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JESSE & LENE | 10. APRIL - 3 PM | STREETS OF HOGSMEADE | OOPS I DID IT AGAIN




Madlene ging mit leisen Schritten durch die leeren Straßen von Hogsmeade. Es war lange her das sie das Letzte Mal an dem Hogsmeade Wochenende tatsächlich hier draußen war. Oftmals hatte sie ihre Zeit mit lernen verbracht oder mit Freunden im Gemeinschaftsraum, doch heute schien ein guter Tag zu sein für die schönen Läden und die vielen Gerüche die dort auf sie warteten. Überall um sie herum waren Menschen mit freudigen Gesichtern denen sie entgegen lächelte und so manches Gesicht ebenso freundlich begrüßte. Hier war der perfekte Ort um seine Sorgen zu vergessen, auch wenn draußen nicht das anziehendste Wetter herrschte.  Es schien zwar die Sonne durch die dichte Wolkendecke hindurch, aber kalt wie an einem Wintermorgen war es dennoch. Leider lag kein Schnee und so war es einfach nur kühl und unangenehm draußen. Mit einer Handbewegung schnürte sie ihren schwarzen Mantel enger und schaute sich ab und zu an. Mit den Gedanken war sie bei ihrer Familie und Alaire, was würde sie wohl dafür geben wie die meisten anderen Schüler es taten nun Zeit mit einander zu verbringen, einfach in seine Arme zu kuscheln als gäbe es nichts böses auf der Welt. Doch sie war sich nur allzu gut der Tatsache bewusst, dass dies niemals geschehen würde. Wenn sie so weiter darüber nachdachte würde sie am aller Liebsten nie wieder in seine Augen sehen weil sie sich immer in diesen verlor.
Gerade eben noch hatte sie sich nach Teebeuteln umgesehen, wollte nun noch einen Abstecher zum Honigtopf machen, es gelüstete sie nach etwas Zucker für ihre so trübseligen Gedanken. Ein letztes Mal schaute sie in den kleinen Beutel in dem sie ihr Portemonnaie aufbewahrte um nachzusehen wie viel Geld sie noch hatte. Mit einem lächelnden Nicken stellte Lene fest das alles stimmte und sie ohne Sorgen durchaus noch einen Abstecher zu ihrem aller liebsten Lieblingsladen machen konnte.

Auf dem Weg dorthin hatte sie die gesamte Zeit über ihren Gedanken nachgehangen, auf den Boden geschaut und leise vor sich her gesummt. Ein fröhliches Lied was schon seit Tagen durch ihren Kopf spukte. Deswegen erschrak sie auch als sie in eine jüngere Schülerin hineinlief. Erschrocken hob sie die Arme und gab ein leises, überraschtes Quieken von sich. ,,Oh Verzeihung. Es tut mir so Leid, so wahnsinnig Leid'', sprach sie zu der Blondine vor sich und schaute ob sie das Gesicht vor sich kannte. An ihrer Kleidung war zu erkennen welchem Haus sie angehörte, jedoch konnte sie sich nicht entsinnen dieses Gesicht schon vorher einmal gesehen zu haben. Demnach konnte sie also nur jünger sein als sie selbst. ,,Wirklich es war keinesfalls meine Absicht, verzeih. Kann ich das irgendwie wieder gut machen?'', ergänzte sie schnell und ihr wurde bewusst, dass sie ohne Unterlass bisher geplappert hat. ,,Oh Verzeihung'', meinte sie zu Letzt um sich noch für das Geplappere zu entschuldigen, schließlich war dies nicht unbedingt sehr Damenhaftes Benehmen.
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Was hatte Jesse noch einmal hier zu suchen gehabt? Was wollte sie in Hogsmead noch einmal erledigen? Seufzend fuhr sich die Brünette einmal durch ihre Haare. Manchmal vermisste sie es, dass sie ihren Naturton nicht mehr drin hatte; zumindest nicht mehr so wie früher. Ein paar blonde Strähnen waren hier und da noch zu sehen und zeugten einmal davon, dass alles in diesem Ton gehalten worden war. Doch seit Ende letzten Jahres – oder war es schon am Anfang dieses Jahres gewesen? - hatte sie dann ihre Mutter gebeten sie hellbraun zu färben. Auf Fragen bezüglich ihres Wunsches, plötzlich eine andere Haarfarbe tragen zu wollen, hatte sie nicht geantwortet. Was sollte sie ihrer Mutter oder auch den anderen Mitgliedern der Familie nur sagen? Vielleicht, dass sie einen Freund hatte und dieser das verlangte? Nein, niemand durfte etwas von Jaden erfahren. Er war ihr Geheimnis, welches sie nicht offenbaren durfte, denn ansonsten würde sie ihn verlieren. Und ihn zu verlieren, war das letzte, was sie wollte. Er war alles, was sie hatte; alles, was sie wollte. Gut, vielleicht war sie erst fünfzehn und bestimmt könnte man sagen, die große Liebe in dem Alter schon gefunden zu haben konnte, bei Merlin, doch eigentlich nur ein Scherz sein. Aber sie liebte Jaden; mit all seinen Vorzügen, aber vor allem auch seinen Schattenseiten. So ein Romantiker der Slytherin auch sein konnte, so gerne erhob er auch einfach einmal die Hand gegen sie. Etwas, was nicht gerade selten passierte, aber was Jesse herunter schluckte. Sie liebte ihn und daran hielt sie fest. Und sie würde nichts tun, wodurch sie ihn verlieren würde.


