrscheinlich würde Mavis sogar zu jeder Annahme ein Konter finden. In der Tat gab es selten Kröten, die Zauberschach spielen konnten. Oder einen zuverlässigen Wecker darstellten. Flubber war einzigartig und verdiente es, vor den grausligen Klauen hobbybessesener Trankbrauer beschützt zu werden. Jawohl, das verdiente er.
Doch wer konnte da ihrer Meinung sein, wenn er nicht die selbe Bindung zu dem Tier hatte wie sie?
Sogesehen verstand und aktzeptierte Mavis also dieses Kopfschütteln kommentarlos. Immerhin konnte er ja nicht ahnen, dass Flubbs weitaus mehr, als eine einfache Hauskröte war. Die Löwin lächelte also in sich hinein und schmunzelte leicht auf, warf unbemerkt einen überprüfenden Blick zum Referendar.

Der halbherzige Seitenblick aufgrund ihres Aufprustens war ihr nicht entgangen. Wenn Devon Dennehy nur Devon Dennehy und nicht Referendar Devon Dennehy gewesen wäre, so wäre Mavis spätestens bei diesem Augenblick in schallendes Gelächter ausgebrochen. Alleine die Tatsache, dass der Referendar gemeinsam mit ihr im Gewächshaus auf dem Boden herumpanierte und sich dabei sichtlich die, wahrscheinlich kostspielige, Hose ruinierte, war ein so göttliches Bild, dass jeder, der ein wenig etwas für Situationskomik übrig hatte, gediegen sein Lachen entfachen musste. Unter fast schon schmerzender Anstrengung hielt die Brünette ihren Drang zurück und lauschte stattdessen, immernoch im Schneidersitz sitzend, in die Stille hinein. Und diese Stille wurde nach einiger Zeit von den irrtiert klingenden Worten des Dunkelhaarigen unterbrochen.

Etwas perplex erklang die Frage, die sich wie ein Faden um das Gehirn des Mädchens wickelte, um jegliche anderen Prozesse zu unterdrücken. "Wie?" purzelten erste Worte orientierungslos aus ihrem Munde. "Angst?" wiederholte Mavis das aufgenommene Satzfragment. "Nein - oder sollte ich etwa?" kullerten weitere Fragen aus ihr heraus, komplett unkoordiniert und für Devon wahrscheinlich auch nicht gerade aufschlüssig.

Ihren kleinen Fauxpas würde sie jetzt also zur Regel machen. So musst es doch sein, sonst wäre es komisch, richtig?
Devon war bei absoluter Zweisamkeit jetzt wohl einfach nur noch Devon. Obwohl sie sich ja eigentlich an die Höflichkeitsform gewöhnt hatte, brauchte sie keine Mühe, diese neue Abmachung genau so umzusetzen. Sie hatte ihn halt als Devon kennengelernt. Obwohl das ja eigtnlich kein Grund sein muss, gegenseitig die Autorität zu kürzen. "Okay .. ich versuchs - vielleicht ist es doch einfach besser, wenn ich dich Mr. Dennehy nenne, Devon." Ein super Vorschlag oder? Nur würde sie diesen niemals umgesetzt bekommen. Dazu war sie in dieserlei Hinsicht einfach zu schusselig und unachtsam.

Unterdessen schaufelte Devon Dennehy mit einer Schaufel im Beet herum. Naja, er schaufelte nicht wirklich sondern tastete eher. Aber dennoch, war er da irgendwie beschäftigt und so kam der vermeindliche Sieg wie ein trotteliger, alter Hunder dahergelaufen, welcher sein Bein anhob und eine äusserst feine Markierung hinterliess, bevor er singend umdrehte und zurück zum Herrchen trottete. Deshalb taumelte wohl auch plötzlich eine tote Ratte im Bewusstsein der Gryffindor umher. Ein leises "Ihh .. " entfuhr ihr, als sie das arme, mikrige Ding sah. Am liebsten hätte sie es mit irgend einem Zauber wiederbelebt. Aber so etwas gab es ja leider nicht.

"Ich befürchte, so ist es .. " antwortete die Gryffindor dem Referendar in höflicher Tonlage aber mit einem Lächeln, das nur der innige Blick seiner strahlenden, anziehenden Augen hervorrufen konnten. "Aber wenn wir ihn durch die Gegend hetzten bringt das keinem etwas. Am besten wir bleiben hier sitzen, bis Flubber merkt, dass es hier ein super angebot an Fliegen hat" erklärte Calette und fuhr sich einmal durchs Haar.
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MAVIS &&. DEVON | 22.30pm | GREENHOUSES




Devon beobachtete ihre Reaktion auf seine Frage genau und versuchte, daraus schlau zu werden. Eine Anstrengung, die er sich beim besten Willen auch hätte sparen können, denn ihre Mimik sagte außer purer Überraschung rein gar nichts. Doch ob es nun Überraschung darüber war, dass er ihr auf die Schliche gekommen war, oder Überraschung mit der plötzlichen Konfrontation und der Abschmetterung der Anschuldigung oder ob sie tatsächlich überrascht war von dem Gedanken sie müsse Angst vor ihm haben - das war dem jungen Herrn ein vollkommenes Rätsel. "Darüber gehen die Meinungen wohl auseinander." murmelte er leise als Antwort auf ihre Frage nach der Notwendigkeit von Angstgefühlen ihm gegenüber. Er hatte nicht vor ihr weitere Informationen über die Besorgnis seiner Mutter zu geben, weil er wollte, dass die junge Callette ihm unvoreingenommene Chancen zu einer engeren Bekanntschaft gab. "Ich bezog diese Annahme auch eher auf deine Abweisung meiner Strafe... wenn es dir lieber ist, kannst du dich gerne vom Hausmeister an die Kerkerdecke hängen lassen..." er wagte ein keckes Zwinkern in die Richtung seiner "Schülerin"

