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Jensen Adams


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KIMBERLY RAIN & JENSEN ADAMS | SECHSTER MÄRZ 1943 | IRGENDWAS NACH ZWÖLF UHR


Panik durchströmte ihn. Unschöne, sich festklammernde, blinde Panik.
Er hatte dem Schulleiter aufmerksam zugehört, hatte sich nichts anmerken lassen, hatte nachdenken müssen. Er hatte zugehört, wie die anderen anfingen zu tuscheln, hatte bemerkt, wie sie sich alle in Bewegung setzten, hatte zugelassen, dass Philomena ihn am Ärmel in Richtung Hogwarts zog, aber hatte noch nicht vollends begreifen können was geschehen war.
Ihn schockierte nicht die Tatsache eines Angriffs, wobei das natürlich auch irgendwo ein wenig dazu beitrug, aber viel mehr – ja, was? Natürlich schockierte ihn die Tatsache eines Angriffs, aber dieser Schock hätte ihn geistlich nicht so gelähmt.
Es war Angst. Angst, die ihn in Panik versetzte. Angst.
Das St. Mungos wurde angegriffen. Das St. Mungos. Der Ort an dem sich seine Mutter öfter aufhielt, als in ihrem eigenen Wohnzimmer. Es war noch nichts bekannt. Keine Statistiken zu Verletzten und Toten, zumindest wurde ihm nichts verkündet.  
Er hatte Philomena irgendwann irgendwo auf dem Weg zum Schloss verloren. Nicht verwunderlich, da er nicht viel mehr tat als einen Fuß vor den anderen zu setzen und zu versuchen, seine Angst unter Kontrolle zu halten. Nichts anmerken lassen. Bloß nichts anmerken lassen. Er versuchte sich den Dienstplan seiner Mutter vor Augen zu rufen. Ein vergebliches Unternehmen, schließlich hatte er in seinem Leben noch nie einen Blick auf den Dienstplan seiner Mutter geworfen. Er versuchte sich mit Gedanken abzulenken, die ihm sagten, dass sollte tatsächlich etwas passiert sein, ihm bestimmt jetzt schon bescheid gegeben worden wäre. Er wurde übermahnt von der Hiflosigkeit, die versuchte ihm zuzuschreien, dass er heim müsse.
Er musste heim. Er wollte heim. Bitte, Merlin, bitte.
Er durchquerte die Korridore, immer umringt von anderen Schülern, deren Hogsmeadewochenende ins Wasser gefallen war. Automatisiert steuerte er seinen Turm an. Er brauchte ein Ziel, um nicht zurück nach Hogsmeade zu laufen und Professor Dippet um Informationen anzuflehen. Und der Gemeinschaftsraum war das Einzige, das ihm auf Anhieb einfiel.
Er beantwortete eine Frage, die diesmal wirklich unverschämt einfach war und trat ein.
Sein Blick fiel sofort auf sie.
Sein Herz sprang.
Vor Erleichterung.
Irgendwie.
Sie saß in einem Sessel, am Fenster. Ihr Gesicht lag zur Hälfte im Schatten, umringt von ihrem brauen Haar, das sie zur Seite strich, während er sie beobachtete. Sie las. Irgendwas. Trotz Panik, trotz Angst, trotz Hilflosigkeit – sie war wunderschön.
Er trat auf sie zu. Sie hob ihren Blick. Er hoffte, dass seine Gesichtszüge ihm nicht zu sehr entgleist waren. Ein paar Meter neben ihm hörte er ein anderes Mädchen, das mit erstickter Stimme berichtete, was er gleich ebenfalls tun musste. Er stand genau vor ihr. Sein Blick auf ihrem Gesicht festgenagelt. Die Worte kreischten durch seinen Kopf, aber er konnte nichts aussprechen davon.
„Ich – Entschuldige, keine Schlangen.“

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JENSEN ADAMS  ♡  & KIMBERLY RAIN | SECHSTER MÄRZ 1943 | IRGENDWAS NACH ZWÖLF UHR


Der kleine Kirchturm von Hogsmeade schlug Halbeins. Das Wetter durfte man durchaus als milde bezeichnen, wenn auch nicht schön, denn während die Ravenclaw Kimberly Rain sich dankbar auf einem bequemen Sessel im Gemeinschaftsraum der Adler ausbreitete, war ihr Herzbube im kleinen Zaubererdörfchen Hogsmeade unterwegs, um ihr die allerbeste Nascherei der Welt zu besorgen. Zischende Schlangen.
Sie spürte das gut gefederte Polster unter sich, hüpfte mit ihrem Gewicht ein oder zwei Mal auf und ab, ganz simpel um die Sprungkraft der Polsterung zu erahnen und liess sich nach vollkommener Absicherung schliesslich zufrieden in die hohe Lehne zurückfallen. Ihre Füsse fanden auf dem kleinen, hölzernen Beistelltisch platz. In ihrer rechten Hand hielt die Ravenclaw nun ein aufgeschlagenes Buch mit Titel "Wunderwelten des magischen Verbandes für Artenschutz", welches sich mit stark bedrohten und praktisch ausgestorbenen magischen Tierwesen beschäftigte.

Der Morgen hatte gut gestartet. Natürlich, schliesslich war ein ganz gewisser Herr neben ihr aufgewacht . Ein Lächeln schlich über ihre Lippen. Die Brünette seufzte leise, glücklich, in sich hinein. Für einige Sekunden verschwand ihr Bewusstsein in den noch vorhanden Bruchstücken ihrer Erinnerung. Es schwabbte langsam hin und her, bis es in den dramatisch schönen Augenblicken des letzten Halbjahres verblieb. Noch genau hatte sie vor Augen, wie Jensen ihr für jede einzelne Treppenstufe einen Kuss schenkte. Oder wie er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Das Wetter getobt und sie -.
Kimberly blickte auf und schüttelte damit ihre Gedanken in die Vergangenheit zurück. Ein Zweitklässler hatte tatsächlich sein Tintenfass neben ihre Füsse gestellt. Unwillkürlich weiteten sich ihre Augen. Beistelltisch hin oder her, aber das schien ihr eine ziemlich gewagte Aktion zu sein.