Kurz sah Jesse sich um. Sie stand immer noch irgendwo mitten auf den Straßen von Hogsmead und wusste immer noch nicht weiter mit sich. Jaden war nicht hier bei ihr und irgendwie fühlte sie sich dadurch verloren. Die Wolken am Himmel, die nur schwach das Sonnenlicht durch ließen, unterstrichen ihre nicht gerade positive Stimmung. Warum musste alles nur so gemein zu ihr sein? „Jaden...“, murmelte sie leise und schlang die Arme um ihren Oberkörper. Sie wollte in seinen Armen liegen, wollte seine Nähe wissen. Doch er saß sicher im Gemeinschaftsraum der Slytherin und amüsierte sich wahrscheinlich köstlich mit seinen Freunden. Ob er an sie dachte an diesem mehr oder weniger kalten Samstagnachmittag im April?
Sie schloss ihre Augen und legte den Kopf in den Nacken – ein Fehler. Wenn sie die Augen offen gehalten hätte, wäre dieser Knall wohl nie passiert. Aber nein, sie hatte die andere junge Frau nicht gesehen, sodass sie erst bemerkte, dass da noch jemand war, als dieser Person in sie hineingelaufen war. Genau in dem Moment, als Jesse erschrocken die Augen öffnete, ein paar Schritten nach hinten taumelte und ihre Arme von sich streckte als könne sie so das Gleichgewicht halten, fing ihre Gegenüber erst an kurz zu quieken und dann zu sprechen. Sie musste ein paar Mal blinzeln, bis sie hinterher kam, was man da eigentlich von ihr wollte. Und als sie es dann verstanden hatte, hob sie auch sogleich nun ihrerseits wie die blonde Schülerin ihr gegenüber die Hände. „Ganz ruhig, es ist doch nichts passiert.“ Trotz ihrer nicht gerade positiven Laune konnte Jesse nicht anders als zu lächeln. Immerhin konnte ihre Gegenüber ja nichts dafür, dass ihr Freund nicht bei ihr war. „Schon gut, es ist alles in Ordnung, du musst gar nichts tun. Mir geht es gut, doch wie sieht es mit dir aus?“, erkundigte sie sich nun und musterte die Andere nun genau. Sie konnte sich nicht erinnern, sie in ihren fünf Jahren auf Hogwarts schon einmal gesehen zu haben? Dann war sie wohl in einem anderen Haus, den aus Gryffindor kannte sie auch ein paar Gesichter aus den höheren und niedrigeren Stufen; zumindest vom Sehen. Diese junge Frau war ihr aber gänzlich unbekannt. „Ich bin übrigens Jesse.“, stellte sie sich vor und hielt ihrer Gegenüber nun die Hand hin, immer noch ein Lächeln im Gesicht.
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Ihr Gegenüber taumelte ein Stück weit nach hinten und Lene hatte Angst ihr gleich hinauf helfen zu müssen. Es fiel ihr schwer jetzt in den lockeren Ton zu fallen den ihr Gegenüber anschlug, schließlich war sie an sich deprimiert über ihr ganzes Leben, die gesamte Situation. Leicht lächelnd reagierte sie jedoch auf die Worte von der Gryffindor.,,Dann bin ich wirklich beruhigt. Bei mir ist auch alles gut, schließlich bin ich gegen dich gelaufen und nicht anders herum'', sagte sie leise und trat ein paar Schritte zurück, sie wollte nicht weiterhin im Weg stehen. Als sich das Mädchen vorstellte lächelte die Brünette, spätestens nun wo sie ihren Namen gehört hatte wusste sie, dass sie einander nicht kannten. Das war natürlich nicht weitaus schlimm, man konnte sicherlich alles gut nachholen was noch nicht war. ,,Hallo Jesse, mein Name ist Madlene, aber alle nennen mich nur Lene. Freut mich dich kennen zu lernen'', während sie sich selbst vorstellte achtete sie darauf so höflich zu sein wie sie nur konnte. In ihrem Kopf taten sich nun zwei Möglichkeiten auf die sie ergreifen könnte, zum einen wäre es einfach nun weg zu gehen, vielleicht könnte sie Alaire finden und ihre Zeit mit ihm verbringen aber auf der anderen Seite wäre es sicherlich nicht die feine englische Art jetzt einfach zu verschwinden. Jesse sah generell so aus als würden ihr viele Gedanken durch den Kopf gehen, zwar machte es das nicht einfacher für sie einfach weg zu gehen, aber es machte es ihr leichter die richtige Entscheidung zu treffen.