"Die Entscheidung wie du mit diesem Privileg verfährst, Mavis, liegt ganz bei dir. Ich kann es dir nur anbieten." Fast war er ein wenig enttäuscht, dass sie das Angebot nicht übergutgelaunt annahm. Denn das zeigte, dass seine Versuche ihr Nahe zu kommen, bis jetzt kaum Wirkung zeigten. Vielleicht sollte das bedeuten, er sollte diese Art von Annäherung aufgeben und einsehen, dass ihre Mutter recht hatte. Aufgeben und dem Mädchen einen Gefallen tun. Oder vielleicht bedeutete es, dass er seine Avancen etwas deutlicher werden lassen musste. Welche dieser Deutungen ihm lieber war, darüber musste er sich nicht lange Gedanken machen. War ja nicht nur ihre liebliche Gestalt, die ihn lockte, sondern da war auch noch der Ansporn des Verbotenen. Die Sittenwidrigkeit, der Widerstand und die Warnung ihrer Mutter - Dinge, die ihn schon immer angezogen hatten.

Mavis Reaktion auf die tote Ratte entsprach in etwa der, die er gezeigt hätte, hätte er ihre Kröte mit der Hand erwischt, weshalb er die Abscheu des Mädchens unkommentiert ließ. Mit toten Geschöpfen hatte er keinerlei Probleme. Das hatte er ebenfalls bereits im Kindesalter abgelegt. War ihm auch keine andere Wahl geblieben. Die lebenden Geschöpfe fand er viel widerwärtiger. Nicht alle - verstand sich. Nur einige. Wenige die es verdienten. Wobei, dachte man darüber genauer nach, war es gerechtfertigt viel mehr abstoßend zu finden, als man glaubte. Viel viel mehr. Er war ein Mörder. Unentdeckt. Wie viele andere Menschen waren es dann wohl auch? Und was allein sagte es über die Menschheit aus, dass man mit Waffengeschäft zum Milliardär werden konnte?

Seine Befürchtung bezüglich der Rettungsaktion ihrer Kröte sah er in ihrer Antwort mehr als bestätigt. Doch falls sie glaubte, er würde sie nun alleine auf ihr warziges Tierchen warten lassen, so hatte sie sich getäuscht. Er ließ sich im Schneidersitz neben dem Mädchen sinken, legte die Schaufel bei Seite und meinte: "Genug Zeit also, mir die Puppengeschichte zu erzählen, findest du nicht?" Seine Augen funkelten belustigt, während er sie ansah. "Vielleicht wäre es auch an der Zeit, dich an das Versprechen zu erinnern, dass du sie mir erzählst, solltest du mir in Hogwarts begegnen." Ein Blick auf seine Hose verriet, dass dies wohl das letzte Mal gewesen war, dass er sie trug. Er zog seinen Zauberstab aus der Tasche seines Trenchcoats und beschwor mit Hilfe eines stummen Zaubers zwei Kerzen hervor, die er anschließend mit einem weiteren Zauber zum Brennen brachte. Sofort breitete sich warmes, oranges Licht in der Dunkelheit des Gewächshauses aus und tauchte die Szenerie in flackernde Schatten. Das war fast romantisch. Oder eigentlich war es romantisch. Vielleicht war dies seine erster Schritt seine Avancen ihr gegenüber etwas offizieller zu gestalten.

Abwartend sah er das Mädchen an. "Ich werde diese Geschichte mit ins Grab nehmen, wenn sie so peinlich ist." Schmunzelte er und pflückte eine kleine Spinne aus ihrem hellbraunen Haar. Die Gefahr von kleinen Kriechtieren überfallen zu werden, lief man hier im Gewächshaus stets, das hatte er bereits während seiner Schulzeit erfahren müssen.