"Kleiner - nimm doch bitte das Tintenfass weg." forderte sie ihn höflich auf und schmunzelte. Zu ihrem Verdruss schien der Zwerg aber nichts  mitbekommen zu haben. Mit zusammengezogenen Augenbrauen und skeptischem Ausdruck wollte sie gerade ihren Zeigefinger erheben und eine saftige Levite verlesen, als Schritte zu hören waren, die nur einem gehören konnte. Mit einem Blick hatte sie sich die Seitenzahl 343 gemerkt, als ihr auch schon zwei Beine ins Blickfeld traten. Ihr Herz hüpfte ihr in den Hals -zumindest fühlte es sich so an. Mit einem Satz war sie auf den Beinen, ihm also gründlich näher, und wie vorherhgesagt ... kein Tintenfass mehr auf dem Beistelltisch. Doch das beachtete sie gar nicht.

Er hatte keine Schlangen. Sie sah es auf den ersten Blick. Jaha, auf den allerersten. Wie er da stand - ohne Tüte. ohne Tüte. Hatten sich heute irgendwie alle gegen sie verschworen? Zuerst der Junge, der ihr nicht glauben wollte und nun Je-.
Kimmys innerliche Schimpfparade zerflog in tausend kleine Einheiten, zerissen zur Unnichtigkeit, als ihr das ausdruckslose Gesicht ihres besten Freundes entgegenblickte. Sie blinzelte. Zwei Mal. Zog mit bitterer Vorahnung ihre Augenbrauen hoch. "Was ist passiert?" wollte sie durch ihre flüsternde Nachfrage erfahren. Er wusste, dass sie es ihm ansehen konnte. Und sie wusste, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.
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Was ist passiert? Was ist passiert? Was ist passiert? Ihre Stimme kreischte durch seinen Kopf.
Er sah sie an, aber sein Blick verschwomm. Ihre Frage gab der Angst in seiner Kehle neuen Nährboden. Ihre Nähe erleichterte ihn, aber ihre Worte machte alles wieder kaputt.
Nicht, dass es eine unberechtige Frage gewesen wäre.
„Ähm.“ Mehr kam nicht. Er nahm alles nur noch verschwommen war, denn seine Gedanken kreisten in völliger Leere in seinem Kopf. Sein Kopf war leer. Seine Gedanken waren leer. Sein Kopf war leer, weil er gefüllt war mit leeren, nichtssagenden Gedanken.
Er dachte ohne zu denken, sah ohne zu sehen und hatte Angst. Seine Familie war ihm wichtig – aber bei Merlin, ganz ehrlich, dass er wirklich jemals solch eine Besorgnis, solche Beklemmung erfahren konnte, hätte er nicht gedacht. Wie hart das auch klingen mochte.
Er bemühte sich bei ihr zu bleiben. Wenn er der Angst nachgab, war er schneller aus diesem Schloss raus, als sie ihm hinterher fallen konnte. Er senkte den Blick.
Auf dem Boden lag ein Tintenfass. Gar nicht so weit weg von ihnen. Daneben hockte ein Junge, mit verbissener Miene und einem Tuch in der Hand. Er beobachtete ihn.
REISS DICH ZUSAMMEN, MANN.
Aus dem Augenwinkel nahm er das schluchzende Mädchen wahr, das grad von einer Freundin an sich gedrückt wurde. Die wischende Bewegung des Jungen wirkte hypnotisierend. Er stand völlig neben sich. Was war bloß los?
„Weißt du-“, er hörte seine eigene Stimme nicht, bemerkte aber, dass die Töne nicht mehr ganz klar aus seinem Hals kamen. Aber er wollte gefasst wirken. Zumindest gefasster als er war. Er räusperte sich. „-die waren irgendwie - .. irgendwie ausverkauft oder so. Hat Philom- ausverkauft.“
REISS DICH ZUSAMMEN, MANN.
Er schloss die Augen für den Bruchteil einer Sekunde, dann sah er sie wieder an. Er räusperte sich, nochmal, das gab ihm Halt.
„Ausverkauft.“, sagte er noch einmal. Wiederholung half. „Und dann – dann, sind wir raus.“ Er war festentschlossen ihr die Geschichte zu erzählen. Er drückte Besorgnis und Furcht zurück. Reiss dich bloß zusammen. „Und dann war da Dippet und dann und – ach scheiße, Kimmy.“ Er schluckte. Das durfte man zwar nicht in der Öffentlichkeit verlauten lassen, aber was kümmerte ihn die Öffentlichkeit. Ihm war der Krieg noch nie so bewusst gewesen, wie in diesem Moment. Es war immer nur etwas in der Zeitung, immer nur etwas aus den Briefen seiner Eltern. Nichts ernstes, sowas wie ein heftiges Unwetter. Und jetzt. Jetzt war es real. Er konnte es greifen.
„- Angriff.“ Er verschluckte das 'es gab einen' versehentlich. Seine Stimme wurde ein Flüstern. Sein Blick wieder glasig. „Auf das St. Mungos, Kimmy. Kimmy.“ Und sie musste einfach wissen, was er meinte.  

