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MAVIS CALETTE && DEVON DENNEHY
05/31/1942 | 17.30 UHR & VERWANDLUNGSKLASSENZIMMER




Devon saß weit zurück gelehnt auf dem Stuhl seines Vorgesetzten, hatte die Beine ausgestreckt auf dem Schreibtisch liegen und einen Packen Aufsätze auf seinem Bein liegen. Die Feder mit der er eigentlich in rot Anmerkungen und Verbesserungen zum Besten geben sollte, wirbelte er gelassen durch die Finger. Sein Blick ging ins Leere. Wie so oft in der letzten Zeit. Es war so viel passiert. Nur leider nichts Gutes. Die im Schloss herrschende Stimmung unterschied sich wohl kaum von der in den Straßen Londons. Und das obwohl er in seiner Zeit als Schüler hier immer fest davon überzeugt gewesen war, Hogwarts wäre wie eine eigene kleine Welt. Sicher vor allem was außerhalb geschah.

Jetzt hatte sich das geändert. Seine Erst- und Zweitklässler brachte er stets zur nächsten Stunde. Wollte nicht, dass die Kleinsten seiner Schützlinge in solch gefährlichen Zeiten alleine durch die langen Korridore dieses Schlosses liefen. Nicht nach dem was mit Myrthe passiert war. Sie war zwar ein seltsames Mädchen gewesen, überhaupt nicht nach seinem Geschmack, doch eine seiner Schülerinnen. Und jetzt war sie tot. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass so etwas direkt unter aller ihrer Nasen hatte passieren können.

Devon blickte auf seine Armbanduhr. Kurz vor halb sechs. Mavis musste jeden Moment hier auftauchen. Zwar war es inzwischen mehr als einen Monat her, doch er hatte Sie dennoch gebeten, den Termin noch wahrzunehmen. Nicht zuletzt weil er nicht wollte, dass nach dem Zusammenstoß mit ihrer kleinen Schwester Gerüchte über eventuelle Bevorzugugenen die Runde machten.
Devon trommelte mit der freien Hand auf den Stapel Pergament auf seinem Schoß. Trotz allen Ausreden für sein Bestehen auf ihr Nachsitzen, konnte er nicht abstreiten, dass er sich darauf freute, sie zu sehen. Er war eben unverbesserlich. Er musste sie einfach haben. Und wenn es nur so aussah, dass sie sich in ihn verliebte und er ihr mit kalter Schulter das Herz brach. Mehr Spaß würde aber ein Spiel mit mehreren Zügen und Finessen machen.

Auch hatte er sich für ihre Strafe etwas besonderes ausgedacht. Nicht des Spiels wegen, sondern vielmehr, weil er sich ernsthaft Sorgen um ihren Fortschritt in Verwandlung machte. Sie brauchte also keine nervigen Sätze zu schreiben oder Mäuseställe auszumisten. Nein. Er würde ihr den Stoff der letzten Stunde nocheinmal genauer erklären. Wie so oft hatte sie auch mit dem letzten Verwandlungszauber so ihre Probleme gehabt. Etwas das er persönlich einfach nicht nachvollziehen konnte.

In diesem Moment klopfte es an der Tür und mit einem "Herein" antwortete er darauf. Die Tür wurde vorsichtig aufgeschoben und die junge Gryffindor betrat das Klassenzimmer. Devon lächelte ihr zu. Sie war wunderschön. Ihre helle Augen, das dunkle Haar. Am liebsten hätte er die Hand ausgestreckt, um ihr mit dem Finger über die Wange zu streicheln, denn er hätte zugern gewusst, ob ihre Haut sich so makellos anfühlte, wie sie aussah. "Hallo Mavis." sagte er und verzichtete dabei auf das höfliche Sie, "Schön dich zu sehen." Sie sah so zerbrechlich aus, dass er sich automatisch dafür rügte, dass er sie alleine hatte herkommen lassen. Zurück zum Turm der Gryffindors würde er sie auf jeden Fall begleiten.