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Irritiert ruhte noch immer ihr unwissender Blick über Devon. Mavis verstand nicht ganz, weshalb genau er nun angenommen hatte ihr Angst einzujagen. Wovor sie Angst hatte, war Pringle. Ja, Pringle war garantiert ein Grundbestandteil jeden Albtraumes in Hogwarts. Aber doch nicht Devon Dennehy. Überlegend runzelte sie die Stirn. Wie kam er denn bloss darauf?
Auch seine Worte, dass sich hierbei die Meinungen wohl spalteten, brachten ihr kaum Aufschluss. So wie sie ihm zuvor unklare Antworten gab, sprach  in halben Rätseln. Vielleicht redeten sie aber auch einfach nur aneinander vorbei?
So oder so, die Denkfalten wurden nun verstärkt. Die linke Augenbraue wanderte nämlich langsam in die Höhe und beinahe hätte Mavis irritiert ihren Kopf geschüttelt, doch als Devon plötzlich erklärte, worauf genau er hinauswoltte, schmunzelte die Gryffindor nur amüsiert in sich hinein und stoppte ihre Gedankengänge aprupt.
"Ich habe angenommen, das müsste ich so oder so .." klärte sie ihn auf und verzog dabei das Gesicht. "Pringle ist nicht mehr ganz richtig im Kopf - ich verstehe nicht, wie die Professoren es überhaupt noch rechtfertigen, ihm Schüler und Schülerinnen auszuliefern." brach tobend ein kleiner Sturm unter Wut und Ärgernis aus. Ging es um den Hausmeister, wurde die zahme, kleine Mavis zu einer richtigen Löwin. Ihr widerstrebte diese Tradtion von Grund auf. Ihrer Meinung nach, war einigen Professoren nicht ganz klar, in welchem Zeitalter sie sich mittlerweilen befanden. Erziehung und Ordnung, schön und gut. Aber wo blieb dann bitte die pädagogische Diplomatie?
Das unscheinbare Zwinkern Devons holte sie jedoch von einer Sekunde auf die andere wieder auf den Boden der Tatsachen herunter. Sie hatte die Wahl. Wobei hier kaum einer wirklich in Betracht gezogen hätte, in das Büro des Hausmeisters zu spazieren und sich foltern zu lassen. Sie also ganz bestimmt auch nicht. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass hierbei gar keine Entscheidung getroffen werden muss .. " begutachtete sie mit ihren Worten dieses geschenkte Privileg, liess es natürlich nicht entwischen und sorgte damit dafür, das Pringle einmal weniger die Genugtuung des Schülerfolterns durchleben durfte.  Ein dankbarer Ausdruck breitete sich also auf ihren Zügen aus. Man könnte sogar meinen ein entzücktes Grinsen auf ihren Lippen zu erspähen. Und der Erleichterungsfunke in ihrem aufblitzenden Blick war auch kaum zu übersehen.
Mavis wusste gar nicht, womit sie das verdient hatte. Einen kurzen Atemzug lang war sie sich fast sicher, es hatte mit seiner Verbindung zu ihrer Mutter zu tun.

Dass Devon die Schaufel beiseite legte und damit verdeutlichte, dass er sie ganz sicher nicht alleine liess, war ein Faktum bei welchem sich die Schülerin nicht ganz sicher, ob ihr das lieb oder eher unlieb, war. Nun, er liess sich neben ihr nieder, was nun wohl der Gnadenstoss für seine Hose bedeutete. Durchaus sympathisch, also. Ihre Knie berührten sich. Genau wie damals, im Sommer, durchfuhr das Mädchen ein überraschendes Gefühl von Wärme. Was war das? Hatte Devon etwas elektrisierendes an sich? .. so schien es ihr zumindest. Doch Mavis liess sich nichts anmerken. Keine Zuckung war in ihrem Gesicht zu sehen. Nur vielleicht ein wenig Überraschung, als Devon sich tatsächlich an Damals, an die Puppengeschichte, erinnerte.
Sie wollte gerade zu Widerworten greifen, als er ihr auch noch galant das Gedächtnis auffrischte und ihr Versprechen erwähnte. "Hm .." murmelte Mavis ergeben, zog eine Grimasse und lachte dann leise auf. "Aus der Schlinge komm ich wohl nicht so einfach wieder raus, hm?!" gab sie ungern, aber ehrlicherweise zu und hoffte, sich noch irgendwie aus diesem Schlamassel hinausmanövrieren zu können. Flubber wäre jetzt gerade eine ungeheure Hilfe. Aber das Plattschen seiner Sprünge war in eher weiterer Ferne zu vernehmen, deshalb blieb Calette auch nichts gross anderes übrig, als nachzugeben.
"Ach, so schlimm ist es eigentlich gar nicht." antwortete Mavis und blickte den strahlenden Augen des Referendars entgegen.  Manchmal hatte sie das Gefühl seine Blicke waren wie Magnete, von denen man nur sehr, sehr schwer loskam. Sie, zumindest.
" Und ja, da wäre ich dir trotzdem Dankbar. Wer teilt Peinlichkeiten denn schon gern mit der Welt?" grinste sie und holte tief Luft, um ihm hier, im romantisch schimmernden Licht schwebender Kerzen, mitten im Gewächshaus Nr.2, die absolut peinlichste Geschichte ihrer Kindheit zu erzählen. Wie hatte das denn nur passieren können ?!
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Devon Dennehy


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Devon && Mavis | 10.30PM | GREENHOUSES