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JENSEN ADAMS  ♡  & KIMBERLY RAIN | SECHSTER MÄRZ 1943 | IRGENDWAS NACH ZWÖLF UHR



Beim Anblick seines starren, schockierten Ausdruck, zeriss es Kimmy beinahe das Herz. Ohne danach fragen zu müssen, sich zu vergewissern oder gar zu überlegen, ob ein Disaster Wirklichkeit geworden war, wusste sie dass diese Tatsache unumstritten der Realität angehörte und dass er, der wichtigste aller Lieben, in einem unerklärlichen Mass davon betroffen war. Sie schluckte, so wie er es bestimmt schon an die eintausendmal vor ihr getan hatte. Aus Angst, aus Ärgernis, aus zweifelndem Unwissen oder zum Eingeständnis.
Doch dieses Schlucken bedeutete weder ein Eingeständnis, noch Ärgernis. Es war bis zum Haupte gefüllt mit Angst und Unwissen. Unwissen, das wiederrum Angst auslöste, und damit einen Teufelskreis schuf. Einen endlosen Teufelskreis, wohl angemerkt.
Ihr Augenmerk ruhte auf seinen leblosen Zügen, es durchforstete seine Augen, die jedoch nur als glasige Trennung zwischen der Gedanken- und der physischen Welt zu fungieren schien. Eine Barriere, die geradezu alles abschottete, dass nicht unmittelbare Bedeutung für ihn hatte. Ihr sank das zerrissene Herz in die Hose, als er endlich ein Wort über die Lippen brachte.

'Ähm' ? Wenn 'ähm' das einzige war, was er aussprechen konnte, wollte sich die Ravenclaw nicht eigens ausdenken, was passiert sein muss. Ehrlicherweise konnte sie sich auch keiner Theorie annehmen, die ihn, der niemals ohne einem Spruch auf den Lippen herumposaunte,  bloss 'ähm' aussagen liess. 'Ähm' konnte keine nähere Bedeutung sein Eigen nennen und 'ähm' liess ebensowenig willkürliche Asozationen aufspringen. Flach und irrelevant gab es sich, das 'ähm'.  
Nach diesem 'ähm' jedoch sprach Jensen nicht weiter, er verstummte, liess seinen Blink zu Boden gleiten und beobachtete wie der ungläubige Junge ärgerlich die Tinte wegwischte. Dabei hätte ein einfaches 'ratzeputz' doch genügt. Kimmy blinzelte unbeholfen, sie stand dicht vor ihm, wagte es aber nicht, ihn zu berühren. Innerlich waren ihre Gehirnwindungen damit beschäftigt, irgendwelche Worte zu finden. Worte, die ihm und ihr helfen konnten. Ihm, sich besser auszudrücken und ihr, ihn besser zu verstehen. Doch ehe ihr ein Geistesblitz kam, erklang wieder seine Stimme .. und die Brünette horchte.

Philomena. Ausverkauft. Dippet - Was hatte das zu bedeuten? Was wollte er ihr damit sagen. Dass sich auf der ihrigen Stirn nun in unüberschaubarer grösse ein mächtiges Fragezeichen ausbreitete, war kaum verwunderlich. Sie blieb stumm und in dieser kurzweiligen Stille vernahm die Ravenclaw erstmals das Schluchzen in ihrer Nähe, das aufgeregte Fussgetrappel hereinströmender Ravenclaws, unruhig, getrieben von Befangenheit und Sorge. Kimmy blickte auf, beobachtete einen Sekundenbruchteil was vor sich ging. Ihr Augenmerk zog es von einem Gesicht zum nächsten. Kummer lag in der Luft, Kummer der einem die Furcht in die Knochen jagen konnte. Sie blieb stumm stehen, machte keinen Wank, sondern liess ihren Blick nur langsam zu ihrem Vertrauten hinübergleiten. Sie spürte Panik, die augenblicklich auf sie überfärbte. Ein kleiner Schritt.
Sie wagte ihn.
Keine zwei Zentimeter trennte sie von der Brust ihrer besseren Hälfte. Wie gerne hätte sie ihm alles Leid abgenommen, es zeriss ihr den Sinn ihn in solcher Fassungslosigkeit zu besehen.
Sie verstand seine Worte, verstand auch, was er sagen wollte.
Doch verstiess sie die Bedeutung, die Wahrheit ganz bewusst einige Sekunden, ehe ihr im Stummen die Augenwinkel durch Tränen verquollen und ihre Hände sich langsam, behutsam, an seinen Nackenansatz positionierten. "Was weisst du?" wollte sie durch flüsternde Nachfrage erfahren. Er wusste, dass sie es ihm angesehen hatte. Und sie wusste, dass nichts in Ordnung war.

