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 UNFORTUNATELY IT'S YOU
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das Eingangsposting lautete :

unfortunately it's you

Hübsch zurecht gemacht, ein dunkelrotes, ärmellanges Kleid überzogen mit einem schwarzen Stoffmantel und hohen, schwarzen Samtschuhen, jonglierte sich erhabene Dame mit leichtem Geschickt die mamornen Treppenstufen der Eingangshalle ihrer Residenz hinunter. Zwar deutete die Uhr über dem Eingangstor erst auf kurz nach Vier, dennoch fühlte sich Ercilia wohler, zu gegebener Zeit rechtzeitig zu sein. Verspätungen taten sich keinesfalls gut. Weder bei den Mitmenschen, noch in der Presse. Sie nahm gerade die zwei letzten Stufen, als ein ziemlich adretter Herr um die Ecke brauste und ihr damit einen wahrlich klirrenden Schrei entlockte. Das Fräulein erschreckte sich so, dass es sein Gleichgewicht verlor und direkt in die Arme des Mannes fiel. Gerade noch freute sie sich über den heldenhaften Schutz des Herren, doch als ihr Augenmerk dessen Gesicht musterte, verhärtete sich ihre Miene sofort. Mist. Das war ja Jasper. " Boswell" lautete ihre kühle Ansprache, unbedacht seiner Heldentat sie vor einigen Beulen und blaue Flecken bewahrt zu haben!
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Jasper wusste nicht ob sein Gehirn ihm nur einen Streich spielte oder ob er wirklich mit Romulus Schwester gerade im Schlafgemach war. Alleine. Das machte man nicht, wenn man eine gute Erziehung genossen hatte. Jasper hatte keine gute Erziehung genossen, Ercilia allerdings schon. Und er mochte dieses Spiel verdammt noch mal sehr. Er wollte unbedingt mit ihr den Beischlaf vollbringen. Und sie schien es ebenfalls voller Gier zu wollen. Sonst hätte sie ihm nicht gestattet so mit ihr zu sein. Als er sie aufgefordert hatte sich umzudrehen, damit er sie von ihrer Kleidung befreien konnte, war ihm nicht einen Augenblick der Gedanke gekommen, dass sie nicht Folge leisten würde. Sicherlich, er wollte nicht die Oberhand haben, obwohl er ein Mann war und somit schon das Recht dazu inne hatte aber, dass sie doch so erfahren war, wie sie gerade bewies, überraschte ihn doch etwas. So lächelte er nur leicht, ließ das Hemd von seinen Schultern gleiten und legte sich nun selbst mit dem Rücken auf das Bett. Wenn sie es so gerne wünschte, würde er kein Narr sein und ihr wiederstreben, war dieses Spiel doch ganz nach seinem Geschmack und er war gespannt und neugierig, was sie sonst noch fordern würde. Eine Hand hatte er allerdings auf ihren Rücken gelegt, sodass er sie mit sich ziehen konnte. Auf ihm gefiel ihm Ercilia sehr gut. Vor allem da sie sich gegen ihn drücken musste, und er somit erneut jegliche Formen ihres Körpers erahnen konnte. Gierig legte er seine Lippen auf ihre. Forderte mehr und doch zu wenig. Er war ein Mann, so war er getrieben von Ungeduld und dem brennenden Verlangen ihr sämtliche Stoffe vom Leibe zu reißen und sich das zu nehmen, was sie bereit war zu geben. Er wollte sie in diesem Moment und er hoffte, dass sie verstand, wie dringen er nach ihrem Körper lechzte. Sie war bezaubernd und seine Gedanken wirbelten umher. Tanzten miteinander und doch war kein klares Gedankengut zu fassen. Seine Gefühle fuhren Achtebahn, Schmetterlinge sausten durch seinen Magen und das Blut kochte. Jasper war sich durchaus bewusst, dass der Alkohol sein Wesentliches dazu beigab aber er wusste auch, dass er Ercilia immer schon sehr attraktiv fand. Niemals hätte er diese Gefühle zugelassen, wenn Romulus in der Nähe wäre aber schon öfter war sie in gewissen Träumen erschienen.
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Langsam, betrübt und doch klar, richtete sich ihr Augenmerk auf die maskulinen Züge Boswells. Herrisch hob sich eine ihrer Augenbrauen an, als sie den Gefallen an ihrem Verhalten im Ausdruck des jungen Mannes erkannte. Jasper bedurfte keinem Privileg, sich 'Erster' nennen zu dürfen. Denn ihre Unschuld hatte bereits vor einigen Jahren verloren. Dies entsprach nur bedingt einem vornehmen Verhalten, gerade was die Damenwelt der Gegenweiter anbelangte, dennoch würde sie daraus niemals ein Geheimnis zurechtzwirbeln, da ihrer Meinung nach sowohl Mann als auch Frau sich das Recht zum Treffen eigener Entscheidungen zu Nutzen machen durften. Ohne, dass die Gesellschaft davon erfuhr oder bis in die kleinsten Details zerschmetterte. Nein, ihr Liebesleben stand in keinster Weise in Verbindung zu ihren öffentlichen Diensten. Ihr Liebesleben war privat.