Ihre Annahme über die Unterbringung während ihrer Strafarbeiten brachte etwas Licht in das Missverständnis zwischen Referendar und Schülerin. Und diese Erkenntnis erleichterte ihn ungemein. Doch noch ehe er etwas sagen konnte, was diese Erleichterung in Worte gefasst hätte, fuhr Mavis in so gereiztem Tonfall fort, dass die Augenbrauen des jungen Dennehy überrascht in die Höhe schossen. Mit einem solchen Ausbruch hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Vor allem war sie innerhalb eines Zeitbruchteils von 0 auf 180 wie es schien. Etwas, das ihm von sich selbst mehr als bekannt war. Denn auch bevor ertwas zu diesem kleinen Anfall an Empörung sagen konnte, fuhr sie schon fort, anzumerken, dass die Entscheidung ob Strafarbeiten bei ihm oder dem altertümlichen Foltermeister bedürfe keiner Entscheidung. Und er war ohne Frage ihrer Meinung. Es war also beschlossen: Er und Mavis würden in den nächsten Tagen eine volle Stunde in einem Raum miteinander verbringen. Was für eine Aufgabe sie bekommen würde, musste er sich allerdings noch überlegen. Vielleicht einen Aufsatz über die Geschichte schreiben, die sie ihm nicht erzählen wollte? Das Grinsen auf ihrem Gesicht sprach jedenfalls Bände. Sie hatte absolut keine Angst vor ihm. Ihre Mutter hatte kein Sterbenswort verloren. Noch nicht.

Das Devons Knie das ihre berührte, war weder vollends absicht, noch vollkommen unabsichtlich. Dennoch konnte er für einen Moment nichts anderes, als auf das Gelenk ihrer Beine zu sehen. Doch dann rüttelte er sich selbst aus Gedanken und erinnerte sie an das Versprechen, das sie ihm in den Ferien gegeben hatte. Die Erwähnung dieses Versprechens schien dem Mädchen ziemlich unangenehm. Und wäre Devon durchaus ein höflicher Respektvoller Mann, hätte er ihr dieses Wort erlassen und sie nicht weiter danach gefragt. Doch der Zwang, mehr über sie zu erfahren war übermächtig.
Er wollte wissen, wieso ihre Mutter sie so sehr liebte, dass sie ihn extra zu sich ins Haus rief, um ihn zu bitten - nein zu warnen! - sie in Ruhe zu lassen. Er wollte es wissen. Sein Blick glitt über ihr halbdunkles Haar und die feinen Gesichtszüge. Sie war wunderschön. Aber das alleine konnte es natürlich nicht sein. Vielleicht war sie perfekt. Ein Kristall. Etwas wertvolles. Etwas, das auf keinen Fall zerstört werden durfte. Vielleicht. Aber vielleicht war sie im Grunde genauso langweilig wie jede andere Frau auch. In diesem Fall war es dann wohl tatsächlich nur die sture Liebe und Überbesorgnis einer Mutter, die zu ihrem eigenen Pech in die Zukunft sehen konnte.

"Nein, Mavis... ich fürchte ich kann dich nicht aus dieser Schlinge lassen. Du hast mich neugierig gemacht..." ZU neugierig. Aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. Genauso wenig wie sie zu wissen brauchte, dass eigentlich ihre Mutter ihn neugierig gemacht hatte. Die Liebe einer Mutter hörte an einer ganz bestimmten Schwelle auf. Das wusste er aus eigener Erfahrung. Also wieso ging diese Frau so weit, ihm zu drohen? Eine Beziehung konnte schließlich nicht so gefährlich sein, dass dies von Nöten war. Ein bisschen Herzschmerz vertrug dieses Mädchen hier schon. Sie war eine junge Dame und aus seinen Beobachtungen aus dem Unterricht heraus, konnte sie schon auf eigenen Beinen stehen. Ziemlich schönen, schlanken, makellosen Beinen. "Du hast dennoch mein Wort... die Geschichte wird meine Lippen niemals verlassen." versprach er nun und durchbohrte Mavis erneut mit seinem Blick. Konnte einfach nicht anders.

Ein Rascheln ließ ihn für einen Moment herumfahren und er reckte den Hals um einen Blick auf die Tür zu erhaschen. Doch sie war ebenso verschlossen wie er sie hinterlassen hatte. Es wäre schließlich ziemlich ungünstig von Professor Berry hier erwischt zu werden. Am Ende hieß es noch er verbrüderte sich mit den Schülern und handelte nebenher schwarz mit den kostbaren Blüten, die er täglich hegte und pflegte. Ein fernes Platschen ließ jedoch vermuten, dass der Ursacher dieses Raschelns das wehrte Haustier Mavis' war.
Devon wandte sich also wieder dem Mädchen zu. "Im Tausch könnte ich dir ebenfalls etwas über mich verraten." merkte er an. Ein kleiner Schubs in die Richtung in der er sie haben wollte.

Um den feinen Trenchcoat nicht auch noch zu ruinieren schlüpfte er daraus, faltete ihn provisorisch zusammen und legte ihn an eine Stelle, an der er - so hoffte Dennehy zumindest - dem Schmutz möglichst fern war.
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DEVON DENNEHY && MAVIS CALETTE | GREENHOUSES | 24.03.1943


Nicht sonderlich überrascht, dass der Referendar Überraschung für ihren kleinen Ausbruch aufbrachte, verzog die Schülerin feixend ihren Mund. Manchmal entfiel ihr, dass andere Menschen sich tatsächlich von ihren Gedanken absondern konnten und den Verlauf ihres Denkens nicht mitverfolgten. Die damit eintretende Verblüffung minderte immerhin ihr gereiztes Gemüt, denn Grimassen waren schon jeher etwas, worüber sich die junge Calette amüsieren konnte.Da schlenderte ihr Sinn zurück zu Pringles Irsinn und dessen morbide Weise, sich zu beglücken. Im Gegensatz dazu, pries sich (ihres Erachtens) ihr eigener Humor doch als kolossal menschenfreundlich. ¨