ooc: sorry für den grässlichen post Oo wenn du mehr handlung brauchst, dann nur zu <3 .. werd ich editieren <3
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Ihre Berührung ließ sein Herz aussetzen. Nur für einen Moment. Und das tat verdammt gut. Alles schien für einen winzigen Augenblick still zu stehen. Nicht nur sein Herz. Nein. Das Alles. Die ganze, gottverdammte Panik. Er schloss die Augen. Die Wärme ihrer Finger strich seinen Nacken entlang. Der Lärm, der erregte, angstgefüllte Lärm drang nicht mehr zu ihm. Er senkte den Kopf, seine Stirn in Richtung ihrer. Er fühlte sich so unglaublich schwach. Er hasste es sich schwach zu fühlen. Das vermied er, wann immer es ging.
Er wollte ihre glasigen Augen nicht sehen. Die Tränen, die sich bei ihre sammelten, waren die, die sich bei ihm sammeln wollten. Er bat stumm noch einmal darum, seinen Herzschlag verklingen zu lassen. Das verlangsamte alles. Das tat gut.
„Nichts.“, hauchte er, nicht mal ganz sicher, ob seine Stimme Form angenommen hatte. Absolut überhaupt nichts. Er hielt die Augen geschlossen, die Gedanken in eine Ecke gedrängt.
Und dann war es plötzlich zu viel. Er hörte noch mehr Mädchengeschluchze. Er spürte Kimmys Finger. Er spürte Kimmys Atem. Er hörte ersticktes Flüstern. Und sein Herz schlug. Es war nicht still – es schlug. Und dann waren seine Augen plötzlich öffen. Panik und Angst – waren plötzlich Wut. Typisch. Typisch Jensen.
„Gar nichts.“, sagte er noch einmal. Diesmal fest. Erstaunlich fest für jemanden, der vor einer Sekunde noch die Existenz seiner Stimme anzweifelte. „Ich weiß nichts
Er richtete sich auf. In seinen Augenwinkel brannten sich klammheimlich die bleichen Gesichter mancher Menschen, die er in seinem Leben vorher nicht wahrgenommen hat. So viel stilles Leid auf einmal. So viel stilles Leid ohne Grund.
„Ich bring' sie um.“ Natürlich wusste er nicht wer 'sie' genau waren, aber mit einem Mal sprudelten die Worte aus seinem Mund. Es schien als bräuchte er nicht mal mehr Luft zum Reden. Dafür hatte er jetzt keinen Nerv. Atmen war nebensächlich. Er entriss sich der Berührung, die ihm grad noch so viel Halt schenkte und begann ziellos in einem Umkreis von wenigen Dezimetern um Kimberly herum zu gehen. Jetzt hielt er den Blick ganz bewusst fest auf den Menschen in seinem Umkreis. Sein Gesicht verzog sich. Wut. „Ich bring' sie um. Ich muss heim. Kimberly, ich hau hier ab. Ich kann hier nicht bleiben. Ich weiß nichts. Es fühlt sich ja nie jemand verpflichtet irgendwas zu sagen – nichts, gar nichts. Scheiß drauf. Heim. Ich geh, ich geh.“ Er sprach, während er an ganz andere Dinge dachte. Er bemerkte nicht, dass seine Stimme lauter wurde, dass sein Reden redundante Züge aufwies. „Ich bring' sie alle um. Das St. Mun-“ Und er hielt mitten im Satz inne. Sein Blick hob sich von den Menschen in seinem Umkreis wieder zu Kimberly. Er kam wieder auf sie zu, hob die Arme, hielt sie an den Schultern und sah ihr dann ganz, ganz, ganz tief in diese wunderschönen, braunen Augen. Er ließ sie einfach stehen. Er ließ sie noch unwissender als er es war. Das wollte er nicht. Er brauchte sie. Und dafür brauchte sie Informationen.
„Das St. Mungos wurde angegriffen.“ Er sprach als würde er einen Drittklässler Nachhilfe in Zauberkunst geben. Er wollte ihr alles sagen was er wusste – auch wenn er nichts wusste. „Dippet hat uns alle in Hogsmeade abgefangen. 'Schwere Zeiten.' Er wollte nicht mehr sagen. Kimberly-“ Allzu oft nannte er sie nicht bei ihrem richtigen Vornamen „- ich weiß nicht ob meine Mutter da drin war. Das war sie hundertpro – aber ich weiß es nicht. Ich weiß nicht ob es Tote gibt. Kimberly, ich muss heim. Ich muss jetzt heim.“

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Kaum merklich verstrichen die Sekundenbruchteile in welchen nicht bloss Kimberly's Unwissen Gestalt in Form fühlbarer Beenung über ihre Lungenflüel hereinbrach, sondern auch die Panik sich vehement durch ihren Schädel hämmerte, so dass ihr Körper sich anfühlte als würde er von noch genau zwei strapazierten Nervensträngen zusammengehalten. Jensen war ihr schwächster Punkt. Ging es ihm nicht gut - konnte ihr es nicht gut gehen. Es war Verdammnis und Himmel zugleich, denn kein anderer Mensch konnte ihr Naturell in seinen Grundzügen und wirren Windungen besser verstehen und nachvollziehen als er. Jensen Adams.
Und so verstand sie ihn, spürte dieselbe Panik, die selbe Wut aufkommen und in just diesem Augenblick,  als er sich aus ihrer Berührung losriss und seiner Fassungslosigkeit hingab, stürtzte allessammt auf sie ein. Sie spürte das seinige Leid, das seinige Unwissen, die seinige Bestürzung und - liess sich kaum etwas anmerken. Ein Atemzug nach dem anderen flutete ihre Lunge mit neuem Sauerstoff. Sie würde nicht zusammenklappen. Nicht jetzt, denn jetzt brauchte er, er, der ihr ausnahmslos Zuflucht und Geborgenheit bot, selbst einmal einen Felsen, oder ein Stückchen Seil, an dem er sich - aus strömender Qual - hinausretten durfte.

Pochende Konfusion im Innern, völlige Starrheit, beinahe kühle Ruhe Aussen. Das Augenmerk der Brünette verfolgte die nervöse Gestik ihres Vertrauten. Hatte sie ihn jemals so erlebt?
Kimmy überlegte einen Augenblick, noch immer herrschte Stille und schluchzende Hintergrundkulisse, ihr fehlten schlichtweg die Worte.
Die Tränen hatte sie heruntergeschluckt, zum Teufel geschickt und Jensen Worte hallten aus der Ferne an ihr Ohr, so als stünde er am Ufer hinter einem rauschenden Bach. Dennoch versuchte sie zu verstehen und zu handeln.