OC: schlechtester und wirrster Post aller Zeiten swaggie
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MAVIS CALETTE | 31.05.1943 AFTER SCHOOL | DEVON DENNEHY


Mavis war ein Wrack. Sie wusste nicht, wie sie die Dinge, die Herausforderungen händeln sollte. Es oblag eigentlich nur einer gründlichen Überlegung, einem Plan. Doch seit dem Tod Myrthes verlief hier gar nichts mehr nach Plan, nicht für Mavis.
Myrthe war nicht ihre engste Freundin gewesen, vielleicht würde die hübsche Gryffindor das verstorbene Mädchen nicht einmal als Freundin bezeichnen, dennoch saß der Schock über den Mord noch tief in den Knochen der Calette. Die Grausamkeit der Welt hatte Hogwarts erreicht. Wie würde die Zukunft wohl nur aussehen?
Viele schwere Gedanken begleiteten die Löwin durch ihren Alltag. Viele hofften, dass ihr abgemattetes Lächeln bald wieder anfing zu strahlen, doch dass es in jüngster Zukunft zu diesem Geschehnis kommen würde, bezweifelte die eigentlich so optimistische Schülerin. Ihr Glaube an das Gute war gebrochen, zumindest angeknackst, und so schnell konnte das auch niemand mehr ändern.

Den letzten Rest hatte ihr die Nachricht von Deana gegeben. Die Gerüchte, die umher gingen, hatten Mavis mehr zugetan, als sie es geglaubt hatte. Ihre Cousine hatte von Anny gesprochen, von Anny und Devon, und Nähe. Viel Nähe. So viel Nähe. Genau das, wonach Mavis sich in dieser bodenloser Zeit doch eigentlich sehnte. Die Gryffindor befeuchtete ihre Lippen, Trockenheit beherrschte ihre Kehle, ihren Rachen, nein, sie wollte nicht zu Dennehy. Geschlagene fünf Minuten stand sie bereits vor der Tür und hatte es nicht geschafft, ihre Hand zu heben und die Knöchel ihrer Faust gegen das Holz klopfen zu lassen. Mavis atmete einmal mehr tief durch. Sie versuchte, die vergangenen Monate zu verstehen. Die Andeutungen des Verwandlungreferendars, die Andeutungen, die so unangebracht waren und ihr doch keine Ruhe ließen. Die Andeutungen, die ein flaues Gefühl in der Magengegend auslösten, ganz besonders beim Gedanke an Annabeth, die nicht verstanden hatte, dass da irgendetwas zwischen Devon und Mavis vor sich ging.

Die Gryffindor war sicherlich aufgeregt, genau so aber auch enttäuscht und traurig und wütend. Man könnte also zusammenfassen, dass das Durcheinander in ihrem Inneren wohl in die nächsten Dimensionen expandierte. Mavis schluckte einen Kloß hinunter, der sich in der Zwischenzeit in ihrem Hals eingenistet hatte. Sie klopfte und wartete auf das Zeichen hereintreten zu dürfen. Ihr Herz pochte schneller, als sie Devon erblickte, lässig im Stuhl von Professor Dumbledore liegend, mit hoch gelagerten Füssen und einem Stapel Aufsätzen auf dem Schoss. Als er sich zu ihr umdrehte, wich ihr Blick gen Boden. „Guten Abend Mr. Dennehy“ begrüßte sie den Referendar dennoch höflich und hob ihr Augenmerk, wich dem seinen aber aus und blickte stattdessen unsicher zu den Mäusekäfigen am Ende des Zimmers. Ohne zu zögern hatte sie die Höflichkeitsform gewählt. Das Angebot, ihn zu Duzen wollte die Gryffindor nun nicht mehr wahrnehmen. Es war viel zu gefährlich, viel zu verboten und viel zu sündhaft, das alles. Daher lächelte sie nun anstandsgemäss, trat herein und schloss hinter sich die Tür. „ Termin ist Termin, ich bin schließlich immer noch sehr froh, dass Sie mich nicht Pringle ausgeliefert haben“ erklangen ihre erklärenden, sachlich formulierten Worte. Sie war froh, wenn dieses Nachsitzen abgehakt werden konnte und die Schuld sozusagen beglichen war. Dann gab es wenigstens ein Thema weniger, dass so ziellos in ihrem Schädel herumgeisterte. Gwendolynne würde ihr Danken, das wusste Mavis bereits jetzt. Es mussten unzählig viele Nächte sein, in welchen sich das Mädchen zu ihrer Freundin ins Bett schlich, weil sie alleine einfach keine Ruhe fand. „Wie lautet meine Aufgabe?“ erkundigte sie sich dann und versuchte, nicht plötzlich im hellen Merk des Dennehy zu versinken.
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Dass irgendetwas nicht stimmte, merkte er in dem Moment in dem sie den Mund aufmachte, um ihn zu grüßen. Sie Siezte ihn. Und sie wirkte unsicher. Ganz anders als sonst. Devon nahmd die Füße vom Schreibtisch und erhob sich. So gebot es die Höflichkeit ohnehin, wenn eine Frau den Raum betrat, doch hier ging es um mehr.
Er ging auf sie zu, ohne den Blick von ihm zu wenden. Doch sie erwiderte den Blick nicht. Sie sah sich im Klassenraum um, verweilte offenbar kurz auf den Mäusekäfigen. Ob sie wohl an die erste Unterrichtsstunde dachte, die sie bei ihm gehabt hatte?