Amüsant durfte es jetzt auch für Devon werden. Denn mit einem schweren Seufzen, dem letzten, hoffnungsvollen Hundeblick, rang Mavis nach Worten um einen Anfang finden zu können. Verlegenheit strich über ihre Züge. Sie kam sich albern vor und es war äusserst schwer, sich das Lachen zu verkneifen. "Anny - meine kleine Schwester - und ich haben wie immer ganz normal gespielt. Und ich weiss noch, sie wollte diese bekloppte Puppe einfach nicht hergeben. Ich wollte sie aber, und hatte auch einen Plan. Ich hatte einen so wunderbar einfachen Plan, dass ich mir eigentlich von vorne herein hätte denken können, dass er niemals funktionieren würde. Mein blinder Dickschädel hätte aber niemals so weit vorausgedacht." bedauerlich knarzte das Mädchen auf. "Zuerst schenkte ich meiner reizenden Schwester aber noch mein schönstes Lächeln, sie durfte ja kein Misstrauen erlangen!" Ihre Stimme wurde etwas leiser. "Naja ich holte Flubber heraus, und wie geplant liess Anny alles stehen und liegen, rannte wie eine Irre durchs ganze Zimmer und kletterte überall hoch, wo sie hinauf kam." Mavis atmete tief durch. Auf ihren Lippen blitzte plötzlich ein Grienen auf. "So nahm ich die Puppe natürlich an mich, und fing überglücklich an ihre Haare zu kämmen. Flubber hatte es sich unterdessen auf meinem Kopfkissen bequem gemacht und ich konnte mein Glück kaum fassen. " - eine kurze Pause entstand. In ihrem Innern tauchte ihre Schwester, Annabeth auf und trällerte ein langezogenes, geniesserisches "Aber nicht lange, haha!".
Das Platschen Flubbers kam näher, so als würde er auch gerne zuhören. Die Gryffindor blickte unterdessen zu Devon auf und schüttelte fassungslos den Kopf. Dass sie gerade ihm das auch noch erzählte.. Ihr kam es vor, als würde sie ihm jedesmal das Können Peinlichsein unter die Nase zu reiben. Wenn sie bloss an den ersten Schultag zurückdachte, als ihr aus lauter Überraschung die Kartoffel aus dem Mund gefallen war .. schrecklich.

"Ich sass also so nichtsahnend da ja, legte die Puppe einen Augenblick weg, weil ich Kleidung für sie holen wollte, ja - und als ich da gerade so vor meiner Kommode stand, erklang plötzlich eine total laute und unheimliche Stimme hinter mir. " Fuhr sie fort,lächelte und verzog das Gesicht dann ruckartig zu einer angsteinflössenden Grimasse. " Die Puppe brüllte mich an als würde ich sie ermorden!" rief sie empört aus. Ihre Arme und Hände fuchtelten wild herum, sie war plötzlich komplett in dieser Erzählung drin. " Mir fiel da natürlich nichts besseres ein als wild loszukreischen und zu Anny zu rennen und mit ihr dann zusammen unter die Decke zu kriechen. Zwei Minuten später kam mein Vater hereingestürmt - dass er der Übeltäter war, wussten wir damals nicht. Er hat sich aufgeführt wie ein goldener Ritter und hat natürlich die ganze Liebe seiner Töchter geerntet" beendete sie ihre Geschichte und schielte nach rechts, wo Flubber auf einem grossen, hellgrün- bis blauem Blatt sass und gemächlich vor sich hinquakte. "So, jetzt bist du an der Reihe .." durchzog Mavis Stimme die nachhallende Stille und setzte einen mit glitzerglühendem Funkel besetzten Blick auf. Tja, Devon war nicht der einzige Neugierige hier.
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MAVIS && DEVON | 22.30PM | GREENHOUSES |
IT WAS A HUNDRET DEGREES AS WE SAT
BENEATH A WILLOW TREE
AND THE TEARS DIDN'T CARE
THEY JUST HUNG IN THE AIR
AND REFUSED TO FALL TO FALL

I KNEW I'VE MADE A HORRIBLE CALL
AND NOW THE STATE LINE
FELL LIKE THE BERLIN WALL
THERE WAS NO DOUBT
WHICH SIDE I WAS ON

'CAUSE I BUILT YOU A HOLE IN MY HEART
WITH ROTTEN WOODS
THEY DECAYED FROM THE START




Dass Mavis versuchte, ihn mit Blicken dazu zu bringen, sie von ihrem Versprechen zu befreien, die an die großen, runden Augen hungriger Welpen erinnerten, amüsierte und schockierte ihn zugleich. Es amüsierte ihn, da er fand, dass sie dabei unglaublich süß aussah und dass sie anscheinend tatsächlich die rege Hoffnung hatte, dass es ihn auf irgendeine Weise berührte und er wie es der Zweck sein sollte von ihrem Versprechen entband. Das Schockierende war jedoch, dass es ihn tatsächlich nicht kalt ließ. Es quälte sie offenbar, dass sie ihm diese Geschichte erzählen musste. Und aus unerfindlichen Grunden störte ihn das. Weiterhin sollte die Tatsache, dass sie dachte, etwas mit so einem Blick in ihm zu regen ihn alamieren, schließlich befanden die Beiden sich gerade auf direktem Weg zum Aufbau einer Beziehung, die darüber hinausging, was eigentlich hätte sein sollen. Zwar war das seine Absicht, dennoch war er sich in dieser einen Sekunde nicht so sicher, ob der Pfad den er beschritt der richtige war.