Unter Privat liefen auch die prickelnden Berührungen, mit denen Jasper ihren Körper übersähte. Aus Lust getrieben, beugte sie sich zu ihm hinunter, lächelte verschmitzt, spürte den antreibenden Alkohleinfluss und zog den unverschämten jungen Burschen in einen unverschämten langen Kuss. Ein Kuss, der ihm deutlich machte, dass ein plötzlicher Rückzieher ganz gewiss nicht ihrem Naturell entsprach. Sie wusste, wie sie sich verhielt. Sie wusste, dass wenn er plaudern würde, ihr makelloses Bild in der Gesellschaft geräumlich angeschwärzt und befleckt war. Doch verliess sie sich gerade deswegen ebenso auf ihre überzeugende Art und entsinnte sich dabei dem armen Geschöpf, der durch rebellisches, unachtsames Verhalten unter der düsteren Hand ihres Bruders gelitten hatte.

Ercilia löste sich, stuppste mit ihrer Nasenspitze lächelnd gegen die Seine und liess ihre zarten Lippen daraufhin lasziv über seinen Hals wandern. In ihr tobte ein Sturm, der ihr jegliche Begriffe zur Umschreibung raubte. Keiner würde ihre Gefühle jemals verstehen können, hätte er sie nicht selbst gefühlt. Ob Jasper gleich empfand, oder für ihn eine alltagsähnliche Routine bestand?