Endlich trat sie in das Klassenzimmer und schloss hinter sich die Tür. Ihre Ansage distanzierte sie klar noch weiter von ihm. Ein Termin. Sie schob ihn hier gerade so offensichtlich von sich wie ihr scheinbar möglich war, ohne dabei zu offensichtlich zu werden. Devons rechter Mundwinkel wanderte nach oben. Also entweder stimmte etwas nicht, oder aber sie spielte Spielchen. Und das musste er herausfinden.

Sie fragte nach der Aufgabe. Das brachte ihn zu einem aufrichtigen Lächeln. Er schob einen der Tische bis ganz an die Wand und ließ sich so mit seiner Antwort noch ein bisschen Zeit. "Keine Aufgabe für Sie, Miss Calette." Er erwiderte damit die Höflichkeitsform. Wenn sie den Abstand brauchte, würde er ihr Abstand geben. Zumindest ein bisschen. Der Referendar räumte weitere Tische zur Seite, schaffte damit eine freie Fläche in der Mitte des Klassenzimmers und genügend Platz. "Vielmehr dachte ich daran, den Zauber der letzten Stunde zu üben. Ihr Schreibtisch hatte Schweineohren, mehr nicht. Ich dachte ein bisschen mehr Schwein bekommen wir mit ein bisschen Übung schon hin." Er zwinkerte dem Mädchen zu und krempelte die Ärmel seines blütenweißen Hemdes über die Ellbogen nach oben. Auch öffnete er die oberen zwei Knöpfe, die ihm schon den ganzen Tag den Atem einengten.

Der junge Mann stemmte die Arme in die Hüften und sah sie mit einem Lächeln auf den Lippen an. "Oder ist dir in Anbetracht dessen die Strafe von Pringle doch lieber?" Sein neckischer Tonfall sollte die Löwin aus der Reserve locken.
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Nachdem sie ihm so erfolgreich ausgewichen war, wagte sie dennoch einen Blick. Ein großer Fehler, denn Dennehy hatte ein Lächeln auf den Lippen. Es wirkte ehrlich, bewahrte ihr Herz aber leider nicht davor, zu schmelzen. Ertappt räusperte sich die Löwin leise, man mochte ihr die Unbehaglichkeit durchaus anmerken, doch daran störte sie sich nicht weiter. Dennehy durfte ruhig erkennen, dass etwas nicht stimmte, auch wenn Mavis nun wirklich nicht darüber reden wollte. So waren es lediglich ihre Augenbrauen, die überrascht in die Höhe wanderten, als der Referendar von jüngst vergangener Verwandlungsstunde sprach. Oh, ja, richtig. Der Tisch mit den Schweineohren.