"Hey, pschht .. " flüsterte sie, ihren emotionslosen Ausdruck durch eine aprupte Regung wegschüttelnd, als sie seine Hände auf ihren Schultern spürte und bei seiner Nähe unpassenderweise das Flattern in den Beinen bekam. "Jensen .. "flüsterte  die Ravenclaw behutsam weiter, vernahm dabei die auf sie beide gerichteten Blicke der anderen erst, als sich jene wieder abwandten und das Getuschel von Vorne losging. "Sich überstürtzt in irgend ein Schlamassel zu manövrieren ist prinzipiell schon einmal nicht deine Angelegenheit, sondern meine - " tänzelten die ersten, linden Worte unter einem Blick, der nicht nur ganz bewusst Entspannung sondern auch etwas Naivität forderte. Kimberly nahm Jensen bei der Hand und zog ihn aus der Raummitte, der Aufmerksamkeit hinaus, stellte ihn wie eine Puppe, die erst einmal irgendwo abgestellt werden musste, neben das Kamin, an die Wand. Das leise Knistern und die helle Wärme waren zu spüren. Hoffentlich eine Umgebung die ihm etwas Sicherheit vermittelte. "Also - wie erreichen wir deinen Vater .. oder -?" räusperte Rain sich, blinzelte in fragendem Ausdruck und hoffte, dass Jensen nicht gleich explodierte. An ihre Eltern hatte sie bisher noch gar nicht gedacht.

ooc: *räusper* ehm, der nächste wird besser ._. <3
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Der Ausdruck in ihren Augen fesselte ihn. Wut, Ärger und alles, was sonst noch negativ und heiß brennend war, pochte in seinem Kopf, in seiner Brust, in seinem Bauch, aber es verschwand hinter ihren Augen, die sich seine Aufmerksamkeit sicherten. Es war nur noch ein plumpes, dumpfes, entferntes Pochen. Immer noch da, aber unter einer Wolldecke versteckt.
„Überstürzt-“, begann er, aber brach wieder ab. Er überstürzte gar nichts. Da gab es nichts zu überstürzen. Genau genommen konnte er gar nicht schnell genug handeln. Und trotzdem ließ er sich widerstandslos von ihr durch die Gegend ziehen.
Er war überhaupt nicht vorbereitet auf sowas. Wieso eigentlich nicht? Darauf hätte er sich schon vor einer Ewigkeit vorbereiten müssen. Dann hätte er einen Plan gehabt und hätte gar nichts 'überstürzen' müssen. Aber sein Plan schien ihm eigentlich ziemlich gut und das Pochen hinter seinen Augenhöhlen stimmte ihm zu – es gab keinen besseren Plan als das auszurotten, was Schmerzen zu fügt. Was ihm Schmerzen zu fügt, was seinen Eltern Schmerzen zu fügt, was den ganzen kleinen Mädchen hier im Gemeinschaftsraum Schmerzen zu fügt.
Sein Atem war tief und schwer, sein Blick klebte an ihr, fiel aber zu Boden. Egal ob hilflos oder rasend vor Wut- wenn er emotional wurde, konnte er nicht mehr denken. Es fiel ihm schwer ihre Wort als wirklich ganzen, sinnigen Komplex wahrzunehmen. Es fiel ihm schwer sie zu verarbeiten, weil in ihm schwache, geistig Müdigkeit gegen schmerzenden, aggressiven Zorn kämpfte. Das Adrenalin pumpte ihn auf, das Gefühl der Ohnmacht drückte ihn hinab.
„Meinen Vater“, wiederholte er leise um Zeit zu schinden. Er blickte wieder hinauf, zu ihr, seiner Kimmy. Eigentlich wusste er, was sie vor hatte. Sie wollte diejenige sein, die ihn beruhigte und zum Denken zwang. Eigentlich wollte er ihr dafür danken, aber sie verstand einfach nicht, dass er nicht ruhig bleiben konnte.
„Hör zu, Kimberly.“, und er versuchte wirklich, aus tiefster Seele, so ruhig wie nur irgendmöglich zu reden. Um ihr zu zeigen, dass er ihr so dankbar dafür war, dass sie hier stand.  
Er hob die Hand an ihre Wange, sah ihr in die Augen und küsste sie einfach. Ihm fehlten die Worte, er wusste überhaupt nichts, gar nichts. Er war getrieben von Gefühlen und wusste nicht wohin damit. Und er tat das, was er immer, immer, immer tat, wenn er nicht wusste wohin - er kam zu ihr. In diesem Falle vielleicht in einem ein wenig übertragenen Sinne, aber es tat gut. Es tat gut sie zu haben, tat gut sie zu spüren, tat gut jetzt nicht alleine sein zu müssen. Er fühlte sich, egal wie unwohl er sich fühlte, wohl bei ihr.
Er löste sich. Nicht wirklich, aber seine Lippen lagen nicht mehr auf ihren. Er hatte die Augen weiterhin geschlossen. Seine glühend heiße Stirn an ihrer.
"'N Brief dauert zu lang. Ich werde dahin müssen. Hörst du? Ich appariere." Und für ihn war das beschlossen. Und die Wut und die Hilflosigkeit stimmten zu. Und jetzt musste nur noch sie zustimmen. Bitte.

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Sie hätte mehr auf ihre Wortwahl achten müssen. Denn er war einer, der jedes Wort umdrehen und verstehen konnte, wie es eben gerade nicht zu verstehen war. Auch wenn er verstand, dass er falsch verstand, so wusste Kimberly in diesem Fall, dass sie mehr auf ihre Wortwahl hätte achten müssen und das implizierte auch einfaches verstehen verstehen, weshalb sein Verstehen verstanden werden sollte. Schon wiederholte er das falsche Wort. Den missratenen Ausdruck, der im komplett falschen Moment gewählt und ausgesprochen worden war. Überstürtzt. Natürlich war es überstürzt. Für jeden, der die Situation von aussen betrachtete. Das Problem - Jensen betrachtete es nicht von aussen. Er betrachtete es nur dann von Aussen, wenn es nicht um seine Liebsten ging. Aber ging es um seine Liebsten, schienen Verstand und Vernunft in weiter Ferne auf irgend einem der sieben Weltmeere gerade eine Segeltour zu durchleben, anstatt ihm zu zeigen, dass so eine Reaktion eben doch überstürtzt war. Obwohl sie es für ihn in diesem Sekundenbruchteil wahrscheinlich ganz und gar nicht war. Himmelherrjeh - musste denn alles so kompliziert sein?