Seufzen entwich ihrer Kehle, die Lust steigerte sich unwillkürlich, plötzlich griff sie nach Jaspers Händen und führte sie zu ihrem Rücken. Er sollte ihr das Kleid öffnen. Jetzt.
So spielten ihre Finger nun mit dem ledernen Gürtel, den Cilia unnöttigerweise um seine Hose geschnallt vorfand. Ohne Mühe befreite sie das edle Leder aus der goldenen Schnalle, grinste dabei mit Vorfreude versehen und öffnete den ersten Knopf der Anzugshose.
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Mit jeden ihrer Berührungen und jeden ihrer Küsse wurde er benebelter und er war sich gar nicht mehr so sicher, dass dies nur am Alkohol lag. Ercilia machte ihn komplett verrückt. Er wollte jede Faser ihres Körpers spüren, berühren und ganz alleine für sich beanspruchen. Sie sollte seins sein. Jasper hatte nur selten Besitzansprüche aber just in diesem Moment, sollte sie vollkommen für ihn da sein. Einen Moment war er verwirrt, da er sich nicht entsinnen konnte, was seine Hände an ihrem Rücken zu suchen hatten. Allerdings fiel die Ratlosigkeit rasch von ihm ab, als sie schon just einen Wimpernschlag später an seinem Gürtel herumspielte und diesem kurzerhand öffnete. Sie sollte nicht so schauen, das machte ihn gierig und mehr als willig. Jaspers Hände zitterten, weil sein ganzer Körper kribbelte und er sie so sehr wollte. Ihr Lächeln erwiderte er mit einem anzüglichen Grinsen und schon öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides und zog diesen komplett nach unten. Die freigelegte Haut berührte er mit den Fingerspitzen und schob den Stoff hilfsbereit über ihre Schultern. Sie sollte das Kleid sofort ausziehen! Lange genug hatte sie ihn warten lassen und sie hatte ihm gezeigt, dass sie ihn wollte. Er würde in diesem Moment alles machen, wenn sie ihn nur nicht länger warten lassen würde. Und um ihr die Dringlichkeit zu beweisen, zog er sie zu sich hinunter und presste seine Lippen fordernd auf ihre. Sie sollte ihn nicht so lange warten lassen. Das war mehr als gemein und unnötig. „Zieh dich aus! Ganz“, hauchte er mit kratziger Stimme und vergrub seine Zähne in ihre Unterlippe. Da verstand er keinen Spaß. Immerhin hatte er sie wirklich genug begehrt und ihr gezeigt, wie sehr sie ihm gefiel.
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Der Raum füllte sich mit stickiger, geladener Wollust. Ercilia erlebte Berührungen, die ihr beinahe den Verstand entrissen. Sie erlebte ein Wahrnehmen, dass ihr die gänzliche Möglichkeit zu unterscheiden raubte. Unterscheiden zwischen gut und böse, richtig und falsch. Ihr Körper wurde von einem Schauer aus Kalt und Heiss zugleich überflutet, ihr Kopf schien nicht einen Millimeter Platz für Gedanken aufbringen zu können. Und alles nur aufgrund eines einzigen Wesens. Ihm. Jasper Boswell. Die verbotene Frucht, die schon immer in goldenem Schimmer aufgefallen war, doch niemals, unter keinen Umständen, berührt werden durfte.