Die Calettetochter wusste ganz genau, wie schlecht sie in Verwandlung war. Und eigentlich müsste sie dem jungen Schützling des Professors durchaus dankbar sein, es war nicht üblich in Strafstunden Unterrichtsstoff zu wiederholen. Dennoch hielt sich die Freude des Mädchens in Grenzen. Sie würde sich blamieren, und Dennehy wusste das wahrscheinlich. Es fühlte sich so an, als würden plötzlich Steinblöcke auf ihren Schultern lasten.  Am liebsten wäre sie hinaus gerannt, weg von diesem Mann, weg von dieser Stunde, weg von allem. „Sehr gnädig“ erklang ihre brüchige Stimme dann aber, denn sie wollte sich selbst daran hindern, einen Fehler zu begehen.

Immer wieder sprach sie sich gut zu, verdrängte den großskralligen inneren Schweinehund und versuchte sich sogar an einem höflichen Lächeln, als er ihr zuzwinkerte. Denn unhöflich wollte sie auf gar keinen Fall sein. Am Ende wollte sie nicht doch noch bei Pringle landen.
Als hätte Dennehy ihre Gedanken gelesen, erwähnte er den Hauswart und blickte ihr dabei herausfordernd entgegen. Zumindest empfand es die Löwin als herausfordernd.. vielleicht auch ein bisschen provokant.
Etwas aufgeregt schüttelte sie stumm den Kopf, ehe vorsichtige Worte aus ihrem Mund glitten: „Oh, nein wirklich gar nicht. Ich bevorzuge 100 Strafstunden mit Ihnen einer einzigen mit Pringle.
Kurz nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte, dämmerte es ihr, was sie da gerade sagte. Mavis hoffte inständig, dass der Referendar nun nicht auf dumme Ideen kam und ihr noch mehr Stunden aufhalste.
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"Sehr gnädig." sagte sie. Etwas an ihrer Stimme ließ ihn hellhörig werden. Ein kaum bemerkbares Runzeln kräuselte seine Stirn. Irgendetwas stimmte definitiv nicht. Hatte sie Streit mit einer Freundin? Oder gar ihrer Schwester? Das Treffen mit ihrer kleinen Calette-Schwester kam ihm wieder in den Sinn. Ob diese Mavis wohl davon erzählt hatte? Wenn ja, was genau? War die Löwin vielleicht deshalb so reserviert. Hatte Annabeth ihrer Schwester von anrüchigen Konversationen auf einem menschenleeren Korridor erzählt? Wenn Mavis tatsächlich deshalb so distanziert und seltsam war, weil sie ihn auf Abstand halten wollte, so erreichte sie mit diesem Verhalten das Gegenteil: Sie war vom ersten Augenblick an eine Herausforderung gewesen, doch jetzt war sie gerade noch ein Stück unerreichbarer geworden. Und wenn ihn eines reizte, dann waren es Herausforderungen, deren Meisterung Geschick verlangten.

Während er das Klassenzimmer freiräumte stand Mavis verloren an einer Stelle und sah ihm dabei mit unbehaglichem Blick zu. Ihr höfliches, kühles Lächeln erwiderte er mit einem ebenso höflichen Lächeln.
So so. 100 Strafstunden war ihr Pringel also wert. Er ließ diese Bemerkung von ihr vorerst unkommentiert. Er bedeutete ihr mit einem Kopfnicken sich in die Mitte des Zimmers vor den einzelnen Schreibtisch zu stellen und krempelte die Ärmel seines Hemdes bis zu den Ellbogen nach oben. "Wie auch immer, Miss Calette." sagte er. "Ich möchte, dass Sie mir vertrauen. Wenn sie das nicht tun, werden Sie nicht den Mut aufbringen irgendetwas aufrichtig zu versuchen. Sie müssen die Angst zu versagen ablegen. Hier sieht sie niemand, außer mir. Wenn Sie das schaffen, bin ich sicher, Sie werden die nötige Konzentration aufbringen." Ihm war aufgefallen, dass einige der Slytherins sich über sie lustig gemacht hatten. Er hatte keine Ahnung, ob sie das gemerkt hatte, doch falls dies der Fall war, fühlte sie sich vermutlich deswegen unsicher. Und Unsicherheit war etwas, das kein Zauberer brauchen konnte, wenn er einen neuen Zauber erlernen sollte.