Der junge Mann lauschte ihrer Geschichte aufmerksam darauf bedacht, keine Detail zu verpassen. Dass sie eine Schwester hatte, hatte er gar nicht gewusst, bevor er nach Hogwarts gekommen war. Natürlich hatte er sie schließlich im Unterricht an ihrem Namen als ihre Schwester identifiziert, doch Eve Callette hatte sie mit keinem Wort erwähnt. War wohl auch nicht so wichtig gewesen. Während ihrer Erzählung darüber, wie Mavis ihrer Schwester mit ihrer Kröte das Spielzeug abgeluchst hatte, lauschte, nahm er nur am Rande wahr, wie das sanfte Platschen von Amphibienhaut auf dem Boden das Näherkommen besagten Tieres ankündigte. Fast so, als wolle auch Flubber der Kindheit seiner Herrin lauschen. Für einen Moment wandte er den Blick von Mavis feinen Gesichtzügen und spähte angestrengt in die Finsternis, um vielleicht doch einen kleinen Blick auf den Froschlurch zu erhaschen und das Tier somit zumindest zu lokalisieren.
Dieses Vorhaben blieb jedoch erfolglos. Flubber wollte ganz offensichtlich nicht gesehen werden, sondern stattdessen Devons heimliche Furcht genießen. Er konnte es Mavis kleiner Schwester Annabeth jedenfalls mehr als gut nachfühlen, dass sie ihre Puppe kampflos aufgab, wenn sich dieses amphibische Getier in Sinusförmigen Bewegungen näherte.

Als er wieder auf Mavis hinabsah entging ihm nicht, wie sie den Blick von ihm abwandte. Ob sie sich ertappt vorkam, weil er sie dabei erwischt hatte, wie sie ihn angesehen hatte oder ob sie tatsächlich gerade das Bedürfnis verspürte ihren Blick durch das flackernde Gewächhaus schweifen zu lassen, vermochte Devon nicht zu sagen. Die fortwährende Erzählung der Sechzehnjährigen war wunderbar. Sie erzählte, verzog das Gesicht an den passenden Stellen und gestikulierte fast ununterbrochen mit ihren schlanken Armen in der Luft. Einmal entging der junge Referendar nur um Haaresbreite ihrer Hand. Ein blaues Auge zu erklären, wäre beim Frühstück sicherlich interessant geworden. Immerhin war er nicht unbedingt für sein Ungeschick bekannt. Dass diese Stärke eventuell auch Schwäche sein konnte, hatte er nicht vermutet.

Als die Löwin ihre Geschichte zu Ende gebracht hatte beugte Devon sich ein Stück in ihre Richtung und kam ihrem Gesicht mit seinem damit noch näher. Fast schon zu Nahe - dies wurde ihm jedoch erst Bewusst, als es schon zu spät war. Mit einem halben Lächeln sagte er, während er ihr sie mit kristallblauen Augen fixierte: "Sollte ich jemals eine sprechende Puppe in deiner Nähe erspähen, Mavis Calette, so schwöre ich, werde ich dich ebenfalls verteidigen." erneut zwinkerte er dem Mädchen schelmisch zu, während er sich zurücklehnte. Er war sich selbst nicht ganz sicher, ob er sie nun auf den Arm nahm, oder ob es ein aufrichtiger Anflug an Romantik war, der ihn unerwartet und vor allem unerwünscht überkommen hatte. Avancen waren in Ordnung. Bei Frauen und seiner Meinung nach auch bei seinen Schülerinnen. Dass Dumbledore und Dippet was dies betraf anderer Meinung waren, dessen war Devon sich bewusst. Dennoch war da dieses Gefühl, dass ihn davor warnte, dieses Spiel mit Mavis zu spielen. Denn das war es. Ein Spiel. Er war ein Mann, der immer alles bekommen hatte. Immer. Hatte er ein Schaukelpferd gewollt, hatte es in seinem Zimmer gestanden. An Geld hatte es schließlich nie gemangelt. Doch wenn man nie für etwas kämpfen oder sparen musste, wurde das Leben langweilig. Also hatte Devon Gefallen daran gefunden, zu jagen und zu erobern. Das Problem war nur, hatte er etwas, verlor er das Interesse. Und zwar in ziemlicher Geschwindigkeit. Das hatte Mavis nicht verdient. Dennoch war diese Bedürfnis sie für sich zu gewinnen  übermächtig. Zu mächtig, um ihm nicht nachzugeben.