Und doch berührte sie ihn. Seine Hose war aufgeknöpft, seine Hände an ihrem Rücken und die geöffneten Knöpfe (es gab damals keinen Reissverschluss o-o) zeigten nur mehr einen offenen, trostlosen Weg um zwei Stoffstücke miteinander zu verbinden, enthüllten jedoch mehr, als Jasper jemals zuvor gesehen hatte. Ercilias Herz pochte so stark, dass es beinahe schmerzte. Geniesserisch machte sie sich dessen Gefühl bewusst und liess den Stoff langsam an ihrem Körper hinuntergleiten. Bis zur Taille, für weiteres Entkleiden musste sie sich wieder auf ihre Beine begeben. Und genau das tat sie jetzt auch. Langsam und vorsichtig fanden ihre Füsse den Boden neben ihrer Bettkannte und graziöser als sich irgend eine Menscheseele sich das vorstellen kann, richtete sich das zarte Geschöpf auf. Ihr Gesichtsausdruck machte Jasper klar, dass er ihr helfen sollte. Die Dame wartete geduldig, bis er sich aufdie Bettkannte gesetzt hatte und fuhr nun mit ihren Händen leidenschaftlich durch sein Haar. Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. " Bitte .. "
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Als sich Ercilia vom Bett erhob, war er nur indirekt gewillt sie gehen zu lassen. Er wollte ihre Nähe bei sich wissen und doch wanderten seine Augen gierig über ihren Körper. Die Rundungen waren geprägt von Perfektion und der Herr hatte sie mit unglaublicher Schönheit und Eleganz gesegnet. „Ich danke der Dame sehr“, flüsterte er mit einem Lächeln und half ihr aus dem Stoff. Nun trug sie lediglich ihre Spitzenunterwäsche, allerdings war er ebenfalls aufgestanden und fuhr ihr sanft mit den Fingerspitzen über den Rücken. Ihre Haut war weich und verlockte nach mehr. Bei ihrem BH Verschluss angekommen, fragte er sie schweigsam mit einem Lächeln um Erlaubnis, welche ihm sofort zuteil wurde. Langsam aber mit geschickten Fingern öffnete er den Verschluss und schob ihre Träger von den Schultern. Der Stoff fiel zu Boden und entblößte ihre perfekten Rundungen. Jasper senkte den Blick und ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Du bist wunderschön“, hauchte er, ehe er sich zu ihr hinab beugte und seine Lippen mit ihren verschloss. Der Kuss war sanft und dennoch bestimmt. Seine Hände hingegen waren weit unschuldiger, denn mit diesen streichelte er sanft ihre Brüste ehe er begann diese zu massieren. Es war in diesem Moment alles wirklich seltsam perfekt und niemals hätte er gedacht, dass es so einfach zwischen ihnen war, dass es einfach passte. Während er unentwegt ihre Lippen liebkoste, wanderte eine Hand forsch weiter und schob sich ganz dreist unter den Mund ihres Slips. „Gefällt dir das?“ flüsterte er sanft, als er ihre Mitte streichelte und provokant mit der Zungenspitze gegen ihre Lippe stupste.
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Beim Anblick seines martialischen Ausdrucks verblieb der Dame ein einziges Gefühl. Das Gefühl der Gierde. Unzähmbar schoss es in ihr hoch, zog ein Band um ihre Taille und umschlang den Körper ohne Gnade, ohne Bedauern, ohne Rücksicht. Animalisch und zugleich von Sänfte berührt, steuerte ihr Augenmerk sich seinen Zügen entlang, über den entblössten Oberkörper hinweg. Jasper Boswell war einer dieser Gentleman, welche einen von Muskeln geformten Körper hatten und diesen auch stetig mit Kraftarbeit pflegten um die klare, ästhetische Silhouette nicht durch unachtsames Wischen abmatten zu lassen.

Zart erfuhr sie die umso achtsamere Berührungen seiner Fingerspitzen an ihrem Rücken. Zum Mann geneigt, bediente sich das Fräulein einiger Spannung, in dem sie mit ihren Augen sprach, jegliche Handlung jedoch ihm überliess. Nimmersatt manifestierten sich seine Gelüste in Form angeborener höflichen Entkleidung, getragen von einem befreienden Knistern, das sich in der Luft annähernd greifbar von statten gab.
Sekundenschnell fiel auch der letzte, spitzenbesetzte Stoff von ihrem Leib, doch fühlte sich das Fräulein weder entblösst noch unangenehm berührt. Ein Hauch von natürlicher Freiheit durchstiess das Band ihrer Begierde und zauberte dieserarts ein zuvor ungesehenes, sicheres Lächeln auf die zartroten Lippen der einstigen Ravenclaw.

Worte vermochten einiges zu bedeuten. Einiges oder nichts. Diese Worte, die ihr unter pochendem Herzen und stockendem Atem entgegengeflüstert wurden, implizierten eine Komplimentabgabe, eine Komplimentannahme. Ercilia nahm dieses Kompliment, diese Lobweisung überrascht wie auch verschmitzt an. " Dankesehr ".
Und Worte waren ebenso imstande, das letzte bisschen Pfeffer über die würzlose Suppe zu streuen. So dass das Mahl in Perfektion genossen werden konnte. Diese Worte, sein Pfeffer, war genaustens dosiert, sodass der Donovan unter seiner provokanten Berührung ihrer Mitte jediglich ein angespanntes Seufzen entweichen konnte.
Wie von selbst entglitt ihr Verstand hinfort ins Nirgendwo. Ihr Körper trieb die Bewegungen nun geprägt durch Verlangen an. Glitzern entwegte sich ihren Augenwinkeln, als sanfte Geräusche ihre Kehle verliessen. Unter leichter Neigung, reckte sie sich dem Mann entgegen, kostete einmal weiter von seinen Lippen. Losgelöst liess sie es geschehen und nun auch ihre Fingerspitzen behutsam über seinen Rücken streichen.