Er trat neben das schlanke Mädchen und sah sie von der Seite her aufmerksam an. "Zu allererst solltest du deinen Zauberstab ziehen. Ohne den wird das nichts." er schmunzelte und wartete auf ihre Reaktion. Ein wenig unangebrachter Humor lockte sie vielleicht aus der Reserve. Und wenn nicht, so würde als nächstes Körperkontakt folgen. Allein der Gedanke gefiel ihm. Er roch den blumigen Duft ihres Haares von hier, wie mochte er dann wohl sein, wenn er noch näher war? Hoffentlich stieß sie ihn noch weiter von sich. Er wollte den Nervenkitzel einer Jagd. Und sie war eine äußerst ansehnliche Beute.
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MAVIS CALETTE | 31.05.1943 AFTER SCHOOL | DEVON DENNEHY


Bevor sie sich versah, begann der Referendar die Bänke und Tische zu verrücken, so dass in der Mitte des Raumes genügend Platz für Verwandlungsübungen und eventuelle Ausrutscher vorhanden war. Mavis stand etwas hilflos an der Seite des Geschehens und rügte sich innerlich dafür, reflexartig in eine Beobachtungsstarre zu verfallen. So war es jedes Mal, wenn ihr Merk zu lange auf dem Dennehy lag. Ihr Gesicht verlor meistens die Kontrolle über Ausdruck und Mimik. Viel zu oft musste sie sich selbst, oder einer ihrer Freunde, dann dafür sorgen, dass Mavis aus ihren 'Träumen' zurückkehrte. In einigen Fällen gar keine einfache Sache.

Der Bursche tat ihr jedoch einen Gefallen. Seine Worte schnitten die Stille wie eine scharfe Klinge entzwei und mit einem unmerklichen Räuspern befand sich Mavis Aufmerksamkeit sogleich wieder im Hier und Jetzt. Zu ihrem Glück ging Dennehy nicht auf die 100 Strafstunden ein. Er hatte es wohl gekonnt überhört .. oder tat zumindest so. Dass dem Löwenmädchen dies geradezu Recht kam, muss man an dieser Stelle nicht erwähnen.
Kompromissbereit trat die Schülerin nun also in die Mitte und blickte zum Objekt, (in diesem Fall der Tisch), welches verwandelt werden sollte. Innerlich spürte sie ein leichtes Unbehagen aufkommen. Mavis wusste ganz genau, dass sie sich wieder blamieren würde. Es war eine Schande, dass Dennehy ausgerechnet Verwandlungsreferendar sein musste. Hätte er sich nicht ein anderes Metier suchen können? Eines, das sie nicht so blöd dastehen ließ?

Die dünnen Finger der Calettetochter umschlossen das Holz ihres Zauberstabes. Sie versuchte sich zu konzentrieren. Nicht einfach. Der Fokus entglitt ihr immer wieder. Gedanken kamen ihr in die Quere. Gedankenrätsel, die keinen Sinn ergaben. Dennehy sprach von Vertrauen, was bei ihr so etwas wie ein Warnsignal auslöste. Mit pochendem Herzen taxierte die Löwin den Burschen.
Vertrauen?“ wiederholte sie Bruchstücke seiner. Rede und kam sich dabei vor als wäre sie ein Hippogreif in einem Knarlkostüm. Eingequetscht, kaum dazu fähig, sich zu bewegen, geschweige denn sich zu befreien. In ihr bildete sich die Frage nach den Hintergründen des Referendars. Weshalb wollte er, dass sie ihm vertraute? Verpackte er seine Worte mit Absicht so fürsorglich und empfänglich für junge, naive Mädchen? Hatte er Anny die gleiche Leier präsentiert? Oder lag ihm wirklich etwas daran; an ihrem Vertrauen? Wieso würde er das überhaupt wollen? Was steckte dahinter, dass sie, Mavis Calette, ihm vertrauten musste? Wegen der Verwandlungsstunde? Oder der Freundschaft zur Mutter?
Das Mädchen konnte sich keinen Reim daraus machen und glotzte verdutzt, angewurzelt und verkrampft weiter zu dem Tisch, der ihr Übungsobjekt sein sollte.