Jetzt war es an ihm, etwas zu erzählen. Etwas peinliches. Oder etwas sehr persönliches. Seine Vergangenheit war etwas, das er nicht gerne teilte und er war sich ziemlich unwohl in seiner Haut. Ihr ebenfalls etwas von sich preiszugeben war eine vorschnelle Entscheidung gewesen, die er nun berührte. Seine Stimme klang deutlich kühler als er ansetzte. "Ich bedaure, dass ich kaum eine Peinlichkeit durchleben musste, Mavis." Er wandte den Blick von ihr und starrte ziellos in die Dunkelheit. "Für mich war jedenfalls am Schlimmsten, meine Herkunft preiszugeben, denke ich. Du musst wissen, meine Eltern, sowie auch meine Großeltern - allesamt nichtmagisch. Nicht mal ein Fünkchen Magie in ihren Adern. Trotzdem, landete ich an meinem ersten Tag in Slytherin." Devon pausierte kurz, dachte an das Gefühl zurück, das ihn durchströmt hatte, als er sich am Tisch der Schlangen gesetzt hatte, wissend, dass er für sie nicht hierhergehörte. Und ob du es glaubst oder nicht: Ich hab es vier Jahre lang geschafft, meinen Blutstatus geheim zu halten. Herausgekommen ist es bei einem Spiel, in dem es um Wahrheit ging. Und wenn man die Wahrheit verlangt, bekommt man sie von mir auch - egal wie unangenehm sie ist." Er zuckte die Achseln.

"Jedenfalls hat Cathlyn Avery vor aller Augen nach mir getreten, als ich es zugegeben hatte. Wär keine Problem gewesen, wenn sie mich nicht erwischt hätte. An einer-" er räusperte sich "Nun ja, sagen wir an einer nicht besonders entzückenden Stelle, wenn du verstehst." In dieser Erinnerung verzog der Dennehy das Gesicht zu einer Grimasse des Schmerzes. Trotzdem konnte er nichts dagegen tun, dass die Stimmung dahin war. Er hasste sich dafür, dass er Mavis versprochen hatte ihr etwas zu erzählen. Sein Wissen um ihre Einstellung zu Schlammblütern war nicht vorhanden, weshalb er darum bangte, ihren Respekt verloren zu haben mit seinem Outing. Etwas, dass ihn den Respekt vor ihr verlieren lassen würde. Nur wer ihn respektierte, konnte mit dem Gegenzug rechenen.
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DEVON DENNEHY && MAVIS CALETTE | GREENHOUSES | 24.03.1943


Das Mienenspiel hatte nicht viel gerbacht. Devon würde sich nicht davon beeinflussen lassen, wie gross ihre Augen oder wie nett ihr Lächeln war. Soviel hätte sie sich aber durchaus bereits zusammendichten können. Denn nur weil der Referendar ein Herz für verlorene Kröten (mit Frauchen) aufbringen konnte, bedeutete dies noch lange nicht, dass in sonstiger Art und Weise Erbarmen herrschen musste. Er hatte kein Erbarmen, das sah Mavis ihm deutlich an. Obwohl ein zögerlicher Ausdruck auf seinen Zügen lag, liess er nicht nach. Vielleicht war es gerade das, was ihn sympathisch wirken liess. Nicht viele Menschen hatten die Charakterstärke andere zu fördern. Und Devon hatte dies. Sie spürte es, ganz deutlich.
Während ihrer Erzählung, entging der Gryffindor der teilweis abschweifende Blick ihres Gegenübers nicht. Es schien so, als würde Dennehy ehrfürchtig nach dem Kröterich Ausschau halten und sich während einer Spähungsaktion mehr als nur enttäuscht wieder auf ihre Geschicht einlassen. War das so? Oder bildete sie sich das einfach ein?
Mavis war sich nicht sicher, aber eigentlich - rufte sie in ihren Sinn - war es primär auch wichtiger, das Flubber in absehbarer Zukunft die Güte besass ihr die Sehnsucht zu nehmen und zurück zu 'Mama' zu hüpfen. Doch diese Güte musste man geradezu heraufbeschwören. Mit Fliegenleckerlis und anderem Krötenzeug - davon hatten sie jedoch nichts hier. Zumindest nicht, dass sie wüsste.

Einstweilen hatte ihre Erzählung ein Ende gefunden. Ihrem Gestikulationswesen hatte sie ausnahmsweise keine Ketten angelegt - was beinahe auch zu einem blauen Auge geführt hätte. Die Spekulationen, wiederrum, die es darüber gegeben hätte wären ein Amusement feinster Art gewesen. Besonders wenn irgendwer herausgefunden hätte, wie es dem adretten Referendar wirklich ergangen war. Nun war er an der Reihe. Und Mavis war sich sicher, dass er das auch wusste. Sie blickte sich um und startete einen weiteren Versuch ihr Haustier zu orten. Da hätte sie ebenso in einem Becken aus Heu nach einer Stecknadel suchen können. Einzig durch das leise, unscheinbare Quaken liess sich das Möglichkeitsfeld bedingt eingrenzen.
Noch immer hoffte die Gryffindor die Fliegen über ihren Köpfen seien Anspor genug, um die praktisch archaische Amphibie in ihrer beider Nähe zu locken. Lebendige Fliegen, frische Fliegen, mussten den Krötengaumen doch in meilenweitem Unterschied erfreuen. Für Flubber sollte es schliesslich kein Problem darstellen, die nervigen Dinger zu schnappen. Immerhin hatte er dafür seine lange, flexible Zunge - die nicht einmal vor Zombiefliegen halt machten. Zombiefliegen, eine eigens von Rain und Mavis entdeckte Fliegenart, waren unumstösslich nicht zerquetschbar. Egal ob man dazu eine Lektüre zur Hand nahm, einen Sockel, eine flache, warme Hand oder - ganz simpel - die Fliegenklatsche. Das alles brachte nichts. Denn glaubte man, dass das tote Viech auf dem Tisch oder dem Teppich nun ein für alle Mal Geschichte war, sich siegessicher zur besten Freundin umdrehte, schwirrte es einem demonstrativ um den Kopf und lachte einen wahrscheinlich auch in Fliegensprache aus.