Ercilia beschloss, dass nun weder Pfeffer noch Ähnliches mehr nötig war. Ihre Hände tänzelnden wahnwitzig seinem nackten Leib entlang bis zur störrischen Stoffgrenze. Sein Atem klebte an ihren Lippen als ihr die Augen zufielen. ein prickelnder Extasezustand herbeiwellte. Fordernd gruben sich ihre Finger in seine Haut, lösten den Stoff um seine Lenden herum, strichen ihn gewagt langsam hinunter um dem eigenen Bewusstsein einzubläueln, was sich gerade abspielte. Leidenschaft.

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Leidenschaftlich wie sie waren, berührten sich ihre Lippen fordernd und gierig, während die Lider voller Hingabe geschlossen waren. So mussten alle anderen Sinne, welche übrig blieben, die Augen ersetzen und so war jeder Eindruck berauschend und lockte ihn immer mehr in diesen Höllenschlund. Längst war der junge Boswell nicht mehr Herr aller Sinne. Er war geprägt von ihren Worten und von ihren Körper, gefesselt und gefangen, dass er sich nicht alleine daraus befreien würde können. Aber er wollte auch nicht. Ihre Laute, welche die vollen Lippen verließen, waren sanfte Töne in seinen Ohren und eine Bestätigung für sein Handeln. Es gefiel ihr, das zeigte sie ihm verbal mehr als deutlich und auch ihr Körper sprach Bände. Er konnte sie lesen, wie ein offenes Buch. Aber er war sich auch darüber bewusst, dass er sie nur so sah, weil sie wollte, dass er sie so gut entziffern konnte.

Da sie solch eine Freude an seiner Hand hatte und er durchaus ein Gentleman war und ihr mehr gewähren wollte, als lediglich etwas Streichelei,drehte er Ercilia kurzerhand einfach um. So stand die junge Dame mit dem Rücken eng an seine Brust gepresst und er umarmte sie von hinten mit seinen starken Armen. Seine Lippen berührten ihre Schulter, liebkosten die weiche Haut sanft, während er langsam begann seine Hände über jede Faser ihrer Vorderseite gleiten zu lassen. Ein betörender Rosenduft stieg von ihr auf und setzte sich in seiner Nase fest, sodass er wirklich mit allen Sinnen nur noch sie wahrnahm. Sie berauschte ihn und er wollte sich nur noch ihr hingeben. Sie war seine Absolution.