Sie ging nicht auf seine wiederholten Worte ein. Weil sie wusste, dass es Diskussionen mit sich führen würde, oder vielleicht auch Worte, die ihr nicht gefallen würden und deshalb - genau deshalb!- lenkte sie  ihn ab, versuchte zu unterdrücken, ignorieren was ihr Verstand und ihre Vernunft in hohen Tönen trällerten.


Als sie ihn Fragend ansah, sein Körper sich an der Wand stützte und ihr Herz pochte, als würde die Welt untergehen, zuckte sie unter seiner Berührung leicht zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Ihn zu kennen war längst kein Privileg mehr. Gemeinsam hatten sie bereits unausdenkbares durchlebt - und doch konnte er sie immer und immer wieder überraschen. Ihr Herz hüpfte auf. Es hüpfte vor Freude, es hüpfte aber auch aus Besorgnis. Weshalb tat er ihre Worte mit einem Kuss ab? .. Oder tat er sie gar nicht ab, sondern brauchte ihre Nähe ? Egal was er brauchte, sie würde es ihm geben. Natürlich nur sofern es im Bereich des menschlichen war.
Kimberlys Atem stockte leicht, als sie ihren Namen aus seinem Munde gleiten hörte. Sie blinzelte zweimal um sich zu vergewissern präsent zu sein. "Hm?" hauchte sie ihm leise gegen die Lippen, spürte seine warme Stirn an der ihrigen und stuppste nur ganz leicht mit ihrer Nase gegen seine Spitze.

Seine Worte waren verklungen und das Adlersmädchen schluckte schwer. Er wollte dahin? Was, wenn ihm etwas geschehen würde?
Automatisch festigte sich ihr Griff. Sie konnte ihn doch nicht gehen lassen. Sie wollte ihn nicht gehen lassen. Nicht alleine. Nicht und niemals alleine.
"Wenn du mir erklärt hast wie du dich an all den Professoren vorbeischleichst und - " sie brachte es nicht über ihre Lippen. Schweigen. Beruhigen. Entspannen. Verdammt nochmal entspannen. "wie du das alles anstellen willst .. " wisperte sie ihm dennoch panisch wie ein Rehkitz, dass seinem Jäger in die Augen blickt, entgegen. "Ich komm mit. Du lässt mich nicht alleine hier. Ich warte nicht darauf, dich irgendwann wieder zu sehen. Ich komme mit." schnellte es sogleich hinterher. Kimmy wollte sichergehen, dass er verstand. Richtig verstand.
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Sie kommt mit. Hatte sie jetzt einfach mal beschlossen. Sicher, sicher. Na, aber sicher nicht.
Wären sie in einer anderen Situation, an einem anderen Tag, zu einer anderen Uhrzeit hätte er vermutlich ein wenig aufgelacht, als diese Worte aus ihrem Mund kamen. Langsam kam vermutlich durch, dass das Denken grade nicht so seines war und natürlich hatte er auch nicht bedacht, dass eventuell, unten, irgendwo ein paar Professoren darauf achten könnten, dass gerade heute niemand mehr sich sein hart verdientes Hogsmeadewochenende doch zurück erkämpft, aber eigentlich lag das auch gerade nicht in dem Bereich seines Vorstellbaren.
“Die werden jawohl besseres zu tun haben.“, waren daher die Worte, die aus seinem Mund kamen und genauso meinte er es auch. Jensen richtete sich auf. Er hatte keine Zweifel daran, dass ihn irgendwas – mit Ausnahme von Kimberly per se – davon abhalten könnte, seinen, zugegebenermaßen eher grob formulierten und durchdachten, Plan durchsetzen und verwirklichen zu können, aber, um Merlins Willen, sie hatte dabei eine klar festgelegte Rolle – und die war sicher nicht, sich mit ihm in Schwierigkeiten zu stürzen.
“Und bitte, red' keinen Stuss, Kimmy – du bleibst hier.“ Und er war wieder so ernst, wie er es nur selten war. Das alles dauerte ihm hier schon wieder viel zu lang. Sie sprach von überstürzen und sonst was, aber er musste los, solche sinnlosen Diskussionen nützen ihm nichts und nützten ihr nichts. Unruhe machte sich in ihm breit. Er liebte Kimberly, wirklich, aber Merlin, wenn sie nur manchmal den Mund halten und ihn machen lassen könnte- “Kimmy, hier ist es sicher. Hier bekommst du keinen Ärger, verstehst du? Ich bin bald zurück. Ich muss einfach – jetzt. Ja?“ Und er klang wieder, wie der Zauberkunst-Nachhilfelehrer, der er nie war, aber mit eindeutig weniger Zeit. Er hatte das Gefühl seine Eltern alleine zu lassen. Und das wollte er nicht. Hach, Kimberly.
“Na schön-“, murmelte er leise und riss sich heute hoffentlich das letzte Mal zusammen. “Gib mir nur eine Stunde, Kimmy.“
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OH, DA IST SIE JA SCHON. KIMBERLY RAIN, SATTE 17 UND UNGLAUBLICHE SCHNÄPPCHENJÄGERIN WAS FETTNÄPFCHEN UND BLÖDE ZUFÄLLE ANBELANGT. DOCH KEINE ANGST, IHRE RETTUNG NAHT..
JENSEN ODER DER REST DES BERÜHMTBERÜCHTIGTEN RAVENCLAWTRUPPS EILT SCHON HERBEI UM DAS LIEBENSWERTE CHAOS ZUSAMMENZUSCHAUFELN UND NEU AUFZUPEPPELN. DIE SHOW - IST NUN ALSO VORBEI! *ALLE HEIMSCHICK*


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Unter all der aufkommenden Sorge um ihren hirnrissigen besten Freund und - nunja, dem Mann ihres Lebens - schlummerte ein verzweifeltes Zerren in ihrer Brust, das sogleich Mitbegründer ihrer Panik wie auch Auslöser eines gedankenlosen, gar unpassenden Kicherns war. Das Kichern war weder von einem verschmitzten Gesichtsausdruck noch einer besonders betörenden Situation umgeben. Nein, es deutete mehr auf den Wahnsinn, in dem die Ravenclaw sich augenblicklich wiederfand. "Huch, tut mir leid" entschuldigte sie sich sofort mit grossen Augen - damit er gar nicht erst die Möglichkeit in Erwägung zog, ihr Kichern als Gerechtfertigung für apruptes Verschwinden zu deklarieren.