,,Wenn es dir nichts ausmachen würde, dann würde ich dich gern einladen. So als Entschädigung für mein ungeschicktes handeln außerdem finde ich es immer wahnsinnig interessant neue Menschen kennen zu lernen, also wenn du nichts dagegen hättest würde ich gerne die Möglichkeit haben dich besser kennen zu lernen'', schlug sie freundlich vor und ließ ein Lächeln auf ihre Lippen wandern. Viel angenehmer denn ein Lächeln fühlte sich weitaus echter und realistischer an als diese traurige Miene die sie nie traute zu zeigen. Zwar schien das Leben nicht immer einfach zu sein und vor allem ihres schien momentan wirklich schwer zu sein. All die gesamte Geschichte um ihre Großmutter war deprimierend, dann noch die Sache mit Alaire. Wie konnte man zu einem Freund nur so schnell andere Gefühle entwickeln, wieso tat sie das wo sie wusste, dass es für sie beide keine Hoffnungen gab. Seine Familie würde das niemals erlauben, niemals anerkennen oder für gut heißen. Deswegen musste sie still schweigen über alles was zwischen ihnen war und sein könnte. Am liebsten würde sie Hogwarts verlassen, sie hatte sich hier nie wie Zuhause gefühlt, eher gefangen. Schließlich würde ihr Leben doch niemals wirklich etwas mit Zaubern zu tun haben, oder? Wenn sie ehrlich war wollte sie das vielleicht gar nicht, es machte ihr Angst darüber nach zu denken, da fiel es es ihr viel leichter einem Muggel Beruf nachzugehen. Schließlich war sie doch dafür geboren, nicht um Zaubersprüche auf andere Leute zu werfen.
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Erleichtert atmete Jesse auf als ihre Gegenüber, die sich als Madlene vorstellte, ihr versicherte, dass mit ihr alles in Ordnung sei. Gut, sie hatte ja Recht, dass im Grunde Jesse keine Schuld an diesem Zusammentreffen hatte und doch konnte sie selber einfach nicht darum herum kommen nachzufragen, ob eben auch bei allen anderen beteiligten Personen alles in vollkommener Ordnung sei. Immerhin hätte sie selber ja auch die Augen offen halten können. Es wäre nur eine kleine Tatsache, die alles hätte verändern können. Aber nun gut, wenn ihnen beiden nichts passiert ist, dann konnte Jesse gut ihr schlechtes Gewissen abschalten. Mehr oder weniger zumindest, denn so ganz, bei Merlin, wollte es dann doch nicht verschwinden. Das war nun einmal sie, immer an sich Schuld suchend und ja immer den Menschen um sich herum helfen. Aber von anderen Hilfe annehmen? Vielleicht hätte sie das früher getan, doch seit Jaden an ihrer Seite war, wusste die Brünette nicht mehr, wen sie um Hilfe fragen sollte. Vor allem, wenn sie keine Probleme hatte. Alles was sie hatte war ein Geheimnis, das sie mit niemanden teilen konnte – wirklich niemanden.
Innerlich schüttelte Jesse über sich den Kopf, versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Sie sollte jetzt nicht an Jaden denken, musste sich zusammen reißen und lieber ihre ganze Konzentration auf Madlene richten, damit diese nicht glaubte, sie würde sie absichtlich ignorieren oder so etwas in der Art. Denn genau das, bei Merlin, hatte die seit kurzen Brünette nicht vor. So wendete sich sich also wieder ihrer neuen Bekanntschaft zu, die anscheinend noch nichts davon zu bemerken schien, wie abwesend die Löwin eben noch gewesen war; zu Jesses Glück.