Allerdings hatte Jasper gewiss einen eifrigen Plan im Kopf, weshalb er sich zwar ausgiebig Zeit für die Berührung ihre Brüste nahm, allerdings nur um sie etwas zu quälen, ehe er erneut eine Hand in ihren Slip gleiten ließ. Er wollte dass sie es genoss, dass sie sich darauf einließ und dass sie alles gab. So waren seine Finger diesmal nicht nur da, um sie zu triezen sondern um ihr ein wahres Vergnügen zu bereiten. „Komm für mich“, flüsterte er ihr mit rauer Stimme ins Ohr. Sie sollte ihm zeigen, wie sehr ihr das gefiel. Dass er sie beglücken konnte und das obwohl er ihr noch nicht alles gegeben hatte. Das würde noch kommen. Er wollte nur wissen, dass sie sich ihn vollkommen hingab.
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Elektrisch bahnte  sich das Wesen seiner sanften und leidenschaftlichen Berührungen  über ihre Haut; lösten unfassbare Schauer aus, welche in windeseile den gesamten Körper der Donovan übersähten. Ercilia entglitt die Vernunft wie eine glitschige Seife, Stück für Stück. Sie hätte ihr hinterherhaspeln und versuchen können, danach zu greifen. Doch wäre jeglicher vermeindlich triumphierender Erfolg nur so davongeschlittert. Fern ab  war es ihr möglich  das undeutliche Klingeln ihres verinnerlichten Warnsystemes zu erhören, doch desto hastiger sich der Bursche mit ihr wand, desto erschlossener schienen ihr  die, immer unintressanter werdenden,  Auswege.
Unter der Gefangenschaft des Augenblicks, liess die Dame sämtliche der eingebläuelten Sittlichkeiten hinter sich. Sie entfaltete sich Sekunde für Sekunde von einer dunklen, trägen Raupe in einen farbenprächtigen, leuchtenden und federleichten Schmetterling. Jaspers elektrischen Berührungen fundierten ihre Metamorphose, er war die Substanz, welche ebendiese Entwicklung ermöglichte. Cilia schloss ihre Lider, seufzte - laut oder leise, ihr Verstand war nicht mehr anwesend, nicht mehr dazu verpflichtet dies zu unterscheiden. Ihr Verstand hatte sich in heissen Rauch aufgelöst, hitzig und energisch war er davongetrieben, abgehoben und im kühlen Nichts der Existenz entschwunden.
Alles drehte sich. Das musste der leidende Alkohol in ihren Adern sein. Die Schwarzhaarige  scheiterte eines kläglichen Versuches, ihre Augenlider anzuheben. Doch wozu sie noch im Stande war, war dieses kecke Lächeln, welches sich bei seiner Entblössung augenblicklich auf ihre Züge zog. Ohne Zögerlichkeiten spielten sich die Fingerspitzen der Anstandsdame zuträglich trietzend um Jaspers Männlichkeit.
Fidelität strömte durch ihre Körper. Ercilia war der Besorgnis ausgesetzt, das Herz in herbeikommender Eile als Fetzen aufzufinden und es, so warb die Ungunst ihrer flüchtigen Gedanken, mit Schnur und Kleister zu einer unbrauchbaren, verlotterten Muskelmasse zusammenschustern zu müssen. Doch augenblicklich ward ihr jegliche Befürchtung entrissen. Sie fand sich unterdessen mit dem Rücken zur starken Brustmuskulatur des Burschen gedreht. Es blieb ihr gar keine Zeit, die überkommende Überraschung zu erleben, denn schon spielten seine Finger ein Spiel, das jede Faser ihres Körpers in tiefstem Sinne erschütterte und unter kopfzermürbender Schwäche abschalten liess.
Angestachelt ..  liess Ercilia sich komplett gehen. Ihre Hände wanderten leidenschaftlich zu seinen Handgelenken, dürsteten nach mehr Berührungen und sogen sich deshalb unter elektrischen Anstössen um  seine starken Arme, immer weiter hinauf. Sie lehnte sich nun so zurück, dass Jasper annähernd ihr ganzes Gewicht trug.
Sie hörte seine rauen Worte an ihrem Ohr. Damit entriss er ihr jegliche Kontrolle, denn nun liess die Schwarzhaarige alles geschehen. Ihrer Kehle entwichen lustvolle Laute, die ganz bestimmt auch noch in den Zimmern am Ende des Korridors hörbar waren. Doch die Hexe scherte sich nicht darum, sie genoss das Gedankenblank, das ihr Wesen durchzog und gab sich in gänzlicher Volkommenheit hin. " J - " keuchte sie, "Ja-". Es gelang ihr nicht, ihn rechtzeitig zu stoppen. Mit seinen flinken und bestimmenden Fingern jagte er sie geradzu zum Höhepunkt. Die Luft zog scharf über ihre Lippen, als sie die quälende Befreiung ihres Unterleibes durch einen leisen Schrei freigab. Sie kam. Elektrisch bahnten sich die Berührungen über ihre Haut; lösten unfassbare Schauer aus, welche ihren gesamten Körper übersähten.






ende
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