Natürlich schieden sich in diesem Moment ihre Geister. Sie wollte mit, er würde es nicht zulassen. Kimmy  hasste das. Sie hasste es - abgrundtief. Sie kam sich vor, als würde sie ihn durch ihre blosse Anwesenheit in Schwierigkeiten hineinmanövrieren. Oder gar nicht erst auf sich selbst aufpassen können. Laut ihm musste sie im Schloss bleiben. Kannte er sie denn mitlerweilen nicht gut genug um zu wissen, dass ihr das gewaltig gegen den Strich ging?

"Jensen, atme bitte einmal tief durch. Ich weiss, dass du unbedingt dahin musst. Aber gib dir selbst noch zwei kleine Minuten." forderte sie leise, komplett unsicher. Wie würde sie ihn dazu bringen, zu verstehen? "Zwei kleine Minuten um das noch einmal zu durchdenken." Ihre Stimme nahm einen kühlen, rationalen Ton an. Ungewohnt rational, fast sogar überraschend rational. Vielleicht war das ja so ein Ding zwischen ihnen beiden? Wenn sie nicht nachdachte, tat er es. Und wenn er dann einmal im Ausnahmezustand sein Gehirn velor ..
"Selbst wenn du an den Professoren vorbeikommst .. wo willst du hin? Dich in die Überbleibsel des St.Mungos apparieren? Und was ist danach? Was ist, wenn ." unter erstickenden Worten brach die Ravenclaw ab, denn sie wagte es nicht, diesen Gedanken auszusprechen. "Nimm mich mit" hauchte Kimmy und blickte ihr Gegenüber eingehend an. Leeres Schlucken - ein kleiner Gedanke und weg war das Rationale. Wäre ja auch zu praktisch gewesen, wenigstens einmal für ein bisschen Ordnung zu sorgen.

"Nimm mich mit, verdammt!" wurde sie nun etwas lauter. In einer Stunde? In einer weltzerstörenden Stunde ? Niemals. Niemals, niemals. Er war so fest davon überzeugt, aus Hogwarts verschwinden zu können. Fein, wie er wollte. Aber sie liess ihn nicht alleine gehen. "Ich kann das, Jensen - ich verletz mich nicht und mach auch nichts kaputt. Ich kann das.!" verlautete sie mit hörbarer Wut und einem aufblitzenden Funken in ihren Augen.
Wo zuvor der pure Wahnsinn ein unangebrachtes Kichern entblösste,   tobte jetzt ein ungebändigter Schrecken unter dem flachen Atem der Hexe. Wie eine riesige Welle strömte er über Kimberly hinweg. Der einzige, der ihr jetzt noch eine rettende Hand entgegenstrecken und sie aus dem Sumpf des Affekts hinausziehen konnte, war der hirnlose, sorgengetriebene Vollidiot vor ihr.

ooc: o-o ich hoffe das geht so <3 & sorrry für's Langebrauchen :/
ich hab heute im alten Hidden herumgestöbert .. und die Zugabteilszene gelesen, ich musste echt wirklich so super lachen, ja - es ist einfach schön mit dir zu posten .. ich hoffe du siehst das noch genauso
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„Ja, denn du verletzt dich ja nie! Die Worte dröhnte so laut aus den Tiefen seiner Lungen, dass er beinahe selbst ein wenig zusammen zucken wollte. Sie hatte nicht direkt geschrien und er wollte nicht schreien, aber dass sie ihre Stimme hob, reizte ihn.
Er war wirklich oft geduldig mit ihr, er nickte ihre verrücktesten Ideen ab, half ihr in einer Männer dominierten Welt ihren Blödsinn zu treiben und das alles tat er gern und mit Freude und wirklich, aber jetzt war er drauf und dran ihr auch mal außerhalb des Schlafsaales zu zeigen, dass er zwischen den Beinen mehr herumhängen hatte als sie.  
Er respektierte Frauen, ganz ehrlich und fand die ganze Geschlechterordnung unsinnig, aber in gerade diesem Moment glaubte er wirklich sie zu sehr verwöhnt zu haben. Sie hatte gefälligst einmal auf ihn zu hören – das war doch nicht so schwer?
Und im nächsten Moment tat es ihm leid.
Er seufzte. Seine Nerven ging mit ihm durch. Er liebte sie für ihre aufmümpfige Art, aber wenn sie doch bloß ein paar Mal öfter Zeit in etwas Nachdenken investieren würde- oh Merlin.
„Kimberly..“ Seine Hände streichten unachtsam an ihren Schultern auf und ab. „Kimberly, bitte.“
Er seufzte und seufzte und seufzte. Das war eine sehr unbewusste und vermutlich unangebrachte Art des Entschuldigens, aber langsam war er am Ende mit seinem Latein. Wenn ihm doch nur ein einziges Mal jemand zur Hilfe eilen könnte – so, jetzt?
Aber nein, natürlich. Er war mal wieder auf sich gestellt. Mit dieser unnachgiebigen, aufmümpfigen, törichten, wunderschönen Kröte vor ihm.
„Kimmy. Ich nehme dich nicht mit. Ich habe keine zwei Minuten. Lass das, bitte lass das.“ Er klang nicht so bestimmt wie er wollte. Dass zwei Minuten bereits vor zehn Minuten ungefähr dreihundert Mal vorbei gewesen sind, war ihm nicht wirklich bewusst. Er hatte das Zeitgefühl innerhalb dieses Gespräches schon seit Ewigkeiten verloren.
Und sie drehten sich sowieso im Kreis. So verliefen ihre Diskussionen schon immer. Aber jedes Mal waren sie danach einfach nur ein wenig böse auf einander und dann war alles gut – nur leider, konnte das heute nicht so ändern, denn heute war es wichtig. Wirklich wichtig und nicht „Boah, hast du meine letzte Tafel Schokolade geklaut?“-wichtig.
„Kimmy-“ Ein letzter Versuch. Sie würde hier bleiben, ob sie wollte oder nicht. Seine Eltern waren ihm wichtig, aber dafür würde sie, die ihm Wichtigste, sich nicht auch noch in Gefahr begeben. „Ich habe gesagt, dass-“ Jensen stockte. Mit noch geöffnetem Mund verfolgte er nur durch Bewegung seiner Augen die Eule, die gerade durch das geöffnete Fenster in den Gemeinschaftsraum flog. Er wusste nicht, wieso sie ihn so ablenkte, aber er ließ nicht von ihr ab während sie zwei, drei, vier Kreise über die Köpfe aller versammelten flog und schließlich über ihm zu schweben begann.
Sie öffnete den Schnabel und ließ den Brief fallen. Und dann war sie weg und zwischen ihm und Kimmy lag etwas, das allerdings nur von weitem wie ein Brief aussah. Eigentlich handelte es sich nämlich um ein achtlos gefaltetes Stück Pergament.
Er bückte sich. Fast wie in Zeitlupe. Was sollte das denn jetzt? Post. In diesem Moment. Wie passend. Noch während er sich wieder erhob, entfaltete er das kleine Stückchen Papier.