Devon stand neben ihr und die Wärme seines Körpers strömte zu ihr hinüber. Kam es ihr nur so vor, oder war er etwas zu nahe? Die Löwin vermied es, dem Burschen direkt entgegenzublicken, denn leider musste sie sich eingestehen, den eisigen Augen des Dunkelhaarigen gänzlich ausgeliefert zu sein. Nervös. Er machte sie ganz nervös.
Ausweichend nahm sie also einen halben Schritt zur Seite, nur um das dumpfe Unwohlsein in ihrer Magengegend etwas zu lindern. Als wäre die Luft komplett anders, sog die Blondette nun gierig nach Sauerstoff. Etwas Selbstsicherheit kehrte in diesem Augenblick zu dem Mädchen zurück.

Habe den Zauberstab. Bin bereit“ erklang ihre Stimme verunsichert, so als wollte sie sich selbst überzeugen. Bekümmert drehte sie ihren Kopf zum Referendar. Irgendwie war sie sich nicht sicher, ob er wirklich üben wollte. Denn wie man aus den Schulstunden wusste, und ganz besonders er wohl gemerkt haben musste, war eine Übstunde Verwandlung mit der zarten Calette nicht gänzlich ungefährlich.
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Devon Dennehy


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Devon & Mavis


"Vertrauen?" Die fragende Stimme des Mädchens drang an Devons Ohren. Ließ ihn lächeln. Er konnte förmlich sehen, wie sie der Gedanke an seine Forderung in Panik versetzte. Die Gedanken hinter ihren großen blauen Augen rasen sehen. Es amüsierte ihn, dass er sie ständig aus der Fassung brachte. "Ja, vertrauen. Ich bin Ihr Lehrer, kein Mitschüler oder eine Jury. Vor mir müssen Sie sich nicht dafür schämen, wenn etwas nicht sofort klappt. Ich bin dafür da, Ihnen etwas beizubringen."

Trotz seiner Rede entging dem Referendar nicht, dass die junge Calette einen unauffälligen, kleinen Schritt von ihm wegmachte. Sie floh also, vor seiner körperlichen Nähe? Der Mann biss sich auf die Lippe, um ein Grinsen darüber zu verbieten, während Mavis ihren Zauberstab hob und anmerkte, dass sie nun soweit sei. Das war seine Chance. Mühelos blieb sein Gesicht ernst, obwohl er innerlich bereits einen amüsierten Triumph feierte.

Ohne auf ihr Zurückweichen Rücksicht zu nehmen, trat er einen ausholenden Schritt hinter das Mädchen und griff um sie herum nach ihrer Zauberstabhand und umschloss sie mit seiner eigenen. Sein Atmen brachte ihre duftenden Haare in sanfte Bewegungen. Ihre Haut war auch von so nah, wie die eines Pfirsichs. Devon widerstand dem Drang, ihr das Haar zur Seite zu streichen und sie in den Nacken zu küssen.

Stattdessen führte er mit ihrer Hand in seiner die für den Zauber benötigte Handbewegung aus. "Genau so. Du musst darauf achten, dass du diese Bewegung wirklich exakt durchführst. Eine kleine Abweichung kann fatale Folgen haben. Das ist wichtig." Erklärte er ihr mit ruhiger und geduldiger Stimme. Ehe er ihre Hand losließ atmete er ihren Duft noch ein letztes Mal tief in seine Lungen. Inhalierte sie regelrecht, ohne dabei zu laut zu sein und sich damit zu verraten. Sie war so wunderschön.
Devon trat einen Schritt zurück und stellte sich schließlich neben ihr Übungsobjekt. "Also. Probier es einfach mal. Es kann nichts passieren. Ich lache nicht und solltest du etwas in Brand stecken, kann ich das in Sekundenschnelle wieder löschen, also brauchst du dir auch deswegen keine Sorgen machen." Mit einem sanftmütigen Lächeln auf den Lippen wartete er auf Mavis Handeln und sah sie aufmerksam an.
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