Immer noch lächelnd hörte sie ihrer Gegenüber zu, wobei sie zwischendurch schon abwehrend die Hände hob, so als wollte sie Madlene etwas stoppen. „Ganz ruhig, Lene.“, begann sie und kam damit gleich auf das Angebot von vorhin zu sprechen, die Hufflepuff bei ihren Spitznamen zu nennen. Ein leises, ehrliches, Lachen entwich Jesse, ehe sie weiter sprach. „Zuerst einmal: Du musst mir wirklich nichts ausgeben, ich hätte genauso gut aufpassen können. In Ordnung?“ Wieder lachte sie auf und strich sich eine Strähne ihrer braunen Haare hinter die Ohren. Wo war Jaden um das zu übernehmen? Oh, wie sie es liebte, wenn er so zärtlich zu ihr war; seltene Momente, aber sie waren da. „Aber dagegen, noch etwas Zeit mit dir zu verbringen, habe ich nichts... Da ich nicht in Eile bin, können wir gerne ein Butterbier zusammen trinken gehen.“ Jesse hatte wirklich nichts dagegen, immerhin war auch sie eine Freundin davon, neue Gesichter besser kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Nur wenn man darauf zu sprechen kam, wie sie sich ja in Jadens Nähe aufhalten würde, begann Jesse ungemütlich zu werden. Sie wurde nicht kaut, wich aber sämtlichen Fragen bezüglich des Slytherins aus – um ihn und sich zu schützen; ihr kleines Geheimnis.
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Es passierte ihr nicht zum ersten Mal, das sie mit jemanden zusammen stieß, wobei es ihr jedes Mal gleich unangenehm blieb. Doch in diesem Falle tat es ihr noch mehr Leid, vor allem weil sie die Person nicht kannte in die sie so gut gelaunt hinein gelaufen war. Auf ihre Fragen hin, schien die Brünette erst abgelenkt ehe sie dann sich mehr ihr zuwendete und dann eher abwehrend reagierte. Eine kurze Zeit langte fragte das Hufflepuff Mädchen sich woran ihr Gegenüber wohl dachte, vor allem auch woran sie gedacht hatte als sie beide zusammen gestoßen waren. Denn zu dem Moment schien sie sehr in Gedanken gewesen zu sein, wie sie selbst es auch war. Es wäre jedoch viel zu nerugierig und unverschämt von ihr gewesen nun zu fragen woran sie denn gedacht hatte.
Natürlich freute es Madlene sogleich bei ihrem Spitznamen angesprochen zu werden, wobei sie versuchte nicht allzu nervös zu merken wie sie es an sich immer war wenn sie auf neue Menschen traf. Schließlich hatte man nur einen ersten Versuch um es zu vermasseln und zu bemerken, dass man in ein riesiges Fettnäpfchen lief. Doch die Fettnäpfchen waren ihrer Meinung bereits alle abgeklappert, weswegen sie wacker dabei blieb jetzt nur noch freundlich zu wirken. ,,Du musst dir nun wirklich keine Vorwürfe machen. Wenn einigen wir uns darauf, dass wir beide vielleicht ein wenig blind und ein wenig sehr in Gedanken waren'', schlug sie Kompromiss bereit vor.
Aufmerksam folgte sie den Worten ihres Gegenübers und dachte über das was sie sagte nach. Wollte sie denn an sich wirklich Zeit mit jemanden verbringen? Wo ihre Laune doch nicht wirklich die Beste war? Kurz legte sich ihre Stirn in Flaten und sie musste darüber nachdenken was jetzt richtig oder falsch wäre, vor allem gegenüber sich selbst und ihren Gefühlen.
Doch sie entschied sich dafür, dass Zeit mit jemand anderem zu verbringen sehr gut war. Jesse besser kennen zu lernen, schien nicht verkehrt und sie war sicherlich nett, anders konnte sie es sich nicht vorstellen. Deswegen nickte sie auch nach einer Weile. ,,Ja Zeit habe ich auch noch genug, ich finde das ist eine gute Idee. Lass uns gehen'',sagte sie hinzufügend zu ihrem Nicken.  

Mit langsamen Schritten ging sie in die Richtung des drei Besen, die Hände in ihren Taschen versteckt, einfach weil es ihr noch immer zu kalt war. Aber Lene fror beinahe immer, es gab selten Tage an denen sie irgendwo in England stand und entgegnete, dass ihr warm war. Deswegen war sie froh über jede herzliche Umarmung die sie bekam und über die Zeit in der man nicht merkwürdig betrachtet wurde wenn man einen Schal trug, der zu mancher Jahreszeit tatsächlich nicht angebracht war. Der Weg zu dem kleinen Lokal war genau in der anderen Richtung aus der sie gekommen war, doch machte ihr das eher wenig, denn wenn sie daran dachte so gefiel ihr der Gedanke an ein leckeres Butterbier immer mehr. Ihre Füße schmerzten von dem langen Tag den sie bereits mit Laufen verbracht hatte, denn sie hatte den ganzen Nachmittag über nichts anderes als Besorgungen erledigt.
Jedoch stoppte sie erst als sie vor dem drei Besen ankam um dort ihrer Begleiterin die Tür auf zu halten.
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