Wir wissen nicht, ob du es schon gehört hast, aber uns geht es gut. Keine Sorge. Wir haben jetzt nicht viel Zeit.
Mutter + Vater

Sie dachten an alles. Immer an alles.


Occ. Oh gott, es tut mir so leid, ders schrecklich :'DDD  

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Autsch. Seine Worte schmerzten nicht weil sie geschriehen wurden oder weil er dabei äusserst unvorteilhaft seinen Mund verzog. Seine Worte schmerzten, weil sie der Wahrheit entsprachen und ihr damit einmal mehr, sogar von ihm- dem geduligsten und liebenswertesten aller Mitmenschen- dargelegt wurde,dass sie mit ihrem kolossalen Trampelwesen eigenständig das herrschende Chaos in London hätte verbreiten können. Ein graziles Wunder, dass Hogwarts noch so stand, wie es bei ihrer Ankunft gestanden hatte.
Zum ersten Mal in diesen panischen, hektischen Sekunden atmete die Ravenclaw tief durch, schloss gar einen Moment die Lider und blickte ihren Herzallerliebsten dann durch vernunftgetränkte Augen an. Er wiederholte ihren Namen. Immer und immer wieder, so als würde er sich Stück für Stück durch ihre Vernunft arbeiten. Oder durch ihren Wahnsinn. Die Grenze zwischen diesen Gegensätzen schwabbte wie der Meeresspiegel bei Ebbe und Flut. Es spielte keine Rolle ob Vernunft oder Wahnsinn, ihm konnte doch nicht ernsthaft im Sinn stehen, einfach zu verschwinden und sie zurückzulassen. Das sprach gegen jegliche Gesetze ihrer Verbindung. Kimberly würde ihn nicht gehen lassen. Da konnte er derweil eine Sonate mit ihrem Namen ehren, sie liess nicht ab. Dieses kleine Bisschen Egoismus war nicht nur die Notwendigkeit ihn lebend bei sich zu wissen, sondern auch die ansonsten missende Sicherheit. Sicherheit, Geborgenheit, Stütze. Plötzlich schoss der Ravenclaw ein Bild vor die Augen. Er war ihr Fels in der Brandung und ohne ihn, egal ob sie sich gerade stritten oder einander liebkosend umschlangen, war die Welt kein Ort an dem das Mädchen es aushalten könnte. Es ähnelte morbider Verrücktheit, als ein Schwall überdimensionaler Panik ihren Körper ergriff.
Ihr Atem wurde abgeschnürt, ihre Lungen eingeklemmt und ihre Tränendrüsen gerieten dadurch in Überfunktion. So lichteten sich einige, klitzeklene Tropfen in den Augenwinkeln der brünetten Schönheit.

Ehe Wut über ihr wassernahes Naturell ausbrechen konnte, schluckte die Ravenclaw einen trockenen, ekligen Kloss hinunter und blinzelte verstummt. Sie wusste, dass sie ihn gehen lassen musste. Allein bei der Vorstellung sträubte sich jedoch alles in ihr. Eine Eule - über ihnen kreisend - hatte wohl auch noch das Bedürftnis ihr den letzten Nerv zu rauben. Gerade eine Millisekunde bevor das zarte Geschöpf ihre Stimme gegen das unschuldige Vieh erhoben hätte, liess es etwas fallen.
Fast schmerzhaft tief atmete Kimmy ein, als Jensen sich blitzschnell und ebenso überrascht bückte und das Stück Pergament - oder was auch immer das sein sollte - aufhob. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich augenblicklich. "Was ist das?" erkundigte sie sich mit brüchiger Stimme. " Ist es von ihnen? Oder -"

ooc: ach kein Ding, ich hab mich gefreut <3 Vlt können wir bald mal zusammen mit Krissi plotten? Wegen Ruby undso? :)
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