Als die klare Stimme Devons erklang, richtete die Schülerin ihr Augenmerk direkt auf seiniges, welches in strahlendem Eisblau auffunkelte. Diese Augen waren gefährlich. Gefährlich für jedes Mädchen an dieser Schule, das auch nur ein kleines Stückchen an Geschmack besass und dessen Verstand umso leichter zu vernebeln war. Mavis schluckte. Das Lächeln erwiederte sie automatisch, ganz ohne darüber nachzudenken. "Sehr gut, dann muss ich mich in Zukunft ja nicht sorgen" entgegnete sie ihm deshalb mit leiser Stimme. Wusste er, wie er auf Frauen .. oder auch Mädchen wirken konnte? Sich selbst würde die Calettenachkommin keinesfalls einen Gedanken in diese Richtung erlauben, doch war es nicht unwahrscheinlich, dass er von Unmengen künftiger Absolventinnen angehimmelt wurde und mit einem kleinen Zwinkern bestimmt auch das eine oder andere Herz zum explodieren bringen konnte. Waren Hochzeiten zwischen Schülern und Professoren überhaupt erlaubt? Oder Beziehungen? Auf Mavis Stirn zeigten sich nun deutlich Denkfalten. Das war immer der Fall, wenn sie grübelte. Zuhause wurden ihr dann oft neunmalkluge Sprüche um die Ohren geschleudert. Doch konnte die Gryffindor ihre Mimik nicht ändern, egal ob sie es gewollt hätte.

Nun lag es an Devon, sich ihr zu offenbaren. Nun gut, offenbaren war gewiss ein zu gewagter Ausdruck. Doch freute sich das Mädchen, etwas mehr über ihren vermeindlichen Retter zu erfahren. Immerhin hatte man im Alltag keine Möglichkeit dazu. Und da er ihr bereits im eigenen Zuhause über den Weg gelaufen war, konnte man dieses halbromantische Zufallsrendevouz kommentarlos aktzeptieren. Immerhin kannte Devon Dennehy ihre Mutter. Und ihre Mutter hatte einen guten Draht zu Dumbledore. Also würden beim Zustossen einer Drittperson garantiert keine Köpfe rollen.
Aus welchen Gründen auch immer, Mavis hatte eine Rechtfertigung für ihr Wohlfühlen gefunden und konzentrierte sich nun gespannt auf den Referendar. Seine ersten Worte glichen jedoch einer salzigen Enttäuschung. Ihm war nichts peinliches passiert? Das lag nicht im Bereich des Möglichen. Jedes einzelne Individuum musste dieses Gefühl der Demütigung durchlebt haben. Das trug zu allerhand folgenden Entwicklungsprozessen bei.
Die Gryffindor fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen um diese etwas zu benässen. Ansatzweise war sie gerade im Begriff dazu eine Frage zu äussern, doch da hatte sich Dennehy bereits des Wortes bedient und von seiner Herkunft berichtet.

"Achweh" fühlte die Gryffindor mit und verzog das Gesicht, als wäre sie sich zu 100 Prozent im Klaren was diese Art von Schmerzen wirklich hiess. Das wusste sie natürlich nicht, dennoch konnte sie eine grosse Portion Mitleid aufbringen. "Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu bewerten finde ich absolut lächerlich" murmelte sie leise, wandte den Blick etwas ab. Prinzipiell konnte sie damit einigermassen gut umgehen, Fettnäpfchen ihr Zuhause zu nennen. Doch bei Devon war es ihr gänzlich unangenehm. Vielleicht bildete sie sich das nur ein, oder der Schatten der Kerzen zeichnete sich etwas unpraktisch auf Devon's Gesicht ab, so glaubte die Blondette eine alte Wunde aufgerissen und damit nicht nur Demut sondern auch Wut auftänzeln lassen haben. "Tut mir Leid, wenn dadurch das falsche Thema aufgetischt wurde. Das war ganz und gar nicht meine Absicht" fügte sie dann, mutig aufblickend.

Es folgte unidentifizierbare Stille. Solange, bis Flubber schliesslich friedlich Quakend auf die beiden zugepattscht kam. Mavis hob überrascht die Augenbrauen. "Er hat sich wohl dazu entschieden, für heute einmal besseres Benehmen an den Tag zu legen" grunzte die Sechstklässlerin sarkastisch und legte ihre Hand auf den Boden, sodass der Kröterich sich problemlos auf ihre Handinnenfläche bewegen konnte. "Übrigens bin ich mir sicher dass dieses Mädchen heute ziemlich unglücklich ist" schmunzelte das Mädchen dann gutmütig zu dem Referendar hinüber. Woher sie das wusste, war unerklärbar. Genau so wie die Sache mit der Telekinese. Unerklärbar.
Nun lag es aber an ihm, zu glauben. Nicht an ihr.
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